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Page 1: Eine wahre Geschichte · 2014. 7. 10. · Eine wahre Geschichte Historisch: Das restaurierte Geburtshaus der Margarete Steiff. Spannend: Die Anfänge werden im Museum erlebbar gemacht

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INSTALLATION Steiff Museum

Die berühmtesten Kuscheltiere der Welt tragen seit über 100 Jahren

einen „Knopf im Ohr“. Die Erfolgsgeschichte der Steiff Tiere aus dem schwäbischen

Giengen liest sich wie ein Märchen und ist doch wahr. Im Steiff Museum wird sie wieder

lebendig – und atmosphärisch hörbar dank eines Klangsystems von Bose.

Der Teddybärerobert die Welt

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INSTALLATION Steiff Museum

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der Spielzeugmanufaktur und damit des heutigen Welt-

unternehmens Steiff. 1890 zog Margarete Steiff in ihre

ersten eigenen Geschäftsräume, 1892 erschien der

erste illustrierte Steiff Katalog mit Elefanten, aber auch

Hunden, Katzen, Pferden, Affen, Eseln und Kamelen

im Sortiment.

Margarete Steiff trug von Beginn an die volle Verant-

wortung für das stetig wachsende Unternehmen und

war über jedes Detail informiert. Sämtliche Schlüssel-

positionen besetzte sie mit Familienmitgliedern. Ihre

drei ältesten Neffen Richard, Paul und Franz wurden

schnell zu tragenden Säulen der Firma. Bis zum Jahre

1901 stieg der Umsatz von zunächst 16.000 auf über

180.000 Mark. Bereits 1899 lieferte Steiff Produkte nach

England, danach folgten Italien und Holland. Zur Jahr-

hundertwende umfasste die Produkteliste stolze 38

Seiten, war in den Sprachen Deutsch, Englisch und

Französisch geschrieben und bot fast 500 Spieltiere.

Nur kurze Zeit später waren Steiff Tiere auch in Frank-

reich, Russland und Amerika erhältlich.

Die Expansion ging in Riesenschritten voran, zu-

nächst übrigens noch ganz ohne den Teddybären oder

das berühmte Gütesiegel „Steiff – Knopf im Ohr“.

Beides verdankt Margarete Steiff ihren Neffen. Da war

zunächst Richard, ein leidenschaftlicher Erfinder und

Konstrukteur, der 1897 in den Betrieb seiner Tante ein-

trat. Er erfand Feuerzeuge, Fahrradventile oder Auto-

vergaser, als bekennender Krawatten-Gegner sogar

eine ganz spezielle Jacke, zu der man keinen Schlips

tragen musste. Er besuchte aber auch die Kunstgewer-

beschule in Stuttgart, wo er häufig im damaligen

Zum Mitmachen: In der Schaufertigung können Kinder selbst Hand anlegen und aus eigener Erfahrung erleben, wie in aufwendiger Handarbeit und mit Liebe zum Detail Schritt für Schritt ein original Steiff Tier entsteht.

Am Anfang war der Elefant: Ein Nadelkissen in Elefantenform, das

Margarete Steiff als Schnittmuster in einem Modejournal entdeckt hatte, war das erste Steiff Tier überhaupt – und auf

Anhieb ein Erfolg.

Märchen beginnen be-kanntlich mit einem „Es war

einmal ...“. Es war einmal eine junge Frau, die einmal ...“. Es war einmal eine junge Frau, die

bereits kurz nach ihrer Geburt an Kinderläh-bereits kurz nach ihrer Geburt an Kinderläh-

mung erkrankte, zeitlebens an den Rollstuhl mung erkrankte, zeitlebens an den Rollstuhl

gefesselt blieb, sich dennoch von ihrer unheil-gefesselt blieb, sich dennoch von ihrer unheil-

baren Krankheit nie entmutigen und sich zur Schnei-

derin ausbilden ließ, dann ein Filzwarenkonfektions-

geschäft gründete und damit den Grundstein legte für

ein weltweit erfolgreiches Unternehmen, das heute zu

den bekanntesten Marken in Deutschland zählt.

