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GUTES IM SCHILDE Thorens hat in den TD 309 mehr Entwicklungsaufwand gesteckt als in irgendein anderes Modell der letzten Jahre. Und so überzeugt der eigenwillig gestylte Spieler auf ganzer Linie. r Text: Bernhard Rietschel / Fotos: H. Härle. Archiv TEST Komplett-Plattenspieler mit neu konstruiertem Subchassis und Tonarm THORENS TD 309 1600€ ie größte Herausforderung f ür einen Plattenspieler-Ent- wicklerist meist nicht das ultrateure, spektakuläre Ouasi-Einzelstück, sondern die Kons- truktion eines rationell in Serieherstell- baren High-End-Spielers, der bei aller technischen Raffinesse alltagstauglich, zuverlässig und bezahlbar bleibt. Tho- rens beherrschte diese Kunst einst meis- terhaft:Die 9oer-Jahre-Modelle 2001, 320 und 166 Mk Vl etwa bereiten ihren Besitzern bis heuteviel Freude und zei- gen einebeachtliche Wertstabilität. Auchwenn er auf den ersten Blick irritie- rend modern aussieht, hat der neue TD 309 dasZeug, dieThorens-Tradition fort- zusetzen: Selten hatein Plattenspieler in den letzten Jahren so viel Neuentwick- lungen gebracht und zugleich schonin seiner ersten Testmuster-lnkarnation so ausgereift gewirkt. Selbstdie schräge Form ist nicht Selbstzweck, sondern sichtbarer Ausdruck eines neuenSub- chassis-Konzepts, das sein Schöpfer, der lndustriedesigner Helmut Thiele, ,,Tri-Balance Design" getauft hat. Der Name sagtschon alles: DreiFeder- beine tragen den Spieler, dessen Form aufeinem Dreieck mit Arm-Ausleger be- ruht, und jedes derdreiFederbeine trägt exaktdieselbe Last.Perfektioniert wird die Balance mit einem links vorneauf- liegenden Alu-Gegengewicht, das die Masse des Tonarms kompensiert und sich zur Feinabstimmuno frei verschie- ben lässt. Hat man die Transportsicherungen ge- löst und Glasteller sowie Balance- www.audio.de t03/2010 Gewicht aufgelegt, beginnt der zuvor völligsteif wirkende Spieler auf einmal zu leben,der Chassis-Vierzack schon auf vorsichtiges Fingertippen behende zu schwingen. Wer sich nuneinpaar Mi- nuten gönnt, um den Spieler durch milli- meterweises Verschieben des Balance- gewichts auf möglichst taumelfreies Ausfedern zu optimieren, erntet direkt hörbare klangliche Vorteile. Es kann dabei auchsinnvoll sein, mit einem Ser- lnbus die Vorspannung der drei Füße feinfühlig nachzujustieren. Diese von oben zugängliche Verstellung beein- flusst auch die Höhe des jeweiligen Fußes, sollte aber nicht zur Nivellierung des Spielers zweckentfremdet werden - insWasser bringt mandenThorens, in- dem man nachalterAnalog-Väter Sitte die Stellf läche begradigt. MEHRFACH ENTKOPPELT Ob man die Konstruktion als Subchassis verstehen will, ist Ansichtssache. Tradi- tionalisten erwarten, dass der Motor eines Subchassis-Spielers am ungefe- dertenTeil montiertund der Träger für Arm undTellerlager von diesem entkop- pelt ist. Das war früher sinnvoll, weil mandamit selbst heftig vibrierende Syn- chron-Treiblinge verwenden konnte, ohne dass sich deren Eigenleben im Ausgangssignal manifestierte. Anderer- seits erlaubt diese klassischenSubchas- sis-Rollenverteilung auch Relativbewe- gungen zwischen Motor und Teller, wo- runter der Gleichlauf leiden kann. Thorensumgeht dieses Problem mit einer zweiten Entkopplungs-Ebene: r ; :

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Page 1: GUTES IM - hifisound GUTES IM SCHILDE Thorens hat in den TD 309 mehr Entwicklungsaufwand gesteckt als in irgendein anderes Modell der letzten Jahre. Und so überzeugt der eigenwillig

