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DVCiWRegelwerk

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· ~ rTechn isCheRegel· ~~-Arbeitsblatt· ~.

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Bemessung von

Z irku lationssystem en in

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erwarm u ngsan lagen

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ISSN 0176-3504

Preisgruppe: 8

© 1998 DVGW, Bonn, Dezember 1998

DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.V.

Technisch-wissenschaftliche Vereinigung

Postfach 140362

0-53058 Bonn

Telefon (0228) 9188-5

Telefax (0228) 9188-990

Nachdruck und fotomechanische Wiedergabe, auch auszugsweise, nur mit Genehmigung des

DVGW Deutscher Verein des Gas- und Wasserfaches e.v., Bonn, gestattet.

Vertrieb: Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft Gas und Wasser mbH, Postfach 140151,53056 Bonn

o

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~~

DVGWRegelweril

Bemessung von Zirkulationssystemen in

zentralen Trinkwassererwarmungsanlagen

Dimensioning of circulation-systems in central

drinking water heating systems

,Dimensionnement des systernes de circulation dans

les installations cestlnees a chauffer I'eau potable

u

DVGW-Arbeitsblatt W553 3

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Vorwort

c.

Durch die Herausgabe der DVGW-Arbeitsblatter

W 551 .Trinkwassererwarrnunqs- und -Ieitungsan-

lagen; Technische MaBnahmen zur Verminderung

des Legionellenwachstums" und W 552 "Trinkwas-

sererwarrnunqs- und -Ieitungsanlagen; Technische

Mal3nahmen zur Verminderung des Legionellen-

wachstums; Sanierung und Betrieb" sind Anforde-

rungen an Trinkwassererwarmungs- und -Ieitungs-

anlagen festgelegt, die es notwendig machen, di~

Berechnung von Zirkulationsleitungen auf eine neue

Grundlage zu stellen. Hier ist vor allem die Begren-

zung der AbkGhlung fUr erwarrntes Trinkwasser zwi-

schen Austritt Trinkwassererwarmer und Zirkula-

tionseintritt in den Trinkwassererwarmer von 5 K zu

nennen.

Das vorliegende DVGW-Arbeitsblatt stOtzt sich auf

das DVGW-Arbeitsblatt W 551 "Trinkwassererwar-

mungs- und -Ieitungsanlagen; Technische MaBnah-

men zur Verminderung des Legionellenwachstums"

und stellt eine alternative Berechnungsart dar, die

'L,.DVGW

Regelwerk

die neuesten Entwicklungen berOcksichtigen. Es ist

vorgesehen, be! einer Uberarbeitung der DIN 1988

dieses DVGW-Arbeitsblatt einzuarbeiten.

Die Zirkulationsstrome werden aus den Warmever-

lusten der Rohrlei1ungen ermittelt.

Die Berechnungen beruhen auf der Voraussetzung,

daB die Warmwasser- und Zirkulationsleitungen

rnindestens nach den Bestimmungen der Heizungs-

anlagenverordnung gegen Warmeverluste gedammt

sind.

Bei Einhaltung des DVGW-Arbeitsblattes ist sicher-

gestellt, daB be! sachgemaBem und ausreichendem

Abgleich die AbkGhlung an keiner Stelle des zirkulie-

renden Warmwassersystems 5 K Gbersteigt.

Bonn, Dezember 1998

DVGW Deutscher Verein des

Gas- und Wasseriaches e. V .

DVGW-Arbeitsblatt W 553 5

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' - .DVGW

Regelwerk

Inhaltsverzeichnis

1

2

2.1

3

' 45.1

5.2

5 . 3

6

6.1

6.2

6.3

7

8,9.1

9.2

Anwendungsbereich

Aligemeines

Mitgeltende Normen, Verordnungen und

A: rbe ifSb I: It ler' .

Begriffe

Kurzverfahren

Vereinfachtes Verfahren

Berechnung der Volumenstr6me

Auswahl der Rohrdurchmesser fur die Zlr-- _-- -. - . - -. .~

kulatlonsleitungen

Forderdruck der Zirkulationspumpe

Differenziertes Verfahren

Berechnung der Vclumenstrorne

Auswahl der Rohrinnendurchmesser fUr

Zirkulationsleitungen

F6rderdruck der Pumpe

systertie-mit oberer Verteilung

Einregulierung'des Systems

Beispiele

Kurzverlahren

Vereinfachtes Verfahren

9.3 Oifferenziertes Verfahren

Zitierte Normen und Richtlinien

OVGW-Arbeitsblatt W 553 7

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1 Anwendungsbereich

Dieses Arbeitsblatt gilt fUr die Planung, Errichtung

und den Betrieb von zentralen Trinkwassererwar-

mungsanlagen entsprechend dem Anwendungsbe-

reich von DIN 1988 - "Technische Regeln fUr Trink-

wasser-Installationen" (TAWI).

~.Aligemeines

In diesern Arbeitsblatt wird 1estgelegt, wie Zirkula-

tionssysteme in zentralen Trinkwassererwarmunqs-

systemen ausgelegt werden rnussen, urn einen ein-

wandfreien Betriebzu gewahrieisten.__Dabei werden

hygienische, wirtschaftliche und betriebstechnische

(EinreguJierung) Gesichtspunkte beruckslchtiqt.

Urn die Forderungen der Praxis zu erfullen, werden

drei Bemessungsverfahren unterschieden:

'L. . .DVGW

Regelwerk

• ein Kurzverfahren fur kleine Anlagen (z.8. Ein-

tmd-Zweifamilienhauser);· bei-dem kei ne- 8erech-

nungen durchgeWhrt werden rnussen,

• ein vereinfachtes Verfahren fUraile AnlagengroBen

mit dem Ziel, einen Rechengang zu erhalten, der

ohne graBen. Aufwand genugend genaue Ergeb-

nisse fU r den Entwurf und die AusfOhrung liefert,

und

• ein differenzierles Verfahren fUr aile Anlagen-

graBen mit dern-Ziei, vorallem fur groBe Anlagen

eine bessere Annaherunq an die wirklichen Be-

triebsverhaltnisse zu erreichen.

2.1 Mitgeltende Normen, Verordnungen und

·DVGW-Arbeitsblatter

Dieses DVGW-Arbeitsblatt gilt in Verbindung mit der

Heizungsanlagenverordnung, den Normen DIN 19S8

und DIN 4701 und den DVGW-Arbeitsblattern W 551

und W 552.

DVGW-Arbeitsblatt W 553

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~~

DVGWRegelwerk

3 8egriffe

' i " " ~ i ; ' : " ~ r ~ h n l i r i ~ f ? : " " " " : ' : ' ? tS & ' Z ~ i c h e n ·E inheif.· ',. . :····';~Erl(j5~hg{D ~r{ltr6I1f? ' ~.'.

Zirkulations-Einzelleitung von einer (in der Regel) Warmwasser-Steig-

leitung abzweigende Zirkulationsleitung

Zirkulations-Sammelleitung Leitungsabschnitt, zu dem mindestens zwei

Zirkulations-Einzelleitungen fCthren

e~i.''':

spezifischer Warmestrom Wiirmeverlust der gedammten Warmwasser-

qw W/m leitung je m Aohr

- _ .. '_ ,._--- _ .. - - - -_ - - --- - .