Die Geschichte ist kein Märchen, sondern wahr. Es

ist der Werdegang einer jungen Frau, die 1847 im

schwäbischen Giengen an der Brenz geboren wurde.

Die Geschichte der Margarete Steiff, die gegen den

Willen ihrer Eltern eine Nähschule besuchte und trotz

ihrer Behinderung eine gute Schneiderin wurde. Bald

konnte sie sich zusammen mit ihrer Schwester die erste

eigene Nähmaschine in Giengen leisten. Sie gründete

besagtes Filzgeschäft und entwickelte daraus schnell

ein kleines Unternehmen mit fest angestellten Nähe-

rinnen. Am liebsten nähte Margarete Steiff Kleider für

Kinder, bis sie in einem Modejournal das Schnittmuster

eines Elefanten entdeckte. Ihr Bruder Fritz überredete

sie, gleich einen ganzen Sack voll Nadelkissen in

Elefantenform zu nähen, die auf den Wochenmärkten

verkauft wurden. Die „Elefäntle“ waren ein voller Er-

folg, sodass auch andere Tiere entworfen und produ-

ziert wurden. Hatte Margarete Steiff 1886 noch für 1460

Mark Filz eingekauft, so waren es vier Jahre später

bereits Stoffe für über 5000 Mark. Das war der Anfang

Eine wahre Geschichte

Historisch: Das restaurierte Geburtshaus der Margarete Steiff.

Spannend: Die Anfänge werden im Museum erlebbar gemacht.

Klingt wie ein Märchen, ist aber eine wahre Geschichte: Margarete Steiff war zeitlebens an den Rollstuhl gefesselt, ließ sich aber nie entmutigen und wurde Schneiderin. Zunächst nähte sie Kleider für Kinder, dann den ersten Elefanten aus Filz und legte so den Grundstein für die bekannteste und erfolgreichste Stofftier-Marke der Welt. Im Bild oben das restaurierte Geburtshaus in Giengen, darunter die Nähstube, wie sie im Steiff Museum nachgebildet wurde. Dort kann der Besucher unter anderem in einer Multi- media-Präsentation tief in die 130-jährige Firmengeschichte eintauchen.

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Liebhaber Theodore „Teddy“ Roosevelt, der sich auf

einem Jagdausflug geweigert hatte, auf einen wehr-

losen Bären zu schießen. Richard Steiff war also der

Erfinder des Teddybären, ein Ehrenplatz in der ewigen

Firmenhistorie ist ihm damit sicher. Mit Franz Steiff hat

sich aber auch ein weiterer Neffe historische Verdienste

um das Familienunternehmen erworben: Franz erfand

nämlich 1904 den legendären „Steiff – Knopf im Ohr“,

um die hochwertigen Stofftiere eigener Fertigung vor

den Nachahmer-Produkten zu schützen. Der Knopf ist

bis heute weltweit das Markenzeichen für Qualitäts-

Plüschtiere geblieben.

Den bis in die Gegenwart anhaltenden Erfolg hat die

Margarete Steiff GmbH nicht dem Zufall zu verdanken.

Die Natürlichkeit und Langlebigkeit der Produkte

sowie die herausragende Qualität standen von Beginn

an im Vordergrund. Margarete Steiff selbst verfolgte

stets den Leitsatz: „Für Kinder ist nur das Beste gut

genug.“ Eine Philosophie, die im Hause Steiff auch

heute noch ihre Gültigkeit hat. Beste Materialien,

naturgetreues Design sowie traditionelle Handarbeit

geben Steiff Tieren ihre persönliche Note und machen

sie unverwüstlich. War früher Holzwolle das Füllmate-

rial der Wahl, so sind es heute Polyfäden, die die neue

Tiergeneration weicher ausfallen lassen. Weiterer

objektiver Vorteil des flauschigen Füllmaterials unter

der kuscheligen Außenhaut: Steiff Tiere sind waschma-

schinenfest bis 30 Grad bzw. abwaschbar (Mohair).

