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Freitag, den 19. Mai 2017 Nr. 20 Diese Ausgabe erscheint auch online 19. Mai 2017 Buchausstellung - Kindergarten Marienstift (bis 02.06.17) 21. Mai 2017 Spargelwochen - Parkrestaurant (bis 21.06.17) Weitere Informationen im Stadtboten PARKRESTAURANT IM KURHAUS BAD LIEBENZELL Infos & Reservierungen: T.+49 (0) 7052 408-508 | [email protected] www.kurhaus-bad-liebenzell.de am 1. Donnerstag im Monat ab 18:30 Uhr gratis Schnupperkurs ab 19:15 Uhr Salsa, Bachata, Merengue Cocktails und „schwäbische Tapas“ mit Aventura Salsa und DJ Pitou Eintritt frei

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Freitag, den 19. Mai 2017 • Nr. 20

Diese Ausgabe erscheint auch online

19. Mai 2017• Buchausstellung - Kindergarten Marienstift (bis 02.06.17)

21. Mai 2017• Spargelwochen - Parkrestaurant (bis 21.06.17)

Weitere Informationen im Stadtboten

PARKRESTAURANTIM KURHAUS BAD LIEBENZELL

Infos & Reservierungen:T.+49 (0) 7052 408-508 | [email protected]

am 1. Donnerstag im Monatab 18:30 Uhr gratis Schnupperkursab 19:15 Uhr Salsa, Bachata, MerengueCocktails und „schwäbische Tapas“

mit Aventura Salsa und DJ PitouEintritt frei

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Freitag, 19. Mai 20172

BEREITSCHAFTS-DIENSTE

Notruf:Notarzt, Rettungsdienst 112Feuerwehr 112Polizei 110DRK (Rettungsleitstelle) 07051 19222Kreiskrankenhaus Calw 07051 140Polizeiposten Bad Liebenzell 07052 1333oder 07051 161-247Ärztlicher BereitschaftsdienstMontag bis Donnerstag,für den Bereich Bad Liebenzell und Teilorte, erreichbar über die Rufnum-mer für den organisierten Bereit-schaftsdienst. Anrufe der Patienten werden über die Telefonnummer 116 117 (wie am Wochenende) zu den je-weiligen Dienstzeiten an den dienstha-benden Arzt weitergeleitet.In den sprechstundenfreien Zeiten:Montag, Dienstag, Donnerstag jeweils 18:00 bis 08:00 Uhr Folgetag, Mittwoch ab 13:00 Uhr bis 08:00 Uhr Folgetag und Freitag, 16:00 Uhr und ganzes Wo-chenende bis Montag, 08:00 UhrFeiertage: Vorabend Feiertag, 18:00 Uhr, bis Fol-getag Feiertag, 08:00 Uhr,für Bad Liebenzell und die Stadtteile Beinberg, Maisenbach-Zainen, Mött-lingen, Unterlengenhardt, Monakam, UnterhaugstettTelefonische Anmeldung über einheit-liches Call-Center-Telefon-Nr. 116 117Kinderärztlicher BereitschaftsdienstTelefonnummer 01805 19292-160Montag bis Donnerstagab jeweils 19 Uhr bis Folgetag 8 UhrFreitag ab 19 Uhr bis Montag 8 UhrNotfallpraxis für Kinder und Jugend-liche am Krankenhaus FreudenstadtAußerhalb der Öffnungszeiten der Arzt-praxen und am Wochenende und an Feiertagen: Von 9 - 15 Uhr ohne VoranmeldungKinderärztlicher Notdienst Pforzheim, Tel. 07231 969 2969Öffnungszeiten: Mittwoch 15:00 - 20:00 Uhr, Freitag 15:00 - 20:00 Uhr, Wochenende und Feiertage 08:00 - 20:00 Uhr, ab 20:00 Uhr wenden Sie sich bitte an die Kinderklinik Pforz-heim, Tel. 07231 9690Augenärztlicher Bereitschaftsdienstfür Bad Liebenzell mit den StadtteilenTelefonische Anmeldung über einheitli-ches Call-Center, Tel. 01805 19292-123Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst20. - 22.05.2017, 08:00 UhrDiplom-Stomatologe R. BurkhardtRichard-Ziegler-Weg 5, 75365 CalwTel. 07051 335125. - 27.05.2017, 08:00 UhrJ. Schleicher

Wildbader Straße 31, 75323 Bad Wild-bad, Tel. 07081 7071Tierärztlicher Bereitschaftsdienst20./21.05. und 25.05.2017, 08:00 UhrTierarzt Dieter ErtelIm Steinlaible 5, 75385 Bad Teinach-Zavelstein, Tel. 07053 8536Apotheken-Notdienste Calw / Bad Liebenzell / Bad Wildbad(von 8:30 bis 8:30 Uhr des Folgetages)Freitag, 19.05.2017Stadt-Apotheke, Lederstr. 35, Calw, Tel. 07051 30193Samstag, 20.05.2017Apotheke Schömberg, Lindenstr. 9, Schömberg, Tel. 07084 4222Sonntag, 21.05.2017Eichen-Apotheke, Gartenstr. 1, Calw (Stammheim), Tel. 07051 30709Montag, 22.05.2017Schwarzwald-Apotheke, Lindenstr. 22, Schömberg bei Neuenbürg, Tel. 07084 6900Dienstag, 23.05.2017Quellen-Apotheke, Wilhelmstr. 4, Bad Liebenzell, Tel. 07052 1385Stadt-Apotheke, Uhlandplatz 1, Bad Wildbad, Tel. 07081 1335Mittwoch, 24.05.2017Kloster-Apotheke, Liebenzeller Str. 30, Calw (Hirsau), Tel. 07051 51444Schlehengäu-Apotheke, Hauptstr. 17, Gechingen, Tel. 07056 9647770Donnerstag, 25.05.2017Enztal-Apotheke, Friedenstr. 6, Enzklösterle, Tel. 07085 7173Obere Apotheke, Sonnenweg 5, Bad Liebenzell, Tel. 07052 3564

Tel.-Nr. 07052 920910

Deutsches Rotes KreuzGeschäftsstelleRudolf-Diesel-Straße 15, 75365 CalwTelefon: 07051 7009-0, Fax: 07051 7009-999Mail: [email protected], Internet: www.drk-kv-calw.deNotfallrettung Telefon: 112Krankentransport Telefon: 19222Soziale DiensteHausnotruf-Service, „Essen auf Rä-dern“, Fahrdienst, Seniorenreisen, Be-wegungsprogramm, BetreuungsdienstSabine Wiegand und Daniel VejsadaTelefon: 07051 7009-140 (141)Mail: [email protected], [email protected] ZimmererTelefon: 07051 7009-110Mail: [email protected] CalwBetreuungsbehörde• Aufklärung und Beratung über Vorsorge-

vollmachten und Betreuungsverfügungen • Unterschriftsbeglaubigungen auf Vor-

sorgevollmachten und Betreuungs-verfügungen

• Informationen zum BetreuungsrechtKontakt: 07051 160-217Frauenhaus Frauen helfen Frauen e. V.Tel. 07051 78281TelefonseelsorgeTel. 0800 1110111Gebührenfreie RufnummerTaxiTel. 07084 9799989 und 0174 5412670Weis-Schröder, SchömbergTel. 07051 2266Martin Walter, Calw-HeumadenTel. 07052 2601 und 2215Siegfried Klitzke, Bad LiebenzellBürger-RufautoTel. 07052 408-333Mo. - Fr., 08:30 - 12:00 UhrBestattungsordnerTel. 07052 2238, Herr Sebastian Kopp, Finkenbergweg 13, Bad LiebenzellBereitschaftsdiensteSchwarzwaldwasserversorgungDie Bereitschaftsdienste erfahren Sie unter den Telefonnummern:Tel. 07052 1569, Tel. 07081 939611Klärwerk Bad LiebenzellDie Bereitschaftsdienste erfahren Sie un-ter der Sammelnummer: Tel. 07052 1600 StromStörungsstelle, Tel. 0800 3629477GasBetriebsstelle Calw, Tel. 07051 7903-12Fundtiere:TierrettungsstationIm Eulert 12, 75382 Althengstett-Neu-hengstett, Tel. 07051 9352108

