da oltn darzeilnt ocht s - taic in vriaul avn puach is criim, unt is gabeisn dar ochta settem-bar,...

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zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virn cirkul kultural va Tischlbong N. 46 - AVOSCHT 2004 Druckarai Cortolezzis Palucc A schia puach is boarn gadruckt af tischlbon garisch unt mitt viil artikui varcheart af balisch vir da lait as nitt chonant lei- snan asouviil zan pataicn soi- aa bia dejoar is leim is gabei- sn. Viil cichna bearnza che- man zan beisn bearda a pisl gadult hott unt vraida zan lei- snan, maista da jungan as va dein cichna nitt a mool beisnt asa senant gabeisn udar as senant ceachn. Senant ola ci- chna as dar Fabrizio Mentil van Tituta unt da Laura Ploz- ner van Ganz, mitt vraida unt gadult zoma honant gazouchn mitt lautar ina haisar gianan bo da eltarn lait senant pliim unt honant aufganoman min “registratore” unt noor oocri- im vir unsara zaiting. Losmar aus hiazan da Bainachtn unt da Oastarn, bi viil beisnten dar beila toog as dar greasa- sta sunti is gabeisn af Tischl- bong? Avn puach is criim, unt is gabeisn dar ochta settem- bar, unt amboiden? In seeng toog is Chirti-toog gabeisn nitt lai bal dar Muatargotis toog is gabeisn, bal in seeng toog honanza da alm oogatri- im, da hirtn honanzi untareit min hearn van alm vir anon- dar joar unt da hearn honant cauk da chia unt is ondara viich zan paholtn virn joar darnooch. In seeng toog ho- nanza is baisa proat geisn ina haisar. Is a cicht in Balisch as lai af Tischlbong beart ga- mocht nouch in haintigis toog, unt is da schultar, avn puach is criim bimarsa mocht, bi- marsa eist unt bona asmarsa eist. Bosisten ceachn in leistn bel- tchriag? Bos honten gatonan da Kosaks? Bear isten gon- gan ibarn Vriaul oachn um ti- rka? Avn puach is criim, unt glazzmar is lai eipas va bos unsar eltarn honant gamuast ausholtn za meing leim, polt asa goar da lailachara van oarman koredos honant ga- muast vargeim a pisl tirka zan hoom, unt bouchn bais aus van haus plaim untara bom- bardaments. Bos honanzaden geisn? Avn puach is criim. Bi viil beisn- DA OLTN DARZEILNT Gadruckt a nojs puach ten bosta iis is muas zum paischpiil? Veili anian toog indarvria isis boarn geisn mitt a nusa sghmolz ina mita. Da prensupn, da pfarvalan unt asou baitar. Da migneschtra min preneisl, haintan ina Rischtoranz hasnzisa “specialità”, a mool isa pol- da toogteglich boarn geisn, unt men aa viil miseria is gabeisn hottmar a pisl oldarlai geisn unt mar hott nitt hakli ckoot zan sainan. Da filas? Hiaz bastmar nitt a mool bosta bilt soong. Avn pua- ch da oltn darzeilnt asou abia ina filas is boarn gatonan. Da filas van-aa mool senant da televisghions va hiazan gabeisn, lai as voar da televisghion muastmar schtila plaim zan lisnan, unt ina filas ovar hottmarsi darzeilt oldarlaiana liandlan va dejoar unt oldarlaiana schpasickait as in doarf senant ceachn. Avn puach senant darzeilt aa, bi hoarta as is leim is gabeisn, bal- mar hott gamuast oarbatn van-aan liacht avn ondarn memar eipas hott gabelt hoom virchn zan ziachn. Ovar min biani as- iis gabeisn da lait senant viil mear vroa gabeisn abia in hainti- gistoog as oldarlai iis, asmar oldarlai hott unt sicht, bal abia avn puach is criim, memar a mool ina Ganzbisa hott gamuast gianan a puscha hai zan manan is schuan ganua gabeisn, schau- mar lai bo da Ganzbisa is unt tuamarsi voarschteiln bi hoarta as-iis gabeisn is viich zan zigl a pisl chaas unt putar zan hoom. Da schkarpez zan mochn, a poar schtinpfa zan schtrickn bi- mar hott cpunan da boula unt viil ondara cichna asmar dejoar hott gamocht senant af deing schian puach criim. Bona isten reacht is holz mochn zan varprenan udar is hilzbearch mochn zan pauan, vir da pei- na udar da trama vir da dachar, min beiln schain hottmarden gameik mochn deing oarbatn? Avn puach iis ols criim asou as ola meink beisn deing hakliga cichna. Unt min beiln schain tuatmar- den sezzn in vruajoar? Leisnz is puach, is ols aufcriim. Viil ondara cichna senant nouch darzeilt avn puach, ovar ana van schianarstn is iis sega as da oltn darzeilnt mensa in au- slont senant gongan oarbatn, bi guat as iis ctonan tischlbon- garisch chinan rein unt hott viil ckolfn nitt untara viasa zan losnsi tuanan van seeng as da balischn nitt gearn honant ze- achn unt honza zigainara cka- sn unt “makaroni” aniada mool asisa honant ckoot zan paladin, ovar honanzi gamuast mochn noor varzaichn men- sin av unsara muatarschpro- och honant gompartat bi rea- cht is gabeisn. Is puach is boarn gamocht van Cirkul Kultural “G.Unfer” min hilf var Region van Vriaul durchn chricht 4/ 99. Bears bolat hoom, hozz lai zan vroong in Ci- rkul unt vir eipas unt niks chontars hoom unt asou chontar alana leisnan ola da cichtlan va dejoar. Se- nant bool schticka bais af balisch aa criim vir da seeng as nitt chonant ti- schlbongarisch. Moch- zenck nitt peetl unt vroks is puach, unt, mendisis bo- lat iamp schenckn chaa schenck meachat peisar sainan abia dosto puach. Beppino van Messio OCHT CHARTLAN S enant boarn ausar zuacht ocht chartlan van-an pock va hundartara nitt bal deing schianar senant abia da ondarn, deing noch unsara manung honan eipas mearar. Deing mochntuns seachn unsar dearfl bis-iis in joar aus, mochntuns seachn da praicha van doarf men aa aneitlana niamar senant, leistla geanza nitt za varlura unt mochntuns seachn is ausicht van unsarn pislan velt unt van schian reaslan as afta pearga senant. Av deing ocht chartlan is holt eipas van-ols. Bearsa bolat, hozza lai on zan schofn in Cirkul Kultural “G.Unfer” unt vir eipas unt niks chontarsa hoom. Beppino van Messio

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Page 1: DA OLTN DARZEILNT OCHT S - Taic in Vriaul Avn puach is criim, unt is gabeisn dar ochta settem-bar, unt amboiden? In seeng toog is Chirti-toog gabeisn nitt lai bal dar Muatargotis toog

asou geats . . .Avoscht 2004 1

zaiting aufprocht is 1984 van Mauro Unfer virncirkul kultural va TischlbongN. 46 - AVOSCHT 2004 Druckarai Cortolezzis Palucc

A schia puach is boarngadruckt af tischlbongarisch unt mitt viil

artikui varcheart af balischvir da lait as nitt chonant lei-snan asouviil zan pataicn soi-aa bia dejoar is leim is gabei-sn. Viil cichna bearnza che-man zan beisn bearda a pislgadult hott unt vraida zan lei-snan, maista da jungan as vadein cichna nitt a mool beisntasa senant gabeisn udar assenant ceachn. Senant ola ci-chna as dar Fabrizio Mentilvan Tituta unt da Laura Ploz-ner van Ganz, mitt vraida untgadult zoma honant gazouchnmitt lautar ina haisar giananbo da eltarn lait senant pliimunt honant aufganoman min“registratore” unt noor oocri-im vir unsara zaiting. Losmaraus hiazan da Bainachtn untda Oastarn, bi viil beisntendar beila toog as dar greasa-sta sunti is gabeisn af Tischl-bong? Avn puach is criim, untis gabeisn dar ochta settem-bar, unt amboiden? In seengtoog is Chirti-toog gabeisnnitt lai bal dar Muatargotistoog is gabeisn, bal in seengtoog honanza da alm oogatri-im, da hirtn honanzi untareitmin hearn van alm vir anon-dar joar unt da hearn honantcauk da chia unt is ondaraviich zan paholtn virn joardarnooch. In seeng toog ho-nanza is baisa proat geisn inahaisar. Is a cicht in Balischas lai af Tischlbong beart ga-mocht nouch in haintigis toog,unt is da schultar, avn puachis criim bimarsa mocht, bi-marsa eist unt bona asmarsaeist.Bosisten ceachn in leistn bel-tchriag? Bos honten gatonanda Kosaks? Bear isten gon-gan ibarn Vriaul oachn um ti-rka? Avn puach is criim, untglazzmar is lai eipas va bosunsar eltarn honant gamuastausholtn za meing leim, poltasa goar da lailachara vanoarman koredos honant ga-muast vargeim a pisl tirka zanhoom, unt bouchn bais ausvan haus plaim untara bom-bardaments.Bos honanzaden geisn? Avnpuach is criim. Bi viil beisn-

DA OLTN DARZEILNTGadruckt a nojs puach

ten bosta iis is muas zum paischpiil? Veili anian toog indarvriaisis boarn geisn mitt a nusa sghmolz ina mita. Da prensupn,da pfarvalan unt asou baitar. Da migneschtra min preneisl,haintan ina Rischtoranz hasnzisa “specialità”, a mool isa pol-da toogteglich boarn geisn, unt men aa viil miseria is gabeisnhottmar a pisl oldarlai geisn unt mar hott nitt hakli ckoot zansainan.Da filas? Hiaz bastmar nitt a mool bosta bilt soong. Avn pua-ch da oltn darzeilnt asou abia ina filas is boarn gatonan. Dafilas van-aa mool senant da televisghions va hiazan gabeisn,lai as voar da televisghion muastmar schtila plaim zan lisnan,unt ina filas ovar hottmarsi darzeilt oldarlaiana liandlan va dejoarunt oldarlaiana schpasickait as in doarf senant ceachn. Avnpuach senant darzeilt aa, bi hoarta as is leim is gabeisn, bal-mar hott gamuast oarbatn van-aan liacht avn ondarn memareipas hott gabelt hoom virchn zan ziachn. Ovar min biani as-iis gabeisn da lait senant viil mear vroa gabeisn abia in hainti-gistoog as oldarlai iis, asmar oldarlai hott unt sicht, bal abiaavn puach is criim, memar a mool ina Ganzbisa hott gamuastgianan a puscha hai zan manan is schuan ganua gabeisn, schau-mar lai bo da Ganzbisa is unt tuamarsi voarschteiln bi hoartaas-iis gabeisn is viich zan zigl a pisl chaas unt putar zan hoom.Da schkarpez zan mochn, a poar schtinpfa zan schtrickn bi-mar hott cpunan da boula unt viil ondara cichna asmar dejoarhott gamocht senant af deing schian puach criim. Bona istenreacht is holz mochn zan varprenan udar is hilzbearch mochnzan pauan, vir da pei- na udar da trama vir

da dachar, min beiln schainhottmarden gameik mochndeing oarbatn? Avn puach iisols criim asou as ola meinkbeisn deing hakliga cichna.Unt min beiln schain tuatmar-den sezzn in vruajoar? Leisnzis puach, is ols aufcriim. Viilondara cichna senant nouchdarzeilt avn puach, ovar anavan schianarstn is iis sega asda oltn darzeilnt mensa in au-slont senant gongan oarbatn,bi guat as iis ctonan tischlbon-garisch chinan rein unt hott viilckolfn nitt untara viasa zanlosnsi tuanan van seeng as dabalischn nitt gearn honant ze-achn unt honza zigainara cka-sn unt “makaroni” aniadamool asisa honant ckoot zanpaladin, ovar honanzi gamuastmochn noor varzaichn men-sin av unsara muatarschpro-och honant gompartat bi rea-cht is gabeisn.Is puach is boarn gamochtvan Cirkul Kultural “G.Unfer”min hilf var Region vanVriaul durchn chricht 4/99. Bears bolat hoom,hozz lai zan vroong in Ci-rkul unt vir eipas unt nikschontars hoom unt asouchontar alana leisnan olada cichtlan va dejoar. Se-nant bool schticka bais afbalisch aa criim vir daseeng as nitt chonant ti-schlbongarisch. Moch-zenck nitt peetl unt vroksis puach, unt, mendisis bo-lat iamp schenckn chaaschenck meachat peisarsainan abia dosto puach.

Beppino van Messio

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Beppino van Messio

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asou geats . . .2 Avoscht 2004

LETTERE ALGIORNALE

NOZZE D’ARGENTOIl 12 maggio scorso, Gianni eRosa van Krep hanno festeg-giato i venticinque anni di ma-trimonio. A questa coppia di gio-vani piccioncini giungano tantiauguri dai parenti, conoscenti eamici tutti, per il traguardo rag-giunto. Aspettiamo una granfesta per le nozze d’oro!

CONGRATULAZIONIIl primo luglio scorso, pressol’Università di Urbino, Cristia-no Matiz van Beec si è Lau-reato in Scienze Motorie conla valutazione di 97/110. Alneo Dottore esprimiamo le piùsincere congratulazioni e gliauguriamo un roseo futuro...Ed ora aspettiamo che rag-giunga anche il prossimo tra-guardo: maestro di sci! Com-plimenti Cris!

“Spighe d’oro” in assembleaA MAURO UNFER LA SPIGA D‘ORO

Si è svolta nei giorni scorsi presso l’albergo “Al Benvenuto” inTolmezzo, l’annuale assemblea degli anziani del lavoro dellaCoopca.A conferma della disponibilità e sensibilità dell’azienda tolmez-zina nei confronti del gruppo, la presenza dei suoi massimi diri-genti dal presidente Cav. Giacomo Cortiula, al direttore dr. AldoZambelli, al vicedirettore dr. Mauro Veritti.A presiedere l’Assemblea il presidente provinciale A.N.L.A.Cav. Daniele Cescutti.Il presidente di “Spighe d’Oro” Luigi Dereatti ha relazionatosull’attività svolta nel corso dell’anno 2003, delineando inoltrea grandi linee la programmazione per il 2004.Ha inoltre espresso soddisfazione e plauso a Flavio Molfettache il 12 dicembre scorso ha ricevuto a Udine il premio A.N.L.A.“Benemerenza d’anzianità e impegno sociale”.Dereatti ha poi rivolto parole di ringraziamento alla Coopcaper l’appoggio morale e dil sostegno finanziario all’Associa-zione fin dalla sua costituzione.Sono seguite quindi le consegne degli attestati e dei distintivi inbase all’anzianità di servizi.Hanno ricevuto il distintivo d’argento per un’anzianità di oltrevent’anni Attilio Contin e Mauro Unfer; distintivo d’oro perun’anzianità superiore ai trent’anni Gianni Serini.

Direttivo spighe d’oro Tolmezzo

A CASALI SEGA MANCA...

La seguente lettera, scritta dalla Signora Bruna Matiz è statainviata al Sindaco del Comune di Paluzza Aulo Maieron e, perconoscenza, al presente periodico che pubblica quanto segue.

Egr. Signor Sindaco,mi rivolgo a Lei per portarlea conoscenza alcuneproblematiche riguardanti laborgata di Casali Sega.

1) Diverse volte ho fattopresente agli addetticomunali che alla fermatadella corriera e delloScuolabus (zona ex Mot),non ci sono le striscepedonali, le quali, per lasicurezza di anziani ebambini, sono necessarie edoverose.2) Non esiste una bachecadove esporre avvisi edordinanze varie; a questoproposito allego unafotografia nella quale sipuò vedere dove vengonoesposti gli avvisi: sullafontana! (si potrebbepensare ad un avvisoriguardante l’erogazionedell’acqua, mentre invece sitratta di uno sull’energiaelettrica).3) Ultimo punto, ma nonmeno importante, riguardala rimozione dei resti deinostri poveri defunti, senzapoter esprimere un parere osapere dove vengonocollocati è stato deciso perla rimozione degli stessi.Sarebbe stato più umano edecoroso trovare unasistemazione migliore, prima

di “IMMAGAZZINARLI”nella chiesetta del cimitero.Ad esempio dei loculi?Ci sono molte persone chetrovano conforto nelportare un fiore o un luminoal proprio caro e nonimporta se esso manca da20 o 30 anni. Daconsiderarsi anche il fattoemotivo il quale aiuta lepersone ad affrontare lavita con più serenità.Concludo ringraziandolaper la Sua cortese attenzionee confidando che possarisolvere le problematicheposte sopra.Distinti saluti

Matiz Bruna

UN ANNO AI LAGHETTIE’ ormai trascorso un anno da quando la cooperativa Gamspitzha riaperto il centro Laghetti è quindi giunto il tempo di un pri-mo bilancio. Un anno di esperienza per chi come noi per laprima volta si esercitava in una attività in cui eravamo privi diun adeguata preparazione. Ebbene, oggi possiamo dire di averfatto un discreto lavoro, tenendo presente, che abbiamo resti-tuito alla nostra comunità un bene pubblico tenuto allo stato diabbandono da alcuni anni e soprattutto senza aver beneficiatodi alcun tipo di contributo. Per fare questo è stato necessarioun gran lavoro da parte dei nostri soci che hanno dovuto sacri-ficare parte del loro tempo libero per dedicarlo con passione aquesto progetto. Un anno di esperienza che ha confermato lanostra idea iniziale delle buone potenzialità del territorio deiLaghetti quale crocevia del turismo di montagna sia invernaleche estivo, e con questo intendiamo: trekking, mountain bike,fondo, arrampicata. Nello stesso tempo il luogo si è dimostratoadatto ad ospitare manifestazioni musicali, convegni e raduni divario genere. Quindi un anno di laboratorio di esperienze cheoggi ci permette di dire che può nascere un’economia di mon-tagna a condizione che la popolazione, l’Amministrazione Co-munale cominci a crederci. Un anno nei Laghetti per capirequali danni sono stati prodotti dall’uomo, basta pensare che è

impossibile costruire una tet-toia per la griglia mentre è fa-cilissimo “piantare” tralicci inmezzo al bosco e, guarda caso,accanto ai chalet, ovviamentemassacrare la montagna conorrende cave, e consentire alleauto di transitare in mezzo aiboschi, mentre diventa com-plicatissimo ricostruire i pontidi legno quando esistono giàda tempo i fondi per farlo. Unanno nei Laghetti anche disoddisfazioni per i nostri soci,le svariate serate musicali, lafesta del 25° anniversario dellaferrata Gamspitz con l’inter-vento di Bubu Bole, la festa difine anno, l’organizzazionedella prima alpinistica della

nord dell’Avostanis dedicataall’indimenticabile Mauro Fo-gli, l’organizzazione del primomoto incontro, e tanti altri av-venimenti che siamo stati ingrado di costruire con pochimezzi e tanta buona volontà.Accanto ad un diffuso scetti-cismo abbiamo avuto anchemolti amici che hanno colla-borato con noi, abbiamo sen-tito la simpatia e l’affetto dimolti compaesani che hannorivisto restituire ai Laghettiquella funzione che già primadi noi altri avevano iniziato acostruire.Oggi più che nel passato èimportante capire che la na-tura quando è rispettata può

GRAZIE SILVANOTramite il nostro giornale, vo-glio ringraziare di tutto cuoreil caro Silvano Primus che,come ogni anno, dall’Austra-lia, per le feste di Natale nonscorda mai di inviare un pen-siero a me e a mio figlio Gior-gio. Il suo gesto è sempre tan-to gradito, a lui mandiamo unbacione e tanta riconoscenza.Ciao Silvano sei sempre neinostri pensieri! Silverio Ami-ci Beppina e Giorgio

I GENITORIRINGRAZIANO

Il giorno 23 maggio 2004,Stefano, Nicole, Alessandro,Simone, Alex, Michela,Daniel, Sofia, Davide, Juri,Andrea, hanno ricevuto Gesùper la prima volta. Noi genitoriringraziamo Don Renzo eStefano per la loro pazienza eper aver preparato i nostribambini a ricevere la SantaEucarestia.