Am betörenden Charme der bärigen Gesellen hat

sich dadurch freilich im Laufe der Jahrzehnte nichts

geändert: Ob Blond, Braun, Cappuccino, reines Weiß,

Messing oder zartes Rosé, ob kleine 18 oder stattliche

35 Zentimeter vom Scheitel bis zur Tatze, ob Brumm-

bär oder Medi-Teddybär, der zeigt, dass sein Herz

wahrlich am rechten Fleck schlägt – nie war die Aus-

wahl an original Steiff Teddybären ähnlich groß und

faszinierend.

87 Jahre nach Erscheinen des ersten Stoff-Schäfer-

hundes hat Steiff ein sogenanntes Masterpiece der

nach wie vor sehr beliebten Hunderasse aufgelegt –

aber auch Freunde des Berner Sennenhundes, des

Bernhardiners, Golden Retriever oder Australian

Shepherd kommen bei Steiff voll auf ihre Kosten.

Kindheitsträume werden wahr: Bis hin zur interaktiven 22-minütigen Tour auf den Planeten Plüsch bietet das 2005 eröffnete Steiff Museum faszinierende Erlebnisse vor traumhaften Kulissen.

Willkommen im Plüschtier-Paradies:Der Shop bietet neben einem Klangsystem von Bose die weltweit größte Auswahl an Steiff Tieren.

Zum Anfassen: Im neuen Streichel-zoo lassen sich Plüschtiger, aber auch

Löwen, Giraffen oder Eisbären hautnah erleben. Die authentische Geräusch-

kulisse steuern Bose Lautsprecher bei.

Steiff & BoseSteiff & BoseZwei Namen, hinter denen Produkte von höchster

Qualität stehen: Dieser gemeinsame Wert ist seit vielen Jahren die Basis für die Zusammenarbeit beider

Weltmarken. Als ein Ergebnis hieraus entstand der limitierte Bose Bär aus dem Hause Steiff. (Hier ein Exemplar aus dem Jahre 2007)

„Nill schen Tiergarten“ vor dem Bärengehege saß und „Nill schen Tiergarten“ vor dem Bärengehege saß und

zeichnete. Diese Bärenskizzen waren die Grundlage zeichnete. Diese Bärenskizzen waren die Grundlage

für den ersten Steiff Bären – und damit für ein Ereignis für den ersten Steiff Bären – und damit für ein Ereignis

von entscheidender Tragweite für die weitere Entwick-von entscheidender Tragweite für die weitere Entwick-

lung des Unternehmens. Nach zahlreichen Studien entlung des Unternehmens. Nach zahlreichen Studien ent-

warf Richard Steiff 1902 den ersten beweglichen Stoff-warf Richard Steiff 1902 den ersten beweglichen Stoff-

bären zum Spielen, den Bär 55 PB für: 55 cm,bären zum Spielen, den Bär 55 PB für: 55 cm,

P= Plüsch, B= beweglich. P= Plüsch, B= beweglich.

Als Richard Steiff den Bären 1903 auf der Leipziger

Spielwarenmesse erstmals präsentierte, interessierte Spielwarenmesse erstmals präsentierte, interessierte

sich jedoch zunächst niemand für das bewegliche sich jedoch zunächst niemand für das bewegliche

Spielzeug. Erst am Ende der Messe erschien ein Ame-Spielzeug. Erst am Ende der Messe erschien ein Ame-

rikaner, der auf Anhieb den ganzen Posten von 100 rikaner, der auf Anhieb den ganzen Posten von 100

Bären kaufte und weitere 3000 bestellte. Und der Welt-

erfolg des Teddybären nahm seinen Lauf. Vier Jahre

später verkaufte Steiff bereits 973.999 Bären.

