der ev.-luth. kirchengemeinde probsthagen

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Lüdersfeld - Niedernholz - Habichhorst - Vornhagen Gemeindebrief der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen Ausgabe Dezember 2015 - Februar 2016 Friede auf Erden

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Page 1: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

Lüdersfeld - Niedernholz - Habichhorst - Vornhagen

Gemeindebriefder ev.-luth.Kirchengemeinde Probsthagen

Ausgabe Dezember 2015 - Februar 2016

Friede auf Erden

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2 SPENDENAKTION

SpendenaktionHeimat-Engel für ein Kind von pierre du pauvreDie Stadthäger Künstlerin Britta Eisen hat für jedes Kind des afrikanischen

Kinderheims pierre du pauvre einen Engel gemalt, der für 55 Euro erworben

werden kann. So viel kostet es, ein Kind durch Registrierung ein Heimatrecht

in Benin zu erkaufen und es vor Vertreibung, bzw. Flucht zu schützen. Wer

Interesse hat, einen Engel zu erwerben und damit einem afrikanischen Kind

seine Heimat zu sichern, wende sich an Pastorin Riemenschneider (Tel

05721 4094). Sicher ein schönes Geschenk – nicht nur zu Weihnachten.

Page 3: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

3ANDACHT

Liebe Leserinnen und Leser,die Tage werden deutlich kürzer, auch wenn sie natürlich genau so lang sind,

wie andere auch. Aber die Dunkelheit macht vielen zu schaffen. Umso wich-

tiger ist es, Kerzen anzuzünden, Gemeinschaft zu erleben und die Nähe

Gottes im Alltag aufzuspüren. Und so grüße ich Sie herzlich mit einem

Wunschtext:

Der tröstende EngelIch wünsch dir einen Engel, der dich tröstet, wenn du traurig bist. Der um

deine Einsamkeit weiß, zu dir kommt und dich aushält. Der dich versteht

und dir zuhört. Der mit dir redet, wenn es nötig ist, aber auch im richtigen

Augenblick schweigen kann. Der dich in seine Arme nimmt, dessen Wärme

dir einfach gut tut. Der dir die Gewissheit gibt, geliebt zu sein. Der dich

fühlen lässt, von Engelsflügeln umgeben zu sein – Hoffnung wächst ganz

zaghaft.

Gisela Zimmermann (aus: Ein Engel dir zur Seite)

Ich freue mich auf gesegnete Begegnungen in unseren Gottesdiensten und

im Alltag und wünsche Ihnen und den Ihren eine frohe und gesegnete

Advents- und Weihnachtszeit

Ihre

Page 4: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

4 WUSSTEN SIE SCHON, DASS . . .

Wussten Sie schon, dass . . .- unser Montagschor sein 10jähriges Bestehen feiert?Wir feiern es am 24.01. ab 17 Uhr mit einem musikalischenFestgottesdienst und anschließendem Empfang.

- es eine neue Krabbelgruppe gibt, die sich jeweils DonnerstagNachmittags trifft, damit auch Geschwisterkinder mit dabeisein können?

- kreuz&quer mit unserem Bischof in Wittenberg war?

- wir im nächsten Jahr nur 7 Konfirmanden, im übernächstenaber 14 haben?

- es wieder ein „Adventssingen“ geben wird? Diesmal in derbeheizten Garage Senne-Mensching, Niedernhagen 13?Am 08.12. um 19 Uhr.

- Unsere Veranstaltung Musik&Wein ein voller Erfolg war?Beim Verkauf der Heimat-Engel sind bereits bei diesemAnlass rund 1000 Euro zusammen gekommen. Dh. 20 von 55Engeln sind schon in den Häusern.

- dass ich gerne zu einer Abendmahlsfeier zu Ihnen ins Hauskomme, wenn Sie nicht mehr in die Kirche kommen können?

- dass Sie jederzeit wieder in die Kirche eintreten können?Ganz einfach und formlos, bitte rufen Sie mich an!

- wir für unseren Kirchenkaffee dringend Verstärkung suchen?Bislang hat Karin Bielawski ihn alleine ausgerichtet (Danke!!!).Zukünftig wollen wir ein Team bilden. Bitte melden Sie sich imPfarramt!

