Anzeigenzeitung für Delmenhorst und Umgebung

NR. 2673/26. JAHRGANGMITTWOCH, 13. JULI 2016

Welche beruflichen Ziele setze ich mir und welche Schritte kann ich gehen, um die ge-steckten Ziele zu erreichen? Die Koordinie-rungsstelle Frauen und Wirtschaft (KOS) bie-tet Frauen am Donnerstag, 21. Juli, von 9 bis 12 Uhr, Einzelberatungen zu dieser Frage-stellung an. Die Gespräche finden im Multi-funktionsraum der Stadt Delmenhorst, Lan-ge Straße 1A (Eingang Marktstraße), statt. Anmelden kann man sich telefonisch unter 04221 99 11 87 oder unter 04431 8 54 72. Wei-tere Informationen für Frauen und speziell für Berufsrückkehrerinnen findet man im In-ternet unter www.frauen-und-wirtschaft.de. (bsu)

Berufsberatungen für Frauen

Die Diabetes-Typ 2-Selbsthilfegruppe Delmen-horst trifft sich jeden dritten Montag im Monat um 18.30 Uhr im Schaar-Haus, Bremer Straße 14. Das nächste Treffen fi ndet am 18. Juli statt. Dazu sind Betroffene, Angehörige und Interes-sierte herzlich willkommen. Weitere Informati-onen sind unter Telefon 04221 4 14 74 erhält-lich. (eb)

Treffen der Diabetiker Typ-2

Diebin bricht in Wohnhaus einWährend sich der Bewohner im Garten auf-hielt, gelang eine bislang unbekannte Frau am Montag gegen 10.30 Uhr in ein Wohnhaus an der Annenheider Allee und entwendete ein Portemonnaie. Die Frau soll etwa 50 bis 60 Jahre alt, etwa 1,65 Meter groß sein und dunkle Haare haben. Bekleidet war sie mit einem knielangen anthrazitfarbenen Rock bezie-hungsweise Kleid. Personen, die Hinweise zu dieser Tat geben können, melden sich unter Telefon 04221 1 55 90 bei der Polizei in Del-menhorst. (eb)

Dem Klima Gutes tunDas Prämienprogramm

geht in die Endrunde Seite 6

Neuer GeschäftsführerSo baut Frank Baumann

den SV Werder um Seite 9

Ein lebendiges KunstmuseumInterview mit der Galerieleiterin zum

Thema Kunstvermittlung Seite 2

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twitter.com/weserreport

Irene Papziner (l.) setzt sich seit vielen Jahren für das Quartier an der Helgolandstraße ein und ist bemüht, es allen Anwohnern recht zu machen. Derzeit sorgt dort ein neuer Basketballkorb für Tohuwabohu, denn nicht alle Besucher der Gemeinschaft Hasport freuen sich über die Installation. Rechts im Bild: Chris Rolfes. Foto: Konczak

„Vernünftig im Gespräch klären“NI CO L E BAU M A N N

Bei der Quartiersarbeit in so-zialen Brennpunkten ist es nicht immer einfach, allem ge-recht zu werden. Das merken derzeit ganz besonders die Hel-fer der Gemeinschaft Hasport an der Helgolandstraße.

Für Ärger sorgt dort seit einigen Tagen ein neuer Basketballkorb. Denn zwei Anwohner können sich damit rein gar nicht anfreunden. Im Gegenteil. „Zwei Mädchen ha-ben fünf Minuten länger gespielt als offiziell erlaubt ist. Einer der Nachbarn hat sie daraufhin so-gleich angebrüllt, fotografiert und sich bei der Wohnungsgesellschaft beschwert“, bedauert Irene Papzi-ner, die erste Vorsitzende der Ge-meinschaft Hasport. So könne man doch nicht miteinander um-gehen. Die Eltern seien zudem

Ärger um einen Basketballkorb in Hasport / Anwohner brüllt Kinder an, Eltern sind beunruhigt

Die Stadtwerke Delmenhorst spenden den ABC-Schützen aus der Gemeinschaft Hasport 15 Schulstarterpakete. „Darüber freuen wir uns sehr“, betont Irene Papziner. Sie weiß, dass nicht jede Familie dafür das notwendige Geld aufbringen kann. Nun ist die erste Vorsit-zende des Vereins noch auf der Suche nach weiteren Sponsoren, die auch einigen etwas älteren Jugendlichen Stifte und Hefte für das nächste Schuljahr sponsern möchten.

WEITERE H ILFE BENÖTIGT

verängstigt, weil der Mann die Mädchen fotografiert habe.

Die Basketball-Anlage hat die Gemeinschaft Hasport im vergan-genen Jahr bei einem Weihnachts-gewinnspiel der Aktion „Ein Herz für Kinder“ gewonnen. „Ich habe dann mit der GSG gesprochen, ob wir sie aufstellen dürfen“, erklärt Irene Papziner. Zusammen mit einem Architekten der Gemein-nützigen Siedlungsgesellschaft (GSG) und dem Hausmeister habe man dann nach einem geeigneten Standort geschaut. „Wir wollten den Basketballkorb gerne auf der

großen Rasenfläche hinter dem Container haben, aber das wäre zu teuer geworden, weil der Boden hätte gepflastert werden müssen“, erläutert die Vereinsvorsitzende. Letztlich habe man sich auf die bereits gepflasterte Fläche seitlich vor dem Container geeinigt.

„Ich habe Verständnis dafür, dass zwischen 12 bis 15 Uhr und nach 20 Uhr nicht gespielt wird“, betont Papziner. Aber deshalb könne man nicht gleich die Kinder anbrüllen und fotografieren. „Der Korb steht ja erst seit einigen Ta-gen und wir lassen bereits ein

großes Schild mit den erlaubten Nutzungszeiten anfertigen. Nur das geht auch nicht von heute auf morgen.“

Offiziell dürfen die Kinder die Anlage von 9 bis 12 Uhr sowie von 15 bis 20 Uhr nutzen. „Natürlich gehen wir abends auch irgend-wann nach Hause und sind um 20 Uhr meistens nicht mehr hier, um ein Auge auf den Basketballkorb zu haben“, erklärt Papziner. Sie fordert die Nachbarn auf zu gu-cken, wie die Angelegenheit bei einem vernüftigen Gespräch gere-gelt werden kann. „Es ist wirklich schade, dass man hier an derHelgolandstraße mit einigen An-wohnern nicht zusammenarbei-ten kann, um die Quartiersarbeit zum Erfolg zu bringen.“

Auf eine gute Resonanz seitens der Nachbarn hofft das Team der Gemeinschaft Hasport indes am Freitag, 15. Juli. In der Zeit von 10 bis 13 Uhr steigt dann ein Floh-markt rund um die Container-An-lage an der Helgolandstraße.

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Delmenhorst2 Mittwoch, 13. Juli 2016

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KüchenTreff verlängert Sonderverkauf!Nach Verhandlungen mit der Industrie nochmal 4 Tage Küchen zum 1/2 Preis.

BREMEN/STUHR/DELMENHORST. Ferienangebote mit ½ Preisen in allen KüchenTreff-Filialen. Für Verkäufe bis Samstag, den 16. Juli, wurden mit der Industrie spezielle Küchen-Kontingente verhandelt. Zum Verkauf kommt aus-schließlich aktuelle Ware, die auf Kun-denwünsche individuell geplant wird und als Pauschalangebot direkt zu Aus-nahmepreisen veräußert wird.“Es ist uns während der gerade beende-ten Industriemesse gelungen, mit den Lieferanten nochmals begrenzte Kon-tingente zu verhandeln, die wir zum ½ Listenpreis anbieten. Was das für unsere Kunden bedeutet, dürfte jedem klar sein: So werden unsere drei Standorte gewis-sermaßen zum Industrie-Outlet. Was wir anbieten, hat mit den üblichen Marktpreisen nichts mehr zu tun!”, meint der kaufmännische Geschäftslei-ter Stefan Nehrmann.Allerdings fi ndet die Verlängerung des Sonderverkauf ausschließlich während der vier Aktionstage statt und der volle Nachlass zum ½ Preis ist auf Programme und Kontingente begrenzt – wer zuerst kommt, hat die größte Auswahl. Verbindliche Angebote für die neue Kü-che in weniger als 30 Minuten!„Da die Nachfrage bei derartigen Aus-nahmepreisen erfahrungsgemäß riesen-

groß ist und wir alle Kunden ohne lange Wartezeiten bedienen möchten, erstel-len wir ein verbindliches Angebot zum Festpreis inklusive der Geräte, Zubehör und Montage in weniger als 30 Minuten. Was wir von unseren Kun-den benötigen sind ledig-lich die ca. Raummaße der Küche.“ erklärt Stefan Nehr-mann. Die Industriemesse ist eine Veranstaltung, bei der es in erster Linie um außergewöhnliche Son-derpreise geht. Im KüchenTreff stehen, neben dem Preis, Qualität und Zuver-lässigkeit im Vordergrund. Daher pro-fi tiert der Kunde doppelt: beste Preise,

eine hervorragende Fachberatung, pro-fessionelle Bearbeitung und perfekte Montage.Ein Besuch der Küchen-Messe dürf-te sich also für all diejenigen lohnen,

die jetzt oder auch in den nächsten zwei Jahren eine neue Einbauküche anschaf-fen wollen. Die Industrie übernimmt das Risiko: Pau-schal-Festpreis bei freier Wahl der Küchenmöbel im

Rahmen der vier Ausstattungsvarianten. „Daher können wir diesen einmaligen Vorteil nur begrenzt und mit Unterstüt-zung der Industrie bieten.“ gibt Nehr-mann als Einschränkung zu bedenken.

