für intelligente häuser zentral steuern einfach bedienbar touch … · 2014. 8. 22. · das neu...

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Für intelligente Häuser... zentral steuern... einfach bedienbar... Touch-Panel... in Farbe... Berker MT 701 ct www.berker-schalter.de www.siblik.com

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  • Für intelligente Häuser... zentral steuern...einfach bedienbar... Touch-Panel... in Farbe...Berker MT 701 ct

    www.berker-schalter.de

    www.siblik.com

  • Tipps & Trends Licht Zentral gesteuert

    Funktion und Ästhetik

    Seit April 2007 bietet JUNG mit dem Facility-Panel eine komfortable Schalt-zentrale für die Gebäudesteuerung. Das Panel erleichtert als Bestandteil desKNX-Bussystems die Bedienung komplexer Funktionen in Wohnhäusern undGeschäftsgebäuden. Mit dem Colour Touchpanel werden die Bedienabläufe vonLicht, Jalousien und Rollläden, Heizung und Klimasystemen, Alarmanlagen,Meldeeinrichtungen und Audiokomponenten zentral geregelt und überwacht. DieNavigation erfolgt über einen 5,7“ großen TFT-Bildschirm mit 4.096 Farben undeiner Auswahl von 8 Farbschemata. Mit Fotos, Grafiken oder Grundrissen kannder Hintergrund des Monitors individuell gestaltet werden, ebenso mit Zeichnun-gen oder Ablaufdiagrammen. Das Facility-Panel ermöglicht eine Verschachte-lung von bis zu 50 Standardseiten, auf die direkt zugegriffen werden kann. Eswird über KNX oder die USB-Schnittstelle programmiert, die sich hinter demRahmen befinden und von vorne zugänglich sind. Innerhalb weniger Minutenkann das Panel waagrecht oder senkrecht montiert werden. Für die Gestaltungder Rahmen im klassischen JUNG LS-Design stehen die Ausführungen Anthrazitmit Glas, Edelstahl und Aluminium sowie durchgängig in Anthrazit zur Auswahl.

    Euro UnitechElektrotechnikges.m.b.H.T +43 1 662 7250-0F +43 1 616 75 [email protected]

    Bedienung per Fingertipp

    Busch-Jaeger Elektro GmbH, ein Unternehmen der ABB Gruppe, hat das am Marktschon sehr erfolgreiche Raum- und Controlpanel zur Steuerung von EIB/KNX-Bus-systemen hinsichtlich Gestaltung und Funktionalität weiterentwickelt. Für die Rah-men stehen nunmehr drei Varianten für Echtglasrahmen in Schwarz mit Chrom-blende sowie in Schwarz oder Weifl mit Aluminiumblende zur Auswahl, die mitder designorientierten Schalterserie carat® abgestimmt sind. Das Controlpanelverfügt über bis zu 210 Schalt-und Steuerfunktionen, die auf den beliebig mit-einander zu verknüpfenden Seiten übersichtlich angeordnet werden können. DieGestaltung der Seiten erfolgt mit vordefinierten oder individuellen Symbolen undPiktogrammen, die Bedienung erfolgt per Fingertipp oder PDA-Stift. Besonderskomfortabel ist die Steuerung für bis zu zehn angeschlossene Geräte oder -gruppen über einen Infrarot-Handsender. Ein weiteres herausragendes Beispielder Busch-Jaeger Produktpalette ist das Edelstahl Schalterprogramm pur, mitedlen, zeitlosem Design und auflerdem hinterlassen auch Fingerabdrücke dankmodernster Edelstahloberflächenstruktur keine Spuren.

    ABB AG KomponentenT +43 1 601 09-2264F +43 1 601 [email protected]

    58 architektur juni 2007

    [email protected]@at.abb.com

  • Steuerung mit Zukunft

    Aus einer Idee, skizziert auf einer Papierserviette vor mehr als 15 Jahren,wurde mit KNX/EIB eine intelligente Installation entwickelt, die nunmehr auchBestandteil im Lehrplan von Berufs-, Fach- und Höheren Technischen Schul-en geworden ist. Während das System bei kleinen Projekten im Vergleich zurkonventionellen Installation nicht effizient ist, bietet es bei Großprojekten dieMöglichkeit, Beleuchtungs-, Jalousiesteuerungen und HKL-Regelungen überein System zu bedienen sowie Komfortfunktionen und Energiesparlösungenzu realisieren. Beim KNX/EIB sind alle Geräte an eine Busleitung (2 x 2 x 0,8)angeschlossen, wobei jedes Gerät eine eigene Intelligenz besitzt. Somit bleibtim Störungsfall die restliche Anlage funktionsfähig, da nur die betroffeneKomponente ausfällt. Als zukunftssicher erweist sich das System durch deneinheitlichen Standard, wodurch Produkte von über 100 Herstellern kombi-niert werden können. Unabhängig vom Hersteller werden die Geräte über dieeinheitliche Software ETS in Betrieb genommen. Für ausführliche Information-en hat Merten eine Website www.mymerten.at eingerichtet, auf der man sichdurch ein virtuelles mit KNX/EIB gesteuertes Haus bewegen kann.

    Merten GmbH & Co KGT +43 1 865 12 21-0F +43 1 869 62 [email protected]

    [email protected]@at.abb.com

  • Individuell und umfassend gesteuert

    Die komfortable KNX/EIB Schaltzentrale MT701ct mit Farb-Touch-Display von Berker besticht durchFunktionalität und Design. Ohne Knöpfe oder Schalter, einfach durch Berührung, wird das große,kontraststarke 5,7"-Farbdisplay bedient. Alle KNX/EIB-Funktionen werden über eine Menüstruktur,die sich aus bis zu fünfzig, einzeln individuell gestaltete Dialogseiten zusammensetzt, aufgerufen. DieGestaltung der Dialogseiten ist flexibel und garantiert eine einfache, individuelle und übersichtlicheBedienung. Die Möglichkeiten gehen so weit, dass beliebige Bilder, beispielsweise mit dem Grund-riss oder einem Foto des entsprechenden Raumes als Hintergrund, ausgewählt werden können. Dieprojektierten Funktionen werden auf einem PC, der mit einem speziellen Plug-in ausgestatteten ist,programmiert und über eine USB-Schnittstelle an die Schaltzentrale übertragen. Das MT701ct wirdin einem für waagrechte oder senkrechte Montage geeigneten Unterputzgehäuse verschraubt. AlsAbdeckrahmen stehen Polarweißes Glas oder rostfreier Edelstahl zur Auswahl.

    Siblik Elektrik GmbH & Co KGT +43 1 68 006-0F +43 1 68 [email protected]

    Funk im Palais Harrach

    Das unter Denkmalschutz stehende Palais Harrach in Wien wurde kürzlich als Büro für eineImmobilienfirma adaptiert. Dabei war die Auflage, die alte Baussubstanz zu erhalten und alleMaßnahmen ohne Stemmen oder Bohren durchzuführen. Die Beleuchtung, die zuvor zentralgesteuert wurde, musste an die neue Nutzung angepasst werden, sodass jede Leuchte individu-ell zu schalten ist. Mit dem Moeller-Funksystem war eine praktikable Lösung gefunden: Die Kris-tallluster werden über Funk gesteuert, wobei die Aktoren in deren Rosetten untergebracht unddie Schalter aufgeklebt sind. Beim Palais Harrach erwies sich die Mauerdicke von bis zu 1,5 mals Herausforderung für das System, das im freien Feld über 300 m weit funkt. Mit Routing-Akto-ren stellt auch diese Wandstärke kein Hindernis dar.

    Tipps & Trends Licht Zentral gesteuert

    60 architektur juni 2007

    Moeller Gebäudeautomation GmbHT +43 1 277 45-0 F +43 1 277 [email protected]

    [email protected]@moeller.net

  • Führungswechsel

    Seit 1. Mai 2007 ist Dietmar Zojer Commercial Director für den Vertrieb der Zumtobel LightingDivision in Österreich und den CEE-Ländern Tschechien, Slowakei, Ungarn, Slowenien, Kroatienund Polen. Damit folgt er Christian Warum nach, der nunmehr die Leitung der acht europäischenVertriebsorganisationen sowie der Teams International Key Account Management, InternationalSales und International Projects innehat.