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asou geats . . .Avoscht 2004 3

diventare una importante risor-sa economica, e qui a Timausenza fare torto a nessunoabbiamo il più bel pezzo dimontagna delle Alpi Carniche.Un grazie sincero a tutti colo-ro che sono venuti a trovarcie chiediamo scusa se qualchevolta non siamo stati all’altez-za della situazione. Un grazieparticolare a Gabriele, Gianni,Gianluca, Loris, Marco, Alane Deo.

La cooperativa Gamspitz

IN MEMORIA DIVINCENZO

Di seguito riportiamo la lette-ra del Presidente Dott. Enri-co Vigevani dell’AssociazioneOncologica Alto Friuli, perve-nuta ai familiari di VincenzoUnfer a ringraziamento delladonazione devoluta in suamemoria. Tramite il nostrogiornale, la moglie Lina, la fi-glia e i familiari esprimono tan-ta riconoscenza a tutti i tima-vesi che hanno aderito a taleiniziativa e per essergli stativicini nel dolore per la perditadell’indimenticabile Zenz.Questo il testo della lettera:“Desideriamo esprimere unsincero ringraziamento per ladonazione da Voi effettuata inmemoria del caro Vincenzo. Ilnostro impegno per migliora-re, per quanto nelle nostre pos-sibilità, la qualità dell’assisten-za e le cure delle persone cheaccedono all’Unità Operativadi Oncologia dell’Azienda Sa-nitaria, si esprime attraversol’Associazione OncologicaAlto Friuli che si impegna dasempre a utilizzare queste ri-sorse per la promozione dellaqualità della vita. Con l’augu-rio che il dolore e la sofferen-za del distacco possa lasciareposto a un dolce ricordo e allaconsapevolezza di aver datocon dedizione tutto l’amoredovuto.

Cordiali salutiIl Presidente

Dott. Enrico Vigevani

IL TEMPIOOSSARIO

Negli ultimi anni, vista la man-canza di un custode fisso alTempio Ossario di Timau, al-cuni volonterosi paesani: Pep-pino Matiz, Claudio Unfer,Rocco Tedino e Stefano Men-til, a turno, si dedicano a talemansione per permettere atutti, almeno nel periodo esti-vo, di visitare questo luogosacro. Un bravo a loro per labuona volontà!Tra questi volonterosi, dobbia-mo citare Rocco Tedino, ma-rito di Paola Mentil van Koka,il quale, pur non essendo diTimau, con entusiasmo si èdedicato a raccogliere e tra-scrivere minuziosamente ognipiù piccola notizia storica, par-tendo dal precedente Santua-rio del SS.Crocifisso, fino allasua trasformazione nell’attualeTempio Ossario. Per fare tut-to ciò ha consultato principal-mente le ricerche storiche diMauro Unfer pubblicate sui“Quaderni di cultura Timave-se” e, di ciò che hanno scrittonei loro libri: Domenico Mol-fetta ed Emilio Di Lena. Un’al-tro valido aiuto gli è stato for-nito dalle testimonianze trattedalle interviste realizzate ne-gli anni a Timau da Laura Ploz-ner, dagli interessanti raccontidi Peppino Matiz, da altromateriale messo a disposizio-ne da Sandro Matiz. Un lavo-ro realizzato con passione alquale Rocco ha dedicato tan-to tempo, dimostrando un af-fetto profondo per la nostrastoria, le tradizioni e il paese.Un lavoro che non può certa-mente rimanere chiuso in uncassetto, un lavoro che meri-terebbe essere pubblicato...Forse lo vedremo racchiuso inun opuscolo? Forse lo legge-remo a puntate, sulle paginedel presente periodico? O for-se, lo troveremo riportato sulprossimo numero dei “Qua-derni di cultura Timavese”?...

DA KANONGS VA 149In otobar van 2003 va Redipuglia bo dar greasasta vraitouf iisvan balischn vir da toatn van earschtn beltchriag, honanza zbaa“obices” va 149 procht unt honanza nidar gatonan avn plozzvar Unchircha an hinundentn as oar schaunk kein doarf. Inearschn in novembar noor, men da lait senant ckeman zar meisbo noor dar Gaistligar da “Fiaccola” hott ongazuntn, is a beitarvan taivl gabeisn, chreink abia dar himbl oufa, a bint asti umahott cmisn unt hott a schearmhiata uma gacheart abia daschtinpfa, homar noor is voiar gamuast onzintn cbint drina inachircha. Ovar men aa asou a schiachis beitar is gabeisn, senantviil lait zuar ckeman zar meis va ola da dearfar van tool unt vaGorizia, unt viil honant pfrok cichna van kanongs asa voratiirhonant zeachn, polt as viil va soian, maista da jungan nia honantckoot zeachn asouboos va zuachn. Ii muas darzeiln aa, vantoog asisa honant procht as mensisa honant ckoot oogleik minkranig, unt dar Mareschial Frenetovic hott zok in saldotn asmita senant gabeisn za hont zan richnsa unt tuanansa in moniarasa hiazan schaunk. Ovar beink ungefeer draitausnt kilosaniadar, unt da saldotn honanzi pachlok, unt dar Beppino vanMessio hottin zok: “Tuazenck niit deis pachloong hiazan as doosait avn chrodn, in earschtn beltchriag aseitana kanongs senantboarn aufn gazouchn seem oum” unt zakkin in Draai Schpizz,“unt ols laai min earma unt min guatn biling, unt mendis nitt beltglaam, drina in sagreschtia senant da piltar as zaank as dosto isceachn unt da seeng mochnt chana luung bi deis meachatschtudiarn”. Senant laai varpliim unt honant noor ckolfn dakanongs avn ploz tuanan min hilf van Massimo van Polak aaasuns a hont hott geim min tratoor. Verti dei oarbat da Olimpiavan Pee iis aufn ckeman min tee unt hott aus geim za trincknoln. Pan Nikalan honi ckoot aingachaft a pisl schincka, salam,mortadela unt proat on zan valn in saldotn as noor ina sagreschtiahonant geisn unt glisnt da schtoria var chircha unt van chriagasi noor hoon darzeilt. Draia va deing saldotn senant gabeisn inAfghanistan in chriag unt honant darzeilt schrecklicha cichnaasa afta televisghions unt afta zaitinga niit mochnt seachn. Hoiarda lait, unt da chindar maista, as chemant par Unchircha bearntnoor eipas nois seachn unt bearnzi vroong bi dar taivl asa honantgatonan aufn zan ziachn aseitana moschtros afta pearga inchriag zait ibara gas schtaiga bo bartamool laai da eisl virpaaisenant dargongan. Hojar noor as viil sghneab is ckemansichmarsa nouch peisar avn ploz var chircha unt daichnt nouchmear greasar unt mochnt nouch mear soarga, memar schtudiartas mensa honant cousn, honanza gapraucht pis draisk kilospulvar inamool unt berbaas bi viil toata asa honant gamocht.Houfmar laai niamar vaneatn zan hoom va soian. Oln intischlbongara binci an guatn sumar, an schian gruas oln.

Claudio van Sappadin

VIARZK JOARZOMA

In apriil, da Ilia van Futar untsai Gigi van Tituta hont pfa-iart viarzk joar zoma. Miar bin-cnin asasi obla asou gearnhont unt asasi nouch vir anhaufa joarn ananondar darlaintmitt zunt, glick unt vroickait.

Domenica 25 gennaio 2004si è svolta l’annuale assem-blea del Circolo Culturale“G.Unfer”. Il Presidente Ma-tiz Rudi ha relazionato sull’at-tività svolta nell’anno appenaconcluso.“Nel corso del 2003 è conti-nuato l’intenso lavoro a favo-re della salvaguardia e divul-gazione della cultura e parla-ta timavese, nonché attivitàricreative rivolte a bambini egiovani.L’anno 2003 ha visto concre-tizzarsi due importanti progetti:-l’attivazione dello sportellolinguistico presso il Comune diPaluzza (attivo dal 3 dicem-bre)-la stampa del “Bartarpuachva Tischlbong” (presentato aVienna il 29 novembre)L’operatore incaricato allosportello linguistico, attivatograzie ai finanziamenti dellaLegge 482/1999, da un latopermettere ai cittadini di cor-

ASSEMBLEA CIRCOLO CULTURALE

rispondere in lingua minorita-ria, dall’altro, contribuisce adaumentare la percezione del-l’importanza della lingua diminoranza, poiché utilizzata,per la prima volta, anche in uncontesto ufficiale.Lo sportellista dovrà promuo-vere l’uso della lingua di mi-noranza utilizzando anchemezzi mediatici, offrire consu-lenza nelle traduzioni, tradur-re avvisi pubblici e/o locandi-ne, usare la lingua con gli uten-ti… L’auspicio che, quantoprima possa operare, almenoper un giorno alla settimana,anche a Timau.La recente stesura del “Bar-tarpuach va Tischlbong” e lacodifica scritta di una linguatramandata solo oralmente,permette di rendere pienamen-te operativo l’uso della linguaminoritaria timavese anchenella forma scritta. L’opera,dall’alto valore scientifico, ri-conosce valida la grafia idea-

ta da Mauro e Peppino e adot-tata sin dal 1984; costituisce,inoltre, un valido strumento diconsultazione anche a quantivorranno aprocciarsi alla lin-gua timavese e raccoglie unaricca documentazione lessica-le frutto di centinaia di regi-strazioni effettuate dagli annicinquanta ad oggi (diversesono state quelle effettuatedalla Laura).L’acquisto di alcuni dominiInternet, intendono poi facili-tare l’accesso alle notizie delSito. Nel corso dell’anno sisono avuti diversi incontri acarattere culturale con studiosiitaliani e stranieri tra i qualivanno ricordati:- la collaborazione offertaa studenti universitari italianie austriaci;- la collaborazione conl’Accademia delle Scienze diVienna alla stesura del “Bar-tarpuach va Tischlbong”- l’incontro settimanale(mesi di luglio ed agosto) conturisti austriaci interessati aconoscere storia, lingua, tra-dizioni della comunità- la traduzione di testi perle pubblicazioni: calendario,periodico, quaderni…- la creazione delle newssettimanali per il Sito TIV- l’organizzazione delle ri-prese televisive della ReteORF austriaca in occasionedel San Nicolò. L’attività dimaggior impegno è stata quel-la editoriale caratterizzata dal-la stampa di 3 numeri del pe-riodico trilingue “Asou gea-ts…”, del settimo numero dei“Tischlbongara piachlan”, delcalendario “Dar schain”, del-la raccolta “Da oltn darzeilnt”e delle cartoline.Non è mancata l’organizzazio-ne di attività ricreative rivolteai più giovani tra le quali van-no ricordate, in modo partico-lare, il Carnevale e l’arrivo diSan NicolòA conclusione dell’attività ri-volgo un sentito ringraziamen-to alla Vice Presidente, a tuttii consiglieri per la loro colla-borazione e a quanti hannocollaborato alla realizzazionedelle numerose iniziative edi-toriali.” Si è proceduti poi al-l’elezione del nuovo consigliodirettivo che risulta così com-posto: Matiz Rudi Presidente,Mentil Massimo Vice Presi-dente, Silverio Thomas segre-tario, Matiz Giacomo e MatizMarwin consiglieri.

Il presidenteMatiz Rudi

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asou geats . . .4 Avoscht 2004

Is sezzavufzka honi vufzachnjoar ckoot, voula guaz leimabia ola da chindar, varlaichtnouch mear leimti abia viilondara, unt asou is gonganverting as-ii dar raadlviararpiin gabeisn varchamaroccoft. DaChnotnleichar senant unsarahaisar boarn unt is nitt bouchavirpai gongan asmar aichnsaim gongan schaung memarondara leichar hiatn pachemanudar ondara gallerias. Is boolpfarlich aa gabeisn bal miarhoom mita ckoot lai dakopertongs van bicikletasliacht zan mochn, ovar deinghonant viil rauch aa gamochtunt saim ausar ckeman aniadamool sghboarz unt grausi abiada cjalcumitts, asmarsi noorhott gamuast gianan boschnoar bo dar „Fontanon“ gapeartin choltn bosar, memar hoomgabelt hamm gianan pan-unsarn miatar, bal sustn homaran schian „guano“ aapacheman. Da trinceas unt dagallerias van Prunabolt homarausbendi gachent unt saimausndiin gongan ona liachtarzan prauchn gabent bimar saimgabeisn. Mealbaimparlan,paiavin, uva krispina, uvaursina, piccakui, senant laianeitlan goting van bildigingsoubast asmar hoom geisn, daepfalan honant nouch is reaslckoot zintarst asmarsa hoomgeisn, unt sauar bisa senantgabeisn, isuns is maul in ola damoniarn gongan. In herbastnoor senant da hosnusn, danusn unt da piachlan gabeisnasmar hoom gachreckt aftaschtana. Viil mool homar dapiachlan gachlaup unt varchaftin Berto var Koprativa asunshott gazolt asou viil is chandali.Darbaila dahama honigamocht da telaars centrinsunt schiai zan mochn mittarsaida unt da boula asou bi hoonckoot glearnt in schpitool,haislan min furbinants,gondolas min kartong untviluut, oschapeckar minkonkiglias van meer asi hoongachlaup af Lido va Feneidi.Is earschta haisl minfurbinants asi hoon gamocht islai chlaan gabeisn unt hoongapraucht lai viar schkatalanhilzana furbinants, ovar menida Unchircha hoon gamochthoni viarazbanzk schkatalangapraucht unt vir laim honi isbazzameal min eisach ckoot,unt in dooch zan mochn piniina Risaia gongan chlaum daschtoks asmar da grisghola aamocht vir da sufitts unt honsagapraucht da kopps zanmochn unt vir da pamblan honida cjurcn gapraucht. Inherbast dar Meni (SilverioDomenico) hott bidar criim

ZBANZK JOAR LEIMIn Ischtituut af Parma

zan schaung men meidlich bargabeisn in aan Ischtituut zanmochmi tuanan zan learnan ahontpruch as guat bar gonganvir mii, ovar in novembar isnouch niks zuar gabeisnckeman, unt asou mainamuatar hotmi bidar aincriimina schual va disengs as inearschn dicembar hottonckeip. Ovar is schuangabeisn aufcriim as mai leimbidar hiat ckoot zan bezzl, balin zeichn dicembar dar priafis ckeman van „Ministero dellaSanità“ bo dar Meni hott ckootcriim, unt bo is gabeisn criimasi in ochzachn dicembar hiatgamuasat af Parma gianan inIschtituut van mutilatins van„Don Carlo Gnocchi“, in„Piazza dei servi, 3“. Zintarsnpriaf is gabeisn criim „N.B“ „data inderogabile“. Abia zansoong, udar du geast aichn virnseeng toog, udar varliarst isplozz. Mai votar unt mainamuatar honanzi oncjauk unthonzi pfrok bo Parma bargabeisn unt schaunk avnpuach var schual, unt mainamuatar gipp auf ina mool:” Isjoo bait”, unt mai votar tuatarompartn:” Schaug, du muasteipar nitt zavuas gianan, is boolda koriera unt dar zuug”.Maina muatar hott narschtudiart as meni asou bait bargabeisn hiazami niitgameachat hamm gian suachneiftar bi sii hiat gabolat, ovarasou isis gabeisn unt bait udarniit hiati gamuasat gianan untverti ona viil drauf schtudiarn,bal, bi mai votar hott zok, asoua plozz hiat niamar gameachatzuar cheman. Unt asou mainamuatar hottmar in koredockrichtat mita zan geimar,housn, pfatna, schtinpfa, untols bosta noat is gabeisn untbosta avn priaf is gabeisnaufcriim unt paschteilt vanIschtituut. Miar iis lai laatgabeisn da Bainachtsuntigisaus van haus zan mochn, ovar,bimar maina nona Kavola hottzok:” Da Bainachtsuntigissenant ibarool glaich mendamin Goot plaist, bal Ear isibarool unt sicht ols”. In

ochzachn dicembar, gagriastola maina vrainta, mainachamarotn, ola da seeng asmitt miar ina schual senantgabeisn, hottmi noor mainamuatar af Parma pfiart. Unsezza indarvria abeck mittarkoriera as dar Bepi vanSappadin (Unfer Giuseppe)hott pfiart pis af Bain bomarnoor in zuug hoom darbischtpis af Feneidi, bomar noorhoom gabezzlt unt darbischt inzuug as af Bologna is gonganbomar noor hoom gamuastboartn ibar zbaa schtunt inzuug as af Parma hott ckootzan gianan. Bimar saimonckeman afta schtazion vaParma, da earschta cichtasmar in da aung is cprungan,is gabeisn a reasl drina in-aanchlaan almarlan va gloos, is a“violetta di Parma” gabeisn asdar simbul is var schtoot, unthoon schtudiart as men aschtoot vir simbul hott asou aschia reasl bia is gabeisn criimavn almarlan, bilt soong as dalait va dear schtoot guata laithiatn ckoot zan sainan unt asiguat on bar ckeman. Aus varschtazion is a groasis ploz“Piazza Vittorio Bottego” untmaina muatar hott pfrok ansghendarm in beiln autobusasmar hiatn ckoot zan nemanin “Piazza dei servi, 3” zangianan, unt asou noch a holbaschtunt ungefer saimaronckeman in Ischtituut. Daearschn lait asmar hoomgachent in portiar senant dazbaa portiniirs gabeisn asunsin priaf honant pfrok. Andarchlaan unt dickalat abia adeasa unt dar ondara groas untkrepat abia a sardalon, untismar polda is lochn ckemanovar homi aindarhopp bisamihonant onckreik. Dar chlanais cbint gongan riafn inDirettoor unt dar groasahottuns pfiart in-aan sool seemzuachn bomar hoomgaboartat in Direttoor. Noochnitt a mool vinf minutn isarckeman, hottuns schianmoniarlich gagriast, hott gabeltbeisn memar a guata raashiatn ckoot gamocht, memar

hiatn ckoot geisn polt asschuan sima cnochz iisgabeisn unt asou baitar. Mainamuatar as bidar hintar hottckoot zan gianan, hotting noorzok asa um naina unt zeichnain zuug hott ckoot zandarbischn, unt ear hottar zokas a holba schtunt auf unt aholba schtunt oo niks hiatgabezzlt, unt hozza gamochtaufholtn eisn mitt miar, unthottuns pfiart ina chuchlbomar in chouch hoomgachent unt da valiisch hottarnochanondar dar SuorLuciana, asou hozza ckasn,ainckendigat zan merckn iszoig min main numar as bargabeisn dar zbahundartochz.Verti zan eisn saimar ausngongan in goartn bomar hoompacheman da ondarn chindaras honant chugl cpilt. Dodanhoni gachent in Assischtent asaf-uns hiat cjauk ina schtuntnaas chana schual is gabeisn. DaAssischtents senant olaschtudents gabeisn as honantda Universitaat gamocht untina schtuntna asa nitt inaschual senant gongan honzaav-uns cjauk zan mochnunslearnan unt da kompitosmochn. Verti da rikreazionhoni maina muatar gagriast ashott ckreart asar da zacharnafta chinga zoma senantckrunan unt hott in zuug ckootza gian darbischn, unt da leistnbartar asamar hott zok senantgabeisn:” Chint, sai praaf untpfolgat, unt menda avn plozpist schraib ham unt mochunsbeisn bistar geat, hostavarschtonan?”. Miar honantonckeip da aung ibar zangianan zan seachn mainamuatar rearn, ovar homi aindarhopp, grias da muatar inportineria unt asou pini alanavarpliim min Assischtent asminoor hott gamocht chenan dachamarotn as mitt miar barngabeisn ina glaicha klasa da“I° E di AvviamentoCommerciale”, asou hozzackasn da noia schual asi hiatckoot zan mochn. Cbintdarnooch um naina hott ckasnin peit gianan unt dar

