die zeit leserbriefewas horkheimer (in anderem zusammenhang) den „traum von der wahren und...

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31. MAI 2000 DIE ZEIT Nr. 23 21 LESERBRIEFE Wo es Freibier gibt Elisabeth Niejahr: „Mut zur harten Kur", ZEIT Nr. 2l Wie sagte ein Kollege: „Wo's Frei- bier gibt, wird auch (mehr) ge- soffen!" - sorry. Es gibt die Un- tersuchung bereits aus den zwan- ziger/dreißiger Jahren, als Zuzah- lungen zum Krankenschein weg- fielen, dass die Inanspruchnah- me der Ärzte cxponemiell an- stieg. Der mit mir vergleichbare Durchschnittsinternist in Boston hat pro Woche 77 Patienten - diese Anzahl an Patientenkon- takten ist manchmal schon am Montagabend in meiner Praxis erreicht. Montags - da ist viel, viel, ja sehr viel Lebenshilfe und Händchenhalten dabei. Und weil die Helferinnen so nett sind, lässt Frau DingenskJrchen mal heim Einkaufen den Blut- druck messen. Wcil's ja auch „nichts" kostet! Der Porsche-Fahrer weiß, dass seine Haftpflicht mehr kostet als die eines VW Polo - man lernt auch Dinge erst richtig schätzen, wenn sie einen Preis haben. Und es pfeifen die Spatzen von den Dächern, dass Massagen leider auch heute noch als Wohlfuhl- maßnahmc ?.u Kassenlasten ver- ordnet werden, weil der Patient bei Verweigerung dieser Verord- nung mit den Chipkarten der ganzen Familie zum berühmten Doktor wechselt, der „alles" auf- schreibt, was „man verlangt" - auch ein Problem. Aber Frau Fi- scher ist auf dem richtigen Weg. DR. MED. W. SCHMEISSER REUTLINGEN Reformen sind Konstruktionen. Konstruktionen aber sind Ge- bilde, die auf den jeweiligen Wmens.srand der Konstrukteu- re und auf den jeweiligen Zeit- geist aufsetzen. Ist der Wissens- stand der Konstrukteure mittel- mäßig, was bisher durchweg der Fall war, dann ist der überdau- ernde Wert der Konstruktion beziehungsweise deren Zusam- mcnbruch von vornherein ab- sehbar. Das kann auch nicht durch Appelle an die „Eigenver- amwonung 11 (Schröder) stabili- siert werden. Der Appell an die Eigenverant- wortung (in diesem Fall wohl der Versicherten?) ist ohnehin nicht anders zu verstehen als mit dem Rückzug des Appellierenden aus der eigenen Verantwortung, dies aber wiederum lässt auf mangeln- de Qualifikation, also auf Mittel- mäßigkeit des Appellierenden schließen. Außerdem ist Eigen- vcranrwortung bestenfalls auf die Lebensführung der Individuen zu beziehen, nicht aber notwen- dig auf den Krankheitsfall; denn wäre dem so, dann wäre es um die rund 800 000 Infektionsfälle in un hygienischen Krankenhäu- sern, um die etwa 40 000 Sterbe - fille infolge von solchen Infektio- nen oder um die erschreckend vielen unschuldig Verletzten im Straßenverkehr schlimm bestellt. Zudem setzt Eigen Verantwor- tung Autarkie voraus; Kranke je- doch besitzen eben infolge ihrer Krankheit selten volle Autarkie. So sagte der amerikanische So- zial Wissenschaftler Richard Sen- nett (ZEIT Nr. 15/00, S. 33): „Nehmen Sie das amerikanische Gesundheiissystem. Unsere me- dizinische Versorgung ist ziem- lich am Boden, weil der Staat der Ansicht ist, dass sich jeder um sei- nen Körper sehr gut selbst küm- mern kann - was natürlich nicht stimmt. Ersetzt wurde die öffent- liche Infrastruktur weitgehend durch einen Markt, der den Leu- ten suggeriert, sie hätten die freie Wahl. Aber spätestens wenn man einmal richtig krank wird, funk- tioniert das System überhaupt nicht mehr - weil es den Ruin