die 8 jahreszeiten - monita

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Die 8 Jahreszeiten A.Vivaldi & A.Piazzolla Goran Kovacevic & Quinteto del Arco Nuevo Akkordeon Goran Kovacevic Violinen Monica Tarcsay Clarigna Küng Viola Gyöngyi Ellensohn Violoncello Stefan Susana Kontrabass Bernd Konzett

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Die 8Jahreszeiten A.Vivaldi & A.Piazzolla

Goran Kovacevic &

Quinteto del Arco Nuevo

Akkordeon Goran Kovacevic

ViolinenMonica TarcsayClarigna Küng

ViolaGyöngyi Ellensohn

VioloncelloStefan Susana

KontrabassBernd Konzett

“Die 8 Jahreszeiten”

Goran Kovacevic & Quinteto del Arco Nuevo

Nach ihrem sehr erfolgreichen erstem Konzertprogramm „Alles Tango, oder was?“ ,einem Projekt welches den Zuhörern einen Einblick in den musikalischen Stammbaum Piazzollas eröffnet hat, widmen sich die 6 Musiker nun ihrem neuesten Projekt „Die 8 Jahreszeiten“.Dabei werden in dieser ungewöhlich spannenden Besetzung die 4 Jahreszeiten von Antonio Vivaldi jenen 4 Jahreszeiten von Astor Piazzolla gegenübergestellt!Es soll ein besonderes Erlebnis sein in verschiedene Musikkulturen „neuartig“ auf höchstem Niveau einzutauchen undpure Leidenschaft, sowie Sinnlichkeit zu erleben.

Das Akkordeon

Ein Instrument des 20.Jahrhunderts

Das ausserordentlich grosse dynamische und klangliche Spektrum des Akkordeons, sein von der Beschaffenheit der Manuale virtuoses Potential, seine harmonischen und polyphonenMöglichkeiten und die dem Bogen eines Streichinstruments vergleichbaren Charakteristiken der Balgführung, von der Tongebung aber eher mit einen Blasinstrument vergleichbaren Eigenschaften, eröffnen mir die Möglichkeit einen jahrelangen Traum wahr zu machen!

Die 4 Jahreszeiten auf dem Akkordeon

Kindheit, Jugend, Reife, Alter ....Die vier Jahreszeiten sind der Rhythmus der Natur und des Lebens seit Anbeginn der Zeit, wie ein Karussell in ständiger Bewegung.Vivaldi komponierte dieses Werk um dieses ewige Phänomen.Musik, die wesentlich, symbolisch, universell ist ....Diese musikalische Schöpfung auf meinem Akkordeon zu spielen, gibt mir die Möglichkeit, so wie mit der Musik von Bach oder Scarlatti, eine neue Interpretation des Originals zu geben, in welcher die Solostimme mit Klarheit und Brillanz erscheint.

Goran Kovacevic

Antonio Vivaldi (1678 - 1741)- ein venezianischer Komponist und Violinist des Barock

BarockDas Zeitalter Antonio Vivaldis ist das Zeitalter des Virtuosentums. Antonio Vivaldi selbst war einer der bekanntesten Geigenvirtuosen seiner Zeit und komponierte zahlreiche neue und virtuose Werke für dieses Instrument.

Die vier Jahreszeiten

(italienisch Le quattro stagioni) heißt sein wohl bekannteste Werk. Es handelt sich um vier Violinkonzerte mit außermusikalischen Programmen; jedes Konzert porträtiert eine Jahreszeit.

Seine Erfahrung als virtuoser Geiger erlaubte ihm den Zugriff auf besonders wirkungsvolle Spieltechniken; als Opernkomponist hatte er einen starken Sinn für Effekte entwickelt – beides kam ihm hier zugute.

Wie der Titel bereits nahelegt, werden vor allem Naturerscheinungen imitiert – sanfte Winde, heftige Stürme und Gewitter sind Elemente, die in allen vier Konzerten auftreten. Das Rauschen der Blätter, das Strömendes Wassers oder die Tiere sind die Akteure der Komposition. Es sind keine Handlungen, die musikalisch beschrieben werden, sondern Empfindungen.