ImpressumAmtliches Bekanntmachungs-blatt der StadtverwaltungBad LiebenzellHerausgeber: Stadt Bad Liebenzell. Druck und Verlag: NUSSBAUM Medien Weil der Stadt GmbH & Co. KG, Merklin-ger Str. 20, 71263 Weil der Stadt, Tele-fon 07033 525-0, Telefax-Nr. 07033 2048 - www.nussbaum-medien.de. Ver-antwortlich für den amtlichen Teil, alle sonstigen Verlautbarungen und Mittei-lungen: Bürgermeister Dietmar Fischer, Kurhausdamm 2, 75378 Bad Liebenzell. Verantwortlich für „Was sonst noch in-teressiert“ und den Anzeigenteil: Klaus Nussbaum, Merklinger Str. 20, 71263 Weil der Stadt - Bezugspreis: halbjähr-lich € 16,30.Anzeigenannahme: [email protected] Einzelversand nur gegen Bezahlung der vierteljährlich zu entrichtenden Abonne-mentgebühr. Vertrieb (Abonnement und Zustellung): WDS Pressevertrieb GmbH, Josef-Beyerle-Straße 2, 71263 Weil der Stadt, Tel. 07033 6924-0. E-Mail: [email protected]: www.wdspressevertrieb.de

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Freitag, 19. Mai 2017 3Bad Liebenzeller E-Bike Touren 2017Auf in den Sattel und losradeln ...Am Samstag, 27. Mai 2017, um 11 Uhr, ist es wieder so weit, dann findet die nächste geführte E-Bike Tour statt.E-Biken ist die Trendsportart, die immer mehr Menschen dazu bringt, in die Pedale zu treten. Ein E-Bike ist ein elektronisches Fahrrad, dessen sanfter und fast lautloser Elektromotor Ihre Kraft verdoppelt. Mit die-ser Leichtigkeit müssen selbst wenig trai-nierte Radler nicht mehr im Tal bleiben und können mit einem Lächeln die Schwarz-waldhänge erkunden und genießen. Stei-gungen oder Gegenwind sind kein Problem mehr und ohne zu schwitzen kommt man schnell von einem Ort zum anderen.

Der Treffpunkt ist bei der Radfabrik Bad Liebenzell am Bahnhof. Zunächst wird das E-Bike und dessen Benutzung erklärt und anschließend beginnt auch gleich die ge-führte Tour mit dem Tourguide Bernd Paul. Die Dauer einer E-Bike Tour beträgt zwi-schen drei und vier Stunden.Für diese Touren sind leichte Vorkennt-nisse der Teilnehmer erforderlich. Wich-tig sind in jedem Fall aber feste Schuhe, wettergerechte Kleidung, etwas zu trinken sowie ein Fahrradhelm.Es wird eine Mietgebühr von 15 € pro E-Bike erhoben, für Teilnehmer mit eigenem E-Bike fallen 5 € Teilnahmegebühr an.Eine Anmeldung zu den Touren ist erforder-

lich, da die Anzahl der Plätze begrenzt sind. Anmeldungen nimmt das ServiceCenter gerne unter Tel. 07052 408-0 entgegen.

shutterstock

Lyrikabend in der Sauna PineaAm Samstag, 27. Mai 2017, werden die Gäste der Sauna Pinea in der Paracelsus-Therme Bad Liebenzell ab 17 Uhr in die Welt der Poesie entführt. Auf dem Pro-gramm steht auch im Mai wieder ein har-monischer Lyrikabend mit Saunameister Walter Frey.Während der Handaufgüsse rezitiert der Saunameister für die Gäste zahlreiche

Gedichte. Die Spannbreite reicht von Matthias Claudius bis in die Moderne. Die Besucher erwartet ein poetischer Abend verbunden mit Wellness und Gesundheit.

Weitere Informationen sind in der Paracel-sus-Therme unter Tel. 07052 408-604 oder www.paracelsus-therme.de erhältlich.shutterstock

Schwarzwald-Guide Tour in Bad LiebenzellVerführungen am WegesrandKulinarische Erlebniswanderung Bad Liebenzell - KollbachtalErlebe Wald und Wiese aus ungewohnter Sicht – als Lieferant für viele kulinarische Überraschungen. Bei einer Rundwande-rung auf teilweise wildromantischen We-gen in typischer Nordschwarzwald-Natur lernen die Teilnehmer zahlreiche Wild-pflanzen kennen. Darüber hinaus genie-ßen diese vor Ort ein frisches Kräuterme-nü. Über einfach begehbare Treppenstufen geht es auf kurzweiligem Weg hinauf auf den Missionsberg. Mit zunehmender Höhe eröffnet sich ein wunderschöner

Blick auf Bad Liebenzell. Die Gruppe wandert weiter auf von zahlreichen Wild-kräutern gesäumten Wegen. Auf einem schmalen wildromantischen Steg geht es abwärts zum Kollbach. Das Rauschen des Bachs ist bereits aus der Ferne zu hören. Im Kollbachtal angekommen begleitet ei-nen der Bachlauf bis zum Mineralbrunnen. Durch den Kurpark geht es zurück zum Treffpunkt. Termin: Sonntag, 28. Mai 2017Treffpunkt: 13:00 Uhr, Marktplatz Bad Lie-benzellDauer: ca. 4 StundenMitnehmen: gutes Schuhwerk und ange-passte Kleidung, etwas Kondition

Preis: 15 € (Erwachsene) inklusive Wild-kräutermenü und Getränke unterwegsAnmeldung: [email protected] oder Tel. 0173 2754653, Mo. – Fr. ab 18 Uhr

Geführte Segway-Tour durch Bad Liebenzell 2017Entdecken Sie das im Nord-s c h w a r z w a l d gelegene Bad Liebenzell auf eine völlig neue Art und Weise - mit dem Seg-way. Sie sind einachsige Elek-troroller, deren Steuerung und

Bewegung über die Verlagerung des Kör-pergewichts funktioniert. Nach wenigen Fahrversuchen hat jeder den Dreh heraus und es kann mit viel Fahrspaß und bis zu

20km/h die Natur entdeckt werden. Seg-ways sind eine fantastische Möglichkeit, Bad Liebenzell aus einer ganz anderen Perspektive kennen zu lernen.Natur pur und modernste Technik mit dabei: Gemeinsam mit der Firma DeroTours bietet die Freizeit und Tourismus Bad Liebenzell GmbH die geführten Segway Touren an. Auf der Reise am Sonntag, 28. Mai 2017, crui-sen die Teilnehmer über den Nagoldtalrad-weg in das idyllische Monbachtal. Durch lichtdurchflutete Mischwälder geht es quer über Wiesen und Weiden bis zum Naturlehrpfad, auf dem man einiges über die Tier- und Pflanzenwelt erfahren kann. Die Rundfahrt führt bis nach Dennjächt und

von dort wieder zurück ins Monbachtal. Bei einem Stück Kuchen und einem Kaffee wird die Tour abgerundet. Die Tour durch das Monbachtal bietet die perfekte Mög-lichkeit zum Auftanken und Entdecken!Alle Wege der Tour sind extra genehmigt und auf ihre Eignung getestet. Die Dau-er der Tour beträgt ca. 1,5 Stunden und kostet pro Person 59,00 €. Der Treffpunkt der Tour befindet sich um 15:00 Uhr an der Markgrafenbrücke in Bad Liebenzell. Teilnehmen darf jeder, der mindestens 15 Jahre alt ist und einen Mofaführerschein besitzt. Anmeldungen nimmt die Firma Dero Tours unter Tel. 07054 927999 ger-ne entgegen.

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Freitag, 19. Mai 20174Lichterfest „Rockabilly“ in Bad Liebenzell

Rock’n’Roll zu Gast in Bad LiebenzellDas erste Lichterfest in diesem Jahr findet am Pfingstsonntag, 4. Juni 2017, unter dem Motto „Rockabilly“ im Bad Liebenzel-ler Kurpark statt. Die Besucher erwartet ein Rockabilly-Event mit allem was dazugehört.Im Kurpark heizt die Band „Krüger rockt“ dem Publikum ordentlich ein. Der bekannte Heidelberger Boogie Woogie Pianist Harald „Lee“ Krüger wird das Piano mit Händen, Füßen und anderen Körperteilen malträtie-ren. Zu hören gibt es alles, was die Fünf-ziger zu bieten hatten, ob Schnulze, Doo-Wop, Boogie oder eben Rockabilly.Den gesamten Pfingstsonntag über fin-det in der Bad Liebenzeller Innenstadt ein Oldtimertreffen statt, bei dem auch US-Cars aus der Rockabilly-Zeit präsentiert werden. Ab 8:00 Uhr stehen die Fahrzeu-ge zur Bewunderung bereit. Eine Jury wird