GUTES IMSCHILDEThorens hat in den TD 309 mehr Entwicklungsaufwand gesteckt alsin i rgendein anderes Model l der le tz ten Jahre. Und so überzeugtder e igenwi l l ig gesty l te Spie ler auf ganzer L in ie .

r Text: Bernhard Rietschel / Fotos: H. Härle. Archiv

TESTKomplett-Plattenspieler mitneu konstru ier tem Subchassisund Tonarm

THORENS TD 309 1600€

ie größte Herausforderungf ür einen Plattenspieler-Ent-wick ler is t meist n icht dasultrateure, spektakuläre

Ouasi-Einzelstück, sondern d ie Kons-truktion eines rationell in Serie herstell-baren High-End-Spie lers, der bei a l lertechnischen Raf f inesse a l l tagstaugl ich,zuverlässig und bezahlbar bleibt. Tho-rens beherrschte diese Kunst einst meis-terhaf t : Die 9oer-Jahre-Model le 2001,320 und 166 Mk Vl etwa berei ten ihrenBesitzern bis heute viel Freude und zei-gen eine beachtliche Wertstabil ität.Auch wenn er auf den ersten Blick irrit ie-rend modern aussieht , hat der neue TD309 das Zeug, die Thorens-Tradition fort-zusetzen: Selten hat ein Plattenspieler inden letzten Jahren so viel Neuentwick-lungen gebracht und zugle ich schon inseiner ersten Testmuster-lnkarnation soausgereift gewirkt. Selbst die schrägeForm ist nicht Selbstzweck, sondernsichtbarer Ausdruck e ines neuen Sub-chassis-Konzepts, das sein Schöpfer,der lndustr iedesigner Helmut Thie le,

,,Tri-Balance Design" getauft hat.Der Name sagt schon a l les: Drei Feder-beine tragen den Spieler, dessen Formauf e inem Dreieck mi t Arm-Ausleger be-ruht, und jedes der drei Federbeine trägtexakt dieselbe Last. Perfektioniert wirddie Balance mi t e inem l inks vorne auf-l iegenden Alu-Gegengewicht , das d ieMasse des Tonarms kompensiert undsich zur Feinabst immuno f re i verschie-ben lässt.Hat man die Transportsicherungen ge-löst und Glaste l ler sowie Balance-

www.audio.de t03/2010

Gewicht aufgelegt, beginnt der zuvorvöll ig steif wirkende Spieler auf einmalzu leben, der Chassis-Vierzack schonauf vorsichtiges Fingertippen behendezu schwingen. Wer s ich nun e in paar Mi-nuten gönnt , um den Spie ler durch mi l l i -meterweises Verschieben des Balance-gewichts auf möglichst taumelfreiesAusfedern zu optimieren, erntet direkthörbare klangliche Vorteile. Es kanndabei auch s innvol l se in, mi t e inem Ser-lnbus d ie Vorspannung der dre i Füßefe infühl ig nachzujust ieren. Diese vonoben zugängl iche Verste l lung beein-f lusst auch d ie Höhe des jewei l igen

Fußes, so l l te aber n icht zur Nivel l ierungdes Spielers zweckentfremdet werden

- ins Wasser br ingt man den Thorens, in-dem man nach alter Analog-Väter Sittedie Ste l l f läche begradigt .

MEHRFACH ENTKOPPELTOb man die Konstrukt ion a ls Subchassisverstehen wil l, ist Ansichtssache. Tradi-tionalisten erwarten, dass der Motore ines Subchassis-Spie lers am ungefe-derten Teil montiert und der Träger fürArm und Tel ler lager von d iesem entkop-pelt ist. Das war früher sinnvoll, weilman damit selbst heftig vibrierende Syn-chron-Treiblinge verwenden konnte,ohne dass s ich deren Eigenleben imAusgangssignal manifestierte. Anderer-seits erlaubt diese klassischenSubchas-sis-Rollenverteilung auch Relativbewe-gungen zwischen Motor und Teller, wo-runter der Gle ichlauf le iden kann.Thorens umgeht d ieses Problem mite iner zwei ten Entkopplungs-Ebene: r

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HiFi Stereo r PLATTENSPIELER

LAUTSPRECHER-LEIHGABE: Das gewellteMotor-Trampol in ( l inks) ähnel t e iner Membran-Zentriersoinne. Der schwarze Kunststoff-Klemmrahmen außenherum lässt s ich zur Einste l lungder Riemenspannung verdrehen.

