die kostenlose zeitschrift für jedermann rund um das st ... · auf dem röntgenbild ist die...
TRANSCRIPT
F I R M E N N A M E
Ausgabe Winter 2018
∗ AKQEIM Jahrestagung . . .
∗ Tobas Tränen . . .
∗ Erweitertes Leistungsangebot . . . .
die kostenlose Zeitschrift für jedermann
rund um das St.-Marien-Stift Friesoythe
2
Liebe Leserinnen und Leser,
REZEPTFREI die kostenlose Zeit-
schrift für jedermann rund um das
St.-Marien-Stift Friesoythe, ist der
Name unserer Hauszeitschrift. Mit die-
ser Zeitschrift möchten wir Ihnen wis-
senswerte Informationen und Neuigkei-
ten zu allen Einrichtungen des St.-
Marien Stiftes mitteilen.
Seit mehr als einem Jahrzehnt lautet unser Leitspruch: „Man
kann nicht in die Zukunft schauen, aber man kann den
Grund für etwas Zukünftiges legen - denn Zukunft kann
man bauen“ von Antoine de Saint-Exupéry.
In den letzten 10 Jahren haben wir viel verändert. Es wurden
neue Strukturen geschaffen, viel gebaut und umgebaut sowie
modernisiert. Die Mitarbeiterzahlen haben sich fast verdoppelt
und auch für die nächsten Jahre stehen wieder einige Projekte
auf den Plan. Unter dem Thema „Identität“ wollen wir uns be-
wusst als christliches Krankenhaus positionieren und haben
bereits verschiedene Projekte begonnen. Nicht nur Moral und
Ethik stehen hierbei im Vordergrund auch der Patient mit all
seinen physischen und psychischen Bedürfnissen, denn „Nah
am Menschen“ ist und bleibt unser Ziel.
Ein großer Dank richtet sich aber auch an alle Mitarbeiterinnen
und Mitarbeiter, die mit Leib und Seele stets für die Menschen
aus der Region da sind. Gott segne sie und ihren Dienst.
Gerne übersenden wir Ihnen die Zeitschrift kostenlos nach
Hause. Hinterlassen Sie an der Zentrale des St.-Marien-
Hospitals Ihre Adresse. Ab der nächsten Ausgabe erhalten Sie
dann regelmäßig per Post die aktuelle Ausgabe nach Hause.
Die Hauszeitschrift können Sie auch unter www.marienstift-
friesoythe.de /aktuelles als PDF herunterladen. Wir wünschen
Ihnen nun viel Freude beim Lesen und alles Gute und vor allem
Gesundheit.
Ihr Bernd Wessels, Geschäftsführer
St.-Marien-Stift 3 News
8 MT - Friedensbett -Tobas Tränen . . .
11 Neues Wohn– und Geschäftshaus . . . .
13 Rätsel für Erwachsene
14 Malteser
17 Förderverein St.-Marien-Hospital e.V.
19 Rätselecke für Kinder
20 Patienteninformation:
Wissenswertes von A - Z
24 Krankenhausseelsorge
26 Essen auf Rädern oder Mittagstisch in unse-rer Cafeteria
31 TV / Telefon Bedienungsanleitung
32 Wegweiser
35 Rätsellösungen
St.-Marien-Hospital
4 AKQEIM Jahrestagung . . .
6 Qualifizierte Entzugsbehandlung
St.-Elisabeth-Haus
26 Es wird viel geboten . . .
Sozialstation
28 Erweitertes Leistungsangebot . . .
Inhalt Winter 2018
Impressum
Die Zeitschrift rund um das St.-Marien-Stift
Herausgeber: St.-Marien-Stift
Geschäftsführer: Bernd Wessels
Redaktion: Brigitte Halbach-Müller, Petra Ubbens
Kontakt: St.-Marien-Stift St.-Marien-Straße 1, 26169 Friesoythe
Tel. 04491 - 940 0, Fax: 04491 - 940 700
E-Mail: [email protected]
Internet: www.marienstift-friesoythe.de
Verwendetes Bildmaterial: Fotolia
3
Ne
ws
Seit fast 2 Jahrzehnten ist er ein bekanntes
Gesicht am St.-Marien-Hospital. Nun verab-
schiedet sich Herr Dr. med. Robert Greinert
als Chefarzt der Inneren Medizin.
Aber: niemals geht man so ganz . . . ,
irgendwas von ihm bleibt hier . .
In einer kleinen Feierstunde wurde Herr Dr. Greinert als Chefarzt der Inneren
Abteilung verabschiedet aber gleichzeitig sprach Herr Wessels, Geschäftsfüh-
rer des St.-Marien-Stiftes seinen Dank aus, dass Herr Dr. Greinert als ange-
stellter Arzt das MVZ Ostrhauderfehn an zwei Tagen in der Woche unterstüt-
zen wird und auch noch die qualifizierte Entzugsbehandlung begleiten wird.
Am 14. Dezember 2018 wurden die Räumlichkeiten der alten / neuen Vikarie
durch Pfarrer Michael Borth eingesegnet. Gleichzeitig gab es einen kleinen
Weihnachtsmarkt rund um die Vikarie. Wie bei einem Adventkalender, gab es
24 „Stationen“ mit verschiedenen Angeboten zum Innehalten, Besichtigen und
zum Genießen.
Das Adipositaszentrum Friesoythe wurde im September 2018 erneut durch die
Deutsche Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie als Referenzzent-
rum zertifiziert.
Es handelt sich hierbei um eine hohe qualitative Auszeichnung, die in Nieder-
sachsen nur einer weiteren Klinik zugesprochen wurde.
Verabschiedung
Einsegnung der alten / neuen Vikarie
Adipositaszentrum Nord-West Friesoythe
4
Diagnosen für alkoholbezogene Störungen ste-
hen auf den ersten drei Plätzen der Häufigkeits-
statistiken.
AKQEIM = Arbeitskreis "Qualifizierter Ent-
zug" in der Inneren Medizin, ist ein Zusam-
menschluss von 16 Kliniken aus ganz Deutsch-
land und wurde vor über 10 Jahren gegründet.
Hier werden praxisorientierte Erfahrungen aus-
getauscht, um bundesweit einen gemeinsamen
Standard zu erhalten.
Einmal jährlich treffen sich Internisten und Psy-
chiater mit Psychologen und Sozialarbeitern,
Suchttherapeuten und speziell ausgebildeten
Krankenschwestern und -pflegern aus ganz
Deutschland zu diesem Arbeitskreis.
