burgenländische wirtschaft: 2013

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BURGENLAND Neuerungen bei Altersteilzeit, Gleichstellung der E-Rech- nung, Kurzarbeit wird günstiger, Schwellenwertverordnung, weniger Bürokratie bei Firmenübergaben, Auflösungsab- gabe bei Kündigungen … Was sich für die Wirtschaft heuer alles ändert, lesen Sie ab Seite 4. 2013 Freitag, 18. Jänner 2013 Nr. 1 P.b.b., Erscheinungsort, Verlagspostamt Eisenstadt, Aufgabepostamt Eisenstadt • GZ02Z031730M Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland Fotos: WKO Inhouse

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Nr. 1, 2013; Themen: Das ändert sich 2013, Neue Kommerzialräte, Neuerungen im Verkehrsbereich, Service

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Page 1: Burgenländische Wirtschaft: 2013

BURGENLAND

Neuerungen bei Altersteilzeit, Gleichstellung der E-Rech-nung, Kurzarbeit wird günstiger, Schwellenwertverordnung, weniger Bürokratie bei Firmenübergaben, Auflösungsab-gabe bei Kündigungen … Was sich für die Wirtschaft heuer alles ändert, lesen Sie ab Seite 4.

2013

Freitag, 18. Jänner 2013Nr. 1

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Das Servicemagazin der Wirtschaftskammer Burgenland

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Politik

FinanzMitarbeiter

FinanzBehörden

FinanzWirtschaftskammer

Lieferanten

Politik

FinanzFinanzWirtschaftskammerWirtschaftskammer Gewerkschaft

LieferantenArbeitsinspektor Finanz

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PartnerPartnerPartnerLehrlinge

...und alles andere

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FinanzFinanzBehördenBehörden

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Grund zum Ärgern?

Page 3: Burgenländische Wirtschaft: 2013

Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 3

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Ärgern Sie sich über Pfu-scher? Haben Sie Prob-

leme mit Behörden? Woll-ten Sie uns schon immer etwas sagen?

Die neue Ombudsstel-le der Wirtschaftskammer Burgenland schafft ab so-fort Abhilfe. Per E-Mail oder telefonisch können Sie hier Ihrem Ärger Luft

machen. Rasch, unkom-pliziert und diskret haben wir ein offenes Ohr für Ihr Anliegen, und das mit aus-drücklicher Rückmelde-Garantie! Nutzen Sie die-ses Angebot für ein besse-res „Unternehmerland Bur-genland“[email protected] 05/90 907-12 34

Grund zum Ärgern?OMBUDSSTELLE Hier können Sie in der Wirtschaftskammer Dampf ablassen!

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Wir hören zuEin Service der Wirtschaftskammer Burgenland

Ein Service für die burgenländischen

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Page 4: Burgenländische Wirtschaft: 2013

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Jänner 20134

Impressum

Herausgeber: Wirtschaftskammer Burgenland,Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt,Tel. 05/90 907-45 11, Fax: DW 45 15,[email protected]

Chefredakteur:Dkfm. Harald Schermann (DW 45 10)

Chefredakteur-Stv.:Mag. Doris Granabetter (DW 46 10)

Redaktion: Linda Wagner (DW 45 13)

Abo-Verwaltung/Sekretariat:Dagmar Kaplan (DW 45 11)

Verleger:MEMA Medien Marketing GmbHBruno Rabl Tel. 03 16/81 70 90-61

Grafik/Layout: MEMA, Claudia Zamanian

Anzeigenannahme: MEMABruno RablMag. Brigitte KrizsanitsTel. 0 26 82/695 64 03, [email protected]

Druck: Wograndl-Druck GmbHDruckweg 1, 7210 Mattersburg

Herstellungsort: Eisenstadt

Auflage: 17.000 Stück

Das neue Jahr bringt viele Veränderungen mit sich. In dieser Ausgabe geben wir Ihnen einen Über-blick über die wichtigsten Neuerungen, die Sie als burgenländische Unter-nehmer betreffen – vom Arbeitsrecht bis hin zum Verkehr. Machen Sie sich auch fit für den Fall, dass der Betriebsprüfer kommt oder die Finanz-polizei klingelt! Wir haben kurz zusammengefasst, worauf Sie bei deren Be-suchen achten sollten. Wir werden Sie auch in diesem Jahr mit wichtigen Informationen aus der und für die burgenländi-sche Wirtschaft versorgen.

Harald SchermannChefredakteur

Das ändert sich 2013

Österreich hat das Kon-junktur-Tief bereits

im vierten Quartal 2012 erreicht und kann mit ei-ner langsamen Erholung im 1. Halbjahr 2013 rech-nen, meint das Institut für Höhere Studien (IHS). „Zum Beginn des neuen Jahres haben wir leichten Rückenwind. Für Entwar-nung ist es aber noch zu früh“, betont der Präsident der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), Chris-toph Leitl. Deshalb müsse jetzt alles getan werden, um den Wirtschaftsmo-tor am Laufen zu halten, betont Leitl und verweist auf Forderungen wie den

Handwerkerbonus oder die Investitionszuwach-sprämie Neu. „Im vergan-genen Jahr hat die Wirt-schaftskammerorganisati-on in vielen Punkten hart für ihre Mitglieder verhan-delt. Vieles haben wir da-bei erreicht und 2013 gibt es zahlreiche Neuerungen für unsere Betriebe“, so Leitl.

Schwellenwerte-Verordnung bleibt Die Schwellenwerte-Ver-ordnung wird bis zum 31. Dezember 2013 verlän-gert. Das bedeutet: Betrie-be können auch künftig für kleinere Aufträge direkt

zur Anbotslegung eingela-den werden, ohne sich vor-her an einem komplexen Vergabeverfahren beteili-gen zu müssen.

Durch die Verordnung können Bund, Länder und Gemeinden Aufträge im Bau-, Liefer- und Dienst-leistungsbereich bis zu ei-nem Volumen von 100.000 Euro direkt an Unterneh-men vergeben. Der Schwel-lenwert für das „nicht of-fene Verfahren ohne Be-kanntmachung“ bei Bau-aufträgen liegt aufgrund der Schwellenwerte-Ver-ordnung bei einer Milli-on Euro anstatt bei nur 300.000 Euro.

neustart Mit leichtem Rückenwind startet die Wirtschaft in das neue Jahr, besagen jüngste Konjunkturprognosen. Eine Vorschau auf die wichtigsten Neuerungen 2013.

