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Ernst Schweizer AG, Metallbau:Ausführlicher GRI-Index 2014

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Inhaltsverzeichnis

Angaben zum Index 3

Managementansätze 4

Managementansatz Ökonomie (EC) 4

Managementansatz Ökologie (EN) 5

Managementansatz Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung (LA) 5

Managementansatz Menschenrechte (HR) 6

Managementansatz Gesellschaft (SO) 6

Managementansatz Produktverantwortung (PR) 6

Profil 7

1. Strategie und Analyse 7

2. Organisationsprofil 9

3. Berichtsparameter 10

4. Governance, Verpflichtungen und Engagement 12

5. Leistungsindikatoren 16

Ökonomie (EC) 16

Ökologie (EN) 17

Gesellschaft/Soziales: Arbeitspraktiken & Menschenwürdige Beschäftigung (LA) 21

Gesellschaft/Soziales: Menschenrechte (HR) 23

Gesellschaft/Soziales: Gesellschaft (SO) 24

Gesellschaft/Soziales: Produktverantwortung (PR) 25

Anhang

Gastkommentar von Unternehmensleiter Hans Ruedi Schweizer 27

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Angaben zum Index

Die Nachhaltigkeitsberichterstattung zum Geschäftsjahr 2014 der Ernst Schweizer AG, Metallbau umfasstden vorliegenden ausführlichen GRI-Index. Mit dieser Berichterstattung setzen wir umfassend die Richtliniender Global Reporting Initiative (GRI) in der G3-Version um. GRI hat sich zum Ziel gesetzt, dieUnternehmensberichterstattung weltweit transparenter und vergleichbarer zu machen (siehewww.globalreporting.org). Wir haben uns entschieden, die GRI-Richtlinien anzuwenden, weil wir unsereAnspruchsgruppen umfassend und transparent über die nachhaltige Ausrichtung unseres Unternehmensinformieren wollen. Die Berichterstattung der Ernst Schweizer AG erfüllt den fortgeschrittenenAnwendungslevel B. Dies wurde von GRI überprüft und bestätigt.

Die dem eigentlichen Index vorgelagerten Managementansätze zeigen unsere systematischeHerangehensweise an eine nachhaltige Unternehmensführung. Die Managementansätze gliedern sich ininsgesamt sechs GRI-Kategorien aus den Bereichen Ökonomie, Umwelt und Soziales. Für jeden Bereichwerden die Verantwortlichkeiten, die thematischen Schwerpunkte sowie die Massnahmen zum Monitoringund zur Sensibilisierung erläutert.

Der Index mit allen GRI-Indikatoren enthält direkt relevante Informationen zu den einzelnen wesentlichenIndikatoren oder Referenzangaben auf Informationen, die zusätzlich auf der Webseite zu finden sind. DerGRI-Index umfasst die vorgesehenen Profilangaben mit Informationen zu Strategie und Analyse,Organisationsprofil, Berichtsparametern, Governance, Verpflichtungen und Engagement. Daran an-schliessend werden GRI-Leistungsindikatoren zu den Kategorien Wirtschaft (EC), Umwelt (EN), Arbeitsprak-tiken und Beschäftigung (LA), Menschenrechte (HR), Gesellschaft (SO) und Produktverantwortung (PR)offengelegt.

Kontaktperson für weitere Fragen:

Martina MarchesiLeiterin Nachhaltigkeit und UnternehmensplanungErnst Schweizer AG, MetallbauBahnhofplatz 118908 HedingenTel. + 41 44 763 64 [email protected]

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Managementansätze für das Nachhaltigkeitsmanagement der Ernst Schweizer AG

Im Zentrum des gesamten Wirtschaftens der Ernst Schweizer AG, Metallbau steht die nachhaltige Unter-nehmensführung mit ihren vier Dimensionen Kundenorientierte Leistungen, MitarbeiterInnen und Gesell-schaft, Umwelt und Wirtschaftlichkeit. Ihr zugrunde liegt die Vision einer verantwortlichen und sich nachhaltigentwickelnden Gesellschaft, in der künftige Generationen die gleichen Chancen wie wir haben sollen. Diesbedeutet für das Unternehmen, auf die Ansprüche der Kunden, der MitarbeiterInnen und der Gesellschaft,der Umwelt und auch der Geldgeber einzugehen und langfristig tragbare Lösungen für alle anzustreben.

Managementansatz Ökonomie (EC)

Die Ziele zu den GRI-Aspekten wirtschaftliche Leistung, Marktpräsenz und mittelbare wirtschaftliche Leis-tungen stehen unter der strategischen Kontrolle des Verwaltungsrates und der operativen Führung der Ge-schäftsleitung. Für den nachhaltigen Erfolg zeichnen die beiden Schweizer-Erfolgs-Punkte (SEP) „Kunden-orientierte Leistungen“ und „Wirtschaftlichkeit“. Ersterer bezieht sich auf die Kundenbeziehungen und dieangebotenen Produkte und Leistungen, letzterer auf die Wettbewerbsfähigkeit und Weiterentwicklung desUnternehmens.

In Bezug auf die wirtschaftliche Strategie lassen sich aus dem Leitbild folgende strategische Felder ableiten:

1. Fokus auf Bauprodukte und -dienstleistungenSchweizer verkauft Produkte und Dienstleistungen für Neubauten, Renovationen und den Unterhalt vonGebäuden. Ein besonderer Fokus liegt auf Produkten, die die Energieeffizienz von Gebäuden und/oderden Einsatz von erneuerbaren Energien, insbesondere Sonnenenergie, fördern.

2. Bekenntnis zur InnovationUnter Innovation versteht Schweizer, dass das Unternehmen die Chancen und Bedürfnisse im Marktrasch erkennen und diese in innovative und ästhetische Lösungen für einen breiten Kundenkreis um-setzen.

3. Zuverlässigkeit für die KundenZuverlässigkeit bedeutet, dass sich die Kunden von Schweizer auf die Qualität und die Termine der an-gebotenen Leistungen verlassen können.

4. Kontinuierliche VerbesserungKontinuierliche Verbesserung sowohl bei den angebotenen Produkten und Leistungen sowie in allenProzessen sichern das langfristige Überleben des Unternehmens. Für die Umsetzung der Verbesse-rungen zwecks Werterhaltung und Weiterentwicklung wird ein Teil des jährlichen Cashflows eingesetzt.Das interne Meldesystem des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP) steht unter anderem fürdie Weiterentwicklung zur Verfügung, indem es Verbesserungsvorschläge von Mitarbeitenden registriertund weiterverfolgt.

5. Wettbewerbsfähigkeit durch Kooperationen und PartnerschaftenIm zunehmend internationalen Umfeld stellt Schweizer seine Wettbewerbsfähigkeit durch Kooperatio-nen mit Forschungsinstituten und anderen Unternehmen sicher.

6. Klare EigentümerstrategieZiel des Unternehmens ist es, ein eigenständiges Familienunternehmen zu bleiben. Eine ausreichendeEigenkapitalfinanzierung bildet die Grundlage dazu.

7. ProzessorientierungBei den Abläufen, der Informatik, dem Managementsystem und der Organisation wendet dasUnternehmen systematisch industrielle Prozesse an. Schweizer konzentriert sich auf wertschöpfendeTätigkeiten, vermeidet alle Arten von Verschwendung und verbessert sich laufend.

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Managementansatz Ökologie (EN)

Seit 1978 ist die Dimension Umwelt im Leitbild der Ernst Schweizer AG verankert. Dabei verfolgt das Unter-nehmen seit je zwei Richtungen: die Betriebs- und die Produkteökologie. Im betrieblichen Teil sind insbe-sondere die relative Senkung des Energieverbrauchs aufgrund der zunehmenden Automatisierung sowie dieMinderung von Emissionen verursacht durch Transporte und Lackierprozesse im Fokus. Um die mittelfristi-gen Ziele zu erreichen, setzt Schweizer einerseits auf technische Verbesserungen und andererseits auf dieSensibilisierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Im Bereich Produkteökologie geht es einerseits umProdukte, die im Gebrauch den Energieverbrauch beim Kunden senken, sowie um Produkte, die die Son-nenenergie nutzen, und andererseits um die Senkung des Materialverbrauchs durch verbesserte Konstrukti-onen und Reduktion des Ausschusses sowie die Erhöhung des Recycling-Anteils der Hauptmaterialien.

Die Leiterin/der Leiter Qualität/Umwelt/Sicherheit (Q/U/S), die/der der Geschäftsleitung unterstellt ist, istverantwortlich für die Planung und Umsetzung der Ziele und Massnahmen zu allen GRI-Aspekten im BereichUmwelt. Mit seinem Team ist er ebenfalls verantwortlich für das systematische Umweltmanagement. Seit1996 verfügt Schweizer über ein kombiniertes Zertifikat Qualität und Umwelt nach ISO 9001 und 14001, dasalle Standorte umfasst. Dieses bildet die Grundlage für die Beherrschung der Umweltaspekte in allenTätigkeitsfeldern, die kontinuierliche Verbesserung der Umweltleistung und die Einhaltung der geltendenumweltrechtlichen Vorschriften. Zur jährlichen Berichterstattung gehört die Erstellung von Ökobilanzen aufUnternehmensstufe sowie seit 2010 auf Geschäftsbereichsstufe. Sie sind fester Bestandteil derUmweltstrategie von Schweizer.

Managementansatz Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung (LA)

Auf der Grundlage eines humanistischen Menschen- und eines solidarischen Gesellschaftsbildes schreibenwir allen Menschen individuelle Einzigartigkeit, eine positive Leistungsbereitschaft, das Streben nach Selbst-verwirklichung und Selbstverantwortlichkeit zu. Wir sehen in jedem Menschen eine eigenständige, in sichwertvolle Persönlichkeit und akzeptieren die Verschiedenartigkeit der Menschen. Diese Grundhaltung er-möglicht uns, die MitarbeiterInnen als Menschen in ihrer ganzen Persönlichkeit wahrzunehmen und zu res-pektieren.

Verantwortung für alle GRI-Aspekte im Bereich Arbeitspraktiken und menschenwürdige Beschäftigung trägtder Bereichsleiter Personal + Organisation, der Mitglied der Geschäftsleitung ist. Mitverantwortung tragensowohl die ihm unterstellten Personal-BereichsleiterInnen wie auch die übrigen Mitglieder der Geschäftslei-tung und alle Vorgesetzten.

