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Gegensätze
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Q u a r t i e r z e i t u n g f ü r d a s U n t e r e K l e i n b a s e l
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• Wohnlichkeit und Zusammenleben• Mitwirkung der Quartierbevölkerung
Öffnungszeiten: Mo, Di, Do, 15.30 - 18.30 h
Klybeckstrasse 61, 4057 Basel Tel: 061 681 84 44, Email: [email protected]
www.stadtteilsekretariatebasel.ch
10 Jahre StadtteilSekretariat Kleinbasel
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Vielen Dank an unsere Sponsoren:
Zum Titelbild auf Seite 1: Tanzend
das Verhältnis von Heimat und
Fremde erforschen.
mozaikzeitung.chTäglich aktueller Veranstaltungskalender für Kinder und Erwachsene
Liste der Quartierorganisationen: www.mozaikzeitung.ch /spip /spip.php?article123Neue Einträge und Änderungen: [email protected]
Schwerpunkt:
Videobeitrag: Kleinhüningen
vom Bruderholz aus gesehen
mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article446
Artikel: Franken und NetzBon
mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article447Artikel: Gegensätze ziehen
sich an
mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article448Artikel: Frei und unfrei
mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article454Artikel: Hinterhöfe
mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article449
Englisch:Article: The Bridge and Basel
mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article450
In dieser Ausgabe forschen wir nach den Gegensätzen, die unsere Nachbarschaft prägen. Angeblich gebe es hier im unteren Kleinbasel so viele davon.
Wir sind auf die Suche gegangen: Nach arm und reich, kreuz und quer, gross und klein. Sie werden in dieser Nummer dargestellt, aber auch die Bemühungen, Gegensätze zu überbrücken, wie zum Beispiel zwischen Christen und Musliminnen oder zwischen lokaler und globaler Wirtschaft. Wir wünschen viel Spass beim Lesen und Entdecken!
Übrigens halten Sie die erste in ökonomischer Selbständigkeit hergestellte Quartierzeitung in Händen. Der Eigenverlag erlaubt uns, noch näher am Quartier und dessen Einwohnern zu handeln. Wir werden wohl einige Änderungen anstossen. Helfen Sie mit! Sei es als Schreibende, Fotograf, Leserin oder Inserent.
Apropos anstossen: Am 15. April, 17 Uhr, feiern wir die Selbständigkeit mit einem Apéro an der Klybeckstrasse 59. Kommen Sie doch auch!
Nicholas Schaffner
Aktuell
10 Jahre Stadtteilsekretariat 6/7
Aiko Pagano 8
Regio
Tram 8 grenzenlos 9
«BaselWandel» 9
Schwerpunkt: Gegensätze
Kreuz und quer unterwegs 11
Franken und NetzBon 13
Digital und analog 14
Kinderseite 16 / 17
Kulturen: Verein Regenbogen 21
Englisch: Die Rheinbrücke 23
Albanisch: Beiz-Sharing 24
Türkisch: Konflikt und Veränderung 25
Kirche 26 / 27
Was, Wann, Wo ab 29
Trägerverein 31
Bu sefer mozaik gazetesinin baskisinda komsularimizi ilgilendiren ve etkiliyen celiskileri arastirdik. Sözde burada Kücük baselde bunlardan cok varmis.
Bizde arastirmaya ciktik: Fakir ve zengin, capraz ve arzani, büyük ve Kücük. Bu Celiskileri gazetemizde bulabilirsiniz ve ayretten bunlara karsi olan cabalarida görebilirsiniz . Mesele hirstiyan ve müslimanlar arasinda olan celiskiler veya yerel ve global ekonomi arasinda olan uyusmamazlik. Sizlere gazetemizi okumakta ve yenilikleri kesfetmekte iyi eglenceler diliyoruz!
Ayrica ilk defa ekonomik bicimde bagimsiz olan ve bizim tarafimizdan yapilan cevre gazetesini ellinizde tutuyorsunuz. Öz yayin bizlere bu konuda özgürlük verdi ve böylece cevrede ve cevrede oturanlara daha yakin calismamiz icin destek oldu. Gelecekte bir kac degislikler olacak. Sizde yardim edin! Ister yazar, fotografci, okuyucu yada reklam veren olarak sizde destek verebilirsiniz.
Apropos bulusmasi: 15. Nisan Saat 17.00, özgürlügümüzü ufak bir aperoyla Klybecksokagi 59 (Klybeckstrasse 59) kutluyacagiz. Sizde gelin!
Nicholas Schaffner
(Esra Beyazgül)
Nicholas Schaffner
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eThis issue of mozaik, your community newspaper for 4057, that is the Untere Kleinbasel, is dedicated to the contradictions in our neighbourhood. People say, there are so many of them.
We scrutinized our surroundings for them. Poor and wealthy, big and small, here and there are depicted in this number. But there are also initiatives to surmount big obstacles: The contradiction between the local and global economy or between religions. Have fun reading and discovering our findings.
Furthermore, this issue is the first completed in economic independence. Our support association issues this paper now. We will be much more flexible and close to you. We would be pleased if you supported us: help us as a writer, photographer, critical reader or even advertiser.
By the way: This is reason enough for a party. On April 15th, 5 p.m. at Klybeckstrasse 59, we will be happy to fill your glass. You are invited (no dresscode)!
Nicholas Schaffner
E d i t o r i a l I n h a l t s v e r z e i c h n i s
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Still Leben – Rheinhafen Baselns. Still Leben – im Rheinhafen, einem Ort, der immer lebendiger wird – ist das nicht ein Widerspruch?
Seit 1984 ist Hans Jürg Kupper dort mit der Kamera unterwegs, und zwar meist zu stillen Zeiten: Frühmorgens und abends und an arbeitsfreien Tagen, wenn ein Dornröschenschlaf sich der Dinge bemächtigt und sie sich unberührt und ungeschönt dem Auge darbieten.
Zufällige Struktur trifft so auf den strukturierenden Blick, der in der sich ständig wandelnden Industrielandschaft und in den Spuren der dort arbeitenden Menschen neue Ordnungen entdeckt. In Kuppers Fotografien ist der Mensch kaum präsent – scheinbar; seine Spuren aber erzählen von geografischen, wirtschaftlichen und historischen Prozessen; und vielleicht werden die hier gezeigten Bilder auch Teil unseres kulturellen Gedächtnisses, denn ein neuer Wandel steht dem Rheinhafen wohl bald bevor.
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Fotografieausstellung mit Werken von Hans Jürg Kupper
Samstag, 7. März bis Sonntag, 26. AprilÖffnungszeiten jeweils Samstag und Sonntag 11.00 bis 17.00 Uhr(Ostern geschlossen)BelleVue – Ort für Fotografie, Breisacherstrasse 50
Die Fotografien von Hans Jürg Kupper zeigen die Wirkung des
arbeitenden Menschen
Rahmenprogramm
zur Ausstellung
Führungen: 15.3., 29.3., 12.4., 19.4., 26.4., jeweils 14.00 – 15.00 Uhr
Führung im Museum «Kleines Klingental»: Industriekultur der Schweizmit Simon WengerSamstag, 14. März, 14.00 Uhr
Referat: Rheinhafen Basel im Fokusmit HansPeter BärtschiMittwoch, 25. März, 19.30 UhrUnkostenbeitrag 15.–/10.–
Führung im Schiffahrtsmuseum «Verkehrsdrehscheibe Schweiz und unser Weg zum Meer» sowie durch den Basler Rheinhafenmit Urs Vogelbacher, mit Apéro auf dem BernoulliSiloFreitag, 17. April, 15.30 UhrTreff: Sitzungszimmer Schw. Rheinhäfen, Hochbergerstrasse 160Unkostenbeitrag 15.–/10.–
UKW Basel: 94.5/Liestal: 93.6/Arlesheim, Dornach: 88.3/UPC: 88.8/Zürich: DAB+/Weltweit: stream.radiox.ch
Die ganze Welt in Euren Ohren
www.radiox.ch
200 Sendungsmachende15 Sprachen13 Musikspecials6000 Songs in der RotationKultur und Politik aus Basel und Region
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A k t u e l l
Jessica Bähler hat im November 2014 den Feldberg-Kiosk übernommen
Der dritte Anlauf gelingt
Das Angebot
Mittag: Heisse Suppen, Sandwiches. Gebäck, Getränke, Kaffee, GaspariniGlacés (im Winter Glühwein).Montag Freitag 7.30–18.00 UhrSamstag, Sonntag 10.00–18.00 Uhr, ganzer Tag Frühstück (auch vegan).
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100 Jahre
Margrit Stebler-Schweri
mozaik gratuliert ganz herzlich Frau SteblerSchweri zum rundesten Geburtstag überhaupt und wünscht ihr alles Gute!
esv. Der «Verein der Flaneure» will im Juni «Geschichten aus der Stadt» bei einem Rundgang durch das Matthäusquartier zeigen. Gesucht sind dazu versteckte Hinterhöfe, unzugängliche Innenhöfe, geheimnisvolle Gärten oder verschlossene Garagen, die als Spielorte für kurze Inszenierungen geöffnet werden können.
Dank einem Aufruf sind diverse Texte unter dem Reizwort«Einbruch» eingegangen – eine Auswahl davon wird zur Zeit szenisch aufgearbeitet durch die Regisseurin Anouk Gissler und die Dramaturgin Maja Bagat.
Melden Sie sich unter info@vereinderflaneure, falls Sie über einen potentiellen Spielort verfügen. Die Initiantinnen hoffen auf einen regen Austausch, auf Anregungen und gute Bekanntschaften mit den Anwohnern und Anwohnerinnen.
Flaneur-VereinSonntag im Wald
Sonntag im Wald!
Pazar Günü Ormanda!
Domingo en el bosque!
E diela ne mal!
Nedelja u Sumi!
ad. Gemeinsam Feuermachen, Picknick und vieles mehr können Sie mit Ihren Kindern und andern Familien erleben.
Dazu bietet der Verein «Naturerlebnis mit meinem Kind Klybeck /Kleinhüningen» kostenlos begleitete Ausflüge an. Daten: Sonntag, 15. März, 19. April, 17. Mai, 21. Juni.Treffpunkt ist jeweils um 13 Uhr vor dem Quartiertreffpunkt Kleinhüningen.Dauer: ca 3 Stunden. Infos: 079 956 10 57
Bauten von den Kelten bis heuteesv. Zweitausend Jahre Basler Baugeschichte lassen sich auf unterhaltsame Weise im neuen ArchitekturFührer Basel nachverfolgen.
Das grandiose, reich bebilderte Werk in handlichem, zwangsläufig etwas schwergewichtigem Format, lädt dazu ein, die Stadt und ihre Umgebung auch auf Streifzügen zu erkunden. Anhand der Register und Karten fällt die Orientierung leicht – da gibt es vieles auch im Kleinbasel zu entdecken.Huber Dorothee: Architekturfüh-
rer Basel. Die Baugeschichte der
Stadt und ihrer Umgebung, Hg.
CMS + Schweiz. Architektur-Muse-
um. 500 S., 450 Abb., Fr. 59.– CMS
Verlag, Basel
esv. Das neue Buch zur Verlängerung der Tramlinie 8 dokumentiert die ganze Baugeschichte dieses grenzüberschreitenden Projekts und berichtet auch über die zukünftigen Entwicklungen. Besonders interessant ist ein Rundgang entlang der neuen Tramlinie, der an dreissig Schauplätze führt, vom alten Dorf
kern Kleinhüningens durch Oasen am Rheinhafen, hinein ins Zentrum von Huningue und über die Dreiländerbrücke bis zum Bahnhof Weil am Rhein, der TramEndstation. Tiefbauamt/Bau- und Verkehrs-
departement BS (Hg.): Tram 8 –
grenzenlos. 108 S., 80 Abb. CMS
Verlag, Basel. Fr. 29.–, EURO 24.–.
Dem neuen Tram 8 entlang spazieren
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Das auf dem Dreiecksplatz zwischen Feldbergstrasse und Claragraben gelegene, 1920 erbaute ehemalige Tram und spätere Kioskhäuschen stand viele Jahre lang leer. Nach kurzer Zwischennutzung wurde es im Sommer 2013 als CaféBistrot zu neuem Leben erweckt.
Bei warmem Wetter war der Aussenbereich zwar relativ gut besucht. In der kühlen Jahreszeit jedoch, wollte es Jessicas Vorgängern nicht glücken, Kundschaft ins Innere zu locken, was möglicherweise am etwas ungemütlichen Ambiente lag.
Café-Bistrot anstatt B&B
Erst ihr, der dritten Geschäftsführerin in Folge, scheint es zu gelingen, die einst gähnende Leere mit Leben zu füllen und ihr Lokal zum «Fliegen» zu bringen.
Eigentlich hatte sie nach Studium und Arbeit in einem Hotel geplant, ein B&B zu eröffnen. Bevor sie diese Idee umsetzen konnte, bot sich ihr die Möglichkeit, im Feldbergkiosk einzusteigen.
Da sie den Kiosk erhalten wollte und ausserdem die B2Arbeitstellen,
welche für Menschen mit erschwertem Zugang zum Arbeitsmarkt bestimmt sind, stellte sie sich der Herausforderung. Auch sollte der Kiosk für die Quartierbevölkerung ein attraktiver Treffpunkt werden.
Fantasie und liebevoll gestaltete sie das Interieur um. Mit weissen Bänken, ebensolchen runden Tischchen und Stühlen plus dekorativen Kissen, ist aus diesem, einst unansehnlichen Ort ein kleines Bijoux geworden. Die Stimmung ist familiär, die Bedienung liebenswürdig und aufmerksam.
Ein paar Bekannte und ich sind begeistert, fühlen uns im Kiosk jetzt rundum wohl und empfehlen ihn aufs Wärmste.
Madeleine Hunziker
A k t u e l l
Vor 10 Jahren, am 9. März 2005, wurde das Stadtt eilsekre-tariat Kleinbasel gegründet! Damit wurde in Basel zum ersten Mal eine Anlaufstelle im Quarti er geschaff en, die zwischen der Bevölkerung, den Vereinen im Stadtt eil sowie der Verwaltung und der Politi k vermitt elt.