Hinzu kommen verschiedene Vogelstimmen und sogar ein Hund, weitere menschliche Betätigungen wie etwa die Jagd, ein Bauerntanz, das Schlittschuhlaufen einschließlich Stolpern und Hinfallen bis hin zum schweren Schlaf eines Betrunkenen.

Die traditionelle Tonmalerei wird zum tragenden Charakteristikum: es sind die Naturphänomene, welche mit der Musik nachgezeichnet werdensollen.

Die 4 Jahreszeiten

Im ersten Teil ("Der Frühling" / "La Primavera" - Allegro / Largo e pianissimo sempre / Allegro; E-Dur) erahnt der Hörer den nahenden Frühling. Ein Violinen-Solo gibt das Vogelgezwitscher, die Streicher die murmelnden Quellen wider.

Lähmende Hitze ist das Leitmotiv in "Der Sommer" / "L'Estate" (Allegronon molto / Adagio / Presto; G-Moll). Die Stimmungen wechseln kaleidoskopartig. Tauben, Finken und ein Kuckuck sind zu hören. Der Hirte klagt über drohendes Unheil durch herannahende Unwetter. Der zweite Teil von Vivaldis "Vier Jahreszeiten" ist eine der frühesten Unwetterkompositionen.

"Der Herbst" / "L'Autunno" (Allegro / Adagio / Allegro; F-Dur) setzt mit einem derbem Entedankfest ein, bei dem die Wirkungen des Alkohols beiden Feiernden hörbar werden. Einer verklärten Traumszene folgt ein energisches Jagdfinale.

"Der Winter" / "L'Inverno" (Allegro non molto / Largo / Allegro; f-moll) beginnt mit eisigen Winden, die Zähne klappern durch die Eiseskälte. Nach einer friedlichen Szene am häuslichen Kamin, komponiert Vivaldi mit eindringlicher Lautmalung die Freuden und Leiden der Menschen beim Eislaufen.

Astor Piazzolla (1921 – 1992) - Die 4 Jahreszeiten der Schöpfer des Tango Nuevo aus Buenos Aires (Argentinien)www.piazzolla.org

Im Konzert Las Cuatro Estaciones porteñas welches eine Hommage an Vivaldi ist, greift Piazzolla direkt auf das Vorbild der Konzerte Die vierJahreszeiten (Le quattro stagioni) von Antonio Vivaldi zurück.

Astor Piazzolla ist für viele Musikliebhaber der bedeutendste Komponist Argentiniens. Der Meister des Bandoneons hatte ursprünglich gar nichtsmit dem traditionellen Tango seines Heimatlandes im Sinn, wurde aber zum großen Erneuerer des Tangos.

Sein ursprüngliches Ziel war es von Anfang an sich der klassischen Musik zu nähern. Der Komponist Alberto Ginastera nahm sich seiner an und erteilte ihm Musikunterricht. Zum Schlüsselerlebnis für den damals 33-jährigen Piazzolla sollte die Begegnung mit der französischen Komponistin Nadia Boulanger werden. Auf dem Klavier sollte er ihr einen Tango vorspielen, und sie erklärte ihm, dass der Tango sein Stil und seine Zukunft sein werden.

Viele von Piazzollas Tangos sind nicht mehr im traditionellen Sinne tanzbar, sondern in erster Linie Musik zum Zuhören. Die Harmonie des Tango weitete er mit Mitteln des Jazz aus sowie nach den Vorbildern IgorStrawinsky und Bela Bartók.

Piazzolla hat die Spieltechnik der Instrumente im Tango durch Anleihen aus der Neuen Musik ausgeweitet: „Bogenschläge auf der Violine, stechende Streicherakzente in hoher Lage, Glissandi des gesamten Ensembles, virtuose Bandoneonläufe und eine Anreicherung der Besetzung durch eine Vielzahl von Perkussionsinstrumenten bestimmen seine Musik.“

Trotz aller Neuerungen bleibt das Wesentliche des Tango erhalten, zum einen durch den spezifischen Klang des Bandoneons, zum anderen durchdie typischen synkopischen Rhythmen, die typischen harmonischen Wendungen des Tango, Staccati und die generell melancholische Stimmung der Musik.

