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Faschingspost Maschkerazeitung des Steirischen Salzkammergutes Endlich eine zeitlich fein abgestimmte Lösung beim „Vitalbad neu“ in Bad Aussee gefunden: Zwei Fliegen auf einen Streich! Ausgabe Nr. 36 Knapp vor Fasching 2012 INHALT NICHT ERNST ZU NEHMEN! 35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823 Erscheinungsort: Kur- und Congressort, Alpenstadt, Genussregion, Gesunde Gemeinde, neues Bad-in- Planungsphasen und LKH in Bauphasen-Ort Bad Aussee, Kurhauspl. 298, Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577 Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee Konsul Hansi Immobilienent- und - verwicklungen OHG Ich suche dringend für mich und nur für mich alte Häuser, neue Häuser, große Häuser, kleine Häuser. Kontakt: bitte erfragen! Das siamesische Zwillingspaar Bürgermeister Otto Marl und sein Vize Franz Frosch präsentierten kürzlich im Rahmen von zwölf stünd- lich aufeinander folgenden Presse- konferenzen die mit den Anrainern fein abgestimmten Details: In den nächsten Monaten wird gleichzeitig mit dem Bau von zwei Projekten (Bad und Hotel am Lerchenreither Plateau bzw. Hotel im Stadtzentrum) gestartet. Damit die einheimische Bevölkerung und die Gäste des Ausseerlandes während der zwei- jährigen Umsetzungsphase nicht auf ihr geliebtes Hallenbad verzichten müssen, wird in den nunmehr leer stehenden Räumlichkeiten in der ehemaligen Politischen Expositur am Oppauerplatz ein Ersatzbad installiert, das allen Ansprüchen gerecht wird. Der Probebetrieb wurde bereits aufgenommen. Die „Faschingspost“ konnte sich bei einem Lokalaugenschein von den unglaublichen Bade-Möglichkeiten im Ausweichquartier überzeugen. Am Faschingmontag sind die Ausseer und Ausseerinnen zum kostenlosen Probeschwimmen ein- geladen. „Das Becken ist tief genug“, verlauteten Bgm. Marl und sein Vize Frosch. „Wir sind vor allem mit dem Wasser sehr zufrieden. Es steht uns schon bis zum Hals.“ Beim Langzeit-Projekt „Vitalbad neu“ in der Kurstadt Bad Aussee konnte nach vielen Änderungen und Rückschlägen sowie unqualifizierten Querschüssen aus dem Volk, aber dank des langjährigen konsequenten Einsatzes der Verantwortlichen in der Stadtgemeinde endlich eine für den ganzen Ort zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Der kontinuierlichen Entwicklung der Tourismusstadt Bad Aussee steht nun nichts mehr im Weg. Preisfrage Warum hat Günther Seebacher von den „Altausseer Seitelpfeifern“ im Mai den Flug nach China wesentlich besser überstanden als Christian Eidlhuber von der heimischen Formation „Rauhnacht“, obwohl Letz- terer die noch größere Flugangst ge- habt hat? Antwort: Weil der „Eidl“ am Flughafen, nach- dem das Flugzeug eine dreistündige Verspätung hatte, bereits 10 Bier ge- trunken hat und am Flughafensessel eingeschlafen ist. Herzlichen Dank den tüchtigen Mitarbeitern der Gemeinde Altaussee, dass die Verleihung des Ehren- ringes der Gemeinde Altaus- see an mich doch noch zu- stande gekommen ist, obwohl der Ring im Gemeindetresor eingesperrt war und der für den Schlüssel zuständige Mitarbeiter Karl Vössner mit starken Zahnschmerzen zu Hause im Bett gelegen ist. Ich bin dankbar und froh, dass die dramatische Ring-Such- aktion im letzten Moment doch noch ein gutes Ende ge- nommen hat und ich trage den Ehrenring mit Freude und großer Ehrfurcht. Besonders, wenn ich beim Kur- und Amts- haus vorbei gehe oder fahre. Heinz Leuner, Altaussee Bekanntgabe Wir geben hiermit bekannt, dass bislang noch kein Ansuchen von LH Franz Voves für eine Auf- nahme in unseren Bund einge- langt ist. Ausseer Arbeiterflinserl Fahr nicht fort - trink im Ort!

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FaschingspostM a s c h k e r a z e i t u n g d e s S t e i r i s c h e n S a l z k a m m e r g u t e s

Endlich eine zeitlich fein abgestimmte Lösung beim „Vitalbad neu“ in Bad Aussee gefunden:

Zwei Fliegen auf einen Streich!

Ausgabe Nr. 36Knapp vor Fasching 2012

INHALT NICHT ERNST ZU NEHMEN!35. Jahrgang GZ 02Z031189 W ISSN: 2079-5823

Erscheinungsort: Kur- und Congressort, Alpenstadt,Genussregion, Gesunde Gemeinde, neues Bad-in-

Planungsphasen und LKH in Bauphasen-Ort Bad Aussee, Kurhauspl. 298,

Tel. 03622/53118, Fax: 03622/53118-577Verlagspostamt: 8990 Bad Aussee

Konsul HansiImmobilienent- und -verwicklungen OHG

Ich suchedringend für mich undnur für mich alte Häuser,neue Häuser, großeHäuser, kleine Häuser.

Kontakt: bitte erfragen!

Das siamesische ZwillingspaarBürger meister Otto Marl und seinVize Franz Frosch präsentiertenkürzlich im Rahmen von zwölf stünd-lich aufeinander folgenden Presse -konferenzen die mit den Anrainernfein abgestimmten Details: In dennächsten Monaten wird gleichzeitigmit dem Bau von zwei Projekten(Bad und Hotel am LerchenreitherPlateau bzw. Hotel im Stadtzentrum)gestartet. Damit die einheimische

Bevölkerung und die Gäste desAusseerlandes während der zwei-jährigen Umsetzungsphase nicht aufihr geliebtes Hallenbad verzichtenmüssen, wird in den nunmehr leerstehenden Räumlichkeiten in derehemaligen Politischen Exposituram Oppauerplatz ein Ersatzbadinstalliert, das allen An sprü chengerecht wird. Der Probebetriebwurde bereits aufgenommen. Die„Faschingspost“ konnte sich bei

einem Lokalaugenschein von denunglaublichen Bade-Möglichkeitenim Ausweichquartier überzeugen.Am Faschingmontag sind dieAusseer und Ausseerinnen zumkostenlosen Probeschwimmen ein-geladen. „Das Becken ist tief genug“,verlauteten Bgm. Marl und sein VizeFrosch. „Wir sind vor allem mit demWasser sehr zufrieden. Es steht unsschon bis zum Hals.“

Beim Langzeit-Projekt „Vitalbad neu“ in der Kurstadt Bad Aussee konnte nach vielen Änderungenund Rückschlägen sowie unqualifizierten Querschüssen aus dem Volk, aber dank des lang jährigenkonsequenten Einsatzes der Verantwortlichen in der Stadtgemeinde endlich eine für den ganzenOrt zufriedenstellende Lösung gefunden werden. Der kontinuierlichen Entwicklung derTourismusstadt Bad Aussee steht nun nichts mehr im Weg.

PreisfrageWarum hat Günther Seebacher vonden „Altausseer Seitelpfeifern“ imMai den Flug nach China wesentlichbesser überstanden als ChristianEidl huber von der heimischen For mation „Rauhnacht“, obwohl Letz -te rer die noch größere Flugangst ge -habt hat?Antwort:Weil der „Eidl“ am Flughafen, nach-dem das Flugzeug eine dreistündigeVerspätung hatte, bereits 10 Bier ge -trunken hat und am Flugha fen sesseleingeschlafen ist.

Herzlichen Dankden tüchtigen Mitarbeitern derGemeinde Altaussee, dassdie Verleihung des Ehren -ringes der Gemeinde Alt aus -see an mich doch noch zu -stande gekommen ist, ob wohlder Ring im Gemeinde tresoreingesperrt war und der fürden Schlüssel zuständigeMitarbeiter Karl Vössner mitstarken Zahnschmerzen zuHause im Bett gelegen ist.Ich bin dankbar und froh, dassdie dramatische Ring-Such -aktion im letzten Momentdoch noch ein gutes Ende ge -nommen hat und ich trageden Ehrenring mit Freude undgroßer Ehrfurcht. Besonders,wenn ich beim Kur- und Amts -haus vorbei gehe oder fahre.Heinz Leuner, Altaussee

BekanntgabeWir geben hiermit bekannt, dassbislang noch kein Ansuchen vonLH Franz Voves für eine Auf -nahme in unseren Bund einge-langt ist.

Ausseer Arbeiterflinserl

Fahr nicht fort -trink im Ort!

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von

Florian Seiberlmit

Landes haupt mann Mag. Franz Voves

Das

ak tuelle

Interview

Faschingspost: „Herr Landes -haupt mann, angesichts derschlechten finanziellen Situationhaben Sie und Ihr StellvertreterHer mann Schüt zen höfer sich da -rauf geeinigt, einen beinhartenSparkurs zu fahren. Gibt es ersteErfolge?“ Landeshauptmann Voves: „Daskann man wohl sagen. Die Stei -rerinnen und Steirer haben immerschon gerne gespart und sindganz begeistert.“Faschingspost: „Zu Beginn desJah res wurde auch die Expositurin Bad Aus see eingespart. HerrLandes haupt mann, das bringtdem Land Steiermark sicherMillionen von Euro?“Landeshauptmann Voves: „Soist es. Erstens ist der Expo si -turleiter Hofrat Dr. Hischenhuberin Pension gegangen und zwei-tens konnten neun Mitarbeiter indie Be zirks haupt stadt Liezenabgezogen werden, wo ihnenungleich bes sere städtischeBedingungen zur Ver fü gung ste-hen, zumal sie in einem gehobe-nen Beamtenseg ment eingebettetsind und von den Lie ze nern viellernen können.“Faschingspost: „Das Ausseer -land dankt Ihnen sehr, dass dieAußen stelle in Bad Aus see erhal-ten und noch mit fünf Mit arbeiternbe setzt bleibt.“Landeshauptmann Voves: „Da -mit haben wir einen Akt derHumanität und Menschlichkeit ge -setzt, denn wir wissen, dass dieAusseer und Ausseerinnen gerneunter sich bleiben.“ Faschingspost: „Die zustandigeBe horde fur die kunftige Außen -stelle Bad Aussee ist nunmehr dieBe zirkshauptmannschaft Liezen.Des halb wird ab Juli 2012 auchfür die Bewohner des Ausseer -landes und Hinterbergertalesend lich das Kfz-Kennzeichen LIeingeführt. Was sagen Sie dazu?“Landeshauptmann Voves:„Damit wollte ich meinen

Freunden in Aus see einen großenGefallen tun. Sie sollen - so wieauch die Taup litzer - in denGenuss dieser schönen Buchsta -ben kommen. LI ist ein ganz be -sonderes Prädikat, Aussee wirdpraktisch auf eine Be zirks ebenegehoben.“Faschingspost: „Zustandig furdie Ge setzesän derung ist eigent-lich die Bundesministerin furVerkehr, Doris Bures. Warumhaben Sie ihre Ent schei dungnicht abgewartet und sie „über-holt?“Landeshauptmann Voves: „DieDo ris ist eine liebe Frau, aber sietrifft oft Entscheidungen, die dasVolk nicht nachvollziehen kann.Man muss - so wie ich, der Hel -mut Hirt und mein neuer FreundHer mann Schützenhöfer - denPuls am Ohr des Volkes habenund zum richtigen Zeitpunkt dierichtigen Massnah men setzen.Ich fin de, das ist uns sehr gutgelungen.“Faschingspost: „Damit haben

Sie die un einge schränk ten Sym -pa thien der Aus seerInnen gewon-nen, denn den Ausseern war dasBA-Kenn zeichen eh schon lästig.“Landeshauptmann Voves:„Genau das habe ich bei meinenvielen Be suchen im Ausseerlandin den letzten drei Jahren feststel-len können. Die Ausseer freuensich schon riesig auf die neuen LI-Kennzeichen, die ein ganz spezi-elles Zeichen für die Ver bun -denheit mit dem Bezirk und ihrenbesonderen Menschen darstel-len.“Faschingspost: „The menwech -sel. Das Ausseerland ist seit vie-len Jah ren eine Hochburg des Fa -schings. Viele freuen sich schonauf die närrische Zeit. Wie ist IhrBezug zum Ausseer Fasching?“Landeshauptmann Voves: „DerAus seer Fasching ist etwas ganzBesonderes. Die Ausseer verste-hen es, Feste zu feiern. Vor sechsJah ren durfte ich mit den AusseerAr beitertrom mel wei bern mitge-hen - das war sehr aufregend undist mir in bester Erin nerung. Ichwar gleich mit allen per du undman hat mir sogar eine Urkundeüberreicht.“Faschingspost: „Haben Sie die -se Urkunde noch?“Landeshauptmann Voves:„Selbst verständlich. Die hat einenEh renplatz in meinem Wohn zim -mer und meine Gattin bügelt je -des Jahr zu Weihnachten dasTrom mel weiber-Gewand.“Faschingspost: „Das ehrt unssehr. Danke für das überaus netteund informative Gespräch. Möch -ten Sie für unsere Leser noch ei -ne Botschaft anbringen?“Landeshauptmann Voves: „Ichsage hier und heute ganz salopp:Die Ausseer san klasse Burschn!Gerne komme ich demnächstwieder in Aussee vorbei! Ein stei-risches Glück auf, Helau undrecht liebe Grüsse an meinen all-zeit getreuen Freund Wigg vonden Arbeiter trom mel wei bern!“

Der Fasching 2012 neigt sich dem Höhepunktund Ende zu und die AusseerInnen stimmensich bereits auf ein fulminantes Finale der„Hei li gen drei Tage“ ein. Wenn man auf das bewegte Jahr 2011 zurück-blickt, so erkennt man doch, dass sich einigesgeändert hat. Manches ist gut verlaufen, man-ches weniger. Im Bund, im Land und in denGemeinden wurde der Sparstift angesetzt.Davon war auch das Steirische Salzkam -mergut betroffen.Der „Faschingspost“ ist es gelungen, Lan des -hauptmann Mag. Franz Voves für ein Exklusiv-Interview zu gewinnen. Der erste Mann desLandes wirkte trotz Omni-Präsenz ganz ent-spannt und beantwortete der „Fa schings post“bereitwillig folgende Fragen:

„Die Ausseer san klasse Burschn!“

PreisfrageWarum haben die AusseerinnenCarina und Heidi Gamsjäger dasStück „Pension Schöller“ von derAusseer Knoschpnbühne nichtgesehen, obwohl sie ihrer Mei -nung nach pünktlich erschienensind?Antwort:Weil die letzte Veranstaltung nichtum 20, sondern bereit um 17 Uhrstattgefunden hat und die beidenenttäuschten Frauen nur nochdas Sesselrücken im Pfarr heimmitverfolgen konnten. Sie be -kamen von den Darstellern trös -tende Worte und eine Karten-Gutschrift für die Schlussauf füh -rung im Jahr 2013.

PreisfrageWarum erregte Ing. Sepp Neuperaus Obersdorf bei einem Ther men besuch sehr großesAufse hen?Antwort:Weil der gestresste Elektro meis -ter in der Hitze des Gefechts inder Bikinihose seiner Gattin ba den gegangen ist und auf dieverwunderten Blicke der übrigenBadegäste nur mit einem freundli-chen Lächeln reagiert hat.

Lieber Klaus Kroiss,du bist ein mir seit vielen Jahrenbestens vertrauter und sehr ge -schätzter Arbeitskollge meinesSohnes Peter. Das berechtigt dichaber noch lange nicht, mit deinerGedankenlosigkeit für großeVerwirrung in der Volks bank BadAussee, bei dir und bei mir zu sor-gen.Hättest du deinen Schlüsselbundnicht auf dem Schreibtisch in derBuch haltung liegen gelassen, wieich meinem Sohn einen Besuchabgestattet habe, wäre überhauptnichts passiert. So aber hat Pro -kurist Werner Sölkner geglaubt,die Schlüssel gehören mir, nach-dem ich gegangen bin. Er hat siemir gegeben und ich habe siedan kend angenommen.Da sich auf dem Schlüsselbundu.a. auch die Schlüssel für dasBankgebäude befunden haben,hat man meine Spur genauestensverfolgt und in Obersdorf aufge-spürt. Da ich mit deinen Schlüs -seln ohnedies nichts anfangenkann, habe ich sie sofort zurückge geben. Pass bitte künftig aufdeine Sachen besser auf, weil derPeter und ich sind nervlich nichtrecht gut beisammen.