- ich Sie gerne im Krankenhaus besuche, wenn Sie mich inKenntnis setzen?

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5MUSIK UND WEIN

Unsere vier Kirchenmusiker

Musik und Wein

Montagschor singt bei Musik und Wein

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6 MUSIK UND WEIN

Gut besuchter Gottesdienst

Gemütliches Beisammensein bei Weinund Flammkuchen

Harkopfs mit Vorsitzender des Förder -kreises Annette Schröder

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7AUS ALTEN ZEITEN

Aus alten Zeiten

Spiele aus unserer Kinderzeitvor über 60 bis 70 JahrenDas Leben hat sich von unserer Kinderzeit vor 60 bis 70 Jahren sehrschnell verändert. Heute sind die Kinderzimmer überfüllt von Spielsachen.Und womit haben wir gespielt? Wer zu der Zeit eine Puppe hatte, konntesich schon glücklich schätzen. Oft wurden die Puppen auch von denMüttern selbst angefertigt, genauso wie Bälle aus abgelegten Kleidungs -stücken und Wolle. Die aber liebevoll hergestellt und verziert wurden.Puppenwagen und Puppenstuben waren eher eine Seltenheit.Ein Puppenersatz waren die sogenannten Anziehpuppen aus Pappe. DieBekleidung aus Papier konnte man an der Puppe befestigen. Selbst maltenwir natürlich auch „Bekleidung“ und waren so kleine „Modedesigner“. Abermeist spielten wir draußen. Man ging einfach hinaus auf die Straße oderzu bekannten Treffpunkten und spielte miteinander. Zum Spielen warenimmer Kinder draußen. Zumal es zu der Zeit auch viele Flüchtlingskindergab. Verabredungen am Telefon, wie es heute üblich ist, waren unmöglich,denn im Dorf gab es nur ein oder zwei Telefonapparate.Mit einem Stück Holz oder einem Stock bewaffnet, trieben wir ausge-diente Fahrradfelgen vor uns auf der Straße entlang. Autos gab es nurwenige, also gehörte die Straße uns. Ein beliebtes Spiel auf der Straßewar das Brummkreisel schlagen, wobei wir mit kleinen Peitschen denKreisel vorantrieben.Ein etwas ruhigeres Spiel war das Murmelspiel. In kleinen Säckchen wur-den die Schätze aufbewahrt, Glasmurmeln(wir nannten sie Knicker) buntgeädert oder marmoriert. Hierzu gab es verschiedene Spielregeln. Mun -te rer ging es dann beim Seilspringen zu. Auch hierbei gab es verschiede-ne Variationen. Jeder für sich hüpfte, lief vorwärts, rückwärts, dasselbeging auch zu zweit. Hatte man einen langen Strick schlugen zwei einengroßen Bogen, andere sprangen hinein, hüpften oder liefen durch, je nach-dem. Ein beliebtes Spiel, besonders für die Mädchen, war die Ballprobe.Hierzu benötigte man einen Ball und eine glatte Hauswand oder eine großeTür, gegen die der Ball mit Händen, Knien, Kopf und Brust geprellt wurde.Fiel der Ball auf die Erde, war man ab und die nächste kam an die Reihe.Hinkekasten wurde auch gern gespielt. Es wurden Kästchen aufgemalt, indie ein Stein geworfen wurde, der dann hüpfend in das nächste Feld

