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Evangelische Kirchengemeinde Gönningen Gemeindebrief Advent und Weihnachten 2018 Der analoge Gott und der digitale Jesus …

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Evangelische Kirchengemeinde

Gönningen

Gemeindebrief

Advent und Weihnachten 2018

Der analoge Gott und der digitale Jesus …

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2 Evangelische Kirchengemeinde Gönningen – Gemeindebrief 1/2018

Liebe Leserin, lieber Leser! Die Digitalisierung ist in aller Munde. Fast so etwas

wie ein Epochenwechsel scheint mit ihr verbunden zu sein.

Längst geht es in der Arbeitswelt um mehr als ein neues

Computerprogramm, längst sind Roboter in vielen Fabri-

ken Alltag, mit Bitcoin wird das eine oder andere Weih-

nachtsgeschenk erstanden (oder er liegt gleich selbst virtuell unterm Christ-

baum) und Künstliche Intelligenz und Big Data

sind nicht mehr nur Begriffe für irgendwelche

Nerds, sondern in vieler Munde. Und seit das

Smartphone und Social Media auch in der älteren

Generation angekommen sind, sind nicht mehr

nur die Jüngeren vernetzt und digital.

Weihnachten soll das Gegenteil von all dem Virtuellen, Digitalen, Künst-

lichen sein. Wir wünschen uns das analoge Fest, in dem die echten Kerzen

brennen (zumindest auch und wo mög-

lich), in dem der unverwechselbare Bra-

ten von Oma seinen Duft verströmt und

Tannengrün die Nase und Lebkuchen den

Gaumen streicheln. Da darf dann zwar

auch gern mal ein neues iPad oder das

brandneue Computerspiel unterm Weih-

nachtsbaum liegen, aber so prinzipiell wünschen wir es uns hübsch analog.

Und besonders schön, wenn es irgendwie einfach wie immer und alle Jahre

wieder so wie bisher ist.

Liebe Leserin, lieber Leser, ja, an Weihnachten ist Gott analog. Eines der

berühmtesten Bibelworte zum Fest ist aus dem Philipper-Brief. Da heißt es in

jenem berühmten Lied der ersten Christen,

dass Gott in Jesus Christus „den Menschen

gleich ward und der Erscheinung nach als

Mensch erkannt.“ Gott wird an Weihnach-

ten uns Menschen analog: Er wird Mensch,

sagen wir kurz und bündig. Als die Chris-

ten auf die Idee kamen, das so auszuspre-

chen, als sie das Fest der Menschwerdung

begannen zu feiern, da sollte offensichtlich das zum Ausdruck kommen, was

uns das Christuskind in der Krippe vor Augen führt: Gott kommt dir nahe,

wird wie du einer warst: ein kleines, schutzbedürftiges Kind, das umsorgt

werden will und muss. Der analoge Gott ist der nahe, zugewandte, menschen-

freundliche Gott. Deshalb muss auch unser Weihnachtsfest, damit es wirklich

zum Christfest wird, möglichst analog daher kommen!

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Liebe Leserin, lieber Leser, Jesus digital? Auch das noch! Und doch: Auf

eine gewisse Weise wird das Weihnachtsfest erst dann zum Christfest, wenn

wir auch diesen digitalen Jesus in den Blick bekommen. Im Lukas-

Evangelium steht einige Kapitel nach den berühmten

Weihnachtserzählungen ein unscheinbarer Satz (Lukas

11,22): „Wenn ich aber durch den Finger Gottes die

Dämonen austreibe, so ist ja das Reich Gottes zu euch

gekommen!“

Jesus kommt hier digital daher: mit dem Finger

Gottes, der Macht hat und den Weg zum Leben aufzeigt

und das Böse austreibt. Der damals dem Pharao die

Steckmücken schickte (darauf spielt diese Formulierung

an) und der heute allein mit seinem Finger dem Bösen den Garaus zu machen

weiß. Gott wird analog – ein Mensch, aber er wird eben auch der Mensch, in

dem sich das Menschsein Bahn brechen und zeigen soll – und in dem sich die

Macht Gottes digital, durch seinen Finger zeigt und beweist. Wenn Gott in

einer Krippe gemütlich liegen bleibt, dann passiert außer einem heimeligen

Gefühl nichts – aber es nützt dann auch alles nichts.

