dekanatsblatt wilten-land herbst 2011
DESCRIPTION
Informationszeitschrift Dekanat, Wilten-Land, Tirol, ÖsterreichTRANSCRIPT
Die Zeitschrift des Dekanates Wilten-Land #2/März 2003 Herbst 2011
Lebendige Kirche
Menschen bunt und fröhlich
manchmal traurig
manchmal ängstlich
auf der Suche
nach dir oh Gott
tastend, staunend
und ganz oft
ergriffen und berührt von
DIR
PU
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Impressum:
Diese Informationen werden vom Dekanat Wilten-Land für Interessierte
in den Pfarren des Dekanates gestaltet. Für den Inhalt verantwortlich sind Petra Unterberger (Dekanatsassistentin) und Miren Arroyabe
(Jugendleiterin). Die Redaktion ist erreichbar im Dekanatsbüro Wilten-
Land, Klostergasse 1, 6020 Innsbruck. Telefon: 0676 6003883 Email: [email protected]
Liebe Mitarbeiter,
liebe Mitarbeiterinnen in der Seelsorge!
„Es ist viel“ so die Überschrift des Leitartikels
in der Zeitschrift „Christ in der Gegenwart―. Ja es ist
viel los in den Gemeinden unseres Dekanates. Mit
Dankbarkeit schaue ich auf die unterschiedlichen kleinen Gemein-
schaften - angefangen bei den PfarrgemeinderätInnen, über die Mi-
nistrantInnen, den MessnerInnen, den Frauenrunden, den Familien-
verbänden, den Bibelrunden und Gebetskreisen, den Vinzenzgemein-
schaften, den Erstkommunion– und Firmgruppen, den Jugendgruppen
und nicht zu vergessen die verschiedenen Chöre, Emmausrunden und
Emmausstuben, und da und dort ein Sozialkreis, ein Besuchsdienst und
Vieles mehr. Eine Kirche die lebt, eine Kirche´, die getragen wird von
so vielen Menschen mit unterschiedlichen Begabungen und unter-
schiedlichen Schwerpunkten - eine reiche Kirche. Paulus hat in seinen
Briefen an die Gemeinden immer wieder an den Anfang einen Dank für
diesen Reichtum gestellt „ Wir danken Gott für euch alle, sooft wir in
unseren Gebeten an euch denken“. Dankbarkeit und Achtung für die
Vielfalt der Geistesgaben, für die verschiedenen Formen von gelebten
ChristIn sein, wünsche ich mir und euch/ Ihnen. Die Schriftstellerin
Rachel Naomi Remen geht in ihrem Buch „Aus Liebe zum Leben —
Geschichten, die der Seele gut tun―, noch einen Schritt weiter, indem
sie die Praxis ihres Großvaters empfiehlt: Segne alle Menschen, die dir
begegnen - sage ihnen innerlich Gutes zu und vertraue darauf, dass sie
gut sind und Gutes wird sich ereignen. Möge die-
ses Vertrauen auch in unserer Kirche wachsen,
dies wünscht und erbittet
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Impressionen zum
Dekanatsausflug
Eine bunte fröhliche Gruppe eh-
renamtlicher MitarbeiterInnen
aus unserem
Dekanat traf
sich am Sams-
tag den 17.
September
zum Deka-
natsausflug.
Die Fahrt
führte dieses
Mal bei herrlichem Wetter ins
Unterland. Nach einer kurzen
Kaffeerast im Hotel Panorama
ging es „per Pedes― durch Wald
und Wiesen zum Kurhotel in Bad
Häring. In der Kapelle feierten
wir mit Dekan Dominik Eucharis-
tie.
Das Mittagessen wurde am wild-
romantischen Hechtsee in Kuf-
stein eingenommen, wo einige
dann auch noch den Weg rund um
den See schafften. Als nächster
Programmpunkt stand die
Besichtigung des Augus-
tinermuseums in
Rattenberg am
Programm, wo an-
schließend noch
Zeit für einen
gemütlichen Kaf-
fee, einen Kuchen
oder einen Eisbe-
cher war.
Nach einem ereignisreichen Tag
wurde um 17.oo Uhr die Heimrei-
se angetreten. Im Bus beteten
alle gemeinsam die Vesper und
sangen vor dem Aussteigen noch
das Lied „Wahre Freundschaft―.
"Es war für mich ein schöner
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Auf dem Bild die
neun Pilger und Pil-
gerinnen. Vorne von
links: Vroni, Petra
und Anita. Hinten
von links: Elisabeth,
Georg, Renate, Max,
Albert und Irmgard.