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8 AUS ALTEN ZEITEN

gestoßen werden musste. Glücklich war, wer ein Stückchen von einer altenKachel als Hinkelstein hatte, oder man suchte sich einen flachen Stein.Beliebte Spiele waren auch Vater, Mutter und Kind, wobei man lieber dasKind sein wollte, denn uns war nicht entgangen, dass man als Eltern mehrVerantwortung hatte. Hierzu bauten wir auch Butzen, in die man sich ver-kriechen konnte.Oft banden wir auch Blütenkränze aus den Wiesenblumen. Wir spieltenauch Beerdigung für einen toten Vogel. Dazu gab es eine kleine Prozessionaus mehreren Kindern.Das Spielen am Bach war besonders beliebt, Staudämme wurden gebautund Umleitungen geschaffen, auf Kaulquappen und kleine Fische hattenwir es dann auch abgesehen.Ein Wald in der Nähe brachte uns immer wieder auf neue Ideen.Zu unserer Zeit gab es auch noch Maikäfer, die von uns gern gefangenwurden. Es gab verschiedene Sorten, die wir Schornsteinfeger oderMüller nannten.Wenn die Kindergruppe groß genug war, wurden auch Kreisspiele gemacht.Ziehet durch, ziehet durch, durch die Goldne Brücke, dreht euch nichtum, der Plumpsack geht rum, Völkerball, Brennball oder Dritten abschla-gen und Räuber und Gendarm.Anders sahen die Spiele bei den Geburtstagen aus. Man spielte Häschenin der Grube, Ringlein, Ringlein, du musst wandern, Reise nach Jerusalem,Schlapp hat den Hut verloren und stille Post.Ein Spiel nannte sich „abnehmen“. Hierzu wickelte man sich eine Kordel inbestimmter Weise um die Finger, die dann von einer anderen abgenommenwurde und es wieder ein neues Muster ergab.Machte man etwas falsch ging es nicht mehr weiter.Wenn der Wind über die Stoppelfelder wehte und die Schocke auf denFeldern standen, gab es nichts Schöneres, als abends in SchummernPackern und Verstecken zu spielen.Stoppelschlachten waren auch beliebt, hierzu rissen wir die Stoppeln ausder Erde und bewarfen uns damit. Tagsüber ließen wir unsere selbstgeba-stelten Drachen steigen, das war nicht nur eine Sache der Jungen, son-dern auch der Mädchen.Wenn es draußen nicht mehr so schön war, bauten wir Häuser aus Kartonsund Züge aus Streichholzschachteln. Hatte es aber gefroren odergeschneit ging es nach draußen auf das Eis oder mit dem Schlitten kleineHügel hinunter. Nach der Schneeschmelze paddelten die größeren Jungendann mit Backetrögen auf den überfluteten Wiesen. Der Frauenkreis

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9ADVENT FÜR KINDER

Lebendiger Advent für Kinder

Thema: Weihnachten vergessen?Ist es überhaupt möglich, dass jemand Weihnachten vergisst? SeitOktober stehen schon die Schokoladennikoläuse und Lebkuchen in derRegalen zum Kauf bereit. Bereits Ende November sind die Straßenweihnachtlich geschmückt, die Schaufenster festlich dekoriert undüberall erklingen Weihnachtslieder. Kerzen werden angezündet,Weihnachtsmärkte sind eröffnet und große und kleine Geschenke wer-den besorgt.Die äußeren Zeichen von Weihnachten sind unübersehbar. Eigentlichkann niemand von uns Weihnachten vergessen.

Was man allerdings vergessen kann, ist die eigentliche Bedeutung desFestes der Liebe.In dem Film "Die Stadt, die Weihnachten vergaß" wird den Kindernanschaulich die Bedeutung von Weihnachten nahe gebracht.

Um 17.00 Uhr wird für Kinder der Film gezeigt. Natürlich werden auchWeihnachtslieder gesungen.

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10 ERNTEDANKFEST

Das Kochen unter der Leitung vonRalf Bellinghausen hat viel Spaß gemacht

Es war genug für alle da

Deftig un

d lecker

Erntedankfest 2015

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11CHRISMON

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12 KINDERSEITE

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13KRABBELGRUPPE

Miniclub ProbsthagenSeit November findet jeden Donnerstag, in der Zeit von 15.30-17.00 Uhr,

für die ganz Kleinen, im Durchschnitt 0-2Jährigen, eine neue Krabbelgruppe

im Gemeindehaus statt.

Hierzu ist jeder ganz herzlich eingeladen, ebenso sind auch Geschwister -

kinder herzlich willkommen!

Kontaktinfo zum Mini Club, bei Julia Rabe & Jenny Donat

Tel. 0177-6909302 oder 05721-9952950

HerzlicheEinladungan alle Kinder, die Freudehaben, beim KrippenspielHeiligabend, 16 Uhr, mit-zumachen: Proben sindjeweils dienstags von 15.15Uhr - 16.45 Uhr am 1., 8. und15. Dezember 2015.

Es ist auch möglich als Engeloder Hirte verkleidet zurGeneralprobe am 22.12.,15.15 Uhr, dazu zu kommen.

