golf

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Eine Sonderveröffentlichung der Schaumburger Nachrichten • • • Donnerstag, 21. April 2011 Da schafft es ein junger deut- scher Golfer, sich an die Spit- ze von vielen, vielen Millio- nen Golf-Sportlern (allein in den USA sind es mehr als 30 Millionen) zu setzen – und ein ehemaliger deutscher Innen- und Sportminister spricht von einer Randsportart. Immerhin hat der Deutsche Golf-Ver- band mehr als 610 000 Mit- glieder. Aber das genau ist die Krux der Golfer. Sie gehen begeis- tert ihrer Sportart nach, und für viele ist das Golfen schon fast zum Lebensmittelpunkt geworden. Aber sie stehen noch immer im öffentlichen Verdacht, einer (womöglich sogar elitären) Randsportart zu frönen. Und dabei wäre es zurzeit besonders wichtig, sich der breiten öffentlichen und politischen Unterstützung zu versichern, befinden sich doch die Bewerber um die Ausrich- tung des weltweit spektaku- lärsten internationalen Golf- sport-Ereignisses – des Ryder Cups 2018 – auf der Zielgera- den. Während andere Regierun- gen die Bewerbung ihrer nati- onalen Golfverbände massiv unterstützen, muss man in Deutschland „Fehlanzeige“ feststellen. Kein Wunder – bei der krassen Fehleinschät- zung deutscher Spitzenpoliti- ker, was den internationalen Reputationsgewinn eines solch wichtigen Ereignisses für unser Land angeht. Nun hat sich also der deut- sche Profigolfer Martin Kay- mer an die Spitze der Welt- rangliste gesetzt und dabei so berühmte Golfer wie Tiger Woods oder auch eine ganze Örtliche Golfclubs sind gefragt, um einen erneuten Boom auszulösen / Längst keine Randsportart mehr Golfen wie Kaymer, Woods & Co. Schar von englischen und amerikanischen Spitzengol- fern hinter sich gelassen. Er ist damit in die Fußstapfen seines großen Vorbilds Bern- hard Langer getreten, der im Jahr 1985 der erste Weltrang- listenerste war und immer noch in der amerikanischen Senioren-Liga ganz weit vorn mitmischt. Dieser Bernhard Langer war es auch, der mit seinen Siegen in den achtziger und neunziger Jahren den ersten deutschen Golfboom auslöste. Bleibt nur zu hoffen, dass dies Martin Kaymer 30 Jahre spä- ter ebenfalls gelingt. Gefragt sind hier vor allem auch die örtlichen Golfclubs, die durch ihre Arbeit und Präsentation die Basis schaffen müssen für den zu erwartenden erneuten Aufschwung. Unser Schaumburger Golf- club in Obernkirchen ist dar- auf bestens vorbereitet. Da ist einmal ein wunderschöner 18-Loch-Golfplatz mit herrli- chen Aussichten und viel er- lebbarer Natur. Da ist eine in- takte Club-Struktur für eine Mitgliederzahl, die inzwi- schen die 700er-Marke deut- lich überschritten hat. Da ist die erfolgreiche Jugendarbeit, die in den vergangenen Jahren Spieler mit Handicaps ab Vor- gabe 4 „produziert“ hat. Und da ist die Offenheit, mit der der Obernkirchener Club neue Mitglieder und Gäste willkommen heißt. Eine feste Institution sind zum Beispiel die Golfer- Nichtgolfer-Turniere (nächs- ter Termin: 30. April 2011), bei dem erste Hürden über- wunden werden, indem (Noch-)Nichtgolfer mit erfah- renen Golfern gemeinsam auf dem Obernkirchener Golf- platz ein erstes Turnier spie- len und damit wohl zum ers- ten Mal überhaupt über einen Golfplatz gehen. Dabei lauert bei solch ei- nem Turnier eine erhöhte Ansteckungsgefahr auf die Golf-Neulinge. Denn ist der Ball erst einmal auf der Dri- ving Range oder vom Ab- schlag geradeaus im hohen weiten Bogen davongeflogen, ist die Gefahr außerordentlich groß, dass man sich mit dem Golf-Bazillus infiziert, der ei- nen so schnell nicht wieder loslässt. Weitere Infos gibt es im In- ternet unter www.golfclub- schaumburg.de. Martin Kaymer ist nach Bernhard Langer der zweite Deutsche an der Spitze der Weltrangliste. Foto: dpa Die Golfsaison in Obernkirchen hat begonnen. Foto: pr. Golfclub Oberneuland ist 19. Partnerclub Der Vorstand des Golfclubs Schaumburg hat beschlossen, nunmehr auch mit dem Golf- club Oberneuland (bei Bremen) ein Greenfee-Abkommen ab- zuschließen. Damit erhöht sich die Zahl der Golfplätze, auf de- nen die Mitglieder des Obern- kirchener Golfclubs ohne Greenfee (beziehungsweise zu ermäßigtem Greenfee) spielen können, auf 19. Der Schaumburger Vorstand setzt damit konsequent die Po- litik fort, seinen Mitgliedern das ermäßigte Spiel auf anderen Plätzen zu ermöglichen. Unter diesen 19 Plätzen befinden sich sogar vier Golfplätze in Öster- reich. Also auch an die Ur- laubs-Golfer ist gedacht. Weitere Infos gibt es im In- ternet unter www.golfclub- schaumburg.de. Patensystem wird ausgebaut Auf Beschluss des Schaum- burger Golfclub-Vorstands soll das bewährte Patensystem wei- ter ausgebaut werden. Es dient der erleichterten Aufnahme von Golf-Neulingen in den in Obernkirchen ansässigen Golf- club Schaumburg – aufgrund der Betreuung durch einen er- fahrenen Golfer bei gleichzeiti- ger Abnahme der Platzreife. Zukünftig steht es auch den- jenigen Golfanfängern zur Ver- fügung, die ihre Platzreife in ei- nem Kompaktkurs bei einem der Obernkirchener „Pros“ er- worben haben. Voraussetzung ist eine Mitgliedschaft im Golf- club Schaumburg. „Es bleibt das Ziel, weiterhin den Neuein- steigern das Gefühl zu geben, beim Start in das Golferleben im Golfclub Schaumburg nicht allein gelassen zu sein“, heißt es dazu aus Vorstandskreisen. Persönlich erstellt für:

