echo echograznord - oevp-andritz.at

36
An einen Haushalt • Erscheinungsort Graz • Nr. 139 / 31. Jg. • Juni 2007 • sterreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt ECHOGRAZNORD ECHO GRAZ NORD Donnerstag 21. Juni 2007 ab 19 Uhr Sonnwendfeier beim GH Hchwirt Feuerrede: LH-Stv. Hermann Schützenhfer Musik: Weberhofer Blech, Andritzer Liedertafel Tanz: Heimatverein Maria Trost Kinderanimation: WIKI weiters gibt es die 1.Traktor Oldtimer Sternfahrt und, und, und ...

Upload: others

Post on 13-Feb-2022

0 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

An einen Haushalt · Erscheinungsort Graz · Nr. 139 / 31. Jg. · Juni 2007 · Österreichische Post AG, Info.Mail Entgelt bezahlt

ECHOGRAZNORDECHOGRAZNORD

Donnerstag 21. Juni 2007 ab 19 UhrSonnwendfeier beim GH Höchwirt

Feuerrede: LH-Stv. Hermann SchützenhöferMusik: Weberhofer Blech, Andritzer Liedertafel

Tanz: Heimatverein Maria TrostKinderanimation: WIKI

weiters gibt es die 1.Traktor Oldtimer Sternfahrt und, und, und ...

Page 2: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 20072

Inha

ltGELEITWORT & INHALT . . . . . . . . . . . 2

GEWINNSPIEL . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3

AUS DEM BEZIRK . . . . . . . . . . 4 - 13, 17

AUS DEM BEZIRK . . . . . . . . . . 22- 26, 34

AUS DER STADT . . . . . . . . . . . . . . 14,15

ÖAAB . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

WIR ANDRITZER . . . . . . . . . . . . . . 18+19

NATURWANDERWEG . . . . . . . . . . . . . 20

AUS DEM LAND . . . . . . . . . . . . . . . 21, 27

SENIORENBUND . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

STEUERSERVICE . . . . . . . . . . . . . . . . 29

ARCHIV . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 30

RECHT . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 31

AUS DEN VEREINEN . . . . . . . . . . 32, 33

GRATULATIONEN . . . . . . . . . . . . . . . . 35

VERANSTALTUNGSKALENDER . . . . . 36

IMPRESSUM: Eigentümer, Herausgeber und Verleger:ÖVP, BPL Graz-Andritz, Gesamtleitung: Johannes Oben-aus, Chefredakteur: Hans Dreisiebner, Ständige Mitarbeiter: DI Karl Gruber, Veronika Körbler, Johannes Obenaus(Obi), Gerhard Pivec (Pivi), Ing. Günter Zeiringer. Für den Inseratenteil verantwortlich: Hans Dreisiebner, E-Mail: [email protected]. Nr. 0664 / 542 7261.alle 8045 Graz, Postfach 30. Druck: Thalerhof, Graz. Zuschriften und Leserbriefe an ECHO GRAZ NORD: 8045 Graz Postfach 30. Für die mit Namen gekennzeich-neten Artikel liegt die Verantwortung beim jeweiligenVerfasser und deren Ansicht muss nicht mit der Redaktionsmeinung ident sein.

e-mail: [email protected] Bankverbindung: Raiffeisenbank Graz-Andritz, Kto-Nr. 2.020.204, BLZ 38.377. www.oevp-andritz.at

Liebe AndritzerinnenLiebe Andritzer,Bewährtes bewahren und für Neuerungen offensein. Das ist meine Devise als Bezirksvorsteherund ÖVP-Bezirksparteiobmann von Andritz.So konnten wir am 30. April 2007 unter großerMithilfe der Andritzer Bevölkerung wiedereinen Maibaum auf dem Andritzer Hauptplatznur mit "Manneskraft" aufstellen.Am 21. Juni 2007 gibt es wieder die Sonnwend-feier beim Höchwirt mit Musik, Tanz, Gesang,Spiel, Spaß und kulinarischen Köstlichkeiten.Auch das traditionelle Sonnwendfeuer wird esgeben. LHStv. Hermann Schützenhöfer wird dieFeuerrede halten. Dazu gibt es auch die 1. Oldti-mer Traktor Sternfahrt. Damit zeigt die ÖVP-Andritz ihre Verbundenheit zum Brauchtum.Die Erneuerungen haben leider aber auch mitErschwernissen zu tun. So werden in nächsterZeit zahlreiche Straßen- und Kanalsanierungendurchgeführt. Viele davon helfen die Verkehrs-sicherheit zu heben, bzw. die gute Qualität unse-rer Wasserversorgung weiterhin zu sichern, bzw.den Hochwasserschutz zu erhöhen. So wird innächster Zeit die Kreuzung St. Veiterstraße/Hoffeldstraße/St. Gotthardstraße umgebaut, dieWeinzödlbrücke wird saniert (der Gehsteig dortist schon seit Jahren gesperrt!), die Kanäle LuigiKasimirgasse und am Eichengrund werdensaniert bzw. ausgebaut!Die Hochwasserschutzmaßnahmen am nördli-chen Gabriachbach wurden bzw. werden in dennächsten Tagen von der Baufirma beendet, dieFinalisierung, wie Steinschlichtungen, Begrü-nung und Bepflanzung macht in den nächstenWochen die Baubezirksleitung in Eigenregie.Ebenso führt die Baubezirksleitung die Sanie-rung des Stufenbaches bis zum 30. Juni 2007durch.Für den 1. Juli 2007 möchte ich Sie gerne zueiner Wanderung auf den Admonterkogel einla-den. Wandern Sie mit, und überzeugen Sie sich,was der schöne Bezirk Andritz alles zu bietenhat. Wir werden ab sofort jeden Monat einegeführte Wanderung im Bezirk Andritz durch-führen, damit alle sehen können wie schön

Andritz ist.Der Auftaktwar für michdie Durch-wanderungdes Gabri-achbachtalesdurch die Plattform "Lebenswertes St. Veit",welche von der Andritzer Bevölkerung bestesangenommen wurde.Sollten Sie zu einem der oben angeführtenThemen Fragen haben, so rufen Sie mich einfachan bzw. besuchen mich in meinen Sprechstun-den, bzw. kontaktieren mich bei der Sonnwend-feier beim Höchwirt am 21. Juni 2007, zu derich Sie alle nochmals recht herzlich einlade.Ich wünsche allen Andritzerinnen und Andrit-zern einen schönen erholsamen Urlaub, undhoffe, dass wir uns bei der einen oder anderenVeranstaltung treffen und unsere Ideen undMeinungen austauschen können.

Ihr Bezirksvorsteher von Graz XII - Andritz

WWichtige ichtige VVerkehrsinformationen:erkehrsinformationen:

A9Z - Judendorfer Straße / Wiener Straße (Gaschler-Kreuzung), Umbau des Kreu-zungsbereiches Spurzusammenlegungenin beide Fahrtrichtungen

04.06.-12.10.2007

St. -Gotthard-StraßeKreuzungsbereich St.-Veiter-Straße bisHoffeldstraßeStraßensanierung Warte-pflicht bei Gegenverkehr

04.06.-27.7.2007

Weinzödlbrücke Brückensanierung Sperre der Brücke inFahrtrichtung Gösting (Gaschler Kreu-zung) - ausgenommenGVB-Linienbussemit Funk-Ampelregelung Die Zufahrt zum Einkaufszentrum Nord(OBI,ect.)ist nur von der Wiener Straße ausmöglich! Umfahrung über Kalvarien-brücke, bzw. Gratkorn

Beginn: 16.07.2007 Voraussichtliches Ende: 12.10.2007

SPRECHSTUNDEBEZIRKSVORSTEHER JOHANNES OBENAUSMittwoch von 1700 -1800 UhrBezirksamt Andritz, Andritzer Reichsstraße 38Tel.: 0316 / 872 - 6625

Samstag von 10:00 Uhr - 11:00 Uhr siehe Seite 32

Oder nach Vereinbarung unter:

Mobil: 0664/1000 723e-mail: [email protected]

e-mail: [email protected]

ECHOGRAZNORDECHOGRAZNORD

ÖVPANDRITZ www.oevp-andritz.at

GELEITWORT & INHALT

Page 3: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 3

G E W I N N S P I E LG E W I N N S P I E L!Die Frage der letzten Ausgabe lautete:

Wie heißt die Brücke im Norden von Graz, die die Bezirke Andritz und

Gösting verbindet?!Die richtige Antwort lautet:

Weinzödlbrücke

!Aus zahlreichen Einsendungen wurde folgender Gewinner gezogen:

AR Klaus Svoboda, Graz

Er gewinnt einen Gutschein von der

Reitschule RC Parforce

!Die neue Gewinnfrage:Wer ist der neue ÖAAB-Obmann

von Andritz?!Einsendeschlussist der 16. Juli 2007

Bitte senden Sie uns eine Postkarte oder E-Mailmit Name, Adresse und Telefonnummer an

ECHOGRAZNORDPostfach 30, 8045 Graz

Gewinnspielteilnahme auch via E-Mailmöglich. Bitte Telefonnummer angeben!

[email protected]!Aus allen Einsendungen des Jahres 2007wird wieder eine Reise, gesponsert von Sky-Reisen, im Wert von Euro 700,00 verlost!

Jahresgewinner 2006!

GEWINNSPIEL

Das Team von Sky Reisen und Frau Staindl von Dertour Austria gratulieren

herzlich dem Gewinner Hr. Robert Koller!

SteirertreffwirtJohann Bayerübergibt einenGutschein an

den Gewinnerder 138. Echo

Ausgabe Hr . Horst

Stanzer.

Page 4: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 20074

Umgib dich mit heiteren Menschen.Heiterkeit entsteht durch Vertrauen,dass man so wie man ist,bedingungslos angenommen wird.Was letztlich gut ist.

Heiterkeit entsteht durch Mut,die eigene Wahrheit anzuschauen.Der Heitere ruht in sich,es kann ihn nichts erschüttern.Der Fröhliche verschließt nicht die Augenvor schrecklichen Situationen dieser Welt,er verdrängt das Dunkle nicht.Er sieht alles aus einer besonderen Perspektive,aus der Perspektive des Geistes,die auch die Finsternis durchschaut,bis er auf den leuchtenden Grund Gottesstößt.

Sprichst du mit einem heiteren Menschen,dann erhellt sich dein Inneres,dein Leben wird fröhlicher.Unter fröhlichen Menschen zu sein tut gut.

Es ist bekannt, wie niederdrückendMenschen sein können,die alles durch eine schwarze Brille sehen.Sie sind auf das Negative fixiert,das sie immer und überall entdecken.

Der fröhliche Mensch hellt dich auf,du fühlst dich erleichtert.

So wünsche ich dir die Begegnungmit vielen fröhlichen Menschen,denn das tut gut.

Einfach zum Nachdenken Günter Zeiringer

AUS DEM BEZIRK

Barrierefreiheit ein Zukunftsmarkt!Barrierefreiheit ist derzeit für ungefähr10% der Menschen im EU- Raum unent-behrlich und wäre laut Studien für 30-40%der Bevölkerung aufgrund der steigendenLebenserwartung notwendig. BarrierefreieAngebote betreffen als Kunden nicht nurMenschen mit Behinderung , sondern auchderen Angehörige, Freunde etc. Wie wich-tig es ist Barrierefreiheit auch als wirt-schaftliche Chance zu sehen zeigt eineUmfrage unter Betroffenen. Rund 40% derbefragten behinderten Menschen musstenauf Dienstleistungen oder touristischeAngebote verzichten, weil passende barrie-refreie Angebote gefehlt haben. Für Lan-deshauptmann Schützenhöfer stand das

Thema Barrierefreiheit im Mittelpunktbeim Steirischen Tourismustag 2007. BeiBarrierefreiheit sollte man nicht nur bauli-che Maßnahmen sehen, sondern ein gesam-tes umfassendes Tourismusangebot fürMenschen mit besonderen Bedürfnissen.Und hier sollte die Steiermark eine Vorrei-terrolle einnehmen so LH. Schützenhöferin seiner Rede.

Pflegegeld mussGeldleistung bleiben!Immer wieder wird über die Umstellungdes Pflegegeldes auf Sachleistung oder das Modell des Pflegeschecks diskutiert.Als selbst Betroffene können wir diesenVorschlägen nur strikt entgegentreten. Erstdurch die Einführung des Pflegegeldeswurde es möglich für eine Vielzahl vonBehinderten oder auch pflegebedürftigenMenschen ein selbstbestimmtes Leben inder eigenen Wohnung zu führen. Statt derDiskussion über Abschaffung sollte mansich besser Gedanken machen, wie man dasbewährte System des Pflegegeldes sichern

kann. Eine Möglichkeit wäre ein drei Säu-len Modell ähnlich dem Pensionssystem.Wie Studien immer wieder belegen ist dasSystem des Pflegegeldes das effektivsteund kostengünstigste.Ohne die Bereitschaft der Pflege im fami-liären Umfeld wäre der Pflegenotstandschon längst Realität

Mag. Magdalena Wilplinger8045 Graz, Am Arlandgrund 5/1

Tel: 0316/687360 mobil: 0676/6417173@: [email protected]

Mediatorin

Foto

: Wal

ter P

ucke

lste

in

In unserer letzten Ausgabehat leider der Fehlerteufelzugeschlagen! Sorry.Wir hatten leider eine falscheMobil-Telefonnummer vonunserer MediatorinMag.Magdalena Wilplingergedruckt. Nebenstehend fin-den Sie nun die richtigeNummer!

RICHTIGSTELLUNG!

Page 5: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

!

Aufg

ezeig

t

Dies meint Euer Obi

A U F G E Z E I G TV O N J O H A N N E S O B E N A U S

Seit Jahren organisieren der ÖAAB-Andritz und dieÖVP-Andritz zu den Sperrmüllterminen für ältereund kranke Personen den Transport des Sperrmüllszu den jeweiligen Sammelstellen. Im heurigen Jahrwurden 30 Haushalte versorgt. Insgesamt wurdenam Sammeltag über 30 Tonnen Sperrmüll entsorgt!Ein großes Dankean alle Beteiligten, Helfer und"Zulieferer". Wenn man dann aber Bilder sieht, wie Spielplätze,Müllsammelstellen und Plätze fragt man sichwirklich, wer dafür verantwortlich ist. Bei denSpielplätzen hat die Verantwortung Frau Stadträ-tin Kaltenbeck-Michl in Zusammenarbeit mit derfür die Wirtschaftsbetriebe zuständigen StadträtinMonoguidis. Auch der für das Umweltamt zustän-dige politische Referent Bgm. Stv. Ferk kann nicht

aus seiner Verantwortung genommen werden. DasFoto aufgenommen am Spielplatz Kalkleitenspricht Bände!Dass es auch anders geht, zeigt die ÖVP-Andritz.So konnte der Heimgartenverein "An der Kanzel"dafür gewonnen werden, einen Müllsammelstellen-verbau für die anliegenden Bewohner zu errichten.Den Antrag für die Zurverfügungstellung der finan-ziellen Mittel im Bezirksrat stellte die ÖVP - gegenden Widerstand anderer Fraktionen.Weiters konnte ich StR. Eisel-Eiselsberg und denLeiter des Sportamtes Mag. Peinhaupt davon über-zeugen, dass man auch in Andritz einen Beach-Vol-leyballplatz braucht. Die ersten Gespräche sind sehrpositiv verlaufen, der geeignete Standort wurdeauch schon gefunden, und jetzt geht es in die Umset-zung.So sieht für mich Bezirkspolitik aus. Vorschlägemachen, Lösungen suchen und finden, und auchgleich umsetzen, und sich nicht nur beschweren undjammern!