Gott will machen, gestalten, erschaffen – so wie das dem Menschen in die

Wiege gelegt ist und wie es gerade in unserer Zeit sich auf solch atemberau-

bend neue und oft im wörtlichen Sinne vielversprechende Weise zeigt. Und

bei all dem Machen und Gestalten und Erschaffen werden wir vor derselben

Herausforderung stehen wie Gott damals vor gut zweitausend Jahren: Wie

wird man Mensch, wie bleibt man Mensch, wie ist man Mensch?

Liebe Leserin, lieber Leser, wir werden es analog und digital sein. Wir

werden uns um die analoge Welt scheren müssen: unsere natürlichen Lebens-

grundlagen, die Erde mit ihren Ressourcen und Empfindlichkeiten; und wir

werden es digital sein: die Chancen nutzend, die sich auftun. Aber so, dass sie

Chancen für alle sind, nicht nur für wenige Auserwählte. So, dass wir mitei-

nander Menschen sind; als Nerds haben wir keine Chance.

Der analoge Gott und der digitale Jesus: ein Gott, der Mensch wird in Je-

sus, und ein Jesus, der mit dem Finger Gottes – Zukunft eröffnet!

Ein frohes Fest: analog und digital, schön und gut!

Herzliche Grüße, Ihr

Alexander Behrend, Pfarrer

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4 Evangelische Kirchengemeinde Gönningen – Gemeindebrief 1/2018

Gottesdienste und weitere Einladungen

Sa. 1. Dez. Lokschuppen Gönninger Weihnachtsmarkt - Erstver-

kaufstaug des Gönninger Kalenders

So. 2. 10.00 Kirche Gottesdienst Erster Advent, Posaunenchor (Pfr. Alexander Behrend)

Do. 6. 14.30 Wiesengrund Adventstreffen der Jüngeren Senioren

Sa. 8. 19.30 Kirche Konzert Kammerchor Reutlingen

So. 9. 10.00 Kirche Gottesdienst am Zweiten Advent, Kirchenchor (Pfr. A. Behrend)

So. 9. 11.11 Kirche MINImax-Gottesdienst für größere und kleinere Menschen

So. 9. 12.00 Gemeindehaus Gemeindeessen

Mo. 10. 19.30 In den Häusern Ökumenisches Hausgebet im Advent

Do. 13. 14.30 Gemeindehaus Advents-Kaffeestündle

Sa. 15. 19.30 Kirche Konzert St. Petersburg Brass

So. 16. 10.00 Kirche Gottesdienst am Dritten Advent (Pfarrer i. R. Hans Frieder Breymayer)

Do. 20. 10.00 Senioren-zentrum

Gottesdienst – zusammen mit Kindern des evang. Rosmarinkindergartens

Fr. 21. 8.15 Kirche Ökumenischer Weihnachtsgottesdienst der Roßbergschule

So. 23. 9.30 Kirche Bronnweiler

Gottesdienst in der Gemeindenachbar-schaft zum Vierten Advent (Pfr. H. Zürn)

Mo. 24. 9.00 Gemeindehaus Kinderbibelwoche-Spezial am Heiligabendmorgen

Mo. 24. 17.00 Kirche Gottesdienst an Heiligabend (Kirchenchor, Posaunenchor; Pfr. A. Behrend)

Di. 25. 10.00 Kirche Gottesdienst am Christfest (Abendmahl; Pfr. A. Behrend)

Mi. 26. 10.00 Kirche Musikalischer Gottesdienst am Zweiten Christfeiertag (Kirchenchor; E. Becker, Orgel; Pfr. A. Behrend)

So. 30. 10.00 Kirche Ohmenhausen

Gottesdienst in der Gemeindenachbar-schaft Sonntag nach dem Christfest (Pfr. Heiko Zürn)

Mo. 31. 18.00 Kirche Gottesdienst am Altjahrsabend (Pfr. A. Behrend)

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Evangelische Kirchengemeinde Gönningen – Gemeindebrief 1/2018 5

Impressum

Di. 1. Jan. 10.00 Kirche

Bronnweiler Gottesdienst in der Gemeindenachbar-schaft (Tag der Namensgebung und Beschneidung Jesu/Neujahr; Prädikantin Sabine Werner-Heid)

So. 6. 10.00 Kirche Gottesdienst am Erscheinungsfest (Pfr. Simon Wandel)