Temperaturdifferenz (AbkOhltlng) . Temperatur des Warmwassers am Austritt des

des Warmwassers ~ - a K Warmwassererwarmers minus Temperatur desVI

Warmwassers am Abgang der Zirkulationslei-

tung von der Warmwasserleitung

Warmeverlust im Abzweigweg Warmeverlust aller vom ZirkulationsumlaufQ

a W betroffenen Warmwasserleitungen, die an einer

Stromtrennung abzweigen

Warmeverlust lm Ourchgangsweg Warmeverlust aller vom Zirkulationsumiauf

Qd W betroffenen Warmwasserieitungen, die an einer

e Stromtrennung durchgehen .('\,:.,,( ..,

Warmedurchgangskoeffizient fUr Warmeverlust eines 1m langen gedammten

das Rohr kA W/(m·K) Warmwasserrohres bei einer Temperatur-

differenz zwischen dem Wasser und der

Luft von 1K

Wal111eleitfahigkeit der Dammung Warmeverlust einer 1m2 groBen u n d 1 m dlcken

X o W/(m·K) Darnrnunq bei einer Differenz der Obertlachen-

temperaturen von 1K

aufierer WarmeGbergangskoeffizient Warmeverlust einer 1m2 groBen Hache be;

ua W/(m2'K ) einer Temperaturdifferenz zwischen Obertlache

und Luft von 1K

- -0 __ OVGW-Arbeitsblatt W 553

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I W ,1 + I w . 2 + I W . 3 + IW,4 + Iw,5 ~ 30m

4 Kurzverfahren

Oieses Verfahren kann angewendet werden, wenn

die folgenden Bedingungen in der Anlage nicht

uberschritten werden:

• Umg_e_aller.vom Umlauf betroffenen.Warmwas-

serleitungen (ohne Zirkulationsleitung): 30 m

• lar.gster FlieBweg fOr die Zirkulationsleitung

rrwZj: 20 m

< ' i t • Einzelsicherung der Trinkwasser-Instaliation

• Druckverlust eines ROckfluBverhinderers nach

der Pumpe :::;30 mbar

FOr diese Faile sind die Zirkulations-Einzel- und

-Sammelleitungen mit mindestens einem Innen-

durchmesser von , 0 mm und die Zirkulations-

r'I

I

II

IL._._._._._._

I ,1

AL-.VGW

Regelwerk

pumpe in ON 15 (Mindestwerte: F6rderstrom 200 I/h

bei 100 mbar) auszufuhren ..

5 Vereinfachtes Verfahren

5.1 Berechnung der Volumenstrome

Die Warmeverluste der vom Umlauf betroffenen

Warmwasserleitungen und die erwOnschte Tempe-

raturdifferenz des Warmwassers zwischen dem Aus-

tritt aus dem Trinkwassererwarrner oder dem zentra-len Mischventil fOr die externe Temperaturregelung

und dem Abgang der Zirkulationsleitung von der

Warmwasserleitung bestimmen die Volumenstrbme

in allen Teilstrecken des Systems.

Die spezifischen Warmeverluststrbme fOr die Warm-

wasserleitungen, gedammt nach der Heizungsanla-

Iw,5

8 ild 1: Begrenzung der langen der TWW-leitungen beirn Kurzverfahren

H~~DVGW-Arbeitsblatt W 553 II. 11

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~L-.VGW

Regelwerk

genverordnung zum Energieeinsparungsgesetz, be-

tragen

• wenn sie Irn Keller verlegt werden:

c iW,K=11 W/m

• wenn sie im Schacht verlegt werden:

c i =7Wfm.S _ ~ _ ._ ~ .. ~ .

Es bedeuten:

q.... Warmeverlust dar im Keller verlegten Warm-

wasserleitungen

Warmeverlust der im Schacht verlegten

Warmwasserleitungen

Die Warmeverluste von Einbauteilen (z.B. Venti Ie)

werden nicht berucksichtigt, da sie bei der vorge-

sc~rieb~_~.~,:~~r:n'!l~.ng_~~<:~~~r~_eizung.s_a_nl<3g~_~-verordnung sehr gering sind.

Die rechnerische Temperaturdifferenz des Warm-

wassers (AbkOhlung) entlang aller FlieBwege vom

Trinkwassererwarrner (oder dem Regelventll) bis

zum Abgang der Zirkulationsleitung von der Warm-

wasserlaitung betraqt

~{J", = 2K

Damit ist dar F6rderstrom Vpder Zirkulationspumpe

V = Iw .K• Q W . K + Iw .s • q w,s

P p' c ·~{Jw(1 )

Es bedeuten:

Iw.K Lange alter vom Umlauf betroffenen Warm-

wasserleitungen [rWW) im Keller

'w.s Lange aller vom Umlauf betroffenen Warm-~~ss_erl~tungenf!W'Nl im _§i_c_hac~.

p Dichte des Wassers

c spezifische Warmekapazitat des Wassers.

Werden die Langen in m, die Dichte in kg/I sowie die

Warmekapazitat in Wh/kg K eingesetzt, erhalt man

den Forderstrorn der Pumpe in Ith.

Bei bekanntem Pumpenfbrderstrom laBt sich die

Verteilung der volumenstrorns auf die einzelnen Teil-

12 OVGW-Arbeitsblatt W 553

strecken aus elner Bilanz an jedem Abzweig der

Warmwasserleltung (Strorntrennunq) nach Bild 2 mit

Hilfe der Gleichungen (2) und (3) berechnen.

I I ~ · O .__ ------7_i_ L·------7V d,Od _

BUd2: Durchgangs- und Abzweigwege an

einem Knotenpunkt

Fur den Volumenstrom in der abzweigenden Teil-

strecke gilt

. . o,Va=V. .

Qa+Qd

(2 )

Fur den Volumenstrom im Durchgang gilt

. . Q dVd;;;V. . (3)

Qa+Qd

oder

(4)

Es bedeuten:

V Zum Abzweig gefUhrter Volumenstrom

Va Volumenstrom in der abzweigenden Teil-

strecke

Volumenstrom im Durchgangsweg, • • • L • < • • _ __ T _

Warmeverlust der vom Umlauf betraffenen

abzweigenden Warmwasserleitungen

(Abzweigweg)

Qd Warmeverluste aller vom Umlauf betroffenen

Warmwasserleitungen in Fliel'3richtung nach

dem Abzweig (Durchgangsweg).

In Bild 3 sind beispielhaft fur ein Zirkulationssystern

mit drei Stranqen die Gleichungen (2) bis (4) ausge-

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'~

DVGWRegelwerk

2 _- - -- 3 ._._ -.

rl rl

L 100W L160W

_ _ _ _ _ _ , , _ _ _ _ _ _ 1 } ~ 1 V I i V ~ 2II

i V ~ ,TWW d,1 > d.2 )

- - ~ 1 ---r -- -l-_---.----J

150W 90W

1

rlL TWZ

.100W_

Bild 3: Beispiel fur die Ermittlung der Teilstrcme

wertet, wobei die spezifische Warmekapazitat pra-

xisnah mit 1,2 Wh/kg K angenommen wird.

Berechnunqsbeispisl zu Bild_3:

Vd•1 = 150 + 100 + 90 + 100 + 160 = 250 _ ! _1 . 1,2·2 h

V 250 100 :::;56 _ ! _a.1:::; 100 + 90 +100 + 160 h

Gleichung (1) berechnet, im AnschluB daran der

erste abzweigende Volumenstrom, dann der Ourch-

gangsvolumenstrom usw. Die sich ergebenden

Zirkulationsstrorne in den Warmwasserleitungen

mOssen auch durch die parallel gefOhrten Zirkula-

1ionsleitungen flieS-en. Damit sind die Volumen-

strorne aller Teilstrecken des Zirkulationssystems

bekannt.

,fall" .· IVd,2=250 - 56 = 194h

5.2 Auswahl der Rohrdurchmesser

fUr die Zirkulatiansleitungen

Bei der Auswahl der Rohrinnendurchmesser fur die

Zirkulationsleitungen sollte aus wirtschaftlichen und

betriebstechnischen Grunden die FlieBgeschwindig-

keit mit 0,2 bis 0,5 mls angenommen werden. Sie

darf maximal 1,0 m/s betragen, wenn Pumpen mitrelatlv graBen Forderhohen zur Verfugung stehen,

Um den Abgleich des Systems zu erleichtern, kann

es sinnvoll sein, die pumpennahen Leitungen mit

hbheren Geschwindigkeiten um 0,5 m/s bis hin zu

1,0 mIs, die pumpenfernen Leitungen mit kleineren

Geschwlndigkeiten um 0,3 mls und kleiner zu be-

rnessen.

· 100 IVa.2;:, 194 100 + 160 = 75h

· IVd•a= 194 - 75 = 119 h

Kontrolle:

v - 194 160 - 119 _ ! _(1.3- 100 + 160 - h

Die Rechnung ist am Trinkwassererwarmer zu be-

ginnen. Zuerst wird der Purnpenforderstrorn nach

Der Mindestinnendurchmesser fOr die Zirkulatians-

leitung betragt 10 mm.

