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Installations-, Gebäudetechnik, Energie ÖNORM B 2260 2009-12-01 Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen - Werksvertragsnorm Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen wie z. B. Industrieanlagen, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sowie Kälteanlagen. ÖNORM B 2501 2016-08-01 Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Planung, Ausführung und Prüfung - Ergänzende Richtlinien zu ÖNORM EN 12056 und ÖNORM EN 752 Zusammenfassung: Diese ÖNORM ergänzt die ÖNORMEN EN 12056 (alle Teile) und EN 752. Sie beinhaltet Bestimmungen für die Planung, Ausführung und Prüfung von Entwässerungsanlagen - innerhalb von Gebäuden, - auf Grundstücken bis zur Einmündung in den Straßenkanal. ÖNORM B 2506-1 2013-08-01 Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Anwendung, hydraulische Bemessung, Bau und Betrieb Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist ausschließlich für Anlagen zur Versickerung von Regenwasser anzuwenden. Diese ÖNORM behandelt die Festlegung der Einzugsflächen, die hydraulischen Bemessungsgrundlagen, die Dimension und Ausführung der einzelnen Anlagenteile, denen hydraulische Wirkungen und keine qualitativen Reinigungsleistungen zugemessen sind, sowie deren Wartung. Die ÖNORM behandelt nicht die Versickerung des Abflusses von übergeordneten Verkehrsflächen, wie z. B. Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen. ÖNORM B 2506-2 2012-11-15 Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Teil 2: Qualitative Anforderungen an das zu versickernde Regenwasser sowie Anforderungen an Bemessung, Bau und Betrieb von Reinigungsanlagen Zusammenfassung: Diese ÖNORM behandelt Reinigungsmöglichkeiten für die zu versickernden Regenwässer. Sofern eine Reinigung dieser Wässer erforderlich ist, legt diese ÖNORM die Anforderungen für die Bemessung, den Bau und den Betrieb von Reinigungsanlagen fest. Diese ÖNORM gilt für die Versickerung des Abflusses von Dachflächen, befestigten Bodenflächen, wie zB Höfen, Zufahrten, Gehwegen, Terrassen, PKW-Abstellflächen, Lager- und Ladeflächen sowie untergeordneten Verkehrsflächen (Belastung bis 5000 DTV PKW/Tag). Sie gilt somit nicht für die Versickerung des Abflusses von übergeordneten Verkehrsflächen, wie zB Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen. Abflüsse von Flächen, auf denen eine Verunreinigung durch Lagerung und/oder Manipulation wassergefährdender Stoffe zu erwarten ist, sind im Allgemeinen nicht Gegenstand dieser ÖNORM; in begründeten Einzelfällen entscheidet über die Zulässigkeit einer Versickerung und über erforderliche Sicherungs- und Reinigungsmaßnahmen die Behörde. Die Anwendung, die hydraulische Bemessung, der Bau und der Betrieb von Regenwassersickeranlagen sind in der ÖNORM B 2506-1 geregelt.

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Installations-, Gebäudetechnik, Energie

ÖNORM B 2260 2009-12-01

Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen -

Werksvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Ausführung von Wärme-, Kälte-, Schall- und Branddämmarbeiten an betriebs- und haustechnischen Anlagen wie z. B. Industrieanlagen, Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen sowie Kälteanlagen.

ÖNORM B 2501 2016-08-01

Entwässerungsanlagen für Gebäude und Grundstücke - Planung, Ausführung und Prüfung -

Ergänzende Richtlinien zu ÖNORM EN 12056 und ÖNORM EN 752

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ergänzt die ÖNORMEN EN 12056 (alle Teile) und EN 752. Sie beinhaltet Bestimmungen für die Planung, Ausführung und Prüfung von Entwässerungsanlagen - innerhalb von Gebäuden, - auf Grundstücken bis zur Einmündung in den Straßenkanal.

ÖNORM B 2506-1 2013-08-01

Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Anwendung,

hydraulische Bemessung, Bau und Betrieb

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist ausschließlich für Anlagen zur Versickerung von Regenwasser anzuwenden. Diese ÖNORM behandelt die Festlegung der Einzugsflächen, die hydraulischen Bemessungsgrundlagen, die Dimension und Ausführung der einzelnen Anlagenteile, denen hydraulische Wirkungen und keine qualitativen Reinigungsleistungen zugemessen sind, sowie deren Wartung. Die ÖNORM behandelt nicht die Versickerung des Abflusses von übergeordneten Verkehrsflächen, wie z. B. Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen.

ÖNORM B 2506-2 2012-11-15

Regenwasser-Sickeranlagen für Abläufe von Dachflächen und befestigten Flächen - Teil 2: Qualitative

Anforderungen an das zu versickernde Regenwasser sowie Anforderungen an Bemessung, Bau und

Betrieb von Reinigungsanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM behandelt Reinigungsmöglichkeiten für die zu versickernden Regenwässer. Sofern eine Reinigung dieser Wässer erforderlich ist, legt diese ÖNORM die Anforderungen für die Bemessung, den Bau und den Betrieb von Reinigungsanlagen fest. Diese ÖNORM gilt für die Versickerung des Abflusses von Dachflächen, befestigten Bodenflächen, wie zB Höfen, Zufahrten, Gehwegen, Terrassen, PKW-Abstellflächen, Lager- und Ladeflächen sowie untergeordneten Verkehrsflächen (Belastung bis 5000 DTV PKW/Tag). Sie gilt somit nicht für die Versickerung des Abflusses von übergeordneten Verkehrsflächen, wie zB Autobahnen oder Hauptverkehrsstraßen. Abflüsse von Flächen, auf denen eine Verunreinigung durch Lagerung und/oder Manipulation wassergefährdender Stoffe zu erwarten ist, sind im Allgemeinen nicht Gegenstand dieser ÖNORM; in begründeten Einzelfällen entscheidet über die Zulässigkeit einer Versickerung und über erforderliche Sicherungs- und Reinigungsmaßnahmen die Behörde. Die Anwendung, die hydraulische Bemessung, der Bau und der Betrieb von Regenwassersickeranlagen sind in der ÖNORM B 2506-1 geregelt.

ÖNORM B 2531 2018-03-01

Anforderungen an Trinkwasserinstallationen (Verbrauchsanlagen) - Planung, Bau und Betrieb

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Anforderungen an Verbrauchsanlagen für Trinkwasser und Warmwasser (erwärmtes Trinkwasser) fest, insbesondere - die Druckprüfung mit Trinkwasser nach einer bereits durchgeführten Druckprüfung mit Luft oder inerten Gasen, - die Leitungsführung in Bauwerksabdichtungen, - den Schutz gegen die Erwärmung von Kaltwasserleitungen, - den Schutz gegen die Erwärmung von Kaltwasser über Entnahmearmaturen.

ÖNORM B 2536 2006-09-01

Wohnungswasserzähler-Anlagen - Anforderungen und Einbaubedingungen - ÖVGW-Richtlinie W 50

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Anforderungen und Einbaubedingungen für Wohnungswasserzähler-Anlagen fest, die zur Verwendung in Objekten oder Objektteilen vorgesehen sind. Die dabei zur Anwendung gelangenden Wasserzähler sind gemäß ÖNORM EN 14154-1 bis -3 auszuführen.

