haltung müll - ev.-luth.-kirchen in delmenhorst

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Juni bis August 2019 Kirchengemeinde Heilig-Geist Kirchengemeinde St. Johannes Kirchengemeinde Stadtkirche Delmenhorst Kirchengemeinde St. Stephanus Müll vermeiden Müll vermeiden Müll vermeiden Haltung zeigen: Haltung zeigen: Haltung zeigen:

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Page 1: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Juni bis August 2019

Kirchengemeinde

Heilig-Geist

Kirchengemeinde

St. Johannes

Kirchengemeinde

Stadtkirche Delmenhorst

Kirchengemeinde

St. Stephanus

Müll

vermeiden

Müll

vermeiden

Müll

vermeiden

Haltung zeigen:Haltung zeigen:Haltung zeigen:

Page 2: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

INHALT

Kommt her zu mir, alle, die ihr

mühselig und beladen seid; ich

will euch erquicken. (Matthäus

11,28) – Gott weiß, was in mei-

nem Herzen rumort, er will es

mir abnehmen.

Ich wünsche Ihnen, dass Sie

in den Sommer mit der Gewiss-

heit gehen können, dass es sich

lohnt, das eigene Leben zu ent-

rümpeln. Wo Gott in Ihr Leben

tritt und Sie sich ihm anvertrau-

en, beginnt das Leben neu. Ein

Stückchen Ordnung nach dem

anderen: Ein schlechter Gedan-

ke weniger, eine gute Bezieh-

ung mehr, mehr Licht im Dun-

keln, weniger Gewicht im

Rucksack. Laden Sie Ihren

Ballast auf den, der ihn für Sie

tragen kann, damit Sie neu ins

Leben starten können. Dann

klappt es auch mit der Schöpf-

ung. Versprochen!

Christoph Martsch-Grunau

Schöpfung anvertraut. Wir ha-

ben von ihm den Auftrag be-

kommen, sie zu bewahren.

Doch ist das Heil der Welt vom

Menschen allein abhängig? So

mächtig sind wir nicht. Natür-

lich können wir selbst an vielen

Stellschrauben drehen. Doch in

allem Bemühen sind wir von

Gott abhängig.

Dieses Jahr will ich Haltung

zeigen, an den Stellschrauben

drehen, die ich habe: Ich will

Schluss machen mit überflüs-

sigem Müll und Abfall, genau

überlegen, bevor ich etwas

Neues anschaffe. Das ist gar

nicht so einfach. Denn wie soll

ich diesen Vorsatz durchhalten,

wenn ich schon mit dem gan-

zen Schrott, den ich in meiner

Seele herumtrage, überfordert

bin? Das große Vorhaben kann

mir nicht gelingen, wenn ich

im Kleinen an meine Grenzen

stoße. Ich muss also mein Le-

ben „entrümpeln“. Wie werde

ich das alles los? Den Neid auf

andere, die es besser haben?

Den Kummer über die Freund-

schaft, die in die Brüche gegan-

gen ist? Die alten Fehler, an die

ich mich immer wieder neu er-

innere?

Gott hat die Dinge weise ge-

ordnet, er sieht die Dinge klar

und sortiert. Er durchschaut die

Fallstricke, in denen ich mich

befinde. Er sieht die Fettnäpf-

chen, in die ich trete. Er nimmt

die Abgründe wahr, vor denen

ich stehe. Und auch wenn er

mein Scheitern schonungslos

miterlebt, so bleibt er nicht un-

beteiligt. Jesus Christus spricht:

2016 wurden in Deutschland

pro Kopf 220,5kg Müll produ-

ziert – wir liegen damit auf

Platz 1 in Europa. Unabhängig

von seiner Herkunft landen täg-

lich Tonnen von Plastikmüll im

Meer. Auch wenn der meiste

Müll in Deutschland recycelt

oder verbrannt wird, wird im-

mer noch zu viel davon unacht-

sam in die Natur geworfen.

Die Aktion „Delmenhorst ...

putzt sich heraus!“ geht dage-

gen vor. 1.299 Freiwillige ha-

ben die Stadt vom Wintermüll

befreit – dieses Jahr sind auch

Kinder aus der St. Stephanus

Gemeinde dabei gewesen und

wurden für das Thema Müll-

vermeidung sensibilisiert (

).

Dass man auch leben kann,

ohne diesen Müllberg zu ver-

größern, beweist Vikarin Anna

Menke. Auf ihrem Internet-

Blog „Kauflos glücklich“ be-

richtet sie davon, wie sie fast

ohne Abfall ihren Alltag be-

werkstelligt (

).

Anna begann 2016 damit, keine

neuen Sachen mehr zu kaufen.

Sie entrümpelte ihren Haushalt,

verschenkte und verkaufte ganz

viel. Minimalismus zum Wohle

der Umwelt. Ein Besuch auf

ihrem Blog lohnt sich!

Der Beter im Psalm ist über-

zeugt: Herr, wie sind deine

Werke so groß und viel! Du

hast sie alle weise geordnet,

und die Erde ist voll deiner

Güter. (Psalm 104,24) – Die

ganze Schöpfung ist eine gute

Gabe Gottes. Gott hat uns diese

wir

berichten auf S. 23

einige Tipps zum

Selbstausprobieren auf S. 9

Seite 2

AUS DEN GEMEINDEN3

4

DAS THEMA

5

7

910

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE

11

KIRCHEN UND KULTUR12

UNSERE MITTE

16

HEILIG GEIST17

STADTKIRCHE

19

ST. JOHANNES21

ST. STEPHANUS

23

DIAKONIE25

EVANGELISCHE JUGEND26

Kinder, wie die Zeit vergehtSommer-GOSPELGottes-dienst mit Chorworkshop

Für eine Müll-freieNachbarschaftBereits beim Kaufenaufpassen!Wie können wir Plastikvermeiden?Machtloser Verbraucher

Somewhere overthe rainbow ...

Gott und die Welt

In den Ferien über denTellerrand schauen

Ein Abend mit Gott

„Schätze“ der Gemeindeheben

Zum 42. Mal

„... das kommt in dengelben Sack!“

„Alle Leut, alle Leut“

Verstärkung im Team

.

.

.

.

..

..

Entrümpeln für die Schöpfung

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Christoph Martsch-Grunau istPfarrer in der Gemeinde Hei-lig-Geist. Foto: Saskia Grunau

Page 3: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

AKTUELLES

Seite 3Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

spielen. Leiterin war damals

Heide Koch. Der Schlüssel wur-

de aber seinerzeit vom Architek-

ten an den geschäftsführenden

Pfarrer Trensky übergeben, der

ihn dann umgehend an den

„Hausherrn“ Kreispfarrer Konu-

kiewitz übergab. Interessanter-

weise ist auf dem Foto der Über-

war über eine große Eingangs-

halle zu erschließen, der gleich-

zeitig Ruhe – und Feierraum

sein konnte. Die Kinder hatten

eine Menge Möglichkeiten zu

Voll des Lobes waren am 23.

September 1969 alle Verant-

wortlichen bei der feierlichen

Eröffnung des neuen Gemeinde-

zentrums am Lessingplatz 14

mit Gemeinderäumen, Kinder-

garten und Wohnungen für die

Mitarbeiter. Es war ein moder-

ner herausragender Komplex,

entworfen und gebaut vom Ar-

chitektenbüro Wilkens, der mit-

ten in der schlichten Nachbar-

schaftsbebauung hervorstach,

wie es damals im Delmenhorster

Kreisblatt hieß. Auch innen

lobte man die moderne Aus-

stattung, die geschmackvolle

Gestaltung: Formschöne Leuch-

ten, geschmackvolle Vorhänge

und eine frische, nicht zu bunte

Farbigkeit im Inneren und Au-

ßen. Eine freundliche Atmos-

phäre wurde durch die Kombi-

nation von hellen Steinen, Holz

und Waschbeton erreicht. Der

Gemeindekomplex erhielt den

Namen „Paul-Gerhardt-Haus“.

Der Kindergarten – vorher an-

sässig in der Baracke an der

Lessingstraße - war für 60 Kin-

der ausgelegt und mit dem sei-

nerzeit modernsten Spielgerät

innen und außen ausgestattet. Er

hatte drei Gruppenräume und

Kinder, wie die Zeit vergeht50 Jahre Kindergarten am Lessingplatz 14

Zusammengestellt von den Erzieherinnen Renate Zubel und Petra Lehmkuhl

Kurz nach der Fertigstellung sah das Gemeindezentrum mit Kindergarten am Lessingplatz so aus. Fotos: Delmenhorster Kreisblatt

Bevor wir in dieses Thema einsteigen, möchten wir betonen, dass nichtdie Kinder, sondern die Kindheit sich verändert hat.

Hier nun der Vergleich zum Kindergarten:

Früher 1969

- BetreuungseinrichtungKindergarten

- 20 Kinder pro Gruppe- Erzieherin alleinmit Praktikantin

- Schwerpunkt Vormittags-betreuung

- Eingewöhnungsgruppen- Komplette Familien (Vater,Mutter, Kind)

- Ein Elternteil blieb zu Hauseoder arbeitete Teilzeit

- Kinder mussten drei Jahreund „trocken“ sein

Heute 2019

- BildungseinrichtungKindertagesstätte

- 25 Kinder pro Gruppe- Zwei ausgebildete Kräfte plusPraktikantin und Quikkräfte

- Schwerpunkt Ganztags

- Komplette Familien, Alleiner-ziehende oder Patchwork

- Meistens beide Elternteileberufstätig

- Krippe ab 9 Monaten- Kinder ab drei Jahren, die nichtmehr „trocken“ sein müssen

Durch die zunehmende Techni-sierung sind die Aufgaben derErzieher um ein vielfältiges ge-wachsen.

Lernbereiche die Kinder früherautomatisch im Alltag durch Er-fahrungen kennengelernt haben,müssen heute im Förderbereicherarbeitet werden. Die Kinder be-wegen sich insgesamt wenigerund lernen viele Dinge durch denComputer, Tablets oder Handys.Dadurch nehmen sie ihre Umweltnicht mehr mit allen Sinnen wahr.

KINDER, wir wünschen euch:erhaltet euch eure Neugier, Krea-tivität und die Offenheit anderenMenschen gegenüber. HabtSpaß, probiert vieles aus, ihr seideinmalig!

Kindergarten im Wandel der Zeit

>>>

Page 4: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

gabe keine Frau zu sehen, aus-

nahmslos Männer. Auf dem Foto

des Gemeindekomplexes im

Sommer 1969 vor der Einweih-

ung ist zu sehen, dass die Straße

noch gar nicht befestigt ist. Es

gab auch Überlegungen, den

Autoverkehr direkt vor dem

Kindergarten zu verbieten und

umzuleiten, um die Kinder nicht

zu gefährden, die jeden Tag

selbst zum Kindergarten gingen.

Andere Zeiten, wie auch der

Vergleich von Petra Lehmkuhl

und Renate Zubel zeigt. Das Ju-

biläum wird dieses Jahr schon

am

gefeiert. Mit einem

und anschließendem Bei-

sammensein im Kindergarten.

22. Juni im Kindergarten

Zachäus

Open-Air-Gottesdienst um 10

Uhr

Herzliche Ein-ladung an alle

Interessierten! Und weiterhin

gutes Gelingen bei der segens-

reichen Begleitung der Kinder in

unserem Stadtteil Der Kinder-

garten am Lessingplatz, seit

Mitte der 90er Jahre Kindergar-

ten „Zachäus“ genannt, ist fester

Bestandteil der vorschulischen

Betreuung und Entwicklung von

Kindern vom Krippenalter bis

zur Einschulung durch ein en-

gagiertes und kompetentes Team

mit christlichem Profil.

Die Stadtkirchengemeinde

kann sehr stolz auf ihre Ein-

richtung sein. Herzlichen Glück-

wunsch zum Jubiläum an die-

sem Ort.

Thomas Meyer

Kinder, wie die Zeit vergeht Fortsetzung

AUS DEN GEMEINDEN

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 4

Ein reines Männerbild dokumentierte damals das DelmenhorsterKreisblatt von der Einweihung des Gemeindezentrums mit Kinder-garten. Architekt Röhrs übergibt den Schlüssel an Pfarrer Trens-ky, rechts daneben steht Kreispfarrer Konukiewitz und der Kir-chenälteste Karl Kragl.

Seit vergangenem Jahr biete ich

in unregelmäßigen Abständen an

verschiedenen Orten im Kir-

chenkreis den GOSPEL-Gottes-

dienst an. In diesem besonderen

musikalischen Gottesdienst be-

gegnen sich Tradition und Mo-

derne. Neben besonders gottes-

dienst-tauglichen liturgischen

Gospel-Songs werden auch alt-

bekannte Melodien und tradi-

tionelle EG-Lieder mit mitrei-

ßenden Gospelklängen ver-

knüpft.

Es ist ausdrücklich jede und

jeder eingeladen, mitzusingen!

Der nächste GOSPEL-Got-

tesdienst findet im Rahmen der

Sommerkirche mit Pfarrerin

Nele Schomakers am 14. Juli in

der Stadtkirche statt.

Zur Vorbereitung findet für

alle Interessierten ein Chor-

workshop statt: Samstag, 13.

Juli von 10 bis 14 Uhr in der

Stadtkirche.

Die Teilnahme ist kostenlos,

zur besseren Planung bitte ich

um Anmeldung unter 04221 -

680 79 49 oder an popkantorin

@gmx.de.

Let’s sing and praise the Lord!

Karola Schmelz-Höpfner,

Popkantorin

Sommer-GOSPELGottesdienst

mit Chorworkshop

Chorkonzertmit dem Jazz- und Popchor #9Kreuzneun und live-Band!

