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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe „Tarifkalkulationsmodell (TKM)“ Fonds Soziales Wien Gültig ab 3. Oktober 2014 Version 1.2, August 2014

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe „Tarifkalkulationsmodell (TKM)“ Fonds Soziales Wien Gültig ab 3. Oktober 2014

Version 1.2, August 2014

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 2

INHALTSVERZEICHNIS

1. EINFÜHRUNG 3

2. SINN UND ZWECK DES TARIFKALKULATIONSMODELLS 3

3. ALLGEMEINE GRUNDSÄTZE 3

4. BEREICHSSPEZIFISCHE GRUNDSÄTZE 4

5. BESCHREIBUNG DER TARIFKALKULATION 4

6. DECKBLATT 5

7. DIE TARIFKALKULATION 6

7.1. Die Erlöse 7

7.2. Kosten 9

8. BEIBLATT PERSONAL 13

9. BEIBLATT PERSONAL GEMEINKOSTEN 16

10. BEIBLATT ABSCHREIBUNGEN 17

11. BEIBLATT GEMEINKOSTEN 19

12. BEIBLATT AUFSTELLUNG DER WOHNUNGEN 23

ABKÜRZUNGEN 24

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 3

1. Einführung

Im Juni 2005 wurde vom Dachverband Wiener Pflege- und Sozialdienste (DV) und vom Fonds Soziales Wien (FSW) der gemeinsame Entschluss gefasst, die Kostenstruktur in stationären Pflegeeinrichtungen herauszuarbeiten und darauf aufbauend ein einheitliches Tarifkalkulationsmodell zu entwickeln, das die Basis für die Förderung von pflegebedürftigen Personen aus öffentlichen Mitteln bilden soll. Im Frühjahr 2008 wurde gemeinsam mit dem Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen mit der Weiterentwicklung des bestehenden Modells für die Fachbereiche „Ambulante Pflege und Betreuung“, „Behindertenarbeit, Mobilität und Beratung“ und „Betreutes Wohnen“ begonnen. Im Zuge dessen wurde der Verband der Wiener Wohnungslosenhilfe eingeladen, bei der Weiterentwicklung mitzuarbeiten, sodass dieses Modell auch für die Wohnungslosenhilfe Verwendung findet.

2. Sinn und Zweck des Tarifkalkulationsmodells

Das Tarifkalkulationsmodell dient als Grundlage für die Berechnung der Förderung von Leistungen. Das Modell ist leistungsorientiert und im Sinne der Kostenwahrheit transparent gestaltet. Grundlage des Modells ist das Prinzip der Vollkostendeckung unter Beachtung einer angemessenen Leistungserbringung, einer angemessenen Wirtschaftlichkeit, Funktionalität und Qualität.

Die Tarifkalkulation erfolgt aus Sicht des Trägers. Der damit ermittelte Preis der Leistung dient als Basis für Verhandlungen mit dem FSW. Die Kalkulation der Leistung hat nach Vorgabe der „Ergänzenden spezifischen Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe“ zu erfolgen.

3. Allgemeine Grundsätze

Für die Tarifkalkulation ist die im Internet zur Verfügung gestellte Vorlage zu verwenden (www.fsw.at). Änderungen der Vorlagen sind nicht möglich, Ergänzungen können bei Bedarf in der vorgegebenen Leerzeile vom Träger vorgenommen werden. Bei Nachfragen sind auch die Detailberechnungen und Detailinformationen zu den angeführten Kosten und Erträgen im TKM an den FSW zu liefern.

Die Kalkulation erfolgt für ein Kalenderjahr. Der Zeitpunkt der Übermittlung wird vom jeweiligen Fachbereich bekannt gegeben. Die Kalkulation der einzelnen Leistungen ist zweifach (elektronisch in Excel-Format sowie in Papierform) an den FSW zu übermitteln. Außerdem ist für jedes Jahr eine Nachkalkulation je Leistung in derselben Form bis spätestens Ende Juni des Folgejahres zu übermitteln.

Unter Nachkalkulation ist eine auf die Leistung bezogene Kalkulation (Kontrollrechnung) zu verstehen, der die tatsächlichen Ist-Kosten zugrunde liegen. Die Nachkalkulation dient zur Beurteilung des im Vorjahr gewährten Tarifs hinsichtlich der Kostendeckung einzelner Leistungen.

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 4

Ist eine Organisation umsatzsteuerpflichtig, sind die Beträge in der Kalkulation netto anzugeben. Bei nicht umsatzsteuerpflichtigen Organisationen gilt das Prinzip brutto für netto. Kalkulatorische Kosten können in der Kalkulation angesetzt werden, die Kosten sind zu kennzeichnen und die Grundlage für die Berechnung ist zu erläutern.