Assischtent hotmiainckendigat an piablan asmihiat ckoot aufn zan viarn inachomar bo mai plozz schuaniis gabeisn paschteilt, dostopiabl as hott ckasn Bimbo Elviobar noor gabeisn ina schualmitt miar in bank gatroufn, inpeit ovar zuachn pa miarsenant gabeisn andar vaAmaro, Mainardis Antonio,unt andar va Barletta,Pasquale Giuseppe, deinsenant gabeisn da earschnchamarotn asi hoon gachent inIschtituut. Bia ola da chindarin peit senant gabeisn,honanza da liachtarooglouschn unt is lai oufavarpliim a chlaa plobis liachtlasou a bia ina schpiteldar isceachn, unt asou pini alanavarpliim min maina gadancknaas hoon cjauk zan varsghlofn,ovar is viil hoarta gabeisn.Hontmar viil cichtlan pfalt zameing varsghlofn unt ismar olsinamool a peta van taivlckeman. Hottmar pfalt da uuravn buroo mitt sain “tik-tok”astar hott ckolfn varsghlofn,maina nona Kavola, as inrosghari hott gapetat unt as iiunt mai pruadar hoom noochgapetat pis asmarsi beckhoom varsghlofn ona draufcheman va lautar miadaasmar saim gabeisn, unt nouchmear hottmar pfalt darschtroasock min veidarnbomar asou schian drin hottclofn unt schian boarm iisgabeisn min viasa zuachn panhasn ziagl aingabicklt ina zoutnzintarstn peit. Unt is ceachnasmi hoom pacheman rearn vahearzn unt ckeischkazt abia achint, pis asmar dar chamarootzuachn hott zok:” Tuadi nittvarzoong, cicht oln daearschta nocht zan plern,bearsta seachn moarn istarschuan ols vargongan”. Untasou isis gabeisn, noch anbailalan, gatrincknt da zacharn,pini entlick varsghlofn polt asimiada var raas aa pin gabeisnunt piin aufgabeckt indarvriaum sezza meni hoon ckeart dahenta pleccn van ViceDiretoor as in ola da vinfkameradas virpai is gonganunt hott da vingarn oachngachlepft afta oarn in seengas nitt cbint senant aufctonanudar aufzeisn avn peit. Abiada seeng as ola da zbaa viasachronck honant ckoot unthonant gamuast da hilzanviasa drauf pintn udar da aisnaapparekkios zua pintn aftachronckn viasa, ovar ols dostohott gamuast sainan untgamocht ona lermach, untasou vir mii hott onckeip a noisleim as hott ckoot zan tauarnviar joar unt ocht monatbianigar zbaa toga bo maindargreasasta gadonckn hott ckootzan sainan lai dar sega zanlearnan, praaf sainan untpfolgat min lait asuns honantregiart unt cjauk af-uns.

Beppino van Messio

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asou geats . . .Avoscht 2004 5

SpecialeU. N. I. T. A. L. S. I.

Mi permetto di sottoporrealla tua cortese perso-

nale attenzione, le iniziativedella Sottosezione di Udine,durante quest’anno in occa-sione della celebrazione delcentenario della fondazione.Stiamo raccogliendo contributiper attrezzature mediche perun ambulatorio oculistico edentistico a Betlemme, percurare ed assistere bambinipalestinesi ed ebrei, da partedi specialisti volontari dellaUnitalsi, già operanti. In Co-sta D’Avorio (Africa), in unaMissione Cattolica, stanno

UN TAPPO DIPLASTICA...

Un tappo di plastica non diceniente, tanti tappi diconoqualcosa, migliaia di tappivogliono dire “una carrozzina”per disabili. Si, proprio così carilettori, anche i più insignificantitappi di plastica se raccolti concostanza e pazienza possonoessere utili per un servizio aipiù bisognosi, per permettereanche a coloro che hannoproblemi di deambulazione aspostarsi con più facilità erendere più facile la loro vita.Pertanto cerchiamo in qualchemodo di dare una manoall’Unitalsi di Udine araccogliere questi tappi. Ognivolta che vi capita tra le maniuno di questi tappi, siano essidell’acqua minerale o deidetersivi o qualsiasi bevanda,purchè siano di plasticametteteli in un sacchetto efatemeli pervenire oppurefatemi sapere dove sono,passerò io personalmente aritirarli per poi portarli alresponsabile dell’Unitalsi. Ungrazie di cuore a chi vorràaderire a questa lodevoleiniziativa. Questo il mioindirizzo: Peppino Matiz, ViaNazionale 10, 33020 Timau -tel. 0433779093.

Caro,una notte ho sognato che sul corso principale era stata aperta una nuova bottega,con l’insegna: Doni di Dio,entrai e vidi un angelo dietro al banco.Meravigliato chiesi: Che vendi angelo bello?Mi rispose: Ogni ben di Dio! Fai pagare caro?No, i doni di Dio sono tutti gratuiti.Contemplai il grande scaffale con le anfore d’Amore:flaconi di Fede, pacchi di Speranza, scatole di Salvezza...e così via.Mi feci coraggio e poichè avevo un immenso bisognodi tutta quella mercanzia, chiesi all’angelo:Dammi un bel pò d’Amore di Dio, tutto il Perdono, un cartoccio di Fede e salvezza quantobasta!L’angelo gentile mi preparò tutto sul bancone.Ma quale non fu la mia meraviglia vedendo che di tutti i doni che avevo chiestol’angelo mi aveva fatto un piccolissimo pacco,grande come il mio cuore.Esclamai: Possibile? Tutto qui?Allora l’angelo solenne mi spiegò: Eh si, mio caro,nella bottega di Dio non si vendono frutti maturi, ma soltanto piccoli semi da coltivare...

GENEROSITÁ

Di seguito riportiamo due lettere scritte da Suor M. CelestinaPezzot, nel dicembre dello scorso anno, al Sig. Rizzi Pio di Pasiandi Prato (Ud), in riconoscenza del materiale sanitario inviatoalla sua Missione Cattolica in Africa.

Carissimo Pio,ho effettuato il mio secondo viaggio ad Abidjan ed ho ritirato ilsecondo scatolone con tutto il materiale sanitario che mi è statoinviato. C’era dentro un aspiratore con ventose, tubi e pezzivari di ricambio; un forcipe, una bilancia, diverse scatole di bisturie lame di ricambio; siringhe, stecche per dita e ancora altromateriale. Di tutto ringrazio te e intendo arrivare fino a coloroche si sono fatti carico di noi. Qui, il Direttore dell’Ospedale, leOstetriche e la moglie del Sindaco sono al corrente. Stiamopreparando la festa per il Natale, poi ti scriverò il seguito. L’AbbèToussaint spesso celebra la messa pregando per i nostri amicibenefattori che attraverso le Suore Ancelle di Gesù Bambino,fanno del bene a Grand Lahou. Anche noi godiamo per essereun anello della catena della promozione umana, che Dio siaglorificato!Un abbraccio affettuoso e un saluto a tutti gli amici, con tantariconoscenza

Sr. M. Celestina Pezzot

Carissimo Pio et compani,come ti ho detto al telefono, abbiamo ricevuto l’incubatrice.Pensiamo di farla avere all’Ospedale di Grand Lahou per Na-tale durante una festa di regali per bambini che si svolge da-vanti al municipio. Sono in relazione con le “sage-femmes”ostetriche e con il Direttore dell’Ospedale. A te e a tutti gliAmici giunga il nostro grazie e la nostra preghiera fatta comu-nitariamente in Chiesa per tutti i benefattori che ci sostengono.Un caro saluto e un abbraccio

Sr. M. Celestina Pezzot

operando le suore “Ancelle diGesù Bambino” con la re-sponsabile Suora Maria Cele-stina Pezzot, friulana. Qui c’èla necessità di strumentazio-ne per facilitare i parti a ri-schio (circa venti al giorno),collaborando con la precariaostetricia del luogo. Per sal-vare più vite dei bambini oc-corre:un forcipe (aiutare la parto-riente), un aspiratore (serveper aspirare aria-gas-liquidiingombranti dall’intestino delbambino per evitare il soffo-camento), una incubatrice(apparecchio a temperatura

costante in cui vengono posti ineonati prematuri o di salutedelicata), una bilancia per bam-bini. Trovo il coraggio di bus-sare alla tua generosità, nono-stante conosca le difficoltà cheogni famiglia deve affrontare.Ringrazio di cuore per quantopotrai contribuire con un augu-rio di pace, serenità, salutee...lavoro, assicurando la pre-ghiera alla Grotta di Lourdesquale segno della nostra rico-noscenza. Cordiali saluti

Il PresidenteMaieron comm. Gerardo

A.C.D.S. SEZIONEdi TIMAU

Il 28 febbraio 2004 si è svoltal’annuale “Festa del donato-re” dei donatori appartenentialla locale Sezione A.C.D.S.Nel corso della serata, il Pre-sidente Matiz Peppino ha re-lazionato sull’attività svoltadalla Sezione e le iniziative in-traprese dal Consiglio Diretti-vo; ha espresso il proprio ap-prezzamento per le 57 dona-zioni tra sangue intero e pla-sma e la buona riuscita delconcorso sulla sensibilità aldono e rivolto agli alunni dellaclasse quinta della locale scuo-la elementare.Durante la serata sono statiassegnati riconoscimenti, inbase al numero delle donazio-ni, alle seguenti persone: Pa-tatti Gabriella, Silverio Tho-mas, Primus Michele, MentilFlavio, Matiz Fiorindo, MatizPaolo, Silverio Fabio e ai do-natori Matiz Egidio e Matiz

Sergio è stato consegnata lamedaglia di bronzo per le ol-tre 25 donazioni.Non sono mancate parole distima per la sensibilità e l’al-truismo dei donatori a riposoper raggiunti limiti d’età: Ploz-ner Lucillo, Mentil Niveo,Matiz Erasmo, Unfer Erme-negildo, Morocutti Maria,Plozner Luciano, Mentil Lui-gi, Silverio Gervasio, UnferClaudio, Caciagli Marcello,Della Pietra Silvana.Al termine della serata, allie-tata dalle note della musica diAristide, il Presidente ha invi-tato i presenti a non mancarealla donazione organizzata aTimau il mese di settembre ea continuare l’opera di sensi-bilizzazione al dono tra i gio-vani che raggiungono la mag-giore età.

Il PresidenteMatiz Peppino

In questi ultimi giorni si è provveduto all’istituzione formale diuna Sezione Staccata dell’Università della Terza Età dellaCarnia anche a Paluzza.Dal mese di settembre sarà possibile iscriversi ai corsi previstiin loco, scegliendo tra i seguenti:

- merletto a tombolo- taglio e cucito- sci nordico- nozioni di medicina generale- corso base di informatica- lingua inglese- lingua tedesca- lingua timavese- grafia friulana- piante spontanee officinali e mangerecce…

I corsi si terranno nei locali della Scuola Media il martedì e ilgiovedì pomeriggio dalle ore 14.30 alle ore 17.30.

Plozner Velia

SEZIONE STACCATADELL’UNIVERSITÀ DELLA

TERZA ETÀ A PALUZZA

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asou geats . . .6 Avoscht 2004

UNA FOTO, UNA STORIA, UN RICORDOMOMENTIDI GLORIA

Questa foto non è come sipotrebbe pensare di primoachito il fotogramma di unapellicola cinematografica cheritrae un attore famoso, no, èla fotografia che un nostropaesano si è fatto fare neglianni quaranta in Francia doveera emigrato in cerca di for-tuna. Nel suo piccolo è statoun grande (scusate il bisticciodi parole) ma è stato così.Muser Alberto (Gnoaschp)nato a Timau il 7/11/1915, edunque in pieno conflitto mon-diale, in una famiglia poveradi mezzi economici come loerano tutte le famiglie di quelperiodo drammatico. Duranteil ventennio fascista conobbei suoi “momenti di gloria” epossiamo veramente chiamarlicosì. Alberto aveva la passio-ne della corsa, e durante i sa-bati fascisti si era subito mes-so in mostra per la sua capar-bietà nel raggiungere le meteche di volta in volta si prefig-geva e che si presentavano.Si era specializzato nella cor-sa dei 5.000 e dei 10.000 me-tri in pista, e, come mi raccontòuna volta un’altro paesano checorreva con lui e che dividevacon lui gioie e le delusioni,Matiz Gelindo (Krep), Alber-to era uno tosto e che nonmollava mai. L’equipaggia-mento poi era di un’altro pia-neta, poichè correva in pistacon gli scarpetti legati alla ca-viglia con lo spago che non eraproprio il massimo per taligare. Nelle selezioni Regionalia Trieste, come mi raccontòsempre il Gelindo, sparagliòtutti i concorrenti ed avrebbedovuto andare a Roma a farele gare Nazionali ma che pur-troppo per i motivi menzionatinon potè andare a difendere icolori del Friuli, perdendo così,non certo per colpa sua, la piùgrande occasione per corona-re il sogno della sua vita, ecioè quella di tagliare il filo dilana davanti al gota degli spor-tivi di tutta Italia. Morì in Fran-cia il 21/06/1987, in terra stra-niera come purtroppo tantinostri compaesani, ma noncerto dimenticato, ne dai suoine dai paesani che hanno avu-to modo di conoscerlo.

Peppino Matiz

ERAVAMO QUATTRO AMICI AL BAR

Si potrebbe benissimo intitolarla così questa foto fattami perve-nire dal mio “maestro” di scuola di disegno Gerardo m.ro Ma-ieron. Il quarto amico, che manca nella foto era Alfredo MatizSock, gli altri, Silvano Plozner Tenente, Mario Puntel Aip edappunto Gerardo Maieron. Scattata nel bar del Nikali negli anni60, e vestiti a festa con tanto di cravatta come si conviene nelgiorno di festa, perchè come certamente in questa occasione sitrovarono a bere un bicchiere in allegra compagnia dopo averassistito alla Santa Messa nella chiesa di S. Gertrude. La si-gnorina dietro al banco (nascosta), tutta presa a preparare ilcaffè, è Bianca Unfer sorella della Pia moglie di Alfredo Matize della Anna moglie di Mario Puntel. Quattro amici con quattrocarriere differenti e ben distinte, chi nella politica chi nel socia-le e chi nel mestiere del vivere quotidiano ma rispettosi uno perl’altro da una sana e simpatica amicizia, sottolineata da questisani e frequenti incontri davanti ad un semplice bicchiere divino per un “salute” sincero, bei tempi...

Peppino Matiz

Don Lodovico Morassi, Gior-getto Unfer (Sappadin), Ciri-no Muser (Jeck), Davide Un-fer (Pua), Teresina Unfer(Sappadin), Mella Anater (Vi-ckar), Lida Matiz (Sock), InesMentil (Sghemar), Edda Men-til (Jega), Elvira Matiz (Klau-pin), Silvana Matiz (Sock),Nella Muser (Todeschk), El-vira Unfer (Pua), AssuntaMuser (Chlopf), Iliva Unfer(Flink), Beppina Primus(Mora), Ines Unfer (Pua),Evelina Unfer (Sappadin),Maria Unfer (Sappadin), Lui-gia Matiz (Jakumut), GemmaPrimus (Fiss).Nonostante siano passati labellezza di 58 anni da quandoè stata scattata questa foto-grafia, tanti di loro si ricono-scono ancora, i tratti somaticidei visi non sono poi cambiatitanto. Parecchi di loro come ilSacerdote Don Lodovico eGiorgetto Unfer, più riconosci-bili, ci hanno già lasciato edanche prematuramente, men-tre altri sono emigrati in terrelontane e forse in qualche cas-setto avranno anche loro lafotografia che guarderannocon tanta nostalgia e com-mozione ricordando quel gior-

no. Era il 21 luglio del 1946,una data importante per la co-munità di Timau e del Comu-ne tutto, perchè è stato il gior-no dell’inaugurazione dellachiesetta eretta in malga Pro-mosio a ricordo dei martiritrucidati due anni prima dallabarbarie della guerra e dallaferocia umana. Uccisi senzaun perchè, se un perchè pos-sa giustificare tale nefandez-za, colpevoli soltanto di tro-varsi sulla strada della violen-za umana che si era scatena-ta in quel brutto periodo dovevigeva la legge della giungla,dove il fucile la faceva dapadrona e dove la brutturaumana aveva raggiunto i gra-dini più bassi del degradoumano. Se fra i lettori c’èqualcuno che si riconosce oconosce quelli che non sonostati identificati, sono pregatidi far pervenire i nomi ai col-laboratori del giornale perpoter riuscire a comporre ilquadro completo dei nomi deipartecipanti a questo mesto edoveroso pellegrinaggio, che,come ben si sà viene rinno-vato ogni anno con la cele-brazione della Santa Messa.

Peppino Matiz

XXI LUGLIO 1946

Dosto schiana chint as ausarschpeacht van chezzlan hastMaximilian Wassermann untiis suun van Edmund unt Mar-tina Wassermann va Dellachasuns hont cickt dei foto zanmochn beisn oln in seeng asleisnant in Asou Geats bi vroaas soi senant dosto guldigachint zan hoom. Gapoarn in 11/12/2003 hott gabeing 3,130 untis groas 50 zm, guat onckemanMaximilian in dei belt, unt darmuatar unt in votar sogi geatsvirchn asou unt binc as in apoar joar bidar asou a fotopachim drauf zan tuanan aftazaiting, bal, da chindar senantis glick van fameas unt vilntoon da haisar.

IIS GAPOARN...

Era il 1960 quando è statascattata questa fotografia inLussemburgo dove i nostripaesani si trovavano a lavo-rare. Nel gruppo si riconosco-no: Mentil Giuseppe (Reit),Plozner Franco (Ganz), Ploz-ner Nicolò (Letischn), MuserRenato (Cjakaron), Vespasia-no Giovanni (marito della DeleFana), Muser Arduino-Krik(Schtinn). Un caro ricordo diun momento di pausa dopo unagiornata di fatiche. Grazie aFranco Plozner per averci in-viato questa immagine.

INLUSSEMBURGO

ERAVAMO BELLI

In questa foto siamo in molti coscritti del 1927, scolari della secondaelementare, poi bambini dell’asilo con la nostra indimenticabileGhitt, la Fina del Sep e la maestra Tranquilla. Spero che qualcunosi riconosca e gli faccia piacere rivedersi com’era alcuni anni fa.Un caro saluto a tutti i timavesi, vicini e lontani.

Rita Primus

Page 7: DA OLTN DARZEILNT OCHT S - Taic in Vriaul Avn puach is criim, unt is gabeisn dar ochta settem-bar, unt amboiden? In seeng toog is Chirti-toog gabeisn nitt lai bal dar Muatargotis toog

asou geats . . .Avoscht 2004 7

DA OLTN DARZEILNTPrisghoniir in Eztraich

In sumar van 1994, homar doo ckoot vir a poar monat in Silvano var Moorn as var baitnAuschtralia is cheman schaun sai doarf asar obla in hearza drina hott. Nooch a bouchaasar doo iis gabeisn, ii unt dar Waldis van Tituta homin ooganoman dareimst asaruns eipashott darzeilt va sain leim. Mitt groasa vraida, dar Silvano is mitt uns aufn cheman parUnchircha unt seem homar fila gamocht vir a guata schtunt. Zeichn joar darnooch honiausar pacheman deiga onvroonung unt hoon gadenckt oar zan schraimsa af unsara zai-ting asou ola meink leisnan da gadanckna asuns dar Silvano voar hott cteilt. Miar tuaminpadonckn vir da zait asar mitt uns hott vartriim, noor houfmar bidar a raas af Tischlbongzan seachnin. An schian gruas va ola uns Silvano! Hiaz leisnz bi sai leim is gabeisn.

