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GEMEINDE-MAGAZIN Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach August / September 2015 Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringen Wir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen und durch den Glauben Frucht bringen Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de Neue Vikarin S. 7 Konfi-Projekt S. 12 Open Doors S. 14 Befreite Zeit

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Gemeinde-maGazinEvangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach

August / September 2015Unser Leitbild: Pflanzen – Wachsen – Frucht bringenWir wollen den Glauben pflanzen, im Glauben wachsen und durch den Glauben Frucht bringen

Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de

Neue Vikarin S. 7

Konfi-Projekt S. 12

Open Doors S. 14

Befreite Zeit

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Kontakte / Impressum

Pfarrer: Michael Böckner, Pfarrstraße 2, Allendorf Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 E-Mail: [email protected]

Gemeindebüro: Karin Lenz, Pfarrstraße 2, Allendorf Bürozeiten: Di 9-12 Uhr / Do 16-19 Uhr Tel. (02773) 5115, Fax (02773) 913095 E-Mail: [email protected] Panja Schmidt, Gartenweg 5, Allendorf, Tel.71643

Kirchenvorsteher:Hartmut Becker (ALL) Tel. 2170* Heidi Mohr (ALL) Tel. 5628 Egon Bohn (HSB) Tel. 6462* Annegret Salmen (HSB) Tel. 1065Christina Buntrock (ALL) Tel. 912489* Manfred Schmidt (ALL) Tel. 5736Andrea Klös (HSB) Tel. 946048 Sven Schnautz (ALL) Tel. 02771/8003650*Karin Klös (HSB) Tel. 5958* Inge Schol (ALL) Tel. 6817Christine Krenzer (ALL) Tel. 2321* Torsten Weiel (HSB) Tel. 7109995*Walter Lutz (ALL) Tel. 71928 Rosemarie Kretzer (ALL) Tel. 5991* (*bis 31.8.2015)Konten:Kirchengemeinde IBAN: DE57 51650045 00000 81893BIC: HELADEF1DILSparkasse Dillenburg

Verein zur Förderung des GemeindelebensIBAN: DE74 51650045 0182018473BIC: HELADEF1DILSparkasse Dillenburg

Diakonie-Station (für ambulante häusliche Pflege): Am Obertor 20, 35708 Haiger, Tel. 92190

Besuchsdienste der Kirchengemeinde: Besuchswünsche bitte im Gemeindebüro melden – Tel. 5115

Evangelische Kindertagesstätte „Steckemännchen“ Allendorf: Katrin Reichel, Tel. 3939 E-Mail: [email protected]

ALLENDORF HAIGERSEELBACHTrauerläuten: Wilfried Schmidt, Tel. 3360 Annegret Salmen, Tel. 1065Geburtsläuten: Christa Engel, Tel. 2982Küster(in): Tobias Hoffmann, Tel. 7109923 Annette Brado, Tel. 72415Hausmeisterin: Claudia Hoffmann, Tel. 7109923Predigt-Aufnahmen: Christina Buntrock, Tel. 912489 Annegret Salmen, Tel. 1065Vereinshaus-Vermietung: Stefan Lehr, Tel. 6552

IMPRESSUMGemeinde-Magazin der Evangelischen Kirchengemeinde Haiger-Allendorf/Haigerseelbach

Herausgeber (V.i.S.d.P.): Pfr. Michael BöcknerRedaktion: Pfr. Michael Böckner, Karin Lenz, Sabine Hammann-Gonschorek, Anke Wrinskelle, Marlene Jungeblut, Michael Kämpfer, Anna Franz (Fotos), Laurin Weiel,Walter Lutz (Layout/Schlussredaktion)

Tel. (02773) 5115 |Fax. (02773) 91 30 95E-Mail: [email protected]

Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de

Bei Spenden bitten wir um Angabe des Ver-wendungszwecks und der Adresse, damit eine Spendenquittung ausgestellt werden kann.

Schon „geliked“?

Seid einiger Zeit sind wir auch auf der sozialen Internet-Plattform Facebook präsent:

Unterfacebook.com/ev.kirche.allendorffacebook.com/evkirchehaigerseelbach

finden sich aktuelle Infos und Bilder rund um unsere Kirchengemeinde, den christlichen Glauben und Aktionen verschiedener „Werke“.

Auch wer selbst kein Facebook-Mitglied ist, kann die Seiten ansehen.

Also: Gleich auf Facebook gehen und die beiden Seiten „liken“!

Neu im KV ab 1.9.2915

Max Beul (ALL) Tel. 1389Christian Rein (ALL) Tel. 834 96 42Tom Jungeblut (ALL) Tel. 919 148Jasmin Weiss (ALL) Tel. 710 6706Guido Hermann (HSB) Tel. 91 20 19Jonathan Schupp (HSB) Tel. 6267

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Inhalt / Editorial

Liebe Allendorfer,liebe Haigerseelbacher,liebe Leser,

Urlaubszeit – die schönste Zeit im Jahr.

Endlich ausruhen, entspannen, Freiheit genießen.Theoretisch. Und praktisch? Ist meine freie Zeit eine Zeit, die mich frei macht oder gefangen nimmt?

Und falls ja, wie kann aus meiner freien Zeit eine befreite Zeit werden?

Darum dreht es sich in dieser Ausgabe unseres Gemeinde-Magazins. Las-sen Sie sich inspirieren.

Wir wünschen Ihnen eine entspannte und entspannende, eine befreite und befreiende Urlaubszeit!

Genießen Sie den Sommer!

Ihr Pfarrer Michael Böckner

In diesem Gemeinde-Magazin lesen Sie:

S. 4 Titelstory: Befreite ZeitS. 5 Wie ich meine Zeit befreit erleben kann S. 6 Zeit in der FamilieS. 7 Die neue VikarinS. 8 Unsere FSJlerin / Starterkurs S. 9 ForscherwochenendeS. 10 Gottesdienste in Allendorf und Haigerseelbach S. 12 Konfi-ProjektS. 13 Aussendung / Mitarbeiter / Termine in den DörfernS. 14 Open Doors JubiläumS. 16 Geburtstage und mehrS. 18 Gruppen in Allendorf und HaigerseelbachS. 20 Aktuelles aus dem Dekanat / Diakonie

Monatssprüche aus der Bibel

August: Jesus Christus spricht: Seid klug wie die Schlangen und ohne Falsch wie die Tauben. (Mt 10,16)

September: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen. (Mt 18,3)

Redaktionsschluss für die nächste Ausgabe:

2. September 2015

(Aktuelles bitte mit Redaktion absprechen)

Panja Schmidt bekommt feste Bürozeiten im Pfarrbüro

Ab sofort ist unsere quirrlige Ge-meinde-Mitarbeiterin Panja Schmidt mittwochs und freitags von 10.30 bis 11.30 Uhr im Pfarrbüro unter Tel. 5115 zu erreichen.

„In dieser Zeit möchte ich mich gerne gebündelt der Gemeindetätigkeit widmen, Emails und Anfragen be-antworten sowie Gruppenstunden, Veranstaltungen, Gottesdienste und Anspiele vorbereiten“, sagt sie. Gerne stehe ich in dieser Zeit für sämtliche Fragen zur Verfügung.“

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Glauben entdecken

Titelthema

(Be-)Frei(t)e ZeitLiebe Leserinnen und Leser,

Zeit ist kostbar. Wir haben sie nicht unbegrenzt zur Verfügung. Auch wenn manche so leben, als hätte der Tag mindestens 25 Stunden. Die Arbeitszeit erleben viele als sehr anstrengend. Die Arbeitszeit nimmt viele Kräfte und Energien in Anspruch. Und das ist an sich auch in Ordnung so. Schließlich werden wir im Bereich der Berufstätigkeit dafür bezahlt, eine Leistung zu bringen. Schlimm ist, wenn die Arbeitszeit so erlebt wird, wie es in „Zeit Online“ am 13. Januar 2015 hieß: „Gefangen im Kreislauf aus Druck, Zeitnot und Angst“. Aber das ist nicht nur in beruflichen Zusammenhängen spürbar: Obwohl wir durch-schnittlich länger als jemals zuvor leben, treibt die flüchtige Zeit uns sehr an.