KüchenTreff Brinkum, Carl-Zeiss-Straße 14 KüchenTreff am Weserpark, Hans-Bredow-Str. 36 KüchenTreff Delmenhorst, Annenheider Str. 141

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Kundenmeinung: „Sehr gute Beratung.“Herr Harmsen aus Stuhr bewerte-te die Beratung und die Lieferung des KüchenTreff mit der Bestnote „5 Sterne“.Vier Sterne gab es für die Mon-tage und die Planung. Insgesamt erhält der KüchenTreff 4,6 von 5 möglichen Sternen.Diese und weitere Referenzen fi nden Sie auf: http://www.kuechentreff.net

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Thomas KonczakFotoredaktion0 42 21 - 91 70 24thomas.konczak@delmereport.de

Vertrieb: 04221 - 91 70 25Anzeigen und Tickets: 04221 - 91 700

Redaktion: Oldenburger Straße 21, 27753 DelmenhorstTel.: (0 42 21) 91 70-0, Fax: 91 70-21,E-Mail: redaktion@delmereport.deRedaktionsleiter: Robert Lürssen, 91 70-13Redaktion: Nicole Schaake-Baumann, 91 70-15; Britta Suhren, 91 70-26; Kathrin Harm, 91 70-20 Fotos: Thomas Konczak, 91 70-24Anzeigenannahme: 91 70-10Herausgeber: KPS Verlagsgesellschaft mbHContrescarpe 75a, 28195 BremenTel. (04 21) 36 66-01, Fax (04 21) 36 66-190Anzeigenleiterin: Claudia Schimanski, 91 70-11

Zur Zeit gilt Anzeigenpreisliste Nr. 43 vom 1. Januar 2016 und unsere darin abgedruckten AGB.Vertrieb: Elbe-Weser Zustellungs GmbH, 27753 Delmenhorst, Oldenburger Straße 21Vertriebsleitung: Heinz LaubeZeit.-Zustellung: Tel. (0 42 21) 91 70-25E-Mail: vertrieb@delmereport.deChefredakteur: Florian Hanauer,florian.hanauer@weserreport.de

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Br i t ta Su h r e n

Mehrmals im Jahr präsen-tiert die Städtische Galerie Delmenhorst Kunstausstel-lungen. Wir sprachen mit der Galerieleiterin Dr. Annett Reckert über die Entwicklung des Rahmen-programms.

Delme Report: Wie wichtig nimmt die Städtische Galerie ihren Auftrag als kunstvermit-telnde Einrichtung?

Annett Reckert: Die Städ-tische Galerie Delmenhorst präsentiert Ausstellungen Zeitgenössischer Kunst und der Klassischen Moderne. Damit trägt sie zur intellektu-ellen und kulturellen Identität der Stadt bei. Das Haus be-greift sich als ein lebendiges Kunstmuseum, das in einem regen Austausch mit seinen Besuchern steht.

Welche Ziele hat sich die Gale-rie gesetzt?

Die künstlerischen Projekte des Hauses fördern das Den-ken von Gegenwart über die Grenzen des Alltagslebens hi-naus. In diesem Sinne schafft die Galerie einen Raum für Experimente, für künstle-rische Prozesse und For-schung – für Ausstellungen, die die aktive Teilhabe des Publikums fordern und somit für die Möglichkeit einer kri-tischen Debatte. Im Zusam-menhang mit Kindern sehe ich die Kunstvermittlung als einen wichtigen Auftrag für uns, auch mit Blick auf die in-zwischen lediglich randstän-dige ästhetische Bildung in den Schulen.

Wie wichtig ist aus Ihrer Sicht das Rahmenprogramm?

Wir haben allergrößte Freude daran, all das, was eine Aus-stellung in sich birgt, an so viele Menschen wie möglich weiterzugeben.

Wie lange im Voraus zu den je-

weiligen Ausstellungen laufen die Planungen zum Rahmen-programm?

Die einzelnen Angebote wer-den mit jedem Entwicklungs-schritt der Ausstellung mitge-

plant und weiterentwickelt. Je nach Projekt können das ein bis zwei Jahre sein. Es gibt aber auch Ausstellungen, die eine noch weit längere Vor-laufzeit haben.

Können Sie ein Beispiel nen-nen?

Die Ausstellung über das Le-ben und Werk der franzö-sischen Malerin und Illustra-torin Hermine David, die wir am 16. September eröffnen, ist dafür ein gutes Beispiel. Die Idee für einen musika-lischen Abend mit Liedern französischer Komponis-tinnen der 1920er Jahren war ganz früh da, ein spontaner Geistesblitz. Dann muss die Idee umgesetzt werden.

Wie entsteht das Rahmenpro-gramm für Kinder und Jugend-liche?

Wir entwickeln zum Beispiel für die Schau im Herbst eine Intervention, die den Arbeits-titel „Hermine & Hermine“ trägt. Hierbei soll es szenisch um eine „Begegnung“ der französischen Künstlerin Hermine David mit Hermine Granger (mitsamt ihrem Zau-berstab gehen). Damit wollen wir lebendig und originell an die Interessen und Erfah-rungswelt unseres jungen Pu-blikums anknüpfen. Wir sind auf der Suche nach Requisiten und Kolleginnen mit schau-spielerischer Lust.

Wer liefert die Ideen für das Rahmenprogramm? Wie viele Personen sind an der Ausar-beitung solch eines Programms beschäftigt?

Erste Ideen kommen mir meist schon, wenn ich in ei-ner Entscheidungsphase für ein Projekt bin. Bei der Aus-stellung mit Nathalie Grenz-haeuser war mir zum Beispiel

klar, wie viele tolle Veran-staltungen sich zum Thema Arktis machen lassen. Mehr Ideen kommen bei der Aus-wahl konkreter Werke oder bei einem Atelierbesuch. Es geht von Anfang an um die Frage, um welche Themen ein Künstler kreist, und was daran bedeutsam für das Pu-blikum ist. Natürlich ist es immer großartig, wenn das Publikum beispielsweise bei unseren Künstlergesprächen oder bei einem Malworkshop Tuchfühlung zu den Künst-lern aufnehmen kann. Auch die Kunstvermittlerin Katrin Seithel, Copartikel und un-sere jeweilige Besetzung des FSJ Kultur sowie der Freun-deskreis Haus Coburg liefern Ideen.

Welche Programmpunkte wer-den besonders gut besucht?

Die Finissage ist inzwischen fast genauso beliebt wie die Vernissage. Auch Kunst und Kulinarik werden sehr gerne verbunden: etwa beim Kunst-frühstück, der After-Work-Führung oder dem Kunst-Café des Freundeskreises. Mehr und mehr werden auch kreativ-praktische Kurse von Erwachsenen nachgefragt.

Wird es solche Workshops auch bei der Hermine David-Aus-stellung geben?

Wir richten in der Remise zusammen mit der Bremer Künstlerin Anke Bär ein Il-lustrationsatelier ein. Das wird mit Sicherheit von Kin-dern und Erwachsenen gut angenommen werden.

„Einen Raum für Experimente schaffen“Der DELME REPORT spricht mit der Delmenhorster Galerieleiterin Dr. Annett Reckert über die Kunstvermittlung

Dr. Annett Reckert übernahm das Haus Coburg im Sommer 2010 von Barbara Alms. Foto: tk

Dr. Annett Reckert leitet die Städtische Galerie an der Fischstraße 31 in Delmen-horst seit 2010.

zuR PeRson

tieRe suchen ein zuhauseDie Delmenhorster Tier-schützer würden diese Fundkatze gern wieder nach Hause schicken. Sie ist gechipt, aber nicht re-gistriert. Bei dem Tier han-delt es sich um eine recht zutrauliche Katze mit auf-fälligem Fleck auf der Na-se. Gefunden wurde sie „Am grünen Kamp“ in Delmenhorst. Sie ist in der Quarantäne sehr unglück-lich und trauert.

Die Tierschützer hoffen, dass sich die Besitzer mel-den oder jemand, der weiß wo die Katze hingehört. Falls sich niemand meldet, geht diese Fundkatze in die Neu-Vermittlung, nach- dem der Tierarzt sein Okay gegeben hat.

n Wer die unbekannte Katzendame ansehen möch- te, kommt zu den Öffnungs-zeiten Montag und Mitt-woch 16-19 Uhr oder Sams-tag 11-13 Uhr auf den Tier-schutzhof Schillbrok 5 oder

macht einen Termin unter Telefon: 04221 689 01 50, w w w. t i e r s c h u t z v e r e i n - delmenhorst.de

(eb)/ Foto: Berger

Einbruch ins eigene ElternhausLaut Polizeiinformationen brach ein Jugendlicher mit sei-nem Freund am Montag in sein Elternhaus an der Lan-genwischstraße ein. Sie he-belten die Terrassentür auf und entwendeten Bargeld. Die Ermittlungen erhärteten schnell den Verdacht, dass die Einbrecher keine unbe-kannten waren. Es entstand ein Schaden von 300 Euro. (eb)

DELMENHORSTMittwoch, 13. Juli 2016 3

Frische, Vielfalt und Kompetenz seit 1963

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Ammerländer, Schnittkäse

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0.99999999999Griechischer Bauernsalat100g

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Spanien/FrankreichWildpfirsiche o. Aprikosenje 1kg

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Hähnchengrillsteak Mediterranaus der Brust geschnitten, milde kräuterbetonte Marinade,100g 1.79

Lammkeulen-steak Natur oder grillfertig zubereitet 100g 9.99

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Schwarzwälder Knochenschinkenorignal aus dem Schwarzwald, aus der Familienmetzgerei Gustav Winterhalter, über Tannenrauch gereift 100g

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Blumen für die MarkthalleBR I T TA SU H R E N

32 der 58 Selbsthilfegrup-pen haben ihre Teilnahme für den 13. Delmenhorster Selbsthilfetag am 16. Juli in der Markthalle zugesagt. Das verspricht eine geballte Ladung Informationen für die Besucher.

Unter dem Motto „Reden und Handeln, Gemeinsam aktiv sein und etwas für sich selbst tun!“ präsentiert der Arbeits-kreis Delmenhorster Selbsthil-fegruppen (ADS) zusammen mit der Selbsthilfe-Kontakt-stelle die Veranstaltung. In der Zeit von 10 bis 15 Uhr liefern zahlreiche Gruppen am Sonn-abend Einblick in ihre Arbeit.

„Der Aktionstag richtet sich an Betroffene, deren Angehö-rige sowie interessierte Bürge-rinnen und Bürger, die sich über die Themen chronische Erkrankungen, Behinderung, Sucht und Soziales informie-ren wollen“, sagt Ulrich Gödel von der Selbsthilfe-Kontakt-stelle.

Am Stand der Vermittlerein-richtung erhalten die Besu-cher umfangreiche Informati-onen und Materialien zur Selbsthilfe allgemein, sowie persönliche Beratung zu allen Selbsthilfethemen.

Ab 12 Uhr sorgt ein Kultur-teil für Abwechslung: Unter dem Motto „Singen baut Brü-cken“ tritt der Gebärdenchor Oldenburg (GeCo) auf. Die Sängerinnen und Sänger wol-len ihre Lieder sowohl hö-renden als auch hörbeein-

trächtigten Zuschauern zu-gänglich machen. Anschlie-ßend stellt Astrid Stute aus Münster das „Heilsame Sin-gen“ vor. „Hierbei geht es da-rum die gesundheitsfördern-den und sozialen Wirkungen des Singens zu erleben“, be-richtet Gödel.

Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt. Der Selbsthilfetag wird von Krankenkassen und den Bäckereien Krützkamp und Mühlbach unterstützt. Um den passenden optischen Rahmen für die Veranstaltung zu haben, suchen die Organi-satoren noch nach einem Sponsor aus dem Bereich Gärtnerei oder Blumenhan-del, der die Dekoration für die Ausstellungstische stellt. In-teressenten wenden sich an Gödel, unter Telefon 0422199 26 25.