Die weltweite Nachfrage nach dem Teddybären erfor-

derte eine Erweiterung der Fabrikation. Und so begann

1903 der Neubau der avantgardistischen, gläsernen

Spielwarenfabrik, die bis heute auf dem Areal des

Firmenstammsitzes der Margarete Steiff GmbH steht.

Richard entwarf – sehr zum Erstaunen der zeitgenös-

sischen Architekten – auch diese gläserne Fabrik. Die

innovative Fabrikhalle aus Beton, Stahl und flächigen

Verglasungen – im Volksmund das „Jungfrauenaquari-

um“ – bot allen Mitarbeitern lichtdurchflutete Arbeits-

plätze, über eine Rampe im Innern konnte Firmen-

gründerin Margarete mit dem Rollstuhl auch die

Produktion im oberen Stockwerk erreichen.

Seinen späteren Namen verdankt der „55 PB“

übrigens dem amerikanischen Präsidenten und Bären-

Gehversuche: SkizzenSkizzenals Grundlage für den als Grundlage für den ersten Steiff Bären.

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Katzenliebhaber werden sich dagegen für die Maine-

Coon-Katzendame Mizzy aus langem, dichten Web-

plüsch begeistern. Oder für die grau gestromelte

Katzendame Kitty – ein Name, der Steiff Katzen seit

nunmehr über 40 Jahren treu begleitet. Hasen heißen

bei Steiff Lulac, Poppel oder Hoppel, ein rosarotes

Schweinchen trägt den zierlichen Kosenamen Sissi, der

gemütliche Braunbär heißt Urs, der freche Schimpanse

traditionell Koko. Längst gibt es so gut wie keine Tier-

art, für die Steiff nicht auch einen faszinierend kusche-

ligen Plüsch-Ableger mit dem berühmten „Knopf im

Ohr“ anzubieten hat.

Wer sich hautnah von der ungebrochenen Faszination

und Poesie der so lebendig wirkenden Stofftiere über-

zeugen möchte, kann dies am besten in Giengen

an der Brenz, der Heimat und Geburtsstätte von

Margarete Steiff und des Teddybären. Freunde der be-

rühmten Kuscheltiere können ihre Lieblinge dort seit

einigen Jahren auf ganz besondere Weise erleben: Zum

125-jährigen Firmenjubiläum im Jahre 2005 eröffnete

in Giengen das Steiff Museum, eine Erlebniswelt für

die ganze Familie. Über 2000 Steiff Tiere finden hier

auf einer Gesamtfläche von 2400 Quadratmetern ein

neues Zuhause. Verteilt auf drei Ebenen wird die

Geschichte des Teddybären sowie des Unternehmens

bilderreich und informativ inszeniert und dadurch für

Kinder wie Erwachsene und Sammler zu einem

faszinierenden Erlebnis.

Wahlweise auf Deutsch, Englisch oder Japanisch in-

formiert, reisen die Besucher zunächst mit dem Teddy-

bären „Knopf“ und seiner Freundin „Frieda“ in einer

interaktiven Tour auf den Planeten Plüsch. Dort be-

teiligen sie sich an einer abenteuerlichen Suche nach

3000 spurlos verschwundenen Teddybären. Bei einer

eigens für das Museum eingerichteten Schaufertigung

erleben Kinder, wie in aufwendiger Handarbeit und

mit viel Liebe zum Detail ein original Steiff Tier

entsteht. Seit Anfang des Jahres hat das Steiff

Museum eine weitere unvergleichliche Attraktion: Zum

5-jährigen Jubiläum des Museums wurde der weltweit

größte begehbare Streichelzoo im zweiten Ober-

geschoss eröffnet. Auf lebensgroßen Tigern können

die „Kleinen“ jetzt durch exotische Dschungelland-

schaften reiten oder unter Palmen mit imposanten

Gorillas kuscheln. Sogar Elefanten, Kamele und Esel

haben den Weg ins Steiff Museum gefunden – inmitten

einer orientalischen Palastkulisse freuen sie sich auf

Streicheleinheiten ihrer neuen Spielkameraden.