Ich danke allen für
die gute Wegge-
meinschaft ! PU
Tag. Ein Tag an dem ich viel En-gagement, viel Lebenslust und Gottverbundenheit gespürt habe. Ich bin dankbar für die unter-schiedlichen Weggemeinschaften in unserem Dekanat und die herzliche Verbundenheit mit so vielen Menschen." Petra Maria Unterberger
9 Männer und Frauen aus ver-
schiedenen Gemeinden gemein-
sam unterwegs.
Vor 7 Jahren begann eine Gruppe
Männer und Frauen ihren Ja-
kobsweg in Innsbruck mit dem
Ziel Santiago de Compostella.
Auf dem Jakobsweg von
Saint Jean Pied de Port
bis nach Burgos
Manche sind von Anfang an dabei
und andere sind im Laufe der
Jahre dazugekommen. Die heuri-
ge Etappe von Saint Jean pied de
Port über die Pyrenäen war ganz
besonders berührend und ein-
drucksvoll. Für mich war es eine
Zeit des ganz „satt werdens―. Ein
Gefühl von verbunden sein mit
Allem und eine tiefe Zufrieden-
heit erfasste mich auf dem Weg
und blieb bei mir. Der Weg
strahlt sehr viel Kraft und Ver-
trauen aus. Die Begegnungen wa-
ren überraschend und schön. So
möchte ich von einer herzlichen
älteren Dame aus den Niederlan-
den erzählen. Sie ging den gan-
zen Tag so ganz gemächlich
Schritt für Schritt - an steilen
Stellen musste sie rückwärts
gehen, um ihre Knie nicht zu be-
lasten. Und sie ging und ging ih-
ren Weg - beeindruckend
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„auf´s Leben gschaut“
Caritasreihe im Dekanat Wilten-Land
Das Leben wird immer bunter,
vielfältiger und damit auch unüber-
schaubarer. Die Anforderungen
im Alltag, im Beruf und in der Familie
steigen und sind für manche kaum
mehr zu bewältigen. Die Caritasreihe
im Dekanat Wilten-
Land möchte mit Dir / mit Ihnen hin-
schauen „auf´s Leben“, so wie es ist
mit all seinen Schwierigkeiten, Mög-
lichkeiten, Hoffnungen und Chancen:
„Ilse wo bist Du? –
Unsere Mutter hat Alzheimer“
ein Film von Ulrike Halmschlager mit
anschließender Podiumsdiskussion
und Zeit für Gespräch mit
Fachleuten aus der Demenzberatung
Wann: Donnerstag, 27. Oktober 2011
Wo: Gemeindesaal Rinn, 20:00 Uhr
„Wenn’s grau und dunkel
wird“
Depression wird immer häufiger als
Volkskrankheit
unserer Zeit genannt. Wie kann man
dieses Leiden erkennen, verstehen und
behandeln? Ein Informationsabend für
alle interessierten Menschen.
Wann: Donnerstag, 24. November
2011
Wo: Gemeindesaal Sistrans, 19:30
Uhr
„Kunterbunt – Spiel und
Spaß“
ein Tag für die ganze Familie mit
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Angeboten für Klein und Groß und
Workshops zu den verschiedensten
Themen, die das Vater-Sein, Mutter-
Sein
und die Herausforderung zwischen
Familie und
Arbeitsplatz betreffen.
Wann: Samstag, 14. Jänner 2012, 10
bis 16 Uhr
Wo: Stift Wilten - Besinnungszent-
rum
„Sucht nach Glück“
Sucht kommt nicht von Drogen, son-
dern von betäubten Träumen, ver-
drängten Sehnsüchten, verschluckten
Tränen und erfrorenen Gefühlen.
Ein Informationsabend um das Thema
Sucht bzw. Projekte, die Hilfe anbie-
ten.
Wann: Montag, 26. März 2012, 19:30
Uhr
Wo: Pfarrsaal Mutters
„Trau di!“
Forumtheater zum Thema Zivilcoura-
ge.
Eintritt: Euro 10,-
Wann: Donnerstag, 10. Mai 2012,
19:30 Uhr
Wo: Mehrzwecksaal der Hauptschule
Völs
„auf´s Leben gschaut“
Caritasreihe im Dekanat Wilten-Land
„auf’s Leben gschaut“ ist eine Veran-
staltungsreihe in Zusammenarbeit mit
dem Dekanat Wilten-Land und der
Regionalarbeit der Caritas Innsbruck
Land. Die einzelnen Themen der Rei-
he sind Brennpunkte unserer Zeit und
wurden von Mitgliedern der Gemein-
den des Dekanates und den jeweiligen
Pfarrgemeinderäten ausgewählt und
vorgeschlagen. „Lebenswelten wahr-
nehmen/Menschen begegnen“ lautet
das Motto der Caritasreihe und lädt
alle Pfarr- und Gemeindemitglieder
ein, auf’s Leben zu schauen, vielleicht
noch Unbekanntes kennen und verste-
hen zu lernen und den eigenen Weit-
blick für uns und unsere Nächsten zu
vergrößern.
