independent_35_11
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T h a l i a - P o T s d a m . d e
Kartenreservierung:( 0331 74370 2024h Programmansage: ( 0331 74370 30
im Internet: www.thalia-potsdam.de
1. bis 7. September
Ein Film von Wolfgang Murnberger („Komm, süsser Tod“)
Mein bester FeindWas vom Himmel fällt,
darf man behalten!
BaikonurEine Liebeserklärung an das Paris
der 20er Jahre. Woody Allens:
Midnight in ParisUrschreitherapie vs. Schützenfest
Sommer in Orange
Zwei schüchterne Liebende und jede Menge Schokolade
Die Anonymen Romantiker
Sommer 1988 am Balaton. Eine deutsch-deutsche Liebesgeschichte
WestwindVom Regisseur von den Sch‘tis
Nichts zu verzollen
zu Ehren Loriots
Pappa Ante Portas Kinderkino
Vier Freunde & Vier Pfoten
Neues von Pettersson und Findus
Filmfest EigEnrEgiE
7. bis 9. September
35
ThalIa Kinos Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straße 50
direkt am S-Bhf. Babelsberg
Spielwoche 35
Hallo aus BabelsbergWenn jemandem eine Verwechselungskomödie über Kunstraub im dritten Reich zuzutrauen ist, dann Wolfgang Murnberger. Der extrem fleißige Österrei-cher (u.a. „Komm, süßer Tod“ und die anderen „Brenner“-Filme) legt mit „Mein bester Feind“ eine wilde Komödie über mehrere Michelangelos vor, die zwischen zwei Ex-Freunden - der eine jüdischer Gale-rist, der andere ein strammer Neu-Nazi munter hin– und herwandern.
An der Spitze des gut aufgelegten Ensembles: Moritz Bleibtreu.
Auch wenn alles alt aussieht: „Baikonur“ spielt im hier und heute. Dort leben Nomaden vom Altmetall der vom Himmel fallenden Raketentanks, denn was vom Himmel fällt, darf man behalten. Ob das allerdings auch für die französische Kosmonautin gilt, die der verliebte Iskander „einsammelt“ klärt sich im Lauf des neuen Films von Veit Helmer.
Burlesque-Shows erleben überall Auftrieb. Da kommt der Film „Tournee“ gerade recht. Zum Start am 10.9. haben wir eine Burlesque-Truppe eingeladen. Nach einem Gläschen Schampus zur Einstimmung folgen Show, Film und munterer Ausklang im Foyer. Karten können schon jetzt reserviert werden.
Mehr auf unserer Website www.thalia-potsdam.de
Viel VergnügenIhr Wolf J. Flywheel
p.s.: In Memoriam LORIOT zeigen wir am Wochen-ende „Pappa Ante Portas“. Zum Start, waren am 20. Februar 1991 Loriot und Evelin Hamann im Thalia! Manfred Thomas hat uns Fotos von damals zur Verfü-gung gestellt.
www.thalia-potsdam.de
Was vom Himmel fällt, darf man behalten!
Baikonur
Deutschland / Russland / Kasachstan 2010 | Regie: Veit Helmer | Darsteller: Alexander Asochakov, Marie de Villepin, Sitora Farmonova, Erbulat Toguzakov | ca. 95 min | FSK 0
Weltraumes, sondern auch von der schönen fran-zösischen Weltraumtouristin Julie Mahé. Nach-dem Julie in einer kleinen Raumkapsel „vom Himmel fällt“, ist es Iskander, der die ohnmäch-tige Kosmonautin findet. Gedreht an faszinierenden Originalschauplätzen, wie dem weltgrößten Raketenstartplatz im kasa-chischen Baikonur, nimmt Veit Helmer den Zu-schauer mit auf eine Reise in eine Welt, wie sie gegensätzlicher kaum sein kann.
