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Gemeindebrief April – August 2020

KirchengemeindeL a u i n g e n

Evangelisch-Lutherische

Coron a-KriseGottesdienste und Veranstaltungen entfallen

Neue DekanatsjugendreferentinAnnegret Pietschker ab April 2020 tätig

Evangelisch-Lutherisches Pfarramt Lauingen

Martin-Luther-Platz 1 · 89415 Lauingen

Telefon (09072) 920 992 · Telefax (09072) 920 993

[email protected] · www.bndlg.de/~evlutlau/

Öffnungszeiten Pfarramt

Dienstag, Mittwoch : 9.00 – 11.00 Uhr

Donnerstag: 16.00 – 18.00 Uhr

Pfarrerin: Alicia Menth

Sekretärin: Dorit Wilhelm

Vertrauensfrauen des Kirchenvorstands

Dr. Doris Roller · Telefon (09071) 1758

Martina Eberlein · Telefon (09072) 6900

Bankverbindung

Sparkasse Dillingen · IBAN: DE78 7225 1520 0000 2543 04

Telefonseelsorge

(0800) 111 0 111 (gebührenfrei)

Diakonie Neu-Ulm: KASA - Kirchliche allgemeine Sozialarbeit

Sozialpädagogin: Ingrid Braun · Telefon (09071) 72 64 00 oder 0176 45 54 56 83

Sprechstunde: Mittwoch, 8.30 – 11.30 Uhr im ev. Gemeindehaus Dillingen

Weitere evangelische Pfarrämter in der Region

Pfarramt Haunsheim · Telefon (09072) 35 87

Pfarramt Dillingen · Telefon (09071) 85 79

Pfarramt Höchstädt · Telefon (09074) 12 07

Pfarramt Bächingen-Gundelfingen · Telefon (07325) 91 92 77

Impressum

Herausgeber: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Lauingen. Redaktionsteam: Erika Greese,

Hans Guttner, Pfarrerin Alicia Menth, Renate Sauler; Layout: Alexander Menth, Erscheinungsweise:

3 Ausgaben pro Jahr; Auflage: 1400; 100. Ausgabe; Druck: Senser Druck GmbH Augsburg; Fotos:

Redaktionsteam, wenn nicht gesondert gekennzeichnet; Titelseite: Trostreich von Eberhard Münch;

Namentlich gekennzeichnete Artikel geben die Meinung des Verfassers wieder.

Kontakt

Liebe Leserin, lieber Leser!

Niemand von uns

wird für möglich ge-

halten haben, was

wir in diesen Wo-

chen erleben: Got-

tesdienste müssen

schweren Herzens

abgesagt werden,

die Kinder können nicht in die Schulen oder

Kindergärten gehen, Museen, Kinos und

Schwimmbäder bleiben geschlossen... Die

sozialen Kontakte sollen auf ein Minimum

reduziert werden. Für uns alle ein schwere

Zeit.

Und nun kommen sie wieder, die Tage,

die vom Leiden und Sterben Jesu erzählen:

Die Tage der Karwoche. Und ich bin froh

darum, dass es sie gibt. Besonders in die-

sem Jahr, in dem die Ausbreitung des Co-

ronavirus uns Sorgen macht, uns verunsi-

chert und alles bisher Selbstverständliche

von heute auf morgen verändert. Mitten in

unserer Gesellschaft, in der sonst Leistung

und Erfolg zählen, in der jeder seines eige-

nes Glückes Schmied ist, in der belastete

Menschen möglichst schnell wieder funkti-

onieren müssen, denken wir daran, wie der

Gottessohn selbst leidet und seine Last

trägt.

Wenn mich meine Lebenslast nieder-

drückt, wenn ich nicht mehr weiter weiß,

wenn mir mein Herz schwer wird, tröstet

mich der Gedanke, dass unser Gott sich

eben nicht aus den Tiefpunkten und Be-

lastungen meines Lebens heraushält. Er

bleibt an meiner Seite. Mit dem Kreuzestod

seines Sohnes hat unser Gott gezeigt, dass

es keine noch so große Last in meinem Le-

ben gibt, die er nicht selbst kennt und mit-

trägt.

So froh ich über die Karwoche bin, so

ärgert es mich aber auch sehr, wenn es

fälschlicherweise immer wieder heißt, dass

der Karfreitag der höchste evangelische

Feiertag ist. Er ist ein wichtig, doch die Kar-

woche bleibt nicht am Karfreitag stehen.

Sie hat ein Ziel, auf das sie zugeht, auf Os-

tern, das höchste Fest aller Christen.

Die Strahlen der Ostersonne leuchten

uns entgegen. Auch heute im Jahr 2020.

Und dabei ist mir wichtig, dass Ostern

nicht nur ein Fest der Auferstehung Jesu

vor gut 2000 Jahren ist, sondern dass die

Ostersonne auch uns heute anstrahlt. Auf-

erstehung geschieht in meinem Leben da,

wo mir der Stein vom Grab gewälzt wird,

wo mir ein Stein vom Herzen fällt, wo sich

für mich neue Perspektiven auftun – auch

wenn sie eine Weile auf sich warten lassen.

So kann Ostern für mich ein Neuanfang

sein, heraus aus der Trostlosigkeit, aus der

Verzweiflung, aus der Schuld und ein Auf-

bruch zu einem neuen Leben.

„Ich lebe und ihr sollt auch leben!“

(Joh 14,19) ruft Jesus uns zu. Diese öster-

lichen Worte geben Kraft und machen

Mut. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen

allen eine gesegnete Karwoche und frohe

Ostern!

3

Geistliches Wort

Ihre Pfarrerin

Corona-Krise

�

gottesdienstin Radio,

undFernsehen,

Internet

Es gibt ein breites Angebot von Gottes-

diensten und Andachten in Rundfunk

und Fernsehen:

Evangelische Morgenfeier

Sonntags, 10.32 – 11 Uhr, Bayern 1

Gottesdienst

Sonntags, 10.05 Uhr, Deutschlandfunk

Gottesdienst (Wechsel evang. / kath.)

Sonntags, 9.30 – 10.30 Uhr, ZDF

Feier der Osternacht (evang.)

11. April, 22 – 23 Uhr, BR-Fernsehn

mit Regionalbischof Christian Kopp als Prediger

Gottesdienste und Andachten

www.rundfunk.evangelisch.de

Mediathek mit Hörfunk-Andachten

www.bayern-evangelisch.de/andachten.php

facebook

fb.com/evangelischlutherischekircheinbayern

Radio

Fernsehen

Internet

An alle evangelische Christen

in Bayern

Mit der Bitte, in

der aktuellen Si-

tuation nicht aus

Angst, sondern

aus dem Ver-

trauen zu leben,

wendet sich der

bayerische evan-

gelische Landesbischof an alle evange-

lischen Christen in Bayern. In einer Kan-

zelabkündigung, die am Sonntag, den

15. März, in allen Kirchengemeinden ver-

lesen wurde, schreibt der Bischof:

„Gott hat uns nicht gegeben den Geist der

Furcht, sondern der Kraft und der Liebe

und der Besonnenheit“ (2.Timotheus 1,7).