Ltg. Karola Schmelz-Höpfner

31. August, 19 Uhr

Stadtkirche

Eintritt frei - Spenden erwünscht

Page 5: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Für eine Müll-freie Nachbarschaft

DAS THEMA

Seite 5Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Blumen statt Müll, Kuchen

gegen Schadstoffe und Trink-

wasser für lau: Die Nachbar-

schaftsbüros der Diakonie in

Delmenhorst gehen Müllver-

meidung und umweltfreund-

liches Handeln kreativ an.

Wer sich im Nachbar-

schaftsbüro Düsternort mit gel-

ben Säcken eindeckt, bekommt

Aufklärung und Information

über Mülltrennung gleich dazu.

Denn Delmenhorst hat ein

Müllproblem: Seit Jahren ar-

beiten sich Akteure wie Woh-

nungsbaugesellschaften, Ver-

waltung, der Arbeitskreis „Sau-

beres Delmenhorst“ und vor al-

lem Bürgerinnen und an

Abfallbergen, Speermüll oder

wilden Müllkippen ab. Weil

gute Nachbarschaft vor allem

auch damit zu tun hat, dass

Menschen sich wohlfühlen und

einen Stadtteil tatsächlich als

den ihren ansehen, befassen

sich die Nachbarschaftsbüros

immer wieder und intensiv mit

Abfall, Dreck und Krempel.

Das beginnt mit der Aufklärung

rund um den gelben Sack und

hört bei der Teilnahme am

Bürger

jährlichen Frühjahrsputztag

„Delmenhorst … putzt sich

heraus“ nicht auf.

Die Büros im Wollepark, in

Hasport und in Düsternort neh-

men alle an der Europäischen

Woche der Abfallvermeidung

teil, bieten Nähwerkstätten an

und pflanzen Blumen gegen

Müll. Die Narzissen hemmen –

so die Erfahrung - nicht nur

notorische Wild-Wegwerferin-

nen und - , auch Bie-

nen, Hummeln und Schmetter-

linge fühlen sich auf den gel-

ben Blumen wohler als auf gel-

ben Säcken.

Um die Vermeidung von

Plastikmüll, das Sparen von

Geld, das Wertschätzen einer

guten Wasserqualität und um

die eigene Gesundheit geht es

bei „Refill“: Wer eine leere

Trinkflasche mitbringt, kann

sie mit Leitungswasser kos-

tenlos auffüllen lassen. Wie

schön ihr Stadtteil ist und was

Wegwerfer

er an Flora und Fauna zu bieten

hat, können Hasporterinnen

und beim Naturspa-

ziergang um den Hasportsee

erkunden.

Der Wollepark hat im April

mit Samenbomben und Blu-

menkästen den neuen Gemein-

schaftsgarten „Keimzelle“ er-

öffnet: Mitmachen ausdrück-

lich erwünscht.

„Kuchen gegen Schadstof-

fe“ war der kreative Ansatz des

Nachbarschaftsbüros Düstern-

ort, der unsachgemäßen Ent-

sorgung von Schadstoffen zu

begegnen. Wer Farbdosen, Bat-

terien, den alten Rasierer oder

Medikamente im Mai zum

Schadstoffmobil brachte, be-

kam zum Dank ein Stück

Kuchen.

Anette Melerski

Hasporter

Die Nachbarschaftsbüros gehen Müllvermeidung und umweltfreundliches Handeln kreativ an

Beim jährlichen Frühjahrsputztag „Delmenhorst … putzt sich heraus“ haben viele mitgeholfen.

Foto: K. Göhl

In Düsternort wurden Narzissen gepflanzt. Diese hemmen – so

die Erfahrung - notorische Wild-Wegwerfer*innen.

Page 6: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Seite 6

Seit 1932 in Delmenhorst

Erdbestattungen, Feuer-, Urnen- und Seebestattungen,Überführungen im In- und Ausland. Eigene Trauerfeierhalle,klimatisierte Aufbahrungsräume. Fachliche Beratung - aufWunsch auch im Trauerhaus. Zuverlässige Erledigung derFormalitäten bei Behörden, Ämtern, Krankenkassen,Versicherungen und kirchlichen Stellen. Gestaltungen derTauerfeiern, Blumenschmuck, Traueranzeigen, Trauerbriefe undDanksagungen.

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Uns können

Sie mieten!

www.Landheim-Immer.deKontakt und Buchung unter.

Spendenkonto: Landessparkasse zu Oldenburg,IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58,BIC SLZODE22, Kennwort „Grafengruft“

Page 7: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Bereits beim Kaufen aufpassen!Tipps zur Müllvermeidung auf dem Friedhof

Überquellende Abfallbehälter –

das ist ein Bild, das vor allem zu

Pflanzzeiten auf dem Friedhof

häufig zu sehen ist. Während die

verrottbaren Abfälle auf dem

Friedhof kompostiert und wie-

derverwendet werden, sind die

Mengen an Kunststoffabfällen in

mehrfacher Hinsicht ein Pro-

blem. Abgesehen von den öko-

logischen Problemen, die Kunst-

stoffabfälle im Naturkreislauf

verursachen, sind diese Abfall-

berge zum einen kein besonders

schöner Anblick für die Fried-

hofsbesucher, zum anderen

kommen die Mitarbeiter der

Friedhofsverwaltung mit dem

Leeren der Abfallbehälter kaum

hinterher. Darüber hinaus entste-

hen durch die Entsorgung dieser

Abfälle hohe Kosten, die aus

den Friedhofsgebühren finan-

ziert werden müssen.

Im Umkehrschluss können

Sie also aktiv daran mitarbei-

ten, die Friedhofsgebühren kon-

stant zu halten, wenn Sie nicht

verrottbare Abfälle auf dem

Friedhof vermeiden:

Bereits beim Kauf von Ge-

stecken und Blumen sollten Sie

darauf achten, dass diese aus

verrottbaren Materialien beste-

Seite 7Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

DAS THEMA

aus Kunststoffen, wie z.B. leere

Erdsäcke oder Blumentöpfe

können Sie den gelben Sack zu

Hause benutzen, soweit die

Verpackungen ausreichend

sauber sind. Kaufen Sie keine in

Folien verpackten Pflanzen.

Einen Blumenstrauß wickelt

Ihnen Ihr Gärtner auch gerne in

Papier ein.

Beetpflanzen werden bereits

immer öfter in kompostierbaren

Erdpresstöpfen angeboten –

kaufen Sie diese bevorzugt. Und

nutzen Sie für den Transport der

Pflanzen zum Friedhof wieder-

verwendbare Behälter, wie z.B.

eine Klappbox. Sie stellen zu

Gedenktagen gerne eine be-

pflanzte Schale aufs Grab?

Bringen Sie diese Ihrem Gärtner

auch wieder zurück wenn die

Blumen verblüht sind um sie

neu bepflanzen zu lassen? Das

sind nur einige Möglichkeiten

zur Abfallvermeidung. Machen

Sie mit!

Ralf Behrmann

Plastikmüll auf dem Friedhof belastet nicht nur die Umwelt, son-

dern ist auch teuer. Dabei kann er leicht vermieden werden.

hen. Geeignete Unterlage dafür

sind Stroh, Holz oder Pappreifen

– vermeiden Sie Styropor- oder

Schaumstoffunterlagen.

Für Verkaufsverpackungen

Ein kleiner Umwelt-Tipp: Bee Wraps

Ein kleiner Hinweis zur Müllvermeidung

Als kleine Anregung, Müll zu

vermeiden und umweltbewuss-

ter zu leben, hier eine Anleitung

für bee wraps – einer tollen Al-

ternative zur Frischhaltefolie.

Zum Selbermachen!

- vorgewaschener Baumwoll-

stoff

- 100% Bienenwachs (entweder

Kerzen oder beim Imker besor-

gen)

- leeres Glas

- Pinsel

- Backpapier

- Bügeleisen

Folgendes wird benötigt:

Das Bienenwachs im Glas

schmelzen. Tipp: Für die weitere

Verwendung das Glas mit dem

geschmolzenen Bienenwachs

auf ein Stövchen stellen.

Den Stoff auf eine beliebige

Größe am besten mit einer Za-

ckenschere schneiden.

Das Stoffstück auf ein Stück

Backpapier legen und auf höchs-

ter Stufe bügeln.

Jetzt mit dem geschmolzenen

Wachs bestreichen. Darauf ein

weiteres Stück Backpapier legen

und einbügeln.

Die beewraps können anstelle

von Frischhaltefolie verwendet

werden. Feucht abwischen nach

Gebrauch, reicht vollkommen

aus. Alle Lebensmittel können

in ihnen verpackt werden, außer

rohem Fleisch. In runder Form

funktionieren sie auch als Ab-

deckung über Schüsseln.

Durch die Verwendung von

100% Bienenwachs wirkt das

Tuch antibakteriell und verhin-

dert bzw. verlangsamt die

Schimmelbildung.

Sollte das Tuch rissig wer-

den, dann einfach wieder aufbü-

geln. Zusammengestellt von

Barbara Bockentin

Page 8: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 8

Page 9: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Bitte vormerken!

Hingabe & Führung - Tango-GottesdienstSamstag, 7. September, 18 Uhr, in der Stadtkirche Delmenhorst

Vor dem Gottesdienst um 17 Uhr laden wir alle Ungeübten ein zu einer kostenlosen Schnupperstunde, um

erste Schritte im Tango Argentino kennen zu lernen. Im Anschluss an den Gottesdienst ist von 19 bis 21 Uhr

offenes Tango-Tanzen in der Kirche für alle (4 Euro, ermäßigt 3 Euro).

DAS THEMA

Seite 9Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Die Delmenhorster Kirchen-

gemeinden laden auch in diesem

Jahr alle Konfirmanden der

Jahrgänge 1969, 1959, 1954,

1949 zur Feier der Goldenen,

Diamantenen, Eisernen und

Gnaden Konfirmation ein. Die

Feier beginnt um 10 Uhr mit

einem Festgottesdienst in der

jeweiligen Gemeinde. Eine Kaf-

feetafel in den Gemeindehäu-

sern soll den Tag gemütlich aus-

klingen lassen, der vor allem für

Gespräche unter den Jubilaren

gedacht ist. Die Kirche gibt zur

Erinnerung Urkunden aus.

Ab sofort nimmt das Kir-

chenbüro in der Innenstadt unter

der Telefonnummer: 04221-

1 26 40 Anmeldungen entgegen

und hofft, dass sich auch aus-

wärtige Jubilare melden. Sobald

die Termine feststehen, werden

die Einladungen mit Tagesablauf

zugeschickt.

Konfirmanden feiern ihr WiedersehnEinladung zur Feier der Goldenen, Diamantenen, Eisernen und Gnaden Konfirmation

Wie können wir Plastik vermeiden?Tipps zur Müllvermeidung im Haushalt

Bei manchen Dingen lässt sich

Plastik ganz leicht vermeiden,

z.B. beim Einkaufen keine Plas-

tiktüten zu verwenden, sondern

eine Tasche oder einen Stoffbeu-

tel mitnehmen. Bei anderen Din-

gen, z. B. Aufschnitt oder Käse

oder Kosmetika wird es schon

schwieriger.

Wichtig ist uns, sich den ei-

genen Plastikkonsum bewusst

zu machen und dann anders zu

handeln. Schauen Sie sich Ihren

Haushalt einmal an. Nehmen Sie

einmal bewusst wahr, wieviel

Plastik sich darin befindet. Wo

kaufe ich Dinge in Plastikverpa-

ckungen? Wie kann ich dies ver-

meiden? Gibt es Alternativen?

Brauche ich den Gegenstand

überhaupt? Keine neuen Pro-

dukte aus Plastik mehr kaufen.

Erst recht keine Einmal- oder

Wegwerfprodukte.

Plastikprodukte, die wir be-

reits besitzen, sollten wir so

lange wie möglich verwenden,

reparieren oder anderweitig

verwenden.

- Plastikbecher, stattdessen Jo-

gurt aus Gläsern, Milch, auch

Dosenmilch, aus Flaschen

- Leitungswasser trinken statt

Mineralwasser

- Nur unverpacktes Gemüse und

Obst einkaufen. Äpfel, Wur-

zeln, Paprika kann man auch so

aufs Band legen. Alternative:

Papiertüten oder Stoffbeutel

verwenden.

Was kann ich gut vermeiden?

- Keine Tetra-Packs mehr kau-

fen, stattdessen Flaschen

- Kein Plastikgeschirr oder -be-

steck verwenden

- Keine Trinkhalme aus Plastik

verwenden

- Keine Kaffee- oder Trinkbe-

cher aus Plastik

- Kein Kaugummi

- Müllbeutel aus Papier oder

einfach Zeitungspapier ver-

wenden

- Ein Stück Seife tut es auch –

und ersetzt das Duschgel,

Shampoo oder die Flüssigseife.

- Achten Sie auf Mikroplastik in

ihren Kosmetika. Eine Liste

finden Sie im Internet im

BUND-Einkaufsratgeber.

- Butterbrotpapier oder Brotdo-

sen aus Edelstahl verwenden.

- Gefrier- und Frischhaltebeutel

vermeiden – Gläser verwenden

- Naturfasern statt Mikroplastik.

Beim Waschen von aus Kunst-

fasern hergestellter Kleidung

werden pro Waschgang tau-

sende mikroskopisch kleiner

Fasern freigesetzt, die als Mi-

kroplastik in die Umwelt ge-

langen können. Das Problem

kannst du vermeiden, indem

du Kleidungsstücke aus Natur-

fasern bevorzugst.

- Übrigens kann man Geschenke

auch mit Papier und Woll-

oder Bastfäden verpacken.

Unter dem Stichwort „Plastik

vermeiden“ finden Sie viele

weitere Tipps im Internet.

Maren Grünig

Foto

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dobe

Sto

ck

Page 10: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

DAS THEMA

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 10

Ein Erfahrungsbericht von Holger Rauer

Machtloser Verbraucher

ist so gut wie alles in Plastik ein-

gepackt, oft sogar mehrfach.

Na gut, dann kaufen wir Kä-

se, Aufschnitt und Fleischwaren

eben in den Fachgeschäften.