Informationen zu dieser Veranstal-
tungsreihe
erhalten Sie unter:
www.stift-wilten.at oder bei:
Petra Unterberger
Dekanatsassistentin Wilten-Land
0676 600 3883 [email protected]
Veronika Latta-Flatz
Regionalarbeit der Caritas Tirol
0676 8730-6702,
Caritas Regionalarbeit
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„Ilse wo bist“ mit diesem berührenden Film
startete am 27. Oktober die Cari-
tasreihe „auf´s Leben gschaut― im
Gemeindesaal von Rinn. Über hun-
dert Frauen und Männer sind aus
den verschiedenen Gemeinden ge-
kommen. Der Hausherr Pfarrer Au-
gustinus Kühne begrüßte herzlich .
Im Anschluss an den Film gab es eine
interessante Podiumsdiskussion. Und
wer dann noch Fragen hatte, konnte
diese an die „Expertenrunde― stel-
len. Ein gelungener Abend mit vielen
guten Begegnungen.
Wenn´s grau und dunkel wird Depression hat viele Gesichter - So
lautet die Folgeveranstaltung in
Sistrans mit Univ.Prof. Dr. Ulrich
Meise.
Depressive Erkrankungen gehören zu
den häufigsten und am meisten un-
terschätzten Erkrankungen unserer
Zeit. In Tirol leiden zum heutigen
Tag rund 5% der Bevölkerung –
35.000 Menschen –an einer behand-
lungsbedürftigen Depression. Wie
kann man Depressionen erkennen,
verstehen und behandeln?
24. November Gemeindesaal
Sistrans - Beginn 19.30
Einladung für alle PGR
Eine intensive Zeit als Pfarrgemein-
derat /rätin geht zu Ende. Die
Pfarre ist für viele Menschen eine
der wichtigsten „Nahversorger― für
eine sinnvolle Lebensgestaltung. Du
hast mit deinem Engagement dazu
beigetragen, dass so manches wach-
sen und reifen durfte. Du bist einge-
laden gemeinsam mit anderen dank-
bar auf die Ernte zu schauen und
dich zu freuen an den Früchten.
Du bist eingeladen zu einem bunten
Abend des Dankes und des Rück-
blicks.
Wann: 17. Februar
Zeit: 19.00 –21.00 Uhr
Wo: Besinnungszentrum
im Stift Wilten
Auf dein Kommen freuen sich Dekan
Dominik Jennewein, Jugendseelsor-
ger Augustinus Kühne, Jugendleite-
rin Miren Arroyabe und Dekanatsas-
sistentin Petra Unterberger
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Lager der Pfarren Lans und Sistrans im Jugend-
haus St. Sigmund
Von Samstag, 30.07.2011 bis Samstag, 05.08.2011 trafen sich 19 Kinder der Pfarren Lans und Sistrans in St. Sigmund i.S., um gemeinsam die nächsten Tage hindurch spannende Dinge über die alten Griechen und die Olympi-schen Spiele zu erfahren.
Begonnen hat das Lager mit der Betten- bzw. Matratzenverteilung. Wer schläft neben wem war eine wichtige Frage, die es zu beantworten galt.
Nachdem alle Eltern gegangen waren, fing das Abenteuer erst so richtig an. Es mussten die Regeln geklärt und die Aufgaben für die Woche verteilt werden. Erledigten die Kinder ihre Dienste gut, beka-men sie Punkte. Wer am Ende der Woche die meisten gesammelt hatte, bekam einen Sonderpreis.
Ein jedes Lager braucht seine La-
gerfahne. Mit Hilfe der Kreativität der Kinder war es ein Leichtes, diese zu gestalten. Sie wurde nach dem Trocknen am Haus be-festigt, wo sie die Tage hindurch klares Zeichen für die „Belagerung durch die Lanna und Sistiger“ war.
Gleich bei seinem ersten Besuch staunte Pfarrer D. Klemens nicht schlecht, als alle Kinder damit be-schäftig waren, ihre Hände und sogar Gesichter einzugipsen. Die Kunstwerke wurden am nächsten Tag bunt bemalen und wurden in
einer Präsentation stolz gezeigt.