    Zumtobel Licht GmbHT +43 1 258 26 01-0F +43 1 258 26 [email protected]

    Alles aus einer Hand

    Nach nur achtmonatiger Bauzeit wird die Fachhochschule St. Pölten im Juli 2007 fertiggestellt.Der Neubau, der bereits im Wintersemester 2007/08 in Betrieb genommen wird, wurde mitmodernster Elektroinstallation von Siemens Automation & Drives ausgestattet. Den Studenten undLehrenden stehen am neuen Standort fünf Hörsäle für jeweils bis zu 215 Personen, Seminar- undComputerräume sowie Labors, eine Mensa, eine Bibliothek und ein Festsaal zur Verfügung. DerBau wurde mit Gamma instabus ausgestattet, der die Bedienung von Licht, Rollläden, Heizung,Fenstern und Türen steuert und alle Systeme miteinander verbindet. Als Lichtschalter wurde fürdie Fachhochschule die Schalterserie DELTA style basaltschwarz ausgewählt, die sich durch zeit-gemäße Optik und Funktionalität auszeichnet und die sich perfekt ins Farbkonzept einfügt.

    Siemens AG ÖsterreichT +43 51 707-0 F +43 51 707-53 [email protected]

    [email protected]@[email protected]@moltoluce.com

  • Leuchtendes Multitalent

    Der Leuchtenhersteller RIDI bietet mit Venice ein komplexes Leuchten-system, das als System-, Aufbau-, Pendel-, Einbauleuchte oder alsLichtband eingesetzt werden kann. Das schlichte Design der Leuchtenfügt sich dabei optimal in jede Architektur ein und ist mit satinierterAbdeckung, satiniertem oder hochglänzendem Parabolspiegelrasteroder mit asymmetrischem Reflektor erhältlich. Das System wirkt alsEinzelleuchte ebenso ansprechend wie als bis zu drei-längige Ausfüh-rung mit einer Gesamtlänge von 4,5 m. Für die Aufbauvariante stehen

    L, T und X-Verbinder zur Verfügung, wobei die optional dimmbarenLeuchten serienmäßig über eine fünf-polige Durchgangsverdrahtungverfügen und das Sortiment auch Stromschienensätze undBlindabdeckungen umfasst.

    RIDI Leuchten GmbHT +43 1 73 44 210 • F +43 1 73 44 [email protected] • www.ridi.at

    Licht in allen Facetten

    Die Sonne als Lebens- und Lichtspender existiert seit Jahrmillionen. Das von unswahrgenommene Sonnenlicht aber variiert durch veränderte Blickwinkel aufgrundUmlaufbahn, Erdrotation und Neigung der Nord-Süd-Achse. Der US-amerikanischeNeurobiologe David Berson hat eine dritte Art von Nervenzellen im Auge entdeckt,die neben Zapfen und Stäbchen wirken und die für die Synchronisierung unsererinneren Uhr mit dem Tageslicht zuständig sind. Eine nahe liegende Folge war es,auch künstliches Licht der natürlichen Dynamik entsprechend nachzubilden,indem die Helligkeit durch Dimmen und die Lichtfarbe von Tageslicht- bis Warm-weiß angepasst werden.REGENT bietet mit dem LED-Ring zum Downlighter EUROPE, oder mit dem CHAN-NEL UPDOWN mit drei unabhängig ansteuerbaren farbigen Leuchtstoffröhren,RGB-Elemente, die durch Steuerungen einen fließenden Farbverlauf oder diegewünschte Lichtstimmung in einem Farbton erzeugen. Eine subtile Änderung derLichtstimmung wird durch eine Mischung handelsüblicher Leuchtstofflampen mitunterschiedlicher Beschlämmung erreicht. Zwei- oder mehrflammige Leuchtenkönnen mit einer Mischung von Lichtquellen bestückt werden, wobei die Leucht-stoffröhren in unterschiedlichen Lichtfarben durch dimmbare Einzelgeräte kontrol-liert werden.

    Regent Licht GmbHT +43 1 87 91 210F +43 1 87 91 [email protected]

    Tipps & Trends Licht

    62 architektur juni 2007

    [email protected]@regent-licht.at

  • Vielseitiges Licht

    Mit dem red dot design award 2007 ausgezeichnet wurde das DownlightInperla von Trilux. Die schnell und einfach montierbare Leuchtenseriepasst sich mit den verschiedenen Systemankleidungen und seinem Vari-antenreichtum perfekt an die architektonischen Gegebenheiten an.Inperla kann in Büros, in der Hotellerie oder im Shopbereich eingesetztwerden, eignet sich aber auch bestens für den gehobenen Wohnbereich.Die Trilux Inperla ist in drei Baugrößen mit farbigen Rahmen und hoch-glänzenden, satinierten oder facettierten Reflektoren erhältlich.

    Trilux Leuchten GmbHT +43 1 869 3538-0F +43 1 869 [email protected]

    [email protected]@siemens.com

  • Kühle Brise

    Die Klimatisierung von Gebäuden gewinnt auch in unseren Breiten zusehends anBedeutung. Sowohl bei Neubauten, aber auch bei bestehenden Gebäuden stellendie modularen Heiz- und Kühlsysteme von Emco eine geeignete Lösung dar. DieKühldecken oder - segel bestehen aus werkseitig vorgefertigten Elementen,wodurch nicht nur eine schnelle Montage möglich ist, sondern sich auch der Auf-wand zur Koordination zwischen den Gewerken minimiert.Die Klimadecke GK 50 WT, die auf einer Unterkonstruktion aus C-Profilen besteht,ist mit Kunststoffrohren ausgerüstet und lässt sich mit gelochten und ungelochtenGipskartonplatten zu einer geschlossenen Einheit kombinieren. Emco bietet auchflexible für Metalldecken geeignete Systeme, Wärmeleitplatten mit integriertenKunststoffrohren und ein System für die Deckenmontage mit besonders niedrigerBauhöhe.

    Emco Vertriebsges mbHT +43 1 49 33 880-0F +43 1 49 33 [email protected]

    Selbstleuchtend und frei in der Form

    Targetti, einer der führenden Leuchtenhersteller, beweist mit zwei neuenProdukten wiederum Innovation und Zukunftsgeist. Die erstmals auf derEuroluce vorgestellte Pendelleuchte Pura basiert auf einer neuen Techno-logie, die Targetti und Saint-Gobain gemeinsam entwickelt haben. DieLeuchte besteht aus flachem Verbundglas, das selbst leuchtet: Das Glasdient dabei als Lichtquelle. In Zusammenarbeit mit Paolo Targetti, LorenzoQuerzi und dem no-Stop studio wurde das Lichtsystem Sherazade entwi-ckelt, das freie Gestaltung mit Wellen und Kurven ermöglicht. Das drei-dimensional designte Lichtband kann mit einer Vielzahl von Leuchtmittelnbestückt werden und eignet sich für unterschiedlichste Anwendungen.

    Targetti Austria:T +43 1 914 01 02-0F +43 1 914 01 [email protected]

    Tipps & Trends Licht ■ Haustechnik

    64 architektur juni 2007

    [email protected]@emco.de

  • Auf der Welle

    Das neu errichtete Sole-Felsen-Bad in Gmünd im Waldviertel referenziert mit seinemNamen auf die vor Ort verstreut liegenden Granitfelsen und die heilsame Sole. Mit940 m2 Wasserfläche im Inneren und im Freien bietet es den Besuchern genügendRaum zur Entspannung oder sportlichen Betätigung. Eine 65 m lange Wasserrutscheund ein Strömungskanal locken große und kleine Kinder und für Erholungssuchendestehen Geysire, Sprudelliegen, Massagebuchten und eine 25 m2 große Wasserschalein Granit bereit. Das Angebot ergänzen eine Saunalandschaft und ein großzügigerWellness- und Therapiebereich. Das Thema Wasser wurde auch in der Architekturumgesetzt: Gollwitzer Architekten nahmen, auch inspiriert von der Hügellandschaftdes Waldviertels, die Welle als wesentliches Gestaltungselement. Die Dachform wirdaus zwei gegenläufigen Wellenlinien gebildet, die mittels Leimbindern von Graf-Holz-technik realisiert wurden. Höchste Präzision war dabei nicht nur bei den unter-

    schiedlich gekrümmten Bindern des Tragwerks und den bis zu 8 Grad verdrilltenBrettschichtholzsparren erforderlich. Auch die Fassade entspricht mit zweifachgekrümmten Fassadenträgern der komplexen Dachgeometrie. Für eine ansprechen-de Dachansicht wurden die erforderliche Haustechnik integriert und das Dachbegrünt. Die Dachuntersicht in einem warmen Orange, das die Sonne ins Gebäudeholt, kontrastiert die in Weiß hervorgehobenen Hauptbinder. Für die erhöhte Beanspru-chung im Solebad wurden Danske Vakumat Lasuren von Synthesa verwendet, die denBewuchs mit Pilzen und Algen unterbinden.