Und die Aussage „Keine Zeit!“ wird zur Signatur der Rastlosig-keit.

Zeit ist kostbar. Besonders die Freizeit und die Urlaubszeit. Aber auch die Freizeit und die Urlaubszeit kann anstrengend sein.Es kann anstrengend sein, ...die eigene Familie auszuhalten....Konflikte anzugehen....verschiedene Wünsche und Arten der Entspannung unter einen Hut bekommen zu wollen....mit „Power-Chill“ unter Hochdruck zu chillen: „O Herr, schen-ke mir Geduld, aber bitte sofort!“

Zeit ist kostbar. Das widersprüchliche Ringen zwischen Zeit-knappheit und Möglichkeitsfülle, zwischen Hast und Rast, Genuss und Eile, lässt die Sehnsucht nach mehr Zeit wachsen. Einerseits definieren sich nicht wenige als wertvoll über ihre vollen Terminkalender. Andererseits machen immer mehr die leidvolle Erfahrung, dass sie in der Zeitarmutsfalle sitzen.

Aber worin liegen die möglichen Ursachen? Franz J. Schweifer findet in „Die Management OASE“ folgende Ursachen:

• Tempo und Eile sind als Verhaltensmuster so stark verinner-licht, dass sie nicht mehr bewusst wahrgenommen werden. Alternativen scheinen undenkbar oder unattraktiv. Warten und Verzögerung lähmen, verbunden mit der Angst vor Leere.• Das „immer mehr in immer kürzerer Zeit“ wird – gepaart mit technischen Möglichkeiten – zum Zeittreiber: „Alles Sofort“.• Befristete Zeit bei zugleich wachsender Fülle an Möglichkei-ten führt unweigerlich zum Dilemma. Weil Erwartungshaltun-gen vermehrt ins Diesseits verlegt werden, mutiert das Leben zur letzten Gelegenheit.

• Um nicht den sozialen Anschluss zu verlieren, wird Rastlosig-keit zum Muss. Und Langsamkeit zum Tabu. Maxime: Ich lebe nur einmal, aber dafür doppelt so schnell.

Kurzgefasst: Wir lieben es, die vielen Möglichkeiten unsere Zeit zu füllen. Gleichzeitig setzten uns diese vielen Möglichkeiten unter Druck.

Zeit ist kostbar. Für viele ist „Entschleunigung“ das Gebot der Stunde. Einfach mal bewusst die Handbremse anziehen. Bewusst das, was wir tun, langsam zu tun, ist keine schlechte Idee.

• Wer beim Essen langsam kaut, hat mehr davon, wird besser gesättigt.• Wer in Ruhe nachdenkt, bevor er eine Email oder whatsapp-Nachricht beantwortet, schreibt weniger missverständliches.• Wer bei der Arbeit seine Arbeitsabläufe gut plant, vergisst weniger wichtige Schritte als der, der zu schnell macht.

Zeit ist kostbar. Immer mit der Ruhe. Ist das ein Weg, dass aus meiner Zeit, auch aus meiner Freizeit und Urlaubszeit auch eine befreite Zeit werden kann?

Ich bin überzeugt, dass noch etwas anderes zentral dazu ge-hört: Die Stille vor Gott ist sehr befreiend. Gerade dann, wenn viel los ist. Denn in der Stille finde ich inneren Frieden, Kraft, Zuversicht, Hoffnung, Wegweisung.

Martin Pepper fasst das in diesem Liedtext als Gebet:

„Einfach, still und leise warte ich auf Dich,mach mich auf die Reise zu Deinem AngesichtRastlose Gedanken kommen jetzt zur Ruh.Ich ziehe den Vorhang in meiner Seele zu.Das Leben tobt woanders, hier ist es nur still,doch genau das ist es, was ich jetzt am allermeisten will.Ich will einfach, still und leise die Verbindung zu Dir spüren.mich auf heilsame Weise in Deiner Gegenwart verlieren.Ich hab keine Eile, suche Dich allein,will einfach eine Weile hier in Deiner Nähe sein.lass mich einfach eine Weile hier bei Dir zu Hause sein.Einfach, still und leise hör ich auf den Wind,eine mir vertraute Weise, ich bin wieder KindHeilsame Gedanken fließen mir zu.Ich lass mich beschenken, es tut unendlich gut.Dein Geist macht lebendig, ich spür das Leben schonEin kleines Rinnsal wird zum tiefen Strom.“

Ich wünsche Ihnen eine befreite und entspannte Zeit durch die Stille vor Gott.Ihr Pfarrer Michael Böckner

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Glauben vertiefen

In einem Nachrichten-Magazin fanden sich einleitend fol-gende Sätze: „Freizeit könnte so entspannend sein, wären da nicht all diese privaten Verpflichtungen. Alles wollen wir mitnehmen – und haben trotzdem oft das Gefühl, das Beste zu verpassen.“

Da ist was dran, oder? Vermutlich werden viele dazu nicken. Sicher, man wird ein paar Abstriche machen, aber die Grundaussage steht. Womöglich taucht dann auch noch folgendes Phänomen auf: Früher, da hatte man noch mehr Zeit. Das Früher-Phänomen ist sehr interessant und weit verbreitet. Es hängt eng zusammen mit der Aussage: Früher war alles besser. Das klingt sehr verdächtig...

Denn fragt man konkret danach, ob jemand von den Älteren noch einmal früher leben wolle, lehnen wohl die meisten eher ab. Früh aufstehen, um noch vor dem Job nach dem Vieh zu sehen; Wäsche ohne vollautomatische Waschmaschine waschen; Kartoffeln aus- und Obst einma-chen; Kohlen schaufeln und, und, und.

Termine, Termine, Termine

Auf der anderen Seite sehen wir aber auch, was heute Menschen täglich umtreibt. Elternabend zuerst im Kin-dergarten und dann in der Grundschule; das Enkelkind betreuen, wenn die Mama zur Arbeit und der Papa noch arbeiten muss; für Mathe üben; heute Fußballtraining, morgen Fahrschule und, und, und. So hat offenbar jede Zeit ihre eigenen Herausforderungen, denen man sich stellen muss. Einschränkungen und Belastungen gehören zum Alltag.

Eines jedoch gab es früher nicht: den Freizeitstress. Hier-bei handelt es sich um Stress, der sich für jemandem aus einem Übermaß von Freizeitaktivitäten entwickelt. Dabei sollte Freizeit doch freie Zeit sein, die man dem Freizeit-vergnügen widmet. Bestimmten Notwendigkeiten im Le-ben kann man nicht entgehen. Die Freizeit aber unterliegt voll und ganz unserer Eigenverantwortung. Artet sie in Stress aus, kommen wir überhaupt nicht mehr runter von unseren zahlreichen Aktivitäten.

Alles hat seine Zeit

Be-freite Zeit, wie es in der Überschrift steht, möchte aber alle Lebensbereiche umfassen. In arbeitsbezogener Hinsicht haben wir ein drohendes „Burn-Out“ erkannt und

Be-freite Zeit

Wie ich meine Zeit befreit erleben kanntun etwas dagegen. Wir richten Zeit zum Abschalten und Zeit zum Auftanken ein. Hier kommt uns eine Weisheit gelegen, die sich bereits im Alten Testament findet. Dort heißt es im Buch Prediger im 3. Kapitel: „Ein jegliches hat seine Zeit“. Es gilt, dass Arbeiten seine Zeit hat, aber auch das Aufhören mit der Arbeit.