Übergeordnete Leitlinien zu den GRI-Aspekten Beschäftigung inklusive Sozialleistungen, Vielfalt und Chan-cengleichheit, Arbeitsschutz im Hinblick auf Gesundheit und Sicherheit, sowie Aus- und Weiterbildung wer-den durch das Leitbild(http://www.schweizer-metallbau.ch/fileadmin/user_upload/30_Unternehmen/10_Leitbild/Leitbild_d_v06072010.pdf), die Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit(http://www.schweizer-metallbau.ch/fileadmin/user_upload/30_Unternehmen/10_Leitbild/Fuehrungsgrunds_d.pdf) und die MitarbeiterInnen-Strategie, die 2012 in Kraft trat, vorgegeben.

Für den Aspekt Arbeitgeber-Arbeitnehmer-Verhältnis wird der Landesgesamtarbeitsvertrag der Schweizeri-schen Metall-Union freiwillig auf alle Arbeitsverhältnisse angewendet, also auch auf die befristet und/oder imStundenlohn angestellten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an allen Standorten. Die Betriebskommission(BKO) vertritt die Interessen der MitarbeiterInnen gegenüber der Geschäftsleitung und besteht aus sechsPersonen – drei aus der Produktion und drei aus dem Bürobereich. Sie ist im Dialog mit dem Unternehmenund kann so jederzeit bei Einzelfällen oder generellen Themen in die Lösung anstehender Fragen undProbleme involviert werden. Eine von Verwaltungsrat und Geschäftsleitung abgesegnete Arbeitssicherheits-Strategie legt die Ziele und Massnahmen in diesem Bereich fest. Verantwortlich für die Arbeitssicherheit istder Leiter Q/U/S. Unterstützt in der Umsetzung wird er von der Geschäftsleitung, den Vorgesetzten und denSicherheitsstützpunkten in allen Bereichen.

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Managementansatz Menschenrechte (HR)

Menschenrechtsfragen in der Geschäftstätigkeit von Schweizer stehen von der Information und Bewusst-seinsbildung sowie von der Kontrolle her unter der Verantwortung des zentralen Bereichs Personal + Orga-nisation bei internen Themen (GRI-Aspekte Gleichbehandlung, Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektiv-vereinbarungen) und der zentralen Abteilung strategischer Einkauf betreffend des GRI-Aspekts Beschaf-fungspraktiken. Hinsichtlich Massnahmen und Ziele im Bereich Menschenrechte dienen auch das Leitbild,SEP 2 MitarbeiterInnen und Gesellschaft, die Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit sowie die Mit-arbeiterInnen-Strategie.

Managementansatz Gesellschaft (SO)

Fragen der gesellschaftlichen Verantwortung in der Geschäftstätigkeit von Schweizer stehen übergreifendunter der Verantwortung der Geschäftsleitung. Der GRI-Aspekt Gemeinwesen obliegt operativ der LeiterinNachhaltigkeit. Sie koordiniert auch den Dialog mit der Nachbarschaft. Erste Ansprechperson für Anfragenaus der Nachbarschaft im Zusammenhang mit der geschäftlichen Tätigkeit an allen Standorten ist der LeiterTechnischer Dienst. Aus dem Leitbild abgeleitet stehen die GRI-Aspekte Verhinderung von Korruption, wett-bewerbswidriges Verhalten sowie Sicherstellung der Einhaltung der Gesetze unter der Verantwortung desBereichsleiters Finanzen und IT sowie des Leiters Q/U/S. Der GRI-Aspekt Politik wird vom Unternehmens-leiter abgedeckt und verantwortet.

Managementansatz Produktverantwortung (PR)

Hinsichtlich der Produktverantwortung sind mehrere Abteilungen bei Schweizer verantwortlich: Für denAspekt Kundengesundheit und Sicherheit sowie Einhaltung der Gesetzesvorschriften die Abteilung Quali-tät/Umwelt/Sicherheit (QUS) und die Entwicklungsabteilungen der Geschäftsbereiche, für den Aspekt Kenn-zeichnung von Produkten und Dienstleistungen, als auch Werbung und Kundendaten das Produktmanage-ment und die Abteilung Kommunikation.

Hohe Qualität heisst für Schweizer, die vertraglich vereinbarten Anforderungen der Kunden bezüglich Funk-tionalität, Zuverlässigkeit, und Anwendungssicherheit bestmöglich zu erfüllen. Das Qualitätsmanagement istdafür verantwortlich, dass geeignete Rahmenbedingungen eine Qualitätskultur im ganzen Unternehmenfördern, sodass Produkte stetig optimiert werden und Mitarbeitende qualitätsbewusst und selbstverantwort-lich handeln. Dazu gehören ein institutionalisierter Reklamationsprozess, eine systematische Fehleranalyseund die Einleitung nachhaltiger Korrekturmassnahmen.

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Nr. GRI-G3 Inhalts-Index Kommentare, Referenz zur Webseite

Profil

1. Strategie und Analyse

1.1 Erklärung des höchsten Entscheidungsträgers der

Organisation (z. B. Geschäftsführer, Vorstandsvor-

sitzender oder die jeweilige leitende Position) über

den Stellenwert der Nachhaltigkeit für die Organi-

sation und ihre Strategie.

In unserem 1920 gegründeten Familienunternehmen ist

die vierte Generation bereits im Verwaltungsrat vertreten,

um die Kontinuität für die Zukunft sicherzustellen.

Langfristiges Denken und Handeln zeigt sich auch in

unserem Leitbild, das seit 1978 auf den Grundsätzen der

nachhaltigen Entwicklung basiert, wie es auch in unserer

Verfassung steht. Soziale, ökologische und wirtschaftliche

Verantwortung in der Praxis wahrzunehmen sind unsere

Hauptziele. Unsere Kunden und MitarbeiterInnen stehen

dabei im Vordergrund.

Im Berichtsjahr waren der Umsatz mit 114 Mio. CHF und

die Anzahl Vollzeitstellen mit 523,8 fast doppelt so hoch

wie 1978, der Energieverbrauch (Strom und Wärme) sank

jedoch in der gleichen Periode um 7 % auf 6,5 GWh. Das

brauchte in den vergangenen 36 Jahren über 100

Projekte, eine konsequente Führung und die

Unterstützung durch unsere MitarbeiterInnen. Die

Hauptthemen waren Verhaltensänderungen, Investitionen

und die Einführung eines Energiemanagementsystems.

Dazu einige Beispiele: Alle MitarbeiterInnen nehmen an

Umweltseminaren teil. Gebäudehüllen wurden isoliert,

unsere Firma an die regionale Holzschnitzelfeuerung

angeschlossen, ein Fabrikgebäude im Minergie-Standard

gebaut, Beleuchtungen ersetzt und vieles mehr.

Kontinuierliche Verbesserung heisst jeden Tag

Energiesparen und so die Energiestrategie 2050

realisieren. Die Nachhaltigkeitskennzahlen zeigen, dass

die Entkoppelung von wirtschaftlichem Wachstum und

Energieverbrauch funktioniert, auch für ein Unternehmen

der Metallbauindustrie.

Innovation und Ökologie sind auch bei unseren Produkten

sehr wichtig. Fassaden, Fenster und Türen sind sehr gut

isoliert, Minergie-zertifiziert, langlebig und

wiederverwertbar. Seit 1978 produzieren wir

Sonnenkollektoren für Warmwasser und seit 15 Jahren

das Photovoltaik-Montagesystem Solrif für die

Dachintegration.

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Für unser Unternehmen ist der berufliche Nachwuchs und

für die jungen Menschen eine gute praktische Ausbildung

zentral. Deshalb bilden wir 45 Lernende in 10 Berufen

aus. Sie werden von Berufsbildnern im ganzen

Unternehmen betreut. Die Ausbildung dauert zwischen

zwei und vier Jahren, die Mehrheit bleibt nach der

Ausbildung bei uns, einige gehen an eine

Fachhochschule. Bei den praktischen Berufen haben wir

viele Jugendliche mit Migrationshintergrund.

Hans Ruedi Schweizer

Unternehmensleiter

Siehe auch Gastkommentar von Unternehmensleiter Hans

Ruedi Schweizer im Anhang, Seite 27 dieses GRI-

Indexes.

1.2 Ausführlichere Beschreibung der wichtigsten Aus-

wirkungen, Risiken und Chancen (Unternehmen in

Wechselwirkung mit Nachhaltigkeit).

Die Bauwirtschaft zeigt sich in der Schweiz auch 2014

sehr robust. Dies dank reger Bautätigkeit im Wohnungs-

bau und trotz leicht rückläufiger Geschäftsbauten. Die im

europäischen Vergleich gute Baukonjunktur in der

Schweiz hat viele ausländische Bauzulieferer angelockt.

Der dadurch gesteigerte Importdruck stellt die inländisch

produzierenden Betriebe vor grosse Herausforderungen,

zumal sie aufgrund des zwar stabilen, aber doch ins

Ungleichgewicht geratenen Wechselkurses auch im

Export sehr gefordert sind. Schweizer begegnet den

veränderten Marktbedingungen mit mehr Effizienz und

verbesserten Produkten. Gestoppte Programme zur

Förderung der Sonnenenergie im Ausland haben zum

weiteren Umsatzeinbruch bei den Photovoltaik-Montage-

systemen beigetragen. Die auch in der Schweiz einseitige

Förderung der Photovoltaik hat eine Konkurrenzierung der

Solarwärme zur Folge, was auch in diesem Sektor die

Preise massiv unter Druck setzt. Die Ernst Schweizer AG

hält trotzdem an ihrer dualen Strategie mit Produkten zur

thermischen und elektrischen Nutzung der Sonnenenergie

fest und berät Bauherrschaften gezielt beim Einsatz der

geeigneten Technologie für ihr Bauvorhaben. Die

Unsicherheiten am Markt tragen dazu bei, dass es in der

Branche nach wie vor an Fachkräften fehlt. Auch

Schweizer rekrutiert zunehmend gut ausgebildete

Fachleute im angrenzenden Ausland. Die Sanierung des

Gebäudeparks in der Schweiz wird in den nächsten

Jahren an Bedeutung gewinnen und attraktive Chancen

für innovative Unternehmen bereithalten.

2. Organisationsprofil

2.1 Name der Organisation. Ernst Schweizer AG, Metallbau.

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2.2 Wichtigste Marken, Produkte bzw. Dienstleistun-

gen.