    Synthesa Chemie GmbHT +43 7262 560-0 • F +43 7262 [email protected] • www.synthesa.at

    Tipps & Trends Baustoffe

    juni 2007 architektur 65

    [email protected]

  • 66 architektur juni 2007

    Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade

    Dauerhaft verkleidet

    Das auf Aluminiumprodukte spezialisierte niederösterreichische Unternehmen Prefa bietetnicht nur Produkte fürs Dach, sondern auch für die Fassade. Auf seiner neu eingerichtetenKommunikationsplattform www.prefarch.com wird unter anderem das Fassadenelement Rey-nobond präsentiert, das aus Aluminium mit einem LPDE-Polyethylen-Kern besteht. Die Plat-ten sind in der Größe 4.000 x 1.500 mm mit einer Stärke von 4,0 mm erhältlich und weisenein Gewicht von 5,4 kg/m2 auf. Sie sind in sechs Standardfarben lieferbar und mit einer hoch-wertigen 2-Schicht-Einbrennlackierung und Duragloss 5000 auf der Vorderseite beschichtet,wodurch die Elemente leicht abwaschbar und nahezu wartungsfrei sind. Die Profilwelle miteiner Baubreite von 140 mm und einer Stücklänge bis max. 6.700 mm besitzt eine Stärkevon 2,0 mm und ein Gewicht von 6,62 kg/m2. Die gleitend und verdeckt montierten Elemen-te sind pulverbeschichtet, eloxiert oder blank ausgeführt und in allen RAL-Farben verfügbar.Mit 40 Jahren Garantie auf das Material untermauert Prefa die hohe Beschichtungs- undProduktqualität dieser Systeme.

    Prefa Aluminiumprodukte GmbHT +43 2762 502-0F +43 2762 [email protected]

    Ein System für vielfältige Anforderungen

    Basierend auf umfangreichen Analysen der unterschiedlichen europäischen Märkte hat ein internationalesExpertenteam der Eduard Hueck GmbH & Co. KG in Lüdenscheid eine einheitliche Systemkonstruktion entwic-kelt. Die neue Fenster-Serie „Lambda“, benannt nach dem griechischen Buchstaben, der in der Physik für dieWärmeleitfähigkeit steht, ist als Baukastensystem konzipiert. Um unterschiedlichen Anforderungen an den Wär-meschutz gerecht zu werden, wird Lambda in drei Bautiefen und vier Ausführungen angeboten: Lambda 57 S,Lambda 65 M, Lambda 77 L und Lambda 77 XL, wobei die Zahl auf die Bautiefe und der Buchstabe auf dieDämmleistung verweist. Diese Anpassung erfolgt durch Untergliederung in zwei oder drei Kammern, unter-schiedliche Bautiefen, durch den Einsatz von Dichtungsfahnen im Glasfalz und ausgeschäumte Isolierstege.Das Element setzt sich in allen vier Varianten aus einer inneren und einer äußeren Halbschale zusammen,wobei Letztere bei der Zwei-Kammer-Konstruktion modifiziert wird. Das Baukastenprinzip mit baugleichenKomponenten erspart eine umfangreiche Lagerhaltung und ermöglicht eine rationelle Verarbeitung.

    HUECK+RICHTER Aluminium GmbHT +43 1 667 15 29-0F +43 1 667 15 [email protected]

    [email protected]@prefa.at

  • Architekturpreis

    Bereits zum dritten Mal lobt die GesellschaftTrimo d.d. in diesem Jahr einen Architekturpreisaus, der innovative, mit Produkten von Trimo rea-lisierte Architekturlösungen auszeichnet und dermit einer Preissumme von 45.000 Euro dotiertist. Es können Projekte aus Slowenien oder ausdem Ausland eingereicht werden, die bis zum 1. Juli2007 fertiggestellt wurden und deren Erschei-nungsbild wesentlich durch den Einsatz vonTrimo-Produkten bestimmt ist. Teilnehmer können sich bis einschließlich1. August 2007 auf der Website www.trimo.si anmelden, wo die Anmelde-formulare sowie weitere Informationen abgerufen werden können.

    Trimo d.d.T +0038 6734 60 200F +0038 6730 44 [email protected]

    Sonnenschutz mit Glas

    Im Mai 2006 wurde am Stadtrand von Wolfsburg der MobilLifeCampus eröffnet.Das 165 m lange und 54 m breite fünfgeschoßige Gebäude ist als doppelt gefal-tetes Band, das diagonal die Richtung wechselt, konzipiert. Das Zentrum bildetein glasüberdecktes Atrium. Die Gebäudestruktur spiegelt sich auch in der Fas-sade wider: Die Glaselemente wurden großteils vorgefertigt und mit dem Son-nenschutzglas ipasol neutral 68/34 verglast. Neben hoher Transparenz weistdieses mit 67 Prozent eine hohe Lichtdurchlässigkeit bei einem geringen Son-nenenergiedurchlassgrad von 35 Prozent auf. Beim Atriumdach stand eine hoheTransparenz (50 Prozent) und eine gute Wärmedämmung (U-Wert 1,1 W/m2K)im Vordergrund. Der Sonnenenergiedurchlassgrad ist dabei mit 27 Prozent sehrgering. Für die Pfosten-Riegel-Fassade wurde Warmglas iplus eingesetzt.

    Interpane Isolierglasges.m.b.H.& Co KGT +43 2166 2325-0 F +43 2166 2325-30www.interpane.net

    [email protected]@hoesch.at

  • Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade

    68 architektur juni 2007

    Euroveneer ist veredeltes Furnier

    Mit Euroveneer bietet J. u. A. Frischeis eine umfangreiche Kollektion an Fineline-Furnieren an, diein mehreren Arbeitsgängen erzeugt werden. Dabei werden natürliche Wuchsmerkmale wie Äste,Verwachsungen und Farbungleichheiten im Holz entfernt. Nach einer individuellen Färbung undVerformung werden die Furniere zu einem Massivholzblock verleimt, aus dem durch Messerunghomogene Furniere entstehen. Zur Auswahl stehen die drei Fineline-Furniere Euroveneer-Natur,Euroveneer-Maser und Euroveneer-Kreativ. Euroveneer-Natur, das dem Naturholz nachgebildetist, zeichnet sich durch einfache Verarbeitung und geringen Verschnitt aus. Perfekte Streifen- undFladerstruktur sowie einheitliche Farbgebung sorgen für ein elegantes Erscheinungsbild. Beimverarbeitungsfreundlichen Furnier Euroveneer-Maser erzielt man aufgrund gleich bleibenderQualität eine hohe Ausbeute. Dank konstanter Farbe und einheitlicher Struktur können auch groß-flächige Anwendungen mit Maserfurnier versehen werden. Mit Euroveneer-Kreativ steht demGestalter und Verarbeiter eine große Auswahl an dekorativen Designs und Farben zu Verfügung.

    Kleine Radien mit großer Wirkung

    Ob als runde Gebäudekante, im Radius verlegte Dacheindeckung oder als nahtloser Übergang imAttika-Bereich: Mit dem Polygonbogen bietet Hoesch maßgeschneiderte Bögen mit vollendeter Prä-zision und Schönheit. Gewählt werden kann aus zwei Trapezprofiltypen und vielen Standardfarben.Zudem stehen als weitere Gestaltungsvariante oder für akustische Zwecke Polygonbögen auch ingelochter Ausführung zur Verfügung. Die völlig neuartigen Hoesch-Effektbeschichtungen wie farb-wechselnde Perleffektlacke, bedruckte Oberflächen mit ReflectionsCinc®, die transluzenten Lacke derReflectionsLume®-Serie oder einzigartige Mattlacke sind optional zu einem erstaunlich günstigenPreis erhältlich. Das neue Hoesch-Bauteil-Programm kann kostenfrei bestellt werden.