Freiheit statt Freizeit

Wie ist es jetzt mit dem Freizeitstress? Vermutlich bezie-hen wir Gott gar nicht so sehr in solche Alltäglichkeiten ein (okay, okay, man soll nicht so sehr von sich auf andere schließen). Probleme werden im Hauskreis besprochen und Gebetsanliegen ausgetauscht. Aber das Tennisspielen oder die Wochenendausflüge werden eher selten mit Gott in Verbindung gebracht.

In Galater 5, Vers 1 steht aber nicht: „zur Freizeit hat uns Christus befreit“, sondern Jesu Anspruch an ein Glau-bensleben umfasst Freiheit. Freiheit, auch vom Diktat der Freizeitindustrie. Man soll sich folglich – im alten Luther-Deutsch – nicht unter das „Joch der Knechtschaft“ bringen lassen. Als Christ steht man selbstverständlich nicht über den Dingen, doch steht man in einem besonderen Frei-heitsverhältnis zur Welt. Denn diese Welt wird ihr Ende finden, was bleibt ist die Beziehung zu Gott. Insofern kann uns sogar die gute und wertvolle Freizeit in unserer Got-tesbeziehung hinderlich sein.

Der biblische Tipp für „be-freites Leben“ ist, sich die Zeiten einzuteilen. Gerade auch die Zeit mit Gott. Deshalb sind das Lesen der Bibel, die Gebetszeit, Gottesdienste und gemeinsame Zeiten mit Christen zu verbringen so wichtig.

Vielleicht müssen wir gerade die freie Zeit wieder neu einteilen lernen. Dann könnten wir entdecken, dass unsere Zeit „in Gottes Händen liegt“, wie es der Psalmist schrieb (Psalm 31, 16).

Die Erfahrung vieler Christen über die Jahrhunderte hinweg ist genau das: Zeit von Gott her zu denken und zu leben. Der sonntägliche Gottesdienst gibt dafür einen Rhythmus vor. Wir leben dann nicht von Arbeitswoche zu Arbeitswoche, sondern von Sonntag zu Sonntag.

Wir brauchen nun keine Angst davor zu haben, etwas verpassen zu können, wie es am Anfang des Artikels hieß. Dies wirkt zutiefst befreiend. Michael Kämpfer

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Ehe & Familie

Ferien sind super. Es sei denn, einem ist langweilig. Sie haben noch kein Pläne geschmiedet und Ihre Kinder wissen nichts mit der freien Zeit anzufangen? Hier sind einige Ideen gegen das Nichtstun:

Lassen Sie den Zirkel entscheiden

Nehmen Sie eine Landkarte Ihrer Umgebung und stellen Sie den Radius auf 50 Kilometer rund um Ihren Wohnort. Was, es gibt eine Burg in Ihrer Nähe, einen Wildpark, ein Muse-um, das Sie noch nicht kennen? Los geht‘s!

Spaß im Regen: Pfützenfangen und Regengolf

Man muss bei Regen nicht immer drinnen bleiben - mit Gummistiefeln und Regenjacke ergeben sich ganz neue Spielmöglichkeiten. Zum Beispiel Regengolf: Man braucht pro Kind nur einen Stock und einen Ball. Auf einer Strecke mit vielen Pfützen versuchen die Spieler mit ihrem Ball in die Pfützen zu treffen. Keine Etappe darf ausgelassen werden. Nur Kinder, die getroffen haben, dürfen nochmal zielen. Der Ball, der in der letzten Pfütze landet, gehört dem Sieger.

Pfützen-Fangen: Zunächst wird ein Spielfeld festgelegt. Ein Kind ist der Fänger. Es muss versuchen ein anderes Kind zu berühren, um so einen neuen Fänger zu bestimmen. Wer in einer Pfütze steht, darf nicht gefangen werden. In jeder Pfütze darf allerdings nur einer stehen. Springt jemand dazu, muss der, der schon drinnen steht, sich eine neue Pfütze suchen.

Gruseln im Dunkeln: Nachtwanderung

Nicht nur auf Klassenfahrt kann man Nachtwanderungen unternehmen, sondern auch mit der eigenen Familie. Am besten eignet sich natürlich ein Wald. Je nach Alter Ihrer Kinder können Sie sich eine unheimliche Geschichte aus-denken, das erhöht den Gruselfaktor. Richtig erschrecken kann man sogar die Älteren noch - mit einem einfachen Trick: Ein Erwachsener läuft in einiger Entfernung (oder versteckt sich an einem festen Ort) und löst den Blitz des Fotoapparats aus... Eine schöne Alternative zu Taschen-lampen sind übrigens Fackeln, die für eine ganz besondere Stimmung sorgen.

Zeit in der Familie

Ferientipps gegen Langeweile Kochen, backen, picknicken

Kinder helfen ihren Eltern in der Regel gerne beim Kochen. Lassen Sie Ihr Kind doch mal aussuchen, was es gemeinsam mit Ihnen zubereiten möchte. Suchen Sie sich beipielswei-se im Atlas ein Land aus, dessen Nationalgericht Sie dann nachkochen – fast wie im Urlaub.

Sie haben sich zum Fressen gern? Backen Sie Ihre Familie nach! Zum Beispiel zusammen einen einfachen Butterplätz-chen-Teig anrühren und ausrollen - anschließend darf Ihr Kind Mama, Papa, Bruder, Schwester oder den Hund „aus-schneiden“. Und dann ab ins Backrohr...

Bei gutem Wetter ist es am schönsten, draußen zu essen. Aber nicht jeder hat einen eigenen Garten. Also: Leckere Sa-chen in einen Picknick-Korb packen, große Decke, Geschirr und Besteck mitnehmen und raus ins Grüne!

Eine Flaschenpost losschicken

Ihr Kind wird noch lange davon träumen: Wo ist meine Botschaft gelandet und wer hat sie gefunden? Eine Fla-schenpost beflügelt die Fantasie! Lassen Sie Ihr Kind über-legen, was es in die weite Welt tragen möchte. Vielleicht ein Gemälde oder eine Geschichte. Wenn Sie Ihre Adresse notieren, antwortet möglicherweise sogar jemand. Und das Datum nicht vergessen! Die Kunststoffflasche gut verschlie-ßen, eventuell zusätzlich mit wasserfestem Klebeband, und weit auf‘s Wasser hinauswerfen oder von einer Brücke fallen lassen. Ein aufgeblasener Luftballon am Flaschenhals erleichtert die Reise. Vielleicht schafft die Flaschenpost es ja sogar bis in ein anderes Land...

Malen mal anders: Schaukelbilder

Vielleicht haben Sie sogar eine eigene Schaukel im Garten – falls nicht, ist der Weg zum nächsten Spielplatz bestimmt nicht weit. Beim Schaukeln entstehen kleine Kunstwerke, wenn die Kinder mit Farben die Schaukelbewegung fest-halten. Dazu legen sie sich bäuchlings auf die Schaukel und halten einen dicken Stift oder einen Pinsel mit Farbe in der Hand und streichen ihn im Rhythmus der Bewegung auf‘s Papier, das großzügig unter der Schaukel ausgebreitet wird. An warmen Tagen können die Kinder auch versuchen, den Pinsel im Sitzen mit den Zehen festzuhalten.

Quelle: www.eltern.de/familie-und-urlaub/freizeit/tipps-langeweile.html

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Vikarin

Ihr Vikariat, das ist die „Pfarrersein in der Praxis“-Zeit nach dem Theologie-Studium, macht Simona Lita aus Steinbrü-cken für die nächsten zwei Jahre in unserer Kirchenge-meinde. Die 34-jährige stammt aus Siebenbürgen und ist mit dem Ewersbacher Pfarrer Alexandru Lita verheiratet.