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Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 5

cover

Das ändert sich 2013Weniger Bürokratie bei Betriebsübernahmen Zahlreiche Forderungen finden sich in der Novelle zur Gewerbeordnung, die gerade in Begutachtung geschickt wurde. Verwal -tungsaufwand wird abge -baut, der unternehmeri -sche Freiraum erweitert. Bisher waren die Jung -unternehmer auf einen Schlag mit einer Vielzahl von oft undurchschauba -ren Auflagen konfrontiert, die einen hohen Zeit- und Kostenaufwand bedeute -ten. Künftig können Be -triebsübernehmer einen Antrag auf schrittwei -se Heranführung an den

Genehmigungskonsens stellen. Außerdem ist bei Betriebsanlagen in mehre -ren Bezirken künftig nur noch eine Behörde zustän -dig, und es gibt Erleichte -rungen beim Anzeigever -fahren.

Kurzarbeit wird günstigerDer Staat übernimmt ab Jahresbeginn den Arbeit -geberanteil für die Sozi -alversicherung bereits ab dem fünften Monat. Die an die Mitarbeiter aus -gezahlte Kurzarbeitsbei -hilfe wird vom Arbeitge -ber an die Beschäftigten ausgezahlt, aber vom Ar -beitsmarktservice (AMS)

wieder rückerstattet. Der Anspruch auf Pflegeurlaub wird mit 1. Jänner 2013 ausgeweitet.

Ab 2015: Einheitliches Gewerberegister Die 14 dezentralen Gewer -beregister in den Ländern werden ab 2015 durch ein bundesweit einheitliches System ersetzt. Damit spa -ren sich Unternehmen und Verwaltung in Zukunft Zeit und Geld, der bürokra-tische Aufwand sinkt.

Noch mehr Änderungen auf der nächsten Seite

Die Wirtschaft startet mit leichtem Rückenwind ins neue Jahr.Fotos: WKÖ, thinkstockphotos.de

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Jänner 20136

cover

■■ KrankengeldEin-Personen- und Klein-unternehmen: Unterneh-mer mit weniger als 25 Dienstnehmern erhal-ten künftig rund 28 Euro pro Krankheitstag ab der sechsten Woche der Ar-beitsunfähigkeit. Höchst-dauer: 20 Wochen.

■■ WochengeldDas Wochengeld für Selb-ständige soll von derzeit täglich 26,97 Euro auf 50 Euro angehoben werden.

Hart verhandelt – viel erreicht

Schluss mit dem Papier-krieg. Die elektronische Rechnung und der Büro-kratieabbau sorgen auf mehreren Ebenen für weniger Zettelchaos.Fotos:thinkstockphotos.de

E-Rechnung mit Papier gleichgestelltAb Jahresbeginn 2013 wird die elektronische Rech-nungsstellung in Öster-reich vereinfacht. Im Mit-telpunkt dieser Neurege-lung steht die grundsätzli-che Gleichbehandlung von Rechnungen auf Papier und elektronischen Rech-nungen.

Neuerungen bei der AltersteilzeitBei der Altersteilzeit wird ab kommendem Jahr die Möglichkeit des „Blockens“ eingeschränkt. Diese Op-tion, die erste Zeit voll und die zweite Periode nicht mehr zu ar-beiten, darf nur noch eingesetzt werden, wenn im Gegenzug eine

■■ Mehr RechtssicherheitOft wurden selbständige Unternehmer als Auftrag-nehmer von der Gebiets-krankenkasse zu Dienst-nehmern „umgewandelt“. In Zukunft ist die SVA in die Betriebsprüfungen ein-zubinden und kann auf Wunsch der Auftraggeber an der Schlussbesprechung teilnehmen. Sie kann ei-ne Empfehlung abgeben, ob eine Umstellung eines Versicherungsverhältnis-ses nach dem GSVG in ein

Erfolge 2012

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Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 7

Hart verhandelt – viel erreichtzur Verfügung. So sollen Lücken im Finanzierungs-angebot geschlossen wer-den.

■■ AuftragsforschungSeit 1. Jänner 2012 wurde die Deckelung der Auftrags-forschung auf eine Million Euro angehoben, wodurch eine Forschungsprämie von bis zu 100.000 Euro möglich ist.

wko.at/erfolge

In Zukunft gibt es für Selb-ständige fast doppelt soviel Wochengeld.

arbeitslose Person ein-gestellt wird. Insge-samt kann die Alters-

teilzeit nicht nur bis zum frühest möglichen Pensi-

onsantritt, sondern bis zum gesetzlichen

Antrittsalter (Frau-en 60, Männer 65) in An-spruch genommen werden, allerdings lediglich über fünf Jahre.

Auflösungsabgabe bei KündigungenBeim Arbeitsende hat der Dienstgeber ab 2013 eine „Auflösungsabga-be“ zu bezahlen: 113 Eu-ro werden pro Kopf fällig. Mit dem Geld soll akti-

ve Arbeitsmarktpoli-tik und insbesondere

die Beschäftigung Älterer unter-

stützt werden.

Ausgenommen von der „Kündigungssteuer“ sind etwa befristete Dienstver-hältnisse und Selbstkündi-gungen.

Mehrkosten gibt es für Unternehmer für die eige-ne Pension: Der Pensions-beitrag in der gewerbli-chen Pensionsversicherung steigt ab 1. Jänner 2013 um einen Prozentpunkt auf 18,5 Prozent. Die Höchst-beitragsgrundlage steigt im ASVG auf 4.440 Euro.

Pflichtversicherungsver-hältnis nach dem ASVG gerechtfertigt ist.

■■ Belastungen abgewehrtDie WKÖ konnte die Er-höhung der KöSt, die Son-dersteuer auf Überstunden und die AGES-Gebühr ab-wehren.