gegen 16:00 Uhr auf dem Marktplatz die schönsten Fahr-zeuge im Rahmen einer Siegerehrung auserwählen.Wie bei jedem Lich-terfest wird es auch wieder ein tolles Motto-Rahmenpro-gramm geben. Jede Menge Rockabilly-Feeling verbreiten die Airbrush-Tat-toos für Groß und Klein sowie das Basteln von Brillen im Rockabilly-Style. Die Kleinen können sich auf eine tolle Luftballonmodel-lage freuen oder sich ihre Lieblings-motive ins Gesicht schminken lassen. Viel Spaß verspri-chen auch die Hüpfburg sowie das Kinderkarussell.Auch das kulinari-sche Angebot lässt keine Wünsche offen. An verschiedenen Ständen im Kurpark wird es viele leckere Köst-lichkeiten geben. Abgesehen von Flammkuchen, Bratwurst, gebrannten Mandeln, Cock-tails, frisch gezapftem Bier und vielem weiteren, wird passend zum Motto ein Foodtruck mit leckeren Burgern vor Ort sein.Bei Einbruch der Dunkelheit verwandelt sich der Kurpark in ein buntes Lichtermeer. Neu seit letztem Jahr ist das atemberaubende Musikfeuerwerk mit Lasershow, das dem Fest den krönenden Höhepunkt verleiht.Los geht es um 18 Uhr, Eintrittspreise und weitere Informationen sind im ServiceCenter Bad Liebenzell unter Tel. 07052 408-0 oder unter www.bad-liebenzell.de erhältlich.

GENUSS AUS DEM SCHWARZWALDS chaupro du ktion & Fü hr ungenS chaupro du ktion & Fü hr ungenw w w . l i e b e n z e l l e r - m s m . d e

NACHWUCHSCHORPROJEKT 2017

Kinder zwischen fünf und acht Jahren aufgepasst!!Nachdem die neun- bis sechzehnjährigen Kinder und Teenager ihr diesjähriges Musi-calprojekt „Mönsch Martin!“ bereits zwei-mal im Kurhaus aufgeführt haben, gibt es nun ein Mitsing-Angebot für euch!Ihr seid eingeladen, bei einem Nachwuch-schorprojekt für eure Altersgruppe mitzu-machen. Unser Ziel ist es, am Sonntag, den 16.7. um 10 Uhr im Gottesdienst im Missions- und Schulungszentrum (MSZ) auf dem Gelände der Liebenzeller Mission mitzuwirken.Wir werden gemeinsam mit Missionsdirek-tor Martin Auch die Predigt halten. Unser Singen und sein Predigen zum The-ma „Suchen. Finden. Wohnen.“ werden sich abwechseln. Gemeinsam werden wir

entdecken, wer was sucht, wer oder was gefunden wird und wo es sich lohnt, zu bleiben.Proben dafür finden immer montags von 16 – 17 Uhr im Haus Pilgerruhe auf dem Missionsberg statt, erstmalig am kom-menden Montag, den 22.5.2017.Bei Fragen und Anmeldungen wenden Sie sich gerne an Beate Krause, 0173 9845200 oder [email protected]Übrigens: Wer das Luther-Musical „Mönsch Martin!“ bisher noch nicht gese-hen hat, hat am Pfingstmontag im Rahmen des Liebenzeller Luthertages um 11:30 Uhr im Missions- und Schulungszentrum noch einmal die Gelegenheit dazu. Auch dazu herzliche Einladung! Der Eintritt ist frei. Es ist keine Anmeldung nötig.

Head 2-zeilig

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Freitag, 19. Mai 2017 5Verabschiedung des BdV-Landesvorsitzenden Arnold TölgInnenminister Thomas Strobl:„Arnold Tölg hat sich über 18 Jahre erfolgreich für Vertriebene eingesetzt“

Innenminister Thomas Strobl und Arnold Tölg

„Nach neun Amtsperioden, nach achtzehn Jahren treuen Dienstes und im dreiundachtzigsten Lebensjahr verab-schieden wir heute einen außerordentlich erfolgreichen Landesvorsitzenden in den

Ruhestand“ sagte der Stv. Ministerpräsi-dent und Landesbeauftragte für Vertrie-bene und Spätaussiedler Thomas Strobl anlässlich der Verabschiedung von Arnold Tölg, Landesvorsitzender des Bundes der Vertriebenen, am 6. Mai 2017, im Haus der Heimat in Stuttgart. „Als BdV-Landesvorsitzender war es Ar-nold Tölg wichtig, dass die Generation, die die Vertreibung aus ihrer Heimat erleben musste, so viel wie möglich von ihrem Schicksal und dem Wissen um die alte Heimat an die junge Generation weiter-gibt. Deshalb hat er sich für eine stärkere Verankerung der Geschichte der heimat-vertriebenen und geflohenen Deutschen im Schulunterricht eingesetzt, er hat für das Haus der Heimat Lehrmaterialien he-rausgegeben und die große Landesaus-stellung ,Ihr und Wir. Integration der Hei-matvertriebenen in Baden-Württemberg‘ in den Jahren 2009 und 2010 im Haus der Geschichte mitgestaltet“, erklärte Strobl. Strobl, der seit dem 13. September 2016 Landesbeauftragter für Vertriebene und Spätaussiedler ist, beschrieb den schei-denden Landesvorsitzenden als ausglei-chende Persönlichkeit, die auf eine har-monische Atmosphäre achte, gleichzeitig

aber auch Mann der klaren Worte sei. „Mit seiner Umgänglichkeit, seiner Zugewandt-heit den Menschen gegenüber und seiner Aufrichtigkeit hat Arnold Tölg wichtige Begabungen für den Vorsitzenden eines großen Verbandes. Seine Bereitschaft, im-mer wieder etwas Neues zu beginnen, ist vorbildlich und mutmachend“, betonte der Stv. Ministerpräsident. Arnold Tölg wurde 1934 in Königswalde (Schlesien) geboren. Im April 1946 muss-te seine Familie das seit Jahrhunderten angestammte Zuhause räumen. Dieser alten Heimat ist Arnold Tölg bis heute eng verbunden.

Bürgermeister Dietmar Fischer bei der Verabschiedung in Stuttgart

Spargelwochen im Parkrestaurant vom 21. Mai bis 25. Juni 2017Er ist wieder da – der König der GemüseLangsam kommt die Spargelernte in Schwung. König Spargel hält Hof und alle freuen sich auf ihn. Schon die Römer schätzten den Spargel als Gemüse. Erste Anleitungen zum Spargelanbau datieren um ca. 234 - 149 v. Chr. In Mitteleuropa wurde der Spargel eher als Arzneimittel wegen seiner vermeintlichen Heilwirkung (entwässernd und harntreibend), denn als wohlschmeckendes Gemüse verwendet. Anfang des 17. Jahrhunderts entstanden die ersten Anbaugebiete, die zum Teil noch heute von Bedeutung sind.Je nach Witterung beginnt die Spargelernte etwa Ende April und dauert traditionell bis zum 24. Juni, dem Johannitag. Bis dahin gibt es reichlich Gelegenheit dieses Gemüse in vielen Variationen auf den Tisch zu bringen

und zu genießen. Dies geschieht auch im Parkrestaurant im Kurhaus Bad Liebenzell. Vom 21. Mai bis 25. Juni 2017 gibt es eine Sonderkarte mit vielfältigen Spargelgerich-ten. Ob versteckt in einem Kräuterpfannku-chen, klassisch mit Schwarzwälder- oder gekochtem Schinken oder mit einem gu-ten Stück Fleisch aus der Region – auf der Speisekarte findet Jeder das Richtige. Wie sagt schon so schön der Volksmund: „Bis Johanni nicht vergessen: sieben Wochen Spargel essen!“ Das Team des Parkrestaurants im Kurhaus Bad Liebenzell wünscht eine genussreiche Spargelzeit und freut sich auf viele Spar-gelliebhaber.Alle weiteren Aktionen sind im Kulinarischen Kalender ersichtlich, welcher im Service-Center, im Parkrestaurant sowie unter www.kurhaus-bad-liebenzell.de erhältlich ist.

PARKRESTAURANTIM KURHAUS BAD LIEBENZELL

Tel. +49 (0) 7052 408-508 | www.kurhaus-bad-liebenzell.de

Spargel Wochen21. Mai - 21. Juni 2017

Die Spargelwochen widmen sich allein dem „weißen Gold“.