ÖNORM B 2538 2018-02-01

Wasserversorgung - Anforderungen an Wasserversorgungssysteme und deren Bauteile außerhalb

von Gebäuden - Ergänzende Bestimmungen zu ÖNORM EN 805

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für Planung, Bau und Prüfung von Wasserverteilungssystemen und deren Bauteile außerhalb von Gebäuden ergänzend zu ÖNORM EN 805 anzuwenden. Entspricht der Zweck von erdverlegten Leitungen außerhalb von Gebäuden einer Verbrauchsleitung im Sinne der ÖNORM EN 806 "Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen" (alle Teile) ist nach ÖNORM EN 806 (alle Teile) und ÖNORM B 2531 vorzugehen. Für Nutzwasserleitungen dürfen alle Bestimmungen dieser ÖNORM, die die Erhaltung der speziellen Anforderungen an Trinkwasser zum Ziel haben, entfallen.

ÖNORM B 5019 2017-02-15

Hygienerelevante Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung von zentralen

Trinkwasser-Erwärmungsanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM beschreibt Maßnahmen zur Vermeidung von Legionellenwachstum und zur Verhinderung von Infektionen durch erwärmtes Trinkwasser. Es werden die hygienerelevanten Punkte bei der Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung von zentralen Trinkwasser-Erwärmungs- und Verteilungsanlagen beschrieben. Die Ausführungen in dieser ÖNORM gelten im Besonderen für Kranken- und Kuranstalten, Pflegeeinrichtungen, Badeeinrichtungen, Beherbergungsbetriebe, Gemeinschaftseinrichtungen, öffentliche Gebäude und Wohnhausanlagen.

ÖNORM B 5020 2013-11-01

Anforderungen an die mikrobiologische Wasserbeschaffenheit in Verdunstungs-Rückkühlanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM beschreibt Anforderungen an die Wasserqualität zur Vermeidung von Legionellen-Wachstum in Rückkühlbauwerken. Es werden die hygienerelevanten Punkte bei der Planung, Ausführung, Betrieb, Überwachung und Sanierung von offenen Nasskühltürme und Verdunstungskühler mit geschlossenen Kreisläufen beschrieben.

ÖNORM EN 476 2011-03-01

Allgemeine Anforderungen an Bauteile für Abwasserleitungen und -kanäle

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt allgemeine Anforderungen an Bauteile innerhalb und außerhalb von Gebäuden (siehe EN 12056-1), wie Rohre, Formstücke und Einsteigschächte mit ihren jeweiligen Verbindungen fest, die für Abwasserleitungen und -kanäle bestimmt sind und die als Schwerkraftentwässerungssysteme (Freispiegelsystem) mit maximal 40 kPa betrieben werden. Sie legt ebenfalls allgemeine Anforderungen an Bauteile für hydraulisch und pneumatisch betriebene Abwasserdruckrohre, -leitungen und -kanäle fest. Sie enthält grundlegende Festlegungen, die für diese Anwendungen in den werkstoffbezogenen Produktnormen zu berücksichtigen sind. Sie ist nicht anwendbar zur direkten Beurteilung von Produkten. Sie ist als Referenz zur Erstellung einer Produktspezifikation anwendbar, sofern keine Produktnorm zur Verfügung steht.

ÖNORM EN 806-1 2001-03-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 1: Allgemeines

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm beschreibt die Anforderungen und gibt Empfehlungen für Planung, Installation, Änderung, Prüfung, Instandhaltung und Betrieb von Trinkwasser-Installationen innerhalb von Gebäuden und für bestimmte Anwendungen außerhalb von Gebäuden, aber innerhalb von Grundstücken (siehe Bild 1). Die Installationen umfassen die Rohre, Anschlussstücke und angeschlossenen Geräte, die zur Versorgung mit Trinkwasser verlegt werden. Handelt es sich um eine private Trinkwasserversorgung innerhalb der Grundstücksgrenzen (wie in 1.1) so gilt diese Norm ebenfalls für die Installation ab Anschluss an die Eigen- oder Einzelwasserversorgung. Der Anwendungsbereich endet an den freien Ausläufen der Trinkwassesr-Installation. An dieser Stelle muss ein freier Auslauf (zB an einer Küchenarmatur) oder eine Sicherungseinrichtung (zB an einer Armatur mit Schlauchverschraubung) vorhanden sein.

ÖNORM EN 806-1/A1 2002-03-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 1: Allgemeines (Änderung)

ÖNORM EN 806-2 2005-07-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 2: Planung

Zusammenfassung: Dieses Dokument gibt Empfehlungen und beschreibt die Anforderungen an die Planung von Trinkwasser- Installationen innerhalb von Gebäuden und für Leitungsteile außerhalb von Gebäuden, aber innerhalb von Grundstücken (siehe EN 806-1) und ist anwendbar für Neuinstallationen, Umbau und Reparaturen.

ÖNORM EN 806-3 2013-08-01

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 3: Berechnung der Rohrinnendurchmesser -

Vereinfachtes Verfahren

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt in Verbindung mit EN 806-1 und EN 806-2 für die Berechnung der Rohrinnendurchmesser von Trinkwasser-Installationen innerhalb von Gebäuden und Grundstücken. Sie enthält kein Berechnungsverfahren für Brandschutzanlagen (siehe EN 806-2, Abschnitt 21) und Trinkwasser-Versorgungsanlagen von Gebäuden (wie zB Hotels, Kranken- oder Kuranstalten) und Grundstücken, für die spezielle Berechnungsannahmen anzuwenden wären.

ÖNORM EN 806-4 2010-07-15

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 4: Installation

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen fest und gibt Empfehlungen für den Einbau von Trinkwasser- Installationen innerhalb von Gebäuden sowie an die Verlegung von Rohrleitungen außerhalb von Gebäuden, jedoch innerhalb des Grundstücks nach EN 806-1. Diese Europäische Norm ist auf Neuinstallationen, Umbau und Reparaturen anwendbar.

ÖNORM EN 806-5 2012-03-15

Technische Regeln für Trinkwasser-Installationen - Teil 5: Betrieb und Wartung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen an den Betrieb und die Wartung von Trinkwasser-Installationen innerhalb von Gebäuden und für Rohrleitungen außerhalb von Gebäuden, aber innerhalb von Grundstücken nach EN 806-1 fest und gibt entsprechende Empfehlungen.

ÖNORM EN 1717 2008-04-01

Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigungen in Trinkwasser-Installationen und allgemeine

Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Verhütung von Trinkwasserverunreinigungen durch

Rückfließen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm enthält Festlegungen zur Vermeidung von Verunreinigungen des Trinkwassers innerhalb von Grundstücken und Gebäuden und allgemeine Anforderungen an Sicherungseinrichtungen zur Vermeidung von Verunreinigungen durch Rückfließen. Die Bestimmungen dieser Norm zum hygienischen Schutz sind auf alle Normen für Systeme oder Apparate (Geräte, Behälter, Maschinen) anzuwenden, die mit der Trinkwasser-Installation verbunden sind. Diese Norm beschreibt die Mindestanforderungen für die Produktnormen von Sicherungseinrichtungen. Die Produktnormen regeln Einzelheiten der Produkte. Für den Fall, dass keine Produktnormen bestehen, ist die vorliegende Norm als Grundlage für die Beschreibung neuentwickelter Produkte zu verwenden.

ÖNORM EN 12050-1 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 1: Fäkalienhebeanlagen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Abwasserhebeanlagen für fäkalienhaltiges Abwasser (in dieser Norm abgekürzt als "Fäkalienhebeanlagen"), zur rückstausicheren Entwässerung von Ablaufstellen in Gebäuden und auf Grundstücken unterhalb der Rückstauebene. Diese Hebeanlagen können werkseitig zusammengebaut oder als Bausatz geliefert und vor Ort zusammengebaut werden. Diese Norm legt allgemeine Anforderungen, Bau- und Prüfgrundsätze sowie Angaben zu Werkstoffen und zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit fest. Festlegungen zu Bau- und Prüfgrundsätzen für Rückflussverhinderer für Abwasserhebeanlagen sind in EN 12050-4 enthalten. Diese Europäische Norm gilt nicht für Pumpanlagen für Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden zur Förderung von kommunalem Abwasser nach EN 752:2008, Anhang F. Diese Europäische Norm gilt auch für Fäkalienhebeanlagen, die nicht werkseitig zusammengebaut sind sondern aus Einzelkomponenten bestehen, die von unterschiedlichen Zulieferern eingekauft und vor Ort zusammengebaut werden.