4. Bereichsspezifische Grundsätze

Im Bereich der Wohnungslosenhilfe ist das Tarifkalkulationsmodell (TKM) für folgende Leistungen in der Subjektförderung anzuwenden:

Betreutes Wohnen in Wohnungen

Sozial betreutes Wohnen

Zielgruppen Wohnen

Mutter-Kind-Einrichtungen

Übergangswohnen

Das TKM soll nach Möglichkeit auch für andere Leistungen in der Wohnungslosenhilfe sowie für Objekt- und Projektförderungen angewendet werden.

5. Beschreibung der Tarifkalkulation

Das TKM besteht aus sechs Tabellenblättern. Diese sind:

das Deckblatt

die Tarifkalkulation

das Beiblatt Personal

das Beiblatt Abschreibungen

das Beiblatt Gemeinkosten und

das Beiblatt Personal Gemeinkosten

Auf der Tarifkalkulation und auf den Beiblättern gibt es in der Spalte „Erläuterung“ die Möglichkeit, Anmerkungen zu den jeweiligen Kostenpositionen zu machen.

Für die Leistung Betreutes Wohnen in Wohnungen wurde ein zusätzliches Tabellenblatt: Aufstellung der Wohnungen angelegt.

Nachstehend werden die sechs Tabellenblätter im einzelnen erläutert. Es werden zudem die wichtigsten Kostenartengruppen mit den wichtigsten Kostenpositionen/-arten dargestellt und erklärt. Die Aufzählungen sind beispielhaft und nicht vollzählig.

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 5

6. Das Deckblatt

Tarifkalkulation JahrTKM_einrichtungen_wohnungslosenhilfe ; Ver.: 1.1

Verein/ Organisation

Leistung:

Ansprechperson:

Erstellungsdatum:

Gesamtkosten/Tarife Personalkapazität in VZÄKalkulation Gesamt Leistung GK

Gesamterlöse Betreuungspersonal

Gesamtkosten Medizin./ therap. Personal

Admin.personal/Management

Erforderliche Mittel Haus- u. Versorgungspersonal

Hilfskräfte

Kalkulation Tagsatz Gesamt

Gesamterlöse

Gesamtkosten

Erforderliche Mittel/ Tagsatz

Berechnung der jährlichen Leistungsmenge Anzahl Betriebstage/ Pauschalen/ Jahr

Anzahl gesamte Plätze

davon Plätze FSW Tage/ Jahr

Pauschalen/ Jahr

andere

Maximalauslastung

abzgl. Minderauslastung in %

Geplante Auslastung

Geplante jährliche LeistungsmengeFSW

andere

Gesamt

kalkulierte Fördermittel FSW

in EUR

Leistungsmenge Tagsatz

Kalkulierte Fördermittel FSW

netto

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 6

Auf dem Deckblatt sind folgende Zellen vom Träger auszufüllen:

das Jahr, für das kalkuliert wird

Name des Vereins/ der Organisation

die Leistung, die kalkuliert wird

die Ansprechperson und

das Erstellungsdatum

Für die Berechnung der jährlichen Leistungsmenge

die genehmigten Plätze des FSW

die Minderauslastung in % / negative Eingabe

Angabe der Tage pro Jahr

Alle anderen Informationen (Zellen in grau) werden automatisch berechnet oder von der Tarifkalkulation übernommen .

7. Die Tarifkalkulation

Die Felder

Verein/ Organisation

Leistung

Jahr

und Leistungsmenge

werden automatisch vom Deckblatt übernommen.

Nachstehend werden die inhaltlichen, bereichsspezifischen Rahmenbedingungen zur Befüllung des TKM formuliert.

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 7

7.1. Die Erlöse

TARIFKALKULATION

Verein/ Organisation

Leistung

Jahr

Leistungsmenge

Erlöse

Erlöse aus Tätigkeit (leistungsbezog.)