Do. 10. 10.00 Seniorenzentrum Gottesdienst

Sa. 12. 14.00 Gemeindehaus Kinderbibelwoche-Spezial

So. 13. 10.00 Kirche Gottesdienst am Zweiten Sonntag nach dem Erscheinungsfest, mit den Konfirmandinnen und Konfirmanden (Pfr. A. Behrend)

So. 13. 11.11 Kirche MINImax-Gottesdienst für größere und kleinere Menschen

So. 13. 12.00 Gemeindehaus Gemeindeessen

Do. 17. 14.30 Gemeindehaus Gönninger Seniorenneujahr

Do. 17. 20.00 Gemeindehaus Kirchengemeinderatssitzung

So. 20. 10.00 Kirche Gottesdienst am Zweiten Sonntag nach dem Erscheinungsfest, mit Taufen (Pfr. A. Behrend)

So. 20. 17.00 Gemeindehaus Mitarbeitendenfest

Do. 24. 10.00 Seniorenzentrum Gottesdienst

Fr. 25. 19.30 kath. Gemeinde-zentrum

BibelLeben: „Be happy …“ – Abschnitte aus dem Philipperbrief

So. 27. 10.00 Kirche BibelLeben: „Be happy …“ – ökumeni-scher Gottesdienst

Di. 29. 19.30 Gemeindesaal Bronnweiler

BibelLeben: „Be happy …“ – Abschnitte aus dem Philipperbrief

So. 3. Feb. 10.00 Gemeindehaus Beginn der Gottesdienstreihe „7Bitten1Gebet – das Vaterunser“, paral-lel Kindergottesdienst, im Anschluss je-weils Kirchenkaffee und Gemeindeessen (bis 17. März)

Gemeindebrief der Evangelischen Kirchengemeinde Gönningen; Erscheinungsweise ca. vierteljährlich; hg. Ev. Kirchengemeinde Gönningen, verantw. Pfarrer Alexander Behrend (Typo&Layout), Torstr. 20, 72770 Reutlingen, Tel. (07072) 2365, Fax (07072) 60877, E-Mail [email protected], Internet www.EKGGoenningen.de; Druck: diedruckerei.de, Reutlingen; Auflage 2500. Konto bei der Kreissparkasse Reutlingen (IBAN DE81 6405 0000 0000 0915 69). Überweisungsformular „Gemeindebeitrag“ und Infobro-schüre „Brot für die Welt“ sowie „Gemeindenachbarschaft“ und „Frauentreff“ liegen bei.

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6 Evangelische Kirchengemeinde Gönningen – Gemeindebrief 1/2018

Schlaglichter: Blicke ins Gemeindeleben

Abschied und Neustart im Kindergarten

Abschied von Jutta Walter hieß es im Sommer zu nehmen – auch wenn sie als Ruheständlerin jetzt für Vertretungsdienste zur Verfügung steht – was uns sehr freut! Glücklich sind wir darüber, mit Linda Bortt aus unserer Gemeinde eine bewährte neue Kraft in unse-rem Kindergarten zu haben. Alles passte und alles passt – und so wechselte sie im neuen Kindergarten-jahr aus Metzingen hierher in die Rosmarinstraße.

Wir freuen uns au-ßerdem, erstmals einen „Freiwilligendienstler“ in unserem Kindergar-ten zu haben. Nachdem eine erste Interessentin, für die wir diese Stelle eingerichtet hätten, sich anders orientiert hat, hat Beate Heissel das Pro-jekt weiterverfolgt. Auf unsere Ausschreibung kam postwendend Sebastian Haschers Bewerbung. Und natürlich freuen sich die Kinder auch, neben den Erzieherinnen einen Mann als Gegenüber zu haben.

„Genussvoll glauben“ – ein biblisches Whisky-Tasting

Fast ausverkauft, wunderschönes Ambiente – und viel Wissenswertes durch Ulrich Wagner sowie biblische Impulse durch Pfarrer Alexander Beh-rend, der den Abend angezettelt hatte: Und weil aus dem Kirchengemeinderat dann auch noch die Kochkünste beigesteuert wurden, hatten die vier Whiskys auch noch eine höchst angenehme Grundlage, sodass jeder am Ende des dreistündi-gen Programms noch sehr aufrecht nach Hause ging – und einen gelungenen Abend erlebt hatte, der noch dazu Glaube und Genuss ein Stückchen näher zusammen rückte. (26. Oktober)