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14 BROT FÜR DIE WELT

Aufruf zur 57. Aktion Brot für die Welt

Satt ist nicht genug!Zukunft braucht gesundeErnährungDie Vielfalt der von Gott geschaffenen Arten und Sorten anPflanzen ist unendlich und wunder- bar. Oder sollten wir besser sagen: Warunendlich? Denn in den letzten Jahrzehnten sind viele Reis-, Kartoffel- undandere Sorten vom Markt verschwunden. Sie wurden durch wenige, teilweisegentechnisch veränderte, Arten ersetzt. Mit gravierenden Folgen.

Das Industriesaatgut ist teurer und oftmals nicht so widerstandsfähig gegenextreme Wetter- und Klimabedingungen. Im Gegensatz zu den Sorten, die tra-ditionell von den Kleinbauern im Süden der Welt angebaut wurden. Die Füllelebenswichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die die Menschen mit dem Essender „alten“ Sorten aufnahmen, fehlt ihnen nun oft.

Mehr als zwei Milliarden Menschen sind aufgrund von Mangelernährung, zuder minderwerti- ges Saatgut beiträgt, anfälliger für Krankheiten. Kinder, diesich nicht ausgewogen ernähren können, sind in ihrer Entwicklung beeinträch-tigt, körperlich und geistig. Jedes vierte ist zu klein für sein Alter. Millionen wer-den jedes Jahr mit Hirnschäden geboren. Der Mangel zeichnet sie fürs Leben.Mangelernährung behindert Entwicklung – genauso wie Hunger.

Deshalb fördert Brot für die Welt den Erhalt und die Wiederbelebung traditio-neller und nähr- stoffreicher Kulturpflanzen. Quinoa oder alte Reis- undHirsesorten gehören zum Beispiel dazu. Wir helfen den Bauernfamilien, inihren Dörfern Saatgutbanken aufzubauen. So können sie hunderte, ja tausen-de Getreide-, Obst- und Gemüsesamen bewahren, vermehren und unterein-ander verteilen. Ihre Kinder werden mit genug Vitaminen, Mineralstoffen undSpurenelementen versorgt, sie wachsen und lernen besser.

Wir helfen, dass lokale Kulturpflanzen, die zu Klima und Bodenverhältnissenpassen, weiterge- züchtet werden, damit sie auch bei klimatischenVeränderungen stabile Erträge bringen. Arten- vielfalt schützt vor Hunger undMangelernährung!

Im ersten Buch Mose heißt es: „Und Gott sprach: Sehet da, ich habe euchgegeben alle Pflanzen, die Samen bringen, auf der ganzen Erde, und alleBäume mit Früchten, die Samen bringen, zu eurer Speise“. Lassen Sie unsden in der Schöpfung geschenkten Reichtum bewahren. Unterstüt- zen Sie uns– mit ihrem Gebet und ihrer Spende, denn: Satt ist nicht genug! Zukunftbraucht gesunde und vielfältige Ernährung!

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15MONTAGSCHOR

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Wie et freuer sau was . . .Dat Kerkenjoahr gung mit „Volktrauertag“ und „Duensöndag“ tauEnne.

An düssen Dagen wurd an de Duen van den Kriegen und an deAngehörigen edacht, de all van üsch egahn sind.

Mit den nieen Kerkenjoahr un den 1. Advent fong ne annere Tied an,de Adventstied.

Annen Adventskranz wurd ein Licht (Kerze) annesticket un an jedentaukumen Sönndag eint miehr. Mostentiets satt de Familie värn„Nachtzen“ (Abendessen) in Schummern inner Wohnküken, un ininnen Kanonenaben broa de Puttappel (Bratapfel). Lucht wurd nochnich emaket, denn dat koste jo Lichtgeld (Bezahlung des Stromes).

De Kinner freuen seck all up den Nikolausdag, denn do gav et wat inden Schauh. Ein poar Nüte, nen Appel un viellicht ne Kleingkoat.Was de Schuh nich blank eputzet, gav et Keehle.

Gigen Abend kamm denn noch de Nikolaus sülmst un brochte watvär de Kinner.

Sau gung de Tied hen bet Wiehnachten mit den Gedanken, wat deWiehnachtsmann woll bringet. Faken kreegen de Maikens ein nietKleed vär de Puppe un de Jungen kreeegen die Iesenbahn vonVärjoahr wir, de de Wiehanchtsmann wir wegehalt harre.