ganzer Familien, also totale Un- freiheit bewirkt." Und was den Zeitgeist betrifft, so können in diesen Zeiten reinen marktwirtschaftlichen Denkens wohl kaum Losungen gefunden werden, die sich auf das rein Menschliche im Menschen bezie- hen. Der Zeitgeist zwingt das Denken der Menschen in Sack- gassen, das heißt: „Die Indivj- duallagcn sind durch und durch marktabhängig. Sie sind sozusa- gen die Perfektionicrung der Marktabhängigkcit bis in alle Fa- sern der Existenz(sicherung) hi- nein" (U. Beck). Sackgassen aber fehlen die Auswege. Die Konstrukteure dürften nicht bei den Versicherten ansetzen, sondern müssten vielmehr folgen- de Mindestanforderungen be- achten: Das System der gesetzlichen und privaten Krankenversicherung muss autonom gestaltet und dem Zugriff durch die Politik entzogen werden. Die Akteure des Systems müssen mit den Lcisiungscrbrin- gern direkt verhandeln können. Dabei müssen die Aktionen der Aktcure innerhalb des Systems justiziabcl gestaltet werden. In das System hat jeder, vom Auszubil- denden bis zum Kanzler, vom Seibsiständigen bis zum Groß- konzern, anteilig einen angemes- senen Beitrag einzuzahlen. Arzte rechnen über ihre Patienten direkt mit den jeweiligen Kassen ab. Das heißt, jeder Patient, ob gesetzlich oder privat versichert, erhält von seinem Arzt eine de- taillierte und nachvollziehbare Leistungsabrechnung. Krankenhäuser verwalten sich selbst nach modernen betriebs- wirtschaftlichen Prinzipien, zu denen ein ebenfalls modernes ControlHng gehört. Berechnet werden die tatsächlichen Leistun- gen am Bett. Das Chcfarztsystem wird abge- schafft und durch gleichberech- tigte Arzteteams ersetzt. Aller Schutz hat den Versicher- ren zu gelten, und alle Maßnah- men haben ihrem Wohle zu die- nen. Die Ausgliederung medizi- nisch notwendiger Leistungen, ob sie nun von Alternativmedi- zinern, Psychologen oder Schul- medizinern erbracht werden, könnte sich leicht als Bumerang erweisen. Dem Erhalt der Solidargemein- schaft ist in mindestens zwei ge- sellschaftlichen Bereichen unbe- dingter Vorrang zu geben: im Be- reich der Altcrssicherung und im Bereich Gesundheit. Die Zulieferer in das Gesund- heitssystem, die pharmazeuti- schen Unternehmen und die Her- steller medizinischer Hilfsmittel, haben sich den Bedingungen des globalen Wettbewerbs uneinge- schränkt zu stellen. GERD HEMING, MÜNSTER VORSITZENDER BUND DER PFLEGEVERSICHERTEN Migräne ist keine „Trivialerkran- kung". f Fünf Prozent der Bevölke- rung Deutschlands leiden unter Migräne, mehrheitlich Frauen. Wer darunter leidet, und dies Jah- re und Jahrzehnte, hat in immer wiederkehrenden Intervallen ta- gelang mit quälendem Kopf- schmerz, Übelkeit und Schwin- del bis zur Arbeitsunfähigkeit zu kämpfen. Die Kosten für Ar- beitsausfall wegen Migräne sind immens. Migräne ist eine ernst zu nehmen- de, behandlungspflichtige neu- rologische Erkrankung, an deren Erforschung und Therapie seriöse Forschergruppen mittlerweile auf der ganzen Welt arbeiten. PETER EICH STUTTGART Unter tyrannischen Böcken Imke Köhler: „Unter Zicken", ZEIT Nr. 21 Morden, einfach gemacht Sabine Rückert: „Sparen mit tödlichen Folgen", ZEIT Nr. 20 Fit ohne Schulcomputer Sabine Etzold: „Wandel unter Druck", ZEIT Nr. 21 „Würde über jedem Grab, in dem ein unerkanntes Totungsopfer liegt, eine Kerze brennen, wären Deutschlands Fricdhöfe nachts hell erleuchtet!" Die- se Lebensweisheit gab der Kölner