Liebe und Besonnenheit – was heißt das

für unser Handeln gegen die Ausbreitung

des Coronavirus?

Viele von uns müssen gegenwärtig schwie-

rige und teilweise schmerzliche Entschei-

dungen treffen. Welche Veranstaltungen

können stattfinden? Welche müssen wir

absagen? Wieviel Vorsicht ist in unseren

persönlichen Beziehungen im Umgang

mit andren Menschen geboten? Können

wir überhaupt noch jemanden körperlich

berühren? Und gerade wenn es auch um

andere Menschen geht: Wie können wir

das richtige Maß zwischen zuversicht-

licher Gelassenheit und Leichtsinn finden?

Sie haben es vermutlich in der Presse gele-

sen: wir haben die konstituierende Tagung

der neuen Landessynode vom 22.-26.

März in Bayreuth schweren Herzens bis

auf Weiteres verschoben. Mit dieser Ent-

scheidung beteiligen wir uns an den allge-

meinen Präventionsbemühungen gegen

die weitere Verbreitung des Coronavirus.

Auch andere kirchliche Veranstaltungen

und große Gottesdienste müssen abge-

sagt werden. Auch bei Ihnen in den Ge-

meinden werden die damit verbundenen

schwierigen Abwägungen zu treffen sein.

Auch in unserem persönlichen Verhalten

brauchen wir die Kraft, Liebe und Beson-

nenheit, von der Paulus spricht. Die Liebe

drängt nach der Umarmung oder zumin-

dest dem Handschlag. Die Besonnenheit

lässt uns das freundliche Zunicken vorzie-

hen – oder auch den Stups mit dem Ellen-

bogen als neue Form der Begrüßung.

Die Liebe zeigt uns aber ganz bestimmt

den richtigen Weg. Die Liebe sagt: Rück-

sicht auf andere ist wichtiger als die eigene

Gelassenheit. Wenn wir jetzt unerwartet

mehr Zeit haben durch abgesagte Veran-

staltungen oder weil wir zuhause bleiben

müssen, dann können wir sie nutzen für

Besinnung, Gebet, Psalmenmeditation,

Auftanken und Gemeinschaft mit lieben

Menschen.

Wir denken an die Menschen, die gesund-

heitlich mit den Folgen des Virus kämp-

fen. Wir denken auch an die Menschen,

die spürbar unter den wirtschaftlichen

Konsequenzen des Virus zu leiden haben.

Menschen haben Angst um ihren Arbeits-

platz. Geschäftsleute bangen um das wirt-

schaftliche Überleben. Für sie alle und für

uns selbst wollen wir beten: Gott, gib mir

die Gelassenheit, Dinge hinzunehmen, die

ich nicht ändern kann, den Mut, Dinge zu

ändern, die ich ändern kann, und die Weis-

heit, das eine vom anderen zu unterschei-

den.

Als Christen leben wir nicht aus der Angst,

sondern aus dem Vertrauen. Bei allem

was jetzt an Vorsichtsmaßnahmen zu er-

greifen ist, wissen wir: „Gott hat uns nicht

gegeben den Geist der Furcht, sondern

der Kraft und der Liebe und der Besonnen-

heit.“ Das ist die beste Voraussetzung,

jetzt das Richtige zu tun, um Gefahren für

die Zukunft zu vermeiden und gleichzeitig

tief in der Seele zu spüren: Gott ist bei uns

jeden Tag. Auf ihn vertrauen wir, egal, was

kommt.“

Prof. Dr. Heinrich Bedford-Strohm

Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern

Gemeindefreizeit13.- 15. März 2020

6

Corona-Krise

Handlungsempfehlungen

Der Landeskirchenrat empfiehlt nach

seiner heutigen Beratung, am 15.

März 2020, allen bayerischen Kirchen-

gemeinden dringend, bis auf Weiteres

auf alle Gottesdienste zu verzichten.

Das gilt auch für Konfirmationen,

Trauungen und Taufen, mit Ausnahme

von Bestattungen.

Landesbischof Heinrich Bedford-

Strohm: „Für uns Christen ist der ge-

meinsame Gottesdienst eine große

Kraftquelle und Ermutigung. Doch in

diesen Tagen bedeutet nach Aussage

aller Fachleute jede Versammlung von

Menschen eine zusätzliche Infektions-

gefahr, die das Corona-Virus weiter-

verbreitet. In der aktuellen Situation

gebietet die Nächstenliebe, zuerst an

die besonders gefährdeten Kranken

und Schwachen zu denken und Rück-

sicht auf sie zu nehmen. Darum bitte

ich gemeinsam mit dem Landeskirchen-

rat alle Kirchengemeinden dringend,

bis auf Weiteres keine Gottesdienste

mehr zu feiern, sondern andere Formen

des Gebets und der Verkündigung zu

nutzen. Wir gehen auf das Osterfest

zu, das für die Botschaft der Hoffnung

steht. Wir werden die richtigen Formen

finden, um genau jetzt dies so aktuelle

Osterbotschaft gut vernehmlich wei-

terzugeben.“

Johannes Minkus, Pressesprecher

Möglichkeiten für Seelsorge

Da momentan die Gottesdienste lei-

der nicht stattfinden können und wir

auf Hausbesuche verzichten, um eine

mögliche Ansteckung zu vermeiden,

möchte ich Sie darauf hinweisen, dass

Sie mich gerne anrufen können. Falls

der Anrufbeantworter rangeht, hin-

terlassen Sie bitte eine Nachricht.

Auch die Telefonseelsorge steht jeden

Tag rund um die Uhr für Gespräche

zur Verfügung. Die Telefonnummern

finden Sie auf der ersten Seite unter

Kontakte.

Email-Newsletter

Sie können sich per Email-News-

letter über Veranstaltungen und

Gottesdienste informieren lassen!

Dazu können Sie sich auf unserer

Webseite anmelden oder Sie ge-

ben uns Bescheid, dann nehmen

wir Sie in den Verteiler auf.

Alicia Menth

Kirche geöffnet

Unsere Christuskirche ist

die kommenden Wochen

sonntags und an Feierta-

gen von 9–17 Uhr geöffnet. Treten Sie

ein, sprechen Sie ein Gebet und tanken

Sie Kraft!

Mitarbeiterdank 2020

Eine große Zahl ehrenamtlich tätiger

Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen trägt

in unserer Gemeinde dazu bei, dass es

vielfältige Angebote für alle Altersgrup-

pen gibt.

Der Dank und die Anerkennung für dieses

Engagement steht alljährlich beim Mitar-

beiterdank im Mittelpunkt. Viele Ehren-

amtliche waren der Einladung zu einem

gemütlichen und kurzweiligen Sonntag-

nachmittag gefolgt. Bei Kaffee und Kuchen

ließen sich Groß und Klein im vollbesetzten

Gemeindesaal durch eine unterhaltsame

Zaubershow von Zauberer Sven Larch im

wahrsten Sinne „verzaubern“.