FSW Subjektförderung bei Tarifkalk. nicht befüllen,

nur bei Nachkalkulation

Spenden

Erlöse Mitgliedsbeiträge

Wirtschaftliche Tätigkeiten

Personalbezogene Einnahmen (Essen, Miete, …)

Erlöse 1

Erlöse 2

Erlöse 3

Erlöse 4

Erlöse 5

Erlöse 6

Erlöse aus Kostenerstattung

Kostenerstattung BM.I für Zivildienstleistende

Arbeitskostenzuschuss personenbezogen

Nutzungsentgelte

andere Erlöse 1

andere Erlöse 2

andere Erlöse 3

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 8

Die Erlöse werden wie folgt zugeordnet:

Erlöse aus der Tätigkeit Erläuterungen

FSW Subjektförderung Erlöse FSW - sind nur bei der Nachkalkulation auszufüllen

Spenden Spenden, die zur Unterstützung der anerkannten

Einrichtung für diese Leistung eingenommen werden; z.B.

Spenden bei Veranstaltungen

Mitgliedsbeiträge Beiträge, die für diese Leistung eingenommen werden

Wirtschaftliche Tätigkeit Erlöse, die von der anerkannten Einrichtung unabhängig

von der kalkulierten Leistung erwirtschaftet werden, wie

z.B. Erlöse aus Werkleistungen

Personalbezogene Erlöse Beiträge des Personals für bezogene Leistungen wie

Essen, Miete

Andere Erlöse Erlöse, die direkt mit der kalkulierten Leistung in

Zusammenhang stehen und von Anderen erbracht werden;

Refundierungen von Krankenkassen, Eigenbeiträge,

Fehltageentschädigungen, Erlöse aus Pflegegeld

Erlöse aus Kostenerstattung Erläuterungen

Kostenerstattung für Zivildienstleistende Beiträge des BM.I für Zivildienstleistende

Arbeitskostenzuschüsse personen-

bezogen

Zuschüsse AMS, Sozialministeriumservice

andere weiterverrechnete Kosten KundInnen (Essen,

Fahrtkostenrefundierungen)

Refundierung Weiterbildungskosten

Refundierung Abfertigungskosten FSW

Nutzungsentgelte Erlöse aus Mieten, Betriebskosten Heizung

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7.2. Kosten

In der Tarifkalkulation werden die gesamten Kosten dargestellt, die für die kalkulierte Leistung anfallen. Die Kosten für das Personal, für die Abschreibungen und für die Gemeinkosten werden separat auf den Detailblättern dargestellt und in die Tarifkalkulation übernommen. Kosten für das Pflege- und Betreuungspersonal sowie die Materialkosten sind als variable Kosten auszuweisen, alle anderen Kosten können als fixe Kosten angeführt werden.

Der Saldo aus Gesamtkosten und Erlösen der Leistung wird durch die Leistungsmenge dividiert und ergibt den Preis pro Leistungseinheit, der die Basis für die Tarifverhandlungen darstellt.

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Leistung

Leistungsmenge: variabel direkte Fixkosten

Kosten gesamt

Variable und Fixkosten

Personal I

Betreuungspersonal

Medizin./ therapeut. Personal

Management- und Administrationspersonal

Haus- und Versorgungspersonal

Sonstige Hilfskräfte

Freiwilliger Sozialaufwand

Sonstige Personalkosten

Personal II

Pflege- und Betreuungspersonal

Medizin./ therapeut. Personal

Management- und Administrationspersonal

Haus- und Versorgungspersonal

Sonstige Hilfskräfte

Rufbereitschaft/ Brandschutz

Sonstige Personalkosten

Material

Lebensmittel/ Kantine

Material für Wäscheversorgung

Pflege- und Therapiematerial

Verbrauchsmaterial

Arbeitsmaterial

Fremdleistung

Medizinische Fremdleistung

Reinigung

Wäsche

Essen/ Verpflegung

Sachkosten

Miete- und Betriebskosten

sonstiges Mieten

Leasing

Energie

technische Betriebsführung/ EDV

Versicherungen

Instandhaltung und Reparaturen

Abschreibungen

Sonstiges

Schulung/ Fortbildung

Supervision

Therapeutisches Taschengeld

Büromaterial

Porto/Telekommunikation/ TV-Gebühren

Aufwand Mitgliedsbeiträge

Geldverkehrspesen

Mobilität

Veranstaltungen mit KundInnen

Öffentlichkeitsarbeit

Rechts- und Beratungskosten

Buchführung-, Prüf- und Lohnverrechnungskosten

Gebühren und sonstige Abgaben

Sonstige Kosten

Finanzierungskosten

Umlage Gemeinkosten

Kosten Leistung

Kosten pro Leistungsmenge

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Kosten werden wie folgt zugeordnet:

Personal I Erläuterungen

Betreuungspersonal

Mediz./ therapeutisches Personal

Management- und Admin.personal

Haus- u. Versorgungspersonal

Sonstige Hilfskräfte

Freiwilliger Sozialaufwand Freiwillige Leistungen an MitarbeiterInnen (auch wenn der

Anspruch in Betriebsvereinbarungen geregelt ist z.B.