Straf- rechtslchrer Günther Kohlmann sei- nen Studenten im ersten Semester mit auf den Weg. Jeder, der das deutsche System der Bestattung „auf Toten- schein vom Hausarzt" etwas über- denkt, wird erkennen, wie er- schreckend zutreffend dieser Kohi- mannsche Satz ist- In England und Amerika beispielsweise gibt es den Coroner als hauptamtlichen Leichcn- beschauer, der jeden fragwürdigen To- desfall ausfuhrlich begutachtet. Der deutsche Hausarzt hat jedoch wenig Neigung, die trauernden Hinterbliebe- nen in pietätlose Fragen zu verstricken oder vor ihnen die Leiche zu entklei- den, um sie dann sehr eingehend zu untersuchen. Ist die Todesursache dann doch einmal zweifelhaft, und der Staatsanwalt ord- net ohne Kostenscheu die 400 bis 800 Mark teure Obduktion an, dann be- ginnt das präzise Räderwerk der Rechtsmedizin nahezu alles zutage zu fötdcrn: Jede Spur wird erkannt und bewertet. So schützt die forensische Medizin schlussendlich die Allgemein- heit vor den perfekten, weil unerkann- ten Verbrechen. Jedes in Deutschland geschlossene In- stitut für Rechtsmcdizin ist der behörd- liche Aufruf an die noch unentschlos- sene Mörderschar: „Carpe diem!" STEFAN GRAF FINCK VON FlNCKENSTEJN, BBAUN Es gilt herauszufinden, welche WaJdorf- schulen genau ihre staatlichen Zulassun- gen und die enormen Mittelzuweisungen aus Steuergeldern verdienen. „Unkontrol- liert schalten und walten" kann heute kei- ne Schule mehr. Eine zeitgemäße Einbin- dung an allgemeine Anforderungen an Schule und eine geregelte Schulaufsicht mit externer Evaluation könnten den „Wandel unter Druck" von außen in Bah- nen lenken und fördern. Unter der Kä- seglocke der Einzelschule alleine ist dies nicht zu bewerkstelligen. Mit dieser Öff- nung könnte noch vieles gerettet werden. Eine pädagogische wie schul politische Bestandsgarantie kann ich jedenfalls in keiner Weise aus der Tatsache ableiten, dass Waldorfschulen „das letzte Refugium für die bildungsbürgerliche Gemütslage" sind, auch wenn „Prominente" und durch ihre Arbeit frustrierte „Staaisschuliehrer" dies für ihre eigenen Kinder anders sehen mögen. Handlungsbcdarf ist dringend geboten! WALTER SCHERER, BIELEFELD Seit 15 Jahren nutze ich gerne, nahezu täglich, die Segnungen der Mediawelt. Wird es einmal kompliziert, und komme ich selbst nicht zurcchi mit meinem I.ap- top, weil er eigensinnig wird (was ja bei diesen Dingern mitunter vorkommt), las- se ich mir von zwei jungen Schülern (16 und 17) aus unserem Dorf helfen. Sie bringen ihn in Kürze zur Räson, obwohl sie in ihrer Schule keinen entsprechenden Unterricht haben. Meine Programme stimmen dann wieder. Sie sind beide Waldorfschüler! KURT EISENMEIER, SCHUTZ Wer macht Mädchen zu Zicken? In diesem Artikel wird entgegen der Absicht der Auto- rin deutlich: Es ist der tyranni- sche Cheftraincr, der nicht in der Lage ist, kreativ und ziclori- entiert zu motivieren. Es sind die betriebsblinden Funktionä- re, die nicht in der Lage sind, sechs Hochleistungssportlerin- nen so unterzubringen, dass sie sich wohl fühlen. Es ist der ego- mane Physiotherapeut, der nicht in der Lage ist, die Frauen für ihreAufgabezustärken. Wo- her sollen die Frauen in dieser Situation die „Lockerheit" neh- men? Die Luft, die „brennt, wenn die Sonne die Hormone beflügelt", wird abgedreht. Was bleibt? Der enttäuschte The- rapeut Klaus: bockig, weil die Zicken ihm nicht zu Füßen lie- gen. Was kommt? Der