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Zeitung für Kempen, St. Hubert, Tönisberg, TönisVorst, KR-Forstwald, KR-Hüls, Grefrath, Oedt, Wachtendonk, Wankum 16.09. 2017 | Nr. 17

Niederrhein im BlickNiederrhein im Blick

Niederrhein. (al) EinenWege-Gottesdienst ver-anstaltet die GdG Kem-pen-Tönisvorst am kom-menden Samstag, 23.September. Ab 15 Uhrwerden Gottesdienste andiversen Orten stattfin-den… Fahrradkorsos, Ge-spräche und Überraschun-gen. Hauptanlass ist dieErnennung von Dr. Tho-mas Eicker zum neuenPfarrer für Tönisvorst. Der Tag steht unter anderemunter dem Motto „In-Bewe-

gung-Kommen“. „Zugleichzukunftsorientiert, innova-tiv, persönlich und vernetzt!Wie kann das gehen?“, lau-tet die Frage auf dem Flyerzur Veranstaltung. Indemviele Menschen mitgehen…und an diesem Tag auchmitfahren, per Rad oderaber auch Auto. Egal obRegen, Sturm oder Sonnen-schein, man macht sich ge-meinsam auf den Weg vonOrt zu Ort und verweilt aneinzelnen Stationen. An der ältesten Kirche derGdG, der Kapelle St. Peter inKempen, findet um 15 Uhrdie Eröffnung statt. Themaist: „Gott und die Menschenim Blick!“ Es soll offensicht-lich werden: Christentumgeht weiter und die Kirche

ist in Bewegung. Neue Zei-ten bringen neue Strukturenund Gemeindevorständetragen Verantwortung.Nach einer kleinen Stärkunggeht es weiter zur Hüser-heide, um Kirche(n) in ver-änderter Perspektive zubetrachten. Eicker verrät imVorfeld: „Mit Hilfe der Tönis-vorster Feuerwehr werdenwir einen Punkt ,erklim-men´, von dem aus alleKirchtürme der GdG gleich-zeitig zu sehen sind. Damitwird der Vorsatz des Pasto-ralteams zum Ausdruck ge-bracht, alle Menschen inunseren Pfarrgemeinden,die sich um die einzelnenTürme scharen, in den Blick

Dr. Eicker wird offiziell zum Tönisvorster Pfarrer ernannt

Beim Gipfeltreffen alle Kirchtürme gleichzeitig sehen

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Dr. Thomas Eicker wird offiziell zum Pfarrer für Tönisvorsternannt.

Der Chef persön-lich begrüßte die„Neuen”: Bürger-meister Rübo (r.)stellte die Azubisund Praktikantendes neuen Ausbil-dungsjahrgangsbei einem Presse-gespräch vor.

02 | NiB

Impressum:Niederrhein im BlickHerausgeber: A.Z. Medienverlag Adrian ZirwesAn Trötschkes 1-347906 KempenTelefon: 02152-961510 Fax: 02152-961511E-Mail:anzeigen@az-medienverlag.denib@az-medienverlag.deInternet: www.az-medienverlag.deLeitung: Adrian Zirwes14. Jahrgang, 17. AusgabeRedaktion: Adrian Zirwes verantw.,Petra Willems, Bianca Treffer, Andrea Leuchten, Axel KüppersAnzeigenverkauf: Adrian Zirwes verantw. Fotos: Fotolia, Bianca TrefferProduktion: A.Z. MedienverlagAdrian Zirwes - 47906 KempenDruck: Rheinisch-Bergische Druckerei GmbH, 40549 Düsseldorf, Zülpicherstr. 10Verteilung: Tempo Team GmbH(Kempen, Tönisvorst, Grefrath, KR-Forstwald, KR-Hüls)Reklamations-Tel. 0211/58059-570Erscheinungsweise 14-tägig am Samstag.Kostenlos verteilte und ausgelegte Zei-tung. Alle Rechte vorbehalten. ©by A.Z.Medienverlag. Für unverlangt einge-sandte Manuskripte, Fotos und Zeich-nungen wird keine Haftung über-nommen. Nachdruck auch auszugs-weise, Vervielfältigungen auf fototech-nischen oder -mechanischen Wegesowie Datenträgerauswertung nur mitschriftlicher Genehmigung des Heraus-gebers. Für die Inhalte der Anzeigen-Texte und Beilagen zeichnet sich alleinder Auftraggeber verantwortlich. VomHerausgeber gestaltete Anzeigen sindurheberrechtlich geschützt. Sie könnennur mit Genehmigung des Herausge-bers anderweitig verwendet werden.Druckauflage: 54.164 Exemplare, An-zeigenpreisliste-Nr. 9, Januar 2017.

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KIRCHE IM BLICKVon Karl-Heinz Rabbels

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25.9.

Herbstanfang -Weltkindertag

Zwei besondere Eintragun-gen finde ich in meinemKalender der nächstenWoche: am 20. Septembersteht da: Weltkindertag -am 21. September ist imKalender zu lesen: Herbst-anfang.Warum stehen sie im Ka-lender? Müssen wir dieseTage feiern? Und wie dann?Für mich sind das normaleTage: ein Mittwoch und einFreitag.Früher hat man mir als Kind„weis-gemacht“, dass icham Mittwoch zum Bürger-meisteramt gehen müsse.Da könne ich dann sehen,wie der Bürgermeister dieWoche teile.Freitag bedeutet für mich:Einkaufen auf dem Markt.Was hat es mit diesen be-sonderen Tagen auf sich?Als die Geburtsstunde desUN-Weltkindertages giltder 21. September 1954. Andiesem Tag empfahl die 9.Vollversammlung der UNOihren Mitgliedsstaaten dieEinrichtung eines weltwei-ten Kindertages. So sollteder Einsatz für die Rechteder Kinder gefördert wer-den sowie die Freundschaftunter den Kindern und Ju-gendlichen. Außerdem sollten sich dieRegierungen einmal imJahr öffentlich verpflichten,die Arbeit des Kinderhilfs-werks der Vereinen Natio-nen UNICEF zu unterstüt-zen. Bei uns begehen wirdiesen Tag am 20. Septem-ber.Kinder sind die Hoffnungeines Volkes. Ohne Kinderlöst sich ein Volk auf. Vondaher ist es sinnvoll undangebracht, sich immerwieder mit der Frage zu be-fassen: Tun wir genug fürunsere Kinder?Damit sind sowohl die El-tern als auch unsere Gesell-schaft gemeint, sich mitdieser Frage zu beschäfti-

gen und Lösungen anzubie-ten.Kinder sind aber nicht nurTräger von Rechten, die wirzu akzeptieren haben. Kinder sind Geschöpfe Got-tes und Ausdruck der ge-genseitigen Liebe zweierMenschen, die sich gegen-seitig die Kinder geschenkthaben.Damit sind Kinder etwasganz Besonderes, Einmali-ges, ohne dass sie dadurchetwas „Besseres“ als wirselbst sind.Wir haben als Eltern dieAufgabe, unsere Kinder zuliebenswerten und lebens-tüchtigen Menschen zu er-ziehen.Als Großeltern dürfen wirunsere Enkelkinder „verzie-hen“.

Was fange ich mit demHerbstanfang an?

Mit dem Herbstanfang än-dert sich in der Natur eini-ges. Die Bäume werfen dieBlätter ab. Am 21. Septem-ber haben wir bei uns eineTag- und Nachtgleiche. Der Herbst rundet denSommer ab und leitet solangsam zum Winter über.Ich stehe auch im Herbstmeines Lebens. Ich kann zu-rückschauen auf ein Leben,das durch viele Dinge ge-prägt ist. Das erfüllt michmit Stolz, aber auch mitDankbarkeit für das, was icherleben durfte, was ich vonanderen Menschen unver-dient geschenkt bekommenhabe. Ich merke, dass auch ich„Blätter abwerfe“, weil ichnicht mehr alles so kannwie zu den Zeiten, in denenich in Arbeit war. Das machtmich nicht traurig, aber esist so.Wie heißt doch es imSprichwort: Der Herbst hatauch seine schöne Seiten. Ich freue mich daran - tunSie es doch auch! �

Mit der Sparkasse Krefeld ins Berufsleben

Ausbildungsstart für 45 junge Menschen Niederrhein.Als einer der führenden Ausbildungsbetriebe in der Region blickt dieSparkasse mit Stolz auf ihren neuen Azubi-Jahrgang 2017, zu dem 36 Bankkaufleute,6 Kaufleute für Büromanagement, 2 Informatikkaufleute und 1 Köchin zählen. Ab-hängig vom Berufsbild beträgt die Ausbildungszeit 2,5 oder 3 Jahre. Der stellvertre-tende Vorstandsvorsitzende Lothar Birnbrich und der Personalchef Gerald Reindlbegrüßten die neuen Auszubildenden gemeinsam mit dem Ausbildungsteam rund umdie Leiterin Sabine Haberland und Mathias Kuhn. �

Massive Auswirkungen auf Wirtschaft in NRW befürchtet

IHKs warnen vor einem Verkehrskollaps im RheinlandNiederrhein. „Das Rhein-land steht vor dem Ver-kehrskollaps – und dieshat massive Auswirkun-gen auf die gesamte wirt-schaftliche EntwicklungNordrhein-Westfalens“,mit diesen Worten warntGregorBerghausen,Haupt-geschäftsführer der IHKDüsseldorf als Sprecherder sieben IHKs im Rhein-land vor den Folgen jah-relanger Investitionsver-säumnisse in die Ver-kehrsinfrastruktur.

„Insbesondere die Sperrungder Leverkusener A1-Brückefür den Lkw-Verkehr sowiedie zeitweise Sperrung der A40-Brücke bei Duisburghaben deutlich gemacht, inwelch hohem Maße ebennicht nur die unmittelbareRegion, sondern ganz NRWdavon betroffen ist“, ergänztJürgen Steinmetz, Hauptge-schäftsführer der IHK Mitt-lerer Niederrhein.

Von den 28 nordrhein-west-fälischen Rheinbrücken fal-len zwölf in die Zuständig-keit von Straßen-NRW unddavon befinden sich vonNord nach Süd nur vier in„gutem Zustand“: die Rhein-brücke Wesel (B58), die

Rheinbrücke Beeckerwerth(A42, die zurzeit instand ge-setzt wird), die Flughafen-brücke (A44) und die Rhein-brücke Düsseldorf-Flehe(A46, Pylon wird zurzeit in-stand gesetzt).

Man müsse nicht erst dieGlaskugel befragen, um zuder Erkenntnis zu gelangen,dass für die übrigen achtRheinbrücken die Uhr tickein Richtung Teil- oder Voll-sperrungen bis hin zur Kom-plett-Sanierung und Neu-bau, so Steinmetz. Die Auswirkungen eines sol-chen Szenarios wären nichtnur für die Wirtschaft imRheinland, sondern für ganzNRW fatal: „Täglich fahrenetwa eine Million Fahrzeugeüber die Rheinbrücken inNRW. Das sind Gewerbetrei-bende, Pendler und Privat-personen. Wenn jedes dieserFahrzeuge nur zehn Minu-ten täglich durch Stau, Un-fälle oder gesperrte Straßenverliert, kostet es die Gesell-schaft nach unseren Schät-zungen jährlich über 800Millionen Euro oder 2,2 Mil-lionen Euro pro Tag.“ Von diesem Betrag, so dieIHKs, könnten in jedem Jahreine neue Leverkusener Brü-cke oder zwei neue Brücken

Neuenkamp, jeweils inklu-sive des achtspurigen Aus-baus zwischen den An-schlussstellen, finanziertwerden. Die sieben rheinischen In-dustrie- und Handelskam-mern gehen davon aus, dassder Güterverkehr im Rhein-land bis zum Jahr 2030 umrund 40 Prozent zunehmenwird, der reine Transitver-kehr auf der Straße sogarum bis zu 52 Prozent. Wennes angesichts dieser Prog-nose nicht gelingen sollte,Liefer- und Transitverkehresowie Logistik-Ketten auf-recht zu erhalten, schadedas Industrie und Handel inganz NRW und minderedeutlich seine Standort- At-traktivität.