In diesem Jahr fand die Jahrestagung in
Friesoythe statt.
Themenschwerpunkte sind bei solchen Tagun-
gen z. B. psychiatrische Mitbetreuung, pflegeri-
sche und ärztliche Weiterbildung, wissenschaftli-
che Evaluation, QE-Modelle usw. aber auch
suchtmedizinisches Assessment, Finanzierungs-
fragen u. v. m.. Ein Anspruch des Arbeitskreises
und des Qualifizierten Entzugs ist auch die Inter-
disziplinarität also das Einbeziehen von Metho-
den und Ansätzen aus verschiedenen Fachrich-
tungen.
AKQEIM Jahrestagung in Friesoythe
Freiheit beginnt, wo Sucht endet!
St.-Marien-Hospital
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Thema Sucht und Trauma.
Bei der Tagung in Friesoythe referierte Frau Prof.
Dr. Dunja Hinze-Selch (Foto unten) zur Suchterkran-
kung.
Der Beitrag beleuchtete den Zusammenhang einer
Suchterkrankung und einer Trauma"sierung. „Keiner
trinkt einfach nur so.“ Die Suchterkrankung wird
durch Einsamkeit, berufliche Überforderung, trauma-
"sche Erfahrungen, sexuelle Übergriffe, Herabset-
zung oder fehlende Liebe begüns"gt. Eine pos0rau-
ma"sche Belastungsstörung bedarf spezieller Trau-
matherapie.
Viele Therapieeinheiten sind nö"g, um die verletzte
Seele zu stabilisieren. Eine Abs"nenz zu erreichen, ist
für die Pa"enten eine große Herausforderung. Thera-
peu"sche Hilfe anzunehmen, fällt vielen sehr schwer.
Die Suchtmi0el Alkohol, Medikamente oder illegale
Drogen aufzugeben ist kaum vorstellbar. Eine Thera-
pie ist nur bei Abs"nenz sinnvoll. Wenn eine Entzugs-
behandlung gemacht wurde, kann die Entwöhnungs-
behandlung beginnen. Solange psychotrope Substan-
zen im Körper sind, kann keine Veränderung durch
Therapie greifen.
Die Qualifizierte Entzugsbehandlung bereitet die
Suchtkranken auf die Behandlung vor, mo"viert die
Pa"enten, sich ihrer Erkrankung zu stellen, fördert
die Krankheitseinsicht und vermi0elt in die Weiterbe-
handlung.
Dr. Robin Greinert
(Foto rechts) hat in
seinem Vortrag die
Folgeerkrankungen
bei der Alkoholab-
hängigkeit erläutert.
Er arbeitet im UKH:
Universitätsklinikum
in Halle an der Saale
unter anderem in der „Leberambulanz“ Hepatologi-
sche Ambulanz: Therapie und Nachbetreuung von
Pa"enten mit sämtlichen Lebererkrankungen.
Der Alkohol schädigt jede Zelle im Körper, die Erkran-
kung der Leber kann in der Folge das Gehirn angrei-
fen, die GiAstoffe können die Gehirnfunk"on derart
beeinträch"gen, das Pa"enten Einschränkungen ähn-
lich einer Demenz zeigen. Im Arbeitskreis AKQEIM
wurden die Behandlungsmöglichkeiten besprochen.
St.-Marien-Hospital
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Schnelle Hilfe und Beratung
Das Angebot der qualifizierten Entzugsbehand-
lung am St.-Marien-Hospital in Friesoythe richtet
sich an Betroffene und Angehörige. Den Betroffe-
nen helfen wir kurzfristig vor Ort im Rahmen ei-
ner stationären Behandlung im Regelfall nach
Einweisung durch den Hausarzt. Angehörige
werden beraten und können an speziellen Grup-
penabenden (Vermittlung durch uns) umfassende
Informationen zum Thema erhalten.
Was ist eine Abhängigkeitserkran-
kung?
Für Laien kann es schwer sein, eine Abhängig-
keit im Anfangsstadium zu erkennen. Abhängig-
keit (Sucht) zeigt sich in einem nicht beherrsch-
baren Verlangen nach einem Gefühls-, Erlebnis-
oder Bewusstseinszustand (z. B. sich gut fühlen
mit Beruhigungstabletten).
Folgende Merkmale kennzeichnen eine Abhän-
gigkeitserkrankung:
• Wiederholungszwang
• Steigerung der Dosis
• physische oder psychische Entzugser-
scheinungen, wenn das Suchtmittel nicht
mehr eingenommen wird
• berufliche und/oder private Pflichten leiden
und werden vernachlässigt
Schäden am eigenen Körper werden in Kauf ge-
nommen.
Qualifizierte Entzugsbehandlung
St.-Marien-Hospital
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Qualifizierte Entzugsbehandlung
Der körperliche Entzug ist nur ein Teil der Be-
handlung; ungelöste Probleme, die einen Men-
schen in die Abhängigkeit getrieben haben, sitzen
oft sehr tief.
In der qualifizierten Entzugsbehandlung arbeiten
wir für und mit den Patienten ein individuelles Be-
handlungskonzept aus, auch für die Zeit nach der
Entlassung, dass dem Einzelnen den jeweils bes-
ten Weg aus der Abhängigkeit weisen kann.
Dazu klären wir zur Krankheit auf, besprechen
das eigene Verhalten, um ein klares Bild der da-
hinter stehenden Person mit allen Stärken und
Problemstellungen zu entwickeln.
Unser Ziel ist es, nicht nur körperliche Symptome
und eventuelle Begleiterkrankungen zu behan-
deln, sondern auch den psychischen Zustand zu
verbessern.
Für die Zeit nach der stationären Entzugsbehand-
lung stellen wir dem Patienten Pläne zur Absti-
nenzerhaltung und vermitteln Kontakte zu weiter-
führenden Hilfsangeboten.