S: “Gapoarn pini is 1929, maivotar is dar Nesto var Moorngabeisn, maina muatar is Na-nali van Schtinn. In Auschtra-lia pini schuan 39 joar unt hiazpini cheman. Dort tuai oar-batn abia piaschtrelischt mittmain suun unt sai suun”L: “Amboi saitisden asoubait vurt gongan unt niit inTaic odar in da Sghbaiz?”S: “Ii piin gabeisn in da Sgh-baiz, mai pruadar is in Au-schtralia gabeisn noor hotta-mar criim as dort mear mei-glickaitn barn gabeisn guatzan plaim, zan oarbatn, asoupini noor umin gongan. Noorhoni da Sghbaiz glosn bal daseen joarn hottmar niit gameikda chindar umin viarn, hiatigamuasat dahama losn is chintunt is baib, is see hottmar niitgapfolt”L: “Hottis a groasa eilantckoot va Tischlbong mendissait gongan?”S: “Joo, vir zbaa joar honichreart, obla gabelt hamm che-man ovar, main baib, sii iis boolva Tischlbong, sii iis af Ruamgapoarn unt hottar niit gapfoltTischlbong, niit gabelt cheman,asou honi umpn gamuast pla-im. Ii piin voar vinf joar doogabeisn, is 1989, da seachzkjoar pfaiarn, mai baib is voarocht joar doo gabeisn, ola drai,vinf joar chemar pis asmar le-imti saim”L: “Aniada mool astischemp, is eipas gabezzlt?”S: “Oh, joo, viil gabezzlt, olada oltn lait senant niamar, viilvrema lait senant af Tischl-bong asuns niit ckenant, miarckenan niit soian, memar che-man is niit abia vriar men nou-ch unsara lait sent gabeisn. Isols gabezzlt, dar beig is pratarboarn, da haisar sent a pislpeisar, scholat peisar sainan,ma sicht nouch olta haisar. Isearschta doarf van Balisch zansainan scholat a pisl peisarsainan, niit?”L: “Va chlanat hottis ga-muast oarbatn odar hottiscpilt?”S: “Miar hoom bool a pisl cpiltaa: primprinella, kampo mindiarlan, tecschtandl, da seensent unsara schpila gabeisn.Noor gamuast oarbatn, mainaschtiafmuatar is viil praaf ga-beisn, hottuns obla saubargackoltn unt miar hoom ga-muast helfn unt is see is guatvir da chindar, saimar niit in da

znichtickaitn gongan, hiaz dachindar sent viil in da znichti-ckaitn, dort in Auschtralia aa,in da gonza belt, is ols gabez-zlt. Ii gadenckmi asmar aniantoo um holz saim gongan mit-tar koscha, noor ckolfn oarbatnin haus. Meni junck piin ga-beisn pini pan troug van asiloin da mitn diarlan gongan dacjaldiirs raim min eisach unttirkameal, ii hoon obla gamuastols tuanan bal, maina sghbei-star is jungar af Ruam gonganpan hearn, mitt draizachn joarisa schuan avn dianst gabei-sn. Ii hoon viil ckolfn dahama,mitt main tati homar is hausgapaut unt hoon gearn ga-mauart. Noor geisn homar:plenta, minieschtra, necklan,paschtaschuta niit viil bal is zatoiar gabeisn, da see mool ho-mar niit ckoot abia hiaz”L: “Bi isten astis nouch asouguat reit tischlbongarisch?”S: “Da muatarschprooch var-gistmar nia, ii reid niit schianbali niit longa doo piin, bali inenglisch aichn schpring, noo-ch a boucha asi doo piin noorreidi bidar reacht. Umpn tua-mar nia rein, pa miar dahamareimar balisch, men dar Niko-lò chimp reimar furlan, mittmain pruadar aa bal ear hott afurlana chaiartat. Tischlbonga-risch reimar nia, peinsee me-mar cheman tuamar hoarta daearschtn taga, noor geaz. Hiazplaibi doo pis in 25 avoscht, iichiim obla gearn, aniada moolpachemar nia ola, deiga moolis niit dar Mario, is Jakkl, d’on-dara mool homar sunti gamo-cht, senza mitt uns gabeisn,hiaz senza niamar. Da peta virmii is obla groas, noor basta,menda bait pist, meikst niavargeisn dai doarf, daina lait”.L: “Saitis niit prisghoniir aagabeisn?”

S: “Van merz van 1944 pis inmai van 1945 af Sillian nooraf Schpittal. Miar saim gabei-sn oarbatn af Risan noor hon-za onckeipt zan bombardiarnunt miar saim hamm pfloum.Va doo honzuns pacheman untausn cickt in Eztraich. Miarsaim vraai prisghoniirs gabei-sn, niit politiks, miar hoom go-arbatat: ii, dar Nisio, dar Mi-scholo, dar Valerio, dar Albi-no, dar Giorgio van Schkueta,dar Berto, dar Gino van Cupp,is Tomali van Pee, dar Mirovan Sock, mai veitar Otto. Iihoon onckeipt zan learnan pia-schtrelas nidar tuan min Nisiount hoon vufzachn joar ckoot,noor honi glearnt in mauararaa mochn. Miar hoom goar-batat unsara ocht schtunt, niitviil geisn laai a drai kartufulasunt indarvria is pisl sghboarznkafee. Clofn homar in da ba-rakas as sent gabeisn af vufzkmetros abeck var schtazion,mensa sent cheman bombar-diarn homar gamuast vlian,homar soarga ckoot. Da sun-tigis homar vrai ckoot, saimaraufn nochmitoo in pauara hel-fn, noor honzuns geim is pislproat, is pisl putar, drai, viarailan asmar eipas hoom ckootzan eisn”L: “Is da see mool doo afTischlbong aa schiacha ga-beisn?”S: “Da see mool doo sent dakosaks gabeisn, men miaraichar saim cheman sent soiausn gongan. Ii hoon viilsoarga ckoot, mittar valiischavn ruka saimar ibarnGailpearg cheman, dar kamionvar milach hottuns va Schpittalpis af Oberdrauburg aufarpfiart, va seem saimar ibarnschteig hear unt hoom daearschtn kosaks pacheman,seem ismar da soarga nouchmear cheman. Ibara tornanzaufar van Gailpearg da kosakssent av a saita unt af d’ondaravan beig oachn gongan untmiar in da mita aufar. Noorhoni gelt gabezzlt, da kosakshont taicis gabelt, honin olsgeim bosi hoon ckoot noorhonzamar simm tausnt franksgeim, menis hamm hoongatroon main tati hottargamant ear baar a milionari!Af Ckeccach is a kamionaufar, hottaruns aufgleik untpfiart pis par Baraka Regina,seem sentuns da lait ankeink

cheman, mai pruadar aa,honzuns da valischn gatroon.Memar hamm saim chemanhomar nizz pacheman, is nizzzan eisn gabeisn doo aa niit!”L: “Saitis vroa asmarenckhaintan hoom ooganoman?”S: “Joo, biadenpoo is schian anondenck zan hoom. Noor biliaa soon as da jungan mochntan groasn valar mensa niit daschprooch reint. Tischlbon-garisch miar hozz viil, viil

Houfmar as dein leistn bartlan asuns dar Silvano hott zokbearnt onganoman unt varschtonan van ola, asi niampschomp da schprooch zan prauchn reintar odarschraimptar!!!

Laura van Ganz

ckolfn in Eztraich, in Taicmeni prisghoniir piin gabeisn,in da Sghbaiz. Noor hozzmarviil ckolfn englisch zanlearnan, bal englisch unt taicsenant kusghins mittarschprooch, glaich abiabalisch, schpagnuul untfranceis. Is see pisl taicasmar doo rein hottuns ckolfncheckar englisch zan learnan.Da jungan mensa niit learnantmochnza an groasn, groasnvalar!”.

LE NOSTRE CAMPANEDal Bollettino Parrocchiale diTimau, del dicembre 1963, ab-biamo appreso i nominatividelle tre campane della Chie-sa di S. Gertrude.“La maggiore porta il nome diS. Lucia, rifusa nel 1950, lealtre due, rifuse con il bottinodella Vittoria il 29 novembre1924 e che portano il nome diS. Giovanni e Innocenti (la pic-cola dei bambini), sostituisco-no le precedenti asportate da-gli Austriaci il 15 giugno 1918.”Da una breve testimonianza,registrata nel 1999, Muser Paola (Todeschk), ci descrive lagiornata in cui le nostre campane vennero ricollocate al loroposto attuale, questo il racconto: “Quelle di prima erano anchedelle belle campane, più basse, ricordo quando erano già a ter-ra che gli Austriaci ce le portarono via... Quando portarono leattuali, dopo averle sistemate al loro posto, sul campanile sali-rono alcune ragazze del paese vestite di bianco, con il velo efecero da madrine. Una era mia sorella Ida, poi Oliva Muser(Todeschk), Maria Unfer (Cjapitani), Adelaide e Anna Muser(Schtin), Emma Primus (Piks). Durante la benedizione poggia-rono le mani sulle campane come si fa durante il battesimo diun bambino! Mia sorella era madrina della grande, la SantaLucia... Erano tanto fiere e orgogliose del compito che gli fuassegnato, anch’io andai sù con mia sorella e quando, dal bas-so, gli uomini iniziarono a tirare le corde per farle suonare, noilassù eravamo impaurite. Che bello quel giorno!”. Tramite un’al-tra persona del paese scopriamo che: “Le campane le hannoportate con il carro trainato da buoi, di un certo “Corkar”. Sison fermati a scaricarle poco sotto il campanile e la gente ac-correva a baciarle poi, con le funi le hanno tirate sù sul campa-nile. Quando erano a posto, ad intervalli le hanno fatte suonarefino a notte inoltrata e le mamme felici ci dicevano: “Il suonodelle campane è la voce del Signore”. Le precedenti eranoanche delle belle campane che ci sono state requisite dagli au-striaci per costruire cannoni, quella volta ci presero anche tuttigli oggetti in rame che avevamo nelle case!”. Prossimamenteriporteremo altre notizie in merito e curiosità varie.

Laura Plozner

Dar Silvano var Moorn

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asou geats . . .8 Avoscht 2004

Nell’intento di fare cosa utile e gradita, si trasmette in calce l’estratto dell’atto dinomina e conferimento degli incarichi agli Assessori e Consiglieri comunali, unitamenteall’orario di ricevimento al pubblico da parte degli Amministratori.

Auspicando la migliore e più proficua collaborazione nell’interesse comune, ègradita l’occasione per porgerVi cordiali saluti.

Sindaco: MAIERON AuloPersonale - Affari generali - Turismo - Sport.

Vice SindacoAssessore: FLORA Mario:

Patrimonio - Bilancio - Finanze - Assistenza - Programmi comunitari;Assessore: ORSARIA Alberto:

Lavori Pubblici - Manutenzioni - pianificazione territoriale; Assessore: CACIAGLI Marcello:

Commercio - Attività produttive;Assessore: ORTIS Giusi:

Istruzione - Attività culturali - Attività ricreative;

Comunica inoltre di conferire ai Consiglieri sotto indicati i seguentiincarichi speciali:

BARBACETTO Claudio: Foreste e Parchi;PUNTEL Sereno: Protezione Civile;PUNTEL Ivan: Attività agricole ed agrituristiche;LAZZARA Adriano: Informazione - Sportello del cittadino;DI RONCO Tiziano: Politiche giovanili - Ufficio del Sindaco;

COMUNE di PALUZZA

ORARIO DI RICEVIMENTO AL PUBBLICO

SINDACOAulo MAIERON

MARTEDÌ SEDE MUNICIPALE 11-12MARTEDÌ RIVO (Ed. Barbacetto) 16-17MARTEDÌ CLEULIS (Ed. Puntel) 17,30 - 18,30

GIOVEDÌ SEDE MUNICIPALE 11-12GIOVEDÌ TIMAU (Ed. De Amicis) 16,30 - 17,30

ASSESSORI COMUNALIFLORA - ORSARIA - CACIAGLI - ORTIS

TUTTI I GIOVEDÌ FERIALI - SEDE MUNICIPALE - 16,30 - 17,30

La Regione riconosce, tutela e promuove le comunitàlinguistiche tedesca, friulana e slovena che sono presentisul suo territorio.

1. La comunità tedesca comprende al suo interno due realtà:- una di tedesco standard (Val Canale)- una di tedesco arcaico ( Comune di Sauris e Timau, frazione

Comune di Paluzza) E’ richiesto l’utilizzo della seguente definizione, per quanto

riguarda le comunità della Val Canale, di lingua e culturatedesca.

E’ richiesto l’utilizzo della seguente definizione, per quantoriguarda le comunità di Sauris e Timau, di lingua e culturasaurana – lingua e cultura timavese.

2. La comunità tedesca chiede una legge specifica di tutela;che garantisca la pariteticità con le altre lingue presenti sulterritorio.

3. La comunità tedesca chiede che i finanziamenti, inerentiiniziative di Enti Locali e/o Associazioni e/o Agenzie, sianoerogati al 100 %.

4. La comunità tedesca chiede la presenza di un propriorappresentante all’interno delle Amministrazioni Comunali,delle Comunità Montane, della Provincia e della Regione.

5. La comunità tedesca chiede l’istituzione di un Osservatorioper la lingua tedesca.

6. La comunità tedesca chiede autonomia nella gestione epromozione delle specificità del territorio.

Un appunto particolare va previsto per la frazione di Timau,che appartenendo al Comune di Paluzza, vive una realtàlinguistica distinta.

7. La comunità tedesca chiede una forte presenza delle linguenei seguenti settori:

- scolastico- mezzi di comunicazione (in particolare trasmissioni audio e

video in lingua tedesca, saurana e timavese)

8. La comunità tedesca chiede che la lingua tedesca, timavesee saurana sia parte integrante del curricolo scolastico.

Associazioni culturali che sottoscrivono il documento:Val Canale: Kanaltaler Kulturverein;Sauris - Zahre: Coro Zahre; Circolo Culturale Saurano“Fulgenzio Schneider”;Timau - Tischlbong: Circolo Culturale “Giorgetto Unfer”;Corale “Teresina Unfer”; Gruppo Folcloristico “Is guldanapearl”, Associazione di cultura e folclore “Da jutalan”.

Le richieste che ci siamo permessi di fare sono daintendersi condivisibili ed estendibili alle altre comunitàlinguistiche.Documento consegnato alla Convenzione Regionale per lastesura del Nuovo Statuto di Autonomia della Regione FriuliVenezia Giulia da Plozner Velia, membro rappresentante dellecomunità germanofone regionali.

PRINCIPI E DIRITTI CHEDOVREBBERO ESSERESANCITI DAL NUOVO STATUTODELLA REGIONE AUTONOMAFRIULI VENEZIA GIULIA

OGGETTI DI CULTURA MATERIALE- SOCHNA VIRN LEIM VAN ANIAN TOOG -

Comunicazione nomina Assessori comunali.Comunicazione conferimento incarichi

a Consiglieri comunali.

La collezione di oggetti dicultura silvo – pastorale delMuseo “La zona Carniadurante la Grande Guerra” aTimau viene dettagliatamentedescritta nella pubblicazione“Oggetti di culturamateriale - Sochna virn leimvan anian toog –“Per facilitare il lettorenell’analisi e comprensioned’uso dei manufatti, vista laloro eterogeneità, sono statisuddivisi per tematiche edaffinità creando così un ordinelogico e di agevole

consultazione secondo le seguenti categorie:- attrezzi di uso agricolo e pastorale- strumenti legati ad antichi mestieri- oggetti di uso domestico- oggetti vari

Le schede si compongono di due parti: la prima comprende i datie le caratteristiche dell’oggetto mentre la seconda include lafoto del manufatto. Le schede didattiche, poste in appendice,guidano gli studenti al riconoscimento, all’interpretazione eall’analisi degli oggetti esposti. Oggetti ottenuti dal legno e dalferro e che riescono a suscitare immagini e sensazioni di unasocietà rurale che, pur nella sua semplicità, era perfettamenteautosufficiente. Un ringraziamento all’autrice del lavoro, dott.ssaSonia Mazzolini, all’Associazione Amici Alpi Carniche per averavviato la raccolta di reperti legati anche alla lingua e alla culturadella comunità in cui il Museo Storico è inserito, alla RegioneFriuli Venezia Giulia per l’aiuto finanziario, a Peppino Matiz e

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asou geats . . .Avoscht 2004 9

AMMINISTRATIVE 2004Il 12 e 13 giugno si sono svolte le elezioni per il rinnovodel Consiglio Comunale di Paluzza e, attraverso le pagi-ne del periodico “Asou geats…”, voglio esprimere lamia piena gratitudine a tutte le persone che mi hannosostenuta.Purtroppo il conteggio totale dei voti non è stato suffi-ciente per permettermi di continuare le iniziative da meintraprese nel corso dei nove anni in cui ho ricoperto lacarica di Assessore alla Cultura del Comune di Paluzza.Carica pubblica che mi ha permesso di promuovere pro-getti nei settori naturalistico - ambientale, linguistico, sto-rico, sociale … volti alla valorizzazione di tutte le risor-se del territorio del Comune, al fine di realizzare il “Pro-getto di turismo tematico” in cui credo molto. Purtroppo

la burocrazia non facilita le cose e alcuni programmi iniziano solo ora a concretizzarsi.Carica pubblica che mi ha dato la possibilità di conoscere e collaborare con personediverse che hanno contribuito alla mia crescita come persona.Carica pubblica per cui ho sempre lavorato dando il massimo in quello che stavo facen-do e conciliando gli impegni e la partecipazione alle riunioni con la mia attività di inse-gnante e il mio ruolo di madre.Con il bagaglio di esperienze e con la passione che mi anima non intendo però rimanerealla finestra a guardare e sto già pensando ad altri progetti.Ringrazio quanti hanno creduto in me in tutti questi anni, ringrazio quanti mi hannoaiutata con critiche, con suggerimenti, con consigli, ringrazio quanti hanno apprezzato ilmio lavoro.Ringrazio tutti gli impiegati del Comune che con pazienza hanno contribuito a soddisfarele mie richieste.Ringrazio tutti coloro che lavorano negli uffici della Comunità Montana, della Provinciae della Regione e con cui ho avuto contatti, per la disponibilità e la collaborazione che hosempre riscontrato.Al Sindaco Maieron, alla nuova Giunta e al Consiglio Comunale auguro che l’esperienzaamministrativa che vanno ad intraprendere sia stimolante e gratificante come lo è statala mia.A mio marito e ai miei figli la mia riconoscenza per la pazienza, per il sostegno e per nonessersi mai lamentati per i miei strani orari.