Pfarrerin Menth dankte allen Mitarbei-

tenden für ihren großen Einsatz, mit dem

sie das Gemeindeleben bereichern und

das Miteinander in unserer evangelischen

Gemeinde vertiefen. Ein ganz besonderer

Dank galt drei Menschen, die über Jahr-

zehnte hin unser Gemeindeleben durch

ihren vielfältigen Einsatz prägten. Eine

vollständige Auflistung all ihrer „Einsät-

ze“ ist nahezu unmöglich, aber schon

wenige Beispiele verdeutlichen ihr großes

Engagement. Mit kleinen Geschenken

dankte ihnen Pfarrerin Menth im Namen

des gesamten Kirchenvorstands:

Irmgard Lang

Organisation der 60+Nachmittage, Be-

suchsdienst zum Geburtstag und im Spi-

tal, Mitarbeit im Vorstand des Diakonie-

vereins, Sängerin im Kirchenchor.

Joerg Roller

Mitarbeit im Redaktionsteam des

Gemeindebriefs, Organisation der

Verteilung der Gemeindebriefe,

Leiter der Krabbelgruppe, Orga-

nist, brachte sich ein, wo Hilfe

nötig war.

Erich Schuster

18 Jahre Mitglied im Kirchen-

vorstand, Mitarbeit im Redak-

tionsteam des Gemeindebriefs,

langjähriger Vorsitzender des

Diakonievereins, Planung von

Gemeindeausflügen. Erika Greese

8

… feierten wir am 9. Februar 2020 in

der mit bunten Ballons und Luftschlan-

gen geschmückten Christuskirche ei-

nen tollen Faschingsgottesdienst.

Das Gleichnis von den Arbeitern im

Weinberg (Mt 20,1-16), in dem es um

die Entlohnung der Arbeiter nach einem

mehr oder weniger vollen Arbeitstag

geht, wurde von einigen Kindern, Kon-

firmanden und Erwachsenen sehr an-

schaulich dargestellt. Die gereimte

Predigt, in der Pfarrerin Menth das

Gleichnis auslegte, zeigte zum einen

auf, warum das Gleichnis, obwohl es

in den meisten Fällen Ärger und Unver-

ständnis hervorruft, doch gut in die Fa-

schingszeit passt. Zum anderen regte

die Predigt zum Nachdenken darüber

an, was gerecht und was richtig ist.

Die Stadtkapelle Lauingen begleitete

den Gottesdienst mit schwungvollen

Liedern. Beim anschließenden Kirchen-

kaffee fand ein reger Austausch unter

nächster Familiengottesdienst:

Gemeindefest, 12. Juli, 10 Uhr

den zahlreichen Besuchern statt. Viele

Kinder und Erwachsene kamen verklei-

det zum Gottesdienst und so war es ein

bunter und fröhlicher Sonntagvormit-

tag.

Mit „Pauken und

Trompeten“…

Julia Zimmermann

Käfer und Bienchen …

… krabbelten am Gumpigen Donners-

tag durchs Gemeindehaus.

Die vielen Kinder freuten sich, mal ver-

kleidet in der Krabbelgruppe spielen zu

können. Auch Mama, Papa oder Oma

hatten ihre Freude daran. Nach dem ge-

meinsamen Frühstück wurde zum Ab-

schluss noch gesungen und getanzt.

Krabbelgruppe

Rückblick

Konfirmandenfreizeit 2020

Von 6. – 8. März fand wieder eine

Konfifreizeit im Bruckhof in Illertissen

statt. Begleitet wurde die Freizeit von

Gemeindereferentin Anja Näpflein und

Pfarrer Frank Bienk, sowie ehrenamt-

lichen Jugendlichen aus den drei betei-

ligten Gemeinden.

Los ging es für die Konfirmanden aus Bä-

chingen, Gundelfingen und Lauingen am

Freitagnachmittag. Gemeinsam fuhren

wir mit dem Zug nach Illertissen. Nach

einem kurzen Fußmarsch zum Bruckhof

begann das Wochenende mit einem ge-

meinsamen Abendessen. Nach Florian Lenz und Leon Bettio

einer thematischen Einheit zum Thema

Segen endete der Abend mit einer Spiele-

kette zum Thema Martin Luther und mit

Luthers Abendsegen.

Am Samstagvormittag wurde das The-

ma Segen weiter vertieft und die Konfir-

manden begannen mit der Auswahl ihres

Konfirmationsspruchs. Nach dem Mitta-

gessen ging es gemeinsam ins Hallenbad

„Nautilla“ in Illertissen. Nachdem wir

wieder zurückgekehrt waren, begannen

in Kleingruppen die Vorbereitungen für

einen Werkstattgottesdienst am Sonn-

tagmorgen. Danach wurden noch die

Konfirmationskerzen gestaltet und der

Tag endete mit einer Andacht.

Am Sonntagmorgen wurde leider schon

wieder gepackt, bevor wir gemeinsam

den von den Konfirmanden gestalteten

Werkstattgottesdienst feierten. Nach

dem gemeinsamen Mittagessen ging es

mit dem Zug wieder zurück nach Hause.

10

Rückblick

Bequemer als Kirchenbänke

Liegestühle in der Kirche – so zu be-

staunen beim Gottesdienst zum Inter-

nationalen Tag des freien Sonntags am

8. März 2020. Zusammen mit Pfarrerin

Menth hat die ökumenische Gruppe

ALG III diesen Gottesdienst vorbereitet

und gestaltet.

Die Liegestühle, einer davon anfangs auch

besetzt, stehen für Ruhe, für die Unterbre-

chung des Alltags. Wobei dies nicht ein-

fach nur an einem x-beliebigen Wochen-

tag geschehen soll, sondern besonders an

einem bestimmten Tag, dem Sonntag. Der

gemeinsame freie Sonntag lädt ein, dazu

auszuspannen, Beziehungen zu pflegen,

gemeinsam etwas zu unternehmen sowie

als Gemeinde Gottesdienst zu feiern. Thomas Hoffmann

Die Erzählung von der Versuchung Jesu

(Mt 4, 1-11) gab das Stichwort, im Blick

auf den freien Sonntag Versuchungen

nachzuspüren: Pfarrerin Menth und Dia-

kon Steinmetz fragten in ihrer Dialogpre-

digt, was denn so verlockend daran ist,

den freien Sonntag aufzuweichen: unter

anderem fanden sie der Wunsch nach

frischen Semmeln am Morgen und ver-

meintliche wirtschaftliche Gründe. Damit

gäbe es nur noch Werktage, Zeiten für ge-

meinsame Aktivitäten und Feiern wären

noch schwieriger zu finden, jeder würde

im eigenen Rhythmus leben. Sonntags-

arbeit, so das Fazit, muss die Ausnahme

bleiben, beschränkt auf Tätigkeiten, die

gesellschaftlich notwendig sind wie in der

Pflege, bei der Polizei oder der Bahn.