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Eine Sonderveröffentlichung der Schaumburger Nachrichten

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Page 1: Golf

Eine Sonderveröffentlichung der Schaumburger Nachrichten • • • Donnerstag, 21. April 2011

Da schafft es ein junger deut-scher Golfer, sich an die Spit-ze von vielen, vielen Millio-nen Golf-Sportlern (allein inden USA sind es mehr als 30Millionen) zu setzen – und einehemaliger deutscher Innen-und Sportminister spricht voneiner Randsportart. Immerhinhat der Deutsche Golf-Ver-band mehr als 610 000 Mit-glieder.

Aber das genau ist die Kruxder Golfer. Sie gehen begeis-tert ihrer Sportart nach, undfür viele ist das Golfen schonfast zum Lebensmittelpunktgeworden. Aber sie stehennoch immer im öffentlichenVerdacht, einer (womöglichsogar elitären) Randsportartzu frönen. Und dabei wäre eszurzeit besonders wichtig, sichder breiten öffentlichen undpolitischen Unterstützung zuversichern, befinden sich dochdie Bewerber um die Ausrich-tung des weltweit spektaku-lärsten internationalen Golf-sport-Ereignisses – des RyderCups 2018 – auf der Zielgera-den.

Während andere Regierun-gen die Bewerbung ihrer nati-onalen Golfverbände massivunterstützen, muss man inDeutschland „Fehlanzeige“feststellen. Kein Wunder –bei der krassen Fehleinschät-zung deutscher Spitzenpoliti-ker, was den internationalenReputationsgewinn einessolch wichtigen Ereignissesfür unser Land angeht.

Nun hat sich also der deut-sche Profigolfer Martin Kay-mer an die Spitze der Welt-rangliste gesetzt und dabei soberühmte Golfer wie TigerWoods oder auch eine ganze

Örtliche Golfclubs sind gefragt, um einen erneuten Boom auszulösen / Längst keine Randsportart mehr

Golfen wie Kaymer, Woods & Co.

Schar von englischen undamerikanischen Spitzengol-fern hinter sich gelassen. Erist damit in die Fußstapfenseines großen Vorbilds Bern-hard Langer getreten, der imJahr 1985 der erste Weltrang-

listenerste war und immernoch in der amerikanischenSenioren-Liga ganz weit vornmitmischt.

Dieser Bernhard Langerwar es auch, der mit seinenSiegen in den achtziger undneunziger Jahren den erstendeutschen Golfboom auslöste.Bleibt nur zu hoffen, dass diesMartin Kaymer 30 Jahre spä-ter ebenfalls gelingt. Gefragtsind hier vor allem auch dieörtlichen Golfclubs, die durchihre Arbeit und Präsentationdie Basis schaffen müssen fürden zu erwartenden erneutenAufschwung.

Unser Schaumburger Golf-club in Obernkirchen ist dar-auf bestens vorbereitet. Da isteinmal ein wunderschöner18-Loch-Golfplatz mit herrli-chen Aussichten und viel er-lebbarer Natur. Da ist eine in-takte Club-Struktur für eineMitgliederzahl, die inzwi-

schen die 700er-Marke deut-lich überschritten hat. Da istdie erfolgreiche Jugendarbeit,die in den vergangenen JahrenSpieler mit Handicaps ab Vor-gabe 4 „produziert“ hat. Undda ist die Offenheit, mit derder Obernkirchener Clubneue Mitglieder und Gästewillkommen heißt.

Eine feste Institution sindzum Beispiel die Golfer-

Nichtgolfer-Turniere (nächs-ter Termin: 30. April 2011),bei dem erste Hürden über-wunden werden, indem(Noch-)Nichtgolfer mit erfah-renen Golfern gemeinsam aufdem Obernkirchener Golf-platz ein erstes Turnier spie-len und damit wohl zum ers-ten Mal überhaupt über einenGolfplatz gehen.

Dabei lauert bei solch ei-nem Turnier eine erhöhteAnsteckungsgefahr auf dieGolf-Neulinge. Denn ist derBall erst einmal auf der Dri-ving Range oder vom Ab-schlag geradeaus im hohenweiten Bogen davongeflogen,ist die Gefahr außerordentlichgroß, dass man sich mit demGolf-Bazillus infiziert, der ei-nen so schnell nicht wiederloslässt.

Weitere Infos gibt es im In-ternet unter www.golfclub-schaumburg.de.

Martin Kaymer ist nach Bernhard Langer der zweite Deutsche an der Spitze der Weltrangliste. Foto: dpa

Die Golfsaison in Obernkirchen hat begonnen. Foto: pr.

Golfclub

Oberneuland ist

19. Partnerclub

Der Vorstand des GolfclubsSchaumburg hat beschlossen,nunmehr auch mit dem Golf-club Oberneuland (bei Bremen)ein Greenfee-Abkommen ab-zuschließen. Damit erhöht sichdie Zahl der Golfplätze, auf de-nen die Mitglieder des Obern-kirchener Golfclubs ohneGreenfee (beziehungsweise zuermäßigtem Greenfee) spielenkönnen, auf 19.

Der Schaumburger Vorstandsetzt damit konsequent die Po-litik fort, seinen Mitgliederndas ermäßigte Spiel auf anderenPlätzen zu ermöglichen. Unterdiesen 19 Plätzen befinden sichsogar vier Golfplätze in Öster-reich. Also auch an die Ur-laubs-Golfer ist gedacht.

Weitere Infos gibt es im In-ternet unter www.golfclub-schaumburg.de.

PatensystemwirdausgebautAuf Beschluss des Schaum-burger Golfclub-Vorstands solldas bewährte Patensystem wei-ter ausgebaut werden. Es dientder erleichterten Aufnahmevon Golf-Neulingen in den inObernkirchen ansässigen Golf-club Schaumburg – aufgrundder Betreuung durch einen er-fahrenen Golfer bei gleichzeiti-ger Abnahme der Platzreife.

Zukünftig steht es auch den-jenigen Golfanfängern zur Ver-fügung, die ihre Platzreife in ei-nem Kompaktkurs bei einemder Obernkirchener „Pros“ er-worben haben. Voraussetzungist eine Mitgliedschaft im Golf-club Schaumburg. „Es bleibtdas Ziel, weiterhin den Neuein-steigern das Gefühl zu geben,beim Start in das Golferlebenim Golfclub Schaumburg nichtallein gelassen zu sein“, heißt esdazu aus Vorstandskreisen.

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Page 2: Golf

GolfnachLustundLauneFreude am Golf hat mannicht nur auf einer Rundeüber 18 Löcher. Auch werwenig Zeit hat, kann abwech-slungs- und erfolgreich trai-nieren. Um sein Handicap zuverbessern, ist man nicht aufWettspiele über 18 Löcherangewiesen.

Entsprechende Turnierekann man auch über neunLöcher spielen. So kann manden ersten Schritt zum Tur-nierspieler machen, auchwenn neben Job und Familiedie Zeit für 18 Löcher fehlt.

Wer aber 18 Löcher spie-len will, was sich bei denmeisten recht schnell als eineGrundanforderung an ein ab-wechslungsreiches und an-spruchsvolles Golfspiel her-ausstellt, ist auf einem 18-Loch-Platz wie dem desGolfclub Schaumburg inObernkirchen gut aufgeho-ben. Dann muss man nicht,wie das bei Plätzen mit neunLöchern der Fall ist, zweimaldie gleiche Runde spielen.

Ein Sport mit vielen Gesichtern

Golf vereint packenden Sport,spielerisches Vergnügen,Technik, Natur und Lebens-freude zu einem einzigartigenErlebnis. Der Einstieg ist vieleinfacher, als Sie denken. Las-sen Sie sich überraschen. Seit im 15. Jahrhundertzum ersten Mal – wahrschein-lich in Flandern – Golf ge-spielt wurde, hat dieser Sportseinen Siegeszug um die gan-ze Welt angetreten und vorallem in den letzten Jahrenviele Anhänger gewonnen. Al-lein in Deutschland spielenheute mehr als 600 000 Men-schen auf fast 760 Golfplät-zen. Und für diese Golfbegeiste-rung gibt es eine Menge guterGründe, denn Golf…• … ist Bewegung und Ent-spannung in der freien Natur• … kann man in jedemAlter beginnen• … ist ein Sport für alleAltersstufen und Leistungs-klassen• … fördert die Konzen-tration und hält fit• … stellt eine sportlicheHerausforderung dar• … ist Technik, die fasziniert• … bietet spannendenWettkampfsport für alleSpielstärken• … schafft Kontaktemit Gleichgesinnten• … eröffnet neue undinteressante Urlaubsziele.

Kurzum: Golf bietet jedemdas, was man von einem sport-lichen Freizeitvergnügen er-wartet. Auch Ihnen.

So starten Sieins Golfvergnügen

Sie möchten Golf nur malausprobieren? Oder hat Siedie Begeisterung schon ge-packt, und jetzt wollen Sierichtig einsteigen? Dannnichts wie los, denn es gibt für

Golf vereint Vergnügen, Technik und Natur zu einem einzigartigen Erlebnis

jeden die richtige Möglich-keit, mit dem Golfen zu be-ginnen. Hier erfahren Sie, wiees geht und wer Ihnen dabeihilft.

Der Golfclub Schaumburgin Obernkirchen freut sichüber Ihren Besuch und infor-miert Sie gerne über seineMöglichkeiten und Angebotefür Einsteiger. Im Clubsekre-tariat (Telefon: 0 57 24 /46 70) oder bei unserem„Head Pro“ Adrian Powell(Mobil: 01 62 / 4 58 97 68) fin-den Sie Ihre kompetenten An-sprechpartner.

Eine seit Jahren beliebteArt des Hineinschnupperns istdie Teilnahme am Golfer-Nichtgolfer-Turnier, das in

diesem Jahr am 30. April inObernkirchen stattfindet.Hier haben Sie die Gelegen-heit, mit erfahrenen Golfernzusammen ein kleines Golf-turnier zu spielen. Zum Golf-erlebnistag des DeutschenGolf-Verbands, der am 29.Mai im Golfclub Schaumburgausgerichtet wird, können Siesich ebenfalls im Clubsekreta-riat anmelden.

Wo Sie lernenund von wem

• Driving Range und ProIhre ersten Abschläge ma-

chen Sie unter Anleitung ei-nes Golflehrers, dem soge-nannten Pro, der eine dreijäh-

rige Ausbildung absolviert hat.Das Üben auf der DrivingRange – einer Übungsanlagefür die unterschiedlichenSpielsituationen – ist ein un-verzichtbarer Teil des Golf-spiels.

Doch nicht nur Einsteigersind auf der Driving Range zuHause. Selbst Profispieler ver-bringen jeden Tag Stundendamit, Bälle auf der Übungs-anlage zu schlagen.

Nach der Driving Rangegeht es mit Ihrem Pro odermit Ihrem Paten beziehungs-weise Ihrer Patin auf denPlatz. Hier erleben Sie dasrichtige Golfspiel. Und dasnur kurze Zeit nach Ihren ers-ten Versuchen.

Golfen mit Weitblick: In Obernkirchen eröffnen sich herrliche Panorama-Aussichten. Foto: pr.

Mo bis Mi 15–18 Uhr | Do und Fr 15–19.30 Uhr | Sa 9–16 UhrRolfshagen | Welle 23 | T 05753 / 960020

Mode für Sie & Ihn zu OUTLET-PREISEN!

Tolle Golfer-Mode für SIE und IHN– schnell hinfahren!

(RHM ist einer der Sponsorenund Ausstatter derSenioren-Herrenmannschaftendes GC Schaumburg e.V.)

ImpressumGolf

Eine Verlagsbeilage derSchaumburger Nachrichten

VerlagsgesellschaftmbH & Co. KG

(Am Markt 12-14 /31655 Stadthagen) in

Zusammenarbeit mit demGolfclub Schaumburg e.V.

(Röserheide 2 /31683 Obernkirchen)

Redaktion: Uwe Graells(verantwortlich), Holger

Buhre, Rainer Irrlitz

Produktion/Layout:Holger Buhre

Anzeigen:Arne Frank (verantwortlich)

Jedes Alterist das idealeEinstiegsalter

„Also, in meinem Alter…“ –wetten, dass Sie das schoneinmal gehört oder selbst ge-sagt haben? Bei vielen Sport-arten fühlt man sich zu alt,um anzufangen, weiterzuma-chen oder neue Herausforde-rungen zu meistern.

Nicht so beim Golfsport.Hier ist jedes Alter ein idea-les Einstiegsalter und schondie Kleinsten haben großenSpaß.

Im Golfclub Schaumburgin Obernkirchen sehen Sie esauf den ersten Blick: Spieleraller Altersklassen betreibendiesen Sport. Und in der Tat:Golf kann man immer begin-nen. Während der eine schonals Kind seinen ersten Golf-ball in der Hand hatte, startetein anderer erst, nachdem erschon viele Sportarten aus-probiert hat.

Doch ganz egal, wann manbeginnt: Der Spaß am Wett-spiel ist von Anfang an dabei.Denn Golf ist die einzigeSportart, in der alle Spielstär-ken durch das Handicap-Sys-tem miteinander vergleichbarsind. Schon wer noch ganzam Anfang steht, kann alsomit erfahrenen Golfern Tur-niere spielen.

Und weil Erfahrung, Ge-fühl, Technik und mentaleStärke über Sieg oder Nie-derlage entscheiden, spieltauch das Alter der Mitspielerkeine Rolle. Golf ist also auchein Sport, der Generationenverbindet.

Golf für Kinder

Warum sollen eigentlichnur die Erwachsenen Spaß anGolf haben? Der GolfclubSchaumburg bietet eine her-vorragende Kinder- und Ju-gendarbeit mit altersgerech-tem Training, Jugendcamps,Jugendturnieren und vielemmehr. Klar, dass der Deut-sche Golf Verband da auchfür die Jüngsten eine Mengeim Programm hat.

So können alle Kinder undJugendlichen unter 14 Jahrendas Kindergolfabzeichen inBronze, Silber und Gold er-werben. Ab dem silbernenKindergolfabzeichen darfman sogar schon bei Kinder-turnieren abschlagen.

Auch für Jugendliche gibtes viele spannende Turniereund Ligen. Oder man spielteinfach mit Mama und Papa –und zwar eine Runde Golf.

Golf ist Lifetime�Sport –für Kinder ebenso wiefür Senioren

Eine Sonderveröffentlichung der Schaumburger Nachrichten • • • Donnerstag, 21. April 2011

Persönlich erstellt für:

Page 3: Golf

Es ist wie in allen anderenSportarten auch: Nur wer dieGrundlagen sicher beherrscht,hat auch später seinen Spaßam Sport. Deshalb gibt es fürEinsteiger die Prüfung zurDGV-Platzreife. Doch keineAngst: Schon das Lernenmacht Spaß, und wer dieDGV-Platzreife hat, genießtVorteile. Nicht jeder Einsteiger darfautomatisch auf dem Platzspielen. Um ein zügiges undsicheres Spiel zu gewährleis-ten, verlangen viele Clubs undAnlagenbetreiber einen Nach-weis, dass der Spieler Tech-nik, Regeln und Etikette si-cher beherrscht – die Platzrei-fe. Doch was man beherrschenmuss, um sie zu bekommen,ist nicht einheitlich geregelt.Deshalb kann es sein, dass diePlatzreife, die Ihnen ein Probeispielsweise nach einemKurs im Urlaub ausgehändigthat, auf einer Anlage in IhrerNähe nicht gilt. Und einenAnspruch auf das Spiel gibt esnicht: Jeder Club hat auf sei-

Wer als Anfänger die nötigen Grundlagen lernt, kann später auf vielen Plätzen spielen

DGV�Platzreife ist die „Eintrittskarte“

ner Anlage Hausrecht und be-stimmt, wer den Platz nutzendarf. Mit der DGV-Platzreife hatder Deutsche Golf Verbanddeshalb Standards gesetzt. DieAusbildung umfasst alle wich-tigen Inhalte. Und wer diePrüfung besteht, beweist, dasser eine Golfrunde zügig underfolgreich absolvieren kann. Kein Wunder, dass inzwi-schen die meisten deutschenClubs die DGV-Platzreife an-bieten, und dass sie in deutlichmehr Clubs anerkannt wirdals andere Zertifikate. DieDGV-Platzreife ist also ein„Gütesiegel“: Wer sie besitzt,

hat die besten Chancen, auchauf anderen Plätzen zu spie-len. Der Golfclub Schaumburgbietet zwei Möglichkeitenzum Erwerb der DGV-Platz-reife an.

1. DGV-Platzreifeüber das Patensystem Neumitglieder absolvierenauf der Driving Range unterAnleitung unserer Pros einigeTrainingsstunden. Die weite-re Betreuung auf dem Platzund im Club übernimmt einPate beziehungsweise eine Pa-tin (ein Clubmitglied mit gol-ferischer Erfahrung).

Das Patensystem beinhaltetvier Neun-Loch-Runden be-ziehungsweise zwei 18-Loch-Runden, Regel- und Etiket-te-Kunde, eine Regelprüfungund die Überreichung desDGV-Platzreifezertifikats. Voraussetzung dafür ist ei-ne Mitgliedschaft im GolfclubSchaumburg, zum Beispiel ei-ne Schnuppermitgliedschaftohne DGV-Ausweis (ab Ein-tritt bis Ende des Jahres proMonat 80 Euro) oder eineVollmitgliedschaft mitDGV-Ausweis. Alle weiterenInfos gibt es im Sekretariatdes Golfclubs Schaumburg inObernkirchen.

2. DGV-Platzreifekursbeim Professional Alternativ können Interes-sierte an einem kompaktenDGV-Platzreifekurs an ei-nem Wochenende (Freitagbis Sonntag) bei den Obern-kirchener Pros Adrian Powellund Michael Dunwoodie teil-nehmen. Die Kosten betra-gen 299 Euro. Die Gruppen umfassenmaximal fünf Teilnehmer.Die Kurse beinhalten Golf-unterricht auf der DrivingRange, eine Spielrunde aufdem Platz, Regel- und Eti-kette-Kunde, eine Regelprü-fung, ein Abschluss-Turnierund eine Siegerehrung mitÜberreichung des DGV-Platzreifezertifikats. Mit dem Erwerb derDGV-Platzreife beim Pro istkeine Mitgliedschaft in einemDGV-Golfclub verbunden.Der Golfclub Schaumburgbietet jedoch verschiedeneMitgliedschafts-Modelle an,die auf diesem Platzreife-Kurs aufbauen. Nach Erwerb einer Mit-gliedschaft im GolfclubSchaumburg wird auch beider zweiten Möglichkeit zu-sätzlich die Betreuung durcheinen Paten beziehungsweiseeine Patin angeboten. DieNotwendigkeit der Erteilungeiner Platzreife entfällt indiesem Fall. Es bleibt das Ziel, weiter-hin Neueinsteigern das Ge-fühl zu geben, beim Start indas Golferleben im GolfclubSchaumburg nicht allein ge-lassen zu werden.

Mit Erwerb der Platzreife und der Club-Mitgliedschaft darf auch hier gespielt werden: Bahn 17 im Golf-club Schaumburg in Obernkirchen. Foto: pr.

www.spk-schaumburg.deTelefon: 05751 / 402-222

Mit dem Golfspiel ist es wie mit dem Sparen:Man kann nie früh genug damit anfangen.Auf zum Kindertraining in den Golfclub Schaumburg!

Mehr Spaß dankGolf CardWeserberglandDer Golfclub Schaumburg hatzusammen mit den Golfclubsin Hameln-Schwöbber (mitzwei Plätzen), Bad Pyrmontund Einbeck eine Initiative zurFörderung des Tourismus imWeserbergland ergriffen. DieGolf Card Weserbergland er-möglicht es dem Erwerber,zum Preis von 99 Euro inner-halb eines Jahres in den ge-nannten vier Clubs bezie-hungsweise auf fünf Golfplät-zen viermal Golf zu spielen.Die Golf Card Weserberglandkann im Golfclub Schaumburgoder in den Partnerhotels desGolfclubs erworben werden.

Die Fitness wird gefördert, für Entspannung ist gesorgt

Golfen ist gutfür Körper und Seele

Während Sie mit Freundeneine Runde Golf spielen, ge-nießen Sie nicht nur die Na-tur und das spannende Spiel,Sie tun auch jede Menge fürIhre Gesundheit. EntdeckenSie, warum es Golf eigentlichauf Rezept geben müsste.

Beim Golfschwung werden124 von insgesamt 434 Mus-keln bewegt und koordiniert.Die Pulsfrequenz kann beimGolfspiel Werte von bis zu150 Schlägen pro Minute er-reichen, im Durchschnittliegt sie bei etwa 105 Schlä-gen pro Minute. Eine RundeGolf über 18 Löcher regt den

Fettstoffwechsel an und kannden Cholesterinspiegel umbis zu 15 Prozent senken.

Golf fördert Beweglich-keit, Kraft, Koordination,Konzentration und nicht zu-letzt auch Ausdauer, dennnur dann gelingen auch nocham Schluss der Runde per-fekte Schläge. Diese Kombi-nation macht Golf zu eineridealen Sportart für alle, diegesund bleiben wollen.

Golf gehört zu den Sport-arten mit moderater körperli-cher Belastung. Doch diesemoderate Belastung wirktüber einen längeren Zeit-

raum. Dadurch erzielt manbereits mit zwei Golfrundenpro Woche über je 18 Lö-cher gute Trainingseffekte.

Beispielsweise werdenpräventivmedizinische Kri-terien erfüllt. Bei einer drei-einhalbstündigen Golfrundewerden im Durchschnittrund 1100 Kilokalorien ver-braucht – das entspricht zweiDritteln des Tagesumsatzeseines durchschnittlichenMannes.

Die Bewegungen beimGolf sind hochgradig kom-plex. Golf trainiert daherauch Körpergefühl und -be-herrschung.

Golf stärkt jedoch nichtnur das Herz-Kreislauf-Sys-tem: Bei einer Runde Golfkommen körperliche Fit-ness, psychische Entspan-nung und der Kontakt mitguten Freunden zusammen.Das macht Golf zum idealenAusgleichssport für alle, dieStress im Beruf haben undmit dem Risiko eines Burn-outs konfrontiert sind.

Sogar nach einem Herzin-farkt oder bei einer Herz-schwäche muss man nichtauf Golf verzichten. Hier istallerdings gute ärztliche Be-treuung entscheidend. WerTraining und Golfrunde vonder Kondition her absolvie-ren kann, bringt schon einewichtige Voraussetzung fürsGolfspiel mit.

Nach dem Spiel: Entspannung auf der Sonnenterrasse des Club-hauses in Obernkirchen. Foto: Blacklight Fotostudio

Sieben

Kurse

für die

Platzreife

Die Schaumburger Golf-schule „Keep Swinging“bietet zum ersten MalDGV-Platzreife-Kurse inObernkirchen an. Diesefinden an folgenden Ter-minen statt – jeweils frei-tags bis sonntags undkosten 299 Euro pro Per-son:• 22. bis 24. April• 6. bis 8. Mai• 27. bis 29. Mai• 10. bis 12. Juni• 1. bis 3. Juli• 15. bis 17. Juli• 29. bis 31. Juli

Eine Sonderveröffentlichung der Schaumburger Nachrichten • • • Donnerstag, 21. April 2011

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Page 4: Golf

AssDas Spielen einer Spielbahnmit nur einem Schlag vomTee bis ins Loch, auch Hole-in-One genannt.

BirdieLochergebnis ein Schlag unterPar, also beispielsweise auf ei-nem Par-4-Loch eine 3.

BogeyLochergebnis ein Schlag überPar, also beispielsweise auf ei-nem Par-3-Loch eine 4. Ent-sprechend gibt es auch nochden Doppel-Bogey oder garden Triple-Bogey.

BruttoDie tatsächlich gespielte „ab-solute“ Schlagzahl, also dasErgebnis des Spielers ohneAbzug seiner Vorgabe. Hiergewinnt in der Regel der fort-geschrittene Golfer.

BunkerKünstlich angelegtes (Sand-)Hindernis – meist rund umdas Grün.

Course RatingDient der Bewertung desSchwierigkeitsgrads einesGolfplatzes.

Was bedeutet was?Von „A“ wie Ass bis „W“ wie Wasserhindernis: Golf�Begriffe im Überblick

DivotRasenstücke, die beim Golf-schwung aus dem Boden ge-schlagen werden. Die Etiketteverlangt, dass man sie sorgsamaufsammelt, wieder einpflanztund festtritt.

DriverDer Schläger mit dem längs-ten Schaft ist das Holz 1, auchDriver genannt. Der Driverwird fast ausschließlich beimlangen Abschlag vom Teeverwendet.

Driving RangeÜbungswiese zum Erlernendes Spiels/Schwungs und zumÜben oder Aufwärmen vorder Runde.

EtiketteZur Etikette dieses Spiels ge-hören alle Verhaltensregelnder Rücksichtnahme, derFairness und der Höflichkeit,die man eigennützig auch imtäglichen Leben anwendet.

FairwayDie Spielbahn zwischen Ab-schlag und Grün mit kurzge-schnittenem Rasen.

FahneDie Fahne, die an einem Fah-nenstock befestigt ist und aufdem Grün im Loch steckt, istauf weitere Entfernung fürden Spieler erkennbar undzeigt ihm seine Schlagrich-tung und durch eine genormteGröße der Fahnenstange beirichtiger Einschätzung auchin etwa die Entfernung zumGrün an.

ForeInternational üblicher Warn-ruf bei Gefahr durch fehlge-schlagene Bälle auf dem Golf-platz.

GrünEine für das Putten besonders

hergerichtete Fläche, in die anwechselnden Stellen das Lochgesetzt wird.

GreenfeeDie zu entrichtende Gebührfür das Spielen auf einemfremden Platz.

HandicapEnglische Bezeichnung fürVorgabe. Dient zur besserenVergleichbarkeit unterschiedli-cher Spielstärken.

Hole-in-OneDas Spielen einer Spielbahnmit nur einem Schlag vom Ab-schlag bis ins Loch.

LochDas Loch hat einen Durchmes-ser von viereinviertel Inches(107,9 Millimeter) und eineTiefe von mindestens vierInches (101,6 Millimeter). AlsLoch bezeichnet man meistauch die gesamte Spielbahnvom Tee bis zum Loch. Auf 18Löcher einigte man sich 1764,als man in St. Andrews dieseAnzahl festlegte. Zuvor hatteman in St. Andrews 22 Löcher.

NettoDie Bruttoschlagzahl abzüglichder Vorgabeschläge ergibt dasNettoergebnis. Dient der bes-seren Vergleichbarkeit unter-schiedlicher Spielstärken füreinen fairen Wettbewerb undwird zur Ermittlung des Han-dicaps genutzt.

ParPar ist die Einheit, die für einLoch oder einen Platz festge-legt wurde. Beispielsweisemuss ein Par-5-Loch in fünfSchlägen gespielt sein, wennman ein ‚Par‘ erzielen will.

ProAbkürzung für ‚Professional‘,also einen Berufsspieler. Manunterscheidet hier zwischen ei-nem Playing Pro und einemTeaching Pro. WeiblicheForm: Proette.

PutterEiner der wichtigsten Schlägereines Spielers. Dient zum Ein-lochen des Balls auf dem Grün.

RoughDas Rough wird in den Regelnnicht besonders definiert.Praktisch bezeichnet man alles,was außerhalb der Fairwaysoder Grüns liegt, als Rough(alle jene Flächen mit höhererSchnitthöhe als die Fairways).

ScoreDer Score (das Ergebnis) wirdnach dem Spielen von jedemLoch in die entsprechendeSpalte der Scorekarte (Zähl-karte) eingetragen, so dasssich nach 18 Löchern leichtder Gesamt-Score addierenlässt.

ScorekarteZählkarte, auf der die einzel-nen Ergebnisse eingetragenwerden, und von der allewichtigen Angaben zu jedemLoch (Länge, Par, Handicap-verteilung) zu entnehmensind.

SpielvorgabeSie wird vor einem Wett-kampf errechnet und berück-sichtigt im Gegensatz zurStammvorgabe auch dieSchwierigkeit des Platzes. Beieinem durchschnittlich schwe-ren Platz kann sie der Stamm-vorgabe entsprechen, bei ei-nem schweren Platz ist dieVorgabe höher.

StammvorgabeSiehe „Handicap“.

TeeDas Wort hat zwei Bedeutun-gen im Golf. Zunächst ist esjene leicht erhöhte Rasenflä-che (der Abschlag), von der zuBeginn einer Spielbahn dererste Schlag vorgenommenwird. Es ist auch jener kleineStift aus Holz oder Plastik, aufden man den Ball für den Ab-schlag legt.

VorgabeDie deutsche Bezeichnung fürHandicap. Dient zur besserenVergleichbarkeit von Spiel-stärken.

WasserhindernisGeländevertiefung, die regel-mäßig oder nur saisonbedingtWasser enthält und die Spiel-bahn oder Teile davon beglei-tet.

Auf der Driving Range wird mit Übungsbällen trainiert. Fotos: pr. (2)

Früh übt sich…

Telefon: 05151 609-490oder 05721 781-185

www.vbhs.de

Mit unserer Vermögensberatungimmer einen Schlag voraus!Mit unserer Vermögensberatungimmer einen Schlag voraus!

... im starken Verbund mit:... im starken Verbund mit:

Was Sie brauchen, haben Sieschon zu Hause. Für Ihre ers-ten Versuche brauchen Sienur ein Paar Sportschuhe undbequeme Kleidung. Alles an-dere stellt Ihnen der Clubzum „Reinschnuppern“ gernezur Verfügung. Und einekomplette eigene Ausrüstunggibt es bereits für wenige hun-dert Euro.

Was dazugehört, erfahrenSie hier:

Schläger14 Schläger darf jeder Gol-

fer mit auf die Runde neh-men. Man unterscheidet Höl-zer (für Abschlag und weiteSchläge), Eisen (für das Spielauf den Fairways, den Spiel-bahnen) und Putter (zum Ein-lochen auf dem Grün).

Viele Einsteiger entschei-den sich zunächst für einenhalben Schlägersatz. NutzenSie die Möglichkeiten zumTesten, die Ihnen der Pro-Shop im Golfclub Schaum-burg bietet.

BälleSehr häufig werden Bälle

„magisch“ von Wasserhinder-nissen oder hohem Gras ange-zogen und sind nicht mehrauffindbar. Sie sollten deshalbstets mehrere Bälle bei sichhaben. Unser Pro-Shop bietetneben neuen Bällen auch eineAuswahl von wiedergefunde-nen Bällen an – eine preiswer-te Alternative.

SchuheDer Anfänger braucht für

das Üben auf der DrivingRange nur Sportschuhe oderfeste Schuhe mit Profilsohlen.Sobald es auf den Platz geht,werden Golfschuhe für einenfesten Halt notwendig.

Bequemlichkeit steht beider Wahl der Schuhe im Vor-dergrund. Schließlich sind beieiner Runde Golf über 18 Lö-cher rund sieben bis zehn Ki-lometer zurückzulegen.

TascheLeichte Taschen sind für

Gut (aus�)gerüstetDiese Dinge brauchen Sie für eine Runde Golf

den Einstieg am besten geeig-net. Ideal sind Golftaschen(auch Golfbags genannt) miteingebautem Ständer. Siekönnen entweder getragenoder wie große Taschen aufeinen Karren (Caddywagenoder Trolley genannt) ge-schnallt und hinter sich herge-zogen werden.

MarkerUm zu wissen, an welche

Stelle man seinen Ball aufdem Grün zurückzulegen hat,wenn man ihn aufgenommenhat, weil er beispielsweise ei-nen anderen Schlag behin-dert, kommen so genannteMarker zum Einsatz. MancheSpieler benutzen auch eineMünze.

PitchgabelUm den Ball nahe an das

Loch zu bringen, schlägt manBälle oft in einem hohen Bo-gen (Pitch) auf das Grün. Dadie Bälle dabei aus großer Hö-he auf dem empfindlichen Ra-sen auftreffen, entstehen klei-ne Vertiefungen (Pitchmar-ken), die das Grün unebenmachen und andere Spielerbeim Putten behindern wür-den. Eine zweizinkige Gabel –die Pitchgabel – sollte deshalbzum Ausbessern der Pitch-marken immer im Golfbagmit dabei sein.

HandschuhDamit an der Handfläche

keine Blasen entstehen undder Schläger sicher gehaltenwerden kann, verlassen sichGolfer auf den Golfhand-schuh. Achten Sie beim Kaufdarauf, dass Rechtshänder ei-nen Handschuh für die linkeHand brauchen und umge-kehrt.

TeeTees sind Stifte (meist aus

Holz), die man beim Abschlagin den Boden steckt und aufderen oberes Ende der Ballgelegt wird. Der Ball liegtdann etwas erhöht und kannleichter getroffen werden.

Eine Sonderveröffentlichung der Schaumburger Nachrichten • • • Donnerstag, 21. April 2011

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