■■ Bessere FinanzierungAb 2013 stehen im Jung-unternehmerfonds und im Business-Angel-Fund ins-gesamt 110 Millionen Euro Fo

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Jänner 20138

Mario MüllerDer seit über 40 Jahren in St. Margarethen bestehen-de Familypark Neusiedler See wurde Mitte der sech-ziger Jahre von Erwin Mül-ler, dem Vater des heutigen Besitzers Mario Müller, ge-gründet.

Nach der Übernahme im Jahr 1984 schaffte Ma-rio Müller es durch Fleiß und viele Investitionen, seinen Freizeitpark von ei-nem ursprünglichen klei-nen Märchenpark mit

Kommerzialräteanerkennung Für ihre Verdienste wurde den Unternehmern Mario Müller, Ferdinand Kutrowatz und Rudolf Kleiner der Berufstitel „Kommerzialrat“ verliehen.

Kommerzialrat Mario Müller mit Gattin Ulrike

und Präsident Peter Nemeth bei der Verlei-

hung in St. Margarethen

Ferdinand Kutrowatz Er ist der Spartenvertreter der Sparte Handel, Dele-gierter zum Wirtschafts-parlament der Wirtschafts-kammer Burgenland so-wie Ausschussmitglied im Regionalstellenausschuss Mattersburg. Der engagierte Unterneh-mer Ferdinand Kutrowatz ist Geschäftsführer der

Familie und Gratulan-ten bei der Verleihung an Kommerzialrat Ferdinand

Kutrowatz in Rohrbach bei Mattersburg

Fotos: WKB

1.500 Quadratmetern zu einem Freizeit-Leitbetrieb in der Region auszubauen. Heute werden auf 140.000 Quadratmetern unzählige Attraktionen geboten, die Spaß und Abenteuer für die ganze Familie garantie-ren.

Müller ist seit 2005 Aus-schussmitglied in der Fachgruppe Freizeit- und Sportbetriebe.

familypark.at

Kutro Fenster und Türen Gesellschaft m.b.H., der Firma Schattenmacher GmbH und der Roku Tisch-lerei GmbH. Die Kutro-Gruppe wird seit 1980 als Familienbetrieb geführt und ist erfolgreich im Fens-ter- und Türengeschäft.

Kutrowatz gilt als ei-ner der wichtigsten Ar-beitgeber in der Region

Mattersburg, ein beson-deres Anliegen ist ihm die Lehrlingsausbildung. Seit 1988 werden Jugendliche zu Fachkräften ausgebil-det und konnten sich über viele Auszeichnungen bei Lehrabschlussprüfungen freuen.

kutro.at

MeNscHeN + MÄrKte

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Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 9

Business News

Rudolf KleinerDer Geschäftsführer der Firma Pioneer Hi-Bred Ser-vices GmbH, Rudolf Kleiner, wurde für seine Verdiens-te mit dem Titel Kommer-zialrat ausgezeichnet. Der Donnerskirchener wurde im Jahr 1983 von der Saat-gutfirma Pioneer als Fa-chexperte und Kenner der Region ins Team geholt. Bald darauf leitete er die

Produktion für Österreich und übernahm 2005 die Ge-schäftsführung der Pioneer Hi-Bred Services GmbH in Parndorf. Seit 30 Jahren pro-duziert die Firma Saatgut am Standort Parndorf und ist somit der größte öster-reichische Saatgutprodu-zent und Weltmarktführer bei Maissaatgut.

Die Pioneer Hi-Bred Ser-vices GmbH ist auch einer

der größten Arbeitgeber in der Region Neusiedl. Ne-ben den 140 ständigen Ar-beitern und Angestellten werden pro Jahr bis zu 200 Saisonarbeitskräfte aufge-nommen.

Rudolf Kleiner engagiert sich auch in der Nach-wuchsausbildung, am Standort Parndorf wurden bisher rund 60 Lehrlinge ausgebildet.

Regionalstellenob-mann Robert Frank, Präsident Honorarkonsul Peter Nemeth, Kommerzialrat Rudolf Kleiner, Josef Bruck und Spartenobmann Kommerzialrat

Anton Dallos

heiligenkreuZ Mit der Silbernen und Bronze-nen Medaille wurden zwei Mitarbeiter der Bäckerei Michael Udwardi geehrt. Gattin Ingrid arbeitet seit 25 Jahren im Verkauf. Bä-ckergeselle Wolfgang Koch sorgt seit Lehrzeitbeginn 20 Jahre an der Seite sei-nes Lehrmeisters und dem Team der Bäckerei täglich für frisches Brot und Ge-bäck. Im Bild: Wolfgang Koch, Ingrid und Wolfgang Udwardi

eberau Die Tischlerei Dömötör-Strobl in Eber-au feierte kürzlich ein be-sonderes Jubiläum. Gleich drei Mitarbeiter sind seit 20 Jahren im Unterneh-men beschäftigt. Martin Karlovits, Roland Szoka-sits und Bela Wölfinger sind wertvolle Säulen der Belegschaft. Geschäfts-führer Werner Strobl und Kommerzialrat Wolfgang Ivancsics überreichten die Ehrenurkunden und -me-daillen.

stegersbach Der Komplex der Grazer Straße 15 ist nun mit der Wieder-eröffnung der Discothek komplett. In vier Lokalen wird alles geboten, was das Herz ausgehfreudiger Besucher begehrt: Ein stil-volles Café zum Relaxen, eine Cocktail-Lounge zum Chillen, ein Restaurant zum Speisen und nun auch eine Disco zum Abtanzen. Im Bild: Sigi Hafner, Klaus Sagmeister, Ewald Hödl, Ronny Brandstätter

neuhaus Ein Dorfwirts-haus ist gerettet. Gastwirt Gernot Schmidt aus Tau-ka hat mit Dezember das alteingesessene Wirtshaus von Fritz Zrimm in Neu-haus, Altenhof, übernom-men. Fritz Zrimm hat den Betrieb im Jahr 1978 von seinen Eltern übernom-men. Schweren Herzens hat Fritz sein Wirtshaus in jüngere Hände gelegt und wird nun nach 35 Jahren Gastgeber den Ruhestand genießen.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Jänner 201310