Wett- kampf. Die Frauen werden sich vor der Öffentlichkeit verantwor- ten müssen. Wenn sie trotz der kontraproduktivcn Vorbereitung gewinnen, werden sich die Bocke im Glanz der Zicken sollen. DR. INGRID GESCHWENTNER STUTTGART Fragen, Klagen, Hoffnungen Thomas Cross: „Never ending", ZEIT Nr. 20 Als „einzelner Dyianologe" wür- de ich „am politischen, radikal- demokratischen Dylan" festhal- ten, behauptet Thomas Gross. Das stimmt so natürlich nicht. Bob Dylan war nie ein politi- scher Denker, noch weniger ein Politiker - ein Antipolitiker schon eher. Auch in der relativ kurzen Zeit (1962-63), als er so genannte „Protestsongs" oder vordergründig politische Lieder schrieb, wollte er von links und rechts nichts wissen und wie- derholte nur immer: »Thcre arf no potitia." Trotzdem dürfte es wohl schwer fallen, Dylans Wirkung (bis heu- te) zu erklären, ohne die vielleicht naiven Fragen, Klagen und gc- wiss auch Hoffnungen jener Frühzcit in Betracht zu ziehen. Was den jungen Dylan bewegte. das waren klare Fälle von Unge- rechtigkeit, das war aber auch das, was Horkheimer (in anderem Zusammenhang) den „Traum von der wahren und gerechten I^cbensordnung" genannt hat. DieserTraumschwingt auch heu- te noch in seiner Musik mit, und sei es in der Desillusionierung, in der tiefen Resignation von Time Out ofMind. „l used to care, but things havt changeä", singt Dylan in seinem neuesten Song; auch das trifft wieder die Erfahrung einer ganzen Generation. Eine Ideolo- gie oder gar Religion namens „Dylanismus" zu konstruieren wird zum Glück niemandem ge- lingen; aber Dylan ohne ge- schichtlichen Kontext verstehen zu wollen, das wäre absurd. MARTIN SCHÄFER, BASEL Falsch übersetzt Peter Kamber: „Die Masken des Ignazio Silone", ZEIT Nr. 18 Peter Kamber zitiert und über- setzt (?) aus italienischen Tages- zeitungen: „Der Corrirrc detla Sera bezeichnete ihn (Silone) am 25. März offen als Verräter (un gialic - ein Gelber), als Spion der Faschisten." Un giatto bedeutet auf Deutsch „Krimi". Seinen Namen bekam dieses literarische Genre damals von den Umschlägen der ersten Bücher. Auch die Franzosen be- nutzen eine Farbe dafür, und zwar Schwarz, aus der damals berühm- ten se>ie noire von Gallimard. Also, was Silone angeht, bedeu- tet in diesem Zusammenhang „un giallo" eine komplizierte und unklare Situation wie in ei- nem Krimi. Der Corriere della Sera hat in keinem Moment Ig- nazio Silone als Verräter be- zeichnet. PROF. FRANCESCO SPAGGIARI MONTECCHIO EMILIA, ITALIEN Weitere Leierbriefe auf Seite 22 BEILAGENHINWEIS Unserer heutigen Ausgabe liegen in TeiljutUgtn Prospekt folgender Finnen bei: Der Tagesspiegel, 10785 Berlin; Schweiz-Tourismus, CH-Schweii, M • • . - = =-r- ^laesiep: mono turne wen ^- rr- -. r.- Juristische Fachbücher kompetent & aktuell www.SoldanBuch.de RECHTSURTEILE [email protected],was Recht ist Urteilskurzfassungen, tägliche Ergänzungen www.jurat.de REISENflHMHi Ab in den Schwarzwald klein-fein-Exdusiv Hotel sonnen, saunen, schwimmen schlemmen, fein, fabelhaft- feiner Schnabel" macht's Zi/Fb.55 DM/T.+F:07220/272 www.feiner-schnabel.de Ballade vom Baikalsee 10 Tage an und auf dem sibirischen Baikal. 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Page 1: DIE ZEIT LESERBRIEFEwas Horkheimer (in anderem Zusammenhang) den „Traum von der wahren und gerechten I^cbensordnung" genannt hat. DieserTraumschwingt auch heu-te noch in seiner Musik