Buchausstellung für zukünftige LeserattenBald ist es so weit: Die „Großen“ verlas-sen den Kindergarten und starten in einen neuen Lebensabschnitt – die Einschulung steht bevor.Die Stadtbibliothek Bad Liebenzell hat eine Auswahl an Büchern zusammengestellt, die seit dem 15. Mai 2017 bis zum 2. Juni 2017 im Kindergarten Marienstift gesich-tet werden können. Die Bücher sind bereits für Leseanfänger gut geeignet und geben einen Überblick über die Vielfalt des Ange-

bots und einzelne Buchreihen. Hier gibt es kleine Geschichten, die die Kinder entweder gemeinsam mit einem Vorleser oder sogar schon ganz allein bewältigen können. Die Gestaltung ist speziell darauf gerichtet, die Kinder nicht zu überfordern, sondern sie all-mählich an das Lesen heranzuführen. Und wenn dann mit der Freude auch das Können zunimmt, ist der wichtigste Schritt schon ge-tan. Vielleicht finden sich hier Anregungen für ein Einschulungsgeschenk?

In der Stadtbibliothek Bad Liebenzell fin-den Sie weitere Bücher für Leseanfänger (und für die Geschwister und die Eltern selbstverständlich auch). Nach Ende der Ausstellung können die ausgestellten Bü-cher dort entliehen werden – Informatio-nen über das Angebot und die Anmelde-modalitäten erhalten Sie dort:Stadtbibliothek Bad LiebenzellDr.-Mertz-Promenade 4Tel. 07052 5413

ÖffnungszeitenDienstag 10 - 15 Uhr

Mittwoch 16 - 18 UhrDonnerstag 10 - 15 Uhr, 16 - 18 Uhr

Freitag 16 - 18 UhrSamstag 10 - 12 Uhr

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Freitag, 19. Mai 20176Förderung der JugendmusikschülerEltern, deren Kinder an der Jugendmu-sikschule Calw unterrichtet werden, kön-nen für das zu Ende gehende Schuljahr 2016/2017 einen Antrag auf Förderung der Jugendmusikschüler stellen. Dies gilt jedoch nicht für die Teilnahme an der Blä-serklasse und am Gitarrenintro sowie für die Aurelius-Sänger, da hier die Beiträge bereits bezuschusst sind.

Höhe des Zuschusses gliedert sich wie folgt:

A) Einzelunterricht (15, 30, 45 oder 60 Min.): einen Zuschuss in Höhe von 50% des Zuschusses den die Stadt Calw für ihre Schüler gewährt

B) Andere Unterrichtsarten/Gruppenun-terricht:Bei Gruppenunterricht wird der gesam-te Betrag des Zuschusses, den die Stadt Calw für Ihre Schüler gewährt ausbezahlt. Dies gilt jedoch nicht für die Teilnahme an der Bläserklasse und am Gitarrenintro sowie für die Aurelius-Sänger, da hier die Beiträge bereits bezuschusst sind.

Dieser Antrag kann nur berücksichtigt werden, wenn dieser bis spätestens 1. Juli 2017 der Stadtkämmerei (Frau Bernhardt – Zimmer 321) vorgelegt wurde. Später eingehende Anträge können leider nicht mehr berücksichtigt werden.Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Antrag auf Förderung von Jugendmusikschülern durch die Stadt Bad Liebenzell

Bitte jeweils nur für eine (n) Schüler (in) ausfüllen!

.................................................. ............................................... ........................Name des(r) Schülers(in) Vorname Geburtsdatum

............................................................. ..............................................................Straße PLZ, Wohnort

...................................................................................................... /......... MinutenUnterrichtsfachEinzelunterricht oder Gruppenunterricht (Nichtzutreffendes streichen)

.............................................................monatliche Gebühr

Bitte dieses Feld nicht ausfüllen!

Differenz x Monate = ....................x .................... = €

Mein / Unser Kind besucht den Unterricht seit ......................... bis ............................. (oder ggf. anderen Daten angeben).

Kontoinhaber/in: .................................................................................................... Vor- und Zuname

Bank: ..................................

IBAN: _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ / BIC: ......................................

............................................................. ..............................................................Datum Unterschrift

Facettenreiches KlangerlebnisJahreskonzert mit abwechslungsreicher Bandbreite/Ehrungen und Zugaben„Es war einmal“ war zur Erleichterung des Publikums „nur“ der Titel des Jahreskon-zertes vom Musikverein Bad Liebenzell-Beinberg. Zahlreiche Zugabe-Forderungen unterstrichen den Wunsch der Zuhörer nach weiteren Interpretationen.Denn das rund zweistündige Konzert bot ein mehr als facettenreiches Klangerleb-nis, bei dem für Musikliebhaber vielfälti-ger Genres etwas dabei war. Und deshalb bezog sich erwähnter Titel dann nicht nur auf märchenhafte Melodien wie „Im Zau-berwald“ oder der Polka „Böhmisches Märchen“. Vielmehr war er auch eine Hommage an die Original-Interpreten, die der Musikwelt Ohrwürmer schenkten, die bis heute Ausstrahlung haben. Mit dabei der 1962 Oscar-prämierte Film-song „Moon River“ aus „Frühstück bei Tif-fany“ oder auch die Scorpions-Rockballa-de „Wind of Change“. Unter dem Dirigat von Kathrin Schwake-Glowatzki präsentierten die Musiker so-wohl symphonische, als auch traditionell volkstümliche sowie moderne Blasmusik. Nicht zuletzt „Tranquillo“ von der Tiro-ler Band „Viera Blech“ verdeutlichte die Spielfreude einer Kombination aus diesen

Bestandteilen. „Sie findet die richtige Mi-schung, bei der für jeden Musiker etwas dabei ist und überträgt jedes Jahr neu ihre Begeisterung, den Spaß und die Liebe zur Musik auf die Kapelle“, brachte Musikver-einsvorsitzender Wolfgang Maletsch der musikalischen Leiterin seine Wertschät-zung zum Ausdruck. Für den Laien bestätigte sich die Lauda-tion beim Blick auf die generationsüber-greifende Besetzung des 29-köpfigen Orchesters. Mit 85 Jahren schlägt dabei Ehrenvorsitzender Jobst von Menger-sen immer noch mit Freude die große Trommel, die sich nicht nur im Finale von „Queen in Concert“ Bahn brach. Über-haupt bekräftigte das Medley die Vielsei-tigkeit der Kapelle. Akzentuiert gelang es der Dirigentin, mittels Gewichtung einzel-ner Instrumentengruppen den fließend ineinander übergehenden Titeln Charme zu verleihen. Gleich zum Entree gar uner-wartet, als sie den unverkennbaren Beat mit drei Schlägen von „We will rock you“ ungewöhnlich sacht interpretieren ließ, bevor das Orchester anschwellend, mit dem Schwerpunkt „Bohemian Rhapsody“ sowie streifend an „Another One bites the Dust“und „We are the Champions“ vorbei, sein Klangvolumen entfaltete.

„Das Üben hat sich bezahlt gemacht“, zollte Bürgermeister Dietmar Fischer der Kapelle in Anspielung auf intensive Pro-ben, auch über ein komplettes Wochen-ende hinwegAnerkennung. Mit nur einer Zugabe gab sich denn auch das Publikum nicht zufrieden und animierte die Musiker zu immer weiteren Stücken.

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Freitag, 19. Mai 2017 7Das Jahreskonzert des Musikvereins Bad Liebenzell-Beinberg war ein facettenrei-ches Klangerlebnis für das Publikum. EhrungenZwischen den Vorträgen ehrte der Mu-sikverein traditionell treue und aktive Mitglieder. Mit der Verbandsehrennadel in Bronze zeichnete Wolfgang Maletsch die zehnjährige Mitwirkung von Christian Rentschler und Martina Bernert in der Ka-pelle aus. In Silber wurde sie für 20 Jahre der Saxophonistin Silke Gottschalk zuteil. „Ein Musikverein braucht auch Menschen, die sich im Hintergrund engagieren“, würdigte Maletsch die seit 20 Jahren anhaltende Unterstützung des zweiten Vorsitzenden Jürgen Glowatzki. Für seine Verdienste im Ehrenamt verlieh er ihm die silberne Verbandsehrennadel.

Traditionell ehrte der Musikverein treue Mitstreiter. Von links: Vorsitzender Wolfgang Maletsch, Christian Rentschler, Jürgen Glowatzki, Silke Gott-schalk und Martina Bernert.