ÖNORM EN 12050-2 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 2:

Abwasserhebeanlagen für fäkalienfreies Abwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen für fäkalienfreies Abwasser zur rückstausicheren Entwässerung von Ablaufstellen in Gebäuden und auf Grundstücken unterhalb der Rückstauebene. Diese Abwasserhebeanlagen können werkseitig zusammengebaut oder als Bausatz geliefert und vor Ort

zusammengebaut werden. Die vorliegende Norm legt allgemeine Anforderungen, Bau- und Prüfgrundsätze sowie Angaben zu Werkstoffen und zur Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit fest. Festlegungen zu Bau- und Prüfgrundsätzen für Rückflussverhinderer für Abwasserhebeanlagen sind in EN 12050-4 enthalten. Diese Europäische Norm gilt nicht für Pumpanlagen für Entwässerungssysteme außerhalb von Gebäuden zur Förderung von kommunalem Abwasser nach EN 752:2008, Anhang F. Diese Europäische Norm gilt auch für Hebeanlagen für fäkalienfreies Abwasser, die nicht werkseitig zusammengebaut sind sondern aus Einzelkomponenten bestehen, die von unterschiedlichen Zulieferern eingekauft und vor Ort zusammengebaut werden.

ÖNORM EN 12050-3 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 3: Hebeanlagen zur

begrenzten Verwendung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienhaltiges oder fäkalienfreies häusliches, nicht gewerbliches Abwasser unterhalb der Rückstauebene. Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienhaltiges Abwasser, wenn oberhalb der Rückstauebene ein weiteres WC zur Verfügung steht und die Anlage an nicht mehr als ein einzelnes WC direkt angeschlossen ist (in einem Abstand von höchstens 0,5 m) sowie an ein Handwaschbecken, eine Dusche und ein Sitzwaschbecken, vorausgesetzt dass keine anderen Entwässerungsgegenstände direkt oder indirekt angeschlossen sind. Diese Europäische Norm gilt für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienfreies Abwasser, wenn höchstens ein Handwaschbecken oder ein Spülbecken plus eine weitere Vorrichtung, wie z. B. eine Badewanne oder eine Waschmaschine oder eine Dusche oder eine Geschirrspülmaschine oder ein Urinal angeschlossen sind. Kein weiterer Entwässerungsgegenstand darf direkt oder indirekt angeschlossen sein. Diese Europäische Norm enthält allgemeine Anforderungen, wesentliche Bau- und Prüfgrundsätze, gemeinsam mit Informationen über Werkstoffe. Festlegungen zu Bau- und Prüfgrundsätzen für Rückflussverhinderer, die in Abwasserhebeanlagen zur begrenzten Verwendung genutzt werden, sind in EN 12050-4 enthalten. Diese Europäische Norm gilt nicht für Hebeanlagen zur begrenzten Verwendung für fäkalienhaltiges Abwasser, wenn die WC-Spülung durch eine Druckspülvorrichtung erfolgt.

ÖNORM EN 12050-4 2015-06-01

Abwasserhebeanlagen für die Gebäude- und Grundstücksentwässerung - Teil 4: Rückflussverhinderer

für fäkalienfreies und fäkalienhaltiges Abwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Rückflussverhinderer für Abwasserhebeanlagen für fäkalienfreies und fäkalienhaltiges Abwasser. Diese Norm enthält allgemeine Anforderungen, Bau- und Prüfgrundsätze sowie Angaben zu Werkstoffen und zur entsprechenden Bewertung und Überprüfung der Leistungsbeständigkeit.

ÖNORM EN 12056-1 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 1: Allgemeine und

Ausführungsanforderungen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Der Anwendungsbereich dieser Norm ist in Bild 1 dargestellt. Die Unterschiede in Planung und Bau von Entwässerungsanlagen in Europa haben zu einer Vielzahl von Anlagenausführungen geführt. Einige der gebräuchlichsten Anlagenarten werden in der Norm beschrieben. Diese Norm beschreibt nicht die Einzelheiten jeder Anlagenausführung. Die in Anhang A angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen. Dieser erste Teil legt grundsätzliche Anforderungen fest, die jeweils für die Planung und die Bemessung gelten. Er macht eingeschränkte Vorgaben für Entwässerungsanlagen, die gewerbliches Abwasser ableiten, und für Flüssigkeiten, die durch Pumpen beseitigt werden. Alle Zeichnungen in dieser Norm sind nur Beispiele und schließen andere Anlagenausführungen nicht aus.

ÖNORM EN 12056-2 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 2: Schmutzwasseranlagen, Planung

und Berechnung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Die Unterschiede in Planung und Bau von Entwässerungsanlagen in Europa haben zu einer Vielzahl von Anlagenausführungen geführt. Einige der gebräuchlichsten Anlagenarten werden in der Norm beschrieben. Diese Norm beschreibt nicht die Einzelheiten jeder Anlagenausführung. Die in Anhang A angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen. Dieser zweite Teil legt grundsätzliche Anforderungen fest, die jeweils für die Planung und die Bemessung gelten. Er macht eingeschränkte Vorgaben für Entwässerungsanlagen, die gewerbliches Abwasser ableiten, und für Flüssigkeiten, die durch Pumpen beseitigt werden. Alle Zeichnungen in dieser Norm sind nur Beispiele und schließen andere Anlagenausführungen nicht aus.

ÖNORM EN 12056-3 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 3: Dachentwässerung, Planung und

Bemessung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Dieser dritte Teil der Norm beschreibt eine Methode zur Bemessung der hydraulischen Leistungsfähigkeit von Dachentwässerungsanlagen und legt Ausführungsanforderungen für Dachentwässerungsanlagen mit planmäßig voll gefüllten Regenwasserleitungen fest. Er legt auch die Regeln für die Planung und Installation der Dachentwässerungsanlagen fest, so weit sie das Abflussvermögen beeinflussen. Dieser Teil der Norm gilt für Dachentwässerungsanlagen, bei denen die Abläufe groß genug sind, um nicht das Abflussvermögen einer Rinne einzuschränken (zB freie Ablaufbedingungen). Sie gilt für alle Werkstoffe, die für Dachentwässerungsanlagen verwendet werden. Die in Anhang B angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen.

ÖNORM EN 12056-4 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 4: Abwasserhebeanlagen - Planung

und Bemessung

Zusammenfassung: Dieser Teil der Europäischen Norm beschreibt Auslegung, Betrieb und Instandhaltungsregeln für Abwasserhebeanlagen für fäkalienhaltiges und -freies Abwasser und Regenwasser innerhalb von Gebäuden und auf Grundstücken sowie deren Anschluss an die Sammel- und Grundleitungen. Er gilt auch für Fäkalienhebeanlagen zur begrenzten Verwendung.