«Dank dem Stadtt eilse-kretariat habe ich Orte im Kleinbasel kennengelernt, die mir vorher nie wirklich aufgefallen sind, und ich habe ebenso viele span-nende Menschen kennen-lernen dürfen.»Rolf Hirs
«Ich hatt e bisher zweimal in sehr unter-schiedlichen Dingen mit dem STS KB zu tun: Einmal bei einer Frage der Verkehrs-führung als Anwohner und das andere Mal in einem Projekt im Sozialbereich als Vertreter des Kantons. Beide Male habe ich das STS als verlässlichen und kompe-tenten Partner erlebt.» Peter Witt wer
«Ich schätze am Stadtt eilsekretariat wie alle Mitarbeitenden mit grossem Engagement, Kampfgeist, Off enheit und «Herzblut» sich fürs 4057 einsetzen. Das Netz, das sich gebildet hat, fi nde ich grossarti g und verbindet alle interessierten und off enen Menschen im Quarti er. Insti tuti onen jeglicher Art wissen voneinander, sind im Austausch und unterstützen sich. Ich wünsche mir, dass das Stadt-teilsekretariat noch lange weiter besteht.» Christi ne Imoberdorf
«Ich kenne die Themen des Stadtt eilsekre-tariats, weil ich hin und wieder Flyer fürs STS verteile. Wenn mich dann jemand auf der Strasse anspricht, sage ich immer, dass das fürs Quarti er sei. Das leuchtet dann allen ein.» Leonie (15)
«Die Zusammenarbeit mit der Verwaltung der Stadt ist für Einzelpersonen nicht immer einfach. Darum ist eine Anlaufstelle wie das STS unbedingt notwendig. Ich habe hier ein engagier-tes und kompetentes Team kennengelernt.» Hanspeter Danzeisen
«Auf der Suche nach besonderen Konzert-Orten für das Festi val «KlangBasel», das letzten September im Kleinbasel stattf and, war das Stadtt eilsekretariat als Vernetzungspunkt in Kleinbasel eine grosse weiterführende Hilfe. Für die umfassende Auskunft , das hilfreiche Mitdenken und die herzliche und off ene Art der «Damen vom STS» ein riesengrosses Dankeschön!» Benita Ortwein
«Mit dem Stadtt eilsekreta-riat verbinde ich das tolle Frauenteam, das sich für das Quarti er und die Anlie-gen der Menschen einsetzt. Theres Wernli und Heike Oldörp sind immer bestens über das Geschehen im Kleinbasel informiert, sie greifen relevante Themen auf, diskuti eren und kanali-sieren vorhandene Energi-en in eine lösungsorienti er-te Richtung. Das Union-Team gratuliert dem STS von Herzen zum Jubiläum! Weiter so!»Barbara Rosslow
A k t u e l l
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A k t u e l l
Multikulturell und kreativAiko Pagano, sozio-kulturelle Animatorin, 33, mit tessinerischen und japanischen Wurzeln, ist seit
einem Jahr als Leiterin des Quartiertreffpunkts im Union aktiv. Sie hat in der Kindheit in Afrika
gelebt, später in Genf Soziokultur studiert und unter anderem mit Frauen mit Migrantionshinter-
grund und Jugendlichen gearbeitet. Mozaik hat mit ihr gesprochen.
Erfreuen Sie sich an den ersten Radieschen, Frühlingszwiebeln und dem feinen jungen Frühlingsspinat. Bärlauchpesto, Bärlauchbrot, Bärlauchwurst sowie Gefilztes, Genähtes, Getöpfertes, Gebackenes für Frühling und Ostern sind im Angebot. Gewürzessig, Kräuteröle, Salze, Chut ney, Confi, Wildblumen und Kräuter verführen und überraschen.
Auf dem Platz färben wir mit den Kindern Ostereier, während beim
21. März: BärlauchmarktDer Frühling kommt, der Bärlauch spriesst – damit wird es Zeit
für ein Treffen mit Freunden auf dem Matthäusplatz.
ape café in Ruhe News ausgetauscht werden können. Bei Cornelia Thürlemann wird mit einem Cupli oder bei der BrauBude mit einem lokalen Bier angestossen.
Theres Wernli
Den Frühlingsanfang geniessen am Bärlauchmarkt
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Matthäusmarkt
Matthäusplatz, Kleinbasel21. März, 8.00 – 14.00 Uhrmatthaeusmarkt.ch
Mozaik: Aiko, was ist für dich
besonders am Quartiertreffpunkt
Union?
Aiko Pagano: Besonders an unserem Treffpunkt ist, dass wir genauso Menschen mit Migrationshintergrund wie auch Schweizerinnen und Schweizer aus dem Quartier ansprechen. Ein sehr gut durchmischtes Angebot ist sicher die Kinderpiazza, welche eine kinderfreundliche Um
gebung mit verschiedenen Spielinseln für kleine Kinder bietet. Von MigrantInnen inklusive Expats bis hin zu den SchweizerInnen treffen dort ganz verschiedene Menschen aufeinander.
So müsste meiner Meinung nach eine multikulturelle Gesellschaft aussehen. In der Welt der Kinderpiazza funktioniert das Zusammenleben, bis auf einzelne Auseinander
setzungen, welche ich aber als sehr bereichernd empfinde. Da macht das Arbeiten richtig Spass!
M.: Was gibt es Neues?
A.P.: Wir verlegen ab April unseren Treffpunkt «StoffArt» vom Mittwochnachmittag auf den Dienstagmorgen auf 9.30 Uhr.
Damit auch junge Eltern mit ihren kleinen Kindern diesen neuen Treffpunkt «KreativAtelier» besuchen können, bieten wir eine Kinderbetreuung an. Das «KreativAtelier» gibt allen Interessierten die Möglichkeit, sich kreativ auszudrücken, sei es durch Basteln, Werken oder Handarbeiten. Momentan suchen wir Materialspenden.
Ebenso suchen wir Personen, die Lust haben sich bei diesem Treffpunkt ehrenamtlich zu engagieren: Wer Freude an Menschen aus einem multikulturellen Umfeld hat und gerne sein Handwerk weitergeben möchte, kann sich bei uns melden, am besten via EMail: a.pagano@unionbasel.ch. Ich freue mich.
Interview: Barbara Rosslow
Aiko Pagano ist seit einem Jahr Leiterin im Quartiertreffpunkt Union
Deutsch für den AlltagMontag, 9.00 – 11.00 UhrOberer Saal
Café BalanceMontag, 14.15 UhrOberer Saal
JugendschachMontag, 18.00 UhrBühnensaal
Schach und DenkspieleMontag, 19.30 UhrBühnensaal
Kreativ-AtelierDienstag, 9.30 – 11.00 UhrOberer Saal
KinderpiazzaDi. und Do., 14.30 – 17.30 UhrGrosser Saal
Integracion en españolDi. und Do., 14.30 – 17.30 UhrGrosser Saal
FrauentreffDonnerstag, 14.00 – 16.00 UhrOberer Saal
WorldshopKinderCaféMittwoch, 14.00 – 17.00 Uhr
Culture KitchenDonnerstag, 17.00 – 20.00 UhrFoyer, Bühnensaal, Gassenküche
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Das Eröffnungsfest begann offiziell am 14. Dezember um 11 Uhr. In Kleinhüningen bestieg ihr Berichterstatter einen vollbesetzten Tramwagen, einen Combino, und bekam mit etwas Glück einen Stehplatz. Die soeben eröffnete Strecke führt der Kleinhüningeranlage entlang und über die neu erstellte Hiltalingerbrücke.
Gute Aussichten
Von dort hat man eine gute Aussicht auf das Hafengebiet mit dem Hafenbecken 2 und der Hafenbahn des Kantons BaselStadt (HBS). Danach erreicht das Tram die Landesgrenze.
Auf der Haltestelle Weil am Rhein Grenze bzw. der Zollstation WeilFriedlingen soll es manchmal Stichkontrollen des Zolls geben. Die nächste Station heisst «Dreiländerbrücke» und ist nach der Fussgänger
brücke benannt, die Weil mit dem französischen Hüningen verbindet.
Beim Kesselhaus befindet sich die Haltestelle «Riedlistrasse / Kesselhaus». Das um das Jahr 1930 erstellte Kesselhaus ist heute ein Kulturzentrum: dort werden Konzerte, Theaterinszenierungen, Märkte, Kurse, Festivals und andere Events durchgeführt.
Ein Highlight
Für das letzte Wegstück musste eine Rampe mit Backsteinen aus Bayern und eine neue Brücke über die Eisenbahnlinie erstellt werden. Die neue Endstation ist ein Highligt für Eisenbahnfreunde: Von dort aus hat man eine direkte Sicht auf den Rangierbahnhof von Weil am Rhein und den bekannten örtlichen Weinberg.
Noch nicht fertiggestellt sind die Rampen an der Südquai und der
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Tram 8 grenzenlosAm 14. Dezember wurde die Erweiterung der Tramlinie 8 nach Weil am Rhein eröffnet. Die Verbesserung der Verbindung über
die nahe Grenze wird für das Kleinbasel spürbare Auswirkungen haben. Mozaik fuhr am Eröffnungstag mit.
Bei den Baslerinnen und Baslern
äusserst beliebt: Tram 8 an der
neuen Endstation Weil am Rhein.
Hiltalingerstrasse und die Abgänge von der Tramendstation auf die Bahnsteige. Ersteres soll Mitte 2015 und Letzeres Ende 2016 soweit sein. Beim Wiesendamm wird voraussichtlich im Frühjahr 2015 ein Kiosk erstellt.
Seit einigen Jahren verkörpern CombinoTramzüge von Siemens, von denen es 28 Einheiten gibt, das Erscheinungsbild der Linie 8. Aktuell werden sie durch die neuen FlexityTriebwagen 5001 und 5002 von Bombardier ergänzt.
Die neue, erweiterte Tramline nach Weil am Rhein wird spürbare Auswirkungen auf das Kleinbasel haben. Bereits musste wegen des grossen Andrangs nach der Freigabe des Franken / EuroKurses der Fahrplan verdichtet werden.
Stefan Schnyder
«BaselWandel»: Die Summe ist mehr als alle TeileDie Plattform «BaselWandel» will sich für eine zukunftstaugliche Entwicklung von Basel und der Region einsetzen. Mittel dazu ist
Vernetzung von Menschen und Initiativen. Der Verein hat am 23. Februar einen Treffpunkt an der Müllheimerstrasse 77 eröffnet.
Der Gründung des Vereins «BaselWandel» vom 13. Dezember 2014 ist im letzten Jahr eine umfangreiche Vorbereitungsphase vorausgegangen. In drei Workshops und den Arbeitsgruppen wurde die Organisation entwickelt.
Vier Organisationen luden zu den ersten zwei Treffen ein, Neustart Schweiz Regio Basel, die Genossenschaft Soziale Ökonomie, UniGärten Basel und Urban Agriculture. Rund dreissig weitere Organisationen nahmen daran teil.
Was soll das?
«BaselWandel» ist eine Vernetzungsplattform für Menschen und Organisationen, die sich für eine zukunftstaugliche Entwicklung der Stadt Ba
sel und der grenzüberschreitenden Region einsetzen. «BaselWandel» ist auch Teil weltweiter Bewegungen, welche die ökologische, soziale und kulturelle Vielfalt auf dem Planeten Erde für künftige Generationen der Menschheit erhalten wollen, gemäss dem Leitgedanken «Global denken, – lokal handeln». «BaselWandel» verbindet alle, die sich dafür engagieren möchten, mit dem Begegnungsraum sowie einer digitalen Plattform für den gegenseitigen Austausch.
Lust, mitzumachen?
Die Mitgliedschaft steht allen Personen und Organisationen offen, die bereits im Sinne des Vereinszwecks tätig sind oder dazu etwas beitra gen wollen. Interessierte können uns
gerne im Raum von «BaselWandel» besuchen kommen. Auf Anfrage senden wir auch gerne das Leitbild und die Statuten zu. Wir von «BaselWandel» freuen uns auf neue Gesichter.
Reto Mettauer
Erster Workshop von BaselWandel: Gemeinsam die Zukunft gestalten
«BaselWandel»
Begegnungsraum
Müllheimerstrasse 77Jeweils Samstag, 10.00 – 14.00 [email protected]
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: «Ba
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Demenzkranke leiden unter Gedächtnisstörungen, sie verlieren Aufmerk-samkeit, Kontrolle, Abstraktions- und Urteilsvermögen. Sie können sich in der Persönlichkeit verändern.Die Betreuung demenzkranker Menschen obliegt fast ausschliesslich den Angehörigen. Angehörige, die begleitet werden, sind besser dran als sol-che, die nicht wissen, an wen sie sich in ihrem Kummer wenden können.
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Die Stiftung Basler Wirrgarten – Trägerin des ATRIUM – ist für jede Spende dankbar.
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M_000098
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Kolumne
Wie Katz und Hund
Sie sind wie «Katz und Hund», pflegen wir zu sagen, wenn zwei sich absolut nicht ausstehen kön-nen. Tatsächlich besteht zwischen diesen beiden Tieren ein massi-ves Verständigungsproblem:In sich versunken sitzt die Katze da und spinnt ihren Träumen nach. Der Hund in stürmischer Spiellaune, rennt auf sie zu. Mie-ze hebt drohend ihre Pfote: «Bleib mir vom Pelz du Rüpel!» Bello versteht die Geste als Betteln, denkt «hach, sie will mit mir spie-len» und wedelt im Glückstau-mel eifrig mit der Rute. Mieze, ihrer Natur entsprechend, inter-pretiert dies als Bedrohung, ist sofort auf 180 und peitscht ent-nervt mit dem Schwanz. Er, völ-lig auf der falschen Spur, nimmt das als begeisterte Zustimmung, bellt, will endlich mit ihr herum-tollen und bekommt statt dessen unter wütendem Fauchen eins auf die Schnauze. Kennen sich die beiden jedoch über lange Zeit, oder wachsen sie gar zusammen auf, birgt die un-terschiedliche Körpersprache kei-ne Gefahren mehr. Sie fangen an, sich gegenseitig zu «lesen», zu ak-zeptieren und können so Freun-de fürs Leben werden.Wenn Tiere es schaffen, sich trotz einprogrammierten, entgegenge-setzten Verhaltensweisen verste-hen zu lernen, weshalb sollte es uns, der selbst ernannten «Krone der Schöpfung», nicht gelingen, es ihnen gleich zu tun? Vielleicht würden sich durch Kennenler-nen des jeweilig Anderen, Frem-den, auch unsere Missverständ-nisse in Minne auflösen. Unser Multikulti-Quartier ist in dieser Hinsicht ein weites Übungsfeld.
Madeleine Hunziker
Kreuz und quer unterwegsDer grösste räumliche Gegensatz in unserer Stadt ist derjenige zwischen dem Gross- und
Kleinbasel. Die Fähren helfen den überwinden, müssen aber mit dem Auf und Ab des Verkehrs
auf dem Rhein rechnen.
Die Rheinfähren fahren seit dem 19. Jahrhundert quer über den Rhein und erst seit anfangs 21. Jahrhundert können auch spontane Rheinfahrten zwischen den Kraftwerken in Birsfelden und Kembs unternommen werden.
Bei den schweizweit einmaligen Basler «Gierseilfähren» gilt das Prinzip der Anbindung. Die Fähren bewegen sich dank dem mit dem Boot verbundenen Fährseil hin und her über den schnell oder träge fliessenden Fluss und die Passagiere können mit der angebundenen Glocke den Fährimann oder die Fährifrau auf die andere Uferseite bestellen.
Schnurlose Taxi
Die Rhytaxi hingegen sind örtlich und zeitlich ungebunden und werden immer mehr ganz «schnurlos» zu ihren Einsätzen bestellt.
Die Rheinfähren dienten ursprünglich als wichtiges Transportmittel für die Arbeitnehmenden in der Chemie oder auch im damaligen Schlachthof und verkehrten deshalb
bereits um 7 Uhr morgens. Die multinationalen Firmen setzen heute aber eher auf den attraktiven «Partyservice» der Rheintaxis und ermöglichen so den Expats vielseitige Begegnungen mit der «Stadt am Rhy».