SauberkeitSauberkeit

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 5AUS DEM BEZIRK

Am Montag, 30. April 2007 um19.00 Uhr stellte die ÖVP-Andritz auf dem AndritzerHauptplatz heuer zum 6. Maleinen Maibaum auf.

Die "Regie" bei dieser Aktionführte in gewohnter Weise wie-der Routinier Edi Schmeissersen. Für Verpflegung war wiederdas Team vom Cafe 4+5 zurZufriedenheit aller verantwort-lich. Für die musikalische Unter-haltung sorgten die LiedertafelAndritz und Johann Pammermit seinen Freunden.

Alle Andritzerinnen und Andrit-zer waren eingeladen und

erschienen diesmal auch rechtzahlreich. Unsere starken Män-ner haben den Maibaum nachaltem Brauch nur mit Mannes-kraft aufgestellt.Danke für die Labung durchunsere Frauen, sie klappte vor-züglich!Ein Danke auch an Petrus, derdas Wetter entsprechend mildgestaltet hatte.Eifrige Bewacher waren bis weitnach Mitternacht vor Ort und sosteht �unser� Maibaum auchnoch heute. Johannes Obenaus

BPO ÖVP-Graz Andritz

6. Maibaumaufstellen der Andritzer Volksparteiauf dem Andritzer Hauptplatz

Gemeinsam mit FIAT hat das ita-lienische Autohaus Damisch eineKlimaschutzaktion auf die Beinegestellt. Fiat ist laut einer Studie dieMarke mit den umweltfreundlich-sten Modellen am europäischenMarkt. Dies will Damisch nutzenund holt alte Fahrzeuge von derStraße. "Bei der Klimaschutzak-tion zahlen wir für Altfahrzeuge ab10-Jahre mindestens � 2.000,- beiKauf eines neuen Fiat GrandePunto. Wir möchten gemeinsammit FIAT unseren Teil zur Verbes-serung der Klimasituation beitra-gen.", verspricht DI(FH) RobertDamisch. Entscheidet man sich fürden Fiat Sedici, den neuen SUVvon Fiat sind es sogar EUR 2.500,-

Weitere Infos undProbefahrten unter

Autohaus Damisch GmbHAndritzer Reichs-straße 89Tel.: 0316 69 27 20

FIAT-Damisch liegt die Umwelt am Herzen

Page 6: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Notruf 133

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 20076

Sie haben in letzter Zeit vermutlich öftersgehört odergelesen, dass es in und um Grazvermehrt Vorfälle gegeben hat, bei denenMenschen Zeugen gerichtlich strafbarerHandlungen geworden sind, ja sogar auf-gefordert worden sind, die Polizei zu ver-ständigen, dies jedoch aus unerklärlichenGründen unterlassen haben.

Grundsätzlich kann ich aus eigener Erfahrungder Andritzer Bevölkerung nur großes Lobaussprechen. Sie sind diesbezüglich sehr sen-sibilisiert und verständigen die Polizei, wennsie auch nur den Verdacht haben, dass hieretwas geschehen sein könnte, oder erkundi-gen sich bei uns ob dies auch stimmt. Dies istauch gut so. Trotzdem haben sich auch beiuns Fälle zugetragen, wo wir von Bewohnernerst Tage danach über eine wichtige Beobach-tung verständigt worden sind. Deshalb möchte ich Sie auf diese Weise ein-dringlich bitten, wenn Sie auch nur den Ver-dacht haben, dass bei Ihnen oder in IhrerUmgebung etwas nicht stimmt, verständigenSie umgehend die Polizei. Am besten überNotruf 133, denn dann kommen Sie direkt indie Einsatzzentrale der Polizei und derBeamte, welcher den Notruf entgegen nimmt,kann bei Bedarf sofort mehrere Streifen anden Tatort entsenden.

Verständigen Sie die Polizei umgehend, wennsie Glas klirren hören, fremde Personen aufIhrem oder dem Nachbargrundstück sehenoder Fahrzeuge in Ihrer Siedlung wahrneh-men, die Ihnen verdächtig vorkommen.Zumeist sind diese Fahrzeuge, besetzt mitmehreren Personen, am Tag unterwegs, umdie Gegend auszuspionieren. Es muss sichdabei nicht immer um Fahrzeuge mit auslän-dischen Kennzeichen handeln. Vermehrt wur-den in letzter Zeit von den Tätern zuvor Fahr-zeuge mit einheimischen Kennzeichengestohlen, um bei der Bevölkerung nicht auf-zufallen. Wir, die Polizei, kann nur erfolgreich sein,wenn Sie uns bei der Verbrechensbekämp-fung unterstützen und dazu gehört es in ersterLinie, dass Sie uns rechtzeitig verständigen. Sollten Sie selbst Opfer oder unmittelbarerZeuge einer Straftat werden, so spielen Sienicht den Helden. Sie gefährden nur sich oderandere Personen. Versuchen Sie ruhig zubleiben und merken Sie sich markante Detailsdes Vorfalls, die Sie dann der Polizei schil-dern können. Wenn möglich, speichern Sie die Notrufnum-mern für Polizei 133, für Feuerwehr 122 undfür Rettung 144 einfach ab, um diese imBedarfsfalle schneller bei der Hand zu haben. Im übrigen lautet die neue Tel. Nr. der Poli-

zei Andritz: 059133 65-61-100. UnsereDienststelle ist Tag und Nacht immer für Siebesetzt und können sie uns über diese Num-mer ohne Vorwahl aus ganz Österreich errei-chen. Aus dem Ausland erreichen Sie uns,indem Sie 043 vorwählen und dann die erste0 auslassen. Ich wünsche Ihnen einen schö-nen Urlaub und passen Sie auf sich und IhrEigentum gut auf.

Dies wünscht ihnen IhrEigentumpräventionsbeamter

für den Bezirk Andritz Johann BIRNSTINGL

Abteilungsinspektor

AUS DEM BEZIRK

Page 7: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 7AUS DEM BEZIRK

Ein junges Paar hat sich der Liebe hin-gegeben. Erst danach wird ihnen mit Schreckenbewusst, dass keine Verhütung erfolgte,aber gerade die fruchtbaren Tage der Frauin der Zyklusmitte anstehen.Oft verwenden junge Leute zwar ein Con-dom, haben aber Schwierigkeiten damit.Was tun? Dunkel haben fast alle schon vonder "Pille danach" gehört, doch woher z.B.am Samstag Nachmittag bekommen?Der oberste Sanitätsrat hat eben die Emp-fehlung herausgegeben diese Pille rezept-frei in den Apotheken abzugeben, was inanderen Ländern schon länger der Fall ist.Das Ministerium arbeite daran. Es wurdenkeine negativen Nebenwirkungen bekannt.Die Pille muss innerhalb von 72 Stundennach dem Verkehr eingenommen werden,wirkt aber in den ersten 12 Stunden vielzuverlässiger (98%), später nur mehr 54%.Trotzdem sollte es nicht die Regel werdensie immer wieder zu nehmen.Nach wie vor unbestritten häufigste undzuverlässigste Methode ist die hormonelleVerhütung, die nicht nur als Pille genom-men werden kann, sondern auch als Pfla-ster über die Haut oder als Hormonring inder Scheide wirkt. Der Eisprung wird hierunterdrückt. Neu ist auch eine nur Gelbkör-perhormon enthaltende Pille, die ohnePause genommen wird und so zum Ausblei-ben der Regelblutung führt, was vieleFrauen als angenehm betrachten - auchmanche zyklisch bedingten Beschwerden,wie Kopfschmerzen und Brustspannen voroder während der Regel werden besser. Eine gynäkologische Untersuchung mitErhebung von vorbestehenden Krankheitenauch in der Familie (z.b. Thrombosen)gehört aber unbedingt an den Anfang derVerschreibung durch die Frauenärztin bzw.den Frauenarzt.

Langzeitempfängnisverhütung wird meistvon Frauen mit erfülltem Kinderwunschgewünscht:Bewährt hat sich die Hormonspirale mithöchster Zuverlässigkeit über 5 Jahre,wobei auch hier die Blutung weniger wirdoder aufhört (im Gegensatz zur alten Kup-ferspirale). Allerdings läuft der Zyklus imHintergrund normal ab, auch mit den Stim-mungsschwankungen des Monats. DerEisprung und damit der Zyklus und auchdie Blutung werden auch bei der 3- Monats-spritze und einem Hormondepotstäbchenim Oberarm (für 3 Jahre) unterdrückt.Beide sind sehr zuverlässig, haben selteneine Akne als Nebenwirkung, manchmaljedoch wird sie auch besser. Zuletzt mussals endgültige und gut zu überlegendeLösung eine Sterilisation genannt werden:bei der Frau mittels Bauchspiegelung, docheine Bauchoperation, beim Mann aber ein-fach und ambulant durchzuführen.Zum Schluss: in allen Kulturen ist dieMondgöttin die Hüterin der Keuschheitgewesen, denn blieb der monatliche Zyklusaus, war die Frau wohl schwanger.Links: www.pille-danach.at , www.oegf.at/

Dr. Roland PavelkaFrauenarzt in Andritz

Empfängisverhütung und "Pille danach"

Page 8: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 20078 AUS DEM BEZIRK

TRINKBRUNNEN TRINKBRUNNENRI WASSER, QUELL DES LEBENSNKBRUNNEN TRINKEN BRUNNEN Kinder trinken Wasser und stellen sich an,um Wasser zu trinken! Was ist das Beson-dere daran? Es ist lustig, es ist erfrischend,es ist neu, es ist jederzeit möglich, es bedeu-tet Kommunikation! Seit Mai 2007 haben wir im Schulhof derVolksschule Graz St. Veit einen Trinkbrun-nen, für jederman/jederfrau zugänglich.Er wird zum Wassertrinken benützt, aberauch zum Spielen, zum Sandburgenbauen,zum Begießen, zum Bespritzen, zum????????!

Wie schön, dass Kinder so eine Freude miteinem Trinkbrunnen haben, schade, dasswir ihn nicht schon seit Jahren haben. Wir danken für die Umsetzung und für dieIdee!

Herr Stadtrat Werner Miedlsamt Team vor den Vorhang!

WEG DER SINNE

W ohlbefinden für die SeeleE rlebnis für die FüßeG enussvoll gehenD eutlich schauen und spürenE rgänzung im SchulhofR ichtig austobenS ensibel die Haut spürenI nteressante Unterlagen spürenN eugierig aufs Spüren und GehenN eue Erfahrungen machenE nergie auftanken Schon lange wollten wir den Weg der Sinnein unserem Schulhof installieren. Das "Wie" und das "Wo" und "Womitbezahlen ?" waren aber noch nicht geklärt."Gut Ding braucht Weile" und so dauertees eben bis Ostern 2007, dass der Weg fer-tig war! Die Kinder schauten den Garten-architekten beherzt zu und wunderten sich,

wie viel Arbeit das eigentlich bedeutet, soeinen Weg zu graben, zu befüllen und zustabilisieren. Eine kleine Holz/Wiesen-stiege hilft den Kindern nicht nur zum Wegder Sinne zu gelangen, nein, er ist auch sehrbehilflich, um ins natürliche Baumhaus zu

gelangen und die natürliche Erdrinne zu fin-den: Im Winter "Rodelbahnersatz", imSommer als "Laufkanalersatz".

Womit ist der Weg der Sinne "befüllt"?: MitSand, mit Kies, mit Steinen, mit Rinden-mulch.Der Weg der Sinne hat auch ein Anhalte-geländer. Das ist sehr praktisch. Es dient

auch als "Bühnenersatz", wenn ich vomWeg herunter auf den Sportplatz schaue,kann ich dem "Spiel unten" wunderbar fol-gen und kann mich bequem anhalten. DenWeg der Sinne kann ich mit "offenenAugen" abgehen oder mit "geschlossenen",ich kann mich führen lassen oder auch ganzalleine auf und ab gehen! Der Tastsinn(Fuß-Sohle) kann sensibilisiert werden.

ES IST VOR ALLEM LUSTIG, DA DRÜBER ZU LAUFEN!

ES ENTSPANNT MICH!

TRINKBRUNNEN - WEG DER SINNE - SPORT

Nach der Teilnahme am Raiffei-sen Talentecup in der Sporthaupt-schule sind folgende Kinder zum"weiteren Wettkampf" am 9. Juniin Judenburg eingeladen:

Ulbel ElisabethFriess TheresaWeichhardt PatrickPedro Kiako Aime GabrielHirner LorenzPaulewicz LeonieTomka Celine Frank Valentina Köchl Peter Zollneritsch Tobias Arrigoni Guilio

Schüler der VS St.Veit auch sportlich erfolgreich!

Page 9: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 9

Kraftfahrersind immerwieder ver-ärgert, wenn

Radfahrer statt der für siebestimmten Radfahranlagen(Radfahrstreifen, Mehrzweck-streifen, Radfahrerüberfahrt,Radweg oder Rad- und Geh-weg) die Fahrbahn benutzen.Ebenso ist jeder Radfahrer fru-striert wenn Radfahranlagenvon Kraftfahrzeugen verstelltsind. Auf Straßen mit einer Rad-fahranlage müssen Fahrräderdiese benützen. MehrspurigeFahrräder (nicht breiter als 80cm), sowie Rennfahrräder beiTrainingsfahrten dürfen diesebenützen.Auf Geh- und Radwegen habensich Radfahrer so zu verhalten,dass Fußgänger nicht gefährdetwerden. Das Nebeneinander-fahren mit Fahrrädern ist nur aufRadwegen und Wohnstraßenzulässig. Auf sonstigen Straßenmit öffentlichem Verkehr darfnur bei Trainingsfahrten mitRennfahrrädern auf dem äußer-sten rechten Fahrstreifen neben-einander gefahren werden.Wenn ein Radfahrer eine Rad-fahranlage verlässt, hat er ande-ren Fahrzeugen im fließendenVerkehr den Vorrang zu geben.Aus Gründen der Verkehrssi-cherheit dürfen Radfahrerüber-fahrten, die nicht durch Arm-oder Lichtzeichen geregelt wer-den, mit höchstens 10 km/hsowie nicht unmittelbar voreinem herannahenden Fahrzeug

und für dessen Lenker überra-schend befahren werden.Jedem Kraftfahrer sei ans Herzgelegt, dass auch Radfahrer alsvollwertige Verkehrsteilnehmerund nicht als Freiwild zubetrachten sind. Immer wiederkommt es zu Gefährdungen vonRadfahrern durch Überholma-növer mit zu geringem Seiten-abstand. Wenn ein Überholenaus Platzgründen nicht durch-führbar ist, müsste es selbstver-ständlich sein, dass in einemausreichenden Sicherheitsab-stand hinterherzufahren ist,denn auch ein Radfahrer kannsich nicht in Luft auflösen.Ein leidiges Problem stelltnatürlich das Vorbeischlängelnan angestauten Fahrzeugen vorKreuzungen dar. Laut §12Absatz 5 StVO ist dies erlaubt.Allerdings ist das Vorfahren ein-spuriger Fahrzeuge nur zulässigwenn ausreichend Platz vorhan-den ist und die Lenker andererFahrzeuge, die ihre Absicht zumEinbiegen angezeigt haben,dadurch beim Einbiegen nichtbehindert werden. (Gilt natür-lich auch für einspurige Kraft-fahrzeuge). Zusammenfassend gilt, wennalle Beteiligten sich an dieRegeln halten und versuchenaufeinan der einzugehen,kommt der Fahrspaß nicht kurzund die Nerven aller werdengeschont.Für weitere Fragen stehe ichselbstverständlich gerne zurVerfügung. Walfried Slansek

Immer für Sie da:Facharzt für Frauenheilkunde

und GeburtshilfeAuf Ihren Anruf freut sich:

Dr. Roland PavelkaTel.: 0664/3581484 (ganztags)Ordination nach Vereinbarung

(privat, Wahlarzt)Auch Samstag vormittagsAndritzer Reichsstraße 15

8045 Graze-mail: [email protected]

website: medpages.obgyn.net/pavelkagynFrauengerechte Untersuchung und

kompetente Beratung ohne Zeitdruck.Schwangerenbetreuung, Ultraschalldiagnostik

(FMF London zertifiziert)Vorsorge, Wechselbeschwerden,

Operationsberatung, HPV Impfung.