OVGW-Arbeitsblatt W 553

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~~

DVGWRegelwerk

5.3 Forderdruck der Zirkulationspumpe

Fur den ungGnstigsten Zirkulationsweg (in der

Regel der lanqste) wird der Druckverlust durch

Rohrreibung ermittelt und fur die Umlenkungen und

Abzweige ein Zuschlag von 20% bis 40% beruck-

sichtigt. Hinzu kommen die Druckverluste der

RuckfluBverhinderer, die gegebenenfalls nach der

Pumpe und bei der Sammelsicherung eingebaut

werden sowie, falls ein thermostatisches Zirkula-

tionsregulierventil vorgesehen wird, dessen Druck-

verlust.

Die thermostatischen Zirkulationsregulierventile

durfen bei Erreichen der Sollwerttemperatur nicht

schlieBen.

Damit betraqt der Forderdruck:

6.Pp= 1,2 ... 1,4 eEl· R) + l:6.PRV+ .1.PTH+ 6.pAp (5)

Es bedeuten:

L'lPp .~6rderdruckderP.l!~pe

Lange einer Teilstrecke

R Druckgefalle fur die Rohrreibung

.1.PRVDruckverlust eines RuckfluBverhinderers

(RV) nach Herstellerangaben

e Pauschalwerte:

~ y _ nach der Pumpe.. . .. . .... _... 60 mbar

RV kombiniert mit Strang-Absperr-

ventil fO r die Steigleitung 100mbar

I : ! . PTH Oruckverlust des thermestatischen Zirkula-

tionsregulierventils nach Herstellerangaben

I : ! . PAp Druckverluste in Apparaten (z.B. externe

WarmeObertrager zur Deckung der Warme-

verluste im Zirkulationssystem)

Der F6rderstrom nach Gleichung (1) und der Forcer-

druck nach Gleichung (5) bestimmen den rechneri-

DVGW-Arbeitsblatt W 553

schen Betriebspunkt der Anlage. Damit la.Btsich die

Anlagenkennlinie und der tatsachtlche Betriebs-

punkt der Pumpe ermitteln.

6 Differenziel1es Verfahren

6.1 Berechnung der Volumenstrome

Die Volumenstrome werden auch beim differenzierten

Verfahren aus den Warmeverlusten der Warmwasser-

leitungen fJW'N) und der gewunschten Temperatur-differenz des erwarrnten Trinkwassers zwischen dem

Austritt aus dem Trinkwassererwarmer und dem Ein-

tritt in die Zirkulationsleitung ermittelt. Dabei konnen

die Warmeverluste vereinfacht (siehe Abschnitt 5 .1 )

oder abhangig von der Nennweite, der Dammung und

der Raumlufttemperatur differenziert berechnet wer-

den.

Der Warmedurchgangskoeffizient kR,w fOr die ge-

damrnten Warmwasserleitungen kann mit 0,2W/(m K)

angenommen werden oder wird mit folgender Glei-

chung berechnet:

I T

(6 )

worin

kR,w Warmedurchgangskoeffizient des Rohres

> "0 Warmeleitfahigkeit der Darnmunq

o AuBendurchmesser des gedammten

Rohres

d AuBendurchmesser des unqedarnrnten Roh-res

auBerer WarmeObergangskoeffizient.

Die Mindestdicke der Darnrnschicht nach der Hei-

zungsanlagenverordnung bezieht sich auf eine War-

rneleltfahiqkeit von > .. =" 0,035 W/(m K). Fur den

aufieren WarmeObergangskoeffizienten kann Qa =10 W/(m2 K) 1) angenommen werden.

I) 413 1000nach Schack 0: -= 8.2 + 0.00733 (TW - TL ). 860

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Die Rohrleitungen und Armaturen sind nach der Hei-

zungsanlagenverordnung, gegen Warmeverluste zu

darnrnen.

Der Purnpentorderstrorn errechnet sich nach 101-

gender Gleichung:

,~

~ - .DVGW

Regelwerk

worin fUr jede Teilstrecke

I w Lange der Warmwasserleitung

k Warmedurchgangskoeffizient der Warm-R. w

wasserleitung

VII Temperatur des Warmwassers

{}L Lufttemperatur in der Umgebung

Obliche Werte fur die Lufttemperaturen sind in der

Tabelle 1 angegeben. Aile weiteren GroBen: siehe

Gleichung (1 ) .

(7 )

Tabelle 1: Lufttemperaturen fUr beheizte Raume und Nebenraume (nach DIN 4701-2)

a) Beheizte Ra.ume

:Aaumart---~;; j~{(:( '

1. Wohnhauser

Wohn- und Schlafraume

KOchen und Aborte

Bader

Geheizte Nebenraume(z. B. Vorraurne, Flure)

Treppenraume

2~Verwaltung

Arbeitsraume, Schalter-Hallen,

Haupttreppenraume

Nebenraume, Aborte

Nebentreppenraurne

3. Frostfreihaltung

4. Geschattshauser

Verkautsraurne, Laden

Haupttreppenraume, Lebens-

mitlelverkauf

. Lager (allgemein)

Kaselaqer

Wurst- und Fleischwaren

(Lager, Verab., Verkauf) Aborte,

Neben- und Treppenraume wie unter 2

+20

+ 20+24

+15

+ 10

+20

+15

+10

+ 5

+20

+18

+18

+12

+15

5. Hotels, Gaststattsn

Rauinart-

Zimmer, Sale, Hallen,

!;'~9_er,WQ wie unter 1 ._

Neben- und Treppenraurne

wie unter2

6. Schulen

Unterrichts- und Autenthaltsraurns,

Aula, Turnhalle,

Leh rkGchen,

Werkraume

Bader, Arztraume

w e, N eb erira urn e w te unter 2

7.Verschiedenes (Auszug)

Theater und Konzsrtraume

Kirchen {allgemein}

Krankenzimmer

Werkstattraume

Ausstell ungshallen

Schwimmhal1en (2 K > {\se)

Museen, Kasernen

+ 20

+20

+18

+ 15- 20

+24

+ 20+ 15

+22

+ 15-20+15

+ 28

+20

15

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~ - .DVGW

Aegelwerk

b) Nebenraume

.. ' , : - '

. ,"-

N~rm-Au8entemperatUr~C..

Angrenzende Raume in teilweise einqeschrankt

beheizten Ri;3.umen- Wohn- und Schlafraurne

Nicht beheizte Nachbarraume

ohne Gebaude-EingangstUren, auch Kel1erraume

mit Gebaude-EingangstOren (z. 8. Vorflure,

e eingebaote~aiifgen)

vorgebaute Treppenraurne

Zentral- oder einzelbeheizte Nachbarraume,

sowia Heizraume

Werden die Langen in m, die Warmedurchgangsko-

effizienten in W/m K, die Temperaturdifferenzen in K

und ausreichend genau die Dichte in kg/l sowie die

Warmekapazitat in Wh/kg K eingesetzt, erhalt man

den Fbrderstrom der Pumpe in I/h.

Die Verteilung der Volumenstrorne kann wie beim

vereinfachten Verfahren mit den Gleichungen (2 ) bis

(4) ermittelt werden.

6.2 Auswahl der Rohrinnendurchmesser

fUr Zirkulationsleitungen

Die Zirkulationsleitungen werden bemessen wie

beim vereinfachten Rechenveriahren, siehe Ab-

schnitt 5.2, Absatz 1 bis 3.

6 . 3 Forderdruck der Pumpe

Es werden die Druckverluste durch die Rohrreibung

und die Einzelwiderstande fur den unqunstiqsten

Zirkulatiansweg r : r w w + TVVZ,in der Regel der ent-

fernteste Strang) ermittelt; dazu kommt der Druck-

verlust fur die RuckfluBverhinderer und, falls vorge-

sehen, der Druckverlust eines thermostatischen

Zirkulationsregulierventiles und ggf. eines Apparates

(z.B. Warmeubertrager fUr das Zirkulationswasser),

Der Forderdruck der Pumpe ergibt sich dann zu

16 DVGW-Arbeitsblatt W 553-•-

+15 +15 +1515 + 15

+7

+4

+6

+3

+3

o

+5

+2

+4

+1

-5 -7 -9 -10 - 11

+15 +15 +15 + 15 + 15

App (I.R + Z) + APRV + APTH + APAP (8)

warin

--_ ... ,._- -.-- ---,.,--------- -- -- -Lange einer Teilstrecke

R Druckqefalle fUr die Rohrreibung (Werte nach

DIN 1988-3 oder nach Angaben der Hersteller)

tiPTH EJruckverlust -des thermostatischen 'Zirkula-

tiansregulierventiles nach Herstellerangabe

A P A V Druckverlust des RuckfluBverhinderers

.1 .PAp Druckverluste in Apparaten (z.B. externer

WarmeObertrager zur Deckung der Warme-

verluste im Zirkulationssystem).