THOREIUSTD 3O9ww'$ffiffiffi ;;*ureffi

Der Motor is t über e ine e igene Aufhän-gung mi t dem Chassisbret t verbunden,d ie in Nachgiebigkei t und Dämpfungexakt auf seine typischen Störkompo-nenten abgest immt is t . Da das schnel ldrehende Gleichstrom-Motörchen nurger inge und zudem eher hochfrequenteVibrationen erzeugt, kann diese Aufhän-gung sehr s t raf f ausfa l len. Egal , was daseigent l iche, n ieder f requent und lang-hubig federnde Subchassis t re ibt - d ieRelat ion zwischen Antr ieb und Innen-te l ler b le ibt damit absolut s tabi l .Als kombinierte Feder- und Dämpferele-mente sowohl in den Füßen a ls auch imMotor lager d ienen k le ine Trampol ineaus harzgetränktem Gewebe, die frap-p ierend an Lautsprecher-Zentr ierspin-nen er innern. Kein Wunder e igent l ich -

der 309-Mi tentwick ler Kar l -Heinz Fink 'is t n icht nur Analog-Spezia l is t (mi t be-sonderer Vor l iebe f ür Reibrad-Klassiker) ,sondern auch e iner der wel twei t renom-miertesten Boxenentwickler. Zum Bran-chen-Urgeste in gehört f raglos auch Wal-ter Fuchs, legendär für se ine SAC-Elek-

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t ronik - und beim 309 f ür d ie Motorsteu-erung verantwortl ich. Eine verantwor-tungsvolle Aufgabe, denn bei DC-Moto-ren prägt der Charakter der Spannungs-regelung er fahrungsgemäß di rekt denKIang des Spie lers. Fuchs hat daherlange an der k le inen, unscheinbarenPlat ine getüf te l t , zahl lose Regler- lCsund Netzteile ausprobiert, bis das klang-l iche Opt imum erre icht war.

PERFEKTER GLEICHLAUFDas Labor bestätigt, dass Fuchs undFink ganze Arbei t gele is tet haben: Eindrehzahlstabi leres Laufwerk hat AUDIObisher n icht auf dem Messt isch gehabt .

Und das wi l l schon was heißen: DerHunderte Ki lo schwere, hammerschlag-lackierte Federtisch steht seit Jahrzehn-ten im Dienst und hat bere i ts .unzähl igeSpie ler getragen, d ie zum Tei l z ig fachteuerer a ls der 309 waren. Auch der neuentwickel te Arm des 309, in k lass ischerThorens-Nomenklatur TP 92 getauf t , er-wies s ich in Labor und Hörraum als Vol l -treffer. Mit etwa 119 effektiver Masse

(die ansonsten hervorragende Bedie-nungsanle i tung l iegt h ier mi t 18 Grammausnahmsweise daneben) e ignet er s ichnicht nur bestens für das ser ienmäßigeAT-95 von Audio-Technica, sondernauch für e lne Vie lzahl hoch- und höchst-wert iger MM- und MC-Abtaster .Wer so elne edle Tondose im TP-92mont ier t , muss keinen Moment befürch-ten, dass s ie dar in i rgendwie unter Formlaufen könnte: Uberhang, Ant iskat ing,Tonarmhöhe und sogar der Azimuth las-sen s ich sauber und reoroduzierbar an-passen, d ie Lager (zwei japanische Prä-z is ions-Ri l lenkugel lager für d ie hor izon-tale und zwei Konuslager für die vertika-le Bewegung) s ind absolut sp ie l f re i undle ichtgängig. Selbst der L i f t des TP-92wird e igens f ür d iesen Arm gefer t ig t undfühl t s ich beim Bedienen e infach , ,ge-nau r icht ig" an: z ie lgenau, weder zule icht- noch zu schwergängig, mi t zügi -gem, g le ichmäßigem Absenktempo.Die Musik f loss aus dem Thorens mi t e i -ner fasz in ierenden Mischung aus abso-luter Ruhe und anspr ingender Lebendig-