Was hat Sie bewogen, Pfarrerin zu werden?

Meine Großeltern haben mich in die Kirche mitgenommen und meiner Mutter war es wichtig, dass wir zum Essen und am Abend beten. Im Jugendkreis in Kronstadt habe ich gelernt, über den Glauben zu reden und Menschen die biblische Botschaft nahezubringen. Also begann ich nach dem Abitur in Hermannstadt Theologie zu studieren.

Aber Sie haben dann nicht als Pfarrerin gearbeitet...?

Mit 25 erschien mir das Pfarrersein als eine zu große Auf-gabe. Daher habe ich mich meiner zweiten Leidenschaft gewidmet und als Privatlehrerin Kinder und Jugendliche in verschiedenen Fächern unterrichtet, um sie schulbeglei-tend zu fördern und auf Prüfungen vorzubereiten. Dazu gehörte auch die Familienarbeit, wenn es Probleme gab. Die Theologie hat mich aber nie losgelassen, und so habe ich 2010 das Studium wieder aufgenommen.

Wie verlief dann Ihr Weg nach Deutschland?

Irgendwann lernte ich meinen jetzigen Mann Alexandru als Studienkollege kennen – und wir haben uns auf den 2. Blick verliebt. Er ging dann als Pfarrer ins Dietzhölztal, und wir haben 2014 geheiratet. Jetzt arbeite ich in seiner Gemein-de im Kindergottesdienst, Jugendkreis und auch bei den Konfirmanden mit.

Wie stellen Sie sich Ihr Vikariat in Allendorf und Haiger-seelbach vor?

Die ersten Monate des Vikariats haben den Schwerpunkt Gottesdienst, Konfiarbeit und Religionsunterricht an der Schule. Dazu bringe ich schon Erfahrungen mit. Ich bin ganz gespannt, wie hier Gottesdienste gefeiert werden. Gerne werde ich auch in der Kinder- und Jugendarbeit mit-machen. Und der Bereich Seelsorge ist mir wichtig.

Was wünschen Sie sich von unserer Gemeinde?

Ich möchte gerne erleben, dass ich angenommen werde

Unsere neue Vikarin

Liebe auf den 2. Blick

mit meinen Stärken und Schwächen und dass die Leute Geduld mit mir haben, wenn mal was nicht sofort klappt. Mein Wunsch nach Toleranz verstehe ich in diesem Zusam-menhang unter dem Aspekt „nehmt einander an“. Glaube und Leben müssen einfach zusammenpassen.

Wer steckt als Mensch hinter der Vikarin Simona Lita?

Man sagt, ich sei freundlich, kontaktfreudig und offen. Freunde und Freundschaften sind mir wichtig. In mei-ner Freizeit wandere ich gerne und durchstreife jetzt die Dietzhölztaler Wälder. Singen, Theater spielen und häckeln mache ich auch gerne.

Vielen Dank für das Gespräch! Wir wünschen Ihnen einen guten Start im September in unserer Gemeinde und Got-tes Segen für die Zeit!

Wer Kontakt zu Simona Lita aufnehmen will, kann das der-zeit am besten per Mail machen: [email protected]

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Allendorf

Anna Hennemann ist unsere neue FSJlerin. Ihre Einsatzschwerpunkte werden in der Kindertagesstätte (täg-lich von 9-14 Uhr) sowie in der Ge-meinde liegen, z. B. im Teenkreis und der Mittendrin-Grundschulgruppe in Allendorf sowie in Haigerseelbach im Kindergottesdienst und der Jungschar, eventuell auch in der Konfirmandenarbeit.

Was möchten Sie uns über sich verraten?

Ich wohne in Manderbach, bin 18 Jahre alt und habe gerade Abitur gemacht. Ich bin ein Mensch, der realistisch denkt. Meine Eltern sagen, dass ich unkompliziert bin. Und ich kann mich auch mal, wenn nötig, durchsetzen.

Welche Erfahrungen aus der Gemeindearbeit haben Sie?

Seit vier Jahren arbeite ich in der Landeskirchlichen Ge-meinschaft in Manderbach in der Sonntagsschule mit vier Gruppen mit. Und seit einem Jahr bin ich dort auch im Moderationsteam der Bibelstunde eingebunden.

Was ist Ihnen an der Mitarbeit bei uns wichtig?

Ich durfte bisher im Glauben wachsen. Davon will ich besonders Kindern etwas weiter geben. Mir ist wichtig, dass sie erfahren, dass Jesus sie liebt, wie sie sind, dass sie angenommen sind, ohne sich zu verstellen.

Warum machen Sie ein FSJ?

Ich möchte eventuell Sozialpädagogik studieren und her-ausfinden, ob das zu mir passt. So kam ich an die Gemein-de in Allendorf und Haigerseelbach. Außerdem möchte ich in diesem Jahr geistlich wachsen.

Was wünschen Sie sich von den Menschen in unseren beiden Dörfern?

Vor allem, dass ich offen und herzlich aufgenommen wer-de. Und ich wünsche mir Anleitung und die Chance, mich mit eigenen Ideen einbringen zu können.

Vielen Dank für das Gespräch! Wir wünschen Ihnen einen guten Start und Gottes Segen für die Zeit in unserer Ge-meinde!

Unsere neue FSJlerin

Anna HennemannStarterkurs in Allendorf

Gott und Glaube neu entdecken

Acht Abende von Mai bis Juli lang gab es ein besonderes Angebot in unserer Kindertagesstätte: Beim Starterkurs bestand die Möglichkeit, in lockerer Atmosphäre mehr über den Glauben, Gott und die Bibel zu erfahren.

Neben einem kleinen Imbiß und Liedern zum Beten gab es kurze Impulsreferate von Pfarrer Michael Böckner und Lothar Franz zu Aspekten wie: Glaube – worum geht‘s da eigentlich; Wer ist Jesus Christus?; Wie gehe ich mit Schuld und Enttäuschung um; Was habe ich davon, wenn ich bete?

In Gesprächsgruppen konnten diese Themen vertieft werden. Persönliche Erfahrungen der Teilnehmer und interessante Fragestellungen ließen die Zeit wie im Fluge vergehen.

Bleibt zu hoffen, dass sich manche Starterkurs-Teilnehmer – wie in den vergangenen Jahren – in Gottesdienste, Gruppen und Hauskreise einladen lassen, um weiter im Glauben zu wachsen.

Kinderkleider- und Spielzeugbörse in der Allendorfer MZH am 27.9. ab 13 Uhr

Für die nächste Kleider- und Spielzeugbörse am 27.9. sucht der Vorbereitungskreis Helfer am Samstag und Sonntag, um die Ware vorzubereiten und zu verkaufen. Auch Kuchen für das Kuchenbuffet werden erbeten.

Wie immer kommt der Erlös den Kindern der Grund-schule und des Kindergartens in Allendorf zu Gute.Bitte melden bei Annette Lücke, Telefon: 917 93 45

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Jungschar

Forscherwochenende 2015

69 Schlunze unterwegs

Wir waren echt viele: 55 Kinder zwischen acht und 13 Jahren mit 14 Betreuern machten sich am 12. Juni 2015 auf den Weg zum diesjährigen Forscherwochenende, das wieder im CVJM-Heim in Rodenroth stattfand.

Das Programm startete Freitag nach dem Abendessen. Die Kinder suchten im Wald Stöcke für die Stockbrote am Lagerfeuer. Nach Eintritt der Dämmerung begann eine Nachtwanderung. Anschließend machten sich Einige auf die Suche nach dem, von Jonathan Schupp beschriebenen, einsamen Mann, der angeblich in einer Klosterruine in der Nähe des Heims leben sollte.