Erntedank – und alle an einem Tisch

Dass alle an einen Tisch zu sitzen kommen, auf bunten Stühlen (die in diesem Falle die Kinder unseres Rosmarinkindergartens gestaltet hatten und die einst im Gemeindesaal genutzt worden waren) – miteinander teilen, darum ging es im lebendigen und schönen Erntedankgottesdienst in diesem Jahr. (14. Oktober)

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Das Viertel Tausend liegt hinter uns: Gottesdienste im Seniorenzentrum

Der 250. Gottesdienst seit 2007 im Se-niorenzentrum Gönningen konnte am 6. September gefeiert werden. Donners-tags um 10.00 Uhr in etwa vierzehntägli-chem Rhythmus finden sie statt und werden nun schon seit 2015 von Martin Rößler aus Bronnweiler musikalisch gestaltet. Meist eine große Runde mit bis zu 40 Gästen, die sich hier trifft und feiert – und durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Haus großartig unterstützt!

Kirchenchor und Posaunenchor – klangvoller Abend mit unseren Chören

Ein wahrhaft buntes und vielfälti-ges Programm und immer ganz bei der eigenen Sache und bes-tens geleitet durch die Dirigentin-nen Ayako Kurata und Annette Fischle präsentierten sich Kir-chenchor und Posaunenchor unserer Gemeinde bei ihrer Abendmusik am 14. Oktober in der Kirche. Besondere Resonanz fanden bei den vielen Gästen die anspruchsvoll arrangierten Spirituals des Kirchen-chores!

Den Odenwald unsicher gemacht … und vor allem entdeckt: Seniorenfreizeit im Oktober

Von Mossautal im Odenwald aus erkundeten die Gäste der Seniorenfreizeit dieses Mittelgebirge und das angren-zende Neckartal. Die 34 Reisenden waren vom 3. bis 8. Oktober unterwegs, unter anderem in der Wallfahrtskirche Walldürn (Bild).

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Ökumene in großer Runde – und miteinander beim Beten und Wurstsalat

Manche behaupten, der evangelische Pfarrer sei nur wegen des traditionell gereichten Luz’schen Wurstsalates ein Fan der Ökumene. Das ist eine dreiste Lüge mit einem wahren Körn-chen … Am 11. Oktober feierten etwa 30 Teilnehmer aus den Leitungskreisen der Bronnweiler und Gönninger evangelischen Gemeinde, aus der katholischen St. Michael- Gemeinde Gön-

ningen/Bronnweiler sowie der neuapostolischen Gemeinde im Chorraum der evange-lischen Kirche in Gönningen einen Gottesdienst und gaben sich Teil an dem, was in der jeweiligen Gemeinde gerade war und was ansteht. Ein berührender und schöner Abend. Wurstsalat gab es im Anschluss auch.

Das erste Drittel der Wegstrecke liegt hinter uns: Gönninger (und Bronnweiler) Konfis2019

Es sind 16 Jugendliche aus Gönningen und sieben aus Bronnweiler (die Pfarrerin im Nachbarort ist zurzeit im Eltern-zeit), die gemeinsam durch ihr Konfirmandenjahr unterwegs sind. Eine erste Station bildet jedes Jahr die Kerzenwerkstatt Wannweil, die Kletterwand Auf der Ay, Stuttgart, der Kirch-turm – und manchmal auch schlicht Unterricht in der Kirche oder im Gemeindehaus. Gerade steht zudem das Praktikum im Seniorenzentrum an. Unsere Konfirmanden in Gönningen: Daniel Dürr, Lenja Egerter, Marlene Fritz, Georg Gloksin, Maja Kailer, Leonard Knab, Celina Knies, Manuel Kramm, Noemi Lever, Maxima Mewes, Leni Pfeil, Sarah Pfeiler, Laura Szallies, Celine Wagner, Jonathan Wagner und Benjamin Wölfel

Kinderbibelwoche – über 50 Kinder und fast zwei Dutzend Mitarbeitende unterwegs mit Ruth

In großer Runde von 55 Kindern wurde in der letzten Schulferienwoche unter Leitung von Anna Zirngibl Kinderbibelwoche gefeiert – un-ter dem aktuellen Motto „Wenn aus Fremden Freunde werden“ und in Anknüpfung an das biblische Buch Ruth. Auch im bestens besuch-ten Familiengottesdienst zum Abschluss am Sonntag waren die meisten der fast zwei Dut-zend Mitarbeitenden dabei – und natürlich auch Günni, das Trampeltier.