ÖNORM EN 12056-5 2000-12-01

Schwerkraftentwässerungsanlagen innerhalb von Gebäuden - Teil 5: Installation und Prüfung,

Anleitung für Betrieb, Wartung und Gebrauch

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Entwässerungsanlagen, die unter Schwerkraft betrieben werden. Sie gilt für Entwässerungsanlagen innerhalb von Wohngebäuden, Geschäfts-, Instituts- und industriellen Gebäuden. Die Unterschiede in Planung und Bau von Entwässerungsanlagen in Europa haben zu einer Vielzahl von Anlagenausführungen geführt. Einige der gebräuchlichsten Anlagenarten werden in der Norm beschrieben. Diese Norm beschreibt nicht die Einzelheiten jeder Anlagenausführung. Die in Anhang A angeführten Unterlagen enthalten Einzelheiten und Hinweise, die im Rahmen dieser Norm verwendet werden dürfen. Dieser fünfte Teil legt grundsätzliche Anforderungen für die Installation und den Unterhalt von Entwässerungs- und Dachentwässerungsanlagen fest. Er behandelt Befestigung, Halterung, Berücksichtigung der Wärmedehnung, Schutz und Zugängigkeit des Systems. Alle Zeichnungen in dieser Norm sind nur Beispiele und schließen andere Anlagenausführungen nicht aus.

ÖNORM EN 12109 1999-12-01

Unterdruckentwässerungssysteme innerhalb von Gebäuden

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Systemanforderungen (Leistungsanforderungen) fest sowie grundsätzliche Anforderungen an dessen Entwurf und Ausführung, einschließlich der zugehörigen Prüfverfahren, für Unterdruckentwässerungs- Systeme (UES) innerhalb von Gebäuden, die häusliches Schmutzwasser aus Wohnungen und gewerblichen Einrichtungen unter Ausschluß von Regenwasser ableiten. Für den Fall, daß Anforderungen an die in Unterdruckentwässerungssystemen eingesetzten Produkte benötigt werden, enthält Anhang D (informativ) Hinweise auf Leistungsanforderungen, Entwurf, Prüfung und Qualitäts- Sicherung. Das Schwerkraftentwässerungssystem, das das Schmutzwasser in das Unterdruckentwässerungssystem ableitet, ist nicht Gegenstand dieser Europäischen Norm.

ÖNORM EN 12566-3 2016-12-01

Kleinkläranlagen für bis zu 50 EW - Teil 3: Vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen zur

Behandlung von häuslichem Schmutzwasser

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen an vorgefertigte und/oder vor Ort montierte Anlagen zur Behandlung von häuslichem Schmutzwasser einschließlich solchem aus Gaststätten und Gewerbebetrieben für Gruppen von bis zu 50 Personen sowie Prüfverfahren, die Kennzeichnung und die Konformitätsbewertung fest. Kleinkläranlagen nach dieser Europäischen Norm werden für die Behandlung von häuslichem Abwasser verwendet. Sie deckt Anlagen mit Behältern aus Beton, Stahl, PVC-U, Polyethylen (PE), Polypropylen (PP), glasfaserverstärktem Kunststoff (GFK-UP) und Polydicyclopentadien (PDCPD), PVC und EPDM ab. Die in dieser Europäischen Norm spezifizierten Prüfverfahren legen die Ausführung der Anlage fest, die zur Prüfung von deren Eignung für den Verwendungszweck erforderlich ist. Die vorliegende Europäische Norm gilt für Kleinkläranlagen, die in den Boden eingebaut werden und dann keinen Fahrzeuglasten ausgesetzt sind. Diese Europäische Norm gilt für Anlagen, bei denen alle vorgefertigten Bauteile im Werk oder vor Ort durch einen Hersteller zusammengebaut werden und die als Ganzes geprüft werden.

ÖNORM EN ISO 4064-1 2014-12-15

Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser - Teil 1: Metrologische und

technische Anforderungen (ISO 4064-1:2014)

Zusammenfassung: Der vorliegende Teil der ISO 4064/OIML R 49 legt die metrologischen und technischen Anforderungen für Wasserzähler für kaltes Trinkwasser und heißes Wasser fest, das durch eine vollkommen gefüllte, geschlossene Leitung fließt. Diese Wasserzähler sind mit Einrichtungen versehen, die das kumulierte Volumen anzeigen. Zusätzlich zu den auf mechanischen Funktionsprinzipien beruhenden Wasserzählern gilt der vorliegende Teil der ISO 4064/OIML R 49 außerdem für Einrichtungen nach elektrischem oder elektronischem Funktionsprinzip und nach mechanischem Funktionsprinzip mit elektronischen Einrichtungen, die zur Messung des Volumens von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser dienen. Dieser Teil der ISO 4064/OIML R 49 gilt außerdem für elektronische Zusatzeinrichtungen. Zusatzeinrichtungen sind optional. Jedoch können in nationalen oder internationalen Regelungen einige Zusatzeinrichtungen hinsichtlich der Verwendung von Wasserzählern verbindlich vorgeschrieben sein.

ÖNORM EN ISO 4064-4 2014-12-15

Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser - Teil 4: Nichtmetrologische

Anforderungen, die nicht Gegenstand von ISO 4064-1 sind (ISO 4064-4:2014)

Zusammenfassung: Dieser Teil von ISO 4064 gilt für Wasserzähler zur Volumenmessung von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser, das durch eine vollständig gefüllte, geschlossene Leitung fließt. Diese Wasserzähler müssen mit Einrichtungen versehen sein, die das kumulierte Volumen anzeigen. Dieser Teil von ISO 4064 legt technische Eigenschaften und Anforderungen für den Druckverlust für Wasser-zähler für kaltes Trinkwasser und heißes Wasser fest. Sie gilt für Wasserzähler, a) die dem größten zulässigen Druck (MAP) größer gleich 1 MPa1) [0,6 MPa bei Zählern für Rohre mit Nenndurchmessern (DN) görßer gleich 500 mm], b) die der höchsten zulässigen Temperatur (MAT) von 30 °C für Wasserzähler für kaltes Trinkwasser, c) die der höchsten zulässigen Temperatur

(MAT), in Abhängigkeit von der jeweiligen Klasse, von bis zu 180 °C für Wasserzähler für heißes Wasser widerstehen können. Zusätzlich zu den auf mechanischen Funktionsprinzipien beruhenden Wasserzählern gilt der vorliegende Teil der ISO 4064 ebenfalls für Wasserzähler, die auf elektrischen oder elektronischen Funktionsprinzipien beruhen und für Wasserzähler nach mechanischen Funktionsprinzipien mit elektronischen Einrichtungen, die zur Messung des Volumendurchflusses von heißem Wasser und von kaltem Trinkwasser dienen. Er gilt außerdem für elektronische Zusatzeinrichtungen. Zusatzeinrichtungen sind grundsätzlich optional. Jedoch können in nationalen oder internationalen Vorschriften einige Zusatzeinrichtungen hinsichtlich der Verwendung von Wasserzählern verbindlich vorgeschrieben sein.