Der Geschäftsbereich Fassaden: bietet architektonisch,

technisch und ökologisch anspruchsvolle Metall/Glas-,

Holz/Metall-und Energie-Fassaden wie auch

Fassadensanierungen an.

Der Geschäftsbereich Holz/Metall-Systeme entwickelt

Fenster, Türen- und Fassadensysteme in Holz/Metall und

fertigt die dazu benötigten Aluminiumrahmen und

Zubehörteile für über 180 Fensterbauer im In- und

Ausland.

Der Geschäftsbereich Fenster und Briefkästen hat mit

dem Sortiment Fenster und Türen vielfältige und

innovative Lösungen zum Falten, Schieben und Drehen im

Angebot: von hochisolierenden Minergie-P®-zertifizierten

Wohnraumabschlüssen (Glasfalt- und Glasschiebewände,

Alu-Fenster und -Türen) bis zu unisolierten Ganzglas-

systemen für Balkonverglasungen (Ganzglas-Schiebefalt-

und -Schiebewände). Das Sortiment Briefkästen und

Fertigteile umfasst Einzel-, Doppelbriefkästen und

Briefkastenanlagen sowie Orientierungs-, Beleuchtungs-

und Informationssysteme. Dazu gehören auch Pneu- und

Zubehörschränke sowie Bauteile für Zivilschutzanlagen.

Der Geschäftsbereich Sonnenenergie-Systeme

umfasst die Produktegruppen Sonnenkollektor-Systeme

für die Wärmeproduktion und Photovoltaik-Systeme (PV-

Systeme) für die Stromerzeugung. Die Sonnenkollektor-

Systeme umfassen Kollektoren für Indach-, Aufdach- und

Flachdachanwendungen und das Systemzubehör wie

Warmwassererwärmer, Speicher, Steuerungen,

Pumpengruppen usw. Zum Produktbereich PV-Systeme

gehörten 2014 das PV-Montagesystem Indach Solrif® und

eine Auswahl an hocheffizienten PV-Modulen,

Wechselrichtern und Systemzubehör.

2.3 Organisationsstruktur der Organisation. Siehe auf der Webseite www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Über uns > Organigramm.

Verwaltungsrat, Geschäftsleitung, Fachstellen

2.4 Hauptsitz der Organisation. Hedingen

2.5 Anzahl der Länder, in denen die Organisation tätig

ist.

Alle Produktionsstandorte der Ernst Schweizer AG befin-

den sich in der Schweiz (Affoltern am Albis, Hedingen,

Möhlin, St. Gallen). Die in der Schweiz produzierten

Produkte werden neben dem Schweizer Markt vorwiegend

in die europäischen Nachbarländer (Deutschland, Italien,

Frankreich, Österreich) exportiert und im Zielland von

ortsansässigen Partnern verbaut.

2.6 Eigentümerstruktur und Rechtsform. Die Ernst Schweizer AG, Metallbau ist ein selbstständiges

Unternehmen im Besitz der Familie H.R. Schweizer. Sie

ist eine Aktiengesellschaft nach Schweizer Recht.

2.7 Märkte, die bedient werden. Die meisten Produkte werden unter der Marke Schweizer

in der Schweiz und teilweise auch in der EU (v.a.

Deutschland, Frankreich, Italien und Österreich) verkauft.

Der Geschäftsbereich Fassaden ist hauptsächlich in der

Deutschschweiz aktiv. Der Geschäftsbereich Holz/Metall-

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Systeme führt zusätzlich die Marken Meko, Homena und

Tobler und exportiert seine Systeme unter der Marke

Meko. Die Sonnenkollektoren für den europäischen Raum

werden von der Max Weishaupt GmbH (Deutschland)

vertrieben. Die DOMA Solartechnik GmbH in Satteins

(Österreich), die seit Anfang 2013 eine

Tochtergesellschaft von Schweizer ist, vertreibt die

Produkte des Geschäftsbereichs Sonnenenergie-

Systeme in Österreich.

2.8 Grösse der berichtenden Organisation einschliess-

lich der folgenden Angaben: Anzahl der Arbeit-

nehmer, Nettoumsatz, Gesamtkapitalisierung und

Anzahl der angebotenen Produkte und Dienstleis-

tungen.

Anzahl Arbeitnehmer 2014: 564

Nettoumsatz 2014: 114 Mio. CHF

Gesamtkapitalisierung: Total Aktiven (Total Eigen- und

Fremdkapital) am 31.12.2014: 86,6 Mio. CHF.

Eigenkapitalanteil 2014: 44 %. Da Schweizer ein

Familienunternehmen ist, wird nicht mit Aktien gehandelt,

deshalb auch keine Marktkapitalisierung.

Insgesamt werden 126 verschiedene Produkte in den vier

Geschäftsbereichen Fassaden, Holz/Metall-Systeme,

Fenster und Briefkästen sowie Sonnenenergie-Systeme

angeboten. Alle Kennzahlen sind ebenfalls zu finden unter

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen >

Nachhaltigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und

Grundlagen

2.9 Wesentliche Veränderungen von Grösse, Struktur

oder Eigentumsverhältnissen im Berichtszeitraum.

Keine wesentlichen Änderungen von Grösse, Strukturoder Eigentumsverhältnissen in der Berichtsperiode

2.10 Im Berichtszeitraum erhaltene Preise. Schweizer hat im Berichtsjahr keinen Preis erhalten.

3. Berichtsparameter

Berichtsprofil

3.1 Berichtszeitraum. Der vorliegende GRI-Index umfasst die Berichtsperiode

1.1.2014 – 31.12.2014.

3.2 Datum der Veröffentlichung des letzten Berichts. Der Nachhaltigkeitsbericht 2013 wurde im September

2014 veröffentlicht.

3.3 Berichtszyklus. Die Ernst Schweizer AG publizierte seit 2003 jährlich

einen Nachhaltigkeitsbericht. Mit der Umstellung auf GRi

G4 hat sich das Unternehmen entschieden künftig auf

einen Zweijahresrhythmus zu wechseln. Damit die neuen

Richtlinien implementiert werden können, verzichtet das

Unternehmen auf die Publikation eines

Nachhaltigkeitsberichtes im bisherigen Sinn für das Jahr

2014, erstellt aber dennoch einen ausführlichen GRI-Index

mit allen erforderlichen wesentlichen Angaben.

3.4 Ansprechpartner für Fragen zum Bericht und

seinem Inhalt.

Martina Marchesi

Leiterin Nachhaltigkeit und Unternehmensplanung

Ernst Schweizer AG, Metallbau

Bahnhofplatz 11

8908 Hedingen

Tel. + 41 44 763 64 99

[email protected]

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Berichtsumfang und -grenzen

3.5 Die Vorgehensweise bei der Bestimmung des

Berichtsinhalts, einschliesslich: Festlegen der Prio-

ritäten der einzelnen Themen im Bericht und Er-

mittlung der Stakeholder, bei denen die Organisa-

tion davon ausgeht, dass diese den Bericht ver-

wenden werden.

Die “GRI-Anleitung für die Bestimmung des Berichts-

inhaltes” und assoziierte Prinzipien wurden beim Prozess

zur Berichterstattung so weit wie möglich angewandt. Von

der Projektgruppe zum Nachhaltigkeitsbericht wurden –

auch als Resultat von Kundenfeedbacks und anderen

Stakeholder-Gesprächen – wesentliche Themen des

Berichts für die Anspruchsgruppen Kunden, Mitarbeitende,

Umwelt und Gemeinwesen identifiziert. Diese Struktu-

rierung wesentlicher Inhalte wird von der Geschäftsleitung

unterstützt. Für die Priorisierung der Schwerpunkte in

diesen Bereichen haben wir die GRI-Richtlinien verwen-

det. Ausgewählt wurden für jedes Thema diejenigen

Aspekte und Indikatoren, zu denen zum einen Daten

vorliegen. Zum anderen sollten die von der Projektgruppe

in Zusammenarbeit mit den internen Bereichen erarbeite-

ten Aussagen möglichst quantitativ veranschaulicht

werden. Die vorliegende Strukturierung erlaubt, die wich-

tigsten Stakeholder-Gruppen; Kunden, Mitarbeitende, Um-

weltverbände, Gemeinwesen, zielgerichtet anzusprechen.

3.6 Berichtsgrenze. Der Bericht erstreckt sich auf alle Tätigkeiten der Ernst

Schweizer AG, Metallbau ohne jene der DOMA

Solartechnik GmbH, Satteins (A) für das Geschäftsjahr

2014 (vom 1. Januar 2014 bis zum 31. Dezember 2014).

3.7 Geben Sie besondere Beschränkungen des

Umfangs oder der Grenzen des Berichts an.

Es liegen keine speziellen Beschränkungen vor.

3.8 Die Grundlage für die Berichterstattung über Joint

Ventures, Tochterunternehmen, gepachtete Anla-

gen und ausgelagerte Tätigkeiten sowie andere

Einheiten, die die Vergleichbarkeit der Berichtszeit-

räume oder der Angaben für verschiedene Organi-

sationen erheblich beeinträchtigen kann.

Die Kennzahlen der 2013 übernommenen DOMA

Solartechnik GmbH sind ausserhalb der Berichtsgrenze

und beeinträchtigen die Vergleichbarkeit zum Vorjahr

(2013) nicht.

3.9 Erhebungsmethoden und Berechnungsgrundlagen

für Daten, die für Indikatoren und andere Informati-

onen im Bericht verwendet werden, einschliesslich

der den Schätzungen zugrunde liegenden Annah-

men und Techniken.

Bei den Kennzahlen und Aussagen des Nachhaltigkeits-

berichts wurde von den durch die GRI-Richtlinien vorge-

gebenen Definitionen und Methoden ausgegangen. Alle

Umweltdaten werden zentral bei der Abteilung Q/U/S

gesammelt und für die Erstellung einer vollständigen Be-

triebs- und Unternehmensökobilanz verwendet. Die Be-

rechnung der Ökobilanz basiert auf der international

anerkannten Ecoinvent Datenbank (Version 2.1) und

UBP’06 gemäss BAFU. Die Daten zu den Mitarbeitenden

werden zentral vom Bereich Personal und Ausbildung

monatlich erhoben.

3.10 Erläutern Sie, welche Auswirkung die neue Dar-

stellung von Informationen aus alten Berichten hat

und warum die Informationen neu dargestellt wur-

den.

Keine neue Darstellung von Informationen.