Während die einen bastelten, wa-ren die anderen im Wald auf einer
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Schnitzeljagd. Wir staunten nicht schlecht, als die erste Gruppe schon nach weniger als einer Stunde wieder bei der Hütte war. Offensichtlich glaubten die Kinder, je schneller sie ans Ziel gelangen würden, desto größer würde ihre Belohnung ausfallen. Leider, dem war nicht so. Es ging gar nicht um Zeit!
Ein weiteres Highlight stellte sicher das Bodypainting dar. All jene, die wollten, durften sich mit speziellen Farben bemalen. Am Ende wurde eine Modenschau unter fachkundi-ger Jury der Lagerleitung aufge-führt. Auch hier konnten wieder viele Punkte gesammelt werden und so wuchsen die Konten der Kinder immer mehr an.
Was wäre Griechenland ohne den olympischen Spielen? Und im Wald lassen sich herrliche Spiele veranstalten! Die Kinder wurden in mehrere Gruppen eingeteilt und mussten die unterschiedlichsten Aufgaben lösen. Der Spaß kam an diesem Tag sicherlich nicht zu kurz!
Nicht schlecht staunten wir, als die Aufgabe hieß, einen griechischen Tempel nur mit Materialien aus dem Wald nachzubauen. Alle Kunstwerde waren so detailgetreu und einmalig, dass es uns schwer fiel, einen klaren Sieger zu bestim-men.
Zu einem Lager gehört auch, dass man hin und wieder das kühle Nass aufsucht. In St. Sigmund ist
der kleine Tümpel am Rande des Waldes mit den vielen Molchen und Kaulquappen wirklich sehr, sehr kühl! Es brauchte unseren ganzen Mut, in das Wasser zu gehen. Doch nachdem die Kinder schon fast alle drinnen waren, blieb uns Betreuern nichts anderes übrig, als auch hineinzugehen. Mit allen Kleidern, die wir anhatten! Einmal nass, machte es großen Spaß, mit den anderen die Abküh-lung zu genießen. Und es sollte nicht unser letzter Besuch am See gewesen sein!
Wasserspiele durften auch nicht fehlen. Auf der Wiese am Wald-spielplatz fanden wir eine gute Fläche, um uns so richtig auszuto-ben. Die Rutschplane mit Schmier-seife war bei den Kindern sehr beliebt. Sie wurde so in Anspruch genommen, dass sie die Spiele nicht überlebte und entsorgt wer-den musste.
Eigentlich hatten wir geplant, an-stelle des Grillens einen Kino-Abend zu veranstalten. Da der erste Abend aber ziemlich verreg-net war und wir in der Hütte blei-
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ben mussten, schlugen wir den Kindern vor, eine DVD zu schau-en. Als sie erfuhren, dass wir Har-ry Potter Teil 1-6 dabei hatten, war das Abendprogramm für die nächsten Tage schon ausge-macht. Immer nach dem Abendes-sen, den Diensten und kurzen Ak-tivitäten im Dunkeln (Räuber und Gendarm etc.) versammelten wir uns in der Stube und schauten einen der Filme an. Tja, auch so kann man Abende auf einem La-ger gestalten.
Das Lager mit den zwei Pfarren war vom ersten bis zum letzten Tag eine wunderbare Zeit! Wir hatten so viel Spaß zusammen und so waren wir alle etwas trau-rig, als es wieder hieß, Abschied zu nehmen.
Teresa Rastbichler, Clara Köhler und Alexandra Kratowil waren mir eine unheimlich große Hilfe wäh-rend der Tage. Nur dank ihres Ein-satzes konnten wir das Lager so bunt, abwechslungsreich und spannende gestalten. Ein ganz, ganz großes Dankeschön an sie!
Juliane Engl wurde zwar des Öfteren von etwas laute-ren Kinder (und Be-treuern) geweckt, nicht desto trotz zau-berte sie
uns jeden Tag ein köstliches Es-sen auf den Tisch. Auch dir, liebe Juliane, ein ganz herzliches Dan-keschön!
Und auch den Kindern ein großes DANKE, dass sie das Lager so wunderbar werden haben lassen! Es war wunderbar mit euch!