AUS DEM BEZIRK

Fahrrad und Auto, gemeinsam sicherunterwegs!

Page 10: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200710 AUS DEM BEZIRK

Neu: GRABPFLEGEBlumenhaus Zötsch Gmbh & CO KG

am Zentralfriedhofvorplatz, 8020 Graz, Triesterstraße 174

Telefon und Fax: 0316 / 27 12 06

Wieder einmal belegte eine Mit-arbeiterin des BlumenhausesZötsch beim Landeslehrlings-wettbewerb der Jungfloristen denersten Platz.Michaela Hold gewann denBewerb und wird die Steiermarkbeim Bundeswettbewerb vertre-ten! Damit wurde die gute Lehrlings-arbeit der Firma Zötsch ein-drucksvoll bestätigt !

Das Blumenhaus Zötsch eröffneteeinen neuen Betrieb für

GRABPFLEGEBlumenhaus Zötsch Gmbh&COKG

am Zentralfriedhofvorplatz, 8020 Graz, Triesterstraße 174

Telefon und Fax: 0316 / 27 12 06Betreut werden

der Zentralfriedhof,der St.Veiterfriedhof,der Kalvarienfriedhof und der Urnenfriedhof

Sieg ! Neu !

Page 11: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 11

Sperrmüllsammlungder ÖVP Andritz

AUS DEM BEZIRK

Die ÖVP - Andritz hat über 30 Pensioni-stenhaushalten bei der Entsorgung desSperrmülles am Samstag 12. Mai 2006geholfen. Ein besonderer Dank ergeht anden Bezirksvorsteher Johannes Obenausmit seinen Helfern, die bis knapp vor Sperr-müllsammelschluss um 17:00 Uhr imBezirk Andritz unterwegs waren, um Sperr-müll einzusammeln und bei der Sammel-stelle des Wirtschaftshofes abzuliefern.Auch private Zulieferer waren in großerZahl gekommen. Gesamt wurden von 450Personen ca. 32 Tonnen Müll abgegeben,das war mehr als die doppelte Menge vomVorjahr, es waren 23 Container!!!Darunter z.B.: 25 Kühlschränke, 30 Bild-schirmgeräte, 28 Altreifen usw. An alle Mitwirkenden (auch den Mitarbei-tern der Wirtschaftsbetriebe unter der Lei-tung von DI Dr. Gerhard Egger und der Fa.Ehgartner ) an dieser Stelle vorerst noch-mals ein großes Danke für die wirklich tolleMitarbeit, die bei der Andritzer Bevölke-rung sehr große Beachtung und Anerken-nung gefunden hat.Wir werden uns bemühen, dass diese Ver-anstaltung auch im Jahre 2008 durchgeführtwird.

Johannes ObenausBPO ÖVP-Graz Andritz

Andritz, Statteggerstraße 230Tel. & Fax : 0316 / 69 69 90

www.laercherl.atE-Mail: [email protected]

täglich geöffnet ab 10 Uhr,Küche 11 Uhr bis 21 Uhr durchgehend !

Montag RuhetagWochenmenü � 5,90

Donnerstag: RipperlschmausFreitag: Grillabende

Buffet oder mehrgängige Menüsfür Ihre Festlichkeiten

einzigartiges, uriges einzigartiges, uriges AmbienteAmbiente

Page 12: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Als einer der ältesten Musikvereine inder Steiermark feiert der MusikvereinSt. Veit-Andritz-Stattegg heuer sein 135-jähriges Bestandsjubiläum.

Das Jubiläumsjahr wurde bereits mit eini-gen Neuerungen eingeleitet. Aufgrund derschon seit vielen Jahrzehnten bestehendenmusikalischen Präsenz in der GemeindeStattegg wurde auf Initiative des Statteg-ger Bürgermeisters Ing. Karl Zimmermannder Zusatz "Stattegg" in den Vereinsnamenintegriert, was von den vielen mitwirken-den Musikerinnen und Musikern aus Stat-tegg freudig aufgenommen wurde. Dabesonders in den letzten Jahren eine großeAnzahl von Jugendlichen dem Verein bei-getreten ist, wurden weiters zwei Jungmu-siker, Alexander Fasching und Astrid Marx,zu Jugendreferenten gewählt.

Die Schwerpunkte der Jugendreferentenliegen in der Planung und Durchführungder Mitternachtseinlage des Musikerballes,der Organisation eines Wandertages undanderen Freizeitaktivitäten und in derZusammenarbeit mit jungen Musikerinnenund Musikern des Musikerausbildungs-zentrums.

Zu guter Letzt hat sich der MV entschlos-sen, eine neue Tracht anzuschaffen, wel-che bei der Jubiläumsfeier am 8. Septem-ber 2007 erstmalig der Öffentlichkeit vor-gestellt wird.

Durch Kameradschaft, Teamgeist undFreude zur Musik konnte der MV seit derGründung 1872 über die vielen Jahrzehntebis heute die Funktion eines wesentlichenKulturträgers ausüben. In den letzten Jah-ren wurden entsprechende Investitionen inInstrumente und in die Ausbildung derMusikerInnen getätigt, was - nicht zuletztauch durch den Einsatz des Kapellmeisters- zu einem stetigen musikalischen Auf-schwung führte. Einer der Höhepunkte wardie Überreichung des "Steirischen Pan-thers" im Jahr 2003 durch Landeshaupt-mann Waltraud Klasnic, eine Auszeich-nung für die erfolgreiche Teilnahme anWertungsspielen. Unvergessliche Konzert-reisen in den vergangenen Jahren (Mün-chen, Zillertal, Südtirol, Schärding, Ober-wart) runden das attraktive Programm fürdie MusikerInnen ab.

Unter der heutigen Führung durch ObmannDr. Otto Maxa und Kapellmeister DI Sieg-fried Rumpf musizieren derzeit 56 Musi-kerInnen, wovon 38 MusikerInnen jüngerals 30 Jahre sind.

Für alle Interessierten: Proben findenjeden Donnerstag um 19.30 Uhr imJugendzentrum Prochaskagasse statt. Weitere Informationen gibt Ihnen gerneder Obmann Dr. Otto Maxa, Tel.Nr. 0676-7086327.

Das 135-jährige Bestehen wird mit folgendem Festprogramm im Lässerhofin Stattegg gefeiert:

15.00 UhrEmpfang der Gastkapellen und Gästekon-zert des MV Oberwart17.00 UhrKonzert des MV St.Veit-Andritz-Statteggmit Festakt, Vorstellung der neuen Tracht18.30 UhrKonzerte weiterer Gastkapellen 21.00 UhrTanzmusik mit "Die Lamberger"

2 09.00 Uhr

Empfang der über 10 Gastkapellen10.00 UhrBezirksmusikertreffen Bezirk Graz-Stadt 11.00 Uhr Marschmusikwertung13.00 Uhr Gästekonzerte15.00 Uhr Unterhaltungsmusik mitder "GVB Big Band"Tolles Rahmenprogramm �Ponyreiten, Kutschenfahrten etc. ...

SamstagVorverkauf: � 4,- (Anfragen bei Hrn. Töglhofer 0664/6445090)Abendkasse: � 6,-Sonntag FREIER EINTRITT

EINTRITT

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200712

135 Jahre Musikverein St. Veit-Andritz-StatteggNeuer Vereinsname www.mv-andritz.at

AUS DEM BEZIRK

Sonntag, 9. September 2007

Samstag, 8. September 2007

Page 13: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at
Page 14: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Jänner 200714 AUS DER STADT

Wahlfreiheit im Schulsystem erhalten - Keine Entscheidungen ohne Lehrer, Eltern und Schüler!

Wahlfreiheit für SchülerInnenSchulstadtrat Miedl zum Vorschlag der Bil-dungsministerin: "Ganztägige Schulformja, aber nur auf freiwilliger Basis."

Das von Bildungsministerin Claudia Schmiedpräsentierte Pilotprojekt "Gesamtschule inGraz", wonach in der steirischen Landes-hauptstadt bis 2008 eine gemeinsame Schulefür Zehn- bis 14-Jährige starten soll, stößtbeim Grazer Schulstadtrat Werner Miedleinerseits auf Zustimmung, andererseits aberauch auf Unverständnis: "Ich bekenne michzur ganztägigen Schulform mit der Bedin-gung, dass verschränkte UND unverschränkteVarianten angeboten werden. Eltern undSchülerInnen sollen gemeinsam entscheiden,ob man eine Nachmittagsbetreuung in

Anspruch nehmen möchte oder nicht. VonGesamtschulen ohne Wahlmöglichkeit halteich nichts."

Wie ganztägige Schulformen realisiert wer-den können, hat Stadtrat Miedl in Graz bereitsvorgezeigt: "Im kommenden Schuljahr gibtes in unserer Landeshauptstadt eine flächen-deckende Betreuung. An allen Grazer Volks-und Hauptschulen bieten wir bedarfsorientiertganztägige Schulformen an - unverschränkteund verschränkte."

Gerade in Bezug auf das von der Bildungs-ministerin Schmied und Landesrätin Vollathangekündigte Pilotprojekt in Graz hätte sichMiedl seitens der beiden Sozialdemokratin-

nen eine andere Vorgehensweise gewünscht:"Es wundert mich, dass mit mir niemand gere-det hat und ich als Grazer Schulstadtrat vondiesem Projekt nur aus den Medien erfahre.

Die Stadt Graz ist schließlich Schulerhalterund muss für die nötige Infrastruktur sorgen."Für die Zukunft wünscht sich Stadtrat Miedleine gemeinsame Vorgehensweise von Bund,Land und Stadt: "Wenn sich ständig Politike-rInnen mit ihren Einzelmeinungen zu Wortmelden, ohne dabei die zuständigen Personenzu informieren, bringt uns das in Wahrheit kei-nen Schritt weiter!"

Fast hat man den Eindruck, als könne mandas österreichische Bildungssystem mitein paar Schlagwörtern und immer wiederneuen Ideen innerhalb kürzester Zeit gänz-lichst reformieren - zumindest, wenn manden medienwirksam inszenierten Auftrit-ten einiger PolitikerInnen Glaubenschenkt. Eines haben diese Statementsallesamt gemeinsam: Sie sorgen für nochmehr Verwirrung und verfehlen das eigent-liche Ziel.In Graz stehen wir vor einem sehr speziel-len Problem im Bereich der Hauptschulendes Grazer Ostens. Hier müssen wir einer-seits dem SchülerInnenschwund entgegen-wirken und andererseits eine Attraktivie-rung dieser Schulform ermöglichen -Handlungen sind gefordert und nicht dau-ernd anhaltende Diskussionen!

Gerade im Bereich der Bildung gilt es, denanderen Städten um nichts nachzustehen.Deshalb habe ich bereits nach bekannt wer-den der Pläne "unserer" Bildungsministe-rin (Schulversuche, Gesamtschule etc.)gehandelt und das Gespräch mit Landes-rätin Bettina Vollath gesucht, um zu ver-deutlichen, dass Graz zur Zeit keine Dis-kussionen über Gesamtschulen, sondernvielmehr Lösungen für die Probleme derHauptschulen braucht. Diese gehören durch zusätzliche (Personal-)Ressourcen, Schwerpunktsetzungen inder Ausbildung wie zum Beispiel EDV,Technik, Sport etc. gestärkt.

Individueller Förderunterricht

Besonders wichtig ist ein Förderunterrichtfür begabte SchülerInnen, Unterstützungfür schwächere SchülerInnen und die obenbereits erwähnte Schwerpunktsetzung,sodass ein individuell abgestimmter Unter-richt ganz nach den Bedürfnissen der Kin-der abgehalten werden kann. Leistungs-gruppen, aber auch Psychologen undgeschultes Personal zur Betreuung vonJugendlichen runden die "moderne Schule"ab.

Kein Zwang - Eltern, Lehrer, Schüler entscheiden!Beschlossen ist allerdings noch nichts unddas aus gutem Grund: Ich werde ganzsicher nicht zulassen, dass hier ohne Mit-sprache der Eltern und der Lehrer Entschei-

dungen über deren Köpfe hinweg getrof-fen werden! Noch Ende Mai werden dieersten Gesprächsrunden mit Lehrervertre-terInnen und Eltern abgeschlossen sein,sodass wir noch über den Sommer dienächsten Schritte planen können. Erst dannwird feststehen, welche Schulen schluss-endlich am Projekt teilnehmen werden.Gezwungen wird jedenfalls niemand!Nicht außer Acht lassen will ich jedochauch die Meinung der Betroffenen - derSchülerinnen und Schüler. Zusammen mitder Steirischen Schülerunion werden wireine an über 2500 Schulkindern durchge-führte Umfrage zum Thema "GemeinsameSchule" auswerten.

Keine Gesamtschule!Auch die Diskussion um eine Gesamt-schule ist in diesem Fall völlig fehl amPlatz. Fakt ist: Dem massiven SchülerIn-nenschwund und dem Imageverlust unse-rer Hauptschulen muss entgegengewirktwerden. Alleine die Hauptschule Andritzhat in den letzten zehn Jahren mehr als70(!) SchülerInnen "verloren". Das bedeu-tet: Knapp drei Klassen weniger und dasbei einer Schulform, die nur auf vier Jahreausgerichtet ist! Hier wurde schon zu langediskutiert und verhandelt. Nun ist es an derZeit, dass auch endlich etwas für die Ver-besserung der Situation unserer Haupt-schulen unternommen wird. Wenn sichdann noch dazu eine parteiübergreifendeLösung abzeichnet - umso besser!

Euer Werner Miedl!

