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Informationen zur AusbildungTRANSCRIPT
Institut für EEG-Neurofeedback
www.neurofeedback-info.de
IFEN
Institut für EEG-Neurofeedback (IFEN)Landsberger Str. 43981241 München
Informationen zu unseren
Ausbildungsleitung
Aus- und Fortbildungen
Thomas Feiner, BCIA (EEG)
© Institut für EEG-Neurofeedback Informationen zu Aus- und Weiterbildung Seite 1
Informationen zur Ausbildung:
„Zertifizierte/r Neurofeedbacktherapeut/in“ I.F.E.N. Neurofeedback bietet sich als eine wissenschaftlich fundierte Behandlungsmöglichkeit bei einer Vielzahl von Störungen an. Hierunter zählen u.a.: AD(H)S, Ängste, Epilepsie, Lernstö-rungen, Erschöpfung, Autismus, bipolare Störungen, Depressionen und Schlafstörungen. D.h. z.B. im Fall von ADHS, dass die Wirkung von Neurofeedback der von Medikamenten gleich ist. Darüber hinaus haben Studien gezeigt, dass hier die Wirkung noch zwei Jahre nach Trainingsende unvermindert stark anhält. Mit unserem Ausbildungskonzept können wir Sie optimal auf eine interessante und Erfül-lung bringende Tätigkeit vorbereiten. Unser Ausbildungskonzept : Datenbankbasierte Neurofeedbacktherapie und klassische Verfahren Unser Ziel ist es, dass Sie die derzeit wirksamsten Verfahren im Bereich des Neurofeedbacks anwenden können. Neben den Standardansätzen (z.B. Theta/Beta- und SMR-Training) erler-nen Sie an unserem Institut die sogenannte Datenbank-basierte Neurofeedbacktechnik. Diese Technik ist dank eines im Computerprogramm verankerten Werkzeugs leicht zu be-dienen und ermöglicht ein sehr effizientes Arbeiten. Dabei steht ganz klar der Patient mit seinen Symptomen und Beschwerden im Mittelpunkt, um eine auf ihn maßgeschneiderte, individuelle und ganzheitliche Behandlung zu gewähr-leisten.
Internationale Zusammenarbeit mit Dr. T. Collura, Cleveland (USA), Dr. P. Swingle Vancouver Canada
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Curriculum für die Ausbildung
„Zertifizierte/r Neurofeedbacktherapeut/in“ (I.F.E.N.)
Modul 1 (Einführungskurs)
Tag 1
Grundlagen – mit Geschichte und Theorie des Neurofeedbacks
Lerntheorie des Konditionierens
Grundlagen über die Behandlung von ADHS bei Neurofeedback
Praxis: Selbsterfahrung von Biofeedback (Hautwiderstand, Herzratenvariabilität) Tag 2
Frequenzen und 10/20 System (int. Elektrodenpositionierung)
Diagnostische Möglichkeiten
Neurofeedback Basis-Training 16 LE = 16 Fortbildungspunkte
Modul 2 (Aufbaukurs) Tag 1
Neurofeedback bei sensomotorischen Störungen
Symptombeurteilung und Gehirnwellen
Praxis u.a. mit Simulator und Selbsterfahrung
Tag 2
Behandlung von Frontalhirn-Störungen (z.B. dysexekutives Syndrom)
Verschiedene Symptome und deren Behandlung mittels Neurofeedback
Praxis: Besonderheiten der Software, Einstellungen der Schwellen und Selbsterfah-rung
Tag 3
Grundlage von gemessenen Daten zur Behandlung
Verwenden fertiger Datenbankprotokolle
Praxis mittels Eigenerfahrung und Simulation
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Tag 4
Muster in den Werten und deren Bedeutung für Symptome
Kombination verschiedener Protokolle
Praxis mittels Üben von 4-Kanaltraining
32 LE = 32 Fortbildungspunkte
Modul 3 (Vertiefung + Prüfung) Tag 1
Vertiefung der Inhalte aus den vorhergehenden Seminaren
Praktische Beispiele Tag 2
Prüfung zur/m zertifizierten Neurofeedback – Therapeut/en/in
Führen einer erfolgreichen Praxis für EEG-Neurofeedback und weitere berufliche Per-spektiven
16 LE = 16 Fortbildungspunkte
Modul 4 (Praktikum)
Arbeit am Klienten und Betreuung an einer unserer Partnerpraxen
Schwerpunkt ist die praktische Arbeit, der Umgang mit Geräten und Software, sowie die Evaluation und Interpretation von Therapieergebnissen.