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HiFi Stereo r PLATTENSPIELER

STECKBRIEF

THORENSTD 309

Vertrieb Sintron07229 | 182950thorens.ch1 500 Euro

Garantiezeit 2 JahreM a ß e B x H x T x43 cm

Tonabnehmer Ser ie l l ioo AT95/ BenzGl iderSFlachr iemen

Geschwindigkeiten 33,45U/minD rehza hl u msc ha ltung ele ktro n isch

AUDIOGRAMMo 0riginelles Entkopp-lun gs-Konzept, ausgewo-gener Klang, sehr guterArm. oerfekter GleichlaufC Keine Abdeckhaube

Ausstattuno sehr outBedienuno senr qutVerarbeitung sehr gut

[IfrilI;] KLANGURTEIL 95 PUNKTE

PBEISÄEISTUNG üBERRAGEND

GLEICHLAUF: 3l50Hz-Ton von derMessplatte in der Spektrumanalyse. DieSpitze l iegt exakt auf Sollfrequenz und istsehr schmal - besser geht 's kaum. Gle ich-laufschwankungen bewertet: t 0,038 %.

RUMPELSPEKTRUM: Mit Messplatte(rot ) sehr s törarm, am Messkoppler (b lau)minimaler Motoreinfluss um 500 Hertz.

keit. Wer glaubt, dass nur teure MC-Exo-ten wirk l ich fe in musiz ieren können, wirddurch die luftige, unangestrengte Detail-v ie l fa l t , d ie f i l igrane und zugle ich druck-vol le und körperhaf te Darste l lung, d ieder Thorens schon in Werksbestückungof fenbart , nachdrückl ich e ines Besse-ren belehr t . Das Ser iensvstem l ieß im309 schon beim ersten Aufsetz-KnackentsDannt aufatmen: Hier s t lmmen dieBasics, d ie gefühl te Energiever te i lungvom Bass bis in den Oberton (die inter-essanterweise n icht immer mi t dem ge-

messenen Frequenzgang korrellert)

schon mal per fekt . Keine Rockscheibemuss wegen akuter Anämie vorzeitigausscheiden, und selbst orchestra leKlassik meister t der Thorens mi t beacht-l icher Kompetenz.Wenn schon günstige Systeme so starkaufspie len, is t das e in untrügl iches Zei -chen für einen Top-Spieler - und natür-l ich auch e ine Versuchung: Wie werdendann erst ernsthaf te Abtaster k l ingen?Der Autor probier te e in Benz Gl ider Sund e in Denon DL-103R. beides ver t raute

Privat-Referenzen, die am Thorens-Armzu 100 Prozent überzeugten. Man musssie aber nicht sofort kaufen, sondernkann in Ruhe erstmal die Systeme nut-zen, die man hat: Wenn Laufwerk undArm so gut s ind, g ibt es keine wirk l ichschlechten Tonabnehmer mehr.

Der TD 309 wird frischen Wind inden Plattenspieler-Markt bringen.Er ist technisch originell undtrotzdem ausgereift, wird inDeutschland mit großer Sorgfaltund Fertigungstiefe gebaut undklingt schlicht hervorragend. DieTeile-Vorräte, die mich beimBesuch in St. Georgen mengen-mäßig noch erstaunten, sind wohldoch nicht übertrieben, sonderndürften rasch dahinschmelzen.

FAZIT

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#ffi#-Vertrieb: Clearaudio, ErlangenTelefon: 091 31 /59595www.clearaudio.de

Auslandsvertretungen siehe Internet

Maße: B:42 x H: 14 x T 35 cmGewicht:7,5 kg

Frequenzgang & Übersprechen

20Hz 100H2 lkHz lokHz 50kHz

Leichte Präsenzsenke; geringes, aberetwas ungleiches Übersprechen

Gleichlaufton-Spektrum

50dB

Vertrieb: Sintron, lffezheimIelefon:' 07229/182950www.sintron.dewwwthorens.comAuslandsvertretungen siehe Internet