Das Programm für den 13. Delmenhorster Selbsthilfetag steht

Die Selbsthilfegruppen kommen aus den Bereichen Krankheit/Behinderung, Sucht sowie psy-chische Erkrankungen und allgemeine Lebensbewältigung (beispielsweise Trauer ). Foto: Konczak

Heiße Rhythmen zum Frühschoppen

Das „Trio Tropical“ tritt am 17. Juli zum Frühschoppen im Biergarten der Gastrono-mie Schierenbeck auf. Die Mitglieder des Trios stam-men aus Portugal Spanien und Chile. Zu Gehör kommt ein spanisch lateinamerikanisches Akustik-Live-Programm mit Liedern aus Lateinamerika und Spanien à la Gipsy Kings.� 17. Juli, 11.30 - 14.30 Uhr, Gastronomie Schierenbeck, Bre-mer Straße, Delmenhorst

DELMENHORST LIVE

CDU plant einen FlohmarktDer CDU Stadtbezirksverband Süd plant wieder eine Aktion, um eine soziale Einrichtung im Stadtsüden zu unterstüt-zen. In diesem Jahr ist ein Flohmarkt in Adelheide, an der Adelheider Straße 280, inklusi-ve einer Cafeteria auf dem Hof, geplant. Gegen 5 Euro Gebühr kann ein Stand auf der Wiese neben dem Haus aufgebaut werden. Zudem werden Ku-chenspenden gerne entgegen- genommen. Den Reinerlös aus Standgebühr und Cafeteria möchten die Mitglieder des SBV Süd an den Albertushof weitergeben, der dieses Geld für Ausfl üge mit den Bewoh-nern verwendet, was im nor-malen Budget nicht drin ist.

� Anmeldung und Informa-tionen unter Telefon 015233 60 34 49, E-Mail woehler.frauke@googlemail.com. (eb)

Zwei VerkehrsunfälleGleich zweimal krachte es am Wochenende in Delmenhost. Der ordnungsgemäß Am Wollepark abgestellte Pkw eines 34-jährigen Delmenhors-ters wurde zwischen Samstag, 15 Uhr, und Sonntag, 11.57 Uhr, Opfer eines Verkehrsun-falls. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt. Der entstan-dene Schaden beläuft sich auf rund 500 Euro. Hinweise nimmt die Polizei unter Tele-fon 04421 1 55 90 entgegen.

Ein Verkehrsunfall mit er-heblichem Sachschaden ereig-nete sich am Sonntag, kurz nach 20 Uhr. Ein 67-jähriger Delmenhorster wollte mit sei-nem Pkw von der Görlitzer Straße in die Jägerstraße ab-biegen. Dabei stieß er mit dem Pkw eines 51-jährigen Del-menhorsters zusammen, der die Jägerstraße in Richtung in Richtung Brendelweg befuhr. Der entstandene Schaden be-läuft sich auf 7.500 Euro. (bsu)

Versuchter Raub auf TankstelleEin bislang unbekannter Täter versuchte am Sonntagabend, kurz nach 22 Uhr eine Tank-stelle an der Oldenburger Stra-ße auszurauben. Er betrat ver-mummt und mutmaßlich mit einer Pistole bewaffnet das Ge-bäude und forderte die Her-ausgabe des Geldes, was aber verweigert wurde. Daraufhin verließ der Täter die Tankstelle und flüchtete stadteinwärts. Er soll etwa 20 bis 30 Jahre alt und knapp 1,80 Meter groß sein und helle Hautfarbe ha-ben. Der schlanke Mann trug einen Kinnbart, einen dunklen Kapuzenpullover mit einem Schriftzug im Brustbereich und helle, knielange Shorts so-wie ein helles Käppi. Personen, die Hinweise zu der Tat geben können, melden sich bei der Polizei unter Telefon 042211 55 90. (bsu)

Mittwoch Donnerstag FreitagTag20°

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UNSER WETTER

Mehr als 250 Drachenbauer aus dem In- und Ausland haben sich bereits für die 25. Ausgabe von „Drachen über Lemwerder“ angemeldet. Außerdem bereichern jede Menge Buden und Bühnen das Programm. Foto: Konczak

Musik, Kultur und viel SpaßBR I T TA SU H R E N

Der Sommer ist genau die richtige Jahreszeit, um sich von Naturerlebnissen ver-wöhnen zu lassen, sich Ru-he und Erholung zu gönnen, Aktiv oder passiv die Frei-zeit zu verbringen.

In Hude steht am 16. und 17. Juli ein Erlebniswochende der besonderen Art an: Es setzt sich aus der italienischen Nacht, einem verkaufsoffenen Sonntag und der Sommer-Sonne-Cabrio-Autoschau zu-sammen. Das italienische Ge-tümmel bricht am 16. Juli, ab 20 Uhr, rund um das Eiscafé Italia an der Parkstraße los. Auf der Speisekarte stehen unter anderem Prosciutto mit Melone oder Mozzarella und natürlich die Klassiker Pizza und Bruschetta. Auch für Mu-sik ist gesorgt. Die Autoschau und eine Ausstellung mit Wer-ken des verstorbenen Künst-lers Peter Hemmelskamp zie-hen sich einen Tag später ebenfalls entlang der Park-straße. Die Geschäfte öffnen von 12 bis 17 Uhr.

Im Museumsdorf Cloppen-burg wird für kommenden Sonnabend, 16. Juli, ab 19 Uhr zu Rock auf der Raupe auf dem Kirmesgelände geladen. Für Musik sorgt die Band Trio Schlagerlust. Sie spielen aus-schließlich Titel aus dem Wirt-schaftswunder-Deutschland der 1950er und 1960er, ge-würzt mit Rock’n’Roll.

Das städtische KulturBüro verzaubert zusammen mit dem Theater Anu am Freitag und Sonnabend, 22. und 23.

Juli, die Burginsel. Jeweils ab 20 Uhr kann während der Bur-ginselträume eine Reise nach Moraland unternommen wer-den. In der Tradition alter Jahr-märkte zeigen die Moraner in ihren Schaubudenattraktionen verrückte Ideen und faszinie-rende Erfindungen.

Zur Eröffnung des diesjäh-rigen Gartenkultur-Musikfe-stivals gastieren die Mozart Heroes am Freitag, 29. Juli, um 19 Uhr auf der Burginsel in-mitten der Graftanlagen. Der

Eintritt ist frei. Bis einschließ-lich 28. August finden in 24 Städten und Gemeinden ins-gesamt 43 Konzerte statt.

Das Delmenhorster Kin-derstadtfest wird am 6. und 7. August gefeiert – und damit genau am Einschulungswo-chenende. Bespielt wird die gesamte Innenstadt, von der Hotelwiese, rund ums Rat-haus, bis in die westliche Lan-ge Straße, die Bahnhofstraße und zum Schweinemarkt. Auch das Jute Center ist betei-ligt.

Das Delmenhorster Enten-rennen lässt der Lions Club Gräfin Hedwig am Sonntag, 7. August über die Bühne ge-hen. Ein Bagger kippt die 2.000 Renn-Enten um 12 Uhr zwi-schen Amtsgericht und Graft-werk ins Wasser. Von dort müssen sie sich so schnell wie möglich zum Zieleinlauf am Stadtgraben vor dem Parkhaus treiben lassen.

Das Freiluftereignis Dra-chen über Lemwerder feiert in diesem Jahr seinen 25. Ge-burtstag. Sowohl am Himmel als auch am Boden wird vom 19. bis 21. August gefeiert. Auf der Bühne rocken am Freitag Jester’s Mind aus Lemwerder und am Sonnabend Torfrock.

Viele tolle Open Air-Veranstaltungen in der Region versüßen die Sommerzeit

An zwei Abenden kann während der „Burginselträume“ eine Reise ins Land der Moraner unternommen werden. Foto: pv

Die Italienische Nacht zieht alljährlich jede Menge Besucher nach Hude. Foto: Eckert

Das Delmenhorster Entenrennen steigt in diesem Jahr im August. Foto: Konczak

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Der Trip der Zeitmaschine endet am 21. September 1955 mitten auf dem Del-menhorster Rathausplatz. Doch die Umgebung er-scheint fremd.

Auf einem Straßenschild lese ich, dass der Platz vor dem Rathaus noch immer nach Reichspräsident Hindenburg benannt ist. Und dann sehe ich die Arkaden zwischen Markthalle und Rathaus, die ich als Spätgeborener bis da-hin nur von Fotos kannte. Bauarbeiter sind mit ihrem Abriss beschäftigt, die ersten Rundbögen sind schon der Spitzhacke zum Opfer gefal-len, das Teerdach ist weitest-gehend entfernt. Überall lie-

gen Abbruchsteine und Trümmer herum.

Auch am Mühlendamm wird gewerkelt. Vom Fußweg werden die Bordsteine und das Klinkerpflaster entfernt.

Der Ersatz, Bordsteine und Platten aus Granit, liegt schon bereit. Auch das alte Marktplatzpflaster ist schon zum Teil aufgenommen, weil wohl eine Umpflasterung ansteht.

Die Diskussion um die Umgestaltung des Hinden-burgplatzes und den Ab-bruch der Arkaden hatte 1954 begonnen. Der Plan der Stadtverwaltung sah vor, ei-ne nierenförmige Halteinsel für den Omnibusverkehr zu schaffen, die den Bussen ei-ne bequemere Anfahrt er-möglichen sollte und mit einem Wartehäuschen verse-hen war, das den Fahrgästen Schutz vor Wind und Wetter bot.

Der ganze Platz und auch der Mühlendamm sollten ein neues Pflaster erhalten. Und dann waren da noch die Arkaden! Stadtoberbaurat Brasch hielt sie nur für eine Notlösung, die der Rathaus-Architekt Heinz Stoffregen damals gewählt hatte, „um die zwei ganz verschiedenen Bauweisen des Rathauses

und der Markthalle in ir-gendeiner Form zusammen-zubringen.“ Mit ihrer Besei-tigung werde der Anfang für eine optische Freilegung des Rathauses gemacht. Außer-dem würde das Ehrenmal mit seinen Bäumen im Hin-tergrund dann ebenfalls als Grünanlage in die Platzge-staltung miteinbezogen.

Die politischen Gremien und auch die Delmenhorster Bürger waren hin- und her-gerissen. Und dann kam der 27. Juni 1955. Der Stadtrat behandelte die Thematik er-neut, und insbesondere Dr. Harry von Häfen stärkte die Front der Abrissbefürworter. Er bezeichnete die Arkaden als optisches Hindernis, das das Portal des Rathauses ver-schandele und den linken Rathausflügel völlig bedeu-tungslos mache. Als es letzt-lich zur Abstimmung kam, sprach man sich mit 16 ge-gen 13 Stimmen für den Ar-kadenabbruch aus, der schon drei Monate später in die Tat umgesetzt wurde und Fakten schuf.