An den Wochenenden fahren auf den Fähren vor allem Touristen zwischen dem Münster und den Museen am Rhein hin und her. Früher galt noch das Motto «Verzell du das em Fährimaa», aber der kulturelle Fähriservice besteht heute nicht nur aus dem Gedankenaustausch über Wassertemperaturen, Pegelstände und Schiffsunglücke. Auch hat die Kulturisierung nicht vor diesem profanen Transportmittel haltgemacht: Heute können auf den still im Wasser treibenden Fähren auch Dichterlesungen und Konzerte genossen werden. Wassermusik ist schön, wichtiger für die Fahrgäste ist aber die Wassertheorieprüfung, die die angehenden Fährimänner und Fährifrauen ablegen müssen, bevor sie den Führerschein für Motorschiffe oder speziell für Rheinfähren erhalten.
Auf dem Rhein geht es manchmal kreuz und quer zu und her
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Für die Fähren gilt kein Vortrittsrecht und die schneller fahrenden Boote und Schiffe dürfen keine zu hohen Wellen erzeugen.
3 – 8 Minuten
Dank den modernen Kommunikationsmitteln sind alle Schiffe miteinander in Kontakt und können so bei Notfällen schnell alarmieren und Hilfe orga nisieren. Ab einem Pegelstand von 7.90 m müssen auch die Fährenfahrten eingestellt werden.
Roland Burri, Fährimann auf der Klingentalfähre «Vogel Gryff», erinnert sich an seltene Niedrigwasserstände, bei denen er die Fähre mit Ruderschlägen ans Kleinbaslerufer steuern musste. Übrigens kann die langsamste Überfahrt gut acht Minuten genossen werden während auch die schnellste wenigstens drei Minuten dauert.
Immer gemütlich, lautlos und dennoch motorisiert unterwegs sind die Solarbootfähren bei ihren grenzüberschreitenden Fahrten am Dreiländereck. Christian Vontobel
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Gegensätze
Arm und ReichSoziale Gegensätze sind im unteren Kleinbasel manchmal gut sichtbar. Menschen, die gar nichts haben, gehen oft
in das Internetcafé Planet13 an der Klybeckstrasse. Wie erlebt das Team dort die Kluft zwischen der reichen Schweiz und
den Armutsbetroffenen?
Wenn ich während meiner Arbeit im Internetcafé Planet13 an der Klybeckstrasse 60 mit den Menschen spreche, erlebe ich viele Unterschiede, was die Existenzgrundlagen betrifft. Ich kann mich nicht daran gewöhnen, dass einige Frauen und Männer mit Rollköfferchen oder Rucksäcken unterwegs sein müssen, weil sie obdachlos sind.
Dann gibt es Situationen, wo mich eine Frau, welche ich ein wenig kennenlernen konnte, um fünf Franken bittet. Mit diesen könne sie das Brot kaufen und sie hätte noch etwas Münzgeld, dann könne sie nach Hause fahren. Ihre Tochter sei zu spät dran.
Mit der Zeit verstehe ich, dass die Frau erwerbslos ist, dass sie mitten in Abklärungen steckt und Riesenangst vor einer Anmeldung bei der Sozialhilfe hat. Die Tochter macht eine Lehre und bekommt auf Ende Monat das Lehrgeld. Davon kann sie etwas erhalten, bis der von ihr getrennt lebende Ehemann – welcher sie und die Tochter eines Tages einfach verlassen hätte – auch noch das Geld überweist, das ihr zusteht.
Weiter vorne sitzt jemand und fragt nach, ob man noch Chancen hätte, um als Reinigungsmitarbeiter etwas zu finden. Das ist schwierig, weil sich um einen solchen Job so viele Bewerber bemühen. Versuchen werden wir es auf jeden Fall.
Gepflegte Erscheinung
Ein paar Strassen weiter, wenn ich in ein anderes Quartier komme, sieht die Welt schon recht anders aus. Gepflegtere Erscheinungen, schönere Hausfassaden, etwas ruhiger überall. Hier wird sicher keine obdachlose Person mit dem Rollköfferchen oder Rucksack tagaus, tagein herumirren.
Im Planet13 sitzen Menschen, die so viel erzählen könnten. Von ihrer Flucht in die Schweiz, von ihren
Ängsten, Sorgen und Träumen. Doch das kommt erst mit der Zeit, bis sie Vertrauen fassen. Danach können wir über vieles reden. Es liegen lange Wege hinter ihnen. Routen, die niemand gerne gehen möchte.
Plötzlich geht die Türe auf und eine junge attraktive Frau steht im Raum. Man sieht es ihr an, dass sie gepflegt ist und nicht billige Kleidung trägt. Unsicher schaut sie zu mir hin und fragt, ob sie etwas ausdrucken könne. Ja, natürlich, das könne sie. Zwanzig Kopien sind für alle gratis. Sie strahlt und mit der Zeit wechseln wir ein paar Worte. Sie möchte wieder einmal kommen und sich Zeit nehmen, um alles anzuschauen. In solchen kleinen, nicht vorhersehbaren Situationen begegnen sich Arm und Reich, manchmal nur flüchtig oder länger. Es sind auch schöne Begegnungen entstanden und
sogar Freundschaften, die stärker sind als solche, die stets in gewohnten sicheren Bahnen laufen.
Der Mensch ist mehr als arm oder reich. Es darf sein Wert nicht vom Geld geprägt sein. Wie viel jemand hat – so viel gilt er in der Gesellschaft. Viel wichtiger ist der innere Reichtum. Innerer Reichtum wird stets oder meistens verkannt oder nicht wahrgenommen. Das bedeutet viel Arbeit an sich selbst. Dabei ist er die Basis für alles. Je weniger man davon hat oder entwickeln konnte, desto schwieriger wird das Gestalten des Lebens.
Reichtumsbetroffene
Die Welt ist nicht wegen den Armutsbetroffenen oder den Reichen allein besser oder schlecht geworden. Stets haben diejenigen Menschen ihr viel geben können, die an sich gearbeitet
haben. Der Tanz um das goldene Kalb, das Geld, ist ein wirrer unkontrollierbarer Tanz, den muss man nicht mittanzen, sondern seine kleinen und guten Angelegenheiten richtig erledigen und so viel Mensch sein, wie man nur sein kann. Zuhören, lächeln, helfen, geben und Vertrauen entwickeln. Vertrauen in das Leben und in gute Entwicklungen, die stets möglich sein können.
Die Empörung über die Ungerechtigkeiten in dieser Welt ist manchmal sehr stark. Das ist auch gut. Daneben kann man auch alles Gute und Vorhandene pflegen. Wer einen guten Freund hat, einen wirklichen Freund, der ist reich. Das klingt banal, das weiss ich sehr wohl, aber wenn man nichts zu essen hat und kein Dach über dem Kopf, dann können gerade die Freunde kommen und helfen. Avji Sirmoglu
Manche stehen in der Sonne, andere im Regen. (Karikatur gesponsort von Galerie Eulenspiegel, Basel)
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G e g e n s ä t z e
Franken und NetzBonEurokrise, Frankenaufwertung, Schuldenfalle - die internationalen Finanzmärkte sind in Aufruhr. Dabei ist es überhaupt nicht
nötig, dass nur eine Währung zirkuliert. Die beiden Funktionen von Geld, Wertaufbewahrungs- und Tauschmittel, diktieren eigentlich
unterschiedliche Politiken. Unter anderem deshalb wird Währungskonkurrenz in Ökonomenkreisen durchaus als Alternative zur
Einheitswährung diskutiert. Basel ist schon soweit: Wir haben die Alternativwährung NetzBon. Wie funktioniert sie?
Der NetzBon ist die Alternativwährung für Basel. Eine Alternativwährung? Was ist das eigentlich und wozu?
Täglich gebe ich Geld aus, für mein Essen, mein HandyVertrag, meine Miete oder neue Socken. Viele der Materialien oder Leistungen die ich konsumiere, wurden nicht hier in Basel hergestellt und das wäre auch gar nicht möglich. Mein Handy beispielsweise wurde in den USA und China produziert. Aber der Apfel, den ich gestern gegessen habe, wurde in Baselland geerntet.
Lokale Währung NetzBon
Die Idee der Alternativwährung ist, dass ich diejenigen Dinge und Leistungen,die ich aus der Region Basel beziehe, nicht mit Geld bezahle, sondern mit der Währung NetzBon. Ich habe mein Geld, meine Schweizer Franken also beim Verein für soziale Ökonomie umgetauscht – gegen NetzBon (1CHF = 1NetzBon).
Meine Schweizer Franken lagern jetzt bei dem Verein und der Verein verleiht meine Franken an Leute aus der Region, die nachhaltige Projekte machen.
Zurück zu meinem bezahlten NetzBon. Die ApfelverkäuferInnen können die erhaltenen NetzBon nun zurücktauschen oder sie weiterhin
in Umlauf behalten. Behalten sie die NetzBon, können sie sie bei all den Betrieben ausgeben, die selbst auch NetzBon akzeptieren.
Seit kurzem sind mehr NetzBon im Umlauf und das heisst, die Rücklagen des Vereines sind gewachsen. Es können also mehr Projekte wie beispielsweise der Verein Capri Bar
in Kleinhüningen oder die Organisation Urban Agriculture Basel unterstützt werden – ohne, dass jemand einen Verlust hätte!
Das NetzBon-Netz
Gleichzeitig entsteht ein Netzwerk von NetzBonBetrieben, die gemeinsam für eine Alternative einstehen. Um uns gegenseitig die Ware und Leistungen zukommen zu lassen, die wir täglich brauchen, müssen wir nicht dem jetzigen Wirtschaftssystem folgen. Es gibt auch andere Systeme als das, welches nur Wenige in die Lage versetzt, von den Zinsen des bereits bestehenden Vermögens leben zu können.
Die Alternativwährung NetzBon ermöglicht uns teilweise von diesem System losgelöst zu agieren, aber vor allem uns gegenseitig im Alltag in dieser Bestrebung zu bestärken.
Jasmin Glaab
Den Cappuccino im Eiscafé Acero mit NetzBon bezahlen. Das Geld
zirkuliert dann nur lokal und ist dem Finanzmarkt entzogen.
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Unser Stadtkanton beinhaltet unterschiedlichste Gebiete. Rund um die Altstadt wurden im 19. Jahrhundert Industrie und Wohnbereiche aufgezont und danach bebaut und genutzt. Typisch ist, wie ungleich diese Entwicklungen erfolgten. Das ist bis heute bewusst gesteuert.
So wurde das Fischerdorf Kleinhüningen 1908 eingemeindet, was für Riehen und Bettingen auch wegen deren Steuerprivilegien nicht in Frage kam. Da gewisse Kompetenzen für Gemeinden sinnvoll sind, ergeben sich damit auch Ungleichgewichte. Die Analysen von Basler
Volksabstimmungen zeigen, dass Viele, die Verdichtung fordern, in locker begrünten Bereichen wohnen und sich gegen Verdichtung in ihrem Umfeld erfolgreich gewehrt haben.
Hauptsache – nicht bei mir!
So wurde der Vorlage vom letzten September mit zwölf Wohntürmen zwischen dem Rankhof und der Riehener Grenze am Rhein mit 51,2% in Basel zugestimmt, doch zwei Landgemeinden haben die «Stadtrandentwicklung Ost» mit 61,7% NeinStimmen gebodigt. Gleichzeitig wur
de die «Stadtrandentwicklung Süd» offenbar dank privilegiert Wohnenden mit 54,4% abgelehnt.
Demgegenüber wurde das Verdichtungsprojekt «Claraturm» in dörflichen Abstimmungslokalen mit 60,9% und 62,5% und von brieflich Stimmenden mit 55,7% Ja gegen 56,9% und 57,4% NeinStimmen aus den benachbarten städtischen Abstimmungslokalen klar durchgedrückt.
Zu diesen Ergebnissen haben gewiss auch die unterschiedlichen Stimmbeteiligungen geführt. In Basel stimmten 49,6% der dazu Berech
tigten gegenüber 59,2% der in den Landgemeinden Wohnenden über die StadtrandEntwicklungsvorlagen ab.
Punkto «Claraturm» nahmen 51,9% der Basler Stimmberechtigten an der Abstimmung teil und stimmten der Vorlag mit 52,4% zu. In den Landgemeinden dagegen beteiligten sich 60,9% der Berechtigten an dieser Abstimmung. Davon drückten 55,8% dem Verdichtungsprojekt «Claraturm» ihre Zustimmung aus.
Basel verdichtet gerne dort, wo Dichte ohnehin schweizweit am höchsten ist – im Kleinbasel!
Ruedi Bachmann
Dicht und lockerIn unserer Stadt gibt es verschieden dicht bebaute Quartiere – dank einem politischen Übergewicht der Landgemeinden
Gegensätze
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Digital und analogMusik ist ja immer erst mal Schall. Will man Musik aufbewahren um sie später zu hören, muss sie aufgezeichnet werden.
Damit ist immer ein Verlust verbunden. Mit der digitalen Aufzeichnung seit den 90er Jahren glaubte man, dass die Qualitäts-
probleme bei der Musikkonservierung überwunden seien. Das hat sich als Fehleinschätzung herausgestellt.
Musik ist ja immer erst mal analog. Schallwellen werden durch Stimme oder Instrumente erzeugt. Die ersten Aufzeichnungen dieser Schallwellen waren in Form von Noten. Das ermöglichte es erstmals Musikstücke in einer immer gleichen Weise zu reproduzieren.
Da aber nicht alle ein Orchester daheim haben, ging auch hier die Entwicklung weiter. Die ersten Schallaufzeichnungen fanden mittels eines sogenannten Phonograhphen auf Staniolpapierwalzen im Jahre 1877 statt. Es gab davon ausgehende Weiterentwicklungen mit Wachswalzen, die auch zu kommerziellen Zwecken hergestellt wurden. Von hier war es nicht mehr weit bis zur ersten Schelllackplatte.
Ein Markt entsteht
Hier nahm das Thema kommerzielle Vermarktung von Musik zum ersten Mal richtig Fahrt auf. Erstmals war es einem großen Publikum möglich, vorher aufgenommene Musik in den eigenen vier Wänden wiederzugeben. Die Weiterentwicklung zur VinylSchallplatte liess nicht lange auf
sich warten. Die Herstellung dieser PolyvinylchloridScheiben war wesentlich billiger und die Qualität der Aufnahmen wurde stetig besser.
Anfang der Achtzigerjahre wurde die Musik dann mit der Compact
Disk erstmals digital. Die analoge Musik wurde in Bits und Bytes umgesetzt, analoge Schallwellen in Nullen und Einsen übertragen, die gespeichert werden konnten. Die anfänglich Euphorie über die digitale Abtastung, kein knacken und kein Verschleiss des Mediums, wich nach und nach der Einsicht, dass digital nicht unbedingt immer besser bedeutet. Auch CDs altern und verkratzen, so dass sie nicht mehr abhörbar sind.
Musik ohne Träger
Der nächste große Sprung war dann zum tonträgerlosen Medium MP3Datei. Hierbei wird die digital vorliegende Musik noch einmal datenreduziert, die angeblich nicht hörbaren Anteile werden herausgerechnet. Die Musik brauchte keinen Träger mehr. Damit war es auch nicht mehr nötig, die Tonträger ansprechend zu gestalten. Damit ging eine
ganze Tradition verloren, was viele Menschen als sehr schade empfanden.
Der Gegensatz analog zu digital sollte das Thema dieses Artikels werden. Aber am Ende denke ich, ist der Gegensatz gar nicht so groß. Beide Medien bieten die fantastische Möglichkeit, Musik zu hören. Und das ist es was am Ende zählt!