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Ein neuer Schrank in der Sakristei – ein „letzter Gruß“ von George Shuster

Der sperrige Tisch hat einen anderen Platz gefunden und das ungünstige niedrige Schränkle konnte ebenfalls ersetzt wer-den durch das von Heinz Frech und Lucas Rauscher perfekt konstruierte Ensemble. Eine bleibende Erinnerung an George W. Shuster, der so oft bei uns im Gottesdienst war und An-fangs des Jahres so plötzlich verstarb. George’s Mutter Lise-lotte geb. Lenz stammte aus Gönningen. Seine finanzielle Hinterlassenschaft hier auf der Volksbank konnte nun hier in seinem Sinne und zur Erinnerung an ihn einge-setzt werden.

Gönningen Kalender 2019 im Druck – und ab 1. Dezember zu bekommen … Bereits zum siebten Mal gibt es ihn und für viele hat er bereits seinen festen Platz: der Gönninger Kalender, der erstmals zur Mitfinanzierung der Kirchensanierung aufgelegt worden ist. Dieses Mal stammen die Fotos von Dr. Margarete Walliser hier aus Gönningen. Erstver-kaufstag ist auf dem Gönninger Weih-nachtsmarkt. Und natürlich bleibt der wohlfeile Preis - € 5.-. Zu bekommen auch auf dem Pfarramt, Torstraße 20, oder frei Haus (Bestellung telefonisch 2365 oder per [email protected])!

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Advent und Christfest musikalisch – in der evangelischen Kirche Gönningen

Musik zum Ersten Advent muss leider entfallen … … aber wir hoffen sehr, dass wir Ihnen diese schöne Einstimmung in den Advent nächstes Jahr wieder anbieten können!

Kammerchor Gönningen Konzert zum Zweiten Advent – zum Mitsingen! Samstag, 8. Dezember - 19.30 Uhr Bei seinem Adventskonzert unter dem Titel „Nun komm, der Heiden Heiland“ lädt der Kammerchor Reut-lingen nicht nur zum Hören, sondern auch zum Mitsin-gen adventlicher Chormusik ein. Der Chor führt unter anderem den ersten Teil der Weihnachtsgeschichte von Hugo Distler, Vertreter der Singbewegung, auf. Wie ein „roter Faden“ ziehen sich kunstvolle Choral-Variationen des Liedes „Es ist ein Ros entsprungen“ durch die Komposition. Als weiterer bekann-ter Adventstext erklingt Marias Lobgesang, das Magnificat, in seiner deutschen Fas-sung von Felix Mendelssohn-Bartholdy. Der Chor freut sich darauf, unterschiedliche Vertonungen von Adventschorälen aus fünf Jahrhunderten und bekannte Adventslieder in der klangvollen Akustik der schö-nen Gönninger Kirche gemeinsam und im Wechsel mit dem Publikum zu singen. Es gibt ein Liedblatt, alle sind herzlich eingeladen mitzusingen. Mit Werken von Samuel Scheid: „Nun komm, der Heiden Heiland“, Felix Mendelssohn: „Mein Herz erhebet Gott, den Herrn“, Hugo Distler: „Weihnachtsgeschichte“ und „Oh Heiland reiß die Himmel auf“ sowie von Mattew Culloton, Zoltán Kodály u. a. Leitung: Marcel Mar-tinez. Eintritt frei, um Spenden wird gebeten.

St. Petersburg Brass Konzert zum Dritten Advent Samstag, 15. Dezember - 19.30 Uhr Die Bläsersolisten aus St. Petersburg Vladimir Korzhalov, Leonid Korkin, Alexander Prichodtschenko, Evgenij Schischkin, Anatoli Tscherkun spielen Werke des Barock und der Romantik sowie Zeitgenössisches, russische Musik und Adventslieder. Wir erbitten Ihre Spende!

Musikalischer Gottesdienst mit dem Kirchenchor sowie Eberhard Becker (Orgel) zum Zweiten Christfeiertag Mittwoch, 26. Dezember - 10.00 Uhr

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Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung der Gemeindearbeit durch Kirchensteuer und Gemeindebeitrag

Längst ist Ihre Mitgliedschaft und die für viele damit verbundene Kir-chensteuer eine bewusste Entscheidung und damit Ausdruck der Ver-bundenheit mit der Kirche und Ausdruck bewusster Zugehörigkeit zur christlichen Gemeinde. Es ist ein gutes Zeichen, dass auch heute Menschen ein Empfinden dafür haben, dass auch in Glaubensdingen eine Institution hilfreich und wichtig ist – wie unsere Kirchen, die er-kennbar und transparent Gemeinschaft ermöglichen und das Miteinan-der stützen.