Seelsorge-Impulstag mit Prof. Dr. med. Samuel PfeiferVon Klaus EhrenfeuchterAm Samstag, 6. Mai 2017, trafen sich 250 Seelsorgerhelfer und Berater zum Seel-sorge-Impulstag. Hauptreferent war Prof. Dr. med. Samuel Pfeifer aus Riehen bei Basel. Die Initiative Seelsorge-Beratung-Bildung (isbb) des Liebenzeller Gemein-schaftsverbandes hatte ins Missions- und Schulungszentrum eingeladen.Oberthema war „Seelische Gesundheit – was kann Seelsorge dazu beitragen?“ Prof. Samuel Pfeifer definierte zunächst „Seeli-sche Gesundheit“. Er beschrieb die Defi-nition der Weltgesundheitsorganisation (WHO): „Ein psychisch gesunder Mensch kann seine Fähigkeiten ausschöpfen, die normalen Lebensbelastungen bewältigen, produktiv arbeiten und ist im Stande et-was zu seiner Gemeinschaft beizutragen.“ Dabei seien Gesundheit und Krankheit keine festen Grössen. Sie veränderten sich im Laufe des Lebens, je nach Le-bensphase, Belastungen und Fähigkei-ten zur Widerstandskraft (Resilienz). Ein Mensch sei seelisch krank, wenn es zur Verminderung der Genuss-, Beziehungs- und Leistungsfähigkeit komme. Die Psy-chologie hätte die Aufgabe auch gesunde Menschen sinnvoll glücklich zu machen. Er führte dabei die fünf Faktoren für glück-liches Leben nach Martin Seligmann an: Positive Emotionen, Engagement, gute Beziehungen, Sinnhaftigkeit und Erfolg. Zudem sei Dankbarkeit ein wichtiger Ge-sundheitsfaktor.In einem weiteren Referat ging Pfeifer der Frage nach was Reife ist. Ein unrei-fer Mensch sei von jedem Wind hin- und hergetrieben, sehr impulsiv, stark ich-bezogen, narzisstisch und vielen emoti-onalen Schwankungen ausgesetzt. Reife Menschen hätten eine realistische Selbst- und Fremdeinschätzung. Sie könnten sich selber und andere annehmen und würden bewusst in der Gegenwart leben und sich an Gegebenheiten anpassen und

trotzdem flexibel bleiben. Reife Menschen hätten sich Werte gewählt und verinner-licht. Zudem hätten sie eigene Gaben entwickelt und wendeten diese auch an. Samuel Pfeifer wandte die Reifemerkmale auch auf den christlichen Glauben an. Da-bei ergäbe sich das Selbst- und Fremdbild aus der Perspektive Gottes. Zur Selbst-liebe käme die Nächstenliebe. Der Christ lebe bewusst in der Welt und auch von der Ewigkeitsperspektive her. Seine Werte seien von der Bibel her geprägt und er ent-wickle seine Fähigkeiten, die als von Gott gegeben angesehen würden.In einem Seminar ging Samuel Pfeifer auf Verbitterung und die Möglichkeit zur Vergebung ein. Menschen verbitterten aus Wut und Enttäuschung, weil sie nicht mit einem erlittenen Unrecht oder einer Kränkung abschließen könnten. Es mang-le ihnen an Ressourcen, um Belastungen zu bewältigen und Probleme zu lösen. Es gelte Weisheitsfaktoren zu entwickeln, um gelassen und selbstsicher zu werden, Spannungen auszuhalten und Grenzen zu setzen, ohne Beziehungen abzubrechen. Wo es möglich sei zu vergeben setze dies zunächst eine persönliche Betroffen-heit voraus und lasse Gefühle wie Wut, Schmerz, Trauer, Verzweiflung, Ohnmacht und Hass zu. Dann gelte es alles für den Seelsorger zu sortieren und „Verständnis-arbeit“ zu leisten. Käme es zu einem Ver-zicht auf Rache und Verdrängung könne durch Vergebung eine Neuortientierung möglich werden.Mit vielen Beispielen illustrierte der Fach-arzt seine 25jährigen Erfahrung als Chef-arzt der psychiatrischen Klinik Sonnenhal-de in Riehen bei Basel. In weitere Seminare befasste sich Werner Schäfer mit Resilienz, der Kraft innerer Stärke. Andrea Kronester führte in die Entspannung nach Jacobson ein. Johan-nes Stockmayer referierte über Narziss-mus mit den Möglichkeiten und Grenzen

einer gesunden Ich-Entwicklung. Thomas Wirth gab Tipps zum Entschleunigen statt Beschleunigen und führte in ein Leben in Balance ein. Doris Mannhardt und Susan-ne Richter zeigten ein Kursangebot von „Stufen des Lebens“ unter dem Thema „Weil du ja zu mir sagst“.Gebhard Weik, der Leitende Seelsorger der isbb informierte über aktuelle Schu-lungsangebote der Initiative. Besonders gefragt sei ein viertägiger Workshop zum Thema „Krisen und Konflikte bewältigen“, der zum Friedensstifter ausbilde. Gebhard und Marianne Weik leiten eine seelsorgerliche Beratungsstelle in Calw-Hirsau.Sie bieten Hilfen bei Lebens- und Glau-benskrisen, bei Sinnkrisen, Verluster-fahrungen, Ängsten und Selbstwert-störungen, bei Beziehungskrisen, bei Depressionen und Burnout.Außerdem bieten Gebhard und Marianne Weik Eheberatung, Ehetraining, Ehevorbe-reitung und Familien- und Erziehungsbera-tung an.Sie isbb verantwortet ein Seelsorgenetz-werk unter www.seelsorgenetz.org an, bei dem fast 200 Frauen und Männer über ihre Seelsorge- und Beratungskompetenz informieren und kontaktiert werden kön-nen.

Gebhard Weik im Gespräch mit Prof. Sa-muel Pfeifer

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Freitag, 19. Mai 20178HELIOS Klinikclown Dodo erhält Spende aus dem Frühjahrsbazar

Bazar-Team übergibt großzügige Spen-de von 1.300 EuroVergangenen Donnerstag nahm Klinik-clown Dodo vom HELIOS Klinikum in Pforzheim strahlend die Spende über 1.300 Euro von den Vertreterinnen des Bazar-Teams entgegen. Der Förderverein Springmaus e.V., unter dem Vorsitzenden Martin Steiner, zeichnet für die Koordi-nierung und Finanzierung von Klinikclown Dodo verantwortlich. Ohne solche Spen-den wie die vom Bad Liebenzeller Kleider-bazar könnte Dodo nicht jede Woche ins HELIOS Klinikum kommen. Das Förder-vereinssystem gibt ihm die Freiheit, Kin-dern die Zeit zu geben, die sie brauchen. Das besondere an Dodo ist, dass er neben seiner Tätigkeit als Klinikclown auch Kran-kenpfleger auf einer Intensivstation ist und die Nöte und Ängste der Kinder sehr gut nachempfinden kann. Gert Oettinger, alias Dodo, hat die einjährige Zusatzaus-

bildung zum Klinikclown über einen Zeit-raum von drei Jahren in seiner Freizeit absolviert und sein Programm ganz auf Kinder ausgerichtet. Er besucht seit 15 Jahren jeden Donnerstagnachmittag die kranken Kinder in der HELIOS Kinderklinik in Pforzheim, zaubert ihnen ein Lächeln ins Gesicht und lässt für einen Augenblick die Krankheit völlig in den Hintergrund tre-ten. Dodos Arbeit finanziert sich ganz über Spenden verschiedener Organisationen, Vereine aber auch Einzelspendern. Die Spende des Bad Liebenzeller Kinderklei-derbazars trägt dazu bei, dass Dodo auch weiterhin kranken Kindern den Klinikalltag etwas bunter gestalten darf. Dodo freut sich über jede finanzielle Unterstützung, ob groß oder klein, denn ohne die Spen-den wäre diese wundervolle Arbeit für die kleinen Patienten nicht möglich.

Wenn Sie mehr über Dodo wissen oder gar eine Spende an den Förderverein machen wollen, erfahren Sie mehr unter www.krankenhausclown.de.

Freuen sich über die großzügige Spende (von li.nach re.): Klinikclown Dodo, Clau-dia Albrecht, Susanne Trappe-Jost, Carola Kohler, Prof. Dr. Walter Mihatsch (Chef-arzt der Klinik für Kinder und Jugendliche), Martin Steiner (Vorsitzender von Spring-maus e.V.), Sandra Ostrowski.Der nächste Kinderkleider- und Spiel-zeugbazar findet übrigens am Sams-tag, 23. September 2017 in der Reuch-linschule Bad Liebenzell statt. Merken Sie sich den Termin schon heute vor und wenn Sie auch etwas verkaufen wollen, dann wenden Sie sich an Doris Bleck, Tel.: 07052/8799545 oder [email protected].