Essensgutscheine)

Sonstige Personalkosten Nicht zuordenbare Kosten, z. B. Dotierung von Abfertigungen

Personal II Erläuterungen

Betreuungspersonal

Mediz./ therapeutisches Personal

Management- und Admin.personal

Haus- u. Versorgungspersonal

Sonstige Hilfskräfte

Rufbereitschaft / Brandschutz

Die Kosten des Betreuungspersonals werden unter variablen Kosten ausgewiesen.

Material Erläuterungen

Lebensmittel / Kantine Lebensmittel

Material für die Wäscheversorgung Arbeitskleidung

Pflege- und Therapiematerial Haltegriffe, Bücher, Rätselhefte für KundInnen, Medikamente,

Spiel- und Bastelmaterial

Verbrauchsmaterial Reinigungsmittel, Material für einmalige Verwendung

Arbeitsmaterial Material für Werkstätten je nach Produkt, Samen,

Blumenerde

Fremdleistung Erläuterungen

Medizinische Fremdleistung Fremdpersonal wie Pooldienste, Honorare Ärztinnen/ Ärzte

Reinigung Fremdfirmen, die Reinigung übernehmen

Wäsche Putzerei

Essen/ Verpflegung zugekaufte Mahlzeiten

Sachkosten Erläuterungen

Miet- und Betriebskosten Gebäudemieten, Betriebskosten, Müll, Wasser

Sonstige Mieten Miete, die nicht Gebäude betreffen

Leasing Leasing von Büromaschinen,...keine Autos

Energie Strom, Gas, Fernwärme

Technische Betriebsführung/ EDV EDV-Wartungsverträge, Technische Beratungen,...

Versicherungen keine KfZ-Versicherungen

keine Trennung in Gebäude- u. Haftpflicht

Instandhaltung u. Reparaturen Malerarbeiten, Reparaturen und Wartungen Geräte,

Maschinen

Zuordnung der Personalkosten jener MitarbeiterInnen, die ein

Dienstverhältnis mit der Organisation haben, die Summen

werden aus den Personalblättern übernommen, geringfügig

angestelltes Personal ist unter Personal I auszuweisen

Zuordnung der Personalkosten jener MitarbeiterInnen, die

nicht fix angestellt sind, wie freie MitarbeiterInnen,

Honorarkräfte

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Abschreibungen Summe aus dem Abschreibungsblatt ist zu übertragen

(nicht automatisiert!)

Sonstiges Erläuterungen

Schulung/ Fortbildung Schulungen MitarbeiterInnen, Fachliteratur, Zeitschriften

Supervision & Coaching Supervisionen und Coaching für MitarbeiterInnen u.

Freiwillige, Beratungsleistungen für BetreuerInnen

Therapeutisches Taschengeld Taschengeld, das an KundInnen ausbezahlt wird

Büromaterial Auch Kopierkosten, Toner und Druckerpatronen

Porto/ Kommunikation/ TV-Gebühren Porto- und Paketgebühren

Telefon, Internet, Firewall

Mitgliedsbeiträge

Geldverkehrspesen Keine Finanzierungskosten

Mobilität KFZ- Kosten (KFZ-Versicherung, Treibstoff, Reparaturen)

Parkscheine, Garagengebühren

Fahrt- und Reisekosten, KM-Gelder

Leasingkosten für Autos

Veranstaltungen mit KundInnen Veranstaltungen mit KundInnen

Öffentlichkeitsarbeit Werbung für die Einrichtung (nicht für die Organisation)

Rechtsanwalts- und Beratungskosten Honorare RechtsanwältInnen (nur die kalkulierte Leistung

betreffend!!), Bauberatungen, Sicherheitsberatungen,

Consultingleistungen

Buchführungs-, Prüf- und

Lohnverrechnungskosten

Honorare nur die kalkulierte Leistung betreffend!!

Gebühren und sonstige Abgaben Gebühren für Mietverträge oder sonstige Bestandsverträge

Sonstige Kosten Nicht zuordenbare Kosten

Finanzierungskosten

Gemeinkosten Anteilige Gemeinkosten aus der Gemeinkostenberechnung

Kosten Leistung

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 13

8. Das Beiblatt Personal

Die Felder

Verein/ Organisation

Leistung und

Jahr

werden automatisch vom Deckblatt übernommen.