TIMAU - TISCHLBONG, 18 GIUGNO 2004Plozner Velia

Con queste poche righe riassumo le ini-ziative da me intraprese e/o sostenute

nel corso dei nove anni in cui ho ricopertola carica di Assessore alla Cultura del Co-mune di Paluzza.Il mio rapporto con le associazioni è statoottimo: da loro ho ricevuto continui stimoli esuggerimenti e i risultati mi hanno enorme-mente gratificata.Ho sempre creduto in quello che stavo fa-cendo e mi sono adoperata per vedere re-alizzati i vari progetti.Mi sono impegnata nel promuovere e so-stenere:- pubblicazioni, frutto di studi e ricer-che di autori locali- iniziative per la diffusione e promo-zione delle lingue friulana e timavese: noti-ziari televisivi, corsi di grafia e cultura, con-certi, teatri, pubblicazioni varie, l’attivazio-ne del Sito taicinvriaul.org …- mostre di artigianato, ricamo, pittura,fotografia…- iniziative a favore dei giovani e deiminori (Centro Estivo, cineforum, murales,concerti, teatro, corsi sportivi…); l’attiva-zione dello sportello Informagiovani e gli in-contri annuali con i neo diplomati…- pubblicazioni varie di promozione delterritorio: depliant, guide… (Timau/Sauris –Comune – Torate – Tempio Ossario…)- incontri con la popolazione per la re-alizzazione dell’albergo diffuso- il recupero di edifici e siti di impor-tanza storica- l’attivazione di una sezione stac-

cata dell’Università della Terza Età aPaluzza- le iniziative di Carnia musei- i progetti di educazione ambienta-le: la realizzazione del laboratorio di di-dattica ambientale dei Laghetti, il com-pletamento dell’orto botanico presso laTorate e la creazione dell’orticello per lepiante officinali…- l’attivazione di corsi di educazio-ne stradale e ambientale rivolti agli alun-ni delle scuole dell’obbligo e il corso, ri-volto agli alunni della scuola media, per ilconseguimento del “Certificato d’idoneitàalla guida del ciclomotore”- l’acquisto di arredi per ogni ordi-ne di scuola; l’acquisto di un nuovo scuo-labus; la convenzione con ANTEA peraccompagnatori scuolabus- la sistemazione della biblioteca nel-la sede municipale con acquisto di arre-di, strumenti e programmi informatici perla catalogazione e l’attivazione del pre-stito interbibliotecario- la progettazione del percorso inquota “Il sentiero della memoria” lungola linea di confine da Monte Croce Car-nico a Pramosio- il progetto per la creazione di unrifugio alpino in località casera Pal Gran-de di Sopra- la realizzazione del centro etnogra-fico e sede delle Associazioni con recu-pero dell’ex scuola elementare di Timau(Progetto inserito nel piano pluriennaledella Provincia)

Il 12 e 13 giugno scorso si sono svolte le elezioni Comunali ed Euro-pee. Per quanto riguarda le Comunali di Paluzza, quattro le liste pre-senti:

n° 1 - Convergenza Democraticacon candidato a Sindaco Emidio Zanier.

n° 2 - Per Paluzza centro vallecon candidato a Sindaco Elia Vezzi.

n° 3 - Giovani uniti per un Comune nuovocon candidato a Sindaco Aulo Maieron.

n° 4 - Il ponte: verso un Comune nuovocon candidato a Sindaco Aulo Maieron.

Al termine degli spogli, con 592 voti, è stato eletto Sindaco AuloMaieron. Il Consiglio Comunale di Paluzza è così composto: Vice Sin-daco Mario Flora; consiglieri sono: Emidio Zanier, Walter Puntel, EliaVezzi, Cristiano Matiz, Sereno Puntel, Ivan Puntel, Adriano Lazzara,Tiziano Di Ronco, Claudio Barbacetto.La Giunta è così formata: Mario Flora Assessore al Bilancio, Patrimo-nio, Finanze, Assistenza, Programmi comunitari; Alberto Orsaria As-sessore Lavori Pubblici, Manutenzioni, pianificazione territoriale;Marcello Caciagli Assessore Commercio, Attività produttive; GiusiOrtis Assessore Istruzione, Attività culturali, Attività ricreative.

ELEZIONI COMUNALI

RINGRAZIAMENTITramite “Asou Geats” Mauro Muser, uno dei candidati noneletti, ringrazia tutti gli elettori ed elettrici che, durante leultime consultazioni elettorali per il rinnovo del ConsiglioComunale, lo hanno sostenuto con la loro preferenza.Tanta riconoscenza a tutti viene anche espressa da Cristia-no Matiz che, tramite i numerosi voti raccolti ha avuto lapossibilità di entrare a far parte del nuovo Consiglio Comu-nale e vivere una nuova esperienza.A nome del presente periodico e di tutte le Associazioni diTimau un plauso e un profondo ringraziamento all’ex Asses-sore alla Cultura Velia Plozner per l’impegno e il lavorosvolto a beneficio dell’intera Comunità.

È iniziata da oltre un mese la preparazione delle squadre na-zionali di freestyle in vista della stagione 2004-2005.Dopo i primi approcci sulla neve fresca del Tonale, gli azzurrihanno svolto a Lignano le consuete visite mediche, i test atle-tici e la preparazione atletica in vista delle uscite sui trampolinidel Waterjump (Foederlach in Austria) e ancora sul Tonale pergli allenamenti sulla neve.Ritornando alla stagione passata, è doveroso sottolineare il granlavoro svolto dal direttore agonistico, l’udinese GianfrancoCollinassi, capace di portare tutto il gruppo ad un consistentemiglioramento tecnico. Gli ottimi risultati conseguiti sono do-vuti anche allo staff di allenatori, coordinati da Andrea Rinal-di, fra i quali il cividalese Freddy Romano, olimpionico aNagano e attuale responsabile del settore acrobatico.A proposito della nostra regione, i piazzamenti dei carnici Gia-como Matiz e Monica Scarsini, entrambi esponenti dell’AsMonte Dauda, sono molto promettenti in vista dei prossimiimpegni europei. E poi c’è l’italo-svizzero Claudio Bosia,anch’esso tesserato con il club di Zuglio, al via il prossimoanno in Coppa del Mondo.Uno sport, il freestyle, in chiara crescita di interesse, comehanno confermato i tanti spettatori che il 15 febbraio scorsohanno assistito alla gara di Gobbe svoltasi sulla Zoncolan.Ritornando a “Jack” Matiz, nella stagione d’esordio in CoppaEuropa si è ben difeso contro avversari di notevole esperienza,per cui meritano considerazione il 45. posto in classifica conti-nentale nel Singolo (buone le prestazioni in Slovenia e Repub-blica Ceca) e il 37. in Dual (ottimo il nono posto conquistatoancora in Repubblica Ceca). In campo nazionale Matiz si èpiazzato terzo in Coppa Italia, alle spalle di Ruggero Rosi eFederico De Albertis, mentre ai Campionati Italiani di Brunicoha ottenuto la classica medaglia di legno, chiudendo perciòquarto.Monica Scarsini, invece, ha pagato l’infortunio della scorsaestate e pertanto ha cominciato la stagione agonistica senzaallenamento. Ha comunque conseguito un ventiduesimo postonella classifica finale di Coppa Europa Singolo, il diciannovesi-mo in Dual e il secondo in Coppa Italia. (dal Gazzettino)

FREESTYLE

Matiz e Scarsini in rampa di lancio

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asou geats . . .10 Avoscht 2004

INIZIATIVE IN CORSOIn un recente incontro ho illustrato al nuovo Assessore,Ortis Giusi, le iniziative in corso che, suddivise nei diversisettori, sono le seguenti:

LINGUE LOCALISportelli linguistici: friulano e timaveseConvenzione con Università di Udine per realizzazionegrammatica timavese

PROGETTO GIOVANICentro Estivo “Estate insieme”; Condivisione Progettosalute dell’Istituto Comprensivo; SportelloInformagiovani; Incontro con neo diplomati; AperturaTorate; Centro Estivo di Carnia Musei presso il MuseoStorico

RECUPERO ARCHITETTONICO EDIFICISTORICISede Museo Grande Guerra E. 258.228,00Edificio sede BTG Tolmezzo a Pal Grande di Sopra

E. 103.451,00Segheria veneziana E. 240.813,00documentazione fotografica segheria E. 200,00Cimitero vecchio Timau/Cleulis E. 144.196,00Sentiero Kalada L. 80.100.000

BIBLIOTECACompletamento catalogazione della dotazione librariaesistenteApertura al pubblico giovedì, sabato e su richiestaAttivazione prestito interbibliotecarioAcquisto scanner A3

PROMOZIONE TURISTICACreazione percorso naturalistico “dintorni di Timau”

E. 192.000,00

CONTRIBUTI RICHIESTI ANNO 2004Di seguito il contenuto delle domande di contributo inoltrea Provincia e Regione a sostegno del programma diattività per l’anno in corso.

LINGUA FRIULANADepliant Torate – depliant Comune – pannelli esplicativiTorate – segnaletica bilingue – spettacoli teatrali

LINGUA TIMAVESEDepliant Tempio Ossario - Depliant mostra itinerante eristampa Guida al Museo Storico - Sito internet - Centroestivo e spettacoli teatrali - Scambi culturali

BIBLIOTECAStampante laser a colori – Deumidificatori -Collegamento telematico

PUBBLICAZIONIRistampa del libro “La torre Moscarda” di DomenicoMolfetta, rivisto ed ampliato con notizie sull’OrtoBotanico e sui vari percorsi

PROGETTO GIOVANICentro estivo

IMPRENDITORIA FEMMINILEProgetto per occupazione femminile in attività legate a:

apertura Torate, curadell’orto pianteo f f i c i n a l i … i ncollaborazione con C.I.F.,Polse, Progetto Giovani…

L. 482Progetto continuitàsportelli lingue minoritariee progetto per realiz-zazione studio topono-mastica di Cleulis e Timau

Plozner Velia

OLIMPIADI DELLA SICUREZZA18 MAGGIO 2004 - 8 GIUGNO 2004

PRIMA COMUNIONE A TIMAUDomenica 23 maggio 2004,nella chiesa parrocchiale disanta Gertrude, alle ore 10.30,sono state amministrate le S.Prime Comunioni ad undicibambini. La SS. Messa è statacelebrata dal nostro ParrocoDon Renzo Micelli, che haanche preparato i bambini conl’insegnamento delCatechismo. La chiesagremita di fedeli, nonostantela concomitante solennitàdell’Ascensione alla Pieve diS. Pietro a Zuglio, è stata unasplendida corona a sì solennecelebrazione. La SS. Messaè stata allietata dalle note dellanostra fedele Ivana, ed anchedi due giovanissime pianiste,Elisa e Micaela, che hannocontribuito a rendere la sacraSinnassi ancor più permeatadi giovinezza.Gli undici fanciulli erano: daTimau, Yuri, Alex, Andrea,Daniel, Simone, Michela,Nicole e Sofia, da CleulisDavide, mentre da PaluzzaAlessandro e Stefano. Inseritinel mistero di Cristo per mezzodel lavacro battesimale, sonostati conformati a Cristo piùprofondamente, nellapartecipazione totale al

sacrifico redentore dell’umanità.Don Renzo, nel sermone, non si è rivolto solo ai bambini, cuigià tante volte aveva dovuto ripetere la dottrina, ma anche aiGenitori, affinché fossero loro i testimoni di Cristo nella crescitaspirituale dei fanciulli, e a tutti i fedeli, richiamando il giornodella loro Prima Comunione, invitandoli a ritornare con il cuorealle emozioni di quel primo incontro Eucaristico e a riviverlecontinuamente nella partecipazione alla SS. Messa.L’emozione di nonni e genitori era palpabile durante tutta lacelebrazione, e la loro gioia è continuata, dopo il banchettosacro, con il banchetto “profano”, momento di convivialitàfamiliare. Alcuni comunicandi, inoltre, hanno partecipato allarecita del S. Rosario vespertino, allietandolo e solennizzandolo.Il Signore Gesù, che si è fatto Carne e Sangue per loro, libenedica e li protegga sempre, perché possano diventare bravicristiani ed onesti cittadini.(P. S. Un saluto affettuoso dal loro catechista-supplente)

Stefano Mentil

Tre anni fa la scuolaelementare di Timau – Cleulisdava inizio al gemellaggio conquella di Kötschach –Mauthen. Da allora vi sonostati assidui scambiinterculturali, visite allerispettive sedi, il tuttonell’ottica di un ampliamentodelle esperienze degli alunni.Un avvenimento a scadenzaannuale, al quale siamo statisempre invitati, è quello delle“Olimpiadi della Sicurezza”:un evento significativo chevede lo svolgersi di giochiintesi allo sviluppodell’attenzione verso i possibilieventi infortunistici, alla loroprevenzione ed allasalvaguardia della propriaincolumità.I giochi proposti sono stati iseguenti:percorsi stradali: rispettodella segnaletica, uso correttodi un semplice mezzo ditrasporto, sistemazione etrasporto di un carico,conoscenza dei principalinumeri telefonici di pubblicautilità;sicurezza domestica:individuazione delle potenzialisituazioni di pericolo in casae norme di comportamentoper l’eliminazione del rischio;

puzzle dei simboli:ricostruzione della simbologiaindicante gli elementiinfiammabili e quelli tossici;gioco di simulazione:spegnimento, con idrante acaricamento manuale, di unincendio virtuale.Il 18 maggio 2004, mentre leclassi quarta e quinta di Timau– Cleulis partecipavano,assieme alla classe quarta diKötschach – Mauthen nellacittadina di St. Stefan alleselezioni zonali delle“Olimpiadi della sicurezza”, glialunni delle classi inferiorihanno trascorso la mattinataospiti della scuola elementaree del comune di Kötschach –Mauthen: ci sono stati deigiochi organizzati in piscina ela visita ai locali scolastici.A mezzogiorno, tutti i bambinisono stati ospitidell’associazione Alpina, cheha offerto loro il pranzo.I bambini della scuolaelementare di Timau – Cleulis,che hanno partecipato aigiochi, con una formazionepropria, si sono fatti onorevincendo queste selezioni,guadagnandosi così l’accessoalle inali regionali che si sonosvolte nella città di Klagenfurtil giorno 8 giugno 2004.

Per la prima volta si è impostauna scuola italiana, lasciandosialle spalle numeroserappresentanze austriache!Anche in questa seconda fasegli alunni di classe quarta equinta di Timau – Cleulis,affiancati dalla classe 4A diKötschach – Mauthen, in unasquadra ista, si sono bencomportati raggiungendo il 3°posto in classifica.Ciò che colpisce nellosvolgimento di queste“Olimpiadi”, oltre allaproverbiale rigorositàorganizzativa, il largo uso dimateriale specifico, l’ospitalitàè l’impronta di ufficialitàdell’evento. Molte le autoritàintervenute: sindaci,responsabili scolastici,rappresentanti delle agenzie disicurezza pubblica e ciò ariprova della grandeimportanza che vieneattribuita all’aspetto dellasicurezza, vista nella suainterezza e non limitatasolamente ad alcuni settori.Ad attribuire ancora maggiorspessore all’evento, è statol’arrivo del Governatore dellaCorinzia che si èsimpaticamente trattenuto coni bambini, premiando le variesquadre.

Plozner Velia

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asou geats . . .Avoscht 2004 11

5 dicembar: Um sezzacnochz dar H.Nikolaus ischeman schencka aus geimoln in guatn, pravn chindar vandoarf6 dicembar: In da chlanachircha hott chaiartat anevout var Teresiin van Jega7 dicembar: Af Nauninaschtearp da Luigina van Baras iis gabeisn van 1933.8 dicembar: Groasar suntivir da koschkrizz van 193310 dicembar: Schian cniimin gonzn too noor da reing hottbidar ols gamocht zagianan

VAN BINTAR AVN SUMAR IS CEACHN…

13 dicembar: Af Penckgroasar sunti vir da H. Luzzia.Cnochz, af Tischlbong, in soolvan cinema, a cock lait vaCjavacc hont an schian teatrovoarcteilt.20 dicembar: Af Schunveltschtearp da Mariucc van Doroas iis gabeisn van 191623 dicembar: Ausgeim darnumar 45 var zaiting AsouGeats unt dar bollettin varchircha.24 dicembar: Cnochz, umholba naina, in da chlanachircha, is boarn gamocht dameis var mitanocht.28 dicembar: Groasar suntivir da koschkrizz van 1938.29 dicembar: Cniim in gonzntoo unt cnochz hozz chreink30 dicembar: Ols asghlapfach afta beiga, schultda reing as chaan vriid lott insghneab!31 dicembar: Is boarnausgeim da tischlbongaracholendar virn nojan joar.Nochmitoo, in da chlanachircha, is boarn gamocht darTe Deum.6 sghenaar 2004: Bi darprauch iis, virn gonzn too sentda drai Ckiniga virpaai in dahaisar, hojar hozz gatroufn inkoschkrizz van 1985.15 sghenaar: In oltn haus vaPalucc, schtearp da Nena vanPeck as iis gabeisn van 1923.In schpitool va Schunvelt,schtearp dar Livio vanSchkueta as iis gabeisn van1932.

23 sghenaar: In schpitool vaSchunvelt schtearp daVirginia, baib van Oreste vanTituta, sii is gabeisn van 1930.28 sghenaar: Af Pordenonschtearp dar Vito var Pircknas iis gabeisn van 1946.Pagroom honzin av unsarnvraitouf.29 sghenaar: In schpitool vaSchunvelt schtearp darGraziano van Krott as iisgabeisn van 192730 sghenaar: Par galleria vaNoiaris honza bidar onckeiptzan oarbatn, houfmar asabaitar geant unt as dar beig in

biani zait bidar auf beartgatonan.1 fevraar: Schia boarmdartoo aa men viil ckolt iis.2 fevraar: Indarvria, in dachlana chircha, sent boarngabickn unt aus geim dacherzn. In Sardegna schtearpda Carla van Koradina as iisgabeisn van 1914.3 fevraar: Vir H.Blaasch, bidar prauch iis, viil lait sent afSudri gongan in hols baickn.4 fevraar: Eibli in gonzn too.In Vriaul schtearp da Erlindavan Capitani as iis gabeisn van1921.7 unt 8 fevraar: Af Seablsent boarn gamocht da garasva Biathlon18 fevraar: Schian cniimovar niit zaviil.22 fevraar: Chreink poldavirn gonzn too, asouviil zanmochn zagianan is pislsghneab. Indarvria, af Seabl,garas va schkiis vir da chindarunt jungan. Nochmitoo sent damaschkaras virpaai in doarf

asou hottmar a pisl in Voschincpirt.23 fevraar: Nochmitoo hozzschian cniim unt da nocht hotta ckoltar bint gaplosn.

25 fevraar: Virn Oschn tooola dahama var schual, heiptoon da Vosta.26 fevraar: Indarvria hozzschian cniim noor bidar olsaufcheart. Kein cnochz hozzbidar onckeipt zan sghnaim.27 fevraar: Cniim in gonzntoo unt da nocht hozzaufcheart.28 fevraar: Nooch joarnhomar bidar darseachn anhaufa sghneab, baar zait!Cnochz, pan Beec, lustigisnochmaal vir dapluatschpendlara.3 unt 4 merz: Zbaa schianataga suna unt schian lonzumzageat dar sghneab5 merz: Indarvria Via Krucispar Unchircha7 merz: Vain cniim polda ingonzn too10 merz: In schpitool vaSchunvelt schtearp da Mariavan Measar as is gabeisn van191216 merz: Af Brescia schte-arp da Maria van Bakon as iisgabeisn van 1928, pagroomhonzisa af unsarn vraitouf.21 merz: Dar longast heiptoon pan ergastn beitar. Olavotaa auf zan pringan da nojaProvincia var Cjargna.22 merz: Van votazions isausar cheman as da noja Pro-vincia niit beart gamocht. Umzbaa unt vinva nochmitoo hottda earda citat.23 merz: Da Tania Casali hottampuntn a schia piabl as Raulhast.30 merz: Schtearp da Ida vanPiks as iis gabeisn van 1911.2 apriil: An haufa lait parUnchircha vir da leista ViaKrucis.4 apriil: Schtearp da Klaravan Janis as iis gabeisn van1909.5 apriil: In Schpitool vaSchunvelt schtearp da Ange-la van Paloni as iis gabeisn van1920. Chreink in gonzn too.9 apriil: Schult is cleachtabeitar, cnochz is niit boarn ga-mocht dar umagon van Choarvraiti.10 apriil: Cnochz ola zar meistroon baichn da schultar, dapinca unt da zoutnan ailan.21 apriil: Nochmitoo, darPresident var Provincia vaBain is aufar af Tischlbongcheman schaun da olta schualhear zan richtn unt hozzi zomapacheman mitt aneitlan tischl-bongara.25 apriil: Dar Gigi van Titutaunt da Ilia van Futar hont pfaiartsoiara viarzk joar zoma.1 mai: Virn gonzn monatcnochz beart dar rosghari

gapetat in da chircha. Af Trentschtearp da Maria van Poi asiis gabeisn van 1932.4 mai: In da Sghbaiz schtearpda sghnuur var Rikelman vanPolak.6 mai: Af Schunvelt schtearpda Nuta van Poi as iis gabeisnvan 1920.12 mai: Af Castelmonte, darGianni van Krep unt sainaRosa hont pfaiart soiaravinvazbanzk joar zoma.23 mai: Virn Schenscha too,ola da chraizar honzi zomapacheman af San Peatar. In

da chlana chircha andlafchindar sent in da Schpaischeman.24 mai: Um ochta cnochz, inMuschkadeal, a taicamaschiin hott untar gatriim anhirsch.