Ausserdem war die Nachricht vom Ableben der VinylSchallplatte eine Falschmeldung. Die Verkäufe ziehen wieder an, viele Menschen entdecken für sich wieder die schönen Covers und die ungefilterte Musik.
Gebrauchte Schallplatten gibt es in Brockenstuben. Neue Platten gibt es bei uns im Quartier bei Plattfon oder bei Absolute Records, beide in der Feldbergstrasse.
Boris Robert
Musik so direkt wie möglich bei Plattfon: Konzert oder eben diese sogenannten Vinyl-Schallplatten
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Ziemlich psychodelisch: Die Vinyl-Kultur
Am Samstag, 11. April findet im Quartiertreffpunkt Kleinhüningen ein OldieVinylZappelkeller statt. Ein Must für OldieFreaks.
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G e g e n s ä t z e
Kleine und grosse LädenGegensätzlicher könnten sie kaum sein, das winzige Erasmuslädeli an der Feldberg- und der grosse, neugestaltete COOP an
der Klybeckstrasse. Eine Gemeinsamkeit jedoch haben sie: Die Begeisterung der zwei hier portraitierten Damen für ihren jeweiligen
Arbeitsplatz.
Duygu Sahin vom Erasmuslädeli, Feldbergstrasse 32
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Gaby Schopfer arbeitet im Coop an der Klybeckstrasse 142
Wenn ich das kleine Geschäft betrete, werde ich unweigerlich an einen der rar gewordenen «Tante Emma Läden» erinnert.
Die junge Frau hinter der Kasse hat allerdings rein gar nichts von einer alten Tante an sich. Geboren in der Türkei, kam Duygu Sahin als Fünfzehnjährige nach Basel und arbeitete 12 Jahre lang als Verkäuferin im Lädeli. Vor vier Jahren übernahm sie es zusammen mit ihrem Mann Nevzat Yildiz. Die beiden teilen sich die Arbeitszeit.
Lokale Bedürfnisse
Das Sortiment ist ganz bewusst auf typisch schweizerische Bedürfnisse
ausgerichtet, die türkische Konkurrenz im Quartier sei zu gross gewesen, werde ich aufgeklärt.
Duygu liebt das Kleinbasel, den Kontakt mit den Einkaufenden. Ein Leben ohne ihre Arbeit könne sie sich nicht vorstellen. Diese Tatsache wirkt sich auf den Umgang mit ihrer Kundschaft aus. Auch wer wie ich eher nur am Sonntag oder kurz vor 22 Uhr bei ihr einkauft, wird stets mit liebenswürdigen Worten empfangen.
Das Lädeli ist an 365 Tagen im Jahr geöffnet. Auf meine ungläubige Frage ob sie denn wirklich nie frei habe, meint sie schelmisch: «Doch, Nachts ab 22 Uhr!»
Als Kundin fällt mir auf wie gut die Stimmung in dieser Filiale ist. Eine, die massgeblich dazu beiträgt, ist die Kassiererin Gaby Schopfer.
Die Mutter zweier erwachsener Kinder feiert dieses Jahr ihr 40jähriges COOPJubiläum. Der Enthusiasmus für ihre Arbeit ist ungebrochen.
«DAS ist mein Laden, Superteam, fairer Umgang mit Mitarbeitenden, tolle Kundschaft, schönes Quartier. Ich möchte nirgendwo sonst arbeiten», schwärmt sie.
Rundum bekannt
Es ist offensichtlich, sie geniesst den Kontakt mit ihrer Kundschaft. Mit ihrer fröhlichen, kommunikativen Art gelingt es ihr, gute Laune zu verbreiten: «So wie man bedient, so kommt es zurück. Mit Freundlichkeit kann man auch weniger gut gelaunte Kunden besänftigen».
Die Kinder, die sich zum Bezahlen gerne an ihrer Kasse anstellen, kennt sie alle mit Namen, erkundigt sich nach Kindergarten und Schule, bekommt vieles zu hören und öfter mal eine Zeichnung geschenkt.
Nach besonderen Erlebnissen befragt, erzählt sie lachend: «Einmal, vor meiner Kasse bildete sich gerade eine lange Schlange, holte ein etwa zweieinhalbjähriges Mädchen ein Töpfchen aus dem Babyregal. Mit grösster Selbstverständlichkeit setzte es sich drauf, machte Pipi und brachte den Topf, zum Amüsement aller Anwesenden, ihrer Mama, die sich gerade aus einem andern Regal bediente». Gaby Schopfer liebt solche Geschichten, sie sind das Salz in ihrer Suppe.
Mit beiden Damen sprach
Madeleine Hunziker
Duygu Sahin hat immer auf
Gaby Schopfer mag ihre Arbeit hier
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Gegensätze
Da die Redaktion und die Kinder sich nicht einigen konnten,
welche Farbe der Drache haben sollte, schlagen wir vor, dass
du ihn selber ausmalst.
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J u g e n d s e i t e
Sende dein Lösungswort ein!
Als Preis erhälst du eine Überraschung, die wir dir persönlich vorbei bringen. Lösungeswort mit Adresse an [email protected] oder Quartierzeitung mozaik, Klybeckstrasse 59, 4057 Basel
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Suchen und Finden von HeimatDie belgische Tänzerin und Choreographin Vanessa Lopez lebt seit elf Jahren in Basel. Auf der Suche nach innerer Zufriedenheit
entdeckt sie ungewohnte Wege der Kunstvermittlung. In ihrem neustem Projekt «Lebensstück» tanzen fünf Laiendarstellerinnen aus
verschiedenen Ländern ihre persönlichen Migrationserfahrungen, um die innere Heimat zu finden.
Vanessa Lopez, 35, ist in Belgien geboren und hat dort klassischen und zeitgenössischen Tanz studiert. 2004 ist sie durch ein Engagement des Cathy Sharp Dance Ensembles nach Basel gekommen.
Nach wenigen Jahren performt sie als freischaffende Tänzerin, seit 2009 choreographiert sie selber Tanzstücke. Ihr neustes Projekt «Lebensstück», welches am 21. März am Internationalen Tag gegen Rassismus auf dem Claraplatz zu sehen ist, wird von fünf Laiendarstellerinnen aus verschiedenen Ländern getanzt.
«Als ich jünger war, wollte ich immer ganz genau wissen, was rich
tig oder falsch ist. Aber mit der Zeit realisierte ich: Es gibt nicht Schwarz oder Weiss. Die Welt ist viel bunter – zum Glück», erzählt Vanessa im Gespräch über ihr neues Tanzstück.
Fragen anstatt Antworten
Was die Belgierin in ihrer Arbeit sucht, sind nicht fixe Antworten. Es sind die Fragen, die sie leiten. Auf diesem Prinzip ist auch das neue Tanzstück aufgebaut.
«Ich habe alle fünf Frauen interviewt und gefragt, wie ihr Leben in ihrem Land war, wie es nun hier in Basel ist und ob sie sich Zuhause fühlen. Auch interessierte mich ihre
Rolle als Frau», erklärt die Choreographin.
Das Stück basiert demnach auf den ganz unterschiedlichen Lebenserfahrungen und ansichten dieser Frauen aus den Ländern Ghana, Ukraine, Ägypten, Italien und Kolumbien. Gemeinsam mit der Choreographin haben die Laiendarstellerinnen – inspiriert von ihren Geschichten – das Stück entwickelt. Die gegenseitige Akzeptanz und Unvoreingenommenheit seien vor allem während des Entwicklungsprozesses äusserst zentral gewesen. So musste sich Vanessa selbst immer wieder daran erinnern, sich zurückzunehmen und die unterschiedlichen Aussagen der Frauen nicht zu werten, sondern einfach stehen zu lassen.
Ego gegen Authentizität
Früher arbeitete Vanessa ausschliesslich mit professionellen Tänzern. Damals stand manchmal das Ego der Künstler beziehungsweise deren Professionalität im Zentrum. Doch das Rohe, die ungeschliffene Authentizität, fehlten ihr. Ausserdem zog der zeitgenössische Tanz eher ein eingeweihtes, elitäres Publikum an und wurde von den Menschen auf der Strasse oft nicht verstanden. Das wollte die Choreographin ändern.
Sie machte sich auf die Suche nach einer alternativen Kunstvermittlung, eine welche auch Menschen ohne Tanzkunstweihen ansprechen sollte. Das Projekt «Lebensstück» sei für sie eine Art Brücke dazu.
Zusammen mit den Laientänzerinnen kreierte sie ein modernes Tanzstück, welches zu einem grossen Teil aus den persönlichen Bewegungen und Schritten der Frauen bestehe. Diese Improvisation aus den Frauen herauszuholen war eine
grosse Herausforderung. Denn am Anfang wollten die Frauen von Vanessa vorgegebene Tanzschritte lernen, damit es «richtig» und «schön» aussehe. «Aber es gibt keine falsche Bewegungen,» weiss Vanessa, «wir alle drücken unsere Emotionen mit unserem Körper ganz individuell aus.» Der intime Rahmen und der gegenseitige Respekt gab schliesslich den Frauen genug Selbstvertrauen, sich zu zeigen und frei zu improvisieren.
Suchen und Finden
Was die Frauen in diesem Tanzprojekt verbinde – auch wenn ihre Erfahrungen noch so unterschiedlich sind – sei laut Vanessa das Finden eines Zuhauses in der neuen Heimat. Einige hätten es wohl gefunden und andere seien noch auf der Suche.
Dabei ist Heimat für die Künstlerin ebenfalls ein grosses Thema. Noch immer ist sie mit Belgien verbunden und dennoch empfindet sie sich als Fremde, wenn sie dort auf Besuch ist. Mittlerweile fühlt sie sich in Basel wohl. Hier hat sie ihre Freunde und führt ihr Leben. «Wobei das Wohlfühlen hat eigentlich nichts mit dem Ort selbst zu tun,» meint die junge Künstlerin.
Für sie sei es ausschlaggebend, dass sie einen Weg findet, ohne Grund glücklich zu sein. Diese Suche nach der inneren, zufriedenen Heimat fordere sie ständig heraus. «Es ist noch ein langer Weg bis zu dieser Zufriedenheit mit mir selber», erklärt Vanessa. Und das Projekt «Lebensstück» sei ein Schritt in die richtige Richtung.
Barbara Rosslow
Lebensstück: Fünf Frauen aus der Ukraine, aus Ghana, Ägypten, Italien
und Kolumbien tanzen ihre Lebensgeschichten
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Aufführung «Lebensstück»Internationaler Tag gegen RassismusSamstag, 21. MärzFreiluftbühne Claraplatz
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G e g e n s ä t z e
Muslime und ChristenEtwa zweimal pro Jahr veranstalten Mitglieder der Kasernen-Moschee – der ältesten Moschee Basels –
im Pfarreiheim neben der Josephs-Kirche einen Bazar und laden dazu die Christen zum Mittagessen ein. Hier werden
Gegensätze überbrückt.
Am Ende eines SonntagGottesdienstes in der Kirche wies Pfarrer Ruedi Beck auf den gemeinsamen Bazar hin: Alle BesucherInnen des Gottesdienstes seien dazu eingeladen.
In einer Zeit von wachsender IslamAngst eine bemerkenswerte Nachricht! Ich bat den Pfarrer um ein Gespräch. Ruedi Beck war gerne einverstanden und lud auch Imam Mohammed Tas, Präsident der Kasernenmoschee, zu dem Gespräch ein.
Christen treffen Muslime
Die beiden «Geistlichen» hatten sich vor 2007 eher zufällig getroffen. Sie kamen ins Gespräch und beschlossen, Gesprächsrunden mit Mitgliedern von christlicher und von mus
limischer Seite zu organisieren. Das geschah denn auch und die Beteiligten informierten sich gegenseitig über ihre Religion. Viele Fragen tauchten auf: Was glaubt Ihr? Wie betet Ihr? Wie sieht Eure religiöse Praxis aus? Was bedeutet Fasten und wie sieht es aus? Was steht im Koran, was in der Bibel?
Die Gesprächsgruppen mit bis zu 40 Teilnehmenden von beiden Seiten treffen sich bis zu viermal pro Jahr. Die Anlässe werden jeweils vorbereitet in kleineren Gruppen mit je fünf bis sechs Teilnehmenden aus den beiden Religionen.
Neben diesen Gesprächskreisen entstanden grössere Treffen mit Picknick, Grilladen und Spielen. Sie fanden statt auf dem Spielplatz vor der Josephskirche. Im Gegenzug organisierten die MoscheeBesuchenden Fussballturniere auf dem Kasernenareal: Christen spielten mit Muslimen, St. Joseph gegen Kasernenmoschee, Pfarrer gegen Imame. Dabei gewann die muslimische Seite regelmässig, wie Pfarrer Beck schmunzelnd berichtet.
Des weiteren wurde ein FrauenFrühstück ins Leben gerufen, in dem sich Christinnen und Musliminnen kulinarisch und inhaltlich austausc
Kirmes und Bazar: Begegnung bei der St. Josefskirche
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Fokolar-Bewegung
Die Fokolarbewegung ist eine 1943 von der damals 23jährigen Chiara Lubich in Trient (Italien) gegründete katholische Geistliche Gemeinschaft.
Die Präsidentin ist immer eine Frau. Sie zählt weltweit ca. 140000 offizielle Mitglieder in 182 Ländern.
Ihre Spiritualität hebt in besonderer Weise die Bedeutung der Liebe zum Nächsten und zu Gott hervor. Ein Schlüsselwort ihrer geistlichen Grundlinien ist der Begriff «Einheit», somit Einsatz für Ökumene und Dialog unter Religionen und nichtreligiösen Weltanschauungen, mit entsprechendem Engagement in Gesellschaft, Politik und Wirtschaft.
Die Kasernen-Moschee
Die KasernenMoschee (Mescid) zählt zu den ältesten Moscheen Basels. Sie befindet sich seit 1974 im Estrich im Kasernenareal.
Heute gilt die Kaserne Moschee als «Vorzeigemoschee» für interessierte Besucher, wie u.a. für Schulklassen und Studierende.
Die Mitglieder sind vorwiegend hanafitische Sunniten. Die Mosche steht jedoch allen Muslimen und Besuchenden offen und legt grossen Wert auf politische Neutralität sowie auf Zusammenarbeit: mit andern muslimischen und nichtmuslimischen Orgnisationen.
Die Moschee muss 2015 ein neues Domizil suchen, weil die Kaserne umgebaut wird und dann für die Moschee kein Platz mehr ist. Bei der Suche nach Räumen helfen die anderen Kirchgemeinden.
Der Imam – so auch Mohammed Tas – leitet das Ritualgebet. Da die Gebete meist mit nachfolgenden Essen begleitet sind, muss er sich meist auch um dessen Zubereitung kümmern.
hen. Aber in welcher Sprache? Denn bei manchen Migranten lernen Frauen seltener die deutsche Sprache als die Männer. Hier sei das jedoch anders: Hier würden die Frauen sogar besser deutsch sprechen! Für die Musliminnen, sofern sie Kopftuch tragen, brauche es jedoch einigen Mut, sich mit ihrer traditionellen «Tracht» in der Öffentlichkeit oder. in gemischtkulturellen Gruppen zu zeigen.
Religionsgemischte Kermes
Irgendwann kam dann die Kermes oder BazarIdee. Die Moschee suchte einen Ort für die Durchführung ihres Bazars, für den der Platz in der Moschee zu klein war.