Die Personalkosten, die eindeutig der Leistung zuzuordnen sind, werden auf dem Beiblatt Personal angeführt. Das Personal ist den Bereichen Personal I für das in der Organisation angestellte Personal oder im Bereich Personal II für nicht fest beschäftigtes oder Fremdpersonal zuzuordnen. Wenn in der Organisation ein geringer Anteil (< 5 %) an nicht fest beschäftigtem oder Fremdpersonal tätig ist, kann das gesamte Personal in Personal I angeführt werden.

Innerhalb der Gruppen Personal I + II sind die Personen den Bereichen

Betreuungspersonal

Medizinisch/ therapeutisches Betreuungspersonal

Administration/ Management

Haus- und Versorgungspersonal

Hilfskräfte

zuzuordnen und dort den jeweiligen angeführten Tätigkeitsbereichen (z.B. BetreuerIn oder EinrichtungsleiterIn mit Betreuungsfunktion).

Wichtig ist, dass für die Zuordnung die Tätigkeit in der Organisation und nicht die Berufsausbildung ausschlaggebend ist, also eine Psychologin/ein Psychologe, die als Betreuerin/der als Betreuer tätig ist, dem Betreuungspersonal zugerechnet wird. Dem Bereich Medizinisch/therapeutisches Personal sind jene Personen zuzurechnen, die nicht in der laufenden Betreuung eingesetzt sind, sondern Sonderleistungen erbringen.

Personen, die nicht eindeutig einer Leistung zuzuordnen sind, sind unter den Gemeinkosten anzuführen.

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 14

Erläuterungen der Positionen Personalblatt:

BEIBLATT - PERSONALPLANUNG

Verein/ Organisation

Leistung

Jahr

Personal Vollzeitäquivalente Erläuterung

Gesamt

h/ Woche in VZÄ

Bruttopersonal-

kosten inkl. SZ

davon

Überstunden

Lohn-

nebenkosten

Personalkosten

Inkl. Lohn-

nebenkosten

variable

Kosten

direkte

Fixkosten

Angabe über

Aufteilung

Personal I (angestelltes Personal) - -

S Betreuungspersonal - -

BetreuerInnen

WohnbetreuerInnen

DSA

EinrichtungsleiterInnen mit Betreuungsfunktion

EinrichtungsleiterInnen ohne Betreuungsfunktion

S Medizin/therapeut. Betreuungspersonal - -

DGKP

ÄrztInnen

Physio- und ErgotherapeutInnen

HeilpädagogInnen

PsychologInnen

Sonstige TherapeutInnen

PflegehelferInnen

S Administrationspersonal/ Management - -

GeschäftsführerInnen

BereichsleiterInnen

EinrichtungsleiterInnen

SekretärInnen

Admin. Personal (Buchaltung, Lohnverr.)

Betriebsrat

Sonstiges Personal

S Haus- und Versorgungspersonal - -

Reinigungspersonal

HausarbeiterInnen

Küchenpersonal (wenn nicht in der Betreuung)

S Hilfskräfte - -

Zivildiener

Auszubildende

PraktikantInnen

Personal II (nicht fest beschäftigtes oder

Fremdpersonal) - -

S Betreuungspersonal - -

Funktion

S Medizin/ therapeut. Betreuungspersonal - -

Funktion

S Administrationspersonal/ Management - -

Funktion

S Haus- und Versorgungspersonal - -

Funktion

S Hilfskräfte - -

Funktion

S Rufbereitschaft/ Brandschutz - -

Funktion

Stunden Personalkosten lt. Kalkulation Aufteilung

Stunden

Gesamt h/ Woche

Summe der Stunden der Angestellten lt. Ihren

Verträgen bzw. Anstellungsverhältnissen

in VZÄ Anzahl der Vollzeitäquivalente

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 15

Falls eine Zuordnung der Personalkosten pro Tätigkeit nicht möglich ist, können die Personalkosten jeweils pro Bereich (wie etwa Betreuungspersonal,...) gesamt angegeben werden. Die gleiche Regelung gilt auch für den Ausweis der Überstunden. Seitens des FSW kann jedoch bei Bedarf eine genaue Aufschlüsselung der Position verlangt werden.

Bei der Nachkalkulation der Ist-Kosten sind die Dotierungen/Auflösungen Urlaubs- und Zeitguthaben bei den sonstigen Personalkosten anzuführen und nicht auf die Kategorien aufzuteilen. Bei der Kalkulation sind keine Dotierungen von Personalrückstellungen mit Ausnahme der Abfertigungsrückstellung als Kostenposition erlaubt.