Ernst Grill, Obersdorf

Eine Erwähnung inder „Faschingspost“

bringt Lob undAnerkennung!

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Feuerwehrzulieferer-Aktien Boom!

vonRobert Leu

Kundenberater der VolksbankSteirisches Salzkammergut

regGenmbH

Als Wertpapier-Spezialist habeich natürlich sämtliche Aktien -kurse immer fest im Auge. Aus besonderem Anlass darf ichheute einen sogenannten„Insider-Tipp“, ganz ohne Straf -ver folgung preisgeben: KaufenSie Rosenbauer und LOHR-Aktien! Die besagten Firmenbeschäftigten sich mit dem Auf-und Ausbau von Fahrzeugen fürdie Feuerwehren. Seit letztemSommer sind deren Kursewahrhaft explodiert. Ein Endedieser Hausse ist derzeit nichtabzusehen. Ich kann mir denGrund dafür nur damit erklären,dass ich damals - im Sommer -nach einer sehr langen Nacht,einen derart immensen Hungerbekam, dass ich noch vor demMorgen grauen Spaghetti amHerd aufsetzte. Fein mit Oreganoabgestimmt, mit italienischemRind fleisch im Sugo und handge -zupften Kräutern aus MamasGarten angerichtet, sind dieNudeln wirklich ein Traum. Leider nur kam er, der Traum,schneller als ich die Nudelnabseihen konnte, und so träumteich in diesen Minuten vonweihrauchgeschwängerter Luftbei einem Auftritt der Klarnachis -ten in der Altausseer Pfarrkirche.Nicht einmal die Sirene, die fastneben meinem Ohr heulte, konn -te mich wecken und so übernahmden Weckruf ein Trupp vonAtemschutzträgern der FFAltaussee, die mich wirklich sehrerschreckten. Seit damals ist mir bewusstgeworden, wie klug es doch ist, inFeuerwehr-Bedarfsmater ial-Zulieferfirmen zu investieren.Glauben Sie mir, es zahlt sichaus!

„Ausseerland der Tiere“Reinhard Schlüter - tiercartoon.com

Ausseer Ortschef bestreitet böse Absicht:

Dreister Fahrraddiebstahl in ObertraunDer Ausseer Bürgermeister OttoMarl wurde bei einem sehrunschönen und höchst verwerfli-chen Tun auf frischer Tat erwischtund verlor bei der Er öff nung desneuen Koppental-Rad weges inObertraun das zuvor unbeschädig-te Ver trauen seines Ober traunerAmts kolle gen Mag. Egon Höll.Ortschef Höll hatte sich just wegendieser Eröffnung um 1.700 Euroein superleichtes Mountainbikegekauft und lehnte dieses vorBeginn der offiziellen Ansprachenunversperrt an einen Baum. Als ereine Eröff nungsrunde drehen woll-te, war das teure Rad einfachfutsch. „Wenn ich den dreistenDieb erwische, erschlage ich ihn",zischte er erbost zu Bgm. Mag.Herbert Brand stätter ausGrundlsee und wollte beim obers-ten Gesetzes hüter des BezirkesLiezen eine Anzeige machen.Seine Erregung wurde immergrößer, legte sich aber wieder, alsnach ein paar Minuten Otto Marlmit dem Drahtesel an den beidenseelenruhig vorbeiradelte. „Ichdachte, das ist ein Leihrad“, sagteder Ausseer Ortschef schmun-zelnd und brauste davon. Erstnach einer großangelegten Sperredes Koppentales konnte derAusseer Ortschef in derJausenstation seines FreundesBernhard Immervoll ausgekund-schaftet werden. Polizei-Bezirks -kommandant Mag. Herbert Brand -stätter nahm seinen Amtskollegenpersönlich in Verwahrung undsperrte ihn zur Strafe für eineNacht in den Gemeindekotter.

Anfangs berief sich Bgm. Otto Marl noch auf seine diplomatische Immunität, derernste Blick von Mag. Herbert Brandstätter ließ jedoch keine Zweifel aufkommen,dass er für den dreisten Fahrraddiebstahl - kurzfristig - hinter Gitter musste.

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Facebook ist auch im SteirischenSalzkammergut sehr gut vertreten.Die FASCHINGSPOST brachte inErfahrung, dass vereinsamte promi-nente Be wohner der Region überFacebook Freunde suchen. Face -book-Freunde sucht u.a. Bgm. OttoMarl, der sich permanent auf denWeb sites von Dir. Herbert Angerer,Josef Brückl und Karl Haas einloggt.Hannes Wasner & Gottfried Hoch -stetter möchten gerne Otto Marl zumFreund haben. Alfred Trieb will denAlfred Pohn zum Freund, DKfm. KR

Herbert Laimer den Ing. ChristianSei ringer, Dir. Herbert Hütter denMarkus Raich, Bettina Grieshofer dieHelga Rastl und Prof. Fritz Lang denKarl Kammerer. Die neuen Facebook-Freund schaf -ten beruhen allesamt auf Zuneigung,Vertrauen und gegenseitiger Wert -schätzung. Sollte die Online-Umsetzung widerErwarten nicht den gewünschten Er -folg bringen, wird eine Kontakt-Auf - nahme mit der „Internet-Part ner ver -mittlung darling.at“ angeraten.

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Juchuu! Wir sind jetzt auch zum

Bierzelt und Fasching für Sie da!

Erweiterung der GeschäftszeitenNach gelungenem Start am Bierzeltmontag 2011 gebenwir unseren geschätzten Kun den bekannt, dass wir dieGe schäfts zeiten in unserem Kon zern-Stützpunkt undsämt lichen Fi li a len auf ganz speziellen Wunsch unserergeschätzten Mit arbei terInnen und im Sinne der Brauch -tumspflege erweitern. 2012 haben wir unsere Ge schäf team Fasching montag, Fa sching dienstag und Kirtag -montag auch am Nach mittag für Sie geöffnet. Wir undun sere Angestellten freuen uns auf Ihren geschätzten Be -such!

Helga und UlliRastl-

BrandauerAuf ein Wiedersehen bei der Trachtenbiennale 2012: Mit lustigem Dirndlspringen vom Mercedesstern,Dreangl-Aufhängen beim alten Gericht und einem Weltrekordversuch, der noch nicht verraten wird!

Aktuelle FrageDas Sparpaket von Voves und Schützenhöfer verlangt allen was ab.

Was könnte man Ihrer Meinung nach einsparen?

Otto Marl, BadAussee: "Zuersteinmal kann dieGrimmingThermegeschlossen wer-den, weil in BadAussee ein vielschöneres undneueres Bad

gebaut wird. Das bringt schon eini-ges. Es wäre einfach wirtschaftlichsinnvoller, weil doch immer nochBad Aussee die Hauptstadt desAusseerlandes ist“!

P e t e rS c h w e i g e r ,Tauplitz: „Da wirschon ein LI-K e n n z e i c h e nhaben und somitsowas wie LI-Pioniere sind, wirdie Tauplitzalm

Herbert Pichler,Altaussee: „Es istdringendst not-wendig, dass inBad Aussee dasSeniorenheim ander Grundl seer -straße und viel-leicht auch jenesan der Sommers -

bergseestraße geschlossen wird. Mitunserem neu geplanten Objekt in der‘Wimm’ können die beiden nichtmehr mithalten. Es wäre sinnlos, dreiderartige Einrichtungen auf so klei-nem Raum zu erhalten. Ich plädieredafür, jene in Bad Aussee sofort zuschließen. Alles andere wäre wirt-schaftlich ein vollkommener Unfug!“

Mag. HerbertB r a n d s t ä t t e r,G r u n d l s e e :„Ganz einfach:Der Loser gehörtzugesperrt, weilwir eh die Zlaimhaben. Ausser -dem sollen die

Förderungen für die AltausseerWasserwehr eingestellt werden,weil das Gebiet kann unser GüntherBaumann locker mitbetreuen. Generell sollte man das Getue umden Altausseersee einmal überden-ken. Was hat diese ‘Låckan’, wasunser Grundlsee nicht schon langehat? In allen Medien ist immerdavon die Rede, wer wie lange woam Altausseersee gejausnet hat.Schön langsam platzt mir da derKragen“.

Dr. Karl Kaniak,Bad Mitterndorf:„Unser Pfarrer, Dr.Unger, übernimmtauch die Ausseer -l a n d - P f a r r e n .Gemeinsam mitPfarrer, Geistl. RatDecker und Dia -

kon Franz Mandl schaffen die das mitlinks. Aber auch die Straßenmeistereiin Bad Aussee sollte geschlossenwerden und endlich nach Bad

Manfred Ritz -inger, Pichl-Kai -nisch: „WennBad Aussee nochlänger herumei-ert, soll der Spardoch zu uns kom-men. Mit offenenArmen warten wir

darauf. Ich würde auch dieRiedlbachtraun dafür überbauenlassen, wenn es verlangt wird.Weiters könnte der Fischverkauf inGrundlsee und Altaussee eingestelltwerden. Mit unserer Fischzentraleder ÖBF können wir sämtlicheAnfragen gerne hier bedienen“.

Mitterndorf ziehen. Bei demAufschwung, den wir gerade haben,dauert es nicht lange und dieAusseerlandmetropole heißt BadMitterndorf, davon bin ich überzeugt.Ich darf auch ankündigen, dass dasStaatsopernballett künftig nicht mehrin BA auftreten wird, sondern bei uns!“

haben und der erste Ort von derSteiermark kommend sind, sollteBad Mitterndorf bei uns eingemein-det werden“.

Facebook-Freundschaften gesuchtDie Internet-Plattform Facebook erfreut sich einer ständig stei-genden Beliebtheit, denn Facebook ermöglicht es, dassMenschen nicht nur miteinander in Verbindung treten undInhalte miteinander teilen, sondern auch neue Freunde finden.

Sehr geehrte Frau Stieböck, liebe Elisabeth,wir kennen uns schon sehr lange und gut, auch haben wir uns immer sehr gutverstanden. Das gute Einvernehmen ist aber sehr gestört, seit du vor ge-raumer Zeit bei einem Besuch bei uns eifrig mit meinem Fotoapparat fotogra-fiert hast. Auch wenn es mich sehr gestört hat, so habe ich ausGastfreundschaft nichts gesagt. Aber als du dann beim Heimgehen auchmeine Kamera mitgenommen hast, war ich schon leicht irritiert. Auch da habeich erneut geschwiegen, denn du hast so getan, als handelt es sich um deinenApparat. Erst Wochen später, wie du bemerkt hast, dass sich auf der Speicherkarte desApparates viele Bilder befanden, die dir gänzlich fremd waren, bekam ichmeine Kamera zurück. Ich habe dir deinen Irrtum längst verziehen, denn du bist eine ehrliche Hautund machst das nicht absichtlich. Pass aber bitte auf, wenn du in einen Su permarkt gehst. Hans Glaser, Bad Aussee

Leserbrief

Herzlichen Dankdem Bauunternehmen Kieninger inBad Goisern für die kostenlose Ent -sor gung meines vollkommenirrtümlich hinter der Gradieranlagedeponierten alten Gara gen holzes.Da ich schon viel früher die Er rich -tung einer neuen Garage ge planthabe, kam mir der Abtrans port sehrgelegen.

Dir. Helmut Bauer,Altaussee

PreisfrageWarum haben sich die Mitgliederdes Gemeinderates der Stadt ge -meinde Bad Aussee bei der letz-ten Weihnachtsfeier so gut ver-standen? Antwort: Weil sie sich wegen eines Strom -ausfalles im Golfstüberl bis umMit ternacht nicht in die Augenschau en brauchten.

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So köstlich schmeckt So köstlich schmeckt

Conchita Wurst!Conchita Wurst!...die Spezialität aus dem Hause Diechtl!

Wir haben unser Warenangebot erweitert. Auf vielfach geäußerten Wunschbekommen Sie bei uns nun auch die feine Conchi ta Wurst !Erleben Sie höchsten Wurstgenuss! Die Zauchener Spe zialität ist ein heimisches,aber kein echtes Natur pro dukt und nicht gen tech nik frei. Sie stammt aus bestemFleisch öster reichischer Her kunft und kann kalt, aber auch warm gegessen wer den.Nicht sehr lange erleben Sie höchsten Wurstgenuss!

Das schlanke und sehr scharfe Würstchen mit dem klingenden Namen„Conchita Wurst“ entpuppt sich als Verkaufsschlager und stellt bereits

jetzt die „Münchner Weißwurst“ in den Schatten. Es hat eben fallshelles weiß-graues Brät, wird aber meist mit schwarzer Haut

geliefert. Zum Verzehr ist es vor wiegend warm geeignet.In Österreich und in der Bundesrepublik Deutsch land

bereits regelmäßig im Fernsehen beworben, wird diefeine „Conchita Wurst“ vermutlich noch in diesem Jahrals österreichische Spezialität in Baku (Aserbaid schan)

präsentiert.

Für den kleinen Hunger zwi schendurch - nichtjedermanns Ge schmack, aber sehr populär. Lassen

Sie sich die un gewöhnliche Spe zial wurst, die denmeisten nicht zu lange im Magen liegen sollte,

gut schmecken!

Zwei Politikerinnen stahlen dem Präsidenten die Schau:

Hoher Staatsbesuch beim Narzissenfest!Das letztjährige Narzissenfest wurde durch den Besuch von Bundespräsident Dr. Heinz Fischer mitseiner Gattin besonders aufgewertet und so wurde dem ersten Mann des Staates beim großenAutokorso in Bad Aussee vor der Ehrentribüne am Kurhausplatz ein gebührender Empfang bereitet. Der HBP bewies dabei seine Größeund ließ den beiden bedeutungsvol-len, einflussreichen und verdienst-vollen Politikerinnen NationalrätinElisabeth Hakel und BundesrätinJohanna Köberl, die so wahnsinnig

gerne im Zentrum und noch vielmehr vor Kameralinsen stehen, aufder Präsidenten-Kutsche und imVIP-Bereich nobel den Vortritt, umihnen zu der er wün schten Präsenz inder Öffentlichkeit und in den Medien

zu verhelfen. Der Bundespräsidentwar vom dezenten Auftritt der beidenDamen tief beeindruckt und bliebgerne im Hin tergrund.

Unser lieber Herr Bundespräsident ist halt noch ein „Kavalier der alten Schule“: Während sich die beiden Damen auf derKutsche bejubeln ließen, agierte Bundespräsident Dr. Heinz Fischer als Leibgardist der beiden Politikerinnen.

PreisfrageWarum hat es bei der Eröffnungdes neuen Fischrestaurants „DieFischerin“ in Kainisch Fisch-Spezialitäten erst mit Verspätunggegeben?

Antwort:Weil die Betreiberin Heidi Kahl inder Hitze des Gefechts daraufvergessen hat, ausreichendFische zu besorgen.

Bekanntmachung!Es entspricht keineswegs denTatsachen, dass ich bei der erstenAufführung im Gasthof Kanzler inKrungl irrtümlich mein Handyeingeschaltet hatte. Wahr istvielmehr, dass ich nach meinemspektakulären Auftritt die Kritikdurch den verhin derten haupt -amtlichen Quar tier macher Dir. Prof.Peinsipp erwartet habe. Nach dessen Korrektur vor schlä genund aufmunterten Wor ten habe ichmein Handy selbst verständlichdem „Alt pfar rer“ Bert Marl weiterge -geben, der ein ganz ähnlichesErsatzmann-Problem zu bewäl ti -gen hatte.

