Dortmund Dortmund ––

Nordmarkt Nordmarkt

Inhaltsverzeichnis

1. City nahe Wohn- und Gewerbeviertel2. Charakterisierung der Lage3. Charakteristische Einrichtungen,

Versorgungs- und Dienstleistungseinrichtungen

4. Verteilung der ausländischen Bevölkerungsgruppen

5. Projekte zur Stadtverbesserung

City nahe Wohn- und Gewerbeviertel

• Explosionsartige Flächenexpansion=> Gründerzeit

• Gewerbliche- als auch Wohnnutzung• Alte Gebäude

• Schlechte sanitäre Ausstattung• Monotonie• Räumliche Enge=> niedrige Miete

=> Ansiedlung von sozialschwachen Menschen

Lage des Stadtbezirks(Dortmund - Nordmarkt)

Begrenzung des Stadtbezirks– Norden: Nordmarkt– Süden: Eisenbahnlinie–Westen: Leopoldstraße– Osten: Industriegebiet

– Südwestlich liegt der Hauptbahnhof

=>Zentrale Lage

Charakteristische Einrichtungen, Versorgungs- und

Dienstleistungseinrichtungen• Bildungseinrichtungen– 3 Schulen– Gewerbliche und kaufmännische Schule:

→ Weiterbildungsmöglichkeiten

• kulturelle Einrichtungen:– Nordmarkt:

→ Treffpunkt→ Kommunikation zwischen den verschiedenen Kulturen

(Wochenmarkt)

– 2 Jugendfreizeitstätten:→ Perspektive für Jugendliche→ Integration

• Polizeiwache

• religiöse Einrichtungen:– 5 Kirchen– 1 Moschee

• Industriegebiete:- Nordwesten:

→ Maschinenfabrik Deutschland AG→ Hoesch AG Westfalenhütte => Überbleibsel des Wirtschaftswunder

- Südosten:→ VEW-Kraftwerk→ Thyssen Engineering GmBH Stahlbau

Verteilung der ausländischen Bevölkerungsgruppen in der Stadt

anhand des Beispiels Dortmund - Nordmarkt

Entwicklung d. Ausländerzahlen von 1971- 1993Nordmarkt

Entwicklung d. Ausländerzahlen von 1971- 1993Dortmund

Anteil an der Gesamtbevölkerung

Verteilung der ausländischen Bevölkerung im Gebiet um den Nordmarkt

• Türken: überall: Im Westen und im Kern gibt es teilweise sogar reine „türkische“ Viertel

• Ehem. Jugoslawen: Nur im Kern und am Nordtor

• Italiener: Westen

• Griechen: im Norden, Osten

• Marrokkaner: An der Leopold- und Heiligenstraße

• Spanier: vereinzelte Blocks im Süden an der Bahnlinie und im Nordwesten

Fazit

Ausländische Bürger bleiben meist unter sich, so dass es zu einer Polarisierung kommt. Dies wirkt einer Integration entgegen, da Ausländer nicht dazu gezwungen sind sich auf Deutsch zu unterhalten und sich nicht mit der deutschen Kultur auseinander setzen müssen.

Armut in der Nordstadt

Einkommen

<15000 € 15.000-50.000€

>50.000€

Nordmarkt 45% 52% 3%

Dortmund 15% 50% 20%

Armutsquote

Nordstadt

Nordmarkt / Borsigplatz

40%

Hafen 33%

Innenstadt-West

City 19%

Dorstfeld 20%

Westfalenhalle

9%

Projekte zur Stadtverbesserung:

• Urban II: durch EU Mittel gefördertes Programm zur Verbesserung krisenbetroffenen Stadtteile in europäischen Städten

• Projekte in Dortmund:• Verbesserung der stadträumlichen

Qualitäten, z.B durch Schaffen von Parks, Prävention von Unfällen etc.

• Förderung der lokalen Ökonomie, z.B durch verbesserte Beratungen für Betriebe, berufliche Integration von Migrantinnen

• Aufbau von bewohnergetragenen Einrichtungen und Strukturen, z.B durch Integrationsprojekte, Schaffen von Schülertreffs etc.

Verbesserung der stadträumlichen Qualitäten

Erweiterung wohnungsnaher Freizeit- und Naherholungsgebiete

Punktuelle Verbesserung der Stadtgestalt

Verbesserung des Zugangs für Kinder und Jugendliche zu Stadträumen und Umwelt

Erlebniswelt Fredenbaum

Fredenbaumpark

Hoeschpark

Jugendtreff Stollenpark

Plätze und öffentliche Räume

Bilderflut

Wohnumfeldverbesserung und Sauberkeit

Prävention von Kinderunfällen

Ökologische Modernisierung

Programmschwerpunkt Maßnahme Einzelprojekte

Urban II – Die Projekte im Überblick

Programmschwerpunkt Maßnahme Einzelprojekte

Förderung der lokalenÖkonomie

Unternehmertum undBeschäftigungsbünd-

nisse

Stabilisierung vonBetrieben und

Standortpromotion

Arbeits- und WirtschaftsbüroNordstadt

Controlling im verarbeitendenGewerbe

Gewerbevereine

Branchenentwicklung und Standortpromotion

Handwerksähnliche Betriebe

Projekt 2. Chance – Individuelle Beratung nachBetriebsauflösungen

Innovationszentrum Nordstadt

Berufliche Integration von Migranten

Standortsicherung und Entwicklungvon Betrieben

Betriebsentwicklung KMU

Förderung der ethnischen Ökonomie

Job lokal – Intiative für Geringqualifizierte

Netzwerk „Übergang Schule-Beruf“

Umnutzung der ehemaligenHoesch-Schreinerei

Aufbau von bewohner-getragenen Einrichtungenund Strukturen

Integration von benach-teiligten Bevölkerungs-gruppen in das sozialeGefüge des Stadtteils

Förderung der Schuleals Ort der Integration

Förderung als solidarischerNachbarschaften

Zuverdienstwerkstatt

Konfliktvermittlung

Elterncafes

Schülerclubs

Quartierszentrum Wichern

Quartiersmanagement

Beispielprojekte

• Fedenbaumpark

• Cinestar Kino am Hbf

Quellen:

Google Earth (http://earth.google.de)Urban Dortmund (http://urban.dortmund.de)Alz-Dortmund (http://www.alz-dortmund.de)