1955

Abbruch der Rathaus-ArkadenFolge 10 der Delmenhorster Zeitreisen: 1955 wird das Rathaus-Ensemble zerstört

Der Abbruch der Arkaden begann am 12. September 1955 und schritt schnell voran.

Der Marktplatz im Jahr 1927: Rathaus und Markthalle werden durch den Arkadengang mit-einander verbunden. Bildvorlagen: Stadtarchiv Delmenhorst

Zugfahrt mit Teddybär

Plüschteddys sind am Sonn-tag, 17. Juli, in den Personen-wagen der Historischen Klein-bahn „Jan Harpstedt“ willkom-men: Jedes Kind zwischen vier und 16 Jahren, das dann ein Kuscheltier mitbringt, kann die Reise umsonst antreten. Auch das Schüler-Ferien-

Ticket wird akzeptiert. Der erste Zug verlässt Harp-

stedt um 9.30 Uhr in Richtung Delmenhorst. Weitere Züge folgen um 13.30 und um 17 Uhr. Unterwegs hält die Bahn in Dünsen, Groß Ippener, Kirchseelte, Heiligenrode, Groß Mackenstedt, Stelle, An-nenheide und am Hasporter Damm. Von Delmenhorst zu-rück geht es um 10.45, 14.45 und 18.20 Uhr. (bsu)

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Schützenfest in DeichhorstDer Schützenverein „Frisch Drauf“ von 1889 e. V. feiert am kommenden Wochenende sein Schützenfest. Vor dem offiziellen Start am Sonna-bend, 16. Juli, steht am mor-gigen Donnerstag, 15. Juli, ab 18 Uhr, das Kranzbinden bei der Schützenkönigin Tanja Kempen an.

Das Tanzbein kann traditio-nell am Sonnabend ge-schwunden werden. Der Schützenball beginnt um 20 Uhr in den Räumen der Schützenbrüderschaft am Brendelweg 4. Des Weiteren

sorgt eine Tombola für Kurz-weil. Um 21 Uhr wird die Sie-gerehrung des Pokalschie-ßens, samt Verteilung der Po-kale durchgeführt.

Alle Teilnehmer der Königs-abholung treffen sich am Sonntag, um 12.30 Uhr am Blücherweg 4. Punkt 13 Uhr startet der Marsch, samt Be-gleitung von befreundeten Vereinen und einer Musikka-pelle. Das Schützenfestwo-chende endet am Montag, 17. Juli, 11 Uhr mit dem Königs-frühstück für geladene Gäste. (bsu)

Integrative Villa-TanznachtUnter dem Motto „People are People“ tanzen am kommen-den Sonnabend, 16. Juli, wie-der Jugendliche und junge Er-wachsene mit und ohne Be-hinderung im Familienzen-trum Villa an der Oldenburger Straße 49. Ab 20 Uhr legt das DJ-Team von Marco Bardeck für die Besucher ab 16 Jahren Pop-, Rock- und Schlagermu-sik auf. Der Eintritt ist frei. (eb)

Wolleparkladen macht PauseDer Geben-und-Nehmen-Laden an der Schwabenstra-ße 7 macht in der Zeit vom 19. Juli bis zum 11. August Sommerpause. In dieser Zeit können keine Spenden ent-gegen genommen werden. Ab dem 16. August ist der La-den wieder zur gewohnten Zeit geöffnet. Dann werden auch wieder Spenden ange-nommen. (eb)

Metropolregion6 Mittwoch, 13. Juli 2016

Sommerabend mit Musik und EinkaufsbummelGanderkesee Einkaufen, bummeln, klönen und dazu Live-Musik: Der verkaufslan-ge Donnerstag am 14. Juli lockt nicht nur mit Geschäf-ten, die bis 22 Uhr geöffnet haben, sondern auch mit mu-sikalischer Unterhaltung.

Auf der Bühne vor der Ge-

nussBAR werden an diesem Abend zwei Künstler auftre-ten: Zoltan und Linda Schin-kel. Letztere stellt ihr neues Programm vor, das aus Kla-vier und Gesang, Pop und Soul besteht. Die 1988 gebo-rene Sängerin ist in den ver-gangenen zwei Jahren mehr-

fach mit dem Deutschen Rock Pop Preis ausgezeichnet worden. Zoltan spielt Gitarre und Harmonica und singt Lieder aus den vergangenen 50 Jahren. Der gebürtige Ru-mäne reist seit einigen Jahren als Straßenmusiker durch die Welt und sammelt dabei Ge-

schichten für seine Lieder.Stehtische und Sitzgelegen-

heiten auf dem Friedrich-Bultmann-Platz laden zum Verweilen ein und an ver-schiedenen Punkten im Orts-kern gibt es Kulinarisches zu entdecken und die Möglich-keit, Wein zu verköstigen. (kh)

„Jeder hat noch eine Chance“Ni co l e Bau m a N N

Nur durch einen kleinen Einsatz hat Christa Lamping dem Klima Gutes getan und ganz nebenbei 750 Punkte für das Prämienprogramm der Gemeinde Ganderkesee gesammelt. In sieben Wo-chen läuft die Aktion aus.

Ganderkesee Christa Lam-ping hat ab und zu vegeta-risch gekocht, ihren alten Drucker bei „[k]-nord“ für das Recycling entsorgt, an ei-ner Energieradtour teilge-nommen, auf LED-Leuchten umgestellt und zu Hause sämtliche Elektrogeräte mit einem Strommessgerät ge-prüft. „Der Ersatz-Kühl-schrank im Keller, der sonst das ganze Jahr über an war, läuft jetzt nur noch im Be-darfsfall und bei der Lampe mit Dimmer, die auch Strom frist, wenn sie ausgeschaltet ist, wird nun der Stecker ge-zogen“, erzählt sie. „Auch mein Fahrrad habe ich mit zusätzlichen Körben ausge-rüstet, sodass ich damit jetzt

auch kleinere Getränkekisten transportieren kann.“

Gestartet ist das Pro-gramm im September des vergangenen Jahres. „Da-mals haben wir 2.000 Prämi-enhefte gedruckt, davon sind jetzt noch etwa 150 Exem-

plare im Rathaus, den Bü-chereien, bei „[k]-nord“ und in der RegioVHS erhältlich“, verrät Klimaschutzmanager Lars Gremlowski. Er möchte Lust darauf machen, sich noch an der Aktion zu betei-ligen, denn einige Sachen

ließen sich auch kurzfristig noch umsetzen. „Rückwir-kend anerkannt werden au-ßerdem zum Beispiel E-Bi-kes oder Neuwagen mit al-ternativem Antrieb, die seit Januar 2013 gekauft wur-den.“ Gleiches gelte für en-ergetische Sanierungen, für Photovoltaik-Installationen, neue Heizungsanlagen, Fen-ster und Türen. Das Pro-gramm endet am 31. August dieses Jahres.

Eine Prämie gibt es ab 700 gesammelten Punkten. Wer mit dem Fahrrad zur Arbeit fährt bekommt bereits 200 Punkte, wer den Bürgerbus nutzt 150 Punkte, wer Öko-strom bezieht erhält dafür 300 Punkte und wer torffreie Blumenerde kauft kassiert dafür 100 Bonuspunkte. „Je-der hat noch die Chance auf eine Prämie und auch auf den Hauptgewinn“, betont Lars Gremlowski. Dieser sei zum Beispiel ein Urlaub auf der Insel Juist. Zudem wer-den unter anderem 500 Eu-ro-Fahrradgutscheine, eine Fahrt im Heißluftballon, Übernachtungen im POD-House und Entspannungs-pakete verlost.

Das Prämienprogramm für den Klimaschutz läuft Ende August aus / Noch 150 Hefte da

Teilnehmerin Christa Lamping, „[k]-nord“-Mitarbeiter Martin Künzel, Andreas Melle, technischer Leiter bei „[k]-nord“ und der Klimaschutzmanager Lars Gremloswki werben für eine kurzfristige Teilnahme am Prämienprogramm der Gemeinde Ganderkesee. Dafür kann man zum Beispiel Elektromüll recy-clen lassen. Foto: nba

Ausstellung zum Ehrentag

Ganderkesee Zum 90. Ge-burtstag bekommt Hans-Joa-chim Gallinksi ein ganz be-sonderes Geschenk: Sieben seiner Malschüler (Karl-Heinz Birr, Anke Gottwald, Gudrun Lasalle, Friedrich Lübsen, Iri-na Matzen, Karl-Lenert Rein-ken und Christel Stucke) wid-men dem in Breslau geborenen Künstler die Aus-stellung „Jedem seinen Dusk-tus“, die noch bis zum 26. September in der RegioVHS Ganderkesee-Hude, Rathaus-straße 24, zu sehen ist. „Er weiß den Schülern die realis-tische Malweise zu vermit-teln“, resümiert Wiebke Stein-metz von der RegioVHS, nachdem sie die 24 Gemälde in Öl gesehen hat.

Ein röhrender Hirsch im Wald, ein Gänsekopf, der aus Gehölz hervorlugt, Blumen, ein Blick über eine grie-chische Stadt – die Motive stammen aus den verschie-densten Bereichen und

zeichnen sich durch die wirk-lichkeitsnahe Malweise aus. Ein Grund dafür könnte auch der künstlersiche Leitsatz sein, den der Impressionist Eugéne Delacroix geprägt und Gallinski gerne aufgreift: Es ist die erste Pflicht eines Bildes, ein Fest für die Augen zu sein.

Auch Bilder des Lehrers höchstpersönlich sind zu se-hen: Sie zeigen Seemanöver, die in romantischer Tradition gemalt worden sind. Hans-Joachim Gallinski ist 1926 ge-boren. Er absolvierte ein Aus-bildung als Schauwerbege-stalter und studierte an einer Kunstschule in Schlesien Ma-lerei und Grafik, bis er in den Zweiten Weltkrieg einberufen wurde. Seit 40 Jahren ist Gal-linksi als Dozent in der Er-wachsenenbildung tätig.