Doch auch da wird alles in Plas-

tikbeschichtetes Papier und zu-

sätzlich in Plastiktüten heraus-

gegeben. Auch der Wochen-

oder Biomarkt konnte uns nicht

wirklich helfen unseren Plastik-

müll zu vermeiden. Außer Obst

und Gemüse wurde auch dort ge-

nauso verpackt wie im Super-

markt um die Ecke oder im

Fachgeschäft. Nach einigen

Testwochen wurde uns klar, mit

der Macht des Verbrauchers sind

wir beim Thema Plastikmüllver-

meidung schnell am Ende.

Plastikmüll auch nur ansatz-

weise zu vermeiden, kostet viel

Zeit, oft auch mehr Geld und ent-

faltet wohl kaum Druck auf die

Lebensmittelproduzenten.

Also nach uns die „Plastik-

sintflut“!? Nein, wir sollten die

Politiker drängen Alternativen

zu entwickeln, die eine echte

Lenkungswirkung haben und zu

erheblich weniger Plastikmüll

führen.

Kann eine Plastiksteuer hel-

fen, um eine Verteuerung der

Plastikverpackungen zu errei-

chen, damit Alternativen entwi-

ckelt werden? Oder gibt es bes-

sere Lösungen? Die Politik soll-

te sich durch unabhängige Ex-

perten beraten lassen und die

Lobbyisten nicht ins Boot holen.

Es geht bei dieser Problema-

tik nicht darum eine Wahl zu ge-

winnen, sondern den Meeren ei-

ne Chance zu geben und die

Schöpfung zu bewahren.

Ja, aber nur bedingt. Der Vorteil

der Papiertüte ist jedoch die tat-

sächliche biologische Abbaubar-

keit: Gelangt eine (möglichst un-

gebleichte, unbedruckte Alt-)

Papiertüte ins Meer oder in die

Landschaft, ist sie aufgrund ih-

rer kürzeren Witterungszeit we-

sentlich unproblematischer als

eine Plastiktüte. Ein echter Vor-

teil für die Meere. Doch sehen

vor allem ungebleichte Papier-

tüten umweltfreundlicher aus,

sie sind aber nicht automatisch

ökologisch vorteilhafter als eine

Ist es nicht besser, auf einePapiertüte umzusteigen?

normale Kunststofftüte. Sie lan-

den nur nicht unabbaubar in den

Weltmeeren.

Bei Tüten aus Frischfasern

geht man sogar von einer viel

schlechteren Energiebilanz aus:

Eine Frischfasertüte muss schät-

zungsweise dreimal so oft ge-

nutzt werden wie eine erdölba-

sierte Plastiktüte, damit sich die

Klimabilanz ausgleicht. Grund:

Die Herstellung von Zellulose

für Papiertüten ist äußerst ener-

gie- und wasseraufwändig. Zu-

dem werden umweltschädliche

Chemikalien eingesetzt. Um

Papiertüten möglichst stabil zu

machen, sind sehr viel Material

sowie lange und chemisch be-

handelte Fasern nötig. Daher

werden in der Praxis sehr viele

Frischfasern statt Altpapier ge-

nutzt: Die globale Nachfrage

nach Holz für die Papierproduk-

tion belastet zusätzlich die Öko-

systeme. Bei der Papiertüte gilt

(analog zur Plastiktüte): Je mehr

Altpapier und je weniger Druck-

farben, desto besser für die Um-

welt. (Quelle: NABU)

Meine Frau, meine Tochter und

ich sitzen am Küchentisch und

unterhalten uns über eine Um-

weltreportage vom Vorabend. Es

ging um die enormen Mengen

an Plastik, die sich in unseren

Weltmeeren befinden. Von riesi-

gen Plastikinseln war da die Re-

de und dass es bald mehr Plastik

im Meer gibt als Fische.

Wir waren entschlossen, et-

was zu tun. Der Verbraucher hat

ja angeblich die Macht, und so

wollten wir so wenig Plastik-

müll erzeugen wie möglich. Da-

mit können wir doch gleich be-

ginnen, dachten wir beim An-

blick unserer „gelben Tonne“.

Doch unsere Euphorie wurde

schon beim nächsten Einkauf im

Supermarkt gebremst. Die Din-

ge des alltäglichen Verbrauchs,

die nicht in Plastik verpackt

sind, lassen sich an einer Hand

abzählen. Loses Obst oder Ge-

müse, das es ja durchaus im Su-

permarkt gibt, einzukaufen ge-

lang uns in unserem Markt um

die Ecke nur sehr begrenzt. Gur-

ke, Zucchini, Lauch, einige Äp-

fel gingen auch noch, aber Kar-

toffeln, Zwiebeln, Cocktailtoma-

ten, Kirschen und vieles andere

sollten in eine dünne Plastiktüte,

um den Kassierer nicht um den

Verstand zu bringen. Papiertüten

als Alternative gab es nicht. Ab-

gesehen von Obst und Gemüse

„Untersuchungen deuten darauf

hin, dass Papiertüten erst dann

ökologischer vorteilhafter sind als

Plastiktüten, wenn sie mindes-

tens dreimal benutzt werden.

Baumwollbeutel sogar 20- bis

über 100-mal.“Die ZEIT – vom 12. Juli 2018,

S. 22 – im Gespräch mit dem

Trendforscher Stephan Grüne-

wald

Hätten Sie esgewusst?

Die Hygieneverordnung verbietet es, über die Theke eine Dose für Wurst oder Käse zu reichen.

Page 11: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

FAMILIENBILDUNGSSTÄTTE

Somewhere over the rainbow ...Kreativität ist angesagt in der Ev. Familien-Bildungsstätte

macht werden kann. Musik pur

für die Ohren.

Aber auch kulinarisch geht

es kreativ zu, ob Spargelzeit,

italienische oder asiatische Kü-

che bis zu den Klassikern aus

Norddeutschland und Österreich

oder dem Weihnachtsbraten ist

alles dabei. Da kommt jeder auf

Im August startet das neue Pro-

gramm der Evangelischen Fa-

milien-Bildungsstätte und das

verspricht Kreativität und Ab-

wechslung. Im Fortbildungsb-

ereich für Erzieherinnen, Er-

zieher und Tagespflegepersonen

geht es nach den Sommerferien

musikalisch: sie können in einer

Fortbildung Ukulele spielen ler-

nen. Schon Stefan Raab und sei-

ne Ukulele waren unzertrenn-

lich und seit „Somewhere over

the rainbow“ auf dem kleinen

Saiteninstrument gespielt wur-

de, ist dieses Instrument vielen

einen Begriff. Leichte Handha-

bung und ein Riesenspaß für

Groß und Klein sind garantiert.

Wer es lieber kurz und knackig

mag, oder ein größeres Saiten-

instrument bevorzugt, der kann

einen Gitarren- Crashkurs be-

suchen oder ganz klassisch ler-

nen, wie Musikstücke auf der

Gitarre begleitet werden. Und

wer lieber noch mehr Ideen im

Erziehungsbereich benötigt, der

kann sich beim „Musizieren für

Kinder von 3 bis 6 Jahren“ an

verschiedenen Instrumenten und

Materialien ausprobieren und

erfahren, womit alles Musik ge-

seinen Geschmack und lernt

neue, ausgefallene Gerichte

kennen.

Sollten Sie nach so viel mu-

sikalischem und kulinarischem

nun auf den Geschmack gekom-

men sein, dann können Sie das

gerne in einem kreativen

Schreibworkshop oder mit dem

Bleistift auch auf Papier brin-

gen.

Kreativität pur im neuen Pro-

gramm der Evangelisch Famili-

en-Bildungsstätte. Seien Sie da-

bei, lernen Sie Neues kennen

und probieren Sie sich aus.

Christina Reinemann

Seite 11Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Kreative Kurse – jetzt schon buchen!!

Ukulele spielen zu lernen ist kinderleicht.

Fortbildung:

Ukulele spielen lernen

Gitarren-Crashkurs

Lieder auf der Gitarre begleiten

für die Ar-

beit mit Kindern, Montag, 23. Sep-

tember, 9 bis 13 Uhr

für die Arbeit

mit Kindern, Dienstag, 29. Oktober,

9 bis 13 Uhr

für den Alltag in der Arbeit mit Kin-

dern, Dienstag, 21. Januar 2020,

9 bis 13 Uhr

Kochen und Genießen:

Lebenslanges Lernen:

Italienische Lebensart

Tausendundeine Nacht

Klassiker aus Österreich

Weihnachtsbraten

Schreibworkshop

Donnerstag, 22. Aug., 18:30 Uhr

Donnerstag, 19. Sept., 18:30 Uhr

Donnerstag, 21. Nov., 18:30 Uhr

Donnerstag, 5.

Dez., 18:30 Uhr

für Anfänger

und Fortgeschrittene, Dienstag, 5.

November, 17 bis 21 Uhr

Kreative Freizeit:

Zeichnen mit dem BleistiftSchnuppertag für Bleistiftzeichnen,

Donnerstag, 14. November

Unser Programmheft erhalten Sie

nach den Sommerferien gedruckt

an vielen Verteilerstellen. Die On-

line-Version ist ab dem 1. Juli unter

www.efb-del-ol.de abrufbar

Infos und Anmeldung:

Schulstraße 14; 27749 Delmen-

horst, Telefon 04221 - 99 87 20

Aktuelle Infos finden Sie im Inter-

net unter: www.efb-del-ol.de.

.

Page 12: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

In diesem Jahr nehmen wir Sie

mit auf eine Weltreise! Der

Nord- und Südwind schicken

uns über den Planeten und zei-

gen uns faszinierendes aus Got-

tes schöner Welt. Lassen sie sich

Entführen und entdecken sie

Neues. Wir kitzeln ihre Ohren

mit altbekannten, aber auch nie

gehörten und sogar völlig uner-

hörten Klängen, die aber alle

eines machen: nämlich Neugie-

rig auf die Welt und wie Kom-

ponisten sie gesehen und gehört

haben! Und Lust auf Urlaub na-

türlich – und sei es auf Balko-

nien. Denn wozu in die Ferne

schweifen, wenn Delmenhorst

ihnen die Welt vor Ohren kom-

men lässt! Der Beginn ist je-

weils um 18 Uhr, der Eintritt ist

frei.

Traditionell und launig eröff-

nen der Posaunenchor und der

Chor der Stadtkirche die Reihe

„Gott und die Welt“ mit einem

musikalischen Streifzug durch

beliebte Reiseziele und eine

klingende Einstimmung in die

Urlaubszeit. Sehnsuchtsorte,

Ausspannziele, Metropolen! Auf

in die Ferien! Wie immer all In-

klusive, der Eintritt ist frei…

Als Georg Friedrich Händel

Ende 1710 seinen noch ganz

frischen Landesherrn Georg

Ludwig von Hannover um Ur-

3. Juli Gott und die Welt!

10. Juli Reif für die Insel

Eröffnungskonzert der 42. Sommer-

konzerte Delmenhorst

– Händels verlängerter Urlaubstrip

nach London

mit dem Posaunenchor des Ev.-

luth. Kirchenverbandes Delmen-

horst, Leitung: Holger Heinrich

und dem Stadtchor, Leitung:

Ralf Mühlbrandt

Die Wassermusik für zwei Tas-

teninstrumente mit Klaus Wes-

termann und Jörg Jacobi ( Cem-

bali & Orgeln)

.

.

Gott und die Welt42. Sommerkonzerte Delmenhorst

KIRCHEN UND KULTUR

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 12

mit Carla Linné (Barockvioli-

ne), Jörg Jacobi (Cembalo &

Orgel)

mit dem Calliope Vokalensemb-

le, Ulrike Kraft (Sopran), Marti-

na Lange (Alt), Claude Rosset

(Tenor), Jörg Jacobi (Bass),

Klaus Westermann (Orgel &

Cembalo), Claas Harders (Viola

da Gamba), Margit Schultheiß

(Barockharfe), Susanne Peuker

(Theorbe)

„Schatz, das Wetter ist wun-

derschön, da leid ich's net länger

zu Haus, heute muss man ins

Grüne gehen, in den bunten

Frühling hinaus! Jeder Bursch

und sein Mäderl, mit einem

Fresspaketerl, sitzen heute im

grünen Klee - Schatz, ich hab'

eine Idee: - Aber Nein, wir ge-

hen keine Tauben vergiften im

Park, wie der Liedtext von Ge-

org Kreisler es gerne möchte. Er

führt uns zu anderen gefiederten

Gesellen, denn Österreich hat so

viel mehr zu bieten als Sissi und

Kaiserschmarrn! Komponisten

zum Beispiel, die Kuckucks und

quackende Frösche, miauende

Katzen und Musketiere (!) in

Tönen malen. Und ein wenig

K&K gibt es dann auch noch

mit Musik aus der Feder von

Leopold I. ganz ohne Federn…

Am Vorabend zu „Maria Him-

melfahrt“ beenden wir die Kon-

zertreihe mit einem römischen

Fest, das so gar nicht heilig da-

herkommt. Populäre Hits der

1640er Jahre wurden mit neuem

Text versehen, der zum Anlass

passt aber die Füße kaum still-

halten lässt! Beenden wir unse-

ren diesjährigen Ausflug mit ei-

nem grandiosen Beispiel an To-

leranz und Offenheit solche

Klänge zuzulassen und in einer

protestantischen Kirche aufzu-

führen. Delmenhorst verbindet

eben!

14. Aug. Festa alla Romana– Italien

.

kleinen Einblick was der strah-

lenden Sonnenkönig Ludwig

XIV. – selbst ein begnadeter

Tänzer – aufs Parkett brachte.

Selbst heute spielt das damals

getanzte noch eine Rolle. Und

wer weiß, vielleicht melden sie

sich danach zu einem Tanzkurs

an?

In der Morgensonne die

Tempelruinen von Delphi besu-

chen, oder die Burg von Troja.