Annen Heiligen Abend gung et na de Kerken, de Schaulkinner sun-gen Wiehnachtslieder un man sach den ersten Wiehnachtsboam.Voller Värfreude gung et na Hus. Et wurd Kartuffelsalat un Würst -chen egieten, un in der Tied was denn de Wiehnachtsmann ekumen.

Et kamm aber nich bie allen de Wiehnachtsmann, bie wecken broch-te annen 1. Wiehnachtsdag dat Christkindschen de Geschenke. DeBoam was mit Kugeln un Lametta un Fröbelstirnen eschmücket.Hanten harren de Lüe ok noch sülmsgdrohte Papierrausen annenBoam. Am 1. Wiehnachtsdag was Festgottesdienst inner Kerken undNamdages bekieken de Kinner gegensietig ühre Geschenke.

Herta Schweer

16 WIE ET FREUER SAU WAS . . .

Page 17: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

17KREUZ&QUER

Liebe Gemeinde,20 Jahre ist es nunmehr her, als Hartmut Spier die flotte Idee hatte, einen

Jugendchor zu gründen.

Heute sind wir ein großer Chor mit ca. 40 – 50 Sängerinnen und Sängern

durch alle Alterssparten. Wir möchten uns auf diesem Wege bedanken, dass

wir HIER „einfach Chor“ sein dürfen!

Auch wenn wir gerne auswärts singen, fühlen wir uns doch in Probsthagen

zu Hause.

Auf die nächsten 20 Jahre,

Euer Chor Kreuz&Quer

kreuz&quermit Band

Sonntag, 13.12.15

18.00 Uhr (Einlass ab 17.00 Uhr)

Ev. Kirche Pollhagen

Eintritt frei

Gesamtleitung: Mathias Goedecke

Page 18: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

18 KREUZ&QUER

Landesbischof mit kreuz&querzu Gast in WittenbergAnlässlich einer Einladung der Stadtkirche Wittenberg an den Landesbischof

Dr. K.-H. Manzke, in der Stadtkirche Wittenberg die Gottesdienstpredigt des

01.11.2015 zu halten, hatte der Landesbischof hierfür angefragt, ob er auch

durch einen Chor begleitet kommen dürfte. Da dieses Anliegen bejaht wurde,

lud der LB den Chor Kreuz und Quer zu diesem Gottesdienst nach Witten berg

ein – es sollte symbolisch als Geschenk für das 20-jährige Jubiläum von

Kreuz und Quer stehen.

So machten sich etwa 40 Mitglieder des Chores am Reformationstag auf den

Weg nach Wittenberg. Bereits am frühen Nachmittag kamen wir bei strahlen-

dem Herbstwetter in Wittenberg an. Da der 31.10. nun als Reformationstag

besonders in Wittenberg gefeiert wird, machten wir uns dann auch in kleinen

Gruppen auf, die verschiedenen Sehenswürdigkeiten von Wittenberg zu

erkunden: die Altstadt, in der ein Mittelalterlicher Markt abgehalten wurde, die

Stadtkirche, in der wir am Sonntag singen sollten und auch die Schlosskirche

mit der berühmten Thesentür mussten wir sehen. Jeder von uns sah Ecken,

die nicht alle anderen entdeckten, aber für jeden stand fest: ein

Wiederkommen lohnt sich!

Page 19: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

19KREUZ&QUER/KINDERBASAR

KinderbasarHerzlich Willkommen ist jeder, ob zum Verkaufen, Kaufen oder zumKaffee trinken bzw. Kuchen essen.

„Gemeinsam helfen wir“ richtet am 13.12.2015 (3. Advent) einenBaby- und Kinderbasar im Gemeindehaus in Probsthagen aus.Von 12.00 Uhr bis 15.30 Uhr darf alles rund ums Thema Kind verkauftwerden. Einlass für Schwangere ist um 11.30 Uhr.

Die Standmiete beträgt pro Tisch 5,00 Euro, Kaffee und Kuchen gibtes jeweils für 1 Euro. Die gesamten Erlöse aus der Standmiete unddem Verkauf von Kaffee/Kuchen gehen als Weihnachtsgeschenk andas Kinder-Hospiz Sternenbrücke.

Anmeldungen für den Verkauf sind ab sofort möglich per E-Mail an:[email protected]

Ebenfalls zur Anmeldung oder für Rückfragen ist Sven Niemannerreichbar unter: 0173-1581770. Bitte bis zum 06.12.2015 anmelden.Sven Niemann, Facebook: Gemeinsam helfen wir, Homepage:www.Gemeinsam-helfen-wir.de

Noch vor dem Abendessen, zu dem auch der Landesbischof, seine Frau und

seine Mutter sowie der Stadtkirchenpfarrer Dr. Block stießen, übten wir mit

Mathias Goedecke die Lieder des Folgetages und ein bisschen mehr. Wie

schnell kann aus einer „kurzen“ Probe ein „kleiner Chorabend“ werden.

Am Sonntag holte uns die Sonne bereits wieder zeitig aus den Federn. Nach

dem Frühstück ging es auch gleich zur Stadtkirche. Vor dem Gottesdienst

noch ein wenig Einsingen und dann wurde der Gottesdienst zum einen durch

die Predigt von Dr. Manzke bereichert, zum anderen durch vier z.T. längere

Gesangseinlagen von Kreuz und Quer. Während die Gemeinde sich nach

„Halleluja“ noch sehr verhalten hielt, war die Reaktion mit jedem kommenden

Choreinsatz immer heftiger. Unsere zum Auszug gesungenen afrikanischen

Lieder wurden daher auch mit Beifall quittiert und die Gemeinde lobte die

freundliche und frohlockende Art des Chores.

Nach dem Mittagessen mit Dr. Manzke fuhren die Kreuz und Querler noch auf

kurze Besichtigung zur Wartburg. Die Führung dort zog sich ein wenig bis in

die Dunkelheit, doch auch eine Wartburg im angestrahlten Zustand hat sehr

viel Charme. Sodann fuhr uns der Bus wieder in Richtung Heimat, wo wir

gegen 23 Uhr ankamen. Für alle waren es zwei wunderschöne und erlebnis-

reiche Tage in Wittenberg, die damit zu Ende gingen.Ein Chormitglied

Page 20: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

20 FRAUENGOTTESDIENST

Anschließendes Mittagessen bei herrlichem Wetter

Landeskirchlicher Frauengottesdienst Britta Eisen mit Marthas Herz

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21EINZIGER DANK/MENSCHEN AN DER KRIPPE

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22 FRAGEN

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REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN 23

Regelmäßige VeranstaltungenDienstag: 20.00 Uhr 1. Dienstag im Monat

Frauentreff „Aktiv“

20.00 Uhr an jedem 2. und 4. Dienstag

im Monat „Montags“chor

Mittwoch: 15.00 Uhr Frauenkreis (14-tägig, gerade

Kalenderwoche)

19.45 Uhr Kirchenchor „Kreuz und Quer“

Donnerstag: 18.30 Uhr Meditative Übungen in der

Lüdersfelder Kapelle

(einmal im Monat:

10.12., 14.01., 11.02.)

15.30 Uhr Miniclub Probsthagen

18.00 Uhr Anfängerausbildung Posaunenchor

20.00 Uhr Posaunenchor

Freitag: 19.00 Uhr Bibel teilen (ein Mal im Monat:

11.12., 08.01.) im Pfarrhaus

Die Telefonnummern der Ansprechpartner bekommen Sie imPfarramt: 05721/4094

Page 24: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

24 HOHE GEBURTSTAGE

GeburtstageAuf vielfachen Wunsch veröffentlichen wir die Geburtstage unserer Gemeinde -glieder ab dem 65. Lebensjahr. Bitte melden Sie sich im Pfarramt, wenn Sie dieVeröffentlichung Ihres Geburtstages an dieser Stelle nicht wünschen.

Alle Angaben sind selbstverständlich ohne Gewähr.

Dezember04.12. Knake, Reinhard Probsthagen 68 Jahre04.12. Hänsch, Klaus-Peter Lüdersfeld 66 Jahre07.12. Reich, Leopold Probsthagen 87 Jahre11.12. Siek, Hannelore Lüdersfeld 82 Jahre11.12. Vogeler, Barbara Habichhorst 70 Jahre12.12. Blome, Marie Stadthagen-Rosenhof 90 Jahre 12.12. Kastning, Reinhard Lüdersfeld 74 Jahre14.12. Gümmer, Anneliese Lüdersfeld 77 Jahre15.12. Hansing, Gisela Probsthagen 76 Jahre16.12. Siebörger, Willi Lüdersfeld 84 Jahre16.12. Engelking, Wilhelm Lüdersfeld 80 Jahre17.12. Löwa, Bodo Habichhorst 76 Jahre18.12. Schweer, Friedrich Probsthagen 65 Jahre20.12. Brandt, Wilhelm Probsthagen 66 Jahre25.12. Bremer, Heinrich Vornhagen 79 Jahre25.12. Meyer, Harry Probsthagen 79 Jahre26.12. Grüne, Heidi Probsthagen 74 Jahre27.12. Pick, Jürgen Lüdersfeld 76 Jahre

Januar01.01. Stahlhut, Else Lüdersfeld 88 Jahre01.01. Meier, Friedrich Lüdersfeld 84 Jahre01.01. Engel, Erika Stadthagen 72 Jahre03.01. Engelking, Elfriede Lüdersfeld 81 Jahre04.01. Senne, Friedrich Lüdersfeld 78 Jahre10.01. Schweer, Heinrich Habichhorst 86 Jahre13.01. Steege, Elke Lüdersfeld 69 Jahre14.01. Watzlawik, Lydia Lüdersfeld 83 Jahre16.01. Neumann, Friedrich Vornhagen 79 Jahre18.01. Hitzemann, Ingeborg Lüdersfeld 79 Jahre20.01. Brandt, Siglinde Probsthagen 65 Jahre21.01. Hävemeyer, Heinrich Vornhagen 95 Jahre22.01. Ruckriegel, Erika Lüdersfeld 67 Jahre

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25HOHE GEBURTSTAGE/FREUD UND LEID

24.01. Everding, Friedrich Probsthagen 75 Jahre26.01. Schweer, Ernst-Dieter Habichhorst 74 Jahre29.01. Radke, Heinz Habichhorst 79 Jahre30.01. Keding, Rudolf Lüdersfeld 67 Jahre

Februar02.02. Hasselbeck, Marie Lüdersfeld 90 Jahre02.02. Lutter, Karoline Probsthagen 87 Jahre04.02. Rohrsen, Marie Lüdersfeld 83 Jahre06.02. Tielking, Marie Stadthagen 79 Jahre06.02. Meier, Heinrich Probsthagen 75 Jahre06.02. Möhlmann, Rolf Habichhorst 66 Jahre08.02. Ruckriegel, Hans-Dieter Lüdersfeld 73 Jahre10.02. Bövers, Monika Niedernholz 70 Jahre12.02. Brunkhorst, Irmgard Lüdersfeld 83 Jahre12.02. Hardekopf-Hartmann, Line Vornhagen 74 Jahre13.02. Fischer, Erhard Vornhagen 81 Jahre14.02. Schäfer, Friedrich Lüdersfeld 79 Jahre15.02. Scheibe, Erika Lüdersfeld 80 Jahre17.02. Heine, Lina Vornhagen 89 Jahre17.02. Jepp, Wilma Probsthagen 80 Jahre19.02. Szymanski, Helga Probsthagen 81 Jahre24.02. Freifrau von Fersen, Engel Lüdersfeld 95 Jahre24.02. Matthias, Anita Vornhagen 83 Jahre26.02. Meier, Sofie Probsthagen 84 Jahre26.02. Everding, Irmgard Probsthagen 76 Jahre

Freud und LeidTaufen: Lea Bergmeier, Lüdersfeld

Goldene Hochzeit: Heinz und Hannelore Bruns, Probsthagen Klaus und Heidemarie Seja, Vornhagen Günter und Ursula Sprenger, Lüdersfeld

Beerdigungen: Alfred Trepczik, Lüdersfeld, 88 Jahre Heinrich Hagner, Habichhorst, 77 Jahre Karl Habekost, Habichhorst, 76 Jahre Regina Seerig, geb. Uhlig, Lüdersfeld, 88 Jahre Elsbeth Bartsch, geb. Hampfler, Stadthagen, 88 Jahre Maria Steege, geb. Poschnar, Lüdersfeld, 94 Jahre Walter Gümmer, Lüdersfeld, 76 Jahre

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26 GEBURTSTAGSKAFFEE/KRONKORKEN/IMPRESSUM

Impressum:Gemeindebrief der Ev.-Luth. Kirchengemeinde Probsthagen

Kloppenburg 10, 31655 Stadthagen: Tel.: 0 57 21 / 40 94;

Verantwortlich: Pn. Anne Riemenschneider Fax: 05721/929615

E-Mail: [email protected]

www.kirche-probsthagen.de

Redaktionsschluß: 20.11.2015

Druck: Gemeindebriefdruckerei Groß Oesingen Auflage: 600

Friedhofsverwaltung: Karin Bielawski, mittwochs 9 bis 12 Uhr im Pfarramt

Spendenkonto: Kirchengemeinde Probsthagen, Sparkasse Schaumburg,

BLZ: 255 514 80; Kontonummer 488 142 845.

Geburtstagskaffee der SeniorenDas nächste Seniorengeburtstagskaffeetrinken findet am Freitag,

dem Freitag, 8. Januar 2016, von 15 -16.30 Uhr im Gemeindehaus statt.

Wir laden alle Senioren ab dem 65. Lebensjahr, die in den Monaten

Oktober bis Dezember ihren Geburtstag feiern konnten, mit ihren

Partnern sehr herzlich ein.

Wir bitten um verbindliche Anmeldung (Tel: 05721/4094) bis zum

5. Januar 2016.

Kronkorken helfenMithilfe von Kronkorken kann in Ghana ein

Kind krankenversichert werden. Das kann

lebensrettend sein, denn ohne eine solche

Versicherung werden sie oft unbehandelt wie-

der nach Hause geschickt. Schon bei einem

gebrochenen Arm eine Zumutung, doch gerade bei Krankheiten wie Malaria

oder auch Cholera ist es enorm wichtig, schnell zu handeln und dem kleinen

Patienten eine gute medizinische Versorgung zukommen zu lassen. Pro Jahr

und Kind brauchen wir hierfür 10 Kilogramm ( etwa 5.000 Kronkorken ).

Abgabe im Gemeindehaus

Page 27: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen
Page 28: der ev.-luth. Kirchengemeinde Probsthagen

Gottesdienste

Sonntag, 6. Dezember 10 Uhr Predigtgottesdienst

Dienstag, 8. Dezember 19 Uhr Adventssingen in der beheiztenGarage Senne-Mensching, Niedernhagen 13

Sonntag, 13. Dezember 10 Uhr Predigtgottesdienst 12-15.30 Uhr Kinderbasar, Gemeindehaus Probsthagen 18 Uhr Kreuz&Quer Adventskonzert Pollhagen

Sonntag, 20. Dezember 10 Uhr Taufgottesdienst

Donnerstag, 24. Dezember 15 Uhr Kinderchristvesper Lüdesfeld 16 Uhr Krippenspiel Probsthagen 18 Uhr Lüdersfeld 23 Uhr Christmette Probsthagen

Freitag, 25. Dezember 19 Uhr Musikalische Andacht Lüdersfeld

Samstag, 26. Dezember 10 Uhr Festgottesdienst mit Posaunenchor

Sonntag, 27. Dezember 19 Uhr Taizéandacht

Donnerstag, 31. Dezember 17 Uhr Abendmahlsgottesdienst zum Jahreswechsel

Sonntag, 3. Januar 10 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Magdalena Koller und Jonathan Hager / Kirchenkaffee

Sonntag, 10. Januar 10 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 17. Januar 10 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 24. Januar 17 Uhr Jubiläumsgottesdienst „10 Jahre Montagschor“ in der Kirche

Sonntag, 31. Januar 10 Uhr Abendmahlsgottesdienst 19 Uhr Taizéandacht

Sonntag, 7. Februar 10 Uhr Predigtgottesdienst / Kirchenkaffee

Sonntag, 14. Februar 10 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 21. Februar 10 Uhr Predigtgottesdienst

Sonntag, 28. Februar 10 Uhr Predigtgottesdienst 19 Uhr Taizéandacht

Die Gottesdienste finden ab Januar 2016 im Gemeindehaus statt.