Unser Angebot
• Körperlicher Entzug (meist unter Medika-
mentenschutz)
• Einzel- und Gruppengespräche
• Beschäftigungstherapie (Ergotherapie)
• Entspannungsverfahren
• Einbindung von Selbsthilfegruppen
• Einbindung der Suchtberatungsstelle
• Einbindung von Angehörigen
• Aufklärung über Krankheitsfolgen
Kontakt:
Leitung: Johanna Krogmann
Qualifizierte Entzugsbehandlung am
St.-Marien-Hospital
St.-Marien-Straße 3
26169 Friesoythe
Telefon: 04491 940 7285
E-Mail: [email protected]
Homepage: www.marienstift-friesoythe.de
Team Qualifizierte Entzugsbehandlung
v.l. Dr. Greinert, M. Kocur, I. Blome J.Krogmann,
G. Höffmann, S.Tedering
St.-Marien-Hospital
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St.-Marien-Hospital
Tobas Tränen schnell wieder
getrocknet Achtjähriges Mädchen aus Afghanistan über das MT-Friedensbett in Friesoythe
behandelt
Die kleine Patientin leidet unter eine Knochenentzündung. In einer ersten OP wurde das entzündliche
Material entfernt, danach bauen die Friesoyther Chirurgen den Knochen wieder auf.
Text und Foto: Claudia Wimberg, Münsterländische Tageszeitung
MT-Friedensbett
Toba wischt sich die Tränen aus dem Gesicht
und kann schon wieder ein bisschen lächeln. Ge-
rade wurde ihr rechtes Bein neu verbunden. Nicht
ganz so angenehm für die Achtjährige.
Doch Babak Shojaie muntert sie auf und kann sie
beruhigen. Dass der Chirurg ihre Sprache spricht,
sorgt für Vertrautheit und die Traurigkeit ist beim
kleinen Mädchen schnell wieder verflogen.
„Sehr tapfer“, loben auch Dr. Gabriele Schmitz
und Dr. Stephan Amelung ihre junge Patientin
aus Afghanistan, die bereits im Oktober über das
MT-Friedensbett im Friesoyther St.-Marien-
Hospital behandelt wurde.
Spendenkonto MT Friedensbett:
LzO: DE92 2805 0100 0091 1928 49
Spadaka: DE05 2806 6620 0404 5270 01
9
St.-Marien-Hospital
Toba leidet seit Monaten unter einer Knochen-
entzündung. Auf dem Röntgenbild ist die bakteri-
elle Infektion auch für den Laien deutlich zu er-
kennen. In ihrer Heimat war sie zwar bei einem
Arzt, doch der konnte ihr nicht helfen. Das Mäd-
chen wurde ins Friedensdorf international in
Oberhausen gebracht und im Oktober nach
Friesoythe. Dort wurde sie operiert, „um zu-
nächst das entzündliche Material zu entfernen“,
erläuterte Dr. Schmitz, die Toba mit ihren beiden
Oberarztkollegen medizinisch versorgt und be-
gleitet hat. Danach wird der Knochen wieder auf-
gebaut, so dass sie schon bald wieder unbe-
schwert laufen kann. Die Zeit zwischen den
OP´s wird Toba wieder mit den anderen Kindern
des Friedensdorfes in Oberhausen verbringen.
„Dann ist sie nicht so allein“, wissen die Medizi-
ner auch um die mentale Belastung, die so ge-
ring wie möglich gehalten werden soll.
Und wenn alles klappt, kann der aus dem Iran
stammende Babak Shojaie auch eine persisch
sprechende Freundin animieren, Toba während
ihres Aufenthaltes in Friesoythe zu besuchen
und ihr ein bisschen die Zeit zu vertreiben. Mehr
als zehn Kinder wurden über das MT-
Friedensbett mittlerweile im St.-Marien-Kranken-
haus behandelt. 2014 startete die Kooperation
zwischen der MT und dem Hospital. Ziel der Initi-
ative: kranke und verletzte Kinder aus Kriegs-
und Krisengebieten zu heilen. Das Projekt finan-
ziert sich über Spenden, die direkt für das Frie-
densbett gesammelt werden. Die betroffenen
Mädchen und Jungen werden zunächst von der
Oberhausener Hilfseinrichtung nach Deutsch-
land geflogen, können sich dann im Friedensdorf
eingewöhnen, bevor es in die Kliniken geht. Da-
nach kehren die kleinen Patienten wieder zu ih-
ren Familien zurück.
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Sie haben gebastelt, gewerkelt, genäht, gebun-
den und eingekocht und waren am Ende restlos
ausverkauft. Als „kreative Nachbarn“ bewiesen
die Anwohner des Rosen- und Nelkenweges so-
ziales Engagement und boten während des
Altenoyther Bauernmarktes die selbst produzier-
ten Waren und Dekoartikel auf dem Grundstück
der Familie Lübbers an (MT berichtete).
Die Besucher sorgten für einen reißenden Ab-
satz und am Ende konnten die Initiatoren die
runde Summe von 1000 Euro für das MT-
Friedensbett am Friesoyther St.-Marien-Hospital
spenden.
Text und Foto:
Caudia Wimberg, Münsterländische Tageszeitung
St.-Marien-Hospital
Ein Raum für alle, die sich einmal zurückziehen und allein sein wollen.
Ein Raum für alle Menschen, egal ob und welcher Religion Sie angehören.
1000 Euro für MT-Friedensbett
11
Seit Mitte Oktober 2018 ist der Neubau bei der
alten Vikarie (rot umrandet) an der St.-Marien-
Straße 4 teilweise fertiggestellt und die neuen
Räumlichkeiten konnten nach und nach bezogen
werden. Was sich nun hinter den Fassaden im
Neubau verbirgt möchten wir Ihnen hier kurz vor-
stellen:
Im Erdgeschoss:
⇒ Die Sozialstation St.-Marien
⇒ Die Tagespflege des St.-Elisabeth-Hauses
⇒ Die Ergotherapie Voss
⇒ Die Podologin Gabriele Lohmann
⇒ Sanitätshaus Seidel
Im 1. Obergeschoss
⇒ Insgesamt neun Singlewohnungen mit ei-
ner Größe von ca. 55 qm
Im 2. Obergeschoss
⇒ Die Verwaltung des St.-Marien-Stiftes mit
den Abteilungen Geschäftsführung, Buch-
haltung, Personalabteilung, Verwaltungs-
leitung
In der nächsten Ausgabe unserer Patientenzeit-
schrift werden wir Ihnen die verschiedenen Ein-
richtungen ausführlicher vorstellen.