ÖNORM EN ISO 4064-5 2014-12-15

Wasserzähler zum Messen von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser - Teil 5: Einbaubedingungen

(ISO 4064-5:2014)

Zusammenfassung: Der vorliegende Teil der ISO 4064 gilt für Wasserzähler zur Volumenmessung von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser, das durch eine vollständig gefüllte, geschlossene Leitung fließt. Diese Wasserzähler müssen mit Einrichtungen versehen sein, die das kumulierte Volumen anzeigen. Der vorliegende Teil der ISO 4064 legt Kriterien für die Auswahl von einzelnen Wasserzählern, Verbund-zählern und konzentrischen Wasserzählern, zugehörigen Armaturen, den Einbau, besondere Anforderungen an Zähler und die Inbetriebnahme von neuen oder reparierten Zählern fest, um eine genaue konstante Messung und zuverlässige Ablesung der Zähler zu gewährleisten. Zusätzlich zu den auf mechanischen Funktionsprinzipien beruhenden Wasserzählern gilt der vorliegende Teil der ISO 4064 ebenfalls für Wasserzähler, die auf elektrischen oder elektronischen Funktionsprinzipien beruhen, und für Wasserzähler nach mechanischem Funktionsprinzip mit elektronischen Einrichtungen, die zur Messung des Volumens von kaltem Trinkwasser und heißem Wasser dienen. Er gilt außerdem für elektronische Zusatzeinrichtungen. Zusatzeinrichtungen sind optional. In nationalen oder internationalen Vorschriften können allerdings einige Zusatzeinrichtungen hinsichtlich der Verwendung von Wasserzählern verbindlich vorgeschrieben sein. Die Empfehlungen dieses Teils der ISO 4064 gelten für Wasserzähler unabhängig von der Technologie, die als integrierende Messgeräte fortlaufend das Volumen des sie durchlaufenden Wassers bestimmen.

ÖNORM H 5056 2014-11-01

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Heiztechnik-Energiebedarf

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM werden die Grundlagen zur Berechnung des Heiztechnik-Energiebedarfs auf Basis der Nutzungsprofile des Warmwasser-Wärmebedarfs und Raumheiz-Wärmebedarfs festgelegt. Die Berechnung erfolgt durch Ermittlung der Verluste für die Wärmeabgabe, die Wärmeverteilung, die Wärmespeicherung und die Wärmebereitstellung sowie durch Ermittlung der Erträge aus Solarthermie- und Photovoltaik-Anlagen, sowohl für Warmwasser, als auch für Raumheizung, durch Monatsbilanzierung. Die Ergebnisse können zur Erstellung des Energieausweises gemäß ÖNORM H 5055 herangezogen werden.

ÖNORM H 5057 2011-03-01

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Raumlufttechnik-Energiebedarf für Wohn- und

Nichtwohngebäude

Zusammenfassung: Aufgrund der Validierungserfahrung bei der Anwendung der ÖNORM H 5057:2010 durch die Softwareindustrie ergab sich Änderungsbedarf an dieser ÖNORM.

ÖNORM H 5058 2011-03-01

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Kühltechnik-Energiebedarf

Zusammenfassung: Aufgrund der Validierungserfahrung bei der Anwendung der ÖNORM H 5058:2010 durch die Softwareindustrie ergab sich Änderungsbedarf an dieser ÖNORM.

ÖNORM H 5059 2010-01-01

Gesamtenergieeffizienz von Gebäuden - Beleuchtungsenergiebedarf (Nationale Ergänzung zu

ÖNORM EN 15193)

Zusammenfassung: Diese ÖNORM regelt den Weg der Ermittlung des Beleuchtungsenergiebedarfs. Dazu wird auf die ÖNORM EN 15193 verwiesen. Zusätzlich werden Default-Werte zur Nutzung ohne Berechnung angegeben.

ÖNORM H 6010 2015-11-01

Pläne der Gebäudetechnik – Pläne und deren Inhalt in den einzelnen Projektphasen der Gewerke

Heizungs-, Kälte-, Lüftungs-, Sanitär-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind Anforderungen an die Erstellung von Plänen der Gebäudetechnik in den Bereichen Heizung, Kälte, Lüftung, Sanitär, Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie deren Inhalte, geordnet nach den Projektphasen Vorentwurf, Entwurf, Projekt und Montageplanung, festgelegt. Die Zuständigkeit bezüglich der Erstellung der beschriebenen Pläne sowie die Bemessung von Anlagen, Bauteilen und Anforderungen an den Ablauf zu Ausschreibung, Vergabe, Herstellung, Abrechnung sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ONR 22530 2008-09-01

Wasserversorgungsanlagen und Verbrauchsleitungen - Zusammenfassung der Begriffe ÖVGW

Mitteilung W 102

Zusammenfassung: Diese ON-Regel/ÖVGW Mitteilung enthält die Begriffe (Benennungen und ihre zugehörigen Definitionen) für Wasserversorgungsanlagen (Wassergewinnung, Wasser-speicherung und Wasserverteilung) und für Verbrauchsleitungen, die in den ÖNORMEN B 2530-2, B 2531-1, B 2534, B 2536, B 2537, B 2538, B 2539, B 2601, B 2602, EN 805, EN 806-1, -2, -3 und EN 1508 sowie EN 14154-Serie verwendet werden. Nicht enthalten sind jedoch Begriffe aus dem Bereich der Wasseraufbereitung sowie der Armaturen zum Schutz des Trinkwassers vor Verunreinigung.

Heizung und Lüftung

ÖNORM B 1800: 2013-08-01

Ermittlung von Flächen und Rauminhalten von Bauwerken und zugehörigen Außenanlagen

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM ist gemeinsam mit der ÖNORM EN 15221-6 für die Ermittlung von Flächen und Rauminhalten von Bauwerken anzuwenden. Fallspezifische und formbedingte Detailfragen sind unter Beachtung der Grundsätze der vorliegenden ÖNORM zu lösen.

ÖNORM EN 378-1 2017-02-15

Kälteanlagen und Wärmepumpen- Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

1: Grundlegende Anforderungen, Begriffe, Klassifikationen und Auswahlkriterien

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Der in dieser Europäischen Norm verwendete Begriff "Kälteanlage" schließt Wärmepumpen mit ein. Der vorliegende Teil der EN 378 legt die auf Kälteanlagen anwendbare(n) Klassifikation und Auswahlkriterien fest. Die Klassifikation und Auswahlkriterien werden in den Teilen 2, 3 und 4 angewendet. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen, mit Ausnahme von Klimaanlagen in Kraftfahrzeugen, die von bestimmten Produktnormen wie z. B. ISO 13043 abgedeckt werden; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Bauteile, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind; Anlagen mit anderen als den in Anhang E dieser Europäischen Norm aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand dieser Norm. Anhang C legt fest, wie die in einem gegebenen Raum zulässige Kältemittel-Füllmenge zu bestimmen ist, bei deren Überschreitung zusätzliche Schutzmaßnahmen zur Risikominderung erforderlich sind. Anhang E legt Kriterien für sicherheits- und umweltbezogene Überlegungen in Bezug auf verschiedene bei Kühlung und Klimatisierung eingesetzte Kältemittel fest. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen und Wärmepumpen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie für bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf ein anderes Kältemittel; in diesem Fall ist die Konformität mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm zu beurteilen. Die Sicherheitsnorm bezüglich der Sicherheit der Produktfamilie Kälteanlagen hat Vorrang gegenüber Sicherheitsfachgrundnormen und Sicherheitsgrundnormen.

ÖNORM EN 378-2 2017-03-15

Kälteanlagen und Wärmepumpen - Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

2: Konstruktion, Herstellung, Prüfung, Kennzeichnung und Dokumentation

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Die in dieser Europäischen Norm verwendete Benennung "Kälteanlage" schließt Wärmepumpen mit ein. Der vorliegende Teil 2 dieser Norm gilt für die Konstruktion, Herstellung und Aufstellung von Kälteanlagen, einschließlich Rohrleitungen, Komponenten und Werkstoffen. Er enthält mit diesen Anlagen direkt verbundene Zusatzausrüstung, die nicht durch EN 378-1, EN 378-3 oder EN 378-4 abgedeckt sind. Diese Norm legt außerdem Anforderungen an die Prüfung, Inbetriebnahme, Kennzeichnung und Dokumentation fest. Anforderungen an sekundäre Wärmeträgerkreisläufe mit Ausnahme jeglicher mit der Kälteanlage verbundener Schutzanforderungen sind ausgeschlossen. Die Zusatzausrüstung umfasst z. B. Ventilatoren und Ventilatormotoren, Elektromotoren und Getriebe für offene Verdichtersysteme. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen, mit Ausnahme von Luftkonditioniersystemen in Kraftfahrzeugen, die von bestimmten Produktnormen wie z. B. ISO 13043 abgedeckt werden; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Komponenten, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind. Anlagen mit anderen als den in EN 378-1:2016, Anhang E, aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand

dieser Norm. Die vorliegende Norm gilt nicht für eingelagerte Güter. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf eine andere Art des Kältemittels; in diesem Fall muss die Konformität mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm beurteilt werden.