Die erste Andacht des Camps fand am Samstagvormittag statt. Diese wie auch die noch Folgenden wurden rund um die bei Kindern beliebte Romanfigur Schlunz aufgebaut. Das Thema der ersten Andacht war Mobbing: Es begann mit einer Geschichte aus den Schlunzromanen, worauf eine Bibelarbeit in Kleingruppen folgte.

In kleinen Teams bauten wir außerdem vormittags Was-serraketen, die am Abend steigen gelassen wurden. Nach dem Mittagessen wartete das Highlight der Freizeit auf uns: Die Wanderung zur Ulmtalsperre. Dort angekommen, hatten alle erst einmal freie Zeit. Es wurde geschwommen, gesonnt oder Rugby gespielt. Nach der freien Zeit gab es die Möglichkeit, an vorbereiteten Spielen teilzunehmen.

Eine weitere Schlunzgeschichte erwartete uns nach dem Abendessen. Im Anschluss ging es wieder raus. Auf dem Plan stand ein Geländespiel (die Siedler von Catan, in einer abgewandelten Form für draußen). Als Ausklang des Tages trafen wir uns im Gruppenraum, um die erste Folge der Schlunzfilme zu schauen.

Nach dem Frühstück, am nächsten Morgen, trafen wir uns zum letzten Mal zur Bibelearbeit, diesmal in Quizform. Es galt, ein Rätsel zu lösen. Die Lösungsworte waren in Bibel-versen versteckt. Nach dem Ende der Bibelarbeit war bis zum Mittagessen freie Zeit. In einer Abschlussrunde wurde das Erlebte nochmals aufgearbeitet.

Nach meinem Empfinden waren es drei schöne Tage. Auch von den Anderen kamen nur positive Rückmeldungen. Wir freuen schon auf’s nächste Forscherwochenende. Laurin Weiel

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Gottesdienste in AllendorfSt

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Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes2.8.1510.45 Uhr

9. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Was du mit dem machen kannst, was Gott dir anvertraut (Mat. 25, 14-30)

Hessische Lutherstiftung

9.8.1510.45 Uhr

10. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Das Wichtigste, was Gott von dir will!(Mark. 12, 28-34)

Eigene Gemeinde Kreativ- und Lobpreisteam

16.8.159.30 Uhr

11. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Es kommt auf deine innere Haltung an.(Luk. 18, 9-14)

Eigene Gemeinde

23.8.159.30 Uhr

12. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Geh nicht vorbei!(Luk. 10, 25-37)

Ev. Bund Hessen und Nassau

30.8.159.30 Uhr

13. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes! (Mat. 6, 25-34)

Eigene Gemeinde

6.9.1510.45 Uhrin HSB

14. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes! (Mat. 6, 25-34)

Eigene Gemeinde Verabschiedung des alten und Einführung des neuen KirchenvorstandesAbendmahl + Krankensegnung

13.9.1510.45 Uhr

15. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Guter Rat ist teuer (Psalm 1)

Frankfurter Diakonissenhaus

Kreativ und- Lobpreisteam

20.9.159.30 Uhr

16. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Stille Begegnungen (Psalm 63)

Arbeit der Diakonie Hessen

Kirchenchor

27.9.159.30 Uhr

17. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Erste Hilfe (Psalm 121)

Eigene Gemeinde

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Wollen Sie abgeholt werden? Unter KFD rufen Sie bitte den Fahrer spätestens 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn an. Ist er nicht erreichbar, rufen Sie bitte den Fahrer des nächsten Sonntags an.

Gottesdienste in Haigerseelbach

Datum Kirchenjahr Thema Kollekte Besonderes2.8.159.30 Uhr

9. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Was du mit dem machen kannst, was Gott dir anvertraut (Mat. 25, 14-30)

Hessische Lutherstiftung

KFD: Markus Franz (T 7462 95)

9.8.159.30 Uhr

10. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Das Wichtigste, was Gott von dir will!(Mark. 12, 28-34)

Eigene Gemeinde KFD: Wolfgang Heinz (T 32 94)

16.8.1510.45 Uhr

11. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Es kommt auf deine innere Haltung an.(Luk. 18, 9-14)

Eigene Gemeinde KFD: Guido Hermann (T 912 019)

23.8.1510.45 Uhr

12. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Wie du hören und reden lernst (Mark. 7, 31-37)

Eigene Gemeinde KFD: Heiko Klös (T 946048)

30.8.1510.45 Uhr

13. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Geh nicht vorbei!(Luk. 10, 25-37

Ev. Bund Hessen und Nassau

Lobpreis-Team

6.9.1510.45 Uhr

14. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes! (Mat. 6, 25-34)

Eigene Gemeinde Verabschiedung des alten und Einführung des neuen KirchenvorstandesAbendmahl + KrankensegnungKFD: Jürgen Mühl(T 71708)

13.9.159.30 Uhr

15. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Guter Rat ist teuer (Psalm 1)

Frankfurter Diakonissenhaus

Kreativ und- LobpreisteamKFD: Torsten Weiel (T 710 99 95)

20.9.1510.45 Uhr

16. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Stille Begegnungen (Psalm 63)

Arbeit der Diakonie Hessen

Abendmahl + Krankensegnung KFD: Gunter Buchhorn (T 52 88)

27.9.1510.45 Uhr

17. Sonntag nach Trinitatis (= Dreieinigkeit)

Erste Hilfe (Psalm 121)

Eigene Gemeinde Lobpreis-TeamKFD: Harry Engel (T 29 82)

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Konfirmanden

Das neue Konfi-Projekt ist gestartet

18 neue Konfis auf den Spuren von Gott und GemeindeDas neue Konfi-Pilotprojekt ist erfolgreich gestartet. Statt wöchentlich in beiden Dörfern je 1,5 Stunden „Unterricht“ zu absolvieren, erleben die 18 neuen Konfis jetzt gemein-sam 11 Samstage, an denen sie von 9 bis 15 Uhr Gott, Glaube und Gemeinde – und die anderen Konfis – intensiv kennenlernen.

Doch nicht nur der Ablauf ist neu. Mit Pfarrer Michael Böckner engagiert sich ein Team aus erfahrenen wie jun-gen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen für unseren Nach-wuchs. Gemeinsam werden die Inhalte erarbeitet und optimiert. Das bringt mehr Vielfalt in den Konfitag, macht Gruppenarbeit interessanter und Anspiele möglich.

Außerdem lernen die Konfis über den Pfarrer hinaus gleich mehr Leute kennen, die ihnen vom Glauben an Gott erzählen und aus dem eigenen Leben berichten. All das ist wichtig, um unseren Nachwuchs z. B. beim Gottesdienst-besuch besser zu integrieren.

Auch die Konfi-Eltern sind in die Arbeit eingebunden: Denn sie sorgen samstags für ein leckeres Mittagessen. Danke allen, die sich im neuen Konfi-Projekt engagieren!

Das Konfi-Team: Walter Lutz, Pfarrer Michael Böckner, Lea Sei-bel, Lisa-Marie Krumm, Norma Zimmermann, Torsten Weiel und Christina Fiedler

Unsere neuen Konfis: (hinten) Paul Krombach, Jonas Görzel, Tim Barthel, Felix Neeb, Hannah Lanzer, Emma Schmidt, Sarah Knierim, Lukas Nitsch(vorne) Kim Giese, Till Seibel, Louis Sahm, Noah Mühl, Dilay Akyildiz, Anna Dittmann, Julia Schilp, Selina Flöter, Lisa Runkel, Alina Schwarz

Allendorfer Schule sucht Hausaufgaben-Helfer

Die Wachenbergschule in Allendorf sucht für das kom-mende Schuljahr zur Verstärkung, 1...2 x wöchentlich, einen ehrenamtlich arbeitenden Hausaufgabenbetreu-er (m/w). Diese wichtige Unterstützung wird von 11.30 Uhr bis etwa 14 Uhr, Wochentag nach Absprache, an-geboten. Haben Sie Zeit, pädagogisches Geschick und Freude am Umgang mit Kindern der Klassen 1 bis 4, dabb melden Sie sich bitte in der Schule unter Telefon 02773 / 6264.