6 LE = 6 Fortbildungspunkte
Kosteninformationen
Aufstellung der Ausbildungsgebühren für die Ausbildung „Zertifizierter Neurofeedbacktherapeut IFEN“ Modul 1 300,00 Euro Modul 2 580,00 Euro Modul 3 300,00 Euro Modul 4 150,00 Euro
Gesamt 1450,00 Euro
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Kosteninformation zur
Kompaktkursausbildung „Zertifizierter Neurofeedbacktherapeut IFEN“ Für viele Teilnehmer kommt diese Form der Ausbildung in Frage. Sie erlernen in einer inten-siven Schulung an 5 Tagen hintereinander die nötigen Kenntnisse. Die Prüfung findet am 5. Tag des Workshops satt. In so einem Intensivkurs ist die Teilnehmerzahl jedoch begrenzt und beträgt maximal 8 Teil-nehmer. Die Kosten hierfür betragen 1300,00 Euro für Modul 1, 2 und 3 Das Zertifikat wird nach erfolgreicher Prüfung und Abschluss des Praktikums übersendet. Sie lernen in angenehmer Atmosphäre. Unsere Kursteilnehmer schätzen nicht nur die Kompetenz der Dozenten, sondern auch die anschau-liche und damit gut begreifbare Vermittlung des Stoffes.
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Kurs: Quantitatives EEG (QEEG)
19 Kanal-Aufnahmen in der Neurotherapie gelten im inter-nationalen Maßstab als der Goldstandard. Es handelt sich hierbei um ein präzises Verfahren zur Untersuchung der elektrischen Hirnaktivität und bietet wertvolle Informatio-nen für eine professionelle und effektive Neurofeedback-behandlung. Das Ergebnis wird mittels so genannter Brain-Maps sichtbar gemacht. Das Brain-Mapping ist mit den heu-te verfügbaren technischen Mitteln recht gut erlernbar. Die Möglichkeit 19 Kanäle gleichzeitig aufzuzeichnen und zu trainieren wird von der Fachwelt (u.a. Dr. Joel Lubar) als
eine der bedeutendsten Neuerungen im Bereich des Neurofeedbacks gewertet. Entscheidend dabei ist, dass die verschiedenen Metriken des EEGs von allen Ableitungsorten gleichzeitig erfasst und mit einer gültigen Norm verglichen werden können. Dadurch ergibt sich eine genaue Interpretation der Messwerte, welche bei komplexen Symptomatiken, wie z.B. bei Schädelhirntraumata unverzichtbar sind.
Inhalte:
Erlernen wie man mittels QEEG-Aufzeichnung gute auswertbare Messungen erhält.
Erkennen und Entfernen von Artefakten
Erlernen der Anwendung der Software „Neuroguide“ zum punktgenauen Auffinden und Trainieren von klinisch auffälligen Orten im 10/20 System
Erweiterung des Z-Wert-Trainings-Systems mit Indikationen, Kontraindikationen, glo-balem, bzw. lokalen Trainingsstrategien. Rolle von Assessments, Verfeinerung von Strategien (präzise Eingrenzung der Trainingsbänder und Multi-Thresholding)
Charakteristika von typischen Brainmaps für u.a. Depression, ADHS, SHT, Angst
Tag 1
Einführung: Was ist ein QEEG?
Analyse mittels QEEG (zunächst ohne Datenbasis) Normdatenbanken: NxLink, NeuroGuide, und Andere
Brain-Map Grundlagen: absolute, relative Power, Kohärenz, Phase, Asymmetrie, Eyes open/Eyes closed, Linked Ears, Peak Frequenzen
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Identifizieren von Artefakten und Anomalien: EOA, sEMG, EKG,
Salz-Brücken, Elektrodensitz-Schwankungen, glossokinetischer
Artefakt, Transienten, Spikes, Spike und Wave-Komplexe
Interpretation der Daten über das Roh-EEG Einführung in die Bedienung der Software NeuroGuide:
Eliminierung von Artefakten, Editieren und Ausführung von Analysen. Auswahl des optimalen repräsentativen Abschnitts der QEEG-Aufnahme.