Der Bazar oder die Kermes sollte zweimal pro Jahr an einem Sonntag stattfinden und mit Mittagessen verbunden sein. Pfarrer Beck bot dafür das Pfarreiheim an. Und Imam Tas offerierte, dass die Besuchenden des Gottesdienstes bei ihnen das Mittagessen einnehmen könnten.
Warum haben die beiden Geistlichen sich so engagiert? Imam Mohammed Tas zitiert dazu Yunus Emre, einen islamischen Philosophen: «Wir lieben die Geschöpfe dem Schöpfer zuliebe.»
Pfarrer Ruedi Beck verweist auf seinen geistigen Hintergrund, die FokolarBewegung, welche die Geschwisterlichkeit unter den Menschen fördert: «Wir sind gerufen, am Werden der gemeinsamen Menschheitsfamilie zu arbeiten. Der Weg dazu heisst Dialog, was heisst: Sich kennen und verstehen lernen, heisst: Das Beste für diese Stadt tun!»
Benno Gassmann
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Gegensätze
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Der Verein Regenbogen bemüht sich aktiv darum, das Zusammenleben zwischen ausländischer und einheimischer Bevölkerung für beide Seiten verständlicher und somit freundschaftlicher zu machen.
Zahlreiche Projekte
Seit Jahren hat der Verein zahlreiche Projekte realisiert, etwa von 2001 – 2006 das Projekt Hausaufgabenhilfe für Kinder und Jugendliche unter Anleitung von Fachpersonen, oder niederschwellige Deutschkurse, Alphabetisierungskurse und Computerkurse. Viele Menschen, die bei uns Lesen und Schreiben gelernt haben, besuchten nachher den Deutschkurs. Anschliessend haben sie sich PCKenntnisse angeeignet.
Projekt Teestuben
Das möglicherweise wichtigste Projekt der letzten Jahre ist das Projekt Teestuben. In und um Basel gibt es zahlreiche Treffpunkte von Menschen aus der Türkei, meist so genannte Teestuben.
Wir haben uns entschlossen, auf diese Institutionen zuzugehen. Seit mehreren Jahren bieten wir in diesen Teestuben Weiterbildung und Aufklärung, die so genannten dezentralen Module zu den Themen Arbeitsrecht, Mietrecht, Einbürgerung, Klimaerwärmung und häusliche Gewalt an.
2014 hat Regenbogen in Basel und Baselland in Migrantenvereinen und in den Teestuben im Rahmen des Projektes über 40 Veranstaltungen durchgeführt und etwa 1200 Menschen erreicht. Wir haben von den Teilnehmern immer wieder positive Feedbacks bekommen, welche uns zum Weitermachen ermutigten.
Das Vertrauen uns gegenüber ermöglicht uns, die Themen ohne Hemmungen zu präsentieren und in den Diskussionen zu vertiefen.
Vor allem bei dem Projekt Zwangsheirat sehen wir einen Bedarf zum Weitermachen. Wir wissen, dass wir ohne die Unterstützung von privaten Stiftungen, von Bund und Kantonen kaum in der Lage wären, unsere Arbeit in der bestehenden Qualität fortzusetzen.
Positive Projekte
Sämtliche Projekte, an denen wir arbeiten, sind zukunftsorientiert. Sie setzen bei Menschen an, die konkrete Ratschläge benötigen, sei es wegen Behörden, mit der Schule oder in der eigenen Familie. Dort wo wir nicht mehr in der Lage sind, Hilfe zu leisten, verweisen wir an die Fachleute, mit welchen wir im ständigen Kontakt stehen.
Der Verein bemüht sich aktiv darum, das Zusammenleben zwischen ausländischer und einheimischer
Bevölkerung für beide Seiten verständlicher und somit freundschaftlicher zu machen. Skandalöse Regelungen für die Kinder von papierlosen Eltern erleichtern uns diese Arbeit nicht.
Alle haben was davon
All unsere Bemühungen dienen der Integration. Integration ist aber keine Einbahnstrasse, Integration wird oft mit blinder Anpassung gleichgesetzt. Wir sind der festen Überzeugung, dass das Zusammenleben von ausländischer und einheimischer Bevölkerung so gestaltet werden kann, dass alle Beteiligten davon profitieren.
Voraussetzung dazu ist allerdings der Wille von allen Beteiligten, auf das Andere, welches bei näherer Betrachtung gar nicht so anders ist, offen einzugehen. Dies ist ein Weg
zur Lösung real anstehender Probleme. Wir alle sind gefordert, gemeinsam diesen spannenden Prozess zu gestalten.
Memet Sahin
Teetrinken und Lernen: Teilnehmer eines dezentralen Moduls in einer türkischen Teestube
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Verein Regenbogen
Klybeckstrasse 95Im Haus [email protected]
Verein RegenbogenDer Verein Regenbogen ist an der Klybeckstrasse 95 zuhause. Seit über 10 Jahren wirkt er aktiv für die Integration in der Region
Basel. Es geht darum, das Zusammenleben zwischen ausländischer und einheimischer Bevölkerung für beide Seiten verständlicher
und somit freundschaftlicher zu gestalten. Mittel dazu sind die sogenannten dezentralen Module in türkischen Teestuben.
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K u l t u r e n
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Restaurant Eintracht Thomas & Barbara Held Oetlingerstrasse 64
4057 Basel Tel. 061 691 44 10 Fax 061 691 44 21 www.eintracht-basel.ch Mittagessen ab Fr. 10.- Unsere Spezialitäten:
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Brockino an der Breisacherstrasse 45, 4057 Basel Gmeinsam im Quartier: Wir laden Sie zum Suppen z'Mittag ein! Di. 10.03.2015 ab 11.45h Di. 14.04.2015 ab 11.45h Di. 12.05.2015 ab 11.45h Di. 09.06.2015 ab 11.45h Di. 14.07.2015 ab 11.45h Brunch im Brockino: Sa. 25.04.2015 von 10h bis 13h Frühstücken Sie zwischen Büchern, Schallplatten oder altem Porzellan. In unserer Kaffee Ecke oder im Brockino 'Garten'. Gratis.
Tag der offenen Tür28. März 2015 von 10 bis 17 Uhr
� Besichtigung des Pflegezentrums und der Wohnungen � Musikalische Unterhaltung � Wettbewerb für Gross und Klein � Kulinarische Überraschungen aus der Region
Senevita ErlenmattErlenmattstrasse 7 | 4058 Basel | Tel. 061 319 30 [email protected] | www.erlenmatt.senevita.ch
Connecting Basels
Neutral Ground
Under the leadership of Bishop Heinrich von Thun, the first great leap of bringing the communities on either side of the river together occurred with the building of the first bridge in Basel. Although it was not the first bridge across the lower Rhine, a journey to Rheinfelden was a long way to go to get to the other side in the late 12th century and early 13th century. Around the 1220s the original bridge, placed where the modern day Mittlere Brücke spans the Rhine between Schifflände and Rheingasse, was completed.
Much of the financing for the original construction came from the church, the monasteries of St.Blasien and Bürglen and the citizens of Basel. Credit was given by the Jews. Although the bridge must have acted as a great equalizer by allowing easy transit between the newly founded Kleinbasel and its neighbor Grossbasel, there was a tower and gate installed on the Grossbasel side of the river. There are indications of a toll charged to pass through the tower and it is not clear if major investors such as the brothers of St. Balsien and Bürglen were exempt from these charges. So, integration options for the residents of Kleinbasel may have come at a price.
The existence of the bridge surely influenced, or at least helped faci
Die deutsche Übersetzung dieses Artikels finden Sie auf http: / /www.m o z a i k z e i t u n g . c h / s p i p / s p i p .php?article437
Blick über die Pfalz zur Mittleren Rheinbrücke
Modell: Museum Kleines Klingental
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litate the official merger of Gross and Klein Basels in 1392. The citizens of Grossbasel purchased their sister city for approximately 30,000 guilders. This new found independence was a great step to putting Basel on the map and establishing the importance and influence of the Guilds of Gross Basel.
Not everyone used the new bridge voluntarily. Where the Käppelijoch chapel sits today, in the middle of the bridge, there was a small prison. On this «neutral» ground, felons from both sides of the river were not only held, but thrown into the river as a form of trial. If the sinner was fortunate enough to survive the trauma, and find themselves revived on the banks of St. Johann, he or she may have been pardoned. Given either the frigid temperatures of winter or the rapid flow of the river in summer, survival was probably a rare event.
Hear the drum beat
Initially constructed as stone on the Kleinbasel side and wood on the Grossbasel side, the original bridge went through several repairs as the relatively weak wooden side suffered repeated damage from high water and the rare barge collision. Around 1567, the powerful Guilds were fed up with this repeated threat to their free trade. They were still plagued with the conditions that led to the
euse of wood in the original construction. The Rhine is much deeper on the Grossbasel side, so it was not possible with the technology at the time, to install the wooden frames into the river bed that were required to make a bridge support out of stone.
In the 16th century, the engineers in Basel must have believed they now had the technology. However, it was soon found that the deep and rapid flow of the Rhine overwhelmed efforts to pump the water out of the wooden frames. The Guilds came to the rescue by mobilizing the entire population into pump service. For three weeks, 24x7, drums were heard throughout the streets of Basel driving workers to their task.
Today, anyone can freely cross the bridge without worry or charge. Perhaps it is time to tell Helvetia, patiently waiting on the Kleinbasel side, that she can continue her journey across the confederation of Switzerland – even though she does not have any change for a toll.
Anthony Tilke
Sometime after Caesar conquered Gaul, a Roman garrison was looking down from the heights of present day Münsterplatz across the river to see at times friends and at other foes. This was the first time a city name was given to our home. However, Basilea was not the first settlement on this bend of the river. Evidence of human settlement has been traced back for 300,000 years, and before the Romans there were Celts living in and around what is now Kleinbasel.
After the Romans left around the turn of the 5th century, the Alamannen, a Germanic tribe lived in the area, only to be pushed out by the Franks one hundred years later. The city was sacked and destroyed by Magyars (ancestors of modern day Hungarians) in the tenth century. Throughout this turbulent history, residents of both sides of the river could only see each other from afar: Connecting only after what must have been a nerveracking trip on a raft or barge.
As the settlements on both sides of the river grew, there must have been an even further sense of separation between the communities growing up on separate banks. Starting in the early 12th century as walls started to encircle the cities, the sense of being so close and yet so far must have become more intense.
The river Rhine is a defining feature of Basel. It lead to a
history of contrast and integration. Today it is barely
imaginable how difficult it was a most times to cross this
barrier and how much effort was necessary to bridge it.
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Engl i sche Se i te
Beiz-Sharing në ErasmusNë Erasmusplatz gjendet restoranti Didi Offensiv, që gjatë ditës është një restorant afgane dhe në mbrëmje një bar i futbollit.
Më parë ky lokal ishte një kaifq. Që nga 2. Dhjetor. 2014 janë tre pjesëmarrës, vëllezërit Pfister Benedikt dhe Raphael së bashku me shoqen Katherine Wildman. Vëllezërit Pfister janë rritur në këtë lagje, ata e njehin këtë shumë mirë si dhe shumicën e njerzve në këtë lagje. Ata dëshironin që nga ky lokal të hapin një restorant afgane (Urban Nomad) ku përgjegjës i kësaj kuzhine është Hashi Osman si dhe një bar, që vetëm në mbrëmje e hapur është për transmetime drejt për së drejti të futbollit.
Në mesditë prej ora12:00 deri më ora 14:00 ka ngrënie afgane (Urban Nomad) dhe prej ora 17:00 deri më ora 02:00 hapet bari Didi Offensiv.
Pjesa kryesore e lokalit është Didi Offensiv kurse Urban Nomad është banonjës.
Ata janë shokë të mirë dhe kanë një bazë shumë të mirë së bashku për të diskutuar. Vëllezërit Pfister janë edhe qiramarrësit e shtëpisë dhe është e shkruar me emrat e tyre.
Në këtë lokal apo kur Urban Nomad është në orarë të punës aty shkojnë nationalitete të ndryshme për të ngrëne ushqim afgan. Në mbrëmje ka një publik të ngjajshëm si gjatë ditës. Njerëzit shkojnë në dalje për të pirë diçka dhe për të shiquar futboll.
Mesazhi i Benedikt Pfister: Të gjithë janë të ftuar në këtë restorant, sepse ne jemi më shumë se një bar i futbollit. Njerëzit mund të vinë këtu nëse janë të interesuar për futboll apo nëse duan të pijnë diçka.
Kelmend & Zara Useini
Beiz-Scharing im Restaurant Erasmus: Fussball am Abend und
Afghanisch am Mittag
Beiz-Sharing im ErasmusAm Erasmusplatz befindet sich das Restaurant Didi Offensiv,
welches am Tag ein afghanisches Restaurant und am Abend eine
Fussballbar ist.
Früher war diese Lokalität eine Quartierbeiz. Seit dem 2. Oktober 2014 sind es drei Teilhaber, die Gebrüder Benedikt und Raphael Pfister und die Freundin Katherine Wildman. Die Brüder sind in diesem Quartier aufgewachsen, die kennen das Quartier sehr gut und auch die Leute hier.
Sie wollten aus diesem Lokal ein afghanisches Restaurant (Urban Nomad) machen, wo für die Küche Hashi Osman zuständig ist und eine Bar eröffnen, die nur für FussballLiveÜbertragungen am Abend offen hat.
Am Mittag, ab 12:00 Uhr bis um 14:00 ist Urban Nomad (afghanische
Küche) im Betrieb und ab 17:00 bis 02:00 führt Didi Offensiv das Lokal.
Der Hauptteil des Lokals ist Didi Offensiv und Urban Nomad ist ein Untermieter. Die sind sehr gute Freunde und haben eine sehr gute Basis um miteinander zu diskutieren. Die Gebrüder sind auch Mieter und das Lokal läuft unter ihrem Namen.
In diesem Lokal gehen verschiedene Nationalitäten essen, wenn Urban Nomad den Betrieb führt. Am
Abend ist es ein ähnliches Publikum wie am Tag. Die Leute gehen in den Ausgang um etwas zu trinken und Fussballmatch zu sehen.
Die Botschaft von Benedikt: Es sind alle herzlich eingeladen um vorbeizuschauen, weil wir mehr als nur eine FussballBar sind. Man kann hierher kommen, wenn man sich interessiert für Spiele die gezeigt werden oder wenn man etwas trinken möchte.
