einflussfaktoren der gruppenleistung - universität...
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PfeifferJens
DohmenChristiane
PusoleCristina
NoetzelJoanna
LenzmeierPhilipp
HerkenhoffAnsgar
Einflussfaktorender Gruppenleistung
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Agenda
Der Einzelne in der Gruppe – Das IndividuumGruppenzusammensetzungEinfluss von GruppenprozessenKoordinations- und MotivationseffekteArbeitsauftragBeispiele von Gruppen
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Einleitung
• Potenzielle Gruppenleistung:
(Quelle: Stroebe, Gruppenleistung)
Diverse Einflussfaktoren beeinträchtigen oder verbessern die Gruppenleistung
Die Leistung, die eine Gruppe erbringen kann, wenn sie die ihr zur Verfügung stehenden Ressourcen optimal einsetzt, um ihre Aufgabe zu erfüllen.
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Der Einzelne in der Gruppe – Das Individuum
Wie wird die Leistung bzw. das Verhalten des Einzelnen durch eine
Gruppe beeinträchtigt?
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Der Einzelne in der Gruppe – Das Individuum
• Theorie nach Zajonc (1965)– Anwesenheit anderer führt zu:
dominanten Reaktionenzur Hemmung nicht dominanter Reaktionen
• Theorie nach Cottrell (1968)– Anwesenheit anderer wird mit Bewertung assoziiert
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Der Einzelne in der Gruppe – Das Individuum
• Weitere Theorien:
– Ablenkung durch andere teilt die Aufmerksamkeit
– Das Gruppenmitglied und „die anderen“
– Die Bedürfnisse der Menschen sind unterschiedlich
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Agenda
Der Einzelne in der Gruppe – Das IndividuumGruppenzusammensetzungEinfluss von GruppenprozessenKoordinations- und MotivationseffekteArbeitsauftragBeispiele von Gruppen
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Gruppenzusammensetzung
Welche Merkmale einer Gruppe könnten die Gruppenleistung
beeinflussen?
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Gruppenzusammensetzung
• Merkmale einer Gruppe:
– Gruppengröße
– Homogenität bzw. Heterogenität:
Allgemeine FähigkeitenAufgabenbezogene FertigkeitenAllgemeine PersonenmerkmalePersönlichkeitsmerkmale
Einfluss auf Gruppenleistung
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Große Gruppen
• Vorteile:
– größere Fachkenntnis– bessere Spezialisierung
• Nachteile:
– Koordinationsprobleme– Konfliktpotenzial– Kooperationsprobleme
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Große Gruppen
• Nachteile:
– Motivationsverluste:
• Social loafing (Soziales Faulenzen)• Free riding (Trittbrettfahren)
– Negative Verhaltensweisen:
• Aggression• Niedrigere Hilfsbereitschaft• Betrügen
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Gruppengröße
• Zahlreiche Nachteile großer GruppenOptimale Gruppengröße:
Gruppe mit 4 bis 5 Mitgliedern
• Jedoch von Aufgabe abhängig
• Große Gruppe ist effektiver:
– Komplexe Aufgaben – Spezialisierte Gruppenmitglieder
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Homogenität der Gruppenmitglieder
• Vorteile:
– Bessere Zusammenarbeit
– Leichtere Kommunikation
– Weniger Konfliktpotenzial
Steigert Kohäsion
Schnellere Entscheidungsfindung
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Heterogenität der Gruppenmitglieder
• Vorteile:
– Anpassungstendenzen reduziert
– Verringertes Gruppendenken
– Anregung von Diskussionen
– Kreatives Denken
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Heterogenität der Gruppenmitglieder
• Nachteile:
– Höheres Konfliktpotenzial
– Zeitaufwändige DiskussionenLängere Entscheidungsfindung
– Austritt von Gruppenmitgliedern
• Zahlreiche Nachteile heterogener Gruppen
Bessere Gruppenleistung: Homogene Gruppen
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Gruppenzusammensetzung
• Positiver Einfluss auf Gruppenleistung:
– Kleine Gruppen mit 4 bis 5 Mitgliedern
– Homogene Gruppen