Die Ausstellung kann wäh-rend der Öffnungszeiten der RegioVHS besucht werden. (kh)

Sieben Malschüler präsentieren ihre Werke

Sieben seiner Malschüler haben für Hans-Joachim Gallinski (4. von links) eine Ausstellung in der RegioVHS konzipiert. Foto: Konczak

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KLAUS HOFFMANN & BANDLeise Zeichen – Tournee 2016

KLAUS HOFFMANN & BANDLeise Zeichen Tournee 2016

KLAUS HOFFMANN& BAND

KLAUS HOFFMANN& BANDLEISE ZEICHENTOURNEE 2016

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KLAUS HOFFMANN& BAND LEISE ZEICHEN TOURNEE 2016

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LEISE ZEICHENTOURNEE 2016

16. DEZ. 2016 – BREMEN, GLOCKETickets: Eventim-Ticketshop (Karstadt Bremen),

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MetropolregionMittwoch, 13. Juli 2016 7

Normal-Einzelpreis: 4,29Grundpreis:1 Liter = 15,98

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„Zeigen, dass wir Gutes tun“Kat h r i n ha r m

Jedes Jahr zu Beginn des Ju-lis wechseln die Rotary Clubs ihre Präsidenten. In Ganderkesee hat nun Rolf Schütze diese Position inne. Gemeinsam mit dem Alt-Präsidenten blickt er zurück – und nach vorne.

Ganderkesee 30 Mitglie-der sind im Rotary Club Gan-derkesee vertreten, „Freunde“, wie Alt-Präsident Hans-Her-mann Schweers sie nennt. „In-zwischen haben wir auch Zu-wachs an Damen – das war vor zehn Jahren in den Rotary Clubs weniger vorstellbar“, sagt der 52-Jährige.

Er hat die vergangenen

zwölf Monate die Geschicke des Clubs geleitet. „Etwas Neues erfunden habe ich nicht“, sagt Schweers. Ihm war es wichtig, die Projekte er-folgreich weiterzuführen. So zum Beispiel das landwirt-schaftliche Programm in Togo: „Dort wird Hilfe zur Selbsthilfe geleistet, damit sich die Men-schen vor Ort besser versor-gen können“, sagt Schütze. Auch der Bücherbasar laufe sehr gut, ergänzt Schweers. Je-des Jahr am Gantertag verkau-fen die Rotarier gespendete Bücher und realisieren damit ein Grundschul-Projekt, bei dem die Schüler eigene Bü-cher für einen Euro bekom-men.

Seit dem 1. Juli ist Rolf Schütze der Präsident des Clubs. Er möchte insbesonde-re das Gleichgewicht zwischen

den Aktivitäten, die die Mit-glieder gemeinsam unterneh-men, wie Kochabende und Theaterbesuche, und den Pro-jekten des Clubs halten. „Der Rotary Club muss Spaß ma-chen“, ist seine Devise. Zudem möchte er mehr „Flagge zei-gen“, Lust vermitteln, beim Club mitzumachen und ver-stärkt zeigen, dass die Rotarier Gutes tun: „Noch vor 20 Jah-ren hieß es, tue Gutes und sprich nicht darüber“, sagt Schütze. Das habe sich inzwi-schen geändert.

So zum Beispiel mit dem so-genannten Event-Service, bei dem die Mitglieder bei Veran-staltungen in der Gemeinde präsent sind, Getränke ver-kaufen und so Geld für die Projekte generieren. Gemein-sam mit den Clubs in Wildes-hausen und Delmenhorst soll

zudem über Projekte für Mi-granten nachgedacht werden.

Auch der Präsident für das rotarische Jahr 2017/2018 steht bereits fest: Wilfried Wil-kens wird den Posten über-nehmen.

Rotary Club in Ganderkesee mit neuem Präsidenten / Projekte erfolgreich weiterführen

NotdieNsteApothekenMittwoch, 13. JuliPelikan-Apotheke im Deichhorst-CenterHannah-Ahrendt- Str. 7‡ 04221 780 68 01Alte Raben-ApothekeParkstr. 12, Hude‡ 04408 3 21

Donnerstag, 14. JuliPluspunkt-ApothekeLange Str. 108 ‡ 04221 15 15 14Pelikan-ApothekeGrüppenbührener Straße 7,Ganderkesee‡ 04222 52 57

Freitag, 15. JuliPolaris-ApothekeHasporter Damm 166‡ 04221 2 92 70 78Apotheke SchierbrokBahnhof str. 49, Schierbrok‡ 04221 8 93 35 Samstag, 16. JuliRats-ApothekeOldenburger Str. 1-5‡ 04221 1 32 28Apotheke am SchützenplatzSchützenstr. 10, Hude‡ 04408 9 21 10 Die jeweiligen Apotheken sind für den Notdienst in Delmenhorst von morgens 8.30 Uhr bis zum nächsten Morgen 8.30 Uhr geöffnet. In Book-holzberg, Ganderkesee, Hude und Schierbrok erledigen die Apotheken den Notdienst werktags bis 20 Uhr, danach übernimmt die Apotheke in Delmenhorst. Am Wochenende und an Feiertagen steht der Notdienst rund um die Uhr zur Verfügung.

Ärztlicher

BereitschaftsdienstGesundheitszentrum am JHD Mitte, Westerstraße Praxis besetzt: Mo., Di., Do., 19 bis 21 Uhr, Mi. u. Fr., 17 bis 21 Uhr, Sa., So., Feiertag, 8 bis 12 / 16 bis 20 Uhr.

Telefon besetzt: ‡ 116 117 Mo., Di., Do., 19 bis 7 Uhr, Mi. u. Fr., 15 bis 7 Uhr, Sa., So., Feiertag, 8 bis 7 Uhr.

ZahnärzteDer Notdienst findet in der Zeit von 11 bis 12 Uhr statt.

Samstag, 16. JuliZÄ M. RejmanowskiHindenburgstr. 1 A-E, Del.‡ 04221 97 80 86

tierarztSamstag, 16. JuliTierärztliche Praxis Dr. E. BaunackHasberger Dorfstr. 39, Del.‡ 04221 4 22 38

Tierarztpraxis Dr. Susan WolterSchierbroker Str. 15a,Ganderkesee‡ 04221 5 65 61

Pflegenotruf13. bis 17. JuliMedidel‡ 04221 1 41 45 Mobil ‡ 0173 244 44 98

opferhilfe Weisser Ring‡ 0151 55 16 46 94Frauenhaus ‡ 04221 96 81 81

Tanz der Laser und Lichter

Bremen Artistisch Licht gestalten – das ist der Inhalt der neuen Show im GOP Bre-men. Das geht mal mit einer simplen Glühbirne, dann mit Lasern, die durch den Raum schwirren oder aber mit einem tänzerischen Wett-kampf zwischen Licht und Schatten. Dabei wird auch nicht auf Comedy, Gesang und Seifenblasen verzichtet.

Besonders sehenswert ist der „Protagonist Licht“ bei dem Künstler Benni M.: Seine Diabolos sind mit Sensoren ausgestattet, die den vielen Lampen im Raum funken, wo sie sich befinden. Das Licht folgt so den Diabolos und kre-iert ganz eigene Bilder. Ihm folgen die Kanadierin Santé Fortunato im Hula Hoop, im Luftring und einer Kontorsi-ons-Nummer, Andrey Pos-lushnoy, der mit einer voll-kommenen Ruhe Handstände in verschiedenenen Ausfüh-rungen aneinanderreiht und Körperakrobatik des Duos Oger. Alle vollziehen ihre

Künste stets im besonderen Licht. Die Gruppe Voltige in Perfection aus dem Bereich Sportakrobatik leistet Beein-druckendes mit purer Körper-kraft und -spannung. So ganz ohne Muskeln kommt Tom Noddy aus – er ist Seifenbla-senkünstler und präsentiert dem Publikum mit viel Komik Liebes-, Nuklear- und sogar rechteckige Seifenblasen.

Die einzelnen Show-Einla-gen werden von Jenny Garcia und Klaus Loch zum großen Ganzen verbunden. Garcia bietet den musikalischen Rahmen, singt Titel von ih-rem ersten Album und tritt auch als Artistin auf. Klaus Loch zittert, hüpft, wackelt über die Bühne, manchmal scheint der 57-Jährige gar zu schweben. Er ist albern, frech und pantomimisch sehr be-gabt. Am Rande zum Slap-stick hat er seine Paraderolle gefunden.

Die Show „Lichtgestalten“ läuft noch bis zum 4. Septem-ber im GOP Bremen. (kh)

Neue GOP-Show mit Artistik und Comedy

Das Duo Oger vollführt Partnerakrobatik höchster Klasse – be-gleitet von Lasern. Foto: GOP/Frank Wilde

Hip Hop für JugendlicheGanderkesee Für Jugendli-che im Alter von zehn bis 14 Jahren wird in der Turnhalle der Grundschule Bookholz-berg der dreitägige Tanzwork-shop „Street Dance, Hip Hop und Videoclip-Dancing“ an-geboten. Die jeweils 90-minü-

tigen Treffen beginnen am Mittwoch, 20. Juli. Mitzubrin-gen sind Turnschuhe und be-queme Kleidung. Anmel-dungen sind online unter www.ferienpass-ganderkesee.de möglich. Die Teilnahme kost et 6 Euro. (eb)

Altpräsident Hans-Hermann Schweers (links) übergibt smybolisch einen Rotary Club-Wimpel an seinen Nach-folger Rolf Schütze. Foto: kh

EVENTS8 Mittwoch, 13. Juli 2016

Stadionbad, Bremen, 20.00 Uhr

HEARTBREAKER’S BALL – ‚SUMMER NIGHT‘ OPEN AIR: PART 3Beach Club White Pearl, Bremen, 20.00 Uhr

RAdIO BREMEN VIER PRäSENTIERT

COMEdy CLUB SUMMER SPECIALFritz, Bremen, 19.30 Uhr

KNACKI dEUSER - SELTSAMES VERHALTENKulturzentrum Schlachthof, Bremen, 20.00 Uhr

FüNF VOR dER EHE MIT NEUEM ALBUM „TANdEM“Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.30 Uhr

dIRTy HONKERS Fritz, Bremen, Diverse

MONTy PyTHONS SPAMALOT - dIE RITTER dER KOKOSNUSS // dAS MUSICAL NACH dEM KULT-FILMModernes, Bremen, 20.00 Uhr

THE BASEBALLS- HIT ME BABy -MS Treue, Bremen, 20.00 Uhr

ERIC FISH & FRIENdS - MAHLSTROHM TOUR 2016

Musical Theater, Bremen, 20.00 Uhr

KASTELRUTHER SPATZEN

Tower Musikclub, Bremen, 21.00 Uhr

MILLIARdEN - BETRüGERTOUR 2016 + SUPPORT: THE RAGLANS

Kulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.30 Uhr

THE COMPUTERS

Aladin Music Hall, Bremen, 19.30 Uhr

SILLy – WUTFäNGERKulturzentrum Lagerhaus, Bremen, 20.30 Uhr

TORTOISE ÖVB-Arena, Bremen, 18.00 Uhr

PARTyNACHT BREMEN - FREUEN SIE SICH AUF 6 STUNdEN PARTy PUR -Tower Musikclub, Bremen, 21.00 Uhr