    HOESCH Bausysteme GmbHT +43 1 615 46 40F +43 1 615 46 [email protected]

    J. u. A. Frischeis GesmbHT +43 2266 605-0 • F +43 2266 [email protected] • www.frischeis.at

    [email protected]@frischeis.at

  • Leiser Ton

    Moeding, der deutsche Spezialist für Keramikfassaden, bietet mit Alphaton®

    eine vielseitige Produktreihe für individuelle Fassadengestaltung. Die Fas-sadenplatte kann auch im Innenbereich als Akustikplatte eingesetzt wer-den, womit die schalltechnischen Eigenschaften eines Raumes deutlichverbessern und die Nachhallzeit verringert wird. Die Sonderausführung vonAlphaton weist in einem Frequenzbereich von mehr als 250 Hz einenSchallabsorptionsgrad DL(alpha) von 3 dB auf. Dieser Wert wird durch einRaster mit etwa 16% Lochanteil und einer 10 cm starken, hochabsorbie-renden Mineralfasermatte, die hinter den Platten angebracht ist, erreicht.Die Alphaton-Akustikplatten ergänzen das Sortiment der Alphaton-Stan-dardplatten und sind dazupassend in allen Farben und Formaten erhältlich.

    Moeding Keramikfassaden GmbHT +49 87 32 246-00F +49 87 32 [email protected]

    [email protected]

  • 70 architektur juni 2007

    Zeitlich koordiniert

    Mit Jänner 2007 ist die ÖNORM B2107 in Kraft getreten, die einen neuen Standard für die Umsetzungdes Bauarbeitenkoordinationsgesetzes (BauKG) schafft. Die aktuelle Version 7 der Projektmanage-mentsoftware ABK berücksichtigt diesen Standard und führt den Nutzer zur Erstellung des SiGe-Plans.Dabei wird nicht nur ein Bauablaufplan erstellt, mit dem sich die Anwesenheiten der Firmen koordinie-ren lassen, sondern auch die dafür notwendige Korrespondenz mit dem integrierten Dokumentenmana-gement erstellt und die Dokumente verwaltet. Dabei sind wesentliche Dokumente des BauKG als Vorla-gen abrufbar, können aber auch individuell abgeändert werden.In der Projektzeitplanung werden Leistungen mit Beginndatum, Dauer und Enddatum versehen, wobeibei eventuellen Veränderungen auch alle damit verknüpften Termine geändert werden. Im Programmenthalten sind auch die in der Norm angegebenen Vorgaben, aufgrund derer die erforderlichen Schutz-maßnahmen ausgewählt werden können. Ebenso in ABK7 abgebildet: Einzelne Elemente des SiGe-Plans laut ÖNORM, wie Baustellenordnung, Notfallplanung etc.

    AB-Datenservice f. Arch. u. d. Bauwesen GmbHT +43 1 492 55 85 • F +43 1 492 55 [email protected] • www.abk.at

    Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade

    Entwässert und entkoppelt

    Am 12. Juni 2007 fand im Wiener Semperdepot eine Architektenveranstaltung unter dem Motto Mut zurMarke statt, bei welcher der deutsche Markenstratege Klaus-Dieter Koch in seinem gleichnamigen Vortragdas Markenbewusstsein schärfte und die Bedeutung von Marketing für die Baubranche erläuterte.Auf zwei-ter Ebene präsentierte der Veranstalter Ardex Österreich das Drainsystem Gutjahr für Balkone und Terras-sen, mit dem das Eindringen von Wasser und folglich Frostschäden bei keramischen Bodenbelägen verhin-dert werden können. Die armierten Dünnschichtdrainagen Watec 3E und Watec 4E werden direkt auf denUntergrund verlegt, ohne jedoch mit diesem verbunden zu sein, wodurch Risse und Scherspannungen nichtin den keramischen Belag übertragen werden. Die Drainmatten bestehen aus Längskanälen, die über Quer-kanäle verbunden sind und worin über die Fugen eindringendes Wasser drainiert wird. Als Randabschlüssedienen entsprechende Profil- und Rinnensysteme. Der Einbau des System-Drainrostes Watec 4E ermöglichtzudem eine Reduzierung der Türanschlusshöhe, und aufgrund der geringen Mattenstärke eignet sich Watec3E und Watec 4E auch für die Sanierung.

    ARDEX Baustoff GmbHT +43 2754 7021-0 • F +43 2754 7021-225 • [email protected] • www.ardex.at

    Nachhaltig gebaut

    Baumit Wopfinger wurde von Umweltminister Josef Pröll für die neue Rohstofflagerhalle für Zumahlstof-fe und Kalkstein, durch die die Staubemissionen um 80 Tonnen pro Jahr reduziert werden, mit derKlima:aktiv-Auszeichnung prämiert. Zusätzlich entlastet die 2,5-Millionen-Euro Investition durch dieReduktion des innerbetrieblichen Verkehrs die Umwelt jährlich um 132 Tonnen CO2.Im Zementwerk in Wopfing werden einerseits Zementklinker gebrannt und andererseits Klinker mitanderen Rohstoffen in der Zementmühle vermahlen. Dabei werden jährlich 70.000 Tonnen Zumahlstof-fe verarbeitet, die nunmehr in der neuen Rohstofflagerhalle gelagert werden. Die Halle mit einem Fas-sungsvermögen von 6.500 Tonnen – das entspricht 260 Lkw-Ladungen – weist eine Höhe von 25Metern auf. Die Zumahlstoffe werden bei der Anlieferung windgeschützt in die Vorbunker eingekippt undmit einem automatischen Kran in die Lagerboxen transportiert. Durch Verwendung vom ÖkozementSlagstar beim Bau der Lagerhalle konnten weitere 320 Tonnen CO2 eingespart werden.

    Wopfinger Baustoffindustrie GmbHT +43 2633 400-0 • F +43 2633 400-266www.baumit.at

    [email protected]@abk.at

  • Wohnen im Hang

    In der Tiroler Gemeinde Sistrans realisierten Gogl & Partner ein barrierefreies Ein-familienhaus, das sich wie ein Schiff aus dem Hang erhebt. Auf drei Ebenen sinddie Wohnräume untergebracht, die vertikale Erschließung erfolgt dabei über eineHebebühne. Das unterste Geschoß ist zum Teil in den Hang eingegraben und bie-tet dennoch aufgrund der Dämmung mit steinodur PSN-Perimeterplatten einehohe Wohnqualität. Die formgeschäumte Dämmplatte ist in Stärken von 20 bis200 mm erhältlich und weist eine Wärmeleitfähigkeit von 0,035 W/mK auf. DieLängsrillen auf einer Seite der Platte leiten Wasser zur Drainage ab, während dieRautenstruktur der anderen Seite einen idealen Putzgrund darstellt. Die steino-dur PSN-Perimeterdämmplatte ist HFCKW- und HFKW-frei und trägt das Öster-reichische Umweltzeichen.

    Steinbacher Dämmstoff GmbHT +43 5352 700-0F +43 5352 [email protected]

    [email protected]

  • 72 architektur juni 2007

    Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade

    Transluzent gedämmt

    Mit nanogel® bietet Interlux eine transluzente Wär-medämmung an, die sich die Vorteile der Aerogel-Technologie, wie Wärme- und Schalldämmungsowie Lichtstreuung, zunutze macht. Aerogele, diebereits 1931 entdeckt wurden, sind poröse Fest-stoffe – wie beispielsweise Silica-Aerogele – miteinem Luftanteil von 97 Prozent. Das von HerstellerCabot entwickelte nanogel® besticht durch einehohe Lichtdurchlässigkeit ohne Blendwirkung,Dämmwerten bis zu 0,7 W/m2K und ist zudem kor-rosionsbeständig und schwer entflammbar. DiePartikel weisen eine Größe von 0,5 bis 4,0 mm aufund der Porendurchmesser beträgt 20 Nanometer.Aufgrund der Feuchtigkeitsbeständigkeit von nano-gel® wird Kondensation sowie Schimmel- oder Pilz-befall verhindert. Als Füllung von Verglasungs-materialien wie thermoclear® oder rodalux® sorgtdas Aerogel für ein homogenes Erscheinungsbild.