An dieser Stelle somit wieder einen besonderen Dank für Ihre finanziel-le Unterstützung der kirchlichen Arbeit, in der Landeskirche und hier bei uns vor Ort, eine Unterstützung, die ja bei nicht wenigen über die Kirchensteuer hinaus geht und sich in Opfern und Spenden zeigt.

So bitten wir auch an dieser Stelle wieder all diejenigen, die keine Lohn- oder Einkommensteuer zu entrichten haben und damit auch kei-ne Kirchensteuer zahlen, um ihren freiwilligen Gemeindebeitrag!

Ihr Beitrag kommt dabei in voller Höhe dem örtlichen Gemeindeleben zugute und ist dafür ein substantieller Beitrag! Die Kirchensteuer ins-gesamt wird ja halbiert zwischen den örtlichen Gemeinden einerseits und der Landeskirche einschließlich der Pfarrbesoldung andererseits.

Ihr Gemeindebeitrag ist wichtig und hilfreich und unerlässlich! Und er ist ein starkes Signal für die Wertschätzung der Arbeit derer, die sich in Ihrer Gemeinde engagieren.

Vielen Dank für diesen Ausdruck Ihrer Verbundenheit und der Solidarität in der Gemeinde!

Ihren Beitrag erbitten wir auf das Konto bei der Kreissparkasse Reutlingen IBAN DE81 6405 0000 0000 0915 69, Stichwort „Gemeindebeitrag“ – am einfachsten nutzen Sie den beiliegenden Überweisungsträger!

Mit herzlichen Grüßen, auch von unserer Zweiten Vorsitzenden Dorothea Rutow und Kirchenpflegerin Beate Heissel,

Ihr Alexander Behrend, Pfarrer

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Für Leute mit Erfahrung – Seniorenangebote 2019

Im Kaffeestündle geht es am ersten Nachmittag (21. Februar) um das Weltgebetstagsland 2019, Slowe-nien. Am 21. März lernen Sie die erste promovierte Ärztin Deutsch-lands kennen, am 25. April geht es filmisch auf die Alpe Außergweil und am 16. Mai warten Schlager der 30er- bis 50er-Jahre auf Sie! Armin Dieter nimmt Sie am 27. Juni mit auf die abenteuerliche Schwäbische Alb und Pfr. Hans Frieder Breymayer am 18. Juli anhand von Taufe, Kon-firmation, Trauung und Beerdigung mit in frühere Zeiten. Am 19. Sep-tember geht es auf den Roßberg, am 24.(!) Oktober mit Elsbeth Pas-ternacki in biblische Bilderwelten und am 21. November erzählt uns Brigitte Zirngibl vom „Jahrhundert der Frauen“. Am 12. Dezember run-det der Adventsnachmittag das Jahresprogramm ab.

Bei den Jüngeren Senioren steht das erste Treffen am 7. März im Tulpenca-fé auf dem Programm und die erste Ausfahrt am 4. April (Schwäbisch Gmünd). Eine Tagesfahrt am 2. Mai führt nach Memmingen und ins Moor und eine weitere am 6. Juni nach Bad Wildungen und den spektakulären Baum-wipfelpfad. Riedlingen und der Bussen warten am 4. Juli und nach dem Ge-meindehausgartenfest am 1. August das Waldachtal am 5. September. Am 14.(!) November und 6. Dezember warten die Treffen im Gemeindehaus und im Wiesengrund.

Und zum 30. Mal gibt es die Senioren-Freizeit. Dieses Jahr vom 25. bis 30. September nach Kaufbeuren. Im Flairhotel „Am Kamin“ ist das Quartier. Die Teilnahmekosten (im DZ; Halbpension mit Frühstücks- und Abendessen-Büfett, Fahrten, Trinkgelder, Eintritte) belaufen sich auf € 435.- (EZ-Zuschlag: € 60.-). Nähere Infos und Anmeldung auf dem Pfarramt.

Und wie war das mit den Geburtstagsbesuchen? Wie bisher schon besucht Pfarrer Alexander Behrend zum 80. Geburtstag und dann ab dem 85. Ge-burtstag im jährlichen Turnus; die Mitarbeiterinnen des Kaffeestündle-Teams besuchen im Namen Ihrer Kirchengemeinde zum 75. und zum 81. bis 84. Geburtstag!