Tag 2
Aufnahme des eigenen QEEGs: Beziehen der Daten, Editierung und Ausführung der Datenanalyse der Teilnehmer. Training der Teilnehmer „Neuroguide“ effektiv zu nutzen.
Editieren des Roh-EEGs, Ermittlung und Entfernung von Artefakten (Elektrymographischer, glossokinetischer Artefakt usf.)
NeuroGuide Daten-Erfassung (Programm-Ausführung) Navigieren durch NeuroGuide: Daten richtig speichern, Bearbeiten, Analysieren, Analyse der Roh-Daten, Auswahl bestimmter Features, wie Setzen der Standard-Abweichung, Split-half Reliability, Auswertung der Daten und Erzeugen von standardisierten Brain Maps.
Normative EEG Muster Drogen Effekte in Bezug auf EEG (Überblick) Neurologisch Verbindungswege, Symptome and Protokoll-Auswahl Übliche EEG-Signaturen für Depression, Angst, ADHS, Asperger, Lernstörungen, Schädel-Hirntraumata.
Tag 3
Übertragung der gewonnen Daten in die tägliche Praxis
Vergleichen der Z-Werte zu Symptomen mit der Neurologie
Trainingsparametern der laufenden Z-Werte
19-Kanal Neurofeedback mit Z-Werten 24 LE = 24 Fortbildungspunkte
Kosteninformation: „Quantitatives EEG, QEEG, Neuroguide, Z-Score Training“ Kosten: 800,00 Euro
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Besonderheiten unserer Aus- und Fortbildungen für Neurofeedback Jeder Teilnehmer erhält kostenlos zum Kurs eine komplette Software-Ausstattung auf dem eigenen Laptop zur Verfügung gestellt. Diese Demosoftware funktioniert auch ohne entspre-chende Geräte und kann somit auch nach dem Kurs jederzeit für Übungen verwendet wer-den. Außerdem stehen Geräte für Eigenerprobung zur Verfügung, damit nicht immer nur in Simu-lation gearbeitet werden kann. Sie können auch mit Ihrer eigenen Ausrüstung im Kurs arbei-ten. Wir legen bei der Auswahl von Geräten und Software Wert auf möglichst hohe professionel-le Standards, weshalb wir mit führenden Herstellern in Kooperationen uns befinden. Wenn Sie es wünschen, kümmern wir uns schon frühzeitig um Beschaffung und die Installa-tion Ihrer gesamten Hard- und Software. So können Sie nach der Ausbildung ohne Anlauf-schwierigkeiten sofort mit ersten Trainings beginnen. Dies ist empfehlenswert, wenn Sie das Gelernte optimal umsetzen möchten. Möglichkeiten der Vertiefung des Gelernten Die Ausbildung ist formell mit der Übergabe des Zertifikats abgeschlossen. Teilnehmer unse-rer Kurse sind sich jedoch darüber bewusst, dass die Anwendung von Neurofeedback einer ständigen Erweiterung und Vertiefung der Kenntnisse bedarf. So verstehen wir den Erwerb unseres Zertifikates als eine Basis, auf die weitere Qualifikationen aufbauen sollten. Wir bie-ten dazu verschiedene Weiterbildungsmöglichkeiten an. Bis jetzt umfassen diese:
Austauschforum in Form einer Mailingliste im Internet (kostenlos)
Refresher-Workshops und Online-Seminare
Einzel- und Gruppenmentoring
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Informationen zu den Kursen von Martin Boncek, Facharzt für psychosomati-sche Medizin
Kurs: Traumabehandlung mit Bio- und Neurofeedback Biofeedback und Neurofeedback können in der Behandlung von Belastungsreaktionen und Posttraumatischen Belastungsstörungen einen ergänzenden Aspekt zur psychiatrisch-psychotherapeutischen Traumatherapie darstellen. Die PTBS ist u.a. durch ein wiedererin-nern des traumatischen Erlebnisses gekennzeichnet und zeigt sich mit Symptomen eines erhöhten Arousals. Neben dem peripheren Biofeedback (EMG-, HRV-,SCL-Training) kommt auch zunehmend das Neurofeedback und hier insbesondere das Alpha-Theta-Training zur Anwendung. Verschiedene Studien u.a. von Penniston zeigen Möglichkeiten des Alpha-Theta-Trainings als Bestandteil in der Behandlung von PTBS, Angststörungen, Alkoholabhän-gigkeit und PTBS aber auch zur Tiefenentspannung. Inhalte des Kurses:
Gesundheitliche Folgen von Stress und chronischer Belastung
Was ist ein psychisches Trauma?