Die Allianz für den freien Sonntag, der

ALG III angehört, kämpft seit vielen

Jahren um einen gemeinsamen, arbeits-

freien Sonntag – wir brauchen ihn,

schützen wir ihn: er ist „ein Geschenk

des Himmels“.

Otto Wagner macht sich‘s bequem

Dialogpredigt von Diakon Steinmetz und Pfarrerin Menth

11

Steh auf und geh!

Unter diesem Motto wurde am 6.

März 2020 in ökumenischer Ge-

meinschaft der Weltgebetstags-

gottesdienst in der Christuskirche

gefeiert.

Starke Frauen aus Simbabwe rufen

uns, in der von ihnen erstellten Gebets-

ordnung zu: „STEH AUF UND GEH!“

Frauen, die es selbst nicht leicht ha-

ben, denn das Leben in Simbabwe ist

nicht einfach. So erzählen sie uns von

Diskriminierung, vom täglichen Kampf

ums Überleben, von Armut, Hunger

und Gewalt. Aber ihr Mut für Verände-

rung wächst. Sie wollen kämpfen für

die Umsetzung der Rechte der Frauen

und für die Verbesserung ihrer Leben-

sumstände. Voll Gottvertrauen und

getragen von Solidarität der Weltge-

meinschaft begeben sie sich auf den

Weg: Steh auf und geh!

In Anschluss an den Gottesdienst wur-

den die zahlreichen Besucher in das

Gemeindehaus eingeladen, wo sie mit

Spezialitäten aus Simbabwe bewirtet

wurden.

Frau Lisa Weindl informierte noch

eindrücklich aus Simbabwe, der leid-

vollen, kriegerischen Geschichte und

der aktuellen Lebenssituation dort.

Das Zeichen unserer Anteilnahme an

den Sorgen der Frauen in Simbabwe

ist die zusammengekommene Kollek-

te, die sie unterstützen soll auf ihrem

noch langen und steinigen Weg.

Hannelore Musselmann

Altar der Christuskirche mit Gegenständen aus Simbabwe

Besammensein im großen Gemeindesaal

12

Rückblick

Dietrich Bonhoeffer

Zum Gedenken an seinen 75. Todestag

Er gehört zu den herausragenden Per-

sönlichkeiten des 20. Jahrhunderts.

Nicht selten wird er der „Heilige und

Märtyrer“ der evangelischen Kirche

genannt. Er steht für ein Leben in der

Nachfolge Jesu Christi und eine weltzu-

gewandte Kirche, die für andere da ist.

Dietrich Bonhoeffer war einer der we-

nigen Deutschen, der schon früh in der

Geschichte des Dritten Reiches öffent-

lich vor den Gefahren des NS-Regimes

warnt.

Seine kritische Haltung erwuchs unter

anderem aus seiner intensiven Beschäf-

tigung mit der Bergpredigt und seinen

internationalen Freundschaften, die

er durch seine Aufenthalte im Ausland

während des theologischen Studiums

und Vikariats geknüpft hatte. Er ruft zu

politischem Widerstand auf und pran-

gert den Umgang mit der jüdischen

Bevölkerung an. Da die meisten Pfarrer

der damaligen deutschen Reichskirche

das anders sehen und er in solch einer

Kirche nicht Pfarrer sein will, leitet er

ab Herbst 1933 die evangelische Ge-

meinde in London. Auf Bitte der Beken-

nenden Kirche kehrt er im April 1935

nach Deutschland zurück und wird

Leiter des Predigerseminars in Finken-

walde, welches 1937 durch die Gestapo

geschlossen wird. Bonhoeffer engagiert

sich im Widerstand.

1944 findet die Gestapo belastende

Akten, er wird verhört und verhaftet.

Seiner Verlobten Maria von Wedemeyer

schreibt er am 19.12.1944 in der Haft

sein Gedicht „von guten Mächten wun-

derbar geborgen“, welches heute als Lied

aus unseren Gesangbüchern nicht mehr

wegzudenken ist. Er wird zum Tode

verurteilt und im Morgengrauen des

9. Aprils 1945 hingerichtet.

Dietrich mit seiner Zwillingsschwester Sabine 1914

Alicia Menth

Gemeindeausflug nach

Neuendettelsau

Eine 30-köpfige Gruppe aus Lauingen

und Umgebung fuhr am 29. Februar

2020 zur ältesten evangelischen Para-

mentenwerkstatt in Neuendettelsau.

Dort wurden wir von Frau Penzko herz-

lich willkommen geheißen. Sie schilderte

uns den langen Weg, bis schließlich in ei-

ner Kirche an Altar und Kanzel neue Para-

mente hängen. Es ist beeindruckend, wie

die Paramente durch verschiedenste Ma-

terialien, Stickereien und raffinierte Web-

techniken gestaltet werden können.

Während sich Pfarrerin Menth, Frau Dr.

Roller und Frau Eberlein noch weiter be-

raten ließen, konnten wir anderen die

Hostienbäckerei der Diakonie besuchen.

Entstanden ist sie im Jahr 1858 durch

den Zufall, dass der damalige Pfarrer

Löhe von einem Freund ein gebrauchtes

Was ist ein Parament?!

Paramente schmücken unsere Kir-

chen. Es sind Tücher, die passend

zum jeweiligen Kirchenraum gefertigt

sind und an Altar, Kanzel und teilwei-

se auch dem Lesepult hängen. Wort-

wörtlich genommen „bereiten sie den

Tisch zum Gottesdienst“ (lat.: parare

- bereiten; mensa - der Tisch)

Klara Bewig und Renate Ertle

Waffeleisen mit Ornamentsymbolen

geschenkt bekam. Um seine Diakonis-

sen zu beschäftigen, stellte man nun

in Handarbeit aus ungesäuertem Teig

(Mehl und Wasser) kleine Oblaten für

das Abendmahl her. Dies sprach sich

sehr schnell herum und fand weltweit

Abnehmer. Auch unsere Hostien stam-

men von hier.

Nach dem Mittagessen fuhren wir ins

nahe gelegene Heilsbronn. Pfarrer Buhl,

der Leiter des religionspädagogischen

Zentrums, informierte uns über die Ent-

stehung und Entwicklung des ehema-

ligen Zisterzienserklosters.

Zum Abschluss feierten wir in der wun-

derschönen, gut erhaltenen Kapelle der

Abtei eine Andacht. Nach einer kleinen

Stärkung in „Heikes Kaffeestübchen“

und einer Schneeballschlacht unserer

jüngsten Teilnehmer fuhren wir wieder

nach Hause. Ein wundervoller Tag!

29.3. „Judika”

- KEiN Gottesdienst -

5.4. „Palmarum”


9.4. „Gründonnerstag“


10.4. „Karfreitag“


12.4. „Ostersonntag“


19.4.

9.30

„Quasimodogeniti“

Gottesdienst Prädikant Wahl

26.4.