Ein wenig Indiana Jones im

Kopf und sich vorstellen, wie

alles aussah, als es noch keine

Ruinen waren? Ähnlich ist der

Ansatz des Italieners Benedetto

Marcello, der 1725 eine Reihe

von Psalmen mit Melodien her-

ausgab, die Archäologen in den

Ruinen von Delphi und in alten

Schriften gefunden hatten. Mar-

cello machte sich auf die Suche

nach dem „Klang der Antike“

und schuf dabei bemerkenswer-

tes!

31. Juli Antiker Boden

7. Aug. Musketiere und andereschräge Vögel

– Auf den

Spuren musikalischer Archäologen

– Österreich

mit dem Calliope Vokalensemb-

le, Ulrike Kraft (Sopran), Ulf

Zastrau (Altus), Claude Rosset

(Tenor), Jörg Jacobi (Bass),

Klaus Westermann (Orgel &

Cembalo)

.

.

laub bat um nach London zu rei-

sen, konnten weder Händel noch

Georg ahnen, dass dieser Aus-

flug nie Enden und Georg weni-

ge Jahre danach zum König von

England gekrönt würde. Als

Entschuldigung für das lange

ausbleiben und den etwas ausge-

dehnten Trip tat Händel 1717

was er am besten konnte: Er

komponierte Musik! Heraus

kam seine „Celebrated Water-

Music“ für eine Bootstour über

die Themse!

Faszinierende Bilder von

exotischen Orten in den Schau-

fenstern der Reisebüros. Gold

und leuchtende Farben, die die

ganze Pracht, die Wärme, Düfte

und all das Fremde so erstaun-

lich machen. - Ähnlich erging es

wohl dem Arzt und Diplomaten

Engelbert Kämpfer, der von

Lemgo aus über Indien, Thai-

land und China nach Japan ge-

langte und seine Reiseberichte

nach seiner Rückkehr veröffent-

lichte. Sie begeistern in ihrer

Genauigkeit noch heute. Entde-

cken sie mit uns goldene Tem-

pel, hören sie von einer Audienz

beim Kaiser von China und be-

steigen sie mit uns den Berg

Fuji!

Fred Astaire und Ginger

Roger, Dirty Dancing und Billy

Elliot… Tanz, Tanz und noch-

mals Tanz. Wir zeigen, wo all

dies begann und geben einen

17. Juli In 20 Werken um die Welt– …fernes, exotisches Asien

24. Juli Der König tanzt!

mit Katrin Meiners (Blockflöten)

und Jörg Jacobi (Cembalo &

Sprecher)

mit dem Ensemble Phæton , Sa-

yaka Namizuka (Barocktanz &

Cembalo), Carla Linné (Barock-

tanz & Violine), Katia Kuzmin-

ykh (Viola da Gamba), Jörg Ja-

cobi (Cembalo).

– ein

Leben wie Gott in Frankreich

.

.

Mit den 42. Sommerkonzerten

präsentiert Kantor Jörg Jacobi

eine musikalische Weltreise.

Page 13: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Seite 13Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

UNSERE MITTE

In den Ferien über den Tellerrand schauen

Der letzten Ausgabe dieses Ge-

meindemagazins war schon zu

entnehmen, die Kirchen in der

Stadt werden neue Wege der Zu-

sammenarbeit gehen um zu-

kunftsfähig zu sein. Die Pfarrer-

innen und Pfarrer der am

beteiligten Gemeinden

möchten diese Sommerkirche

schon gemeinsam gestalten und

freuen sich, den Teilnehmenden

Gottesdienste über das Gewohn-

te hinaus anbieten zu können.

Die Urlaubswochen locken

„raus“ zu gehen aus dem ge-

wohnten Alltag, sich auf den

Weg zu machen, zu anderen

Uhrzeiten, an andere Orte, zu

anderen Menschen. Kennen Sie

schon die Kirchen der drei

Blick-

punkt

Herzliche Einladung zur Sommerkirche

Blickpunktgemeinden außer

Ihrer eigenen? Die ganz beson-

dere Atmosphäre dort schon ge-

nossen, mit anderen Pfarrer-

innen und Pfarrer, anderen Kir-

chenmusikerinnen und Kirchen-

musiker? Und vielleicht dort

überraschend Menschen getrof-

fen, die Sie schon kennen von

ganz anderen Zusammenhän-

gen?

Zur Sommerkirche fährt Sie

ein kostenloser Fahrdienst von

Ihrer Gemeinde zur gastgeben-

den Kirche und zurück. In einem

Flyer, der zurzeit noch erstellt

wird, finden Sie nähere Informa-

tionen.

Nach den Gottesdiensten

wird in allen Gemeinden die

Gelegenheit geboten, gemütlich

und fröhlich zum Gespräch bei-

einander zu bleiben. Zur Eröff-

nung der Sommerkirche bietet

die Heilig-Geist-Gemeinde

Grillwürstchen, meist wird eine

Tee- und Kaffeerunde mit Ge-

bäck angeboten, und zum Ab-

schluss gibt es nach dem Open-

Air-Gottesdienst in St. Johannes

leckere Kaltgetränke.

10 Uhr Gottesdienst mit Reise-

segen und Taufe, Pfarrerin Gitta

Hoffhenke und Pfarrerin Sabine

Lueg

10 Uhr Gospel-Gottesdienst mit

7. Juli Heilig-Geist-Kirche:

14. Juli Stadtkirche:

Abendmahl, Pfarrerin Nele

Schomakers

11 Uhr Gottesdienst mit Taufen,

Pfarrerin Ulrike Klank

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer

Thomas Meyer

10 Uhr Gottesdienst mit Abend-

mahl, Pfarrerin Gitta Hoffhenke

und Pfarrerin Sabine Lueg

18 Uhr Open-Air-Gottesdienst,

Pfarrerin Ulrike Klank

(s. auch Seite 4)

21. Juli St. Stephanus:

28. Juli St. Johannes:

11. August St. Johannes:

4. August Stadtkirche:

In der Kirche Heilig-Geist, der Stadtkirche, in St.-Johannes und in St.-Stephanus werden in den Sommerferien die Gottesdienste der

Sommerkirche gefeiert.

Stickgraser Damm.

Der Gottesdienst vor Beginn

der Einschulungsfeier in den

Grundschulen macht deutlich,

wie besonders dieser Tag ist.

Das gilt nicht nur für die Schul-

anfänger, sondern auch für die

Eltern und die Familien. Mit

dem Schulanfang wird offen-

sichtlich, dass ein neuer Ab-

schnitt beginnt. Neue Menschen

kommen hinzu: Kinder, die vor-

her nicht bekannt waren. Lehrer,

die für den schulischen Bereich

Verantwortung haben. Familien,

die sich neu kennenlernen. All

das ist aufregend und spannend.

Die Kirchengemeinden be-

gleiten alle gerne an diesem Tag,

der eine besondere Gestalt hat

und bekommt.

Barbara Bockentin

Die Kirchengemeinden Heilig

Geist und St. Stephanus laden

am 17. August jeweils zu einem

Schulanfängergottesdienst ein.

In der Kirche an der Deich-

horster Straße wird am frühen

Morgen quicklebendig. Um 9

Uhr beginnt dort der Gottes-

dienst für die Schulanfänger.

Bereits eine viertel Stunde frü-

her, um 8.45 Uhr beginnt der

Gottesdienst in der Kapelle am

Gottes Segen zum SchulanfangSchulanfängergottesdienste in Heilig Geist und St. Stephanus am 17. August

Page 14: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

JUNI

JULI

AUGUST

16 0 ,

Pfarrer Sven Evers

2. Juni 10 Uhr Gottesdienst,

Pfarrerin Gitta Hoffhenke

9. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pfarrerin Gitta Hoffhenke

10. Juni 10 Uhr Gottesdienst,

Pfarrer Dietrich Menne

. Juni 1 Uhr Gospel-Gottesdienst mit Konfirmanden

und Team

23. Juni 10 Uhr Gottesdienst,

Pfarrerin Gitta Hoffhenke

30. Juni 10 Uhr Gottesdienst,

Pfarrerin Gitta Hoffhenke

7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen

Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta

Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten

14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -

21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -

28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -

4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -

11. August - Sommerkirche in St. Johannes -

17. August 9 Uhr Schulanfängergottesdienst,

Pfarrerin Gitta Hoffhenke

18. August 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pfarrer Christoph Martsch-Grunau

25. August 10 Uhr Gottesdienst,

Pfarrer Christoph Martsch-Grunau

Pfingsten

Pfingstmontag

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Nele

Schomakers, anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, farrerin Ulrike Klank

anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer

anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sabine

Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,

anschl. Kirchenkaffee

18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst auf dem Kirchhof,

Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke

JUNI

JULI

AUGUST

2. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

anschl. Kirchtee, Pfarrerin Ulrike Klank

10. Juni 11 Uhr Open-air-Festgottesdienst am Hasportsee,

mit Posaunenchor, Pfarrerin Ulrike Klank

anschl. Kirchweihfest

16. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Lektor Dieter Möllering

23. Juni 11 Uhr Gottesdienst im Freien beim Gemeindefest

30. Juni 10 Uhr Gottesdienst, Lektorin Luise Kock

7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -

14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -

21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -

28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer

anschl. Kirchenkaffee

4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -

11. August - Sommerkirche in St. Johannes -

18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst a. d. Kirchhof

Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke

18. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ulrike Klank

25. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Ulrike Klank

Pfingstmontag

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen

Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta

Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Nele

Schomakers, anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Ulrike Klank

anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sabine

Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,

anschl. Kirchenkaffee

Zu den Zwölf Aposteln

JUNI

JULI

AUGUST

2. Juni 11 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl,

Pfarrerin Nele Schomakers

9. Juni 11 Uhr Gottesdienst mit Taufen und Tauferinnerung,

Pfarrerin Barbara Bockentin

14. Juni 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pfarrerin Barbara Bockentin

16. Juni

23. Juni 11 Uhr Gottesdienst im Garten des Stephanus-

Stiftes, Pfarrerin Barbara Bockentin

18 Uhr Pfarrerin Nele Schomakers

30. Juni 11.30 Uhr KEks - der Minigottesdienst,

Pfarrerin Nele Schomakers

7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -

12. Juli 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pfarrerin Nele Schomakers

14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -

21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -

10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Ulrike

Klank, anschl. Kirchenkaffee

28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -

4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -

9. August 15.45 Uhr Gottesdienst im Stephanusstift,

Pfarrerin Barbara Bockentin

11. August - Sommerkirche in St. Johannes -

17. August 8.45 Uhr Schulanfängergottesdienst,

Pfarrerin Barbara Bockentin

18. August 11 Uhr Gottesdienst mit Gospelchor,

Pfarrerin Nele Schomakers

18 Uhr Pfarrerinnen Barbara

Bockentin, Nele Schomakers

25. August 11.30 Uhr KEks - der Minigottesdienst, Pfarrerinnen

Barbara Bockentin, Nele Schomakers

Pfingsten

10 Uhr Einladung zum Gottesdienst

in der Stadtkirche

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen

Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta

Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Nele

Schomakers, anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer

anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin Sabine

Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,

anschl. Kirchenkaffee

18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst auf dem Kirchhof,

Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke

29. Juni Von der Rolle,

24. August Von der Rolle,

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 15

JUNI

JULI

AUGUST

2. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl; anschließend

Teestunde, Pfarrer Thomas Meyer

9. Juni 10 Uhr Gottesdienst mit Taufen

Pfarrerin Sabine Lueg

16. Juni 10 Uhr Gottesdienst

10 Uhr Open-Air-Gottesdienst

zum Jubiläum, Team

23. Juni

30. Juni 10 Uhr Kantaten-Gottesdienst mit Taufen,

Pfarrer Thomas Meyer

2. Juli 15 Uhr Schulanfängergottesdienst

Kindergarten Stadtmitte

5. Juli 15 Uhr Schulanfängergottesdienst

Kindergarten Zachäus

7. Juli - Sommerkirche in Heilig-Geist -

14. Juli - Sommerkirche in der Stadtkirche -

10 Uhr Gospel-Gttesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin

Nele Schomakers, anschl. Kirchenkaffee

21. Juli - Sommerkirche in St. Stephanus -

28. Juli - Sommerkirche in St. Johannes -

4. August - Sommerkirche in der Stadtkirche -

10 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Pfarrerin

Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta Hoffhenke,

anschl. Kirchenkaffee

11. August - Sommerkirche in St. Johannes -

18. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer

25. August 10 Uhr Gottesdienst, Pfarrerin Sabine Lueg

Pfingsten

Kein Gottesdienst

10 Uhr Gottesdienst mit Taufe und Reisesegen

Pfarrerin Sabine Lueg und Pfarrerin Gitta

Hoffhenke, anschl. Grillen im Gemeindegarten

10 Uhr Gottesdienst mit Taufen, Pfarrerin Ulrike Klank

anschl. Kirchenkaffee

10 Uhr Gottesdienst, Pfarrer Thomas Meyer

anschl. Kirchenkaffee

18 Uhr Open-air–Abendgottesdienst auf dem Kirchhof,

Pfarrerin Ulrike Klank, anschl. Kaltgetränke

22. Juni im Kindergarten Za-

chäus, Lessingplatz 14,

,

Pfarrer Thomas Meyer

Herzliche Einladung zurStillen Zeitam 15. Juni, 20. Juli, 17. Aug.,jeweils 19 Uhr.

Page 15: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

der Nacht?

Erinnerst du dich an Traumbil-

der? Fragen über Fragen.

Wonach sehnst

du dich in diesem Moment?

Teile deine Sehnsucht mit Gott.

Was kommt

heute auf dich zu? Was löst das

jetzt in dir aus?

Wo nimmst du

Gottes Gegenwart wahr? Wie

bringt Gott deinen Alltag zum

Leuchten?

Erinnerst du dich

an Worte der Bibel oder Liedzei-

len, die zu deinem Tag heute

passen könnten? Keine Idee.