GROSSSTAdTGEFLüSTER - FICKT-EUCH-ALLEE -ÖVB-Arena, Bremen, 18.00 Uhr

THE NIGHT OF THE PROMSDie Glocke, Großer Saal, Bremen, 20.07 Uhr, 18.07 Uhr

OTTO - HOLdRIO AGAIN -Open-Air an der Stadthalle, Bremerhaven, Einlass ab 16.30 Uhr

UNHEILIG - EIN LETZTES MAL - PLUS SPECIAL GUEST Weser-Ems-Hallen, Oldenburg, 20.00 Uhr

MONTSERRAT CABALLÉ MIT IHRER TOCHTER MONTSERRAT MARTIStadthalle, Verden, 20.00 Uhr

BENjAMIN TOMKINS - NEUES PROGRAMM 2017

Wetter- bedingt verlegt auf den

Sa. 30.07.16

Fr. 05.08.16

So. 28.08.16

do. 15.09.16

Fr. 30.09.16

Oktober/November

2016

Mi. 05.10.16

di. 11.10.16

Fr. 04.11.16

do. 27.10.16

do. 20.10.16

Sa. 05.11.16

Fr. 11.11.16

Sa. 12.11.16

Mi. 16.11.16

So. 18.12.16

Sa. 15.04.17-

So. 16.04.17

Fr. 02.09.16

So. 30.10.16

do. 12.01.17

Tour 2016

open-Air

Tour 2017

Tour 2016

üBERREGIONAL

pOwEREd By wESER REpORT uNd EVENTIM

Tickets erhalten Sie u. a. bei folgenden Vorverkaufsstellen: n CTS Eventim in der ÖVB-Arena n KPS-Tickets im Hause Karstadt n Delme Report, Delmenhorst n Dr. Tigges Reisebüro, Verden n famila, Osterholz-Scharmbeck n Bremer Karten Kontor, Bremen Vegesack, n Bremer Tourismus Zentrale, Bremen, sowie bei allen anderen eVenTim-Vorverkaufsstellen, unter www.eventim.de und unter 04 21-35 36 37. www.eventim.de04 21-35 36 37eventim.

I.D. 2: WiederkehrVor 20 Jahren kam Roland Emmerichs „In-dependence Day“ in die Kinos und hinter-ließ einen durchaus zwiespältigen Eindruck. Einerseits waren die Tricks für die damalige Zeit ebenso bombas tisch wie richtungwei-send, andererseits wechselte der deutsche Hollywood-Export ständig von knackiger Action zu gefühlsduselig triefendem Hurra-Pariotismus, was seinen Invasions-Kracher streckenweise schlicht unerträglich machte. Nichtsdestotrotz brannten sich einige Sze-nen ins kollektive Kinogängergedächtnis ein und ließen die Rufe nach mehr derart laut werden, dass selbst ein bekennender Fortsetzungsverweigerer wie Emmerich nicht anders konnte, als pünktlich zum Jubi-läum nachzulegen.

Das von den Aggres-soren in die Luft ge-jagte Weiße Haus wur-de wieder aufgebaut, ein Will-Smith-Por-

tät drinnen an die Wand gehängt,

die Mensch-heit hat

ihre in-t e r n e n Konflikte

beige legt und die

überlegene Technik der damals dennoch unterlegenen Aliens für einen satten Ent-wicklungsschub genutzt. Zudem ist die lus-tige Oma mit dem Lätzchen (Foto) endlich aus dem Koma erwacht. Bei dieser handelt es sich natürlich um Dr. Brakish Okun (Brent „Data“ Spiner), der wie die anderen Über-lebenden des ersten Teils, unter ihnen Wis-senschaftlerkollege David Levinson (Jeff Goldblum) und Ex-Präsident Thomas J. Whitmore (Bill Pullman), mit ansehen muss, wie die Außerirdischen erneut anrü-cken und mit einem noch viel größerem Raumschiff als ehedem zuerst die Verteidi-gungsstation auf dem Mond ausradieren, um schließlich an die inneren Werte der Erde zu gelangen ...Bombastische Action, Späß chen und trie-fender Kitsch. Auch nach zwei Dekaden bleibt alles beim Alten. Zudem birgt die mögliche Zerstörung unseres Science-Ficti-on-Planeten nur bedingt Potenzial zum Mitfiebern. Trotzdem stellt die lustige Oma mit dem Lätzchen am Ende eine weitere Fortsetzung in Aussicht – und man fragt sich unwillkürlich: „Warum?“

Lothar Jentsch

USA 2016; R: Roland Emmerich; D: Liam Hems-worth, Jessie Usher; 121 Min; FSK: ab 12; Ki-nos: CinemaxX, Cinespace, Kris tall-Palast Foto: 20th Century Fox

– Unnötig –

Film der Woche

OMKINS

läum nachzulegen.Das von den Aggres-soren in die Luft ge-jagte Weiße Haus wur-de wieder aufgebaut, ein Will-Smith-Por-

tät drinnen an die Wand gehängt,

die Mensch-heit hat

Konflikte beige legt und die

Ein erster Vorgeschmack: Über exklusi-ve Kostproben seiner erst Ende Sep-tember erscheinenden neuen CD kön-nen sich die Besucher der aktuellen Chris-de-Burgh-Tour freuen. Beson-derheit dabei: Der Altstar tritt erstmals nur in Begleitung seines Keyboarders Nigel Hopkins auf.

In diesem intimen Format werden sie de Burghs Lieder so präsentieren, wie sie einst zur Akustikgitarren- oder Klavierbegleitung komponiert worden sind – ursprünglich und auf das We-sentliche reduziert. Dabei zeigt sich, dass weniger oft mehr ist und wirklich gute Songs nicht unbedingt das Arran-gement mit einer mehrköpfigen Band brauchen – geschweige denn mehr Technik.

Natürlich und live: Dabei kommen

vor allem auch seine großen Hits am Besten zur Geltung, wie beispielweise „The Lady In Red“, „Don’t Pay the Fer-ryman“ oder „Missing You“.

� Chris de Burgh ist am kommen-den Freitag, 15. Juli, ab 20 Uhr, mit sei-nem unplugged-Programm im Bremer Musical Theater zu erleben. Dafür ver-losen wir 3 x 2 Tickets. Rufen Sie uns einfach an unter der Telefonnummer 01 37 – 87 80 201. Ein Anruf kostet 0,50 Euro aus dem Festnetz, inklusive Mwst., Mobilfunkpreise können ab-weichen. Die Leitung ist ab sofort bis zum morgigen Donnerstag, 14. Juli, 15 Uhr, freigeschaltet. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt. Die Teil-nahme von Personen unter 18 Jahren ist ausgeschlossen.

Chris de Burgh ganz unplugged

Eine knallige MischungX-ing bieten eine knallige Mischung aus sattem 70er-Rock, raffinierten Funk-, Ska- und Reggae-Rhythmen und krachi gem Grunge. Dass als Kontrast-programm die eine oder andere Balla-de ihren Weg ins Repertoire findet, war zu erwarten; wesentlich überraschen-der sind da doch die Anleihen bei La-tin, Fado und Bossa Nova. Und, dass die Songs neben englisch und deutsch auch in portugiesischer Sprache vertex-tet sind.

Zu erleben sind die Bremer Jungs am morgigen Donnerstag, 14. Juli, 20 Uhr, im Meisenfrei. Der Eintritt ist frei.

Pop, Soul und Jazz

In der Konzert-Reihe „Swissôtel Un-plugged“ gastiert am Mittwoch, 20. Juli, um 19.30 Uhr die Sängerin Mprezz Ja-nine mit Pop, Soul und Jazz im Vicco’s.

Mit Janine Smith alias Mprezz Janine gastiert eine Künstlerin im Vicco’s, die schon mehrere Male für ein volles Haus sorgte. Inzwischen ist sie regelmäßig in der Reihe „Unplugged“ zu Gast.

Janine Smith wurde im New Yorker Stadtteil Brooklyn geboren. Dort stu-dierte sie Pädagogik und Musik und ar-beitete tagsüber als Englisch- und Mu-siklehrerin. Nachts trat sie in den ver-schiedenen Cafés, Clubs und Kabaretts Manhattans auf. 1998 kam sie nach Deutschland, wo sie seitdem ihre Fä-higkeiten als Sängerin erfolgreich wei-terentwickelte.

Auf der Außenterrasse des Vicco’s präsentiert sie eine breite Auswahl an Pop, Soul und Jazz. Bei schlechtem Wetter findet das Konzert in der Ô-Place-Bar im Swissôtel statt. Der Ein-tritt ist frei.

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SPORTMittwoch, 13. Juli 2016 9

SPORT

Alexander KuhlTel.: 04 21 - 36 66 116Twitter: @Alexander_Kuhlsport@weserreport.deweserreport.de/sport

Das Zaudern hat ein Ende, Joachim Löw hat „Ja“ ge-sagt: Fünf Tage nach dem Aus im EM-Halbfinale hat sich der Bundestrainer klar zum Deutschen Fußball-Bund (DFB) und zu seinen Spielern bekannt.

Der 56-Jährige will seinen Vertrag bis 2018 erfüllen. „Ich bin sicher, die Mannschaft wird uns noch viel Freude be-reiten, so dass auch meine Freude weiterhin ungebro-chen groß ist, mit diesen Spielern zu arbeiten und sie mit Blick auf die WM 2018 in Russland weiter zu entwi-ckeln“, sagte Löw, nachdem er nach dem EURO-Ende erst einmal auf Tauchstation ge-gangen war.

Ernsthaft im Raum hatte ein Abschied nach zehn Jahren wohl nicht gestanden, auch wenn Löw von „einer Zäsur nach so einem Turnier“ sprach. „Wir alle waren nach dem Halbfinal-Aus natürlich enttäuscht, die Wochen vor und während der EM haben

viel Kraft gekostet. Da sind ein paar Tage der Ruhe und des Abstands wichtig“, betonte er. Für ihn stehe aber nach wie vor fest: „Trotz unserer Enttäu-schung hat die Mannschaft nicht enttäuscht.“

Deshalb hatte DFB-Präsi-dent Reinhard Grindel auch „nie einen Zweifel daran ge-habt, dass er seinen Weg ent-schlossen fortsetzen will und

die Titelverteidigung bei der WM 2018 als großes, gemein-sames Ziel anstrebt“. Es sei „eine Frage des Respekts“ ge-wesen, ergänzte Grindel, „dem Bundestrainer nach einem so intensiven Turnier ein paar Ta-ge der Ruhe zu lassen, um mit etwas Abstand die Ereignisse zu analysieren“. Trotz des ver-passten EM-Titels sei Löw „der beste Trainer für diese Mann-

schaft. Er hat unser uneinge-schränktes Vertrauen“.