Kelmend & Zara Useini
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Shqip onlineMyslimanët dhe krishterët:
Së bashku për integrimin
Rreth dy herë në vit organizojnë anëtarët e xhamisë së Kasernes – xhamia më e vjetër në Bazel, në Pfarreiheim ngat kishës së Jozefit një bazar dhe ftojnë krishterët për drekë.Versionin e plotë në shqip të këtij teksti mund ta lexoni në http: / /
m o z a i k z e i t u n g . c h / s p i p / s p i p .php?article 451
NetzBon-Alternativë e
Valutës:
NetzBon është alternativa e valutës për Bazelin. Ideja alternative e valutës është se ato gjërat dhe ato arritjet të cilat referohen nga regjioni i Bazelit, nuk paguhen me para, por me monedhën NetzBon. Që ne njëri tjetri mallrat dhe arritjet ti dër
gojmë, që neve çdo ditë na duhen atëherë nuk duhet të ndjekim systemin aktual ekonomik. Versionin e plotë në shqip të këtij teksti mund ta lexoni në mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article452
Kërko për vendlindjen e
brendshme / ose
duke kërkuar dhe gjetur
vendlindjen e brendshme
Vallëtarja dhe koreografja e belgji
kës Vanessa Lopez jeton që njëmbëdhjetë vjet në Bazel. Në kërkim të kënaqësisë së brendshme ajo zbuloj rrugë të pamësuara të edukimit të artit. Në projektin e saj më të ri «Pjesa e jetës» vallzojnë pesë aktorë amatorë nga vende të ndryshme me përvojat e tyre personale të migrimit.Versionin e plotë në shqip të këtij teksti mund ta lexoni në mozaikzeitung.ch /spip/spip.php?article453
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A l b a n i s c h e S e i t e
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Yaşamın Kaynağı Çatışma ve Değişim
«Çatışma» sözcüğü ilk bakışta insanda olumsuz şeyler çağrıştırır. Çünkü «çatışma» sözcüğü şiddet, kavga gibi kavramları da içerir. Ama bu ilk bakıştaki izlenim yanıltıcıdır. «Çatışma» her zaman olumsuz anlamlarla yüklü bir kavram değildir. Doğada ve toplumda çatışma he zaman vardır. Ve bu, ilerlemenin, gelişmenin, yeni ve güzel olana ulaşmanın itici gücüdür, motorudur.Eski ile yeni; küçük ile büyük arasındaki çatışma toplumsal yaşamın her alanında karşımıza çıkar. Küçük dükkanı ele alalım. Geçmişten beri var olan küçük dükkan eskiyi temsil eder. Büyük alışveriş merkezleri ise yeniyi. Bu ikisi arasında büyük bir çatışma, rekabet yaşanır. Ama bu çatışmanın galibi bellidir: Büyük alışveriş merkezleri. Bu, insan yaşamı açısından bir ilerlemedir.Elbette dükkan sahibinin ailesiyle birlikte yeni bir yaşama zorlanması, insana acı ve hüzün verir.Kleinbasel'de yavaş da olsa bir değişim yaşanıyor. Ancak dikkatli bir gözün görebileceği bir değişim. Küçük dükkanlar eskisi gibi artık iş yapamıyor. Çoğu ya kapandı ya da kapanmak üzere. İnsanlar küçük dükkanlardan alışveriş yapmak yerine büyük alışveriş merkezlerine yöneliyorlar. Bu, gerçekte büyük ile küçük arasındaki çatışmanın; yeni
ile eski arasındaki çatışmanın büyük ve güçlü olan tarafından kazanılmasıdır.Bu çatışma ve değişim mülk sahiplerinden iş yeri sahiplerine; oradan ücretli çalışanlara kadar toplumun büyük bir kesimini farkında olmadan etkiliyor. Çatışma ve değişim yaşamı yeniden biçimlendiriyor. Alışkanlıklar, düşünce biçimi, kültür gibi çok şey bu çatışma ve değişim içinde farklılaşıyor. Yeni kuşaklar ile eski kuşaklar arasında çelişki, çatışma ve anlaşmazlıklar ortaya çıkıyor. Kleinbasel sokaklarında bu
değişimi hissetmek, bu havayı solumak her an mümkün.Bunun yıllarını buralarda geçirmiş bir insana acı ve hüzün duygusu vermemesi mümkün değil. Fakat bu bir ilerlemedir ve insanlık ancak eski ile yeni arasındaki çatışmanın sonucu olan değişimle ileriye gidebilir.Benzer örneği ölümle yaşam arasındaki çatışmada da görebiliriz. İlk bakışta ölüm kavramı bize yaşamın sonu gibi görünür. Ölümle yaşamın bir arada olamayacağını düşünürüz. Ama bu sadece ilk bakıştaki izlenimdir. Gerçekte ölüm ile yaşam, çatış
ma halinde ama her zaman birlikte var olmuşlardır. Bu anlamda ne mutlak bir ölüm ne de mutlak bir yaşam vardır. Ölümün yaşamla olan çatışmayı kazanıp üstün çıktığı durumda gerçekte yaşam sona ermiş değil ama «yeni» bir yaşam başlamış oluyor. Eski yaşam, «yeni» olanın içinde; «yeni» tam biçimini alana kadar, bir süre daha devam eder. Ama zaten her ilerleme aynı zamanda bir gerileme değil mi!.
Ayfer Ercan Sat
Konflikte zwischen Nutzungen machen Veränderungen unausweichlich.
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Das Wort Konflikt wird auf den ersten Blick mit negativen Dingen verbunden, weil es unter anderem Begriffe wie Gewalt und Kampf beinhaltet. Aber das ist nicht immer so. In der Natur wie auch in der Gesellschaft besteht immer ein Konflikt. Das ist der Motor des Fortschritts und der Entwicklung.
Konflikte wie zwischen alt und neu, klein und gross sind allgegenwärtig in der Gesellschaft. Nehmen wir einen kleinen Laden als Beispiel.
Kleine Läden existieren schon seit eh und je und symbolisieren das Alte. Grosse Einkaufszentren hingegen das Neue. Zwischen diesen beiden gibt es einen grossen Wettbewerb, einen Konflikt. Doch der Sieger dieses Konflikts ist klar: die grossen Einkaufszentren. Das ist ein Fortschritt für das Leben der Menschen. Natürlich stimmt uns die Tatsache, dass der Kleinladenbesitzer und seine Familie in ein neues Leben gezwungen werden, traurig.
Gewohnheiten, Denkweisen und die Kultur werden mit diesem Konflikt auch verändert. Diskrepanzen zwischen jüngeren und älteren Generationen kommen auf, neue Konflikte entwickeln sich. Man kann diese Entwicklungen in Kleinbasel spüren und sehen.
Leben und Tod
Ein ähnlicher Konflikt besteht zwischen Leben und Tod. Auf den ersten Blick sehen wir im Tod das Ende des
Lebens. Wir denken, dass Leben und Tod nicht koexistieren können. Doch das ist nur auf dem ersten Blick so. In Realität gibt es weder einen absoluten, unbeschränkten Tod noch ein absolutes, unbeschränktes Leben.
Wenn der Tod im Konflikt mit dem Leben obsiegt, endet das Leben nicht, sondern ein neues Leben beginnt. Das «alte» Leben existiert noch weiterhin im neuen Leben, bis sich das neue Leben fertig geformt, entwickelt hat. Ayfer Ercan Sat
Konflikt und Veränderung
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Türk i sche Se i te
Der kleine, pelzige Feuerdieb
Das Feuer fiel vom Himmel auf den Gipfel des Berges und es war der Feuerdieb, der es von dort in die Welt trug. «Der Feuerdieb» ist ein zweisprachiges Bilderbuch, herausgegeben von Baobab Books in Basel.
Die Autorin Ana Paula Ojeda und der Illustrator Juan Palomino stammen beide aus Mexiko. Mit poetischen Bildern von farbiger Leuchtkraft wird ein Ursprungsmythos aus präkolumbianischer Zeit nacherzählt. Ein diebisches Opossum spielt in dieser mystischen Welt die Hauptrolle. Seine Heldentat bleibt jedoch nicht ungestraft, er muss ein zweites Mal zum Leben erwachen und eine neue Zeit nimmt ihren Anfang. Auf die urzeitliche Nacht folgt der Tag, und der Rhythmus der Jahreszeiten mit Tod und Wiedergeburt kann beginnen.
Zweisprachige Neugier
Seit 1989 sind bei Baobab Books rund 65 Titel aus über 20 Ländern in deutscher Übersetzung erschienen. Zahlreiche Bücher haben Auszeichnungen erhalten. Mit seinen zweisprachigen Bilderbüchern weckt Baobab Books bei den jungen Leserinnen und Lesern die Neugier auf andere Welten und fördert die Auseinandersetzung mit kulturellen Werten.
Sie können auf Deutsch und in ihrer Originalsprache – z.B. Arabisch, Chinesisch, Koreanisch oder Persisch – gelesen werden. «Der Feuerdieb / Ladrón del fuego» ist eine weitere Ergänzung dieses Programms und erscheint in einer deutschspanischen Ausgabe.
Das Buch erhalten Sie in Ihrer Buchhandlung oder direkt bei Baobab Books, Jurastrasse 49. Sie können es auch auf baobabbooks.ch bestellen.
Ina Remane
Auf dem Gipfel des Berges hütet die Herrin des Lichts das Feuer – aber nicht gut genug: Das kleine pelzige
Tier stiehlt es für die Menschen. Aber seine Tat bleibt nicht unbestraft ...
Buchcover von Der Feuerdieb – Ladrón del fuego
Das Buch:
Ana paula Ojeda (Text) und Juan Palomino (Illustration): Der Feuerdieb / Ladrón del Fuego
Ein zweisprachiges Bilderbuch aus Mexiko© Baobab Books, 2015
32 Seiten, CHF 24.80ISBN 9783905804621
Ab 5 Jahren
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Baobab Books
Baobab Books ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Basel. Im Zentrum unserer Arbeit steht das Buch, das als Bildungs und Kulturgut gesellschaftliche Werte differenziert vermitteln kann wie kaum ein anderes Medium.
Baobab Books fördert die Darstellung kultureller Vielfalt in der Kinder und Jugendliteratur und regt mit Publikationen und Projekten zum Dialog und zur Reflexion über das kulturelle Selbstverständnis, über Vorurteile und Ausgrenzung an.
Baobab Books
Jurastrasse 494053 Basel
061 333 27 27baobabbooks.ch
In einer Welt vor unserer Zeit macht sich ein kleiner, pelziger Dieb auf den Weg zu den Göttern, um für die Menschen das Feuers zu
stehlen. Er versteckt es dort, wo die Beuteltiere ihre Jungen tragen und überlistet so die Erdmutter. So begann die Geschichte...
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K i r c h e
Kirche St. Matthäus Foto: zVg
Angebote St. Matthäus:Dienstag, 10. März, 11.30 - 13.00 Uhr
Oekumenischer Suppentag
Pfarreiheim Amerbachstrasse. Mit der Pfarrei St. Joseph
Mittwoch, 11. März, 14.30 Uhr
Seniorennachmittag
Gemeindezentrum St. Matthäus. Thema: Mosaiken und Fresken in der Chorakirche, Istanbul
Freitag, 27. März und Freitag, 24. April, 16.00 Uhr
Gemeindetreffen
Gemeindezentrum St. Matthäus. Begegnung und Austausch
Sonntag, 29. März
Palmsonntaggottesdienst
Evang.Methodistische Kirche, Riehenring 129. Zusammen mit der evang.methodistischen Gemeinde und dem Chor der EMK
Jeden Dienstag, 15.00 - 19.00 Uhr
Café im Seitenschiff der Matthäuskirche
Jeden Donnerstag, 12.00 Uhr
Mittagstisch für Senioren
Gemeindezentrum St. Matthäus
Jeden Sonntag, von 8 bis Nacht
Sonntagszimmer. Morgen und Mittagsgebet, Essen, Gespräche und aktives Mitgestalten erleben. 18 Uhr: Mitenandgottesdienst Fo
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«In aller Frühe, beim Sonnenaufgang, in einem Garten, wohlriechend …» So beginnt im Neuen Testament der Evangelist Lukas seinen Osterbericht. Wie eine Idylle fängt das an. Doch der Anfang des ersten Ostersonntags wird nicht fröhlich begangen. Vor einem offenen, leeren Grab stehen einige Frauen. Sie suchen Jesus. Der ist nicht mehr da. Doch sie spüren keine Osterfreude, nur Ratlosigkeit, Trauer und Schrecken. Und sie weinen. Eine merkwürdige, ganz unfeierliche Osterliturgie!
Auferstanden
Und dann hören die Frauen die Worte: «Was sucht ihr den Lebenden bei den Toten, er ist nicht hier, er ist auferstanden». Diese Worte teilen nicht mit: Weil er nicht hier ist, ist er also auferstanden. Genau umgekehrt: Er
ist auferstanden, also ist er nicht hier. Nachdem sie diese Worte gehört haben, werden die Frauen eingeladen, Christus, dem Auferstandenen, zu begegnen. Wo? In Galiläa, in Jerusalem und unterwegs nach Emmaus werden sie ihm begegnen, und wo zwei oder drei in seinem Namen versammelt sind, ist er mitten unter ihnen.
Christus, den Lebenden, suchen, begegnen, dieser Auftrag, so abstrakt er auch klingt, besteht im Grunde genommen in einem sehr einfachen und realistischen Tun: Hören, sich berühren lassen, aufbrechen, mit anderen unterwegs sein, sich zueinander bekennen, Gemeinschaft erleben. All dies sollten wir einander im Alltag anbieten. So werden auch wir dem Lebenden, Christus, begegnen. Frohe Ostern!
Pfarrerin Coosje Barink
Den Lebenden suchen
Angebote KleinhüningenMittwoch, 4. März und Mittwoch, 1. April, 15.00 Uhr
Altersstube
Gemeindehaus Wiesendamm
Donnerstag, 19. März, 23. und 30. April, 19.30 Uhr
Bibeltexte
Dorfkirche Kleinhüningen
Donnerstag, 26. März und 16. April, 19.30 Uhr
Taizélieder
Dorfkirche Kleinhüningen
Sonntag, 29. März, 19.00 Uhr
Dorfkirche Kleinhüningen. Bachkonzert mit I. Paegle (Sopran), A. Stashenko (Orgel) und Th. Sehringer, Lesungen
Sonntag, 5. April, 11.00 Uhr
Dorfkirche Kleinhüningen. Ostergottesdienst. Anschliessend Osterlamm und Couscous im Gemeindezentrum Wiesendamm.
