bürgergespräch gemeinschaftshaus roßdorf 24. september 2011 · 2012. 3. 18. · bürgergespräch...

Bürgergespräch Gemeinschaftshaus Roßdorf

24. September 2011

Eine Veranstaltung der

Stadt Nürtingen

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Inhalt dieser Dokumentation

Agenda Bürgergespräch 24.09.2011 Seite 3

Ziele Bürgergespräch Seite 4

Leitplanken Seite 5

Planungsablauf Seite 6

Grundsätzliche Planungsoptionen Seite 7

Diskussionsvorschlag „Gebäudeszenario der Stadtverwaltung“ (A) Seite 8

Diskussionsergebnisse „Gebäudeszenarien B, C und D“ Seite 10

Textprotokoll Bürgergespräch Seite 20

2Ergebnisdokumentation „Bürgergespräch Gemeinschaftshaus Roßdorf 24.09.2011“


Agenda 24. September 2011, 15.00 Uhr bis 18.15 Uhr

1. Ziele des Bürgergespräches

2. Vorstellung Leitplanken

3. Vorstellung Planungsablauf

4. Vorstellung grundsätzliche Planungsoptionen

5. Diskussion des von der Stadtverwaltung angedachten Gebäudeszenarios für das Gemeinschaftshaus

6. Sammeln von weiteren Anregungen für den Ausbau und die Nutzung des Gemeinschaftshauses

7. Info über nächste Schritte

Teilnehmer Podium

• OB Otmar Heirich

• BM Claudia Grau

• Walter Haußmann, GWN

Moderation

• Michael Maile, Quickborner Team

• Nathalie Küster, Bürgertreff Nürtingen



Ziele dieses Bürgergesprächs

• Informieren über die Randbedingungen der Planung des Gemeinschaftshauses Roßdorf

• Diskussion und Modifikation eines von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Gebäudeszenarios

• Sammeln von weiteren Anregungen für das Gemeinschaftshaus


„Gemeinsam für Nürtingen“(Verwaltungsleitbild, Auszug)

•Bürgerorientierung und ein offenes Rathaus sind uns ein erstes Anliegen. Wir sorgen dafür, dass Nürtinger Bürger Demokratie erleben können.

•So wollen wir unsere Ziele erreichen: Wir informieren unsere Bürger frühzeitig und umfassend über sie betreffende Entscheidungen und beziehen sie ein.

Bauprojekt Gemeinschaftshaus

Schaffung eines

•anforderungsgerechten,

•zukunftsfähigen und

•wirtschaftlichen

Gebäudes.

„Bürgergespräch Gemeinschaftshaus“

Information und Beteiligung:•Informieren•Mit Bürgern Ideen entwickeln•Mit den Bürgern Wege der Umsetzung suchen

Die Stimmen der teilnehmen-den Bürger, Fachkundigen und Beteiligungsforen werden gleichwertig behandelt.

Die Ergebnisse der im März und Juni durchgeführten Gespräche werden mit berücksichtigt.

Anbindung an politischen und administrativen Entscheidungs-weg (Gemeinderat).


Leitplanken



Planungsablauf: Nächste Schritte

Grundlagen, Anforderungsermittlung

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Info

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WN

Juli 2011: GWN wird beauf-tragt … Nutzungs-und Baualternativen zu erarbeiten.

Ausarbeiten Gebäude-Szenarien, Überprüfung Machbarkeit

März: Rossdorf-Runde

Juni: Nutzer-Anhörung mit GWN

Sept.: Workshop BVR

24.09.2011Bürgergespräch•Info über Stand und Ablauf•Grundsätzliche Gebäudeszenarien•Sammeln von Ideen und Anforderungen

Diskussion / Beschluss in den Ausschüssen bzw. Gemeinderat

Ausarbeiten „Wunschhaus“, Überprüfen auf Machbarkeit

Termin noch unklarBürgergespräch• Info/Diskussion

über aktuellen Planungsstand

6

Ausarbeitung Gebäude-konzept, Raum- und Funktionsprogramm

Diskussion/Beschluss in den Ausschüssen bzw. im Gemeinderat

Ergebnisdokumentation „Bürgergespräch Gemeinschaftshaus Roßdorf 24.09.2011“


Grundsätzliche Planungsoptionen

Ja Bedingt Nein

Teil-Sanierung des Bestandsgebäudes X

Komplett-Sanierung des Bestandsgebäudes X

Komplett-Sanierung des Bestandsgebäudes plus Funktionsverlagerungen in andere Gebäude

X

Komplett-Sanierung des Bestandsgebäudes plus Erweiterung auf bestehendem Grundstück

X

Neubau auf bestehendem Grundstück X

Neubau auf anderem Grundstück X



Vorschlag „Gebäudeszenario der Stadtverwaltung“

Das neue Gemeinschaftshaus Andere Gebäude

Bücherei

Mehrere Multi-

funktions-räume

Kinder-garten

Jugend-treff

Neu:Tages-pflege

• VHS• BVR• Musikschule• …

8

Küche / Tee-Küche

WC-Bereiche

Haupt-eingang

Möbel-lager u.ä.