Der Bürgermeister gratuliertAm 21.05.2017Frau Elise Lörcherzum 80. Geb.Bad Liebenzell

Am 30.05.2017Frau Magdalena Staigerzum 80. Geb.Unterhaugstett

Öffentliche Bekanntmachungen der StadtOffene Jugendarbeit - Kochduell 2017

Am 5. Mai 2017 wurde vom Stadtjugend-referat Bad Liebenzell ein Kochduell ver-anstaltet. Die Teilnehmer, bestehend aus Besuchern des Jugendraums und Schü-

ler/innen der Reuchlin-Schulen, wurden in 4 Gruppen aufgeteilt. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von 8 - 17 Jahren mussten einen grünen Salat als Vorspeise zubereiten. Als Hauptgang entschieden wir uns für Cannelloni mit Paprika – Fisch-käse – Füllung. Auch ein „Frühlingsdes-sert“ wurde angerichtet. Folgende Kriteri-en wurden bewertet: Der Geschmack, das Anrichten der Gänge, die Teamarbeit und die Sauberkeit am Arbeitsplatz. Die aus 3 Mann bestehende Jury wurde mit vielfäl-tiger Kreativität, wie auch verschiedenen Geschmacksrichtungen beeindruckt. Der 4. Platz wurde mit jeweils einer Kugel Eis belohnt. Der 3. Platz darf nun kostenlos einen Tag im Bad Liebenzeller Freibad verbringen. Das Kochteam, welches den 2. Platz belegte, gewann den gespon-sorten Preis „Godigolf“ zu spielen, vielen Dank dafür. Die eindeutigen Gewinner des Kochduells stehen nun auf der Gästeliste des im Sommer stattfindenden „Open Air Kino“ in Bad Liebenzell. Wieder bewiesen die Teilnehmer ihren Kampfgeist wie auch ihre Teamfähigkeit und Interesse an sozia-len Veranstaltungen.

Arbeiten an der Brücke im KurparkWir bitten um Verständnis, dass aufgrund von Leitungsarbeiten die Brücke, Richtung Paracelsus – Therme, gesperrt ist.Bitte benutzen Sie die südliche Brücke oder die Kurhausdamm-Brücke.Die Arbeiten werden bis spätestens Juli 2017 beendet sein.

AMTLICHES

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Freitag, 19. Mai 2017 9Kanalsanierungsarbeiten in Maisenbach-ZainenAb Montag, den 08. Mai 2017 werden in der Calmbacher Straße, im Bereich der Gebäude 21 bis 40 Aufgrabungen, im Zug von Kanalsanierungsarbeiten, durchge-führt. Die Straße wird daher halbseitig ge-sperrt werden. Die Anwohner werden um Verständnis gebeten.

AUS DENSTADTTEILEN

BEINBERG

Helferfest in BeinbergEiner der wichtigsten Pfeiler einer gelun-genen Dorfgemeinschaft ist das freiwillige und ehrenamtliche Engagement der Ein-wohner. Auf dieses konnte der Ortschafts-rat auch in den vergangenen Monaten bei kleineren und größeren Vorhaben wieder bauen. Und auch ortsansässige und aus-wärtige Unternehmen hatten auf Spen-denbasis Arbeitsleistung, Material, Geräte oder Werkstattnutzung zur Verfügung ge-stellt. Ein Helferfest sollte sichtbarer Aus-druck des Dankes und der Wertschätzung an alle Akteure sein. Bereits im Vorfeld freute sich der Ortschaftsrat sehr über die vielen Zusagen, die auf seine Einladung eingetroffen waren. Der Waldhufensaal war gut gefüllt, Platz für einen Sektemp-fang und für ein reichhaltiges Menü gab es natürlich trotzdem.

So einen vollen Saal hatte sich der Ort-schaftsrat gewünschtMitgestalter bei den traditionellen jährli-chen Veranstaltungen wie z.B. Maibaum-stellen, am Volkstrauertag oder beim Weihnachtsliederspielen, Kuchenspende-rinnen und andere Aktive des Beinberger Treffs, Ausführende der Renovierungsar-beiten am Friedhofsgelände, Planer und Berater zum Thema Backhäusle und viele Mithelfer bei den beiden nachgenannten Großprojekten des Dorfes waren gekom-men. Das Projekt „Wisent“ wurde mit besonderem und vielseitigem Einsatz von Uwe Dittus begleitet und die Aktion „Bolzplatz“ verdankt Lothar Dittus mit ein-drucksvollem Geräte-Einsatz die professi-onelle Einebnung der Fläche. Dafür hatte der Ortschaftsrat jeweils ein Präsent pa-rat. Ebenso für Rita Strobel als Anerken-

nung für deren Engagement beim Bein-berger Treff und die Unterstützung der Pressearbeit des Ortschaftsrats. Und star-ker Applaus folgte auf die Übergabe eines Geschenks an Wolfgang Seibold für seine stete Bereitschaft, seine hervorragenden Kochkünste der Dorfgemeinschaft zukom-men zu lassen. Auch an diesem Abend hatte er mit Flädlessuppe, Wildschwein-Ragout samt Beilagen und Kässpätzle für kulinarischen Genuss gesorgt. Das Jagd-glück war mir hold und ich konnte das Fleisch dazu beisteuern. Es hätte keine bessere Verwendung finden können.

Randvolle Teller waren angesagtBis zu später Stunde war der Waldhufen-saal ein Ort der Geselligkeit. Im Hinter-grund erinnerte eine Dia-Show manche Helfer an die geleisteten Arbeiten und Hilde Kling ließ es sich nicht nehmen, zwi-schendurch mit gereimten Zeilen zu un-terhalten. Auf die musikalische Begleitung durch Hans Schroth mit seiner „Ziehorgel“ mussten die Gäste wegen seiner Handver-letzung diesmal leider verzichten.Nicht zuletzt war natürlich festzustellen, dass auch ein Helferfest zusätzliche Hel-fer braucht. Es wäre nicht Beinberg, hät-ten sich nicht auch dafür gefragt und un-gefragt zahlreiche Hände, allen voran Tine und Dieter Fuchs und Marion Krause, ge-funden. Danke - auch den Ungenannten. Allen Eingeladenen, die nicht kommen konnten, möchte ich auf diesem Weg ausdrücklich nochmals den Dank des Ort-schaftsrats übermitteln. Es soll ja nicht das letzte Helferfest gewesen sein. Ingo Großhans, Ortsvorsteher

Anmerkung zum Pressebericht über das HelferfestLeider ist der von Rita Strobel verfasste Bericht über unser Helferfest im Schwarz-wälder Boten in einer Weise verändert worden, die so dem ursprünglichen In-haltsschwerpunkt nicht entspricht. Um das klarzustellen, wurde der Original-Text bei den eingeladenen Gästen verteilt.

UNTERHAUGSTETT

Gestohlene Schaukeln wieder erneuertVergangenen Samstag wurde nun auch die Kleinkindschaukel am Spielplatz der Grundschule Unterhaugstett ersetzt. Zu-vor waren bereits 2 Schaukelbretter von uns erneut angeschafft und angebracht worden.

Besonders ärgerlich war es, dass diese Schaukeln vergangenes Jahr schon da wa-ren und über den Winter entwendet wur-den. Solche Dinge sind nicht nur ärgerlich sondern auch völlig unverständlich. Nun hoffen wir, dass alle ein Auge mehr darauf werfen und uns diese nun lange erhalten bleiben und Freude bereiten.Ihr Ortschaftsrat Unterhaugstett

UNTERLENGENHARDTGestohlene Schaukeln wieder erneuertDer Artikel (KW 19) wurde versehentlich in die Rubrik „Unterlengenhardt“ eingestellt.Er gehört zum Stadteil Unterhaugstett.

Violinkonzert mit „I Virtuosi Animati“

Freie Dorfschule Unterlengenhardt Am 3. Juni 2017 kommen neben Bach, Leclair, Schubert, Reisch und Schlichtig, 3 Capricen von Niccolò Paganini zu Gehör. Letztere mit hinzugefügter Geigenstimme,

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Freitag, 19. Mai 201710so dass mancher ursprünglich 2-stimmige Akkord nun teilweise auch 4-stimmig er-klingt. Dabei ist die ursprüngliche Stimme Paganinis unverändert.Außerdem werden Paganinis Werke mit Darmsaiten, wie sie auch Paganini benütz-te, zum Klingen kommen. Die beiden Gei-ger des Duos „I Virtuosi Animati“ visieren in ihrem Violinspiel die „Uraspekte des Geigens“ für alle Epochen an, was u.a. ursprüngliches Saitenmaterial nebst dem „Wissenschaftlichen Ur-Kammerton der Gefühle - 432 Hz“ beinhaltet.Zusammen mit Bettina Rustemeyer (die in Italien auf den Spuren Paganinis Violi-ne studierte) bildet Magnus Schlichtig das Duo „I Virtuosi Animati“.Richtungsweisend für die musikalischen Absichten von „I Virtuosi Animati“ istein Ausspruch Keplers:„Indem also die Seele reine Harmonien feststellt, stellt sie gleichsam eine Verglei-chung zwischen ihren eigenen Teilen an. Sie wird selber Harmonie, und die Harmo-nie wird zum Geist, ja zu Gott.“Das Konzert beginnt um 18 Uhr, der Ein-tritt ist frei/Kollekte.