– Jedoch von Aufgabe abhängig
– Mehr Forschung zur Gruppenleistung
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Agenda
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Gruppenstruktur
• Rollen- und Statusdifferenzierung sowie das vorherrschende Kommunikationsmuster haben entscheidenden Einfluss auf die tatsächliche Gruppenleistung
• Ausgangslage– Gruppenmitglieder haben die Gruppenmitgliedschaft gemeinsam– Jedes Individuum ist anders– Hauptaufgabe einer Organisation: Prozessverluste vermeiden– Rollendifferenzierung setzt Statusdifferenzierung voraus
• Entstehung von Prozessgewinnen und Prozessverlusten
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Rollendifferenzierung
• Rollen: Erwartete Verhaltensweisen, die mit einer bestimmten Position in der Gruppe verknüpft sind
• Beobachtungen von aufgabenbezogenen Gruppen und
• Kodierungen des Verhaltens der Gruppenmitglieder
• Unterscheidung– beziehungsorientiertes Verhalten– aufgabenbezogenes Verhalten
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Statusdifferenzierung
• Statusdifferenzierung: Unter den Gruppenmitgliedern werden diejenigen Gruppenmitglieder ausgemacht, die zur Zielerreichung am meisten beitragen können
• Beziehungsspezialisten am beliebtesten
• Wahrnehmung: Aufgabenspezialisten tragen zur Erreichung des Ziels am meisten bei
• Problem– oft wird einer Person mit höherem Status Recht
gegeben, auch wenn sie Unrecht hat
2020
Kommunikationsmuster
• Experiment von Leavitt (1951): Eine 5-köpfige Gruppe hatte die Aufgabe herauszufinden, welche der vorgegebenen Symbole auf einer Karte für alle Gruppenmitglieder gemeinsam war. Eine Lösung ist nur möglich, wenn alle Gruppenmitglieder miteinander kommunizieren.
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Kommunikationsmuster
Rad Kette Kreis Alle Kanäle
• Ergebnis Shaw (1978)– Zentralisierte Netze: höhere Leistung bei einfachen
Gruppenaufgaben, aber Unzufriedenheit bei Peripheren– Dezentrale Netze: höhere Leistung bei komplexen
Gruppenaufgaben, mit höherer Zufriedenheit bei allen Gruppenmitgliedern
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Gruppenprozesse
• Variablen
– Anreize und Belohnungen– Planung– Normen– Zielsetzung– Verbesserung der Kommunikation– Entscheidungsfindung– Mitgliederzufriedenheit
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Zielsetzung
• Effizientere Arbeitsweise der Gruppe durch klar formulierte Ziele
• Förderung der Kommunikation und Zusammenarbeit der Gruppenmitglieder
• Bei Zielerreichung:– Erfolgsgefühl– Identifikation mit der Gruppe– Stolz– Motivation zur Erreichung höherer Ziele
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Verbesserung der Kommunikation
• Kommunikation innerhalb der Gruppe zwingende Voraussetzung für eine effektive Gruppenleistung
• Unterscheidung– Quantität und Qualität einer Diskussion
• Konzentration auf das Wesentliche• Roter Faden
– Informationen teilen / nicht teilen
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Agenda
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Interdependenzen
• Kooperative Interdependenz
In Praxis bei Gruppenaufgaben oft Mischform
– Erfordert sowohl Koordination• Ansonsten „coordination losses“
– als auch Motivation • Ansonsten „motivation losses“
• Wettbewerbsorientierte Interdependenz
2 Grundtypen von Interdependenzen
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Aufgabentypen
• Unterschiedliche Bedeutung von Motivation und Koordination
• Je nach Verknüpfungsgrad zwischen den Gruppenmitgliedern:
Additive Aufgaben Disjunktive Aufgaben Konjunktive Aufgaben
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Arbeitsauftrag
• In den folgenden Folien sind insgesamt 6 Effekte und Aufgabentypen rot gekenn-zeichnet.
• Notiert Euch diese Begriffe in der dafür vorgesehenen Bereich auf dem Lösungs-bogen und merkt Euch ihre Bedeutung!
• Ihr braucht sie für die nachfolgende Aufgabe.