31. MAI 2000 DIE ZEIT Nr. 23 21

LESERBRIEFE

Wo es Freibier gibtElisabeth Niejahr: „Mut zur harten Kur", ZEIT Nr. 2l

Wie sagte ein Kollege: „Wo's Frei-bier gibt, wird auch (mehr) ge-soffen!" - sorry. Es gibt die Un-tersuchung bereits aus den zwan-ziger/dreißiger Jahren, als Zuzah-lungen zum Krankenschein weg-fielen, dass die Inanspruchnah-me der Ärzte cxponemiell an-stieg.Der mit mir vergleichbareDurchschnittsinternist in Bostonhat pro Woche 77 Patienten -diese Anzahl an Patientenkon-takten ist manchmal schon amMontagabend in meiner Praxiserreicht. Montags - da ist viel,viel, ja sehr viel Lebenshilfe undHändchenhalten dabei. Undweil die Helferinnen so nettsind, lässt Frau DingenskJrchenmal heim Einkaufen den Blut-druck messen. Wcil's ja auch„nichts" kostet!Der Porsche-Fahrer weiß, dassseine Haftpflicht mehr kostet alsdie eines VW Polo - man lerntauch Dinge erst richtig schätzen,wenn sie einen Preis haben. Undes pfeifen die Spatzen von denDächern, dass Massagen leiderauch heute noch als Wohlfuhl-maßnahmc ?.u Kassenlasten ver-ordnet werden, weil der Patientbei Verweigerung dieser Verord-nung mit den Chipkarten derganzen Familie zum berühmtenDoktor wechselt, der „alles" auf-schreibt, was „man verlangt" -

auch ein Problem. Aber Frau Fi-scher ist auf dem richtigen Weg.

DR. MED. W. SCHMEISSERREUTLINGEN

Reformen sind Konstruktionen.Konstruktionen aber sind Ge-bilde, die auf den jeweiligenWmens.srand der Konstrukteu-re und auf den jeweiligen Zeit-geist aufsetzen. Ist der Wissens-stand der Konstrukteure mittel-mäßig, was bisher durchweg derFall war, dann ist der überdau-ernde Wert der Konstruktionbeziehungsweise deren Zusam-mcnbruch von vornherein ab-sehbar. Das kann auch nichtdurch Appelle an die „Eigenver-amwonung11 (Schröder) stabili-siert werden.Der Appell an die Eigenverant-wortung (in diesem Fall wohl derVersicherten?) ist ohnehin nichtanders zu verstehen als mit demRückzug des Appellierenden ausder eigenen Verantwortung, diesaber wiederum lässt auf mangeln-de Qualifikation, also auf Mittel-mäßigkeit des Appellierendenschließen. Außerdem ist Eigen-vcranrwortung bestenfalls auf dieLebensführung der Individuenzu beziehen, nicht aber notwen-dig auf den Krankheitsfall; dennwäre dem so, dann wäre es um dierund 800 000 Infektionsfälle inun hygienischen Krankenhäu-