Neues Wohn- und Geschäftshaus
St.-Marien-Stift
„um ein Gebäude größer geworden“
St.-Marien-Stift
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Chefärzte am St.-Marien-Hospital
Klinik für Allgemein- und Visceral-chirurgie, chirurgische Proktolo-gie, zertifiziert für MI Chirurgie
Chefarzt Dr. med. Ralf Weise
Kontakt: 04491/940 835
Klinik für Unfall- und Handchirurgie, Orthopädie, Sportmedizin, D-Arzt
Chefarzt Dr. med. Michael Renno
Kontakt: 04491/940 835
Klinik für Innere Medizin, Allge-meinmedizin, Geriatrie
Chefarzt Jürgen Bonarius
Kontakt: 04491/940 845
Klinik für Innere Medizin, Allge-meinmedizin, Geriatrie
Chefärztin
Corinna Drebenstedt
Kontakt: 04491/940 845
Klinik für Innere Medizin, Endokri-nologie, Diabetologie
Chefarzt Dr. med. Claus Rolf
Kontakt: 04491/940 845
Klinik für Innere Medizin, Gastro-enterologie
Chefarzt Dr. med. Robert Greinert
Kontakt: 04491/940 845
Klinik für Anästhesie und Intensiv-medizin
Chefärztin Dr. med. Angelika Menzen
Kontakt: 04491/940 0
Klinik für Anästhesie und Intensiv-medizin
Chefarzt Helge Sillmann
Kontakt: 04491/940 0
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Rätselecke für Erwachsene
Lösung Seite 35 Quelle: Raetseldino.de
14
St.-Marien-Stift
Es ist sehr gut, dass es so etwas gibt“
Die OP an der Bauchspeicheldrüse im Juni 2017
hatte sie gut überstanden. Präventiv rieten die
Ärzte zu einer Chemo. Neunmal unterzog sich
Gisela Hinrichs der Behandlung. Doch sie erhielt
nach CT und MRT die Diagnose: Auch die Leber
ist von Metastasen befallen.
Die Scharrelerin stellte sich weiteren Therapien,
die an ihrem Körper zehrten. Eine Besserung war
nicht in Sicht und den Kampf gegen den Krebs
konnte die leidenschaftliche, erfolgreiche und
mehrfach ausgezeichnete Schützin nicht mehr
gewinnen. Gisela Hinrichs starb im Alter von 64
Jahren im März dieses Jahres zu Hause und im
Kreise ihrer Familie.
„Zum Schluss ging alles ganz schnell“, beschreibt
Ehemann Alfons die letzten Stunden. Die drei
Kinder und alle Enkel waren gekommen, um von
Mama und Oma Abschied zu nehmen.
Alfons Hinrichs aus Scharrel dankt Friesoyther Malteser-Hospizdienst für die wert-volle Unterstützung
Text und Foto von Claudia Wimberg, Münsterländische Tageszeitung
Foto v. links: Martina Park (Pflegedienst ), Martina Kramer, Alfons Hinrichs, Anni Schubert und Gerda Spieker
15
Wir sind gerne für Sie da!
Ambulanter Hospizdienst
Malteser Friesoythe
im MVZ - Medizinisches Versorgungszentrum
St.-Marien-Straße 3, 26169 Friesoythe
Montag - Freitag von 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr
Tel. 04491 / 940 611 - Mobil: 0160 / 969 36 700
E-Mail: [email protected]
Koordinatorinnen:
Gerda Spieker, Marlies Steenken,
Karin Kellermann, Martina Kramer v. l. Martina Kramer, Marlies Steenken, Gerda Spieker, Karin Kellermann
Und allen tat es gut, dass auch Anni Schubert da
war. Seit Jahren ist sie ehrenamtliche Mitarbeite-
rin des Friesoyther Malteser-Hospizdienstes. „Als
wir sie anriefen, war sie eine halbe Stunde spä-
ter vor Ort“, verweist Gerda Spieker, leitende Ko-
ordinatorin, auf eine verlässliche und flexible Be-
gleitung. Zeit spielt keine Rolle, „die nimmt man
sich“, unterstreicht Anni Schubert, die gestern
das Abschlussgespräch mit Alfons Hinrichs führ-
te. Regelmäßigen Kontakt hielt der ehemalige
Wachmann der Marinefunksendeanlage in den
vergangenen Monaten zu Martina Kramer, Koor-
dinatorin für Barßel und Saterland.
Und dem 69-Jährigen ist es wichtig, öffentlich
Danke zu sagen, diese Form der Unterstützung
hervorzuheben und an Betroffene zu appellieren,
Hilfe in Anspruch zu nehmen. „Es ist sehr gut,
dass es so etwas gibt“, unterstreicht Hinrichs.
Dass es Menschen gibt, die sich mit tragischen
Situationen auskennen, mit denen man sprechen
kann, die besonnen, einfühlsam und unaufgefor-
dert wissen, was zu tun ist.
Die Malteser können dabei auf rund 40 ehren-
amtliche Kräfte zählen, die über eine fundierte
Ausbildung verfügen und haben ihren Dienst
durch einen Kooperationsvertrag mit dem Sater-
länder Pflegedienst weiter intensiviert (MT be-
richtete).
Pro Jahr sind es rund 80 Begleitungen, bei de-
nen der unheilbar Erkrankte und seine Angehöri-
gen menschenwürdig im Mittelpunkt stehen. Eine
festgesetzte zeitliche Begrenzung gibt es nicht,
bei Kindern sind es häufig mehrere Jahre.
Für Alfons Hinrichs war der aktive Beistand von
Pflege- und Hospizdienst sowie dem Palliativcare
-Team der Malteser eine wertvolle Erfahrung.
Wenn er möchte, kann er nun die Angebote der
Hilfsorganisation in Anspruch nehmen. Dazu
zählt das Trauercafé oder der Besuch von festen
Trauergruppen. Darüber hinaus bieten die Mitar-
beiter aber auch Einzelgespräche an.