STADTSENIORENRATBAD LIEBENZELL e.V.

Runder Tisch am Dienstag, den 6. Juni 2017 um 19:00 Uhr im Parkrestaurant des Kur-hauses, TerrassensaalModelle aus der Transaktionsanalyse- Grundeinstellungen- Ich-Zustände (Kind-Ich-, Erwachsenen-Ich- und Eltern-Ich-Zustand)u. a. m. ModerationGernot WendlandtDiplom-Betriebswirt (FH)Transaktionsanalytische Praxiskompetenz (DGTA)

AUS DENSCHULEN

REUCHLIN-SCHULENBAD LIEBENZELL

GRUND- UND HAUPTSCHULESport ist MordNicht für die Grundschule UnterhaugstettKinder brauchen Bewegung und das ist auch gut so. Manche können davon nicht genug bekommen und manche brauchen ein wenig Motivation dafür. Da es auf dem Land, wie im beschaulichen Bad Lieben-zeller Stadtteil Unterhaugstett, genügend Gelegenheiten gibt direkt von der Haustür aus in die Natur zu starten, hatte eine fixe Idee auch gleich fruchtbaren Boden ge-funden.

Warum also die Grundschüler nicht für die Schülerstrecke beim Paracelsuslauf in Bad Liebenzell, sowie beim Warmbronner Waldmeisterlauf in Leonberg motivieren und fit machen, wo es doch so viel Spaß macht, sich draußen zu bewegen.

In enger Zusammenarbeit mit den Klas-senlehrerinnen wurde dann 2 x die Woche trainiert. Einmal davon im Rahmen des Regelunterrichts und einmal freiwillig zu-sätzlich am Freitagnachmittag. In 3 Grup-pen aufgeteilt wurden Basics des Lauftrai-nings geübt und erprobt, was keinesfalls langweilig sein muss. Beim Lauf ABC beispielsweise wird in spielerischer Wei-se Temporegulierung, Sprint und Kraftein-teilung vermittelt. Das Eis war gebrochen und die Kids hoch motiviert, stand doch ein Wanderpokal beim Waldmeisterlauf für die größte teilnehmende Schülergruppe in Aussicht. Also kam auch das Teamgefühl hier nicht zu kurz, auch wenn doch jeder auf der Strecke für sich selbst kämpfen muss.Ob in Bad Liebenzell oder Warmbronn - die Kinder haben jeweils einen tollen Lauf ab-solviert und hatten sichtlich viel Spaß an der gemeinsamen Aktion. In Warmbronn erreichte die Grundschule Unterhaugstett sogar bei den Schulmeisterschaften Platz 5 und konnte sich über einen Einkaufsgut-schein für Sportgeräte freuen.

REALSCHULE11 Schülerinnen der Reuchlin Real-schule beim Paracelsuslauf

Beim 6. Paracelsuslauf in Bad Liebenzell gingen am 30. April 2017 elf Schülerinnen der Reuchlin Realschule an den Start.In der Altersgruppe Schülerinnen U14-U16 (1500m) belegte Nadine Baier den ersten Platz. Anna Sophie Kuhn (4.), Romy Staps (5.), Luisa Kowaleski (7.), Jule Zipperle (8.), Kim-Lara Wohlgemuth (9.) und Samira Buch (10.) liefen ebenfalls in dieser Alters-klasse mit. Leonie Schalck musste leider allergiebedingt den Lauf abbrechen.

Beim 5km Lauf gingen 3 Schülerinnen an den Start und erreichten alle drei sehr gute Zeiten. Laura Aechtler (27:35 Minu-ten), Celin Schneider (29:49 Minuten) und Victoria Möller (29:47 Minuten).Herzlichen Glückwunsch an alle Läuferin-nen der Reuchlin Realschule!

KINDERGÄRTEN

KINDERGARTEN BEINBERG

Mit den Spatzen in den FrühlingAuch in diesem Jahr durfte der Beinber-ger Kindergarten, beim traditionellen Maibaumstellen nicht fehlen. Die Kinder haben lange vorher zusammen mit den Spatzenmuttis, Tine und Anette, und mit Sabrina, unserem Spatz in Ausbildung, dafür gemalt, ausgeschnitten, geklebt und geknotet, gesungen und getanzt, damit sie alle gemeinsam den Frühling herbeirufen können. Am Sonntag, den 30. April war es dann endlich soweit. Aus allen Ecken Beinbergs strömten die Spatzenkinder in den Kindergarten, um dort die letzten Vorbereitungen zutreffen, denn jedes Kind bekam ein T-Shirt mit dem Aufdruck „Kin-dergarten Beinberg“ angezogen.

So jetzt konnte es aber endlich losgehen. Der Maibaum wurde in Position gebracht und die fleißigen Spatzen konnten ihre ge-bastelten Bienchen und die bunten Bän-der zusammen mit den Mamas und Papas aufhängen. Nun waren wieder unsere starken Feuerwehrmänner gefragt, die den Maibaum jetzt aufstellen konnten. Als dies vollbracht war, durften die Spatzen endlich zeigen, was sie einstudiert hatten, um hier in Beinberg den Frühling zu begrü-ßen. Sie sangen die Lieder „Summ summ summ, Bienchen summ herum“, „Immer wieder kommt ein neuer Frühling“ und sie sangen und tanzten „Guck, die Katze tanzt für sich allein!“.

Es war mal wieder sehr schön anzuhören und auch anzusehen, mit welcher Leiden-

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Freitag, 19. Mai 2017 11schaft die kleinen und die großen Spatzen ihren Auftritt auf dem Beinberger Dorf-platz aufführten. An dieser Stelle ein ganz großes Lob an die Spatzenmuttis Tine und Anette, an Sabrina und natürlich an unse-re Spatzenkinder des Beinberger Kinder-gartens.

KINDERGARTEN MARIENSTIFTWas macht man mit einer talentierten Gruppe von Kindern, die fröhlich und gerne Lieder trällern, schwungvoll durch den ganzen Kindergarten tanzen und sich schon immer Mal „wie die echten Schau-spieler“ verkleiden wollten? Gute Frage. Doch dann ist da noch diese geheimnis-volle Eiskönigin Elsa, die mit ihrer span-nenden und schönen Geschichte die Kin-derherzen ins Staunen bringt. Es war klar: Da musste ein Projekt gestartet werden.Nach einer aufregenden Kinderkonferenz war ein neuer Wunsch in den Kindern ge-boren: Wir wollen ein Musical zu Elsa ein-zustudieren.Gesagt getan. Ab Februar laufen dann die Proben auf Hochtour, alle sind motiviert dabei. Wir studieren gemeinsam Tänze zur Musik aus dem Film ein, singen die Lieder und üben den extra dafür entworfenen Theater-Text. Doch auch die Kulisse wird spannend – und aus einfachen Kartons entsteht in den Kinderhänden das zauber-hafte Schloss von Arendelle. Der Auffüh-rung steht nichts mehr im Wege.

Am 25. April 2017 ist es dann endlich soweit. Auf 15:30 Uhr werden die Eltern eingeladen, um das große Spektakel an-zuschauen und zu sehen, was ihre Kin-der alles geleistet haben. Die Kinder sind sehr aufgeregt und freuen sich, dass der große Tag endlich gekommen ist. In ihren verschiedenen Rollen als Eiskönigin Elsa, als Schwester Anna, als lustiger Schnee-mann Olaf oder als Tänzerin präsentieren die Kinder das Musical aus voller Leiden-schaft und begeisterten dabei die Eltern-schaft. Elsa wird durch ihre Kälte getrennt von den Liebsten, die Stimmung erreicht den Gefrierpunkt. Doch wie im „echten Theater“, so muss auch dieses Musical in zwei Akten stattfinden: Gerade dort, wo es am spannendsten ist, wird eine Pause angekündigt. Aber dabei soll es nicht blei-ben: Nach der Pause kann die Herzens-wärme der Geschwister die eingefrorene Anna wieder auftauen – und spätestens da schmelzen auch die Herzen der Eltern dahin, wenn schließlich das ganze Dorf

gemeinsam zur eigens einstudierten Mu-sik fröhlich tanzt. Und so weicht der kalte Wind im Kindergarten durch die Herzens-wärme der singenden, tanzenden und spielenden Kinder, die ihr gelungenes Mu-sical zu Recht als vollen Erfolg bezeichnen dürfen.