3.11 Wesentliche Veränderungen des Umfangs, der

Berichtsgrenzen oder der verwendeten Mess-

methoden gegenüber früheren Berichtszeiträumen.

Im Berichtszeitraum gab es keine Änderungen bezüglich

Umfang, Berichtsgrenzen oder Messmethoden.

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GRI Inhalts-Index

3.12 Der Index gibt in Form einer Tabelle an, an welcher

Stelle im Bericht die Standardangaben enthalten

sind.

Der vorliegende ausführliche GRI-Inhaltsindex enthält alle

Angaben zur Berichterstattung zum Geschäftsjahr 2014.

Auf einen zusätzlichen Bericht wurde verzichtet. (siehe

auch 3.3)

3.13 Richtlinien und zurzeit angewendete Praxis im

Hinblick auf die Bestätigung des Berichts durch

externe Dritte. Erläutern Sie den Umfang und die

Grundlage für die externe Prüfung, falls dies nicht

bereits in dem Prüfbericht zum Nachhaltigkeits-

bericht erläutert wird. Erklären Sie auch die Bezie-

hung der berichtenden Organisation zu der Stelle

bzw. den Stellen, die die Angaben im Bericht be-

stätigen.

Die Revision der Jahresrechnung wird extern durch die

BDO AG, Zürich durchgeführt. Auf alle anderen Daten

wurde keine externe Assurance gemacht.

4. Governance, Verpflichtungen und Engagement

Corporate Governance

4.1 Beschreibung Mandat und die Zusammensetzung

von Ausschüssen.

Der Verwaltungsrat besteht aus drei, maximal sieben

Mitgliedern, welche Erfahrung und Wissen aus

verschiedenen Bereichen in das Gremium einbringen, und

nicht Aktionäre sein müssen. Der Verwaltungsrat wird in

der Regel in der ordentlichen Generalversammlung und

jeweils für die Dauer von drei Jahren gewählt. Die

Mitglieder des Verwaltungsrates können beliebig oft

wieder gewählt werden. Es bestehen keine speziellen

Ausschüsse des Verwaltungsrates.

Alle ökonomischen und strategischen Entscheidungen

inklusive Entscheidungen zu den Themenfeldern Umwelt,

Personal und Gesellschaft treffen die beiden obersten

Gremien Verwaltungsrat und Geschäftsleitung.

4.2 Geben Sie an, ob der Vorsitzende des höchsten

Leitungsorgans gleichzeitig Geschäftsführer ist.

Falls dies der Fall ist, sollte seine Position im

Management der Organisation und die Gründe für

diese Regelung angegeben werden.

Da die Ernst Schweizer AG ein Familienunternehmen ist,

ist Hans Ruedi Schweizer Präsident und Delegierter des

Verwaltungsrates sowie Unternehmensleiter.

4.3 Für Organisationen ohne Aufsichtsrat geben Sie

bitte die Anzahl der Mitglieder des höchsten

Leitungsorgans an, die unabhängig oder keine

Mitglieder der Geschäftsführung sind.

Zwei Mitglieder sind unabhängig: Dr. Daniel Rufer und Dr.

Barbara Haering. Ein weiteres Mitglied, Samuel

Schweizer, gehört zur Eigentümerfamilie. Ein weiteres

unabhängiges Mitglied ist mit Martin Hess auf den 1.

Oktober 2014 in den Verwaltungsrat gewählt worden.

4.4 Mechanismen für Inhaber von Anteilen und für

Mitarbeiter, um Empfehlungen oder Anweisungen

an das höchste Leitungsorgan zu adressieren.

Das Unternehmen ist vollständig im Besitz der Familie

H.R. Schweizer und wird durch Hans Ruedi Schweizer

und seinen Sohn Samuel Schweizer im Verwaltungsrat

vertreten. Die Mitarbeitenden können sich über die

Betriebskommission ans höchste Leitungsorgan wenden.

4.5 Zusammenhang zwischen der Bezahlung der Mit-

glieder des höchsten Leitungsorgans, der leitenden

Angestellten und der Mitglieder der Geschäftsfüh-

rung (einschliesslich Abfindungen) und der Leis-

tung der Organisation (einschliesslich der gesell-

Die Entlöhnung des Verwaltungsrats erfolgt über ein fixes

Honorar, ohne Bonus. Die Entlöhnung der Bereichs-,

Abteilungs-, Projektleiter und der Verkaufsberater

beinhaltet einen Bonus, der sich nach der Erreichung der

in der "Sustainability Balanced Scorecard" formulierten

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schaftlichen/ sozialen und der ökologischen Leis-

tung).

Ziele (also auch gesellschaftliche und ökologische Ziele)

richtet. In der Regel erhalten die MitarbeiterInnen einen

Bonus als Erfolgsbeteiligung. Alle erhalten den gleichen

Betrag, Teilzeit-MitarbeiterInnen auf den Anstellungs-

umfang angepasst. Lernende erhalten 30% des Bonus-

Betrages. Für das Berichtsjahr zahlte Schweizer keinen

Bonus, da das Betriebsergebnis keinen Bonus ergab.

4.6 Bestehende Mechanismen, mit Hilfe derer das

höchste Leitungsorgan sicherstellen kann, dass

Interessenkonflikte vermieden werden.

Interessenskonflikte werden in einem internen Organisa-

tionsreglement beschrieben und die Massnahmen zur

Vermeidung aufgelistet.

4.7 Herangehensweise zur Bestimmung der Qualifika-

tion und der Erfahrung der Mitglieder des höchsten

Leitungsorgans, um die Strategie der Organisation

in den Bereichen Wirtschaft, Umwelt und Soziales

zu lenken.

Die Mitglieder des Verwaltungsrates werden gemäss defi-

nierten Kriterien gesucht und ausgewählt. Die Kriterien

beinhalten unter anderem: Erfahrung in der Unterneh-

mensführung, im strategischen Management, im Umwelt-

und Sozialmanagement sowie Branchenkenntnisse.

4.8 Intern entwickelte Leitbilder, interner Verhaltens-

kodex und Prinzipien, die für die ökonomische,

ökologische und gesellschaftliche / soziale Leistung

der Organisation von Bedeutung sind, sowie die Art

und Weise, wie diese umgesetzt werden.

Erläutern Sie, in welchem Umfang diese:

• In der Organisation in den verschiedenen Regio-

nen und Abteilungen/Einheiten angewendet wer-

den und

• Sich auf international anerkannte Standards be-

ziehen.

Siehe Vision unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Vision, das Leitbild unter www.schweizer-

metallbau.ch > Unternehmen > Leitbild und die

Grundsätze zur Führung und Zusammenarbeit unter

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen >

MitarbeiterInnen sowie die Grundsätze zur nachhaltigen

Unternehmensführung im internen Prozesshandbuch.

4.9 Verfahren des höchsten Leitungsorgans, um zu

überwachen, wie die Organisation die ökonomi-

sche, ökologische und gesellschaftliche / soziale

Leistung ermittelt und steuert, einschliesslich

massgeblicher Risiken und Chancen sowie der

Einhaltung international vereinbarter Standards,

Verhaltensregeln und Prinzipien.

Geschäftsleitung und Verwaltungsrat definieren Jahres-

ziele zur ökonomischen, ökologischen und sozialen Leis-

tung des Unternehmens. Alle vier Monate messen und

beurteilen sie anhand der "Sustainability Balanced Score-

card" den Erreichungsgrad all dieser Zielwerte.

4.10 Verfahren zur Bewertung der Leistung des höchs-

ten Leitungsorgans selbst, insbesondere im Hin-

blick auf die ökonomische, ökologische und gesell-

schaftliche/soziale Leistung.

Die vom Verwaltungsrat verabschiedeten Ziele und

Massnahmen der "Sustainability Balanced Scorecard" zur

ökonomischen, ökologischen und gesellschaftlichen /

sozialen Leistung des Unternehmens widerspiegeln die

diesbezüglichen Aktivitäten des Verwaltungsrats in nach-

vollziehbarer Weise. Alle vier Monate wird zudem die

aktuelle Zielerreichung erfasst und auch vom

Verwaltungsrat überprüft.

4.11 Erklärung, ob und wie die Organisation den Vor-

sorgeansatz bzw. das Vorsorgeprinzip berücksich-

tigt. Artikel 15 der sog. Rio-Prinzipien hat das Vor-

sorgeprinzip eingeführt. Eine Antwort zu diesem

Punkt 4.11 könnte den Ansatz der Organisation im

Bereich des Risikomanagements bei der betriebli-

chen Planung oder der Entwicklung und Einführung

neuer Produkte enthalten.

Der von Schweizer verfolgte Vorsorgeansatz wird in der

Vision und im Leitbild, aufgeführt (sehe auch

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen > Vision

bzw. Leitbild).

Zur Umsetzung des Vorsorgeprinzips definiert das interne

Kontrollsystem (IKS) für die finanzielle Berichterstattung

Kontrollmassnahmen, welche die Risiken reduzieren. Die

Q/U/S-Systeme bilden das Führungsinstrument zur Reali-

sierung der Schweizer-Erfolgs-Punkte, dazu zählen mög-

lichst geringe Umweltbelastung sowie Einhaltung der

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gesetzlichen Vorgaben der Arbeitssicherheit (EKAS-Spe-

zialrichtlinie). Das System und die einzelnen Prozesse

sind detailliert im allen Mitarbeitenden zugänglichen Pro-

zesshandbuch aufgeführt.

4.12 Extern entwickelte ökonomische, ökologische und

gesellschaftliche/soziale Vereinbarungen, Prinzi-

pien oder andere Initiativen, die die Organisation

unterzeichnet bzw. denen sie zugestimmt hat oder

denen sie beigetreten ist.

Im Berichtszeitraum gab es keine Beitritte zu

Vereinbarungen, Prinzipien oder dgl.

4.13 Mitgliedschaft in Verbänden (wie z.B. Branchen-

verbänden ) bzw. nationalen / internationalen Inte-

ressenvertretungen.

Siehe Webseite www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung >

Anspruchsgruppen. Schweizer ist Mitglied in Arbeitgeber-,

Arbeitnehmer- und Unternehmerverbänden, Fach-

verbänden der Baubranche, div. Fachverbänden in den

Bereichen Fassaden, Fenster, Türen, Energie- und Ge-

bäudetechnik, Umwelt, Entwicklungsorganisationen). Eine

umfassende Liste der Mitgliedschaften ist online verfügbar

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen > Nach-

haltigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und Grund-

lagen.