Business News

neusiedl/ see Mega-parkett wurde vor vier Jahren von Christian Per -ger und Ronald Günser ge -gründet und ist nach eige -ner Aussage einer der er -folgreichsten Onlineshops für Markenparkettböden in Österreich. Jetzt wur -de das Unternehmen vom Wirtschaftsmagazin Ge -winn unter Österreichs beste Jungunternehmer auf den hervorragenden 60. Platz gereiht.megaparkett.at

pinkafeld Beim Tag der offenen Tür präsentier -te Komet Reisen die neue Kooperation mit dem in -ternationalen Reiseveran -stalter Thomas Cook. Zur Gruppe gehören mit Ne -ckermann Reisen, Thomas Cook, Öger Tours, Bucher Last Minute und Air Marin führende und renommier -te Veranstaltermarken so -wie die Hotelmarke Senti -do und die Ferienflugge -sellschaft Condor.komet-reisen.at

burgenland Edwin Ernst sowie Elfi und Bern -hard Hoffmann gehören zu den glücklichen Gewin -nern eines Jungwinzerin -nen-Kalenders, der im WK-Magazin im Dezember ver -lost wurden. Alle Preise wurden bereits übergeben.

grosswarasdorf Christian Buczolich wur -de für 25 Jahre Betriebs -zugehörigkeit zum Rauch -fangkehrerbetrieb Zolles mit der Silbernen Ehren -medaille und Ehrenurkun-de der Wirtschaftskammer Burgenlang geehrt.

Im Bild: Christian Buczo -lich und Firmenchef Anton Andreas Zolles (rechts), der den Betrieb bereits in der 7. Generation erfolgreich führt.zolles.co.at

Seit Jahresbeginn wird die Versendung von

E-Rechnungen wesentlich vereinfacht. Ab diesem Da -tum können E-Rechnun -gen auch ohne qualifizierte Signatur oder EDI-Verfah -ren versendet werden. Da -mit eine E-Rechnung als Rechnung anerkannt wird, müssen einige Vorausset -zungen erfüllt werden.

Der Rechnungsempfän -ger muss die elektronische Rechnung akzeptieren,

n eu Seit 1. 1. 2013 kommt es auch in Österreich zu einer Vereinfachung der elektronischen Rechnungsstellung. Hier alle Informationen für den Umstieg.

wobei diese Zustimmung keiner besonderen Form bedarf. Es genügt auch, dass die Beteiligten diese Verfahrensweise tatsäch-lich praktizieren und da -mit stillschweigend billi -gen.

Überprüfung der EchtheitDie Echtheit der Herkunft, die Unversehrtheit des In -haltes sowie die Lesbar -keit müssen gewährleistet

sein. Die Vorschriften des Umsatzsteuergesetzes hin-sichtlich der Rechnungsbe -standteile müssen jeden -falls auch eingehalten wer -den.

Selbstbestimmung bei der Gewährleistung der VoraussetzungenDie Echtheit der Herkunft bedeutet die Sicherheit der Identität des Leistungs -erbringers oder Rech -nungsausstellers und die

Sparen mit der E-Rechnung

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Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 11

Business News

stegersbach Zwanzig Jahre ist es nun schon her, dass Ibrahim „Ibo“ Moha-med mit seiner Frau Syl-via den Stegersbacherhof übernahm und zu einem Zentrum gepflegter Unter-haltung mit ausgezeich-neter Kulinarik ausbaute. Eine Delegation der Wirt-schaftskammer gratulier-te zum Betriebsjubiläum. Im Bild Klaus Sagmeister, Ibo mit Gattin Sylvia, Wolf-gang Ivancsics und Sigi Hafner

frauenkirchen Robert Zechmeister er-öffnete die Automobile Zechmeister GmbH. Der engagierte Jungunterneh-mer bietet in seiner Firma an der Umfahrungsstra-ße 4 Reparaturen und Ser-vice aller Marken, Pickerl-überprüfungen für Fahr-zeuge und Pkw-Anhänger, Spenglerarbeiten sowie Gebrauchtwagen. Im Bild Robert Zechmeister und WK-Regionalstellenleiter Harald Pokorny

welten 372 Einwohner und eine aktive Greißle-rin hat Welten im Bezirk Jennerdorf. Seit mehr als 50 Jahren steht Erika Lang hinter der Lebensmittelbu-del und bedient mit ihren 78 Jahren die Bewohner, durchreisende Pendler und Radurlauber. Unterstützt wird die aktive Unterneh-merin von ihrer Tochter Roswitha Windisch. Regi-onalstellenobmann Rein-hard Deutsch überreichte ihr eine Ehrenurkunde.

rechnitZ Das neue Mo-defachgeschäft „Mode Tre-sor“ bietet ein vielfältiges Angebot für Damen und Herren.

„Ich habe in meinem Sor-timent die Mode für jeden Typ,“ erklärte Birgit Cse-rer bei der Eröffnung. Der „Mode Tresor“ in der Her-rengasse 7 hat von Mon-tag bis Samstag von 8 bis 12 Uhr und am Nachmit-tag (außer Donnerstag und Samstag) von 15 bis 18 Uhr geöffnet.

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Unversehrtheit des In-halts, dass die nach dem Umsatzsteuergesetz erfor-derlichen Angaben nicht geändert wurden. Aus der Unversehrtheit des Inhalts folgt jedoch nicht, dass die Rechnung inhaltlich tat-sächlich richtig ist oder bei Rechnungsausstellung richtig war. Jeder Unter-nehmer kann selbst be-stimmen, in welcher Weise er die Voraussetzungen ge-währleistet.