Piazzolla seziert die charakteristischen Elemente des Tango und stellt siein einem neuen Licht dar. Hier betont das akkordische Spiel des Ensembles obsessiv den Rhythmus, dort dominiert eine elegische Solopassage. Jähe Zäsuren sowie deutliche Brüche stehen anstelle der Rubati des traditionellen Tangos und betonen deutlicher als diese den corte, das charakteristische Innehalten des Paares zwischen den Schrittfolgen. Die Essenz des Tangos erhält Piazzolla, verbindet sie aber mit der akademischen und bildungsbürgerlichen Tradition der klassischen Musik.

GORAN KOVACEVIC AKKORDEON

Geboren 1971 in Schaffhausen.

Erster Unterricht bei Mutter Mara im Alter von 6 Jahren.

Studien am Konservatorium Winterthur und an der Staatlichen Hochschule für Musik

in Trossingen (D) bei Prof. Hugo Noth.

Meisterkurse in Salzburg, Florenz, Moskau, Weimar und Toronto ergänzten seine

künstlerische Ausbildung.

Goran Kovacevic ist Preisträger mehrer internationaler Wettbewerbe, Coupe

Mondiale, Int. Akkordeonwettbewerb Klingenthal, Mozarteum Salzburg, DAAD Preis

Bonn etc.

Als Solist und Kammermusiker in verschiedenen Besetzungen gibt er Konzerte im In-

und Ausland. Auftragskompositionen für Streichquintett, Brass, Chor,

Sinfonieorchester, Theatermusik.

Bis dato 33 veröffentlichte CD’s mit Werken aus der Klassik, Moderne, Virtuosen U-

Musik, Folklore, Jazz und Tango-Nuevo.

Seit 1999 Professor für Akkordeon und Kammermusik am Landeskonservatorium in

Feldkirch (A).

Konzerttourneen in Europa, Amerika und Asien.

MONICA TARCSAY VIOLINE

Geboren 1980 als Kind ungarischer Emigranten in St.Gallen.; 2001 Matura am

Musikgymnasium in Feldkirch.

2005 Lehrdiplom mit dem Prädikat "Sehr gut" an der Musikakademie St.Gallen.

2007 Abschluss Konzertfach am Vorarlberger Landeskonservatorium Feldkirch mit

Auszeichnung.

Stipendium der Stiftung Propter Homines in Liechtenstein, Begabtenstipendien des

Landes Vorarlberg in den Jahren 1996/97 und 2000/01.

Kurse bei Dominika Falger, Hansheinz Schneeberger, Christine Busch, Gerhard

Miedl, Thomas Feodoroff, Anselm Hartmann, Klaviertrio Jean-Paul, Absolut Trio.

2010 Tangostudien in Buenos Aires an der Escuela del Tango bei Guillermo Rubino,

Gustavo Mulé, Ramiro Gallo, sowie 2016 an der Musikakademie Basel beim Cuarteto

Tipico Silencio (Roger Helou, Orlando Dibelo, Amadeo Espina)

2010 Gründung des Quinteto del Arco Nuevo, das sich auf Tangomusik spezialisiert

hat.

Seit 2010 Konzerttätigkeit mit dem Akkordeonisten Goran Kovacevic mit den

Programmen 'Alles Tango, oder was?' / '8 Jahreszeiten' ; seit 2015 solistische

Auftritte mit dem argentinischen Bandoneonisten Luciano Jungman in Liechtenstein,

in der Schweiz und in München (Prinzregententheater 'Tango Azul')

Solo-Auftritte im ORF Landesstudio Vorarlberg, Telepace Italia, Feldkirch Festival,

Paksi Festival (Ungarn), Astrakan Festival (Russland).

Konzerttätigkeit im In- und Ausland mit Quineto del Arco Nuevo (CD ' Alles Tango,

oder was?'), Bandoneonpartner Luciano Jungman (Tango nuevo), Ensemble Plus

(Neue Musik), RoccoManiMood Orchestra, Duo Nuevo, Peter Madson CIA (Jazz),

Strings of Geordie Gill (Filmmusik: Die Mamba 2014, Blunzenkönig 2015), Mitglied

des Bayerischen Kammerorchester und SOV Symphonieorchester Vorarlberg.