DI Werner Präsoll,Quartiermacher-Stellvertreter der

Nikologruppe Bad Mitterndorf

Dreister Sabotageakt am KulmIm Rahmen der diesjährigen Weltcupveranstaltung am Kulmwurde das zweite deutsche Fernsehen, der Sender „ZDF“, Zieleines hinterhältigen und feigen Sabotageaktes durch einenMitbewerber. Unter dem Vorwand der Schnee -räumung zerstörte ein freier Mitar -beiter von SAT 4 namens AndreasAigner (Deckname „Viersat“) dieVerbindungsleitungen vom Über -tragungs wagen zu den Sprecher ka -binen von ZDF. Zwar hatte die Crewvon ZDF umfangreiche Sicher heits -vorkehrungen getroffen, indem sieden vorgesehenen Kabelkanal nichtbenutzte und die teuren Leitungensicherheitshalber unter 1,2 cmSchnee über die Zufahrtsstraßeverlegte. Dem schweren Gerät von„Viersat“ waren aber weder dieSicherheitsvorkehrungen noch dieteuren Leitungen gewachsen - derSachschaden für das ZDF geht in dieMillionen.Auch OK-Chef Hupo Neuper istentsetzt: „ZDF konnte Samstag nicht

übertragen, in Deutschland bliebendie Fernseher schwarz. Die Sport -begeisterten mussten den Eindruckgewinnen, dass wegen diesesAttentates, an diesem Tag nichtgeflogen werden konnte. Der Image -schaden ist enorm, wir überlegeneine Sammelklage. Künftig über -geben wir die Gesamt übertragungs -rechte dem ARF, zumal unsereModeratoren ohnedies bereits zurGänze ARF-Bedienstete sind. Damitsteigern wir gewiss den Gewinn desÖSV.“

Ein herzliches

Dankean unsere regionalen Abgeord -neten für die unermüdlicheUnter stützung beim Kampf umunser BA-Kennzeichen. Vorallem die zwei „Golden RedGirls“ Hannerl und Lieserl warensehr hilfreich in Graz und Wien.Aber auch die Herren Volks -vertreter haben echt Mut bewie-sen und sich erfolgreich hinterjeder Stauden versteckt. Glück auf - hört's auf!

Mag. Peter Koren

PreisfrageWas ist der Unterschied zwischender Flinserlmusik und der Trom -mel weibermusik?Antwort:Die hochkarätig besetzte Flin serl mu -sik löst sich nach fünf Stunden inWohl gefallen auf, wohingegen dieanderen gar nicht aufhören können!

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l Der Werbege meinschaft Ischlerstraßeist das publikumswirksame „Dirndl-Fliegen“ der umtriebigen Jungunter neh -merin Helga Rastl schon sein längerer Zeit ein Dorn im Auge. Sie kontertepostwendend und so wird es heuer ab Fasching an jedem 1. Sonntag imMonat vor dem Fachgeschäft Sport 2000 ein grosses Käfer-Fliegen unterBeteiligung des Chefs geben.

l Der Kurstadt Bad Ausseekönnte ab Juli 2012 das Triple-A-Rating ab handen kommen. Die Rating -agentur Standard & Poors stellte bei einer Überprüfung das Feh len einerExpositur, identitätsspezifischer Autokennzeichen sowie fehlender Bade-und Kurmög lich keiten fest. Bürgermeister Marl und sein Vize Frosch be -zeichneten die Beurteilung als hundsgemein und haben bereits eineProtestnote beim Salzamt Bad Ischl eingereicht.

l Die extremen Schneefälle im Dezember und Jänner verlangten den Räumdiensten und der heimi-schen Bevölkerung alles ab. Nicht nur die Jungen waren gefordert, auch dieälteren Menschen waren pausenlos im Einsatz.Vor dem neuen Seniorenheim in der Wimm in Altaussee waren auch diebetagten Heim-Insassen mit der Schneeräumung beschäftigt und ent-wickelten dabei ganz außergewöhnliche Räum-Methoden.

l Als menschlich,aber nicht peinlich oder gar tragisch bezeichnet der langjährige ÖVP-Ge -meinderat und Chef des ÖVP-Seniorenbundes Bad Aussee, Josef Maier,den Umstand, dass sein Sohn, Hofrat Mag. Gerhard Maier, als Klubdirektorder FPÖ im steirischen Landtag tätig ist. „Ganz recht ist es mir zwar nicht,aber so etwas kommt in den besten Familien vor. Ich denke da an den Eh -ren bürger und Altbürgermeister der Marktgemeine Bad Mitterndorf, FranzHop fer, und an den altgedienten Funktionär Edwin Loitzl aus Alt aus see, wodie Söhne parteipolitisch einen völlig anderen Weg eingeschlagen ha ben,und auch bei der Familie Muhr in Bad Aussee ist ein Schwiegersohn nichtso, wie es sich die Schwiegermutter vorgestellt hat.“ Der Maier Peppi freut sich schon auf die Heiligen drei Faschingstage. „Dabin ich kurzzeitig nicht schwarz, sondern - so wie mein Sohn - blau.“

l Zu leichten Meinungsverschiedenheitenkam es vor geraumer Zeit bei der Familie Glaser in Altaussee. Ursachewaren aussortierte Kleidungsstücke, die von Heide Glaser zumTauschmarkt ins Volkshaus ge bracht und geraume Zeit später von derTochter Romana um 7 Euro ge kauft wurden. Mutter und Tochter kamen nach einer längeren Aussprache überein, dassnichts zu „schade für die Motten“ ist und soziale Institutionen entspre-chend unterstützt gehören.

l In Bad Mitterndorfwird eine Sammelaktion für einige „verständnislose“ und Not leidendeZweitwohnungsbe sitzer gestartet. Im Gegensatz zu den meisten Ein hei mi -schen sind sie mit den neu eingeführten Loipengebühren im Hinter ber -gertal nicht einverstanden. Spenden für die verarmten Kritiker können ineiner vorbereiteten Spardose vor der „Sonnenalm“ abgegeben werden.

l Für allgemeine Verwirrung und Verwunderung sorgen im Bundesrat und bei zahlreichen Veranstaltun -gen die Auftritte der Bundesräte Günther Köberl (ÖVP) und JohannaKöberl (SPÖ) aus Bad Aussee. Manche meinen, ein Ehepaar vor sich zuhaben und fragen sich, wie es das gibt, dass ein Ehepaar in den Bundesratkommt und noch dazu gleich für zwei verschiedene Parteien.

Dieser Pensionisten-Schneeschaufler ist ein leuchtendes Vorbild für die Ju gend.Der Einsatz stimmt, Bewegung im Freien hält jung!

Schnell informiert AusWissenschaftund Technik

Glühbirnen des Jahresl Die Jungfernfahrt des Mitterndorfers Karl Bauer sen. mit seinem soebenvon der Firma Nemetz geholten neuen Opel verlief nicht wie geplant. DieFahrt führte zur Ordination von Herrn Doktor Schultes, dann steckte HerrBauer das dort erhaltene Rezept in einen Schlitz am Amaturenbrett desNeuwagens. Da es sich dabei um den CD Player gehandelt hat und dasRezept eingezogen wurde, konnte sich Herr Nemetz, der mehrere Stundenmit dem Ausbau des Radios beschäftigt war, über ein lukrativesZusatzgeschäft freuen.l Der Ausflug der Ausseer Krippenbauerin Elisabeth Schupfer zu ei nerVersteigerung nach Gröbming brachte nicht den gewünschten Erfolg underregte den Unwillen ihres Gatten Frani. Der bei einem selbst verschuldetenUnfall verursachte Blechschaden riss ein grosses Loch in die Haushaltskasseund die für das Krippenbauen ge dachte Bandsäge ist so groß, dass sie in derWerkstätte nicht Platz findet. Frau Schupfer denkt ernsthaft über eineRückgabe oder ein Verschenken der Bandsäge nach.l Die Entforstung des Verkehrszeichen-Schilderwaldes auf der B 145 erweistsich für die Verkehrsteilnehmer als vorteilhaft. Sie be reitet allerdings den fi -nanzmaroden Gemeinden grosse Probleme, weil sie die neuen Schilder fürdie Landesstrassen bezahlen müssen.l Mehr Zeit und Kosten als geplant verursachte die Installierung eines„Zauberteppichs“ im Bereich des Restaurants „Adlerhorst“ auf derLopernalm. Er wurde gleich viermal aufgelegt, ehe der richtige Platz gefun-den wurde, von Insidern wurde er zum „Goldenen Teppich“ umbenannt. l Überaus ideenreich agierte der Bergmann Lukki Fischer beim Ent fernendes vielen Schnees auf seinem kleinen Carport. Des Schau felns überdrüssighob er eine Schnee fräse mit einem Stapler auf das Dach seines PKW-Un -terstandes, ehe er in luftiger Höhe den Schnee wegfräste. Mit dem händi-schen Abschaufeln wäre er um eine halbe Stunde schneller gewesen, abernach getaner Arbeit waren ihm lo bende Worte seiner Gat tin Monika und derBeifall seiner Wehrkameraden gewiss. Gut Heil! l Sehr gut reagiert hat die einfallsreiche AHS-Lehrerin Elisabeth Stie böckaus Altaussee nach einem Sturz vor ihrem Haus, als ihr Schlüsselbund ineinem weiten Bogen in die riesigen Schneehäufen gefallen ist und unauffind-bar war. Sie organisierte in kurzer Zeit ein Metallsuchgerät, ortete in nur fünfStunden die wichtigen Schlüssel, zwei Zahnspangen und vier rostige Nägelund konnte sich daraufhin wieder wichtigeren Aufgaben widmen. l Ein Grundlseer aus dem Ortsteil Bräuhof bietet ab sofort Lebendfallen fürsündteure Perser-Katzen an. Die Falle eignet sich nicht nur für Marder, son-dern ganz besonders für die seltenen Rassekatzen. Laut neuestenMeldungen soll eine neue Population dieser Katzen im Bereich der Kochalmin Bad Mitterndorf entstanden sein. Biologen und Genforscher stehen voreinem Rätsel. l Für seinen neuen, automatischen Rasenmäher „Pauli“ erhielt GerhardLichtenauer aus Tauplitz kürzlich den Negativ-Preis „Artgerechte Haltung füralle“ der Agrarbezirksbehörde. Er verfügt über einen vollautomatischenRasenmäher, für den er extra ein Kabel rund um den Garten eingegrabenhat, in dem sich die Wundermaschine bewegt. Wenn es regnet, begibt sichdas Gerät von selbst in seinen „Stall“. Dies veranlasste Gerhard Lichtenaueroftmals, auf den „Pauli“ zu spucken, damit sich dieser bei Grillfesten vonselbst zurückzog. Als dann ein Urlaub ins Haus stand, wurde der „Pauli“ imKeller eingesperrt, wo er dann natürlich - voller Tatendrang - seinerBestimmung nachgekommen ist. So zerlegte er während der 14 Tage diegesamte Kellerausstattung und machte eine Riesensauerei, bevor er beieinem Rasenflies, welches im Keller gelagert war, einen Golfrasen mähenwollte und sich dabei so übernahm, dass die Platinen verbruzelten und der„Pauli“ urplötzlich verschied...l Den „Preis für Halbe:Halbe - auch im Haushalt“, den vor zehn Jahren ein-geführten Preis der Wirtschaftskammer, der dazu dient, ausgemachteMachos zu streichelweichen Schoßhündchen zu machen, wurde heuer anJohann Kanzler aus Tauplitz verliehen. Gudi-Gudi-Keil jammerte Zuhauseund auch im Geschäft immerzu, dass die verkauften Rasierer nichts taugenwürden, sein starker Bartwuchs würde bei den scharfen Klingen sofort dazuführen, dass diese stumpf werden. Gleich bei der Eröffnung des neuen Nahversorgers in Tauplitz meinte derBob, dass er sich in seinem Geschäft nach Lust und Laune einen Rasiereraussuchen dürfte. Überglücklich verwendet Gudi-Gudi-Keil seit damals einenVenus-Damenrasierer.

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Neue Abfüllanlage in Pichl in Betrieb!Obwohl es Informationendazu nur tröpferlweisgibt, sickerte durch, dassdie Österr. Bundesforstenach gelungenen Probe -bohrungen nun doch inPichl-Kainisch Wasserabfüllen und verkaufenwerden. Bürgermeister ManfredRitzinger und Dipl. Ing. KurtWittek von den Österreichi-sche Bundesforste AG,Forstbetrieb InneresSalzkammergut, sind stolzauf die hochmderneAbfüllanlage. Es hat denAnschein, dass das imOrtsteil Mühlreith un weitder Alpe-Lachs-Zucht inPichl-Kainisch produzierteMi neralwasser „RiedlQuelle“ ein Ver kaufs -schlager wird. OrtschefRitzinger: „Es gab so gutwie keine Widerständegegen das Projekt. Endlichkönnen wir auch denAusseern und Hinter -bergern das Wasser rei-chen, obwohl die mit allenWassern gewaschen sind.“

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Das Solarschiff „Altaussee“ investiert in die Zukunft!Seit Mai 2011 ist die Gemeinde Altaussee um eine Attraktion reicher, denn der Solar-Katamaran „Altaus see" nahm auf demAltausseer See den Linienbetrieb auf - umweltschonend, modern und zukunftsträchtig. Der erste solarbetriebene Kata ma ranÖsterreichs brachte viele Passa giere über den 2,1 Qua dratkilometer großen Gebirgs see am Fuße des Lo sers in die Seewiese undsogar einige auch wieder heraus.Die Stromver sor gung mittelsPhotovoltaik erwies sich besondersan sonnenarmen Tagen als absolutzuverlässig. Der Linienverkehr konn-te von Mai bis Oktober präzise einge-halten werden und es kam zu keinenVer zögerungen. Gruppenreisendeaus Grundl see und Gäste aus allerWelt gerieten regelrecht ins Schwär -men, wenn sie von ihren Fahrten, dieselten länger als einen Tag dauerten,berichteten. Die gewässerschonendeMobilitätsform ermöglichte denPassagieren bei ungewollten stun-denlangen Pau sen grossartige Ein -drücke am See. Die Fahrgäste konn-ten sich des öfteren von der Leis -tungs kraft des Einsatzbootes derWasserwehr Altaussee überzeugen. Diese erfreulichen Umstände ermun-terte die neue Altaussee SchifffahrtGmbH. als Tochter des GmundnerFamilienunternehmen Stern & Haff -erl zu einem weiteren zukunftsträch-tigen Schritt: 2012 vertraut die weit-blickende Betreibergesellschaft nichtnur auf die Stromenergie, sondernauch auf andere Kräfte der Natur,insbesondere auf den amAltausseersee immer wieder auftre-tenden Gegenwind. Mit dem Wind,der in Altaussee um alles immer wie-der gemacht wird, ist die Weiterfahrtfür das neue Solarboot gesichert,auch bei einem der ganz seltenen

Ausfälle der Batterien, verlautetenzuversichtlich die GeschäftsführerinMag. Doris Schreckeneder und der

Altausseer Bürgermeister HerbertPichler unisono. Bei Stromausfallwerden ganz einfach die Segel

gesetzt und weiter geht’s mit derFahrt über den Altausseersee!

Bürgermeister Manfred Ritzinger und Dipl. Ing. Kurt Wittek legen in der Abfüllanlage selbst Hand an. Ihnen steht das Wasser nicht biszum Hals. Bis es so weit ist, rinnt noch viel Wasser den Riedlbach hinunter.

Wenn es notwendig ist, werden die Segel gesetzt, so macht das Solarschiff keine ungewollten Pausen.