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Aussendung in Haigerseelbach

Auf nach ThailandFür ein Jahr geht Leonie Henrich aneine Missionsschule nach Thailand,um dort Kinder an einer christlichen Schule zu betreuen. Mitte Junifand dazu ein Aussendungsgottes-dienst in Haigerseelbach statt, in dem Johannes Abrell von der Marburger Mission von der Arbeit vor Ort berich-tete. Er zeigte Bilder von der Schule und der Umgebung, die uns einen Einblick die Kultur jenseits der Strän-de und des Sextourismus gaben.

Anfang Juli lud der Kirchenvorstand alle Mitarbeiter unserer Gemeinde zu einem Danke-Nachmittag ein. Bei sengender Hitze war es in der Haiger-seelbacher Kirche angenehm kühl. Statt „Action“ war viel Zeit zum Reden und Hören.

Im Gottesdienst beschäftigten wir uns mit dem Aspekt „Mutmachen“: Reihum berichteten Mitarbeiter über mutmachende Situationen, die sie erlebt haben. „Barnabas war auch so ein Mutmacher“, sagte Pfarrer Michael Böckner. „Von ihm können wir lernen, wie positiv, aber auch klar er mit Gemeinde und Mitarbeitern umgeht.“

Und am Ende gab es ein kleines Ku-vert mit einem Segenszuspruch sowie ein Putztuch für Brille und Displays

Mitarbeiter-Danke-Fest

Echt ermutigend

– mit der kommenden Jahreslosung, die ebenfalls mutmachend ist. Gott sagt: „Ich will euch trösten, wie einen seine Mutter tröstet“.

Mitarbeiter

AUGUST DORF ZEIT VEREIN ORT AKTION26.08. ALL

HSBKirche Seniorenfahrt nach Frankfurt

SEPTEMBER DORF ZEIT VEREIN ORT AKTION05.09. HSB 14.00 Uhr TEV Tennisheim Tennis-Schießen/-kegeln

09.09. ALL 09.00 Uhr Schule Kirche Einschulungsgottesdienst

17.09. HSB 20.00 Uhr Kirche/EfG/LKG Vereinshaus Allianzabend „Schule“

19.09. HSB VDL Tagesfahrt19.09. ALL 11.30 Uhr Kirche Vogelschutzhütte Kartoffelbratfest27.09. ALL ab 13 Uhr Mehrzweckhalle Kinderkleider/Spielzeugbörse28.09.-02.10. ALL Schule Auf der Hofstadt Zirkusprojekt

Stand der Termine bei Redaktionsschluss. Änderungen vorbehalten. Details über die Vereine.

Senioren- und Gemeindefahrt nach Frankfurt

am MIttwoch, dem 26.August 2015Abfahrt um 10 Uhr an den Allendorfer und um 10.10 Uhr an den Haigerseelbacher Bushaltestellen.Rückkehr ca. 18 Uhr. Besuch des „Museum für Kommunikation“ (ehemaliges Postmuseum)

Zeitreise durch die Geschichte der Kommunikation: Technische Neuerungen und rasante Entwicklungen von der Antike bis zur Neuzeit, von der Keilschrift bis zum Internet. Höhepunkte: von der Buschtrommel über das erste Telefon der Welt bis zu Originaltele-grammen der Titanic!Busfahrt: pro Person 10 €, Museum: 3 €zzgl. Mittagessen und KaffeetrinkenAnmeldung über Pfarramt – Tel. 5115

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Claudia und Tobias Hoffmann sowie die Familie Jungeblut erlebten Anfang Juli ein besonderes Wochenende beim Open Doors Jubiläum in Karlsruhe.

Es war schon eine besondere Atmosphäre in der dm-Are-na, als sich am Samstag Morgen die Halle mit tausenden Menschen füllte. Im Foyer war eine Ausstellung aufge-baut, die z.B. zeigte, wie ein umgebauter Campingbus zum Schmuggeln von Bibeln genutzt wurde. Es gab einen Fotostand, an dem man sich fotografieren lassen konnte, um auf die Rückseite des Bildes einige aufmunterde Worte für verfolgte Christen aufzuschreiben.

Der Anlass für dieses Jubiläum schmerzt eigentlich, da Open Doors nur existiert, weil sich weltweit die Lage von Christen dramatisch verschärft hat. So standen ihre Berichte im Mittelpunkt von engagierten Mitarbeitern, die hautnah erleben, was Open Doors im Leben der verfolgten Christen verändert hat und immer noch bewirkt.

In 60 Jahren Open Doors ist so manches Wunder gesche-hen, z.B. die größte Bibel-Schmuggelaktion aller Zeiten, in der in einer Nacht in zweieihalb Stunden eine Million Bibeln nach China gebracht wurden, ohne dass das Chine-sische Millitär es bemerkt hat.

Bewegende Berichte aus aller Welt

Pastor Hormoz Shariat berichtete über die Evangelisierung des Iran mit Hilfe des Fernsehens. „Wir haben zurzeit eine sagenhafte Bekehrungswelle von Muslimen im Iran. Die Leute hungern nach dem Wort Gottes.“ Dieser Hunger sei auch im Irak zu spüren. Pastor Faruk aus Bagdad wusste

Open Doors Wochenende in Karlsruhe erlebt

60 Jahre Engagegemt für verfolgten Christen

Open Doors

von vielen Menschen zu erzählen, die sich zum Christen-tum bekehren.

Das Vorrücken islamistischer Gruppen wie Boko Haram, Al Shabaab, IS uvm. machen das Leben durch Unterdrückung, Gewalt und Folter für viele Christen unerträglich. Hier hilft Open Doors mit Nothilfe für Familien, Schulungen von Lei-tern, Selbsthilfe-Projekten, Traumatherapie, Bibeln, usw. Doch obwohl die Menschen soviel Schreckliches erleben, sind sie fröhlich und haben einen festen Glauben, dass man nach den Zeugnissen der Sprecher das Gefühl hat, be-schenkt zu sein durch das tiefe Vertrauen der Christen, die darum bitten, für sie und ihre Verfolger zu beten.

So wie Glades Juma, die erzählte, wie ihr Mann, ein Pfar-rer, unterwegs war, um mit einem Freund eine muslimi-sche Familie zu besuchen. Dort wurden sie in einen Hinter-halt gelockt und mit Macheten niedergeschlagen. Auf dem Boden liegend, wurden sie bei lebendigem Leib mit Benzin übergossen und angezündet. Als sie und ihre Kinder von dem Tod ihres Mannes erfuhren, beteten die Kinder für die Mörder ihres Vaters. Auf die Frage ihrer Mutter, ob sie denn nicht wütend seien oder Hass empfänden, sagten die Kinder: „Papa wollte immer, dass wir verzeihen und dem Weg Christi folgen. Durch seine Liebe und Kraft können wir den Mördern vergeben.“ Auch die vielen Ermutigungs-briefe aus aller Welt haben der Familie geholfen, mit der Situation klar zu kommen und anderen von der Liebe und Güte Gottes zu erzählen. Das hat mich sehr bewegt und herausgefordert, mein eigenes Verhalten gegenüber Men-schen zu überdenken, die mir Unrecht tun.

Besonders dramatisch und katastrophal ist die Situation der Christen im Irak und Syrien, die nach der Vertreibung durch die IS in Flüchtlingslagern hausen und dringend Nah-rung, Medizin, Kleidung und Traumaseelsorge brauchen.