Vorgehen bei MehrfachübermittlungZu beachten ist, dass bei einer Mehrfachübermitt-lung der Rechnung (zum Beispiel Papier und Email) auf die Mehrfachübermitt-lung auf der Rechnung hin-gewiesen wird, damit eine mehrfache Umsatzsteuer-schuld kraft Rechnungsle-gung vermieden wird.

wko.at/e-rechnung

Sparen mit der E-Rechnung

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MehrfachübermittlungZu beachten ist, dass bei einer Mehrfachübermitt-lung der Rechnung (zum Beispiel Papier und Email) auf die Mehrfachübermitt-lung auf der Rechnung hin-gewiesen wird, damit eine mehrfache Umsatzsteuer-schuld kraft Rechnungsle-

Sparen mit der E-Rechnung

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Jänner 201312

Business News

oberwart Nach kur -zer Bauzeit eröffnete der neue Spar den neu errich -teten Supermarkt in der Innenstadt. Der neue, 600 m² große Standort bietet mit mehr als 8.000 Arti -keln ein vielfältiges Wa -renangebot. Im Bild: Vize -präsident Kommerzialrat Stefan Balaskovics, Regio -nalstellenobmann Gerald Guttmann, Oberwart-Plus Obmann Manfred Marlo -vits, Bürgermeister Georg Rosner und Marktleiterin Tanja Kropf

burgenland Im Rah-men der Julius-Raab-Stif -tung wurden Miriam Ri -bits und Marc Flonner mit dem Lehrlingspreis aus -gezeichnet. Im Bild: Prä -sident Honorarkonsul Pe -ter Nemeth, Miriam Ribits aus Steinbrunn, Lehrherr Friedrich Kiesling von der Bäckerei Kiesling in Eisen -stadt/St. Georgen, Marc Flonner aus St. Margare -then und Regionalstel -lenobmann Franz Rum -polt bei der Überreichung der Auszeichnung

deutschland Die Un-ger Steel Group und der ös-terreichische Dämmstoff-Spezialist Austrotherm arbeiten an einem ambi -tionierten Großprojekt in Deutschland: Mit dem neuen Dämmstoffwerk in Wittenberge im Nordwes -ten Brandenburgs wird auf rund 114.000 m² ein gänz -lich neuer Produktions -standort errichtet. Für die erste Baustufe zeichnet die Unger-Gruppe als General -unternehmer verantwort -lich.

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D ie rechtliche Grundlage für die Auflösungsab -

gabe ist im Arbeitsmarkt -politik Finanzierungsge-setz (AMPFG) geregelt und trat mit 1. 1. 2013 in Kraft. Der zu entrichtende Betrag wird jährlich aufgewer -tet und vom Bundesmi -nister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz im Bundesgesetzblatt kundgemacht. Grundsätz-lich sind alle arbeitslosen -versicherungspflichtigen Dienstverhältnisse sowie

Neue Abgabe zum Abschied neuerung Seit Jahresbeginng ist zum Ende jedes arbeitslosenversiche-rungspflichtigen Dienstverhältnisses oder arbeitslosenversicherungspflichtigen freien Dienstverhältnisses eine Abgabe in Höhe von 113 Euro zu entrichten.

alle freien arbeitslosen -versicherungspflichtigen Dienstverhältnisse von der ab 1. 1. 2013 in Kraft treten-den Bestimmung erfasst.

Der Dienstgeber hat die Auflösungsabgabe bei-spielsweise in folgenden Fällen zu entrichten:

■■ bei einvernehmlicher Auflösung schon nach der Probezeit und im-mer auch später, wenn kein Pensionsanspruch nach Regelpensionsal -ter (60./65. Lebensjahr)

oder Sonderruhegeldan -spruch besteht,■■ bei Arbeitgeberkün-digung, aus welchen Gründen immer und trotz Wiedereinstel-lungszusage,■■ bei ungerechtfertigter Entlassung und■■ bei berechtigten vorzei -tigen Austritten, ausge -nommen Gesundheits -austritte.

Die Gesetzesbestim-mung enthält jedoch auch Ausnahmen.

kommentar

Dr. Johann Gneist, Gneist Consulting Team

www.gct-beratungszentrum.at

Flüchten Sie nicht!„Die kunst Steuern einzu-nehmen besteht darin, die Gans zu rupfen ohne dass sie schreit.“ Dies wusste schon der französische Artillerieoffi-zier und Staatsmann maximi-lian de Béthune (1560 – 1641) zu berichten. Und das war immerhin noch spätes mit-telalter bzw. frühe neuzeit. Damals war die Steuerlast all-tagsbestimmendes thema. es hat sich meiner meinung nach in dieser Hinsicht bis heute nicht viel geändert. Steuern bestimmen immer noch ei-nen Großteil unseres Lebens, es gibt fast keine Situation,

in der wir nicht in irgendeiner Form auch steuerlich betrof-fen wären. Manch‘ einer wie z.B. der Schauspieler Gérard Depardieu verlässt sogar sein Heimatland, um der dortigen Steuerschraube zu entgehen. auch in Österreich gibt es 2013 wieder zahlreiche neue-rungen, auf die näher einzu-gehen der Platz hier nicht aus-reicht. Die experten von GCt stehen mit rat und tat zur Verfügung, wenn Sie auskünf-te darüber brauchen. rufen Sie uns einfach an. Wir beraten Sie gerne! Damit Sie nicht auch flüchten müssen ;-)

Auch 2013 wieder zahlreiche Neuerungen.

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Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 13

service + Facts

Business News

mönchhof Präsident Honorarkonsul Peter Ne -meth und Regionalstel -lenobmann Robert Frank besuchten das Autohaus Kirschner. Die Unterneh -merfamilie betreibt bereits seit über 30 Jahren erfolg -reich ihren Betrieb. Im Au -tohaus Kirschner werden alle Leistungen mit mo -dernsten Geräten und bes -tens geschultem Personal rund um’s Auto angeboten.

Im Bild: Robert Frank, Johannes Kirschner, Präsi -dent Peter Nemeth

stegersbach Tho-mas Panner und Jürgen Maikisch haben direkt am Hauptplatz ihre RedKlaxx-Agentur eröffnet. Das Un -ternehmen bietet Web- und Printdesign, EDV-Dienstleistungen sowie die Erstellung von technischen Zeichnungen als Mittel zur Präsentation an.