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l Eine sinnvolle Kooperationwird es ab 2012 geben. Da die Tourismusregion Ausseerland-Salzkammergut mit dem Skifliegenam Kulm, dem Open-Air-Konzert der heimischen „Seer“ und dem BierzeltAltaussee über drei ungemein wichtige Großveranstaltungen verfügt, dieeinen bedeutenden wirtschaftlichen Faktor darstellen, haben sich erfreuli-cher Weise die Organisatoren der drei Groß-Events zu einer sinnvollenGemeinschafts-Kooperation entschlossen. Bei dieser sollen sämtlicheRessourcen genutzt werden. Wie die „Faschingspost“ in Erfahrung bringenkonnte, wird die finanziell überaus potente Freiwillige Feuerwehr Altausseedie Ausfallhaftung übernehmen.

l Die zuständigen Behördenbitten die geschätzten Verkehrsteilnehmer um eine strikte Nicht-Einhaltungder Kettenpflicht im Strassenabschnitt Marktleite in Bad Aussee, wenn dieStrasse schneefrei ist. Dadurch werden Strassenbelag, Schneeketten unddie Ohren der Anrainer geschont. Wer auf das Anlegen der Schneekettenverzichtet und das entsprechende Verkehrsschild ignoriert, wenn dieMarkt leite aper ist, bekommt einen Strafmandate-Bonus im Ausmass von70 Euro oder braucht zweimal die 40-er-Beschränkung nicht einhalten.

l Der umtriebige Unternehmer Hugo Rubenbaueraus Bad Aussee führt - nachdem er nun die Gaststätten und Hotels in St.Gilgen und Bad Goisern wieder verkauft hat - sein Gasthaus zum Lebzelterbis auf Widerruf wieder selbst und bittet um Hinweise weiterer geeigneterKauf- oder Pacht-Objekte im Raum Salz kammergut.

l Der Fußballplatz in Lupitschist nicht nur für die örtlichen Festzelt-Veranstaltungen wichtig. Er erfreute sichin den letzten Jahren vor allem bei der Jugend einer ungemein starken Aus -lastung. So ist es nicht verwunderlich, dass das Natur-Al pinstadion aufWunsch der hoffnungsvollen Lupitscher Nachwuchskicker mit trans portablenToren, einen Flut lichtanlage und einem Kunstrasen ausgestattet wird. UmTerminkollisionen zu vermeiden, wird ein Zeitplan erstellt und müssen dieBenutzungstermine strikt eingehalten werden.

Das Verkehrsschild „Schneekettenpflicht“ soll bei aperen Stras senver -hältnissen ignoriert werden - es winkt ein Strafmandate-Bonus.

Schnell informiert Guinness-Buch derAusseerland-Rekorde

Eine wohl verdiente Eintragung in das regionaleGuinness-Buch der R ekorde fand 2011/12

Konsul Hansi. Der umtriebige Unternehmer veränderte die gastronomische Land schaftweit über das Ausseerland hinaus total. Die von ihm erworbenen odergepachteten Betriebe Gasthof zur Sonne, Kirchenwirt, Rast haus zumLebzelter, Jausenstation Waldgraben, Gast hof Pöt schenkehre u.a. warenmindestens 27 Minuten oder höchstens 53 Tage lang geöffnet. Er hat weitere seriöse Projekte in Vorbereitung. U.a. ist die Re ak ti vierungder ehemaligen Jausenstation Bärenmoos, der still gelegten Gas t höfeDornauer, Öh linger und Bierwirt angedacht. Seine Firmen zen trale wird indas ehemalige Expositurgebäude am Chlu meckyplatz verlegt.

uuuEinen Eintrag verdiente sich auch der Skispringer

Wolfgang Loitzl. Der Ex-Tourneesieger und Weltmeister aus Bad Mitterndorf wechselte in derSaison 2011/12 zum bereits 10. Mal die Skimarke und ist bereits auf derSuche nach neuen Sprungskiern für den nächsten Sprungwinter.

Infolge eines kleinen Irrtums musste bei 70.000 Stück Nar zis -senfest-Prospekten für das Jahr 2012 die Jahreszahl überklebtwerden, weil unrichtigerweise die Jahreszahl 2011 angeführt war.Da der Nar zis senfest-Sonn tag im Jahr 2032 wieder auf den 20.Mai fällt und die Fol der somit eingeschränkt wieder verwendetwerden kön nen, ersuchen wir die Be völ kerung um Aufbewahrungund Rückgabe der Folder. Danke für Ihr Verständnis!

Narzissenfestverein AusseerlandIng. Christian Seiringer, Obmann

Aufruf!Wir informieren die Bevölke rung und Gäste des SteirischenSalzkammergutes darüber, dass unsere Linienbusse mangels einerBus-Garage nicht fahren können, wenn Schnee fällt. Die rechtlicheSicherheit unserer Bus fahrer und Fahrgäste ist uns ein großesAnliegen.Nehmen Sie bitte an Tagen mit Schneefall und einen Tag da nachden von uns in vorbildlicher Weise organisierten Pfer dekut -schen-Linien-Er satz verkehr mit der Hodl Hanni, Walter Hillbrandund Evi Schart ner ohne Aufpreis in An spruch. Fahrkahrten be -kommen Sie bei unseren Post bus-Partnern und direkt in der Kut sche.

Eine gute Fahrt wünscht die Geschäftsführung ÖBB Postbus GmbH

Wie sich die Zeiten ändern...Vor zehneinhalb Monaten, am 31. März 2011, konnte man auf der Homepagewww.frau en.spoe.at folgenden Eintrag von Frau National ratsabgeordneterElisabeth Hakel lesen:„... Zum Vorschlag von LH Voves in der Verwaltung zu sparen und da her auch mehrBezirkshauptmannschaften einzusparen, kann ich nur sagen: Der Bezirk Liezen istals Großregion (wir sind ja flä chen mäßig größer als das Bundesland Vorarlberg) jagenau DAS Vor zei ge bei spiel, wie es in Zukunft laufen könnte. Wir haben in der Be -zirks hauptstadt eine Bezirkshauptmannschaft und im Bezirk - weil wir so groß sind- zwei weitere politische Exposituren in Gröbming und Bad Aussee. So könnte esim Rest der Steiermark auch ausschauen.... Was ich sagen möchte ist, dass sich weder in der Expositur Gröb ming, noch inder Expositur Bad Aussee jemand Sorgen um seinen Arbeitsplatz machen muss.Denn wir leben bereits das, was LH Voves vorgeschlagen hat. Und mit diesemVorschlag können wir im Bezirk Liezen auf jeden Fall leben.“Grawuzi.

Fragen an die allwissende MüllhaldeGeehrte Allwissende Müllhalde,weißt Du eigentlich auch über dasLeben auf Teneriffa und die Ge -fahren die einem dort begegnen kön-nen Bescheid? Bei unserem vergan-genen Golfausflug auf diese Insel istes uns nach einem Lokalbesuchschlicht weg fürchterlich gegangen.Sterbenskrank mussten wir uns, wiekleine Kinder gegenseitig fest an derHand haltend, den Weg zurück insHotel suchen. Und wie erst unsereKleidung nach diesem abenteuer-lichen Heimweg aussahen, das

wollen wir gar nicht erst beschreiben.Gibt es dort „KO-Tropfen“? Herbert Karner und Markus Wach

„KO-Tropfen“ gibt’s dort keine! Abereinen wundervollen regionalenCognac namens „Carlos Primeros“(Karl I)! Was wohl vieles erklärendürfte! Allein gelassen von denanderen acht Golfkameraden kann’spassieren, dass man sich – natürlichvollkommen ausnahmsweise - beimQuantum verschätzt!

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Dr. Romuald Bertl begrüßt die Gäste persönlich und kümmert sich um jeden noch so ausgefallenen Wunsch. Dkfm. RichardWinkler schüttelt derweil an der Bar die Begrüßungs-Cocktails in professioneller Manier.

Hotel Wasnerin setzt auf Kontinuität!Das Wasnerin Bad Aussee steht für erholsamen Urlaub inmitten einer der schönsten Ur laubs -regionen Österreichs. Umgeben von majestätischen Gipfeln mit einem herrlichen Panorama - Na -tur und Wellness pur mitten im Ausseerland. Es gab vor und hinter den Kulissen aber auch Turbulenzen. Doch nach einem achtfachen Di rek -torenwechsel und dem Rückzug der Betreibergruppen Falkensteiner und Lindner zeichnet sichnun eine zukunftsträchtige Lösung ab und so soll ab Faschingsonntag 2012 endlich Ruhe in dastraditionsreiche Vierster ne-Haus auf dem Lerchenreiter Plateau einkehren.Es gibt nun endlich eine Lösung, dieSinn macht und von der gesamtenAusseer Bevölkerung mitgetragenwird. Nach einer einstimmigen Kon -zernentscheidung und in Abstim -mung mit dem Ausseer Orts ober -haupt Otto Marl, kräftig unterstütztdurch seinen Amtsleiter Dr. JoschiSchuster, wird sich Univ.-Prof.Romuald Bertl als Vertreter derEigentümer nunmehr ganz auf das

Ausseer Hotel konzentrieren. Er legtalle anderen Funktionen zurück undübernimmt als Direktor die Leitungdes Hauses. Prof. Bertl wird auchneuer Personalchef und Leiter derRezeption, der Kristallbar, des Res -taurants und des AlpenkräuterTeehauses. „Ich bin gewohnt, Pro -bleme zu lösen und bin mir sicher,dass bald Kontinuität einziehen wird.Die Besitzer- und Personal-Fluk -

tuation bekomme ich bald in den Griffund wenn die nötige Ruhe einge-kehrt und das in unmittelbarer Nä hegeplante Alpenbad Bad Aus see fertigsein wird, werde ich beide Betriebeleiten.“ Dem Vernehmen nach wird er dabeivon Dr. Ho hen berg und speziell vonBertram Mayer als Bademeisterunterstützt.

Ein paar Worte in Gott

von KaplanWalter Obenaus

Es bleibt wohl niemandem verborgen:

Das Christentum hat große Sorgen.Die Kirchenkrise, ohne Schmäh,

reicht leider auch nach Bad Aussee.Und in der Kirche von St. Paul,ist neuerdings wohl etwas faul.Man wirft mir vor in einer Tour,

dass ich zu streng sei und zu stur.Man sagt, ich sei nicht tolerant,

das ist ja wirklich allerhand.Man sagt sogar, ich sei extrem,das ist mir gar nicht angenehm.Auch meine Messen in Lateinfinden manche gar nicht fein.Man hat mich offen im Visier,

weil ich mit Frau’n nicht diskutier.Und die Mädchen, die bekannten,

sind nicht gut als Ministranten.Weiters sei ich nicht besessenauf moderne Kindermessen.

Und was ich auch noch sagen mag:Ich bin halt ganz vom alten Schlag,

denn ich mag’ auf jeden Fallden strammen Groer-Kardinal.

Und auf einen ich ganz besondersbrenn:

Das ist der liebe Bischof Krenn.Niemand braucht sich

da verstecken:Das sind halt noch sehr stramme

Recken.Weiters sage ich ganz offen:

Ich bin von der Reaktion betroffen.Denn die Ausseer tun im Glauben

mir alle viel zu wenig taugen. Denn es übt da jeder Freakan mir sehr offen die Kritik.

Das ist mir nicht ganz einerlei,o Herr im Himmel steh mir bei.

Gib, dass sich die Nebel lichten,sonst muss Papst Benedikt

es richten.

PreisfrageWarum erfolgte die Schiffstaufedes Solarschiffes „Altaussee“ erstmit leichter Verspätung und nichtganz standesgemäß?Antwort: Weil die Verantwortlichen erst imletzten Moment draufgekommensind, dass keine Sektflasche vor-handen war und Bauamtsleiter DIMartin Feich tinger in aller Eile nureine alte, abgestandene Ersatz -flasche auftreiben konnte.

GstanzlNa na, dås måg der Loama nit,er måg koa Åltausseer Lied.Liaber is eams Bürgergschroa,der Loama is a schöner Nårr.

Bekanntmachung!Wir weisen die Bevölkerung und Gäste unseres Ortes darauf hin, dass dieSeebeleuchtung „Berge in Flammen“, das Bierzelt der FreiwilligenFeuerwehr, die Kur konzerte im Kurpark Altaussee, das „Singen am See“ undzahlreiche andere Kulturveranstaltungen ab 2012 nicht mehr durchgeführtwerden. Künftig werden derartige Veranstaltungen nur noch in absolut lärm-dichten Kellern und Stollen stattfinden.Wir haben eingesehen, dass eine Urlauberin bei einem Konzert desKulturvereines KIK in unmittelbarer Nähe des Altausseer Sees schwersteGesundheitsschäden durch eine extreme Lärmbelästigung er litten hat unddie Dame in ihrer Ruhe gestört wurde. Auch hat sie durch den starken Lärmgroße gesundheitliche Probleme bekommen. Deshalb wünschen wir demverständnisvollen Gast eine recht gute Besserung und die Zuer kennungeines Schmerzensgeldes in angemessenster Höhe. Wir wünschen auchihrem Rechtsanwalt und allen, die künftig ihren Urlaub auf diese Weisefinanzieren wollen, alles erdenklich Gute.

Gemeinde AltausseeFremdenverkehrsverein Altaussee

Kulturverein KIK

Entschuldigung!Ich darf mich auf diesem Wegeherzlichst bei allen Kaufleuten inder Ischlerstraße und der Haupt -straße entschuldigen, die mir überden Zeitraum von sechs Stundengeholfen haben, meine Geldbörsein ihren Lokalitäten zu suchen. Auch darf ich mich bei denBeamten der Polizeiinspektion BadAussee entschuldigen und michgleichzeitig für den guten Ratbedanken, den sie mir gegebenhaben: Als ich zuhause amKüchenkastel nachgesehen habe,war meine Geldbörse wirklich dort!Friedl Schanzl, vlg. Rotbart,

Gößl-Schachen

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Toller Schaukampf in der Kulm-ArenaZu einem Aufsehen erregenden Schaukampf kam es im Juli 2011 in der eigens für den Som -merbetrieb umfunktionierten Kulm-Arena in Bad Mitterndorf-Tauplitz.

Vor zahlreichen Schaulustigen stan-den sich Hupo Neuper, seit 15Jahren das Aushängeschild derSkifug-Weltcup- und Weltmeister -schaften am Kulm, und der ÖSV-Ge -neralsekretär Dr. Klaus Leistner imRing gegenüber. Nach einem kräfti-gen Schlagabtausch gingen die bei-den Kontrahenten zuerst in volleDeckung und agierten dann mit offe-

nem Visier, ehe letztlich der „MisterKulm“ wie Phönix aus der Asche auf-gestiegen und als viel bejubelterSieger nach Punkten hervor gegan-gen ist. Hupo überstand den Schau -kampf beinahe ohne Blessuren undstieg - unterstützt von zahlreichenMit streitern und Fans im Hintergrund- als uneingeschränkte Galli onsfigurgestärkt aus dem Ring.

„Was mich nicht umhaut, macht michnur härter“, meinte er und strafte beider Ausrichtung des Weltcup Ski -fliegens im Jänner 2012 unter ex tremschwierigen Bedingungen sei neKritiker Lügen. „Eine Schwalbemacht keinen Sommer und einLeistner keinen Kulm.“

Die Menge tobte und schrie „zieeeeeeh“, als Hupo Neuper Dr. Klaus Leistner vom ÖSV im Schwitzkasten hatte.

Was schreibt dieFaschingspost in

10 Jahren?im März 2022

Die Steirerkrone bekam einenneuen Chefredakteur und brachteerstmals einen positiven Artikelüber das Aus seerland.Auf dem verwilderten Areal der ein-stigen Sprungschanzen in Heil -brunn fand nach mehrjährigerUnterbrechung wieder eine Veran -staltung des WSC Bad Mitterndorfstatt. Mit drei Teilnehmern gab eseine Rekord-Be teiligung. DasKinder-Gugelhupf-Werfen soll zurfixen Einrichtung werden und jedes5. Jahr stattfinden.

Was schreibt dieFaschingspost in

20 Jahren?im März 2032

Der Investitionsreigen im SkigebietSandling-Loser in Altaussee gehtmunter weiter: Ein gebrauchterHand staubsauger und zwei neueAktenordner wurden unter kräftigerfinanzieller Mithilfe der Eigentümerangeschafft. Die Re paratur der bei-den Uhren am Loserlift wurde insAuge gefasst.Die Ausdünnung der Region schrei-tet weiter hurtig voran. Nach derSchließung mehrerer Gendarmerie -posten, Schulen und Postämter, desBezirksgerichtes, der Forstver wal -tung und der Politischen Exposi turfallen nun auch alle Gemein deämterunter 6.000 Einwohner, sämtlicheAlten- und Pfle ge heime,Kindergärten, Schulen und öffentli-che Einrichtungen ohne Vor -ankündigung dem Sparstift zumOpfer. Die vor 20 Jahren mit einemfalschen Datum gedruckten über70.000 Narzissenfest-Folder wur-den kürzlich im Rahmen einer klei-nen Feier für das heurigeNarzissenfest wieder aus demArchiv geholt. Prof. Heribert Raichstellte sich spontan mit einem„Narzissenfest-Folder“-Marsch ein,den die Musikanten der Stadt -kapelle Bad Aussee mit großerBegeisterung eingeübt und intonierthaben.