sern, um die etwa 40 000 Sterbe -fille infolge von solchen Infektio-nen oder um die erschreckendvielen unschuldig Verletzten imStraßenverkehr schlimm bestellt.Zudem setzt Eigen Verantwor-tung Autarkie voraus; Kranke je-doch besitzen eben infolge ihrerKrankheit selten volle Autarkie.So sagte der amerikanische So-zial Wissenschaftler Richard Sen-nett (ZEIT Nr. 15/00, S. 33):„Nehmen Sie das amerikanischeGesundheiissystem. Unsere me-dizinische Versorgung ist ziem-lich am Boden, weil der Staat derAnsicht ist, dass sich jeder um sei-nen Körper sehr gut selbst küm-mern kann - was natürlich nichtstimmt. Ersetzt wurde die öffent-liche Infrastruktur weitgehenddurch einen Markt, der den Leu-ten suggeriert, sie hätten die freieWahl. Aber spätestens wenn maneinmal richtig krank wird, funk-tioniert das System überhauptnicht mehr - weil es den Ruinganzer Familien, also totale Un-freiheit bewirkt."Und was den Zeitgeist betrifft, sokönnen in diesen Zeiten reinenmarktwirtschaftlichen Denkenswohl kaum Losungen gefundenwerden, die sich auf das reinMenschliche im Menschen bezie-hen. Der Zeitgeist zwingt dasDenken der Menschen in Sack-gassen, das heißt: „Die Indivj-

duallagcn sind durch und durchmarktabhängig. Sie sind sozusa-gen die Perfektionicrung derMarktabhängigkcit bis in alle Fa-sern der Existenz(sicherung) hi-nein" (U. Beck). Sackgassen aberfehlen die Auswege.Die Konstrukteure dürften nichtbei den Versicherten ansetzen,sondern müssten vielmehr folgen-de Mindestanforderungen be-achten:Das System der gesetzlichen undprivaten Krankenversicherungmuss autonom gestaltet und demZugriff durch die Politik entzogenwerden. Die Akteure des Systemsmüssen mit den Lcisiungscrbrin-gern direkt verhandeln können.Dabei müssen die Aktionen derAktcure innerhalb des Systemsjustiziabcl gestaltet werden. In dasSystem hat jeder, vom Auszubil-denden bis zum Kanzler, vomSeibsiständigen bis zum Groß-konzern, anteilig einen angemes-senen Beitrag einzuzahlen.Arzte rechnen über ihre Patientendirekt mit den jeweiligen Kassenab. Das heißt, jeder Patient, obgesetzlich oder privat versichert,erhält von seinem Arzt eine de-taillierte und nachvollziehbareLeistungsabrechnung.Krankenhäuser verwalten sichselbst nach modernen betriebs-wirtschaftlichen Prinzipien, zudenen ein ebenfalls modernesControlHng gehört. Berechnetwerden die tatsächlichen Leistun-gen am Bett.Das Chcfarztsystem wird abge-schafft und durch gleichberech-tigte Arzteteams ersetzt.Aller Schutz hat den Versicher-ren zu gelten, und alle Maßnah-

men haben ihrem Wohle zu die-nen. Die Ausgliederung medizi-nisch notwendiger Leistungen,ob sie nun von Alternativmedi-zinern, Psychologen oder Schul-medizinern erbracht werden,könnte sich leicht als Bumerangerweisen.Dem Erhalt der Solidargemein-schaft ist in mindestens zwei ge-sellschaftlichen Bereichen unbe-dingter Vorrang zu geben: im Be-reich der Altcrssicherung und imBereich Gesundheit.Die Zulieferer in das Gesund-heitssystem, die pharmazeuti-schen Unternehmen und die Her-steller medizinischer Hilfsmittel,haben sich den Bedingungen desglobalen Wettbewerbs uneinge-schränkt zu stellen.

GERD HEMING, MÜNSTERVORSITZENDER BUND DER

PFLEGEVERSICHERTEN

Migräne ist keine „Trivialerkran-kung".f Fünf Prozent der Bevölke-rung Deutschlands leiden unterMigräne, mehrheitlich Frauen.Wer darunter leidet, und dies Jah-re und Jahrzehnte, hat in immerwiederkehrenden Intervallen ta-gelang mit quälendem Kopf-schmerz, Übelkeit und Schwin-del bis zur Arbeitsunfähigkeit zukämpfen. Die Kosten für Ar-beitsausfall wegen Migräne sindimmens.Migräne ist eine ernst zu nehmen-de, behandlungspflichtige neu-rologische Erkrankung, an derenErforschung und Therapie seriöseForschergruppen mittlerweile aufder ganzen Welt arbeiten.