Einbeziehung von Stakeholdern

4.14 Liste der von der Organisation einbezogenen

Stakeholder-Gruppen.

Siehe Grafik unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung >

Anspruchsgruppen.

4.15 Grundlage für die Auswahl der Stakeholder, die

einbezogen werden sollen.

Die unter 4.14 genannten Stakeholder sind die wich-

tigsten, wenn folgende Kriterien angewendet werden:

- Beeinflusst die Stakeholder-Gruppe stark die ökono-

mische, ökologische oder gesellschaftliche Leistung der

Ernst Schweizer AG, Metallbau?

- Ist die Stakeholder-Gruppe stark von der ökonomischen,

ökologischen oder gesellschaftlichen Leistung der Ernst

Schweizer AG, Metallbau betroffen?

4.16 Ansätze für die Einbeziehung von Stakeholdern,

einschliesslich der Häufigkeit der Einbeziehung

unterschieden nach Art und Stakeholder-Gruppe.

Kunden: Kundenumfragen zur Zufriedenheit und Verbes-

serungspotenzial (alle 2 Jahre).

Mitarbeitende: Befragung zur MitarbeiterInnen-Zufrieden-

heit (alle 2 Jahre).

Lieferanten: Jahresgespräche mit den A-Lieferanten.

Kapitalgeber: Gespräche mit Banken (jährlich).

Gemeinwesen: Jahresgespräche mit Gemeinderat am

Hauptsitz.

4.17 Wichtige Fragen und Bedenken, die durch die

Einbeziehung der Stakeholder aufgeworfen wurden

und Angaben dazu, wie die Organisation auf diese

Fragen und Bedenken – auch im Rahmen seiner

Berichterstattung – eingegangen ist.

Die Ernst Schweizer AG bezieht ihre Stakeholder

regelmässig ein und nimmt die vorgebrachten Anliegen

auf. Im Einzelnen bedeutet dies:

Kunden: Verbesserungspotenzial aus den Kundenumfra-

gen wird mit den Kunden besprochen.

Mitarbeitende: Die Resultate aus der Befragung zur

MitarbeiterInnen-Zufriedenheit werden in der

Geschäftsleitung und der Bereichsleitung analysiert und

Verbesserungsmassnahmen abgeleitet; über die

Betriebskommission (BKO) und den unternehmensweiten

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kontinuierlichen Verbesserungsprozess (KVP) haben

Mitarbeitende die Möglichkeit, Verbesserungsvorschläge

einzureichen.

Lieferanten, Kapitalgeber, Gemeinwesen: Die Rückmel-

dungen aus den Jahresgesprächen fliessen in die Planung

ein.

Verbände: Der intensive Austausch mit und die Mitarbeit

in verschiedenen Verbänden generiert wertvolle Inputs für

die Verbesserung der ökonomischen, ökologischen und

sozialen Leistung des Unternehmens.

Im Folgenden werden Beispiele genannt für Themen

und Aktivitäten, die von Stakeholdern eingebracht bzw.

gewünscht und von Schweizer umgesetzt wurden:

- Produkteinformation: Die Kunden wünschten rund um die

Uhr den Zugang zu technischen Zeichnungen und

Dokumentationen der Produkte. Daraufhin wurde auf der

Webseite ein Download-Bereich für Online-Kataloge der

technischen Dokumentationen eingerichtet.

- Energiesparen: Konsequenter Einsatz von Ein-/Aus-

Schaltern bei Geräten und Anlagen, die nicht dauernd

genutzt werden.

- Ressourceneffizienz: Einsatz von optimierten Verpa-

ckungen (Folien, Karton usw.).

- Soziales/Kultur: Einführung einer Bücherbörse für Mitar-

beiterInnen.

- Ausbildung: Aus der Mitarbeit im Lehrstellenforum des

Arbeitgeberverbands fliessen immer wieder Ideen zu Ver-

besserung der Lernenden-Ausbildung ein.

- Logistik in Geschäftsbereich Holz/Metall-Systeme: Die

Kundenumfrage ergab ein Verbesserungspotenzial bei der

logistischen Abwicklung der Lieferungen, insbesondere

bei den Kunden in Deutschland. Daraufhin wurde für die

deutschen Kunden das Transportkonzept analysiert und

gesamthaft überarbeitet, was präzisere Lieferungen,

weniger Transportschäden und tiefere Kosten zur Folge

hatte.

- Termineinhaltung und Lieferfristen in allen Bereichen: Es

entspricht einem durchgängigen Kundenwunsch, immer

kürzere Lieferfristen und taggenaue Lieferungen

anzubieten. Um die Termineinhaltung zu messen und

Potenzial bei den Lieferfristen aufzudecken, wurde in

einem ersten Schritt die Messung der Liefertreue für alle

Aufträge eingeführt. Damit können Abweichungen bei der

Termineinhaltung und Potenzial bei den Lieferfristen

aufgedeckt und systematisch bearbeitet werden.

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5. Leistungsindikatoren

Ökonomie (EC)

Aspekt: Wirtschaftliche Leistung

EC 1 Unmittelbar erzeugter und ausgeschütteter wirt-

schaftlicher Wert, einschliesslich Einnahmen, Be-

triebskosten, Mitarbeitergehältern, Spenden und

anderer Investitionen in die Gemeinde, Gewinnvor-

trag und Zahlungen an Kapitalgeber und Behörden

(Steuern).

Partielle Abdeckung von EC1:

Erzeugter monetärer Wert (Nettoumsatz, d.h. Betriebser-

trag): siehe Kennzahlen unter www.schweizer-

metallbau.ch > Unternehmen >

Nachhaltigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und

Grundlagen. Die Aufschlüsselung des ausgeschütteten

und einbehaltenen monetären Wertes gemäss GRI wird

nicht publiziert. Die Rechnungslegung erfolgt nach Swiss

GAAP FER.

EC 2 Finanzielle Folgen bzw. Chancen und Risiken des

Klimawandels für die Aktivitäten der Organisation.

Partielle Abdeckung von EC2:

Der Klimawandel und die weltweit erhöhte Nachfrage nach

Aluminium und Kupfer beeinflusst die Verfügbarkeit und

den Preis der Ressourcen. Schweizer achtet bei der Pro-

duktentwicklung darauf den Materialaufwand gering zu

halten und wenn möglich alternative Ressourcen einzu-

setzen. Die Prozesse in der Produktion laufend überprüft

und weiterentwickelt, um Verschnitte und Ausschüsse

möglichst zu vermeiden.

EC 3 Umfang der betrieblichen sozialen Zuwendungen. Schweizer ist Mitglied in über 100 Verbänden und

Vereinen, die sich um Arbeitgeber-, Fach- und

Nachhaltigkeitsthemen kümmern. Ebenfalls entrichtet

Schweizer regelmässige Spenden an gemeinnützige

Organisationen (siehe Liste der Mitgliedschaften unter

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen >

Nachhaltigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und

Grundlagen). Der Deckungsgrad der Pensionskasse der

Ernst Schweizer AG per 31.12.2014 verbesserte sich auf

110% (Vorjahr 105%).

EC 4 Bedeutende finanzielle Zuwendungen der

öffentlichen Hand.

Schweizer erhielt im Berichtszeitraum keine bedeutenden

Zuwendungen der öffentlichen Hand.

Aspekt: Marktpräsenz

EC 5 Eintrittsgehälter zum lokalen Mindestlohn. Partielle Abdeckung von EC5:

Die Ernst Schweizer AG hält sich bei der Entlöhnung an

den Landesgesamtarbeitsvertrag. Das Verhältnis tiefster

Lohn zu Durchschnittslohn der Geschäftsleitung beträgt

1:4,5.

EC 6 Geschäftspolitik, -praktiken und Anteil der Ausga-

ben, der auf Zulieferer vor Ort an wesentlichen

Geschäftsstandorten entfallen.

EC 7 Verfahren für die Einstellung von lokalem Personal

und Anteil von lokalem Personal an den Posten für

leitende Angestellte an wesentlichen Geschäfts-

standorten.

Aspekt: Mittelbare wirtschaftliche Wirkungen

EC 8 Entwicklung und Auswirkungen von Investitionen in

die Infrastruktur und Dienstleistungen, die vorran-

gig im öffentlichen Interesse erfolgen, durch kom-

merzielles Engagement, Sachleistungen oder pro

Unterstützung von und/oder aktive Mitwirkung in ver-

schiedensten gemeinnützigen Organisationen gemäss

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen >

Nachhaltigkeitsberichterstattung > Anspruchsgruppen

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bono-Arbeit. bzw. Kennzahlen und Grundlagen.

Einige Beispiele:

- Die Ernst Schweizer AG stellt für die Abwicklung der

Tätigkeiten der Kathrin Schweizer-Stiftung die notwen-

digen Ressourcen (Personal, Infrastruktur) unentgeltlich

zur Verfügung.

- Der Sportclub des Unternehmens wird finanziell

unterstützt, um dessen Angebote (inkl. Schrebergärten für

Mitarbeitende) realisieren zu können.

- Das Personalrestaurant ist verpachtet; die Ernst

Schweizer AG stellt jedoch die Infrastruktur zur Verfügung

und trägt finanziell dazu bei, dass die MitarbeiterInnen

sich vergünstigt verpflegen können. Das Restaurant

kommt aber nicht nur den Mitarbeitenden von Schweizer

zugute, sondern steht auch Mitarbeitenden anderer

Unternehmen in der Umgebung sowie allen

Besuchern/Gästen aus der Region zur Verfügung.

EC 9 Verständnis und Beschreibung der Art und des

Umfangs wesentlicher indirekter wirtschaftlicher

Auswirkungen.

Ökologie (EN)

Aspekt: Materialien

EN 1 Eingesetzte Materialien nach Gewicht oder Volu-

men.

Die ausführliche Ökobilanz mit den eingesetzten Materia-

lien (quantifiziert nach Gewicht, resp. Volumen) ist abruf-

bar unter www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen >

Nachhaltigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und

Grundlagen > Ökobilanz.

EN 2 Anteil von Recyclingmaterial am Gesamtmaterial-

einsatz.

Die ausführliche Ökobilanz ist abrufbar unter

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen > Nachhal-

tigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und Grundlagen.