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7Bitten1Gebet – eine Gottesdienst-Reihe über das Vaterunser

evangelisches Gemeindehaus Gönningen, Hauptstr. 23 3. Februar bis 17. März 2018 sonntags – 10 Uhr

Im Anschluss Kaffee und Gemeinde-Essen! Parallel gibt’s Kinderkirche!

3. Februar: Pfarrer Andreas Kopp, Belsen: Geheiligt werde dein Name!

10. Februar: Pfarrer Heinz Gerstlauer, Gönningen: Dein Reich komme!

17. Februar: Pfarrer Alexander Behrend, Gönningen: Dein Wille geschehe wie im Himmel, so auf Erden!

24. Februar: Pfarrer Ulrich Ruck, Eningen: Unser tägliches Brot gib uns heute!

3. März: Prädikantin Brigitte Zirngibl, Gönningen: Und vergib uns unsere Schuld!

10. März: Pfarrerin Maren Müller-Klingler, Münsingen: Und führe uns nicht in Versuchung!

17. März: Pfarrer Joachim Ruopp, Eningen: Erlöse uns von dem Bösen!

Die Predigten sind im Anschluss an die Reihe als Doppel-Audio-CD erhältlich – füllen Sie einen Bestellzettel im Gemeindehaus aus und Sie bekommen sie kostenlos frei Haus zugestellt! Zum Download nach dem jeweiligen Gottesdienst unter www.EKGGoenningen.de !

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Kontakte zu Ihrer

Kirchengemeinde

Pfarramt/Kirchenpflege: Pfarrer Alexander Behrend Torstr. 20 – Tel. 2365 – Fax 60877 [email protected] www.EKGGoenningen.de

Kirchenpflegerin und Sekretärin Beate Heissel di./mi./fr. 8.30-12.30 Uhr [email protected]

Zweite Vorsitzende Kirchengemeinde Dorothea Rutow, Enzianweg 7/1, Tel. 7700 [email protected]

Die weiteren Kirchengemeinde-räte und -rätinnen: Bärbel Fetzer, Stephan Fritz, Rainer Ganzner, Stephanie Holtzhaußer, Hans-Peter Häußermann, Karin Spohn, Sabine Schall, Michael Wagner, Dietmar Zieger.

Gemeindehaus: Hauptstraße 23 Birgit Wagner, Tel. im Gemeindehaus 6482 [email protected]

Kirche: Kirchstraße 3 Beate Gaisser, Tel. privat 5997 [email protected]

Kindergarten Rosmarinstraße:

Martina Hipp (Leitung) Rosmarinstraße 9 – Tel. 4467 [email protected] www.KindergartenRosmarinstrasse.de

Vorwahl (07072)

www.EKGGoenningen.de

Weitere Ansprechpartnerpartner:

Gemeinde-Essen: Peter und Daniela Hettler, Tel. 60960 Gönninger Gospelchor e. V.: Kuno Pahl, Tel. 912619 Hauskreis: Ehepaar Delesky, Tel. 60716 Jüngere Senioren: Edith Strohmaier, Tel. 5319 Jugendkreis: Anna Zirngibl, Kontakt übers Pfarramt Kaffeestündle: Roswitha Haussecker, Tel. 6009579 Kinderbibelwoche und Kindernachmittage „KiBiWo-Spezial“/ Kinderkirche im Februar/März: Dorothea Rutow, Tel. 7700 Kindersachenbasare: Claudia Gumpper, Tel. 922134 Kirchenchor: Hardy und Martina Hipp, Tel. 60447 Annemarie Holwein, Tel. 80181 Ayako Yasuda (Dirigentin) Miniclubs: übers Pfarramt, Tel. 2365 Patchworkrunde: übers Pfarramt, Tel. 2365 Posaunenchor und Jungbläser: Martin Zirngibl (Vorstand), Tel. 912426 Annette Fischle (Leitung) Töpferkreis: Ulrike Gerstlauer, Tel. 912595 Umwelt-Audit/Umweltteam: Dietmar Zieger, Siegfried Stehlig, Hans-Peter Häußermann Weltgebetstag/Ökum. Frauentreff: Brigitte Zirngibl, Tel. 912426

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Jahreslosung 2019 / Psalm 34,15