Dann gibt mir die app ein Wort.

„Gott nahe zu sein ist mein

Glück“. Psalm 73, 28.

Bei Gott. Noch 46

Sekunden. Und dann: Amen.

XRCS – Vier Buchstaben.

Sie stehen für Exercise. Und

nimmt damit Bezug auf die ur-

christliche Tradition der Exerzi-

tien. Die Idee für diese App, die

als „heilsamer Alltagsunterbre-

cher“ dienen soll, stammt von

Rainer Koch. Die App ist Teil

der Initiative „Frei-Räume“ un-

Ich spüre nach:

Ich nehme wahr:

Ich entdecke:

Ich empfange:

Ich verweile.

Das Smartphone ist angeschal-

tet. Es ist halb acht. Ein leises

Pling zeigt mir an: Es ist Zeit für

meine Morgenübung. Nein, g-

emeint sind keine Liegestütz

oder Kniebeugen. Sondern Zeit

für meine tägliche geistliche

Übung. Heute bin ich müde.

Noch nicht bereit für meine

Übung, wie mich die App fragt.

Ich verschiebe sie auf eine halbe

Stunde später. Dann such ich

mir einen ruhigen Platz in mei-

ner Wohnung und starte die App.

Ich habe die Wahl! Eine kur-

ze Zeit der geistlichen Übung

oder darf es heute etwas länger

sein? Ich entscheide mich für

die zwölf Minuten. Ich nehme

Sie und euch mit in meine

Übung!

Fordert

mich mein geistlicher Berater

auf.

Wie ist heute

dein Lebensgefühl?

Geht dir noch etwas nach aus

Nimm dir einen Moment der

Stille. Spüre deinem Atem nach.

Werde achtsam für Gottes Ge-

genwart – hier und jetzt.

Ich blicke zurück:

serer Nachbarlandeskirche Han-

nover. Ich bin begeistert von

dieser App. Ein digitaler Beglei-

ter für geistliche Übungen. Die

„Exerzitien“ oder auch „Inspira-

tion“ bietet! Bist du auch bereit

für deine Morgenübung?

Nele Schomakers

Weitere Infos unter:https://www.freiraeume2019.de/

startseite

https://www.landeskirche-

hannovers.de/evlka-de/presse-

und-medien/frontnews/2019/

01/04

https://www.xrcs.de/

Frei-Räumeoder: Bereit für deine Morgenübung?

UNSERE MITTE

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 16

Touristisches BuchzeichenAnregungen für die Urlaubszeit

5. Wem nützt Ihre Reise?Wem schadet sie?

6. Welche Konflikte löst IhreReise aus?Welche Konflikte löst sie?

7. Was nehmen Sie auf Ihre Rei-se mit?Was bringen Sie mit nachHause?

8. Können Sie einschätzen,wann Sie in Ihrem Reiselandjemanden verletzen?- Mit Ihrem Fotoapparat undanderen Aufnahmegeräten?

- Mit Ihren Trinkgeldern undGeschenken?

1. Worauf freuen Sie sich beidieser Reise?Was lassen Sie für einige Zeitgerne zurück?

2. Wer freut sich über Ihre Rei-se:- Zu Hause,- dort, wo Sie hinreisen?

3. Möchten Sie auf dieser Reiseetwas lernen? Was?

4. Was für Menschen wollen Siekennenlernen:- Wen werden Sie voraus-

sichtlich treffen?- Was wissen Sie von ihm?- Was weiß er von Ihnen?

- Mit Ihren Gewohnheiten?9. Wie viel Zeit werden Sie in

Städten verbringen, wie vielauf dem Land?Erlaubt Ihr Terminkalenderunvorhergesehene Besucheund Gespräche?Wie viel Zeit haben Sie für

sich selber?10. Kehren Sie gerne nach Hau-

se zurück?Wenn ja, warum?

(aus: Augenblicke deiner Gegen-

wart, hg: Arbeitskreis Freizeit,

Erholung, Tourismus in der EKD)

Page 16: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 17

Ein Abend mit GottGottesdienst einmal anders

Gottesdienst einmal anders –

bunt und interaktiv, abends und

für jedes Alter. So haben wir in

Heilig-Geist bereits zweimal

eingeladen. Ein junges ehren-

amtliches Team und Pastor

Martsch-Grunau bereiteten diese

ungewöhnlichen Veranstaltun-

gen vor.

Mehr aus einer „verrückten“

Eingebung heraus wurde die

Idee zum ersten Abendgottes-

dienst geboren, der am vergan-

genen Reformationstag gefeiert

wurde. „Freiheit – und was wir

daraus machen“ stand nicht nur

inhaltlich auf dem Programm:

Cocktailausschank mitten im

Gottesdienst (alkoholfrei ver-

steht sich) und Gesprächsimpul-

se, die Raum für Austausch und

Begegnung ermöglichten, warte-

ten auf die Besucherinnen und

Besucher. 160 Menschen aus al-

len Altersstufen kamen hierfür

abends in die Kirche.

Aufgrund dieser positiven

Resonanz entschied sich das

Team, am 15. März einen weite-

Leckere Cocktails und Fragen zum Thema „Freiheit“ motivieren

am 31. Oktober zum Gespräch.

Pastor Christoph

Martsch-Grunau ist

im vergangenen Jahr

Vater eines Sohnes

geworden und ist seit

dem 11. April in einer

viermonatigen Eltern-

zeit. Bis zum 11. Au-

gust übernimmt daher

Pastorin Gitta

Hoffhenke, Telefon:

8 42 73, seine pfarr-

amtlichen Aufgaben.

Für Anfragen, die die

Geschäftsführung be-

treffen, wenden Sie

sich bitte an den stell-

vertretenden Vor-

sitzenden des Ge-

meindekirchenrates,

Dr. Joachim Behrens,

Telefon: 80 80 15.

Pastor Martsch-Grunau ist bis

zum 11. August mit seinem Sohn

Gustav in Elternzeit.

Foto: Saskia Grunau Besucherinnen und Besucher begegnen sich am 15. März in der

aufwändig ausgeleuchteten Taufkapelle. Foto: C. Martsch-Grunau.

Am Abend des Reformationsgottesdienst ist auch ein gelernter

Barkeeper mit dabei. Fotos (2): Saskia Grunau

>>>

Elternzeit

von Pastor Martsch-Grunau

Page 17: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

HEILIG GEIST

Seite 18 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Jeden zweiten Mittwoch im Mo-

nat 15 Uhr. Ansprechpartner:

Ehepaar Steinert, Tel.: 8 44 86

14-täglich Dienstags 15 Uhr. An-

sprechpartnerinnen: Frau Schüt-

te, Telefon: 8 13 07 und Frau

Wie-senhütter, Tel.: 8 71 99.

Jeden dritten Donnerstag im

Monat 19.30 Uhr.

Jeden 4.

Mittwoch im Monat 9 Uhr.

.

Geselligkeitskreis:

Seniorenkreis:

Frauengesprächskreis:

Bibelgespräch:

Für Jugendliche im Alter von 10

bis 14 Jahren. Ansprechpartnerin:

Simone Neunaber, Telefon: 0175

- 4 82 65 42

Ab 8 Jahren - einmal im Quartal,

Anmeldung erwünscht, An-

sprechpartnerin: Simone Neu-

naber, Tel.: 0175 - 4 82 65 42

Ab 13 Jahre, jeden 2. Samstag im

Monat, Leitung: Anike Coor-des,

Telefon: 0160 - 6 90 93 03.

.

.

Shorteens:

Kochen mit Kindern:

Jugendgruppe:

Jeden 2. und 4. Donnerstag im

Monat, 19.30 bis 21.30 Uhr,

Leitung: Rebecca Scholz.

Ansprechpartnerin:

Simone Neunaber,

Tel.: 0175 - 4 82 65 42

Dienstags 20 Uhr. Ansprech-

partnerin: Frau Martchenko,

Telefon: 5 36 57.

.

Offener Discofox-

Tanzkreis:

Spieleabend für

Erwachsene:

Kirchenchor:

Gemeindekirchenrat:

Teekreis:

Anonyme Alkoholi-

ker (AA) / Al Anon:

Jeden zweiten Mittwoch im

Monat 19.30 Uhr. Ansprech-

partner: Pastor Christoph

Martsch-Grunau, Telefon:

9 81 36 27.

14-täglich Freitags 15.30 Uhr

Freitags 20 Uhr.

.

Bei Interesse wenden Sie sich

bitte an eine/einen der Kreis-

leiterinnen oder Kreisleiter.

GRUPPEN UND KREISE

„Wünsch dir was!“Einladung zum Kirchweihfest am 15. September

lichkeiten. So viele Schätze

gibt es in unserer Gemeinde zu

entdecken – sie sind in Ihnen

versteckt! Teilen Sie uns mit,

welche Angebote Sie in unserer

Gemeinde vermissen. Bringen

Sie sich ein: Welche Ihrer Ga-

ben und Talente möchten Sie

mit uns ausprobieren? Freuen

Sie sich auf ein abwechslungs-

reiches Fest, das einige Über-

raschungen bereit hält!

Unter dem Motto „Wünsch dir

was – und mach was draus!“

laden wir zu unserem diesjäh-

rigen Kirchweihfest am 15.

September ein. Beginn ist um

11 Uhr mit einem Festgottes-

dienst. Anschließend erwarten

Sie bis 16 Uhr Speis und Trank

sowie bunte Aktionen zum Mit-

machen.

Dieses Jahr steht das Ehren-

amt im Mittelpunkt der Feier-

Ein Abend mit Gott Fortsetzung

mit Ihnen einen weiteren Abend

mit freundlichen Menschen zu

verbringen – einen „Abend mit

Gott“. Wenn Sie dabei sein

möchten, merken Sie sich doch

einfach den Reformationstag,

31. Oktober ab 19 Uhr, im Ka-

lender vor. Das Thema wird

noch bekannt gegeben. Sind Sie

dabei?

Wir sind uns sicher, dass es

weitere Gottesdienste dieser Art

geben wird. Es macht Spaß, sich

auszuprobieren und mit frischen

und ungewöhnlichen Ideen Kir-

che und Glaube neu zu erleben.

Bei den bisherigen Abenden hat

die Möglichlichkeit, interaktiv

in das Thema hineinzusteigen,

viel freigesetzt.

Wir freuen uns daher darauf,

von außen beleuchtet und zu ei-

nem Raum der Stille transfor-

miert, der eine besondere Stim-

mung ausstrahlte. Ein kleines

Klavierkonzert mit Arthur Be-

lousov rahmte die tiefgehenden

Gespräche. 40 „Überzeugungs-

täter/innen“ folgten unserer Ein-

ladung. Bei leckeren Getränken

und Snacks genossen sie die ge-

mütliche Atmosphäre.

ren Abendgottesdienst anzubie-

ten. Diesmal wählten wir ein

spirituelles Motto: „Ich liebe

dich – Du mich auch?“ Wir be-

schäftigten uns mit der Liebe

Gottes – und wie wir als Chris-

ten darauf antworten. So wie

sich mittlerweile das Team ver-

größert hatte, erweiterte und ver-

änderte sich das abendliche An-

gebot. Die Taufkapelle wurde

Page 18: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Der Gemeindekirchenrat der

Stadtkirchengemeinde traf sich

zur Klausurtagung für eine Wo-

chenende im Blockhaus Ahl-

horn. Begleitet wurden sie von

der Gemeindeberaterin Birgit

Jürgens. Schon vor der Klausur-

tagung wurden bei einer Zusam-

menkunft der Kirchenältesten

mit Frau Jürgens im Gemeinde-

haus persönliche Gaben, Erwar-

tungen, Wünsche zur Gestaltung

des Gemeindelebens erarbeitet.

In Ahlhorn wurden diese ersten

Ergebnisse dann konkretisiert

und vertieft.

Es wurden die „Schätze“ der

Gemeinde herausgestellt, die be-

sonderen Aufgabenfelder und all

das, was die Stadtkirche als Al-

leinstellungsmerkmal aufweist.

Genauso wurden aber auch Be-

reiche benannt, die problema-

tisch sind, keinen Anklang mehr

finden und langsam ihrem Ende

entgegengehen. Schließlich wur-

de zusammengetragen, worauf

der Gemeindekirchenrat, sowie

die Haupt- und Ehrenamtlichen

in Zukunft aufbauen können.

Dies wurde alles dokumentiert

und für alle festgehalten, damit

nun daraus konkrete Arbeits-

schritte folgen können.

Aktuell beschäftigt sich der

Gemeindekirchenrat mit der

Umgestaltung des Innenraums

der Stadtkirche, wo ja – wie be-

richtet – Mittel von der olden-

burgischen Kirche bereitgestellt

wurden. Nach über 50 Jahren

hat der Gemeindekirchenrat die

Möglichkeit, zu gestalten und

den Innenraum der Stadtkirche

an die aktuellen Nutzungen an-

zupassen. Ein spannender Pro-

zess, der bis zum Beginn des

Umbaus Anfang 2020 die Vor-

bereitungen des Umbaus beglei-

ten wird.

Das Wochenende war in-

tensiv und gewinnbringend für

alle. Ein sehr herzlicher Dank

geht an die Gemeindeberaterin

Birgit Jürgens, die den Arbeits-

prozess hervorragend begleitet

und moderiert hat. Zeit zum bes-

seren Kennenlernen am Abend

gab es dann ja auch noch bevor

am Sonntag nach Frühstück und

Gottesdienst in der wunderschö-

nen Blockhauskirche die Heim-

reise angetreten wurde. Mit vie-

len positiven Impulsen gehen

wir nun weiter.