PETER EICHSTUTTGART

Unter tyrannischen BöckenImke Köhler: „Unter Zicken", ZEIT Nr. 21

Morden, einfach gemachtSabine Rückert: „Sparen mit tödlichen Folgen", ZEIT Nr. 20

Fit ohne SchulcomputerSabine Etzold: „Wandel unter Druck", ZEIT Nr. 21

„Würde über jedem Grab, in dem einunerkanntes Totungsopfer liegt, eineKerze brennen, wären DeutschlandsFricdhöfe nachts hell erleuchtet!" Die-se Lebensweisheit gab der Kölner Straf-rechtslchrer Günther Kohlmann sei-nen Studenten im ersten Semester mitauf den Weg. Jeder, der das deutscheSystem der Bestattung „auf Toten-schein vom Hausarzt" etwas über-denkt, wird erkennen, wie er-schreckend zutreffend dieser Kohi-mannsche Satz ist- In England undAmerika beispielsweise gibt es denCoroner als hauptamtlichen Leichcn-beschauer, der jeden fragwürdigen To-desfall ausfuhrlich begutachtet. Derdeutsche Hausarzt hat jedoch wenigNeigung, die trauernden Hinterbliebe-nen in pietätlose Fragen zu verstricken

oder vor ihnen die Leiche zu entklei-den, um sie dann sehr eingehend zuuntersuchen.Ist die Todesursache dann doch einmalzweifelhaft, und der Staatsanwalt ord-net ohne Kostenscheu die 400 bis 800Mark teure Obduktion an, dann be-ginnt das präzise Räderwerk derRechtsmedizin nahezu alles zutage zufötdcrn: Jede Spur wird erkannt undbewertet. So schützt die forensischeMedizin schlussendlich die Allgemein-heit vor den perfekten, weil unerkann-ten Verbrechen.Jedes in Deutschland geschlossene In-stitut für Rechtsmcdizin ist der behörd-liche Aufruf an die noch unentschlos-sene Mörderschar: „Carpe diem!"

STEFAN GRAF FINCKVON FlNCKENSTEJN, B BAU N

Es gilt herauszufinden, welche WaJdorf-schulen genau ihre staatlichen Zulassun-gen und die enormen Mittelzuweisungenaus Steuergeldern verdienen. „Unkontrol-liert schalten und walten" kann heute kei-ne Schule mehr. Eine zeitgemäße Einbin-dung an allgemeine Anforderungen anSchule und eine geregelte Schulaufsichtmit externer Evaluation könnten den„Wandel unter Druck" von außen in Bah-nen lenken und fördern. Unter der Kä-seglocke der Einzelschule alleine ist diesnicht zu bewerkstelligen. Mit dieser Öff-nung könnte noch vieles gerettet werden.Eine pädagogische wie schul politischeBestandsgarantie kann ich jedenfalls inkeiner Weise aus der Tatsache ableiten,dass Waldorfschulen „das letzte Refugiumfür die bildungsbürgerliche Gemütslage"sind, auch wenn „Prominente" und durch

ihre Arbeit frustrierte „Staaisschuliehrer"dies für ihre eigenen Kinder anders sehenmögen.Handlungsbcdarf ist dringend geboten!

WALTER SCHERER, BIELEFELD

Seit 15 Jahren nutze ich gerne, nahezutäglich, die Segnungen der Mediawelt.Wird es einmal kompliziert, und kommeich selbst nicht zurcchi mit meinem I.ap-top, weil er eigensinnig wird (was ja beidiesen Dingern mitunter vorkommt), las-se ich mir von zwei jungen Schülern (16und 17) aus unserem Dorf helfen. Siebringen ihn in Kürze zur Räson, obwohlsie in ihrer Schule keinen entsprechendenUnterricht haben. Meine Programmestimmen dann wieder.Sie sind beide Waldorfschüler!