JL Miren Arroyabe
KISI-Singtage im Stift Wilten
„versprochen ist versprochen“
38 Kinder waren auch heuer in den Ferien wieder bereit, gemein-sam mit dem Team der KISI-
Familie über den Zeitraum von vier Tagen etwas einzustudieren. Auf-grund der großen Nachfrage vom vergangenen Jahr, wieder einmal Singtage und kein Musical anzu-bieten, wurde alles so organisiert, dass es den Erwartungen gerecht wurde. Jeden Tag von 09:00 Uhr – 18:00 Uhr wurde im Stift Wilten gesungen, gespielt, über Bibeltex-te nachgedacht und Choreogra-phien einstudiert. So konnten wir am 28.07.2011 um 17:00 Uhr ei-nen bunten Gottesdienst in der
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Stiftskirche feiern.
Ein herzliches Dankeschön gilt dem Team der KISI, das es immer wieder schafft, die Kinder für Lie-der und Tänze zu begeistern und mit ihnen spannende Tage erlebt.
Weiters gilt mein Dank dem Stift Wilten, das uns über die Tage hin-weg immer mit köstlichem Essen versorgt und es erst möglich macht, dass diese Veranstaltung „über die Bühne gehen kann.“
Es ist nicht selbstverständlich, dass sich ein Pfarrer für eine Ver-anstaltung mit rund 40 Kindern die Zeit so einteilt, dass er so gut wie immer bei den Proben dabei sein kann. D. Augustinus Kühne ist an-zumerken, wie gern er mit Kinder und Jugendlichen arbeitet und
man merkt auch, dass die Teilneh-mer ihn sehr gerne haben. Danke, liebe Augustinus, dass du immer vor Ort warst und uns so unter-stützt hast!
Und zu guter Letzt möchte ich mich noch bei den fleißigen jungen Helferinnen aus der Pfarre Rinn, Viktoria Schafferer, Anna-Sophia Triendl und Judith Triendl bedan-ken, die die vier Tage hindurch immer darauf achteten, dass die Becher mit Saft gefüllt, die Äpfel geschnitten und die Knabbersa-chen nachgefüllt waren. DANKE!
JL Miren Arroyabe
Feuer und Flamme
Jungschar- und Ministran-tennachmittag im Stift Wilten
Am 14.6.2011 fand auch heuer wieder ein spannender, abwechs-lungsreicher Nachmittag für die Jungschar- und Ministrantenkinder der Stiftspfarren auf dem Pro-gramm. Unter dem Motto „Feuer und Flamme“ wurden sechs Workshops angeboten: Erlebnis, Tanz, Trommeln, Rap, Lieder, Kre-ativität. Die 91 Kinder wurden ge-beten, sich schon im Vorfeld für eine Sache zu entscheiden. So wurden schlussendlich vier der sechs Workshops durchgeführt: Rap, Trommeln, Kreativität und Erlebnis. Gemeinsam wurden die unterschiedlichsten Beiträge für
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den Gottesdienst in der Stiftskir-che einstudiert. So wurde z.B. die Lesung mit Trommeln untermalt und das Evangelium von der Workshopgruppe gerappt. Dank der Kreativität vieler Teilnehmer konnte jeder Pfarre ein Andenken in Form einer selbstgebastelten Taube mitgegeben werden.
Auch wenn es nur ein kurzer Nachmittag und ein kleines Zei-chen der Wertschätzung der tollen Dienste der Kinder und Jugendli-chen aus den Pfarren war, am lau-ten Lachen und den freudigen Ausdrücken der jungen Teilneh-mer erfuhren wir, dass sie ihren Spaß hatten. Wir hoffen, dass sie weiterhin so fleißig in ihren Pfarren mithelfe und wünschen ihnen dazu alles Gute!
JL Miren Arroyabe
Planungswochenende
2011/2012
Auch heuer waren einige Jugendli-che bereit, mit unserem Dekanats-jugendseelsorger D. Augustinus und mir das Jahr durchzuplanen. Welche Veranstaltungen sollten wir wiederholen, was wurde neu „ins Programm aufgenommen“, was sollte auf einen späteren Zeit-punkt verschoben werden. Fragen über Fragen die wir alle erfolgreich beantworten konnten.
Am Freitag, 21.10.2011 trafen wir uns um 16:00 Uhr vor dem Stift Wilten, um dann gemeinsam nach St. Sigmund zu fahren. Bei -2°C Außentemperatur genossen wir die Wärme in der Stube. Nach ei-ner Pizzastärkung haben wir die letzten Jahre bei einer kurzen Po-
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wer Point wieder aufleben lassen und stürzten uns dann voller Elan in die Planung. Die Jugendlichen wurden gebeten, ihre Ideen für die Jugendstelle auf einen Zettel zu schreiben. Anschließend wurden diese von der ganzen Gruppe be-sprochen. Am Ende des Abends hatten wir somit eine große Sammlung an Dingen, die in die Planung aufgenommen werden sollten.
