gründen 2.0, social media marketing für start up's | oktober 2013

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1 © R.HUBER © R.HUBER www.reinhardhuber.net „gründen 2.0“ Social-Media-Marketing für Startups Reinhard Huber

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Workshop für GründerInnen unter dem Titel "Social-Media-Marketing, mehr als nur Facebook"

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„gründen 2.0“

Social-Media-Marketing für Startups

Reinhard Huber

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INHALTSANGABEN:

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Was bedeutet Social-Media?

Welche Sozialen Netzwerke gibt es?

Was sind Blogs und Medienportale?

Wozu Share-Buttons, RSS-Feeds?

Wie wichtig ist Cloud-Computing?

Was gibt‘s sonst noch?

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Was ist Sozial Media?Vielfach wird angenommen,

dass sich Social Media auf

die Sozialen Netzwerke reduziert.

Doch Social Media ist mehr:

„Social Media sind alle Medien (Platt-

formen), die Internetnutzer

verwenden, um zu kommunizieren.

Ein zentrales Merkmal von Social-Media ist Interaktivität!“

Das bedeutet, es handelt sich bei Social Media um einen interaktiven Dialog

zwischen Personen, Unternehmen und Interessensgruppen, denn die. Benutzer

erstellen, bearbeiten und verteilen ihre Inhalte selbst. Im Idealfall entsteht dadurch

eine verbesserte bzw. zusätzliche Form der Kommunikation, ein hoher

Vernetztungsgrad, sowie eine gesteigerte Bereitschaft zur Weiterempfehlung.

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Zuerst kommt die Strategie!Auch das anspruchsvollste Social Media-Marketing setzt ein planvolles

Vorgehen voraus. Vorüberlegungen und sinnvolle Analysen senken Risiken

und sorgen dafür, die richtigen (potenziellen) Kunden mit relevanten

Botschaften auf der entsprechenden Plattform so anzusprechen, dass sie zu

treuen Fans und kaufenden Kunden werden.

Wer ist unsere Zielgruppe und wo ist sie vertreten?

Auf Unterschiede bei Privat- bzw. Firmenkunden achten!

Welche eigenen Ziele sollen erreicht werden?

- Interaktionen mit den Kunden

- Erhöhung der Kundenbindung

- Imageverbesserung

- Neukundengewinnung

- Umsatzsteigerung

Welche Erfolgskontrolle wird es geben?

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Was früher also in der Dorfgemeinschaft, am Stammtisch, am Flohmarkt – oder

sontswo - passierte, geschieht jetzt im Internet!

Plattformen wie Facebook, Twitter, Google+ & Co ermöglichen es Nutzern,

sich untereinander in Echtzeit auszutauschen, Erfahrungen zu teilen,

Empfehlungen abzugeben und vieles mehr.

Die Zeiten

haben sich

verändert.

Denn

Unterhaltung

mit anderen

Menschen sah

früher so aus.

Soziale Netzwerke einst und jetzt!

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Die Qual der Wahl!

Facebook ist das beste Soziale Netzwerk!

Oder doch Google Plus?

Ich arbeitete am liebsten mit Xing und zusätzlich mit Twitter!

Kennt sich da noch wer aus?

Die Entscheidung über das beste Soziale Netzwerk fällen einzig und alleine die

Anwender. Wie eben auch beim Autokauf, oder der Anschaffung einer Wohnung!

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Warum XING …Lange Zeit war Xing der Platzhirsch in Mitteleuropa. Das „Ur-Netzwerk“ also,

welches natürlich durch die Allmacht von Facebook so manche Kunden verloren

hat. Trotzdem ist Xing im Businessbereich nach wie vor das größte Social-

Media-Netzwerk der D-A-CH-Region (Deutschland, Österreich, Schweiz) und hat

sich zwischenzeitlich vorwiegend als Jobbörse etabliert.

… oder LINKEDIN?

LinkedIn ist bisher klare Nummer zwei hinter dem Marktführer Xing, holt aber immer

stärker auf. Wer aber vorwiegend im deutschen Sprachraum fischen will ist bei Xing

nach wie vor besser aufgehoben. International sicher besser bei LinkedIn. Wie lange

sich beide Netzwerke halten werden ist fraglich. Eine der beiden wird langfristig wohl

auf der Strecke bleiben.

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PINTEREST? Kenn ich nicht!Pinterest ist ein modernes Bilderbuch.