Z Druckverlust durch die Einzelwiderstands

mit ~ Widerstandsbeiwert (sjehe DIN 1988-3)

p Dichte des Wassers

v FlieBgeschwindigkeit

Z =: 5 . I~.v2 in mbar, wenn w in m/s eingesetzt wird

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Es ist darauf zu aehten, daB die Druckverluste fUr

dengesamten Zirkulationsweg berechnet werden.

ErfahrungsgemaB werden die Verteilungsleitungen,

beispielsweise im KeliergeschoB, keine nennens-

werten Druckabtalle haben. Anders kann das sein in

den Warmwasser-Steigstrangen, vor allem in der

Teilstrecke, die in FlieBrichtung unmittelbar vor dem

Eintritt in die Zirkulationsleitung liegt.

7 Systeme mit oberer- V e r 1 e i i 'u n g - - - -

In diesen Systemen dart wegen der Ia.ngeren Warm-

wasserleitung und der kurzeran Zirkulationsleitung

eine gr6Bere AbkLihlung als 6itw; : ; : 2 K (fUr die Warm-

wasserleitung) angenommen werden. Sie kann nach

der folgenden Gleichung abqeschatzt werden:

~Lif.

DVGWRegelwerk

worin (siehe Sild 4)

I w Lange der entferntesten Warmwasserleitung(r'NW) --

Iz Lange der entferntesten Zirkulationsleitung

(TWZ).

Die nach Gleichung (9) berechnete Temperaturdiffe-

renz dart hochstens mit 3 K angenommen werden,

es sei denn, in einer Kontrollrechnung wird nachge-

wiesen, daB bei einer h6her gewahlten Differenz die

AbkOhlung im gesamten Zirkulationsweg nicht mehr

als 5 K gemaB DVGW-Arbeitsblatt W 551 betraqt.

I w

r T T I

.;~ ~

I .,~ ~

..~ ~

~

- -

I I,.-- . . . . . .

J) I I

TWE Iz

Bild 4: Zu berucksichtigende langen fur die obere Verteilung

DVGW-Arbeitsblatt W 553

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lL~.DVGW

Regelwerk

8 Einregulierung des Systems

Jeder Zirkulationsstrang ist mit einem Zirkulations-

regulierventil zu versehen. Rechnerisch wird die

Voreinstellung so ermittelt, dafi in alien Strornunqs-

wegen vom Austritt der Warmwasserleitung aus

dem Trinkwassererwarrner bis' zum Wiedereintritt

der Zirkulationsleitung in den Trinkwassererwarmer

der gleiche Druckverlust herrscht.

Ergeben die Berechnungen fu r die Voreinstellungender Zirkulationsregulierventile Werte, die unter den

kleinstm6g1 ichen Einstellwerten dieser Ventile liegen,

ist das Zirkulationssystem erneut zu bemessen (mit

einer kleineren Temperaturdifferenz als . i -&w = 2 K).

9 Beispiele

In den nachfolgenden Beispielen wird praxisnah die

spezifische Warmekapazitat mit 1,2 Wh/kg K und

die Dichte mit 1 kg/l angenommen.

9.1 Kurzverfahren

Berechnungsbeispiel 1: Einfamilienhaus mit Ein-

liegerwohnung und zentraler Trinkwassererwar-

mung

Berechnungsgrundlagen:

• S t ' r a n g s c h em a :- (sle-h-eB i k f S )

• Rohrart: Rohre aus nichtrostendem Stahl

• Bemessung der Trinkwasserleitungen (TW, T W W )

erfolgt nach DIN 1988-3; Nennweiten, Lange und

Lage der TWN-Leitungen siehe Tabelle 2

Auslegung des Zirkulationssystems

Der lanqste FlieGweg betraqt 15 m (TS 1, 5 und 6)

und 1S t damit kleiner als 20 m, die Gesarntlanqe aller

vom Zirkulationsweg betroffenen TWW-Leitungen

betraqt 25,5 m und damit kleiner als 30 m. Oas Kurz-

verfahren kann angewendet werden.

18 DVGW-Arbeitsblatt W 553

Gewahlt fUr die Zirkulation:

rs ·····2:1 - Z3 "lilnendurchmesser10'mni-(DN 12)

Pumpe: ON 15 (F6rderdruck mindestens 100 mbar

bei 200 IIh).

Tabelle 2: Abrnessunq, Lange und Lage der

Warmwasserleitungen

_ 1 W W - T 8 I l s tr e C ~ e · } r _ : , ' · : ; { D N · i: U , :~ : ~ ; :~

T81 15

-··Iinm .:

3,0

6,082

T53

TS4

TS5

T86

15

15

12

12

12

2,0

2,5

6,0

6,0

25,5mesamtli!nge der T\rVW-Leitungen

9.2 Vereinfachtes Verfahren

Berechnungsbeispiel 2:Mehrfamilienhaus mit

32 Wohnungen

Berechnungsgrundlagen

• Strangschema: (siehe Bild 6)

• Rohrart: Kupferrohr

• Entnahmearmaturen einzeln gesichert

• Bemessung der Trinkwasserleitungen

(TW, TWW) nach DIN 1988-3;Nennweite, Lange und Lage der TWW-

Leitungen siehe Tabelle 3

Berechnung des Zirkulationssystems

1. Berechnung der Warmeverluste

Die TWW- Teilstrecken (TS) werden nummeriert

(siehe Bild 6), wobei der Zusatz a den TS-Abschnitt

im Keller, der Zusatz b den TS-Abschnitt im

Schacht bezeichnet.

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- c

1

l - .DVGW

Regelwerk

2

.. . . . .

Bad + KGche----;

. . . . . . . . .

1 ... .- ... _ - . - - -- - -- --

TS 4

. . . . .Bad +WC

. . .KOche. . . . . . r.......

TS Z 1 TS3TS6 TS Z2

E V ~ITS 2 TS 5

_" .A_

r ~

, ~ L o . " A" " ' } JS 1 y _ lWE TS Z 3

TWI

K

Bild 5: Beispiel 1:Einfamilienhaus mit Einliegerwohnung

In ein geeigneles Form blatt (slehe Tabelle 3) werden

die Teilstreckennummern, die Lage und die Lange

der Warmwasserleitungen eingetragen. Die Wiirme-

verluste betragen . 1 _ 1 W/m b~i _Kellerverlegung,

7 W/m bei Schachtverlegung. Mit der Lange multi-

pliziert ergibt sich der Wiirmestrom fOr eine TS, z.B.

TS 1: im Keller verlegt ergibt 11 W/m Warmeverlusl,

multipliziert mit der Lange von 5 m ergibt einen War-

mestrom fOr die ganzen TS von 55 W.

2. Berechnung der voiumenstrome

a) Pumpenfdrderstrom

In Gleichung (1) stehen 1mZahler sarntl lche Warme-

verluste der TWW-Leitungen und damit ergib1 sich

bei einer Temperaturdifferenz von 2 K ein F6rder-

strom von

Vp ;:: 1572 W =6551/h

1 Kg/I· 1,2 W h/kg K . 2 K

b) TeUstrome

In sag. Knotenpunkten teilt slch derTVVW-Volumen-stromauf. p'~eTeilstrecke, die in F_lieBr~<::htungum

Knotenpunkt fuhrt, wird in Tabelle 4 in Spalte 1 ein-

getragen, beginnend am Wassererwarmer ist es die

TS 1. Der Volurnenstrom dieser TS 1 (hier qleich

dem Forderstrorn der Pumpe) wird in Spalte 5 (Volu-

menstrom zum Knotenpunkt) eingetragen. Als Er-

gebnis werden 655 IIh ermittelt

Dieser DurchfluB teilt sich irn Knotenpunkt auf, nach

links, hier als Abzweig testqeleqt und nach rechts,

DVGW-Arbeitsblatt W 553 19

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~ '-DVGW

Regelwerk

hier als OUfchgang festgelegt (eine andere Festle-

gung fi.lhrt zu dem gleichen Ergebnis).