Thomas Meyer

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 19

Achtsam mit den Mitmenschen– und mit sich selbst…

Schon 40 Jahre gibt es die Dia-

konie-Sozialstation in Delmen-

horst. Das war der Anlass, den

Mitarbeiterinnen dieser Einrich-

tung in einem Gottesdienst für

ihren segensreichen Dienst an

den Menschen zu danken. The-

ma des Gottesdienstes, den Pas-

tor Meyer gestaltete, war

„Achtsamkeit“. Was in einer

kirchlich diakonischen Einrich-

tung erwartet werden kann,

nämlich die Achtsamkeit der

Mitarbeiterinnen gegenüber den

hilfsbedürftigen Menschen, wur-

de auf das Team selbst bezogen:

Achtsamkeit gegenüber sich

selbst ist schon seit Jahren ein

Thema. Da die Rahmenbedingen

in der Ambulanten Pflege nicht

besser werden, müssen die Pfle-

gekräfte auf ihre Ressourcen

achten. Denn es ist mehr als

deutlich, dass es sich in diesem

Bereich nicht nur um einen Job,

sondern um eine Berufung han-

delt. Diese darf nicht durch Zeit-

Ein Teil des Gemeindekirchenrates am Anleger des Blockhauses

an den Fischteichen (von links nach rechts): Brigitte Diegel, Pas-

torin Sabine Lueg, Martin Fink, Alexander Harms, Carsten Bü-

sing und Pastor Thomas Meyer. Nicht auf dem Foto, aber auch

dabei waren: Elfi Jochims-Meier (die Fotografin), Doris Hei-

necke, Doris Totz und Johannes Mitternacht.

„Schätze“ der Gemeinde heben

Gemeindekirchenrat auf Klausurtagung

>>>

Page 19: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Seniorenkreis:

Seniorenkreis:

Dienstags 14-tägig, 15 bis 17 Uhr.

Ansprechpartner: Pastorin Sabine

Lueg, Telefon:15 54 64; Pastor

Thomas Meyer, Tel.: 9 24 18 33.

Termine: 11. und 25. Juni; 9. und

23. Juli ; 13. und 27. August.

Jeden 2. und 4. Mittwoch, 15 Uhr,

Ansprechpartnerin Frau Hach-

mann, Tel.: 1 82 24.

Termine: 12. und 26. Juni; 10. und

24. Juli; 14. und 28. August.

Dienstags 19.30 Uhr. Chorleitung:

Ralf Mühlbrandt, Tel.: 9 46 43 31.

Montags 20 Uhr. Chorleitung:

Popkantorin Karola Schmelz-

Höpfner, Tel.: 6 80 79 49 Mail:

Chorprobe Evangeli-

scher Stadtchor:

Jazz-Popchor

#9Kreuzneun:

[email protected].

Donnerstags 19.30 Uhr.

Freitags ab 18 Uhr Übungstermine

für Anfänger und fortgeschrittene

Anfänger. Chorleitung: Holger

Heinrich, Telefon: 4 40 21.

Jeden ersten und dritten Don-

nerstag im Monat, 20 Uhr. An-

sprechpartner: Pastorin Sabine

Posaunenchor:

Bibel-Gesprächskreis:

Lueg, Telefon: 15 54 64. Termine:

6. und 20. Juni; 4. und 18. Juli; 1.

und 15. August.

Jeden ersten und dritten Mitt-

woch im Monat, 15 Uhr. Termine:

5. und 19. Juni; 3. und 17. Juli; 7.

und 21. August.

Montags 19.30 Uhr

Frauenkreis:

Anonyme Alkoholiker,

AlAnon-Familiengruppe:

GRUPPEN UND KREISE im Gemeindezentrum, Lutherstraße 4:

STADTKIRCHE DELMENHORST

Seite 20 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Nach 50 Jahren nochmal „Ja“ in der Kirche

Es ist recht selten, dass ein Ehe-

paar anlässlich ihrer Goldenen

oder sonstigen Jubelhochzeit ei-

nen Dankgottesdienst feiern

möchten. Über die Anfrage des

Paares Angelika und Gerhard

Skusa habe ich mich deshalb

sehr gefreut. Sie wurden vor 50

Jahren, 1969, in der gerade recht

neu umgestalteten Stadtkirche

von Pastor Fritz Konukiewitz

getraut. Nun war es ihr Wunsch,

nach 50 erfüllten Ehejahren für

alles Gott Dank zu sagen. Wie

bei einer grünen Hochzeit wurde

ein „Traugespräch“ geführt, na-

türlich mit Erinnerungen an die

Trauung und Feier damals, aber

vor allem auch mit Blick auf die

gemeinsamen Erfahrungen der

langen Zeit. Viel Erfreuliches

war da, wofür herzlich gedankt

werden sollte, aber auch Schwe-

res, was im Zusammenhalt be-

wältigt wurde. Und zu noch

mehr Zusammenhalt über die

Jahre führte. Solche Gespräche

besonders intensiv, es gibt viel,

auf das zurückgeblickt werden

kann, ohne den Blick in die Zu-

kunft aus den Augen zu verlie-

ren. – Am Jubeltag selbst, einem

Donnerstag, war wechselhaftes

Wetter, aber als das Goldpaar

eintrat, schien die Sonne hell in

die Kirche. Sie strahlte mit dem

festlich gekleideten Ehepaar um

die Wetter. Der St Marien-Chor

unter der Leitung von Udo Ho-

nigfort, in dem die Goldbraut

mitsingt, hatte sich zu diesem

Ehrentag eingefunden. Da auch

noch eine Solistin dabei war,

wurde es ein sehr musikalischer,

sehr schöner Gottesdienst. Das

Paar erneuerte seinen Ehebund,

die Eheleute steckten sich ihre

Ringe gegenseitig noch einmal

an. Und erhielten den Segen

Gottes für die weitere Zeit. Es

war eine runde Sache, alle hat-

ten Freude daran.

Wenn Sie Ihre Silberne, Gol-

dene, Diamantene oder andere

Jubiläumshochzeit mit einem

Dankgottesdienst beginnen wol-

len, melden Sie sich gerne bei

uns im Kirchenbüro oder bei

einer Pastorin, einem Pastor in

unserer Stadt. Wir freuen uns

darauf!

Thomas Meyer

Dankgottesdienst anlässlich einer Jubelhochzeit

Angelika und Gerhard Skusa wünschten sich zur Feier ihrer

Goldenen Hochzeit einen Dankgottesdienst in der Kirche.

Im Anschluss des Gottesdienstes

war dann bei einem Essen die

Möglichkeit des Austausches

und der Begegnung. Denn dies

trägt auch zum guten Arbeits-

klima und zum Zusammenhalt

Weltkugelleuchter der Stadtkir-

che standen für die vielen stillen

Wünsche und Gebete des

Teams. In einem Segenskreis

wurde Gottes Segen für den

kommenden Weg zugesprochen.

druck unter die Räder kommen.

Es wurde sehr wohl positiv

wahrgenommen, dass Bischof

Thomas Adomeit sich für bes-

sere Bedingungen in der Pflege

einsetzen will. Kerzen auf dem

der Pflegeteams bei, in welchem

sich viele langjährige Mitar-

beiterinnen befinden. Möge die-

se segensreiche Arbeit noch lan-

ge bestehen bleiben!

Thomas Meyer

Achtsam mit den Mitmenschen Fortsetzung

Page 20: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 21

Zum 42. Mal

Gemeinsam feiern!

Herzliche Einladung zum Kirchweihfest in St. Johannes

Das Nachbarschaftsbüro Hasport lädt zum Hasportfest am 29. Juni ein

zusammengeschlossen, unter-

schiedlichste Akteure des Stadt-

teils sind dort vertreten und brin-

gen sich ein. Gemeinsam wird

das Hasportfest organisiert und

durchgeführt.

Wer mitmachen, mitgestalten

und helfen möchte, kann sich

gerne im Nachbarschaftsbüro,

Telefon: 685 17 85, melden.

Wir freuen uns auf ein buntes

Fest mit anregenden Gesprächen

bei hoffentlich bestem Wetter.

Das Nachbarschaftsbüro

Hasport

Am Samstag, den 29. Juni, feiert

Hasport in der Zeit von 14 bis

18 Uhr das Hasportfest, diesmal

vor und im Nachbarschaftsbüro

Hasport, Annenheider Straße

154. Bereits im letzten Jahr wur-

de ein Stadtteilfest angeboten,

welches leider ausgerechnet am

verregnetsten Tag des ganzen

Sommers stattfand. Kurzfristig

war das Fest von der Wiese zu

St. Johannes verlegt worden.

Die Beteiligten sind wieder vol-

ler Ideen und möchten auch die-

ses Jahr alle Bewohnerinnen und

Bewohner sowie Freunde des

Stadtteils herzlich einladen. Es

gibt lustige und spannende An-

gebote für alle Altersgruppen.

Wir wollen zusammen feiern,

uns unterhalten, und die nach-

barschaftlichen Kontakte pfle-

gen. Es soll ein Fest der Begeg-

nung und des Kennenlernens

sein.

Viele Aktionen werden vor

Ort angeboten. Die Planungen

sind noch mitten im Gang, aber

die Besucher dürfen sich schon

freuen, dass alle Angebote kos-

tenlos sein werden. Fest steht be-

reits z. B. Hennaschminken und

ein Entenspiel. Natürlich wird

für das leibliche Wohl gesorgt,

zum Selbstkostenpreis geben die

Beteiligten Getränke und lecke-

re Speisen weiter. Nähere Infor-

mationen gibt es kurz vor dem

Fest über Flyer, Plakate und Zei-

tungen.

Seit der Eröffnung des Nach-

barschaftsbüros der Diakonie

hat sich vieles getan. Vor gut ei-

nem Jahr hat sich das Netzwerk

Hasport im Nachbarschaftsbüro

Am Pfingstmontag, 10. Juni, er-

wartet die St. Johannes-Gemein-

de wieder über 300 Gäste zu ih-

rem Kirchweihfest. Zum 42.

Mal, mit den Jahren hat sich da-

raus ein beliebter Treffpunkt

beim Stadtteilfest entwickelt.

Das Fest wird um 11 Uhr eröff-

net mit einem Open-Air- Gottes-

dienst am Hasport-See unter den

Eichen, die Predigt hält Pfarrer-

in Ulrike Klank. Musikalisch

wird der Gottesdienst begleitet

vom Posaunenchor des evange-

lischen Kirchenverbandes unter

der Leitung von Holger Hein-

rich. Der Gottesdienst im Grü-

nen wird nicht nur von den eige-

nen Gemeindegliedern gern be-

sucht, die beiden Kooperations-

gemeinden St. Stephanus und

Zu den Zwölf Aposteln feiern

mit. Spaziergänger, Radfahrer

und Hundehalter nutzen eben-

falls die Möglichkeit zur Teil-

nahme.

Ab ca. 12 Uhr geht es weiter

mit dem fröhlichen bunten Trei-

ben rund um das Gemeinde-

haus. Auf die Kinder wartet eine

große Hüpfburg, Erwachsene

und Jugendliche können den

neuen Trendsport Disc-Golf aus-

probieren. Für das leibliche

Wohl ist natürlich auch gesorgt:

Die Besucher können sich - bitte

erst nach dem Gottesdienst - stär-

ken mit leckeren Bratwürsten

und frischen Kartoffelpuffern.

Die waren letztes Jahr neu und

der Hit! Dazu gibt es Bier vom

Fass und alkoholfreie Getränke.

Das Café im Grünen verwöhnt

mit Torten, Kuchen und Waffeln.

Zur guten Stimmung gehört

natürlich auch Live-Musik.

Heinz Czech wird beliebte „Ohr-

würmer“ auf dem Akkordeon

spielen. Die „musikalischen

Sommerreisen“ von Holger Ja-

blonowski lassen träumen mit in-

ternationaler Musik auf ver-

schiedenen Instrumenten und

Lesungen. Gegen 15 Uhr wird

das Kirchweihfest ausklingen.

Ulrike Klank

Page 21: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

ST. JOHANNES

Seite 22 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

essiert, trainieren unser Ge-

dächtnis oder unsere Geschick-

lichkeit bei Spielen, Rätseln

oder Bastelarbeiten und haben

auch viel Spaß miteinander.

Wir sind kein geschlossener

Kreis, sondern offen für neue

Gesichter! Wir freuen uns auf

neue Teilnehmerinnen und Teil-

nehmer. Bitte sprechen Sie mich

an: Pfarrerin Ulrike Klank, Te-

lefon: 2 41 09.

12. und 26. Juni, Som-

merpause, 14. und 28. Aug..

Termine:

An jedem zweiten und vierten

Mittwoch im Monat treffen sich

ca. 12 Teilnehmerinnen und

Teilnehmer für zwei Stunden

zum Seniorenkreis im Gemein-

dehaus. Die Räumlichkeiten ein-

schließlich der sanitären Anla-

gen sind barrierefrei. Um 15 Uhr

beginnt die Runde mit der Kaf-

feetafel. Nach ausgiebigem

Klönschnack wenden wir uns

einem Thema zu, das die Pfar-

rerin Ulrike Klank, oder die

Gruppe selbst, vorbereitet hat.

Wir besprechen, was uns inter-

Nachmittag für ÄltereHerzliche Einladung zu den Senioren-Nachmittagen

Treffen nach Absprache.

Donnerstags 14-tägig 16.30 Uhr.

Jeden dritten Sonnabend im

Monat 19 Uhr.

Jeden zweiten und vierter

Mittwoch, 15 Uhr.

Jugendgruppe:

Stille Zeit:

Seniorenkreis:

Konfirmanden-

Nachmittage:

Jeden ersten und dritten

Mittwoch, 17 Uhr.

Drei Gruppen, die auch für Seni-

oren geeignet sind, treffen sich

am Donnerstagvormittag. An-

meldung über die Familienbil-

dungsstätte, Telefon: 99 87 20.

Jeden dritten Mittwoch im

Monat, 18.30 Uhr.

Tanzkreis Hasport:

Gymnastikgruppen:

Gemeindekirchenrat:

GRUPPEN UND KREISE

dung mitbringen.

Die Teilnehmerzahl pro Fe-

rienangeltag ist auf 25 begrenzt.