Für das Berichtsjahr gelten folgende Anteile von Re-

cyclingmaterial an total eingesetzten Materialien:

> Papiere inkl. Wellkarton: 89 %

> Aluminium-Profile: 80 %

> Aluminium-Bleche: 32 %

> Stahl niedriglegiert: 85 %

> Chromstahl: 37 %

> Kupfer: 44 %.

Bei den Alu-Pressprofilen ist der Anteil Recycling-Alumi-

nium mit den drei Hauptlieferanten für jeden Abschluss im

Rahmenvertrag vereinbart. Die Lieferanten bestätigen mit

einem Zertifikat den Recycling-Anteil (pro Rahmenvertrag

oder pro einzelne Bestellung).

Aspekt: Energie

EN 3 Direkter Energieverbrauch aufgeschlüsselt nach

Primärenergiequellen.

Endenergieverbrauch direkter Energieträger 2014 (GJ):

Solarstrom 4.6

Heizöl EL 1‘695.0

Propangas 3‘984.5

Pellets 205.2

Benzin 1‘320.1

Diesel 11‘804.1

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EN 4 Indirekter Energieverbrauch aufgeschlüsselt nach

Primärenergiequellen.

Endenergieverbrauch indirekter Energieträger (GJ):

Strom 10‘092.3

(Wasser: 97,0%; Wind: 0,1%; Sonnenenergie: 0,4%;

Biomasse: 2,4%; Kernenergie: 0.2%)

Fernwärme 7‘480.4

(Waldholz: 86%; Restholz: 9,1%; Erdgas: 2,4%;

Elektrizität: 2,9%)

EN 5 Eingesparte Energie aufgrund von umweltbewuss-

ten Einsatz und Effizienzsteigerungen.

Partielle Abdeckung von EN5:

Im Berichtszeitraum wurden in der Werkhalle die gesamte

Beleuchtung und die Oberlichter ersetzt. Auf mehrmals

jährlich durchgeführten Rundgängen wurde das

Druckluftnetz auf Lecks kontrolliert.

EN 6 Initiativen zur Gestaltung von Produkten und

Dienstleistungen mit höherer Energieeffizienz und

solchen, die auf erneuerbaren Energien basieren

sowie dadurch erreichte Verringerung des Energie-

bedarfs.

Partielle Abdeckung von EN6:

Im Berichtsjahr haben verschiedene Geschäftsbereiche

von Schweizer Initiativen und Aktionen für die Entwicklung

und Vermarktung von solchen Produkten gestartet:

Fassaden: Entwicklung und Angebot von Solar-Fassaden

Holz/Metall-Systeme: Aktionen zur Vermarktung des

Minergie®-Sanierungsrahmens

Sonnenenergie-Systeme: Erweiterung des Produkte-

Sortiments Photovoltaik-Montagesysteme für Indach-

Anlagen um ein Flachdach- und ein Schrägdach-System.

EN 7 Initiativen zur Verringerung des indirekten Energie-

verbrauchs und erzielte Einsparungen.

Aspekt: Wasser

EN 8 Gesamtwasserentnahme aufgeteilt nach Quellen. Siehe Ökobilanz unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung > Kenn-

zahlen und Grundlagen.

Die Entnahme von Trinkwasser erfolgt ausschliesslich

über kommunale Wasserversorgungsnetze: Hedingen

(4‘481 m3), Möhlin (340 m3), St. Gallen (709 m3), Affoltern

(273 m3) Hausen (22 m3)sowie diverse Aussenbüros (422

m3). Für den Hauptsitz Hedingen: Eigenes Quellwasser

aus der Gemeinde Hedingen und Arni.

Eigenes Grundwasser aus der Gemeinde Hedingen

Grundwasserpumpwerk Maschwanden

Seewasserversorgung Stadt Zürich. Die Zusammenset-

zung ist je nach Witterung unterschiedlich.

EN 9 Wasserquellen, die wesentlich von der Entnahme

von Wasser betroffen sind.

Die Wasserentnahme erfolgt ausschliesslich über kom-

munale Wasserversorgungsnetze und ist anteilsmässig

als nicht wesentlich einzustufen.

EN 10 Anteil in Prozent und Gesamtvolumen an rückge-

wonnenen und wieder verwendetem Wasser.

Die Lackieranlage ist der Hauptverbraucher von Frisch-

wasser. 927 m3 zurückgewonnenes Wasser - das sind

40% des gesamten Wasserbedarfs - werden wieder ver-

wendet.

Aspekt: Biodiversität

EN 11 Ort und Grösse von Grundstücken, in Schutzge-

bieten, oder angrenzend an Schutzgebiete. Ort und

Grösse von Grundstücken in Gebieten mit hohem

Biodiversitätswert ausserhalb von Schutzgebieten

Der Indikator ist für Schweizer nicht relevant. Die für

Schweizer typischen Tätigkeiten an den Produktionsstand-

orten sowie die Produkte und Dienstleistungen gefährden

keine Schutzgebiete oder Gebiete mit hohem Biodiversi-

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oder daran angrenzend. Zu berücksichtigen sind

Grundstücke, die im Eigentum der berichtenden

Organisation stehen oder von dieser gepachtet

oder verwaltet werden.

tät.

EN 12 Beschreibung der wesentlichen Auswirkungen von

Aktivitäten, Produkten und Dienstleistungen in auf

die Biodiversität in Schutzgebieten und in Gebieten

mit hohem Biodiversitätswert ausserhalb von

Schutzgebieten.

Siehe EN 11

EN 13 Geschützte oder wiederhergestellte natürliche

Lebensräume.

EN 14 Strategien, laufende Massnahmen und Zukunfts-

pläne für das Management der Auswirkungen auf

die Biodiversität.

Partielle Abdeckung von EN14:

Die Firmengelände von Schweizer werden möglichst

naturnah begrünt und gepflegt. Im Jahr 2005 erhielt

Schweizer deshalb für den Standort Hedingen von der

Stiftung "Natur und Wirtschaft" das Qualitätslabel Natur-

park, 2011 wurde auch das Gelände in Möhlin zertifiziert.

EN 15 Anzahl der Arten auf der Roten Liste der IUCN und

auf nationalen Listen, die ihren natürlichen Lebens-

raum in Gebieten haben, die von der Geschäfts-

tätigkeit der Organisation betroffen sind, aufgeteilt

nach dem Bedrohungsgrad.

Aspekt: Emissionen, Abwasser und Abfall

EN 16 Gesamte direkte und indirekte Treibhausgasemis-

sionen nach Gewicht.

Siehe Ökobilanz unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung > Kenn-

zahlen und Grundlagen

Direkte und indirekte Treibhausgas-Emissionen in t CO2-

Äquivalenten:

Strom 55

Fernwärme 37

Propangas 266

Pellets 3

Benzin 150

Diesel 1‘326

EN 17 Andere relevante Treibhausgasemissionen nach

Gewicht.

EN 18 Initiativen zur Verringerung der Treibhausgasemis-

sionen und erzielte Ergebnisse.

Partielle Abdeckung von EN18:

Laufender Ersatz der Fahrzeugflotte mit maximal 105

g/km CO2-Ausstoss nach der Auto-Umweltliste des VCS.

EN 19 Emissionen von Ozon-abbauenden Stoffen nach

Gewicht.

Die Verfahren und Produkte von Schweizer geben keine

Ozon-abbauenden Stoffe an die Umwelt ab. Als nicht

relevant werden übliche betriebliche Emissionen der

Kühlschränke und der Klimaanlagen für IT-Server-Räume

betrachtet.

EN 20 NOx, SOx und andere wesentliche Luftemissionen

nach Art und Gewicht.

EN 21 Gesamte Abwassereinleitungen nach Art und Ein-

leitungsort.

Partielle Abdeckung von EN21:

Die Abwassereinleitungen von Schweizer erfolgen in die

jeweilige kommunale Kanalisation und sind von der Art

des häuslichen Abwassers. Die Mengen dieser Abwas-

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sereinleitungen je Standort sind identisch mit den unter

EN 8 aufgeführten Wasserentnahmen.

EN 22 Gesamtgewicht des Abfalls nach Art und Entsor-

gungsmethode.

Diese Informationen sind detailliert aufgeführt unter

www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen > Nachhal-

tigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und Grundlagen >

Ökobilanz

Kehricht an KVA

Nicht-gefährliche Abfälle an KVA: 110,4 t

Rezyklierte Abfälle

Papier und Karton an Recycling: 67,8 t

Altmetalle an Recycling: 554,8 t

Kunststoffe an Recycling: 9,5 t

Sonderabfälle

Metallhydroxidschlämme: 13,6 t

Diverse Sonderabfälle:23,1 t

Alu-Beize: 25,7 t

Sonderabfälle total: 62,4 t

EN 23 Gesamtzahl und Volumen wesentlicher Freisetzun-

gen.

Bei der Firma Schweizer erfolgten in der Berichtsperiode

keine wesentlichen Freisetzungen (von Chemikalien,

Ölen, Brennstoffen oder anderen gefährlichen Stoffen) in

die Umwelt.

EN 24 Gewicht der transportierten, importierten, expor-

tierten oder behandelten Abfalls, der aufgrund von

Bestimmungen des Basler Übereinkommens, An-

hang I, II, III und IV als gefährlich eingestuft wird

sowie Anteil in Prozent des zwischenstaatlich ver-

brachten Abfalls.

Partielle Abdeckung von EN24:

Die Firma Schweizer hat keine derartigen Abfälle trans-

portiert, importiert, exportiert oder behandelt. Die unter

Ziffer EN 22 aufgeführten Metallhydroxid-Schlämme und

anderen Sonderabfälle wurden von zugelassenen Entsor-

gungsunternehmen abgeholt.

EN 25 Bezeichnung, Grösse, Schutzstatus und Bio-

diversitätswert von Gewässern und damit verbun-

denen natürlichen Lebensräumen, die von Abwas-

sereinleitungen und dem Oberflächenabfluss der

berichteten Organisation erheblich betroffen sind.

Aspekt: Produkte und Dienstleistungen

EN 26 Initiativen, um die Umweltauswirkungen von

Produkten und Dienstleistungen zu minimieren und

Ausmass ihrer Auswirkungen.

EN 27 Anteil in Prozent der verkauften Produkte, bei

denen das dazugehörige Verpackungsmaterial

zurückgenommen wurde, aufgeteilt nach Kategorie.