Was schreibt dieFaschingspost in

30 Jahren?

im März 2042Das 82. Bierzelt in Altaussee, wel-ches ja seit dem 60-Jahr-Jubiläumimmer während der Sommer -monate Juli und August bis MitteSeptember betrieben wird, wirftschon jetzt seinen Glanz voraus.Langzeit-Obmann und OrganisatorWerner Fischer geht davon aus,dass während der zweieinhalbMonate wieder rund eine MillionGäste nach Altaussee kommen, umdort ca. 25 Mio. halbe Bier undunendlich viele Hendln zu verspei-sen.

Öffentliche Beschwerde!Sehr geehrter Herr Reinhard Pichler, vlg. Köberl, ich muss Ihnen leider mitteilen, dass ich mit Ihrem Verhalten imöffentlichen Ver kehr ganz und gar nicht einverstanden bin. Aufgrund Ihres Fehlverhaltens haben Sie mich in einesehr peinliche Situation ge bracht!Als Sie vor geraumer Zeit mit Ih rer Mama Grete in den Ort gefahren sind, um Besorgungen vorzunehmen, habenSie Ihr Fahr zeug nicht abgesperrt und den Schlüs sel stecken lassen für den Fall, dass Ihre Mutter früher fertig ist.Sie wollten auf die Raika in Taup litz und Ihre Mama zur Gemeinde. Ihre Mama war früher fertig, ist aber zu Fuß nachHause gegangen. Als Sie aus der Bank kamen war Ihr Superauto weg und nahmen an, dass Ihre Mutter bereits -ohne auf Sie zu warten - heimgefahren ist. Daraufhin sind Sie fuchsteufelswild zu Fuß nach Hause ge gangen, stell-ten dann fest, dass das Auto nicht da ist und haben sofort die Polizei an ge rufen, die unverzüglich bei der Klachauund am Pötschen alles dicht ge macht hat. Herr Pichler, es war nicht richtig von Ihnen, dass Sie Ihr Fahrzeug vor der Raika unversperrt stehen ließen. So konn-te ich gar nicht an ders, als einzusteigen und mit ihrem Wagen nach Hause fahren, ob gleich er nicht das gleicheModell ist bzw. die gleiche Farbe hat wie meiner. Meiner Frau sind die fremden Schlüssel aufgefallen und fragte:„Ferry, das sind nicht deine Schlüssel“. Ich gestand ihr dann, dass ich mich beim Heim fahren gewundert habe, dassjemand ein Handy auf den Bei fahrersitz gelegt hat, das dauernd geklingelt hat. Und meine Gattin kam daraufhin zurfesten Überzeugung, dass das gar nicht un ser Auto ist, weil das unsrige ja in der Garage steht.Sehr geehrter Herr Pich ler, Sie soll ten sich wirklich schämen. So etwas können Sie mit mir nicht ma chen! Was sol-len meine Frau und die Polizei von mir denken? Sperren Sie also künftig Ihr Auto immer ab und bauen Sie gefäl-ligst eine Alarmanlage ein!

Graf Meran, Tauplitz

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Warm anziehen, Herr Doktor Loidl!Am Betriebsausflug 2010/11 der Volksbank Steirisches Salzkammergut auf die Insel Malta nahm auch der Auf -sichtsratsvorsitzende Dr. Franz Loidl teil. Während alle übrigen Teilnehmer die Reise in leichter Som mer bekleidungantraten, packte der ehemalige Rechtsanwalt und Immobilienmakler warme Pullover, Anorak, Haube und Schal einund kam auf dem Inselparadies im Mittelmeer gehörig ins Schwitzen.Der in Gößl lebende Advokat i.R. hat sich im Internet vorinformiert, wie das Wetter auf Malta ist und ist dabei auf dieOrtschaft Malta in Kärnten gekommen. Die frostige Prognose betrug für die Region des Kraftwerks lediglich 4 Grad.Herr Doktor Loidl hat sich auf der Insel umgehend leichte Sommerkleidung anschaffen müssen. Es ist der FA -SCHINGSPOST allerdings nicht bekannt, ob diese passen. Da er die Bekleidung übers Internet bei der Firma „Malta“bestellt hat, ist anzunehmen, dass es erneut zu größeren Problemen gekommen ist. Ob er demnächst dem Malteser-Orden beitreten wird, um für die Zukunft wirklich sicher zu gehen, was und wo die Insel Malta bzw. das Malta-Kraftwerkist, wird sich herausstellen.

Während andere Urlaubsgäste in Malta nicht wussten, wie sie der Hitze Herr werden können, präsentierte Dr. Franz Loidl dieneueste Wintermode. Seine Bergkameraden, allesamt Bergsport-Models, waren begeistert!

„An schen Summa nu. Pfiatenk bis zum Herbst!“ Narzissenfest-Chef Ing. ChristianSeiringer bei der Siegerehrungdes Narzissenfestes 2011.„Platz eins bei den alten Ge -stel len: die Altausseer Tur -nerin nen.“Derselbe bei der Siegerehrung.„I konn nit ois.“Der Altausseer Multikünstler Fer -ry Stüger am Stammtisch.„I bin auf der gånzen Weltunterwegs, ober i bin’s ers teMål in Guntramsdorf. Derselbe. „Jå. S`spårn.“Martin Linortner aus Altausseezu Ferry Stüger, als dieser aner-kennend zu ihm sagte, dass ervon ihm noch etwas lernen kann.„Hals- und Steinbruch!“Bürgermeister Karl Kaniak zurge planten Bauschutt-Deponie in

Bad Mitterndorf.„Nexts Jåhr nim i a Hunde -leine mit!“Der Tauplitzer Wolfgang Sölkner,als er beim 1956er Jahrgangs -ausflug in Barcelona pausenlosnach Kollegen und Kolleginnensuchen musste.

Aussprüche

Ein herzliches

Dankeschön dem ortskundigen Flugbegleiter undHüttenwart der NaturfreundehütteHenaralm, Alois Loitzl, vulgo „LealLois", für den ungeplanten, aberwunderschönen Rundflug über dasgesamte Tote Gebirge im Zuge derBaustellenbesichtigung.

Goran Tadic, Dachdeckerei, Bad Aussee

Aktuelle FrageMonatelang beschäftigte die Ausseer nur eine Frage:

„Was macht eigentlich der Hentschel Max jetzt?“Hans Fuchs:„Ich bin mir ziem-lich sicher, dasser derzeit alsGondoliere inVenedig seinPraktikum macht.Er wird uns aberauch bei der

Kulturkarawane, die heuer bis ansschwarze Meer führen wird, helfen.Das wird eine ‘Wödsåch’!“

Mag. HerbertBrandstä t te r :“Ich habe gehört,dass er dasPosterholungs -heim gekauft hatund darin ein 5-Sterne-Plus-Hoteleinrichten will.

Der Einreichplan ist schon verhan-delt, bald fahren die Bagger auf!“

Gerlinde Kalss:“Ich bestätigehier mit, dass erals Junior-Senior-Assistent beiWIKA arbeitet. Eswird bald zu einerU m b e n e n nu n gdes Unter -

nehmens in WiMAX kommen, damitwir es unserer Konkurrenz dann glo-bal zeigen können“.

Manfred Zand:“Durch seineErfahrung wurdeer von der Zoidl-Gruppe alsV o r s t a n d s -Vorsitzender vor-geschlagen. Mitder kommenden

Generalversammlung wird er alsmein Nachfolger präsentiert“.

„Dånn san ma jå leicht vorMitternåcht no dahoam!“Ulli Kappel aus Tauplitz zu ihrerFreundin Maria Schachner, alsdiese bei der Retourfahrt vonLiezen bei der Ampel die Zeit3:24 Minuten bis zur Weiterfahrtgelesen hat. Es war Nachmittag.

Aussprüche

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In der Buch- und PapierhandlungMandl in Bad Mitterndorf ist der Chefbemüht, die Kunden bestmöglichzufrieden zu stellen. Er verkauft undbesorgt nicht nur alle Bücher, diederzeit am Buchmarkt angebotenwerden, sondern auch Papier-,Spiel- und Bürowaren, Schulartikel,Zeitschriften und Ansichtskarten. Als

Partner der Österr. Post wurdeFranz Mandl vor 15 Monaten Post -partner in Bad Mitterndorf und wennes um kirchliche Angele genheitengeht, fungiert er gerne und oft alsvermittelndes Bindeglied.Da sein Geschäft zur wichtigstenKom munikations- und Schaltstelle inBad Mitterndorf avanciert ist, wird

Herr Mandl ab Faschingsonntagauch den Karten-Verkauf für dieÖBB, das Schneebärenland undden Kulturverein KIK übernehmen.Der Firmenchef bescheiden: „Anderereden, ich arbeite, berate und ver-kaufe - lassen Sie sich überraschen!“

Die Buchhandlung Mandl erweitert das Angebot!

Die Buchhandlung Mandl ist die geschäftliche Schaltstelle von Bad Mitterndorf. Da können Billa und SPAR nicht mit. Bravo!

Hochstände nach MassAchtung Naturbeobachter, Hobbyjäger und Jäger: Ich bin ein kleines privates Spezialunternehmen undbaue Ihren Hochstand ganz nach Ihren individuellen Wünschen und in allen Preisklassen und transportie-re diesen bequem zu jedem gewünschten Ort. Günstige Sonderausstattungen. Beachten Sie bitte meinpreiswertes Referenz-Modell „Erich“.

Erich Wimmer, vulgo „Berigmoasta“, 8990 Bad Aussee, Am Brandhof; www.hochstand.at

Schnell gebaut überall gern gesehen

PreisfrageWarum gab es vor geraumer Zeit imHause Reischenböck kein Essen,obwohl die Helga eine köstlichegrüne Suppe aus Kräutern vom eige-nen Garten gemacht hat?Antwort:Weil ihr der Klaus vor dem Mit tag -essen mitgeteilt hat, dass er kurz vor-her den Garten mit Spritzmittel be -handelt hat.

DEMENTIEs stimmt nicht,

... dass die Bürgermeister desSteirischen Salzkammergutes beiihren Zusammenkünften immereiner Meinung sind.Wahr ist vielmehr, dass sie mit einervorgefassten Meinung hingehen undmit der Meinung vom Oberbür ger -meister Otto Marl wieder heraus-kommen.

uuu... dass in der Gemeinde Altausseeein Speicherkraftwerk errichtet wird,das viel grösser ist, als das von Ka -prun.Richtig ist vielmehr, dass es sich beider überdimensionalen Großbau -stelle in der „Scheibn“ um kein Rie -sen-Kraftwerk, sondern um ein vonbauwütigen Technikern konstruiertesAugstbach-Rück hal te becken han-delt.

uuu... dass heuer auch einigeFaschingsbriefe dem Sparpaket derSteierm. Landesregierung zum Op -fer gefallen sind.Wahr ist vielmehr, dass bei einigenAkteuren die Frühjahrsmüdigkeitbereits im Winter eingesetzt hat.

uuu... dass Spezialisten der Cobra undder örtlichen Feuerwehr in denfrühen Morgenstunden des 5.Jänner 2012 die Leonhardsiedlungin Bad Aussee hermetisch abgerie-gelt und nach einem Einbrechergesucht haben.Wahr ist vielmehr, dass die Cobra-Leute nicht mehr eingreifen muss-ten, nachdem Thomas Weg scheiderseine Freundin „Maggi“ bei derAbreise in die Berufsschule verse-hentlich in der Wohnung eingesperrtund sämtliche Schlüssel mitgenom-men hatte - ihre Aufgabe übernahmFrau Exner von der darüberliegen-den Wohnung. Als sie - wie auch dieübrigen Bewohner der gesamtenLeonhardsiedlung - die verzweifeltenHilferufe vernahm, ließ sie eineStrickleiter zu ihrer Nachbarin hinun-ter und befreite sie aus ihrer uner-träglichen Situation.

uuu... dass der neue Geschäftsführerdes Schlachthofes in Bad Aussee,Karl Rastl, vlg. Kößler, bei der letz-ten Versammlung der bäuerlichenVermarktungsgesellschaft keine Zeitgehabt hätte. Wahr ist vielmehr, dass während desEisschießens die neuen Preise fürRind- und Schweinefleisch mit derKammer ausverhandelt wurden.

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Post-Partner mit wie Flügel!Der umtriebige Unternehmer Jürgen Hentschel aus Altaussee versorgt das Ausseerland nicht nurmit Elektroprodukten, sondern sorgte auch dafür, dass seine Heimatgemeinde über neue Woh nungen, einen stattlichen Nahver sor gungsbetrieb sowie über einen leistungsstarken Post-Partner-Betrieb verfügt.

Der Post-Partner-Betrieb in seinemExpert-Elektrogeschäft weist einesehr gute Frequenz auf. Zu Stoß -zeiten und aus Personalmangel legtHerr Hentschel gelegentlich auchselbst Hand an. Als rühriges Auf -sichtsratsmitglied der Volks bankStei risches Salzkammergut verkauft

und vermittelt er kompetent undfreundlich u.a. auch Finanzprodukte.Nur viele Kunden fragen sich nun, ob„dies ein Produkt der PSK-Bawagoder der Volksbank sei“. Die Kundensind ob des großen Angebotes sehrzufrieden, der geschäftstüchtige HerrHentschel denkt nun über eine

nochmalige Erweiterung desAngebotes nach, und fasst dabeiSpareinlagen und Kredite der Stmk.Sparkasse ins Auge. Für die Kundeneine sehr innovative Lösung, sparensie sich dabei doch unnötige Wege,um zu korrekten Preisvergleichen zukommen.

Ein „Jürgen-Dampf“ in allen Gassen: Elektrisierende Finanzkompetenz in Altaussee

Faschingspost Tier-Ecke

Folgende Tierfreunde gehörenvor den Vorhang: Bundesrat Günther Köberl undsei ne Gattin Sabine machten sichbei der Rettung eines von ihrerTochter gewünschten Hamsterssehr verdient und waren vorbild-haft. Weil der in einer SalzburgerTier handlung erworbeneHamster auf der Heimfahrt imAuto unter das Amaturenbrettgekrochen ist und nicht mehrraus konnte, versuchte die Fa -milie Köberl auf verschiedensteWeise das Tier zu be freien, hat teaber lange keinen Erfolg. Weil esextrem kalt war, fuhren Güntherund Sabine mehrmals am Tagund auch in der Nacht mit einge-schaltener Hei zung mit dem Autoin der Ge gend herum, deponier-ten im Auto einen Kübel mitFutter und redeten dem Tier gutzu. Bereits am 3. Tag waren dieBemü hun gen der tierliebendenFamilie Köberl von Erfolg gekröntund wechselte der Hamster vonseinem Gefängnis im kalten Autoin das geheizte Haus.

uuuWeniger freundlich ging dieHaus frau Gerda Haim mit einerWespe um, als sie im Sommermit der Gar tenpflege beschäftigtwar.Das Insekt machte es sich aufdem Arm von Frau Haimbequem, such te aber sofort dasWeite, als Frau Haim mit dem,was sie gerade in der Hand hat te,nach ihm schlug. Die Hausfrau verspürte dennocheinen Schmerz. Dieser stammteallerdings nicht von einem Wes -pen stich, sondern von einerSelbst-Verstüm melung. FrauHaim schlug in ihrer Panik miteiner Si chel spitze kräftig zu undfügte sich eine klaffende Wundezu. Da die Wespe unverletzt blieb,nimmt der Verein „Vier Pfoten“von einer Anzeige gegen FrauHaim Abstand.

PreisfrageWas ist der Unterschied zwischendem Otto Marl und dem Hugo Ru -benbauer?Antwort:

Der Otto ist der Bürgermeister undder Hugo Burger-Meister.