Denn es gilt Bilder auf einer virtuellen

Pinnwand zu sammeln und mit anderen

zu teilen. Der Schwerpunkt liegt hier also

in der optischen Darstellung der jeweiligen

Inhalte. Vorsicht ist jedoch aufgrund des

Urheberrechtsgesetzes geboten.

Was gibt es sonst noch?Natürlich gibt es Netzwerke für verschiedene

Zielgruppen wie Tierfreunde, Senioren,

Schönheitsfanatiker, Eltern bzw. für diverse

Hobbies. Auch ein Kärntner Startup ist mit

einem Angebot für TrainerInnen dabei!

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Facebook Präsenz

Wenn Facebook, dann auf alle Fälle mit einer Firmenpräsenz!

Auch wenn es schwer wird die „gefällt mir“ Klicks des hier dargestellten

Unternehmens zu übertreffen!

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FACEBOOK, das Maß aller Dinge!?Im Februar 2004 startete Facebook mit einer

internen Internetseite an der Harvard-Universität.

Das Logo in blau, weil Zuckerberg eine Rotgrün-

Sehschwäche hat. Schon damals war fast alles

vorhanden, was das soziale Netzwerk heute ausmacht:

Facebook ist - wen wundert’s - nach wie vor das reichweitenstärkste Netzwerk

welches für Unternehmer speziell dann von Interesse ist, wenn die Zielgruppe

vorwiegend bei Privatpersonen zu finden ist.

Derzeit führt kaum ein Weg an den „blauen Riesen“ vorbei, schon anhand der

Nutzerzahlen. Diese liegen bei über 1 Milliarde weltweit und in Österreich bei

knapp unter 3 Millionen. Es fällt allerdings auf, dass die Zahlen bereits über einen

längeren Zeitpunkt gleich bleiben. Kritische Stimmen werden lauter, der Zenit

dürfte überschritten sein!

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Die FACEBOOK SeiteFür Unternehmen ist eine FIRMENSEITE zumeist ein MUSS. Der gravierende

Unterschied zur Privatseite liegt darin, dass die Verbindungen nur einseitig bestätigt

werden müssen. Leider kommt es immer wieder vor, dass Firmen, oder Vereine,

Privatseiten zu Firmenpräsentationen nutzen, was laut FB-Richtlinien verboten ist!.

Firmenseiten sollten nach deren Einrichtung umgehend auf einen leicht erkennbaren

Nutzernamen eingestellt werden. Achte daher unbedingt auf die richtige Vanity-Url!

Privatseite bedeutet „Freundschaftsanfragen“

und ist auf 5.000 Freunde begrenzt!

Firmenseite bedeutet „gefällt mir“

und hat keine Begrenzung nach oben!

Überprüfen Sie bitte die Facebook-Url auf ihre Richtigkeit. Das bedeutet

- www.facebook.com/name - ist richtig!

- www.facebook.com/pages/name/Ziffernserie - ist falsch!!!

Änderungen daher bitte unter www.facebook.com/username vornehmen!

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JA, denn Facebook …

Zielt vorwiegend auf Privatkunden

Schafft zusätzliche Möglichkeiten den Kontakt zu Kollegen,

Freunden und Geschäftspartnern zu intensivieren

Ist ein wichtiges Marketing-Instrument

Regionale Kontakte können einfach erreicht und vertieft werden

Ist das weltweit größte Soziale Netzwerk

NEIN, denn Facebook …

Nimmt es mit dem Datenschutz nicht so genau und verletzt die Privatsphäre

Bietet unübersichtliche Einstellungsmöglichkeiten bzw. verändert diese zu oft

Häufig werden nur oberflächliche und niveaulose Dinge gepostet..

Hat den Sättigungsgrad bereits überschritten. Schafft zunehmend Unzufriedenheit

Verpflichtet (privat) zur gegenseitigen Freundschaft

Beinhaltet nervige Werbung

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Google+ Firmenseite

Nicht mehr ganz neu im Rennen um die Gunst der User ist Google+. Aufgrund

des raschen Wachstums wird eine Präsenz immer interessanter! Denn Google+ wird

im Verbund mit den Google-Diensten in Zukunft eine bedeutende Rolle einnehmen!

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Google+, das unterschätzte Soziale Netzwerk!?Google+ präsentiert sich seit Anfang Juli 2011

ebenfalls mit einem Sozialen Netzwerk.

Anders, aufgeräumt, einfach bedienbar

und werbefrei! Mit „Personen (Circles)“

können die Kontakte leichter organisiert werden

und mit „Hangouts“ kann man u. a. Videochats

bis zu 10 Personen abhalten!