Aspekte zur Geschichte des Krankheitsbildes
Neurobiologie des Psychotraumas
EEG-Veränderungen nach Traumatisierungen
Wie wirkt sich eine Extremsituation auf unsere Psyche aus? - Akute Belastungs-reaktion, Posttraumatische Belastungsstörung, Anpassungsstörung
Symptome und Klinisches Erscheinungsbild von Traumatisierungen
Komplexe – nichtkomplexe Traumafolgestörung
Grundlagen der Traumabehandlung
EMDR als eine neuropsychotherapeutische Methode in der Traumabehandlung
Stabilisierung, Ressourcenaktivierung (Sicherer Ort, Tresor, Bildschirmtechnik, Licht-stromtechnik, )
Interdisziplinärer Ansatz in der Traumatherapie
Besonderheiten im Umgang mit traumatisierten Patienten
Erkennen von psychischen Instabilitäten des Patienten
Umgang mit intensiven Emotionen in der Behandlung
Einsatz von Biofeedback (EMG-,Hautleitwert, Herzratenvariabilitätstraining)
Einordnung von AT-Training in den allgemeinen Therapieprozess
Anwendung des Alpha-Theta-Trainings
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Der Kurs: „Traumabehandlung mittels Bio- und Neurofeedback“ stellt eine vertiefende In-formation zur Neuropsychotherapie von posttraumatischen Belastungsstörungen dar. Er ermöglicht nicht die eigenverantwortliche Anwendung traumaspezifischer Verfahren, ins-besondere EMDR. Dies ist nur im Rahmen entsprechender curricularer und approba-tionsgebundener Ausbildungsgänge der entsprechenden Fachgesellschaften möglich. Durch die Anwendung des Alpha-Theta-Trainings oder biofeedbackgestützter Entspannungs- oder Imaginationsverfahren kann es aber für den Biofeedbacktherapeuten in Zusammenar-beit mit dem Traumatherapeuten neue Behandlungspfade erschließen. Der Kurs soll BF/NF-Therapeuten über Möglichkeiten einer ergänzenden Behandlung infor-mieren
Kurs: Bio- und Neurofeedbacktherapie
bei chronischen Schmerzerkrankungen
Nach Angaben der Deutschen Schmerzliga e.V. leiden in Deutschland ca. sechs Millionen Menschen an chronischen Schmerzen. Chronische Rückenschmerzen und Kopfschmerzen gehören zu den häufigsten Schmerzerkrankungen in Deutschland. Durch biologische-, psy-chische und soziale Faktoren kommt es im Laufe der Jahre zu einer Verfestigung der Schmerzsymptomatik, es findet ein „Einbrennen“ des Schmerzes im Nervensystem statt. Die Behandlung chronischer Schmerzen stellt eine interdisziplinäre Aufgabe unter-schiedlicher Fachrichtungen (u.a. Ärzte, Psychologen, Ergotherapeuten, Physiotherapeuten) und unterschiedlicher aufeinander abgestimmter Therapien dar. Biofeedback und Neuro-feedback stellt eine Behandlungsmethode im Rahmen der Verhaltensmedizin dar und strebt eine Regulierung gestörter psycho-physiologischer Regelsysteme an. Wirkmechanismen wie eine verbesserte Körperwahrnehmung, Steigerung der Selbstwirksamkeitserwartung, direkte Beeinflussung körperlicher Prozesse stellen wichtige Wirkfaktoren dar. Biofeedback wird von der Deutschen Migräne und Kopfschmerzgesellschaft als wirkungsvolles nichtmedikamentö-ses Verfahren angesehen. Inhalte des Kurses:
Was ist Schmerz?