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Additive Aufgaben
• Produkt einer Gruppenaufgabe = Addition der Beiträge aller Mitglieder
• Jedes Gruppenmitglied führt die gleiche Handlung aus
Gruppe als Ganzes noch besser als das Mitglied, das die größte Einzel-leistung einbringt
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Ringelmann-Effekt
• Versuch: Kraftmessung durch Tauziehen
118 kg 126 kg = 2 x 63 kg≠
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Ringelmann-Effekt
Wie lässt sich diese Beobachtung im Hinblick auf Motivation und Koordination der einzelnen
Probanden erklären?
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Ringelmann-Effekt
• Erkenntnis:– Tatsächliche Gruppenleistung
entsprach nicht der potenziellen
• Gründe:– „coordination losses“
Maximale Kraft nicht im exakt gleichen Moment eingesetzt– „motivation losses“
Verringerung der individuellen Anstrengung
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Social loafing
• Dt.: Soziales Faulenzen
• Hauptgrund für Motivationsverlust:Eigener Beitrag nicht mehr identifizierbar
• Determinanten:Gruppengröße/-normenAttraktivität der AufgabeGrad der EntindividualisierungEvaluationspotential
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Social compensation
• Manche Gruppenmitglieder versuchen, einer drohenden verminderten Gruppen-leistung entgegenzuwirken
• Voraussetzungen:Nur gesamte Gruppenleistung bewertetBewusstsein des social loafingsAufgabenerfüllung besonders wichtig
Effekt also Motivationsgewinn
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Free-riding
• Dt.: Trittbrettfahren
• Bewusste strategische Entscheidung, keinen Beitrag zum Gruppenprodukt zu leisten
• Abhängig von:Art der AufgabeEinschätzung der Fähigkeiten (eigene / andere Mitglieder)Größe der Gruppe
Folge: Motivationsverlust
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Disjunktive Aufgaben
• Gruppenleistung entspricht Leistung eines Mitglieds
– Heureka-Aufgaben (eureka task)• Offensichtlich richtige Lösung• Gruppenleistung entspricht Leistung des kompetentesten Mitglieds
– Nichtheureka-Aufgaben (non-eureka task)• Keine offensichtlich richtige Lösung• Gruppenleistung abhängig von Mehrheit
– Motivationsproblem: Free-Rider Problematik
– Koordinationsproblem: Kompetentestes Mitglied
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Konjunktive Aufgaben
• Gruppenleistung ist eine Kombination der Einzelleistungen
– Nicht unterteilbare Aufgaben• Gruppenleistung entspricht Leistung des schwächsten Mitglieds
– Unterteilbare Aufgaben• Gruppenleistung höher als Leistung des schwächsten Mitglieds• Berücksichtigung individueller Fähigkeiten
– Motivationsproblem: Frustration
– Koordinationsproblem: Aufgabenverteilung
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Weitere Effekte
• Sucker-Effekt– Grundlage: Free-Rider Effekt– Reduzierung der Anstrengung durch Wahrnehmung reduzierter
Leistung anderer Gruppenmitglieder
• Köhler-Effekt– Grundlage: Heterogenität der Gruppe– Höhere Gruppenleistung als durch Addition der Einzelleistungen
möglich
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Wie können Ziele und Sympathien / Antipathien die Gruppenleistung weiter beeinflussen?
Weitere Einflussfaktoren
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Weitere Einflussfaktoren
• Gruppenkohäsion– Interpersonale Attraktivität– Gruppenstolz– Attraktivität der Gruppenaufgaben
• Zielsetzung in Arbeitsgruppen– Klare, präzise und spezifische Ziele– Fordernder Schwierigkeitsgrad– Partizipative Zielsetzung
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Ausgesuchte Prozessverluste
• Produzieren von Ideen– Brainstorming– Produktionsblockierung
• Sammlung von Informationen– „Gemeinsames Wissen“-Effekt
• Fällen von Entscheidungen– Mehrheitsregel
NominalgruppentechnikElectronic brainstorming
Berücksichtigung aller Infos
Bildung von Untergruppen„advocatus diaboli“
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Agenda
Der Einzelne in der Gruppe – Das IndividuumGruppenzusammensetzungEinfluss von GruppenprozessenKoordinations- und MotivationseffekteArbeitsauftragBeispiele von Gruppen
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Arbeitsauftrag
• Nachfolgend werden wir euch 6 Szenen vorspielen in denen jeweils ein Effekt/Aufgabentyp dargestellt wird.