31 mai: Cnochz um sezza, inOubarlont is boarn gapetat darrosghari voar da Muatargotisvan Chlopf.5 unt 6 sghuin: Groasar suntivan gasa avn plozz varchircha.8 sghuin: Dar Beppino vanMessio unt saina Giacominasent bidar nenis boarn, soiaratoachtar da Fabiola hottampuntn a schia piabl asAlessandro hast.12 unt 13 sghuin: Ola votaavirn nojan Schindik unt in nojanKonsei var Gamaan. Bianitischlbongara sent af Treppgongan vir H. Toni, cnochz,bidar niit gamocht dar umagonva Korpus Domini.14 sghuin: Dar noja Schindikvar Gamaan va Palucc iis darAulo Maieron. In konsei, vaTischlbong sent aichn cheman,dar Cristiano van Beec unt darMarcello, moon var Olimpianvan Pee.26 sghuin: In Schpitool vaSchunvelt schtearp dar Zenzvan Cjapitani as is gabeisn van1932.

1 lui: In da Universitaat vaUrbin, dar Cristiano van Beechott da Laurea darbischt.10 lui: Cnochz, in da chlanachircha hont zungan dar korova Wien unt unsadar koro.12 lui: Um draia unt vinvanochmitoo da earda hott veistcitat asouviil zan mochnunsdarschreckn.20 lui: In Schpitool va Avianschtearp dar Beppe van Pansas iis gabeisn van 1929.

21 lui: An haufa lait honzizoma pacheman in Promoosvir da meis zan gadenckn daseen oarman sealn asa voarseachzk joar semoum hontgateatat.24 lui: Da nocht, in Mu-schkadeal, dar Michele, suunvan Rosolino var Pooln hott anincident ckoot mittar maschi-in unt hontin nochanondar inSchpitool af Bain pfiart. Miarbincnin asar cbint peisar be-art.25 lui: Indarvria, an haufavischara hont pfischt pan po-och. Af Palucc moarckt virH.Jakum unt avn Zoncolansunti van haai.26 lui: Schtearp dar Nutti vanBeec as iis gabeisn van 1926.27 lui: Hojar homar bidar hiz-za ganua asmar goar in otn niitdarziacht.van 31 lui pis in 1 avoscht:Avn plozz var chircha, dar ton-zcock “Is guldana pearl” hottainpfiart drai lustiga sumar na-chta.2 avoscht: Da Tinga van Baris urnona boarn van aan pia-blan as Federico hast unt iisdar earschta suun va sain ne-vout dar Franco.3 avoscht: Abia anias joarsentuns bidar cheman pasua-chn da chugl schpilara va SanViit. Um andlava unt zbanzkindarvria da earda hott bidara pisl citat. Indarvria, in daGamaan va Palucc, is chemandar noja Diretoor vir da sch-proochn var Region, dochtarStolfo, asi zoma hott pache-man min Schindik, min Asses-soor var Kultura Ortis unt mit-tar Velian van Ganz, asin voar

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asou geats . . .12 Avoscht 2004

Angelina De Stalis, carnica diCercivento, ora ottantacin-quenne residente in Lombar-dia, con periodici ritorni estivial suo paese, mi ha consegna-to un suo diario di appunti epensieri sul periodo dell’occu-pazione cosacco-caucasicadella Carnia del 1944/45, qua-le testimonianza per il mio ar-chivio. Per parere di DarioDella Pietra, che fu a lungosindaco di Cercivento, Ange-lina era una giovane coraggio-sa, intraprendente ed intelli-gente, tant’è che si rese ce-lermente capace di dialogarein lingua russa con le forze dioccupazione. Le sue annota-zioni spontane, stese di getto,scarne ma incisive ed intensenei contenuti in esse racchiu-si, sono un riflesso di quelmondo frugale della Carnia, diun’epoca e di momenti in cuiesisteva perfino la paura dimettere per iscritto dei pensie-ri, quasi che si trattasse di unfatto illecito. Sono una testi-monianza di quel periodo gra-vido di tensioni ch’ebbe inizionell’autunno 1944 con l’in-gresso, nei paesi indifesi dicolonne armate destinate apresidiare, col seguito di pro-fughi. Per Angelina non man-carono, come per altre giova-ni donne, momenti di rischio e,nel diario racconta infatti di untentativo di stupro, ma purerammenta momenti di fame,per le carenze alimentari pro-vocate dalla guerra, in quellaCarnia dalle piccole cose,esposta all’invasione improv-visa della massa dei collabo-razionisti russi dei tedeschi,taluni indubbiamente prepoten-ti ma che, solitamente, veni-vano ricondotti alla ragione.Buie furono le giornate dell’in-vasione, nei primi giorni di quel-l’ottobre piovoso, dove le not-ti calavano con un silenzio si-

L’EPOPEA COSACCA A CERCIVENTOdal diario di Angelina De Stalis

Angelina De Stalis all'epo-ca dell'occupazione cosac-co-caucasica 1944-1945.Foto Archivio privato P.A.Carnier - Porcia (PN).

Angelina De Stalis in una foto degli anni ottanta. Foto Ar-chivio privato P.A. Carnier - Porcia (PN).

Cosacco con Tscherkesska(mantello di pelliccia). FotoArchivio privato P.A. Car-nier - Porcia (PN).

nistro come se avanzassero gliunni. La popolazione trovòcomunque la forza per difen-dersi autonomamente e stabi-lire un modo di coabitazione,inteso come forzata necessitàche poi divenne comprensio-ne ed adeguamento verso chi,spinto da conseguenze com-plesse, era giunto dalla Rus-sia ad insediarsi nel propriopaese. Angelina De Stalis vollequindi mettere per iscritto dasubito, a fine guerra, i suoi ri-cordi, fenomeno non comunetra i carnici dove il fiume ditante vicende umane è finitonell’oblio. Il titolo del diario è“Ricordi di episodi vissuti” dicui mi accingo a riportare al-cune affermazioni e taluni fattisignificativi: “Nell’autunno1944 la zona in cui vivevo conla famiglia fu invasa dai russiprovenienti dal Caucaso, unpopolo che aveva rifiutato ladittatura di Stalin...e che oc-cuparono le nostre terre...Avevano dei cavalli con carri,mucche ed altri animali chepascolavano liberi. Essendo direligione mussulmana, duran-te la messa nella chiesa delmio paese, vi entravano e ri-devano della nostra forma li-turgica (Cercivento fu occu-pato prevalentemente da ce-ceni della Freiwillige BrigadeNord Kaukasus che unitamen-te a forze caracesi ed altreetnie presidiava le valli d’In-caroio, Bût, Gorto e Pesarinacon presidi dislocati anchenella Pedemontana della de-stra Tagliamento - nota Car-nier). Ad ogni modo”, annotaAngelina, “ ho cercato di ap-prendere la loro lingua ufficialee cioè il russo mentre loro par-lavano un dialetto incompren-sibile. Così, dialogando conufficiali o militari caucasici econ profughi, uomini e donneche fossero, chiedevo che ognifrase mi venisse rivolta in rus-so per cui me la cavai benissi-mo al punto che facevo da in-

terprete. Onde imparare dovet-ti ovviamente far capire di es-sere interessata alla loro lingua,e quindi insistere nel dialogaree cercare di capire la loro sin-tassi, passo per passo, median-te un sistema globale per poipassare ai particolari analitici.Questo avvenne assiduamen-te, ogniqualvolta se ne presen-tava l’occasione, sopratuttonelle serate, in cucina, assie-me ai miei ed ai caucasici chesi attardavano, essendosi viavia venuta a stabilire una nor-

malità coabitativa. Natural-mente”, lei continua,” si vive-va in un clima di vigilanza.Loro, i caucasici, vedevano intutti noi dei partigiani. Vicino acasa mia, in altra casa, vivevauna famiglia numerosa ed allecinque del pomeriggio tutti icomponenti pregavano, ingi-nocchiati sopra una pelle dicapra. Vi fu anche un matri-monio tra caucasici per cuifummo attratti ed andammo avedere. Nella casa, dove que-sto avvenne, la sposa, una don-na tipica dal bel volto e le chio-me corvine, riceveva tutti, ci-vili e militari e questi ultimi

salivano le scale per raggiun-gere la stanza dove lei si tro-vava ed attendere, portando-si dietro i cavalli...Frattanto losposo si manteneva isolato inun’altra casa, dove rimasefino al termine delle visitedopo di che raggiunse la spo-sa rimasta sola. La nostracasa dava sulla strada princi-pale per cui facilmente tuttivi entravano. Un giorno en-trò un militare in uniforme te-desca ma forse era di altranazionalità. Si spiegò con deigesti, facendoci capire chevoleva dormire. Era armatodi fucile. Mia madre disse:“E’ un SS”. Dopo essersispiegato il militare, col fucilein spalla, si allontanò e fecepoi ritorno sul tardi mentrecalava la sera. Noi donne glidissimo che la camera erapronta e mia madre si appre-stò ad accompagnarlo ma luiindicò me al che io acconsen-tii ma dissi a mia cognata diseguirmi. Entrati in cameralui cercò subito di abbracciar-mi ma io lo respinsi, lui persel’equilibrio e cadde. Lo aiutaia rialzarsi e mi resi conto che,nella tasca della giacca, tene-va una pistola. Incomprensi-bilmente poi egli uscì dallacamera e si dileguò. Un gior-no giunse un’imponente com-pagnia di cosacchi del Don acavallo, dall’uniforme congiacca grigioverde, pantaloniblu con bande rosse, in testail nero colbacco su cui scin-tillava l’aquila tedesca. Deglistessi avevamo molta paurae pure i caucasici li temeva-no (i cosacchi del Don, Ku-ban, Terek, Orenburg,Astrakan, Siberia ed i Cosac-chi Ucraini occupavano pre-valentemente la Carnia me-ridionale e la val Tagliamen-to, oltre ad Ovaro in val Gor-to e via via si erano spinti nelFriuli, nel Goriziano e nelladestra Tagliamento fino alLivenza - nota Carnier).Rapidamente essi invaserotutta la casa. Giunse anche ilcomandante il quale, volgen-dosi a me, disse che avevabisogno di occupare tutte lestanze, al che risposi chec’erano già altri soldati percui le stanze erano occupate:“Nietu comata!”. L’ufficialefece una risata e poi uscì dicasa. Tutti rimontarono a ca-vallo e la compagnia si allon-tanò verso sud con rintronodi zoccoli. Ogni nuovo incon-tro ci creava tensioni. Mi ca-pitò anche d’imbattermi, inpaese, in un gruppo di cauca-sici riuniti in cerchio al cuicentro stava una donna chetremava di paura. Mi avvici-nai ed i caucasici, sapendo

che dialogavo in russo, mi dis-sero che era una partigiana inquanto aveva in tasca il bol-lettino della Madonna dellaGuardia che infatti mi fecerovedere. Vi si notavano dellefoto di soldati italiani che, lemadri dei medesimi, avevanospedito alla redazione invo-cando protezione: si trattava dialpini, bersaglieri, marinai etc.Cercai di spiegare a quei cau-casici, che in realtà conosce-vo, in russo, di che si trattava.Essi però si rifiutarono di cre-dere o forse non capivano.Allora, per rendermi più per-suasiva, mi inginocchiai e dis-si: “Halitva” (preghiera). Fu intal modo che evidentemente liconvinsi ed evitai l’arresto delladonna che venne lasciata libe-ra. Accadde pure che entras-sero nella casa cinque milita-ri, tre giovani e due anziani.Uno di loro chiese della grap-pa. Gli dissi che non avevamonemmeno pane, al che il me-desimo si arrabbiò molto, te-mendo probabilmente chementissi per cui, onde calmar-lo, gli dissi che andavo pressouna famiglia vicina per cerca-re della grappa ed egli mi die-de dei soldi. Ritornai con unabottiglietta di grappa ed allor-chè feci per consegnarglielaquesti mi disse di assaggiarlapoichè non si fidava. Levaiquindi il tappo della bottigliet-ta e, nell’atto di sorseggiare,bevvi senza volere l’interocontenuto al che i colleghi delmalfidente scoppiarono a ride-re fragorosamente. Il tipo michiese però la restituzione deisoldi, mi disse: “Davai rubli?”.Finsi insistentemente di noncapire ed alla fine i cinque sene andarono. Corsi anche ilrischio di venire stuprata. Miero recata al comando di pre-sidio del paese in quanto erastato imposto alla mia famigliaun quantitativo di fieno da con-segnare per i cavalli ed io vo-levo discuterne. Mi ricevetteil fratello del comandante, untipo poco raccomandabile che,notoriamente, collaborava conle SS. e sicuramente anchecon la Gestapo. Come entraiegli chiuse la porta a chiave, ilche mi fece sentire in trappo-la. Vidi in un angolo un fucilee feci per prenderlo ma lui miprecedette. Notai però unascopa che mi riuscì di affer-rare e che usai contro di luicome clava. Sentivo che le mieenergie si erano raddoppiate.Urlavo: “Zacroi sudà!” (Aprimaiale!). Questa mia reazio-ne lo spaventò. Aperse la por-ta ed io volai via come il ven-to. C’era anche della buonagente. Un giorno mi recai nelcapoluogo di Tolmezzo chedista molti chilometri dal miopaese, assieme a delle amiche,con una slitta montata su dueruote con bilancino, per prele-vare del sale su incarico di unnegoziante del paese. La stra-

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asou geats . . .Avoscht 2004 13

da era innevata per cui si pro-cedeva con difficoltà. Lungoil percorso incrociammo diver-se pattuglie di caucasici e co-sacchi a cavallo. Notammo traloro pure delle giovani donnein uniforme, così come no-tammo che sulle carrette deicaucasici, trainate da cavalli,viaggiavano anche donne car-niche, qualche uomo e dei ra-gazzi. I carnici, in quel perio-do, salivano tranquillamentesulle carrette di transito ederano gli stessi caucasici ocosacchi a fermarsi per farsalire la gente. Raggiunta Tol-mezzo dovemmo sostare perla stanchezza ma pure per lafame. Ci rendemmo contodella presenza di molti militaricosacchi e di profughi civili,pure cosacchi. Sapevamo, persentito dire che, nella cittadi-na, c’era l’alto comando. Cipassò davanti un cosacco indivisa ed io gli chiesi, spintadalla fame, se avesse un pò dipane: “Pascaluscia adin maloclieb?” “Da, da” (si, si) eglirispose e, fatti pochi passi en-trò in una casa e ne uscì por-tandomi un pane enorme chedivisi con le mie amiche.”Nei ricordi di Angelina De Sta-lis emergono particolari episo-di caratterizzanti ma pure pa-ure dettati da quotidiane diffi-coltà e tensioni, in una realtànella quale la presenza tutela-re dell’Italia, come Stato, siera fatta evanescente e distan-te. Secondo l’ex sindaco diCercivento, Dario Della Pie-tra, già citato introduttivamen-te, ed anche dello scrivente inquanto testimone, in talunefamiglie la coabitazione ave-va trovato equilibrio per cui lacontrapposizione, tra presidiati

e presidiandi, era pressocchèsvanita. In talune case il desi-nare era comune e un contri-buto veniva anche dall’appor-to di alimenti da parte delle for-ze militari caucasiche o co-sacche, o dai profughi: panenero tedesco, carne congela-ta, legumi in scatola, sale. Icaucasici esigevano la presen-za abbondante di aglio nei cibie nella carne in particolare percui se ne sentiva l’odore dap-pertutto. Si erano anche svi-luppati tra indigeni e forze dipresidio, caucasici o cosacchiche fossero, molti intrecci perscambi di merci e piccoli af-fari: cosacchi e caucasici ce-devano pellami, pellicced’astrakan ed altro. Esistevain Tolmezzo un grosso centromilitare cosacco per produzio-ne di calzature, stivali in parti-colare con deposito di pellamiprovenienti dall’est. Nell’au-tunno 1944, dopo i grandi ra-strellamenti tedeschi, la lottapartigiana, salvo pochi nucleiresidui inoffensivi, eccettoqualche inevitabile incidente, siera spenta e le attività lavora-tive vitali, facenti capo adaziende imprenditoriali del le-gno ed altre e fra queste le mi-niere estrattive di antracite diOvaro, erano riprese dopo unperiodo di interruzione forzataal punto che, per parere di im-prenditori, artigiani ed anchedella popolazione in genere siera registrato un ritorno allanormalità non certo condivisodalle cellule partigiane soprav-vissute per le quali ciò che con-tava era il disegno di sabotareil nemico. Voci erano circolateinsistentemente che i tedeschiavrebbero assegnato stabil-mente la Carnia ai cosacchi ma,in realtà, anche se risponde alvero che tali voci circolarono,in certo senso propagate adarte dai tedeschi, cosacchi ecaucasici miravano ad un ritor-no in Russia.

Il diario della De Stalis mi hadato occasione, sul piano sto-rico, di richiamare l’attenzio-ne sui Ceceni, che furono purein Carnia e nella Pedemonta-na, nel 1944/45, nell’ordine dialcune migliaia, tra militari eprofughi civili, quale compo-nente di un vasto movimentoantistalinista passato a fiancodei tedeschi, la cui persistenteed implacabile ribellione alpotere centrale di Mosca haassunto, negli anni recenti,vasto clamore. Nel corso del-la seconda guerra i Cecenisubirono, per ordine di Stalin,la totale deportazione dal loroterritorio storico, nell’Asiacentrale e nel Kazakistan, qua-le punizione per l’aver dimo-strato di accettare l’invasionetedesca della Russia comeatto liberatorio. Per i tedeschii Ceceni erano un popolo fie-ro e combattivo come ugual-mente le restanti etnie delCaucaso. Nel 1944, comeebbe a confermarmi il maggio-re Oskar Müller, referente delministro per i Paesi orientalioccupati, Rosenberg, ed ag-gregato allo Stato maggioredei cosacchi nel Litorale adria-tico, si era deciso di insediarele forze caucasiche confluitein Italia, costituite da ceceni,balkari, caracesi, ingushi..., riu-nite nella Freiwillige BrigadeNord Kaukasus col seguitodella massa di profughi, inun’unica valle, quella precisa-mente d’Incaroio che ha comecentro principale Paularo. Eraprevisto che, le rimanenti val-late della Carnia sarebberostate assegnate ai cosacchi. Indefinitiva però prevalse unadiversa decisione per cui leforze caucasiche con relativiprofughi furono dislocate nel-l’intera alta Carnia, esclusa laval Tagliamento che fu occu-pata dai cosacchi insediati nel-la Carnia meridionale oltre al

Carrettecaucasichecon donnecarniche.Foto Archi-vio privatoP.A. CarnierPorcia (PN).