Burkhard Landers, Präsidentder Niederrheinischen IHKund selbst betroffener Un-ternehmer, fordert daher imNamen der Rheinland-IHKsvon der Landespolitik: „Stra-ßen und Brücken schnellerplanen, Baustellen besserkoordinieren und Verkehreintelligent lenken: Das sinddie wichtigsten Punkte,damit die Unternehmen unddie Pendler im Rheinland inden kommenden Jahrenmobil bleiben können.” �

Gasleitung

Vortrag beimNABU

Kempen. Der NABUKempen-St. Hubert-Tö-nisberg lädt zu einemVortrag mit anschließen-der Diskussion am Mitt-woch, 20. September, um19.30 Uhr im evangeli-schen GemeindezentrumKempen, Eingang Wach-tendonkener Straße, ein.Das Thema lautet: Zeelink“– Die Verlegung einer Gas-leitung – Risiken und Chan-cen für die Natur mit demSchwerpunkt der Querungdes Naturschutzgebietes „To-te Rahm“ - Bereich St. Hu-bert/Schadbruch.Den Vortrag hält Wilm-Tho-mas Korthauer, TPLN, Lei-tungstechnik, Naturschutz,Forsten und Landwirtschaftvon der Open Grid EuropaGmbH, Essen. �

det mit 3 Kindern, einHaus gebaut und musstetrotzdem - zwischendurch- immer wieder zurück inden ländlichen Raum umMünster. Er liebt dieNatur. Auch heute noch.Vor 10 Jahren kam erdann nach Kempen. DieSchnittstelle im Bauamtwar es, insbesondere dieEntwicklung, Durchfüh-rung und praktische Bau-Umsetzung, die ihn dabeigereizt hat. Und natürlichKempen. „Kempen istwas Besonderes am Nie-

+++ Mit Tragetaschen hatAnke Brauer von der Hül-ser Buchhandlung „Lese-lust & mehr” nicht nur indiesen Tagen zu tun. Siehat sich (gemeinsam mitdem deutschen Buchhan-del) für die Umsetzungder EU-Richtlinie zur Ein-schränkung von Plastiktü-ten entschieden und bie-tet seitdem Baumwolltra-getaschen im Pfandsys-tem in ihrer Buchhand-lung an. Ganz einfachund ganz klar. Nur 1,50Euro Pfandgeld abgebenund einfach beim nächs-

ten Besuch die Trageta-sche wieder mitbringenund den im voraus be-zahlten Obulus (von 1,50Euro, nicht mehr) wiederabkassieren. Einfachergeht's nicht. Wer aller-dings die schöne Trageta-sche sein eigen nennenmöchte, verzichtet ein-fach auf Obulus undPfand auf die Hand undhat so jeden Tag prakti-scherweise die Tasche zur

drauf ist in diesen TagenNico Leon Schnell. Er istmal eben so vom Außen-seiter zum Vize-Welt-meister bei der Kickbox-WM der World-Kickboxand Karate-Union in Ir-land avanciert. Kaum je-mand hatte den 9-jäh-rigen auf dem Schirm, wiedie Mutter Andrea Schnellunserem Reporter mittei-len konnte. Sein Weg war

eher steinig, und durchseine motorischen Schwä-chen eingeschränkt, muss-te er sich zusätzlich nochrichtig durchbeißen undhart für diesen Titel trai-nieren. Er hat gelernt sich

Ziele zu setzen, dafür zuarbeiten, niemals aufzu-geben und dafür zukämpfen, erklärt NicosMutter und Inhaberin derKampfkunst- & Charak-terschule Richter in Kem-pen. Die ganze Familie istin diesem Sport erfolg-reich. Mutter AndreaSchnell ist mehrfache Eu-

ropameisterin und Welt-meisterin und TochterKerstin war bereits mit 10Jahren schon Weltmeiste-rin. Sie leben den Sportund nehmen die sportli-che Philosophie mit inden Alltag: Immer dasBeste zu geben und mitNiederlagen und Erfolgen

gleichsam lernen gut um-zugehen. Wer sich für dieKampfkunst- und Charak-terschule interessiert,kann sich jederzeit unterder Tel.-Nr. 02152-807-9774 anmelden, so dieerfolgreiche Lehrerin. Kin-der ab 3 Jahre schaut siesich vorher an, ansonstenist das Training für alleKinder geeignet und wirdindividuell angepasst. MitSpaß und ohne Druck.Ganz weltmeisterlich, fin-det unser Reporter.

+++ Wiederum ganz an-ders unterwegs ist dage-gen Stephan Kahl, seinesZeichens technischer Bei-geordneter der StadtKempen und zuständigfür (fast) alles, was mit Pla-nen und Bauen im Städte-bau in Kempen zu tun

Hand. Und wer zum Bot-termaat nach Hüls in ihreBuchhandlung kommt,kann neben den schönenBaumwoll-Taschen auchnoch ihren neuesten„wohl dosierten” Einfallbegutachten: dort gibt esneuerdings (Krefeld) Hülsin Dosen...

+++ Wer dagegen in die-sen jetzt wieder dunklerwerdenden Tagen keineBaumwolltragetaschenoder Hüls in Dosen, son-dern eher einen erhellen-den Stellplatz für seingeliebtes Automobil inder Innenstadtnähe vonKempen sucht, kann sichjetzt sogar auf himmli-schen Beistand freuen.Die kath. Kirchenge-meinde St. Mariae Geburtvermietet ab sofort Stell-plätze an der VorsterStraße zum Preis von 40Euro pro Monat, so dieAusschreibung auf derHomepage der Pfarrge-meinde. Interessierte, aberauch nur die, sollten sichim Pfarrbüro auf der Ju-denstraße melden, oderzum Telefon greifen undunter der Tel.-Nr. 02152/897 1024 anrufen, bevorder himmlische Beistandbereits wieder vergebenist.

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04 | NiB

IHK veröffentlicht Wahlprüfsteine zur Bundestagswahl:

Welche Positionen vertretendie Kandidaten?

Niederhein. Die Indus-trie- und Handelskammer(IHK) Mittlerer Nieder-rhein hat zur Bundestags-wahl am 24. Septemberdie niederrheinischen Di-rektkandidaten der Par-teien, die im Bundestagvertreten sind (CDU, SPD,Grüne, Die Linke), zu ih-ren wirtschaftspolitischenAnsichten befragt. Siewollte wissen, wofür dieBundestagskandidaten inBerlin einstehen wollen. Die Fragen beantwortet ha-ben Uwe Schummer (CDU),Udo Schiefner (SPD), JürgenHeinen (Grüne) und Chris-toph Saßen (Linke) vomWahlkreis 111.

„Wir möchten unsere Mit-glieder mit diesem Projektüber die wirtschaftspoliti-schen Positionen der Direkt-kandidaten informieren“,erklärt IHK-Präsident Elmarte Neues. „Schließlich sinddie Unternehmen in Krefeld,Mönchengladbach, demRhein-Kreis Neuss und demKreis Viersen auf eine zu-kunftsweisende Wirtschafts-politik auch auf Bundes-ebene angewiesen.“

Die Kandidaten nehmen zusechs Themengebieten Stel-lung, unter anderem zu denAspekten Fachkräftemangel,Verkehr und digitale Infra-struktur.

Der IHK-Präsident ist sich si-cher, dass die IHK-Wahl-plattform eine gute Orien-tierungshilfe für die Wählerist. „Nicht nur unsere 76.000Mitgliedsunternehmen, son-dern alle wirtschaftsinteres-sierten Bürger in der Regionkönnen von dem Wahlpor-tal profitieren. Jetzt kannsich jeder Niederrheiner biszum Wahltermin über dieangestrebte Wirtschaftspo-litik der Kandidaten undParteien informieren.“ Die Antworten der Kandida-ten zu den Fragen könnenunter www.wahlportal-niederrhein.de eingesehen wer-den.

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Am Wahlabend ins Forum am Kreishaus

Sechs Kandidaten, 23 ParteienKreis Viersen. Rund227.500 Wahlberechtigteaus dem Kreis Viersenkönnen am Sonntag, 24.September, den neuenBundestag wählen. Der Wahlkreis 111 Viersen istidentisch mit dem Kreisge-biet. Die Bürgerinnen undBürger haben zwei Stim-men: Auf der linken Seitedes Stimmzettels können sie

einen Direktkandidatenwählen. Der Viersener Kreis-wahlausschuss hat folgendeBewerber zugelassen:

Uwe Schummer, CDU, Jahr-gang 1957, aus WillichUdo Schiefner, SPD, Jahr-gang 1959, aus KempenJürgen Heinen, GRÜNE,Jahrgang 1961, ausSchwalmtal

Christoph Saßen, DIE LINKE,Jahrgang 1978, aus ViersenAndreas Bist, FDP, Jahrgang1978, aus BrüggenKay Gottschalk, AfD, Jahr-gang 1965, aus HamburgAuf der rechten Seite stehendie Landeslisten der Parteienzur Wahl. Insgesamt 23 Par-teien können die Wähler imKreis Viersen ihre Stimmegeben.

Der Kreis Viersen lädt amSonntag, 24. September, zurPräsentation der Wahler-gebnisse ins Forum amKreishaus, Rathausmarkt 2in Viersen, ein. Beginn ist um 18 Uhr, sobalddie Wahllokale geschlossensind und erste Hochrech-nungen der TV-Sender vor-liegen.

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Bundestagswahl am24. September

Bis FreitagBriefwahl

beantragenKempen. Die Wahl zum19. Deutschen Bundestagfindet am Sonntag, 24.September, statt. Wahlberechtigt ist jede Per-son, die die deutsche Staats-angehörigkeit besitzt, amWahltag das 18. Lebensjahrvollendet und mindestensseit drei Monaten vor derWahl in Deutschland eineWohnung hat oder sichsonst gewöhnlich aufhält.Noch bis zum 22. Septem-ber, 18 Uhr, kann man Brief-wahlunterlagen beantragen.Folgende Möglichkeiten ste-hen dafür zur Verfügung:- Ausfüllen des Online-For-mulars- Scan des QR-Codes auf derRückseite der Wahlbenach-richtigung (oben rechts)- Absenden des schriftlichenAntrages auf der Rückseiteder WahlbenachrichtigungBeantragung der Briefwahl-unterlagen im Rathaus,Zimmer 104, Buttermarkt 1in Kempen (hier ist auch diedirekte Stimmabgabe mög-lich). Dazu bitte den ausge-füllten Antrag auf Erteilungeines Wahlscheins mitbrin-gen. �

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Niederrhein. Bereits zum achten Mal findet das Herbst-festival Schloss Rheydt vom 30. September bis 3. Oktoberrund um das verlängerte Wochenende incl. des Feierta-ges „Tag der Deutschen Einheit“ als stimmungsvollesEvent mit über 140 Ausstellern statt. Wie gewohnt er-wartet die Besucher neben ausgesuchten Anbietern vonDelikatessen, Mode, Accessoires, Schmuck, Dekorationen,Kunst, Pflanzen und Möbeln auch ein kurzweiliges Rah-menprogramm für die ganze Familie mit gehobener Gas-tronomie, diverser Live-Musik und Walking Acts. DieTageskarte kostet 8 Euro, Kinder haben freien Eintritt.NiB verlost 5x 2 Freikarten für das Herbstfestival; eine ein-fache Mail an nib@az-medienverlag.de bis zum 19.9.17genügt! �

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Klatsch & Tratsch von Thomas aus der Stadt

NiB | 05

derrhein”, so sein richti-ger Eindruck. Und: „Ja-woll, das kann es sein”,war dann sein Einstieg vor10 Jahren in und nachKempen. Er wollte noch10 Jahre etwas anderesmachen. In der ersten Zeitist er auch noch mit demRad nach Herten geradelt.4 Stunden für 85 km mit-ten durch das Ruhrgebiet.Inzwischen wohnt erschon fast 10 Jahre inKempen. Fährt aberimmer noch fleißig Rad.Nie Rennen, aber immernoch intensiv. 220 km umden Bodensee waren esauch mal so. An einemTag, wohlgemerkt! Er liebteinfach das Radfahren,die Natur und sich sport-lich zu betätigen. Jetztwird er pensioniert. Bes-ser gesagt im April. Dann

hat er die 65 erreicht undsogar überschritten undhat 43 Jahre lang ohneUnterbrechung! gearbei-tet. Mein lieber Mann! Istimmer noch fit wie seinTurnschuh und freut sichschon auf gemeinsameGenuss-Radtouren mitseiner Frau, die wunder-bar mitfährt, dank eines„E” an ihrem Bike. UnserReporter freut sich mitihm und wünscht demFamilienmenschen, auchwenn ihm der neue Le-bensabschnitt noch ziem-lich unsortiert erscheint,noch viele Jahre mög-lichst viel Zeit für Frauund Kinder und für seineHobbies, Radfahren,Handwerken und nichtzuletzt für seine Kumpels.

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auch so einer. Zwar nochnicht pensioniert, abersportlich voll auf derHöhe und einfach richtigfit. So fit, dass er in diesemJahr wieder am kultigenAllgäu-Triathlon in Im-menstadt teilgenommenhat und als 3. seiner Al-tersklasse - M60 - aufsTreppchen durfte. Seit 13Jahren macht er das schonso und seit über 20 JahrenJahren schon Triathlon beiden Triangels im VT. Hat3x einen richtigen Ultra-Iron-Man absolviert, also3,8 km Schwimmen, 180km Radfahren und einenMarathonlauf zum Ab-schluss, alle in ca. 11 bis12 Stunden, liebt aber dieMitteldistanz. Und seinImmenstadt. Wohin es imnächsten Jahr auch mitder sportlichen TochterNina und Sohn Andy ge-meinsam gehen soll. An-sonsten ist erFernmeldehandwerkerbei der Telekom. Auch dasschon seit Urzeiten, oderbesser seit 44 Jahren. Da-mals hieß sie noch Deut-sche Bundespost unddamals gab es nochschwarze Telefone mitKabel und mit Wählschei-ben. So lange ist dasschon her. Unser Reporterwünscht dem Urgesteinnicht nur bei der Telekomweiterhin erfolgreicheJahre bei besten (Telefon-)Verbindungen und beruf-lichen Aussichten, son-dern vor allem Gesund-heit, damit sich das Be-steigen des Siegertrepp-chens noch möglichstviele Jahre ohne Mühevon Platz 3 auf Platz 2oder besser noch auf 1machen lässt. �

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06 | NiB GESUNDHEIT | SPORT

tendonkerin Lisa Pastoors.Aller guten Dinge sind drei,so dachte sich Rick Verher-straeten aus Belgien, dennnach 2015 und 2016 siegteer auch diesmal über die5.000 m vor Bastian Nitz (TVVoerde) und Tobis Schmidt(Jahn Hiesfeld). NadineSchreurs von der BSG ENNIgewann die Damenkonkur-renz vor Leonie Gudden(OSV`C Waldniel) und AnneBuchholz aus Tönisvorst.Patrick Tekock, Regional-marktleiter vom Hauptspon-

Wachtendonk. Die Bemü-hungen des neuen Orga-Teams um den 14. Spar-kassen-Stadtlauf in derNiersgemeinde Wach-tendonk haben sich aus-gezahlt: ein neuer Teilneh-merrekord stand am Endeder Veranstaltung am ers-ten Septembersonntag zuBuche.Begonnen hatte alles mitdem Lauf über 500 m für dieSchülerinnen und Schüler(Jahrgänge 2008-2011), denPhil Salweski (LAZ Wachten-donk) vor Mourice Lommen(St. Martin-Schule Wan-kum) und Devin KenanTheissen (TSV Wachtendonk)gewann. Schülerinnen derSt. Michael-Grundschule inWachtendonk belegten dieersten drei Plätze bei denMädchen: Sarah Strucks vorTheresa Cremers und Ma-dina Qulieva. Florian Nitz vom TV Voerdehieß der Sieger über 1.500m, gefolgt von Joel Schmitzvom OSC Waldniel und Ni-kolai Ziegler vom TSV Wach-tendonk. Lara und LisaBremenkamp vom TSVNieukerk sicherten sich beiden Schülerinnen die erstenbeiden Plätze vor der Wach-

14. Sparkassen-Stadtlauf der NiersRunners

Neuer Teilnehmerrekord

Kempener TV

Plätze frei imGesundheits-

kursKempen. Im Gesundheits-kurs „Balance Yoga meetsPilates“ vom KempenerTurnverein gibt es noch freiePlätze. Dieser findet donnerstagsvon 10.30 bis 11.30 Uhr imvereinseigenen ÜbungsraumHülser Weg 2b statt. LetzterKurstermin ist der 21. De-zember.Nähere Informationen undAnmeldung unter www.kempener-tv.de, info@kempener-tv.de, GeschäftsstelleTel.: 02152-4033. �

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Standfest undstabil durchden Alltag

Kempen. Nach erfolgrei-chen drei Jahren wurdedas Gymnastikprogrammfür Senioren von der„Zentrale Prüfstelle Prä-vention“ für weitere dreiJahre zertifiziert. Somitist das Programm als Prä-ventionskurs gemäß §20SGB V anerkannt undkann durch die gesetzli-chen Krankenkassen be-zuschusst werden. Ziele des Programms sind es,das Gleichgewicht, die Kraftund Koordination zu trainie-ren bzw. zu erhalten. Dabeikommt die Freude an derBewegung nicht zu kurz. DieKosten von 120 Euro umfas-sen 12 Einheiten von jeweils60 Minuten.Trainiert wird immer mon-tags und donnerstags imPfarrsaal von Christ Königoder mittwochs im Gemein-schaftsraum des Besser-Ge-meinsam-Wohnen-Projektsan der Kreuzkapelle.Für weitere Informationenoder zur Vereinbarung einesProbetrainings steht Berna-dette Scharfenberg unterder Rufnummer 02152 / 91052 52 oder 0177 / 83 83 101bereit.

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sor Sparkasse Krefeld,schickte dann das Läuferfeldüber 10.000 m auf die vierRunden durch den histori-schen Ortskern. Am Endesetzte sich David FlorenzHelmes (LV Marathon Kleve)vor dem Sieger des 5.000-m-Laufes, Rick Verherstrae-ten und Chris Feegers (ProfilBau) durch.Nina Pellens vom SV 19Straelen gewann die Da-menwertung, vor NadineSchreurs und der Kempene-rin Silvia Bicker. �

Bürgermeister Aengenendt (l.) übergab die Pokale an dieneuen Stadtmeister: über 1.500 m Leni Pastoors und Ni-kolai Ziegler, über 5.000 m Nadine Schreurs und RainerFaulstich, über 10.000 m Nadine Schreurs und Chris Fee-gers. Rechts im Bild Patrick Tekock, Regionalmarktleiterder Sparkasse.

Morgen Fahrradsternfahrt nach Mönchen-gladbach

„Grüne Welle fürden Radverkehr“

Niederrhein. Unter demMotto „Grüne Welle fürden Radverkehr“ veran-staltet der ADFC Mön-chengladbach auch indiesem Jahr wieder eineFahrradsternfahrt. Diesefindet am morgigenSonntag, 17. September,zum vierten Mal in Mön-chengladbach statt.

Autofrei fahren hunderteFahrradfahrer eine gut 10km lange Route über dieHauptverkehrsstraßen derVitusstadt. Einige Stundenvorher beginnen bereits dieZubringer-Touren aus vie-len Stadtteilen und umlie-genden Städten und Ge-meinden, die die Teilneh-mer zum gemeinsamenStartpunkt, der Bismarck-straße, führen.

Wie in den letzten Jahrenwerden wieder mehrerehundert FahrradfahrerIn-

nen erwartet, die an diesemTag zeigen, wie wichtig esist, die Bedingungen für dasVerkehrsmittel „Fahrrad"weiter zu verbessern.

In folgenden Orten im KreisViersen starten die Teilneh-mer zur Sternfahrt– 11.30 Uhr Kempen, Pe-terstr./Knotenpunkt 10- 11.40 Uhr St. Tönis, Wil-helmplatz/Knotenpunkt 16– 12.20 Uhr Vorst, Markt,vor Kirche St. Godehard– Um 13.00 Uhr ist dasTreffen in Viersen am Platzvor dem Hauptbahnhof.Von dort aus geht es zumRheydter Marktplatz, woum 15 Uhr die gemeinsame,von der Polizei begleiteteTour beginnt.Weitere Informationen zurFahrradsternfahrt und zuden Treffpunkten der ein-zelnen Zubringer-Tourenunter www.sternfahrt-mg.de �

Kreis-Lauf des KreisSportBunds in Tönisvorst

5 km oder 10 km zur AuswahlNiederrhein. Wer gerne durch die Apfelplantagen zwischen St. Tönis und Vorst läuft,kommt beim diesjährigen „Kreis-Lauf“ auf seine Kosten. Unter der Schirmherrschaftvon Landrat Dr. Andreas Coenen veranstaltet der KreisSportBund (KSB) den Lauf ammorgigen Sonntag, 17. September. Start und Ziel ist dieses Mal bei action medeor e.V.in Vorst. Der KSB bietet je eine fünf Kilometer und eine zehn Kilometer lange Strecke an.Die Teilnahme am Lauf ist kostenlos, es wird um eine Spende für action medeor e.V. ge-beten. Auf dem Gelände gibt es zudem Informationsstände zu gesunder Ernährung undzu den örtlichen Sportvereinen. Weitere Informationen unter www.ksb-viersen.de �

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aufgrund gezielter Recher-che auch andere Ansichten.Wir verändern unserenStandpunkt, öffnen uns fürweitere Möglichkeiten, schu-len unsere Wahrnehmungund gleichen sie mit unseremVerstand ab. So können wirselbst nachvollziehen, wasfür uns stimmig ist.

Ungesunde Nachrichten

Denn viele Menschen schau-en wie hypnotisiert in denFernseher und holen sichjeden Tag aufs Neue die zu-meist schlechten Nachrich-ten ins Haus und in jedeZelle des Körpers. Das bleibtnicht ohne Wirkung für uns.Starr vor Schreck und kurz-sichtig vor Mitleid ängstigenund sorgen wir uns, sichernuns immer weiter ab undentfernen uns von selbstund unserer wahren Bestim-mung. Der Verstand kommtgegen die Emotionen, dieuns triggern, nicht an. Dochgerade den braucht es, denner stellt wichtige Fragen:Warum verlieren Attentätermehrfach ihren Personal-ausweis am Tatort? Warumsterben die Täter im großenLKW, der „nur“ in eine Men-schenmenge rast? Warumwerden Internet- und Face-bookseiten gesperrt, die al-ternativ berichten? Was ist

Der 11. September hat michdazu inspiriert, über die Welt„da draußen“ zu schreiben.Das Datum scheint einge-brannt zu sein in meinenGedanken, nicht vorder-gründig, nicht aus Angstoder Sorge, und doch hat eseine (Aus-)wirkung aufmich: Ich verabredete michvor einiger Zeit mit einerFreundin, und als es darumging, das Treffen zu termi-nieren, bestätigten wir beidemit den Worten „Gut. Dannam 11. September, 17 Uhr…OHA“. Doch nicht das Ge-schehen selbst des 11. Sep-tember 2001 war es, das unsaufhorchen ließ. Vielmehrwurden wir an ein Gefühlerinnert, welches seitdemverstärkt fragt, ob die Infor-mationen, die wir damalsüber die gängigen Medienwie Fernsehen, Radio oderTageszeitung über den An-schlag zu sehen, hören oderlesen bekamen, die einzige(wahre) Sicht darauf sind.Seitdem schaue ich bewuss-ter auf den Umgang mit Ge-schehnissen in der äußerenWelt und gleiche die Infor-mationen mit meinen inne-ren Impulsen ab.

Den Standpunkt verän-dern

Die Zeitung am Frühstücks-tisch, die Nachrichten imFernsehen auf dem Sofaoder auf dem Weg zur Ar-beit im Radio: Die gängigenMedien beziehen ihre Infor-mationen aus ein und der-selben Quelle, und so ist das,was uns erreicht, quasiimmer dasselbe. AlternativeMedien, z.B. Internet-Senderwie NuoViso, Stein-ZeitTVoder bewusst.tv oder Bü-cher, geschrieben von an-ders denkenden Menschen,können unsere Sichtweiseerweitern, wenn wir ausge-tretene Pfade verlassenmöchten. Hier erfahren wir

Was ist los mit unserer Meinungsfreiheit?

Andere Ansichten, andere Perspektiven

los mit unserer Meinungs-freiheit – gibt es sie nochwirklich? Was passiert, wennich diese Fragen laut aus-spreche? Dürfen sie gestelltwerden? Und wie geht esIhnen, wenn Sie diese Fra-gen lesen?

Andersdenkende

Wir sind denkende und füh-lende Menschen, die in derLage sind, sich mit den Din-gen auseinander zu setzen.Und da wir so verschiedensind, ist es nur natürlich,wenn unterschiedlicheDenkweisen, Ansichten undGefühle aufeinander tref-fen. Es geht im Leben umAnderssein, um Vielfältig-keit, um Ergänzung, um Ge-meinschaft, damit das Bestezum Wohl der Menschheitund damit zu unser allerWohl dabei herauskommt.Das wünscht sich die großeMehrheit der Menschen,doch die Realität sieht oftanders aus. Unverständnis,Verunglimpfung oder Mei-dung im Umgang werdenoffenbar, wenn Ansichtenentgegen des eigenen odergeläufigen Gesellschaftsbil-des geäußert werden. Dasnennt sich dann „politicalcorrectness”. Dabei schauendie Querdenker nur auseiner anderen Perspektiveauf die Geschehnisse derWelt, und zeigen damit einanderes, ergänzendes Spek-trum auf.

Fragen stellen, Informatio-nen hinterfragen, den Mit-menschen begegnen undfragen, wie er zu seinerSichtweise kommt, lässt unsbewusst aufhorchen. Dennwie lernten schon wir undunsere Kinder in der Sesam-strasse noch heute: „Der DieDas, Wer Wie Was, Wieso,Weshalb Warum, Wer nichtfragt bleibt dumm…“Silke Novotny

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08 | NiB

HÜLSER BOTTER-

MAAT

Über hundert Marktbeschicker in Hüls

„Wir sehen uns” –beim 41. Bottermaat in Hüls

Hüls. „Hüls lädt Sie ein -wir sehen uns!” - so heißtes seit über 40 Jahrenimmer am 3. Sonntag imSeptember, wenn in Hülsder Bottermaat eingeläu-tet wird. Zwei Jahre nachGründung des HülserWerberings im Jahr 1974wurde die Idee „Botter-maat” geboren und 1977zum ersten Mal verwirk-licht. Diesmal findet nunalso der 41. Bottermaatstatt, und man darf mitFug und Recht von einerHülser Tradition spre-chen.Viel zu sehen und zu bestau-nen gibt es auch diesmalwieder. Neben den HülserLandfrauen, die wieder dietraditionelle Butterherstel-lung zeigen, und der „hand-made Apfelsaftfabrik" desOrbroicher Freundeskreisesbieten die über 100 „Markt-beschicker" ein breitgefä-chertes Angebot von hand-werklichen Fertigkeiten.Auch der Scherenschleiferund ein Feuertonnenmachersind da.Besonders freut sich derWerbering, dass es ihm ge-lungen ist, in diesem Jahreinen Schmied für den Bot-termaat zu gewinnen. Die-ser wird im Bereich desKirchenportals sein Hand-

werk zeigen, und hier kön-nen auch Kinder schon malden Hammer schwingen. Dazu gibt es ein breites An-gebot mit Kunst, Design undSchmuck, mit Hand- undBastelarbeiten, mit Blumen,Mineralien und Süßigkeiten,um nur einiges zu nennen.

Auch der Stand mit Obstund Gemüse - insbesonderemit dem Hülser Nationalge-müse Breetlook (Porree) -

darf auf einem Hülser Bot-termaat nicht fehlen.

Natürlich kommt auch dasleibliche Wohl für dieMarktbesucher nicht zukurz. Die Hülser Bäcker,Konditoren, Gastronomensowie das "Currycultmobil"und ein Reibekuchenstandversorgen die Besucher miteinem großen Angebot.Hülser Vereine, Schulen undInstitutionen zeigen die viel-

fältigen Möglichkeiten, dieHüls bietet. Das Helios-Cäci-lien-Hospital bietet auf sei-nem Stand unter anderemeinen Gesundheitscheck an,am Stand des Jugendrot-kreuzes kann man seinenBlutdruck messen oder sicheine "schöne Wunde"schminken lassen.

Der Verband offene Jugend-arbeit ist mit einem Bastel-stand vertreten und der

Der Bottermaat setzt wie in jedem Jahr auf Handwerk und Kunsthandwerk. Dazuzählt auch die traditionelle Herstellung von Butter und Apfelsaft.

NiB | 09

Sonntag, 17. September 2017 ab 11 Uhrbunter Handwerkermarkt in der gesamten Fussgängerzonevielfältiges Programm auf zwei Bühnenab 13 UhrVerkaufsoffener Sonntag

Samstag, 16. September 2017 ab 20 Uhr auf dem Hülser MarktOpen Air mit der Hülser Top-Band

Bottermaat 2017

Hülser Heimatverein fordert,wie immer, zur Teilnahme aneinem Preisrätsel auf. Dies-mal geht es um das Thema"Hülser Feste". Auf demStand der HistorischenSchützen kann man aneinem Lasergewehrstandseine Zielgenauigkeit testen.Viele andere Hülser Vereinestellen an ihren Ständen sichund ihre Aktivitäten in Hülsvor und auch die Senioren-heime Fischers-Meyser-Stiftund das Lazarushaus infor-mieren über ihre Tätigkeit.Traditionell wird der Botter-maat am Samstagabendmit Live-Musik von derBühne auf dem HülserMarkt "umsonst und draus-sen" eingeläutet - in diesem

Jahr spielt die Hülser Band"Groove Companie" für ihreFans und die, die es werdenwollen.Pünktlich um 11 Uhr amSonntag wird das Marktge-schehen auf dem Konvent-platz durch die Vorsitzendedes Hülser Werberings, Ka-thrin Fuldner, und den Kre-felder OberbürgermeisterFrank Meyer eröffnet.Natürlich ist auch ein um-fangreiches Bühnenpro-gramm auf den Bühnen aufdem Konventplatz und demHülser Markt vorgesehen.Für die Moderation auf derBühne auf dem HülserMarkt hat sich, wie immer,Karin Meincke bereit erklärt,auf dem Konventplatz mo-

deriert Peter Hoebertz dasGeschehen.Auf dem Konventplatz gibtes nach der Eröffnung einInterview mit dem Oberbür-germeister Frank Meyer. DerKinderchor der Kath.Grund-schule Herrenweg, die Tai-wan Do Akademie, dasHarmonische OrchesterHüls, die Hülser Pfadfinder,die Jazz Fun Band, das Pup-pentheater "Blaues Haus"und das bekannte Gitarren-duo "Clandestino" gestaltendas Programm auf dieserBühne. Zwischendurchschaltet sich immer wiederPeter Hoebertz mit Musikund Überraschungen ein.Nach der Eröffnung durchKarin Meincke spielt die BigBand der KKG "Nette StölleJonges", dazwischen gibt esein Gespräch mit dem 2.Vor-sitzenden des Hülser Werbe-rings Klaus-Dieter Ohlig.Danach treten die "Tanz-mäuse" des Hülser Sportver-eins auf, anschließend folgteine Taiwan Do Vorführung.Die nachfolgende Moden-schau wird gemeinsam vonden Geschäften ModenFuldner (Damenmode) , Per-lenstand Gielen (Ketten) undHauptsache kostbar (Da-menhüte) gestaltet.Die bekannte Sängerin LindaLuis führt ein "offenes Sin-gen" mit dem Publikumdurch, es folgt eine Vorfüh-rung der Tanzschule vonCappeln. Den würdigen Ab-schluss des Bühnenpro-gramms gestaltet die "alt"-bekannte Hülser Band "Dia-monds".In ganz Hüls - auch außer-

halb des eigentlichenMarktbereiches - ist ver-kaufsoffener Sonntag. DieHülser Geschäfte präsentie-ren sich mit einem reichhal-tigen Angebot und habensich für diesen Tag meistetwas Besonderes einfallenlassen.Die kath. Bücherei an derRektoratstraße 7 führt einenBücherflohmarkt durch. Hierkann man gegen eineSpende gute "Schnäppchen"aus dem Bestand der Bü-cherei machen. Der Erlöskommt dem Ankauf neuerBücher zugute.Geöffnet sind auch die kath.Pfarrkirche St. Cyriakus, dieHeimatstuben an der Kon-ventstraße und die HülserBurg (etwa 200m abseitsvom eigentlichen Marktge-schehen). Die mittlerweilevollständig renovierte Kon-ventskirche mit ihren Spier-ling-Fenstern und der sa-nierten Barockorgel kannvon den Heimatstuben ausbesichtigt werden. Bei St.Cyriakus ist eine Turmbe-steigung möglich (Anmel-dung am Stand der Kol-ping-Familie vor der Kirche).In der Bonhoeffer-Sport-halle findet an diesem Tagauch die deutsche Meister-schaft der U11 Rollhockey-Mannschaften statt.Es ist also überall in Hüls viellos, und da die Hülser meis-tens einen guten Draht zuSt. Petrus haben, freuen sichalle, wenn es am 17. Sep-tember 2017 bei hoffentlichbestem Wetter wieder heißt:Hüls lädt Sie ein - wir sehenuns! �

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10 | NiB

HÜLSER BOTTER-

MAATHülser Markt und Konventplatz

Und das läuft auf den Bühnen...Bühne Hülser Markt

12 Uhr Eröffnung durchKarin Meincke12.10 Uhr Big Band derKKG „Nette Stölle Jonges“12-20 Uhr Interview mitdem 2. Vorsitzenden desHülser Werberings Klaus-Dieter Ohlig12.30 Uhr Big Band derKKG „Nette Stölle Jonges“12.45 Uhr Kindergruppe„Tanzmäuse“ Tanzsport HSV

13 Uhr Taiwan Do Vorfüh-rung13.30 Uhr ModenschauHülser Boutiquen mit Damenmode, Hüten undSchmuck14 Uhr Offenes Singen mitLinda Luis

14.45 Uhr Tanzschule „vonCappeln“15 Uhr „DEJA VU“ - Tanz-sportgruppe des HSV 16 Uhr Diamonds

Durch das Programm führtKarin Meincke.

Bühne Konventplatz

11 Uhr Eröffnung mit Kathrin Fuldner und demOberbürgermeister FrankMeyer11.10 Uhr Interview mitdem Oberbürgermeister

11.20 Uhr KinderchorGrundschule Herrenweg11.45 Uhr HarmonischesOrchester 12.10 Uhr Taiwan Do12.30 Uhr Hülser Pfadfin-der stellen sich vordazwischen Musik und

Überraschungsprogrammmit Peter Hoebertz13.30 Uhr Jazz Fun Band dazwischen Musik undÜberraschungsprogrammmit Peter Hoebertz15.30 Uhr Puppenbühne„Blaues Haus“Interview/Vorführung16 Uhr Clandestino – be-kanntes Gitarren DuoDurch das Programm führtPeter Hoebertz. �

TönisVorst im BlickTönisVorst im BlickZeitung für St. Tönis und Vorst 16.09.2017 | Nr. 17

Anzeigenschluss für unserenächste Ausgabe:

25.9.Tel. 0 21 52 - 96 15 10

nib@az-medienverlag.de

Bei der 22. Tönisvorster Rocknacht am 30. September

Rund 100 Bands wolltenmitmachen, sechs dürfen...

Tönisvorst. (al) Seit Märzplanen und organisierensie, damit auch in diesemJahr die TönisvorsterRocknacht zum musika-lischen Highlight in derApfelstadt wird: Dasrund 18-köpfige Orga-Team um Jeanette Kas-per-Feld, Jasmin Hennig,Jacob Sievert, Lukas Zie-bold und Karsten Ludwigbesteht aus jungen Leu-ten zwischen 16 und 20Jahren. Verantwortlichfür die ehrenamtlicheOrganisation zeichnetdie evangelische Kir-chengemeinde St. Tönismit ihrem JugendleiterVolkmar Büscher. Am Samstag, 30. Septem-ber, ist es im Forum desSchulzentrums auf der Cor-neliusstraße 25 in St. Töniswieder soweit: Alle ab 14Jahren sind eingeladen zuviel Musik, Tanz und guterUnterhaltung. Einlass istum 16.15 Uhr ...kurz daraufstartet auch schon das ersteWarm-Up. Kasper-Feld, für Marketingund Ticketing zuständig,weist auf Neues hin: „Eswird eine große Haupt-bühne im Forum geben,keine Außenbühne mehr.Und: Bei Kauf der Ticketsim ,Beach´ bieten wir einenSchülerrabatt an. GegenVorlage des Schülerauswei-ses kosten die Karten imVorverkauf 6 Euro, ansons-ten 8 Euro, an der Abend-kasse 10 Euro.“ Die Plakate waren schon imDruck, als sich noch fol-gende Änderung ergab, dieKasper-Feld nennt: „DJ

Shawn Tight ist nicht mehrdabei, stattdessen kommtMeskla, der Resident DJ desSchlachthofs.“ Auch wasdas leibliche Wohl angeht,gibt es Neuigkeiten, so dasOrga-Mitglied: „LeckereSuppen und Salate kom-men zu Pommes undWürstchen noch dazu, allesselbst von uns zubereitet.“Den Durst darf man mitSoftdrinks, aber auch mitPils und Alt löschen.Schnaps wird es nichtgeben. Hierbei und für diegesamte Veranstaltung giltdas Jugendschutzgesetz! Rund 100 Band-Bewerbun-gen lagen der Orga-Crewvor, sechs davon werdenauftreten. Bei der Auswahlberücksichtigt: LokaleBands aus der Umgebunghaben Vorrang und im End-

ergebnis soll eine große undabwechslungsreiche musi-kalische Bandbreite erreichtwerden. Doch vor dem Ab-rocken ist erstmal Aufwär-men angesagt, wofür eszwei sogenannte Warm-Up-Acts gibt, eine Art Jam-Session: Der St. TöniserChris Burton tritt als Solo-künstler mit seiner Gitarreauf, vor zwei Jahren war erder DJ der Rocknacht. DerWeltenbummler ist Singerund Songwriter und prä-sentiert seine neue Musikund Texte.Neben Burton ist „StevenHein N-1“ fürs Warm-Upverantwortlich, vielen viel-leicht schon bekannt vomvergangenen Jahr. Er prä-sentiert zum Großteil Im-

Nachfrage bündeln

Glasfaser-ausbau in Tönisvorst

Tönisvorst. (al) Im Ge-werbegebiet Tempelshof/Höhenhöfe wird derzeitbei den dort rund 150 an-sässigen Unternehmennachgefragt, wer einemGlasfaserausbau zu-stimmt. „Das ist eine tolle Chance,denn ein gutes Breitband-angebot ist schon heuteStandortfaktor Nr. 1. Nurdamit können unternehme-rische Entwicklungschan-cen wahrgenommen wer-den. Kommunen, die nichtüber eine Breitbandanbin-dung verfügen, werden aufDauer kaum Chancen alsWirtschaftsstandort haben“,erklärt Markus Hergett,Wirtschaftsförderer derStadt Tönisvorst. Sonderkonditionen ohne in-dividuelle Anschlusskostenerhält jeder Betrieb, der biszum 30. September einenVertrag mit der „DeutschenGlasfaser Business“ ab-schließt. Hergett sagt: „Istgenügend Nachfrage da,wird der komplette Bereich2018 mit hochwertigerGlasfasertechnik ausgebaut.Es werden dann auch even-tuell weitere Nachfragebün-delungen in anderen Ge-werbegebieten der StadtTönisvorst durchgeführt.“ Ansprechpartner zum Glas-faserausbau sind MarkusHergett (Telefon: 02151-999-107) und Mehmed Gülvon der Deutschen GlasfaserBusiness GmbH (Telefon:02861- 890 60 792). �

Fortsetzung auf S. 23

Das ganze Jahr dafür gespart...

10. Oktoberfest derWagenbauer

Tönisvorst. NächstenSamstag, 23. Septem-ber, feiern die Wa-genbauer derTönisvor-ster Kar-n e v a l sVereineab18.30Uhr ihr 10.Oktoberfestin der Wagen-bauhalle auf derIndustriestraße 11 inSt. Tönis.

Zum 10-jährigen haben sichdie Wagenbauer etwas ganzBesonderes einfallen lassen,mehr soll dazu aber noch

nicht verraten wer-den. Soviel sei gesagt:

die Wagenbauerh a -b e nd a sganzeJ a h rf ü rdiese

P r o -gramm-

p u n k t egespart, damit

sie gemeinsam mitihren Gästen einen unver-gesslichen Abend erlebenkönnen.Speisen und Getränke sindgeordert; der Eintritt ist wieimmer frei.

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Das Orga-Team der Rock-nacht 2017.

12 | NiB

Peter Pliester ist neuer Vorsitzender der „Alter-nativen“

„Menschen mittleren Alters sind die Senioren von morgen…“

Tönisvorst. (al) Ruhig undgelassen aber entschlos-sen und voller Taten-drang: So wirkt PeterPliester, der Ende Juni aufder Jahreshauptversamm-lung der Alter-nativenzum 1. Vorsitzenden desSeniorenvereins gewähltwurde. Er ist Nachfolgervon Heidi Sorgalla, diedieses Amt seit 2011 innehatte und sich nicht mehrzur Wahl stellte. Pliestermacht sich momentanmit seinem neuen Amtvertraut und hat vielePläne und Ideen, was dieZukunft der Alter-nativenbetrifft.Wer genau steckt hinterdem neuen Vorsitzendenund wie kam er zu den„Alter-nativen“? Pliester(68) ist verheiratet und hateine erwachsene Tochter. Er erzählt: „Zu Beginn mei-nes Ruhestandes 2013suchte ich ein Betätigungs-feld, um Teile meine Freizeitsinnvoll zu gestalten. So fing

ich an, Texte für die Zeitung,Älterwerden in TönisVorst´zu verfassen und schlossmich dem Redaktionsteaman. Ich schreibe gerne undmöchte mich weiterhingeistig fit halten. Außerdemradle ich gerne und bin Lieb-haber von Modelleisenbah-nen. Haus und Garten sindauch Hobby, da ist immerviel zu tun. Zudem widmeich mich gerne Büchern,vorzugsweise Krimis undThrillern.“ Derzeit steht für Pliester je-doch im Vordergrund, sichmit seiner neuen Aufgabeals 1. Vorsitzender vertrautzu machen, die er wie folgtsieht: „Hauptsächlich bin ichKoordinator und Moderator.Gemeinsam mit der stellver-tretenden Vorsitzenden wer-den zum Beispiel unsereregelmäßig stattfindendenSitzungen vorbereitet. Wirvertreten den Verein nachaußen, auch rechtlich. Vor-rangiges Projekt, um das essich momentan hauptsäch-

lich zu kümmern gilt, ist dielaufende ,Baugeschichte´.Wir hoffen darauf, Anfang2018 unsere neuen Räumeim Mertenshof beziehen zukönnen“, sagt der gebürtigeKrefelder, der seit 1973 in St.Tönis wohnt.Pliester, der bis zu seinerPensionierung Personalleitereiner großen Krankenversi-cherung war, ist als Vorsit-zender nun auch automa-tisch Mitglied im Ausschussfür Jugend, Soziales, Senio-ren und Sport. Seine Mei-nung lautet: „Die Menschenmittleren Alters sind die Se-nioren von morgen. Sie soll-ten uns, die Altern-nativen,schon jetzt kennenlernen,damit sie später auch denWeg zu uns finden und un-sere Angebote gerne nutzen…das alles ohne Berüh-rungsängste! Ich sehe alsoeine große Aufgabe darin,die Alter-nativen bekannterzu machen, die Wahrneh-mung in der Bevölkerung zuverstärken.“

Derzeit gibt es diverse Über-legungen und Ideen, wie dasAngebot in den künftigneuen Räumen erweitertund noch attraktiver gestal-tet werden kann, doch istdas noch nicht spruchreif.Das Programm des Senio-renbüros ist bereits sehr viel-fältig: Die Zukunftswerk-statt bietet unter anderemComputerkurse, Gesell-schaftsspiele, Handarbeiten,eine Hilfsbörse, Sprachen,Theater und Konzerte, Wan-dern und Radfahren an. ImCafé gibt es regelmäßigeVeranstaltungen, zum Bei-spiel Gedächtnistraining,Sprechstunden und Rechts-beratungen. Das Marktfrüh-stück, der „Treff um halbzehn“, das Nachmittagscaféund gemeinsame Mittages-sen bieten sich an, in locke-rer Runde zu speisen, zuklönen, Kontakte zu knüp-fen und zu pflegen. Sozial-pädagogin Elke Schwetlikleitet seit rund fünf Jahrendie Begegnungsstätte der

Alter-nativen, das Café. Mit dem Ziel, offene Senio-renarbeit in St. Tönis anzu-bieten, wurde Ende 1994der Verein “Alter-nativenSeniorenbüro Tönisvorste.V.“ gegründet. Derzeit hater rund 130 Mitglieder: Pri-vatleute, aber auch Firmenund Institutionen. Pliesterbetont: „Wir möchtenhauptsächlich Leute ab 60aus St. Tönis und Vorst an-

sprechen und einladen, unszu besuchen. Gegen einenkleinen, jährlichen Unkos-tenbeitrag kann man demVerein beitreten, das ist je-doch kein MUSS.“ Alle Infos zu den Alter-nativen im Internet: www.senioren-buero-toenisvorst.deoder auch telefonisch: 021-51 - 994 865. Mail: alter-nativen.tv@online.de.

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Peter Pliester leitet die „Alter-nativen” seit einigen Wo-chen.

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NiB | 13

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Veranstaltungskalender fürsvierte Quartal 2017

Kempen. Auch zum vier-ten Quartal des Jahres2017 bringt der AZ-Me-dienverlag im Auftragder Stadt Kempen denoffiziellen Veranstal-tungskalender der StadtKempen heraus. In der kommenden Aus-gabe von NiB, die am 30.September erscheint, fin-den Sie den beliebten Ver-anstaltungskalender imDIN A4 - Magazinformatmit allen wichtigen Termi-nen und zugehörigen Infosfür das vierte Quartal 2017.Wer noch Termine be-kanntgeben möchte, solltesich schleunigst auf demüblichen Weg an die StadtKempen wenden. Inserenten, die dieses at-traktive Umfeld nutzenmöchten, um sich per An-zeige zu positionieren, sind

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VERANSTALTUNGS-KALENDERDER STADT KEMPEN

2017JULI BIS SEPTEMBER

2 Uhr Seite 1

Familienfest am Sonntag

„Der Wartsberg bewegt sich”

Kempen. Unter dem Slo-gan „Der Wartsberg be-wegt sich“ findet amSonntag, 24. September,ein Familienfest auf demWartsberg im Bereichdes Kleingartenvereinsstatt. Kinder, Jugendli-che, Familien mit Omaund Opa, Tante undOnkel und natürlichjeder, der Spaß an Bewe-gung hat, ist eingeladen,zum Wartsberg zu kom-men, um mitzumachenoder zuzuschauen, wieandere mitmachen.

In der Zeit von 11 bis 15Uhr kann man sich hierbeim Street-Soccer auspo-wern, das Fußballabzeichenerwerben oder an dem ge-

meinsamen Lauf beteiligen.Für die kleinen Besuchergibt es darüber hinaus vieleverschiedene Kinderaktio-nen an den Ständen rundum den Spielplatz, die vonden Kooperationspartnernorganisiert werden.

Für das leibliche Wohl istgesorgt. Das Fest wird vomJugendamt der Stadt Kem-pen und dem QuartiersbüroWartsberg gemeinsam mitder Evangelischen Kirchen-gemeinde, dem Vfl Tönis-berg, dem JugendtreffMounty, der GrundschuleTönisberg, der Kindertages-stätte Schlösschen, demNABU und dem Kleingar-tenverein "Zur luftigen Hö-he" organisiert. �

Öko-Faire Textilien

Vortrag inKempen

Kempen. Ökologischeund fair produzierte Tex-tilien sind im Trend. Trotz-dem wird ein Großteilder Kleidung immer nochunter menschenunwürdi-gen Bedingungen in Län-dern wie China undBangladesch gefertigt. Das Textilbündnis veröffent-licht nun die ersten Fahr-pläne deutscher Unterneh-men, faire Textil-Siegel fin-den sich im konventionellenHandel und Online-Shopsbieten ein immer größeresöko-faires Sortiment.

Wer mehr über das Themawissen will, sollte den Vor-trag am 21. September um19 Uhr im ev. Gemeindezen-trum auf der Kerkener Str.11 in Kempen nicht verpas-sen. Referentin ist JudithKlingen, Fair-Handels-Bera-terin am Niederrhein, beimNetzwerk fair|rhein.

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14 | NiB

Toooor in Gladbach!!! Soklingt die Fußball-Konfe-renz am Samstagnach-mittag im Radio, wenn imBorussia-Park ein Tor ge-fallen ist. Mit Spannungverfolgt man dann denBericht des Reporters undhofft, dass das Tor für dieGladbacher Fohlen war.Doch schöner wäre esdoch, wenn man dasGanze direkt live imFernsehen miterlebenkönnte.Mit Telekom-Sport mit SkySport Kompakt für 9,95 EURpro Monat erleben Sie dieganze Welt des Sports:� Sie können jeden Sams-tagnachmittag um 15.30Uhr die Sky-BundesligaKonferenz verfolgen, dievon Spieltag zu Spieltagspannender wird.� Dienstag und Mittwochist Champions-League Tag.Mannschaften wie FC Bar-celona, Real Madrid oder dieenglischen Clubs könnenneben den deutschen Teil-nehmern Bayern München,Borussia Dortmund und RBLeipzig an diesen Tagen mitder Sky-Konferenz live ver-folgt werden.� Sie mögen Traditionsver-eine wie Preußen Münsterund Fortuna Köln? AlleSpiele der 3. Liga können Siesehen und dabei Ihrem Lieb-lingsverein die Daumen drü-cken.

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Herbstfest der Vereinsbaumgemeinschaft am 23./24. September

„Old Iron” unter dem FallschirmGrefrath. Bereits zum 20.Mal lädt die 1997 insLeben gerufene Vereins-baumgemeinschaft am23. und 24. Septemberzum Herbstfest mit vielMusik und Unterhaltungfür Jung und Alt unterdem Schirm auf demGrefrather Marktplatzein. Beginn ist am Sams-tag um 17 Uhr mit einerHl. Messe in der Pfarrkir-che St. Laurentius.

Es schließt sich gegen 18.30Uhr ein kurzer Umzug derVereine über die Hohe Str.zum Markt an. Aus Anlassdes 20-jährigen Bestehenswird Bürgermeister ManfredLommetz persönlich die Be-grüßung der Gäste über-nehmen. Ab 19.30 Uhr sorgtdie Coverband “Old Iron“ fürdie musikalische Unterhal-tung unter dem Fallschirm.

Der Sonntag beginnt um 12Uhr auf dem Marktplatz, wobis ca. 17 Uhr ein abwechs-lungsreiches Bühnenpro-gramm geboten wird. Dabeikönnen sich die Besucherauf Darbietungen der Lau-rentiusspatzen, der Niers-matrosen sowie desMusikvereins Grefrathfreuen und werden viel Spaßan Zauberei und Clownerieder Circuspädagogin UlrikeTürk haben. Zum Abschlussspielt die Kempen Big Bandunter der Leitung von Mar-kus Türk auf.Anlässlich des 20-jährigenBestehens wird es eine Ver-losung geben. Die Auslosungerfolgt gegen 15.30 Uhr aufdem Marktplatz. Der Erlöswird in voller Höhe Einrich-tungen in der GemeindeGrefrath zufließen.Für das leibliche Wohl sor-gen u.a. das Angebot aus der

beliebten NiederrheinischenSpezialitätenküche und dasKuchenbuffet der Caféteriaim Cyriakushaus. Nebendurstlöschendem Angebotaus dem Getränkewagender Vereinsbaumgemein-schaft lädt der Kirchenchorzu Wein, Unterhaltung undGesang in seine Weinlaubeein.

Die kleinen Besucher wer-den auf der Hüpfburg ihrenSpaß haben oder sich auchan den Angeboten wie Kin-derschminken u.a. erfreuen.Erstmals werden sich auf derHohe Str. diverse GrefratherVereine und Einrichtungenverbunden mit einem Spiel-parcours für Kinder, präsen-tieren. Viele Gründe also, einschönes und unterhaltsamesWochenende auf dem Gre-frather Marktplatz zu ver-bringen. �

Programm in Stichworten:

Samstag, 23. September

17 Uhr Hl. Messe in derPfarrkirche St. Laurentius18.30 Uhr Umzug überHohe Str. zum Markt19.30 Uhr Musik unter demSchirm mit der Coverband“Old Iron“

Sonntag, 24. September

12 Uhr Bühnenprogrammauf dem Marktplatz mit denLaurentiusspatzen, Kinder-chor St. Laurentius den Niersmatrosen, ShantyChor aus Oedtdem Musikverein Grefrathder Zauberin und Clown Ul-rike Türkder Kempen Big Band

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Die Kurse dauern jeweils 1 1/2 Stundein der Zeit von:Montags zwischen 9.00 und 17 UhrDienstags zwischen 9.00 und 11 Uhr Donnerstags zwischen 18.00 und 20.00 Uhrund freitags zwischen 9.00 und 13 Uhr

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Info unter www.ksb-vier-sen.de

ab 10.30 UhrErntedankfest mit Bauernmarkt im Nieder-rheinisches Freilichtmu-seum Grefrath

12 UhrEröffnung der Ausstel-lung „Hass vernichtet”in der Gemeinde Christ-König in Kempen Hagel-kreuz

Mo/Di, 18./19.9.

jeweils 20 UhrComedyabende mit Margie Kinsky & BillMockridge: „Hurra, wir lieben noch!?”in der „Kleinkunstkneipe“Forum St. Hubert

Dienstag, 19.9.

18 Uhr„Ich komm auf Deutsch-land zu – Ein Syrer überseine neue Heimat“ :Autorenlesung mit Firash Alshater, In der StadtbibliothekKempen, Burgstraße 19

Mittwoch, 20.9.

15 Uhr„Seitenweise Kurzweil”:Autorenlesung mit An-dreas Feller im Senioren-heim St.Peter-Stift,Auguste-Tibus-Str. 9

Sa/So, 16./17.9.

Samstag ab 20 Uhropen-air-Konzert derGruppe „groove com-pany” auf dem HülserMarktam Sonntag ab 11 Uhr Eröffnung des 41. Hülser Bottermaats, veranstaltet vom Werbe-ring Hüls, mit Bühnenpro-gramm, über hundertMarktbeschickern undeinem verkaufsoffenenSonntag im Ortskern Hüls

Samstag, 16.9.

11 UhrJubiläumsfest des Heimatvereins Oedt zum 70jähriges Bestehenan der Burg UdaInfos unter www.heimat-verein-oedt.de

12 Uhr Gospelday 2017 inKempen; Auftritt des

Projektchores auf demButtermarkt.18.30 Uhr Abschlusskonzert mitdrei weiteren Chören inder Kirche Christ König

20 UhrEinlass 19.30 UhrKonzert des Sängers undSongschreibers JulianDawson im KulturforumFranziskanerkloster - Ro-kokosaal, Burgstraße 19

Sonntag, 17.9.

10 UhrKreislauf 2017: Laufen, Walking Nordic-Walking durch die Apfel-plantagen in und umVorst, veranstaltet vomKreisSportBund mit Verei-nen aus Tönisvorst, derStadt TV und action me-deor und weiteren Institu-tionen. Start und Ziel bei actionmedeor. St. Töniser Str.21 in Vorst.

Donnerstag, 21.9.

20 UhrJazzabend mit dem TrioTango Transit (Deutsch-land) im Haus für FamilienCampus, Spülwall 11

Freitag, 22.9.

17 bis 19 UhrWohnen im Alter –„Hausgemeinschaftenim Fokus”: Informati-onsveranstaltung derStadt Kempen im Pfarr-heim Christ-König

20 UhrEinlass ab 18.30 UhrComedy-Abend mit Carolin Kebekus „Alphapussy” im Grefrat-her EisSport & EventParkTicketinfo unter www.eis-stadion.de

20 UhrOrgelkonzert zugunsten der StiftungNCL mit Jürgen Sonnen-theil in der PropsteikircheKempen

Sa/So, 23./24.9.

Samstag ab 19.30 UhrSonntag 11 bis 18 UhrKürbisfest in St. Hubert auf dem Marktplatz, demKirchplatz, der Haupt-straße, der Breite-, derKönigs- und der Drabben-straßeAm Samstag Abendspielt die Band “Chili”

20. Herbstfest der Vereinsbaumgemein-schaft Grefrath Samstag ab 17 Uhr19.30 Uhr Konzert der Coverband „Old Iron”Sonntag ab 12 Uhrauf dem Grefrather Markt-platz

Samstag, 23.9.

11.30 UhrEinlass 11.15 Uhr„Leon Reed - Zack insAbenteuer”: Autorenle-sung und Konzert mitSabine Kruber - mit mu-

sikalischer Unterstützungdes MandolinenorchestersHüls 1922 e.V. in derStadtbibliothek Kempen,Burgstraße 19

11 bis 17 UhrFamilienfest zum Welt-kindertag im East-Cam-bridgeshire-Park Kempen,organisiert vom Kinder-schutzbund Kempen e.V.

15 UhrStart zum Gipfeltreffen der Gemeinschaft der Gemeinden (GdG) in derKapelle St. Peter, 17 Uhr Wortgottesdienst in St. Godehard Vorst, 19 Uhr Eucharistiefeier in St. Cornelius St. Tönis

18.30 Uhr10. Oktoberfest der Wa-genbauer der TönisvorsterKarnevals Vereine in derWagenbauhalle auf der Industriestr. 11 in St. Tönis

20 UhrLivekonzert des Trios„Hut up” in der KapelleSt. Peter

20 UhrKonzert 'PASSIONE -Feuer des Südens'beim Stadtkulturbund Tönisvorst im Forum CorneliusfeldCorneliusstr. 25, St. Tönis

Sonntag, 24.9.

11 bis 19 UhrApfelfest auf dem Vor-ster Markt, organisiertvon Vorst-Aktiv e.V. mitverkaufsoffenen Geschäf-ten und Tag der offenen Tür beider Feuerwehr auf der Lindenalleeab 17 Uhr Konzert der „Legends of Rock‘n’Roll” auf dem Markt-platz

ab 11 UhrTreckertreff 2017 im Niederrheinischen Freilichtmuseum Grefrath

11 bis 15 UhrFamilienfest unter demMotto „Der Wartsberg be-wegt sich“ auf dem Warts-berg im Bereich desKleingartenvereins

18 Uhr„WER SICH DIE MUSIKERKIEST… …hat einhimmlisch Werk gewon-nen“. Musik der Refor-

mationszeit mit dem En-semble für alte Musikder KreismusikschuleViersen in der Ev. Kirche -Thomaskirche -Kerkener Str. 13 in Kem-pen

19.30 UhrTim Fischer: So oder soist das Leben” - Chanson-Kammermusik-abend in Kooperation mitdem Niederrhein Musikfe-stival 2017, organisiertvom Verein Kempen Klas-sik im Kulturforum Fran-ziskanerkloster,Paterskirche

Mittwoch, 27.9.

15.30 UhrTheater für Kinder: „Unsre Oma fuhr im Hüh-nerstall Motorrad” für Kinder ab 7 Jahre im JugendFreizeitZentrum„Treffpunkt JFZ", Gelder-ner Str. 61, St. Töniswww.treffpunktjfz.de

Donnerstag, 28.9.

16.30 UhrEröffnung der neuen Foto-ausstellung des Foto-teams Camera Obscura „Wildes Deutschland” im Rathaus der StadtKempen, Buttermarkt

Samstag, 30.9.

18 bis 1 Uhr22. Tönisvorster Rock-nacht am Corneliusfeld 52 in StTönis mit den Bands:

Warm-Up mit N-1 undChris BurtonBioholzThe BoY Who Cried WolfForesterOmnibus PrimeDirty D'sireFlash Forward Mehr Infos und Ticketsunter tvrocknacht.de

19 Uhr18.30 Uhr EinlassChorkonzert von„Canto Sereno” in der Ökumenischen Be-gegnungsstätte HülsLeuther Str. 19

19.30 UhrEinlass ab 18.45 UhrKonzert des Blech-bläser-Quintetts „Julia-cum Brassers“ unter der Leitung von Mar-tin Schädlich in der “Hal-testelle” Kempen, St.Töniser Straße

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Zauberdinner mit den „magischen Gentlemen”

„Liebe… …und andere Täuschungen“Krefeld. Die Magischen Gentlemen, das sind „The Magic Professor“ und „MaximGoldt“, laden ein zu einem kulinarischen und magischen Leckerbissen. Währenddes 3-Gang-Menüs am 20. September in der Fabrik Heeder Krefeld im Restaurant„Die Kulisse“ wird auf appetitlichem Niveau gezaubert. Alles unter einem Thema„Liebe… …und andere Täuschungen“. Also, wie kann man Frauen begeistern, wiemacht man einen richtigen Heiratsantrag etc., alles in Zauberei verpackt. Einlassist ab 17.30 Uhr, das Dinner beginnt um 18 Uhr. Alle Infos unter www.die-magi-schen-gentlemen.de �

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Bilder der Friedensaktivistin Mensah-Schramm in Kempen

Schon mehr als 100.000 Hassparolen entfernt

Kempen. „Hass vernich-tet” - das ist der Titel einerAusstellung, die am mor-gigen Sonntag, 17. Sep-tember, in der GemeindeChrist-König in KempenHagelkreuz feierlich um12 Uhr eröffnet wird.Hassparolen sind heute inder realen und virtuellenWelt allgegenwärtig. DieSchmierereien sind oftunübersehbar, beinhaltenverbotene NS-Symbolesowie rassistische und an-tisemitische Hassbot-schaften. Die internati-onal bekannte Friedens-aktivistin Irmela Mensah-Schramm ist seit über 30Jahren in Deutschlandund Europa unterwegs,um Hasspropaganda zuentfernen. In Kempenzeigt sie nun Ausschnitteaus ihrer Arbeit.Die Aktivistin entfernte bisheute mehr als 100.000Hasssprüche, über 74.000Hassaufkleber und ihr Ar-chiv umfasst weit mehr als16.000 Bilddokumente inunzähligen Ordern, die siedem Deutschen Historischen

Museum übergab. Für ihrenunermüdlichen Einsatz hatsie zahlreiche Preise und Eh-rungen bekommen.“Die Wanderausstellung mit30 Bildern von Irmela Men-sah-Schramm soll in ersterLinie betroffen machen unddie Besucher für Hassparo-len im öffentlichen Raumsensibilisieren”, sagt Jeyarat-nam Caniceus, der die Aus-stellung nach Kempen ge-holt hat. Zur Eröffnung sprechenPfarrer Ludwig Kamm, Alice

Poeira (Sprecherin Multikul-turelles Forum) und Cani-ceus als Initiator. DieModeration und Einleitungübernimmt Prof. Dr. Hufer .Die musikalische Begleitungerfolgt durch die Schülerin-nen und Schüler der Erich-Kästner-Realschule unterder Leitung von Sonja Kan-dels. Sie präsentieren einStück aus ihrem Musical"Aus aller Liebe". Mit dem Workshop „Mitbunten Farben gegen brau-ne Parolen“, deren Inhaltesich an der über 30-jährigenSammlung und Vernichtungvon Hass-Aufklebern bzw.Hass-Schmierereien durchIrmela Mensah-Schrammorientiert, führt die Frie-densaktivistin Jugendlichean das Thema Hass undmenschenverachtende Ideo-logien heran. Geeignet sinddiese Workshops für Kinderab der 4. Klasse; Gruppen-stärke: 25 bis 30 Personen;Zeitumfang: 90 Minuten.Als Ansprechpartnerin stehtSigrid Schrage vom LvDunter E-Mail: sigridschrage@web.de bereit. �

Irmela Mensah-Schrammwird morgen bei der Aus-stellungseröffnung dabeisein.

Cabernet Franc ist eineRotweinsorte und nichtso bekannt wie der„große Bruder“ Caber-net Sauvignon. Im Ge-gensatz zur RebsorteCabernet Sauvignon istder Cabernet Franc inder Farbe meist heller,hat weniger Tanin undoft merklich wenigerSäure.In Frankreich wirddiese Rebsorte oft zurVinifikation in einerCuvée eingesetzt. Ganz anders macht esdas Weingut OrnellaBellia...Bei einer Verkostung indiesem charmanten Fami-lienweingut, welches inPramaggiore in der Tief-ebene, nur wenige Kilo-meter von dervenezianischen Küste ent-fernt, zwischen den Flüs-sen Tagliamento undLivenza liegt, durften wireinen reinrassigen Caber-net Franc kennenlernen,der uns auf Anhieb über-zeugte.Im Glas präsentiert er sichrubinrot mit lilafarbenen

Reflexen. Die Nase wirdschnell eingefangen vonvielfältigen Aromen roterFrüchte, gepaart mit feinenPfeffernoten. Diesesfeine und interes-sante Spiel vonFrucht und fastsüßlich anmuten-dem Pfeffer setztsich am Gaumenfort, hat einen un-verwechselbarenCharakter und bie-tet dem Genießerein interessan-tes Zusam-menspieldieser Aromen.

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Trinkwasser hat gute QualitätNiederrhein. Die NEW versorgt sechs Städte und Gemeinden mit Trinkwasser. DasLebensmittel Nummer eins wird aus Tiefengrundwasser sowie aus zahlreichenTrinkwasserbrunnen mit einer Tiefe zwischen 15 und 80 Metern gewonnen. „DasTrinkwasser ist von Natur aus von so guter Qualität, dass es nach Aufbereitungmit naturnahen Verfahren an die Kunden verteilt werden kann. Die gemessenenWerte für alle Inhaltstoffe liegen dabei weit unter den gesetzlichen Werten“, soDetlef Schumacher, Geschäftsführer der NEW NiederrheinWasser. Im Bild Dr. Re-gine Schubbe, Leiterin des Wasserlabors Niederrhein, beim Prüfen des Trinkwas-sers. �

Tönisvorst. Diese altenSchätzchen dürfen nichtin den Sperrmüll: Elek-troaltgeräte. Denn sieenthalten noch ganz vie-le Metalle, die als Roh-stoff gebraucht werden.Elektroaltgeräte kommendeshalb zum so genann-ten Zerlegezentrum –ganz im Gegensatz zumSperrmüll.

Heißt in der Realität: Werseine alte Waschmaschinezum Sperrmüll stellt, kannsich darauf einstellen, siewieder reinschleppen zumüssen. Denn sie lassen dieKollegen der Abfallwirt-schaftsbetriebe stehen.

Wie aber wird man Elektro-altgeräte los? Elektrogroß-geräte – wie Fernseher,E-Herd, Kühlgerät oderWaschmaschine - werdengesondert und ebenfallskostenlos abgeholt. Einfach

Elektroschrott enthält viele recyclingfähige Metalle

Waschmaschine zum Sperrmüll?unter der Rufnummer 02162-376-4000 oder 0800-0041372 bei der FirmaStädtereinigung Gerke an-rufen. Bei der Anmeldungwird sofort der entspre-chende Abfuhrtermin mit-geteilt. Für Elektrokleingeräte - wieRasierer, Haartrockner, Bü-geleisen, Kaffeemaschinenoder Ähnliches – gibt es

eine Abgabestelle auf demBetriebsgelände der FirmaStädtereinigung Gerke, Le-nenweg 39. Diese Abgabeist ebenfalls kostenfrei.

Weitere Infos findet manim Abfallkalender der StadtTönisvorst unter der Rubrik„Einsammlung von Elektro-und Elektronikaltgeräten“.

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Infoveranstaltung im Pfarrheim Christ-König

Wohnen im Alter Kempen. Viele ältereMenschen denken darü-ber nach, wie sie im Alterwohnen möchten. Die ei-genen Kinder sind meistschon ausgezogen, undZimmer sind dann häufigungenutzt. Die bisher be-wohnte große Familien-wohnung/-haus kostetviel Zeit und Arbeit.Schön wäre jetzt eineschnuckelige kleine Woh-nung, die trotzdem alleBedürfnisse befriedigt.

Immer mehr Menschenwünschen sich im Altermehr Kontakte und gemein-same Aktivitäten, eingebet-tet in einer funktionieren-den Infrastruktur, wo der

Bäcker oder der Hausarzt di-rekt um die Ecke wohnt.Eine Infoveranstaltung derStadt Kempen, die am 22.September im PfarrheimChrist-König stattfindet,möchte einen Einblick undAusblick in die Lebensformder Hausgemeinschaften er-möglichen. Vielleicht entwi-ckelt sich daraus auch eineInitiative, die ein gemein-schaftliches Hausgemein-schaftsprojekt im Hagel-kreuz oder in Kempen auf-bauen möchte.Der Projektbeirat, bestehendaus der HausverwaltungMatthiesen, der Hausver-waltung Stenhorst, demLandesbüro für innovativesWohnen NRW, der Spar-

kasse Krefeld, der VolksbankKempen-Grefrath,derWohn-beratung für Kempen undGrefrath und der Stadt Kem-pen, lädt gemeinsam mitdem Quartiersbüro Hagel-kreuz zur Veranstaltung ein.Beginn ist um 17 Uhr. Um 17.15 Uhr referierenKarin Proff vom Verein “Mit-einander. Wohnen in Ver-antwortung e.V.” und RogerBuschfeld von der InitiativeBesser-Gemeinsam-Woh-nen Kempen eG über ver-schiedene Wohnprojekte. Für 18.15 Uhr ist eine Ideen-sammlung zum Thema“Hausgemeinschaften inKempen?” vorgesehen.Die Moderation des Abendsübernimmt Ingo Behr. �

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zu nehmen.“ Die nächste Station ist um17 Uhr in St. Godehard inVorst: Ein Wortgottesdienstwird abgehalten mit demThema: „Mit Gottes Wort inOhr und Herz. Gottes Zusagefür unseren heutigen Glau-ben.“ Nach einer Kaffee-pause begibt man sich ge-stärkt weiter nach St. Cor-nelius in St. Tönis. Um 19Uhr beginnt dort die Eucha-ristiefeier. RegionaldekanJohannes Quadflieg Regio-naldekan überreicht Dr. Tho-mas Eicker die Ernennungs-urkunde des Bischofs zumPfarrer von St. Cornelius undSt. Godehard. Das „Gipfel-treffen“ endet mit einemgemütlichen Beisammen-sein und es wird gegrillt. Pfarrer Marc Kubella wirdals Pfarrvikar an diesem Tagmit dabei sein. Pfarrer Lud-wig Kamm, der jüngst inRente ging, wird an anderenOrten der GdG Gottesdienstfeiern. Eicker sagt: „Zukünf-tig wird Pfarrer Kamm aberals Pensionär an allen Ortender GdG wieder Gottes-dienste halten und Sakra-mente spenden.“ Zum Gipfeltreffen am 23.September sind ALLE herz-lich eingeladen „als VolkGottes miteinander unter-wegs“ zu sein.

Zur Person:Zu Pfarrer Dr. Thomas Eicker:Er ist Jahrgang 1964, wuchsin Viersen auf und besuchtedas bischöfliche Albertus-Magnus-Gymnasium inDülken. Am 3. März 1990wurde er im Aachener Domzum Priester geweiht undim Mai 2003 zum Pfarrerder Kempener Popsteige-meinde ernannt. Im Mai2009 übernahm er zusätz-lich die Leitung der Gemein-den Christ König und St.Josef und ist seit Juli 2016Leiter der GdG Kempen-Tö-nisvorst. Er ist seit fünf Jahren bera-tendes Mitglied der Liturgie-kommission der DeutschenBischofskonferenz und ge-rade für fünf weitere Jahrein dieser Aufgabe bestätigtworden. Eicker entspanntsich gerne beim Klavier-oder Orgelspiel und findetErholung beim Wandernund auch Lesen. �

Fortsetzung von S.1

Beim Gipfel-treffen...

Neue Fotoausstellung im Rathaus Kempen

„Wildes Deutschland”Kempen. Für ihre neueAusstellung haben sichdie vier Fotografen/innendes Fototeams CameraObscura mit dem Motiv-spektrum „Wildes Deut-schland“ beschäftigt. Insgesamt 36 großformatigeFotos zeigen überwiegendTiere, die in Deutschland au-ßerhalb von Zoos, Wildge-hegen und Gärten leben;also keine exotischen Wild-tiere. Dazu gehören auchheimische Insekten, die sichan „Gartenpflanzen“ ernäh-ren oder Wildtiere, die in-zwischen unsere Städteerobern. Nicht zuletzt wer-den Bilder von Pflanzen undLandschaften präsentiert,die dem kulturellen Einflussdes Menschen nicht odernur in geringem Maße aus-gesetzt waren. Für die Erstellung der Bildernutzten alle Fotografen/-innen zwar modernste Ka-

meratechniken, zeigen aberBildgestaltungen ohne Ma-nipulationen und Fotomon-tagen. Dabei wird immerwieder sichtbar, dass schein-bar Alltägliches überaus at-traktiv sein kann, wenn manz.B. mal ganz nah ran geht.

Zu sehen ist die Ausstellungvom 28. September – Eröff-nung 16.30 Uhr - bis ein-schließlich 16. Oktober zuden üblichen Öffnungszei-ten des Rathauses der StadtKempen.

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NABU-Exkursion

„Tote Rahm“Kempen. Am 22. Septem-ber findet von 15 bis 18Uhr eine Exkursion imNaturschutzgebiet „ToteRahm“ statt.Die Kursleitung übernimmtDr. Ansgar Reichmann, VHSViersen Nr. K 725117 ; Treff-punkt ist am Schadbruch 15in St. Hubert (Waldschenke).Das Kurzseminar findet inZusammenarbeit mit demNabu Kempen-St.Hubert-Tönisberg und der Ökume-nischen UmweltgruppeKempener Kirchengemein-den statt.Diese Exkursion steht auchim Zusammenhang mit demVortrag „Zeelink - Verle-gung einer Gasleitung“ am20. September um 19.30Uhr in evangelischen Ge-meindezentrum, Kempen,Eingang WachtendonkerStraße. �

Förderkreis Kempener Orgelkonzerte

Mit dem Motorradvon Konzert zu

KonzertKempen. Weite Streckenhaben renommierte Mu-siker oft zu ihren Auf-trittsorten zurückzule-gen, in der Regel mitBahn oder gar Flugzeug.Nicht so der in Cux-haven ansässige OrganistJürgen Sonnentheil.

Er verbindet die Anreise zuden Orgeln mit seiner Lei-denschaft fürs Motorrad-fahren, so auch die Fahrtnach Kempen zum Konzertin der Propsteikirche amFreitag, 22. September, 20Uhr.

‚Raritäten’ hat er sein Pro-gramm überschrieben, dassich um einen Teil von Bachs‚Goldbergvariationen’ grup-piert: Kompositionen des El-sässers Aloys Clausmann, desSchweizers Guy Bovet, desDeutschamerikaners Wil-helm Middelschulte und derFranzösin Jeanne Demes-sieux.Das Konzert findet statt zu-gunsten der Stiftung NCL(Neuronale Ceroid Lipofus-zinose), die sich für die Er-forschung und Bekämpfungder bisher kaum heilbarenKinderdemenz einsetzt.

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Feuer schlucken, Graffiti, Schwarzlichtkunst…

Mit dem Kulturrucksack indie Herbstferien

Tönisvorst. (al) Kinderund Jugendliche von 10bis 14 Jahren dürfen Kul-tur erleben und sind zumMitmachen eingeladen:Der bunt gepunktete Kul-turrucksack ist auch fürTönisvorst abwechslungs-reich bepackt worden:Von Improvisations-Thea-ter und Schmuckgestal-tung bis hin zu Maskenentwerfen und Fotografieerlernen, ist viel Span-nendes im Angebot. An-meldebeginn ist Dienstag,19. September. Schnellsein ist angesagt, umnicht auf langen Wartelis-ten zu landen: 2016 wa-ren alles Kurse im Nuausgebucht.Insgesamt gibt es 8 Veran-staltungen an 9 Terminen.Veranstaltungsorte sind dieStadtbücherei Tönisvorst,das Jugend-Freizeit-Zen-trum „Treffpunkt JFZ“ und indiesem Jahr neu mit imBoot: der Jugendtreff Vorst. Tönisvorst packt den Kultur-rucksack in diesem Jahr be-reits zum 5. Mal und Bür-germeister Thomas Goßenmeint: „Inzwischen ist daseine liebgewonnene Tradi-tion geworden.“ Es handeltsich um ein Kooperations-projekt von Tönisvorst, Net-tetal, Grefrath und Brüggen.Gemeinsam hat man sichbeworben, denn Vorausset-zung, um Gelder vom Landdafür zu erhalten, ist: Esbraucht mehr als 3.500junge Menschen zwischen10 und 14 Jahren.Wird der Tönisvorster Kul-turrucksack ausgepackt,kommt wertvoller Inhaltzum Vorschein: Eine Filz-werkstatt macht am 23. Ok-tober im JFZ den Anfang.Birgit Menzel wird den Teil-nehmern zeigen, dass Filzenein sinnliches Vergnügenund Balsam für die Seele ist. Am 24. Oktober sind die„Feuerpädagogen“ zu Gastim JFZ. Diesmal geht es umsFeuer-Schlucken, nicht -Spucken! Die Verantwortli-chen bilden zu Feuerexper-ten aus und erklären auchRisiken und Gefahren. DirkWindbergs lädt zu einem 2-Tageskurs am 2. und 3. No-vember ein: Beim Impro-

Theater erlernt man spontanund kreativ, Geschichtenund Szenen zu spielen. Ebenfalls am 2. Novemberim JFZ: Graffiti-Workshopmit Johannes Veit. DasHandwerkszeug des Sprü-hens wird erlernt, kreativesZeichnen auf großflächigemFormat. Im Vorster Jugendtreff fin-det Graffiti bereits am 24.Oktober statt, am 27. Okto-ber ist Schmuckwerkstatt:Goldschmiedin ChristianeGerlach hilft dabei, eigenenSchmuck zu entwerfen. Die Stadtbücherei Tönisvorsttaucht ein in die magischeSchwarzlichtkunst amDienstag, 24. Oktober. Ge-meinsam mit Sebastian Mu-rach werden Bilder entwor-fen, die nur im Dunkeln undmit speziellen Schwarzlicht-Leuchten zu sehen sind. Am 27. Oktober heißt es inder Stadtbücherei: Erstsehen - dann fotografieren!Der Profi-Fotograf JürgenWogirz veranschaulicht, wiemit allen Sinnen die Welt

fotografisch entdeckt wer-den kann und die schönstenFotos entstehen. Kameraoder Smartphone bitte mit-bringen! Am 2. Novemberwerden dann neue Gesich-ter gestaltet: „Face or Mask“mit Birgit Menzel ist ange-sagt. Zunächst wird auf Pa-pier entworfen, danachplastisch gestaltet… amEnde enthüllt!Flyer zum „Kulturrucksack“gibt es an den bekanntenöffentlichen Verwaltungs-stellen der Apfelstadt. Ver-bindliche Anmeldung zuden kostenlosen Kursenbeim jeweiligen Veranstal-tungsort persönlich oder te-lefonisch: „Treffpunkt JFZ“,Petra Schippers und AnetteWackers, Tel: 02151-994855 / Stadtbücherei Tönis-vorst, Carmen Alonso, Tel:02151-999 201 / Jugend-treff Vorst, Annika Weyers,Tel: 02156-971 960. Alleszum Projekt „Kultur Ruck-sack NRW“ im Netz:www.kulturrucksack.nrw.de

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Jetzt erhältlich

Der PLOCHbei “dieküche”

Kempen. Auch für dasJahr 2018 hat RolandPloch wieder einen wun-derschönen Kalender fürden guten Zweck kre-iert. Das Modell „Küche& Kunst 2018” ist ab so-fort nicht nur in seinemAtelier, sondern auch bei„die küche”, Kuhstr. 9-10in Kempen erhältlich.Der Kalender-Preis von 5EUR geht zu drei Vierteln an"Sonne, Mond und Sternee.V." und zu einem Viertel anden "Deutschen Kinder-schutzbund OrtsverbandKempen e.V." �

KJG-Gruppe

Immer dienstags

St. Hubert. Die KjG-Gruppe für alle ab 6 Jah-ren trifft sich immerdienstags von 17 bis18.30 Uhr zum Spielen,Basteln, Backen etc.Der Kostenbeitrag pro Grup-penstunde für Getränkeusw. beträgt 0,50 Euro, KjG-Mitglieder frei.Die Treffen finden im Mari-enheim St. Hubert statt. FürFragen steht Ulrike Ingen-dae 02152-8760463 oderu.ingendae@gmail.com zurVerfügung. �

Organist Jürgen Sonnentheil kommt per Motorrad nachKempen.

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NiB | 21

Inhaltsstoffe: ÄtherischesÖl, Oleanol, Ursolesäure,Flavonide und Triterpene.Nutzbare Teile: Blüten,Blätter.

Den Salbei findet man inGärten, auf Wiesen und anWegrändern. Ursprünglichstammt er aus dem Mittel-meerraum. Es gibt etwa500-700 sehr unterschied-liche Arten, die teils durchihre duftenden Blätter undhübschen Blüten auffallen.Im Handel taucht fast nurGartensalbei auf. Die Blät-ter des Salbeis könnenganzjährig geerntet wer-den, sogar im Winter. Ich vergaß nie, als Kindhörte ich diesen Spruchimmer wieder von altenLeuten: „Wer Salbei imGarten hat, braucht keinenDoktor!” Der Salbei hilft gut gegenStoffwechselstörungen, istentzündungshemmendund krampflösend, hilft beiHalsschmerzen und Zahn-fleischentzündungen, istantiseptisch und reguliertdie Schweißbildung. Erwird auch bei Depressio-nen, Angstzuständen undbei aufsteigender Hitzewährend des Klimakteri-ums eingesetzt. Auch beimEinatmen giftiger Dämpfe,z.B. von Holzschutzmit-teln und bei Umweltgiftenhat sich Salbei bewährt.Sein wirtschaftlicher Faktorist auch nicht zu überse-hen, das Öl des Salbeidient als Fixaktiv in Zahn-pasta, Parfüms und zellak-tiven Kosmetika.

Tipp:Salbeiwein10 Salbeiblätter mit einemLiter Weißwein übergie-ßen, 1 Woche kühl stellenund gelegentlich schütteln,

danach durch seihen undschon ist der Wein fertig.

Salbei-ButterSchneiden Sie frische Sal-beiblätter in ganz feineStreifen und schwenkendiese einige Minuten langin geschmolzener Butter.Diese flüssige Butter passtgut zu Nudeln. Man kannes auch mit Rosmarinna-deln machen.

Saltimbocca alla RomanaZutaten für 4 Personen:4 Scheiben luftgetrockne-ter Schinken, 4 dünneKalbsschnitzel à 120 g,50g Butter, frische Salbei-Blätter, Salz und Pfeffer.Zubereitung:Die Butter in der Pfanneerhitzen, die Schinken-streifen kurz darin ziehenlassen und wieder heraus-nehmen. Die Schnitzelsalzen, pfeffern und vonjeder Seite kurz in derButter anbraten. Nun dieSalbeiblätter dünsten. DieSchnitzel auf einen Tellerlegen, mit einer Schinken-scheibe belegen und dieSalbeiblätter darauf legenund mit der Butter über-gießen.

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Vorster Apfelfest mit „Tag der offenen Tür“

„Knackig, spritzig, kernig“Tönisvorst. (al) Unterdem Motto „Knackig -Spritzig - Kernig“ ver-wandelt sich Vorst amSonntag, 24. September,von 11 bis 19 Uhr in eineErlebnismeile. JedeMenge interessante Info-und Marktstände präsen-tieren sich mit tollem An-gebot und Beratung. Eswarten frische Äpfel, einemobile Apfelpresse, kuli-narische Spezialitätenund ein Bühnenpro-gramm auf die Besucher. Höhepunkt ist der Auftrittvon „Legends of Rock ´nRoll“ ab 17 Uhr. Die Ge-schäfte sind von 12 bis 17Uhr geöffnet und halten be-sondere „Apfelüberraschun-gen“ parat. Die neue„Hoheit“ der Apfelstadt wirddabei nicht fehlen: Denngerade frisch gekürt hat dieTönisvorster Apfelköniginbeim Apfelfest in Vorst ihrenersten offiziellen Auftritt.„Auf der Kuhstraße kannman die eigene Apfelerntezu köstlichem, frisch ge-pressten Saft verwandelnlassen. Wer keine eigenenFrüchte mitbringen kannoder möchte, ist am Standdes Obsthofes von KlausFruhen herzlich willkom-men. Dort gibt es Äpfel inkleinen und großen Men-gen, zum Gleichessen, zumMitnehmen oder eventuelldann auch zum Pressen ne-benan“, sagt Regina Bor-mann, erste Vorsitzende von„Vorst aktiv e.V.“ und Haupt-

organisatorin der Veranstal-tung. Die mobile Mosterei ausMettmann ist mit ihrer rund3 Tonnen schweren „Saft-mobilanlage“ vor Ort. Inha-ber Udo Rapp erklärt: „Zweibis drei Kunden könnengleichzeitig bedient werden.Jeder bekommt den Saft ausseinen Äpfeln, naturtrübund individuell, abgefüllt inSaftboxen mit drei, fünf undzehn Litern Fassungsvermö-gen. Der Saft in den Behäl-tern ist mehr als ein Jahrungekühlt haltbar, geöffnetbis zu drei Monaten. Eineoffene Saftflasche hingegenhält sich gekühlt nur wenigeTage.“ Wer seine Früchte pressenlassen möchte, sollte sichbitte im Vorfeld dazu AN-MELDEN. Somit können län-gere Wartezeiten vermiedenwerden. Ansprechpartner istKlaus van Geffen unter derMobilnummer 0173-5174692.Die Ausstellerliste des Vor-

ster Apfelfestes ist breit ge-fächert: Mit dabei sind unteranderem das Medikamen-tenhilfswerk action medeor,Karnevals- Heimat-, Schüt-zen- und Sportvereine. DerNaturschutzbund und dieImker sind beim Apfelfestebenfalls zugegen. Der För-derverein der katholischenKindertagesstätte St. Gode-hard steht auch auf derAusstellerliste und bietetkreative Aktionen für dieKleinen an. Ein historischesKinderkarussell lädt zumRundendrehen ein, und aufdem Eduard-Heinkes-Platzgibt es die Möglichkeit zumPonyreiten. Die Freiwillige FeuerwehrVorst öffnet ihre Tore zum„Tag der offenen Türe“ aufder Lindenallee. Rund umdie Wache sind diverse Vor-führungen, Spiele, Info- undMitmachaktionen geplant. Auf dem großen Platz vorder Kirche St. Godehardpräsentiert sich ein kulinari-scher Apfelmarkt. Von herz-haft über süß bishochprozentig ist für dasleibliche Wohl alles im An-gebot: Apfelkuchen, Cidre,klassischer Apfelwein, Crê-pes, Waffeln, Eis, Flammku-chen, Gegrilltes und auchInternationales. Um 11 Uhr wird das Apfel-fest auf der Bühne amMarkt eröffnet. Ein VorsterUrgestein hat sich angebo-ten, teilweise die Modera-tion auf der Bühne zuübernehmen: Heinz-JosefKöhler, vielen bekannt vomHeimatverein und auch derLaienspielgruppe Salz &Pfeffer, wird Anekdoten undGeschichten rund um Äpfelerzählen. Alles Infos zum Apfelfestund zum Verein Vorst aktivunter www.vorst-aktiv.deund auch auf Facebook. �

Beim Vorster Apfel-fest

NABU mitNistkästenund Apfel-

sortenVorst. Auf mehrerenStreuobstwiesen in unse-rer Region pflegt der Na-turschutzbund (NABU)seit vielen Jahren ver-schiedene, teils histori-sche Apfelsorten. Beimdiesjährigen Apfelfest inVorst bietet der NABUfrische, ungespritzte Äp-fel sowie auch Säfte undandere Erzeugnisse zumVerkauf an. SachkundigeNABU-Mitglieder infor-mieren über die unter-schiedlichen Apfelsortenund die Pflege von Apfel-bäumen.

Ebenfalls präsent ist die Ge-meinschaftsgrundschuleHülser Straße, die Nistkäs-ten als aktiven Beitrag zumVogelschutz anbietet. Inden vergangenen Monatenhaben die Schülerinnenund Schüler der Gemein-schaftsgrundschule unterLeitung des Lehrers JörgWiedeking von Essen so-wohl fertige Nistkästen alsauch Bausätze hergestellt.Diese können am NABU-Stand erworben werden. Auch die Fledermausexper-tin Manuela Menn ist amNABU-Stand vertreten. Siebetreibt in Viersen eine Fle-dermausambulanz, in derverletzte Fledermäuse ver-sorgt, gepflegt und wiederausgewildert werden. Menninformiert über die in NRWvom Aussterben bedrohtenFlugakrobaten und bietetTipps, wie man diese Tiereschützen oder ihnen Nist-hilfen anbieten kann. Sieklärt auch darüber auf, undwas man tun kann, wennman eine verletzte Fleder-maus findet. Der traditionelle Herbst-markt rund um den Apfelfindet am 24. Septembervon 11 bis 19 Uhr auf demVorster Markt statt. �

Nixvor?

Der Veranstaltungskalenderimmer aktuell auf

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Anzeigenschluss für unserenächste Ausgabe:

25.9.17

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Klatsch & Tratsch...von Toni Vorster

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+++ Man muss sie nichtgießen und für Bienchengibt es dort auch nichtszu bestäuben… hübschund lustig anzusehen istsie aber allemal: Die rie-sengroße blaue „Blume“,die den Vorgarten einesHauses an der StraßeNüss Drenk in St. Tönisschmückt. Ein halberMini parkt dort, „ge-pflanzt“ von Moni undAchim, die dort wohnen.„Zuerst hing er rund dreiJahre lang an der Wandund war orangefarben.Dann musste er wegenErdarbeiten weichen,wurde aufgehübscht undblau umgespritzt. Jetztsteht er schließlich, bzw.liegt, seit ungefähr zweiMonaten bei uns hier imKiesbeet“, erzählt Moniunserem Toni Vorster, derwissen wollte, wie esdazu kam. Die „Autoblu-men-Besitzerin“ erzählt,dass ihr Mann Achimschon vor Jahren „aufden Mini kam“ unddabei blieb. Mo-mentan besitzendie beiden insge-samt drei Minis,alle mit H-Kenn-zeichen, also älterals 30 Jahre. Siewaren mit ihrenalten Schätzchenschon unter ande-rem in Italien undEngland auf Mini-treffen unterwegs.Der absolute Oldiedieser Dreier-Reihebefindet sich ineiner „längeren“R e s t a u ra t i o n s -Phase. Er ist Bau-jahr 1969 und sei,so Moni, das zu-künftige „Renten-projekt“ ihres Man-

nes, der sich in der Auto-mobilbranche auskennt.„Halbe Minis“ gibt esauch im heimischenWohnzimmer, in schi-ckem, glänzendemSchwarz an der Wand.Der große Garten ist der-zeit noch „Mini-frei“, abermal sehen, was da nochso alles irgendwann ge-pflanzt oder geparkt wird.Momentan haben die bei-den ein neues „Hobby“und sind in ihren „Mini-Aktivitäten“ ein wenigausgebremst: Die nur we-nige Wochen alte Tochterbraucht Liebe und Zeit…weit mehr als eine „Auto-blume“ im Vorgarten odersonstige „Mini-Projekte“.

+++ Handlich, praktisch,gut …und es passt in jedenoch so kleine Tasche…zudem nützlich undauch noch kostenlos: Einkleines Fläschchen Bril-len-Reinigungs-Spray vonOptik Scholl! „Ab sofort

erhalten dies unsere Kun-den bei uns ohne Kosten,das Angebot gilt nicht nurvorübergehend sondernfür immer“, verkündetMelanie Barth-Langen-ecker, Inhaberin des Op-tiker-Geschäftes auf derHochstraße 30 in St.Tönis. Der Clou: DieFlüssigkeit versiegt nie-mals. Barth-Langeneckerverrät: „Das Fläschchenkann jederzeit an unserer,Zapfsäule´ hier im Ladenwieder aufgefüllt wer-den.“ „Bottomless“…wie es so schön heißt.Hierzu bedient man sichdann an einer großenFlasche, die wie eine aufden Kopf gestellte Sektfla-sche aussieht und inschillerndem Türkis

leuchtet. Toni Vorster fin-det diesen Service tollund bemerkt, dass imGeschäft gleichzeitigauch Kerzen und Dekofarblich perfekt dazu pas-sen. Sogar Barth-Langen-eckers Outfit war - zu-mindest beim Fotoshoo-

ting - farblichabgestimmt.Einen türki-sen Schleierh in ter läss tdas Sprayaber auf denSehhilfen ga-rantiert nicht,weiß unserR e p o r t e r .E i n f a c h eHandhabe:Sprühen undkurz abrei-ben! Schlussmit demH a n t i e r e nvon feuchtenL ä p p c h e noder demDurchziehender Brille

durch Spülwasser. FürNicht-, Noch-Nicht-Kun-den oder die- jenigen, diesich mit größeren Men-gen davon eindeckenmöchten, gilt: Das Sprayist auch für 5 Euro käuf-lich zu erwerben. ToniVorster ermittelt geradeseinen Bedarf und zähltsämtliche Hosen- undsonstige Taschen, die erdamit bestücken möchte.Mal sehen, wie schnellspritzig anmutende „Op-tiker-Sektflaschen“ ge-leert werden können…ganz ohne Promille imBlut, dafür mit 100 Pro-zent „Durchblick“.

+++ Freudentränen inForm eines heftigen Re-genschauers hielten das

Brautpaar und die großeHochzeitsgemeinde nichtdavon ab, den Klängender Gardisten vor der Kir-che zu lauschen und an-schließend das Spalier zudurchschreiten: In derPfarrkirche St. Corneliusfand letzte Woche diekirchliche Trauung vonTimo Schönen und Inesvan Hooren statt. Meh-rere Dutzend aktive Mit-glieder sowohl der St.Töniser Prinzengarde(hier ist Timo Schönen ak-tiver Gardist) wie auchder Treuen Husaren (hierist Ines van Hooren –jetzt Schönen Vorsit-zende) erwarteten vorder Kirche Spalier. Ge-schützt von großen Re-genschirmen ging esdann per Hochzeitskut-sche, gezogen von einemVierspänner, nach Vorst-Kehn, wo die Sonneschon wieder lachte undbis spät in die Nacht ge-feiert wurde.

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provisiertes. Headliner desAbends wird die Band„Flash Forword“ mit alter-nativem Rock sein. Die Mu-siker traten in diesem Jahrbereits in Viersen beim gro-ßen Festival „Eier mitSpeck“ auf. “Omnibus Prime“ bereitetauf den diesjährigen Head-liner vor und lässt Funk-Rock ertönen. Die Mitglie-der der Band gehören teil-weise dem „Mondo MashupSoundsystem“ aus Krefeldan. Popcore gibt es von„Dirty D´sire“ aus Krefeldund Duisburg, Pop Punkvon der Band „Forester“und alternativen Rock bie-tet die Gruppe aus demRuhrgebiet: „The Boy WhoCried Wolf“. „Bioholz“ ausViersen ist bekannt durchden Auftritt mit Jan Böh-mermann und WilliamCohn im NEO MagazinRoyale und drückt ihrenSound mit drei Worten aus:Tschak Tschak Bumm.

Die Bands rocken die Bühneim Forum bis rund 1 Uhrnachts, dann übernimmt DJMeskla mit einem Mix ausHiphop, Soul, Reggae, Dan-cehall & Bassmusik. AlleGäste über 18 Jahre dürfendann noch weitertanzen,voraussichtliches Ende der

Veranstaltung ist gegen 3Uhr nachts.Für die Sicherheit sorgtneben Polizei, Ordnungs-amt, Rotes Kreuz und Feu-erwehr auch eine professi-onelle Sicherheitsfirma. Al-lein die Crew des Abendsund der Organisatorenzählt rund 60 Personen.Jeanette Kasper-Feld be-tont ausdrücklich: „Dankeall den unzähligen, enga-gierten Helfern und vorallem auch den Hauptspon-soren: Sparkasse, Volksbandund REWE. Nur durch siewird die Rocknacht 2017überhaupt erst möglich undist auch finanziell zu stem-men.“ Sollten Überschüsse erzieltwerden, kommen diese derJugendarbeit der Evangeli-schen Gemeinde und aucheventuell der nächstenRocknacht in 2018 zugute.Tickets gibt es im Café derevangelischen Gemeinde„Beach“, bei den Teamern,bei Optik Scholl in St. Tönisauf der Hochstraße 30, bei„Das Café“ auf der Tannen-straße 147 in Krefeld undauch online. Social-Media-Präsenz zurRocknacht: www.tvrock-nacht.de, Facebook undneu: Ein Instagram-Ac-count. �

Bei der 22. Tönisvorster Rocknacht am 30.September

Rund 100 Bands wolltenmitmachen, sechs dürfen...

Notarzt Dr. Theo Scholen erläutert:

Was tun, bevor der Not-arzt kommt ?

Tönisvorst. Der Förder-verein zur Förderung deröffentlichen Gesundheits-und Altenpflege hat denTönisvorster Notarzt Dr.Theo Schoelen eingela-den. „Was tun, bevor derNotarzt kommt?” Umdiese Frage soll es bei derMitgliederversammlunggehen.

Die öffentliche Versamm-lung findet am kommendenMittwoch, 20. September,um 18 Uhr im Gesell-schaftsraum des AlexianerSeniorenhaus, Gelderner Str.34, Eingang Seniorenhaus,in St.Tönis statt. Besuchersind willkommen.Zu Beginn der Versammlungüberreicht der Fördervereinein neues medizinischesGerät für die Innere Abtei-lung des St. Töniser Kran-kenhauses im Wert von12.000 EUR. Prof. Dr. TobiasZekorn wird das Gerät zuBeginn der Versammlungentgegen nehmen und er-läutern, welche Möglichkei-ten dieses Gerät bietet. �

Keine Zeit fürs Fitnessstudio?Warum ständig trainieren, wenn 25 min völlig ausreichen?

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