9.30

„Misericordias Domini“

Gottesdienst,

gleichzeitig ist Kindergottesdienst

Pfarrerin Menth

3.5.

9.30

„Jubilate“

Vorstellungsgottesdienst der Konfirmanden Prädikantin Näpflein

10.5.

9.30

„Cantate“

Gottesdienst Prädikantion Roller

17.5.

10.00

17.00

„Rogate“

Familienkirche, anschl. Kirchenkaffee

Impulsegottesdienst

Pfarrerin Menth

Prädikantin Roller

und Team

10.5.

9.30

„Christi Himmelfahrt“

Regionaler Gottesdienst

im Pfarrwald am Wasserhäusle in Hausheim

Pfarrer Martin und

Vikarin Pieczyk

14

GottesdiensteWegen des Ausnahmezustandes finden bis auf Weiteres

KEINE Gottesdienste statt. Wir halten Sie über die lokale

Presse, Newsletter und unsere Website auf dem Laufenden.

23.5.

18.00 Beicht- und Abendmahlsgottesdienst (Einzelkelch) Pfarrer Bienk

24.5.

10.00

„Exaudi“

Konfirmation mit Kinderbetreuung

Es singt der Kirchenchor

Pfarrer Bienk

31.5.

10.00

„Pfingstsonntag“

Gottesdienst im Grünen, mit der Fanfare Brass Band

(im Innenhof der Hospitalstiftung Lauingen,

bei schlechtem Wetter in der Spitalkirche)

Pfarrerin Menth

7.6.

9.30

„Trinitatis“

Gottesdienst Lektorin Scheu

14.6.

9.30

„1. Sonntag nach Trinitatis“

Gottesdienst Prädikant Wahl

21.6.

9.30


Gottesdienst mit Abendmahl (Saft & Einzelkelch) Prädikant Wahl

28.6.

9.30


Gottesdienst,

gleichzeitig ist Kindergottesdienst

Pfarrerin Menth

5.7.

9.30


Gottesdienst Pfarrerin Ach

12.7.

10.00


Familiengottesdienst

Es singt der Kirchenchor und Band

anschließend ist Gemeindefest

Pfarrerin Menth

und Team

19.7.

9.30


Gottesdienst mit Abendmahl (Saft & Einzelkelch) Prädikant Wahl

26.7.

9.30


Gottesdienst Prädikantin Roller

2.8.

9.30


Gottesdienst Prädikantin Näpflein

15

Wegen des Ausnahmezustandes finden bis auf Weiteres



Kindergottesdienst

Sonntags um 9.30 Uhr

26. April | 28. Juni

Für Kinder (3-9 Jahre) parallel zum Hauptgottesdienst. Er be-

ginnt immer gemeinsam mit den Erwachsenen in der Christus-

kirche. Während des ersten Liedes gehen die Kinder mit ihrer

Kerze in den Gemeindesaal, um ihren Gottesdienst zu feiern.

Leitung: Doris Roller und Team

Familienkirche

Sonntag, 17. Mai, 10 Uhr

im großen Gemeindesaal

Gottesdienst für Kinder bis 9 Jahre zusammen mit ihren El-

tern. Es gibt bewusst keine Predigt oder langes Stillsitzen.

Stattdessen steht das Erleben des Glaubens im Vordergrund.

Leitung: Alicia Menth


Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr (Gemeindefest)

in der Christuskirche

Viele Familien möchten gemeinsam Gottesdienst feiern. So

sind die Familiengottesdienste für GROSS und klein gedacht.

Regionaler Himmelfahrtsgottesdienst

Donnerstag, 21. Mai, 11 Uhr


Leitung: Pfarrer Friedrich Martin und Vikarin Miriam Pieczyk

Anschließend gemütliches Beisammensein bei Essen & Trinken

Elisabethenstiftung

9. Mai | 6. Juni | 11. Juli

jeweils um 9.30 Uhr

in der Kapelle im Haus Anton

Hospitalstiftung

Donnerstags um 9.30 Uhr:

23. April | 27. August

in der Spitalkirche

und

Pfingstsonntag, 31. Mai, 10 Uhr (Gottesdienst im Grünen)

im Innenhof der Hospitalstiftung

Ökumenisches Taizé-Gebet

Dienstags um 20.30 Uhr, am:

12. Mai | 9. Juni | 14. Juli


Impulsegottesdienst


im Gemeindesaal

Abendgottesdienst in freier Form mit anschließendem Imbiss

Besinnung am Kernkraftwerk

Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr

vor dem Eingangstor des Kernkraftwerks Gundremmingen

16

Gottesdienste

ACHTUNG!

wieder Dienstags!




Kindergottesdienst

Sonntags um 9.30 Uhr

26. April | 28. Juni

Für Kinder (3-9 Jahre) parallel zum Hauptgottesdienst. Er be-

ginnt immer gemeinsam mit den Erwachsenen in der Christus-

kirche. Während des ersten Liedes gehen die Kinder mit ihrer

Kerze in den Gemeindesaal, um ihren Gottesdienst zu feiern.

Leitung: Doris Roller und Team

Familienkirche



Gottesdienst für Kinder bis 9 Jahre zusammen mit ihren El-

tern. Es gibt bewusst keine Predigt oder langes Stillsitzen.

Stattdessen steht das Erleben des Glaubens im Vordergrund.

Leitung: Alicia Menth


Sonntag, 12. Juli, 10 Uhr (Gemeindefest)


Viele Familien möchten gemeinsam Gottesdienst feiern. So

sind die Familiengottesdienste für GROSS und klein gedacht.

Regionaler Himmelfahrtsgottesdienst

Donnerstag, 21. Mai, 11 Uhr


Leitung: Pfarrer Friedrich Martin und Vikarin Miriam Pieczyk


17

Elisabethenstiftung

9. Mai | 6. Juni | 11. Juli

jeweils um 9.30 Uhr

in der Kapelle im Haus Anton

Hospitalstiftung

Donnerstags um 9.30 Uhr:

23. April | 27. August

in der Spitalkirche

und

Pfingstsonntag, 31. Mai, 10 Uhr (Gottesdienst im Grünen)

im Innenhof der Hospitalstiftung

Ökumenisches Taizé-Gebet

Dienstags um 20.30 Uhr, am:

12. Mai | 9. Juni | 14. Juli


Impulsegottesdienst


im Gemeindesaal

Abendgottesdienst in freier Form mit anschließendem Imbiss

Besinnung am Kernkraftwerk

Sonntag, 21. Juni, 17 Uhr

vor dem Eingangstor des Kernkraftwerks Gundremmingen

V.i.S.P.: Evang, Pfarramt Haunsheim, Pfr. F. Martin, Pfarrstraße 1, 89437 Haunsheim Foto: Image by Dimitris Vetsikas from Pixabay

Regionaler Himmelfahrtsgottesdienst 21.Mai 2020

Ort: Haunsheim, Pfarrwald am Wasserhäusle 11 Uhr Evangelischer Gottesdienst mit dem Musikverein Haunsheim

Pfr. Friedrich Martin & Vikarin Miriam Pieczyk & Team





Familien

Wir sind eine Gruppe junger Eltern, die mit

ihren Kleinsten beim Spielen, Singen und

Basteln Erfahrungen austauschen.