Personalkosten lt. Kalkulation Beschreibungen

Bruttopersonalkosten

Summe der Grundstunden sowie der Überstunden und

Zuschläge

davon Überstunden Summe der Überstunden

Lohnnebenkosten Summe der Lohnnebenkosten

Personalkosten inkl. Lohnnebenkosten

Summe aus Bruttopersonalkosten und den

Lohnnebenkosten

Aufteilung

variable Kosten

Betreuungspersonal und medizinisch/ therapeutisches

Betreuungspersonal sind den variablen Kosten

zuzuordnen

direkte Fixkosten

Alle Personalkosten, die nicht unter den variablen

Kosten angeführt sind

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 16

9. Das Beiblatt Personal Gemeinkosten

Hier sind DienstnehmerInnen anzuführen, die nicht eindeutig einer Leistung zuzuordnen sind (GeschäftsführerInnen, BuchhalterInnen).

Wenn es möglich ist, eine Personen gemäß ihres Beschäftigungsausmaßes auf mehrere Leistungen aufzuteilen (z.B. eine Bereichsleiterin/ein Bereichsleiter ist 50 % im Sozial betreuten Wohnen und 50% im Betreuten Wohnen in Wohnungen tätig), so sollte dies auf dem Personalblatt der jeweiligen Leistung geschehen (also z.B. jeweils 0,5 VZÄ beim Sozial betreuten Wohnen und 0,5 VZÄ beim Betreuten Wohnen in Wohnungen). Die Personalgemeinkosten fließen in die Gemeinkostenkalkulation ein und werden entsprechend dem angewendeten Schlüssel den einzelnen Leistungen zugeordnet.

Sollte eine Zuordnung der Personalkosten pro Tätigkeit nicht möglich sein, können die Personalkosten jeweils pro Bereich gesamt angegeben werden.

BEIBLATT - PERSONALPLANUNG GEMEINKOSTEN

Verein/ Organisation

Leistung

Jahr

Personal Vollzeitäquivalente

Gesamt h/

Woche in VZÄ

Gesamt h/

Woche in VZÄ

Gesamt

h/ Woche in VZÄ

Brutto-

personal-

kosten inkl. SZ

davon

Überstunden

Lohn-

nebenkosten

Personalkosten

Inkl. Lohn-

nebenkosten

Personal I (angestelltes Personal)

S Betreuungspersonal

BetreuerInnen

WohnbetreuerInnen

DSA

EinrichtungsleiterInnen mit Betreuungsfunktion

EinrichtungsleiterInnen ohne Betreuungsfunktion

S Medizin/ therap. Personal

DGKP

ÄrztInnen

Physio- und ErgotherapeutInnen

HeilpädagogInnen

PsychologInnen

Sonstige TherapeutInnen

PflegehelferInnen

S Admin.personal/ Management

GeschäftsführerIn

BereichsleiterInnen

EinrichtungsleiterInnen

SekretärInnen

Admin.personal inkl. Buchh. & Lohnverr.

Betriebsrat

Sonstiges Personal

S Haus- und Versorgungspersonal

Reinigungspersonal

HausarbeiterInnen

Küchenpersonal

S Hilfskräfte

Zivildiener

Auszubildende

PraktikantInnen

Personalkosten lt. Kalkulation

Stunden

Gemeinkosten

Gesamt

Stunden

Gemeinkosten

Zentrale

Stunden

Gemeinkosten

Bereichsleitung

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 17

10. Das Beiblatt Abschreibungen

Die Felder

Verein/ Organisation und

Jahr

werden automatisch vom Deckblatt übernommen.

Das Anlageblatt kann für alle Leistungen der Wohnungslosenhilfe gemeinsam ausgefüllt werden, d.h. das Blatt wird einmal erstellt und die Kosten der Leistung werden den einzelnen Tarifkalkulationen zugerechnet.

Anlagen, die in dem Kostensatz berücksichtigt werden sollen, sind auf dem Beiblatt „Abschreibungen“ aufzulisten, Anlagen über € 5.000 sind einzeln anzuführen, Anlagen unter € 5.000 können in einer Anlagengruppe pro Leistung zusammengefasst werden (z.B.

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 18

Technische Anlagen/Sozial betreutes Wohnen, Technische Anlagen/Zielgruppen Wohnen, /Technische Anlagen Gemeinkosten,...). Die Spalte „finanziert durch“ ist bei neuen Investitionen zwingend auszugeben. Wenn verfügbar, kann dem Tarifkalkulationsmodell auch ein Anlagespiegel beigelegt werden und es sind nur die Gesamtsummen anzuführen. Es muss jedoch gewährleistet sein, dass die Anlagen bzw. die Abschreibungen nachvollziehbar sind und eindeutig einer Kostenstelle bzw. einem Leistungspaket zugeordnet werden können.