    Interlux Hirsch GmbHT +43 7229 73021-0F +43 7229 73021-29 [email protected]

    [email protected]

  • Tageslicht bestens genutzt

    An die 90% unserer Zeit verbringen wir in Innenräumen, weshalb der Einsatz vonnatürlichem Licht, das sich positiv auf unsere Gesundheit und unser Wohlbefindenauswirkt, besonders wichtig ist. Die Anforderungen an Lichtdurchlässigkeit stehenaber jenen an Wärmedämmung und Energieeinsparung gegenüber. Eckelt hat mitEcklite Evolution ein Produkt entwickelt, das passivhaustaugliche Wärmedämmungmit flexiblem Sonneschutz verbindet. Im Scheibezwischenraum sind dabei konkavebzw. konvexe Lamellen eingebaut, die sich nach Funktionsbereich getrennt odergemeinsam steuern lassen. Die Lichtlenkung im Oberlichtbereich bewirkt eine Wei-terleitung des einfallenden Lichts an die Decke, über die es reflektiert und derRaum indirekt beleuchtet wird. Für die Optimierung passiver Solargewinne im Win-ter kann entweder nur im Sichtbereich oder der gesamte Lamellenbehang hochge-zogen werden. Ecklite Evolution erfüllt mit 3-facher Isolierverglasung und einem U-Wert von 0,6 W/m2K die Richtwerte für Passivhausfenster. Die Gesamtenergie-durchlässigkeit beträgt 0,08 (g-Wert) das entspricht der Effizienz eines außenlie-genden Sonnenschutzes .Dieser g-Wert bezieht sich auf geschlossenen Lamellenim Sichtbereich und geöffneten Lamellen im Oberlichtbereich. Die damit gleichzei-tig erzielte Lichtlenkung im Oberlichtbereich ist für einen idealen Transport des ein-fallenden Tageslichts bestimmt und sorgt für die Weiterleitung an die - vorzugswei-se weiße - Decke, und damit für blendfreies, indirektes Licht am Arbeitsplatz.

    Eckelt Glas GmbHT +43 7252 894-0 • F +43 7252 [email protected] • www.eckelt.at

    [email protected]

  • Tipps & Trends Baustoffe ■ Fassade

    LeuchtendeWelleAm Autobahnknoten Wels zieht neuer-dings eine Welle die Blicke auf sich: Ver-kehrstechnisch günstig gelegen hat dieHolter Sanitär GesmbH hier eine Ausstel-lungshalle errichtet, die durch ihre außer-gewöhnliche Gebäudeform auffällt. Nacheinem Entwurf des Linzer ArchitektenWolfgang Schaffer wurde die 3.200 m2

    große Halle mit dem Bogendach vonPeneder realisiert. Neben der anspre-chenden Optik weist das Dach auchpraktische Vorzüge auf, da aufgrund dergebogenen Form Schnee durch Wind undSchwerkraft natürlich abgetragen wird.Zudem dient das Bogendach der Belich-tung, da ein Fünftel der 2.100 m2 großenDachfläche aus transluzentem Polycar-bonat besteht. Über die vollflächig ver-glaste Eingangsfront wird der Ausstel-lungsraum von Tageslicht durchflutet. DieKonstruktion als Stahlbau ermöglichteaufgrund vormontierter Elemente eineschnelle und präzise Montage. Wirkt dasGebäude bei Tag durch seine außerge-wöhnliche Architektur in Glas und Stahl,verwandelt es sich bei Nacht in ein leuch-tendes Landmark.

    Peneder Bauelemente GmbHT +43 7676 8412-0F +43 7676 [email protected]

    Holter Sanitär GesmbHT +43 7242 483F +43 7242 43 [email protected]: www.peneder.com

    74 architektur juni 2007

    [email protected]@peneder.com

  • Erweiterung für mehr Licht

    Xenon Architectural Lighting, Hersteller hochwerti-ger Leuchten und Lichtsteuerungssysteme, hatsein Headquarter in Graz nun um einen zweige-schoßigen Zubau mit einer Nutzfläche von 6.000m2 erweitert. Etwa 1.500 m2 sind davon für denProduktionsbetrieb vorgesehen. Im Erdgeschoßbefinden sich zusätzlich die Bereiche Kommissio-nierung, Lager und Kleinteillager.Die Verbindung zum Altbau erfolgt über zwei über-dachte Durchgänge im Bereich der Produktionshal-le, wodurch Materialien witterungsgeschützt trans-portiert werden können. Im Obergeschoß sind eingroßer Vortragsraum und zwei Aufenthaltsräume,getrennt in Raucher- und Nichtraucherzone, unter-gebracht. Eine mobile Wand bietet zudem die Mög-lichkeit, durch Öffnen der Wand aus den kleinerenRäumen einen Veranstaltungsraum mit 200 m2 zuschaffen.

    In diesen Räumen sorgen Knauf Cleaneo Akustikloch-decken mit Luftreinigungseffekt nicht nur für eine opti-male Akustik, sondern auch für gute Luft: Die Decken-platten reduzieren nachweislich Schadstoffe undGerüche. Ein Steg im Obergeschoß zwischen Alt- undNeubau verbindet die Bürobereiche. Buchhaltung, Ver-trieb und Export sind in einem Großraumbüro mit 500m2 untergebracht. Hier wurden Ständerwände und eineAkustiklochdecke mit Streulochung und integrierterBeleuchtung eingesetzt. Eine Lichtsteuerungsanlage,die über ein Touchpanel bedient wird, ermöglicht eineflexible Schaltung: In den Veranstaltungsräumen wirddie Lichtsteuerung daran angepasst, ob die Schie-bewände offen oder geschlossen sind.

    Knauf Ges. m.b.H.T +43 1 58068-0 • F +43 1 [email protected] • www.knauf.at

    Schindler Lecture#6

    Bereits zum sechsten Mal veranstaltete die Schindler Aufzüge undFahrtreppen AG gemeinsam mit der Österreichischen Gesellschaftfür Architektur im Mai 2007 einen Vortrag im Rahmen der Veran-staltungsreihe „Schindler Lecture“. Diesmal war der SchweizerArchitekt Philippe Rahm, der durch seine Installation Hormonoriumim Schweizer Pavillon der Biennale 2002 in Venedig bekanntwurde, eingeladen, seine aktuellen Projekte vorzustellen. Rahm, deran der EPF in Lausanne und an der ETH in Zürich studiert hat undals Gastprofessor unter anderem an der Ecole des Beaux-Arts inParis tätig war, referierte über „Architecture as Meteorology“. Auf-grund des großen Interesses plant Schindler eine Fortsetzung derVeranstaltungsreihe, und man darf gespannt sein, wer als nächsterVortragender eingeladen wird.

    Schindler Aufzüge und Fahrtreppen AGT +43 1 601 88-0F +43 1 601 [email protected]

    [email protected]@schindler.at

  • 76 architektur juni 2007

    Edle Patina

    Bereits in der Antike, im Mittelalter und in der Renaissance wurde Bronze in der Architektur eingesetzt –und sie gewinnt nun vor allem im Objektbereich wieder an Bedeutung. Der Reiz dieses Metalls liegt in sei-ner sich verändernden Oberfläche, die an der Luft eine Patina erhält. Simonswerk nimmt diesen Trend aufund bietet mit dem Objektprogramm Variant VX Bandsysteme in drei Ausführungen in Bronze an. EinfacheVerstellmöglichkeiten, Langlebigkeit und Belastungswerte bis zu 150 kg zeichnen die Bänder aus, die mitden 3D-verstellbaren Aufnahmeelementen Variant VX25 und dem Abdeckwinkel VX 2560 KK kombiniertwerden können. Alternativ zur massiven Ausführung in Bronze sind nahezu alle Bandtypen aus dem Pro-gramm Variant VX und Variant VN in Edelstahl mit einem hellen oder dunklen Bronze-Finish lieferbar.