Nach einer, für einige etwas küh-len Nacht und einem langen Frühstück setzten wir uns mit Ka-lendern bewaffnet zusammen und gingen Monat für Monat durch.
Wir können uns auf ein buntes
Jahr in der Jugend freuen und hof-
fen, dass für euch alle etwas dabei
sein wird!
Arbeitsjahr 2011/2012
Oktober 31.10.2011 Nacht der 1000 Lichter Dekanat ab 19.00 Uhr November 7.11. 2011 Juve St. Bartlmä 19.30 Uhr 25.11.2011 Jugend für Jugend 18.00 Uhr Kochabend Jugendstelle Dezember 2.12. 2011 Keksbacken für Obdachlose Jugendstelle 18.00 Uhr Spiel– und Singabend 12.12. 2011 Juve St. Bartlmä 19.30 Uhr 14.12.2011 Rorate Stift Wilten 6.15 Uhr 17.12. 2011 Scheipenhofrorate Mutters ab 18.00 Uhr Jänner 9.1. 2012 Juve St. Bartimä 19.30 Uhr 20.1. 2012 Nachtrodeln Rinner Alm 19.00 Uhr Treffpunkt vor der Kirche Rinn
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27.1. 2012 Ersatztermin rodeln Rinner Alm 19.00 Uhr Treffpunkt vor der Kirche Rinn Feber 1.2.2012 Taizé-Gebet ???? ab 19.30 5.2.2011 DekJuGoDi Patsch 19.30 Uhr 13.2.2012 JuVe St. Bartlmä 19.30 Uhr 26.2.2012 DekJuGoDi Judenstein 18.00 Uhr März 3.03.2012 PGR-Jugendvertreter-Treffen Stift Wilten 15:00 Uhr-18:00 Uhr 10.03.2012 Einkehrabend für die Jugend Stift Wilten Univ.-Prof. Mag. Dr. Roman Siebenrock 12.03.2012 JuVe St. Bartlmä 19:30 Uhr 16.03.2012 Jugend für Jugend Mutters 19:00 Uhr Kochabend 25.03.2012 DekJuGoDi Völs
19:00 Uhr April 1.04. Osternachtwanderung 2.04.2012
28.04.2012 PGR-Jugendvertreter-Treffen Stift Wilten
15:00 Uhr- 18:00 Uhr 29.4.2012 DekJuGoDi Aldrans 19.00 Uhr Mai 6.5.2012 Salzburg Marathon Salzburg Staffel(n) der Dekanatsjugend 7.5. 20012 JuVe ???? 27.5.2012 Gott im Park 4 Hall 29.5. 2012 Mini-Tag 2012 Stift - Wilten
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ab 10.00 Uhr Juni 1.6.2012 Lange Nacht der Kirchen Innsbruck 2.6.2012 Festgottesdienst Abt Raimund Stift Wilten 10.30. Uhr 20 Jahre Abt und 60. Geburtstag 11.6.2012 JuVe St. Bartlmä 19.30 Uhr 15.6.2012 Jugend für Jugend ???? 18.00 Uhr Kochabend Juli und August 29.7.2012 Miniwallfahrt der Diözese Assisi 4.8.2012 Innsbruck
Dekanatsjugendstelle Wilten-Land
Jugendleiterin Miren Arroyabe Klostergasse 1, 6020 Innsbruck
[email protected] 0676-87307084
Nacht der 1000 Lichter in Rinn
Auch heuer fand wieder in einigen Stiftspfarren die "Nacht der 1000 Lichter statt.
Besonders beeindruckend war sie wieder in Rinn. Carina Kirchmair, Dominik
Schafferer, Angelika Schneller und ein großes Team von fleißigen Helfern beein-
druckten die Leute mit wunderbaren Ideen. Gleich zu Beginn wurde man mit ei-
nem großen Alpha und Omega begrüßt. Über den Friedhof hinweg führte der
Weg, vorbei an Wasserkerzen und einem Wegkreuz mit dem obersten Schild "Wo
bin i dahoam?", hinein in die Kirche. Ein großer Walfisch und eine Arche waren
deutliche Zeichen dafür, dass es sich im Gotteshaus um Jona und die Arche dre-
hen würde. Hinter dem Altar war die Geschichte der Arche Noah in Form einer
Bildgeschichte für jeden nachzulesen. Durch eine kleine Öffnung im Gitter am
hinteren Ende der Kirche konnte man am Boden die Worte "Ich bin da" lesen.