Page 15: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 15AUS DER STADT

Architekt DI. Dieter Angerbauer verstorbenDie AGfA - Aktions - Gemeinschaft für Andritz - trauert um den viel zu früh und so plötzlich verstorbenen Architekten DI.DieterAngerbauer.Er war nicht nur ihr Gründer und inzwi-schen schon lange ihr Ehrenobmann, son-dern er war auch all die Jahre seit der Grün-dung einer der stärksten Motoren und trei-benden Kräfte des Vereines.Nach einer verheerenden Hochwasserka-tastrophe 1975 und einer ersten BürgerIn-nenversammlung im November 1975, dievon Dieter Angerbauer initiiert worden ist,wurde dann von ihm mit weiteren aktivenAndritzer Mitstreitern letztendlich im Sep-tember 1976 die "Überparteiliche Aktions-gemeinschaft für Andritz" gegründet undals Verein eingetragen.Seit damals war er unermüdlich als trei-bende Kraft mit weiteren Vereinsmitglie-dern tätig, um für Andritz und seineBewohner eine lebenswerte Umwelt zuschaffen.Von den ungezählten Projekten, die er ver-folgte, seien nur ein paar Meilensteineherausgegriffen.Diese beginnen schon einmal mit demKampf um die Rettung und den Neubau desStukitzbades (1976);- dann ein jahrelanges Bemühen um denBau eines ausreichend großen Bezirks-sportplatzes für die Jugend, in der Andrit-zer Reichsstraße hinter dem Golfplatz ;- weiters die Erreichung einer Neugestal-tung des Andritzer Hauptplatzes ;

- dann eine starke Initiative zum Jahr Kul-turhauptstadt-Graz 2003, in dem sich derBezirk in mehreren Kulturaktivitäten prä-sentierte, die bis heute auch in ihrer Nach-haltigkeit einmalig sind ;- bis zum neuen, auch von Dieter Anger-bauer geplanten, Bezirks-Service-Zentruman der Ecke Zelinkagasse/AndritzerReichsstraße.Dieter Angerbauers Ansinnen, die er vomBeginn an der AGfA vorgab, waren dieunbedingte Überparteilichkeit des Verei-

nes, der auch beharrlich nachgegangenwurde, sowie sein Leitspruch - immer derSache dienlich zu sein und nicht persön-lichen Egoismen und Eitelkeiten nach-zufolgen.

Daraus folgt auch das von Dieter Anger-bauer vorgegebene Grundverständnis derAGfA - nicht gegen etwas zu sein, son-dern immer für etwas zu kämpfen.

Dieter Angerbauers letzte Herzensangele-genheit war die Initiative für eine dauer-hafte Kultur- und Kunstaktivität in Zusam-menarbeit mit vielen Andritzer Künstlern,in Form von regelmäßigen Treffen undAusstellungen. Diese Initiative hat vollen Anklang gefun-den und zur Freude aller schon eine nach-haltige Eigendynamik erhalten.Das frühe Ableben unseres "Dieters" ist eingroßer Verlust und hat eine große Lücke inder AGfA, aber auch im Bezirk Andritz,hinterlassen. Arch. DI. Dieter Angerbauer wird nicht zuersetzen sein, aber sein Beispiel, das er alsAktivbürger vorgegeben hat, soll uns allenzum Vorbild gereichen.Mit aktiver Arbeit für den Bezirk und seineBewohner, unter Beachtung der obengenannten Leitlinien der AGfA, ehren underhalten wir am besten sein Andenken.Die Aktions-Gemeinschaft für Andritzwird ihrem "Dieter" immer ein ehrendesAndenken bewahren und wird weiterhinversuchen, diesen Leitlinien zu folgen undfür den Bezirk in seinem Sinne tätig zusein!

Architekt DI. Walter PauerObmann der AGfA

"Ich habe absolut kein Problem damit, wennjemand 1-2 Lottorunden spielt oder auf denSieg seiner Fußballmannschaft wettet. Es istauch kein Problem, wenn sich jemand 2-3Rubbellose kauft und sein Glück probiert.Was aber definitiv ein Problem ist: wennJugendliche mit Lockangeboten in die Spiel-sucht getrieben werden und innerhalb kur-zer Zeit ihren kompletten Lohn verspielenkönnen.", so der Grazer JVP-Chef GR KurtHohensinner.Kurt Hohensinner hat kürzlich einen dring-lichen Antrag in den Grazer Gemeinderateingebracht. Thema: "Maßnahmen zumSchutz junger Menschen vor der Gefahr derSpielsucht." Er befindet sich damit auf einerLinie mit JVP-Chef NRAbg. Thomas Ein-wallner. In der aktuellen Sommerkampagneder JVP Steiermark "aufeinander achten"

(http://www.aufeinanderachten.at) wird dieGlücksspielthematik offensiv aufgegriffenund Lösungsvorschläge präsentiert. "Eineautomatisierte Alterskontrolle - selbes Prin-zip wie bei Zigarrettenautomaten - sowiehärtere Strafen für �schwarze Schafe' undkeine Lockangebote an Minderjährige: Dassind unsere Lösungsvorschläge, die wir imEinklang mit der Steirischen Volksparteivertreten.", zeigt sich Einwallner zufrieden.GR Kurt Hohensinner geht in seinen Forde-rungen noch einen Schritt weiter und fordertein komplettes Verbot von Lockangeboten."Egal ob es sich um Gratis-Jetons, Gratis-Getränke oder sogenannte Zuzahlungen zumSpielkapital handelt. Das sind alles entbehr-liche Dinge. Wenn ich in einem Gasthauseinen Café bestelle bekomme ich ja auchkein Gratis-Stamperl oder keine Gratis-

Semmerl dazu.", versteht Hohensinner nicht,warum überhaupt mit solchen Lockmittelngearbeitet wird.GR Kurt Hohen-sinner nimmt ders o g e n a n n t e nJugendlandesrätin,die sich in diesemso wichtigenBereich überhauptnicht engagiert,wieder einmal dieArbeit ab: "Wirkündigen nichtnur an, sondern wirsetzen auch um!",so H o h e n s i n n e r abschließend.

Krisengebiet "Glücksspielsucht bei Jugendlichen"

Page 16: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200716

Datum: Montag, 25. Juni 2007Zeit: 19.00 UhrOrt: Restaurant Franz,

Radegunderstraße 10, 8045 Graz

Wenn Sie Ihre speziellen Bedürfnisse bisher nicht verwirklicht sahen,sind Sie bei unserem Arbeitskreis richtig. Alle AndritzerInnen, diesich aus irgendeinem Grund in einer schlechten Ausgangspositionbefinden, kommen in unseren Arbeitskreis, den die ÖVP Andritzüber den ÖAAB veranstaltet.

Menschen mit speziellen Bedürfnissen sind wir alle, für die hiergenannten Gruppierungen möchten wir uns besonders einsetzen:

! Ältere, alleinstehende Personen ohne Familie

! Allein stehende Mütter von Kleinkindern, dieohne Familie zurecht kommen müssen

! Personen, die von Einsamkeit bedroht sindund nicht ewig alleine bleiben möchten

! Personen, die ohne eigenes Verschulden ineine finanziell schwierige Lage geraten sind

! Menschen mit Behinderungen

Nach einem ersten Sammeln von Themen, wird man in den folgen-den Terminen chronologisch die meist gewünschten Themen behan-deln.

Vorträge über die rechtlichen Möglichkeiten sind möglich, wie eineWeitergabe von Informationen. Der Arbeitskreis soll nicht rein ern-ste Themen behandeln, sondern auch die Unterhaltung wird nichtzu kurz kommen.

Wir freuen uns auf Ihr/Dein Kommen und Ihre/Deine Mitar-beit.

Mag. Kowald MarioTel: 0699/11368688

Einladung zum Arbeitskreis "Sozial lokal"

Der elektronische Informa-tionsstand steht Ihnen rundum die Uhr zur Verfügung. Sollten Sie eine Adresse,Straße oder Gasse in Grazsuchen, der digitale GrazerStadtplan erleichtert Ihnendie Suche und Sie erhalten dierichtige Auskunft.

So geht´s :1. Link " Stadt Graz Stadt-

plan " drücken.2. in der rechten Rubrik"Tastatur" antippen undgewünschte Adresse, Straßeoder Gasse eingeben und mit"Enter" bestätigen. Sollten Sie nur eine Straßeoder Gasse als Suchbegriffeingegeben haben können Siedurch Anklicken dergewünschten Hausnummerund nochmaligem " Enter"

Ihre gewünschte Adressepunkgenau bestimmen.3. Durch antippen der Pfeileist der Stadtplan auch in jedebeliebige Richtung erweiter-bar.4. Mit dem Terminal habenSie auch die Möglichkeitzahlreiche Einschaltungenabzurufen und sich so zuinformieren. Ein Wunsch der AndritzerBevölkerung wurde Wirk-lichkeit. Es wurde ein zeitge-mäßes Informationssystemfür uns geschaffen das auf dieNutzung durch die Andritzerwartet.

Ein großer Dank gilt allen,die zum Gelingen diesesProjektes beigetragenhaben.

Elfriede Mayer

Terminal am "Andritzer"Hauptplatz wieder in Betrieb

ÖAAB

Führungswechsel im Bezirks - ÖAABAm 29. Mai fand im Restau-rant Franz in Anwesenheitvon Herrn Stadtrat WernerMiedl der ÖAAB - Bezirks-tag statt, bei dem es zu einemWechsel an der Spitzegekommen ist.Der bisherige Obmann DIPeter Rauscher trat bedingt

durch eine Firmengründungzurück und wird von DI KarlGruber abgelöst.Der ÖAAB dankt Herrn DIRauscher für sein bisherigesWirken und dafür, dass erweiterhin im Vorstand tätigsein wird.

im Bild: DI Peter Rauscher und DI Karl Gruber mitihrem �Schirmherrn� Stadtrat Werner Miedl

Page 17: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 17

Im Mai war die Volksschule Viktor Kaplanals sportlich bewegte Schule wieder beimalljährlichen Schwimmwettbewerb der 3.und 4. Klassen, dem Pinguin-Cup, dabei.Wir starteten mit 3 Staffeln zu je 6 Schwim-mern, die alle ihr Bestes gaben. Die Staf-feln trainierten in der Vorwoche schonfleißig und engagiert. So konnten sie auchsehr gute Plätze erreichen. Die Staffel der3a Klasse erreichte von 52 Staffeln den 12.Platz!!! Mit Freude und Stolz wurde auchder Preis entgegengenommen. DieSchwimmer wurden von der Raika Andritzgesponsert. Ganz besonders lecker warder Abschluss mit einem köstlichen Eis.

Unsere tollen Schwimmer

DACHSTÜHLEDACHSTÜHLECARPORCARPORTT - PERGOLEN- PERGOLENDACHAUSBAUTENDACHAUSBAUTENHOLZHÄUSERHOLZHÄUSERSANIERUNGSANIERUNG UND ZUBAUTENUND ZUBAUTENWÄRMEDÄMMUNGWÄRMEDÄMMUNG UND UND FFASSADENGESTASSADENGESTALALTUNGTUNGVELUX - DACHFLÄCHENFENSTERVELUX - DACHFLÄCHENFENSTER

ZIMMERMEISTERZIMMERMEISTERPRIXPRIX8045 Graz, 8045 Graz, WWeinitzenstraße 32, einitzenstraße 32, TTel.: 69 25 12el.: 69 25 12

HOLZBAUHOLZBAUWWirir

bauen bauen mit Holzmit Holz

AUS DEM BEZIRK

Nachlass auf die MüllgebührenWenn noch kein Kompostbonus beantragtwurde, besteht die Möglichkeit bei Kom-postierung im eigenen Garten einen Nach-lass der Müllgebühren, mittels Formular beider Stadt Graz, zu beantragen. Das Formular finden Sie im Internet unterder Adressehttp://www.graz.at/cms/ziel/312132/DE

und es besteht auch die Möglichkeit über E-Government den Antrag zu stellen oderSie wenden sich an die Service Stellen derStadt Graz bzw. an die Bezirksämter derStadt Graz, die den Antrag einer Neuanmel-dung bzw. Änderung der Abfallabfuhr wei-terleiten.(Servicestelle - Andritz, Andritzer Reichs-straße 38, Tel.: 872-6620) Elfriede Mayer

KOMPOSTBONUS FÜR KOMPOSTIERUNG IM EIGENEN GARTEN

Bei einem der letzten Zusammen-treffen zwischen StR. WernerMiedl und BV Johannes Obenaushaben die beiden ÖVPMandatarefolgende Wette abgeschlossen:

"In meiner Amtsperiode als Kulturstadtratwird es mit Sicherheit keine Schließung derStadtbibliothek in Andritz geben - außer esgibt attraktivere und größere Räume in dernäheren Umgebung des jetzigen Standor-tes als Alternative. Sollte ich dieses Ver-sprechen brechen, verpflichte ich mich,jeder Andritzerin und jedem Andritzer einneues Buch zu schenken." So Stadtrat Wer-ner Miedl.Als Gegenwette kam von BezirksvorsteherJohannes Obenaus: "Solange die Bücherei

Andritz besteht werde ich für jede Ausgabevon Echo Graz Nord ein Buch aus derAndritzer Bücherei ausleihen, es lesen unddarüber im nächsten Echo Graz Nordberichten."Das erste Buch mit dem Titel: "Die 100wichtigsten Lebensmittel" habe ich mirschon ausgeliehen und werde ich darüberin der 140. Ausgabe von Echo Graz Nordinformieren.

BV Johannes Obenaus

Stadtbibliothek Andritz, Grazerstraße 54Telefon: 69 21 [email protected]

Ausleihzeiten:Montag, Freitag: 08:00 Uhr - 14:00 UhrDienstag, Mittwoch, Donnerstag: 11:00Uhr - 17:00 Uhr

Wetten, dass �. !

Page 18: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at
Page 19: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at
Page 20: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200720 NATURWANDERUNG

Die Wanderung beginnt bei derAbzwei-gung des Plickweges von der St. Gott-hardstraße (Haltestelle "St. Gotthard"der Linie 53). Zum gemütlichen Einge-hen bleibt leider keine Zeit. Der Plick-weg führt ziemlich steil bergan, vorbeian Häusern mit schönen Gärten undHecken. Nach der ersten Anstrengungerreichen wir aber schnell die Anhöhe,von der man einen schönen Ausblick aufAndritz und Richtung Süden hat.