    Simonswerk GmbHT +49 5242 413-0F +49 5242 [email protected]

    Bündig beschlagen

    Auf Wunsch von Architekten hat Grundmann Beschlagtechnik eine Lösung entwickelt, bei der die Drücker-und die Schlüsselrosette bündig in Türen mit einer Stärke von mindestens 40 mm eingelassen sind. DieForm der 2 mm starken Rosette, die mit einer sichtbaren Verschraubung montiert wird, kann dabei rundoder eckig sein. Dazu können Drücker in zugfest-drehbarer GEOS-Ausführung geliefert werden, wobei dieLagerung der ÖNORM EN 1906, Benutzungskategorie Klasse 4 entspricht. Zudem ist das Set auch nach derÖNORM B 3859 geprüft und als feuerhemmend klassifiziert.

    Grundmann Beschlagtechnik GmbHT +43 2764 2202-0 F +43 2764 2202-160 [email protected] www.grundmann.com

    Tür im Trend

    Novoferm bietet mit der neuen Türlinie TREND eine zeitgemäße und Form und Funktion verbindende Lösungfür Innentüren. Das 40 mm dicke Türblatt besteht aus robustem Stahl und gewährleistet hohe Stabilität. Die-ses ist flächenbündig, das bedeutet ohne Falz als stumpf einschlagende Tür, ausgeführt und bewirkt nichtnur eine ansprechende Optik, sondern auch Pflegeleichtigkeit. TREND wird im öffentlichen Bereich wie auchim privaten Wohnumfeld eingesetzt und ist auch in der Feuerschutzklasse T30 als Feuerschutztürelementerhältlich.

    Novoferm GmbHT +43 2282 8400-0F +43 2282 [email protected]

    Tipps & Trends Tür ■ Technik

    [email protected]@[email protected]

  • Leicht und geräuschlos geöffnet

    GEZE bietet mit drei neuen SchiebebeschlägenLösungen, die elegantes Design und minimalenPlatzbedarf verbinden. Der Edelstahl-Designbe-schlag Aerolan eignet sich für die Wand- undDeckenmontage und trägt Schiebeelemente bis105 kg. Dabei werden die Sichtflächen von Handgeschliffen, und der Endschliff mit feinem Vliesge-webe verleiht der Oberfläche besondere Eleganz.Schiebeelemente bis zu 135 kg trägt der Designbe-schlag Geolan, der bei geringer Traglast der Deckeeingesetzt werden kann, da die Lasten über freisichtbare Rollen auf einer halbrunden Laufschienein den Boden übertragen werden. Die Schiene imU-Profil ermöglicht die Befestigung dieses hoch-wertigen Designbeschlags an Wand oder Decke.Perlan, ein Schiebesystem mit kleiner Schiene undreduziertem Design, fügt sich in jeden Raum opti-mal ein.

    GEZE Austria GmbHT +43 662 66 31 42-0 F +43 662 66 31 [email protected]

    Sicher geöffnet

    Für Notausgangstüren hat HEWI einen speziellen Paniktür-verschluss mit horizontaler Betätigungsstange entwickelt,der durch Druck an jeder beliebigen Stelle entriegelt wird.Die Panikstange, die der DIN EN 1125 entspricht, lässt sichteleskopartig vergrößern und auf Türen mit Breiten von710–1.250 mm montieren. Das Element besteht ausgeschliffenem Edelstahl und einem asymmetrisch aufge-

    doppelten Griffbereich aus Polyamid, der durch seine Erhabenheit erfühlbar und durch seine Farbgebungoptisch erkennbar ist. Dieser ist auch in Wiesengrün oder auf Anfrage in Edelstahl erhältlich. Die zwei ange-botenen Ausführungen der Panikstange sind in ihrer Geometrie mit den Hewi-Edelstahl-Baubeschlagserien111 und 160 abgestimmt. Das mit dem if product design award 2007 ausgezeichnete Produkt ist durcheinen Flachüberstand von 100 mm gut integrierbar und mit elektronischen Schließsystemen kompatibel.

    HEWI Heinrich Wilke GmbHT +49 5691 82-0 • F +49 5691 [email protected] • www.hewi.de

    [email protected]@geze.com

  • 78 architektur juni 2007

    Bodeneben duschen

    Nicht nur für barrierefreies Wohnen, sondern auch für gehobene Designansprüche stellen bodenebe-ne Duschen eine komfortable und ästhetische Alternative zu Duschwannen dar. HaustechnikspezialistTece hat mit dem TECEdrainboard ein Duschelement entwickelt, welches ein Gefälle und eine dichteEntwässerung integriert. Das Element wird direkt mit Fliesenkleber auf einen Ausgleichsestrich odereine –schüttung aufgesetzt oder für die flexible Anpassung an die Bodenhöhe mit einem Unterbaurah-men mit vier Füßen, die stufenlos von 130 bis 180 mm verstellbar sind, montiert. Das Duschelement,das aus Polyurethan-Hartschaum besteht und mit einer wasserundurchlässigen Dichtbahn kaschiertist, eignet sich aufgrund seiner Festigkeit auch für Mosaikfliesen mit 20 x 20 mm. An den Übergän-gen von Wand zu Boden sorgt ein seitlich umlaufendes wasserdichtes Spezialvlies für Dichtheit. DasTECEdrainboard ist in fünf Abmessungen zwischen 900 und 1.500 mm Kantenlänge mit einer Höhe

    von 40 mm und mit einem Edelstahl-Designrostaus der TECEdrain-Kollektion erhältlich. DerKunststoffablauf mit senkrechtem oder waag-rechtem Ablaufstutzen weist eine Ablaufleistungvon 0,8 l/s auf.

    TECE AustriaT +43 7433 2353F +43 7433 [email protected] www.tece.at

    Genau berechnet

    REHAU bringt mit Version 3.6 eine Aktualisierung der Haustechnikplanungssoftware RAU-WIN/RAUCAD auf den Markt, die benutzerfreundlich und effizient ist und eine geläufigeArbeitsumgebung aufweist. Mit dem weiterentwickelten Planungstool RAUWIN lassen sichWärmebedarf, Dimensionierung der Heizkörper oder Fußbodenheizung sowie die Kühllastexakt ermitteln. Der Benutzer kann dabei den U-Wert direkt vordefinieren oder Schicht fürSchicht aufbauen. Die Berechnung erfolgt nach der gültigen EN 12831 mit dem AnhangÖNORM H7500, wobei jeder Bauteil eingegeben wird, um den Transmissionswärmebedarf zuermitteln und Längen und Flächen direkt aus AutoCAD abgemessen werden können. DerWert wird dann zur Auslegung der Heizkörper herangezogen: Dafür können über die BDH-Schnittstelle Datensätze jedes Herstellers eingelesen werden. Für die Auslegung der Fußbo-denheizung bietet REHAU ebenso ein Modul an, mit dem auch die Leistung pro m2 errech-net werden kann. Als Zusatzpaket ist das Modul zur Kühllastberechnung nach VDI 2078erhältlich. Mit RAUCAD, das mit AutoCAD kompatibel ist, können Rohrnetze berechnet undals Ausdruck, Excel-Datei oder im REHAU-Angebotsprogramm ausgegeben werden.

    Rehau GmbHT +43 2236 24 684-0F +43 2236 24 [email protected]

    Tipps & Trends Sanitär ■ Haustechnik

    [email protected]@rehau.com

  • Kühler KernContec ON nennt sich das neueSystem zur Betonkernaktivierungvon Uponor, das durch oberflächen-nah wirkende Rohrregister Heiz-oder Kühlleistungen bis zu 80W/m2 erreicht. Die Speicherkapa-zität von Beton wird optimalgenutzt, indem kostenlose kühleNachtluft bzw. Erdkühl-/Heiz-energie oder kostengünstige Nied-rigtemperatur-Heizenergie in dieBetondecke eingespeist wird. Dieunverzögerte Wirksamkeit desSystems wird durch die bodennahe Montage erzielt: Die werkseitig vorgefertigten PE-Xa-Rohr-Modu-le werden mittels Kunststoff-Spezialrohrträgern direkt auf die bauseitige Deckenschalung verlegt,wobei die Träger gleichzeitig als Abstandshalter für die untere Bewehrung fungieren. Wird Sichtbe-tonqualität gewünscht, stehen Fasezementfüße zur Auswahl. Das Contec ON System ist entweder füreine vollflächige Verlegung ausgelegt oder als Hochleistungsvariante für die Verlegung im Randbe-reich, wobei je nach Ausführung Heiz- und Kühllasten zwischen 30 und 80 W/m2 erreicht werden.