Google+ ist das komplette Gegenteil von Facebook, hier stehen eher Fachwissen

und Kompetenz im Vordergrund und wird – zu Unrecht - noch immer unterschätzt Das

hat aber nicht nur Nachteile. Es ist ganz gut, dass der inhaltlose Mainstream nicht hier

abgewickelt sondern vorher über andere Netzwerke „gefiltert“ wird.

Unterschiede gibt es auch darin, dass es keine Verpflichtung zur gegenseitigen

Verbindung gibt! Wie bei Twitter auch ist man bei „Freundschaften“ wählerischer!

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Die Google+ FirmenseiteAuch bei Google+ gilt die Aufmerksamkeit der Firmenseite. Wie bei Facebook sind

Privatpersonen Betreiber (Administratoren) einer Firmenseite.

Bis vor kurzem war es bei Google+ nur über einen Trick möglich die Standard-

Bezeichnung zu ändern. Nämlich über die Webseite www.gplus.to, wo man die

bisherige Adresse in einen Nicknamen verwandeln konnte bzw. noch immer kann!

plus.google.com/u/0/b/107490648019733402061/ ist ja wirklich grauenhaft!

Neu ist nun, dass Google seit Oktober d.J. personalisierte Urls zur Verfügung stellt.

Diese werden den Usern auf Basis des Anmeldenamens zugeteilt. Sie erhalten dann

mehrere Vorschläge zur Auswahl. Z.B. plus.google.com/+Name

Folgende Voraussetzungen müssen dabei erfüllt sein:

- Mindestens zehn Follower

- Ihr Konto ist mindestens 30 Tage alt.

- Ihr Profil enthält ein Profilbild.

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Zielt vorwiegend auf fachlich versierte Kunden!

Setzt daher auf Meinungsaustausch anstatt „Fangeplapper“

Verbindet viele Google-Dienste wie YouTube, Gmail, Google-Suche ...

Schützt die Privatsphäre mit voller Kontrolle bei den (einfachen) Einstellungen

Verzichtet zur Gänze auf Werbung und hat Hangouts (Videokonferenzen)

Verbessert das Auffinden in der Google-Suche wesentlich!

Arbeitet mit Kreisen zur gezielteren Zuordnung der Kontakte

JA, denn Google+ …

NEIN, denn Google+ …

Ist angeblich eine „Geisterstadt“ in der nichts passiert!

Zeigt, dass ein Großteil meiner Freunde nicht dabei ist!

Ist trotz weit mehr als 500 Mio User noch zu wenig bekannt

Viele User denken auch dass es reicht bei Facebook zu sein

und beschäftigen sich zu wenig mit den zusätzlichen Möglichkeiten!

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Google+ vs. Facebook vs. Twitter

Die Gegenüberstellung zeigt noch einmal die Schwerpunkte der Netzwerke auf!

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Twitter

Bei Twitter gibt es keine eigene Firmenseite! Twitter ist Twitter!

und arbeitet mit eigenen Spielregeln, die sich auf 140 Zeichen beschränken.

Twitter ist schnell, einfach, unkonventionell – und wächst noch immer!

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Was bitte ist TWITTER?Mittels Twitter können Texthäppchen einfach und

von einem bestimmten System unabhängig

gespeichert werden. Diese Textteilchen können

maximal 140 Zeichen enthalten und verschickt werden. Twitter ermöglicht

Kommunikation in Echtzeit und dient daher der schnellen und einfachen

Nachrichtenverbreitung. “In der Kürze, liegt die Würze!”.

Die vier wichtigsten Fachbegriffe

• Tweet – Textnachricht, sie darf maximal 140 Zeichen lang sein, inklusive Link

• Follower – Ein anderes Twitter-Mitglied, das die Nachrichten eines Nutzers mitliest

• Hashtag – Dieses Zeichen # steht vor einem Suchbegriff im Text und erleichtert

anderen die Suche nach Themen

• RT (Retweet) – Eine Nachricht, die von einem anderen Nutzer geschrieben wurde,

wird noch einmal veröffentlicht

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Welche Branchen sind im Ranking

also am ehesten vertreten?

- Journalistinnen und Journalisten

- Medien / Redaktionen

- Politik

- Organisationen / Initiativen

- Weitere Influencer (Multiplikator, Beeinflusser)

Wer twittert über was?Der Papst tut es, die deutsche Kanzlerin auch und

selbstverständlich auch der amerikanische

Präsident. Auch die heimischen Politiker

zwitschern im heurigen Wahljahr immer öfter.