Läger für Gebäude-

betrieb

Foyer / Garde-roben


Bürgergespräch

Gemeinschaftshaus

Roßdorf

Diskussionsergebnisse „Gebäudeszenarien“



Übersicht: Gebäudeszenarien A – D (Ergebnis 24.09.2011)

Das neue Gemeinschaftshaus Anderes Gebäude

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A

B

C

DGrundfunktionen (Szenarien A bis D)



Gebäudeszenario A


Bücherei

Mehrere Multi-

funktions-räume

Kinder-garten

Jugend-treff

Tages-pflege



Gebäudeszenario A (Fotoprotokoll 24.09.2011)



Gebäudeszenario B


Bücherei

Mehrere Multi-

funktions-räume

Kinder-garten

Jugend-treff

Tages-pflege

13

Kaffee-ausschank

Bürger-büro



Gebäudeszenario B (Fotoprotokoll 24.09.2011)



Gebäudeszenario C


Bücherei

Mehrere Multi-

funktions-räume

Kinder-garten

Jugend-treff

Tages-pflege

15

Kaffee-ausschank

Bürger-büro



Gebäudeszenario C (Fotoprotokoll 24.09.2011)



Gebäudeszenario D


Bücherei

Mehrere Multi-

funktions-räume

Tages-pflege

17

Kinder-garten

Jugend-treff

Kaffee-ausschank

Bürger-büro



Gebäudeszenario D (Fotoprotokoll 24.09.2011)


Bürgergespräch

Gemeinschaftshaus

Roßdorf

Text-Protokoll Diskussionsbeiträge


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Protokoll der Anregungen und Vorschläge, die während des Bürgergesprächs von Bürgern geäußert wurden. Die Vorschläge wurden unkommentiert dokumentiert, nach Themenbereichen gebündelt und werden von der Verwaltung auf Umsetzbarkeit überprüft.

Themenbereich „Alternativer Standort / Grundstücke“:Möglicherweise ein Neubau auf einem anderen Grundstück :z.B. Nanzwiese / in der Nähe der Roßdorfschule / Grundstück hinter dem Ladenzentrum (bis jetzt als Parkplatz genutzt)Eventuell Funktionen die bisher im Gemeinschaftshaus untergebracht waren in den Bereich „Ladenzentrum“ verlegen.

Themenbereich „Erweiterung Bestand“:Das bisherige Gemeinschaftshaus durch ein zusätzliches Stockwerk aufstocken. Die Kellerräume im Untergeschoss eventuell aufwerten; durch größere Fenster die Belichtung verbessern.Solange Kindergarten im Gemeinschaftshaus untergebracht ist, werden viele Außen-Freiflächen benötigt, so dass eine Vergrößerung über die Baugrenzen hinaus nur im geringen Maßmöglich ist.


Text-Protokoll 24.09.2011 (Seite 1 von 2)

Themenbereich „Gebäudeszenarien“:Kinderbetreuung zusammenfassen beim Hans-Möhrle-Kindergarten, als eine Art „Kinderzentrum“Das Stephanushaus nutzen als JugendtreffBücherei und Kindergarten eventuell in die direkte Nähe zur Roßdorfschule verlagernStadtbücherei: Ungut wäre ein isolierter Standort. Der derzeitige Standort der Zweigstelle sollte im Gemeinschaftshaus am jetzigen Standort belassen werden.Café: kleiner Bereich in Bibliothek wo Heißgetränke getrunken werden könnenZusätzliche Funktion „Bürgerbüro“ schaffen, dass an einem Vor-und einem Nachmittag besetzt ist

Themenbereich: „Tagespflege“:Tagespflege im Roßdorf wäre ein zusätzliches Angebot, das bisher noch nicht besteht. Die Einrichtung einer Tagespflege würde Angehörige bei der Versorgung von Pflegebedürftigen entlasten. Wünschenswert wäre ein Konzept der Tagespflege, das Alt & Jung vermischt. Z.B. indem die Tagespflege im gleichen Gebäude untergebracht wäre, wie der Kindergarten.


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Text-Protokoll 24.09.2011 (Seite 2 von 2)

Gebäudeszenario (Vorschlag der Verwaltung als Diskussionsgrundlage)Im neuen Gemeinschaftshaus könnte als neue Funktion eine Tagespflege eingerichtet werden. Eventuell könnten Jugendtreff und Kindergarten in ein anderes Gebäude verlagert werden. Der Standort der Bücherei könnte eventuell im Gemeinschaftshaus bleiben oder unter gewissen Voraussetzungen auch an einen anderen Standort verlagert werden.

Erläuterung zum „Gebäudeszenario A“Im neuen Gemeinschaftshaus bleiben die bisherigen Funktionen „Bücherei, Jugendtreff und Kindergarten“ sowie die Multifunktionsräume erhalten. In ein anderes Gebäude würde die neue Funktion „Tagespflege“ eingesetzt werden.

„Gebäudeszenario B“In das neue Gemeinschaftshaus kommen neue Funktionen: Eine Tagespflege, ein Bürgerbüro und mehrere Multifunktionsräume werden eingerichtet. Außerdem gäbe es einen Kaffeeausschank. Jugendtreff, Bücherei und Kindergarten würden in ein anderes Gebäude umziehen.

„Gebäudeszenario C“Im neuen Gemeinschaftshaus bleibt der Kindergarten als Funktion erhalten. Zusätzlich wird eine Tagespflege eingerichtet und mehrere Multifunktionsräume entstehen. Jugendtreff, Bürgerbüro, Bücherei und ein Kaffeeausschank entstehen in einem anderen Gebäude.

„Gebäudeszenario D“Im neuen Gemeinschaftshaus bleibt die Bücherei bestehen, hinzu kommen neue Multifunktionsräume, die Tagespflege, ein Bürgerbüro und ein Kaffeeausschank. Jugendtreff und Kindergarten werden in ein anderes Gebäude verlagert.


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