Löw hatte sich wie schon nach den vergangenen Tur-nieren eine Auszeit in Freiburg und seiner Wahlheimat Berlin gegönnt. Er nutzte diese auch zur persönlichen Analyse. Nach der Sommerpause will der Bundestrainer dann zu-sammen mit seinem Trainer- und Expertenteam die EURO aufarbeiten. Bereits am 31. August geht es mit dem Län-derspiel in Mönchengladbach gegen Russland weiter. Am 4. September steigt die DFB-Elf in Oslo gegen Norwegen in die Qualifikation zur WM in Russ-land ein.

Bis dahin will Löw auch ei-ne Antwort auf die Frage fin-den: Warum wurde der Welt-meister nicht auch Europa-meister, obwohl Löw und sei-ne Spieler sich gegen Frank-reich doch klar überlegen ge-sehen haben? Eine kritische Aufarbeitung des Turniers mit dominanten Leistungen, aber nur sieben Toren in sechs Spielen ist sicher vonnöten. Einen großen Umbruch muss es aber nicht geben. (sid)

Joachim Löw bleibt BundestrainerStart in die Qualifikation zur WM in Russland am 4. September gegen Norwegen

Nach dem verlorenen EM-Halbfinale war Joachim Löw die Ent-täuschung anzusehen. Foto: Nordphoto

Die frühere Weltranglis ten-erste Martina Hingis ist davon überzeugt, dass Angelique Kerber in Zukunft die Nummer eins der Tennis-Welt wird.

„Angie hat sich in den ver-gangenen Jahren unglaublich gesteigert. Sie gehört zu den athletischsten Spielerinnen überhaupt und ist unglaub-lich schnell“, sagte die 35-jäh-rige Schweizerin der Sport Bild (Mittwochausgabe): „Spätestens wenn Serena Wil-

liams aufhört, müsste Angie an die Spitze vorrücken.“

Die gebürtige Bremerin ist mit 6.500 Punkten nach dem Einzug ins Wimbledon-Finale im aktuellen WTA-Ranking erneut die erste Verfolgerin von Williams (USA), die die Weltrangliste noch mit 8.330 Punkten souverän anführt. Im hochklassigen Endspiel von Wimbledon hatte sie Ker-ber in zwei Sätzen (7:5, 6:3) niedergerungen. „Ich liebe es, gegen Angie zu spielen. Sie holt immer das Beste aus mir heraus“, sagte Williams nach ihrem Sieg. (red/sid)

Kerber bald Nummer eins?Lob von Hingis: „Gehört zu den athletischsten Spielerinnen“

Sein Wechsel von Rapid Wien zu Werder wurde be-reits im Januar bekanntge-geben. Kurz danach verletzte sich Thanos Petsos schwer.

Ein Innenbandriss setzte den inzwischen 25-Jährigen da-mals außer Gefecht, so dass er Mitte März sein letztes Spiel für Rapid absolvierte. „Inklusi-ve Sommerpause war es eine verdammt lange Zeit ohne Fußball“, sagt der Mittelfeld-spieler im Interview mit werder.de – entsprechend froh

ist Petsos, dass er endlich wie-der auf dem Platz stehen kann: „Die ersten Schritte mit dem Ball waren schön, das Knie fühlt sich gut an. Es macht Spaß, wieder gegen den Ball treten zu können.“

Mit Florian Kainz holte Wer-der anschließend einen weite-ren Spieler von Rapid Wien. „Ich habe ihm meine ersten Eindrücke geschildert, die wa-ren rundum positiv“, so Petsos, der davon träumt, mit Werder international zu spie-len: „Das wäre für die Stadt Bremen, für die Fans und das Umfeld das Schönste.“ (aku)

Petsos träumt von EuropaDer Neuzugang ist nach seinem Außenbandriss wieder fit

Coach Viktor Skripnik (l.) mit Thanos Petsos Foto: nph

Angelique Kerber bei den Gerry Weber Open Foto: nph

AL E X A N D E R KU H L

Seit 47 Tagen ist Frank Bau-mann als Geschäftsführer Sport beim SV Werder im Amt. In der kurzen Zeit hat er bereits einiges bewirkt.

Man hätte wohl Verständnis dafür, wenn Thomas Eichin sich mit Kommentaren zu seinem Nachfolger zurück-halten würde. Aber Werders Ex-Geschäftsführer, inzwi-schen in gleicher Position beim Zweitligisten 1860 Mün-chen, ist sogar voll des Lobes, wenn er auf Frank Baumann angesprochen wird. „Er ist der richtige Mann am rich-tigen Ort“, so Eichin über den, der ihn Ende Mai bei den Grün-Weißen ersetzt hat.

Baumann ist noch keine 50 Tage im Amt. Aber schon in der kurzen Zeit, konnte er ei-nige seiner Ideen und Vorstel-lungen umsetzen. Seine wichtigste Entscheidung war zweifelsfrei die Vertragsver-längerung für Chef coach Vik-tor Skripnik und seinen Trai-nerstab. Mit dem neuen Kon-trakt bis 2018 im Rücken wirkt der Ukrainer zielstre-biger und selbstbewusster. Er hat Stärken, die er weiter aus-bauen muss“, so Baumann über Skripnik. Der Geschäfts-führer betonte, dass es an

ihm sei, die bestmöglichen Bedingungen für den Erfolg von Trainer und Spieler zu schaffen. Mit der Verpflich-tung von Athletikcoach Gün-ther Stoxreiter und Video-

Analyst Mario Baric verstärk-te Baumann das Funktions-team.

Auch das Gesicht der Mannschaft hat sich in den letzten Tagen und Wochen ex-

trem verändert. 13 Spieler verließen den Verein bereits in dieser Transferperiode. Wer befürchtet hatte, dass es Bau-mann an Härte am Verhand-lungstisch fehlen würde, der

sah sich durch die guten Erlö-se bei den Wechseln von Jan-nik Vestergaard (für 12,5 Mil-lionen Euro zu Borussia Mön-chengladbach) und Anthony Ujah (für 11,5 Millionen Euro zum Liaoning FC) getäuscht.

Im Gegenzug holte Werder sieben neue Profis. Vier da-von ablösefrei, für die beiden jüngst verpflichteten Verteidi-ger Niklas Moisander (für 1,8 Millionen Euro von Sampdo-ria Genua) und Fallou Diagne (für 1,5 Millionen Euro von Stade Rennes) musste Bau-mann nicht tief in die Geld-börse greifen. Und selbst die 3,5 Millionen Euro Ablöse für den hochtalentierten Flügel-spieler Florian Kainz wirken verhältnismäßig günstig. Da-zu stattete Baumann die bei-den begehrten Offensivta-lente Johannes Eggestein und Niklas Schmidt mit Profiver-trägen aus und verlängerte mit Fin Bartels.

Der Kader wird sich bis zum DFB-Pokalspiel bei den Sportfreunden Lotte (19. bis 22. August) aber noch weiter verändern. „Im Laufe der Vorbereitung wird in beide Richtungen etwas passie-ren“, sagt der Ex-Profi, der den immer noch zu großen Kader (30 Spieler) weiter ausdünnen und außerdem noch einen Back-Up für die rechte Abwehrseite holen will.

So baut Frank Baumann Werder umGeschäftsführer gibt Gas: Neues Gesicht der Mannschaft, Veränderungen im Trainer- und Betreuerstab

Als aktiver Profi bestritt Frank Baumann 260 Bundesligaspiele für Werder. Er war Kapitän der Double-Mannschaft von 2004 und ist Ehrenspielführer. Foto: Nordphoto

Termine stehen

Die DFL hat die ersten fünf Spieltage der neuen Bundesliga-Saison termi-niert. Nach dem Auftakt-match bei Bayern Mün-chen am Freitag, 26. Au-gust (20.30 Uhr), muss Werder am zweiten Spiel-tag sonntags (15.30 Uhr) gegen den FC Augsburg ran. Dann geht es am Samstag, 17. September (18.30 Uhr), in Mönchen-gladbach weiter, bevor am Mittwoch, 21. Sep-tember (20 Uhr), der FSV Mainz 05 zu Gast ist. Am 5. Spieltag empfängt Wer-der am Samstag, 24. Sep-tember (18.30 Uhr), den VfL Wolfsburg.

Sieg im Testspiel

Das erste Testspiel der Saison gewann Werder gestern gegen VSG Alt-glienicke mit 2:1.

WERDER-SPLITTER

SPORT10 Mittwoch, 13. Juli 2016

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Vorverkauf fürdie Grübü-FeteGrüppenbühren Karten für die Grübü-Fete am Sams-tag, 16. Juli, ab 21 Uhr, gibt es für 5 Euro im Vorverkauf im Gasthaus Zur Linde, in der Schützenhalle (Sievers/Küh-lingen), am Kiosk gegenüber der alten Post in Ganderke-see sowie am Kiosk in Book-holzberg. An der Abendkasse kostet der Eintritt 7 Euro. Für die Party am Sonntag, 17. Juli, mit DJ Paddy und Rick Arena wird kein Eintritt ver-langt. (kh)

Schützenfest mit Grübü-FeteAuf dem Festplatz gegen-über dem Gasthaus Zur Lin-de, an der Kühlinger Straße, steigt am 16. und 17. Juli das Schützenfest in Grüp-penbühren – mit allerlei Bu-den, Schießen und der Grü-bü-Fete.

Grüppenbühren Den Auf-takt machen die Schützen am Samstag, um 13 Uhr, mit dem Schießen. Die Kinder und Ju-gendlichen folgen um 14 Uhr. Der Festplatz mit Schießbu-de, Bierwagen, Bratwurst- und Fischstand, einem Pizza-Verkauf und weiteren Buden. Das Vogelschießen für Schü-ler und Jugendliche wird um 15 Uhr eröffnet.

Um 21 Uhr steigt dann die Grübu-Fete mit Cassey Do-reen am DJ-Pult. Für ihre mittlerweile zehnte Single gab ihr Madonna höchstper-sönlich die Freigabe für den Song „Like a Prayer“. Auch DJ Paddy ist mit von der Partie und will die Partymeute zum Tanzen bringen. Abgerundet wird das Programm durch die „Nugget-Party“: Viele Glasgetränke gibt es mit Nuggets für 1 Euro.

Weiter geht es dann am Sonntag, 17. Juli, um 11.15 Uhr, mit dem Festumzug der Schützen. Das Schießen wird um 15 Uhr für Kinder, Ju-gendliche und Erwachsene fortgesetzt, genau wie das Vogelschießen für die Schü-

ler. Zur Kaffeetafel um 15.30 Uhr spielt der Bookholzber-ger Spielmannszug. Das Abendprogramm beginnt um 18 Uhr mit viel Comedy, dar-gestellt von Bernhard Jür-gens, „Der Bur ut Twustern“ (Der Bauer aus Twistringen). In Ganderkesee ist er seit sei-nen Auftritten bei Büttena-benden kein Unbekannter mehr. Ein Höhepunkt für die Schützen folgt um 19 Uhr mit der Proklamation des neuen Königshauses.