Promis und Journalisten sowieso!

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Hat eine klare Zielgruppe! Z.B. Journalisten, Promis …

Ist schnell und einfach im Handling

Ist für „Wenigschreiber“ das ideale Werkzeug (140 Zeichen)

Kann in „eine Richtung“ verwendet werden. Kein gegenseitiges liken!

Verzeichnet nach wie vor Zuwächse bei den User-Zahlen

Ist bestens bekannt und gut etabliert

JA, denn Twitter …

NEIN, denn Twitter …

Begrenzung auf 140 Zeichen kann auch ein Nachteil sein

Der Twitter-Nutzen ist schwer messbar

Ist zu Branchenspezifisch

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Soziale Netzwerke - DU bist das Produkt!Natürlich ist es für User sehr angenehm aus dem Fundus der Anbieter zu wählen, die

ihre Dienste kostenlos anbieten, denn alle großen Social Media Plattformen sind

kostenlos. Doch nichts in dieser Welt ist ohne Preis, oder umsonst. Wer sich bei

Facebook, Twitter Google plus und Co. anmeldet, bezahlt letztendlich mit seinen

Daten und seiner Aufmerksamkeit.

Weder Google noch Facebook sind sonderlich nutzerorientiert. Beiden sind daher

die Schweine im Stall - die Nutzer - relativ egal. Hauptsache der Schinken lässt sich

hinterher schön teuer verkaufen!

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Bitte teilen!Die Ausgangsbasis ist eine Internetpräsenz

mittels Webseite oder Blog, ein toller Content

und damit verbunden der (verständliche)

Wunsch dass die Besucher die Seite und

deren Informationen nicht gerne besuchen,

sondern auch weiter empfehlen.

Egal also ob man selbst einen eigenen Account bei Facebook, Google+, Twitter

oder sonst einem sozialen Netzwerk hat – einen „Sharebutton“ sollte es auf

alle Fälle geben!!

Warum? Damit entsteht Virales Marketing!

Anders gesagt, möglichst viele Besucher teilen die Seite ihren Freunden mit

ohne diese mühevoll in eine E-Mail kopieren

zu müssen – „sharen“ ist das Zauberwort!

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Was tun bei mehreren Sozialen Netzwerken?Vielfach passiert es, dass User sich in mehreren Netzwerken tummeln und

vielleicht zusätzlich einen Blog betreiben. Das kann dann vom Arbeitsaufwand und

der Verteilung der Informationen schwierig werden, wenn man die Nachrichten

manuell an alle Dienste leiten will!

Socialba! ist eine Browser-Erweiterung für Social-

Media-Freunde und ermöglicht das gleichzeitige

Posten von Links, Text, Videos usw. auf

verschiedenen sozialen Netzwerken.

Sehr praktisch ist auch Hootsuite. Damit kann man

ebenfalls Statusmeldungen gleichzeitig in alle

Sozial-Media-Kanäle posten. Also an Facebook

Google+ und Twitter & Co!

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Was ist ein Blog?In formaler Hinsicht ist ein Blog dadurch gekenn-

zeichnet, dass es sich um eine chronologisch

geordnete Aneinanderreihung einzelner

Beiträge auf einer Webseite handelt, von

denen der jeweils neueste Eintrag an erster, bzw. oberster Stelle zu finden ist.

Wenn man ein Blog schreibt, dann wird man zu einem Autor eines Magazines, das

über sich, sein Unternehmen, oder die Branche berichtet. Man präsentiert sich

als Experte auf seinem Gebiet. Denn eine Webseite zeigt dem Besucher was Sie

machen, ein Blog wer Sie sind!

Eine „Geheimwaffe“ eines guten Blogs sind die Kommentare! Sie geben dem

Ganzen erst den richtigen Schwung in Form einer aktiven Diskussion zwischen

Blogschreiber und Blogleser! Hinzu kommt, dass man wesentlich leichter in den

Suchmaschinen-Ergebnissen gefunden wird. Warum? Google liebt Blogs!

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Welche Blogs und Bloganbieter gibt es?Es gibt weltweit Millionen Blogs zu den verschiedensten Themen und

Fachrichtungen. Wichtig für Unternehmen sind so genannte Corporate Blogs.