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Facharztpraxis für Orthopädie, Un-fallchirurgie
Carsten Vossmann
Kontakt: 04491/940 683
Facharztpraxis für Chirurgie, Unfall-chirurgie, Orthopädie
Dr. med. Michael Renno
Kontakt: 04491/940 660
Facharztpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. med. Stephan Brieger
Kontakt: 04491/940 590
Facharztpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. med. Regina Dorn
Kontakt: 04491/940 590
Facharztpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe
Dr. med. (syr.) A. Alsleman
Kontakt: 04491/940 590
Facharztpraxis für Gynäkologie und Geburtshilfe
Irina Trofimtschuk
Kontakt: 04491/940 590
Facharztpraxis für Gastroenterologie
Dr. med. Robert Greinert
Kontakt: 04952/890 8620
Facharztpraxis für Chirurgie, Unfall-chirurgie, Orthopädie
Panagiotis Papaspyrou
Kontakt: 04952/890 860
Die Ärzte im MVZ Friesoythe
Facharztpraxis für Chirurgie, Unfall-chirurgie, Orthopädie
Babak Shojaei
Kontakt: 04952/890 860
Praxis für Psychologie und Psycho-therapie
Prof. Dr. med. Dunja Hinze-Selch
Kontakt: 04491/940 7313
Facharztpraxis für Chirurgie, Unfall-chirurgie, Orthopädie
Ahmed Nagla
Kontakt: 04952/890 860
Facharztpraxis für Chirurgie, Unfall-chirurgie, Orthopädie
Dr. med. Thomas Baxmann
Kontakt: 04952/890 860
Die Ärzte im MVZ Ostrhauderfehn
17
Einen Aufnahmeantrag finden Sie auf der nächsten Seite
„Was dem Einzelnen nicht möglich ist, das vermögen Viele“.
Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818-1888)
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Rätselecke für Kinder
Lösung Seite 35 Quelle: Raetseldino.de
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Anregungen / Lob & Kritik
Wir freuen uns über jegliche Formen von Anre-
gungen / Lob & Kritik.
Bitte wenden Sie sich an das Sekretariat der
Geschäftsleitung, Frau Halbach-Müller (Tel.
04491 / 940 778). Sie können auch eine E-Mail
schreiben an [email protected] oder
unseren Fragebogen verwenden. Bei evtl. Prob-
lemen ist es unser Ziel, schnell und unbürokra-
tisch Lösungen zu finden.
Ärztliche Auskunft
Ihr Ansprechpartner auf der Station zu Fragen
Ihrer Erkrankung und der Therapie, ist der Stati-
onsarzt. Auskünfte erhalten Sie zusätzlich wäh-
rend der täglichen Visiten. Wenn Sie Fachaus-
drücke nicht verstehen, fragen Sie ruhig nach.
Aufenthalt
Notwendiger Bedarf:
• Nachtwäsche, bequeme Kleidung, Haus-
schuhe usw.
• Toilettenartikel (Zahnbürste, Shampoo, Sei-
fe, Handtücher)
• Gewohnte Hilfsmittel (Brille, Gehstock, Ge-
hilfen), Lektüre usw.
Bitte bringen Sie auch Ihre Gesundheitskarte
mit. Diese benötigen wir für die Aufnahme. Alle
anderen Daten werden in einem persönlichen
Gespräch bei der Anmeldung erfragt.
Begleitperson
Gerne ermöglichen wir es Ihnen, eine Begleit-
person mit aufzunehmen. Sprechen Sie diesbe-
züglich die Stationsleitung an. Für diesen Ser-
vice erheben wir einen Kostenbeitrag.
Besucher
Besuche und Zuwendung von lieben Menschen
sind oft förderlich für das Wohlbefinden und kön-
nen die Genesung vorantreiben. Daher sind Ihre
Angehörigen und Freunde herzlich willkommen.
Wir bitten jedoch um Verständnis, dass es bei
bestimmten pflegerischen, ärztlichen und thera-
peutischen Tätigkeiten am Patienten erforderlich
ist, dass die Besucher das Patientenzimmer
kurzzeitig verlassen müssen.
Festgelegte Besuchszeiten haben wir nur auf
der Intensivstation. Mit Rücksicht auf die Mitpati-
enten bitten wir jedoch gegen 21.30 Uhr um
Nachtruhe.
Bücherei
Unsere ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen der Bü-
cherei kommen jeden Donnerstagvormittag mit
einer Auswahl an Büchern zu Ihnen aufs Zim-
mer. Für die Zeit Ihres Aufenthaltes können Sie
sich dann gerne kostenlos Bücher ausleihen.
Patienteninformation Wissenswertes von A - Z
21
Cafeteria und Kiosk
Unsere Cafeteria mit integriertem Kiosk für Pati-
enten und Gäste finden Sie in der Nähe des Ein-
gangsbereichs. Es gelten folgende Öffnungszei-
ten für den Verkauf:
Mo. - Fr. : 08:00 Uhr - 17:30 Uhr
Sa. + So. : 14:00 Uhr - 17:30 Uhr
Von montags bis freitags bietet die Cafeteria eine
Auswahl an verschiedenen Mittagsgerichten für
jedermann an. Ein Getränke - und Süßigkeiten-
automat sowie freies WLAN ist ebenfalls dort vor-
handen. Nutzen können Sie die Cafeteria bis
abends um 21.00 Uhr.
Entlassung
Am Tag Ihrer Entlassung melden Sie sich bitte bei
der Zentrale im Eingangsbereich ab. Sie haben
dort auch die Möglichkeit, Ihren Eigenanteil zur
Zuzahlungspflicht der Krankenkassen sofort zu
begleichen oder aber Sie erhalten eine entspre-
chende Rechnung. Über weitere Formalitäten bei
Ihrer Entlassung unterrichtet Sie das Pflegeperso-
nal.
Essen auf Rädern
Über unsere Krankenhausküche können Sie auch
schmackhafte Gerichte direkt zu Ihnen nach Hau-
se liefern lassen. Dieses Angebot ist unabhängig
von einem Aufenthalt bei uns und kann von jedem
in Anspruch genommen werden.
Für nähere Auskünfte stehen wir gerne zur Verfü-
gung. Telefonnummer: 04491 – 940 761
Ethische Fallbesprechungen
Ein Angebot für Patienten, Angehörige, Mitarbei-
ter usw. Die Medizin bietet immer mehr Möglich-
keiten, Kranke und Pflegebedürftige zu behan-
deln. Daher kann es zu Situationen bzw. Frage-
stellungen kommen, die nicht nur auf der medizi-
nischen Ebene eine Entscheidung verlangen son-
dern in denen Werte oder moralische Überzeu-
gungen berührt werden. Wir bieten auf Wunsch
bzw. auf Anfrage ethische Fallbesprechungen an.
Weitere Informationen entnehmen Sie unseren
Flyern oder der Telefonnummer: 04491 / 940 778
bzw. 04491 / 940 7217
Friseur / Fußpflege
Auf Wunsch vermitteln wir Ihnen gerne einen Fri-
seur- oder Fußpflegetermin ans Krankenbett. Bitte
wenden Sie sich an das Stationspersonal.