Besonders schön und eindrucksvoll wirkte alles, wenn man zur Orgeln hinaufstieg
und von oben hinuntersah. Im Freien stand eine kleine Mauer mit Kerzen. Auch
die Totenkapelle wurde schön in den Ablauf der "Nacht der 1000 Lichter" einge-
baut. Besonders beeindruckend waren ein Baum und Hände. Natürlich alles aus
Kerzen gemacht. Es war eine wahre Freude, durch und um die Rinner Pfarrkirche
zu gehen und die Bilder und Texte auf einen wirken zu lassen. Ein ganz großes
Dankeschön dafür! Bilder und Eindrücke zur "Nacht der 1000 Lichter" finden Sie
auf der Stifts-Homepage www.stift-wilten.at
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vom Fernseher den Schritt zum
Nah-seher zur Nah-seherin wa-
gen.
Das Leben wahr-nehmen wie es
ist und mir und anderen Wand-
lung zutrauen.
Einen ganzen Tag für dich – ei-
nen Tag zum Innehalten, Aufat-
men und Nachspüren. Geführt
und begleitet von biblischen
Hoffnungstexten.
Wann: Samstag, 3. Dezember
von 9.00 -17.00
Wo: im Widum Ampass
Anmeldung bis Mittwoch 30.Nov.
unter: 0676/ 6003883
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Erwachte Seele
erwachte seele DU
sehnsüchtig
suchend prüfend
spürend hörend
mitten in der welt
erahnst DU den urgrund
gott genannt
unsagbares überschattet dich
heimat spürst DU
fremd wirst DU
und weise
Der Sehnsucht folgen
Mensch werden
Die Adventzeit eine Zeit des
Wartens und der Achtsamkeit.
Die Sehnsucht nach mehr und
mehr „ganz Mensch― zu werden
ist nun besonders spürbar.
Still werden – vielleicht eine
Herausforderung in unserer hek-
tischen Zeit.
Langsamer werden und ab und zu
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„Der Mann ohne
Schatten“( Federsel)
Lebensschule Bibel in Völs
„Der Schatten“ ein Begriff aus der
Psychologie meint die unerlöste Sei-
te in uns. Da wo wir verletzt wurden,
nicht gesehen wurden, nicht ange-
nommen und nicht geliebt wurden. Es
fällt den meisten Menschen schwer
auf diesen Schatten hinzusehen, da
der Schmerz und die Sehnsucht
nach Liebe spürbar wird. Jesus ist
„der Mann ohne Schatten“ schreibt
Pfarrer Rupert W.Federsel. In den
Evangelien können wir an der Person
Jesu entdecken wie wahres
Menschsein aussehen kann.
Termine:
29.9. Berührung heilt Mt 8,1
27.10. Verwandlung eine Frage des
Vertrauens Joh 2,1
10.11. Wer bestimm was gut und
was böse ist? Mt 13,24
15.12. die Botschaft der Träume
Mt 1,18
19. 1. Wovon lebst du? Lk9,16
23. 2. Schweigen an einem einsa-
men Ort Mt 1,35
22.3. die Macht des Wortes Mk 2,1
19.4. Gib Ihm/ ihr noch eine Chan-
ce Lk 13,6
31,5. Der Mensch will gehalten
werden Lk 15,11
21.6. die gewaltfreie Gewalt Mk
16,1
Wo: Widum Völs
Zeit: 14.30
Auf dein Kommen freut sich Petra
GOTT spricht uns
auf unterschiedliche Weise an.
Sein erstes WORT an uns
ist unser LEBEN.
Sein zweites WORT ist die BI-
BEL.
Wer mit Neugierde und Acht-
samkeit die Bibel erkundet, kann
in ihr viele
Antworten auf die Fragen unse-
res Lebens finden.
Grundkurs Bibel 2012
L
Licht in Wasserperlen –
göttliches Licht im Leben
und in der Bibel entdecken
Bereits das neunte Jahr laden wir
zur Weggemeinschaft "Grundkurs
Bibel" - eine
Initiative der Bibelpastoral der Diö-
zese Innsbruck - im Bildungshaus St.
Michael ein.
In der jüdisch - kabbalistischen
Zahlensymbolik steht die Neun für
"Fülle". Die bisherigen acht Grund-
kursjahre haben viel vom "Leben in
Fülle" sichtbar werden
lassen: Herzlichkeit - Gemeinschaft
- an Freude und Leid teilnehmen und
teilnehmen lassen - lachen - suchen -
finden - Offensein - fragen - Leben
und
Bibel verbinden - die Bibel im eige-
nen Leben fortschreiben.