Werden Investitionen, die über Förderungen finanziert wurden, über Bewertungsreserven geführt und ist eine eindeutige Zuordnung zu einem Investitionsgut pro Leistung nicht möglich, so sind die gesamten Abschreibungen anzusetzen und die Auflösung der Bewertungsreserve unter den Einnahmen aus Leistungstätigkeit auszuweisen.

Investitionen

Anschaffungskosten Höhe der Anschaffungskosten des Anlagegutes

Förderungen, Zuschüsse, Beiträge Dritter Höhe der Zuschüsse von anderen Fördergebern außer

des FSW

von Benennung der Fördergeber außer des FSW

Eigenmittel Höhe des Anteils an Eigenkapital zur Deckung der

Investition

Abschreibungsbasis

Nutzungsdauer Eingabe der gewöhnlichen Nutzungsdauer

Abschreibung des Jahres

Zuordnung Leistung/ GK Angabe der Leistung bzw. Gemeinkosten

Betrag zugeordneter Leistung Betrag, der jeweiligen Leistung bzw. Gemeinkosten

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 19

11. Das Beiblatt Gemeinkosten

Hier sind alle Kosten anzuführen, die nicht eindeutig einer Leistung zuzuordnen sind (zB Rechtsanwalts- und Beratungskosten, Kosten d. Rechnungswesens,....).

Kosten sollten soweit wie möglich den Leistungen zugerechnet werden, sofern eine nachvollziehbare Aufteilung durchführbar ist, wie z.B. ein Quadratmeterschlüssel für Mieten. Falls dies nicht möglich ist oder nicht sinnvoll erscheint, sind die Kosten in den Gemeinkosten anzuführen.

Die Gemeinkosten fließen in die Gemeinkostenkalkulation ein und werden entsprechend dem angewendeten Schlüssel den einzelnen Leistungen zugeordnet.

Die Felder

Verein/ Organisation

Leistung und

Jahr

werden automatisch vom Deckblatt übernommen.

Erlöse Gemeinkosten

BEIBLATT GEMEINKOSTEN

Verein/ Organisation

Jahr

ERLÖSE

Erlöse aus der Tätigkeit

Erlöse 1

Erlöse 2

Kostenersätze AMS etc.

Mieterträge

Wirtschaftliche Tätigkeiten

Sonstige Erlöse

Spenden

Erlöse Mitgliedsbeiträge

Anlagenverkäufe

Zinserträge

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Erlöse

Erlöse aus der Tätigkeit Erläuterungen

Erlöse Erlöse, die mit den Gemeinkosten in Zusammenhang

stehen und von Anderen erbracht werden

Kostenersätze AMS etc. Zuschüsse AMS, Sozialministeriumservice für Personal,

welches den Gemeinkosten zugeordnet ist

Mieterträge Mieterträge der anerkannten Einrichtung

Erlöse aus wirtschaftlicher Tätigkeit Andere Erlöse der anerkannten Einrichtung

Sonstige Erlöse Erläuterungen

Spenden Spenden, die zur Unterstützung der anerkannten

Einrichtung für mehrere Leistungen eingenommen werden

Mitgliedsbeiträge Beiträge, die für die Organisation gezahlt werden

Anlagenverkäufe

Zinserträge

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 21

Kosten Gemeinkosten

Gemeinkosten Erläuterung

KOSTEN

Personal I

Betreuungspersonal Beiblatt Personal

Medizin./ therapeutisches Personal Beiblatt Personal

Management- und Administrationspersonal Beiblatt Personal

Haus- und Versorgungspersonal Beiblatt Personal

Sonstige Hilfskräfte Beiblatt Personal

Freiwilliger Sozialaufwand

Sonstige Personalkosten

Material

Reinigungs- und Verbrauchsmaterial

Fremdleistung

Reinigung

Wäsche

Essen/ Verpflegung

Sachkosten

Miete- und Betriebskosten

sonstiges Mieten

Leasing

Energie

technische Betriebsführung/ EDV

Versicherungen

Instandhaltung und Reparaturen Gebäude

Instandhaltung und Reparaturen Anlagen

Abschreibungen

Sonstiges

Schulung/ Fortbildung

Supervision

Büromaterial

Porto/ Telekommunikation/ TV-Gebühren

Aufwand Mitgliedsbeiträge

Geldverkehrspesen

Mobilität

Öffentlichkeitsarbeit

Rechtsanwalts- und Beratungskosten

Buchführung-, Prüf- und

Lohnverrechnungskosten

Sonstige Kosten

Finanzierungskosten

Gemeinkosten

abzüglich Einnahmen aus der Tätigkeit

bereinigter Aufwand Gemeinkosten

Gemeinkostenanteil für die Leistung:

Der Aufteilungsschlüssel der Gemeinkosten ist auf einem Beiblatt zu erläutern.