Im Bild: Regionalstel -lenobmann Wolfgang Ivan-csics, Thomas Panner, Klaus Sagmeister, Jürgen Maikisch und Sigi Hafnerredklaxx.at

jois Adelheid Knabel ist bereits seit 30 Jahren Mit -arbeiterin bei der Firma Glanz mit den Standorten in Jois und Neusiedl am See. Vertreter der WK-Re -gionalstelle Neusiedl am See übergaben aus diesem Anlass eine Urkunde samt Medaille und gratulierten recht herzlich. Im Bild: Re -gionalstellenobmann Ro -bert Frank, Regionalstel -lenleiter Harald Pokorny, Adelheid Knabel, Johann und Alexandra Glanz mit Charlotte Jautz

Neue Abgabe zum Abschied

Sonderregelung für die BauwirtschaftIm Dezember 2012 hat der Nationalrat beschlossen, dass die Auflösungsabga -be für alle Betriebe hin -sichtlich jener Arbeiter, die dem Bauarbeiter-Urlaubs- und Abfertigungsgesetz (BUAG) unterliegen, bis 1. 7. 2013 nicht anfällt.

Entrichtung der Abgabe und deren ÜberprüfungDie Auflösungsabgabe ist vom Dienstgeber an den

zuständigen Krankenversi -cherungsträger zu entrich -ten. Auf der Abmeldung des Dienstnehmers ist an -zugeben, ob eine Auflö -sungsabgabe anfällt oder nicht. Sie ist im Monat der Auflösung des Dienstver -hältnisses fällig und ge -meinsam mit den Sozial -versicherungsbeiträgen ab -zurechnen.

Die neue Verrech -nungsgruppe für die Auflösungsabgabe lau-tet N80. Die zuständigen

Krankenversicherungsträ -ger heben die Auflösungs -abgabe ein und leiten sie an das Arbeitsmarktser -vice (AMS) weiter.

Ob der Dienstgeber die Auflösungsabgabe korrekt berechnet und abgeführt hat, wird im Rahmen der gemeinsamen Prüfung al -ler lohnabhängigen Abga -ben (GPLA) überprüft.

wko.at/dienstverhaeltnis_aufloesung

neuhaus Zur Junker -verkostung „Wein trifft Kulinarik“ lud die Jun -ge Wirtschaft des Bezirks Jennersdorf ins Gasthaus „Zur Burgruine“. Verwöhnt wurden die Gourmets mit Leckerbissen aus der Kü -che von Richard Sampl.Die Winzer Martin Zieger aus Neuhaus und Man -fred Frühwirth aus St. An -na-Klapping präsentierten dazu die entsprechenden Weine.

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wko.at/bgld/jewko.at/bgld/jw

Page 14: Burgenländische Wirtschaft: 2013

BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Jänner 201314

D ie Finanzpolizei ist ei -ne Sondereinheit des

Finanzamts, die unter an -derem kontrolliert, ob das Ausländerbeschäftigungs -gesetz in den Unterneh -men eingehalten wird. Frü -her hieß dieses „KIAB“.

Die Finanzpolizei kon -trolliert neben der Auslän -derbeschäftigung auch, ob die lohnabhängigen Ab -gaben und Sozialversiche -rungsbeiträge ordnungs -gemäß bezahlt werden. Verstöße gegen die Bestim -mungen des Glückspielge -setzes, der Gewerbeord -nung und des Strafgesetz -buches.

So gehen sie vorDie Finanzpolizei kommt grundsätzlich unangekün-digt in die Betriebe. Dabei hat sie – je nach Auftrag – ein Betretungsrecht, ein Anhalterecht und sogar ein Beschlagnahmerecht. Ihre Mitarbeiter sind also da -zu berechtigt, die Betriebs -stätte, betrieblich genutzte Räume und Aufenthalts -räume der Arbeitnehmer

im Betrieb zu betreten. Als Arbeitgeber sind Sie so -gar dazu verpflichtet, ver -schlossene Räume zu öff -nen, wenn sich Arbeitneh -mer darin aufhalten könn -ten. Die Mitarbeiter der Finanzpolizei haben aber kein Betretungsrecht für Wohnräume oder Unter -künfte.

Die Auskunftspflicht des Arbeitgebers beschränkt sich auf Anzahl und Na -men der am Kontrollort anwesenden beziehungs -weise im Betrieb beschäf -tigten Mitarbeiter. Ein Nachweis deren Identität ist nicht nötig; ausweisen muss sich der betreffende Ausländer laut fremden -rechtlichen Vorschriften selbst können. Die Mittei -lungspflicht betrifft auch nicht angetroffene Auslän -der, die in keinem Beschäf -tigungsverhältnis zum kontrollierten Betrieb ste -hen.

Und aufgepasst: Ist der Unternehmer nicht da, muss eine im Betrieb anwesende Person die

notwendigen Anordnun -gen treffen sowie Auskünf -te und Einsicht in die erfor-derlichen Unterlagen ertei -len können.

Entsendete MitarbeiterDie Finanzpolizei kon -trolliert auch Ar -beitgeber mit Sitz in einem anderen Land des Euro päischen Wirtschafts -raumes, die Arbeitnehmer zur Erbringung einer fort -gesetzten Arbeitsleistung nach Österreich entsenden.

Ihre RechteDie Finanzpolizei hat den Arbeitgeber sowie den Be -triebsrat von ihrer Anwe -senheit zu verständigen. Der Beginn der Betriebs -kontrolle darf durch diese Verständigung allerdings nicht unnötig verzögert werden.

Die Mitarbeiter der Fi -nanzpolizei müssen ihre Dienstausweise auf Verlan-gen vorweisen und Betrof -fene über die verfahrens -rechtlichen Möglichkeiten und Rechtsfolgen belehren.

Die Finanzpolizeigegenüber Wer ist die Finanzpolizei und was dürfen deren Mitarbeiter?

Tipp

Bei Beanstandungen sollte auf die Aufnahme einer Nieder-schrift bestanden werden. Ei-ne Kopie dieser Niederschrift sollten Sie bei sich behalten.

Die Vollzugspraxis im All-tag war das Thema eines

Gipfels, der auf Einla-dung der Wirtschafts -

kammer Burgenland in Eisenstadt stattfand.