„Was vom Himmel fällt, darf man behalten“. Nach diesem Gesetz der kasachischen Steppe sammeln die Bewohner eines kleinen Dorfes, nicht weit von der Raumstation Baikonur, Weltraumschrott. Die letzten jüngeren Dorfbewohner sind der Funker Iskander und die temperamentvolle Nazira.Während es Nazira zunehmend schwerfällt, ihre Lie-be zu Iskander hinter ihrer wilden Art zu verber-gen, schwärmt dieser nicht nur von den Weiten des
Ein Film von Wolfgang Murnberger („komm, süsser Tod“)
MEin BEsTEr FEindWien, 1938: Der jüdische Galeristensohn Victor Kaufmann, Arbeiter Rudi und Victors Freundin Lena sind unzertrennlich. Doch insgeheim nei-det Rudi dem Freund Frau und Finanzen.Rudi tauscht seine Arbeiterkluft gegen die SS-Uniform und verrät seinen Nazi-Kumpels: Die Kaufmanns besitzen einen echten Michelange-lo! Was Rudi nicht weiß - auch zwei Fälschun-gen sind im Umlauf. Rudi beschlagnahmt, was er für das Original hält, schickt die Kaufmanns ins KZ und verlobt sich mit Lena.Doch als der Michelangelo dem Duce geschenkt werden soll, entdeckt man das Geheimnis. Rudi sammelt Victor im KZ ein und soll ihn nach Berlin bringen. Als die Maschine abstürzt und Rudi verletzt am Boden liegt, schnappt sich Vic-tor Rudis Uniform. „Mein bester Feind“ ist ein ausgefuchstes Katz-und-Maus-Spiel. Im Rennen um Wahrheit, Kunst und Liebe jagen sich Moritz Bleibtreu und Georg Friedrich mit unbändiger Spielfreude durch einen irrwitzigen Parcours voll raffinierter Finten und schaffen dabei ganz großes Kino.
Österreich/Luxemburg 2011 | Regie: Wolfgang Murnberger | Darsteller: Moritz Bleibtreu, Georg Friedrich, Udo Samel, Marthe Keller, Ursula Strauss, Uwe Bohm | ca. 100 min | FSK 12
Donnerstag1 freitag2 samstag3 sonntag4 montag5 Dienstag6 mittwoch7
Donnerstag, 1. bis Mittwoch, 7. September2.
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Schwedische Kindergeschichten
NEUES voN pEttErSSoN UNd fiNdUSFSK 0 l ca. 74 Min
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16:00 Begrüßung eigenregie
16:30 Zeig uns dein leben
16:30 Gernstls Reisen
18:00 dunkler lippenstift macht seriöser
18:00 Weltverbesserungsmaßnahmen
19:30 eine flexible Frau
21:15 diskussionen
Urschreitherapie vs. Schützenfest: Bhagwanis in Bayern
SommEr iN oraNgEFSK 12 l ca.110 Min
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EIN FILM VON DANY BOONEIN FILM VON DANY BOON
Ein grenzenloser Spass!
Vom Regisseur von den Sch‘tis
NicHtS ZU vErZoLLENFSK 12 l ca. 108 Min
15:00 15:00
Ein tierisches Abenteuer
viEr frEUNdE & viEr pfotENFSK 6 l ca. 77 Min
THALiAProgrAMM
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Zwei schüchterne Liebende und jede Menge Schokolade
diE aNoNymEN romaNtiKErFSK 0 l ca. 78 Min
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Eine Liebeserklärung an das Paris der 20er Jahre. Woody Allens:
midNigHt iN pariSFSK 0 l ca. 94 Min
www.eigenregie-filmfest.de
Sommer 1988 am Balaton. Eine deutsch-deutsche Liebesgeschichte
WEStWiNdFSK 6 l ca. 90 Min
Was vom Himmel fällt, darf man behalten!
BaiKoNUrFSK 0 l ca. 95 Min
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Ein Film von Wolfgang Murnberger („Komm, süsser Tod“)
mEiN BEStEr fEiNdFSK 12 l ca. 100 Min
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Programm
änderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. Infos auch auf www.thalia-potsdam
.de
17:00Zu Ehren Loriots
pappa aNtE portaSFSK 0 l ca. 84 Min
Eintritt: 5,- €Kinder unter 6 Jahren: 4,- €
mittwoch7
Tausend Fäden – nur kein roter dabei?Wir leben in einer Gesellschaft, die vorgibt, zahllose Wahlmöglichkeiten für das eigene Leben zu bieten.Egal ob es um Konsum, Lebenseinstellungen, Ausbildung oder Zeitgestaltung geht, wir sind mit dem Zwang konfrontiert, „richtige“ Entscheidungen zu treffen. Doch selten war der mögliche Verlust an bislang gültigen Sicherheiten so groß. Bildungsabschlüsse garantieren keinen Arbeitsplatz mehr, die Rente könnte zum Mythos und Freundschaften mittlerweile mit einem Klick beendet werden.Mit den psychischen, sozialen, körperlichen und ökonomischen Folgen dieser immer schnel-ler werdenden Gesellschaft bleibt der einzelne Mensch oft allein. Selten war damit eine Generation so frei und doch orientierungslos zugleich.Vom 7. - 9. September 2011 findet das EigenRegie-Filmfest im Thalia Filmtheater Babelsberg statt und widmet sich an drei Tagen der Lebenswelt dieser sogenannten Generation Y.
WochenProgramm des THALIA Programmkinos
Donnerstag, 1. bis mittwoch, 7. September
Eine deutsch-deutsche Liebesgeschichte
WEst Wind1988, als das Ende der DDR ein Jahr später noch nicht absehbar war, brechen die beiden ostdeut-schen Zwillinge Isabel und Doreen zu ihrer ersten Auslandsreise an den ungarischen Binnensee Bala-ton auf. In der sommerlichen Ferienidylle verliebt sich die 17jährige Isabel in den Hamburger Arne und sorgt bei den unzertrennlichen Schwester für ungewohnte Disharmonie. Denn Arne möchte sei-ne frisch gewonnene Liebe zur Republikflucht überreden.Regisseur Robert Tahlheim („Am Ende kommen die Touristen“) erzählt vor dem Hintergrund der deutsch-deutschen Realität der Vorwendezeit eine universelle Liebesgeschichte. Ihm gelingt das Kunststück, in seinem Liebesdrama die deutsche Geschichte ganz beiläufig mit einfließen zu lassen. Der Film, der auf einer wahren Geschichte basiert, zelebriert sommerliche Leichtigkeit und melodra-matische Gefühlsstürme. Die Schwere und der Pa-thos eines Mauer-Dramas bleibt dabei weitgehend außen vor.
Deutschland 2011 | Regie: Robert Thalheim | Darsteller: Friederike Becht, Luise Heyer, Franz Dinda, Volker Bruch, Hans Uwe Bauer, Hannes Wegener, Albrecht Schuch | ca. 90 min | FSK 6
die wilde Geschichte einer Hippiekommune mitten in Bayern
sommEr in oranGEVom Guru erleuchtet: Eine Berliner San yasin-WG zieht in den Achtzigerjahren nach Süd-deutschland, um in der tiefsten Provinz ein Missionszentrum für ihren ge liebten spiritu-ellen Meister Bhagwan Shree Rajneesh aufzu-bauen. Die neue Regiearbeit des alternativen Heimatfilmers Marcus H. Rosenmüller („Wer früher stirbt, ist länger tot“) erzählt die Ge-schichte eines Aufeinanderpralls zweier Kul-turen: Lederhosen treffen auf Pluderhosen. Das kann nicht gut gehen...
„Sommer in Orange“ wird aus der Perspek tive der kleinen Lili (Amber Bongard) erzählt, die als Tochter der Bhagwan-Anhängerin Amrita (Petra Schmidt-Schaller) in den Urschreizirkus der Ökosektierer hineinwächst. Rosenmüllers Film besteht aus vielen liebevoll beobachteten Details und kauzigen Charakterzeichnungen.Warmherzige Kulturclashkomödie.
Deutschland 2010 | Regie: Marcus H. Rosenmüller | Darsteller: Petra Schmidt-Schaller, Amber Bongard, Béla Baumann, Georg Friedrich, Oliver Korittke | ca. 110 min | FSK 12
Vom regisseur von den sch‘tis
nicHts zu VErzoLLEn
Frankreich 2011 | Regie: Dany Boon | Darsteller: Dany Boon, Benoît Poelvoorde, Julie Bernard, François Damiens, Karin Viard, Bouli Lanners, Eric Godon, Philippe Magnan | ca. 108 min | FSK 12
EIN FILM VON DANY BOONEIN FILM VON DANY BOON
Ein grenzenloser Spass!
Das französisch-belgische Grenzörtchen Courquain blickt schweren Zeiten entgegen, seit in Europa so kriminelle Beschlüsse wie das Schengener Abkom-men in Kraft treten - die Abschaffung der stationären Grenzkontrollen.
Mit dem Kassenknüller „Willkommen bei den Sch‘tis“ brach Dany Boon sämtliche Kinorekorde in Frankreich. Seine neue turbulente Komödie „Nichts zu verzollen“ wiederholt sein Erfolgsrezept von Kul-turunterschied, Vorurteilen und Universalismus ge-konnt. Er lässt Gegensätze aufeinanderprallen, dass die Funken nur so sprühen. Erneut beweist der nord-französische Komiker und Autorenfilmer sein un-trügliches Gespür für groteske Situationskomik
und Sprachwitz. Das Multitalent verliert bei dieser begnadet bissigen Posse jedoch keinen Moment sei-nen liebevollen Blick auf menschliche Schwächen.
zwei schüchterne Liebende und jede menge schokolade
diE anonymEn romantikErZartbitter, samtigsüß, raffiniert aromatisch - in der Herstellung verführerischer Schokoladenkreati-onen ist Angélique (Isabelle Carré) äußerst erfinde-risch. Doch sie fällt in Ohnmacht, wenn sie jemanden ansprechen muss. Jean-René (Benoît Po-elvoorde) führt eine Schokoladenmanufaktur, aber im Umgang mit Menschen gerät er in Panik. Wäh-rend Angélique ihrer übergroßen Empfindsamkeit in einer Selbsthilfegruppe zu Leibe rückt, versucht Jean-René seine Hemmungen mittels Einzelthera-pie zu überwinden.
Als Angélique in Jean-Renés Manufaktur aufgrund einer Verwechslung die neue Stelle als Vertriebs-kraft antritt, sind die Hürden, die sie überwinden muss, enorm. Doch verglichen mit Jean-Renés Angst vor den eigenen Gefühlen ist ihre Lage fast ein Kinderspiel. Denn die unerwartete Zuneigung
zu seiner neuen Mitarbeiterin ist eine außerordent-liche Herausforderung, der Jean-René mit unortho-doxen Mitteln begegnet.
Jean-Pierre Ameris Komödie „Die Anonymen Romantiker“ bringt aberwitzige Situationen mit großer Poesie auf den Punkt. Isabelle Carré („Hi-deaway“, „Rückkehr ans Meer“) und Benoît Poel-voorde („Nichts zu verzollen“, „Mann beißt Hund“) finden mit Humor, Warmherzigkeit und Tiefe als charmantes, kontaktscheues Paar ihr ganz persön-liches Rezept für die Liebe.
Ein Film für alle, die auch die komische Seite der Liebe kennen und eine zauberhaft-malerische Er-zählweise zu schätzen wissen und genau der rich-tige Film für empfindsame Seelen und für alle, die an die unwiderstehliche Magie der Liebe glauben.
Frankreich / Belgien 2010 | Regie: Jean-Pierre Améris | Darsteller: Isabelle Carré, Benoît Poelvoorde, Lorella Cravotta, Lise Lametrie, Swann Arlaud, Pierre Niney | ca. 78 min | FSK 0
Eine Liebeserklärung an das Paris der 20er Jahre. Woody allens:
midniGHt in ParisFrüher war alles viel besser. Auch Woody Allen Filme.
Natürlich nicht - wie der 75jährige Altmeister furi-os zu beweisen versteht! In seinem 42sten Kinostreich erzählt er vom frustrierten Hollywood-Autoren Gil (Owen Wilson), dem ein Spaziergang der etwas anderen Art die Augen öffnet: Plötzlich findet sich der Held in den Zwanziger Jahren wie-der, plaudert mit Hemingway und Bunuel – und verliebt sich in die Muse von Picasso.
Mit champagnerprickelnder Leichtigkeit lädt Allen zur augenzwinkernd vergnüglichen Kunstreise in die Vergangenheit.
Grandiose Akteure, scharfzüngig funkelnde Dialo-ge: „Was Sie schon immer über Paris wissen wollten…“
Spanien / USA 2011 | Regie: Woody Allen | Darsteller: Owen Wilson, Rachel McAdams, Kathy Bates, Adrien Brody, Marion Cotillard, Léa Seydoux, Michael Sheen, Carla Bruni | ca. 94 min | FSK 0
zu Ehren Loriots
PaPPa antE Portas„Mein Gott, hast Du mich erschreckt!“
„Ich wohne hier...!“
„Aber doch nicht jetzt, um diese Zeit.“
„Hannibal ante portas!“ sollen die alten Römer in Panik geschrien haben, „Hannibal vor den Toren!“, als der karthagische Feldherr samt seinen Elefanten die Alpen überquerte, das römische Heer vernichte-te und Kurs auf die damals noch gar nicht so Ewi-ge Stadt nahm. Nun, ganz so martialisch geht es in „Pappa ante Portas“ nicht zu, mehr als ein bisschen Film-im-Film-Blut fließt gar nicht - und auch klas-sische Vorbildung ist unnötig.
Heinrich Lohse, seines Zeichens pedantische Ner-vensäge und Abteilungsdirektor einer Röhrenfirma, wird in den Ruhestand geschickt. Der ausgefuchste Sparstrumpf hatte in weiser Voraussicht, Radier-gummis und Schreibmaschinenpapier für 40 Jahre geordert.