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 22

Es sind die Gemeinkosten der gesamten Einrichtung anzugeben. Die Aufteilung der Gemeinkosten erfolgt nach einem vom Träger festgesetzten Schlüssel, vom FSW wird die Aufteilung nach Köpfen bevorzugt. Der gewählte Aufteilungsschlüssel ist genau zu erläutern.

Kosten

Personal I Erläuterungen

Betreuungspersonal

Mediz./ therapeutisches Personal

Management- und Admin. personal

Haus- u. Versorgungspersonal

Sonstige Hilfskräfte

Freiwilliger Sozialaufwand Freiwillige Leistungen an MitarbeiterInnen, die den

Gemeinkosten zugeordnet sind

Sonstige Personalkosten Nicht zuordenbare Kosten

Material Erläuterungen

Reinigungs- und Verbrauchsmaterial Anteilige Reinigungsmittel, Material für einmalige

Verwendung

Fremdleistung Erläuterungen

Reinigung Fremdfirmen, die Reinigung übernehmen

Wäsche Putzerei

Essen/ Verpflegung Zugekaufte Mahlzeiten

Sachkosten Erläuterungen

Miet- und Betriebskosten Gebäudemieten, Betriebskosten, Müll, Wasser

Sonstige Mieten Miete, die nicht Gebäude betreffen

Leasing Leasing von Büromaschinen,...keine Autos

Energie Strom, Gas, Fernwärme

Technische Betriebsführung/ EDV EDV-Wartungsverträge, Technische Beratungen,...

Versicherungen keine KfZ-Versicherungen

keine Trennung in Gebäude- u. Haftpflicht

Instandhaltung u. Reparaturen Malerarbeiten, Reparaturen und Wartungen Geräte,

Maschinen

Abschreibungen Erläuterungen

Abschreibungen Summe aus dem Abschreibungsblatt einfügen, die Summe

ist nicht automatisch verknüpft!!!

Zuordnung der Personalkosten jener MitarbeiterInnen, die

ein Dienstverhältnis mit der Organisation haben, die

Summen werden aus den Personalblättern übernommen,

geringfügig angestelltes Personal ist unter Personal I

auszuweisen

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 23

12. Das Beiblatt Aufstellung der Wohnungen

Dieses Beiblatt ist für die Tarifkalkulation sowie auch für die Nachkalkulation für die Leistung Betreutes Wohnen in Wohnungen auszufüllen.

Sonstiges Erläuterungen

Schulung/ Fortbildung Schulungen MitarbeiterInnen

Supervision

Büromaterial Auch Kopierkosten und Fachliteratur

Porto/ Kommunikation/ TV-Gebühren Porto- und Paketgebühren

Telefon, Internet

Mitgliedsbeiträge

Geldverkehrspesen Keine Finanzierungskosten

Mobilität KFZ- Kosten (KFZ-Versicherung, Treibstoff, Reparaturen)

Parkscheine, Garagengebühren

Fahrt- und Reisekosten, KM-Gelder

Öffentlichkeitsarbeit Öffentlichkeitsarbeit für die anerkannte Einrichtung

Rechtsanwalts- und Beratungskosten Honorare RechtsanwältInnen, Beratungsleistungen

Buchführungs-, Prüf- und

Lohnverrechnungskosten

Steuerberatungs-, Wirtschaftsprüfungskosten

Sonstige Kosten Nicht zuordenbare Kosten

Aufstellung Wohnungen

Bezirk Adresseverrechenbare

Einheiten

max. belegbare

PlätzeMiete pro Monat

Eigenleistung der

KundInnenDifferenz

Gesamt

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Ergänzende spezifische Richtlinie für Einrichtungen der Wohnungslosenhilfe 24

Abkürzungen

AMS Arbeitsmarktservice

BM.I Bundesministerium für Inneres

FSW Fonds Soziales Wien

GK Gemeinkosten

GWG Geringwertige Wirtschaftsgüter

Σ Summe

SV Sozialversicherung

TKM Tarifkalkulationsmodell

VZÄ Vollzeitäquivalente