Der Warmestrom im Abzweig (Spalte 2) ist der War-

meverlust alief TWW-Teilstrecken im Abzweigweg

(irn Beispiel nach dem Knotenpunkt hin zu den

Stranqen 1 und 2). Oieser setzt sich zusammen aus

den Verlusten der Strange 1 und 2 und dem Verlust

derTS 11, somit

Qa= 202 + 103 +77 = 382 W

- - - - .....

Oer Warmestrom im Durchgang (Spalte 3) ist der

Warmeverlust alief TWW- Teilstrecken im Duren-

gangsweg (im Beispiel nach dem Knotenpunkt hin

zu den Stranqen 3 bls 8). Dieser setzt sich zusarn-

men aus den Verlusten der Strange 3 bis 8 und

denen der Verteilungsleitungen TS 2 his 6, sornlt

Qd;;; 5 . 1 03 (Strang 3 - 7) + 202 (Strang 8) + 22 (TS 2)

+ 4 . 99 (TS 3 - 6 ) = 1135 W.

Werden die Warmestreme 1m Abzweig und Durch-

gang addiert, ergibt sich der Warmestrom im Kno-

tenpunkt (Spalte 4), also 382 W + 1135 W ;;;1517 W .

Dieser wird fUr die Auswertung nach den Gleichun-

gen (2 ) und (3 ) benotigt.

Die Teilstrorne nach den Gleichungen (2) bis (4) be-

tragen:

im Abzweig nach Gleichung (2 )• -3~2W -

Va= 655 I/h 1517 W = 165 I/h (Spalte 6) und

irn Durchgang nach Glelchung (3). 1135W

Vd;;;; 655 I/h 1517 W -:- 4901/h (Spalte 7j..

Der letztgenannte Wert kann auch mit Gleichung (4 )

kontrolliert werden:

Va ; ; ; ; 6 5 5 I/h - 1 6 5 I/h = 49 0 I/h (siehe Spalte 8) und

damit korrekt.

Dieser Volumenstrom ist Ausgangswert fur die Tell-

strecke zum Knotenpunkt 2 (zweite Rechenzeile in

-0 __ OVGW-Arbeitsblatt W 553

f

Tabelle 4) und wird in die Spalte 5 (zweite Rechen-

zeile: 490 IIh) eingesetzt. Aile weiteren Werte erge-

ben sich analog zur ersten RechenzeHe.

c)Auswahl der Rohrinnendurchmesser fur die

Zirku fations/eitu ngen

1m Formular fO r die Bestimmung der Rohrdurch-

messer (siehe Tabelle 5 ) werden die Teilstrecken fUr

die Zirkulations-Strangleitungen (TS 1 bis 8; TS-Nr.

::: Strang-Nr.) und die Zirkulations-Sammelleitungen

(TS Z-t bis Z·11;wie-die-paraUel-gefUhrte-TWW-Lei-

tung, nur mit einem Z versehen) mit ihren Langen

eingetragen.

Die DurchflOsse in den Zirkulationsleitungen sind

genauso groB wie die in den parallel verlegten TlNW-

Leitungen, d. h. die Volumenstrbme aus der Tabelle 4

konnen ubemornmen und in Tabelle 5, Spalte 4 ein-

getragen werden.

Der Innendurchmesser der Zirkula~i9m~leitLJng(siehe

Spalte 6) wird mit Hilfe von R-Wert-Tabellen so ge-

wah It,daB bel dem jeweiligen DurchfluB die Fliel3ge-schwindigkeit zwischen 0,2 bis 0,5 m/s bstraqt. In

Stranqen, die nahe dem Trinkwassererwarmer lie-

gen, -konnen curch die gefQrcjerten- Mingestinnen-

durchmesser die Geschwindigkeiten auch kleiner

sein.

In die Spalten 8 und 9 werden die sich ergebenden

R-Werte und die Druckverluste eingetragen.

d) F6rderdruck der Pumpe

Analog zu Gleichung (5 ) werden die Oruckverlustedurch Reibung_!.Hlct ~inzelwiderstande entlang des

hydraulisch ungunstigsten RieBweges addiert, dazu

kommt der Druckverlust des ROckfluBverhinderers

nach der Pumpe. Dabei werden die Einzelwider-

stan de (ohne ROckfluBverhinderer!) mit 30 % (der

Rohrreibung) berLlcksichtigt.

Der hydraulisch ungOnstigste FlieBweg ist der nNW-

und TlNZ-Leitungsweg mit dem grbBten Druckver-

lust.

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Fur den unqunstiqsten Strang 1 erhatt man nach

Gleichung (5 )

ilpp = 1,3 . [13 (T S 8) + 12 (Z6) + 6 (2 5 ) + 8 (24)1

+ 10 (23) + 3 (22) + 4 (21)J+60 (RV) : 133 m bar.

Dabei werden die I . R-Werte der Spalte 9 der Tabelle

5entnommen,die-Oruckvertuste in den T\'VW-Lei-

tungen vernachlasslqt und fOr den Oruckverlust des

ROckfluBverhinderers nach der Pumpe der Pau-

schatwert von 60 mbar berlicksichtigt

Daten fUr die Pumpe:

Forderstrorn: 0,65 m3/h , Forderhohe: 1,3 m.

e) Strangabgleich

In allen FlieBwegen muB die gleiche Druckdifferenz

von 133 mbar durch m6glichst kleine Hohrdurch-

messer der TVVZ-Strangleitungen und durch voreln-

gestellte Drosselventile abgebaut werden.

~~

DVGWRegelwerk

Beispiel: Strang 7

1m Knotenpunkt zweigen die Strange 7 und 8 - - - a b . In

Strang 8 (ungedrosselt) betraqt der Druckverlust fOr

1 • R + Z = 17 mbar (Spalte 12). in Strang 7 (Rohr:

15 x 1. ungedrosselt) nur 9 mbar. Die Differenz von

8 mbar (Spalte 13) muB bei einem DurchfluB von

91 lIh abqebaut werden, das ergibtnach Bild 7

einen Voreinstellwert von 7,8.

Beispiel: Strang 6

1m Knotenpunkt zweigen der Strang 6 und der

FlieBweg zum Strang 7 bzw. 8 abo Der Oruckverlust

im Strang 6 betraqt 18 mbar, im FlieBweg zum

Strang 8 (fS 8 und TS Z6) 17 + 16 = 33 mbar, das

heiBt die Differenz von 33 - '8 = 15 mbar muB in der

Dressel des Stranges 6 bei einem DurchfluB von

69 I/h abgebaut werden. Der Voreinstellwert betract

nach Sild 7 etwa 5,8.

Die Ergebnisse tur die anderen Strange finden sich

in Tabelle 5.

1 2 3 6 8

--, ---. -.. ----. ----. ----. ----. -,1'- ,.- ! . - - : : . - : . - - : 1 - - - : l ' ~ 1'--:

TS15 I TS19 I I: I : ! I TS10 I !1 ---I ___J ---I ___J ___J ___J 1 I

- - - . 1 1 1 1 1 I -----t1 1 I 1 1 I I I

TS14 I TS18 I I::: I TS9:

- - - l -i -l -l ---i --I --I _ _ _ _ J1 1 . . I . t --I .- · - - - 1 . . , 1

TS13! i TS17: : i I I I I i I TS8!--I' I I· 1 I· I· 1 ___J

1 ' 0 TS16 I ' 0 - - - . ' 0 -----t ' 0 - - , ' 0 -----t ' 0 -----t ' 0 I * 0_ _ I~1_JL_-!~U_-r2~~-L--_!~~JL--_!~_JL-_I~_J_ ~~ _1 ~z_J .,. _. _-_. - ~._ ..,. - '1-' - -- -- '-. _._. _. _J. _. _. _. _. J. --._. _. _.~. _. _. - ._'_. - -- -_ .....