Getränke
Auf den Stationsfluren steht jederzeit Mineralwas-
ser für unsere Patienten kostenlos zur Verfügung.
Information
Die Mitarbeiter der
Zentrale sind täglich
von 5.30 Uhr bis 22.00
Uhr für Sie da.
Internetanschluss
Wir bieten Ihnen im gesamten Hospital einen
Hochgeschwindigkeits-Internetzugang für Ihr
WLAN-taugliches Endgerät. Ihre Zugangsdaten
erhalten Sie an der Zentrale des Krankenhauses.
Gebühr 3,00 € pro Tag
und Endgerät!
In unserer Cafeteria gibt
es die Möglichkeit über
Hot Spot auch kostenlos zu surfen.
22
Kapelle und Gottesdienst
Für Gebet und Meditation steht Ihnen die Kapelle
des St.-Elisabeth-Hauses und im Hospital ein für
diesen Zweck eingerichteter Raum zur Verfü-
gung. Wenn am Abend der Eingang zur Kapelle
verschlossen ist, wenden Sie sich bitte an das
Personal der Zentrale oder der Station.
Gottesdienste
Dienstag: 19:15 Uhr / Donnerstag 15.30 Uhr
Samstag: 09:30 Uhr / Sonntag 09.45 Uhr
Auf Wunsch stellen wir auch gerne den Kontakt
zu unserem Krankenhausseelsorger oder zu den
Geistlichen Ihrer Konfession bzw. Ihrer Gemeinde
her. Bitte sprechen Sie die Stationsleitung an. Am
Sonntag nach dem Wortgottesdienst haben Sie
die Gelegenheit, die hl. Kommunion auf Ihrem
Zimmer zu empfangen.
Kinder als Patienten
Für unsere kleinen Patienten ist ein Krankenhaus-
aufenthalt oft mit vielen Ängsten verbunden. Da-
mit der Aufenthalt für sie ein wenig angenehmer
wird, bieten wir Eltern die Möglichkeit, als Begleit-
person bei ihren Kindern zu bleiben. Für nähere
Auskünfte stehen Ihnen unsere Mitarbeiter in der
Patientenaufnahme gerne zur Verfügung.
Kommunikationsanlage
Die überwiegende Zahl unserer Patientenzimmer
verfügen über eine neue Kommunikationsanlage.
Jeder Patient hat an seinem Bett einen Einzel-
bettfernseher sowie Telefon und Radio. Diese
können Sie unter Angabe Ihrer Zimmernummer
bei der Zentrale im Eingangsbereich des Kran-
kenhauses anmelden.
Gebühr:
3,00 € pro Tag
Kreißsaalbesichtigung
Jeden 1. Montag in ungeraden Monaten findet um
19.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im Fo-
rum des St.-
Elisabeth-Hauses
mit anschließen-
der Kreißsaalbe-
sichtigung für wer-
dende Eltern statt.
Parkplätze
Für Patienten und Besucher stehen Parkplätze
zur Verfügung. Je halbe Stunde erheben wir eine
Parkgebühr in Höhe von 0,50 €. Die Tages-
höchstgebühr beläuft sich auf 6,00 €. Die ersten
20 Minuten sind kostenfrei.
Patientenfürsprecher
Bei Fragen, Probleme
usw. , die Sie nicht mit
dem Arzt, dem Pflegeper-
sonal oder den Beschwer-
deverantwortlichen be-
sprechen möchten, haben
Sie auch die Möglichkeit,
sich an die Patientenfür-
sprecherin Frau Marlies Steenken zu wenden.
Telefon: 0 44 91 / 940 612
E-Mail: [email protected]
Sprechzeiten: nach Vereinbarung
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Pflegeberatung
Unsere Pflegeberatung Frau Kerstin Thien ist An-
sprechpartnerin für Patienten, Angehörige oder
auch für Mitarbeiter unseres Hauses und infor-
miert Sie rund um das Thema Pflege und hilft bei
allen Fragen bzw. Problemen für die Zeit nach
dem stationären Aufenthalt. Sie vermittelt u. a.
Kontakte zu:
Kurz- und Langzeitpflege, ambulante Dienste,
Hospizdienst, Kirchengemeinden, Essen auf Rä-
dern, Anbietern von Pflegehilfsmitteln, Anbietern
von Hausnotrufsystemen, Betreutes Wohnen und
berät Sie auch gerne in Bezug auf Vorsorgevoll-
machten. Die Pflegeberatung erfolgt nach den
Richtlinien gem. § 7a Abs. 3 Satz 3 SGB XI.
Post
Ihre Post erhalten Sie gegen Mittag durch das
Pflegepersonal. Ihre geschriebene und frankierte
Post wird vom Pflegepersonal auf Wunsch gern
weitergeleitet.
Rauchen und Alkohol
Das Rauchen ist nur im Raucherraum gestattet.
Er befindet sich im Außenbereich bei der Cafete-
ria. Dort gibt es auch einen Zigarettenautomat.
Alkoholgenuss ist grundsätzlich verboten und
kann ein Entlassungsgrund sein.
Schmerzen
Für viele von uns ist ein Krankenhausaufenthalt
mit Sorge vor Schmerzen verbunden.
Diese Sorge müssen Sie nicht haben!
Moderne Schmerztherapie und geschultes Per-
sonal sowie unsere ausgebildeten Experten kön-
nen einen großen Teil der Schmerzen unterbin-
den oder auf ein erträgliches Maß reduzieren.
Wenn Sie den Eindruck haben, dass Sie bzw. Ihr
Angehöriger unter Schmerzen leidet, informieren
Sie bitte das Pflegepersonal! So können wir die
Schmerzen optimal behandeln.
Schwimmen gegen Kilos
Ein Angebot des Adipositas-Zentrum-Nord-West
Unter dem Motto „Schwimmen gegen Kilos“ bie-
tet unser Bewegungsbad Adipositaspatienten die
Möglichkeit, am Aquafitness teilzunehmen.
Nähere Informationen Tel.: 04491 / 940 802
Wahlleistungen
Wahlleistungen wie z. B. Chefarztbehandlung,
Unterbringung in einem Einbettzimmer, Unter-
bringung und Verpflegung einer Begleitperson
usw. können Sie gegen Privatrechnung zusätz-
lich vereinbaren. Für nähere Informationen spre-
chen Sie bitte die Mitarbeiter der Zentrale an.