Bei der anschließenden Party darf auf das Ereignis angestoßen werden. DJ Pad-dy wird auch an diesem Abend für tanzende Füße im Festzelt sorgen. Mit dabei ist zudem Rick Arena, der zur Süderhof-Party bittet. Das Ti-tellied zur Kinderserie „Neues vom Süderhof“ hat er gerade neuaufgelegt und ist damit zurzeit auf dem Baller-mann, in den deutschen Dis-kotheken und in Grüppen-bühren unterwegs. (kh)

Cassey Doreen und Rick Arena treten in Grüppenbühren auf

Cassey Doreen und Rick Arena wollen am Schützenfest-wochenende die Partymeute zum Tanzen bringen. Foto: Ben Ott/Roland Furtwängler (rechts)

Ippener will mitredenDIETRICH KÖHLER-FRANKE

Der TSV Ippener kehrt nach fünfjähriger Abwesenheit in die Kreisliga zurück. Spieler-trainer Andy Lorer strahlt Zuversicht aus.

Nach dem Abstieg war für Ip-pener in den Folgejahren Platz sieben abonniert, um in der Vorserie Vierter in der ersten Kreisklasse zu werden.

Dann aber startete das Team durch und holte sich souverän mit 14 Punkten mehr als Mitaufsteiger FC Huntlosen Titel und Aufstieg. Das Prunkstück war die Of-fensive. Zana Ibrahim wurde mit 34 Treffern Torschützen-könig. 24 Tore gehen auf das Konto von Andy Lorer, 15mal traf Ibrahim Bassel und 13 Treffer verbuchte Miki Blü-mel.

Zwar wechselt Bassel uner-wartet zurück zum Book-holzberger TB. Doch die er-sten Neuzugänge verspre-chen Verstärkungen zu wer-den. Der ehemalige Abdin-Stürmer Danyel Akyol kommt vom VfB Oldenburg II, Lamin Sillah von der U 23

des BSV Rheden und der kompromisslos spielende Andreas Böhm von RW Hür-riyet.

Der TSV Ippener wird bei der Konkurrenz hoch gehan-delt und gilt als „Zünglein an der Waage“. Allerdings muss der Neuling disziplinierter spielen. In der vergangenen Saison handelte man sich

sechs rote Karten und vier Ampeln ein.

In der Vorbereitung stellt sich Ippener der künftigen Konkurrenz. Einem 2:1 in Dötlingen und 1:4 beim TSV Ganderkesee folgt im Kreis-pokal die Partie gegen den Harpstedter TB, ehe der SV Achternmeer zum ersten Punktspiel erwartet wird.

Spielertrainer Andy Lorer führt den TSV zurück in die Kreisliga

Spielertrainer Andy Lorer (links) muss beim TSV Ippener für mehr Disziplin sorgen. Hier liefert sich Ümit Yildiz ein Wortge-fecht mit Schiedsrichter Eike Decker. Foto: Eckert

FUSSBALL INTERN

DIETRICH KÖHLER-FRANKE �0173/180 97 29sport@delmereport.de

Andreas Meyer, gebürtiger Ganderkeseer und ehema-liger Trainer und Spieler beim TuS Heidkrug, SV At-las, TSV Ganderkesee, TSV Grolland, kehrt vom 15. bis 17. Juli als Coach mit den Frauen des Bezirksligaauf-steigers SC Reken in die Heimat zurück. Sein Team bezieht ein dreitägiges Trai-ningslager im Landheim Immer und spielt am 16. Ju-li um 15 Uhr bei den Frauen des FC Huntlosen sowie am 17. Juli um 10.30 Uhr beim TV Falkenburg.

Das DFB-Mobil macht mit zahlreichen Aktivitäten wieder Station am Schüt-zenhaus Tell. Der Gastgeber TuS Hasbergen lädt dazu am Sonnabend, 6. August um 10 Uhr auch den Nach-wuchs und deren Trainer aus anderen Vereinen ein.

Der Landesliga-Vizemei-ster TSV Oldenburg um Tor-jäger Marco Prießner mel-det mit 15 Abgängen und zahlreichen Neulingen ei-nen gewaltigen Umbruch. Neu sind unter anderem Niclas Baumeister (14 Spiele für Atlas), Tibor Braun und Philipp Müller (beide TV Munderloh), Thorben Engelbart (VfR Wardenburg) und Heim-kehrer Mohammed Alawie. Es gehen unter anderem Marvin Osei, Liridon Stubl-la, Lukas Matta und Niklas Hiegemann.

Die Regionalliga-Frauen des TV Jahn, die vom 29. bis 31. Juli ein Trainingsla-ger auf Wangerooge bezie-hen, laden am Sonnabend, 5. August, ab 15 Uhr, ins Stadion zu einem Blitztur-nier mit dem Regionalliga-Aufsteiger FC St. Pauli und den B-Juniorinnen des SV Meppen ein, die in der Bundesliga Platz sechs be-legten. Im Pokal ist der Oberligaachte SV Ahler-stedt/Ottendorf der Gast-geber. Die Punktrunde be-ginnt am 26. August beim TSV Limmer, ehe dann der Neuling FC St. Pauli kommt.

Vorbereitung fürkommende SaisonNachstehend folgt eine Aufli-stung der vorgesehenen Fuß-ball-Freundschaftsspiele. Er-fahrungsgemäß kann es kurz-fristig Veränderungen geben. Spiele werden abgesagt oder die Anstoßzeiten ändern sich.

Heute, 13. Juli, 19.30 Uhr: Munderloh – Eversten

Donnerstag, 14. Juli, 19.30 Uhr: FC Hude – SV Atlas, Ahl-horn – SV Bösel

Freitag, 15. Juli, 19 Uhr: VfL Stenum – SW Oldenburg, Hür-riyet – TV Jahn, SF Wüsting – FC Ohmstede (19.30), TV Döt-lingen – FC Huntlosen (20 Uhr)

Sonnabend, 16. Juli, 16 Uhr: Harpstedt – SC Vahr – Block-diek, Ganderkesee III – Rote Teufel (15 Uhr), Turnier TV Munderloh mit Wüsting, Els-fleth, Vielstedt, Hude II, VfL Ol-denburg U 19 (ab 14 Uhr)

Sonntag, 17. Juli, 15 Uhr: Ab-din – Baris, Hasbergen – SVG Berne (14 Uhr), SG Findorff – FC Hude (14 Uhr), Hürriyet – DTB II (13 Uhr), Ganderkesee U 23 – Wildeshausen U 23 (16 Uhr)

Montag, 18. Juli, 19 Uhr: Jahn – Hude II

Dienstag, 19. Juli, 19.30 Uhr: SVG Berne – SV Atlas, Ahlhorn – SW Oldenburg, Stenum – Vahr Blockdiek (19 Uhr), Abdin – Wildeshausen (19.15 Uhr), Harpstedt – Weyhe-Lahausen (19.30 Uhr) (dkf)

Schützenfest in Grüppenbührenam 16. und 17. Juli 2016

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Gartenhelfer/inim Kundenauftrag in VZ langfristig ge-sucht. Grove Personal Service �0421-898270

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MAG-Schweißer/inim Kundenauftrag gesucht. Grove Perso-nal Service 0421-898270

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Holz im Garten · Zäune · Bänke · Carports · Spielgeräte u.v.m15. Juli 2006 – 10 JaHre! – 15. Juli 2016

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Wo Kinderträume aus Holz wahr werdenDas Huder Familienun-ternehmen Bernd Merten GmbH sorgt für leuch-tende Kinderaugen: Die 20 Mitarbeiter fertigen bereits seit zehn Jahren Wippen, Schaukeln, Tor-wände und individuelle Spiellandschaften an.

„Bei uns bekommt man das, was man im Bau-markt nicht bekommt“, sagt Geschäftsführer Bernd Merten. Denn nicht nur Spielgeräte jeder Art, Form und Größe wer-den in Hemmelsberg ge-baut, auch Zäune, Pergo-len, Brücken, Bänke und Carports gehören zum

umfangreichen Angebot – ganz nach dem Motto „Hauptsache Holz“. Den Wünschen der Kunden entsprechend entwirft, fertigt und errichtet das Merten-Team die Kon-struktionen für private Gärten, öffentliche Spiel-plätze, Kitas und Schulen.

Der Service fängt auf Wunsch vor Ort an: Die Mitarbeiter schauen sich die Gegebenheiten an, machen Vorschläge und hören sich die Ideen der Kunden an – so ist be-reits das ein oder andere speziell zugeschnittene Spielschiff entstanden. Anschließend beginnt die

konkrete Planung, die in-zwischen auch in 3D er-folgen kann: Die Modell-zeichnungen werden mit einem Programm erstellt und am PC solange mo-difiziert, bis die Kunden zufrieden sind. Schließ-lich folgt die Fertigung der Holz-Anlage. Der Rund-um-Service wird mit der Lieferung und Montage abgeschlossen.

Größten Wert legt Bernd Merten auf Qualität und Sicherheit: „Langlebigkeit und Stabilität sind zwei enorm wichtige Faktoren“, erklärt er. Daher verbaut das Unternehmen für die Spielgeräte in erster Li-nie Robinienholz – diese Holzart gilt als besonders stabil und widerstandsfä-hig. Die Mitarbeiter sind bestens geschult und le-gen beim Aufbau großes Augenmerk auf eine feste Verankerung. Konstruk-tionen für den öffentli-chen Bereich entsprechen selbstverständlich den ge-setzlichen Richtlinien, bei Sonderanfertigungen gibt es im Zuge der Fertigstel-lung eine sicherheitstech-

nische Abnahme. Auf ei-nige Spielgeräte gewährt das Unternehmen eine Si-cherheitsgarantie von bis zu 15 Jahren.

Bernd Merten hat 2006 den Holzbaubetrieb seines Vaters übernommen und

diesen neu ausgerichtet. Wer sich einen Über-

blick über das Angebot des Unternehmens ver-schaffen möchte, wird un-ter www.bernd-merten.de fündig. Zudem zeigt eine Freiluftausstellung

auf dem Firmengelände am Claußenweg 3 welche Konstruktionen möglich sind. Der Betrieb in Hude ist von Montag bis Freitag zwischen 7 und 17 Uhr und samstags von 7 bis 11.30 Uhr geöffnet.

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Kapitän spielen für die Kleinen – das geht auf dem Spielschiff „Esmeralda“. Foto: pv

Bereits seit zehn Jahren gibt es bei Geschäftsführer Bernd Merten (Foto) und seinem Team Spielschiffe, Baumhäuser, Bänke und Zäune aus Holz. Foto: Konczak