Sehr bunte Wiesen breiten sich hier aus.Alles, was des Blumenstraußpflückers Herzbegehrt, findet sich hier. Die großen gelbenBlütenköpfchen gehören dem hochwüch-sigen Wiesen-Bocksbart, der hier besondershäufig ist. Die lila Köpfchen der Ackerwit-wenblume leuchten neben den bekanntengelb-weißen Margariten hervor. Dunkel-blau schimmern die raffiniert gebautenBlüten des Wiesen-Salbeis. An trockeneren

Stellen gibt es dazu noch die attraktive kar-minrot blühende Pechnelke und den woll-haarigen Wundklee.Ein idyllischer Wiesenweg führt aufwärtsbis zum Waldrand und dann in den Waldselbst. Wir erleben unterwegs den Wechsel

zwischen lichtem Laubmischwald, der ausStiel-Eichen, Buchen, Edelkastanien undFöhren besteht und Fichten-Monokulturen,die durch die eng stehenden Bäume sehrdüster und fast leblos wirken. Den Vogel-freunden ist inzwischen aber der Ruf desgrößten heimischen Spechtes sicher nichtentgangen. Das "kliööh" des Schwarz-spechts ist hier in den Wäldern rund um denAdmonter Kogel sehr häufig zu hören.Auf einer Waldlichtung liegt ein kleinesGehöft. Hier gibt es wieder eine blumen-reiche Wiese, aber auch einen Garten mitPlatanen, Stechpalmen, Thujen und ande-ren Ziergehölzen. Durch ein Holztor gelan-gen wir wieder in den Wald, der hier vonBuchen beherrscht wird. Plötzlich trifftman, neben einem Bildstock, auf einen klei-nen Teich. Seine Oberfläche ist zeitweiligganz mit Wasserlinsen überwachsen. Den-noch findet hier der Naturforscher schnellauch tierisches Leben. Besonders interes-sant sind dabei Wasserinsekten, die nichtunter, sondern auf dem Wasser leben - dieWasserläufer. Geschickt steuern und rudernsie mit ihren Beinchen auf dem Wasser undüberwältigen mit ihren Fangbeinen undSaugrüssel schnell kleinere Tierchen.Wo hohe Bäume fehlen, geht der Weg zwi-schen Buchen-Jungwuchs und verschiede-nen Sträuchern dahin: Wolliger undGewöhnlicher Schneeball, Salweide, Zit-terpappel und Waldrebe nutzen hier ihreChance auf Licht.Wir kommen zu einer Kreuzung mit Weg-schildern (Abzweigung Dult). Auf demWeg in Richtung Kanzel geht es weiter,dann folgen wir dem Weg bergab nach St.Veit durch Buchen-Mischwald. Ein Tipp fürNaturhungrige nach dem Winter: Nochbevor sich im Frühjahr das dichte Laubdachschließt, blühen hier die blauen Leber-blümchen in großer Menge.

Aus dem Wald gelangen wir zu einer Wiese,auf der auch einige Obstbäume stehen. Soeine Streuobstwiese ist ein vielfältigerLebensraum. Blüten in verschiedenen Far-ben von Schafgarbe, Thymian, Margarite,Kleinem Klappertopf, Wiesen-Glocken-blume, Wiesen-Salbei und Wald-Vergiss-meinnicht warten hier auf Insektenbesuch.Immerhin können in einer solchen Wiesemehrere hundert Arten von Sechsbeinern(ein gemeinsames Merkmal von Insekten)leben. Auf Höhe des Golfplatzes erreichen wir dieAndritzer Reichstraße. Von hier sind es nurmehr einige hundert Meter bis zur Bushal-testelle.

Auszug aus der Broschüre "Der GrazerNatur auf der Spur" (Naturerlebnis-Routenin Graz) von Dr. Peter Köck und Mag. Thomas Frieß im Auftrag von StadtratDetlev Eisel-Eiselsberg.

Unter der Führung von BV JohannesObenaus, StR Detlev Eisel-Eiselsbergund BR Dr. Peter Köck wird am 1. Juli2007 diese Wanderung in Angriff genom-men! Treffpunkt ist der Park and Ridein Weinzöttl um 14.00 Uhr.

ST. VEIT UND ADMONTER KOGELWald- und Wiesenwanderung im Norden von GrazWeglänge: ca. 3,5 km Höhenmeter: ca. 200 m Gehzeit: ca. 1,5-2 h

Page 21: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Anmeldung und Informa-tion zum Blumen-

schmuckbewerb 2007

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 21AUS DEM LAND

Im Rahmen einer Pressekonferenz beider LEBENSART-Messe in Graz hatTourismusreferent Landeshauptmann-Vize Hermann Schützenhöfer heute denLandesblumenschmuckbewerb 2007gestartet.

Der steirische Blumenschmuck- und Gar-tenkulturbewerb wird seit dem Erzherzog-Johann-Gedenkjahr im Jahre 1959 jährlichdurchgeführt und findet 2007 zum 48. Malstatt. Auch heuer werden wieder neben33.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmer2/3 der steirischen Gemeinden teilnehmen.In den Kategorien "Schönste Stadt","Schönster Markt", "Schönstes Dorf","Schönstes Gebirgsdorf" sowie "Kinder-und Jugendprojekt", werden insbesonderefolgende Einzelbewertungen vorgenom-men: "Gaststätten", "Bauernhöfe","Buschenschänken", "Gewerbebetriebe","Private Objekte", "Wohnblocks - Siedlun-gen und Wohnstraßen" und "BesondereLeistungen".Heuer wird erstmals auch für Graz und diesteirischen Städte ein Bewerb stattfinden.Der Sonderpreis 2007 wird das schönstestädtische Garten- und Blumenambienteauszeichnen. Ebenso wird im Fotowettbe-werb 2007 das schönste Steiermark-Blu-menherz gekürt.

Der Obmann der Steirischen Gärtner undBaumschulen, Ferdinand Lienhart, zumBlumenschmuckbewerb: "Mit einemgepflegten Garten oder einem schönen Bal-kon macht man nicht nur sich selbst eineFreude, sondern auch jenen die sich die Zeitzum Verweilen nehmen und Ihre Blumen-pracht auf sich wirken lassen. Das tut auchder Seele gut."

Tourismusreferent Landeshauptmann-VizeHermann Schützenhöfer zum Landesblu-menschmuckbewerb 2007: "Als Touris-musreferent bin ich auf unseren erfolgrei-chen Landesblumenschmuckbewerb sehrstolz - er ist mir ein Herzensanliegen. DieSteiermark ist nicht nur das Grüne HerzÖsterreichs, sondern auch das BlumenherzÖsterreichs. Unglaubliche 33.000 Blumen-

liebhaberinnen und Blu-menliebhaber haben letztesJahr unser Bundesland inein farbiges Blumenmeerverwandelt. Ich bedankemich vor allem bei denunzähligen Damen, die einHerz für Blumen haben."

Anmeldung auf der Web-site der steirischen Gärtnerund Baumschulen für denLandesblumenschmuckbe-werb unter

www.blumenschmuck.at

Zehntausende Steirerinnen und Steirerverwandeln die Grüne Mark in ein BlumenmeerLH-Vize Schützenhöfer gibt Startschuss für 48. Landesblumenschmuckbewerb

Page 22: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200722

COMPUTERTIPPSCOMPUTERTIPPS

Im "An:"-Feld eingetippte E-MailAdressen merkt sich MS-Outlooknetterweise ab dem Versand derMail dauerhaft. Es reicht dann dasEintippen von Anfangsbuchsta-ben, und Outlook schlägt eineListe von bereits gespeichertenAdressen vor. Ist eine falschgespeicherte oder geänderte

Adresse dabei, wird auch dieseunerwünschte Adresse immerwieder vorgeschlagen, dies ist läs-tig und führt zum Falschversandvon Emails. Zum Entfernen einer falschgemerkten Adresse öffnen SieMS-Outlook und erstellen Sie eineneue E-Mail. Tippen Sie in der"An:" Zeile die Anfangsbuchsta-ben der E-Mail Adresse, welchenicht mehr vorgeschlagen werdensoll. Wählen Sie darauf hin die fal-sche E-Mail Adresse in der ange-zeigten Vorschlagliste mit demCursor (Pfeil nach unten) aus, dieunerwünschte Adresse wird grauhinterlegt. Drücken Sie darauf hindie Taste "Entf" (Delete -Löschen) auf der Tastatur. DerEintrag wird sofort aus der Vor-schlagsliste gelöscht und steht nunnicht mehr zur Verfügung.

Mag. Thomas UlbelGeschäftsführerSteirische Computer Gesellschaft

AUS DEM BEZIRK

Falsche EMail-Adressen aus dem MS-Outlook-Adressfeld entfernen

Christian Reiterer führt nun mit Elan dasCafe Michelangelo in der St.Veiterstraße.Der beliebte Ex-Wirt Michi Kramer hatnach nunmehr 13 Jahren genug und wid-met sich anderen Aufgaben. Es gibt weite-hin den legendären Brötchenservice undden üblichen Cafehausbetrieb. Jeden erstenFreitag im Monat wird abends gegrillt, imWinter werden sonstige kulinarischeGenüsse angeboten. Den Andritzer Hobby-künstlern wird das Lokal weiterhin zurPräsentation zur Verfügung stehen. BeimBesuch von BV Johannes Obenaus wurdevon Christian auch gleich der Gewinner der138. Ausgabe vom Echo gezogen (sieheSeite 3).

Cafe Michelangelo mit neuen Wirt

Christian Reiterer mit BV Johannes Obenaus und Michael Kramer

Page 23: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 23

ENTDECKUNGSREISE IN ANDRITZ

EIN SPAZIERGANG ÜBER ULRICHSBRUNN �EINE KLEINEWALLFAHRTSKIRCHE MIT LOURDES-GROTTE - WIRDIHNEN EINEN GANZ BESONDEREN PLATZ IN ANDRITZOFFENBAREN. EIN PLATZ DER RUHE UND KRAFT AUS-STRAHLT EIN WENIG ZUR INNEREN EINKEHR EINLÄDT.DER WEG FÜHRT WEITER DURCH DEN WALD AUF HALBEHÖHE DES REINERKOGELS. JETZTKÖNNEN SIE ENTSCHEI-DEN ,OB SIE DEN STEILEN ANSTIEG ÜBER DIE JAKOBS-LEITER WÄHLEN ODER DEN GEMÜTLICH ENTLANG DESREINERWEGES WEITERMARSCHIEREN UM VIELLEICHTBEIM KREUZWIRT ODER BEIM STOFFBAUER EINZUKEH-REN ODER WEITER AUF DIE PLATTE ZU WANDERN.VIELE LEUTE WUNDERN SICH, WENN SIE AN DER BÄCKE-REI WÖLFL(AM BEGINN IHRES WEGES KURZ VOR DERKIRCHE)VORBEIKOMMEN , DASS DORT AUCH EIN KLEI-NES LEBENSMITTELGESCHÄFT EXISTIERT. WIE IST DASIN UNSERER ZEIT NOCH MÖGLICH?

MIT GANZ BESONDEREN AKTIVITÄTEN:

1) UNSER AUSSERGEWÖHNLICHES ZUSTELLSERVICEANRUF GENÜGT TEL. : 0316 / 68 14 04

2) DAS ANDRITZER PARTYSERVICE:KEIN ANDERER IN UNSEREM TOLLEN BEZIRK KANNIHNEN ALLES AUS EINER HAND BIETEN: LECKERSTEBRÖTCHEN, FEINSTE KÄSEHÄPPCHEN, EXKLUSIVEFISCHPLATTEN , HERZHAFTE SCHINKENPLATTEN ,SAF-TIGE OBSTSCHALEN, FRISCHE KUCHEN , PETIT FOUR ,PLUNDER , CROSS GEBACKENES JOURGEBÄCK, WÜR-ZIGE BROTSORTEN,..... GETRÄNKE ALLER ART , AUCHAUF KOMMISSION , TELLER-U. GLÄSERSERVICE, TISCHEUND BÄNKE , UND, UND.....

3) UNSER STETS UM SIE BEMÜHTES TEAMILSE KAINZ-KAUFMANN , BIANCA JOCHAM , MICHAELAKRENN, TÜNDE HEGEDÜS UND EINIGE WEITERE HILFREI-CHE HÄNDE VERSUCHEN ALLE IHRE WÜNSCHE PERFEKTUMZUSETZEN.

IHRE ANDRITZER BÄCKEREI

AUS DEM BEZIRK

FÜR PARTYSERVICE 10 % RABATT AUF ALLES

GÜLTG BIS 31. 08.2007

2. Waldsafari"Wildschwein, Dachs und

Lehmgesichter"ein Waldprojekt für Kinder von 6 - 10 Jahren

Do. 9. - Sa. 11. August 2007 von 9 - 13 UhrThemen: Lebensräume verschiedener Tiere erforschen; Tar-nung, Spurenlesen, Unterschlupf bauen, Umgang mit Wasserund Feuer, spielen, formen, bauen mit natürlich vorkommen-

den Materialien in Wald und Bach.

Ort: Graz/AndritzLeitung und Information: Martha Pribil,

Tel.: 03117/2948Susanna Schinnerl, Mobil: 0650/8113292

Page 24: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200724

In Eigeninitiative unter der Lei-tung von Hr. Johann Buchhaben einige fleißige Heim-gärtner ihre Müllsammelstellevorbildlich verschönert.Der Holzverbau fügt sich naht-los in die ländliche Umgebungein und beinhaltet sämtlicheTonnen und Container für dieMüllentsorgung.BV Johannes Obenaus und Hr.Kendi von den Grazer Wirt-schaftsbetrieben bedanktensich bei den Erbauern und ver-sprachen, bei der Befestigungdes Bodens ihre Unterstützung.

Ein Danke an alle!!

AUS DEM BEZIRK

Country-FestNeue AbfallsammelstelleDer Heimgartenverein

�An der Kanzel� veranstaltet am

30. Juni 2007 ab 14 Uhrein Country-Fest.

Alle Country Freunde sindherzlich willkommen, es wirdfür unseren kleinen Gäste eineeigene Kinderbetreuung undeinige Überraschungen geben. Dieses Fest findet bei jedemWetter statt. Die Heimgärtner haben in vielen Arbeitsstunden versuchteine Western - Idylle zu schaffen.

In der Freizeitanlage An der Kanzel 47, in Graz-Andritz gibt es noch einige wenige Parzellen die frei sind. Was unterscheidet uns:Pools, Haustiere, Zäune und Hecken erlaubt, jede Parzelle hat einen eigenen Parkplatz,Strom-, Wasser- und Kanalanschluss vorhanden. Genießen Sie den Blick auf die RuineGösting oder auf den Schloßberg in Graz. Ruhe und Entspannung garantiert.

Kommen Sie uns besuchen, und überzeugen Sie sich selbst.

Kontakt 0664/4998560

Page 25: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 25AUS DEM LAND

Der in St.Veit ansässige Lehrers und Chor-leiter Lois Steiner (1907 - 1989), der alsLiedsammler in die Geschichte einging,hätte heuer seinen 100. Geburtstag gefei-ert. Aus diesm Anlass wurde eine Gedenk-fahrt in seine Heimat Karchau in der Ober-steiermark durchgeführt. Steiner griff beider Erfassung der Melodien auf die unge-brochene Singtradion seiner Mutter undihrer Verwandtschaft zurück. Er übergabdem Steirischen Volksliedarchiv über 700seiner Liedaufzeichnungen, darunter befin-det sich auch das bekannte �O Jubel, oFreud�, dessen weite Verbreitung Lois Stei-ner zu verdanken ist. Viele St.Veiter erinnern sich noch gerne anihren berühmten Lehrer.

Lebenslauf von Alois Steiner

1907am 7. Juni 1907 wurde Alois Steiner inProbst bei Murau geboren. Er hatte 5 Brü-der und 2 Schwestern.1918wurde er von Pater Thomas Wurzer zu denSängerknaben in das Stift St. Lambrechtgeholt.1928maturierte Lois Steiner an der Lehrerbil-dungsanstalt am Hasnerplatz. Im Herbst trater seine erste Stelle als Lehrer in der Kna-benvolksschule in Knittelfeld an. Danebenleitete er 2 Jahre den dortigen Männerchor.Er wurde von Prof. Otto Krischke entdecktund trat erstmals als "Max" im Freischützim Stadttheater Leoben auf. Es folgten wei-tere Auftritte mit Operettenpartien.1934wurde er als Lehrer nach Graz versetzt. Dortbesuchte er das Musikkonservatorium undwurde als Tenorsolist für Aufführungen imGrazer Dom engagiert.