Donnerstag, 9 – 11 Uhr

im großen Gemeindesaal (außer in den Ferien)

Kinder und Jugend

18

■ Krabbelgruppe

Leitung: Präd. Näpflein, Pfr. Bienk

Konfirmandenunterricht

Mittwochs, 17 – 19 Uhr, am:

22. April | 29. April


Vorstellungsgottesdienst

Sonntag, 3. Mai, 9.30 Uhr

in der Christuskirche Lauingen

Stellprobe zur Konfirmation

Freitag, 22. Mai, 16 Uhr


Konfirmation

Freitag, 24. Mai, 10 Uhr


■ Konfirmanden 2020

alle Konfi-Termine

■ Kinderzeltlager

29. Mai – 2. Juni

Wo: Stettenhof bei Mödingen

Wer: für Kinder von 6 - 12 Jahren

Kosten: 95 Euro (weitere Geschister 85 €)

Infos und Anmeldung:

anmeldung.ej-nu.de/0351

Treffpunkt Gemeinde

■ Radtour „Kreuz und quer

durch unser Dekanat“

8. – 14. Juni

Wo: versch. Stationen im Dekanat

Wer: Jugendliche ab 14 Jahren

Kosten: 80 Euro (weitere Geschister 70 €)

Infos: anmeldung.ej-nu.de/0551

Gemeinsam wollen wir in die Pedale tre-

ten und in einer Woche verschiedene

Orte in unserem Dekanat mit dem Fahr-

rad abfahren.

■ Konfirmanden 2021

Anmeldeabend

Dienstag, 7. Juli, 18 Uhr


Erwachsene

■ Tanz mit – bleib fit

Wir tanzen Tänze aus aller Welt. Die

Freude an der Bewegung und der Spaß

an der Gemeinsamkeit sollen dabei im

Vordergrund stehen. Ein fester Tanz-

partner ist nicht erforderlich.

Freitags von 16.30 – 18 Uhr, am:

15. Mai | 19. Juni | 17. Juli


Leitung: Angela Kränzle


KEINE Veranstaltungen statt. Wir halten Sie über die lokale


19

jeweils um 20 Uhr:

Dienstag, 19. Mai

Donnerstag, 2. Juli


■ Kirchenvorstandssitzung

… Tanzen kann Kreise ziehen …

In Kreistänzen die Bewegung fließen

lassen und uns davon berühren las-

sen. Der Kraft des Tanzes begegnen in

einfachen, ruhigen und beschwingten

Tänzen verschiedener Kulturen und zu

klassischer Musik. Durch die Bewegung

kommen wir zur Ruhe und schöpfen

Kraft für Neues.

Vorkenntnisse oder besondere Fähig-

keiten sind nicht erforderlich!

Die Teilname ist kostenlos. Ein Unko-

stenbeitrag von 2,- € wird erbeten.

Donnerstags von 16 – 17.30 Uhr, am:

30. April | 28. Mai | 25. Juni | 30. Juli


Leitung: Margot Ertle 0174 4270197

■ Meditativer Tanz

■ Arbeitslosen-Initiative

Kostenlose Sprechstunde bei Fragen zu

Hartz IV und Hilfe beim Ausfüllen von

ALG2-Anträgen, vor Ort oder

am Telefon.

Mittwochs

von 9 – 11 Uhr

im kleinen Gemeindesaal

Leitung: Hans Guttner 0174 1048920


KEINE Veranstaltungen statt. Wir halten Sie über die lokale


Treffpunkt Gemeinde

■ “Bibel on tour“

Ökumenische Bibelwande-

rung und Radltour

Samstag, 25. April, 14 Uhr

Wanderer und Radler treffen sich an der

Kneippanlage im Schnellepark in Gundel-

fingen. Die Wanderer gehen zuerst Rich-

tung Medlingen und schwenken dann

nach Bächingen ab. Weglänge ca. 5 km.

Dienstag, 12. Mai

14.30 – 16.30 Uhr


„Der Mai ist gekommen“ – Lieder

und Geschichten zum Monat Mai.

Bringen Sie gerne auch Ihre Freunde

und Bekannten mit (Konfession spielt

keine Rolle!) Falls Sie nicht mobil sind,

holen wir Sie selbstverständlich ab und

bringen Sie auch wieder nach Hause.

Bitte melden Sie sich dazu bis Dienstag,

12. Mai um 11 Uhr im Pfarramt.

Telefon: (09072) 920 992

GrünenGottesdienst

im

Im Innenhof der Hospitalstiftung Lauingen mit der Fanfare Brass Band

Bei Regen in der benachbarten Spitalkirche.

Im Anschluss Einkehr in den Biergarten „Drei König“

Pfingstsonntag, 31. Mai 202010 Uhr

Beim Ökumentischen Kirchentag in

Donauwörth (15.-17. Mai) demonstrie-

ren wir unser Programm mit dem Kul-

turmobil des Dekanats Neu-Ulm.

■ Arbeit-Leben-Glauben (ALGIII)

■ Gemeindenachmittag 60+

20

21

Treffpunkt Gemeinde

■ Bibelgesprächskreis

Bildung

Unter dem Motto „SUCHET DER

STADT BESTES …“ (Jeremia 29,7) wer-

den Texte zum Themenbereich „Religi-

on und Welt“, „Christentum und Staat“

bzw. „Christentum und Weltverant-

wortung“ besprochen. Dazu lesen wir

biblische Texte, die das Verhältnis von

politischer Gemeinschaft und religiöser

Gemeinde je nach ihrer Einschätzung

unterschiedlich beurteilen.

Dabei geht es auch darum, verschie-

dene Einstellungen der damaligen Zeit

kennen zu lernen, zu versuchen sie zu

verstehen und nach Möglichkeit im Ge-

spräch Rückschlüsse auf unsere Zeit

und das Verhältnis von Kirche und Staat

zu ziehen.

Dienstag, 19 – 20.30 Uhr:

12. Mai | 9. Juni | 14. Juli

im kleinen Gemeindesaal.

Leitung: Rainer Lüters

0172 89 42 994

An den anderen Dienstagen (außer

in den Ferien) findet ein weiterer Ge-

sprächskreis in Privatwohnungen statt.

Treffpunkt: 18.45 Uhr vor der Kirche.

Musik

Neue Sängerinnen und Sänger sind je-

derzeit herzlich willkommen!

