Berufsausbildung in derDeutschen Rentenversicherung Bund
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Auszubildende zur/zum Sozialversicherungsfachangestellten
Ausbildungsberufe und Anzahl der Auszubildendenim Ausbildungsjahr 2009 - in Berlin, Gera und Stralsund
Auszubildende zur/zum Verwaltungsfachangestellten
Auszubildende zur/zum Fachangestellten für Medien- und Informationsdienste
Auszubildende zur/zum Fachinformatiker
Auszubildende zur/zum Bauzeichner
181
67
2
62
4
Auszubildende im Jahr 2009Gesamt 316
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Köchin / Koch
Ausbildungsberufe und Anzahl der Auszubildendenim Ausbildungsjahr 2009 - in den Rehazentren
Kauffrau/Kaufmann für Bürokommunikation
Hauswirtschafter/in
Medizinische/r Fachangestellte/r
Fachkraft im Gastgewerbe
130
43
19
126
22
Auszubildende im Jahr 2009Gesamt 356
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Kauffrau/Kaufmann im Gesundheitswesen 14
Anlagenmechaniker/in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik 1
Elektriker für Betriebstechnik 1
Berufsausbildung in der Deutschen Rentenversicherung Bund
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Ausbildungs-Berufe
Berufs-pädagogisches
Konzept
HOMER LASHUMER
Beurteilungs-koordination
CURT
ADA
SLBOptimierung
der AusbildungPraktika bei externen AG
PORTFOLIO
Anforderungs-profile
Sozial-versicherungs-
fach-angestellte
Praxis• Umsetzung der bisher theoretisch erworbenen Kenntnisse in die Praxis
• PC als wichtiges Arbeitsmittel• Lehrdezernate, Lerninseln, Einzelarbeitsplatz
Methoden• HOMER - Handlungsorientierte Ausbildungsmethoden in der
Rentenversicherung (Leittexte, Erkundungen, Rollenspiele, Planspiele)• KOKO – Kommunikation und Kooperation
• PUen - Praktische Unterweisungen, Gruppenunterweisung
Theorie• Vermittlung von theoretischen Inhalten mit Verbindungen zur Praxis• Seminare zur Stärkung der Fach-, Methoden- und Sozialkompetenz
Methoden• Unterricht, Seminare, Lehrvortrag, Lehrgespräch
• Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Projektarbeit
Ausbildungsablauf der Sozialversicherungsfachangestellten
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Pra
xis
blo
ck
Schulische Ausbildung• Vermittlung von berufsbezogenen und allgemeinen Kenntnissen und
EinsichtenMethoden
• Unterricht, Lehrvortrag, Lehrgespräch• Einzelarbeit, Partnerarbeit, Gruppenarbeit, Projektarbeit
Ausbildungsablauf der Sozialversicherungsfachangestellten
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Be
rufs
sch
ulb
lock
Einflussfaktoren auf die Berufsausbildung in der Deutschen Rentenversicherung Bund
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Selbst-verwaltung
Bundes-versicherungs-
amt
Berufs-bildungs-
gesetz
e-Verfahren
geänderte Anforderungen
• Kunden• Technik
alternde Belegschaften
Berufsausbildung in der
Deutschen Rentenversicherung Bund
Erwerbstätige nach Tätigkeitsniveaus
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
Quelle: Reinberg, A./Hummel, M. (2004): Fachkräftemangel bedroht Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft. In: Aus Politik und Zeitgeschichte, B28/2004, S. 5
Hilfstätigkeiten
einfache Fachtätigkeiten
qualifizierte Fachtätigkeiten
Fachtätigkeiten mit Führungsaufgaben
hochqualifizierte Tätigkeiten
1991 1995 2010
20,1%
17,9%
28,4%
14,4%
19,3%
19,6%
16,6%
29,2%
14,6%
20,2%
15,7%
13,6%
30,1%
16,4%
24,1%
100%
90%
80%
70%
60%
50%
40%
30%
20%
10%
0%
Aus- und Weiterbildung in der Zukunft - Thesen
Gudrun Dannhauer 23. März 2010
• In der Deutschen Rentenversicherung wird die trägerübergreifende Zusammenarbeit und Abstimmung an Bedeutung gewinnen.
• Vereinheitlichte Prozesse führen zu einheitlichen Anforderungsprofilen und damit zu Standardisierungen bei Ausbildung und bei Weiterbildung.
• Der zunehmenden Bedeutung der IT für alle Arbeitsprozesse beziehungsweise als Arbeitsinhalt muss in der Ausbildung Rechnung getragen werden.
• Die Bedeutung unterschiedlicher Ausbildungswege (Sozifas, Fachinformatiker, Bachelors und so weiter) lässt sich zur Zeit nicht allgemein einschätzen.
• Die Unterschiede zwischen Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen werden zunehmend verschwimmen und sich auflösen. Die Curricula werden durchlässiger und öffnen sich horizontal und vertikal.
• Die arbeitsbegleitende, individualisierte Bildung wird durch Modularisierung gefördert. Flexibilität und Selbstlernkompetenz werden gefördert.
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit
Gudrun Dannhauer 23. März 2010