1936heiratete Lois Steiner Frau Paula Ortner.Dieser Ehe entstammen 3 Kinder (Paul,Manfred und Elfi)1940wurde er zum Militär nach Bregenz einbe-rufen. Dort wurde er als "Kompaniesing-

leiter" und für viele Auftritte bei der Deut-schen Wehrmacht eingesetzt.1942wurde Lois Steiner von Frau Prof. Bahr-Mildenburg bei einem Vortrag im Stefa-niensaal entdeckt. Da der Vortragendenkein Tenor zur Verfügung stand, wurde eraus der Dominikanerkaserne geholt undhatte mit der "Bildnisarie" aus der Zauber-flöte und der Arie des "Max" im Freischützgroßen Erfolg. Daraufhin wurde er für dieGrazer Oper engagiert, wo er neben diver-sen anderen Opernpartien auch 25 mal den"Hans" in der Verkauften Braut sang.

1944musste er wieder einrücken und geriet inGefangenschaft1946wurde Lois Steiner Lehrer in der Volks-schule St. Veit und gründete den "St. Vei-ter Kinderchor", den er zu großen sängeri-schen Erfolgen führte. 1949 wurde derChor beim "Österr. Jungendsingen" Zwei-ter, zwei Jahre später ersangen sie den 1.Platz. Mit seinem Kinderchor reiste er nachRom verbunden mit einer Audienz beimPapst Pius XII. Der Chor sang oft im Rund-funk und bei vielen öffentlichen Auftrittenim Konzertsaal und im Freien.ChorleiterBei den Ursulinen war Lois Steiner 23 JahreGesangslehrer und führte auch diesenSchulchor zu großen Erfolgen.27 Jahre war er Gesangslehrer im Klosterder "Guten Hirten", 9 Jahre leitete er denChor der Montanistischen Universiät inLeoben.43 Jahre lang war er Leiter des St. VeiterKirchenchors mit dem er viele Messen anFesttagen aufführte. Im Jahre 1970 brachteer die Messe in "Es" von Anselm Hütten-brenner, die er nach "D" transponierte, zurUraufführung.Zwischen 1946 und 1969 leitete er 9 Auf-führungen der "Alten Hirten- und Krippen-lieder" in der Antoniuskirche in Graz.Von 1970 bis 1988 gestaltete Lois Steinerin der Pfarrkirche St. Veit alljährlich dreiAufführungen mit "Alten Hirten- und Krip-penliedern" aus seiner Heimat.1980Seinen letzten Lebensabschnitt widmete ervornehmlich der Ordnung seiner vielenaufgezeichneten Lieder aus seiner Heimat1989Alois Steiner starb am 2. Mai 1989 im Altervon 82 Jahren in seinem Haus in St. Veit.

Wir werden ihn in Erinnerung behalten!

Lois Steiner

Lois Steiner�s 100. Geburtstag

Page 26: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Jänner 200726 AUS DEM BEZIRK

Andritzer erfand das grüne Steirerherz!Der Andritzer Künstler HelmutGross hat vor mehr als 30 Jah-ren das grüne Steiermark-Herzentworfen, dessen Neuauflageso viele begeistert.

Geboren am 26. 01.1942 in Osijek (Essegg) jetziges Kroatien als Sohn volksdeut-scher Eltern.� Ab 1957 in Graz beheimatet.� Seit frühester KindheitMal-und Zeichenversuche.� Kunstgewerbeschule inGraz. Prof. Osterrieder, Brun-ner, Trenk und Wolf. Studien bei Prof. Hartig� 10 jährige Tätigkeit als frei-schaffender Maler und Grafi-ker.� Entwürfe für die Steiermär-kische Fremdenverkehrswer-bung.� 1972 Entwurf: Steiermark-das grüne Herz Österreichs.� Design für Alpe-Adria-Kul-tur und Fremdenverkehrs -Magazin.� Pädagogische Ausbildungund Lehrbefähigung an derAHS-Oberstufe.� Kunsterzieher am BORG-Deutschlandsberg.� Seit 1988 ausschließlichkünstlerisch tätig.� Bis zum Jahre 2ooo Mitglieddes Grazer Künstlerbundes.

Ausstellungen und Beteiligungen (Auswahl): von 1991 bis heute:vonAlthofen - Kärnten, Wien,

immerwieder in Graz, BadRadersburg, Savar Ungarn,Deutschlandsberg, Stainz;für heuer noch geplant sindLeibnitz, Weiz und Brüssel.

Bilder-Serien und Zyklen

Acryl auf LeinenPictographics sind knappe Auf-zeichnungen, häufig kaligraphi-scher Natur, über innere undäußere Zustände.Ab-und Zuneigungen oder Du+ich sind Versuche mit nur zweiFormen (Farben) zwischen-menschliche Beziehungen,Spannungen wiederzugeben.Infernale Assoziatives und Lyri-sches

Grafiken auf PapierGleiche Themen wie in derMalerei jedoch andere Verfah-ren und Materialien.

AquarellGleiche Serien wie in der Male-rei und Grafik jedoch andereTechniken.

Zu meiner Arbeit Die spontane Malweise schafftneue Bilderwelten. Zeichen-und farbgestische Welten!Linien, Formen und Farben ent-wickeln eine eigene Sprache, jeweiter sie sich von der Naturentfernen. Der Duktus, dieDynamik, der Zufall und dieGeschwindigkeit gestalten. DieArbeiten von H.G. sind das

Ergebnis langjähriger Experi-mente, Vorbereitungen undErfahrungen.

Zumeist wird auch ein Themaeingekreist. In seinen neuestenArbeiten versucht H.G. Bildermit einem einzigen Pinselstrichzu gestalten.

Einige Zitate:

�Der Pinsel muss singen��Ich kann nicht schweigen

ich kann nicht schreiben,also male ich.�

�Ich bin in der Grafik zuhauseund in der Farbe auf Besuch�

Auszug aus dem Text (2006)von Mag. Martin Titz:Aus der Naturlandschaft wurdedurch den stark expressiven

Pinselduktus und die extreme Farbigkeit die Landschaft einerwilden, sich im Malakt aufbäu-menden Seele.

Helmut Gross mit BV Johannes Obenausund Laudator GR Mag.Martin Titz beider Ausstellung RB Tummelplatz Graz

einst ...

... jetzt

ROLLSTUHL-RUGBY: ZWEI ANDRITZER

SIEGEN IN CANADABeim weltweit größten Roll-stuhl-Rugby-Low-Point Tur-nier in Montreal (Canada)konnten die zwei AndritzerSchmeisser Edi und HallerJochen einen sensationellenSieg verbuchen.

Sie gewannen in einem MixedTeam aus Österreichern undSchweizern im Endspiel gegenCanada 31:28.

Echo Graz Nord gratuliert denbeiden Spitzensportlern zu die-sem großartigen Erfolg.

Page 27: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Jänner 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 27

Werte Leserinnen und Leser, in jüngsterZeit wurde sehr viel über Schulreformendiskutiert, Begriffe wurden hin und hergewälzt, doch kaum jemand weiß,worum es wirklich geht. Ich möchte einbisschen Licht ins Dunkel bringen.Nun zur Frage, ob Reformen aus einer fach-lich-wissenschaftlichen Perspektive not-wendig sind. Die Antwort ist eindeutig:Jawohl, die Organisation des jetzigenSystems entspricht nicht den Anforderun-gen des 21. Jahrhunderts. SoziologischeVeränderungen und pädagogisch-psycholo-gische Befunde sprechen deutlich für eineUmgestaltung unseres Schulsystems.Doch: Eine Reform ohne "Idee" (=Bil-dungsziel) kann es nicht geben. Wenn wireine Schule wollen, die sich an den Bedürf-nissen der jungen Menschen orientiert,müssen wir sowohl die Persönlichkeit jedesEinzelnen ernst nehmen als auch die öko-nomische Nutzbarkeit von Bildunggewährleisten.Zunächst geht es darum, "Individualisie-rung" (d.h. alle Kinder dort abzuholen, wosie gerade stehen) besser lebbar zu machen.Da die Entwicklungsunterschiede der Kin-der speziell beim Schuleintritt drastischgrößer werden (derzeit gut 3 Entwicklungs-jahre), brauchen wir offene, selbst gesteu-erte Unterrichtsformen. Es geht um eineneue Lernkultur und um eine Neudefinitionder Lehrerrolle. Hauptverantwortlich fürden Lernerfolg sind die Kinder selbst. Ent-scheidend ist der Lernzuwachs jedes Ein-zelnen. Das Ziel ist die Etablierung einerlebenslangen Lernfähigkeit. Damit unab-dingbar verbunden ist die Schaffung alters-heterogener Gruppen (mehrere Jahrgängewerden in einer Klasse unterrichtet, speziellin der Volksschule) sowie eine optimaleVerteilung der Lern- und Erholungszeitenüber den Tag, d.h. eben eine Ganztags-schule. Ferner ist auch der bestehendeFächerkanon ganz massiv zu hinterfragen.

Der serielle Fachunterricht im 50 MinutenTakt muss ersetzt werden durch das Erar-beiten vernetzter Wissens- bzw. Themen-bereiche. Das Leben in seiner Gesamtheitan sich ist das Zentrum aller Bemühungen,damit Schüler/innen nach der Matura nichtsagen können "Wir haben jetzt Jahre hin-durch nur Fragen beantwortet, die wir niegestellt haben."Eine definitive Entwicklungsprognose mit9 ½ Jahren ist unmöglich. Niemand kannin diesem Alter vorhersagen, wie sich dieBildungskarriere eines Kindes entwickelnwird. Die Intelligenzforschung sagt uns,dass viele Begabungsbereiche erst nachdem 10. Lebensjahr entwickelt werden.Die jetzige Regelung erzeugt unzumutba-ren Druck auf alle Beteiligten und vergeu-det Begabungsressourcen der Kinder.Daher muss die Selektion der Zehnjährigenbeseitigt werden.

Um die Eigenverantwortlichkeit der Schü-ler zu fördern, muss auch die Organisationunserer Oberstufenformen neu überdachtwerden. Ein echtes Kurssystem würdebedingen, dass Schüler über die Auswahlihrer Fachbereiche selbst entscheiden undsomit aktiv Verantwortung für ihr Fortkom-men übernehmen. Damit verbunden ist dasEindämmen des Repetierens, d.h. es wer-

den nur einzelne Kurse nachgeholt undnicht die ganze Klasse wiederholt.Grundvoraussetzung für eine "Schule Neu"ist eine drastische Neuorganisation derLehrerausbildung. Die Devise muss heißengleiche Ausbildung für die gleiche Schul-stufe. Dementsprechend muss auch dasDienstrecht adaptiert werden, nämlich auchhier: Gleiche Bezahlung für die gleicheSchulstufe.Woran es in den Schulen am meisten man-gelt ist, dass kein adäquates Unterstüt-zungssystem vorhanden ist. Die wachsen-den Herausforderungen vor allem im erzie-herischen Bereich bedingen standortnahe,und multiprofessionelle Unterstützungs-strukturen, auf die Schulen rasch und unbü-rokratisch zugreifen können. Dies auchdeshalb, um schwächere Schüler rechtzei-tig fördern zu können gemäß dem Grund-satz "No child left behind"/ "Kein Kind darfzurückgelassen werden".Lernergebnisverantwortung durch Schu-len kann aber nur dann verlässlich über-nommen werden, wenn Schulleiter wesent-lich mehr Kompetenzen übertragen bekom-men als bisher. Gemeint sind insbesonderemehr budgetäre und mehr personelle Ver-antwortung. Wer denn sonst als die han-delnden Personen vor Ort sollen darüberBescheid wissen, wie die anstehenden Her-ausforderungen bewältigbar sind? Die Auf-gabe von Schulbehörden wird in Zukunftwohl in erster Linie in Evaluation undUnterstützung liegen.Meines Erachtens ließen sich viele dieserReformen großteils auch innerhalb derbestehenden Schulstruktur realisieren. Viel-leicht kann ein gesunder Pragmatismus dietypisch österreichische Reformskepsisüberwinden. Das Wohl unserer Kindersollte das Hintanstellen von ideologischenGrabenkämpfen wert sein.

Dr. Josef ZollneritschLeiter der Abteilung

Schulpsychologie-BildungsberatungLandesschulrat für Steiermark

Schulreform wozu?

AUS DEM LAND

Eis - Prinz Charly Temmel hat jetztauch in Andritz eine Filiale eröffnet. Siebefindet sich in der Andritzer Reichs-straße 37b, am Andritzer Hauptplatz-zwischen Raiba und der Trafik Wahl-müller. Bei der Eröffnung waren Stadt-rat Detlev Eisel-Eiselsberg und BVJohannes Obenaus von Charly Temmel und seinem GF Erwin Wur-zinger auf ein Eis eingeladen.

TEMMEL EIS JETZTAUCH IN ANDRITZ !

Page 28: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200728

22. März 2007Ausflug: BerndorfMit den Senioren aus Waltendorf ging dieFahrt über den Semmering in die Krupp-stadt Berndorf in Niederösterreich. Dortbesichtigten wir das Stadttheater, einSchmuckstück der Wiener Ringstraßenar-chitektur sowie das Stadtmuseum mitBerndorfsilber Besteck und Tafelgeräten.Nach dem Mittagessen haben wir in den"Berndorfer Stilklassen" 12 verschiedeneStilarten von der Zeit der Ägypter bis zumEmpire, von maurischen über griechischeKapitäle bis zu byzantinischen Wandma-lereien gesehen. Nach der Besichtigung derschönen neobarocken Margaretenkircheund einer Stadtrundfahrt ging es wieder derHeimat zu.

12. April 2007Geb.-Feier April, Informations-NachmittagHerr Dr. Roland Pavelka hielt einen äußerstinteressanten Vortrag über die Beschwer-den im Wechsel, verschiedene Therapienund die Anwendung pflanzlicher Hor-mone. Die Geburtstagskinder, im Aprilgeboren, wurden geehrt.

26. April 2007Ausflug: JudenburgDurch den Gleinalmtunnel fuhren wir mitden Senioren von Waltendorf nach Juden-burg zum Planetarium. Über den"Ursprung des Lebens" gab es einen inter-essanten Vortrag und eine Filmvorführung.In Maria Buch, in der Wallfahrtskirchehielten wir eine Andacht und anschließendgab es ein gutes Essen im Gasthaus Zech-ner. In Weißkirchen besuchten wir die"Glitzerwelt" der Firma Krampl, eine Edel-steinschleiferei und den Verkauf. Über diePack fuhren wir nach Graz.

3. Mai 2007Mutter-, Vatertags-Feier; Geb.-Feier MaiIm festlich geschmückten Saal vomRestaurant Franz erfolgte die Ehrung derMütter und Väter. Zu diesem Fest wurdenHerr Pfarrer Mag. Janser und BV Johan-nes Obenaus herzlich begrüßt. Herr Oben-aus überbrachte Rosen als Ehrenge-schenke. In einem musikalischen Rahmenhaben Frau Höber und Herr Ing. Zeiringerbesinnliche Texte vorgetragen. Wir gratu-lierten auch den Mai-Geburtstagskindern

Am 23. Mai. d. J. begab sich eine Delegation unseres Senio-renbundes nach Semriach zu Frau Karo-line Rinke. Unsere Obfrau Enderle über-gab ihr im Rahmen eines kleinen Festak-tes die Urkunde der Ehrenmitgliedschaftunserer Bezirksgruppe, welche am 12.April 2007 einstimmig beschlossen wurde.Frau Rinke war viele Jahre sehr aktiv inunserer Gruppe, sie ist Gründungsmitgliedund sie hat auch den wöchentlichenStammtisch ins Leben gerufen. Für neueMitglieder war sie der erste Ansprechpart-ner. Ihre Stimme war uns stets richtungs-

weisend und das nicht nurbeim Ansingen. UnsereKarla war überrascht, siefreute sich sehr. Erinnerun-gen wurden ausgetauscht,es war ein fröhliches Bei-sammensein.