    Uponor GmbH Vertrieb Österreich T +43 2236 23 003 • F +43 2236 25 637www.uponor.at

    Go East

    Das österreichische UnternehmenMurexin orientiert sich verstärkt nachOsten: Im Juni 2006 wurde in NoviBeograd in Serbien die NiederlassungMurexin d.o.o. gegründet, in dermittlerweile 14 Mitarbeiter beschäftigtsind. Mit dem nahe gelegenen Zentral-lager in Dobanovci konzentriert sich dieZweigstelle auf Fliesenlegetechnik,Wärmedämmverbundsysteme sowieKlebe- und Bautechnik. In Slowenienhat sich Murexin in Slovenska Bistricamit einer Niederlassung, die Büros,Schulungsräume und Hauptlagerumfasst, angesiedelt. Ein Tochterunter-nehmen mit eigenem Trocken-mörtelwerk wurde kürzlich in Russland,etwa 100 km nördlich von Moskaugegründet, bei dem auf 50.000 m2

    Büros, Produktionsflächen, Trock-nungsräume, Verpackungs- und Dosie-rungseinrichtungen und Lagerhallenuntergebracht sind. Anfang des Jahreswurde bereits mit der Produktion vonBau- und Fliesenkleber, KlebemörtelSpezial sowie Klebemörtel FSZ begon-nen und der Verkauf mit der Präsenzauf der Baumesse MosBuild 2007gestartet.

    Murexin AG T +43 2622 27 401-0 • F +43 2622 27 [email protected] • www.murexin.com

    [email protected]

  • EDV

    80 architektur juni 2007

    Wer sein Büro auch durch baukonjunkturell schwieri-ges Fahrwasser erfolgreich führen will, braucht einprofundes betriebswirtschaftliches Know-how oderentsprechende Werkzeuge. BMSP-Software ver-spricht, Kosten zu senken und Erträge zu steigern.Neue Standards wie die PeP-7-Kennzahlen sorgendarüber hinaus dafür, dass Büros ihre wirtschaftlicheSituation zuverlässig beurteilen können.Architekten und Planer verstehen sich entweder alsGestalter oder als Techniker, selten als Manager oder„Controller". Doch auch ein Planungsbüro unterliegtden Regeln des Marktes. Angesichts immer schmä-lerer Gewinnmargen (siehe Studie der deutschenBundesarchitektenkammer: www.bak.de/site/1589/-default.aspx) ist neben kreativer Begabung undFachwissen auch kaufmännisches und betriebswirt-schaftliches Know-how immer wichtiger. Zusätzlichzu wirtschaftlichen spielen auch organisatorischeAspekte eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, einPlanungsbüro erfolgreich zu führen. So wird im Zeit-alter moderner Informationstechnologien einfachvorausgesetzt, dass der interne und externe „Work-flow“ stimmt: dass Informationen, Dokumente undAufgaben binnen weniger Minuten zur richtigen Zeitam richtigen Ort beim richtigen Mitarbeiter bzw. Pro-jektpartner vorliegen. Das ist angesichts der Daten-und Informationsflut nicht immer einfach, denn wäh-rend eines Projektes sammelt sich ein beachtlicherDatenbestand an: Neben einer Vielzahl an Dokumen-ten füllen voluminöse Pläne die Festplatte, respektiveden Ordner- und Planschrank. Doch Büroverantwort-liche müssen nicht nur Dokumente managen, son-dern auch Mitarbeiter effizient einsetzen. Schließlichmachen Personalkosten rund zwei Drittel der inter-

    nen Kosten eines Planungsbüros aus. Wer aber hatschon Zeit und Muße, neben dem Tagesgeschäftauch noch kontinuierlich zu prüfen, ob Mitarbeiterihre Leistung erbringen, wo die Projekte gerade „ste-hen", ob sie sich „rechnen“ oder welche Terminegerade anliegen? Zwar verfügen Architektur- undIngenieurbüros inzwischen für jeden Bereich übereine Software – die Sekretärin hat ihre Textverarbei-tung, der Bauzeichner sein CAD-, der Projektleitersein AVA-Programm – nur der Büroinhaber gönntsich in der Regel lediglich Taschenrechner, Telefon,Fax und E-Mail. Wenn man sich vergegenwärtigt, wielange man mit diesen Werkzeugen beispielsweisebraucht, bis man mit mehreren Projektbeteiligteneinen gemeinsa-men Baustellenter-min vereinbart hatoder bis man dieUnterlagen findet,die man währendeines Telefonge-sprächs gerade be-nötigt, wird schnellklar, dass sich et-was ändern muss.Andernfalls werdenweiterhin Entschei-dungen verschobenoder auf einer unsi-cheren Informati-onsbasis getroffen,Pro jektbete i l ig tenicht ausreichendinformiert, Maßnah-

    men zu spät eingeleitet, Aufgaben nicht pünktlicherledigt, Projektkosten und -termine überschrittenetc. BMSP-Software verspricht Abhilfe.

    Was leistet Büro- und Projektmanagement-Software?Das Kürzel BMSP steht für „Büro- und Management-Software für Planungsbüros". Darunter werden alleSoftware-Lösungen für die kaufmännischen,betriebswirtschaftlichen und organisatorischenBelange von Planungsbüros zusammengefasst. Sieermöglichen das Planen, Steuern und Bewerten deswirtschaftlichen Erfolgs sowohl einzelner Projekte alsauch des ganzen Büros. Da alle unternehmerischenEin- und Ausgaben erfasst werden, sind kontinuierli-che betriebswirtschaftliche Analysen möglich. DerBüroinhaber erhält dadurch eine schnelle Übersichtüber die aktuelle wirtschaftliche Situation des Büros.Darüber hinaus bieten vor allem Komplettlösungenweitere Funktionen zur Verbesserung der Arbeitsab-läufe und der Büroorganisation: Um ein zentrales Ver-waltungssystem mit allen wichtigen Kerndaten (Pro-jekte, Adressen, Mitarbeiter) gruppieren sich mehre-re Module für die Projektzeiterfassung, Projektdoku-mentation, Dokumentverwaltung, Ressourcenverwal-tung, das Aufgaben- und Terminmanagement, dieBürokostenkontrolle etc. Am Beispiel der Dokument-verwaltung werden die Vorteile einer integriertenBMSP-Software deutlich: Geht im Büro ein Plan ein,so löst dies eine Kette von Aktionen aus: vom Eintragin ein Planeingangsbuch bis zur Archivierung desPlans. Jeder Aktion kann ein Projekt, ein Bearbeiter,ein Bearbeitungsdatum und weitere Spezifikationenzugeordnet werden. Mittels ausgeklügelter Filterfunk-tionen kann nach diesen Kriterien gesucht werden.Damit lassen sich in Sekundenschnelle beispielswei-

    BMSP-Software: Der Architekt als Manager

    Mit spitzem Bleistift rechnen müssen Planer nicht nur bei den Projekt-, sondern auch bei den Bürokosten (Autor)

    BMSP-Software hilft, Büro- und Projektkosten zu senken und Erträge zu steigern (RIB Software AG)

  • se alle eingegangenen Haustechnik-Pläne eines bestimmten Bau-abschnitts und Zeitraums auflisten und per Mausklick öffnen.

    BMSP-Software erschließt EinnahmequellenBMSP ermittelt nicht nur hinterher die tatsächlich entstandenenProjektkosten – es können zusätzlich Kosten eingespart werden,indem unproduktive Tätigkeiten und Prozesse erkannt und vermie-

    den werden. Die Ausschöpfung von Kosteneinsparpotenzialen führtschnell zu einer Verbesserung der Liquiditätssituation. Hinzu kommtdie Erschließung „neuer“ Einnahmequellen: Dank einer konsequen-ten Erfassung und Auswertung der Projekt- und Mitarbeiterzeitenlässt sich der durch Änderungswünsche der Bauherren entstande-ne Mehraufwand endlich präzise beziffern. Er fällt nicht mehr, wieso oft, einfach unter den Tisch, sondern wird nachweisbar und kannso überhaupt erst abgerechnet werden. Mit Hilfe dieser zusätzlic-hen „Mehreinnahmen“ amortisieren sich die Investitionskosten indas BMSP-System binnen Kürze – BMSP-Software finanziert sichalso praktisch von selbst. Zum monetären kommt ein qualitativerAspekt hinzu: Wiedervorlage-Funktionen verhindern, dass wichtigenVorgänge verloren gehen, Redundanzfehler aufgrund einer zentralenDatenhaltung entstehen, Termine dank Erinnerungsfunktion verges-sen werden und vieles mehr. Das hilft, die Qualität der Planungsleis-tungen zu verbessern und die Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.