„Hiaz kenn’ i sie scho solång und wohn fåst nebenihr, åber dass sie g’heirathåt, håb i nit gwusst!“Der Tauplitzer Mik, als er dieGratulation zur Graduation vonKathrin Pötsch zum „Bachelor“ inder „Alpenpost“ gelesen hat.

Aussprüche

DEMENTI Es stimmt nicht,...dass das Sparpaket der finanziellins Trudeln gekommenen steirischenLandesregierung im ländlichenRaum großen Anklang findet.Richtig ist vielmehr, dass die Bevöl -ke rung des Steirischen Salzkammer -gutes leider nicht alle Vorschläge desLandes richtig verstanden hat und esdeshalb im Ausseerland und imHinterbergertal zur Stärkung der re -gionalen Identität zu einer Teilung derGemeinden kommen soll und es abFasching 2012 eine neue Ge mein deWienern, eine neue Gemeinde Gößl,eine neue Gemeinde Lupitsch, eineneue Gemeinde Tauplitzalm und eineneue Gemeinde Krungl geben wird.

uuu...dass bei den zwei Sanges freundenGottfried Aschauer und DI AndreasHolzinger die Chemie nicht mehrstimmt.Richtig ist vielmehr, dass nach derÜbernachtung im Doppelzimmerbeim Liedertafel-Ausfug nach Nie -derösterreich alles wieder in besterOrdnung ist. Der extrem stark

schnarchende Herr Holzinger ist inseinem Bett geblieben und HerrAschauer ist mit der Matratze ins Ba -dezimmer gewechselt und hat sicheingeschlossen.

uuu...dass das Land Oberösterreichallen Verkehrsteilnehmern aus demAusseer land und Hinterbergertaleine grosse Pendlerpauschale zahlt,wenn sie sich bis Ende Juni 2012kein LI (Little Istanbul)-Kennzeichen,sondern ein GM-Wunschkenn zei -chen zulegen.Richtig ist vielmehr, dass die Ober -österreichische Landesregierungbereits die Weichen für eine Wie -derauf nahme des Ausseerlandes aufgrün gestellt hat und den Ausseerndie Beibehaltung ihrer lieb gewonne-nen BA-Kennzeichen gerne gestat-tet. LH Pühringer: „Das ist überhauptnicht lächerlich, darüber kann mangerne reden!“

uuu... dass das Ausseerland seinenNamen behält.

Wahr ist vielmehr, dass es abFaschingsamstag aus aktuellemAnlass in HBK-(Hohenberg-Bertl-Kubon) land umgetauft wird.

uuu... dass der Kanzleiförster i.R. HoniHollwöger die englische Staats -bürger schaft angenommen hat. Wahr ist vielmehr, dass der hilfsbe-reite Honi ein ihm unbekanntes Kindmit den Worten „Kimm hä do Bua!“auf den Skilift am Loser gehoben undvon diesem zur Antwort bekommenhat: „Ich bin aus Deutschland undspreche nicht Englisch!“

uuu... dass ein in die Jahre gekommenerJunggeselle nächtens unbegründetmit Kindern aus der AltausseerNachbarschaft schreit.Richtig ist vielmehr, dass dieses Ver -halten sehr wohl begründet ist, dennder Kalss Gerhard ist mondsüchtigund hat sich jedes Mal für seineSchreie entschuldigt.

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Tauplitzer Gastronom wurde Ehrenmitglied der FF Neuhofen

Die Neuhofner Feuerwehr hat seit kurzem ein neues Ehrenmitglied. Sie würdigte damit den groß artigenEinsatz eines leicht vergesslichen Gastronomen aus Tauplitz beim letztjährigen Dorffest-Ausflug. Der jährliche Ausflug führte 2011 indie Pfanner Hütte in Tauplitz, woHüttenchef Mario Seebacher für seine„Bradl-Kochkünste" weit über dieregionalen Grenzen hinaus be kanntist. Alle Details wurden lange vorherzwischen dem Kassier der FeuerwehrNeuhofen, Gotthard Gassner undHerrn Seebacher besprochen.Kassier und Hüt tenchef waren sichrasch über die Rahmenbedingungen(Perso nen an zahl, Zeitablauf, Kosten

und Alter nativessen zum Bradl) einigund mittels Handschlag wurde dasVorha ben besiegelt. Weil die detaillier-te Ab sprache am Tag der 40-Jahr-Feier von Herrn Seebacher erfolgteund der Jubilar nach seinem rundenGeburtstag offensichtlich starkeGedächtnislücken hatte, standenbeim Feuerwehr-Ausflug 40 fleißigeDorffesthelfer bei der Pfanner Hüttevor geschlossenen Türen. Der perTelefon herbei be orderte Hüttenchef

machte den Verlust seinerGehirnzellen aber mit einer Blitzaktionwett und verwöhnte die hungrigenWehrmänner mit dem besten Bradlaller Zeiten. „Die Ehrenmitgliedschaft hat er sichredlich verdient!“, verlautete Wehr -kommandant Ernst Gassner. „Wirmussten nur zweieinhalb Stundendarauf warten.“

Ehren-Floriani Mario Seebacher (Mitte) darf als Ehrenmitglied künftig - auch im Einsatz - die mit goldbestickten Kochlöffelnbestickte Kochmütze tragen. Auf seine Funktion als „Nachschubler“ bei der Gulaschkanone und bei der Bierkübelspritze freutsich der Tauplitzer laut eigenen Angaben sehr. Foto: FF Neuhofen

Leserbrief

DEMENTIEs stimmt nicht,

... dass die vier Vollblut-Singles PetziVeigl, Sepp Danner, Markus Feich -tinger und Gerald Weixelbaumerdurch einen Zufall am 23. Dezemberletzten Jahres gemeinsam den Wegin die Öfner ins Haus von MarkusFeichtinger gefunden haben, umdort den Christbaum zu „bewerfen“. Wahr ist vielmehr, dass sich dieseVier - ein möglicher Fünfter wäreGer ry Pucher (dieser überlegt je -doch gerade) - eine damenfreieWohngemeinschaft gegründethaben, bei der künftig alle Aufgabengeteilt werden.

uuu... dass Heidi Rastl, vlg. Kössler, zuihrer Freundin Elisabeth Klanner,vlg. Buderer, gesagt habe, sie hätteeine „Kraxn“ als Auto.Wahr ist vielmehr, dass Heidi einenGroßeinsatz des ÖAMTC ausgelösthatte, als sie mit dem Auto ihrerFreundin nach Liezen fuhr und dortder Aufklapp-Schlüssel in ihrerHosentasche einrastete und Heidimeinte, sie hätte den Schlüsselabgebrochen.

uuu... dass der Ausseer Kaufmann AndiWinkler unter dem Schottenrockkeine Unterhose trägt, weil die zuvielkostet. Wahr ist vielmehr, dass er schon am6. Dezember um 7.30 Uhr früh dieBier-Leergebinde der Krampus-Passseines Sohnes beim Billa zurückge-geben hat, um das Pfand geld zusichern.

uuu... dass Heinz Leuner aus Altausseefür Fotoaufnahmen am GrundlseePlätten-Steuern muss, weil dieGrundlseer das nicht können. Wahr ist vielmehr, dass HeinzLeuner erkannt hat, dass dasGrundlseewasser jung erhält und essich auf diesem viel besser rudernlässt als auf jenem vomAltausseersee.

uuu... dass sich die Stadtgemeinde BadIschl über eine große finanzielleZuwendung aus dem Ausseerlandals Sponsoring erfreuen konnte.Wahr ist vielmehr, dass FriedlSchanzl, vlg. Rotbart, aus Gößl-Schachen, als er durch dieKaiserstadt fuhr, gleich zweimalinnerhalb von einer Viertelstundevom neu installierten Radarkastengeblitzt wurde.

uuu... dass für die fulminanten freitägli-chen Skitouren-Hüttenabenden aufder Loserhütte eine Aufnahmesperreverhängt wurde.Wahr ist vielmehr, dass der tüchtigeHüttenwirt Heli König im Bereich desneuen Skitourenweges 20 leistungs-starke Schneekanonen aufstellenwird, damit im nächsten Winter dieHüttenabende bereits im Novemberbeginnen können.

uuu... dass Walter Geßlbauer sen., ausTauplitz einen neuen Gulasch-Schweinsbraten erfunden hat. Wahr ist vielmehr, dass er dieDosensauce verwechselt hat und somit seinen Kochkünsten für beson-dere Geschmacksein drücke gesorgthat.

Das Beste gegenSonnenbrand ist

Urlaub imAusseerland

Franz Voves ließ sich nicht

erweichen, drumkriegen wir

LI-Kenn zeichen.

Sehr geehrter Herr Professor Klaus-Maria Brandauer!Es ist uns ein großes Bedürfnis, dass wir uns nachträglich für unser unbe-dachtes Verhalten bei der von Ihnen für den Verein „Poesie im Aus se erland“kurzfristig organisierten Veranstaltung „Faust Fantasia" mit demStarregisseur Peter Stein am 2. August 2011 im Bad Ausseer Kurhaus zuentschuldigen - wir schämen uns sehr, dass wir Ihren Unmut erregt und Ih -rer Meinung nach die fulminante Goethe-Lesung gestört haben. So war esnicht verwunderlich, dass Sie unser ORF-TV-Team lautstark aus demKurhaus entfernt und mir und den im Lewan-Gastgarten musizierendenStudenten ordentlich die Leviten gelesen haben. Wir sind untröstlich, Herr Professor! Unser Verhalten tut uns aufrichtig leid.Wir waren der irrigen Meinung, dass es genügen müsste, wenn uns IhreGattin Natalie und Regisseur Peter Stein eine Drehgenehmigung für unserAuf nahmeteam im Kurhaus erteilen bzw. dass wir unsere „Musik-Zentral“-Veranstaltung beim Lewan bereits fünf Monate zuvor den zuständigen Stel -len bekannt geben. Sollten Sie wieder einmal ganz kurzfristig eine Ver an -staltung im Kurhaus organisieren, werden wir im Sinne einer weiteren gutenZusammenarbeit selbstverständlich im vorauseilenden Gehorsam alle IhreWünsche erfüllen, kein Fernsehteam entsenden und unsere Ver an stal -tungen absagen.

ORF Fernsehen, Landesstudio Steiermark, Martyn von der Hoek, Musik Zentral

Willi Temmel, Cafe Lewandofsky

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Zu einem kleinen Familiendramawäre es fast vergangene Ostern imHause Günter und Sabine Köberlgekommen. Glaubte doch der häusli-che Nachwuchs, der Herr Bundesratwolle ihr - eigens zum Osterfeuer als

Sitzgelegenheit heran geschaffenes -Sofa ganz einfach verbrennen.Abgesehen davon, dass ein solchesUnterfangen auch bei der ehemali-gen Kollegin Sieglinde Köberl undengagierte Umweltschützerin, schon

aus Umweltschutzgründen bei diesergebracht hätte, war ein Verbrennendes Sofas natürlich nicht die Absichtdes Herrn des Hauses. Vielmehr war – in bewundernswerterSelbsterkenntnis, dass er selbst bei

seinen politischen Aktivitäten drin-gend mehr „Feuer unterm Hintern“brauche – seine wahre Absicht, sichselbst solch anfeuerndeDurchschlagskraft zu verschaffen.

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Faschingspost-Kleinanzeiger

Trommelweiber-Gewand, fast neu-wertig, umständehalber abzugeben.Anfragen an: Mag. Franz Voves,Grazer Burg, 8010 Graz.

Trommelweiber-Gewand neuwer-tig oder gebraucht dringendst ge -sucht! Ich rechne jede Minute miteinem Anruf einer der Obertrommel -weiber. Angebote bitte an BertramMayer.

5.045 alte BA-Kennzeichen, neu-wertig, ab Juli 2012 zum Kilopreisabzugeben. Anfragen an Bezirks -hauptmann Dr. Josef Dick, Bezirks -hauptmannschaft Liezen.

Wir haben fusioniert und suchenleerstehende oder intakte Objekte imStadtzentrum von Bad Aussee oderim gesamten Salzkammergut zurkurzfristigen Inbetriebnahme. Ange -bote an Konsul Hansi oder HelgaBrandauer-Rastl.

Mache laufend „Klamottenparties“ -speziell für meine Nachbarschaft.Anmeldung bei: Bettina Grieshofer,Bad Aussee altes Bezirksgericht.

Wer hoch hinaus will braucht Antriebskraft

Jetzt ist endlich auch unser Abgeordnete Günter Köberl selbst drauf gekommen, dass er dringend Feuer unterm Hinternbraucht!

Ausseerland bekommt Ehrengarde! Die „FASCHINGSPOST“ brachte als erstes Medium in Erfahrung, dass das Ausseerland ab Juli eine Ehrengarde für ganz besonde-re Einsätze bekommen wird.Der Unternehmer Alois Grill und derVize-Generalsekretär der Industriel -len vereinigung, Ing. Mag. Peter Ko -ren, die sich bereits mit der Schaf -fung eines BA-Soldidaritäts zeichensgrosse Verdienste erworben haben,

haben im Rahmen des SchengenAbkommens erwirkt, dass auf demPötschen pass und am Fusse derKlachau ein Schlag baum installiertwird. Die beiden Hüter der regiona-len Besonderheiten versehen ab 1.

Juli 2012 abwechselnd Dienst amPötschen bzw. in Trautenfels undkontrollieren die Kennzeichen derein reisenden Fahr zeuge. Wer keinBA-(Wunsch)Kenn zeichen hat, darfumdrehen oder muss sich ein So -

lidaritäts-Kennzeichen zulegen.„Das ist unser Beitrag im verlorenenKampf um das Kennzeichen. Getreuunserem Motto Zeichen setzen undGutes tun!“

Die beiden Hüter des verlorenen Schatzes bzw. der verloren gegangenen Identität. Foto: Voves-Pressedienst

PreisfrageWarum bekommt die im Jahre1909 gegründete AugstbachlerSchützengesellschaft in Altaus -see auch heuer nicht den viel be -gehrten „Geramb-Preis“ für diestrikte Einhaltung des heimischenBrauchtums?Antwort:Weil die traditionsbewussten„Böh melschützen“ zum Schützen -mahl, Ausschießen und Schüt -zen zug zwar in der echten Aus -seer Tracht erscheinen, aber alsHutgestecke eigens aus derToskana besorgte Rosmarin -sträuße verwenden.

Fahr nichtfort, trink

im Ort!

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Schwarzfischer werden immer dreister

Waren früher diejenigen, die über eine „lebenslange Europa -karte“ verfügten, noch mit selbstgebauten Draht schlingen oderkleinen Angeln unterwegs, bedient man sich heute schwerenGeräts, um an die begehrte Beute zu kommen.

So hat auch Gerhard Pötsch, seinesZeichens Bezirkskommandant derFlorianijünger und Bauhofmitarbeiterbei der Gemeinde Pichl-Kainisch,auch schon von den hervorragendenEigen schaften der Omega-3-Fett -säuren der Fische gehört undbeschlossen, zumindest dreimalwöchentlich Fisch zu essen. Dochwoher nehmen? Die Beschaffung der begehrtenFischerln mit dem Angelhakenerschien ihm zu mühsam. Des -wegen bediente sich Gerhard der

riesigen Schneefräse, um so miteinem Auswurf von 10 Fischen/Sekunde in die Fischgewässer vonDaniel Braunsteiner einzufahren.Das Petri-Heil konnte sich sehenlassen! Wie es jedoch der Teufelhaben will, wurden die Fische durchdie Fräse bis auf die Straßegeschleudert - so wurden Anrainerauf diesen Fischdiebstahl aufmerk-sam. Als Strafe muss Gerhard Pötsch nuntäglich mit seiner Fräse dasFischfutter ausbringen.

Gerhard Pötsch, als er - sehr zerknirscht - bei Daniel Braunsteiner anrief, um sichfür den Fischdiebstahl zu entschuldigen.