S T E I R I S C H E RS E N I O R E N B U N D B E Z I R K S G R U P P EG R A Z - A N D R I T Z

TERMINE JUNI BIS OKTOBER 2007

Donnerstag, 14. Juni 200714 Uhr, Restaurant FranzGeb.-Feier JuniDonnerstag, 28. Juni 2007AusflugDonnerstag, 5. Juli 200714 Uhr, Restaurant FranzGeb.-Feier JuliDonnerstag, 13. Sept. 200714 Uhr, Restaurant FranzGeb.-Feier August und SeptemberDonnerstag, 27. Sept. 2007AusflugDonnerstag, 11. Okt. 200714 Uhr, Restaurant FranzGeb.-Feier Oktober

Seniorenstammtisch14 Uhr, jeden DienstagBäckerei WölflRestaurant Franz, Radegunderstraße 10 (BushaltestelleNordberggasse, Linie 41)Bäckerei Wölfl, Andritzer Reichsstraße 42aAusflugs-Abfahrt:Andritzer Hauptplatz-MarktplatzÄnderungen sind möglich.

SENIORENBUND

Neues aus dem Seniorenbund

G I F T M Ü L L E X P R E S S 2 0 0 7JULIDI 3.7.2007 Rotmoosweg 40 beim Spar Markt 17-19 UhrMI 11.7.2007 Im Hoffeld Ecke St.-Veiter-Straße 17-19 UhrDI 17.7.2007 Andritzer Reichsstraße 30 geg. Stukitzbad 17-19 UhrMI 18.7.2007 Radegunder Straße / Popelkaring 50 17-19 UhrAUGUSTMI 22.8.2007 Andritzer Reichsstraße 77 10-12 UhrGeburtagsfeier Mai 2007

Geburtagsfeier April 2007

Besuch bei Frau Rinke in Semriach

Page 29: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 29

Mag. Andreas Wallner überFörderungen für JungunternehmerDer Schritt in die Selbständigkeit ist miteiniger Bürokratie verbunden. Diese hataber nicht immer nur lästig zu sein, "Unter-nehmerInnen können auch mit staatlichenFörderungen rechnen" weiß Mag. AndreasWallner, Steuerberater und Wirtschaftsprü-fer aus Graz Andritz.Förderungen der steirischen Wirt-schaftsförderung ("SFG")Die SFG erkennt jemanden als "förde-rungs-würdigen" Gründer an, wenn diesePerson erstmalig ein Unternehmen gründetoder übernimmt, oder zumindest innerhalbder letzten 3 Jahre zum ersten Mal einUnternehmen gegründet oder übernommenhat. "Bestimmte Branchen wie etwa Tou-rismus oder freiberufliche Selbständige

werden von der SFG nicht gefördert.",erklärt der Steuerexperte Wallner. Geför-dert werden Investitionen im Rahmen einesEinmalzuschusses, der so genannten Grün-dungsprämie bis maximal 15% der In-vestitionskosten (Zuschuss-Obergrenze

45.000 �). Als "innovativer" Unternehmererhält man einen Zuschuss von 25% derInvestitionen (maximal rund 22.000 �).Daneben gibt es noch im geringeren Aus-maß Zuschüsse für externe Beratungsko-sten und für Kosten, die für etwaige Wei-terbildungen anfallen ("Qualifizierungsko-stenzuschüsse"). Gründerförderung vom Finanzamt"Um in den Genuss von steuerlichen För-derungen zu gelangen, müssen Unterneh-merInnen erstmals innerhalb der letzten 15Jahre ein Unternehmen gründen oder über-nehmen.", erklärt Wallner, "Dann gibt es amBeginn Begünstigungen bei diversenGebühren, im Fall von Neugründungenauch Einsparungen.

[email protected]

Firmengründung & Forderungen

STEUERSERVICE

G A S T H A U S M O S E R

� Z u m H e i m k e h r e r �Radegunderstraße 29 - 8045 Graz - Telefon 69 17 47

Gegen die Stimmen der ÖVP haben in derheutigen Landtagssitzung SPÖ, KPÖ undGrüne in einem Entschließungsantrag dieLandesregierung beauftragt, ein Gesetz zurEinführung der Schotterabgabe (Naturnut-zungsabgabe) vorzubereiten. Wirtschafts-landesrat Dr. Christian Buchmann (VP)spricht sich weiter gegen die Schotterab-gabe aus. "Eine Schotterabgabe als Öko-steuer ist hinsichtlich ihrer Lenkungswir-kung umstritten. Die Schotterabgabe alsFiskalsteuer zum Zweck der Finanzierung

des Landeshaushaltes ist aufgrund der rela-tiv hohen Elastizität zwischen Preissteige-rung und Nachfrage und der Reduktion derabgebauten Mineralien seit 1997 von 14,6Mio. Tonnen auf 8,5 Mio. Tonnen wenigergut geeignet. Außerdem geht eine solcheSteuer auf Kosten der Häuslbauer!",begründet Wirtschafts- und Finanzlandes-rat Buchmann seine ablehnende Haltung.Im Sommer des Vorjahres hat Wirtschafts-und Finanzlandesrat Buchmann eine Stu-die des Finanzexperten Dr. Gerhard Leh-

ner präsentiert, der im Vergleich der Abga-ben in den Bundesländern nachweisenkonnte, dass eine Naturnutzungsabgabe inder Steiermark 2,5 Millionen Euro ergebenwürde. In einer Studie des JoanneumResearch wurde zudem nachgewiesen, dassdie Schottersteuer das Bruttoinlandspro-dukt um etwa 10 Millionen Euro senkenwürde. "Die Steuereinnahmen stehen alsoin keiner Relation zum wirtschaftlichenSchaden, den sie verursachen", so Buch-mann

Schottersteuer belastet kleine Häuslbauer

Page 30: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200730

Die obige Aufnahme, um 1905 entstanden,zeigt im linken Bildteil die zwei großenPersonalhäuser der MaschinenfabrikAndritz ( seit 8.August 1997 Andritz AG)in der Stattegger Straße. Auf der rechtenSeite sieht man die im Jahre 1890 eröff-nete Andritzer Volksschule, welche1906/1907 aufgestockt wurde (2. Stock) -Errichtung der 3. Etage.

Ganz links kann man das Türmchen desersten Verwaltungsgebäudes der Maschi-nenfabrik Andritz erkennen, welches vonJosef Körösi errichtet wurde.

Auf dem Gelände im Vorfeld der Schule(ehemaliger Peneff - Grund) wurde in denJahren 2001 und 2002 eine große Wohn-siedlung errichtet.

Vor dem rechten Personalhaus kann mandas Haus des ehemaligen Landesproduk-tenhändlers Hubert Lamberger erkennen.Hier ordiniert seit 1986 Dr.Georg Piffl,Facharzt für Innere Medizin.

Im alten Haus vor den beiden Personalhäu-sern wurden von der Familie Peneff in denJahren 2001 und 2002 mehrere wunder-schöne Wohnungen geschaffen.

Die Pfarrkirche von St.Veit mit dem Fried-hof und einigen Häusern des St.VeiterOrtskernes kann man im Hintergrund die-ser herrlichen Aufnahme sehen.

Ungefähr 10 Millimeter ober dem unterenBildrand verläuft heute die Geißlergasse,welche bis 1949 Villengasse benannt war.

Der linke Wiesenrand zeigt ein Stück desspäteren Schwarzen Weges. Dieser Weg istder heutige Haberlandtweg (auch seit1949).

Gruß aus Andritz

Gesellschaft m.b.H.

S TA H L - U N D P O RTA L B A US O L A R V E R A N D E NB A U S C H L O S S E R A R B E I T E NE I S E N K O N S T R U K T I O NLEICHTMETALLKONSTRUKTION

8045 Graz-Andritz Radegunderstraße 231A

Tel. 69 33 17 . Fax 69 21 11-6 .Mobil 0664/54 31 634

e-mail: [email protected]

Archiv Anton GranComputerfoto: Gerhard Gran

Verlag: Verschönerungsverein Andritz,Poststempel der Originalpostkarte: 26. Jänner 1913

CHRONIK

Page 31: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 31

Wer über Liegenschaftsbesitz verfügt, wird sichim höheren Lebensalter die Frage stellen, obnoch zu Lebzeiten ein Kauf-, Übergabs- oderSchenkungsvertrag errichtet werden oder ob derErbfall abgewartet werden soll. Diese Entschei-dung hängt von Umständen ab, die im Folgen-den kurz skizziert werden:Auch wenn die Erbschaftssteuer in Zukunftwegfällt ist im Falle des Erbweges die Grunder-werbssteuer für Liegenschaften zu zahlen. Diesebeträgt bei Erwerb von Ehegatten, Eltern oderKindern 2 %, sonst 3,5 % von der Bemessungs-grundlage, die sich aus dem dreifachen Einheits-wert errechnet. Grunderwerbssteuer wird auchbei Verfügungen zu Lebzeiten fällig, wobei dieHöhe je nach Vertragsart differiert.In den letzten Jahren haben durch die Erhöhungdes Lebensalters die Pflegefälle um 13 % zuge-nommen. Derzeit sind 4,5 % der Bevölkerungpflegebedürftig, wovon 3,6 % in Heimen und96,4 % im Familienverband versorgt werden.

Ist eine Heimpflege gewünscht oder notwendig,trägt der Sozialhilfeverband (Stadt Graz) vor-läufig die Kosten die wie folgt zu ersetzen sind:

! Hilfeempfänger aus seinem Einkommen(80 %) und aus seinem Vermögen;! Unterhaltsleistungen der Eltern, Kinderoder Ehegatten, wobei die Unterhaltsleistun-gen nach dem jeweiligen Einkommen berech-net werden;! Erben, soweit der Nachlass hiezu aus-reicht;! Dritte, gegenüber welchen der Hilfeemp-fänger Rechtsansprüche hat (z. B. Ausge-dinge);! Personen, denen der Hilfeempfänger Ver-mögen geschenkt oder sonst ohne entspre-chende Gegenleistung übertragen hat.Gemäß §28a Steiermärkisches Sozialhilfegesetzbesteht für den Sozialhilfeverband die Mög-

lichkeit, Schenkungen innerhalb der letz-ten drei Jahre vor Beginn der Hilfeleis-tung anzufechten. Diese Möglichkeit giltauch für Schenkungen auf den Todesfall.Das bedeutet, dass der Sozialhilfever-band Schenkungen der letzten drei Jahrezurückfordern kann.

Bei einer Übergabe zu Lebzeiten ist eineentsprechende Gegenleistung zu verein-baren. Ob diese Gegenleistung in Geld-form oder sonstigen Leistungenvereinbart wird, hängt vom Einzelfall ab.Dabei ist auch zu bedenken, ob im Falleeiner Pflegebedürftigkeit Heimpflegeoder Pflege im Familienverband inBetracht gezogen wird. Diese Überlegun-gen spielen auch bei Abschluss einesSchenkungsvertrages eine wesentlicheRolle.

Beabsichtigt der Erwerber innerhalb vonzehn Jahren nach Übernahme die Liegen-schaft zu veräußern, so ist zu bedenken,dass ein eventueller Spekulationsgewinnversteuert werden muss.

Dr. Regina Schedlberger

schenken - übergeben - erben lassen?

Rechtsanwältin, Verteidigerin in Strafsachen

MAG. DR. LL.M. (TÜBINGEN)REGINA SCHEDLBERGER

Andritzer Reichsstraße 42 . 8045 GrazTel.: 0316/695100 . Fax: 0316/6951009

e-mail: regina.schedlberger@ chello.atInternet: www.wirandritzer.at

Dr. Regina Schedlberger

D A S R E C H T S S E R V I C E

Konditorei - CaféL. Pachernegg8045 Graz, Andritzer Reichsstraße 48

Telefon 0316 / 69 25 57, Montag Ruhetag

Es ist heiß,da schmeckt ein Eis, beim ...

Page 32: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200732 AUS DEN VEREINEN

Neues vom FC Weekend Magazin Stattegg1. FC STATTEGGAbschluss-Sportfest!Der FC Weekend Magazin Stattegg veran-staltet am 23. Juni 2007 auf dem Sportplatzein Fest für alle aktiven und unterstützen-den Mitglieder, Freunde des Vereins sowiefür alle interessierten Statteggerinnen undStattegger.Im Mittelpunkt wird der erfolgreiche Nach-wuchs stehen! Natürlich werden alle 280aktiven Sportlerinnen und Sportler des FCStattegg erwartet.Neben einer Go-Kart-Bahn für die jungenGäste wird auch ein tolles Gewinnspiel mitattraktiven Preisen geboten. Für Speis undTrank wird gesorgt.Der sportliche HÖHEPUNKT wird nochim Geheimen ausbaldowert! Also kommtmit Kind und Kegel und feiert und genießteinen entspannten Tag mit dem FUSSBALLKLUB STATTEGG.Fußball für alle | Chance für die Jugend

Neuer Rasenmäher fürden FC STATTEGGAnlässlich des Meisterschaftsspiels gegenVasoldsberg am 25.05.2007 konnte der FCWeekend Magazin Stattegg seinen neuenRasenmäher präsentieren! Nur mit dergroßzügigen Unterstützung der GemeindeStattegg konnte der dringend notwendige Ankauf eines zweckmäßigen Rasentraktorserfolgen.

Herzlichen Dank anBgm. Zimmermann und den StatteggerGemeinderat !

Unser Dank ergeht auch an Herrn Norbert Pospischil von der Firma

Technikcenterder Spezialist für Gartengeräte

8045 Graz-AndritzAndritzer Reichsstraße 57 c

Telefon 0316 / 69 66 40 Fax DW 4Mobil 0676 / 69 66 400

für das Entgegenkommen bei derPreisgestaltung.

BERATUNG - VERKAUF - SERVICEREPARATUR - ERSATZTEILE

GRÜNPFLEGE - LEIHGERÄTEWINTERDIENSTE

Alle weiter Informationen unter www.fcstattegg.at

im Bild:Präsident Christoph

Morre beim Handschlagmit Bgm. Ing. KarlZimmermann und

Platzmeister Günter Waltersdorfer auf dem

neuen Rasentraktor.

Sommerfest beim Biker-Test!Stattegg, 19. August 2007

Die Teilnehmer an der UEC Marathon Masters EM werden die Erstensein, die die Strecke der bereits fix an den Bikeclub stabil Stattegg ver-gebenen UCI Elite-Weltmeisterschaft 2009 rennmäßig testen können.Auf den 100 km und 3.600 hm in einer Runde werden alle bisherigenund einige überraschende neue Strecken-Highlights der bikeCULTureRegion Graz enthalten sein. Für Hobbybiker stehen Strecken über 34 bzw. 61 km zur Auswahl. Zünftig steirisch aufg´spielt wird beimStattegger Sommerfest. Fürs leibliche Wohl sorgen regionale Köstlich-keiten von der Mehlspeis bis zu Sau und Fisch!Auch für unsere Kleinen ist gesorgt! Neben dem Kinderrennen von U5bis U17 sorgt ein attraktives Kinderprogramm für Spiel und Spaß.