Wertgegenstände
Wertvollen Schmuck und größere Geldbeträge
sollten Sie zu Hause lassen, da auch ein Kran-
kenhaus nicht vor Dieben sicher ist. Sollen den-
noch Wertsachen sicher aufbewahrt werden,
wenden Sie sich bitte an die Stationsleitung. Für
Verlust oder Diebstahl übernimmt das Kranken-
haus keine Haftung.
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Heilung – Trost – Sinngebung – Hoffnung.
Sie sind die Beweise für die Gegenwart Gottes.
(Hans-Jörg F. Karrenbrock)
Liebe Patientin, lieber Patient!
Zurzeit befinden Sie sich im Krankenhaus. Hier
wird alles getan, damit Ihre Gesundheit bald wie-
derhergestellt ist. Aber Heilung und Genesung ist
nicht nur ein leibliches Geschehen. Auch die
Seele braucht Gelegenheit mit der Situation, der
Krankheit zurechtzukommen. Der Mensch be-
steht eben nicht nur aus Körper. Er ist Körper,
Seele und Geist.
Nicht selten bedeutet Krankheit gleichzeitig auch
eine Lebenskrise oder ein Krankenhausaufent-
halt eine belastende Situation. Da kann es er-
leichternd sein, mit einem Außenstehenden zu
sprechen. In dieser Situation stehe ich Ihnen und
Ihren Angehörigen auf Wunsch gerne für persön-
liche Gespräche, Beratung und Begleitung zur
Verfügung – unabhängig von ihrer konfessionel-
len Zugehörigkeit oder religiösen Bindung.
Ich besuche Sie in Ihrem Krankenzimmer oder
wir vereinbaren einen Termin unter vier Augen.
Ganz wie Sie es wünschen.
Hoffnung wächst, wenn wir in Worte fassen kön-
nen was uns bewegt, sei es Angst, Sorge, Wut
aber auch Freude und Erleichterung. Manchmal
auch in Gebetsworte. Es können neue Perspekti-
ven und heilende Kraft entstehen.
Durch Zuhören und Verstehen nehmen wir Anteil
an Ihren Sorgen und bieten Beistand, Begleitung
und Rat.
Ich bin gerne für Sie da!
Hedwig Sänger
Krankenhausseelsorgerin
Kontakt: 0151 / 613 417 62
Gerne stelle ich aber auch den Kontakt zu den
Seelsorgern Ihres Heimatortes her. Das Gleiche
gilt auch, wenn Sie ein seelsorgliches Gespräch
oder einen Besuch wünschen.
Wenn Sie die Krankensalbung empfangen möch-
ten, sprechen Sie bitte das Pflegepersonal an.
Krankenhausseelsorge
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Krankenhausseelsorge
Die Krankenhausseelsorge am St.-Marien-
Hospital in Friesoythe hält einige Angebote
für Sie bereit.
Gottesdienste in der Kapelle im Elisabethhaus
Dienstags: 19:15 Uhr Heilige Messe
Donnerstags: 15:30 Uhr Heilige Messe
Samstags: 09:30 Uhr Heilige Messe
Sonntags: 09.45 Uhr Wort-Gottes-Feier
Nach der Wort-Gottes-Feier haben alle Patien-
ten die Gelegenheit, die Heilige Kommunion auf
Ihrem Zimmer zu empfangen. Die Gottesdienste
können Sie im Fernsehkanal –17– verfolgen.
Den Ton empfangen Sie über Kopfhörer.
Die Besuchsdienste der einzelnen Gemeinden
besuchen ihre Kranken an unterschiedlichen
Tagen und zu unterschiedlichen Zeiten. Bei der
in der Regel kurzen Verweildauer der Kranken
kann es sein, dass Sie keinen Besuch erhalten.
So erreichen Sie uns:
Unsere Krankenhausseelsorgerin:
Handy 0151 / 613 417 62
Die Seelsorger der kath. Kirchengemeinde St.
Marien Friesoythe
Tel. 04491 / 92 89 00 oder
Tel. 04491 / 92 89 13 in seelsorglichen Notfällen
Den Seelsorger der ev.-luth. Michaelisgemeinde
Friesoythe
Tel.: 04491 / 22 72
Wir wünschen Ihnen
baldige Genesung
und für die Zukunft,
Gesundheit und
Gottes Segen.
26
Wer gut isst und trinkt fühlt sich wohl.
Und natürlich hat die Qualität der Verpflegung
auch erheblichen Einfluss auf den Genesungs-
prozess. In unserer hauseigenen Küche wird
größten Wert auf die Verwendung hochwertiger
regionaler Produkte und auf die täglich frische
Zubereitung der Speisen gelegt.
Dass es sich hierbei um „genussvolle, gesunde
und vor allem qualitativ hochwertige Speisen han-
delt, macht unser sogenanntes RAL-Gütezeichen
deutlich.
„Kompetenz Richtig Essen –
Speisenvielfalt & Diäten“
Wir bieten:
• eine frische Zubereitung
• qualitativ hochwertige Lebensmittel
• vitaminreiche und fettarme Kost
• heiße Lieferung
• 3 Mittags-Menüs zur Auswahl
• Auswahl mittels Wochenspeiseplan
Interesse?
Unser Speiseplan bietet täglich drei verschiedene
Gerichte aus denen Sie nach Belieben Ihre Mahl-
zeit wählen können. Wir liefern auf Wunsch von
Montag bis Sonntag Ihr Menü nach Hause.
Was kostet es:
Vorspeise 0,80 €
Hauptmenü 3,90 €
Nachspeise 0,80 €
Komplettes Menü 5,50 €
Oder besuchen Sie mittags unsere Cafeteria.
Sie ist montags bis freitags für jedermann geöff-
net. Wählen Sie Ihr Menü aus verschiedenen An-
geboten in der Zeit von 11.30 Uhr bis 14.00 Uhr.
Was kostet es:
Tagessuppe 1,50 €
Hauptmenü 4,00 €
Dessert 0,50 €
Kleiner Salat vom Büffet 1,50 €
Großer Salat vom Buffet 4,00 €
Den aktuellen Speiseplan finden Sie unter:
http://www.marienstift-friesoythe.de/verkostung-
und-speiseplan und als Aushang beim Eingang
unserer Cafeteria.
Ihr Küchenteam des St.-Marien-Hospitals
Kontakt: 04491 – 940 761
www.marienstift-friesoythe.de
Unser Service für Sie
Essen auf Rädern oder Mittagessen in unserer Cafeteria
Qualität die einfach gut schmeckt!