FernsehprogrammDer ARF bietet in Kooperation mit dem ORF ab Fa sching -samstag ein umfangreicheres, aktuelleres und verbessertesFernseh pro gramm. Dieses hat folgendes Aussehen:7.30 Wetterpanorama: Blitz und Donner am Lerchenreither Plateau.Die Sendung wird Ihnen gewidmet von R. Hohenberg u. R. Bertl.9.05 Frisch gekocht - Live mit Vzbgm. Franz Frosch und Karl Rastl,vlg. Kößler, vom Schlachthof Bad Aussee.9.30 Harrys liebste Hütten. Ombudsmann Harald Gaiswinkler zeigtdie schönsten Einkehrstätten der Kurstadt.10.00 Herzflimmern: Stimmungsbericht der Rot-Schwarzen Koalitionin Bad Aussee.11.00 Psychologie und Krisenbewältigung - Studiogäste: GRGottfried Hochstetter und GR Hannes Wasner. Diskussionsleitung:Dr. Joachim Schuster.12.30 Orientierung - live aus dem Ausseer Rathaus: - entfällt.13.00 ZIB. Studiogäste: Bürgermeister Otto Marl und Vize bür ger -meister Franz Frosch.13.10 Wege zum Glück. Die Geschichte der Ausseer Kuschel-Koa -lition.13.30 Unterwegs - Heute aus dem Ausseerland: Dr. PeterWeixelbaumer und Dr. Karl Kaniak gemeinsam auf Hüttentour14.05 Kreuz und Quer. Extremer Fundamentalismus in der katholi-schen Kirche. Studiogast: Kaplan Walter Obenaus. Achtung:Sendung wird mit lateinischen Untertiteln ausgestrahlt.14.40 Barbara-Karlich-Show. Heute: „Bekannte Fernseh- undRundfunkgrößen“. Mit Spezialgast Bgm. Otto Marl!15.20 Konkret - offen gesprochen in der Politik - entfällt.15.25 Mei liabschte Weis’. Bgm. Otto Marl präsentiert seine liebstenWeisen. Heute: „Die Symphonie mit dem Paukenschlag“. 17.00 Tierzuliebe spezial. Sieglinde Köberl zeigt ihren liebstenDackelblick.18.30 Konkret. Entfällt.19.25: Euromillionen. Ein Bericht über die Abgänge der Ge mein de -budgets.19.30 ZIB 1. Studiogast: Oberbürgermeister Otto Marl.20.00 Seitenblicke. Marianne Goertz berichtet über die schönstenEmpfänge des letzten Jahrzehnts; Elisabeth Hakel & Johanna Kö -berl live bei der Eröffnung eines Wartehäuschens in Oberlupitschund beim 3-Jahr-Jubiläum eines Zierfisches im Ziegelbach.20.15: Das Super-Talent. Von und mit Ferry Stüger.21.00. Bauer sucht Frau. Kandidaten: Helmut, Armin und Karl.21.50 Lebens(t)räume. Hannes Wasner in einem blitzsauberen Vor -zeige-Bauernhof.22.00 ZIB 2 Studiogäste: Otto Marl und Franz Frosch.22.25 Runder Tisch. Otto Marl diskutiert mit Franz Frosch über Aus -seer Zukunfts-Visionen. Dis kussionsleitung: Erhard Meier.23.00 Club 2. Thema: Wie macht das die Rot-Schwarze Koalition inBad Aussee, dass sie so super ist? Es diskutieren u.a. Otto Marl undFranz Frosch.00.30 Ein Fall für Zwei. Stark präsent. Johanna Köberl & Eli sa bethHakel bei einem ihrer medialen Großeinsätze in und für die Region.1.00 Star Wars - Friedmund „Darth Vader“ Hueber und Thomas„Skywalker“ Kopfsguter kämpfen um neue Strukturen im Universum.

Dubai wird Partnerstadt vonAltaussee!

Die beiden aufstrebenden Tourismus-Destinationen Dubai undAltaussee werden Partnerstädte! Diese erfreuliche Nachrichtmachte kürzlich in der Hauptstadt des gleichnamigen Emiratsder Vereinigten Arabischen Emirate und in der Loser-Metropoledie Runde.

Dubai, das mit seiner SuperlativeCity und einem unglaublichenBoomtown für neue baulicheAkzente am Arabischen Golf setzte,ist nicht verborgen geblieben, wassich in den letzten Jahren auf demBausektor in der Loser-City getanhat. Ausschlaggebend war letztlichdie Errichtung mehrerer riesiger Ge -bäude im Ortskern (Feuerwehr,Hentschel, ehemaliges Kino-Res -taurant und ehemaliges Haus Dr.Walter), die den Dorfcharakter ent-

scheidend verbessert und denSprung zum städtischen Flairermöglicht haben. Nicht unerwähntsoll der Bau der überdimensionalenAugstbach-Staumauer im Moossein, die eine ganz besondereAttraktion darstellt. Altaussee istgerüstet und möchte in den näch-sten zehn Jahren mit Dubai gleich-ziehen. Die offizielle Ausfertigung derPartnerschafts-Urkunde erfolgt amFaschingsamstag.

Lieber Herbert Laimer,

namens aller Sangesfreunde bedanken wir uns sehr herzlich für die pro -fessionelle und umsichtige Organisation unseres letztjährigen „Liedertafel“-Ausfluges nach Niederösterreich und Wien. Einmal mehr hast du als „Rei -semarschall“ bewiesen, dass du deine Sache ausgezeichnet erledigst!Wir beide sind dir zu einem besonderen Dank verpflichtet, denn du hast esin den „Kammerspielen“ ermöglicht, dass wir die Vorstellung auf wesentlichbesseren Plätzen erleben konnten, als die übrigen Sänger. Weil wir zwei leicht verspätet eingetroffen sind, hast du vor Beginn der rest -los ausverkauften Aufführung unsere zwei Karten an wartende In ter -essenten verkauft und versucht, neue zu kaufen. Das war leider ver gebens,aber wir haben dem Portier des Theaters so leid getan, dass er uns zwei freige bliebene Logen-Spitzenplätze zugewiesen hat.

Siegfried Stingl und Harald Zand jun.Liedertafel Bad Aussee

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Ein Advokat weiß Rat: Zum Landwirt berufen!In der Gemeinde Altaussee ist das Bauen im Freiland eine überaus sensible Angelegenheit undnur unter Einhaltung strenger Auflagen möglich. Wer mit der Rechtslage vertraut und ein hellerKopf ist, überwindet solche Hürden aber mit links. So auch der gefinkelte RechtsanwaltDr. Joachim Leupold, der nach demVerkauf seines „Bartlhofes“ eineAusnahmegenehmigung für die Ver -legung einer Landwirtschaft und sei-nes Hauses in Freiland in schönsterLage ansuchte. Die zuständigen Be -hörden stimmten seinem Begehrunverzüglich zu. Ihnen blieb nichtverborgen, dass der groß gewachse-ne Strafverteidiger in früheren Jah -ren seinen guten Nachbarn in ähnli-

chen Fällen überaus behilflich ge -wesen ist und er auch beste Vor -aussetzungen für das Betreiben ei -ner Landwirtschaft hat, weil er vonseiner Ausseer „Berufskollegin“ Hil deWalcher gute Ratschläge erhaltenhat, die bekanntlich eine sehr gutfunktionierende Landwirtschaft inGößl betrieben hatte.Die „Faschingspost“ besuchte kürz -lich Herrn Doktor Leupold auf seinem„Sachl“. „Ich werde mich nicht stän-

dig im Stall aufhalten, sondern übemeinen Be ruf als Verteidiger nochstundenweise aus. Mein Geld verdie-ne ich in Irdning und mein schönesHobby übe ich auf meinerLandwirtschaft in Altaussee und aufmeinem Almrecht auf derSandlingalm aus“, meinte der boden-ständige Rechtsanwalt, der künftigauch die Steirische Bauernkammerin Rechtsfragen vertreten wird.

Dr. Joachim Leupold hat Bauernblut in seinen Adern: Neben vier Milchkühen pflegt er hingebungsvoll ein Dutzend Schafe, zweiSchweinderln, 89 Regenwürmer und knapp 120 Fliegen auf seinem Hof. Er zählt damit zu den größten Landwirten in der Region.

Freundlicheheimische

Handwerker!Es war immer schon mein Traum,eine Wohnung in Altaussee meinEigen nennen zu können. LetztesJahr war es endlich so weit undich konnte meine Traumwohnungim 2. Stock des großzügig um ge -bauten Kino-Restaurants be zie -hen. Zur Wohnungseinwei hunghabe ich auch die tüchtigenörtlichen Handwerker Ing. HansFischer von der Fa. Fischer &Partner und Jürgen Hentschelein geladen. Denen hat die schö -ne Wohnung so gut gefallen,dass sie sie gar nicht mehr ver -lassen wollten und vor lau terFreude kräftig auf mich, die Woh -nung und auf ihr gutes Ge schäftangestoßen haben. Sie warenbestens gelaunt und so hat derfreundliche Elektromeis ter vorlauter Begeisterung ein Schnaps -stamperl auf mein vor dem Hausgeparktes Auto ge worfen und istder Herr Bau meis ter in meinenschönen Bau ern kasten gefallen.Wir haben alle sehr gelacht undwaren uns einig, dass das einewirklich schöne Woh nungs-Ein -weih ungsfeier war. Da der Scha -den umgehend beglichen wurdekann es leicht sein, dass ich mirbald wieder eine neue Woh nungzulege, um mich wie der so gutunterhalten zu können.

Frau Otradovec

Leserbrief

Danksagung!Sehr geehrter Herr Pohn,

lieber Ali!Du hast nach den Weihnachts -feiertagen anlässlich Deines50ers zu „Suppe und Brot“ aufdie Knödelalm geladen - eineganz tolle Idee!!Nicht nur dass Du unseren Weih - nachtsspeck erfolgreich be -kämpft hast, hast Du uns –weitblickend wie Du von derKnödelalm einmal bist - bes tensauf einen möglichen Ge fäng -nisaufenthalt vorbereitet.Ich werde jedenfalls gerne an dieGeburtstagsfeier, die Suppe, dasBrot und meinen knur ren denMagen zurückdenken, wenn ichim „Häfen“ einsitze!

Ein dankbares Mitglied Dei nerGeburts tagsgesellschaftDas Professoren-Ehepaar Stieböck

hat sich spontan bereit erklärt, die-ses verantwortungsvolle Amt zuübernehmen. Ab sofort können diewerten Lechpartiebesucher unterFührung der beiden ortskundigenFührer mit Sicherheit damit rechnen,dass sie zwar bei einer Lechpartielanden, ob die Gesellschaft zu der

man eingeladen wurde aber die rich-tige ist, dafür übernehmen die bei-

den leider nicht die Verantwortung.

Neues Angebot des Tourismusverbandes Ausseerland-Salzkammergut

Angesicht der Tatsache, dass die hierzulande üblichen Lech partien immer mehr zurTourismusattraktion werden, zumeist die nicht ortskundigen Gäste aber Schwierigkeiten haben,die verschie denen Lechhütten zu finden, hat nun der Tourismus verband zwei ortskundigeFremdenführer eigens zu diesem Zweck eingestellt.

Der Koren hätt’ gern das BA,doch der Voves, der sagt „na!“

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Die stets für Neuerungen aufge-schlossene Ausseer Gemeindefüh -rung hat spontan auf die Verwirk li -chung ihres Vorzeigeprojekts mit ei -nem dreistöckigen Parkdeck für 300Autos und 4.000 m2 Handelsflächenverzichtet, nachdem GemeinderatGottfried Hochstetter seine Plänevor gelegt hat. „Wir wollen die Traunnicht überbauen, sondern sinnvollverbauen. Statt Garagen und Ge -schäften soll ein Freibadestrand zwi-schen dem Stefaniekai und derWiedleite für zusätzliche Belebungim Ortsgebiet sorgen.“ Das grüneUrgestein hat sich spontan bereiterklärt, in den nächsten 20 Jahrendie Funktion des Bademeisters kos -tenlos zu übernehmen. „Ich habe beimeinen Kneippanlagen Erfah runggesammelt.“GR Hochstetter: „Die Idee stammtaus unserer Kreativabteilung mitFrau Arch. Dr. Elisabeth Welzig ander Spitze. Letztere ist vom städti-schen Badeprojekt sehr angetan. „Eswird viel Energie gespart, denn dieneue Anlage befindet sich unmittel-bar vor meiner Haustür und so brau-che ich nicht täglich mit dem Autozum Sommerbergersee fahren.“Auch Jürgen Hentschel, stellvertre-tender Regionalstellenobmann derWirtschaftskammer Enns tal/Salz -kammergut, freut sich schon auf dasTraun-Freibad im Zentrum desKurortes. „SPAR & Landmarkt“ wer-den den Kiosk betreiben, der imWinter stundenweise geöffnet seinwird.“ Er bekommt Schützenhilfe vomAusseer Schriftsteller AlfredKomarek, der mit sich selbst einen

Kompromiss eingegangen ist. „Ichmuss zwar künftig auf die schöneTraun-Überbauung sowie wunder-schönen Garagen und Geschäfteverzichten, aber wenn ich Lust aufein herrliches Platzerl habe, gehe ichzu meiner geliebten Mercedes-Brücke und hole mir dort neue Kräf -te.“

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Die neue Landeshymne der Steiermark

IHoch vom Dachstein an, bis nach Fürstenfeldkrieg n vom Land Gemeinden fast kein Geld.

Geh n Gemeinden heut , dadurch auch bankrott, hilft statt Voves nur der liebe Gott.

Unser Steirerland, is des nit a Schand ,das ist finanziell total am Sand.

Wir die Herrn vom Land, wirken angespannt,und steh n mit dem Rücken an der Wand.

IIJa von Radkersburg, bis nach Bad Aussee,

kürzt das Land ab jetzt euer Budget.Landeskrankenhaus und Bezirksgericht,braucht man in Gemeinden künftig nicht.

Und Gemeinden werd n, alle zugesperrt,oder fusioniert, tut das auch weh,

denn vom Bund die Herr n, haben uns erklärt,dass man so erreicht das „Tripel A“.

IIIDoch s Ausseerland, ist das nicht ein Hohn,

wagen geg n das Land a Rebellion,und hau n unsern Franz, zahlt sich das wohl aus

bei den Trommelweibern einfach raus.

Nur weil statt „BA“, des find koana ra,was man in Aussee nicht akzeptiert,

des toig „LI“ da, schon in diesem Jahr,auf ean Nummerntaferl stehen wird.

Bad Aussee: Badestrand statt Parkdeck!Im Kampf um die Traun haben nun anscheinend die Grünen in Bad Aussee die Nase vorne. Ihre Bedenken gegen ein modernes,zukunftsträchtiges Parkdeck mit Einkaufszentrum über der Traun im Bereich des Scheck- oder Holzingerparkplatzes wurden vonden flexiblen Ausseer Ge mein devätern ernst genommen, nachdem die Grünen ein ernst zu nehmendes Alternativmodell präsentier-ten, das dem Kurort Bad Aussee ein neues Flair verleihen soll.

Lieber Michael Pötsch!Ich darf auf diesem Wege versuchen, ein arges Missverständnis zwischenuns beiden aufzuklären!Wie Du Dich ja noch erinnern kannst, haben wir beiden Kameraden in derArbeit vereinbart, dass wir was für unsere Kondition machen und beschlos-sen, dass wir künftig gemeinsam Radfahren würden. Beide kauften wir uns auch ein Super-Radl und das farblich dazu abge-stimmte Dress und wir vereinbarten auch schon einen Zeitpunkt, zu dem wiruns vor meinem Haus treffen würden. Schon in der Nacht zuvor fand ich kei-nen Schlaf - ich zog halbstündlich mein Fahrrad-Dress an und wieder ausund legte mich dann wieder ins Bett. Auch Frühstück brauchte ich keines.Ich stand - fix fertig in Montur - am Fenster und habe nur darauf gewartet,dass Du kommst. Gekommen ist ein Radfahrer, nur habe ich im erstenMoment nicht erkannt, dass dies ein Fremder war. Ich bin runtergestürmt zumeinem Rad, habe mich in den Sattel geschwungen und bin dem Radlernach - ich dachte ja immer noch, es wärst Du! Auch geschrien habe ich undgepfiffen, doch der Radler hörte mich nicht und legte ein atemberaubendesTempo vor. Vollkommen fertig habe ich ihn dann nach gefühlten 3.200Kilometern eingeholt, als mich fast der Schlag traf, denn der Mann kam mirweder bekannt vor, noch war er nett zu mir! Er flegelte mich an und fuhrdavon. Daraufhin raste ich wieder nach Hause, wo Du anscheinend schonlänger auf mich gewartet hast. Als Du mich dann sahst, meintest Du nur:„Wir haben doch vereinbart, gemeinsam zu radeln. Wenn Du für Dich schonim Vorfeld üben willst, dann fahr weiterhin alleine!“Bitte lass es uns noch einmal probieren!