. I

3~2 w H I ~j13;s~ f 01 ~ w - t 808 .W ~60\W t 404 ,W t 202 ,W

~-----M---,

}

i~

4 7

I572 W

Bild 6: Beispiel 2, Mehrfamilienhaus mit 32 Wohnungen

- -VGW-Arbeitsblatt W 553 _11 21

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Regelwerk

0,5

1 0 . . . 0,1c o.0

c.

t) 0,05::J1:(J)

>. ! I I : : :C,) 0,02::Ja...

0

0,01

0,005

I I .LLI/ / 1 1 / 1 /

f I 1._L III

1 V I I VI/ J / 1 / VI

2 3 l' JI ~I I 8 9 10

I ' ' f f e n

I fI I if-

f ./ II / I /

J I II r1 _

L / V / / Ij

/ / V 'I L / I;

5 10 1000 2 3345 100 2 3 4 5

DurchfluB in IIh

Bild 7: Beispiel fur Voreinstellwerte (VE) fur Zirkulationsregulierventile DN 15

22 OVGW-Arbeitsblatt W 553

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~ - .DVGW

Regelwerk

Tabelle 3: Berechnung der Warmeverluste der Warmwasserleitungen fOr Beispiel 2

: { S a u v o r h a b E K 1 : 'BeiSpI~(2~.; " ~ . c . ; ' ) " ~ " ' ._- ':,-.,.~-.~.- ' " - '_ '

.~~~;.: : - ; :. ··~:Mehrfamil~hausllit 32 '.., . , ; ~ " -, ..

··'Wohnungen·..~:. ~.:.

" ,

,". .:

i 2 3 4 5 6

Teilstrecke Keller /schacht Lange Wannestrom je m Warmestrom Summe

TS K/S qw I·qw L I·c iw

r(lm W/m W W

e Verteilungsleitungen

1 K 5 11 55

2 K 2 11 22

3 K 9 11 99

4 K 9 11 99

5 K 9 11 99

6 K 9 11 99

11 K 7 11 77 550

Strange

Strang 1

12 all K 12 11 132

12 b2 1_14 S 7,2 7 50

15 S 2 ,8 7 20 202

Strang 2

~

16 a1) K 3 11 33

16b2 1-18 S 7,2 7 50

'19 S 2,8 7 20 103

Strang 3 103

Strang 4 103Strang 5 103

Strang 6 103

Strang 7 103

Strang 8

7a K 12 11 132

7b-9 S 7,2 7 50

10 S 2,8 7 20 202

Summe 1572

'Ia: i rn KeliergeschoB (KG)

2! 0: im Schacht

tJ

11DVGW-Arbeitsblatt W 553 __ 23

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~

DVGWRegelwerk

f

Tabelle 4: Berechnung der volumenstrorne in den Warmwasser- bzw. ZirkulationsJeitungen fUr Beispiel 2

w W '- '-w

1135~:" ',1517'

103 .1010, ,

~'1113:,

,,·3 103 808 911

, 4 - , 1 03 6 06 709

103 404 507

6- 103 202 ,305

11 202 305

Bemerkungen: II im Schema; nach links zum Slrang 1

21 im Schema: nach links zum Strang 8

"Strang 2

24 DVGW-Arbeitsblatt W 553

IIh

",'.-

v . V d = V - V a

I/h I/h t490 :::655 -165

445 =490 -45

~395 =445 ...50

338 =395-57

269 :: 338 -69

178 ' = = 269 -91

t

II h

- 655 -, 165 "

, ,

490' ,

45

445 50

395 57

338 6 9

" 269 91

165 56 109 = 165-56

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sz

00C D

3(j)

~C:Jto

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. . . . . .

W

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. . . . . .

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~ - .DVGW

Regelwerk

9.3 Differenziertes Verfahren

Wegen des erheblicherr Datenerlassungs- und Be-

rechnungsaufwandes soliten differenzierte Berech-

nungen fur Zirkulationsanlagen nur rechnergestOtzt

durchgefUhrt werden.

Bereclfnungsl)eispieI3: Mehrfamlllenhaus mit

48 Wohnungen

Berechnungsgrundlagen:

~ Strangschema: siehe Bild 10

• Rohrart: Kupferrohr

• Entnahmearmaturen einzeln gesichert

• Bemessung der Trinkwasserleitungen (fW, TWW)

erfolgte nach DIN 1988-3; Nennweite, Lange

und Lage der TWW-Leitungen siehe BUd 10 bzw.

Tabelle 9.

Berechnung der Warmeverluste

Die differenzierte Berechnung der Wa.rmeverluste

erlolgt auf Grundlage der Gleichung 6, in Abhangig-

kelt von der Nennweite, der Darnrnunq und der Um-

gebungstemperatur.

Beispiel: Kupferrohr ON 40 (42 x 1,5),

Darnrndicke 0,04 m gemaB Tabelle 6.

.... n 3.14 ,,0.196 Wi(rrfK)

-=1.lnD+~_ 1Ino.12:?+

.... 2").0 .d ....... -0 -2·0,035 - 0.042 10· 0,~22

mit a{) ;;:50 K ergibt slch dann:

< L = kR• aft = 0,196' 50:; 9,78 W/m(vergL: Tabelle 6, Spalte 6)

Temperatur am Austritt des Trinkwassererwarmers:

60 -c

26 OVGW-Arbeitsblatt W 553

Foigende Umgebungstemperaturen werden in der

Beisplelberechnunq beruckslcbtipt:

• Bereich 1 (im Keller verlegt)

(q w aus Tabe!\e 6, Spalte 6)

• Bereich 2 (im Schacht verlegt) ftL:; 25 °C

(q w aus Tabelle 6, Spalte 9)

{}L = 10 -c

Die Ermittlung des Warmestroms fur die jeweiligen

Teilstrecken der TWW-Leitungen, sollte tabellarisch,

unter Berucksichtiqunq der Teilstreckenbezeich-

nung, der TS-Uinge, der Nennweite und der Tem-peraturdifferenz, dokumentiert werden (Blld 10 und

Tabelle 7).

0'

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RegelVllerk

Tabelle 6: Warmeverluste von Kupferrohren, 100% gedammt nach Heizungsanlagenverordnung,

berechnet mit Gleichung6 ... . -

; N E ; i i n w - : M g ' ~ · ' " > · · ·",-~~,,~~,::;

da*s

rnm-rnm

1 2

ONtO 12 x 1,0

DN 12 15 x 1,0

ON 15 t8x 1,0

ON 2 0 22 x 1,0

ON 25 2B x1,5

DN 32 35.x.1!5..

ON 40 42 x 1,5

ON 50 54 x 2,0

ON 60 64 x 2,0

DN 65 76,1 x 2,0

DN 80 88,9 x 2,0

DN 100 108x 2,5

ON 125 133 x 3,0

ON 150 159 x 3,0

ON 200 219 x 3,0

ON 250 267 x 3,0

- ' : " ~ : r 1 < : " N ( · ; ' : .·'?~:'?~;'~?:;:;;:·r:.·~·;·fm~~~f!I~.~'~H }~~{~fttt$l0~~~·ttG ,W ::B$ :,", _ ,' . . . .,- -,:::·~.~._ ;·_ [" i"'::. -:.- '; , " .. ._ - ,_ '_ .:~~' ," , . : ::_ '.- ." - . . _ ' ' . . -:._ ;~" . '~.. ~':.':

Ll{}=55 .:l{]=50 Ll{t=45 Ll{t=40 6,{]=35

m W/(m2~K) W /m W /m W /m W /m W/m

3 4 5 6 7 8 9

0,02 0,14 7,6 6,9 6,2 5,5 4,8

0,02 0,15 8,5 7,7 6,9 6,2 5,4

0,02 0,17 9,4 8,5 7,7 6,B 6,0

0,02 0,19 10,5 9,6 8,6 7,7 6,7

0,03 0,18 9,9 9,0 8,1 7,2 6,3

0,03 q,21 11,3 10,3 ~,~ 6 ,2 r,~0,04 0,2 10,8 9,8 8,8 7,8 6,8

0,05 0,2 11,1 10,1 9,1 8,0 7,0

0,06 0,2 11,1 10,0 9,0 8,0 7,0

0,065 0,21 11,7 10,7 9,6 8,5 7,5

0,08 0,21 11,4 10,4 9,4 8,3 7,3

0,1 0,21 11,3 10,3 9,2 8,2 7,2

0,1 0,23 12,9 11,7 10,5 9,4 8,2

0,1 0,26 14,5 13,2 11,9 10,5 9,2

0,1 0,33 18,2 16.5 14,9 13,2 11,6

0,1 0,38 21,1 19,2 17.2 15,3 13,4

DVGW-Arbeitsblatt W 553 27

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~~

DVGWRegelwerk

Tabelle 7: Berechnung der Warmeverluste der Warmwasserleitung

f.

1 2

- ~ - : . - ' " m

1

- - -2·'·. , .. '. _'_

15,00

: - , ~ .( )O · · . .. -_" "

3 8,00

·8,00''L

-: 4

5 8,00

6 < >'- ., "S ,OO :-

7

3

ON 40

ON4«f

4

Keller

A-8-=50

- - _a{ )~ 50

ON 40 A-b = 50

ON40

- .~ -:- -_ .- ON 4Q '\ ' , A -b = 5 0

A-b = 50

.: .'"- _-;

:; :<·;:8

9

,10

11

>'12

12a

8,00."..... , .. - , . .

8,00

8,00

8,00

8,00

8,00

2,00

ON 32

··-t)N 32<

ON 32

DN32

ON 32

ON25

ON 25

2,80_ '. ON253

14

15

2,80

1,70

ON 25

DN20

~ , '} = 50

A - B - = 50

A -b = 50

i l - B - = 50

Ai} = 50

A {1 = 5 0

5

Schacht

aiJ = 35

- a . .f t =35

a{1 = = 35

A{1 =35

6

Wlm

9,8

.9,8 '

9,8

9, 8

9, 8

9,8

10;3

10,3

10,3

10;3

10,3

-9,0

6,3

6,3

6,3

6,7

Erlauterungen:

Spalte 2: Ui.nge der Teilstrecke. siehe Tabelle 9

Spalle 3: Nennweiten der Warmwasserleitungen aus einer Berechnung nach DIN 1rulS-3. o. naheren Nachweis

Spalte 4+5+6: siehe Tabelle 6

Spalte 7 bzw. 8: Warmevenusle der Steigleitung: TS 12a· 15: 59 W

DVGW-Arbeitsblatt W 553

7

W

147,0

.78,4-

78,4..

78,4

78,4

78,4

82,4

82,4

82,4

82,4

82,4

72,0

12,6

-17,6

17,6

11,4

8

" -W -1733

'1527

1390

1252

1114

977

839

698

556

414

273

131

59

47

29

11

I

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JL_-.VGW

Regelwerk

Berechnung der votumeastrome

Der Pumpenvolumenstrom wlrd auf Grundlage der

Gleichung 7, aus der Summe der Warmeverluste

der TWW-Leitungen (Tabelle 7, Spalte 8), bei einem

Temperaturabfall in den TWW-Leitungen von 2 K,

berechnet:

v; =L [lw·qJ = 1733W -7221/h

p . c .Mw 1 kg!l . 1,2 Wh/(kg . K) • 2 K

( > - . Berechnung der Tei/strome

Die Volumenstromberechnung fUr die abzweigende

(Index a) bzw. durchgehende Teilstrecke (Index d) er-

folgt auf Grundlage der Gleichung 2 und 4 und sollte

wj~_inJ?bellEl_~_c:largestelltdokumentiert werden.

Beispiel:

VOlumenstromermittlung fUr die von der Teilstrecke

TS 1 abzweigende (Index a) bzw. durchgehende

Teilstrecke (Index d)

. . O a 59Va=V·. . = 722· = 26,86 = 271/h

o, + Qd 59 + 1527

. - .Vd=V - Va= 722 - 27 = 695 I/h

-VGW-Arbeitsblatt W 553 __ 29

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~L-.VGW

Regelwerk

Tabelle 8: Berechnung der Volumenstr6me in den Warmwasser- und Zirkulatiansleitungen

~ e a ~ t :~ ~ 1 ~ p f~ Z ~ ~ : : ;~ i ;~ ;~ ~ W o :n u ~ 1 ~ ; ! ~ ~ ~ ~ ~ 1 .' ; Te i l s t r ecke : ,W a r m e s tr b m " ';:W~~~strorh", .'Warmestrorn- ' V ; ; - i ~ m e n s t r o ' f h \ i~ l u m e n s tr o ! T l " 'V o I G m e n s t ro m, , / ; ! , . : z um · , ; _ ; J , ; ~ : : . , im:\,:'{~:;':~~:~;,:~jm: ;\ ~ ' , .) ; ': -- £ > : ,> j rn . . . ' , ,, : ' ~ , ,- : :. ,2;um_,:,:::_::;.;'~", - im ' ' : . ' , ' , : - ' : : imKIiotenpunkt': ,:}:'Abzweig',:,';:;_:D~rchgarl~'f;:'Knotenpunkt ''I(ri6tenp,UnKt: "" ,A b zw e ig ':. ,DUrchgahg

TS O a O d o, + o, V v . v ;

~W W W I/h I/h I/h

1 59 152 7 1586 722 27 6 95

2 59 1390 1449 6 95 2 8 6 6 7'"'-

3 59 12 52 1311 6 6 7 30 6 37

4 59 1114 1173 6 37 32 6 05

5 59 977 1036 605 34 570

6. 59 839 898 570 37 533

7 59 6 98 757 533 42 491

8 59 556 615 491 47 444

9 59 414 473 444 55 389

10 ---- 59 --- 273-- 332 389 6 9 320

11 59 131 190 32 0 99 2 2 1

e Erliiulerungen: Cpalte 1: Teilstrecke zum Abzweig /Teilstreckenbezeichnungen. siehe Bi ld 10

Spalle 2: Warmestrom im Ab,,"weig, siehe Tabelie 7 und Blld 10

Spalte 3: Warmeslrom im Ourchgang, siehe Tabelle 7 und S,id 10

I

30 __ OVGW-Arbeitsblatt W 553

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~ '-DVGW

Reglliwerk

Auswahl der Rohrinnendurchmesser

der Zirkutetionsleitunqen

Die Durchmesser der Zirkulationsleitungen werden

auf der gleichen Grundlage wie im vereinfachten

Verfahren berechnet. Die Druckverluste I( I - R + Z)

sollten allerdings uber eine differenzierte Berech-

nung der Einzelwiderstandsverluste Z ermittelt wer-

den (fabelle 9) .

Forderdruck der Zirkulationspumpe ~ pp

L {I- R + Z) ;;:;136,5 rnbar slshe Tabelle 9

APRV = 60,0 mbar.l',.PTH :: 0,0 mbar

1m Beispiel wird lm ungOnstigsten Zirkula-

tionskreis ~ thermostatisches Zirkulations-

regulierventil eingebaut

Anmerkung; Falls im unqunstiqsten Zirkula-

tionskreis ein Regulierventil eingebaut wer-

den 5011, muB darauf geachtet werden, daB

diese bei voller Offnung nur einen geringeren

Druckverlust aufweist.

= 196,5 mbar = 200 mbar

= 7221/h ""0,72 m3/h

bei

Bei Auswahl der Zirkulationspumpe ist darauf zu

achten, daB immer die nachst groBere Pumpe ge-

wahlt wird, Das heiflt, daB der Schnittpunkt zwi-

schen Pumpen- und Rohrnetzkennlinie immer ober-

halb des rechnerischen Betriebspunktes liegen muB

(Sild 8).

- -VGW-Arbeitsblatt W 553 __ 31

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. _ _

DVGWAegelwerk

lii 250.Q

E.S

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~

] 150u --

2'C

s : : :

~ 100E::lQ.

350

300

-

/r--- - Roh lnetzker rlinie- -7Vr--

I--- . - -~

/n : chnaris harBe rebspu b<:

V1 <,

<.VV

- - - -v--

- ->ttnung ~ruck das Rllcl ~uBvert

- - - <nderers

, i"'Pum~ lendruc stutzen

50

oo 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1000

Volumenstrom in Vh -722Vh

BUd8: Rohrnetzkennlinie berechnet aus &p = k . ' 1 / 2 und k = t1pp/V~

:; ; 200.cE.5

~ 100O Il

~ 70-'"

2 50c 40

30

I/

/V

V V• I• II I

I • II

// It

1 /

1000

70 0

500

40 0

300

2 0

10

'0 20 30 50 70 100 200 300 500 700 1000 2000 5000 10000

Vofumenstrom in Vh

Bild 9: Beispiel fur Reguliergrenzen eines thermostatisch geregelten Orosselventils mit den errech-

neten Drosselpositionen aus Bild 10 bzw. Tabelle 10.

DVGW-Arbeitsblatt W 553

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Tabelle 9:

~ - .DVGW

Regelwerk

Bestimmung der Rohrdurchmesser fOr Zirkulationsleitungen - Druckverlustberechnung im

unqunstlqsten Zirkulationskreis (Bild 10)

f ~ _ J 8 . j ," "e •. - ,::;,

1

2

3

:4·

5

;'--6:~

7

>8

2 3

~m" '::11h722

~695

15,0

_.8;0

a ,o 667

8,0-;, 637

a . o 605- /a - a ~ '- 570': c . : ! . _ , ~ , ~ ' : ~ . : : - : : ' .

8,0 533

-.8,0\>49:1: .

4 5

inbar/m

",0

··...0,

DN40

ON4Q

DN40 ",0

DN40-;";;0·r:

ON40 ~O

DN40 ·=0

DN32 "" 0

DN32 ~.::"p

9 8,0 444 DN32 :. a-.10·· .-'_~8,0-:389 .DN32 _.".;0

11 8,0

12 "-'8,0

12a 2,0

13 2,8

320 DN32 :. 0

>221 -ON25 - . . ; p

221 DN25 ""a-221 DN25 ",,0

14

15

16a

16

17

18

19

20

21

22

2324

25

26

27

2,8 221

-1,7 221

9,4 221

8;0 - 221

8,0 320

8,0~_389

8,0 444

8,0 491

8,0 533

8,0 570

8,0 605s.o 637

DN2S '" 0

DN20 .. 0

DN1S 0,9

DN15 0,9

DN15 1,7

DN20 0,8

ON20 1,0

DN20 1,2

DN20 1,4

ON20 1,6

DN20 1,8ON25 0,7

8,0 667 ON25 0,7

8,0695 DN25 0,8

15,0 722 ON25 0,8

6 7

r o t s rn~r

0,3

a,3

0,4

0,3

0,4

0,4

0,5

0 , 5

0,5a,4

0,4

0,4

0,4

8,5

7,2

13,6

6A

8,0

9,6

11,2

12,8

14,45,6

5,6 0,6

6 ,4 0, 6

12,0 10,4

. . . ... "_

...

. ',

8 9

mbar

10

mbar

....•

9,4

7,8

14,1

6,7

8,5

10,1

12,0

13,6

15,2

6,1

6,1

B,9

20,3

Erlauterungen zu TabeUe9:

Spaltel : Tei lst reckBnbezeichnu~gen, siehe Bild 10

Spalte 2: Lange cer Tellstrecke, siehe Bild 10

Spal le 3: Zirkutal ionsvolumenstrom (aus Tabene. Spal le 5 bzw. Spal ie 6)

Spalle 4: Nennwelten der Warmwasserleitungen aus einer 8erechnung nach DIN 1968·3. ohne naheren Nachweis

Spal le 11: Summa der Druckverluste in Slrdmungsr ichtung addier t

Spalla 12: Summe der Druckverluste gegen die Str6mungsrichtung addiert.

2,0

1,3

0,6

0,6

0, 6

0, 6

0, 6

0, 6

0, 60,6

0,9

O,B

0,5

0,3

0 , 5

0,5

0,8

0,8

0,8

0,5

0 , 5

0,5

a,3

11

.mbar

9,4

17,1

31,2

37,9

46,4

56,5

68,4

82,0

97,1103,2

109,3

116,1

136,5

12

mbi ir :; . .

,_';.

136,5

-127,1

119,3

105,2

98,6

90,1

s o . o

68,1

54,5

39,4

33,3

27,2

20,3

33VGW-Arbeitsblatt W 553

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~~

DVGW fRegelwerk

Tabelle 10: Bestimmung der Rohrdurchmesser fOr Zirkulationsleitungen (Strangleitungen) - Ermittlung der

Einstellwerte fur die Strangregulierventile

2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13..

m .l/h . m b a r /m mJs mbar mbar mbar mbar mbar

5t1 9,4 27 DN10 0,2 0,' 1,9 13,3 0,7 2,5 20 T527 114

5t2 9,4 2 8 ON 10 0,2 0,1. . 1,9 13,3 0,7 2,5 27 T526-27 107

eSt3 9,4 30 ON10 ·0,2 0,1 1,9 13,3 0,7 2,5 33 TS 25-27 101

St4 9,4 32 ON 10 0,2· 0,1 1,9 13,3 0,7 2,5 39 T524-27 95

St5 9,4 34 ON10 0,3 0,1 2,8 13,3 0,7 3,5 55 TS 23-27 79

St6 9,4 37 ON10 0,4 . 0,1 3,8 13,3 0,7 4, 4 68 TS 22-27 64

9,4 42 DN10 0:4.-.- _. . ..

St7 0,1 3,8 13,3 0,7 4,4 80 TS 21-27 52

5t8 9,4 47 ON10 0,6 0,2 5,6 13,3 2,7 8,3 90 TS20-27 38

St9 9, 4 55 ON 10 0,7 0,2 6,6 13,3 2,7 9,2 99 TS 19-27 2 9

si 10 9,4 69 ON10 1,1 0,2 10,3 13,3 2,7 13,0 105 TS 18-27 18

5t 11 9,4 99 ON12 0,4 0,2 5,6 13,3 2,7 8,3 119 TS 17-27 9

Erlaulerungeo:

Spalla 11+12: bereits berecnnete Druckverluste im Zirkulationskreis ~siehe auch Tabelle 9. Spalle 12)

Spalta 13: DruckdiHeren~ irn Strangregulierventil = 136,5 rnbar _ Spalte 10 _ Spalte 11. bei einem Zirkulationsvolumenstrom aus Spalte 3

Anmerkung: L (I . R + Z) = 136.5 mbar aus Tabelle 9, Spalla 11

C

DVGW-Arbeitsblatt W 553

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~ - .DVGW

Regelwerk

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4J 1 WCI, . I \SuQwnIOA

>MZQ.teqw U I l s nj . J . . .. . .l1:Jruc

Bild 10: Berechnungsstrangschema fU r ein viergeschossiges Wohngebaude mit 48 Wohnungen

(san ltare Standardausstattung)

DVGW·Arbeitsblat1 W 553 35

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~Li@ ! •

DVGWRegelwerk

Zitierte Normen und Richtlinien

Verordnunguber energiesparende Antorderunuen

an heizungstechnische Anlagen und Brauchwasser-

anlagen (Heizungsanlagen-Verordnung - HeizAnl\!)

vom 22. Marz 1994.

Gesetz zur Einsparung von Energie in Gebauden

(Energieeinsparungsgesetz - EnEG) vom 22. Juli

1976 (BGBL I, S. 1873) geandert durch 1. Gesetz zur

Anderung des Energieeinsparungsgesetzes vom

20. Juli 1980 (8GBI. I, S. 701).

iii - -. - -

DIN 1988, Teile 1 bls 8: Technische Regeln fOr Trink-

wasser-Installationen.: Technische Regel des DVGW.

Berlin: 8euth, '988.

DIN 4701 Teile 1 bis 3: Regeln fUr die Berechnung

des··Wat'mebeaaris· v6n-·Gebaudeii:·· Berfln: ·1983

(Teil1 u. 2) und 1989 (Teil3).

DVGW-Arbeitsblatt W 551: 'Irinkwassererwarrnunqs-

und-Ieitungsanlagen; Technische MaBnahmen zur

Verrin§erung des Legionellenwachstums. Eschborn

1993.

DVGW-Arbeitsblatt W 552: Trinkwassererwarmungs-

und-Ieitungsanlagen; Technische MaBnahmen zur

Verringerung des Legionellenwachstums; Sanierunq

und Betrieb. 04/1996.

DVGW-Arbeitsblatt W S53 -_ 37