Teilnehmer waren alle betroffenen Institutionen,

von der Finanzpolizei über die Bezirksverwal-tungsbehörden bis zum

Arbeitsinspektorat. Foto

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Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 15

SERVICE + FACTS

Früher wurde er Be-triebsprüfer genannt,

heute ist er der Außenprü-fer. Welche Unternehmen geprüft werden, hängt von verschiedenen Kriterien ab: Es gibt ein mathemati-sches Zufallssystem, einen bestimmten Zeitablauf, auch bei Auffälligkeiten oder (anonymen) Anzeigen wird geprüft.

So wird geprüftIm Normalfall läuft ei-ne Betriebsprüfung so ab: Der Prüfer meldet sich eine Woche, bevor er in den Be-trieb kommt.

Zu Beginn der Prüfung muss der Prüfer sich aus-weisen und den Prüfungs-auftrag unterzeichnen las-sen. Achtung: Falls Sie eine Selbstanzeige machen wol-len, müssen Sie dies noch

Der Betriebs-prüfer kommtHILFE Eine Betriebsprüfung steht an! Was erwartet mich dabei und wie kann im Falle des Falles ein Finanzstrafverfahren vermieden werden?

vor Unterzeichnung des Prüfungsauftrages tun. Die rechtzeitige Erstattung ist eine der Voraussetzun-gen für die strafbefreiende Wirkung der Selbstanzei-ge.

Danach werden dem Prüfer die Unterlagen und/oder Datenträger mit elek-tronischen Daten überge-ben. Kann der Prüfer mit den übergebenen Unterla-gen und erhaltenen Infor-mationen die Steuerbemes-sungsgrundlagen nicht feststellen, muss er diese schätzen. Eine Schätzung ist keine Strafsanktion.

Zum AbschlussIst der Prüfer fertig, hält er eine Schlussbesprechung mit dem Unternehmer oder seinem Steuerberater ab.

Nach dieser Besprechung verfasst der Prüfer einen schriftlichen Bericht. Ent-halten die Feststellungen des Prüfers Verdachtsmo-mente hinsichtlich des Vor-liegens eines finanzstraf-rechtlichen Tatbestandes, wird ein Finanzstrafver-fahren eingeleitet.

Statt StrafverfahrenUm ein Finanzstrafverfah-ren zu verhindern, kann bei so genannten „Bagatell-fällen“ ein Verkürzungszu-schlag in Höhe von zehn Prozent gezahlt werden. Dieser Verkürzungszu-schlag muss dann inner-halb eines Monats nach seiner Festsetzung – ohne die Möglichkeit der Inan-spruchnahme einer Zah-lungserleichterung – ent-richtet werden.

Finanzstrafverfahren

Konnte durch Selbstanzeige oder Verkürzungszuschlag ein Finanzstrafverfahren nicht vermieden werden und kommt es zu einer Verurtei-lung, können die Strafen je nach Schwere des Delikts und Höhe des Verkürzungs-betrages bis zu 300 Prozent des Verkürzungbetrages ver-hängt werden. Der Verkür-zungsbetrag ist jener Betrag, für den ein finanzstrafrecht-licher Verdacht besteht.

Bei Abgabenbetrug kann es noch zu Haftstrafen kom-men. Ist der Beschuldigte eine juristische Person oder eine Personengesellschaft, werden sowohl der Verband als auch der jeweilige Ent-scheidungsträger bestraft.

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BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT Jänner 201316

Business News

Gültigkeit und Erneue-rung von FührerscheinenAb dem 19. Jänner 2013 ausgestellte Führerschei-ne sind 15 Jahre gültig. Die Befristung soll dazu, An -lässlich der Fristverlän -gerung finden keine ärzt -lichen Untersuchungen oder Fahrprüfungen statt. Wird vergessen, den ab -gelaufenen Führerschein zu verlängern, droht ei -ne Verwaltungsstrafe von mindestens 20 Euro. Vor dem 19. Jänner ausgestellte

Papier- und Scheckkarten -führerscheine für die Klas -sen A oder B bleiben bis 18. Jänner 2033 gültig. Spä -testens bis zum 19. Jänner 2033 müssen solche Füh -rerscheine gegen befristete Scheckkartenführerschei -ne umgetauscht werden.

Führerscheinklasse AM Der Mopedausweis wird aufgelassen, stattdessen wird eine eigene Führer -scheinklasse AM geschaf -fen.

Ab 19. Jänner: Stufenfüh -rerschein für Motorräder Für den Erwerb einer Lenk-berechtigung für Motorrä -der wird ein aus drei Stufen bestehendes Zugangssys-tem geschaffen.

L17-Ausbildung schon ab 15,5 JahrenDie Ausbildung für die vor -gezogene Lenkberechti -gung der Klasse B (L17) darf ab 19. Jänner in Theorie und Praxis bereits mit 15,5 Jah -ren begonnen werden.

Neuerungen im Verkehrsbereich aktuell Von der Gültigkeit der Führerscheine bis hin zur Fahrausbildung, 2013 treten etliche Neuerungen rund um das Thema Verkehr in Kraft.

r udersdorf Kom-merzialrat Gottfried Freis -muth feierte kürzlich das 30-Jahr-Betriebsjubiläum seines Transportunterneh -mens und die „Hofüberga -be“ an seinen Sohn Oliver. Im Bild: Kommerzialrat Gottfried Freismuth, Oli -ver Freismuth, und Präsi -dent Honorarkonsul Peter Nemeth

breitenbrunn Mit Breitenbrunn setzen schon 66 Gemeinden auf das Ju -gendtaxi. Dieses Projekt hat sich zur größten flexibelsten Mobilitäts- und Verkehrssi -cherheitsinitiative des Bur -genlandes entwickelt. Im Bild: Alfred Groß und Bür -germeister von Breiten -brunn Josef Tröllinger www.jugendtaxi.eu

burgenland Das Ju-gendtaxi schreibt Erfolgs -geschichte. In Kürze wird der 100.000ste Jugend -scheck an eine Gemeinde ausgegeben. Träger der Ak -tion sind die Taxiunterneh -mer und die Gemeinden. Auch das Landesjugend -referat und die Verkehrs -abteilung der Landesregie -rung unterstützen dieses

Projekt, ebenso wie die Raiffeisenlandesbank. Die 5-Euro-Jugendschecks, die als Zahlungsmittel für die Taxifahrt dienen, werden in den Gemeindeämtern ausgegeben und verrech -net. Im Bild: Taxiobmann Patrick Poten, Landesrä -tin Michaela Resetar und Rudolf Könighofer von der Raiffeisenlandesbank

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Jänner 2013 BURGENLÄNDISCHE WIRTSCHAFT 17

service + Facts

Neue Führerscheinklassen für kleine OmnibusseAb 19. Jänner gibt es die Führerscheinklassen D1 und D1E.