Eine Teilnahme ohne vorherige

Anmeldung ist leider nicht mög-

lich. Der Fischereiverein bittet

um Verständnis, dass keine Haf-

tung übernommen wird für

Schäden vor, während und nach

dem Ferienangeln. Treffpunkt ist

Auch in diesem Jahr organisiert

der Fischereiverein Delmenhorst

wieder das traditionelle Ferien-

angeln. Wer Lust hat, unter fach-

kundiger Anleitung von Vereins-

mitgliedern in das Hobby An-

geln hinein zu schnuppern, dem

gibt der Verein jeweils am Mitt-

woch den 17., 24. und am 31.

Juli die Gelegenheit dazu. So

können die Kinder und Jugend-

lichen an frischer Luft zur Ruhe

kommen, Gemeinschaft erleben

und der älteren Generation be-

gegnen. Außer dem Angeln ler-

nen sie auch Wichtiges aus dem

Tier-, Natur- und Umweltschutz.

Das sind Themenfelder, die eine

große Rolle spielen im Fischer-

eiverein.

Mitmachen können Mädchen

und Jungen im Alter von 10 bis

14 Jahren. Die Teilnehmer müs-

sen schwimmen können.

Mitzubringen sind eigene

Angelsachen (1 Rute, Kescher,

Köder usw.) Gefangene maßige

Fische können mit nach Hause

genommen werden. Da der Fi-

schereiverein nicht für gutes

Wetter garantieren kann, sollten

alle Teilnehmer wetterfeste Klei-

am Hasportsee auf dem Park-

platz beim „Gut Hasport“.

Beginn ist jeweils um 8 Uhr

und Ende um 13 Uhr. Anmel-

dungen werden entgegengenom-

men vom Fischereiverein Del-

menhorst, Angelsportprofi Ho-

we, Trüffels Angel & Pokale-

shop, AngelSpezi Delmenhorst.

Gern auch per Mail unter

ferienangeln2019@

vodafonemail.de oder telefo-

nisch beim Veranstaltungsleiter

Thorsten Leskow unter 04221 -

12 17 90.

Am Ende eines jeden Angel-

tages gibt es wie immer einen

kleinen Grillimbiss in der St.

Johannes-Gemeinde.

Petri Heil!Ferienangeln für Kinder am Hasportsee

Gleich dürfen die erwartungsvollen Kinder an den See.

Page 22: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 23

zwei Mal im Monat oder in einer

Projektphase. Bei Interesse

melden Sie sich bitte bei Thade

Schilling, Tel.: 04221 74 164.

„Lese-Omas und Opas“ gesucht

Der Kindergarten St. Stepha-

nus sucht „Omas und Opas“,

die Zeit und Lust haben, den

Kindern im regelmäßigen Ab-

stand vorzulesen! Einmal oder

sondern aus unseren Leitungen

abgefüllt. Die Umsetzung des

Projektes hat allen Beteiligten

viel Freude bereitet. Gemeinsam

möchten wir unseren Blick für

die Erhaltung unserer Lebens-

welt schärfen und versuchen

dies in der Zukunft miteinzu-

binden.

Wir sind sehr gespannt wo

unsere Reise hingeht!

Viele Grüße vom Team des Ev.

Kindergartens St. Stephanus.

„Mama, Plastikmüll kommt

nicht in den Restmüll, dass

kommt in den gelben Sack!“ -

Diesen Satz hören derzeit einige

Eltern des Ev. Kindergartens St.

Stephanus. Grund dafür ist ein

gemeinsames Jahresprojekt zwi-

schen dem Kindergartens und

Kirchengemeinde. Unter dem

Motto „Schöpfung bewahren“,

nehmen die Kinder ihre Umwelt

noch einmal genau unter die Lu-

pe. Um einen gut vorbereiteten

Start in das Projekt zu ermögli-

chen, sammelten die Kinder und

Erzieher/innen im Vorfeld viele

Ideen und Anregungen. Im

Stuhlkreis wurden die Kinder

zum Thema befragt und Gesprä-

che über „Müll und Umwelt“

geführt. Schnell fiel den Kin-

dern auf, dass wir viel Müll ver-

brauchen und welche Auswir-

kungen dies für unsere Lebens-

welt hat. Gemeinsam nahmen

sich die Kinder vor, etwas da-

gegen zu tun. Auch die Eltern

wurden um Unterstützung gebe-

ten und auf den akuten Müllver-

brauch der heutigen Zeit auf-

merksam gemacht. Somit wurde

gebeten, beim mitgebrachten

Frühstück und Nachmittags-

snack auf Plastiktüten und Ver-

packungen zu verzichten. Eine

gefüllte Brotdose mit Obst, Ge-

müse und einem leckeren, selbst

zubereiteten Brot schmeckt gut

und bereitet keinen zusätzlichen

Abfall.

Ein besonderer Höhepunkt

war der gemeinsame Familien-

gottesdienst. Neben der Zertifi-

zierung der Kirchengemeinde

St. Stephanus zum nachhaltigen

Projekt „Zukunft Einkaufen“,

führten die Kinder einen Psalm

zum Thema „Schöpfung bewah-

ren“ vor. Dieser wurde durch

Bewegungen und anschauliches

Material verdeutlicht. Danach

gab es einen tollen Applaus!

Anschließend fand ein kleiner

Flohmarkt statt.

Um den Müllverbrauch im

Kindergarten zu verdeutlichen,

sammelten die einzelnen Grup-

pen den entstandenen Müll und

verglichen von Woche zu Wo-

che, wie viele Verpackungen

gesammelt wurden. Während

des Projektes konnte beobachtet

werden, dass von Woche zu Wo-

che weniger Plastikmüll ent-

stand.

Aus alten Verpackungen, Kü-

chenrollen, Joghurtbechern und

allerhand Karton, gestalteten die

Kinder große Kunstwerke. Diese

wurden in unserem Schaukasten

zum Bestaunen präsentiert. Gro-

ße Kartons wurden nicht ent-

sorgt, sondern zu Höhlen und

Häusern umfunktioniert.

Passend zum Projekt entrüm-

pelte sich auch der Kindergar-

ten, dabei kam allerhand zusam-

men. Gut erhaltene Gegenstände

wurden verkauft und der Erlös

für weitere, nachhaltige An-

schaffungen im Kindergarten

gesammelt. Zusätzlich möchte

der Kindergarten an die umwelt-

freundlichen Reinigungsmittel

der Kirchengemeinde anknüp-

fen. Das „stille Wasser“ wird in

Zukunft nicht mehr eingekauft,

„... das kommt in den gelben Sack!“Ein Projektbericht: „Thema Umwelt“

Eine kleine Ausstellung mit Kunstwerken aus recyelten Müll-

resten.

Page 23: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

ST. STEPHANUS

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 1/2007 Seite 26Seite 24 Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

Die Frauengruppe trifft sich

einmal im Quartal, jeweils um

20 Uhr.

Frauengruppe:

.

Jeden zweiten Freitag im

Monat, von 19 bis 21 Uhr.

Spieleabend:

.

Montags 20 bis 21.30 Uhr.

Gospelchor:

.

Al Anon: dienstags ab 19.30

Uhr

AA und Al Anon: sonntags ab

19.30 Uhr.

Anonyme Alkoholi-

ker und Al-Anon:.

TERMINE

Hallo,

mein Name ist Urmel und ich

bin seit November 2018 der

neue „Mitarbeiter“ im Kinder-

garten St.Stephanus. Ich bin

ein Englischer Cocker Spaniel

und 21 Monate alt. Nach etwas

Skepsis bei den Kindern werde

ich aber am Freitag Nachmit-

tag immer gut aufgenommen.

Die Kinder können mich kaum

erwarten und freuen sich im-

mer auf mein Kommen. Ich na-

türlich auch, denn ich spiele

gerne mit dem Ball, suche ver-

steckte Leckerlis, die ich im-

mer finde. Und höre mir beim

Kuscheln die Geschichten und

Nöte der Kinder an. Die behal-

te ich natürlich für mich und

gebe sie nicht weiter.

Natürlich bekomme ich

ganz viele Streichelein-

heiten sogar auch von den

Eltern. Ich bin richtig ger-

ne im Kindergarten und

hoffe, dass ich hier noch

lange arbeiten kann. An

einigen Wochenenden

bildet mein Frauchen

mich zum Therapiehund

aus.

Wuff, wuff Urmel

Urmel ist da!Neuer Mitarbeiter im Kindergarten St. Stephanus

Wir beschaffen ökofair: Nun ist es geschehen! Wir

sind zertifiziert. Seit dem 10. März trägt unsere Gemeinde

das Siegel „Wir beschaffen ökofair“. In einem Familiengottes-

dienst wurden uns die Urkunde und das Siegel feierlich durch

Martina Faseler vom Institut für Kirche und Gesellschaft

überreicht. Synodenpräsidentin Sabine Blütchen und Beirats-

mitglied von Zukunft Einkaufen Dr. Urs-Ullrich Muther hiel-

ten uns ein Grußwort.An dieser Stelle ein herzliches Danke

schön an alle, die ihren Beitrag zum Erfolg des Projektes „Zu-

kunft einkaufen“ beigetragen haben und sich somit auch für

die Bewahrung der Schöpfung stark machen! Denn: Es wird

Zeit.

Nele Schomakers sagt Danke: Am 3. Februar wur-

de ich durch Bischof Thomas Adomeit in mein Amt als Pfarrer-

in der St. Stephanus Gemeinde eingeführt. Nach bestandener

dreijähriger Probedienstzeit bin ich nun Pfarrerin auf Lebens-

zeit. In einem fröhlichen, bunten Gottesdienst habe ich viel Se-

gen erfahren durch all die Menschen, die mitgefeiert haben und

durch all die, die mich auf meinem Weg begleitet haben! Für

all das: Fürs Mitfeiern, für die guten Wünsche durch Worte und

Präsente sage ich auf diesem Wege von Herzen: DANKE! Es

gibt viele Menschen, die das Leben bereichern, davon erfahre

ich in der Gemeinde und auch in der Nachbarschaft und in der

Stadt Delmenhorst viel. Gott sein Dank!

Page 24: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

DIAKONIE

Seite 25Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019

„Alle Leut, alle Leut“Ehrenamtliche für Kinderbetreuung gesucht

betreuung. Gitta Gabriel – sie

koordiniert die Betreuung –

Hanan und Jinan reiten auf Rosi

Gabriels Knien um die Wette,

derweil schlummert Mojtaba in

der Sprachtreff-Kinderbetreu-

ung auf Gitta Gabriels Schoß.

Der Säugling nimmt die Ge-

räuschkulisse aus zu Boden fal-

lender Legosteine und „Hoppe

hoppe Reiter“-Gesängen ent-

spannt hin. Während Mojtabas

Mutter im Nebenraum deutsche

Vokabeln übt, passen Gitta Ga-

briel und ihre Mutter Rosi eh-

renamtlich auf Mojtaba und ei-

nige andere kleine Leute zwi-

schen ein paar Monaten und

fünf Jahren auf. Dreizehn

Sprachkurse gibt es in den Ein-

richtungen des Diakonischen

Werks, für Anfänger*innen und

für Fortgeschrittene, für Men-

schen aus den unterschiedlichs-

ten Ländern. Damit Mütter und

Väter in Ruhe und ohne Ablen-

kung lernen können, überneh-

men Ehrenamtliche des Diako-

nischen Werks Delmenhorst/Ol-

denburg-Land e.V., die Kinder-

sucht nun Frauen, die Zeit und

Lust haben, in die Kinderbetreu-

ung einzusteigen: „Wir sind im-

mer zu zweit. Das ist notwen-

dig, wenn mal ein Kind zur Toi-

lette muss oder ein Baby, wie

heute, auf meinem Schoß ein-

schläft.“ Kinderlieb sollten die

zukünftigen Ehrenamtlichen

sein, geduldig, klar und offen,

sie sollten Humor und starke

Nerven haben. „Ganz wichtig

auch: Wir müssen uns aufein-

ander verlassen können. Wenn

jemand krank wird oder weg-

fährt, müssen wir das rechtzeitig

wissen“, sagt Gitta Gabriel.

Wiebke Machel und Anette

Melerski von der Ehrenamtsko-

ordination im Diakonischen

Werk legen Wert auf klare und

transparente Rahmenbedingun-

gen: „Die Ehrenamtlichen be-

kommen einen Vertrag und sind

über uns versichert. Wir bieten

regelmäßige Supervisionen an,

erstatten Fahrtkosten und über-

nehmen die Kosten für das er-

weiterte Führungszeugnis.“ Um

einander kennenzulernen, lädt

Gitta Gabriel zu einigen Probe-

terminen ein, bei denen zukünf-

tige Kinderbetreuerinnen schon

ein erweitertes Führungszeugnis

vorlegen müssen.

Die Kinder verstehen oft viel

mehr als es auf den ersten Blick

scheint, wenn auch das Spre-

chen in der ihnen noch fremden

Sprache meist noch nicht so gut

funktioniert. Zum Ende jedoch,

wenn Rosi und Gitta Gabriel

den Kindergruppen-Abschieds-

klassiker „Alle Leut, alle Leut

gehn‘ jetzt nach Haus“ anstim-

men, sind alle Sprachbarrieren

verschwunden.

Bei Fragen und Interesse bitte

bei der Ehrenamtskoordination

im Diakonischen Werk Delmen-

horst/Oldenburg-Land e.V. mel-

den: [email protected],

Wiebke Machel und Anette Me-

lerski, Tel.: 04221 - 9 81 34 14.

Anette Melerski

Info:

Gitta Gabriel mit Mojtaba (links) und Rosi Gabriel suchen Verstärkung für die Kinderbetreuung.

Save the date!