In der Berichtsperiode wurden 10,65 % der 2014

verkauften Briefkasten-Fächer zurückgenommen, in die

Grundmaterialien Aluminium und ABS-Kunststoff zerlegt

und sortengerecht dem Recycling zugeführt. Dieser Wert

ist leicht tiefer als derjenige des Vorjahres (13.52%), da

Ersatzanlagen vermehrt inkl Demontage und Entsorgung

der bestehenden Anlage angeboten wird. Die übrigen

Produkte von Schweizer (Fassaden, Fenster und Türen,

Zivilschutzprodukte, Sonnenkollektoren etc.) werden nach

dem Verkauf Teil eines Gebäudes. Bei der Sanierung,

resp. dem Rückbau des Gebäudes müssen diese

Produkte gemäss nationalen gesetzlichen Vorgaben

bereits auf der Baustelle in verschiedene Abfallfraktionen

getrennt und recycliert werden. Ein Teil dieser Produkte

wird von Schweizer zurückgenommen und firmenintern

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zerlegt und recycliert. Damit werden praktisch 100% aller

Metallteile der Produkte dem Recycling zugeführt.

Aspekt: Einhaltung von Rechtsvorschriften

EN 28 Geldwert wesentlicher Bussgelder und Gesamtzahl

nicht-monetärer Strafen wegen Nichteinhaltung von

Rechtsvorschriften im Umweltbereich.

Es gab keine wesentlichen Bussgelder oder nicht-

monetäre Strafen im Berichtszeitraum.

Aspekt: Transport

EN 29 Wesentliche Umweltauswirkungen verursacht

durch den Transport von Produkten und anderen

Gütern und Materialien, die für die Geschäftstätig-

keit der Organisation verwendet werden, sowie

durch den Transport von Mitarbeitern.

Partielle Abdeckung von EN29:

Diese Umweltauswirkungen (ausgedrückt in Transport-

distanzen, resp. Tonnenkilometern sowie in Umwelt-

belastungs-Punkten und in Tonnen CO2-Äquivalenten)

sind detailliert ausgewiesen unter www.schweizer-metall-

bau.ch > Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung

> Kennzahlen und Grundlagen > Ökobilanz.

Aspekt: Insgesamt

EN 30 Gesamte Umweltschutzausgaben und -investitio-

nen, aufgeschlüsselt nach Art der Ausgaben und

Investitionen.

Arbeitspraktiken & Menschenwürdige Beschäftigung (LA)

Aspekt: Beschäftigung

LA 1 Gesamtbelegschaft nach Beschäftigungsart, Ar-

beitsvertrag und Region.

Die Kennzahlen unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung >

Kennzahlen und Grundlagen enthalten Angaben zur

Anzahl und Aufschlüsselung der fest angestellten

MitarbeiterInnen (exkl. temporär Angestellte).

Die Gesamtbelegschaft umfasste per Ende Berichts-

periode 569 Personen, davon:

> 564 fest angestellte und 5 im Stundenlohn angestellte

Personen

> 12,2 % Teilzeit-Angestellte

> Die Aufteilung der Anzahl fest angestellter MitarbeiterIn-

nen nach Region betrug: 395 Personen am Standort

Hedingen und 34 in Affoltern a. Albis, 54 am Standort

Möhlin, 24 Personen in St. Gallen und 57 in diversen Aus-

senbüros (ohne Stundenlöhner).

LA 2 Mitarbeiterfluktuation insgesamt und als Prozent-

satz aufgegliedert nach Altersgruppe, Geschlecht

und Region.

Partielle Abdeckung von LA2:

Siehe Kennzahlen unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung >

Kennzahlen und Grundlagen. Eine Aufgliederung nach

Altersgruppen, Geschlecht und Region wurde nicht

erstellt.

LA 3 Betriebliche Leistungen, die nur Vollzeitbeschäf-

tigten und nicht Mitarbeitenden mit einem befriste-

ten Arbeitsvertrag oder Teilzeitkräften gewährt

werden, aufgeschlüsselt nach Hauptbetriebs-

stätten.

Aspekt: Arbeitnehmer-Arbeitsgeber-Verhältnis

LA 4 Prozentsatz der Mitarbeitenden, die unter Kollektiv-

vereinbarungen fallen.

100% der fest angestellten Mitarbeitenden (Voll- und

Teilzeitangestellten) sind von Kollektivvereinbarungen im

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Rahmen des Landesgesamtarbeitsvertrags erfasst.

Durch die Betriebskommission werden sämtliche Mitar-

beitenden vertreten.

LA 5 Mitteilungsfrist(en) in Bezug auf wesentliche be-

triebliche Veränderungen einschliesslich der Infor-

mation, ob diese Frist in Kollektivvereinbarungen

festgelegt wurde.

Gemäss internem Personalreglement sind vorgesehene

Massnahmen vor ihrer Einführung mit den betroffenen

Arbeitnehmern, ihren Betriebsvertretern (Betriebskommis-

sion) und den Verhandlungsparteien zu besprechen. In

der Berichtsperiode fanden keine wesentlichen betriebli-

chen Veränderungen statt.

Aspekt: Arbeitsschutz

LA 6 Prozentsatz der Gesamtbelegschaft, der in Arbeits-

schutzausschüssen vertreten wird, die die Arbeits-

schutzprogramme überwachen und darüber bera-

ten.

Partielle Abdeckung von LA6:

Die Arbeitssicherheit wird zentral von der Fachstelle

Q/U/S koordiniert. In allen Geschäftsbereichen gibt es

mindestens eine von der Bereichsleitung nominierte

Person, welche Aufgaben zum Thema Sicherheit

übernimmt: Unterstützung des Sicherheitsverantwort-

lichen, Schnittstelle zwischen Bereich und Fachstelle

Q/U/S, Ansprechpartner für Fragen, Umsetzung von

Sicherheits- und Gesundheitsschutzmassnahmen,

Mitglied in der Arbeitssicherheit-ERFA, Begleitung von

Q/U/S-Rundgänge. Die Verantwortung des Vorgesetzten

in der Arbeitssicherheit bleibt hiervon unberührt.

LA 7 Verletzungen, Berufskrankheiten, Ausfalltage und

Abwesenheit sowie Summe der arbeitsbedingten

Todesfälle nach Region.

Keine arbeitsbedingten Todesfälle von Mitarbeitenden in

der Berichtsperiode. Berufskrankheiten werden nicht

erfasst.

LA 8 Unterricht, Schulungen, Beratungsangebote, Vor-

sorge- und Risikokontrollprogramme, die Mitarbei-

tende, ihre Familien oder Gemeindemitglieder in

Bezug auf ernste Krankheiten unterstützen.

LA 9 Arbeitsschutzthemen, die in förmlichen Vereinba-

rungen mit Gewerkschaften behandelt werden.

Aspekt: Aus- und Weiterbildung

LA 10 Durchschnittliche jährliche Stundenzahl pro Mitar-

beitende und Mitarbeiterkategorie, die der Mitar-

beiter aus- oder weitergebildet wurde.

Partielle Abdeckung von LA10:

Siehe Kennzahlen unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung >

Kennzahlen und Grundlagen (MitarbeiterInnen-

Kennzahlen und Managementsystem-Kennzahlen).

LA 11 Programme für das Wissensmanagement und für

lebenslanges Lernen, die die Beschäftigungsfähig-

keit der Mitarbeitenden fördern und ihnen im Um-

gang mit dem Berufsausstieg helfen.

Siehe Kennzahlen unter www.schweizer-metallbau.ch >

Unternehmen > Nachhaltigkeitsberichterstattung >

Kennzahlen und Grundlagen (MitarbeiterInnen-

Kennzahlen und Managementsystem-Kennzahlen). Die

Programme von Schweizer umfassen interne und externe

Aus- und Weiterbildungsmassnahmen, finanzielle

Unterstützung für externe Aus- und

Weiterbildungsangebote.

LA 12 Prozentsatz der Mitarbeitenden, die eine regelmäs-

sige Leistungsbeurteilung und Entwicklungspla-

nung erhalten.

Mit 100% aller fest angestellten Mitarbeitenden wird min-

destens ein jährliches Entwicklungsgespräch durchge-

führt.

Aspekt: Vielfalt und Chancengleichheit

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LA 13 Zusammensetzung der leitenden Organe und Auf-

teilung der Mitarbeitenden nach Kategorie hinsicht-

lich Geschlecht, Altersgruppe, Zugehörigkeit zu

einer Minderheit und anderen Indikatoren für Viel-

falt.

Partielle Abdeckung von LA13:

Siehe www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen >

Über uns > Verwaltungsrat und Geschäftsleitung. Der

Verwaltungsrat und die Geschäftsleitung setzen sich aus

Männern und Frauen zusammen. Aufteilung der

Mitarbeitenden nach Geschlecht: gemäss Kennzahlen

unter www.schweizer-metallbau.ch > Unternehmen >

Nachhaltigkeitsberichterstattung > Kennzahlen und

Grundlagen (MitarbeiterInnen-Kennzahlen). Die

Mitarbeitenden der Firma setzten sich im Berichtsjahr aus

25 verschiedenen Nationalitäten zusammen.

LA 14 Verhältnis des Grundgehalts für Männer zum

Grundgehalt für Frauen nach Mitarbeiterkategorie.

Menschenrechte (HR)

Aspekt: Investitions- und Beschaffungspraktiken

HR 1 Prozentsatz und Gesamtzahl der wesentlichen

Investitionsvereinbarungen, die Menschenrechts-

klauseln enthalten oder die unter Menschenrechts-

aspekten geprüft wurden.

HR 2 Prozentsatz wesentlicher Zulieferer und Auftrag-

nehmer, die unter Menschenrechtsaspekten ge-

prüft wurden und ergriffene Massnahmen.

Partielle Abdeckung von HR2:

Das System von Schweizer zur Lieferantenbeurteilung

und -bewertung beinhaltet explizit auch Menschenrechts-

aspekte. Gemäss diesem System liegt im Berichtsjahr bei

rund 90 % der wesentlichen Einkaufsvereinbarungen

(Beschaffungen von Lieferanten mit Umsatz > 100 TCHF /

Jahr sowie von A- und B-Lieferanten) eine schriftliche

Bestätigung über die Einhaltung, resp. die Überprüfung

der Menschenrechte im Unternehmen und in der

Lieferantenkette vor.