ÖNORM EN 378-3 2017-03-15

Kälteanlagen und Wärmepumpen - Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

3: Aufstellungsort und Schutz von Personen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Die in dieser Europäischen Norm verwendete Benennung "Kälteanlage" schließt Wärmepumpen mit ein. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen mit Ausnahme von Klimaanlagen für Straßenfahrzeuge nach den spezifischen Produktnormen wie z. B. ISO 13043 und SAE J 639; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; und d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Bauteile, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind. Anlagen mit anderen als den in EN 378-1, Anhang E, (bzw. ISO/FDIS 817:2013) aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand dieser Norm. Die vorliegende Norm gilt in Bezug auf Verschmutzung bzw. Verunreinigung nicht für eingelagerte Güter. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen und Wärmepumpen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Abweichungen sind nur zulässig, wenn ein gleichwertiger Schutz sichergestellt ist. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf eine andere Art des Kältemittels; in diesem Fall ist die Konformität mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm zu beurteilen. Dieser Teil 3 der Europäischen Norm gilt für den Aufstellungsort (Aufstellungsraum und Versorgungs-einrichtungen). Sie legt die Anforderungen fest, die aufgrund der Kälteanlage und von deren Bauteilen für die Sicherheit vor Ort erforderlich sein können, die jedoch nicht in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kälteanlage und deren Bauteilen stehen.

ÖNORM EN 378-4 2017-02-15

Kälteanlagen und Wärmepumpen - Sicherheitstechnische und umweltrelevante Anforderungen - Teil

4: Betrieb, Instandhaltung, Instandsetzung und Rückgewinnung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Anforderungen an die Sicherheit von Personen und Eigentum fest, liefert eine Anleitung in Hinblick auf den Schutz der Umwelt und enthält Vorgehensweisen für Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen und die Rückgewinnung von Kältemitteln. Der in dieser Europäischen Norm verwendete Begriff "Kälteanlage"¿ schließt Wärmepumpen mit ein. Diese Norm gilt für: a) stationäre und ortsveränderliche Kälteanlagen aller Größen, einschließlich Wärmepumpen; b) indirekte Kühl- oder Heizsysteme; c) den Aufstellungsort dieser Kälteanlagen; und d) nach der Annahme dieser Norm ersetzte Teile und hinzugefügte Bauteile, sofern sie nicht in Funktion und Leistung identisch sind. Die vorliegende Norm deckt keine "Klimaanlagen für Straßenfahrzeuge" ab, die nach Produktnormen wie z. B. ISO 13043 hergestellt wurden. Kälteanlagen mit anderen als den in EN 378-1:2016, Anhang E, aufgeführten Kältemitteln sind nicht Gegenstand dieser Norm, es sei denn, sie wurden einer Sicherheitsklasse nach ISO 817 zugeordnet. Die vorliegende Norm gilt nicht für eingelagerte Güter. Diese Norm gilt nicht für Kälteanlagen und Wärmepumpen, die vor dem Datum ihrer Veröffentlichung als Europäische Norm hergestellt wurden, ausgenommen sind im Anschluss an die Veröffentlichung erfolgte Erweiterungen und Modifizierungen an der Anlage. Die vorliegende Norm gilt für neue Kälteanlagen, Erweiterungen oder Modifizierungen bereits bestehender Anlagen sowie bestehende stationäre Anlagen, die an einen anderen Standort verbracht und dort betrieben werden. Diese Norm gilt auch im Falle der Umstellung einer Anlage auf eine andere Art des Kältemittels; in diesem Fall ist die Übereinstimmung mit den zutreffenden Abschnitten der Teile 1 bis 4 der Norm zu beurteilen. Dieser Teil 4 der Europäischen Norm legt Anforderungen fest an die sicherheitstechnischen und umweltrelevanten Aspekte in Bezug auf Betrieb, Instandhaltung und Instandsetzung von Kälteanlagen sowie Rückgewinnung, Wiederverwendung und Entsorgung aller Arten von Kältemitteln, Kältemittelöl und Wärmeträgern, der Kälteanlage sowie deren Teilen. Diese Anforderungen haben den Zweck, Verletzungsrisiken für Personen sowie Schäden an Eigentum und der Umwelt auf ein Mindestmaß zu verringern, die sich aus dem unsachgemäßem Umgang mit Kältemitteln oder durch Verunreinigungen ergeben, die zu einem Ausfall der Anlage und nachfolgender Kältemittelemission führen. Die

Abschnitte 4, 5.1.1 bis 5.1.4, 5.2, 5.3.1, 5.3.3 und 6.6 dieser Europäischen Norm gelten nicht für betriebsfertige Kältesätze mit Netzanschlusskabel, die im Werk versiegelt wurden und der Normenreihe EN 60335 entsprechen.

ÖNORM EN 1264-3 2009-10-01

Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 3: Auslegung

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme, welche in die Raumumschließungsflächen des zu heizenden oder des zu kühlenden Raumes integriert sind. Dieses Dokument behandelt die Anwendung der Ergebnisse aus den Teilen 2 und 5 im praktischen Ingenieurswesen und gilt sowohl für Fußboden-, Decken- und Wandheizsysteme als auch für Fußboden-, Decken- und Wandkühlsysteme. Im Falle von Heizsystemen werden die physiologisch bedingten Grenzen bei der Festlegung der Oberflächentemperaturen berücksichtigt. Im Falle von Fußbodenheizsystemen wird den Grenzen durch eine Auslegung Rechnung getragen, die auf den nach Teil 2 dieser Norm ermittelten Kennlinien und Grenzkurven basiert. Im Falle von Kühlsystemen wird eine Leistungsbegrenzung ausschließlich durch den Taupunkt berücksichtigt. In der Praxis bedeutet dies in der Regel, dass dadurch zugleich die physiologisch bedingten Grenzen einbezogen werden.

ÖNORM EN 1264-4 2009-10-01

Raumflächenintegrierte Heiz- und Kühlsysteme mit Wasserdurchströmung - Teil 4: Installation

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für Heiz- und Kühlsysteme, die in die Raumumschließungsflächen des zu heizenden oder des zu kühlenden Raums integriert sind. Dieses Dokument legt einheitliche Anforderungen an die Planung und den Aufbau von zur Heizung oder Kühlung dienenden Fußboden-, Decken und Wandkonstruktionen fest, um sicherzustellen, dass die Heizbzw. Kühlsysteme für den jeweiligen Verwendungszweck geeignet sind. Die in dieser Norm festgelegten Anforderungen gelten nur für die unmittelbar zum Heiz- bzw. Kühlsystem gehörenden Bauteile. Dieses Dokument betrifft nicht alle anderen Bauteile, die nicht unmittelbar zum Heiz- bzw. Kühlsystem gehören.

ÖNORM H 5160-1-3 2014-01-01

Bauteilintegrierte Heizung und Kühlung - Teil 1: Planung und Installation von Fußboden-, Decken-

und Wandheizung und -kühlung - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN 1264 (alle Teile) und

ÖNORM EN 15377 (alle Teile)

ÖNORM EN 12792 2004-02-01

Lüftung von Gebäuden - Symbole, Terminologie und graphische Symbole

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Symbole und Terminologie, die im Bereich Lüftung von Gebäuden zur einheitlichen Darstellung verwendet werden sollen.

ÖNORM EN 12828 2014-05-15

Heizungsanlagen in Gebäuden - Planung von Warmwasser-Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt die Planungskriterien für Warmwasser-Heizungsanlagen in Gebäuden mit einer maximalen Betriebstemperatur bis 105 °C fest. Bei Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen über 105 °C können andere Sicherheitsaspekte als nach 4.6 zu berücksichtigen sein. Die übrigen Abschnitte dieser Norm treffen jedoch auch auf diese Anlagen zu. Durch diese Europäische Norm ändern sich keine Produktnormen bzw. Anforderungen an die Installation von Produkten. Diese Norm behandelt die Planung von: - Wärmeerzeugungssystemen; - Wärmeverteilungssystemen; - Wärmeabgabesystemen; - Regelanlagen. Diese Europäische Norm berücksichtigt den Wärmebedarf verbundener Systeme (z. B. Warmwasserbereitung, Prozesswärme, Klimatisierung, Lüftung usw.) bei der Planung der Wärmeerzeugung, behandelt jedoch nicht

deren Planung an sich. Diese Europäische Norm behandelt nicht die Anforderungen an die Installation oder Abnahme bzw. Anleitungen zu Betrieb, Wartung und Nutzung von Warmwasser-Heizungsanlagen. Diese Europäische Norm behandelt nicht die Planung von Brennstoff- und Energieversorgungsanlagen.

ÖNORM EN 12831-1 2018-01-15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast - Teil 1:

Raumheizlast, Modul M3-3

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm umfasst Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast für Einzelräume, Gebäudeeinheiten und Gebäude, wobei die Norm-Heizlast als die Wärmezufuhr (Leistung) definiert ist, die benötigt wird, um die geforderte Norm-Innentemperatur unter Norm-Außenbedingungen bereitzustellen. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPBD-Normenpakets im Kontext der modularen Struktur, wie in EN ISO 52000-1 dargelegt.

ÖNORM EN 12831-3 2018-01-15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Energieanforderungen und

Nutzungsgrade der Anlagen - Teil 3: Dimensionierung von Trinkwassererwärmungsanlagen und

Bedarfsbestimmung, Modul M8-2, M8-3

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm beschreibt ein Verfahren zur Berechnung der Leistung und des Speichervolumens, die zur Bemessung von Anlagen zur Trinkwassererwärmung erforderlich sind. Die Anwendbarkeit erstreckt sich von direkten Trinkwassererwärmern (kein Speichervolumen und eine vergleichsweise große effektive Wärmeleistung) bis hin zu größeren Speicheranlagen mit einer vergleichsweise geringen Wärmeleistung und großen Speichervolumina). Diese Europäische Norm gilt für die folgenden Speicheranlagen für Trinkwasser: - Speichersysteme, die durch einen minimalen Mischbereich gekennzeichnet sind (wie Schichtlade-Trinkwasserspeicher oder Trinkwasserspeicher mit externen Wärmeüberträgern). Diese Systeme werden in dieser Norm als "Speicherladesysteme" bezeichnet; - Speicher-Wassererwärmer und Warmwasserspeicher mit einem ausgeprägten Mischbereich (wie Trinkwarmwasser-Speicher mit internen Wärmeüberträgern) werden in dieser Norm als "gemischte Speichersysteme" bezeichnet; und für andere Zwecke. Der Anwendungsbereich umfasst auch Standardisierungsverfahren zur Bestimmung des Energiebedarfs für die Trinkwassererwärmung. Diese Norm behandelt den Bedarf an erwärmtem Trinkwasser in Gebäuden. Die Berechnung des Energiebedarfs für Anlagen zur Trinkwassererwärmung gilt für Wohn- und Nichtwohngebäude, ein sonstiges Gebäude oder für einen Bereich eines Gebäudes. Bild 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der modularen Struktur wie in EN ISO 52000-1 dargelegt.

ÖNORM EN 14336 2004-12-01

Heizungsanlagen in Gebäuden - Installation und Abnahme der Warmwasser-Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Dieses Dokument legt Anforderungen für die Installation und die Abnahme von Warmwasserheizungsanlagen in Gebäuden mit einer maximalen Betriebstemperatur bis 110 °C und einem maximalen Betriebsdruck von 6 bar fest. Dieses Dokument gilt für die Systemanforderungen zur Installation und Abnahme von einzelnen Komponenten der Anlage (z. B. Wärmeerzeuger, Pumpen, Steuerung). Es gilt nicht für die speziellen Abnahmeanforderungen dieser Komponenten. Dieses Dokument gilt nicht für die Installation und die Abnahme von zugeschalteten Anlagen (z.B. Klimaanlagen, Hauswasseranlagen oder Lüftungsanlagen). Dieses Dokument legt nur die technischen Voraussetzungen fest und regelt nicht das vertragliche Verhältnis zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer (Planer und Ausführenden).

ÖNORM EN 15378-1 2017-12-01

Energetische Bewertung von Gebäuden - Heizungsanlagen und Trinkwassererwärmung in Gebäuden

— Teil 1: Inspektion von Kesseln und Heizungssystemen, Modul M3-1, M8-11

Zusammenfassung: Dieses Dokument legt Inspektionsverfahren für die Beurteilung der Gesamtenergieeffizienz von vorhandenen Kesseln und Heizungsanlagen fest. Zu den von dieser Norm erfassten Wärmeerzeugertypen gehören: - Kessel

für die Raumheizung und/oder Trinkwassererwärmung; - Feuerungskessel für gasförmige, flüssige oder feste Brennstoffe; - elektrisch angetriebene und gasbefeuerte Wärmepumpen; - thermische Solaranlagen für die Trinkwassererwärmung und/oder Raumheizung und - andere Wärmeerzeugertypen, wie z. B. KWK-Anlagen. Zu den von dieser Norm erfassten Heizungsanlagenkomponenten gehören: - Wärmeerzeuger einschließlich der Erzeugungsregelung; - Wärmeverteilungsnetz einschließlich der dazugehörigen Komponenten und Regelungen; - Heizköper, einschließlich der Komponenten und Regelungen; - Regelungssystem für die Raumheizung, - Wärmespeicherung und zugehörige Komponenten und - Anlagen zur Trinkwassererwärmung. Diese Norm umfasst Themen, die sich auf Energieeinsparung und auf Umweltschutzaspekte beziehen. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der in EN ISO 52000-1 dargelegten modularen Struktur.