Dorfkirche Kleinhüningen
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K i r c h e
Ausstellungen und Galerien
Ausstellungsraum Klingental Kasernenstrasse 23, 061 681 66 98Di – Fr 15 – 18 Uhr, Sa+So 11 – 17 Uhrwww.ausstellungsraum.ch
BellevueOrt für FotografieBreisacherstrasse 50www.bellevue-fotografie.ch
Dock: Aktuelle Kunst in BaselKlybeckstrasse 29, 061 556 40 66 Di 13.30 – 20 UhrMi 13.30 – 17.30 UhrFr 13.30 – 18.30 Uhrwww.dock-basel.ch
Kulturhaus BrasileaWestquaistrasse 39, 061 262 39 39www.brasilea.com
Museum Kleines KlingentalUnterer Rheinweg 26, 4058Telefon 061 267 66 25Mi + Sa 14 – 17 Uhr, So 10 – 17 Uhr,www.mkk.ch
RappazMuseum Klingental 11, 061 681 71 21 Mo bis Do 10 – 17 Uhrwww.rappazmuseum.ch
ComputerkursePlanet 13 – InternetcaféKlybeckstrasse 60, 061 322 13 13 Di/Mi/Fr 10 – 18 Uhr Sa – So 14 – 20 Uhrwww.planet13.ch
DiversesBasel natürlichwww.baselnatuerlich.ch
Café Restaurant DA FRANCESCAFrancesca ScarponeMörsbergerstrasse 2, 061 681 13 38www.dafrancesca.ch
drumrumRaumschule – Baukultur sehen und gestalten, Müllheimerstrasse 144, 076 384 64 94www.drumrum-raumschule.ch
Erlen-Verein BaselErlenparkweg 110www.erlen-verein.ch
Freiplatzaktion BaselFlorastrasse 12, 061 691 11 33www.freiplatzaktion-basel.ch
GGG Stadtbibliothek BläsiBläsiring 85, 061 692 32 00Di 10–18.30 Uhr Mi – Fr 14 – 18.30 Uhr, Sa 10 – 16 Uhr www.stadtbibliothekbasel.ch
HABS Homosexuelle Arbeitsgrup-pen Basel Postfach 1519, 4001 Basel061 692 66 55www.habs.ch
IG Rheinbogenc/o QuartierkontaktstelleMüllheimerstrasse 77, 061 691 94 84www.rheinbogen.ch
JuAr BaselTheodorskirchplatz 7, 061 683 72 20juarbasel.ch
Kindertagesstätten MiniBaselDrahtzugstrasse 60 und Müllheimer-strasse 144www.minibasel.ch
OstquaiHafenstrasse 25, www.ostquai.ch
Perlengarteneine neue Oase in der Erlenmatturbanagriculturebasel.ch/project/perlengarten
SonntagszimmerTreffpunkt «Von 8 bis Nacht», eine Plattform für verschiedene Angebote kirchlicher und sozialer Institutionen in der Matthäuskirchewww.sonntagszimmer.ch
SRK BaselHinterhof 165, Beratung, Hausaufga-benhilfe, Nähatelier und Spielmög-lichkeiten für KinderKleinhüningerstrasse 165www.srk-basel.ch
Spielwerkstatt KleinhüningenKleinhüningerstrasse 205www.spielwerkstattbasel.ch
VollmondbarHafenstrasse 25www.vollmondimhafen.ch
GesundheitAustoberKörper- und BewegungsschuleChristine Bannwart, Rappoltshof 10www.austober.ch
Gsünder BaselGüterstrasse 141, 4053 Basel061 551 01 20, www.gsuenderbasel.ch
RebalancingIntegrative BindegewebsmassageBenno GassmannBärenfelserstrasse 10, 061 692 55 21www.rebalancing-bega.ch
Systemische BeratungenMonika Müller WeberBärenfelserstrasse 43www.monikaweber.ch
Yogakurse mit Sebastian SmolynBahnkantine, Erlenstr. 21Telefon 078 923 60 52www.smolynyoga.com
JugendtreffpunkteMädchentreffpunkt MädonaUntere Rebgasse 27, 061 683 37 60www.bfa-maedona.ch
Dreirosen-BrückenkopfUnterer Rheinweg 168,061 681 95 65www.dreirosen.ch
Evangelische Stadtmission BaselVogesenstrasse 28, 4056 BaselTelefon 061 383 03 33www.stadtmission-bs.ch
Mobile JugendarbeitOetlingerstrasse 173, 061 683 01 65www.mjabasel.ch
WorldshopKultur für Kinder und JugendlicheKlybeckstrasse 95Telefon 078 666 76 23worldshop-basel.ch
Musik und MeditationBlack Music Gesangsstundenmit Sängerin LuanaWorldshop, Klybeckstrasse 59Preise auf AnfrageNicholas 078 666 76 23
«Coaching am Instrument»Walter ThoeniKandererstrasse 23, 061 321 05 44 www.wton.ch
Afrikanisches Trommelnmit Lukas ZimmerliMusikpalast Klybeck, Altrheinweg 38www.taxi-brousse.ch
Das SchiffWestquaistrasse 19, 061 631 42 40www.dasschiff.ch
Meditation in BewegungB. Gassmann / C+R VontobelBärenfelserstrasse 10/3061 692 55 21, 061 692 75 08www.rebalancing-bega.ch/meditation
Musikbahnhof für Kinder, «gare des enfants»Schwarzwaldallee 200www.garedunord.ch/garedesenfants
Musiklabor KlybeckSamuel Dühsler und Kilian DellersAltrheinweg 38, 061 631 31 31www.musikpalast.ch
Studio für Gesang und BewegungSarah Satz, Bärenfelserstrasse 20079 788 27 19www.gesangundbewegung.ch
QuartiertreffpunkteAktienmühle – Freiraum fürs KlybeckDaniel JansenGärtnerstrasse 46www.aktienmuehle.ch
ATD Vierte Welt Region BaselWiesendamm 14, 061 692 92 05 www.vierte-welt.ch
Kultur- und Begegnungszentrum UnionKlybeckstrasse 95, 061 683 23 43www.quartiertreffpunktebasel.ch/unionwww.union-basel.ch
Quartiertreffpunkt KasernenarealKasernenstrasse 23, 061 681 29 46Di – Sa 14 – 18 Uhrwww.quartiertreffpunktebasel.ch/ kasernentreff
Quartiertreffpunkt KleinhüningenKleinhüningerstrasse 205061 534 48 48www.quartiertreffpunktebasel.ch/kleinhueningen
Verein V.i.P («Vereinigung interes-sierter Personen»)Erlenstrasse 21, 061 683 36 70www.vip-basel.ch
Seniorenakzent forumKurs- und Fitnesscenter 50+Rheinfelderstrasse 29061 206 44 66www.akzent-forum.ch
SportAikido–Club Aikikai BaselHorburgstrasse 22061 411 28 34www.aikikaibs.ch
Offene Turnhallen am SonntagTurnhallen Schulhaus BläsiMüllheimerstr. 94, 061 681 84 14www.ideesport.ch
Schach-Spielgruppe TrümmerfeldUnion, Bühnensaal, Klybeckstrasse 95www.trümmerfeld.ch
TV Horburg BaselWeisskopf Susanne, 061 821 30 87www.tv-horburg.ch
Theater und KinoJunges Theater BaselKlybeckstrasse 1bTelefon 061 681 27 80www.jungestheaterbasel.ch
Kaserne BaselKlybeckstrasse 1b Telefon 061 66 66 000www.kaserne-basel.ch
MiriamsmirakelKofferkammertheaterMüllheimerstrasse 89Telefon 061 692 57 15www.miriamsmirakel.ch
neues kinoKlybeckstrasse 247Telefon 061 693 44 77 www.neueskinobasel.ch
Planet 13Klybeckstrasse 60www.planet13.ch
WochenmärkteSonntagsmarkt auf der ErlenmattTelefon 061 683 36 70www.sonntagsmarkt.ch
Verein MatthäusmarktMarkgräflerstrasse 47, 061 691 84 26www.matthaeusmarkt.ch
KinderbetreuungAiju Binggis Frühe Förderung und Integration der speziellen ArtMo – Fr, 9 – 11 Uhr; Do, 15 – 17 UhrCecil Molina, Tel. 077 466 62 25Quartiertreffpunkt Kasernenareal, Kasernenstr. 23, www.qtp-basel.ch/kasernentreff
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Wicht ige L inks
15 – 17 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, 061 321 12 12, Giessliweg 53
15 – 17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, 076 261 61 43, Ka-sernentreff an der Kasernenstr. 23 16 – 19 UhrWorldshop Capoeirafür Kinder und Jugendliche,Claudia Coelho, Tel. 078 815 95 31
ab 17.30 Uhraquademie Kleinhüningen, diverse AltersstufenSchulhaus-Schwimmbad Kleinhünin-gen, Anmeldung: Ruedi Fäh, Tel. 061 811 38 54/079 675 17 33
17.45 – 20 UhrTurnverein Horburg turnt und spieltin der Dreirosenturnhalle, OS Dreirosen, Breisacherstr. 134
18.15 – 19.15 UhrGlaibasler Herzgruppe«Gesund werden – gesund bleiben»Turnhalle Schulhaus KleinhüningenDorfstr. 51, 079 102 36 75
19 – 20.30 Uhr (2. Mittwoch im Monat)Selbststärkende GemeinschaftUlrike Schaefer, 061 321 96 60, www.ulrikeschaefer.ch, Quartiertreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205
20 – 22 Uhr (unregelmässige Termine)Balkantänze-Tanzkurs für alleKatja Hugenschmidt, 061 301 12 91, im Union, Klybeckstr. 95, 2. Stock
20 – 21.30 UhrSchwimmen im QuartierBläsischulhaus, Betreuung Verein Matthäusplatz – unser Platz
20 – 21.45 UhrCapoeira AngolaAula Dreirosenschulhaus, Breisacher-str. 134, Barbara Da Conceiçâo, 061 321 15 31
20.15 – 21.45 UhrNetzball, [email protected]
Jeden Donnerstag8.30 – 11.30 UhrSpielgruppe «Schmätterling»Nicole Schlaich/Nicole MeierKleinhüningerstrasse 205061 631 60 82 oder 079 299 66 14
8.30 – 11.30 UhrSpielgruppe «Riehenring»Riehenring 129, Marion Voellmy, 061 601 06 44
9–11.15 UhrCafé BâlanceSeniorentreffpunkt Kleinhüningen, Kleinhüningerstr. 205,061 534 48 84/80
11.30 – 13.30 UhrMittagstisch für SeniorenGemeindezentrum St. Matthäus
13.30 – 15 UhrBewerbungen schreiben?Unterstützung für FremdsprachigeD/E/F/IT/SRK/RU, 061 322 48 80, www.marcius.ch
Seitenschiff und bei schönem Wetter auf dem Matthäusplatz
15 – 18 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53
16 – 18 UhrInfozentrum Tram 8 grenzenlosTel. 0842 008 008
17 – 18.20 UhrWorldshop RoundaboutStreetdance für MädchenKlybeckstrasse 95Sandra Karth, Tel. 061 922 03 43
17 UhrKreativer Tanz für Kinderab 4 Jahren, Bläsiring 97 (Mehr-zweckraum), Maria Pedreira, 076 547 18 39
19 – 20.30 UhrMatthäus-ChorSingen mit Gabriele Glashagen, Matthäuskirche
19.30 – 21 UhrQIGONGKurs für Anfänger und Fortgeschritte-ne, Kirchgemeindehaus St. Matthäus, Leitung: Arun Signer, Tel. 061 692 02 50
19 – 20.30 UhrAusdrucksmalenRaphaela Lempen, Matthäusstr. 18, Tel. 061 683 84 38
Jeden Mittwoch8.30 – 11.30 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Marion Voellmy, 061 601 06 44
8.30 – 11.30 UhrNähatelier «Hinterhof 165»Kleinhüningerstr. 165, SRK Basel, 061 632 02 24
8.30 – 11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, 061 681 20 29
13 UhrKindertheaterRestaurant Drei Könige, Kleinhünin-geranlage 39, 076 412 58 04
14 – 17 UhrWorldshop KinderCaféKlybeckstrasse 95Nicholas Schaffner 078 666 76 23
14 – 17 UhrSpiel-Estrich KaserneKlybeckstr. 1B, Pia Vonarburg079 917 15 87
14 – 18 UhrBuebetreff St. JosephJugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11
15 – 16 UhrDeutsche Konversation für Frauenmit Ines Rivera, Treffpunkt für inter-kulturelle Begegnung, Markgräflerstr. 79
15 – 16.30 UhrMuki-Turnen2–5 Jahre, Kleinhüningerschulhaus, Damenriege TV Kleinhüningen, Ulrike Obrist, 061 631 39 85
14 – 17 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Susanne Zurbrügg, 076 675 84 10
14 – 18 UhrComputer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11
15 – 16.30 Uhr (14-täglich)Mal-Atelierfür Kinder ab 4 Jahren, Raphaela Lempen, Matthäusstr. 18, 061 683 84 38
15 – 17.30 UhrSpielgruppe FüchsliSamira Kaltenbach, 076 261 61 43, Ka-sernentreff an der Kasernenstr. 23
17 – 20 UhrWorldshop Culture KitchenKochen mit Kindern und Jugend-lichen, gratis, Klybeckstrasse 95, worldshop-basel.chNicholas Schaffner, 078 666 76 23
20.30 – 21.30 UhrPapa-Fussball Plausch-Kick für VäterNik, Müllheimerstr. 77, 061 556 29 99Theobald Bärwart-Turnhalle
Jeden Freitag10 – 11 UhrHeilende Bewegungen in Klein-gruppeGemeinschaftspraxis Clarahofweg 16Tel. 061 322 48 80, www.marcius.ch
14 – 18 UhrComputer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11
18 UhrSportlektionenBuben und Mädchen 5 – 10 Jahre, Turnverein Kleinbasel, Halle 6 des Gymnasiums Bäumlihof
19 UhrTheatergruppe NiemandslandDavide Maniscalco, 078 635 71 83, Union, Klybeckstr. 95
Jeden Samstag10 – 12 UhrÖffentliches Hallenbad (nur Frauen)Schulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51
12 – 17 UhrÖffentliches HallenbadSchulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51
14 – 17 UhrRobi HorburgAktionen zu verschiedenen Themen, Wiesenschanzweg 49,061 692 88 73
14 – 17 UhrSpiel-Estrich KaserneKlybeckstr. 1B, 079 917 15 87
14 – 18 UhrBuebetreff St. JosephJugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11
Jeden Montag 7.30 – ca. 8.30 UhrMeditation in BewegungBärenfelserstr. 10, 3. Stock, Näheres unter Kursangebote
8.30 – 11.30 UhrSpielgruppe «Schmätterling»Nicole Schlaich/Nicole MeierKleinhüningerstrasse 205061 631 60 82 oder 079 299 66 14
8.30 – 11.30 UhrSpielgruppe «Wiesefröschli»Giessliweg in der Baracke, Marlies Koch, Tel. 061 681 20 29
14 – 17 UhrSpielgruppe RiehenringRiehenring 129, Susanne Zurbrügg, 076 675 84 10
15 – 17 Uhrspielbox für Kinder7–12 Jahre, Monika Brunnenkant, Tel. 061 321 12 12, Giessliweg 53 18 – 21 UhrSelbsthilfegruppe für Sozialhilfe-bezügerInnenZentrum Selbsthilfe, Feldbergstr. 55
18.30 – 19.45 UhrCapoeira AngolaAula Dreirosenschulhaus, Breisacherstrasse 134, Barbara Da Conceiçâo, 061 321 15 31
19.30 – 21 UhrTanzimprovisationVerena Thüring, Breisacherstr. 23, 061 691 93 67
Jeden Dienstag8.30 – 11.30 UhrSpielgruppe «Schmätterling»Nicole Schlaich/Nicole MeierKleinhüningerstrasse 205061 631 60 82 oder 079 299 66 14
14 – 16 UhrKasernengruppeim Treffpunkt Kaserne, Pro Senectute, Tel. 061 206 44 44
14 – 18 UhrComputer für Alle! Jugendräume St. Joseph, Amerbachstr. 11
15 – 17 UhrDas Matthäus-Café in der Alltagskirche St. Matthäus
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Klybeckstrasse 59, 4057 Basel061 681 47 60
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zeitung.ch
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Jeden Sonntag10.30 UhrELIM-GottesdiensteHaltingerstr. 4, 1.+3. So./Monat
10 – 17 UhrÖffentliches HallenbadSchulhaus Kleinhüningen, Dorfstr. 51
13 – 18 UhrFreizeithalle Dreirosenfür Erwachsene, SeniorInnen, Kinder in Begleitung, Unterer Rheinweg 168
20.30–21.15 UhrZauberabendTischzauberei mit Karten und Mün-zenkunststücken, für Verpflegung ist gesorgt. Kontakt: Patrick Frei, Brom-bacherstr. 33, Tel. 061 681 78 26, Immer am 1. Sonntagabend im Monat.