Diese geben einem Unternehmen eine Stimme, ein Gesicht, ein Aushängeschild

und sollten im Zentrum der digitalen Kommunikationsstrategie eines jeden

Unternehmens stehen. Social-Media-Plattformen wie Facebook sind dabei im

Idealfall nur Satelliten, die um den Blog-Planeten kreisen.

Blog können kostenlos und/ oder gegen Bezahlung betrieben werden. Letztere mit

einem eigenen Domainnamen. Um einen Blog einzurichten benötigt man einen

Anbieter, der die entsprechende Software dazu liefert. Wie z.B.:

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Webseite vs. Blog?War es früher üblich dass man unbedingt eine

eigene Webseite benötigt, so haben sich die

Zeiten gründlich geändert. Das bedeutet, um

im Internet präsent zu sein kann man

Webseiten, oder Blogs verwenden, aber auch

eine Kombination aus beiden!

Webseiten sind statisch aufgebaut! Man kann dabei sein Unternehmen

hervorragend präsentieren, die damit verbundenen Produkte oder Dienstleistungen,

die Firmenphilosophie, Mitarbeiter uvm. und einen Webshop anbieten.

Blog (Weblogs) sind dynamisch aufgebaut! Der Inhaber eines Blogs erzählt

immer wieder Geschichten über sich und sein Unternehmen. Bedingt dadurch zeigt

man Kompetenz in seinem Fachgebiet und verbessert außerdem das Ranking in

den Suchmaschinen wesentlich!

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Die ZENTRALE – Webseite, oder Blog!Man sollte den eine der beiden Möglichkeiten als Schaltstelle zwischen den

einzelnen Kanälen sehen. Ohne Probleme lassen sich Ihre Facebook, Twitter-

und sonstige Seiten mit dem Blog verknüpfen.

Denn sowohl die

Webseite, wie auch den

Blog, gibt‘s auch dann

noch, wenn das eine oder

andere Soziale Netzwerk

wieder in der Versenkung

verschwunden ist!

Sie sind und bleiben nur

„geborgtes Internet“!

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Eigene WEBSEITE:Ab einem bestimmten Zeitpunkt stellt sich für jedes

Unternehmen die Frage – wie komme ich zu einer

eigenen Webseite?

Hinzu kommt bei GründerInnen die Frage –

mache ich das alles selbst, oder doch ein Profi?

Wenn man das Internet durchforstet wird man auf unzählige Angebote stoßen, bei

denen man die Webseite selbst gestalten kann.

Ein gutes Beispiel dazu liefert Jimdo, ein junger, deutscher Anbieter! Die Technik ist

überaus anwenderfreundlich und leicht verständlich!

Trotzdem noch einmal zur obigen Frage:

Wenn jemand ein gutes Auge und ein gutes Händchen dazu hat – JA!

Wenn nicht – NEIN, auf keinen Fall!

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Ist Ihre Webseite mobil?Eine Webseite zu erstellen ist heute relativ einfach. Diese am PC ordentlich

darzustellen auch nicht! Aber ist Ihre Webseite für das Smartphone, oder den

Tablet-PC optimiert? Wurde in diesem Zusammenhang auch schon überlegt eine

App für das eigene Unternehmen programmieren zu lassen?

Sollte man tun!

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Mehrere Profile, aber nur eine Webadresse?Welche Internetpräsenz ist für mich die beste?

- Nur Facebook?

- Einen Blog?

- Soll ich twittern?

- Soll es mehrere Social-Media-Tools geben?

Im Internet geht es stets darum gefunden zu werden! Sollte es also keine eigene

Webseite geben, sondern „nur“ Profile in mehreren Portalen (wie z.B. die oben

angeführten) wird es schwierig den Kunden eine geeignete Webadresse zu nennen.

Es gibt aber so genannte Profil-Aggregatoren, die deine

Internet-Auftritte auf einer Seite bündeln, wie

z.B. about.me oder Hi, I‘m.

Hier kannst du deine gesamten Internet-Auftritte bündeln!

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All jene UnternehmerInnen die ein Gewerbe ausüben erhalten eine kostenlose

Präsentation auf der Seite der Wirtschaftskammer - meinmarktplatz.at.

Dies mit den Minimalangaben wie Telefon, Adresse und E-Mail. Die

Zugangsdaten dazu erhalten Sie ab Beginn der Selbstständigkeit

In der Folge sollten Sie diese

Seite aktualisieren und nach Ihren

Bedürfnissen anpassen. Konkret

mit Logo (sofern vorhanden) und

zusätzlichen Informationen zu

Ihrem Unternehmen.