Abgrenzung akuter vs chronischer Schmerz
Unterschiedliche Schmerzmodelle: u.a. (Bio-Psycho-Soziales Krankheitsmodell, psy-chophysiologisches Stressmodell, Fear-avoidance Modell)
Neurobiologie des Chronischen Schmerzes
Aktuelle Literatur, Studien
Dokumentation und Verlaufskontrolle in der Schmerztherapie
Häufig in der Schmerztherapie eingesetzte Biosignale
Vorstellung praxisrelevanter Krankheitsbilder
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Migränebehandlung
Kopfschmerz vom Spannungstyp
Medikamenteninduzierter Kopfschmerz
Temperomandibuläre Dysfunktion und Bruxismus
Fibromyalgiesyndrom
Chronischer Rückenschmerz
Besonderheiten im Umgang mit Schmerzpatienten
Interdisziplinäre Schmerztherapie
Biofeedback
Stresstest
Vasokonstriktionstraining
Handerwärmertraining
EMG-Biofeedback
EEG-Biofeedback
Heimgerätetraining
Biofeedback-gestütztes Mentaltraining MET AT Imaginationen
Neurofeedbackansätze in der Schmerztherapie
Kurszeiten für alle Kurse von Martin Boncek:
Samstag 9:00 - 18:00 12:00-13:30 Pause
Sonntag 9:00 - 17:00 12:00-13:30 Pause
Kosteninformation: 300,00 Euro pro 2-Tages-Seminar.
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Informationen zu den Kursen von Dr. Georg Handwerker, Facharzt für Kinder und Jugendmedizin
Kurs: klinische Elektroenzephalographie, EEG – Diagnostik
Inhalt:
Die EEG-Diagnostik spielt in der klinischen Pädiatrie eine wesentliche Rolle. Trotz großer Fortschritte in der bildgebenden Diagnostik hat die funktionelle Diagnostik der Gehirnfunkti-on eine eher zunehmende Bedeutung bekommen. Dabei hat die digitale, papierlose Auf-zeichnung des Elektroenzephalogramms gerade in den letzten Jahren neue und erweiterte Möglichkeiten gebracht. Ziel des Kurses ist es, einen Einblick in die klinische Elektroenzephalographie in Theorie und Praxis zu geben und ihre Möglichkeiten im engen Bezug zur klinischen Neuropädiatrie zu vermitteln. Der Kurs besteht aus zwei fünf Tage dauernden Abschnitten. Neben dem theoretischen Un-terricht hat der praktische Ablauf der Methode im Kurs einen Schwerpunkt. Es wird auch ausreichend Gelegenheit für die Befundung von EEG-Kurven gegeben. Eigene EEG-Ableitungen und Beispiele sind hierfür besonders geeignet und sollten daher mitgebracht werden.
Themen - Einführung, Geschichte der Elektroenzephalographie
Neurophysiologische Aspekte des EEG
Technische Voraussetzungen
Die verschiedenen Registrierbedingungen
Video-Doppelbildauszeichnung
Beschreibung des EEG
Altersbedingte Besonderheiten
Beschreibung der Grundaktivität beim Kind und Erwachsenen
EEG beim Früh- und Neugeborenen
Provokationsmethoden (Hyperventilation, Photostimulation, Schlafentzug)
EEG bei Medikamenten, im Schlaf, bei Epilepsien, bei entzündlichen Affektionen des
Gehirns, beim Schädeltrauma, bei Blutungen und bei Tumoren, beim intensivpflege-
bedürftigen Patienten
Digitale (papierlose) Aufzeichung des EEG und Langzeitaufzeichnung
© Institut für EEG-Neurofeedback Informationen zu Aus- und Weiterbildung Seite 12
Zielgruppe Ärzte Teilnehmerzahl 20 Personen
Block I : Kurstermin in Kürze
Block II: Kurstermin in Kürze
Teilnehmergeb. € 1.060,-
Für diesen Kurs werden Punkte für das Fortbildungszertifikat der Bayerischen Landes-ärztekammer sowie die Anerkennung der Deutschen Gesellschaft für Klinische Neuro-physiologie und der Liga für Epilepsie beantragt.
Für weitere Informationen: Abonnieren Sie bitte unseren Newsletter, oder schauen Sie einfach öfter auf unsere Websei-te, so bleiben Sie bei unseren Weiterbildungsangeboten immer auf dem Laufenden. Gerne beantworten wir Ihre Fragen auch per E-Mail, oder Telefon. Thomas Feiner, BCIA BCN (EEG) Klinischer Leiter des Instituts für EEG-Neurofeedback München www.neurofeedback-info.de