AnhängerbestimmungenAb 19. Jänner wird die neue Klasse BE eingeführt:Mit der Klasse BE dürfen künftig nur noch Anhän -ger oder Sattelanhänger mit einem höchstzulässi -gen Gesamtgewicht von maximal 3.500 Kilogramm gezogen werden.

Außerdem wird die Rege-lung bezüglich des Ziehens von Anhängern mit einem Führerschein der Klasse B erweitert.

Fahrerqualifizierungs-nachweis für BuslenkerLenker von Kfz für die ge -werbsmäßige Beförderung von Personen mit Omni -bussen (Führerscheinklas -se D), denen die Lenkbe -rechtigung vor dem 10. September 2008 erteilt wurde, müssen spätestens

bis zum 10. September 2013 einen Nachweis der ersten Weiterbildung (35 Stun -den, keine Prüfung) erbrin -gen. In weiterer Folge muss der Nachweis innerhalb von Fünfjahresintervallen erbracht werden.

Den vollständigen Text zu den Neuerungen im Verkehrsbereich finden Sie auf den Internetseiten der Wirtschaftskammer Bur -genland.

wko.at/bgld

Neuerungen im Verkehrsbereich

Business News

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o llersdorf Dejan Ognjanovic führt das Gasthaus Graf mit seiner Frau Daniela und seiner Mutter Miloranka als Fa -milienbetrieb weiter. Gut-bürgerliche Küche war schon eine Stärke der Vor-gänger und diese Grund -sätze werden auch von der Familie Ognjanovic fortge -führt. Im Bild: Daniela und Dejan Ognjanovic, Mi -loranka Ognjanovic, Hel -mut Tury, Margarete und Franz Graf

oberwart Die Drucke -rei Schmidbauer zählt zu den regionalen Top-Be -trieben in Oberwart und Fürstenfeld. Durch stän -dige Modernisierungen ist es gelungen, den gesam -ten Druckvorgang auf res -sourcenschonende und umweltbewusste Produk -tionsabläufe zu stellen.Das Familienunternehmen wurde nun für die ökologi -sche Produktionsweise mit dem Umweltzeichen aus -gezeichnet.

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Page 18: Burgenländische Wirtschaft: 2013

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Einladung zur Angebotlegung

Grafische Gestaltung und Produktion von Info-Broschüren für die Wirt-schaftskammer Burgen-land, Kennwort „Regio-nale Wirtschaft“

Nähere Informationen und Briefingunterlagen können bis 25. 1. 2013 in der Wirtschafts-kammer Burgenland, Robert Graf-Platz 1, 7000 Eisenstadt, Abtei-lung Kommunikation, Tel. 05/90 90 7-45 11, E-Mail: [email protected], angefordert werden.

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A 1707 Internationale Spediti-on und Transportunternehmen im nördlichen Burgenland sucht Partner. Guter, ausbaufähiger Kundenstock ist vorhanden.

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Page 19: Burgenländische Wirtschaft: 2013

Der „Salone Internazi-onale del Mobile“ in

Mailand ist die wichtigs-te Möbelmesse der Welt. Als Benchmark-Event der Interior-Designwelt zieht sie jedes Frühjahr rund 300.000 BesucherInnen an.

Österreichisches Möbel- und ProduktdesignBereits zum vierten Mal organisiert die AUSSEN-WIRTSCHAFT AUSTRIA der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) heuer von 9. bis 14. April 2013 im Rahmen des „Salone In-ternazionale del Mobile“ eine Sonderausstellung zu österreichischem Möbel- und Produktdesign im Sa-lone dei Tessuti. Die Ausstellung wird vom Linzer Designstudio MARCH GUT umgesetzt. „Österreichische Mö-bel- und Produktdesigner

werden die einmalige Mög-lichkeit haben, sich dem internationalen Fachpu-blikum zu präsentieren. Nützen Sie diese Chance und schicken Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen“, sagt Walter Koren, Leiter der AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA.

Fokus Interior-Design, Tableware und LightingAuf rund 1.000 Quadrat-metern werden aktuelle Positionen und Klassiker heimischen Interiorde-signs präsentiert. Desig-nerInnen, ProduzentInnen und Traditionsbetriebe werden Erfindergeist, handwerkliche Präzision und technologischen Vor-sprung als ihre gemeinsa-me Trademark zeigen. Der Fokus der heurigen Ös-terreich-Ausstellung liegt in den Bereichen Interior-Design, Tableware und

Lighting. Die Aus-stellung wird mit Mitteln der In-ternationalisie-rungsoffensive go-international des Wirtschafts-ministeriums und der WKÖ sowie mit Unterstützung der Öster-reichischen Möbelindus-trie organisiert und finan-ziert.

Bewerbung bis Ende Jänner möglichBewerbungsschluss ist der 28. Jänner 2013. Bit-te beachten Sie, dass eine ausgefüllte Registrierung noch nicht eine garantier-te Ausstellungsfläche be-inhaltet. Eine Jury prüft alle Einreichungen und wählt die präsentierten Produkte aus. Erst nach dieser Zustimmung ist ei-ne Messebeteiligung si-chergestellt.

CHANCE Die WKÖ ermöglicht heimischen Designern die Produktpräsentation auf der wichtigsten internationalen Möbel- und Designmesse in Mailand.

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wko.at/aussenwirtschaft/kreativwirtschaft

Infos: AUSSENWIRTSCHAFT AUSTRIA – Kreativwirtschaft,Tel. 05/90 900 – 40 52E-Mail: [email protected]

Page 20: Burgenländische Wirtschaft: 2013

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