EV. KINDERGARTEN MÖTTLINGENAusflug unserer VorschulkinderAm 4. Mai 2017 fuhren unsere Vorschul-kinder mit der S-Bahn von Weil der Stadt nach Stuttgart in die Wilhelma. Dort angekommen packten wir zuerst un-seren Reiseproviant aus und stärkten uns für die Tour durch den Zoo. Nach und nach erkundeten wir die unterschiedlichen Tie-re und Pflanzen. Lange Zeit verbrachten wir im Affenhaus, bei den Raubkatzen und den Aquarien. Wir beobachteten die Tiere genau und konnten viel Neues erfahren. Gegen Ende unseres Aufenthalts gönnten wir uns ein leckeres Eis und machten uns nach einem kurzen Abstecher auf einem Spielplatz wieder auf den Heimweg. Ge-gen Mittag trafen wir dann, erschöpft von den vielen Eindrücken, in Weil der Stadt ein.Während es in Möttlingen an diesem Vor-mittag regnete und gewitterte, konnten wir einen tollen Tag in der Wilhelma bei gutem Wetter genießen.

Mit einem Gedicht und zwei Muttertags-Liedern bereiteten die Kinder ihren Ma-mas große Freude. Passend hierzu über-reichten die Kinder eine Rose mit einem gebastelten Herz und konnten ihren Ma-mas somit zeigen, wie gern sie sie haben. Fleißig übten wir für diesen Tag und freuen uns umso mehr, dass es allen gefallen hat.

WALDKINDERGARTENBAD LIEBENZELL E.V.

Forscher auf dem BauernhofAuf dem Bauernhof lässt sich so einiges entdecken: Melkstand, Stall, Trecker

und natürlich die Kühe. Eva und Mathias Schmidt, Waldeltern und Biolandwirte aus Merklingen, haben den Kindergartenkin-dern erklärt wie ein Gülleschieber funk-tioniert, wo die Kühe gemolken werden, was die Kühe fressen und vieles mehr. Die älteste Kuh heißt übrigens Klara und wurde mit ausgiebigen Streicheleinheiten bedacht. Zwei Höhepunkte waren die Tre-ckerrundfahrt und die lange Strohballen-rutsche, über die alle Kinder auf dem Ho-senboden rutschten. Ein ereignisreicher Tag für die Vorschulkinder - ein herzliches Dankeschön an Familie Schmidt, die sich so viel Zeit für uns genommen hat!

ElternständchenAuch in diesem Jahr gaben die Kindergar-tenkinder ihren Eltern zum Mutter- und Vatertag wieder ein Ständchen zum Bes-ten: Die Siebenschläfergruppe verwan-delte sich dafür in einen Schwarm bun-ter Schmetterlinge, die um ihre Blumen tanzten. Die Eichhörnchen besangen die universelle Sprache der Hände, die jeder verstehen kann. Und die Jüngsten, unse-re Spatzen, zeigten einen Frühlingstanz. Als Überraschung für die Eltern hatten die Kinder dieses Jahr zusammen mit den ErzieherInnen wohlriechende und reich-haltige Salben selbst hergestellt, mit de-nen sie die Hände ihrer Eltern nach den Darbietungen verwöhnten - eine gelunge-ne Überraschung! Die Kinder freuten sich mindestens genauso sehr wie ihre Eltern über dieses wieder einmal sehr liebevoll gestaltete Elternständchen!

Weitere Informationen finden Sie unter www.waldkindergarten-liebenzell.de/

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Freitag, 19. Mai 201712FEUERWEHR-MITTEILUNGEN

Bestehen der Alterswehr Kreis Calw jährt sich zum 15. MalKreisobmann Heinz Umbeer hatte am 5. Mai 2017 alle Obmänner und ihre Stellver-treter ins Gerätehaus Oberreichenbach-Siehdichfür zur Obmann-Sitzung eingela-den. Die Versammlung stand unter dem Motto „15 Jahre Alterswehr Kreis Calw“. Umbeer konnte in seiner Begrüßungsan-sprache über die Gründung im Rathaus Oberreichenbach und die vergangenen 15 Jahre berichten. Der Kreisbrandmeis-ter Gerhard Berger i. R. hatte mit Umbeer 2002 die Gründung auf den Weg gebracht. Der Kreisobmann konnte von den vielen Aktivitäten der Alterswehren des Kreis Calw, unter anderem den Lehrfahrten, die von bis zu 200 Kameraden aus dem gan-zen Kreis jährlich unternommen werden, berichten. Aktuell haben sich 23 Wehren aus dem ganzen Kreisgebiet zusammen-geschlossen. Es wurde die Kameradschaft untereinander selbst über die Kreisgrenze hinaus gelobt. Heinz Umbeer berichtete, dass die Landesobmänner sich regelmä-ßig treffen würden, so konnte er im ver-gangenen Jahr die Obmänner aus den benachbarten Kreisen auf den Baumwip-felpfad nach Bad Wildbad einladen.Der Obmann konnte zur Sitzung den Hausherrn Bürgermeister Kistner, den Kreis-Feuerwehr-Verbandsvorsitzenden Klaus Ziegler und den Abteilungskomman-dant Bernhard Kappler begrüßen.Nach den Berichten von Stellvertreter, Schriftführer, Kassier und Kassenprüfer konnte Bürgermeister Kistner die Ent-lastung des Ausschuss vornehmen. KFV Klaus Ziegler wurde zum Wahlleiter be-stimmt.Gewählt wurden für weitere fünf Jahre: Kreis Obmann Heinz Umbeer, Stellver-treter Dieter Schnürle, Schriftführer Erich Lötterle, Kassier Ernst Dittus, Kassen-prüfer Erdmann Waterstrat u. Klaus Wid-maier, Pressewart Harald Reichle und die Ausschussmitglieder Dieter Schnürle, Ro-land Keller, Walter Renz, Alfred Litzner und Günter Ohngemach.In seinen Grußworten stellte Bürgermeis-ter Kistner die Gemeinde Oberreichen-bach mit seinen vier Ortsteilen vor. Auch fand er lobende Worte über die Feuerwehr Oberreichenbach mit ihren zwei Akti-ven Abteilungen, einer Jugendfeuerwehr und der Alterswehr. Der BM sagte, dass es Oberreichenbach gelungen sei, drei Ortsteile in einer Abteilung zusammen zu fassen und somit schlagkräftiger zu sein, denn tagsüber hätten in den Ortsteilen oftmals Mannschaftszahl zum Bestücken eines Fahrzeugs nicht ausgereicht. Auch von der Alterswehr Oberreichenbach, die in diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen feiert war er sehr angetan. Es freute ihn, dass die Kameraden ihre Frauen mit ein-beziehen, mussten sie doch zu der aktiven Zeit oftmals auf ihre Männer verzichten.KFV Klaus Ziegler ging in seinem Grußwort

auf die hervorragende Arbeit von Obmann Heinz Umbeer ein. Über 40 Jahre aktiver Feuerwehrdienst als Abteilungsleiter, Hauptkommandant, 15 Jahre Obmann der AW Oberreichenbach und 15 Jahre Krei-sobmann. Ein Feuerwehrmann wie er im Buche steht, Heinz lebt Feuerwehr.Unter dem Punkt Aussprache informierte der Stellvertreter Dieter Schnürle über die anstehende Lehrfahrt am 07.06.2017. Die Fahrt geht Richtung Heilbronn nach Wolpertshausen, im Mohrenköpfle gibt es Frühstück und anschließende Besich-tigung des Regionalmarktes der „Bäuerli-chen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall“. Auf dem Weg nach Rothenburg o. d. T. wird noch das Museum auf Schloss Langenburg besichtigt. Mittaggegessen wird im Hotel Rappen in Rothenburg, nach dem Essen haben die Kameraden 2 Std. Zeit um die Stadt zu besichtigen. Der Abschuss wird auf der Rückfahrt in Fell-bach-Oeffingen in Schmiegs Kellerbesen gemacht, bevor die Kameraden wieder in ihren Heimatorten abgesetzt werden.Einen weiteren Termin konnte Schnürle bekannt geben. Am 29.07.2017 treffen sich alle Alterswehrkameraden aus dem Kreis Calw mit Frauen zum Mittagessen und anschließender Besichtigung der Landesgartenschau in Bad Herrenalb. Die Kameraden werden von ihren Obmännern noch genau darüber informiert.

Gez. Pressewart H. Reichle