• Tragt im Anschluss an jede Szene den gesuchten Begriff auf den Lösungsbogen ein und beantwortet die dazugehörige Frage!
• Die Lösungen sammeln wir am Ende.
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Arbeitsauftrag
Szene 1: In der Bank
Der Gruppenleiter Herr Lenzmeier hat sein Vertriebsteam zu einer Besprechung gebeten. Ein neues Produkt wurde kreiert, das nun an die Bankkunden verkauft werden soll.
Um entsprechende Potentiale aufzudecken, bedarf es einer genauen Analyse:
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Szene 1: In der Bank
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Szene 2: In der Universität
Im Rahmen einer Gruppenarbeit soll eine Powerpoint-Präsentation ausgearbeitet werden.
Die Gruppe trifft sich, um zu besprechen, wie nun vorgegangen werden soll.
Arbeitsauftrag
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Szene 2: In der Universität
4747
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Szene 3: Im Wald
Die Belegschaft der Meyer AG engagiert sich traditionell einmal im Jahr an einem Wochenende für einen guten Zweck.
Diesmal hat man sich vorgenommen, den an den Betrieb angrenzenden kleinen Wald vom Müll zu säubern.
Arbeitsauftrag
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Szene 3: Im Wald
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Szene 4: Lebensmittelgroßhandel
Herr Lenzmeier, Abteilungsleiter des Einkaufs, vergibt den Auftrag eine Präsentation des Abteilungsergebnisses für das Jahr 2006 zu erstellen.
Er stellt dazu die Arbeitsgruppe zusammen, die auch schon im letzten Jahr diese Aufgabe übernommen hat.
Arbeitsauftrag
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Szene 4: Lebensmittelgroßhandlung
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Szene 5: Steuerberatungskanzlei
Herr Herkenhoff, Herr Lenzmeier und Herr Pfeiffer bearbeiten die Steuererklärungen einer GmbH und deren Anteilseignern.
Dabei müssen Sie beachten, ob die Einnahmen der Anteilseigner aus der GmbH steuerrechtlich richtig be-rücksichtigt wurden.
Arbeitsauftrag
53535353
Szene 5: Steuerberatungskanzlei
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Szene 6: Bauarbeitergruppe
Frau Dohmen, Herr Herkenhoff und Frau Noetzel haben den Auftrag bekommen, eine Hauswand so weit es geht fertigzustellen.
Sie sind den zweiten Tag an der Baustelle und beginnen soeben mit der Arbeit.
Arbeitsauftrag
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Szene 6: Bauarbeitergruppe
5555
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Agenda
Der Einzelne in der Gruppe – Das IndividuumGruppenzusammensetzungEinfluss von GruppenprozessenKoordinations- und MotivationseffekteArbeitsauftragBeispiele von Gruppen
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Beispiele von Gruppen
Die Jury – Charakteristika:
• Zusammenarbeit eher für kurze Zeit• Unterschiedliche Zusammensetzung• Sozialer Status und Erfahrung bedeutend• Gruppenprozesse aber entscheidender• Unterschiedliche Gruppenprozesse (Vorgehen, Normen
etc.)• 6 vs. 12 Personen-Jurys
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Beispiele von Gruppen
Arbeitsgruppen - Charakteristika:
• Längere Zusammenarbeit• Hohe Abhängigkeit• Klare Tätigkeitsabgrenzung• Oft unterschiedliches Wissen,
Kompetenzen und Erfahrungen • Probleme: Hierarchie + Aufgabenverteilung
Effektiv, wenn die Rahmenbedingungen stimmen
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Beispiele von Gruppen
„Electronic Groups“ – Charakteristika:
• Höhere Flexibilität• Diskussion + Social Loafing• Geringere Bedeutung des sozialen Status• Weniger Hierarchie• Fehlende soziale Beziehungen
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Noch Fragen?
Danke für das Ausfüllen der Feedbackbögen und für Eure Aufmerksamkeit!