Georg „Eule“ Jaworsky

Entschuldigung!

A Traun-Strandbad ist sicher g'scheiter,als des da ob'n in der Reiter,

denn s'Baden da in uns'rer Traun, das ist mein wahrer Lebenstraum!

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Altausseer Gradieranlage ist multifunktionellNoch ist die umfassende Sanierung der Gradieranlage in Altaussee nicht gänzlich abgeschlossen, aber bereits jetzt kann mit Fugund Recht behauptet werden, dass der Zeitpunkt der Arbeiten (mitten in der Hochsaison) und das Ergebnis als überaus gelungenbezeichnet werden können.

Der Umstand, dass in der rund 60Jahre alten Holzkonstruktion diesalzhaltige Sole in unmittelbarerNähe der Toiletteanlage über dasTannenreisig rieselt, wirkt sich auf-grund der einmaligen Geruchs-Kombination Reisig-Urin auf dieAtemorgane ganz besonders positivaus. „Unser ganzer Stolz sind diebeiden wunderschönen Fahrrad-Un -terständer“, verlauteten Bürger meis -ter Herbert Pichler und Amts leiterBernhard Haim unisono. Diese ver-leihen dem Ortsbild einen ganz spe-ziellen Reiz und bekommen imFrühjahr eine zusätzliche Funktion.Bgm. Pichler: „Sie werden mit Tri -bünen bestückt und dienen dann alsAussichts-Plattform für unsere ein-zigartige örtliche Tourismus-Attrak -tion - den gegenüber liegendenprächtigen Park in den im Vorjahr mitgroßer Sorgfalt gerodeten Park cafe-Gründen.“ Der Ortschef ist stolz darauf, dassdie Gradieranlage und die Aussichts-Plattform kostenlos besucht werdenkönnen. „Zuerst inhalieren, dann denschönen baumlosen Park betrachten- das ist Natur pur!“ Die „FASCHINGSPOST“ brachte inErfahrung, dass die offizielle Er -öffnung am 1. April 2012 erfolgenwird.

Offener Brief an FrauBarbara Karlich

Sehr geehrte Frau Karlich, eswar mir eine große Ehre undFreude, erstmals bei Ihrer Kar -lich-Show in Wien sein zu dürfen.Ich habe mich, um ganz be -sonders elegant zu sein, ganzweiß angezogen. Das wolltenaber die Regisseure nicht, weildie Kleidung ihrer Meinung nachzu sehr leuchtet. Daraufhin musste ich mir inner-halb kurzer Zeit und für teuresGeld in Wien ein neu es Gewandkaufen. Da es für das Ausseer -land viel zu modern ist, wurdees bei uns noch nicht getragen.Dies wird vermutlich auch in Zu -kunft so sein. In der Anlage übersende ich Ih -nen den Preiszettel von der Wie -ner Innenstadtboutique. Es wärefein, wenn Sie die Kosten odereinen Teilbetrag übernehmenkönnten. Wenn nicht, ersuche ichum eine weitere Einladung inIhre geschätzte TV-Sendung, umdas Gewand wenigstens einzweites Mal anziehen zu können.

Hanni Schretthauser, Bad Aussee

Leserbrief

Rastl Helga’s Dirndlfliegen wurde die Salzburger Firma Gössl vielfach abgekupfert und ist so weit über die Grenzenunserer Region hinaus bekannt geworden. Bei so einer Vorlage musste sich die „Ischlerstraße Werbegemeinschaft“etwas ganz Neues – etwas ganz Besonderes - einfallen lassen. Was lag da näher, als sich der Qualitäten des Chefsder eigenen Werbegemeinschaft zu besinnen. Ein so einprägsamer Name wie „Käferl“, schrie einfach danach fürgezieltes Marketing entsprechend genutzt zu werden.Das „Käferl-Fliegen“ ist nun das neue Werbe-Highlight der „Ischlerstraße Werbegemeinschaft“. Die„Auftaktveranstaltung“ findet kommenden Sonntag in der Ischlerstraße statt. Alle Mitgliedsbetriebe haben zugesagt,zumindest je zwei Mitarbeiter zu diesem Bewerb zu entsenden.Bei der Generalprobe vergangene Woche konnte die „Faschingspost“ exklusiv ein Bild beim Jungfernflug des Chefsschießen. „Käferl“ überzeugte dabei mit einer schier unnachahmlichenKunstflugvorführung. „Wenn das Niveau der Leistungen auch weiterhin soanhält, kann die Helga mit ihrem Dirndlfliegenganz sicher brausen gehen!“meinte der zufällig anwesende Schneidermeister Haselnus.

PreisfrageWarum ist der Veigl-Petzi so glücklichdarüber, dass er nicht zugenommenhat?Antwort:Weil sich beim Zehn-Jahre-Jubiläumvom Landmarkt Bad Aus see, wo ermit den übrigen „Vier Zeaken“ für diegesangliche Umrah mung sorgte, her-ausstellte, dass sein Rock deshalbso eng gesessen ist, weil er an die-sem Morgen gleich zwei Leibln über -einander angezogen hatte.

Rastl’s Dirndlfliegen bekommt ernsthafte KonkurrenzSelbstbewusste Werbeveranstaltung der Ischlerstraße

PreisfrageWarum konnte das Solarschiff Alt -aussee letzten Sommer das eineoder andere Mal nicht vor oder zu -rück fahren?Antwort: Weil es nicht mit S olar-Batterien,sondern mit ganz-laa-Batterienaus gestattet ist.

Für die wunderschönen Fahrrad-Unterständer wurde eine zusätzliche Funktion gefunden. Foto: Gemeinde Altaussee

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Fragen an die allwissende MüllhaldeIm Rahmen eines Abkommens konnte die aus der Fernsehserie „Die Fraggles“ bekannte „allwissende Müllhalde“ dazu überredet werden, in derFaschingspost Antworten auf bisher ungeklärte Fragen zu geben. Jeder Mann und jede Frau ist herzlich dazu eingeladen, die brennendstenFragen an die „Faschingspost“ zu schicken, um diese dann beantwortet zu bekommen.

Liebe Müllhalde!Der letztjährige Betriebsurlaub nachObertauern verlief trotz intensiverVorbereitung leider nicht so, wie iches mir vorgestellt habe. Als ich undmeine Mitarbeiter im Hotel eintrafen,wurde uns mitgeteilt, dass keineZimmer reserviert sind und dasHaus ausgebucht ist. Wie könnenSie sich das erklären?

Alois Grill, Werbeagentur YOUNITED.

Sehr geehrter Herr Grill, setzen Siesich bitte umgehend mit Ihrerbewährten Chefsekretärin MarionKorherr in Verbindung. Diese hat dieZimmer im Hotel reserviert. Aller -dings nicht in Obertauern, sondernwegen einer Hotel-Namensgleich -heit in Bad Gleichenberg. PackenSie also die Skier gar nicht aus undfahren Sie mit Ihren Mit arbeiternumgehend weiter in das oststeiri-sche Vulkanland, wo man Sie bereitssehnsüchtig erwartet. SchönenUrlaub!

uuuVerehrte Dame Müllhalde!Ich bin in letzter Zeit schlankergeworden und habe einen flottenKurzhaar-Schnitt. Man sagt, dass mirbeides gut steht. Das Problem ist,dass man mich nicht mehr erkennt.Was kann man dagegen tun?

Sepp Danner, AltausseeLieber Sepp!Dein Aussehen ist blendend, wennDu nicht gerade wieder einmal einengewaltigen Startabbruch beim Para -gleiten hattest. Das beschriebeneProblem resultiert daraus, dass essich am Faschingsonntag im HotelErzher zog Johann zugetragen hatund Alt-Redakteur Peter Musek Dichdeswegen nicht erkannt hat, weilseine Seh- und Altersschwächesowie sein überhöhter Alkoholkon -sum mittlerweile überhand nehmen.

uuuLiebe Frau Müllhalde!Beim letzten Osterfest wollte ich mitmeinem Gatten Stefan im GartenOstereierln suchen. Ich habe auchein paar versteckt, nur leider machtes keinen Spaß, wenn mein Mannden ganzen Tag dann nicht nachHause kommt. Was habe ich da nurfalsch gemacht?

Hannerl Nister, Bad Aussee Liebe Hannerl!Das hat überhaupt nichts mit Dir zutun. Dein Gatte hat für diverse Aus -hubarbeiten mit der Firma Kieningervereinbart, dass dies am Dienstagnach Ostern passieren wird. Umalles fristgerecht auf der Baustelle zuhaben, vereinbarte Stefan mit demPolier, den Bagger zur Baustelle zuüberstellen. Der Polier sagte, dass der Bagger ehin den Öfnern wäre, wenn er auchnicht genau wüsste wo. Stefan ver-brachte zuerst einen halben Tag mitder Suche per Auto sowie zu Fuß,auch der Einsatz von Spürhundenbrachte kein Ergebnis. Eine neuerli-che Suchaktion mit Freunden führtedann zum Bagger, der dann auchprompt überstellt wurde. Dass durch

die Überstellung die Straße zu Euchderartig mit Schmutz übersät war,dass es zusätzlich Beschwerden derAnrainer hagelte, dafür kann aberauch der Stefan nichts!

uuuBoahjå, Müllhalde!Als erste Adresse, wenn es umVersicherungen im Ausseerland bisnach Graz geht, habe ich mir längstschon einen Namen gemacht. Jetztbefürchte ich allerdings, dass ichdiesen guten Ruf auf’s Spiel gesetzthabe: Den trockenen Herbst habeich dazu genutzt, dass ich unserenHaus- und Hofgrabmeister, „Dule“Rudi Schanzl, kontaktiert und ihmgeheissen habe, er soll mit seinemBagger auf der Senke unterhalbunseres Tennisplatzes zwei ordentli-che Löcher graben. Mein Vater und mein Großvaterhaben mir schon immer gesagt, dassda etwas Besonderes sein muss,weil dort immer das Wasser stehenbleibt. So hat sich der Dule dort mitdem Bagger auf über vier Meter run-tergebuddelt, gefunden haben wiraber nichts. Um mein Gesicht nichtzu verlieren, habe ich allen Leuten,die mich danach gefragt haben,gesagt, dass ich dort ein prähistori-sches Krokodil suche. Im Nach hineinist mir dann schon eingefallen, dassmich meine Freunde und Bekanntendeshalb für etwas sehr sonderbarhalten könnten.

Josef Steinegger, vlg. Annerl, Gößl

Lieber Sepp!Um Deinen Ruf brauchst Du Dirkeine Sorgen machen, den bringtauch ein nicht gefundenes Krokodilnicht ins Wanken. Sorgen mache ichmir eher um Deine Beweggründe.Das Krokodil scheidet schon einmalaus, auch einen Dinosaurier habensie in Gößl noch nicht gefunden. Ausdiesem Grund sei Dir gesagt: derSchatz vom Toplitzsee ist wirklich imToplitzsee versenkt, da kannst Dunoch so tief graben. Du hast ja die Löcher, die mit Wasservollgelaufen sind - sehr vorbildlichmit Schaltafeln abgesichert. Was Dujedoch nicht mitbekommen hast, warein Streich, den Dir zwei Gößlerspielen wollten, als sie hörten, dassein Herr der Agrarbe zirks behördekommen soll, um die Angelegenheitzu begutachten: Sie haben in den mitWasser gefüllten Löchern vier großeFische ausgesetzt, in der Hoffnung,dass diese dann bei der Entfernungder Schaltafeln ihre Köpfe aus demWasser stecken und Du somit Dein„Wunder vom Vordernfeld“ hast.Leider nur hast Du vor dem Besuchdes Herren mit dem Vacuum-Fassldie Löcher ausgesaugt und somitSushi aus den Fischen fabriziert. Ich würde die Suche aufgeben, lie-ber Sepp, mehr als ein paarFischgräten findest Du nicht!

uuuGott zum Gruße, werte Müllhalde!Seit unser Revierleiter ThomasKrana bitl seine Liebe zur Fotografieentdeckt hat, fürchten wir uns über-

haupt nicht mehr vor ihm, weil wirwissen, dass wir nur mehr fürTitelblätter bei diversen Magazinenund Jagdzeitschriften „abgeschos-sen“ werden. Er hat mit uns stets einen freundli-chen Umgangston und beste Manie -ren an den Tag gelegt und uns sogargefragt, ob wir uns noch kämmenwollen, bevor er uns fotografiert.Umso befremdlicher ist es jetzt füruns, dass er uns weder grüßt, nochfotografiert noch sonst irgendwelcheAnstalten macht, weiterhin sofreundlich zu uns zu sein. Müssenwir um unser Leben bangen?

Die Revier-WaldtiereLiebe Waldtiere!Seit damals, kurz vor Weihnachten,einer aus Eurer Mitte gleich mehrereHühner aus dem Stall des Revier -leiters gestohlen hat, ist mit ThomasKranabitl nicht mehr gut Hendl, äh,Kirschen essen! Die Hühner wareneigentlich als Festschmaus gedacht,wurden mit auserlesenen Köstlich -keiten gefüttert und sollten dann - zuWeihnachten - genossen werden. Da der Revierleiter daraufhin zuWeihnachten mit einer Thunfisch-Dose vorlieb nehmen musste, werdeich euch wohl oder übel darauf vor-bereiten müssen, dass künftig einemrothaarigen Tier unter Euch etlicheKugeln um die Ohren pfeifen wer-den.

uuuHallo gnädige Frau!Bei der letzten Sparvereins-Aus zah -lung waren alle Mitglieder gut ge -launt. Können Sie mir sagen, warumsich die Gemütslage der fleißigenSparer schlagartig verfinstert hat?Familie Rastl, Gasthof Lehmgrube,Bad AusseeLiebe Frau Rastl, es gab da ein klei-nes Problem, das erst ausgeräumt

werden konnte, nachdem alle Spar -vereins-Mitglieder mit den richtigenGeschenken ausgestattet und diepraktischen Knirpse vom SponsorVolksbank Steirisches Salzkammer -gut mit der schönen Aufschrift„Sparkasse“ wieder eingesammeltund ausgetauscht wurden.

uuuHochgeschätzte allwissendeMüllhalde,ist es eigentlich möglich, dass manunseren Nachbarn Brandauer Hansiauf seine alten Tag’ amFaschingsonntag des vergangenenJahres noch Maschkera geh’n gese-hen hat? Auf jeden Fall ist er allenNachbarn an seinem Fensterplatzabgegangen, von dem er - genausowenig wie weiland mein Großmutterdie Frau Grogger, einfach nicht weg-zubringen ist. Eigentlich möchte manmeinen, dass er über dieses Alterdes „Maschkeragehens“ hinauswäre. Univ. Prof. Dr. Gert undMag. pharm. Gerhild Kollenz,Meranplatz

Es stimmt zwar, dass der BrandauerHansi an diesem Tag tatsächlich fürlängere Zeit seinen Stammplatz ver-lassen hat und auch etwas außerge-wöhnlich adjustiert gewesen ist. AberMaschkera ist er ganz sicherlich nichtgegangen! Vielmehr befand er sich in einemBrandeinsatz in der hauseigenenKüche, denn damals hat ihm aus-nahmsweise seine Gattin HelgaRastl-Brandauer den sonst von ihmdauerbesetzten Fensterplatz streitiggemacht, um von dort vorbeiziehen-de Maschkera zu beobachten.Bedauerlicherweise hat sie dabeivollkommen auf die paniertenChampignons in der heißen Pfannevergessen und so einen veritablenZimmerbrand verursacht.

Brandauer Hansi

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