Freitag, 18.30 Uhr, Chorprobe


Leitung: Daniel Layer

■ Kirchenchor

■ Jugendband

Bandprobe nach Absprache


Leitung: Alexander Menth

■ Ökumenisches

Frauenfrühstück

Samstag, 18. April, 9 Uhr

im kath. Pfarrheim in Gundelfingen

Das Syrien des Rafik Schami – Erinne-

rungen und Gedanken rund um die ferne

Heimat

„Ein friedliches und lebenslustiges Volk

wurde und wird vor den Augen der Welt

zerbrochen“ - Rafik Schami, einer der

erfolgreichsten syrischen Schriftsteller

in deutscher Sprache lebt seit 1970 in

Deutschland. In seinen Büchern beschwört

Schami die Schönheit und die Kraft dieser

fast zugrunde gerichteten Welt.

Unkostenbeitrag: 6,- Euro

Anmeldungen bis zum 15. April 2020

bei Kriemhild Wahl, Tel. (09073) 73 58

Die Tour der Radler führt über Haunsheim,

Unter- und Obermedlingen nach Bächin-

gen. Mit einer gemeinsamen Andacht in

der Kirche in Bächingen schließen wir die

„Bibel on tour“ ab. Danach sind alle einge-

laden im „Scharfen Eck“ in Bächingen den

Tag noch gemütlich ausklingen zu lassen.

Wir gehen und radeln bei jedem Wetter!

22

100. Ausgabe

Zu Ostern 198� erschien die erste Aus-

gabe unseres Gemeindebriefes. Die erste

Seite daraus haben wir abgedruckt.

Titelseite der 1. – 88. Ausgabe

Wussten Sie schon, …

… dass die kath. Kirchenverwaltung und der Pfarrgemeinderat St. Martin sowie der Kirchenvorstand der evang.-luth. Kirchen-gemeinde Lauingen sich im Herbst 2003 im kath. Pfarrheim zu einem Begegnungs-abend trafen, um sich kennenzulernen und Informationen auszutauschen.

Jubiläumsausgabe unseres Gemeindebriefes

Im Pfarramt haben wir alle Gemeindebriefe

im Archiv. Mit dem aktuellen Redakti-

onsteam haben wir in ihnen geschmökert

und geblättert. In den ersten zehn Ge-

meindebriefen sieht man sehr schön, wie

der Brief sich nach und nach entwickelt

hat. Die erste Ausgabe war relativ dünn

und überschaubar. In den ersten Ausga-

ben stellten sich die verschiedenen Grup-

pen der Gemeinde vor: der Kirchenchor,

der Besuchsdienst und das Kindergottes-

dienstteam. Es fand jedes Jahr eine Famili-

enfreizeit statt, für die man sich rechtzeitig

anmelden musste, denn die Plätze waren

schon früh ausgebucht und vergeben. Mit

dem zehnten Gemeindebrief kam die Got-

tesdienstseite dazu, die seitdem über die

kommenden Gottesdienste informiert.

Zum Redaktionsteam gehörten von An-

fang an Ehrenamtliche dazu, die mit viel

Engagement und Ideen den Gemeindebrief

gestalteten, wofür wir sehr dankbar sind:

Bei 75 Gemeindebriefen wirkte Dieter

Lüters mit. Hans Guttner war bei 65 und

Frau Sauler bei 55 mit dabei. Joerg Roller

brachte sich bei 49 Gemeindebriefen mit

ein. Über viele Jahre hinweg war er für das

Layout verantwortlich. Bei 48 Gemeinde-

briefen wirkte Hannelore Zimmermann mit

und Erich Schuster und Sigrid Föll brachten

sich bei 24 mit ein. Margit Asam und Erika

Greese sind 2019 neu ins Redaktionsteam

dazugekommen und waren bis jetzt bei

drei Gemeindebriefen dabei.

Die jeweiligen Pfarrer der Gemeinde waren

immer im Redaktionsteam mit dabei: Pfar-

rer Detlev Bierbaum wirkte bei 42 Gemein-

debriefen mit, seine Nachfolgerin Pfarrerin

Irene Friedrich bei 35 und Pfarrerin Menth

bis jetzt bei sieben. Alicia Menth

23

Text von Pfarrer Detlev Bierbaum aus dem ersten Gemeindebrief zu Ostern 1984

Jubiläumsausgabe unseres Gemeindebriefes

24

Diakonie Neu-Ulm

KASA – Kirchliche Allgemeine Sozial-

arbeit stellt neue Kollegin vor.

Aus dem Dekanat

Die Kirchliche Allgemeine Sozialarbeit des

Diakonischen Werkes Neu-Ulm e.V. ist

zuständig für den Evang.-luth. Dekanats-

bezirk Neu-Ulm, der die drei Landkreise

Neu-Ulm, Günzburg und den Altlandkreis

Dillingen a. d. Donau umfasst. „Die drei

Mitarbeiterinnen haben ihre Zuständig-

keiten in der Einzelfallberatung und der

Zusammenarbeit mit den Kirchengemein-

den nach Landkreisen aufgeteilt“, erklärt

Frau Corinna Deininger, die als Bezirks-

stellenvertreterin die KASA leitet.

Neben den langjährigen Diakonie Mitar-

beiterinnen Heike Wiedenmayer (Neu-

Ulm) und Ingrid Braun (Dillingen) ist

seit 01. Oktober 2019 nun Frau Gertrud

Reitberger neu im KASA Team und wird

die Beratungsarbeit und die Arbeit mit

den Kirchengemeinden für den Landkreis

Günzburg übernehmen.

Wahlergebnisse der

Dekanatssynode

Auf der Dekanatssynode am 15.

November wurde das Präsidium für

sechs Jahre neu gewählt. Wir gratulie-

ren Peter Kellermann (Dillingen) und

Dr. Karin Mehr (Senden) zur Wahl, die

nun mit Dekan Jürgen Pommer die Syno-

den vorbereiten und leiten.

Auch der Dekanatsausschuss wurde

neu gewählt. Neben dem Dekan mit

seinen beiden Stellvertretern und dem

Präsidium gehören dem Dekanatsaus-

schuss drei weitere Pfarrer und sechs Eh-

renamtliche an. Aus unserer Region wur-

den Pfarrer Frank Bienk (Bächingen) und

Dr. Doris Roller (Lauingen) gewählt.

In den weiteren Aufgabenbereichen ar-

beiten die KASA-Mitarbeiterinnen zusam-

men. „So werden viele Synergie-Effekte

genutzt und eine Menge Know-how ge-

teilt“, fasst Corinna Deininger zusammen,

die erfreut ist. Die Kontaktinformation zu

Frau Ingrid Braun finden Sie auf der ersten

Seite.

v.l.: Heike Wiedenmayer, Ingried Braun, Gertrud

Reitberger

neu gewählter Dekanatsausschuss

verschiedene Projekte und Prozesse

zu koordinieren und zu moderieren

und Menschen in den Gemeinden, bei

der Diakonie, in der Jugendarbeit, in

der Erwachsenenbildung, in den Schu-

len und im Bildungswerk zu finden, die

auch etwas verändern und wenn mög-

lich, etwas verbessern wollen.