Oscar Müller, maggiore te-desco referente del MinistroRosemberg per i Paesiorientali occupati, aggrega-to allo Stato maggiore deiCosacchi nel Litorale adria-tico. Foto Archivio privatoP.A. Carnier Porcia (PN).

Oscar Müller in una foto deldopoguerra, rintracciatopersonalmente in Germaniadall'autore. Foto Archivioprivato P.A. Carnier Porcia(PN).

IL RICORDO DEI CECENIpresidio di Ovaro-Chialina inval di Gorto. Caucasici furo-no pure destinati nella Pede-montana occidentale. I Cece-ni veri e propri trovarono con-centramento prevalente aPaularo, Cercivento, Sutrio enella Pedemontana, a Vitod’Asio, Manazzons. Il Mag-giore Müller, da me rintraccia-to in Germania nel dopoguer-ra, mi riferì molti particolari sulperiodo trascorso nel Litoraleadriatico. Alloggiava, assiemeall’aiutante Gartvig, all’alber-go “Roma” di Tolmezzo edanche a villa Stroili di Gemo-na. Müller, ufficiale distinto, ri-spettoso e garbato, relativa-mente ai periodi che trascor-se a villa Stroili, lo ricorda per-fettamente la nobildonna An-tonietta Pucci Stroili, allora gio-vanissima. Oltre dieci anni fa,nell’allora costituita Repubbli-ca Cecena (Cecenskja Re-spublika), in relazione a miericerche estese a quel paese,il presidente, generale DjokharDudaev, dimostrò grande in-teresse alle documentazioni enotizie di cui disponevo relati-vamente alla sorte dei rappre-sentanti dei popoli del Cauca-so del nord che avevano pre-so parte ad azioni belliche, afianco dei tedeschi, in territo-rio italiano nel 1944/45, poideportati a fine guerra, con lacomplicità degli alleati angloamericani, in Siberia e di cui ilGoverno della RepubblicaCecena tutto ignorava. In unalettera del 20/8/1992 il Gover-no ceceno così mi scriveva:“La popolazione della nostraRepubblica e dell’intero Cau-caso settentrionale ha ungrande interesse per il tragicodestino dei suoi connazionaliche, per volere del destino, sisono trovati in altri paesi neglianni della seconda guerramondiale. Interesse che, finoad oggi, è rimasto insoddisfat-

to a causa del tragico destinoabbattutosi sui ceceni, ingushi,balkari e karaciajevy (contin-genti di questi ultimi, apparte-nenti al reggimento caracesedella Freiwillige Brigade NordKaukasus, si trovarono a pre-sidiare diversi presidi della valGorto e val Pesarina: Come-glians, Rigolato, Forni Avoltri,Muina, Prato Carnico e Pesa-riis). Tutti costoro, senza ec-cezione, sono stati cacciatidalla loro patria storica nel-l’Asia centrale e nel Kazakh-stan negli anni 1943/44". Edancora: “Le autorità comuni-ste, il regime Stalin-Beria, sen-za precedenti per durezza edisumanità, tennero questi po-poli per 13 anni in condizionedi assoggettazione senza dirittie in completo isolamento dal-la comunità mondiale. Natu-ralmente in condizioni del ge-nere non potevano certo ave-re informazioni sui loro con-nazionali caduti, dispersi e dis-seminati dalla guerra in varipaesi”. In definitiva dal presi-dente Dudaev partì l’idea diinvitarmi in Cecenia, a Gro-snyj, per un soggiorno esau-stivo, esteso ovviamente a miamoglie, onde rendere tutte leinformazioni possibili sulle for-ze della Freiwillige BrigadeNord Kaukasus e relativamassa dei profughi al seguitoe pubblicare, nella loro linguaed in russo, quanto avevo giàpubblicato editorialmente egiornalisticamente etc. e quan-to avevo approntato per unapubblicazione integrativa coin-volgente l’intero movimentoseccesionista, di opposizioneallo stalinismo, relativo alleforze dissidenti dell’intero Cau-caso che si riconoscevano nel“Severo-Kavkazskogo Natio-nal Osvoboditel’Nogo Dvi-zenjia”, e si erano impegnate,su vari fronti, a fianco dellaGermania. Si tratta ovviamen-te di un argomento distinto, perbasilari ragioni storiche ed et-niche, dalla vasta vicenda del-l’organizzazione antistalinistacosacca, seppure l’obiettivo difondo, di un nuovo assetto peri popoli della Russia, fosse le-gato a una medesima spinta.Il 16 dicembre 1992 mi per-venne un telegramma da Gro-snyj che confermava l’invitoe di cui mi sarei servito ancheper il visto d’ingresso. Avevogià predisposto un nutrito dos-sier con la documentazione,pur avendo già inviato un’am-pia relazione peculiare che,naturalmente, venne assuntaagli atti. Vi furono successivetelefonate col segretario diGoverno, A. Ambulatov. Ciparlavamo in tedesco e fui ioa rendermi disponibile in talsenso al che Ambulatov dis-se: “Si, bene, parliamo tede-sco”. Ed aggiunse: “Abbiamoqui anche due ex ufficiali te-deschi specialisti della Scuolamilitare di Bad Toelz, che lei

Tenente caucasico con lostemma sulla manica dellagiubba con tre teste di caval-lo e la scritta "Bergkauka-sien", primo da sinistra, con-versa con un capitano tede-sco. Foto Archivio privatoP.A. Carnier Porcia (PN).

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avrà modo di conoscere”. Mifu dato anche di poter scam-biare dei saluti con Dudaev,personalità che, sinceramen-te, ambivo di conoscere inquanto paladino dell’incrolla-bile volontà di salvare l’indi-pendenza di quel paese e pro-ponente a dare spazio rilevan-te ai risultati da me raggiunticome prova storica. Saremmopartiti per Grosnyj a fine in-verno, anzi con anticipo a metàfebbraio. Un’amica estoneche vive a Torreano, la pro-fessoressa Lucie Luig Bena-ti, esperta di viaggi in Russiain quel periodo non facile, lacui madre, dott.sa Lucie BizdeLuig, che vive in Germania, ènota esperta di cultura orien-tale con particolare conoscen-za scientifica delle situazionietniche dello sconfinato terri-torio russo-asiatico, ci avevafornito particolari istruzioni.Purtroppo, nel frattempo, gliscrezi tra la Repubblica cece-na e Mosca si acuirono irri-mediabilmente e la guerrigliadivenne inarrestabile. Fummoquindi consigliati a ritardare lapartenza mentre la situazionepeggiorava. Più tardi lo stes-so Dudaev fu colpito a mortee, secondo notizie attendibili ame pervenute, fu assassinato.La Cecenia è devastata dallaguerriglia e gli uomini del Go-verno Dudaev, quelli che nonmorirono, si dettero alla mac-chia entrando nelle file attivedei combattenti. Grosnyj è unacittà ridotta pressochè in ma-cerie. Se un giorno risorgerànel nome di una restituita indi-pendenza, pagata duramentecol sangue, i ceceni cercheran-no sicuramente di dare spaziodocumentale a quel pezzo distoria di cui vennero da mepeculiarmente informati.

Pier Arrigo Carnier

A RICORDO DEI NOSTRI MORTI

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Trimestrale delCircolo Culturale «G. Unfer»

Iscrizione al Tribunale diTolmezzo n. 5 / 85

del 7.6.1985

Direttore responsabileAlberto Terasso

DirettoreLaura Plozner

Organizzazione tecnicaElio Di VoraRedazione

Piazza S. Pio X n. 133020 Timau - Tischlbong (Ud)

e-mail:[email protected]

www.taicinvriaul.orgOfferte

C.C.P. n. 18828335hanno collaborato a questo

numero:Peppino Matiz, Velia e Laura Plozner,Pier Arrigo Carnier, Mauro Unfer,

Stefano Mentil, Aulo Maieron,Gerardo Maieron, Claudio Unfer,

Gianni MatizAsou geats... è realizzato anche con ifinanziamenti regionali (L. R. 4/99)

TipografiaC. Cortolezzis - Paluzza

PITTINO MARIAIl 20 dicembre 2003 è venutaa mancare la nostra cara com-paesana Maria Pittino, Ma-riucc van Doro, classe 1916.Con semplicità si è sempreresa simpatica a tutti donandoa ciascuno un sorriso, un ge-sto, una parola. Non semprela vita le sorrise ma, con lagrande fede che aveva in Dio,riuscì a trovare la forza perandare avanti. Il suo punto diriferimento principale era lafamiglia, le sue attenzioni, ilsuo affetto erano rivolte ai fi-gli, ai nipoti e a quanti le volle-ro bene. Questi i ricordi piùbelli che serberemo nei nostricuori per non dimenticare lacara Mariucc che tutti noi ab-biamo avuto la fortuna di co-noscere ed apprezzare.

UNFER VITOSo che il dolore esige solo ilsilenzio, ma la parola può es-sere necessario balsamo e ri-condurre l’anima, in questimomenti confusa, sulla possi-bile strada della speranza.Annunciando la morte di qual-cuno, feriti, angosciati, diso-rientati, diciamo: “Non c’èpiù”; l’abbiamo detto anche diVito; in realtà, per la nostracomune fede e per la nostrapiù sofferta speranza, egli hacominciato ad essere, nellapienezza inimmaginabile a cuitutti ritorniamo, scintille dellastessa essenza divina, proprioquando, nel sentire comune,noi abbiamo detto: “Non c’èpiù”. Se non collegassimo que-sto momento di strazio, a que-sta speranza, la vita sarebbeuna cinica e impietosa avven-tura e la morte una nemicabeffarda e crudele, invece,nell’orizzonte di questa spe-

ranza, la morte è un attimo diaurora, un varcare la soglia, unuscire al sole, non più circo-scritti, non più soli, ma in unacondizione di ineguagliabilepartecipazione e colloquio,perchè in Dio tutto vive, an-che la morte. Ora Vito, che noidiciamo:”Non c’è più”, è in-vece, con noi, come non mai,perchè non è vero che noi,vivi, siamo al di qua e loro,morti, sono al di là, noi siamotutti insieme a camminare e avivere sulle stesse strade, glistessi giorni amari e lieti. Di-sorientati però, come siamodal comprensibilissimo strazioche ci divora e insidia la no-stra speranza, abbiamo dirittodi invocare pietà, che sciolgail dramma di queste morti as-surde e, alla apparenza, incon-ciliabili con l’amore che ci èstato promesso. Allora dobbia-mo ritenere che tutto è grazia,Luisa, Eva, Diana, Vero; tuttoè grazia! Noi oggi nascondia-mo addolorati e gelosi, nel cuo-re della sua terra, mai lascia-ta, queste membra amate epurificate dal dolore, qualeseme gettato nel solco amaro,per nuove primavere. Questasperanza folle, ed essa sola,può dare un senso, se non pro-prio una ragione al nostro sof-frire, speranza che Dio stes-so, ci invidia, stupito e addolo-rato, perchè anche Dio è in-felice, quanto noi, per questodolore che fu anche per lui,inevitabile e necessario. Lavera gioia nasce poi, da questiumani strazi, fiorisce oltre,dopo questi venerdì santi cheognuno di noi è chiamato a vi-vere. E’ promessa formale diuna Dio che ha scelto l’unicomodo per alleviarli venendo tranoi a condividerli, assicuran-doci la sua presenza che au-guro a tutti noi di avvertireconsolante in questi momentidifficili nei quali salutiamo Vitoche ha fatto dell’intera suaesistenza, tanto sofferta, unesempio vivo di operosità, dirigore morale, di fedeltà aivalori più alti, offrendoci unsegno convincente e credibiledi fede che corrobora la no-stra speranza; per questo noilo ringraziamo dal profondodel cuore.

Giovanni Sesso

† † †

AMADEO VIRGINIAPresso l’Ospedale Civile diTolmezzo, lo scorso 23gennaio è scomparsa AmadeoVirginia, classe 1930. Virginiaera moglie del nostro paesanoOreste Mentil van Tituta e, daMilano rientrarono e sistabilirono definitivamente aTimau assieme al figlio

Claudio. Era una donna dipoche parole ma semprepronta a dare una mano a chine aveva bisogno. La perditadel marito fu per lei una grandesofferenza, un vuoto cheneppure il tempo riuscì mai acolmare. In silenzio, cosìcom’è vissuta, la cara Virginiaha raggiunto il suo Oreste edassieme a tutti i loro carisicuramente assaporeranno legioie infinite del Cielo.

PUNTEL MADDALENAe SILVERIO GRAZIANOA quattordici giorni di distan-za una dall’altra, ci lasciano,per raggiungere la Pace eter-na, due parrocchiani che inpaese hanno lasciato un segnotangibile del loro passaggioterreno. Il 14 gennaio scorsoè scomparsa Maddalena Pun-tel (da Nena van Graziano),che di professione levatrice haaiutato a venire in questo mon-do ad almeno tre generazionidi bambini contribuendo a ren-dere più gioiose le famiglie conle nascite di tanti pargoli e fo-tificando così ancor più il sa-cro vincolo del matrimonio.Per tutti era la “Comari”, pertutti aveva una bella parola,anche non professionale conla sua carica di umanità ac-compagnata da quella severi-tà nei rimbrotti quando neces-

sari, tipica nelle persone cheamano il prossimo e ne voglio-no il loro ed eslusivo bene. Il29 gennaio, veniva a mancareSilverio Graziano (Grazianovan Krattlan), un personaggionella storia del paese. Sempregioviale ed allegro con tutti,anche quando non aveva frale mani il suo amatissimo sax-sofano che suonava con ma-estria assieme al resto deicomponenti del famoso“Quartetto azzurro”. Panettie-re di professione era colui chegli amici scherzosamente di-cevano “Dacci oggi il nostropane quotidiano”, contribuen-do con i suoi prodotti a farconoscere Timau anche fuoriProvincia. Ma la sua grandepassione, oltre alla musica, ela panificazione era lo sport,ed in particolar modo lo sportgiovanile e dilettantistico nelvero senso della parola. Nonc’era partita alla quale man-casse il suo competente inci-tamento, non c’era gara di scialla quale non fosse presente,non c’era gara di marcia inmontagna che non lo vedesselungo il percorso ad incitare gliatleti, specialmente quelli piùin difficoltà. E’ stato Presiden-te della Polisportiva Timau-Cleulis per oltre un decennio,dando una svolta decisiva allosport nei due paesi contribuen-do a crescere i giovani consani principi sia sportivi che divita nonostante tante difficol-tà anche finanziarie, alle qualisopperiva spesso e volentieridi tasca sua senza farlo pesa-re alla società. Per tutti, è sta-to il “Presidente”. Negli ultimigiorni trascorsi nella Casa diRiposo di Paluzza, Maddale-na e Graziano, sembrava siaspettassero uno con l’altro,spegnendosi lentamente comedue lumini dopo oltre cin-quant’anni di matrimonio.

MATIZ LIVIOPresso l’Ospedale Civile diTolmezzo, il 15 gennaio scor-so, si è addormentato in Cri-sto, Livio Matiz van Schkue-ta, classe 1932. Già in giova-ne età, l’emigrazione lo portòlontano dai suoi affetti più cari,ai quali faceva ritorno non ap-pena ne aveva la possibilità.Raggiunta la meritata pensio-ne, Livio rientrò al suo paesedove, ogni giorno, durante lesue passeggiate, era solitoscambiare qualche parola congiovani e anziani. Non ha mainegato la sua cordialità a nes-

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suno, con la sua umiltà si è resosimpatico e ben voluto da tut-ti. Siamo certi che il Signorelo ha accolto nel suo Regnodandogli la gioia di godere del-la Pace Eterna assieme a tuttii suoi cari.

MATIZ CANDIDACi ha lasciato anche MatizCandida van Depozzi, classe1913 ed ha raggiunto tutti i suoicari in Paradiso. Durante lasua vita terrena ha incontratomomenti difficili, trovando ras-segnazione e conforto nellapreghiera e in quella grandefede che ha sempre avuto inDio. Ad ogni funzione religio-sa, finchè ha potuto, era sem-pre presente e, ben volentieri,intonava i vecchi canti liturgi-ci. Era una persona attiva, sa-peva stare in compagnia, ama-va raccontare le vicende delpassato, donava a tutti mo-menti di allegria e spensiera-tezza. Con amore è anchesempre stata accanto ai suoicari, a loro era rivolto ogni suopensiero, ogni suo gesto. Allacara Cjanda vada tutta la no-stra riconoscenza per ciò checi ha insegnato, rimanga in noiil ricordo della sua umiltà, delbene che ha saputo esternarea tutta la nostra Comunità.

PRIMUS IDAIl 30 marzo, dopo lungamalattia, la nostra Primus Idavan Piks, classe 1911 è venutaa mancare. Ha ben conosciutola via dell’emigrazione, haaffrontato con coraggio imomenti di sofferenza che lavita le aveva riservato.Nonostante tutto, ha sempreavuto un carattere aperto,permettendo a tutti diaprezzare quella sua simpatia,semplicità e sincerità. Negliultimi anni, durante la suamalattia è stata assistitaamorevolmente dalla sorellaMaria e dalla nipote Marilena,le sono state accanto fino almomento in cui ha esalatol’ultimo respiro. Ora, dopotante sofferenze, Ida riposanella pace eterna assieme atutti i suoi cari.

† † †

MUSER MARIAIl 10 marzo, si è addormentatain Cristo, Muser Maria vanMeasar, classe 1909. Tutti

abbiamo conosciuto laMeasarin che è sempre statauna persona allegra, simpaticae cordiale con tutti. Durantela sua esistenza non sonomancati i momenti difficilidavanti ai quali Maria non si èmai scoraggiata e, grazie aquel carattere forte è sempreriuscita a superare ogniostacolo. Un grande amorenutriva per i suoi figli e i tantinipoti che le sono sempre statiaccanto fino all’ultimo dei suoigiorni. Tanti sono i ricordi checi legano a questa persona,conserviamoli gelosamente arispetto e ringraziamento peraverla avuta accanto ed avergoduto della sua grandeumanità. Sicuramente Maria,dall’alto dei Cieli continuerà aseguire e vegliare su tutti coloroche le hanno voluto bene.

PRIMUS CLARAIl 4 aprile è scomparsa PrimusClara van Janis, classe 1909.Il lavoro e la famiglia sonsempre stati al centro delle sueattenzioni. Era una personabuona, per tutti aveva un saluto,dotata di grande memoria nelraccontare con passione levicende che hannocaratterizzato nel tempo la vitadel proprio paese. E’ sempreriuscita a farsi voler bene datutti, a tutti ha saputo stareaccanto ed elargire una paroladi conforto o di ammirazione.Abbiamo avuto la fortuna diconoscerla e di aprezzare lasua sensibilità, la sua sincerità,a lei esprimiamo il nostro graziepiù sincero per tutto ciò che ciha trasmesso e per gliinsegnamenti di vita che ci hadato.

† † †

MENTIL ANGELAPresso l’Ospedale Civile diTolmezzo, il 5 aprile, èdeceduta Mentil Angela van

Paloni, classe 1920. Ovunqueera conosciuta perchè, con unsorriso, una parola, riusciva afarsi amica di tutti. Tanto beneha fatto alla sua Comunità, atutti stava accanto in ognioccasione. Chiunque entrassein casa sua si sentiva subitopervaso da un affettoprofondo che solo Angelariusciva a trasmettere. La suacasa era aperta a chiunque, leiaccoglieva grandi e piccoli enessuno usciva a boccaasciutta, il suo caffè erasempre pronto per tutti. Nonfaceva distinzioni, per lei tuttierano uguali e, a tutti noi havoluto un gran bene. La suascomparsa ha lasciato un granvuoto attorno a noi, masopratutto attorno ai suoifamigliari perchè per essi lasua presenza è sempre statasinonimo di amore, protezionee guida. Alla Angela rivolgiamoil nostro più sinceroringraziamento e si conservisempre il ricordo di quanto hafatto per l’intera Comunità.