HR 3 Stunden, die Mitarbeiter insgesamt im Bereich von

Firmenrichtlinien und Verfahrensanweisungen der

Organisation, die sich auf Menschenrechtsaspekte

beziehen und die für die Geschäftstätigkeit mass-

geblich sind, geschult wurden sowie Prozentsatz

der geschulten Mitarbeiter an der Gesamtbeleg-

schaft.

Aspekt: Gleichbehandlung

HR 4 Gesamtzahl der Vorfälle von Diskriminierung und

ergriffene Massnahmen.

Mitarbeitende können Vorfälle über die Betriebskommis-

sion melden. Im Berichtsjahr wurden keine derartigen

Vorfälle bekannt.

Aspekt: Vereinigungsfreiheit und Recht auf Kollektivverhandlungen

HR 5 Ermittelte Geschäftstätigkeiten, bei denen die Ver-

einigungsfreiheit oder das Recht zu Kollektivver-

handlungen erheblich gefährdet sein könnten,

sowie ergriffene Massnahmen um diese Rechte zu

schützen.

Den Mitarbeitenden steht es in jeder Hinsicht frei, Gewerk-

schaften, Verbänden und ähnlichen Organisationen beizu-

treten. Bei Schweizer sind im Sinne der ILO-Kernarbeits-

normen keine Geschäftstätigkeiten hinsichtlich Vereini-

gungsfreiheit oder Recht zu Kollektivverhandlungen

gefährdet. Diesbezüglich wurden im Berichtsjahr keine

Massnahmen ergriffen.

Aspekt: Kinderarbeit

HR 6 Ermittelte Geschäftstätigkeiten, bei denen ein er-

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hebliches Risiko auf Kinderarbeit besteht und er-

griffene Massnahmen, um zur Abschaffung von

Kinderarbeit beizutragen.

Aspekt: Zwangs- und Pflichtarbeit

HR 7 Ermittelte Geschäftstätigkeiten, bei denen ein er-

hebliches Risiko auf Zwangs- oder Pflichtarbeit

besteht und ergriffene Massnahmen, um zur Ab-

schaffung von Zwangs- oder Pflichtarbeit beizutra-

gen.

Aspekt: Sicherheitspraktiken

HR 8 Prozentsatz des Sicherheitspersonals, das im Hin-

blick auf die Richtlinien und Verfahrensanweisun-

gen in Bezug auf Menschenrechtsaspekte, die für

die Geschäftstätigkeit relevant sind, geschult

wurde.

Aspekt: Rechte von Ureinwohnern

HR 9 Gesamtzahl der Vorfälle, in denen Rechte der

Ureinwohner verletzt wurden und ergriffene

Massnahmen.

Gesellschaft (SO)

SO 1 Art, Umfang und Wirksamkeit der Programme und

Verfahrensweisen, welche die Auswirkungen von

Geschäftstätigkeiten auf das Gemeinwesen be-

werten und regeln, einschliesslich Beginn, Durch-

führung und Beendigung der Geschäftstätigkeit in

einer Gemeinde oder Region.

Partielle Information zu SO1:

Mit Behörden und Anwohnern in den wichtigsten

Standortgemeinden (Hedingen, Affoltern a.A. und Möhlin)

werden persönliche Kontakte und ein regelmässiger In-

formationsaustausch mit der Geschäftsleitung gepflegt.

Aspekt: Korruption

SO 2 Prozentsatz und Anzahl der Geschäftseinheiten,

die auf Korruptionsrisiken hin untersucht wurden.

SO 3 Prozentsatz der Angestellten, die in der Antikorrup-

tionspolitik und den Antikorruptionsverfahren der

Organisation geschult wurden.

SO 4 In Reaktion auf Korruptionsvorfälle ergriffene

Massnahmen.

Im Berichtszeitraum wurden keine Fälle von Korruption

bekannt.

Aspekt: Politik

SO 5 Politische Positionen und Teilnahme an der

politischen Willensbildung und am Lobbying.

Das Unternehmen setzt sich für eine nachhaltige

Gesellschaft und Unternehmensführung, für grössere

Energieeffizienz und die Förderung erneuerbarer Energien

in der Schweiz ein. Der Unternehmensleiter ist aktiv in

verschiedenen Verbänden und hält Referate zum Thema

Umwelteffizienz, erneuerbare Energien und nachhaltiges

Bauen. Die Zusammenstellung der unterstützten

Organisationen findet sich unter www.schweizer-

metallbau.ch > Unternehmen >Gesellschaftliches

Engagement, die Mitgliederliste unter www.schweizer-

metallbau.ch > Unternehmen > Nachhaltigkeitsbericht-

erstattung > Kennzahlen und Grundlagen.

SO 6 Gesamtwert der Zuwendungen (Geldzuwendungen

und Zuwendungen von Sachwerten) an Parteien,

Politiker und damit verbundenen Einrichtungen,

Keine derartigen Zuwendungen der Firma.

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aufgelistet nach Ländern.

Aspekt: Wettbewerbswidriges Verhalten

SO 7 Anzahl der Klagen, die aufgrund wettbewerbs-

widrigen Verhaltens, Kartell- oder Monopolbildung

erhoben wurden sowie deren Ergebnisse.

Im Berichtszeitraum gab es keine derartigen Klagen.

Aspekt: Einhaltung der Gesetze

SO 8 Wesentliche Bussgelder (Geldwert) und Anzahl

nicht monetärer Strafen wegen Verstosses gegen

Rechtsvorschriften.

Im Berichtszeitraum gab es keine Bussgelder und nicht

monetäre Strafen.

Produktverantwortung (PR)

Aspekt: Kundengesundheit und -sicherheit

PR 1 Etappen während der Lebensdauer eines Produkts

oder der Dauer einer Dienstleistung, in denen

untersucht wird, ob die Auswirkungen von Produk-

ten und Dienstleistungen auf die Gesundheit und

Sicherheit der Kunden verbessert werden können

und Prozentsatz der Produkt- und Dienstleistungs-

kategorien, die entsprechend untersucht werden.

Die Ernst Schweizer AG beachtet Gesundheits- und

Sicherheitsauswirkungen der eigenen Produkte und

Dienstleistungen. Kunden können über das Reklamations-

wesen und Mitarbeitende über den kontinuierlichen

Verbesserungsprozess KVP Verbesserungen anregen.

Die entsprechenden Verbesserungsmöglichkeiten werden

in folgenden Phasen des Lebenszyklus geprüft:

- Entwicklung des Produktkonzepts

- Forschung und Entwicklung

- Zertifizierung

- Herstellung/Produktion

- Marketing und Verkaufsförderung

- Lagerung und Anlieferung

- Verwendung und Wartung

- Entsorgung

PR 2 Summe der Vorfälle, in denen Vorschriften und

freiwillige Verhaltensregeln in Bezug auf Auswir-

kungen von Produkten und Dienstleistungen auf

Gesundheit und Sicherheit nicht eingehalten wur-

den, dargestellt nach Art der Folgen.

Im Berichtszeitraum gab es keine derartigen Vorfälle.

Aspekt: Kennzeichnung von Produkten und Dienstleistungen

PR 3 Art der gesetzlich vorgeschriebenen Informationen

über Produkte und Dienstleistungen, und Prozent-

satz der Produkte und Dienstleistungen, die sol-

chen Informationspflichten unterliegen.

Partielle Abdeckung von PR3:

Schweizer evaluiert über die Kundenanforderungen hin-

aus im Entwicklungsprozess der Produkte die gesetz-

lichen Normen und weitere Forderungen. Die entspre-

chenden Vorgaben an Montage und Endnutzer werden

abgegeben bzw. zur Verfügung gestellt. Die NutzerInnen

werden in geeigneter Weise auf Restrisiken hingewiesen

und zur korrekten Handhabung angeleitet. Alle Produkte

von Schweizer, die speziellen gesetzlichen Anforderungen

unterliegen, sind entsprechend den gesetzlichen Vor-

schriften geprüft und gekennzeichnet: Brandschutztüren

(VKF-Zulassungen), Zivilschutzbauteile (gültige schweiz.

Vorschriften für Schutzraumbauten des Bundesamtes für

Bevölkerungsschutz BABS), Sonnenkollektoren (Solar

Keymark, Hagelschutz-Zertifikat, Registrierung beim Bun-

desamt für Energie). Die entsprechenden Zertifikats- und

Registrierungsnummern sind auf der Webseite beim je-

weiligen Produkt zu finden (http://www.schweizer-metall-

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bau.ch/de/produkte/produkteuebersicht.html).

Produkte, die besonders zur Energieeffizienz beitragen

sind nach dem Minergie P®-Label zertifiziert: Holz/Metall-

Systeme (Vorzertifizierung), Alu-Schiebetür STI, Alu-

Fenster-System IS-4.

PR 4 Gesamtzahl der Vorfälle, in denen geltendes Recht

und freiwillige Verhaltensregeln in Bezug auf Infor-

mationen über und Kennzeichnung von Produkten

und Dienstleistungen nicht eingehalten wurden,

dargestellt nach Art der Folgen.

PR 5 Praktiken im Zusammenhang mit Kundenzufrie-

denheit einschliesslich der Ergebnisse von Umfra-

gen zur Kundenzufriedenheit.

Aspekt: Werbung

PR 6 Programme zur Befolgung von Gesetzen,

Standards und freiwilligen Verhaltensregeln in

Bezug auf Werbung einschliesslich Anzeigen,

Verkaufsförderung und Sponsoring.

PR 7 Gesamtzahl der Vorfälle, in denen Vorschriften und

freiwillige Verhaltensregeln in Bezug auf Werbung

einschliesslich Anzeigen, Verkaufsförderung und

Sponsoring, nicht eingehalten wurden, dargestellt

nach Art der Folgen.

Aspekt: Schutz der Kundendaten

PR 8 Gesamtzahl berechtigter Beschwerden in Bezug

auf die Verletzung des Schutzes der Kundendaten

und deren Verlust.

Im Berichtszeitraum gab es keine derartigen

Beschwerden.

Aspekt: Einhaltung gesetzlicher Vorgaben

PR 9 Höhe wesentlicher Bussgelder aufgrund von

Verstössen gegen Gesetzesvorschriften in Bezug

auf die Zurverfügungstellung und Verwendung von

Produkten und Dienstleistungen.

Im Berichtszeitraum gab es keine derartigen Bussgelder.

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Anhang

Gastkommentar von Hans Ruedi Schweizer, Unternehmensleiter, vom Juni 2014 in der Zeitschrift Glas, Fenster,

Fassade: