il mio frutteto biologico

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Enrico Accorsi e Francesco Beldì Consigli pratici ed efficaci per coltivare la vite e gli alberi da frutto con i suggerimenti dell’agricoltura biologica e dell’agroecologia evitando l’uso di pesticidi e concimi chimici. Il mio frutteto biologico

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Consigli pratici ed efficaci per coltivare la vite e gli alberi da frutto con i suggerimenti dell'agricoltura biologica e dell'agroecologia evitando l'uso di pesticidi e concimi chimici. A corollario, 21 schede monografiche con foto a colori che descrivono gli interventi da attuare per la difesa dai parassiti.

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Page 1: Il mio frutteto biologico

Enrico Accorsi e Francesco Beldì

Consigli pratici ed efficaci per coltivare la vite e gli alberi da frutto

con i suggerimenti dell’agricoltura biologica e dell’agroecologia

evitando l’uso di pesticidi e concimi chimici.

Il miofrutteto biologico

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Il mio frutteto biologico 5teto biologico 5

INDICE

PREFAZIONE ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................8

1. PERCHÉ UN FRUTTETO BIOLOGICO .......................................................................................................................................................................................................................................................................9 Il piacere di coltivare ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................10 L’agricoltura biologica ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................11 Produrre biologico ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................13 La superiorità nutrizionale del biologico ............................................................................................................................................................................................................................................................14 Il frutteto misto ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................16

PARTE PRIMA: TECNICHE DI COLTIVAZIONE

2. IL PROGETTO DEL FRUTTETO ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................19 Condizioni pedoclimatiche, localizzazione e orientamento ......................................................................................................................................................20 Scelta delle specie ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................21 Scelta della varietà .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................22 Scelta del portainnesto .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................24 Irrigazione .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................26 Forme di allevamento e sesti di impianto .....................................................................................................................................................................................................................................................26

3. NUTRIZIONE DEL SUOLO E DELLE PIANTE ...................................................................................................................................................................................................................................................29 Il suolo: un organismo vivente ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................30 La pianta e il suolo: assorbimento dei nutrienti e loro dinamica ................................................................................................................................39 Fertilizzazione e concimazione ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................42 I fertilizzanti commerciali: caratteristiche e criteri di scelta......................................................................................................................................................47

4. IMPIANTO DEL FRUTTETO .....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................49 Lavorazioni del terreno .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................50 Concimazione di impianto (o di fondo) .................................................................................................................................................................................................................................................................53 Messa a dimora ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................54

5 GESTIONE DEL SUOLO ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................57 L’inerbimento ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................58 Il sovescio ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................64 La pacciamatura .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................66 Tecniche di gestione del suolo ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................67

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Il mio frutteto biologico6

INDICE

6. POTATURA ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................71 Cenni di organografia e fisiologia ................................................................................................................................................................................................................................................................................................72 Fioritura e impollinazione ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................76 La potatura .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................76 Tagli ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................88 Torsione, piegatura, inclinazione e curvatura dei rami....................................................................................................................................................................................89 Diradamento dei frutti ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................90

7. MATURAZIONE E RACCOLTA ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................91 Epoca di raccolta ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................93 Modalità di raccolta ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................93 Conservazione ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................94 Trasformazione ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................95

PARTE SECONDA: CONTROLLO DELLE AVVERSITÀ

8. PREVENZIONE DELLE AVVERSITÀ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................97 Le avversità ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................98 Prevenire è meglio che curare ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................105 Favorire la biodiversità ..................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................107 Aree di compensazione ecologica ....................................................................................................................................................................................................................................................................................108 Principali organismi ausiliari .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................108

9. DIFESA DALLE AVVERSITÀ ..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................117 Trappole per la cattura di massa .................................................................................................................................................................................................................................................................................................118 Confusione e disorientamento sessuale ..........................................................................................................................................................................................................................................................119 Protezione attiva dei frutti ................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................121 Macerati e consociazioni ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................124 Distribuzione di organismi utili ........................................................................................................................................................................................................................................................................................................125 Eliminazione dei focolai di infezione e infestazione ............................................................................................................................................................................................125

10. PRODOTTI PER LA DIFESA .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................127 L’utilizzo di prodotti fitosanitari ...................................................................................................................................................................................................................................................................................................128 Sostanze attive consentite in agricoltura biologica ................................................................................................................................................................................................134 L'acquisto degli antiparassitari ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................140

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Il mio frutteto biologico 7teto biologico 7

IL MIO FRUTTETO BIOLOGICO

PARTE TERZA: SCHEDE COLTURALI Actinidia .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................142 Agrumi ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................146 Albicocco .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................162 Ciliegio .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................171 Fico .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................179 Kaki .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................182 Lampone ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................185 Mandorlo .................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................189 Melo ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................192 Mirtillo ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................208 Nocciolo .....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................212 Noce..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................215 Olivo ......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................220 Pero ............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................229 Pesco .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................243 Ribes rosso .......................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................256 Rovo..........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................259 Susino ....................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................261 Vite ..............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................270

Crediti fotografici ...............................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................282

Indirizzi utili ...........................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................................283

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Il mio frutteto biologico8

PREFAZIONE

Questo manuale è dedicato a chi è interessato a produrre frutta per sé e per la propria famiglia e agli agricoltori biologici interessati alla vendita diretta.Contiene anche molte informazioni utili ai frutticoltori professionisti da cui tanto abbiamo imparato in anni di lavoro in campagna, e ai quali speriamo ora di poter restituire qualcosa in cambio. Ne approfittiamo per ringraziarli, non solo per i loro preziosi suggerimenti, ma anche del contribuito che hanno dato alla crescita dell’agricoltura biologica.Abbiamo organizzato il manuale in tre parti: la prima presenta i lavori per la coltivazione di piante da frutto; la seconda riguarda il controllo delle avversità e cosa fare per prevenire/cura-re le piante ed infine la terza riunisce le schede di coltivazione dei principali alberi (e arbusti) dafrutto, fornendo indicazioni sulle loro specificità.Consigliamo a chi ha poca esperienza, di rivolgersi allo studio delle schede soltanto dopo aver letto le prime due parti, mentre i più esperti possono consultare il manuale anche cercando informazioni o risposte a domande e incertezze senza seguire un ordine preciso.Gran parte di quanto abbiamo scritto deriva dalla nostra esperienza di tecnici biologici che operano da oltre vent’anni nel Nord d’Italia (soprattutto Trentino Alto Adige, Emilia Romagna e Piemonte), ma abbiamo cercato di andare “oltre” il territorio dove viviamo e lavoriamo, per rendere questo manuale di respiro “nazionale”, visto che esce in concomitanza con i 150 anni dell’Unità di Italia. Speriamo di esserci riusciti. Nel volume abbiamo voluto inserire numerose foto e molti disegni, nel tentativo di rendere più immediata la comprensione del testo.La nostra più grande speranza è di essere riusciti a semplificare, senza banalizzare, quella che per noi è un’arte: fare agricoltura.L’agricoltura deve fornire alimenti di qualità, indispensabili a una vita sana (come si dice in campagna: dove c’è la salute, c’è tutto!). Per questo crediamo che l’agricoltore debba tornare a essere una figura tenuta in alta considerazione da chi guida le sorti politiche del nostro Paese.Fortunatamente qualche segnale culturale positivo lo avvertiamo: il successo del biologico, l’importanza data ai temi ecologici (riciclaggio, riutilizzo, risparmio energetico ecc.), l’affermarsi di movimenti culturali che assegnano alla produzione di “buoni” alimenti un ruolo centrale per lo sviluppo sostenibile di un territorio o che danno importanza all’agricoltura di prossimità, cioè al fatto che gli alimenti devono (e possono) provenire da un ambiente circoscritto.Si tratta di piccoli segnali, secondo noi, significativi, perché indicano che ci sono strade soste-nibili e percorribili e confermano che l'utopia non è l’irrealizzabile, ma il non ancora realizzato!Se il libro vi è piaciuto e volete rendere felici gli autori, non abbiate cura di questo manuale, portatelo con voi in campagna e sporcatelo di terra! Per noi sarà una grande soddisfazione perché significa che è veramente utile per la vostra coltivazione.

Detto questo non ci rimane che augurarvi: FELICE FRUTTETO!

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Il mio frutteto biologico 261261teto biologico 261

SUSINO

I susini comprendono numerose specie bota-niche. Le sue origini sono incerte; attualmen-te è coltivato in tutto il mondo, soprattutto in Europa. Sono numerosi i gruppi e le cate-gorie in cui vengono riunite le varie specie di susino. Quelli più interessanti per la coltiva-zione sono:

i susini europei (Prunus domestica);i susini cino-giapponesi (Prunus salicina);i susini siriaci (Prunus insititia).

Anche dai susini selvatici si ottengono frutti eduli.

ESIGENZE PEDOCLIMATICHELa fioritura precoce dei susini cino-giappo-nesi limita la loro coltivazione alle aree che non sono soggette a gelate tardive. In queste ultime condizioni sono da preferire i susini europei e siriaci, che possono invece presen-tare una fioritura anomala e una scarsa frut-tificazione se coltivati nelle zone meridionali dell’Italia a causa dello scarso numero di ore di freddo invernale.Nelle zone caratterizzate da clima umido in primavera e/o nel periodo della raccolta (ad esempio nei fondovalle e in pianura) possono insorgere grandi difficoltà nel controllare la monilia e le batteriosi.Il susino è una pianta molto adattabile alle varie condizioni del terreno, ma i risultati mi-gliori li offre nei suoli di medio impasto e ben drenati.

SUSINO

Prunus spp.

Famiglia: RosaceeSistema di allevamento: vaso bassoProduzione per pianta: 30-40 kgImpollinatori: Indispensabili per alcune varietà

SCELTA DELLA VARIETÀLe varietà consigliate sono selezionate sulla base della rusticità, della sapidità dei frutti e della reperibilità del materiale vivaistico.Alcune varietà del gruppo delle cino-giap-ponesi producono frutti solo se i fiori sono fecondati dal polline prodotto dai fiori di piante di altre varietà; per sapere quali sono quelle adatte è consigliabile richiedere infor-mazioni al vivaista al momento dell’acquisto.Comunque la presenza di impollinatori favo-risce sempre la produttività.I susini siriaci sono tipici di alcune province piemontesi (Cuneo, Asti, Torino, Biella) dove sono stati introdotti nel IX-X secolo dai Saraceni.Sono piante che possono essere allevate an-che a cespuglio e che, di solito, non richiedo-no interventi antiparassitari né la presenza di impollinatori, ma sono soggetti ad alternanza. Sono molto polloniferi e non richiedono po-tature invernali. I frutti sono piccoli, ma molto buoni e succosi.È possibile, anzi probabile che, oltre alle va-rietà qui indicate, altre si adattino bene alla coltivazione biologica, in particolare quelle varietà tipiche o storiche degli ambienti di coltivazione. La grande variabilità delle zone pedoclimatiche italiane non rende possibile la loro trattazione in questo manuale, per cui consigliamo gli interessati a rivolgersi ai vivai e agli agricoltori custodi della propria zona.

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Il mio frutteto biologico262

SISTEMI DI ALLEVAMENTOLa forma di allevamento da adottare è il vaso basso. Nel capitolo La potatura si trovano le indicazioni di base per la sua realizzazione. Le piante vanno distanziate 3-4 m lungo la fila e 4-5 m tra una fila e l’altra.I susini siriaci possono essere allevati a cespuglio.

FERTILIZZAZIONEPer quanto riguarda l’utilizzo di fertilizzanti, si suggerisce di fare riferimento a quanto detto nel capitolo 3.

CURE COLTURALIDiradamento: è importante per evitare l’al-ternanza di produzione e per migliorare la qualità dei frutti. Per essere efficace deve es-sere eseguito prima della fase di indurimento del nocciolo.

Potatura invernale: si esegue in modo diverso in base al gruppo cui appartengono le piante.Le susine europee richiedono pochi interven-ti di taglio e rispondono bene alle piegature dei rami più vigorosi per stimolare la forma-zione di mazzetti di maggio e dardi. Questi ultimi hanno una durata produttiva di 4-8

VARIETÀ TIPO

21 -

30

GIU

GN

O

1 - 1

0 LU

GLI

O

11 -

20

LUG

LIO

21 -

31

0LU

GLI

O

1 - 1

0 A

GO

STO

11 -

20

AG

OST

O

21 -

31

AG

OST

O

1 - 1

0 SE

TTE

MBR

E

Sorriso di Primavera CG

Precoce di Ersinger E

Ramassin precoce S

Shiro CG

Ramassin di Pagno S

Regina Claudia E

Golden Plum CG

Ramassin giallo S

Ramassin del Roero S

Stanley E

CALENDARIO PER LA RACCOLTA DELLE VARIETÀ CONSIGLIATE

Legenda: (CG) susino cino-giapponese; (E) susino europeo; (S) susino siriaco.

Le susine europee producono anche sui mazzetti di

maggio.

SUSINO

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Il mio frutteto biologico 263teto biologico 263

SCHEDE COLTURE: SUSINO

anni e vanno rinnovati periodicamente. Al-cuni, comunque, devono essere raccorciati o eliminati in modo da ridurre la necessità di un successivo diradamento dei frutticini.Le susine cino-giapponesi hanno bisogno di un rinnovo vegetativo più intenso, analogo a quello del pesco, poiché portano la produ-zione migliore sui rami misti e su quelli anti-cipati. I brindilli, i rami misti e le branchette fiorifere vanno spuntati e diradati, mentre si lasciano le nuove cacciate di medio vigore (40-60 cm).In ambedue i gruppi si deve procedere al raccorciamento dei rami e delle branche ri-spettando la dominanza apicale. L’intensità di potatura dovrà essere regolata sulla base delle caratteristiche vegetative e produttive delle singole varietà, del vigore e dell’età de-gli alberi, in modo da ottenere un equilibrato rinnovo vegetativo e produttivo e una distri-buzione uniforme dei frutti nella chioma.I susini siriaci non richiedono potature inver-nali, ma solo uno sfoltimento della chioma ogni 2-3 anni .Potatura verde: si esegue solo in caso di ec-cessi di vigoria e vegetazione.

IRRIGAZIONEÈ indispensabile irrigare con regolarità nei pri-mi 2-3 anni di sviluppo della pianta, soprattut-to se le stagioni sono poco piovose.L’irrigazione nel periodo fra invaiatura e ma-turazione consente di aumentare la produ-zione e di migliorarne la qualità; dopo la rac-colta favorisce la differenziazione a fiore delle gemme.

PRINCIPALI AVVERSITÀLe avversità principali del susino sono un in-setto (Cydia funebrana) e una malattia fungina (monilia). A volte si rende necessario anche il controllo

della ruggine del susino (fungo) e delle tentre-dini (insetti).Il susino può essere danneggiato occasional-mente anche da altri patogeni (Anarsia linea-tella, afidi, maculatura batterica, corineo, mo-sca della frutta, sharka ecc.) per la cui tratta-zione si rimanda a pubblicazioni specialistiche o alla consulenza di esperti.

CIDIA DEL SUSINO (Cydia funebrana)Azioni di difesa preventiva:

utilizzo di varietà a raccolta precoce: in questo modo i frutti rimangono meno tem-po esposti alle larve;confusione o disorientamento sessuale. Per applicare questa tecnica il frutteto deve avere una dimensione minima di 2 ha, una forma regolare e la popolazione di parten-za del parassita non deve essere troppo nu-merosa. Il vento e le temperature elevate possono rendere inefficaci questi sistemi di difesa;può dimostrarsi efficace anche la protezio-ne dei frutti con reti anti-insetto o con sac-chetti di carta bianca;

La larva della cidia si sviluppa all’ interno dei frutti.

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Il mio frutteto biologico264

raccolta delle larve svernanti. È adatta ai piccoli frutteti, dove si applicano cartoni ondulati intorno al tronco delle piante alla fine dell’estate, in modo da raccogliere le larve che vi cercano rifugio per formare il bozzolo e passare l’inverno. Se gli alberi sono pochi, raccogliendo i cartoni alla ca-duta delle foglie si riduce la popolazione di carpocapsa fino ad annullarla. Piuttosto che distruggerle con il fuoco, si consiglia di porre le strisce di cartone contenenti le lar-ve all'interno di una zanzariera in modo da evitare la fuoriuscita degli adulti di cidia, ma permettere la liberazione degli eventuali parassiti dell'insetto, nostri preziosi alleati nella lotta alla cidia.

MONILIA (Monilia laxa e M. fructigena)Azioni di difesa preventiva:

eliminazione dei focolai di infestazione. Alla raccolta, radunare i frutti colpiti (sia quelli ammuffiti, sia quelli rinsecchiti e mummificati, che i bozzacchioni) e allonta-narli dal campo, bruciandoli o compostan-doli, in modo da ridurre il rischio di infezio-ne nell’anno seguente. Lo stesso risultato si ottiene raccogliendo ed eliminando dal campo i rami colpiti dalla malattia, durante

la potatura o subito dopo la fine fioritura;potatura verde per arieggiare la chioma.

RUGGINE DEL SUSINO (Tranzschelia pruni-spinosae)Azioni di difesa preventiva: potatura verde per mantenere arieggiata la chioma.

La ruggine danneggia sia le foglie che i frutti.

La monilia dissecca i rametti soprattutto in primavera.

Le susine colpite dalla monilia possono mumificare.

SUSINO

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Il mio frutteto biologico 265teto biologico 265

TENTREDINI (Hoplocampa flava e H. minuta)Azioni di difesa preventiva:

impiego di macerato o decotto di legno quassio, dalla prefioritura alla caduta petali: disturba l’attività del parassita;lavorazione del suolo sotto la chioma in in-verno diminuisce la popolazione svernante. L’intervento è consigliato nei frutteti sog-getti a questa avversità.

L'Hoplocampa flava depone le uova alla base dei sepali

del fiore, che le sue larve crescendo distruggono.

TABELLA CAMPIONAMENTI

AVVERSITÀ IDENTIFICAZIONE COSA FARE

Fase PREFIORITURA

Tentredini

Installare la trappola cromotropica bianca; controllarla ogni settimana, oppure esaminare 25 bottoni fiora-li, possibilmente in piante diverse.

Soglia di intervento: 15-20 adulti per trappola in una settimana, op-pure presenza di larve sul 10% dei

bottoni fiorali.

Fase FINE FIORITURA

Ruggine del susino

Esaminare almeno 25 getti nella parte bassa della pianta, se possibi-

le in piante diverse.

Soglia d’intervento: 10% dei germo-gli infetti.

La tabella aiuta a seguire la situazione fitosanitaria dei susini nelle diverse fasi di crescita delle piante (fasi o stadi fenologici). Si consiglia di segnare su un foglio o su un quaderno i risultati dei rilievi effettuati. Si potrà così controllare e confrontare nel tempo l’andamento delle popolazioni di insetti dannosi e di organismi utili, acquisendo una conoscenza approfondita del proprio agro-ecosistema.

SCHEDE COLTURE: SUSINO

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Il mio frutteto biologico266

AVVERSITÀ IDENTIFICAZIONE COSA FARE

Fase DA SCAMICIATURA A PRE-RACCOLTA

Cidia del susino

Installare la trappola a feromoni e controllarla settimanalmente, op-pure controllare almeno 25 frutti,

se possibile in piante diverse.

Soglia d’intervento:7 adulti/trappola in una settima-

na o 10 adulti/trappola in due settimane, oppure 10% dei frutti

infestati.

Ruggine del susino

Esaminare almeno 25 getti nella parte bassa della pianta, se possibi-

le in piante diverse.

Soglia d’intervento: 10% dei germo-gli infetti.

Fase ALLA RACCOLTA

Cidia del susino

Controllare almeno 50 fruttiServe a verificare l’efficacia della

lotta effettuata e decidere la stra-tegia per l’anno seguente.

Monilia

Controllare almeno 50 fruttiServe a verificare l’efficacia della

lotta effettuata; se possibile allon-tanare tutti i frutti marcescenti e

mummificati dall’albero.

SUSINO

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Il mio frutteto biologico 267teto biologico 267

AVVERSITÀ SOSTANZA ATTIVA DOSE NOTE

Fase GEMME GONFIE (ovvero che stanno per aprirsi)

Monilia

Polisolfuro di calcio

Vedere etichetta del prodotto commerciale

Fondamentale in impianti in alleva-mento e/o gravemente colpiti l’an-no precedente e/o con primavere umide e piovose.I trattamenti con il rame sono effi-caci anche contro il corineo.

In alternativa: pro-dotti rameici, da soli o con zolfo

Vedere etichetta del prodotto commerciale

Fase PREFIORITURA

Tentredine PiretroVedi quanto riportato

nell'etichetta del prodot-to commerciale

Il trattamento va ripetuto a fine fioritura perché è vietato trattare con insetticidi durante la fioritura.

Monilia Polisolfuro di calcio

Vedere etichetta del prodotto commerciale

Fondamentale in impianti in alleva-mento e/o gravemente colpiti l’an-no precedente e/o con primavere umide e piovose.I trattamenti con il rame sono effi-caci anche contro il corineo.

Fase CADUTA PETALI

Monilia Bacillus subtilisVedere etichetta del

prodotto commercialeSolamente se la stagione continua a essere umida.

Fase DA ALLEGAGIONE A RACCOLTA

Ruggine del susino Zolfo bagnabile 200-400 g/hl = 2-4 g/l

Trattare solo al superamento della soglia; continuare a trattare ogni 8-10 giorni finché il clima è piovoso e umido.

Il calendario degli interventi suggerisce quali prodotti usare e a quali dosi, quando i campio-namenti hanno rilevato la necessità di proteggere la coltura dalle avversità .I trattamenti, soprattutto quelli con prodotti poco selettivi, dovrebbero essere realizzati solo quando le altre tecniche di difesa preventiva non possono essere adottate o non sono sufficienti ad assicurare un’adeguata protezione delle piante e dei frutti.I trattamenti indicati come fondamentali devono essere sempre eseguiti.Riuscire ad avere indicazioni dai bollettini fitopatologici della propria zona rende molto più semplice l’individuazione dei momenti giusti in cui eseguire gli interventi di difesa.

CALENDARIO DEGLI INTERVENTI

SCHEDE COLTURE: SUSINO

Page 13: Il mio frutteto biologico

Il mio frutteto biologico268

AVVERSITÀ SOSTANZA ATTIVA DOSE NOTE

Fase DA ALLEGAGIONE A RACCOLTA

Cidia funebrana

Installazione erogatori della

confusione o del disorientamento

sessuale

Vedi quanto riportato nell'etichetta del prodot-

to commerciale

È indispensabile verificare l’efficacia del sistema di difesa, controllando le catture delle trappole a feromo-ni e campionando i frutti ogni 2-3 settimane; la presenza di larve nei frutti o nelle trappole indica che è necessario trattare con Bacillus th.

Bacillus thuringiensis

Vedi quanto riportato nell'etichetta del prodot-

to commerciale

Normalmente è un intervento alternativo alla confusione/diso-rientamento, ma diventa comple-mentare se i controlli verificano presenza di adulti nelle trappole e larve nei germogli; trattare circa 7-8 giorni dopo che si è raggiunta la soglia d’intervento, ripetendo l’operazione ogni 7-10 giorni, finché le catture sono sopra alla soglia; l‘aggiunta di aceto, olio bianco “estivo” e zucchero aumenta l’effi-cacia del trattamento.

Fase PRE-RACCOLTA

Monilia

Bacillus subtilis oppure altro pro-dotto indicato in

scheda

Vedi quanto riportato nell'etichetta del prodot-

to commercialeSolamente se la stagione è umida.