Wie das genau aussieht und mit wel-

chen Fragen ich möglicherweise auf

Sie zukomme, weiß ich heute noch gar

nicht, aber ich denke, wir kommen in

Kontakt und ich bin sehr gespannt auf

Ihren Beitrag für Ihre Kirchengemeinde

und unser Dekanat.

Dekanatsentwicklung

Kathrin Bohe, Pfarrerin in Senden,

übernimmt die Stelle für Dekanats-

entwicklung im Dekanat Neu-Ulm.

Liebe Leserin,

lieber Leser,

liebes Gemeinde-

mitglied,

noch kennen wir

uns nicht persön-

lich, aber das wird

sich in nächster

Zeit vielleicht än-

Kathrin Bohe

dern, denn ich werde im Dekanat viel

herumkommen. Warum? Das liegt da-

ran, dass in unserem Dekanat eine Stel-

le geschaffen wurde, die besonders für

die Entwicklung im Dekanat zuständig

sein soll und diese Stelle habe ich seit

dem 1.10.2019 inne.

Worum geht es bei der Stelle? Es geht

darum, Strukturen im Dekanat wei-

terzuentwickeln, Zusammenarbeit

zu fördern, auf die Veränderungen zu

reagieren, die unsere Kirche betreffen

und Entwicklungen vorwegzunehmen,

die kommen werden. Oder kurz: He-

rauszufinden, wo der Schuh drückt

und zu helfen, zu guten Antworten zu

kommen.

Das kann ich natürlich nicht alleine,

sondern meine Aufgabe wird es sein,

Neue Landessynode

Pfarrer Frank Bienk vertritt zukünf-

tig den Wahlkreis Kempten/Memmin-

gen/Neu-Ulm in der Landessynode.

Am 2. Advent wurde die neue Lan-

dessynode für die nächsten sechs

Jahre durch die stimmberechtigen Mit-

glieder der Kirchenvorstände gewählt.

Aus unserem Neu-Ulmer Dekanat hat

sich Pfarrer Frank Bienk aufstellen las-

sen. Wir gratulieren ihm herzlich zur

Wahl!

25

26

Aus der Region und Gemeinde

Neue Jugendreferentin im

Dekanat Neu-Ulm

Hallo, ich bin die Neue!!! Die neue Ju-

gendreferentin im Dekanat Neu-Ulm

in der Region Dillingen.

Mein Name ist Annegret Pietschker und

ich bin 34 Jahre alt. Mein Ziel ist es, als

Jugendreferentin zu arbeiten und auch

meinen Lebensschwerpunkt in die Re-

gion Dillingen zu verlagern. Ich bin aus

vollstem Herzen Diakonin und so war es

mir wichtig, dieser Berufung auch in Zu-

kunft weiterhin nachzugehen.

Meinen Lebensschwerpunkt in die Regi-

on zu verlagern hat den Grund, dass ich

seit geraumer Zeit mit meinem Lebens-

partner aus Binswangen zusammen bin

und Nachwuchs unterwegs ist.

Wenn ich die Stelle in Dillingen im April

antrete, werde ich dies mit vollem Stel-

lenumfang angehen. Bei der Rückkehr

nach der Elternzeit ist es mein Ziel mit

20 Stunden einzusteigen und mich nach

und nach mit den Stunden zu steigern.

Ich werde mein Bestes geben, dass dies

gelingen wird.

In meiner Freizeit bin ich durch und

durch Familienmensch und verbringe

sehr gerne Zeit mit meinen beiden Nich-

ten. Mit meinem Partner Bernd bin ich

auf Mittelalterfesten zu finden und an

ruhigeren Tagen liege ich gerne mit mei-

ner Katze Simson am Sofa und gönne

mir ein gutes Buch.

Auf meine Zukunft in Dillingen sowohl

dienstlich als auch privat bin ich sehr

gespannt. Mir ist bewusst, dass ich

von den ehrenamtlichen, engagierten

Jugendmitarbeitern und meinen zu-

künftigen Kollegen einen großen Ver-

trauensvorschuss erhalten habe, und

werde diesem hoffentlich gerecht. Ich

freue mich auf die unterschiedlichsten

Begegnungen, die Herausforderungen

und auf die Zusammenarbeit mit den

mir anvertrauten Personen.

Bis zu meinem Stellenantritt im April

verbleibe ich mit herzlichen Grüßen und

wünsche eine gesegnete und behütete

Zeit. Annegret Pietschker, Diakonin

27

Getauft wurden

Geheiratet haben

Wir trauern um

FreudLeidundFre

Kirchgeld 2020

Das diesjährige Kirchgeld soll dafür ver-

wendet werden, um die verschlissenen

weißen Paramente, zu ersetzen.

Als Unikate werden die neuen Para-

mente speziell für unsere Christuskir-

che in der Paramentenwerkstatt Neu-

endettelsau gefertigt. Unterstützen

Sie die Anschaffung der neuen weißen

Paramente, indem Sie Ihr Kirchgeld bis

zum 15. Mai 2020 überweisen. Dafür

schon im Voraus herzlichen Dank!

Nähere Informationen finden Sie im

beiliegenden Kirchgeldbrief.

weißes Altarparament der Christuskirche

Aus den Kirchenbüchern

des Jahres 2019

• 10 Taufen

• 5 Konfirmandinnen und Konfirmanden

• 3 Trauungen

• 13 Beerdigungen

Gemeindefest

Unser Fest beginnt wie immer mit einem

Familiengottesdienst. Danach wartet

auf Sie ein farbiges Programm bis in den

späten Nachmittag.

Wir freuen uns, wenn Sie diesen Tag mit

uns feiern!

Programm:

10 Uhr Familiengottesdienst

in Christuskirche mit

Kirchenchor und Band

ab 11 Uhr Flohmarkt

11:30 Uhr Mittagstisch

u.a. Spanferkel, Salatbuf-

fet, Pommes

Flohmarkt

Wir suchen für unseren Flohmarkt am

Gemeindefest wieder Kurioses, Antikes,

Seltenes, Überflüssiges; einfach all das,

was Sie nicht mehr brauchen.

Natürlich sollen die Sachen noch intakt

und sauber sein, damit sie auf dem Floh-

markt glänzen können.

Bitte bringen Sie Ihre Artikel vom

7. bis 11. Juli im Gemeindehaus vorbei.

Herzliche Einladung zum Gemeindefest

am Sonntag, den 12. Juli 2020

Mithilfe

Auch dieses Jahr sind wir wie-

der auf Ihre Unterstützung ange-

wiesen. Wer beim Auf- und Abbau

oder bei der Ausgabe der Speisen

mithelfen möchte, möge sich bitte

im Pfarramt melden.

ab 12 Uhr Kaffee und selbstgeba-

ckene Kuchen

ab 13 Uhr Kletterbaum und Spiel-

stationen im Gemein-

degarten

Gemeindefest 2017

2020

evangelisch- lutherische kirchengemeinde lauingen ...evlutlau/evgemlau/gembriefe/gembr/ge... ·...

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