Jetzt will sich Lohse, zum Schrecken seiner Familie, an der Heimatfront bewähren - und gefährdet die häusliche Harmonie. Heinrich versucht sogleich die
Lebensmitteleinkäufe der Familie möglichst ko-stengünstig zu gestalten. Seine Gattin Renate (Evelyn Hamann) kann dem Rabattvorteil von zwei Paletten Senf für einen Dreipersonen-Haus-halt jedoch nicht viel Positives abgewinnen.
Gattin Renate, verzweifelt auf der Suche nach einem Lohse-freien Lebensraum, verdingt sich zwischenzeitlich gar als Testkosterin einer Scho-kofabrik, dieweil der gute Heinrich beinahe den Avancen seiner Nachbarinnen zum Opfer fällt. Die Happy-End-Lösung aller Eheprobleme findet sich beim 80. Geburtstag der Schwiegermutter.
Nach „Ödipussi“ der zweite, wieder höchst erfolg-reiche Kinostreich des Multitalents Loriot alias Vicco von Bülow, der als Regisseur und (mehr-facher) Darsteller (u.a. in einer Persiflage auf Pe-ter Handke) wieder eine haarsträubend komische Kostprobe seines hinreißenden Zusammenspiels mit Dauerpartnerin Evelyn Hamann lieferte. Die Geschichte des pedantischen Biedermannes, der mit hanebüchener Logistik für Unheil sorgt, be-geisterte in deutschen Kinos über 3,5 Millionen Zuschauer.
Deutschland 1991 | Regie: Vicco von Bülow | Darsteller: Vicco von Bülow, Evelyn Hamann, Gerrit Schmidt-Foss, Dagmar Biener, Ortrud Beginnen, Inge Wolffberg, Irm Hermann, Hans-Peter Korff | ca. 84 min | FSK 0
Foto: Manfred Thomas, Premiere „Pappa Ante Portas“ am 20.02.1991 im Thalia
schwedische kindergeschichten
nEuEs Von PEt tErsson und findusFindus soll endlich ordentlicher werden! Das Chaos des kleinen Katers ärgert Pettersson ge-waltig. Findus ist jedoch der Meinung, dass klei-ne Kater keinesfalls aufräumen müssen - und wendet sich mit seinem Problem per Brief an den König. Denn der ist der Boss und soll Pettersson von Findus‘ Ansicht überzeugen. Während Fin-dus auf eine Antwort wartet, bekommen er und Pettersson Besuch: eine laute hungrige Maus, ein cooler Tiger, Hühner aus dem Weltall und ein längst vergessener Verwandter...Wer kennt sie nicht, die unzertrennlichen Bilder-buch-Figuren Pettersson und Findus? Sowohl bei Kindern als auch bei Erwachsenen haben der kauzige Farmer und sein Kater mittlerweile Kultstatus erreicht.
Schweden 2002 | Regie: Torbjörn Jansson, Albert Hanan Kaminski | Sprecher: Achim Höppner, Lilian Brock | ca. 74 min | FSK 0
Ein tierisches abenteuer
ViEr frEundE & ViEr PfotEnVon seinem Frauchen hat der kleine Vierbeiner Mozart ein Vermögen geerbt. Eigentlich stünde damit einem geruhsamen Hundeleben nichts mehr im Wege.
Doch der enterbte Sohn Titus hat einen hinterli-stigen Plan ausgeheckt, um doch noch an das Erbe zu kommen. Und dazu müsste er Mozart aus dem Weg räumen.
Aber dabei hat der Bösewicht seine Rechnung ohne die vier Knirpse Alexander, Robby, Hedwig und Lilly gemacht. Denn die versuchen alles, ihren geliebten Hundefreund zu retten.
Deutschland 2002 | Regie: Gabriele Heberling | Darsteller: Alexander Gaul, Kai-Michael Müller, Martha Reckers, Nicole Müller, Axel Schulz, Martin Semmelrogge, Michael Lott, Steffen Schult | ca. 77 min | FSK 6
ViEL VERGnüGEn in iHREM WoHLFüHLKino!ThalIa Kinos Babelsberg • Rudolf-Breitscheid-Straße 50
Kartenreservierung: ( 0331 74370 20 • 24h Programmansage: ( 0331 74370 30 Veranstaltungsorganisation: ( 0331 74370 70 • www.thalia-potsdam.de •
impressum: VisdP: Thomas Bastian • Erstellung: nominell GmbH • Druck: Druckerei Gieselmann
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