In den letzten Studienjahren entwickelte Monica Tarcsay eine besondere Liebe zur

Tangomusik. Insbesonders für den Tango Nuevo von Astor Piazzolla, für dessen

Musik und seine Weiterentwicklung im 21.Jahrhundert sie sich stark macht!

Zuerst wurde in der ursprünglichen Besetzung dem Oktett musiziert, danach in

Piazzollas Quintettbesetzung, bis sie im Jahre 2004 das Duo Nuevo und 2010 das

Quinteto del Arco Nuevo gründete.

Studien bei Francisco Obieta, Gerhard Miedl sowie 2010 in Buenos Aires – Argentina

an der Escuela del Tango mit Guillermo Rubino (El Arranque, Diego Schissi

Quinteto), weiters bei Gustavo Mulé ( Ariel Ardit & Orquesta Tipica) und Ramiro

Gallo (Ramiro Gallo Quinteto), sowie 2016 an der Musikakademie Basel beim

Cuarteto Tipico Silencio (Roger Helou, Orlando Dibelo, Amadeo Espina).

Die Folklore ist mit ihrer persönlichen Lebensgeschichte eng verwoben.

Neben den Auftritten als klassische Geigerin sucht sie stets nach einer Möglichkeit,

das Klangbild, welches sie durch die Folklore kennt (Wurzeln in der ungarischen

Folklore, Serbischer Musikclub der Jugendzeit, Appenzeller Volksmusik aufgrund der

Lehrtätigkeit, Tangomusikszene) in neuer Form ihrer Umwelt preiszugeben.

„Es war immer mein Bedürfnis, mich musikalisch-seelisch auszudrücken. In der

Tangomusik habe ich mich von Anfang an besonders zuhause gefühlt.

Diese Musik spiegelt mein seelisches Erleben genauso wie mein Lebensschicksal. Als

ich mich mehr mit den Hintergründen der Tangomusik befasst habe, verstand ich die

Parallelen. Im Tango Argentino mischt sich die Volks – und Kunstmusik der

Emigranten aus vielen Ländern und Erdteilen, so, wie sich mein Leben aus

verschiedenen Kultureinflüssen zusammensetzt.“

Monica Tarcsay

www.monita.at

CLARIGNA KÜNG VIOLINE

Geboren 1983 in Appenzell-CH.Mit ihren sieben Geschwistern bilden sie gemeinsam die bekannte Appenzeller

Streichmusikformation (www.geschwisterkueng.ch).

Mehrere Tonträger, 2003 gewannen sie den Preis „Nachwuchssieger“ der

schweizerischen Volksmusik. Fernseh- Rundfunkauftritte und Tourneen in Europa bis

nach Japan und China.

Matura am Musikgymnasium Feldkirch.

2007 IGP-Abschluss am Landeskonservatorium Feldkirch bei Maria Kikel mit

Auszeichnung.

2009/10 Semesterstudium in Wien mit Schwerpunkt österreichischer, ungarischer,

bulgarischer und rumänischer Volksmusik.

2011 Konzertdiplom bei Brian Dean an der Musikhochschule Luzern.

2011 Diplom für Schweizer Volksmusik an der Musikhochschule Luzern.

Meisterkurse bei Helfried Fister, Antje Weithaas, Hansheinz Schneeberger, Thomas

Riebl, Anselm Hartmann, Klara Flieder. Volksmusikkurse u.a. bei Rudi Pietsch,

Tommaso Huber und Noldi Alder.

2002 Begabtenstipendium des Landes Vorarlberg.

2. Preisträgerin des schweizerischen Regionalwettbewerbs von Zürich in der

Solowertung und im Duo für zeitgenössische Musik ab 1950. Rege Konzertätigkeit im

In- und Ausland mit Volkmusik Streichformationen.