Es lohnt sich, denn die Seite ist

sehr frequentiert!

Keine Webseite, trotzdem präsent?

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Werden dann neueste Blogbeiträge veröffentlicht, erhalten User über ihren

Reader umgehend eine Information um die neuesten Informationen via RSS

aufzurufen. Diese werden im Reader unformatiert dargestellt. Natürlich kann

aber auch die eigentliche Seite aufgerufen werden, wenn das Thema wirklich

interessant erscheint und der vollständige Beitrag gelesen werden soll. Ein RSS-

Reader ist also eines der nützlichsten Tools um

- Übersicht Blogs und Webseiten zu bewahren

- laufend aktuelle Informationen zu erhalten und

- Zeit zu sparen!

Wozu RSS?

RSS (Abkürzung für Really Simple Syndication, zu

deutsch etwa „wirklich einfache Verbreitung“) ist

eine Technik, die es dem Nutzer ermöglicht, die

Inhalte einer Webseite – oder Teile davon –

selbst zu abonnieren.

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Es sind die so genannten Browser, die uns den Einstieg ins Internet

ermöglichen. Viele User benutzen diese

allerdings „nur“ dazu, um gewünschte

Seiten im Internet aufrufen und bearbeiten

zu können. Doch es geht auch mehr!

Mit Browser-Erweiterungen!

Browser-Erweiterungen sind wie Apps am Smartphone bzw. Tablet-PC!

Es handelt sich dabei also um Tools die von Ihrem Browser angeboten werden und

die Arbeit am PC wesentlich erleichtern können. Da gibt es eine Vielzahl an

Diensten, die hier abgerufen werden können. Wie z.B.

- Passwort-Generatoren, Readerfunktionen,

- direkter Download zu DropBox oder GDrive, signieren von Dokumenten

- gleichzeitiges Posten auf mehreren Sozialen Netzwerken (socialba)

- Zwischenspeichern von Webseiten, Videos und Bildern (pocket), uvm

Browser – mehr als ein Einstieg ins Internet

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Monitoring, oder wer besucht mich im Internet?Wenn man sich entschließt eine Webseite bzw. einen Weblog ins Netz zu stellen,

dann muss man auch die Entwicklung überprüfen. Welche Seiten werden

besucht? Von wem wird man besucht? Wie lange bleiben die Besucher? Uvm …!

GOOGLE Analytics

Mit Google Analytics können Internet-

Werbekampagnen und Webseiten

professionell optimiert werden! Denn

Google Analytics bietet Tools und Analyse-

Möglichkeiten, mit denen Internet-

Marketing-Maßnahmen nachhaltig

verbessern werden können!

Achtung!

Die Nutzungsbedingungen verlangen, dass Sie Ihre Kunden im Impressum darüber

informieren, dass Sie Google Analytics verwenden!

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Wirst du auch gefunden?Was kann tun, bei mehr als 100 Mrd Anfragen pro Monat? Ein paar Tipps!

Google liebt Google+

Und Google liebt Seiten, die

regelmäßig aktuell gehalten werden.

Kommentare in anderen Blogs

Je öfter du schreibst,

desto öfter findet man dich!

Verlinken, verlinken, verlinken ..

Mit anderen Webseiten und/ oder Blogs.

Nachrichten bringen Quote!

Das bedeutet, regelmäßig Artikel schreiben! Auf anderen Blogs z.B.!

Andere Google-Dienste nutzen

Wie z.B. Google+, YouTube, Picasa, Blogger, Maps uvm…

Linkliste, oder Blogroll

Das bedeutet in der Sidebar befreundete Blogs bzw. Webseiten anführen

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Mit GOOGLE-Maps kann man Orte suchen bzw. Routen planen, aber auch sein

eigenes Unternehmen eintragen. Eine Möglichkeit, die viel zu oft sträflich

unterlassen wird!

Kann GOOGLE Maps mehr als Routen planen?

Hat man also bei Google Maps die

eigene Firma eingetragen, schafft

man dadurch eine zusätzliche

Möglichkeit diese zu finden!

Verwendet man ein Google+

Konto werden die Daten über

Google Local zusätzlich

verknüpft. Besucher können

Beurteilungen schreiben und wir im

Gegenzug auf ein gutes

Empfehlungsmarketing hoffen.

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Virales Marketing mit Videos!Kennst du noch das Moorhuhn? Jeder von uns hat schon

einmal in dem unterhaltsamen Game auf den glubschäugigen

Vogel gezielt.

Die wenigsten wissen, dass hinter dem Moorhuhn die allseits

bekannte Whiskey-Marke Johnny Walker steht. Moorhuhn

war nichts als ein Promotion Gag einer Werbeagentur – denn

zu schottischem Whiskey passt am besten die Jagd.

Das ist die Macht von viralem Marketing. User geben Botschaften und Inhalte

selbstständig an Freunde und Bekannte weiter. Diese verbreiten sich in der Folge

wie ein Virus. Daher – Virales Marketing!

Virales Marketing nutzt bestehende soziale Netzwerke, um auf Marken,

Kampagnen und Produkte aufmerksam zu machen

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Videos: Die Macht der bewegten Bilder!Man kennt die Filme im Internet, kennt auch die Möglichkeit

Fotos im Internet zu präsentieren. Es gibt aber noch viele

andere Webdienste die man kennen und für eine virale

Kampagne nutzen sollte.

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Wie wär‘s mit einer Videokonferenz?Nehmen wir an, du willst live

- mit einer Gruppe sprechen, die über mehrere Kilometer verteilt ist

- deinen Kunden eine Maschine, ein Projekt, oder sonstwas demonstrieren

- einen Vortrag an eine große Menschenmenge übertragen

Das geht! Mit Skype (Microsoft), was aber ab zwei Teilnehmer kostenpflichtig

wird (nur Ton ist gratis). Oder mit Google Hangout, wo man mit bis zu zehn (!)

Gesprächspartnern kostenlose Gespräche führen kann!

Skype Hangout

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Fragen Sie sich zwischendurch einmal …Warum sollte jemand deine Facebook-Seite liken?

Warum sollte jemand nach dem Like jemals wieder zurück kommen?

Warum sollte jemand deinen RSS Blog Feed abonnieren?

Warum sollte jemand deine Blog-Inhalte teilen?

Warum sollte jemand auf deine Postings reagieren?

Warum sollte jemand deinen Blog oder deine Webseite besuchen?

Warum sollte jemand dir auf Pinterest, Google+, YouTube etc. folgen?

Warum sollte jemand deine Kontaktanfrage bei LinkedIn beantworten?

Warum sollte jemand deinen E-Mail Newsletter öffnen?

Nur bei gutem Einsatz der virtuellen

Möglichkeiten, einem Marketingplan, klaren

Zielen und interessanten Inhalten (Content),

wirst du erfolgreich sein! Anders gesagt -

„Sei interessant, sonst stirbst du!“

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Einsatz von QR Codes!Sie begegnen uns mittlerweile

an den unterschiedlichsten Plätzen

und Orten ... pixelige Quadrate.

Sie nennen sich QR Codes und die Idee dahinter ist, dass man im Alltag quasi mit

einem Klick am Handy (Smartphone) Informationen abrufen kann, die Produkten

und Werbebotschaften hinterlegt wurden (Quick Response).

Einsatzmöglichkeiten von QR Codes

- Visitenkarten, Flyer, Folder

- Plakate, Aufkleber, Autos

- T-Shirts, Sweater

und neuerdings auch auf

- Grabsteinen

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Die Zeit fester Arbeitsplätze und geregelter Arbeitszeiten ist vorbei. Die

technische Entwicklung und die veränderten Anforderungen an unsere Arbeit

befreien uns vom Korsett starrer Strukturen Und ermöglichen es uns, zu

arbeiten, wo und wann wir kreativ sind.

CLOUD - Das Internet in den Wolken!

Cloud-Computing - das „Überall-Büro“!

Online genauso einfach arbeiten wie

Offline Programme wie Officepakete,

Präsentationen, Fotoalben und so weiter

werden nicht mehr auf dem Rechner installiert.

Die Anwendungen laufen im Internet-Browser und werden auch da gespeichert.

Dadurch lassen sich die Dokumente erstens überall aufrufen, egal, wo man sich

gerade aufhält.

Die Daten werden also "in the cloud" abgelegt und bearbeitet. Praktisch!

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Einige Cloud-DiensteNachstehend einige Beispiele dazu:

Dropbox schafft einen virtuellen Speicherplatz im Internet. Alternativen dazu

gibt es von Google-Drive bzw. SkyDrive (Mikrosoft) und vielen anderen!