18. 8. Junior MTB Challenge ab 13.00 Uhr 19. 8. Grazer BikeMarathon Stattegg ab 10.00 Uhr 19. 8. Stattegger Sommerfest ab 10.00 Uhr

Bikeclub stabil Stattegg, www.bike03.at, 0664 54 22 433

PROGRAMM

INFORMATION

Page 33: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 33

Am 19. und 20 Mai 2007 fand der MaiEvent der WKF Steiermark in der GrazerLandesturnhalle statt. Die Trainer ShihanRoberto de Juan Ausejo , 6. Dan, aus Spa-nien und Shihan Ernst Binder, 6. Dan, undSensei Harald Haas aus Österreich faszi-nierten die Schüler, die aus ganz Österreichnach Graz gekommen waren, mit ihrenTechniken. Vor allem Sensei Harald Haastraf mit seinen Waffentechniken mit Stockund Tonfa, die auch von der Polizei ange-wandt werden, bei den Seminarteilneh-mern auf großes Interesse.

Vor Beginn des Seminars nahmen diehochrangigen Trainer im Dojo des Clubsder Jung-Drachen fünf Schwarzgurtprü-fungen ab. Dabei zeigte der Obmann undTrainer der Jung-Drachen eine hervorra-gende und beeindruckende Leistung und

ist nun Träger des 4. Dan Jiu Jitsu.Auch die Sportler aus Kapfenbergund Salzburg legten die Schwarz-gurtprüfungen erfolgreich ab. Wirwollen auf diesem Weg noch ein-mal allen zu den gezeigten Leistun-gen gratulieren. Fotos und weitereInformationen zu den Prüfungenund dem Event finden sie auf derHomepage www.jiujitsu-graz.net.

Auskünfte und Informationenüber Jiu Jitsu bzw. zu den Trai-ningszeiten erhalten Sie beiHerbert Smolana, Tel. 0676/404-19-59 E-Mail: [email protected] oder auf der Homepage

www.jiujitsu-graz.net.

Neues vom Jiu Jitsu Verein Club der Jung Drachen

AUS DEN VEREINEN

Obmann Herbert Smolana mit Roberto de Juan Ausejo (links)

und Ernst Binder (rechts)

Punong Guro (Stilbegründer) des Real Arnis Alfred Plath zu Gast Am 21. und 22.04.2007 war der PunongGuro (Stilbegründer) des Real Arnis AlfredPlath zu Gast im KKKCZ (Körper-Kampf-Kunst Center Zmugg) um ein zweitägigesSeminar abzuhalten. Unterstützt wurde erdabei von Guro (Meister) Perry Zmugg mitdem er 2002 die IRAF (International RealArnis Federation) in Graz gründete, woauch laufend Trainerausbildungen inArnis,Wing Chun und Hap Ki Do stattfin-den.Das Ziel der IRAF ist es, die effektivstenTechniken verschiedenster PhilippinischerKampfkunststile (Modern Arnis, InosantoKali, Doce Pares Eskrima, Pencak Silat,uvm.) zu unterrichten, um den Übendenmöglichst gut auf eine eventuelle Realsi-tuation vorzubereiten.

PG Alfred Plath, einer der wohl weltweiterfahrensten und angesehensten Philipino Martial Artists und Guro Perry Zmugg, der

durch seine Vielfältigkeit und körperli-chen Fähigkeiten überzeugt, stellten fürdieses Seminar eine höchst InteressanteSymbiose aus Know How und Power da,die den Schülern auf ganzer Linie zu Gutekam.

Während am ersten Tag eher Einzeltech-niken wie Entwaffnungen, Festleger undTake Downs geübt wurden, stand derzweite Tag ganz im Zeichen der Drills undSinawalis (Doppelstockserien).Wie immer zeichnete sich das KKKCZdurch ein qualitativ hochwertiges Semi-nar und sein familiäres Unterrichtsklimaaus. Vom 8-10 Juni kommen dann Ame-rikanische Grossmeister für ein GroßesHap Ki Do Seminar.www.centerzmugg.com

Page 34: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD Juni 200734

Professor Sepp Tezak - Polizist und EisenbahnfreundJosef �Sepp� Tezak wurde am20.6.1923 in Kapfenberg gebo-ren, besuchte die Schule in Grazund erlernte in der Maschinen-fabrik Andritz den Beruf einesMaschinenschlossers. Es folgte 1942 die Einberu-fung zur deutschen Marine(Maschinenmaat) und nachVerwundung und Kriegsgefan-genschaft 1945 die Heimkehrnach Graz. Er trat wieder in die Maschi-nenfabrik Andritz ein. 1946 wurde Tezak in den Poli-zeidienst einberufen. Seinenersten Streifen- und Revier-dienst verbrachte er von Mai1946 bis Ende 1949 im Wach-zimmer Andritz. Bis 1985,zuletzt als dienstführender Kri-minalbeamter, versah er in derBundespolizeidirektion Grazseinen Dienst.1947 heiratete er seine FrauHelga, diese schenkte ihm zweiSöhne.Neben seinem Beruf, dem Poli-zeidienst, widmete sich SeppTezak seit mehr als einem hal-ben Jahrhundert der Eisenbahn.

1956 wurde sein erster Eisen-bahnartikel in einer WienerFachzeitschrift veröffentlicht. Es folgten noch hunderte Arti-kel und tausende Kurzberichte,welche penibel recherchiert und

mit eigenen Fotos versehenwurden. Auch Filmproduktionen ent-standen. Für seine Söhne baute

er eine Modelleisenbahn, derenVorbilder altösterreichischeLokomotiven und Wagenwaren. Da historisches Bildmaterialnicht aufzutreiben war, malte er

- angeregt durch den Eisen-bahnmaler Hans Peter Pawlik -in Aquarell-, Gouache- undFarbstifttechnik.

So produzierte er mehr als 100Bilder, welche auch in Ausstel-lungen zu sehen waren. MitEntschließung vom 2.8.2006wurde ihm vom Herrn Bunder-präsidenten Dr. Heinz Fischerfür dieses umfassende Lebens-werk als Eisenbahnhistoriker,Eisenbahnjournalist und -foto-graf der Titel Professor verlie-hen. Die Beurkundung durch dasBundesministerium für Bil-dung, Wissenschaft und Kulturund die Ausfolgung derUrkunde erfolgte am21.9.2006 durch Frau Bundes-ministerin Elisabeth Gehrer inWien.Somit ist er der erste �Eisen-bahnprofessor� der Steier-mark, deren Bahnen er durchein halbes Jahrhundert doku-mentiert hat.

Wir wünschen Professor SeppTezak alles Gute und nochviele Jahre Freude mit seinemHobby.

Frau Bundesministerin Elisabeth Gehrer mit Prof. Sepp Tezak

Zum Einen dürfen wir GerliRoth zu Ihrem halbrundenGeburtstag und zum Anderendem Ehepaar Gerli und Dipl.-Ing. Dieter Heinz zum Rubin-

hochzeitstag gratulieren. Wir wünschen Gerli & DieterHeinz Roth alles erdenklichGute, vor allem Gesundheit undKraft."

Das Andritzer �Urgestein� ToniBurghard, einstiger Wirt desCafe 4 + 5, feierte in diesenTagen seinen 60. Geburtstag.Wenn er gebraucht wird, ist er

trotz Pensionierung immer zurStelle. Die Familie Tantscherund ECHO GRAZ NORD gra-tulieren recht herzlich.Danke, Toni!

Toni Burghard ist 60! Zwei Jubiläen im Hause Roth

AUS DEM BEZIRK

Page 35: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

Juni 2007 ECHOECHOGRAZGRAZNORDNORD 35

Wir gratulieren

zum 50. Geburtstag

Erich Guggi

zum 60. Geburtstag

Anton Burghard

zum 70. Geburtstag

Gertrude Herzl

zum 90. Geburtstag

Anna Karrer

Zur goldenen Hochzeit

Maria und Johann Kiefer

Anna und Gottfried Bauer

Zur diamantenen Hochzeit

Josefa und AntonPitsch

Juliane und JuliusHahn

Wir gratulierenDiamantene HochzeitHelga und Prof. Josef Tezaksind seit 1947 verheiratet und haben zweiSöhne. Bürgermeister Siegfried Nagl gratu-lierte herzlich. Die Glückwünsche desBezirkes Andritz überbrachte Bezirksvorste-her Johannes Obenaus.

E H R U N G E NE H R U N G E N

Aus Datenschutzgründen ver-öffentlichen wir an dieserStelle nur mehr Jubilare dievon der Stadt Graz bekanntgegeben wurden bzw. von derÖVP-Andritz geehrt wurden,bzw. der Veröffentlichungs-wunsch der Redaktion schrift-lich mitgeteilt wurde.

90. GeburtstagRudolfineBierheimAm 25. März des Jahres 1917erblickte die ehemalige Haupt-schullehrerin an der Andrä-SchuleRudolfine Bierheim in Grätz beiPodoli im Bezirk Troppau dasLicht der Welt. Im Kreise ihrerLehrinnenkollegenschaft feiertesie gemeinsam mit BürgermeisterMag. Siegfried Nagl den 90.Geburtstag am Ulrichsweg 31.Die Glückwünsche des BezirkesAndritz überbrachte Bezirksvor-steher Johannes Obenaus.

Das heute schon eher seltene Fest der Golde-nen Hochzeit konnte das Ehepaar Maria undDI Erhard Czerwinka im Kreise ihrer Groß-familie sowie vielen Freunden am 21. Aprilin der Pfarrkirche St. Veit feiern. Nach demGottesdienst, zelebriert von Dechant Ger-hard Platzer lud die Familie zu einer Agapein den Pfarrhof, der den Czerwinkas aufgrundihrer aktiven Teilnahme am Pfarrleben unddrei Perioden im Pfarrgemeinderat fast zueiner zweiten Heimat geworden ist. DI Erhard Czerwinka war in seiner gesamtenBerufslaufbahn immer für die Bauern und denländlichen Raum tätig. Nach seinem Studiumarbeitete er kurze Zeit in der SiegendorferZuckerfabrik, dann in der Bezirksbauern-kammer Hartberg, anschließend in der Lan-deskammer, wo er nach über zwölf Jahren alsPflanzenbaudirektor in den Ruhestand getre-ten ist. Auch am politischen Leben hat er aktivteilgenommen, weshalb sich unter den vielenGratulanten auch Bezirksvorsteher JohannesObenaus mit einem Blumengebinde eingefun-den hat, um dem Jubelpaar namens des Bezir-kes sowie der Andritzer Volkspartei für sei-nen Einsatz aufrichtig zu danken. Echo Graz Nord schließt sich den Glückwün-schen gerne an.

Foto

: Fot

ostu

dio

Seife

rt

Foto: Fotostudio Seifert

Goldene HochzeitDI Erhard und Maria Czerwinka

Page 36: ECHO ECHOGRAZNORD - oevp-andritz.at

VERANSTALTUNGSKALENDER ( 10. JUNI 2007 BIS 31. AUGUST 2007)

Andritzer Bauernmarkt amAndritzer Hauptplatz

Jeden Samstag von 7.00 bis 13.00 Uhr

und ab 13. März bisNovember jeden Dienstagvon 12.30 bis 19.00 Uhr

Jeden Montag undDonnerstag Kunstbasar17-19 UhrJeden Donnerstag MalkursLiselotte HäuslerKunstmühle Oberandritz Statteggerstraße 42Tel. 693574+0664/4991113Jeden ersten Montagim Monat Künstlertreff im Cafe Michelangelo, St.Veiterstraße 11 ab 19.00 UhrJeden 2. Donnerstagim Monat um 19.00 Uhr: Literaturtreff im Cafe guggi, Grazerstr. 52Jeden MontagJugend Jour FixeCafe Per Te19.00 Uhr

JUNI 2007 Do.,14. Juni 2007,Vortrag ExtremsportTriathlon mit Markus StriniCafe-Bar Maranello 19 UhrAndritzer Reichsstraße 26

Sa., 16. Juni 2007, �Die Treffpünkte�Mein Name ist Hase19.30 Uhr im abc, 8045 Graz, Haberlandtweg 17Sa., 16. Juni 2007, "Doppelconference-Abend"E. Waldbrunn & K. Farkas,gespielt von T. Sill, F. Meister,J. Schuster 20:00 Uhr St.VeitSo., 17. Juni 2007, PfarrfestSt.Veit ab 9.30 UhrDo.,21. Juni 2007,SonnwendfeierGH HöchwirtFeuerrede: LH-Stv. Schützenhöfer; Musik: Weberhofer Blech,Andritzer LiedertafelFr.,22. Juni 2007,Lesung E.JursaCafe guggi, Grazerstr. 52Fr.,29. Juni 2007,Open Air Konzert mit demGrazer UniversitätsorchesterWerke von Verdi, Bizet undMendelssohn (�Sommernachts-traum�)19.30 Uhr Areal des Lässerhof,8046 StatteggKarten unter0664/7983150Sa., 30. Juni 2007, Country-Fest ab 14:00 UhrFreizeitanlage

An der Kanzel 47Sa., 30. Juni 2007,Ein musikalischer Sommer-abend unter freiem Himmelmit Arien und Duette aus Operund Operette interpretiert von:Barbara Pöltl (Sopran) undTomaz Kovacic (Bariton)am Klavier: Donald BooksKarten: Vorverkauf � 15.- incl.1Glas Sekt / Abendkasse: � 20.-incl. 1 Glas SektVorverkaufskarten erhältlich im19.30 Uhr Restaur. SteirertreffBei Schlechtwetter im Saal Mur Sa., 30. Juni 2007, Sommerfest 15 Jahre Cafe MichelangeloMusik: Saustoak ab 13 Uhrauf dem Parkplatz vor dem Cafe

JULI 2007 So., 1. Juli 2007, ULRICHSFESTFestgottesdienst in Ulrichs-brunn mit anschl. Prozessionund geselligem Beisammenseinab 9.00 UhrSo., 1. Juli 2007, Wanderung AdmonterkogelTreffpunkt: Park+Ride Weinzöttl 14:00 UhrSa.,7. Juli 2007,BauernHof-konzert beim "Melberpeter",Rannachstraße 31 20:00 Uhr

AUGUST 2007 Sa.,18. August 2007Junior MTB ChallengeLässerhof Stattegg ab 13 UhrSo.,19. August 2007Grazer BikeMarathonLässerhof Stattegg ab 10 UhrSo.,19. August 2007Stattegger SommerfestLässerhof Stattegg ab 10 Uhr

9. Juni 2007GH Resi LehslOberandritz16. Juni 2007GH HöchwirtZösenberg 623. Juni 2007Cafe 4 + 5Hauptplatz30. Juni 2007GH KirchenwirtSt.VeitRannachstraßeJuli bis September:Restaurant FranzRadegunderstraße 9

Obi

ÖVP-Stammtischmit Sprechstunde

Bezirksvorsteher Obenausjeweil Samstag 10 - 11 Uhr