KURT EISENMEIER, SCHUTZ

Wer macht Mädchen zuZicken? In diesem Artikel wirdentgegen der Absicht der Auto-rin deutlich: Es ist der tyranni-sche Cheftraincr, der nicht inder Lage ist, kreativ und ziclori-entiert zu motivieren. Es sinddie betriebsblinden Funktionä-re, die nicht in der Lage sind,sechs Hochleistungssportlerin-nen so unterzubringen, dass siesich wohl fühlen. Es ist der ego-mane Physiotherapeut, dernicht in der Lage ist, die Frauenfür ihreAufgabezustärken. Wo-her sollen die Frauen in dieser

Situation die „Lockerheit" neh-men? Die Luft, die „brennt,wenn die Sonne die Hormonebeflügelt", wird abgedreht.Was bleibt? Der enttäuschte The-rapeut Klaus: bockig, weil dieZicken ihm nicht zu Füßen lie-gen. Was kommt? Der Wett-kampf. Die Frauen werden sichvor der Öffentlichkeit verantwor-ten müssen. Wenn sie trotz derkontraproduktivcn Vorbereitunggewinnen, werden sich die Bockeim Glanz der Zicken sollen.

DR. INGRID GESCHWENTNERSTUTTGART

Fragen, Klagen, HoffnungenThomas Cross: „Never ending", ZEIT Nr. 20

Als „einzelner Dyianologe" wür-de ich „am politischen, radikal-demokratischen Dylan" festhal-ten, behauptet Thomas Gross.Das stimmt so natürlich nicht.Bob Dylan war nie ein politi-scher Denker, noch weniger einPolitiker - ein Antipolitikerschon eher. Auch in der relativkurzen Zeit (1962-63), als er sogenannte „Protestsongs" odervordergründig politische Liederschrieb, wollte er von links undrechts nichts wissen und wie-derholte nur immer: »Thcre arfno potitia."Trotzdem dürfte es wohl schwerfallen, Dylans Wirkung (bis heu-te) zu erklären, ohne die vielleichtnaiven Fragen, Klagen und gc-wiss auch Hoffnungen jenerFrühzcit in Betracht zu ziehen.Was den jungen Dylan bewegte.

das waren klare Fälle von Unge-rechtigkeit, das war aber auch das,was Horkheimer (in anderemZusammenhang) den „Traumvon der wahren und gerechtenI^cbensordnung" genannt hat.DieserTraumschwingt auch heu-te noch in seiner Musik mit, undsei es in der Desillusionierung, inder tiefen Resignation von TimeOut ofMind.„l used to care, but things havtchangeä", singt Dylan in seinemneuesten Song; auch das trifftwieder die Erfahrung einerganzen Generation. Eine Ideolo-gie oder gar Religion namens„Dylanismus" zu konstruierenwird zum Glück niemandem ge-lingen; aber Dylan ohne ge-schichtlichen Kontext verstehenzu wollen, das wäre absurd.

MARTIN SCHÄFER, BASEL

Falsch übersetztPeter Kamber: „Die Masken des Ignazio Silone", ZEIT Nr. 18

Peter Kamber zitiert und über-setzt (?) aus italienischen Tages-zeitungen: „Der Corrirrc detlaSera bezeichnete ihn (Silone) am25. März offen als Verräter (ungialic - ein Gelber), als Spion derFaschisten."Un giatto bedeutet auf Deutsch„Krimi". Seinen Namen bekamdieses literarische Genre damalsvon den Umschlägen der erstenBücher. Auch die Franzosen be-nutzen eine Farbe dafür, und zwarSchwarz, aus der damals berühm-ten se>ie noire von Gallimard.Also, was Silone angeht, bedeu-tet in diesem Zusammenhang

„un giallo" eine komplizierteund unklare Situation wie in ei-nem Krimi. Der Corriere dellaSera hat in keinem Moment Ig-nazio Silone als Verräter be-zeichnet.

PROF. FRANCESCO SPAGGIARIMONTECCHIO EMILIA, ITALIEN

Weitere Leierbriefe auf Seite 22

BEILAGENHINWEISUnserer heutigen Ausgabe liegenin TeiljutUgtn Prospekt folgenderFinnen bei:Der Tagesspiegel, 10785 Berlin;Schweiz-Tourismus, CH-Schweii,

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