UNFER VINCENZOIl 26 giugno, presso l’OspedaleCivile di Tolmezzo, haconcluso il suo camminoterreno, Unfer Vincenzo vanCjapitani, classe 1932. Ilnostro Zenz, sempre cordialecon tutti, sempre vicino a tuttiin ogni occasione ha lasciatonel dolore tutti i suoi cari el’intero paese. Di lui nonscorderemo quella grandepassione per lo sport, in modoparticolare per il calcio, per lasquadra della sua Timau nellaquale ha esordito nei primianni della sua fondazione e dicui ne parlava con orgoglio enostalgia. Pur vivendo permolti anni in Svizzera, maidimenticò il suo paese, la suagente, grande era il suo amoreper essi, sentimenti chedimostrò quando finalmenterientrò in mezzo a noi.

Purtroppo la malattia non gliconsentì di vivere e goderepienamente con la suafamiglia ciò che si era costruitocon tanto sacrificio, con tanteprivazioni in quelle terrelontane. L’anima del nostrocaro Zenz riposi nella Paceche il Signore gli ha volutoconcedere.

PLOZNER PEPPINOLa scomparsa del caro Ploz-ner Peppino van Pans, classe1929, avvenuta il 20 luglioscorso presso il CRO di Avia-no, ha destato profondo dolo-re nella nostra Comunità e, inmodo particolare, nei cuori dicoloro che lo hanno conosciu-to ed aprezzato per quellagrande umanità e simpatia cheha saputo donare a tutti indi-stintamente. Da molti anni,Beppe viveva con la sua fa-miglia a Betania di Tolmezzoe, per tutta la sua vita è statoun instancabile lavoratore, èstato anche un padre, un ma-rito, un nonno premuroso e in-sostituibile. Mai dimenticò lasua Timau, la sua gente e, ap-pena ne aveva l’occasione,ben volentieri veniva a farcivisita per rivolgerci un salutoo una battuta allegra. Era sem-pre una gioia incontrare Bep-pe e godere dei suoi ricordi,della sua semplicità d’animo,

MATIZ GAETANOIl 26 luglio è venuto a manca-re, Gaetano Matiz - Nutti vanBeec, classe 1926. Ha dedi-cato tutta la sua esistenza allavoro ed alla famiglia. Neimomenti liberi non disdegna-va mai di scambiare qualcheparola con amici e conoscen-ti, offrendo a tutti quella suasemplice allegria. Si è addor-mentato silenziosamente nel-la Pace Eterna lasciando unprofondo dolore nei cuori deisuoi cari e di tutti coloro chegli vollero bene.

UN RICORDO A...Pittino Adele, Unfer Erlinda,Unfer Carla, Matiz Paola, Pri-mus Maria e Anna, UnferMaria. A tutti i famigliari deinostri cari defunti esprimiamosentimenti di cordoglio.

doti che lo hanno accompa-gnato durante il suo camminoin mezzo a noi. Durante lamalattia che lo aveva colpito,Beppe è stato amorevolmen-te assistito dai suoi cari che glisono stati accanto fino all’ul-timo istante della sua vita. Pertutto il bene che ha seminatoin terra riceverà la giusta ri-compensa in Paradiso e, sicu-ramente, anche da lassù con-tinuerà a seguire e vegliare suisuoi cari che tanto ha amato.Mandi Beppe, rosta in eabinrua.

60° ANNIVERSARIOIl 21 luglio scorso, alla presenza di numerosi valli-giani, autorità civili e militari, presso la cappella diMalga Promosio, è stata celebrata una S.Messa a ri-cordo del 60° anniversario dei martiri innocenti tru-cidati dalla barbarie della guerra e dalla ferociaumana. Sul prossimo numero del periodico, riporte-remo un’ampio servizio di interviste e testimonianzeper ricordare le vittime di quell’eccidio che nessunoha mai dimenticato.

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asou geats . . .16 Avoscht 2004

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PRONTO IL SETTIMO QUADERNO DI CULTURA TIMAVESEQuindici articoli di tredici autori, raccolti in oltre trecento pagine con una ricca documentazione iconografica. Realizzato con il

contributo della LR 4/99. Lo si può richiedere al coordinatore Mauro Unfer, [email protected]

Quindici articoli di tredici autori, rac-colti in oltre trecento pagine, e conuna ricca documentazione iconogra-fica per il settimo Quaderno di Cul-tura Timavese che si apre con l’arti-colo di Inge Geyer la quale illustra illavoro svolto per la realizzazione deldizionario timavese. L’articolo ricor-da le prime visite dell’allora studen-tessa Schönhuber a Timau nel 1972 eripercorre le fasi ed i momenti chehanno portato alle prime trascrizio-ni in timavese, alla catalogazione deilemmi, alla raccolta ed informatizza-zione dei dati linguistici che hannoreso possibile la realizzazione del vo-cabolario. La pubblicazione di un di-zionario rappresenta un momentoimportante nella vita di una comuni-tà come quella timavese. Da un latopermette infatti di definire la grafiastandard, dall’altro di raccogliere unpatrimonio lessicale che altrimentirischierebbe di scomparire o di ridursia pochi vocaboli. Lo spessore delvolume testimonia l’impegno profu-so dalla dott.ssa Inge Geyer, che hapotuto contare sulla collaborazionedella dott.ssa Anna Gasser nella rac-colta dei 7408 lemmi contenuti neldizionario. Il lavoro è stato ideato erealizzato con l’aiuto del Circolo Cul-turale “G. Unfer” e della comunitàtimavese e dedicato ai suoi abitantiperché possano trovare in esso unostrumento di consultazione e di arric-chimento. Si tratta di un lavoro chesi prefigge di snellire e semplificare laconsultazione, senza però sminuire ilvalore scientifico di uno studio lessi-cografico. Di ogni lemma, infatti, siforniscono la trascrizione nell’Alfa-beto Fonetico Internazionale, l’eti-mologia ed il suo uso nelle espressio-ni idiomatiche. Ma l’organizzazionedel vocabolario ne permette l’utiliz-zo anche a chi non conosce il tima-vese, grazie all’inserimento di dueregistri, uno dall’italiano al timave-se, l’altro dal tedesco al timavese.

Il quaderno continua con Memar oarmiis, ismar oarm… una farsa teatraleproposta in timavese da PeppinoMatiz e rappresentata più volte sulpalcoscenico della Casa della Gioven-tù di Timau agli inizi degli anni Ot-tanta nell’ambito delle iniziative or-ganizzate dal Circolo Culturale “G.Unfer” e volte a riaffermare l’usodell’antica parlata timavese. La pièce,nata da una barzelletta, si sviluppaattorno alla morte di un anziano chenon aveva parenti: gli amici voglio-no infatti organizzargli un funeralegrandioso, che deve essere ricordatoda tutti, ma i loro piani subiranno unbrusco cambiamento.

Massimo Mentil illustra poi le tema-tiche legate all’economia ed allo svi-luppo del territorio montano, simbo-lo del presidio per la tutela dell’am-biente e del clima visto, tra l’altro,come giacimento antropologico eculturale da tutelare e proteggere, ti-picità agro-alimentare e modello pro-duttivo sostenibile, risorsa idrica efonte della qualità della vita. L’arti-colo illustra come nuove imprese emicroimprese possono nascere e pro-sperare da un utilizzo intelligente esano del patrimonio naturale e pae-saggistico delle montagne, avvalen-

dosi del turismo culturale ed enoga-stronomico, o di quello legato al be-nessere ed alla cura della persona. Inquesto contesto diventa fondamen-tale, dice Mentil nell’articolo Eco-nomia e sviluppo del territorio, unpercorso di conoscenza peculiare delsettore, soprattutto in una fase di svi-luppo, che, come primo passo, pre-vede il rafforzamento dell’identitàlocale, quindi la valorizzazione delproprio patrimonio culturale, pergiungere all’organizzazione sul terri-torio di attività culturali e produttivespecifiche.

Segue la traduzione in italiano di Fran-cesca Cattarin dell’articolo di Helmu-th Schwap, già pubblicato in tedesconel Quaderno n. 6. Il contributo, daltitolo Timau/Tischlbong in età Me-dioevale, è stato arricchito con illu-strazioni e numerose note esplicati-ve. Il brano cerca di descrivere lastoria di Timau e dei suoi abitanti nelMedioevo. Sono stati quindi esami-nati i fattori che hanno influito sugliavvenimenti dai tempi antichi finoalla fine del Medioevo in campo po-litico, sociale ed economico. Inun’epoca molto ricca di eventi si èquindi formato il quadro di un paese,la cui storia è influenzata dalla suavicinanza alla strada per il Passo diMonte Croce che, trovandosi in po-sizione strategica, è diventato il pun-to di incontro tra popolazioni, cultu-re e lingue diverse. Ha quindi assuntouna funzione di collegamento piutto-sto che di divisione.

Alfio Englaro propone alcune inte-ressanti riflessioni sulla Diocesi diZuglio e, dopo una breve sintesi sto-rica, espone le motivazioni che han-no spinto nel 2000 a consegnare al-l’Arcivescovo Battisti e al Vescovotitolare di Zuglio Zenari una breverelazione dal titolo ”Una legittimaaspirazione della Montagna Friulana:la Diocesi di Zuglio - un fulgido pas-sato che permea il presente”. La pro-posta di ripristinare la Diocesi diZuglio è stata fatta da alcuni laici cheamano profondamente la Carnia esenza alcun imprimatur clericale, spie-ga Englaro. La storia assegna a Ju-lium Carnicum-Zuglio un posto di as-soluto rilievo nelle vicende ecclesia-stiche delle origini del Cristianesimo.Sussiste infatti una molteplicità dimotivazioni (contingenti e storiche)a sostegno della istituzione di unaDiocesi della Montagna con cattedraleS. Pietro di Zuglio. Occorre, quindi,che coloro i quali hanno a cuore ladimensione pastorale e la storia, dìa-no subito dei segnali positivi in talsenso. Nelle conclusioni viene evi-denziato l’augurio che le riflessioniproposte aprano un serio e utile di-battito e che la Chiesa preceda lo Sta-to Italiano nel riconoscimento uffi-ciale di questa Terra, elevandola aDiocesi.

Con Gli antichi opifici ad energiaidraulica nelle Valli dell’Alto Bût ePontaiba Giulio Del Bon espone unostudio che tratta dell’energia idrauli-ca, forza, che faceva funzionare mu-lini, segherie, botteghe di fabbro fer-raio e mole per la lavorazione dei tes-suti. L’autore presenta un saggio frut-

to di un lavoro certosino di ricerca-tore, risultato di molti anni di docu-mentazione e prende in esame unperiodo storico molto ampio che par-te dalla fine del 1300 fino a coprire iprimi anni del 1800. Il lavoro, corre-dato da una ricco apparato iconogra-fico e cartografico curato da MauroUnfer, elenca le notizie emerse sugliopifici di Paluzza, Englaro, Casteons,Naunina, Rivo, Treppo, Siaio, Zeno-dis, Tausia, Ligosullo, Cleulis e Ti-mau prendendo in considerazione,oltre a numerosi atti notarili, ancheil “Censimento degli opifici del 1756”ed il “Catasto napoleonico del 1812”.

Il quaderno n. 7 continua con la rela-zione che Adriana Janezic già diret-trice del SAIL Servizio Autonomo perle Identità Linguistiche del Friuli Ve-nezia Giulia, ha presentato in marzoa Tarvisio al “Convegno delle isolelinguistiche tedesche della Provinciadi Udine”. La relatrice affronta, dopouna breve premessa sulla consistenzae sulle tipologie linguistiche della no-stra regione, il problema delle leggieuropee, nazionali e regionali a favo-re delle lingue definite “minoritarie”,friulano, sloveno e tedesco, ma chein realtà, afferma l’autrice, se som-mate, sono “maggioritarie” nel FriuliVenezia Giulia.

Con Il sistema bibliotecario e docu-mentario della Carnia Sonia Mazzo-lini presenta la nuova struttura, volu-ta dalla Comunità Montana della Car-nia, per favorire la formazione diun’area di cooperazione nella quale sicreino interrelazioni fra diverse strut-ture: biblioteche civiche dei vari co-muni, biblioteche legate ai musei, cen-tri di documentazione (archivi priva-ti e parrocchiali). L’obiettivo è dun-que la realizzazione di un sistemaaperto che favorisca la valorizzazio-ne delle risorse documentarie presen-ti in ogni singola specificità. Il siste-ma prevede una Biblioteca capofila,la Biblioteca Civica della Carnia (Tol-mezzo), delle “Strutture integrate nelsistema” ovvero le biblioteche delterritorio, le biblioteche dei Musei edinfine le biblioteche scolastiche e gliArchivi parrocchiali e privati dei co-muni carnici. Le biblioteche del siste-ma ed i centri di documentazionenonostante la specializzazione e latipologia, dovranno condividereobiettivi e funzioni comuni, tenendod’altra parte ben presenti ogni singo-la specificità e complessità delle ri-sorse.

Con Oldarlaiana heksaraian LauraPlozner van Ganz continua la tratta-zione del tema già presentato nel qua-derno n.5. Nell’articolo in timavesevengono riportate le trascrizioni dialcune registrazioni aventi per argo-mento l’oscuro mondo delle streghe.Gli informatori raccontano di fattiaccaduti in paese, vissuti in primapersona oppure tramandati per gene-razioni nelle file, in un tempo in cuila superstizione e la religione convi-vevano ed erano gli unici strumentiattraverso i quali la popolazione cer-cava di spiegare il soprannaturale e diliberarsi dagli heksaraian (sortilegi,malefìci).

Il volume prosegue con un contribu-to di Velia Plozner dal titolo I sentieridella memoria. Dal Passo di MonteCroce Carnico a malga Promosiolungo il “fronte del primo conflittomondiale”. Recentemente l’interocrinale, che dal passo di Monte CroceCarnico giunge a Pramosio, è statofatto rientrare in un progetto di recu-pero sostenuto dal Comune di Paluz-za il quale, con il coordinamento del-l’Associazione Amici Alpi Carniche,vuole salvare dal degrado le innume-revoli testimonianze. Per tale scoposono stati ottenuti finanziamenti peril recupero della sede del Museo dellaGrande Guerra e per lo svuotamentoed il consolidamento delle strutturemurarie del ricovero del BattaglioneTolmezzo e della mulattiera dellaKalada. Altri interventi in quota, af-fidati esclusivamente al volontaria-to, sono lo svuotamento di trincee,ricostruzione muri a secco, recuperoe pulizia dei numerosi graffiti. In que-sto modo si va realizzando il recupe-ro delle opere militari più significati-ve poste lungo il “Sentiero della me-moria” che, una volta completato,vedrà la collocazione della segnaleti-ca bilingue sulle vie principali, lungo isentieri di accesso e nei punti di sostaoltre all’indicazione dei percorsi conadeguata “legenda” e la realizzazionedi materiale promozionale dell’areacon informazioni sul percorso e suitempi di percorrenza.

Il Santuario di Maria Schneea Mauthen viene descritto da MonikaKlaus. Quasi tre secoli fa, in cima alloSpähbühel, venne consacrata la pri-ma piccola cappella, costruita inte-ramente in legno, il santuario di Ma-ria Schnee o “Madonna della Neve”.La devozione dei fedeli verso la chie-setta si deve ad un fatto avvenuto inuna chiara e limpida giornata del mesedi agosto del 1675 quando le tre so-relle Görzer - Anna, Magdalena eKatharina - salirono sullo Spähbühelper raccogliere mirtilli ed improvvi-samente, apparve loro, sollevata sul-le rocce, l’immagine di una figurafemminile, vestita di un abito biancocome la neve. Il dolce volto, copertoda un bianco e delicatissimo velo, erarivolto verso i mietitori al lavoro.Sul luogo dell’apparizione vennepiantata una croce in legno e poi …

Il secondo articolo in timavese diLaura Plozner van Ganz riporta letestimonianze di alcuni anziani sulletradizioni riguardanti le giornate de-dicate a Tutti i Santi ed al ricordo deidefunti. Tali usanze stanno purtrop-po scomparendo e quindi l’obiettivodell’articolo Oldarhaillin unt ormanSealn too è di farle conoscere ai let-tori affinché possano essere recupe-rate.

L’anno che si chiude è stato procla-mato dall’Onu Anno internazionaledell’acqua. Per tale evento, la classeIIB della Scuola Media di Paluzza,guidata dalla prof.ssa Alessandra Gior-gessi, ha organizzato una mostra perfar conoscere il risultato delle lororicerche sull’utilizzo dell’acqua nellaValle del Bût. Per realizzare questolavoro i ragazzi hanno intervistatoFranceschino Barazzutti del “Comi-

tato per la tutela delle acque del Ta-gliamento” e Ferdinando Di Centa,direttore della SECAB di Paluzza. Ledomande, formulate con interesse ecompetenza dagli studenti, e le rispo-ste degli intervistati sono riportatenell’articolo che si conclude con iltesto del Contratto mondiale dell’ac-qua, nella versione in friulano curatadal mensile “La Patrie dal Friûl”(www.friul.net).

Finalmente le avventure di Pinocchiosono state tradotte anche in timave-se. Dopo oltre duecentoventi versio-ni pubblicate in varie parti del mon-do, Peppino Matiz van Messio pro-pone il “suo” Pinocchio ai bambinied adulti di Timau, al fine di essereutilizzato per avvicinarsi ancora al-l’antica parlata tedesca del luogo. Laprima puntata della storia di Collodiuscì nel 1881 sul numero iniziale del“Giornale per i bambini” con il titoloStoria di un burattino, ed ora anchenoi presentiamo, dopo centovent’an-ni, la prima parte della versione intimavese illustrata con simpatici di-segni di Lisa Mentil. Le puntate suc-cessive verranno proposte nei pros-simi quaderni ed infine la storia diPinocchio in timavese verrà pubbli-cata in un libro per ragazzi piacevol-mente illustrato.

Il saggio di Giorgio Ferigo e PierMa-rio Flora racconta dell’estate 1608,quando 76 cramari dell’alta Val Butfurono deferiti al tribunale dell’Inqui-sizione per aver commesso, durantela loro permanenza nei paesi rifor-mati, un reato (o peccato): avevanomangiato cibi proibiti durante i tem-pi proibiti dalla Chiesa Cattolica. Icramari raccontarono dei luoghi dovesi erano recati, degli itinerari percor-si, del tempo che avevano trascorsoall’estero, dei rapporti di lavoro cheli legavano ad un «patrone» o ad unsocio, delle merci che trasportavano,del «credito» che racimolavano ecome garantito e da quali fideiussori ecome riscosso, dei rapporti coi mer-canti d’oltralpe, dell’alfabetizzazio-ne... Così, quei 76 processetti forni-scono uno «spaccato» sociologico ostorico di eccezionale rilevanza, peril numero dei protagonisti, per l’an-no di svolgimento (molto «alto» ri-spetto a tutte le altre documentazio-ni finora disponibili), ma soprattuttoperché – e sia pure filtrate dalla pen-na d’oca dello scrivano, dalle doman-de selettive dell’inquisitore, e da unaevidentissimamente concordata lineadi difesa comune – sono le voci stessedei cramari che noi ascoltiamo, inracconti talvolta intensi e drammati-ci. I debiti e i peccati. Estate 1608: icramari dell’Alto But, a partire da uncontrasto «culturale» e – allora – diappartenenza confessionale, il con-trasto sul cibo, si rivela di sorpren-dente attualità, ribalta le prospettivee dà occasioni di riflessione – di quan-do i marocchini eravamo noi.

Il quaderno nr. 7 si chiude con l’elen-co degli articoli pubblicati nei prece-denti numeri dei Quaderni di CulturaTimavese – Tischlbongara Piachlandal 1997 ad oggi.