Nachbau des VW Käfers, mit dem in den 1950er Jahren Bibeln in Länder mit verfolgten Christen geschmuggelt worden sind.

Die Allendorfer Delegation beim Open Doors-Jubiläum: Marlene, Sabine,Tobias, Fritz, Tom und Claudia hat‘s echt gut gefallen.

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Schätzungsweise 100 Mio. Christen werden weltweit aufgrund ihres Glaubens verfolgt. Open Doors ist als überkonfessionelles christliches Hilfswerk in mehr als 50 Ländern im Einsatz für verfolgte Christen. Die Arbeit von Open Doors Deutschland e.V. wird durch Spenden finanziert.

OPEN DOORSTelefon: 06195 - 6767 0; E-Mail: [email protected] Karlsruhe: IBAN: DE67 6601 0075 0315 1857 50

Open Doors

Aufgrund von drastischen Kürzungen der Flüchtlingshilfen flehen sie verzweifelt: „Wir sterben ohne eure Hilfe!“

Hilfsprogramm gestartet

Zur Zeit werden rund 10.000 Familien mit Lebensmitteln, Bibeln, Kleidung und in dringenden Fällen auch mit me-dizischer Hilfe notdürftig versorgt. Und es kommen noch mehr Flüchtlinge, die vor der Gewalt der IS fliehen. Dass es Menschen gibt, die für sie beten und Geld spenden, um ihr Überleben zu sichern, dass gibt diesen Christen die Kraft, an ihrem Glauben festzuhalten und Gottes Liebe auch an ihre Verfolger und die anderen Flüchtlinge in den Lagern weiter zu geben.

Open Doors hat ein Hilfsprogramm von 10 Milionen Euro ins Leben gerufen, um in diesem und im nächsten Jahr möglichst viele Familien am Leben zu erhalten. Jede Spen-de ist willkomen.

Mein Fazit von dem Wochenende ist die Gewissheit, dass wo unsere Möglichkeiten am Ende sind, Gottes Wirken sichtbar wird. Gott gebraucht auch schlimme Situationen, um sich Menschen zu zeigen und sie zum Glauben zu rufen. Bitte betet für unsere verfolgten Geschwister, damit sie wissen: „Wir sind nicht vergessen.“ Claudia Hoffmann

Eingesperrt in Containern

Vor dem Eingang zur Messehalle in Karlsruhe steht ein Schiffscontainer. In Eritrea und anderswo werden hierin einzelne Christen eingesperrt für ein Jahr oder länger. Tagsüber werden die Stahlwände so heiß, dass sie nichts anfassen können. Der Fußboden brennt unter den Füßen. Nachts frieren sie bei 5°C. Vergewaltigte Frauen gebären hierin ihre Babys. Allein. Christen sollen so gefügig ge-macht werden, ihren Glauben zu leugnen. Jemand, der das überlebt hat, erzählt, dass er nie zuvor im Leben persön-lich so viel Erbauung, Zuspruch, Stärke und Liebe durch Jesus erfahren hat, wie in dieser einsamen Zeit mit ihm.

Pastor Hormoz Shariat aus dem Iran sagt: „Der Heilige Geist wirkt am meisten dort, wo die Verfolgung am größ-ten ist. Denn hier wirken die Kräfte Satans ja am heftigsten dagegen.“ Also verbünden wir uns mit unseren leidenden Geschwistern. Wir sind ein Leib und Jesus ist das Haupt. Wir brauchen das Leid unserer Geschwister nicht zu ertragen, davor hat uns Jesus bewahrt, aber wir können es mittragen, indem wir an sie denken, für sie beten und vor Gott für sie einstehen. So finden sie Stärke im Glauben und fühlen Gottes Liebe. Dies vereint uns zu einem Leib, der wir in Jesus jetzt schon sind. Tom Jungeblut

Wer Open Doors auch live erleben will, hat die Chance, am 26.09.2015 in der Siegerlandhalle am Open Doors Jugend-tag teilzunehmen. Mit Sprechern aus dem Nahen Osten und der Lobpreisgruppe Outbreakband das wird bestimmt auch ein ganz toller Tag.

Marlene Jungeblut war als Mitarbeiterin dabei

Hier fragt sie ihren Bruder Fritz, wie er Open Doors erlebt hat:

Was habt ihr im Kinderprogramm (7-12 Jahre) gemacht?

Wir haben Briefe an die Kinder im Irak geschrieben, mit denen wir vorher geskypt hatten. Gesungen und gebetet und viele Spiele gespielt.

Was war beeindruckend?

Wir haben mit verfolgten, christlichen Kindern aus dem Irak geskypt. Es waren Flüchtlinge, haben ihnen ein deutsches Kinderlied beigebracht und haben von ihnen ein irakisches Lied gehört. Wir durften Fragen stellen, die sie beantwortet haben. Und sie haben sich ganz dolle gewünscht, dass wir für sie beten, damit sie wieder nach Hause zu ihren Freunden kommen.Die Ausstellung war cool. Vor allem die alten Autos. Weil damit früher Bibeln in Länder geschmuggelt wurden.

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Gruppen in Allendorf

MONTAG

Seniorenkreis 14.30 Uhr (1. Montag/Monat) im Ev. Gemeindehaus Termin: 3.8. und 7.9.2015 Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817; Jutta Fomrath, Tel. 1760

Lobpreisteam 20.00 Uhr wöchentlich Kontakt: Christine Krenzer, Tel. 23 21

FAITH inc. (Jugend ab 8. Klasse) 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 7 16 43

DIENSTAG

Frauenkreis 19.30 Uhr 14-tägig im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Renate Bauer, Tel. 51 78 Termine: 8.9. und 22.9.2015 Annemarie Gail, Tel. 58 91 MITTWOCH

Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: C. Reidl, Tel. 912 707 Mittendrin-Zwerge (für KiTa-Kinder) (nicht während der Schulferien) Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 71643

Rückengymnastik (CVJM) 16.45 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69 DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Max Beul, Tel. 1389

Bibel- und Gebetsstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360

DONNERSTAG

Frauenfrühstück Rappelkiste 9.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794 (nicht während der Schulferien)

Kirchenchor 19.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28

Kreativteam 20.15 Uhr bei Panja Schmidt Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 71643 (nach Absprache)

FREITAG

Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse) 18.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Sven Schnautz, Tel. 02771 / 8003650

ALL GospelChor (für alle Singebegeisterten) Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148 20.00 Uhr 14-tägig – wieder ab Oktober 2015

SAMSTAG

Konfirmanden-Projekt NEU: Ein Samstag pro Monat 9-15 Uhr Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 Termine: 12.9.2015 in Haigerseelbach

SONNTAG

Abenteuer Arche (Kindergottesdienst) 10.30-12 Uhr im Ev. Gemeindehaus 1. So: Äktschen: 6.9.2015 Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148 2.-5. So Kinderbetreuung in der Kirche Tatjana Helsper, Tel. 710 75 67 (nicht während der Schulferien)

Hauskreisein Allendorf

Benner, Tel. 744620Böckner, Tel. 5115 Hoffmann, Tel. 7109923

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MONTAG

Seniorenkreis 14.30 Uhr (1. Montag/Monat) im Ev. Gemeindehaus Termin: 3.8. und 7.9.2015 Kontakt: Inge Schol, Tel. 6817; Jutta Fomrath, Tel. 1760

Lobpreisteam 20.00 Uhr wöchentlich Kontakt: Christine Krenzer, Tel. 23 21

FAITH inc. (Jugend ab 8. Klasse) 19.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 7 16 43

DIENSTAG

Frauenkreis 19.30 Uhr 14-tägig im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Renate Bauer, Tel. 51 78 Termine: 8.9. und 22.9.2015 Annemarie Gail, Tel. 58 91 MITTWOCH