Wir als Begleiter/innen werden dem
grundsätzlichen Weg treu bleiben,
möchten vor allem Freude an der
Bibel wecken, Barrieren überwinden
helfen, erlebnis- und erfahrungsori-
entierte
Zugänge ermöglichen und zum Ver-
bundensein im Glauben führen. Es
freut uns sehr, dass im Laufe der
Jahre Absolvent/innen aus eigenem
Engagement
in ihrem Lebensumfeld biblisch ori-
entierte Weggemeinschaften ins
Leben gerufen haben. Möge auch
dieser Grundkurs Bibel
mit Blick auf das Neue Testament
und den dramatischen Weg Jesu
"Leben in Fülle" zugänglich machen.
Das wünschen sich und Ihnen
Petra Maria Unterberger
und Albert Pichler
1. Teil: 27. - 29. Jänner
Das Evangelium des Markus -
Jesu Frohbotschaft entdecken
2. Teil: 11.- 13. Mai 2012
Wunder und Gleichnisse -
Reich Gottes in Botschaft und Pra-
xis Jesu
3. Teil: 29. Juni - 1. Juli 2012
Das Leiden und Sterben Jesu -
Deutung durch die synoptischen
Evangelien
Die Kursblöcke sind auch
einzeln buchbar.
Der Kurs findet im Bildungshaus St.
Michael statt. Beginn jeweils um
17:00 Ende um 13:00 Uhr.
Kosten:
Kursbeitrag (für alle 3 Teile) 105,00 € Kursbeitrag (für 2 Teile) 95,00 €
Kursbeitrag (für 1 Teil) 65,00 €
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VP im DZ mit DU/WC
für alle drei Teile 247,20 €
pro Teil jeweils: 82,40 €
EZ Zuschlag (pro Nacht) 8,00 €
Die Kosten sind im Voraus zu zahlen!
Weitere Auskünfte erteilen gern:
Bildungshaus St. Michael
Anmeldeschluss: 19.12.2011 bzw.
3 Wochen vor dem nächsten Teil
Anmeldung:
Bildungshaus St. Michael
6143 Matrei a. Br. / Schöfens 12
Tel.: 05273/6236-0, Fax:
05273/6236-20 E-Mail: [email protected]
Bibelfrühstück im Advent
Still werden , hinhören, gemeinsam
einen adventlichen Text lesen, ihm
nachspüren, teilen und mitteilen was
dich bewegt - in einem adventlichen
Rahmen mit anschließendem Frühs-
tück.
Wo : in der Dekanatsstelle
Wann: 29.11, 1.12., 9.12.,
16.12., 20.12.
Beginn jeweils um 8.30
Anmeldung erforderlich unter
0676 6003883
Wenn Himmel und Erde
sich berühren,……dann ereig-net sich das Wunder
Adventwanderung
Du bist eingeladen, dich gemeinsam
mit anderen Frauen auf den Weg zu
machen - dich zu spüren und acht-
sam zu sein auf die Berührungen von
Himmel und Erde
Wann: 30. November
Zeit 19..00
Treffpunkt
Kirche in Mutters
Auf dein Kommen freuen sich Helga,
Eva, Barbara und Petra
20
Jahresabschlusswanderung
nach St. Georgenberg
Das vergangene Jahr noch einmal
anschauen mit seinen Sternstun-
den und den vielen lichten und
heilvollen Momenten. Die dunklen
Wege, die Schwierigkeiten, das
Verletzende und vielleicht immer
noch Schmerzliche ansehen - es
würdigen und ihm einen guten
Platz geben. In den biblischen
Erzählungen finden wir zahlrei-
che Beispiele wie Menschen ihre
Erfahrungen im Lichte ihres
Glaubens zu deuten gelernt ha-
ben. Du bist eingeladen dich ge-
meinsam mit anderen auf diesen
Weg einzulassen, zu danken und
zu feiern, was im vergangenen
Jahr alles geworden ist - um
hoffnungsvoll in das Kommende
zu schauen.
Gemütlicher Ausklang in der war-
men Stube des Wallfahrtsgast-
hofs
Wann: 30. Dezember 15.00 Uhr
Treffpunkt: Parkplatz Weng
Laterne oder Taschenlampe mit-
bringen
Anmeldung erbeten, da ich im
Gasthof reservieren muss
Unter: 0676/ 6003883
geerdeter himmel
der mensch
steht im JETZT
durchsichtig
von außen nach innen
der zwiespalt fällt
alles ist gut
jeder darf sehen
das innen wird außen
die erde gehimmelt
der urgrund
raunt leise
weckt „mensch zu sein―
durch wüste und leere
unsagbar
geerdeter himmel
gehimmelte erde
PU