Maße; B: 47 xH:12,5 x T: 43 cmGewicht:6,5 kg

Frequenzgang & Ubersprechen

vertrieb: Räke HiFi, Berg. Gladbachfebfon: 02202/31046www.transrotor.de

Auslandsverlretungen siehe lnternet

Maße: B: 44 x H: 17 x T: 33 cmGewicht:20 kg

Frequenzgang & Übersprechen

l0dB

0dB

l0dB

20dB

30dB

40dB

50dB

0 d B

20 dB

-40 dB

60 dB

80 dB

20 dB

-40 dB

60 dB

lkHz 10kHz 50kHz

Recht ausgewogen; etwas hohes,ungleiches Ubersprechen

Gleichlaufton-Spektrum

2ONz TOAHZ lkHz 10kH, 50kFz

Ausgewogen mit kleinem Höhen-anstieg; Übersprechen etwas hoch

40 dB

60

500H, 3150H2 +500H2

Spektrum mit recht ,,schlankem"Messton, kaum ausgeprägte Störer

40

60

ao

1 0 0

r205Hz 10Hz 50Hz l00Hz 500H2

Sehr ger inges Rumpeln ohne nen-nenswerte störer im spektrum

Gleichlauf. bewertet t0,09 %Sofldrehzahlabweichung +0,257:"Rumpelstörabstand, bewertet

500H2 3l50Hz +500H2

Recht,,schlanker" Messton, keineausgeprägten Störer im Spektrum

Gleichlaut. bewertet t0.065 %Sofldrehzahlabweichung +0,161"Rumpelstörabsland, bewertetPlatte/Koppler 73180,5 dBTonarm-Gewichtsklasse mittelTiefenresonanzlat./vert. 7,5/9HzAbtast-Fähigkeit 80 pmHochtonverzerrungen 0,27 %Systemimpedanz 438 mH, 687 Ohm

500H2 3150H2 +5ooH7

Hervorragender Gleichlauf ohneausgeprägte störer im spektrum

40

60

80

I00

t 2 a5Hz 10Hz 50Hz ]00H2 500H2

Sehr geringe Rumpelstörungen, nurmit Koooler kleine Störer um 500 Hz

Gleichlauf. bewertet t0.039 %Solfdrehzahlabweichung <0,1oÄRumpelstörabstand, bewertetPlatte/Koppler 73/79 dB Platte/Koppler 735/82,5 dB

Tonarm-Gewichtsklasse mittelTiefenresonanz lat./vert. 6/6 Hz

90 pm Abtast-Fähigkeit 120 pmHochtonverzerrungen 0,13"kSystemimpedanz 735 mH, 822 Ohm

Tonarm-Gewichtsklasse mittelTiefenresonanz lat./vert. 1 1/1 1,5 HzAbtast-FähigkeitHochtonverzerrungen 0,27 Y"Systemimpedanz 429 mH, 688 Ohm

Gleichlauft on-Spektrum

Rumpel-Spektrum Rumpel-Spektrum

Klang / m. Referenzabtaster 38/39

wo 1 0 2 0 3 0 4 0 5 0 6 0 7 0Messwerle 7I I I I I I IPraxisI I I I IWertigkeitI

Optisch zeigt sich der Conceptschl icht und modern und bi ldetmit dem mifgelieferten Abtasterein ausgewogenes Paket.Klanglich besticht er mit leben-digem, musikal ischem Klangund sattem Bassfundament.

Klang / m. Referenzabtaster 38/48

Wo i o 2 0 3 0 4 0 5 0 6 0 f oMesswerte II I I I I I I I I : .Praxis

Wertigkeit

Dass der TD 309 mit demAT 95 E klar untedordert ist,zeigt er, wenn man ihn miteinem hochwedigeren Abtastervermählt. Als reine Laufwerk-Tonarm-Kombination ist er einstereop lay' H igh I ig ht.

Klang / m. Referenzabtaster 45147

wo 1 0 2 a 3 0 4 4 s o 6 0 7 4Messwerte 8I I I I I I I I . , , r : ' :Praxis 6I I : I IWertigkeit IT I I I I I I I I : . . . iDer Avorio mit TR-8OO-S-Arm,der Konstant-Studio-Motorelek-tronik sowie Goldring-2500-Ab-taster ist ein stimmiges Paket,das sowohl opiisch als auchdurch seinen ausgewogenen,detailreichen Klang gefällt.

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