GYÖNGYI ELLENSOHN VIOLA

Geboren in Ungarn.Erster Violin- und Klavierunterricht mit 7 Jahren in ihrer Heimatstadt Miskolc,

ab dem 13. Lebensjahr Bratschenunterricht und Besuch des Béla Bartók

Konservatoriums in Miskolc

1995 Übersiedlung nach Vorarlberg

1999 1. Preis beim Wettbewerb „Prima La Musica“ Duowertung Streicherkammermusik

2000 Matura am Musikgymnasium Feldkirch, Kurse bei Johannes Lüthy und

Jean-Eric Soucy

2001 Begabtenstipendium des Landes Vorarlberg

2002 Lehrdiplom mit Auszeichnung am Landeskonservatorium für Vorarlberg in

Feldkirch im Hauptfach Viola bei Klaus Christa und Schwerpunktfach Klavier bei Ferenc

Röczey. Anschließend Konzertfachstudium an der Musikuniversität Mozarteum

Salzburg bei Peter Langgartner

2007 Konzertdiplom mit Schwerpunkt Sololiteratur

Ihre 2003 beginnende Unterrichtstätigkeit umfasst die Fächer Violine, Viola, Klavier

und Musikerziehung (Rheintalische Musikschule Lustenau, Musikmittelschule

Bergmannstraße Dornbirn, Bundesoberstufenrealgymnasium Lauterach)

Als Bratschistin musiziert sie im Symphonieorchester Vorarlberg, Sinfonietta

Vorarlberg, Ensemble Plus (u.a. Mitwirkung bei „Lange Nacht der zeitgenössischen

Musik“, Live-Übertragung in ORF Ö1) und anderen Kammermusikformationen.

Regelmäßige solistische Auftritte runden ihre Konzerttätigkeit ab.

STEFAN SUSANA VIOLONCELLO

Geboren 1971 in Götzis in Vorarlberg.

Studium am Mozarteum Salzburg bei Prof. Wilfried Tachezi Konzertfach Violoncello.

Kompositionsunterricht bei Prof. Alexander Mullenbach, Dirigierunterricht bei Prof.

Jorge Rotter und Prof. Dennis Russell Davis.

Ehemalig Cellist im Mozarteumorchester Salzburg und im Symphonieorchester

Vorarlberg.

Konzertätigkeit im In- und Ausland in verschiedenen Kammermusikformationen wie

Streichquartett Elias Alder, KlassikKlassik, Ensemble konz.art.

Zudem wirkt er auch immer öfter als Dirigent.

2001 Leitung des Symphonieorchesters Vorarlberg bei einer Vorstellung von Mozarts

„Don Giovanni“ in Zusammenarbeit mit dem Vorarlberger Landestheater ( Regie:

Tobias Moretti).

Regelmäßiger Gastdirigent bei der Wiener Akademischen Philharmonie. Sommer 2008

Leitung des Orchesters Liechtenstein–Werdenberg. 2010 stellvertretender Leiter des

Musik Theaters Lichtenstein Operette Balzers. 2010 Assistent von Dietfried Bernet bei

Gaetano Donizettis Oper „Lucia di Lammermoor“ am Vorarlberger Landestheater mit

dem Symphonieorchester Vorarlberg.

BERND KONZETT KONTRABASS

Bernd Konzett, 1968 in Bludenz geboren,

absolvierte sein Studium beim Solokontrabassisten der Berliner Philharmoniker Prof.

Klaus Stoll an der Universität Mozarteum in Salzburg.

Der Künstler ist Solokontrabassist im Symphonieorchester Vorarlberg und engagiert

sich als leidenschaftlicher Kammermusiker in mehreren Formationen, darunter das

Ensemble konz.art, das Ensemble Plus, das Mozart Kammerorchester Salzburg und die

K+K Plattform Vienna.

Konzett arbeitete außerdem mit Orchestern wie der Camerata Salzburg, dem

Mozarteum Orchester Salzburg, dem Grazer Philharmonischen Orchester, dem

Musikkollegium Winterthur, dem Sinfonieorchester St. Gallen und dem Strauss Festival

Orchester Wien zusammen und trat bei den Festivals von Luzern, Salzburg und

Bregenz auf.