Mittendrin (ab Parlamentskinder KiTa) 16.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: C. Reidl, Tel. 912 707 Mittendrin-Zwerge (für KiTa-Kinder) (nicht während der Schulferien) Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 71643

Rückengymnastik (CVJM) 16.45 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Elsa Reifenrath, Tel. 58 69 DSDE (für Kinder ab der 4. Klasse) 18.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus (nicht während der Schulferien) Kontakt: Max Beul, Tel. 1389

Bibel- und Gebetsstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Wilfried Schmidt, Tel. 3360

DONNERSTAG

Frauenfrühstück Rappelkiste 9.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Jasmin Weiß, Tel. 0152 / 53 699 794 (nicht während der Schulferien)

Kirchenchor 19.30 Uhr wöchentlich im Ev. Gemeindehaus Kontakt: Heidi Mohr, Tel. 56 28

Kreativteam 20.15 Uhr bei Panja Schmidt Kontakt: Panja Schmidt, Tel. 71643 (nach Absprache)

FREITAG

Jungschar-Sportgruppe (für Kinder 5.-9. Klasse) 18.00 Uhr wöchentlich in der Mehrzweckhalle Kontakt: Sven Schnautz, Tel. 02771 / 8003650

ALL GospelChor (für alle Singebegeisterten) Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148 20.00 Uhr 14-tägig – wieder ab Oktober 2015

SAMSTAG

Konfirmanden-Projekt NEU: Ein Samstag pro Monat 9-15 Uhr Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 Termine: 12.9.2015 in Haigerseelbach

SONNTAG

Abenteuer Arche (Kindergottesdienst) 10.30-12 Uhr im Ev. Gemeindehaus 1. So: Äktschen: 6.9.2015 Kontakt: Sabine Jungeblut, Tel. 919148 2.-5. So Kinderbetreuung in der Kirche Tatjana Helsper, Tel. 710 75 67 (nicht während der Schulferien)

DIENSTAG

B & B (Bibel & Breakfast) 10.00 Uhr 14-tägig Kontakt: Andrea Klös, Tel. 946 048 Termine: 8. und 22.9.2015 (bitte jeweiligen Treffpunkt erfragen)

Frauenstunde 15.00 Uhr 14-tägig in der Ev. Kirche Kontakt: Inge Franz, Tel. 41 20 Termine: 4.8. / 18.8. / 1.9. / 15.9. / 29.9.2015

Lobpreisteam 19.30 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche Kontakt: Tina Fiedler, Tel. 7 33 55

MITTWOCH

Jungschar 18.00 Uhr wöchentlich in der Ev. Kirche Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15(Mädchen und Jungs 8-13 Jahre) (nicht während der Schulferien)

DONNERSTAG

Bibelstunde (LKG) 20.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus Kontakt: Johannes Roepke, Tel. 37 80

FREITAG

Seniorenkreis 15.00 Uhr am 1. Freitag im Monat im Vereinshaus Termine: 7.8. und 4.9.2015 Kontakt: Gunter Buchhorn, Tel. 52 88 McFish - Jugendtreff 19.00 Uhr wöchentlich im Vereinshaus Kontakt: Jonathan Schupp, Tel. 0175 / 16 35 401 (nicht während der Schulferien)

SAMSTAG

Konfirmanden-Projekt NEU: Ein Samstag pro Monat, 9-15 Uhr Kontakt: Michael Böckner, Tel. 51 15 Termine: 12.9.2015 in Haigerseelbach

SONNTAG

Kindergottesdienst parallel zum Gottesdienst in der Ev. Kirche Kontakt: Simone Jeuck, Tel. 10 71 (nicht während der Schulferien)

Hauskreise in Haigerseelbach

auf Anfrage bei Agnes Bonkowski, Tel. 29 48undEhepaar Henrich, Tel. 71349

Gruppen in Haigerseelbach

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Gemeinde-maGazin Evangelische Kirchengemeinde Allendorf und Haigerseelbach

Internet: www.christen-allendorf.de | www.christen-haigerseelbach.de

Wer mit wachen Augen durch das Leben geht, nimmt neben vielen Schönheiten auch die Schattenseiten wahr. Dazu gehören auch Menschen, die sozial ausgegrenzt wer-den oder denen es durch eine Krankheit oder Behinderung nicht möglich ist, so wie den meisten von uns, am Leben teilzunehmen. Andere sind als Flüchtlinge zu uns gekom-men und benötigen elementare Hilfen. Zunächst gilt es, deren Situation wahrzunehmen und sie zu verstehen.

Viele von ihnen hoffen, dass ihnen die Mitarbeitenden der Diakonie helfen können. Sie fragen in Kirchengemeinden an oder wenden sich direkt an die Beratungsstellen. Hier finden sie ein offenes Ohr und erhalten Hilfestellungen. Leitender Gedanke dabei ist die „Hilfe zur Selbsthilfe“. Ratsuchende sollen befähigt werden, ihr Leben (wieder) selbst in die Hand zu nehmen und am Leben der Gesell-schaft so teilzunehmen, wie sie dies gerne möchten.

Herbstsammlung der Diakonie Hessen

Verstehen – helfen – spenden

Sing mit uns... Sing mit uns...

Komm‘ zu unseren Kinder-Chören!

Im „Haus der Kirche und Diakonie“ in Herborn, Am Hintersand 15

donnerstags:

14.30 bis 15 Uhr Spatzenchor

(für Kindergartenkinder und Kinder des 1. Schuljahres)

15 bis 15.45 Uhr Kinderchor

(für Kinder ab der 2. Klasse)

Kontakt: Andrea Zerbe Telefon 0 27 72 / 57 64 87

Im Ev. Gemeindehaus Zwingel in Dillenburg, Am Zwingel 3

mittwochs:

16 bis 16.45 Uhr Kinderkantorei

(für Schulkinder des 1. - 4. Schuljahres)

17 bis 18 Uhr Figuralchor

(für Jugendliche ab der 5. Klasse)

Kontakt: Petra Denker Telefon 0 27 71 / 80 18 818

Im Ev. Gemeindehaus in Ewersbach, Oranienstraße

freitags:

14 bis 14.30 Uhr Marktackerspatzen

(für Vorschulkinder ab 5 Jahren)

15 bis 15.45 Uhr Kinderkantorei 1

(für Schulkinder ab 1. Schuljahr)

16 bis 16.45 Uhr Kinderkantorei 2

(für Schulkinder ab 4. Schuljahr)

Kontakt: Günter Emde – Telefon 0 27 71 / 23 9 24

Anmeldung / weitere Informationen: Wegen der notwendigen Vorbereitungen bitten wir Sie um eine Anmeldung bis

Dienstag, 25. August 2015

Evangelisches Dekanat DillenburgFachstelle Mission und Ökumene

Telefon: (0 27 71) 65 59e-Mail: [email protected]

Katholisches Pfarramtin DillenburgTelefon: (0 27 71) 70 28e-Mail:[email protected]

Die Diakonie kann nur das weiterge-ben, was ihr mitgegeben wird. Dazu gehören eine professionelle Aus-bildung für spezielle Problemlagen sowie Begabungen auf Seiten der Mitarbeitenden. Auch die Ressour-cen von Staat und Kirche sind hier zu nennen, die nach wie vor bereitge-stellt werden, um soziale Aufgaben zu erfüllen. Darüber hinaus gibt es aber auch wichtige Bereiche, für die solche Mittel nicht bereitstehen.

Dafür bitten wir um Ihre Spenden und danken Ihnen für Ihre Verbundenheit.

Mehr Infos: www.dwdh.de

Spendenkonto: Diakonisches WerkSparkasse Dillenburg, IBAN: DE25 5165 0045 0000 0028 32Verwendungszweck: „Sammlung“