Inzwischen zählt das Steiff Museum – so das Urteil

der Macher des Projektes „Faszination D“ – von ins-

gesamt immerhin rund 6000 Museen in Deutschland

zu den 100 wichtigsten. Allein das Gebäude, mitten im

historischen Stadtkern von Giengen, ist ein architekto-

nisches Erlebnis: Seine harmonisch elliptische Form

verkörpert bereits von außen avantgardistisch den

„Knopf im Ohr“, das Markenzeichen der Kuscheltiere

– besonders gut übrigens oben von der Stadtmauer zu

erkennen. Im Inneren ist mit dem Umbau und der Er-

weiterung um den Streichelzoo ein Beschallungs-

System hinzugekommen. Und auch hier setzt das

Traditionsunternehmen auf Qualität: Lautsprecher von

Bose sorgen für Atmosphäre und Leben im Museum.

Ob Stadtgeräusche, Vogelgezwitscher oder Großtier-

stimmen – ohne Geräusche kein Leben. Und ohne

Bose keine Atmosphäre. So ist das Steiff Museum jetzt

zu einer Erlebniswelt geworden, die alle Sinne

gleichermaßen anspricht.

Das MuseumDas Steiff Museum auf dem Areal des Giengener Traditionsunter- nehmens ist seit 2005 ein spannendes Ausflugsziel für Freunde der Kuscheltiere mit dem „Knopf im Ohr.“ Über 2000 Steiff Tiere sind dort auf einer Gesamtfläche von 2400 Quadratmetern zu Hause. Verteilt auf drei Ebenen wird im Museum die Geschichte des Steiff Teddybären und der Margarete Steiff GmbH bilderreich und informativ inszeniert. Neu ist der weltweit größte begehbare Streichelzoo, einzigartig auch die Auswahl im größten Steiff Shop der Welt.

Öffnungszeiten

Das Steiff Museum ist täglich* geöffnet April bis Oktober: 9:30 Uhr bis 19:00 Uhr November bis März: 10:00 Uhr bis 18:00 Uhr

*geschlossen an folgenden Feiertagen: 25. und 26. Dez., 1. Jan., Karfreitag, am 24. Dez. sowie am 31. Dez. hat das Steiff Museum bis 13:00 Uhr geöffnet

Eintrittspreise

Erwachsene: € 8,- Steiff Club-Mitglieder: freibis 18 Jahre / Schüler: € 5,–Kinder bis 6 Jahre: freiGruppenpreis (ab 20 Personen): € 5,– pro PersonFamilienkarte (bis zu 3 Kindern): € 20,–

Behinderte, Senioren und Studenten erhalten auf den Grundpreis eine Ermäßigung von € 1,–Feiern wie Kindergeburtstage, Firmenveranstaltungen sowie Tagungen werden im Steiff Museum gerne organisiert.

Steiff Museum

Margarete-Steiff-Platz 1D-89537 Giengen

Telefon: +49 1805 13 11 01 (0,14 Euro / Minute aus dem dt. Festnetz)

www.steiff.com

Klang für die AtmosphäreDie Bose Beschallung wurde im Zuge der Erweiterung des Steiff Museums um den Streichelzoo realisiert. Zum Einsatz kommen überwiegend FreeSpace® DS 16S Aufbaulautsprecher in Weiß, dazu FreeSpace® DS 100SE. Die Installation umfasst den Eingangsbereich mit dem größten Steiff Shop der Welt sowie das Bistro, erstreckt sich über das Treppenhaus in die Schauproduktion im ersten Stock und bezieht im zweiten Geschoss den Streichelzoo mit ein.

Ausführender Bose ProPartner: BELTEK, Marktheidenfeld

Abbildung zeigt FreeSpace® DS 100SE.