    Was leistet BMSP-Software nicht?BMSP-Software unterstützt Planer dabei, Bürokosten zu senken,die wirtschaftliche Situation des eigenen Büros zuverlässig zu beur-teilen und Projekte erfolgreich und gewinnbringend abzuschließen.Doch rechnergestütztes Büro- und Projektcontrolling funktioniertnur dann, wenn Grundstrukturen einer halbwegs effizientenBüroorganisation schon vorhanden sind. Büromanagement-Soft-ware schafft per se keine Ordnung ins Chaos, sondern setzt Grund-legendes voraus: Etwa einen Organisationsplan, der festhält, werwelche Aufgaben mit welchen Werkzeugen erledigt, eine Projekt-struktur, die festlegt, wo welche Informationen abgelegt werden,oder Regelabläufe, die immer wiederkehrende, bewährte Tätig-keitsabfolgen definieren etc. Da diese Dinge in den Büros unter-schiedlich gehandhabt werden, sollte die Büromanagement-Soft-

    … oder Personendaten werden zentral verwaltet und müssen nur einmaleingegeben werden (Vordruckverlag Weise)

    [email protected]

  • EDV

    82 architektur juni 2007

    Weitere Infos (Auswahl)www.aec-office.de Marktübersicht BMSP-Softwarewww.ispri.de Marktstudie Projektmanagementwww.managementsoftware.de Infozentrum Managementsoftwarewww.pep-7.de PeP-7-Praxisinitiative

    Programme/Anbieter (Auswahl)3pleP Project Suite www.3pleP.comABK www.abk.atAcclaro* www.acclaro.deArchiFile www.archifile.deBauOK* www.veitchristoph.deBauProCheck www.bauprocheck.deBKS Win www.heitker.deKOSTENpunkt www.koelsch-konsorten.deMBusiness www.mbyte.at

    OfficeWare www.officeware.dePR-PRO* www.loreg.deProjektPro* www.mair-programme.dePROMAN www.proman.at RIB office www.rib.deRivera/DocuWare www.nemetschek.atS-Control www.kbld.deSDR-Optimus www.sdr.atSJ Office www.sj-software.deSMART www.software-fs.deStart+ www.startp.deuntermStrich* www.untermstrich.comVVW Control* www.vordruckverlag.deWorkflow Manager www.kla-solutions.deZT-Office www.mursoft.at* Software mit PeP-7-Prüfsiegel

    ware so flexibel sein, dass sie sich an vorhandeneBürostrukturen anpasst und nicht umgekehrt. Eineweitere Voraussetzung ist Konsequenz: Was nützt diebeste Software, wenn die Mitarbeiter Telefonnotizenweiterhin auf gelben Zetteln notieren oder sich Termi-ne mit dem Knoten im Taschentuch merken? Ist dieSoftware einmal im Büro, müssen alle Mitarbeiter –von der Sekretärin über den Büroinhaber und den Pro-jektleiter bis zum Bauzeichner – damit auch konse-quent arbeiten.

    Mehr Pep ins Büro!Das Angebot von Büro- und Management-Softwarefür Planungsbüros ist mittlerweile ebenso vielfältig wieunübersichtlich (siehe www.aec-office.de). Zwarermitteln die meisten Programme betriebswirtschaftli-che Kennzahlen, die Aufschluss über die wirtschaftli-che Lage des Büros geben. Bisher fehlte jedoch eineeindeutige Definition der Kennzahlen ebenso wie eine

    Festlegung auf einheitliche Berechnungswege.Damit diese Kennzahlen auch büroübergreifend ver-gleichbar sind und mit vorhandenen Branchenkenn-ziffern in Beziehung gesetzt werden können, müs-sen BMSP-Programme von gleichen Voraussetzun-gen ausgehen. Für diese einheitlichen Basisdatensorgen die von der Praxisinitiative erfolgreiches Pla-nungsbüro e.V. (www.pep-7.de) festgelegten PeP-7-Kennzahlen. Dazu zählen Faktoren wie Umsatzrendi-te, Umsatz/Mitarbeiter, Arbeitskostenquote, Projekt-stundenanteil, mittlerer Bürostundenumsatz,Gemeinkostenfaktor und Stundenaufwand. Ein Ver-gleich mit aktuellen Branchen-Kennzahlen zeigt, woein Planungsbüro besser ist als der Durchschnitt,oder wo dringend Handlungsbedarf besteht undgegengesteuert werden muss. Aktuelle Durch-schnittswerte können online abgerufen und mit deneigenen Werten verglichen werden. Das PeP7-Prüf-siegel erhalten nur BMSP-Programme, die diesestandardisierten Kennzahlen verwenden. Damit bie-tet es ein gewisses Qualitätsmerkmal, das die Aus-wahl etwas einfacher macht. Mittlerweile sind 6Programme PeP-7-zertifiziert (Stand: Mai 2007).

    Worauf man achten sollteRund 25 speziell für den Baubereich konzipierteBüro-/Projektmanagement-Programme werden der-zeit im deutschsprachigen Raum angeboten (sieheunten). Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl anguten allgemeinen Lösungen, denen jedoch derBaubezug fehlt. Die Preise liegen zwischen 1.000und 5.000 EUR – je nach Produkt und Ausbaustufe.

    Wichtig für Kostenvergleiche: für bestimmte Funk-tionen oder Module fallen bei den meisten Produk-ten zusätzliche Kosten an. Nicht vergessen werdensollten Schulungskosten und die Kosten für eineneventuellen Software-Wartungsvertrag. Da man mitdem Hersteller eine Beziehung eingeht (Stichworte:Updates/Upgrades, Wartung), sollte man sich auchdiesen genauer anschauen: Seit wann ist er auf demMarkt? Wie viele Lizenzen werden bereits einge-setzt? Wie häufig werden neue Versionen herausge-geben? Wichtig ist, dass die modular aufgebauteSoftware Ihrer Bürostruktur, Ihren individuellenAnforderungen und spezifischen Aufgabenschwer-punkten gerecht wird und sich später ausbauenlässt. Sinnvoll ist auch, dass zunächst nur für dieBereiche Module des Gesamtpaketes eingeführtwerden, bei denen der Schuh am meisten drückt(Zeiterfassung, Controlling, Dokumentmanagementetc). Weniger ist auch hier am Anfang mehr.

    Fazit: ohne Management geht es nicht!Es wird immer schwieriger, Architekt zu bleiben,ohne sich auch um die betriebswirtschaftlichenAspekte zu kümmern. Software für die Projekt- undBüroverwaltung ist daher nicht nur in wirtschaftlichschwierigen Zeiten unverzichtbar. Sie stellt Hilfsmit-tel, Mechanismen und Strukturen bereit, die den zeit-lichen, personellen und organisatorischen Aufwandfür die Bewältigung des täglichen „Bürokrams“ deut-lich minimieren, Freiräume schaffen, die Qualität derPlanungsleistung verbessern und vor allem die wirt-schaftliche Sicherheit des Büros steigern.

    Basisinformationen wie Projekt-, Adress-… (SJ Software)

  • juni 2007 architektur 83

    TARGETTI SANKEY AUSTRIA GMBH • Baumgartenstrasse 46, 1140 Wien • Tel.: +43 1 91 40 102 E-Mai: [email protected]

    [email protected]

  • System Technik

    Funktion

    FACHMAGAZIN FÜR DIE PLANENDE, AUSSCHREIBENDE,AUFTRAGSVERGEBENDE UND AUSFÜHRENDE BAUWIRTSCHAFT

    ■ AS-IF Architekten

    ■ project A 01

    ■ archinauten

    ■ Gogl & Partner

    ■ Caramel

    ■ ARTEC Architekten

    ■ Holzbox

    ■ Architekt Huss

    Nr. 5 – Juni 2007 ■ www.architektur-online.com