Fase CADUTA FOGLIE

Monilia e ruggine Poltiglia bordoleseVedere etichetta prodot-

to commercialeIl trattamento è efficace anche contro altri funghi parassiti.

SUSINO

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Il mio frutteto biologico 269teto biologico 269

PRODUZIONE, RACCOLTA E CONSERVAZIONEUna pianta di susino produce 30-40 kg di frutti. La raccolta si esegue in almeno 2 volte sulla stessa pianta. La prima raccolta dà sem-pre i frutti migliori.Il più importante indice di maturazione è la variazione del colore di fondo della buccia, ma è utile anche verificare la consistenza del-la polpa a palpazione o utilizzando appositi strumenti (penetrometro). Invece i frutti dei susini siriaci si raccolgono a terra, perché cadono a maturità.I frutti hanno una conservabilità limitata: per allungare il più possibile il periodo di disponi-bilità delle susine, bisogna disporre di varietà a raccolta scalare.Per aumentare i tempi di conservazione è im-portante portare il più velocemente possibile i frutti in luoghi all’ombra e freschi.Se le susine sono destinate all’essiccazione, la raccolta va ritardata eseguendola in un unico passaggio. Subito dopo la raccolta, le susine devono essere portate

all’ombra e al fresco

Un bel ramo di susino carico di frutti.

SCHEDE COLTURE: SUSINO

Page 15: Il mio frutteto biologico

Un manuale pratico e completo per chi desidera impiantare e col-tivare un frutteto senza ricorrere a concimi e pesticidi di sintesi,ma anche per il frutticoltore professionista che intende converti-re la produzione al biologico.Frutto della ventennale esperienza degli autori, e arricchito daoltre 200 tra fotografie e illustrazioni a colori, il libro spiega congrande chiarezza come coltivare gli alberi da frutto: dalla prepa-razione del terreno alla messa a dimora, dai trattamenti contro iparassiti con i preparati consentiti in agricoltura biologica allascelta delle varietà più resistenti alle malattie.Mentre la prima parte del libro è dedicata alle indicazioni di carat-tere generale per la gestione ecologica del frutteto, la secondapresenta 21 schede monografiche che descrivono gli interventinecessari per la coltivazione e la difesa dai parassiti di altrettantialberi e arbusti da frutto, dai più comuni come melo e susino, aimeno diffusi come il kaki e il mirtillo.

www.terranuovaedizioni.it

Enrico Accorsi e Francesco Beldì

Consigli pratici ed efficaci per coltivare la vite e gli alberi da frutto

con i suggerimenti dell’agricoltura biologica e dell’agroecologia

evitando l’uso di pesticidi e concimi chimici.

Il miofrutteto biologico

Enrico Accorsi è nato a Ferrara e vive a San Giovanni in Persiceto (Bo).Laureato in scienze agrarie, incontra l’agricoltura biologica nel 1981 e dopopochi anni partecipa alla stesura delle prime norme italiane per la produzionebiologica. Specializzato in assistenza tecnica, sperimentazione e divulgazione,oggi si occupa di suoli e fertilizzanti, tecniche di difesa delle piante a bassoimpatto ambientale e di economia solidale. È autore di numerosi articoli per rivi-ste specializzate, collabora regolarmente con Terra Nuova e con Francesco Beldìha scritto Il mio orto biologico, uno dei best-sellers di Terra Nuova Edizioni.

Francesco Beldì è nato a Genova e risiede a Oleggio (No). Laureato in scien-ze agrarie nel 1991, si occupa da oltre dieci anni di agricoltura biologica cometecnico e come agricoltore. I suoi campi d’intervento sono formazione e divul-gazione, politiche agrarie, sperimentazione e promozione dei circuiti di filieracorta dei prodotti biologici. Dal 2001 gestisce una piccola azienda agricola.Autore di numerosi articoli, collabora regolarmente con la rivista Terra Nuovaed è co-autore de Il mio orto biologico.

€ 20,00

ISBN 88-88819-76-1