Evernote ist eine vielfältige Notizverwaltung,

die als Sammelbox für Gedanken, Ideen und

Tipps genutzt werden. Und mit Doodle können

Termine koordiniert werden.

Google-Calendar und Google-Mail

werden anstelle von Outlook eingesetzt.

Ein anderer Dienst von Google widmet sich

den Office Anwendungen. GoogleDrive ist nicht nur Speicher, sondern erlaubt

das Schreiben und Öffnen von bis zu 30 verschiedenen Dateiformaten. Bilder

werden in PicasaWeb und Flickr gespeichert.

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E-COMMERCE GesetzBetreiber von Webseiten und Weblogs sind verpflichtet ein Impressum

anzuführen. Auch dann, wenn die Seite lediglich privaten Zwecken dient!

- Name oder Firma (nicht nur „Kunstname XY“,

sondern auch Vorname Nachname)

- Adresse (geographische Anschrift, nicht nur Postfach!)

- Kontaktdaten: Mail/Telefon/Webseite (Fax)

- Kammerzugehörigkeit (Berufsgruppe)

- Spezielle berufsrechtliche Vorschriften (z.B. Immobilienmaklerverordnung)

- Firmenbuchnummer und Firmenbuchgericht, wenn im Firmenbuch eingetragen

- Aufsichtsbehörde (gemeint sind z.B. Finanzmarktaufsicht für Banken)

- UID-Nummer, wenn vorhanden

- Mitglieder der Wirtschaftskammer können zusätzlich auf die Detailseite bei der

WKO (firmena-z.wko.at) verlinken

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Mit der BÜRGERKARTE Amtswege einfach erledigen!

Es mehrere

Signaturmöglichkeiten, wie

z.B. die Bankomatkarte,

die eCard oder auf dem

Mobiltelefon als

sogenannte "Handy-

Signatur".

Die Handy-Signatur ist der einfachste Weg zur Bürgerkarte mit der viele

Amtswege einfach über den PC abgewickelt werden können. Wie z.B.

Gewerbeanmeldung, Zugang zu Finanz Online, dem Bankkonto und vielen

anderen Anwendungen!

Näheres also unter www.handy-signatur.at!

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Sicher im Internet?Immer wieder gibt es User die Passwörter wie „Hund“, „Sommer“, „Maxi“ oder

„Schatz“ verwenden. Jedes dieser Passwörter wäre beim ersten

Wörterbuchangriff leicht geknackt. Um Ihre Daten vor unerlaubten Zugriffen zu

schützen benötigen Sie deshalb ein absolut sicheres Passwort!

Man sollte also auf alle

Fälle Kombinationen aus

Worten, Zahlen und

Sonderzeichen verwenden.

Gute Möglichkeiten bieten

Tools wie Lastpass oder

1Password und/ oder so

genannte Passwort-

generatoren.

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Was bringt die Zukunft?Schon jetzt gibt es auf den neueren Smartphones kontinuierlich lernende

Algorithmen, die sich alles merken, die immer wissen was wir tun bzw.

tun werden, die uns aufgrund unserer wiederkehrenden Gewohnheiten

bald besser kennen als der Freund, mit dem wir am Wochenende zu

einem Fußballspiel gehen. Was nach Zukunft klingt können kontext-

sensitive Apps wie Google Now im Zusammenspiel mit intelligenter

Hardware schon heute leisten. Ein Mega-Trend, dessen Zugkraft sich erst

jetzt (2014) richtig entfalten wird, so prognostizieren es Tech-Größen aus

aller Welt.

Auf Basis dieser neuen

Technologien sollte die

Hightech Brille Google Glass

ab 2014 zeigen was möglich ist.

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„Das Internet kann die Menschen wirklich

revolutionär positiv verändern, durch die

mediale Machtverschiebung der Gesellschaft

vom Anbieter zum Nachfrager!“

Sagt z.B. Prof. Dr. Peter Kruse!

Die Bestimmung von konkreten Zielen ist ein unbedingtes Muss, noch vor der

Ideenentwicklung und Planung von Projekten und Kampagnen. Und auch die Auswahl

der Kanäle und Tools sollte sich diesem Ziel unterordnen. Nicht umgekehrt. Eine

Bewertung des Erfolges ist wichtig und dient als Grundlage für Optimierung und

Ausbau der eigenen Aktivitäten.

Viel Erfolg und alles Gute – mit SOCIAL-MEDIA-MARKETING!

Social-Media-Marketing – JA oder NEIN?

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Vielen Dank!Reinhard Huber

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