JAZZempore spezial: Barbara Dennerlein

15. November in der Stadtkirche

Page 25: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

EVANGELISCHE JUGEND

Termine:

28. Juni

4.-16. Juli

5.-14. Juli

7.-12. Juli

8.-12. Juli

13.-29. Juli

28. Juli - 4. Aug.

26. Aug.

Montags

Donnerstags

14-tägig freitags:

7.-10. Juni

19.-23. Juni

26. Juni

Mittwochs

Pfingstsegeln

Kirchentag Dortmund

GoTo in der Jugendkirche

Offener Paulus

Reisebüro Kochlöffel –

Grillspecial

Zeltfreizeit Kroatien

Segelfreizeit Nieder-

lande

Kinderfreizeit in Asel

(Ostfriesland)

Kinderferienwoche

in Wildeshausen

Campingrundreise

Schweden und Finnland

Teeniefreizeit auf

Wangerooge

Doll-Versammlung

Bandprobe

Technikgruppe +

Forum Paulus

Ü-18-Stammtisch

Informationen zu allen Veranstal-

tungen gibt es bei der Ev. Jugend

in der Jugendkirche St. Paulus,

Friesenstr. 36, 27751 Delmenhorst,

Telefon: 9811227. Hier haben die

Diakone Nina Mädler, Björn Krae-

mer, Ralf Pahling, Martin Küte-

meyer und Joachim Mohwinkel ih-

re Büros.

Alle Termine und Anmeldeformulare

im Internet unter www.doll.ejo.de.

Seit dem 1. Februar bzw. dem

1. April haben wir Verstär-

kung im Team des Kreisju-

genddienstes. Nina Mädler

und Ralf Pahling haben ihre

Büros am Standort Jugendkir-

che St. Paulus in Delmenhorst

bezogen. Beide stellen sich hier

kurz vor.

Moin, seit dem 1. Februar ist der

Kirchenkreis um eine Kreis-

jugenddiakonin reicher, nämlich

mich – Nina Mädler. Nach Sta-

tionen in der hannoverschen und

der bremischen Kirche bin ich

nun wieder in Delmenhorst ge-

landet. Wieder, denn ich bin in

Delmenhorst aufgewachsen. Mit

knapp 20 Jahren bin ich auf und

davon. Das ist wiederum gut 20

Jahre her. Mein Wissensstand

musste und muss immer noch

aktualisiert werden, aber ich ha-

be mich sofort wieder heimisch

gefühlt. Die Kollegen haben

mich freundlichst aufgenommen

und ich freue mich (Stand: Ende

Februar) darauf, nach der „Ken-

nenlernrunde“ richtig loszule-

gen! Nina Mädler

Moin. Darf ich mich kurz

vorstellen?

Seit dem 1. April verstärke ich

als Diakon das Team des Kreis-

jugenddienstes in der Jugend-

kirche. Mein Name ist Ralf Pah-

ling, ich bin 46 Jahre alt und

wohne mit Frau und zwei Töch-

tern in Hude.Nach dem Studium

von Religionspädagogik und So-

zialpädagogik in Hannover habe

ich in einer Kirchengemeinde im

Bremer Osten viel und gerne mit

Ehrenamtlichen zusammengear-

beitet und diese begleitet. Be-

sonders gefallen hat mir dabei,

mich mit einem Team auf den

Weg zu machen, die Konfirman-

d*innen-Zeit neu aufzubauen,

Kanufreizeiten durchzuführen,

Projekte und Aktionen zu ent-

wickeln.Nach 16 Jahren auf ei-

ner Gemeinde-Ebene freue ich

mich, in meiner neuen Tätigkeit

kirchliche Jugendarbeit nochmal

anders zu (er)leben und mitge-

stalten zu können. Im Kreisju-

genddienst bin ich Erstansprech-

partner für die Jugendarbeit für

vier Gemeinden des Kirchen-

kreises, neben den Gemeinden

Stuhr und Varrel sind das die

Kirchengemeinde Heilig-Geist

und die Kirchengemeinde Stadt-

kirche Delmenhorst. Ich möchte

mit jungen Menschen christliche

Gemeinde bauen und dabei die

unterschiedlichsten Wege be-

schreiten, die für die Jugendli-

chen und jungen Erwachsenen

von heute interessant und reiz-

voll sind. Ich freue mich auf

viele Begegnungen in Ihren und

euren Gemeinden, unter freiem

Himmel, unterwegs und natür-

lich nicht zuletzt in der Jugend-

kirche! Ralf Pahling

Verstärkung im TeamNina Mädler und Ralf Pahling sind neu im Team des Kreisjugenddiensts

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 26

Enter mit uns vom

den Himmel auf Erden! Wir mei-

nen, „Himmel auf Erden“ kann

man auch gut zu Gottes Schöpf-

ung sagen. Diesen Himmel muss

man sich manchmal auch erst er-

obern. Steckt in dir auch ein klei-

ner Pirat? Dann geh mit uns auf

große Fahrt. Wir wollen nach

Asel bei Wittmund reisen.

An diesem grünen Fleckchen

Erde ist uns das Lütthus sicher,

das schon für sich eine Menge zu

bieten hat. Zum Beispiel können

wir uns im Bogenschießen üben,

7. bis 12. Juli auf dem Sportplatz austoben und

es uns abends am Lagerfeuer ge-

mütlich machen.

Außerdem sind wir von dort

aus ganz schnell an der Nordsee.

Bei einer Wattführung entdecken

wir sicher verborgene Dinge, die

erst bei genauem Hinsehen zu

entdecken sind. Und weil wir uns

nicht Landratten schimpfen las-

sen wollen, machen wir – klar –

auch eine Kutterfahrt. Bei ande-

rer Gelegenheit stürmen wir ein

Schwimmbad und stürzen uns

direkt selbst in die Fluten. Melde

dich schnell an und komm mit an

Bord!

Datum: 7. bis 12. Juli

Ort: Ev. Jugendbildungsstätte

Asel

Kosten: 175 Euro einschl. Ver-

pflegung, Programm und Aus-

flüge.

Fragen beantwortet Diakonin

Nina Mädler, nina.maedler@

ejo.de, Tel.: 0151-20 16 44 64.

Anmeldungen findet ihr auch

unter doll.ejo.de.

Auf einen Blick:

Enter mit uns den Himmel auf Erden!Kinderfreizeit in Asel (Ostfriesland)

Nina Mädler und Ralf Pahling.

Page 26: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019 Seite 27

Gestaltung/Produktion:

Anschrift:

Druck:

Auflage:

Bildnachweis:

Hans-Werner Kögel.

IM BLICKPUNKT,Lutherstraße 20,27749 Delmenhorst.

Druckhaus Rieck,Delmenhorst

23.500

Privatfotos und na-mentlich gekennzeichnete Fotosund Grafiken in der Bildunterschrift.

Impressum:Das Magazin „IM BLICKPUNKT“ istder Gemeindebrief der Evange-lisch-lutherischen Kirchengemein-den Heilig Geist, Stadtkirche Del-menhorst, St. Johannes und St.Stephanus. Es erscheint alle dreiMonate für die Stadtteile im Ein-zugsgebiet der genannten Delmen-horster Kirchengemeinden.„IM BLICKPUNKT“ wird erstellt inZusammenarbeit mit der Gemein-debrief-Beratung, Oldenburg.

Herausgeber:

Redaktion:

Die Gemeindekir-chenräte der Evangelisch-lutheri-schen Kirchengemeinden HeiligGeist, Stadtkirche Delmenhorst, St.Johannes und St. Stephanus.

Ralf Behrmann, BarbaraBockentin, Alexander Harms, Chris-toph Martsch-Grunau, Ulrike Klank,Hans-Werner Kögel, Martin Küte-meyer, Sabine Lueg, Thomas Meyer,Johannes Mitternacht, Dieter Möller-ing, Simone Neunaber, Christine Pe-ters, Nele Schomakers, DorlisWoltjen.

Die nächste Ausgabe von„IM BLICKPUNKT“

25. Aug.2019wird am Sonntag, dem

im Einzugsgebiet der links ge-nannten Delmenhorster Kirchenge-meinden verteilt.

Falls Sie an diesem Termin keineAusgabe vonerhalten sollten, wenden Sie sichbitte zeitnah an unseren Vertriebs-partner Delme Report, Telefon:04221 - 91 70 11.

Er wird Ihnen dann das fehlendeExemplar gerne nachliefern.

„IM BLICKPUNKT“

Page 27: Haltung Müll - Ev.-Luth.-Kirchen in Delmenhorst

Pfarrerin

Pfarrer

Gitta Hoffhenke, Feuerbachstr. 2,

27753 Delmenhorst, Tel: 8 42 73.

Christoph Martsch-Grunau und Vorsitzender des Gemeindekir-

chenrates, Liebermannstr. 3, 27753 Delmenhorst, Tel.: 9 81 36 27

Dietrich Menne, Karl-May-Str. 26, 27753 Delmenhorst,

Telefon: 4 90 32 44

Pfarrer

Telefon: 8 78 48, Fax: 8 78 48

Gemeindehaus

Stellvertretener Vorsitzenderdes Gemeindekirchenrates:

Küster / Hausmeister

Dr. Joachim Behrens,

Telefon: 80 80 15

Hartwig Kuschmierz, Deich-

horster Str. 20, Telefon: 8 27 28

Andreas Westermann, Telefon:

04222 – 14 59

Evangelischer Friedhof

Kindergärten:

Wildeshauser Straße 110,

Herr Behrmann/Frau Herzog

Telefon: 8 78 18

„Die Arche“, Brauenkamper

Str. 93, Fr. Behrens/Fr. Mysegaes

Telefon: 8 78 19

„Unterm Regenbogen“, Deich-

horster Str. 7, Fr. Dietz. Telefon:

8 78 49.

E-Mail: [email protected]

Pfarrerin

Stellvertretende Vorsitzende des Gemeindekirchenrates:

Ulrike Klank

und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates

Hasporter Allee 215, Telefon: 2 41 09,

Jutta Burmester, Telefon 2 17 75

Kirchenmusik

Tanzkreis Hasport

Holger Jablonowski

Telefon: 0172 - 2 30 10 32

Karola Künkel, Telefon: 4 03 22

Senioren

Küster

Harro von Aswegen

Telefon: 72 72 49

Walter Klank, Telefon: 2 41 09

Pfarrerin

Pfarrerin

Stellvertretende Vorsitzende des Gemeindekirchenrates:

Barbara Bockentin,

Telefon: 04408 - 8 09 53 80

Nele Schomakers, Pestalozziweg 37,

Telefon: 04221 - 7 19 50

Dorlis Woltjen, Telefon: 7 12 41

15,

Tel.: 1 69 42

Gemeindehaus

Kindergärten

Stickgraser Damm 136

Stickgraser Damm

136, Thade Schilling, Tel.: 7 41 64

Wacholderweg

Sabine Vormschlag,

St. Stephanus:

St. Paulus:

Küster

Gospelchor

G.-W. Kuschmierz

Stickgraser Damm 136

Telefon: 0179 - 7 90 70 86

Peter Juchim

Telefon: 04432 - 9 12 52 21

Kirchenbüro:Auskünfte, Patenscheine, Kirchen-

kasse, Anmeldung von Trauungen und

Taufen: Kirchplatz 20,

Öffnungszeiten:

werktags 9 bis 12 Uhr,

Mo. u. Di. 14 bis 16 Uhr,

Do. 14 bis 18 Uhr

Telefon: 12 64 -0

......

..

Kircheneintritt:

EvangelischeFamilienbildungsstätte:

ist bei allen Pfarrerinnen und

Pfarrern möglich (Adressen s.o.)

Christine Peters, Schulstr. 14,

Telefon: 99 87 20.

Ev. Jugend/Kreisjugenddienst:Friesenstraße 36,

Telefon: 9 81 12 27

Krankenhausseelsorge:Josef-Hospital Delmenhorst,

Pfarrerin Silvia Duch,

Telefon: 99 -50 01

Evangelische Beratungsstelle:Kirchstraße 3, Telefon: 1 41 31

Evangelische Seniorenhilfe:

Telefonseelsorge

Bremer Straße 5, Telefon: 12 98 85

(kostenfrei),

Telefon: 0800 111 0 111

Diakonie Sozialstation:

Diakonisches Werk:

Wilmsstraße 5, Telefon: 9 63 00

Lange Str. 39, Telefon: 9 16 68 -0

Für alle Gemeinden:

Pfarrerin

Pfarrer

Sabine Lueg

und Vorsitzende des Gemeindekirchenrates,

Albert-Schweitzer-Straße 2, Telefon: 15 54 64

Thomas Meyer, Schönemoorer Straße 12, Telefon: 9 24 18 33

Bankverbindung: IBAN DE71 2805 0100 0000 6750 58

BIC SLZODE22XXX

Stellvertretener Vorsitzenderdes Gemeindekirchenrates:

Küster / Hausmeister

Kindergärten:

Johannes Mitternacht, Rudolf-

Königer-Str. 26, Telefon: 1 44 16

Ralf Andexer,

Telefon: 0152 - 04 6717 88

Stadtmitte, Lutherstr.4, Leitung:

Simone Philipp, Telefon: 1 88 59

„Zachäus“, Lessingplatz 14,

Leitung: Manuela Pape,

Telefon: 5 61 43

Jörg Jacobi; Telefon: 04482 -

92 72 47, E-mail: [email protected]

Holger Heinrich (Posaunenchor),

Telefon: 4 40 21

Popkantorin Karola Schmelz-

Höpfner, Tel.: 6 80 79 49 Mail:

[email protected]

Ralf Mühlbrandt (Chorleiter),

Telefon: 9 46 43 31

Kirchenmusiker

Bankverbindung: IBAN DE20 2805 0100 0034 4333 34

BIC SLZODE22XXX

Bankverbindung: IBAN DE 89 2805 0100 0000 675025

BIC SLZODE22XXX

Bankverbindung: IBAN DE65 2805 0100 0000 7316 20

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Im Internet: www.kirche-delmenhorst.de

Im Blickpunkt . Ausgabe Nr. 2/2019Seite 28

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