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St.-Elisabeth-Haus
Es wird viel angeboten im
St.-Elisabeth-Haus
und so ist immer was los!
Sehen Sie selbst. Es folgen einige Impressionen . . .
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St.-Elisabeth-Haus
29
Erweitertes Leistungsangebot:
Hauswirtschaftliche Betreuung
Zu diesen Tätigkeiten gehörten z. B.:
⇒ Reinigung der Wohnung
⇒ Reinigung der Fenster (inkl. Gardinen)
⇒ Wäscheversorgung (inkl. bügeln)
⇒ Besorgungen
⇒ Begleitungen zu Ärzten, Friseurbesuchen
usw.
⇒ und vieles mehr
Sozialstation
Mit unserem gut ausgebauten Leistungsangebot können wir Ihnen ein bestmögliches, individuelles
Versorgungskonzept für die Betreuung im häuslichen Bereich anbieten.
Seit dem 01.06.2018 bietet die Sozialstation St-Marien auch die
Hauwirtschaftliche Betreuung
an. Die Mitarbeiterinnen der Sozialstation kommen zu Ihnen nach Hause, um Sie bei den alltäglichen Tätigkeiten zu unterstützen oder dies für Sie zu erledigen.
30
Sozialstation
Ziel der hauswirtschaftlichen Betreuung ist es,
die häusliche Situation zu erleichtern und den
Verbleib in der Häuslichkeit auch bei körperlichen
und geistigen Einschränkungen zu ermöglichen.
Dabei spielt die Förderung der Selbstbestimmung
und der noch vorhandenen Fähigkeiten sowie die
aktive Teilhabe an den Entscheidungen rund um
die hauswirtschaftliche Betreuung eine wesentli-
che Rolle.
Alle Tätigkeiten, die nicht von Pflegefachkräften
erbracht werden müssen, werden von unseren
geschulten Hauswirtschaftskräften mit Ihnen indi-
viduell abgesprochen und ausgeführt.
Wie werden diese Leistungen
finanziert?
Bei Bestehen eines Pflegegrades können diese
Leistungen gem. § 145 SGB XI Betreuungs- und
Entlastungsleistungen“ bis zu einem Betrag in
Höhe von mtl. 125,00 € in Anspruch ge-
nommen werden. Zur der individuellen Finanzie-
rung beraten wir Sie gerne und helfen auf
Wunsch bei den Formalitäten.
Haben Sie noch Fragen?
Dann nehmen Sie gerne Kontakt mit uns auf.
Ansprechpartner/Koordinatorin
Sozialstation St-Marien
Annette Kuhlmann
04491/940-690
31
32
Wegweiser St.-Marien-Hospital
MVZ Ostrhauderfehn
Stecken Sie die Parkkarte in den Schlitz (1)
Auf dem Display erscheint der zu zahlende Be-
trag (2)
Münzen werfen Sie bitte in den Schlitz (3)
Geldscheine kommen in den Schlitz (4)
Sie erhalten Ihre Karte nach Zahlung zurück
aus (1)
Bei der Ausfahrt halten Sie bitte die Parkkarte rechts unten unter dem Scanner.
Parkgebühren: Je halbe Stunde 0,50 €. Tageshöchstgebühr 6,00 €
1
2
3
4
Bedienung Kassenautomat
Kassen-
automat
Kassen-
automat
33
1. EDV, Chefärzte und Sekretariat Chirurgie
2. Zentrale, Patientenaufnahme
3. Kassenärztlicher Notdienst, 4. Chefärzte und Sekretariat Innere Medizin
Anästhesiesprechstunde
5. Unfallchirurgische Ambulanz
6. MVZ-Praxis Gastroenterologie
7. Röntgen
8. Visceral- und Adipositaschirurgische Ambulanz
9. Cafeteria
10. Labor 11. Aufwachraum / Wartebereich Gastroenterologie
12. Aufnahme und EKG
13. Sonografie
14. Radiologische Praxis
15. Station 1 Adipositaschirurgie
16. Station 1 Chirurgie Neubau
Erdgeschoss
1
15
14
13 10
9 8 6 7
5
3 2
4
6
5
2
4
3
1
1. Obergeschoss 1. OP-Bereich
2. Intensiv
3. Diabetologische Praxis Tüting / Dr. Rolf Praxis für Psychiatrie / Psychotherapie Prof. Dr. Hinze-Selch
Ernährungsberatung, Adipositassprechstunde
4. Station 2 Innere Medizin
5. Aufwachraum
6. Station 2 Innere Medizin Neubau
11 12
16
Raum der Stille und des Gebe-tes.
34
1
2
3
1. Station 3 - Patientenzimmer Geriatrie 2. Station 3 - Patientenzimmer Gynäkologie / Geburtshilfe
3. Station 3 - Entbindungsstation
4. Station 3 - Intensivpflege Impuls / HNO Sprechzimmer
7. OG. bipG mbH - Bundesweite Intensivpflege Gesellschaft
5. OG. Qualifizierte Entzugsbehandlung
4. OG. Schlaflabor HNO Zentrum, Prof. Dr. med. Stern-Sträter Ambulanter Hospizdienst - Malteser Friesoythe
3. OG. Praxis für Gynäkologie / Geburtshilfe
2. OG. Praxis für Chirurgie, Unfallchirurgie, Orthopädie, Gelenkzentrum, Akupunktursprechstunde
Privatpraxis Dr. Beitar, Orthopädie, manuelle Schmerztherapie
1. OG. Gesundheitsamt Landkreis CLP
EG. Physiotherapie / Bewegungsbad
2. Obergeschoss
MVZ Friesoythe
4
1
Erdgeschoss: Sozialstation St.-Marien, Tagespflege des St.-Elisabeth-Hauses, Sanitätshaus Seidel, Ergotherapie und Logopädie Voss, Podologie Gabriele Lohmann
1. OG. 9 Singlewohnungen
2. OG. Verwaltung des St.-Marien-Stiftes
Wohn- und Geschäftshaus ehemalige Vikarie
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Rätsellösungen
Für Ihre Notizen:
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Lösung Erwachsenenrätsel Lösung Kinderrätsel
36
Kontakt: St.-Marien-Stift, St.-Marien-Straße 1, 26169 Friesoythe
Tel. 04491 - 940 0 / Fax: 04491 - 940 90 700 / www.marienstift-friesoythe.de