Offene Turnhallen am SonntagTurnhallen Bläsischule, Müllheimerstr. 94, 061 681 84 14, www.ideesport.ch
Auswahl März bis JuniMi, 4.3. und 11.3., 14.30 UhrAnna, Klostermagd zu KlingentalSzenischer Rundgang von und mit Satu Blanc für Kinder von 8 bis 11,Museum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch
Do, 5.3., 19.30h Zem jäse JassDas Jassturnier schlechthin (Schie-ber), David Beerli 079 240 66 57Sääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/Rosental, Erlenstrasse 21
Fr, 6.3, 20 UhrSalon: Verspielte IntensivmusikH95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch
Sa, 7.3. NachtfalterPerformance, Licht, KunstH95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch
7.3. bis 26.4, Sa/So, 11 bis 17 UhrStill Leben – Rheinhafen Basel BelleVue – Ort für FotografieBreisacherstr. 50, www.bellevue-foto-grafie.ch
So, 8.3., 10 – 12 UhrQuartiersbrunch mit KinderpiazzaGrosser Saal, Union, Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch
So, 8.3., 11 – 12 UhrTheatersonntag: Das ZeitTaxianschliessend Suppe-z’MittagQTP Kleinhüningen, Kleinhüninger-strasse 205
So, 8.3., 12.30 UhrKINDERKINO: Ponyo - das grosse Abenteuer am Meer (Japan, 2008)Sääli 2, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/Rosental, Erlenstrasse 21
So, 8.3., 15 UhrFührung: Rosental + Erlenmatt Gestern, Heute, Morgen Anmeldung: David Beerli 079 240 66 57, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/ Rosental, Erlenstrasse 2
Di, 10.3., 19 Uhr ATD Regionalgruppe-Treffen Tel. 061 692 92 05, www.vierte-welt.ch, Wiesendamm 14 (Endstation Tram 8)
Mi, 11.3., 20 UhrBYOM (Bring your own movie): «Hugo Koblet – pedaleur de charme»VORGESCHLAGEN VON: David BeerliSääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/Rosental, Erlenstrasse 21
Fr, 13.3., 18.30 UhrQuartier-EssenWir wollen das gemeinsame Essen pflegen.QTP Kleinhüningen, Kleinhüninger-strasse 205
Sa, 14. März, 14 UhrIndustriekultur in der Region BaselFührung mit Simon WengerMuseum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.industriekultur.ch
Sa, 14.3., 20 UhrBâleafrikartVeranstalter: BâleAfrikArt und UnionGrosser Saal, Union, Klybeckstr. 95, www.union-basel.ch
Di, 16.3., 15.30 – 17 UhrFilmnachmittag: Von Heute auf Morgen.Ein Film von Frank Matter über das Älterwerden in Basel.QTP Kleinhüningen, Kleinhüninger-strasse 205
Do, 18. 3., ab 20.30 UhrMILONGA – TangoballMit Claudia Yeboah und MilongitaQTP Kleinhüningen, Kleinhüninger-strasse 205
Do, 19.3., 15.30 – 16.30 UhrBuchstart und Gschichtetaxi im offenen TreffBücher, Spiel, Geschichten mit Barba-ra Schwarz, QTP Kleinhünin-gen, Kleinhüningerstrasse 205
19.3. – 22.3., jeweils 20 UhrSalon: Crystal TearsKlang, Musik, Installation, Musiker und Publikum werden Teil eines Gesamten.H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch
Sa, 21.3., 12 UhrUgadhiIndisches Tanzfest für alle inklusive Mittagessen. Veranstalter: www.icas-online.com Grosser Saal, Union, Klybeckstr. 95
Sa, 21.3., 21 Uhr, So, 22.3., 11 – 17 UhrSamen SonntagSaatgut tauschen, Wissen teilen, sich vernetzen, Klybeckstrasse 247 (Hinterhaus/ Neues Kino)
So, 22.3. und 29.3., 11 UhrAnna, Klostermagd zu KlingentalSzenischer Rundgang von und mit Satu Blanc für Kinder von 8 bis 11 JahrenMuseum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch
So, 22.3., 13 – 14 Uhr«Der Rheinhafen – Basler Dreh-scheibe des Welthandels»Anmeldung bis 19.3. unter 061 267 66 25 / 42, Museum „Verkehrsdreh-scheibe Schweiz“, Westquaistr. 2, www.verkehrsdrehscheibe.ch
So, 22.3., 14 – 17 UhrSpielsonntag für alle von 5 – 99Ein Saal voller Spiele, eingerichtet von
Ludothek, Spielwerkstatt, Quartier-treffpunkt und Leseförderung. QTP Kleinhüningen, Kleinhüninger-strasse 205
So, 22.3., 14.30 UhrDie Geschichte der Erlenmatt 1859 bis heute Anmeldung: Judith und Ruedi Bach-mann, Tel. 061 692 12 58Quartiertreffpunkt Erlenmatt/Rosen-tal, Erlenstrasse 21
Di, 24.3. & Mi, 25.3., 8.30 – 10 UhrElterncaféQTP Kleinhüningen, Kleinhüninger-strasse 205
Mi, 25.3., 20 UhrBYOM (Bring your own movie): «Spiel mir das Lied vom Tod»Idee: Edith TellierSääli 1, Quartiertreffpunkt Erlenmatt/Rosental, Erlenstrasse 21
Mi, 25. März, 19.30 UhrRheinhafen Basel im FokusReferat von Hans-Peter Bärtschi, Technik- und WirtschaftshistorikerMuseum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.industriekultur.ch
So, 29.3., 10.30 Uhr ATD: Café Dimanche Tel. 061 692 92 05, www.vierte-welt.ch, Wiesendamm 14 (Endstation Tram 8)
So, 29.3., 11 – 13.30 UhrSound of Swing Quintett Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34
Fr, 17.4, 20.30 UhrCaffé Michelangelo: Ein Kammer-musikabendMusik von Dimitri ShostakovichH95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch
Mi, 22.4. und 29.4., 14.30 UhrDas Klingental – Vom Refektori-umsgebäude zur StadterweiterungFührung: Christoph Matt, Archäologische BodenforschungMuseum Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26, www.mkk.ch
Mi, 22.4., 18.15 – 19.30 UhrTuchschmuggel nach Frankreich im 18. Jh. Referat: Axel Christoph GamppForum für Wort und Musik im Refektorium Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26
So, 26.4., 11–13.30 UhrFirehouse Six plus 1 Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34
Fr, 24.4., 20.30 UhrSalon: Heine – Lisztmit Melodramen von Carl Reinecke.H95 Raum für Kultur, Horburgstr. 95, www.h95.ch
Mi, 20.5., 18.15 – 19.30 UhrSusanna Magdalena von Bärenfels (1750-1837)Referat: Margret RibbertForum für Wort und Musik im Refek-torium Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26
So, 31.5., 11 – 13.30 UhrWizards of Creole Jazz Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34
Bitte beachten:
Sie halten das erste im
Eigenverlag hergestellte
mozaik in den Händen!
Das muss gefeiert werden! Und zwar am Mittwoch, den 15.
April. Um 11 Uhr veranstalten wir eine Pressekonferenz. Abends ab 17 Uhr ist die Quartierbevölkerung ganz herzlich eingeladen, mit uns im Büro Klybeckstrasse 59 anzustossen. Willkommen!
Mi, 17.6., 18.15 – 19.30 UhrDie Basler Bischöfe und ihre Unter-tanen im 15. Jh.Referat: Kurt WeissenForum für Wort und Musik im Refektorium Kleines Klingental, Unterer Rheinweg 26
So, 28.6., 11 – 13.30 UhrThe Groovin’ Four Jazz-Matinees im Klybeck-Casino, Klybeckstr. 34
Neu im QuartierSpielgruppe Mini BläsiMo-Do 9 – 11.30 und 14 – 16 UhrBläsiring 150, 079 223 22 56minibasel.ch
Spielgruppe Mini UmmahFür Kinder 3 – 5 JahreMo-Fr, 9 – 11.30 und 14 – 16.30
Ki-Ta Mini UmmahFür Kinder 0 – 7 JahreMo – Fr, 6.30 – 18.30Bläsiring 150, 077 406 77 47Aziz Osmanoglu, Verein Mini Ummah
Jeden Freitag, 14 – 17 UhrSchreibstube Freiwillige unterstützen sie bei schrift-lichen Arbeiten, wie Ausfüllen der Steuererklärung, Bewerbungen ver-fassen etc. Computer stehen zur Ver-fügung. Quartiertreffpunkt KleinhüningenKleinhüningerstrasse 205
-> Falls Sie neue Dienstleistungen, Produkte oder Orte publizieren möchten, hier wäre der Platz dazu. Bitte senden Sie Ihre Meldung an [email protected]
kleinStadtgesprächMi, 20. Mai, 19-20.30 UhrHotel Balade, Klingental 8Saubere Luft an der Feldbergstrasse – Feinstaub oder Tram – versticken oder verlärmen?Vorveranstaltung für die Umwelttage Basel, 4.–7. Juni mit öffentlichen Aktivitäten in der ganzen Stadt.www.umwelttage-basel.ch
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mozaik Quartierzeitung für das Untere Kleinbasel, Nummer 1/2015, 14. Jahrgang Auflage 16 500 Exemplare, verteilt in alle Haushalte von 4057 Basel Erscheint vier Mal jährlich. Website: mozaikzeitung.chHerausgeber Trägerverein Quartierzeitung mozaikPostadresse Klybeckstrasse 59, 4057 Basel. Öffnungszeiten: Jeweils Dienstag, 9–12 Uhr, Postcheckkonto: 40-779399-1. Spenden sind willkommen!Redaktionsteam Judith und Ruedi Bachmann (Regio), Coosje Barink (Kirche), Esra Beyazgül, Ben-
no Gassmann (Kulturen), Madeleine Hunziker (Kolumne), Nicholas Schaffner, Stefan Schnyder, Edith Schweizer-Völker, Kinderkrippe Stromboli (Jugendseite), Christian Vontobel (Listen), Theres Wernli
Fotos Jum Soon Kim, Yvonne Schmid-AngstLektorat Christian VontobelSchluss- und Webredaktion: Nicholas Schaffner, Klybeckstrasse 59, 4057 Basel, 061 681 47 60 (Di. 9–12h) Mobiltelefon 078 666 76 23, [email protected] ist los? Christian Vontobel, [email protected], [email protected]Übersetzungen Esra Beyazgül, Anthony Tilke, Zara und Kelmend UseiniEnglische Seite Anthony TilkeTürkische Seite Ayfer Ercan SatAlbanische Seite Zara und Kelmend Useini VerteilerInnen Judith Bachmann und Team. Bemerkungen und Beschwerden: 061 692 12 58Gestaltungskonzept ideja, Agentur für Kommunikation, Wilfried Storz, www.ideja.chDruck Mittelland-Zeitungsdruck AG, AarauAdressen und Finanzen: Oskar Bender, [email protected], 061 691 34 96Inserate-Annahme: Gregor Muntwiler, [email protected], 061 263 70 80 Paolo Saba, [email protected], 061 692 46 34
I m p r e s s u m
Gratis AusgabenDie Zeitung ist an folgenden Standorten in kleinen Zeitungs-boxen erhältlich:• Alevitischer Verein,
Brombacherstrasse 27• Alfa Druck, Feldbergstr. 115• ALIMA Markt, Bläsiring • Aktienmühle, Gärtnerstr. 46 • Bachegge, Erasmusplatz • Bahnkantine, Erlenmatt• Bewegung ATD 4. Welt,
Wiesendamm 14• Bläsi-Bibliothek, Bläsiring 85• Café Barock, Ecke Untere
Rebgasse/Kasernenstrasse• Capri-Bar, Wiesenplatz,
Inselstrasse 79• COOP Klybeck, Klybeckstr. 142• COOP Wiesenplatz, Inselstr. 76• Demenzladen, Erasmusplatz• Drei-Rosen-Buvette,
Unterer Rheinweg• Drei Rosen Freizeithalle,
Unterer Rheinweg 168• Devi’s Egg-Lädeli,
Oetlingerstrasse 35• Erasmus-Lädeli,
Feldbergstrasse 32 • Kinderclub G 58, Giessliweg 58• Kiosk Hammereck,
Hammerstrasse 91• Kiosk58, Mattenstrasse 53• Matthäusmarkt am Samstag • Musikpalast, Altrheinweg 38• PEJA, Klybeckstrasse 42• planet 13, Internetcafé,
Klybeckstrasse 60• Quartiertreff Kasernenareal• Treffpunkt Kleinhüningen,
Kleinhüningerstrasse 205• Quartiertreff Rosental-
Erlenmatt• Quartiertreff Union
Klybeckstrasse 95• Quartierzeitung mozaik,
Klybeckstrasse 59• Restaurant Balade,
Klingenthal 8• Restaurant Parterre,
Klybeckstrasse 1b• Restaurant Platanenhof,
Klybeckstrasse 241 • Robi Horburg,
Wiesenschanzweg 49• Singh Indien Food,
Erasmusplatz 16• Stadtteilsekretariat,
Klybeckstrasse 61• Worldshop,
Klybeckstrasse 95• Ziegler Café Claraplatz,
Untere Rebgasse 16
Weitere Standorte sind will-kommen. Bitte bei [email protected] melden.
TermineRedaktionssitzung für 2 /2015
Thema: Gewerbe (soziales / innovatives, alteingesessenes) Mittwoch, 25. März, 19.30 UhrRedaktionsschluss:
Samstag, 2. Mai
VerteilungMöchten Sie helfen, die Quartierzeitung zu verteilen? Judith Bachmann freut sich, Sie in diese Aufgabe einzuführen. 061 692 12 58
Bitte ermöglichen Sie nach
dem 20. Mai unseren Vertei-
lenden den Zugang zu den
Briefkästen. Vielen Dank!
d i td i tmozaik
im Juni
Gewerbesoziales, innovatives,
alteingesessenes
mozaik Haziran
Sayısı
Tikaretsosyal, yenilikçlik,
köklü
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in June
Local BusinessSocial firms, innovative Ideas,
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Mitgliederversammlung
bg. Liebe Mitglieder, Sie sind zu unserer Jahresversammlung 2015 für das Geschäftsjahr 2014 eingeladen. Sie findet am Mittwoch, den 22. April,
19.30 Uhr im Bäizli, Bärenfelserstrasse 36, statt.
Schriftliche Anträge müssen bis 31. März an den Präsidenten eingereicht werden. Anschliessend an die JV (ca. 21 Uhr) offeriert mozaik einen Imbiss und lädt zum gemütlichen Austausch. Daher benötigen wir eine Anmeldung bis 31. März 2015 bei Benno Gassmann, 061 692 55 21, [email protected].
Engagieren Sie sich!
Gehören Sie zu den QuartierbewohnerInnen, die sich immer wieder über das Erscheinen von mozaik freuen? Hätten Sie allenfalls Zeit und Lust, in irgendeiner Form bei mozaik mitzuhelfen? Sei es in der Redaktion, beim Verteilen der Zeitung in die Briefkästen, beim Fotografieren oder Filmen, oder beim Akquirieren von Inseraten (25% Provision)? Wenn Sie sich angesprochen fühlen, freuen wir uns, wenn Sie mit uns Kontakt aufnehmen.
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