ÖNORM EN 15378-3 2017-12-01

Energetische Bewertung von Gebäuden - Heizungsanlagen und Trinkwassererwärmung in Gebäuden

- Teil 3: Gemessene Gesamtenergieeffizienz, Module M3-10, M8-10

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt auf Grundlage von Messungen während des Betriebs und der Belegungszeiten Verfahren zur Bewertung der Energie, die für die Energieeffizienz eines Gebäudes zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung geliefert wird, fest. Dazu gehört: - Beurteilung der Menge an gelieferten Energieträgern für die Raumheizung und die Trinkwassererwärmung auf Grundlage von Messungen; - Beurteilung der Energieeffizienzkennwerte von Anlagen oder Teilsystemen zur Raumheizung und Trinkwassererwärmung auf Grundlage von Messungen. Diese Norm gilt nicht für die Messung der gelieferten Energie an Lüftungs-, Kühlungs-, Klimatisierungs- und Beleuchtungssystemen. Diese Norm enthält Verfahren zur Korrektur der gemessenen gelieferten Energie, entsprechend des Klimas und der Gebäudenutzung. Die Wichtung (z. B. Umwandlung in Primärenergie, Kosten, CO2-Emission) der gemessenen gelieferten Energie sowie die Beurteilung der Energieeffizienz werden in EN ISO 52000-1:2017 behandelt. Tabelle 1 zeigt die relative Position dieser Norm innerhalb des EPB-Normenpakets im Kontext der in EN ISO 52000-1:2017 dargelegten modularen Struktur.

ÖNORM EN 16798-3 2017-12-15

Energetische Bewertung von Gebäuden - Lüftung von Gebäuden - Teil 3: Lüftung von

Nichtwohngebäuden - Leistungsanforderungen an Lüftungs- und Klimaanlagen und

Raumkühlsysteme (Module M5-1, M5-4)

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm gilt für die Planung, Energieeffizienz von Gebäuden und Ausführung von Lüftungs- und Klimaanlagen sowie Raumkühlsystemen in Nichtwohngebäuden, die für den Aufenthalt von Menschen bestimmt sind; Anwendungen in der Industrie- und Prozesstechnik sind dabei ausgeschlossen. Das Dokument konzentriert sich auf die Definition der verschiedenen Parameter, die für derartige Anlagen relevant sind. Die in dieser Europäischen Norm und im zugehörigen Technischen Bericht CEN/TR 16798-4 angegebenen Leitlinien für die Planung gelten hauptsächlich für Anlagen mit maschineller Be- und/oder Entlüftung. Natürliche Lüftungsanlagen oder natürliche Teile von Hybridlüftungsanlagen sind nicht Gegenstand dieser Europäischen Norm. Für informative Hinweise zur Auslegung derartiger Anlagen wird auf den technischen Bericht verwiesen. Anforderungen an Lüftungsanlagen von Wohngebäuden werden in dieser Europäischen Norm nicht behandelt. Die Leistung von Lüftungsanlagen in Wohngebäuden wird in EN 15665 und CEN/TR 14788 behandelt. Bei der Klassifizierung wird eine Einteilung in unterschiedliche Kategorien vorgenommen. Für einige Werte sind Beispiele angegeben, und für Anforderungen sind übliche Bereiche mit Standardwerten aufgeführt. Die in dieser Europäischen Norm angegebenen Standardwerte als solche sind nicht normativ und sollten angewendet werden, wenn keine anderen Werte festgelegt sind. Die Klassifizierung sollte stets dem Typ und der vorgesehenen Nutzung des Gebäudes entsprechen; wenn die in dieser Europäischen Norm angegebenen Beispiele nicht angewendet werden, sollte die Klassifizierungsgrundlage erläutert werden.

ÖNORM H 5142 1990-08-01 ?? 2015-08-01

Haustechnische Anlagen; hydraulische Schaltungen für Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Die Norm beinhaltet eine Zusammenstellung der wichtigsten hydraulischen Schaltungen (insbesondere Armaturen und Meßeinrichtungen) und deren Anwendung in haustechnischen Energieversorgungsanlagen, wobei Art und Anzahl dieser Einrichtungen in den angegebenen Schemazeichnungen als Mindestausführungsstandard anzusehen sind. Sie soll dem Anwender in der Planungs-, Ausführungs- und Abnahmephase als Richtlinie

dienen. Die Norm bezieht sich auf den Bereich "Wärmeversorgung", obwohl bei Kälteversorgungsanlagen im Prinzip die gleichen Erfordernisse auftreten. Sie enthält insbesondere Schemazeichnungen über die Energiebereitstellung (Heizkessel und Wärmetauscher), die Energieverteilung (Energieverteilerpumpen und Energieübergabe) und die Energieabgabe (mit oder ohne Hauptpumpe) sowie über die Verteilerbauarten. Dimensionierung und sicherheitstechnische Anforderungen sind nicht Gegenstand der Norm.

ÖNORM H 5151-1 2010-12-15

Planung von zentralen Warmwasser-Heizungsanlagen mit oder ohne Warmwasserbereitung - Teil 1:

Gebäude mit einem spezifischen Transmissionsleitwert über 0,5 W/(K.m²) - Ergänzungsnorm zu

ÖNORM EN 12828

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für die Planung von Heizungsanlagen anzuwenden und gilt für den Wärmeträger Wasser und für frostgeschützte Wärmeträger bis zu einer maximalen Betriebstemperatur <= 110 °C (Absicherungstemperatur). Bei Heizungsanlagen mit höheren Betriebstemperaturen als 110 °C sind andere Sicherheitsaspekte als in Abschnitt 9 angegeben, zu berücksichtigen. Für solche Anlagen ist unter anderem das Kesselgesetz zu berücksichtigen. Die übrigen Abschnitte sind jedoch auch für diese Anlagen zutreffend. Kältemittelkreisläufe sind nicht Bestandteil dieser Norm. Hier wird auf die Kälteanlagenverordnung verwiesen. Diese ÖNORM ergänzt die ÖNORM EN 12828 und gilt in Verbindung mit dieser.

ÖNORM H 5152 2013-09-01

Brennwert-Anlagen - Planungsrichtlinien

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Begriffe und Planungsvoraussetzungen für gas-, öl- oder holzbefeuerten Brennwert-Anlagen fest, welche im bestimmungsgemäßen Betrieb den im Abgas enthaltenen Wasserdampf kondensieren und das Kondensat ableiten. Besonderes Augenmerk ist dabei auf die Zuführung der Verbrennungsluft, die Ausführung der Brennwertkessel, die Kondensatabführung und die Abgasführung zu legen. Weiters enthält sie Informationen zur Frachtberechnung, über Grenzwerte für Abwasserinhaltsstoffe der Abgaskondensate sowie zugehörige Analyseverfahren.

ÖNORM H 5155 2013-09-01

Wärmedämmung von Rohrleitungen und Komponenten in haustechnischen Anlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für die Wärmedämmung von allen Bauteilen von Heizungsanlagen und Trinkwasser-Erwärmungsanlagen anzuwenden, deren Wärmeabgabeleistung nicht zur Abdeckung einer Raumheizlast, einer Warmwasserheizlast oder einer Prozessheizlast dient. Sie ist nicht für Fernwärmeleitungen, Kühlwasserleitungen, Bauteile von thermischen Solaranalgen im Solarkreislauf, verlegte Rohrleitungen und deren Bauteile im Freibereich anzuwenden.

ÖNORM H 5170 2016-04-01

Heizungsanlagen - Anforderungen an die Bau- und Sicherheitstechnik sowie an den Brand- und

Umweltschutz

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für Feuerstätten von Heizungs- und Warmwasser-Bereitungsanlagen (höchste Betriebstemperatur bis 100 °C und höchster Betriebsdruck 6 bar) mit flüssigen Wärmeträgern, für die nach den gesetzlichen Regelungen Aufstellungsräume, Heizräume oder Brennstofflagerräume erforderlich sind anzuwenden.

ÖNORM H 5195-1 2016-07-01

Wärmeträger für haustechnische Anlagen - Teil 1: Verhütung von Schäden durch Korrosion und

Steinbildung in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Anforderungen an die Planung, die Errichtung und den Betrieb zur Verhütung von Korrosionsschäden, Steinbildung und Ablagerungen in geschlossenen Warmwasser-Heizungsanlagen mit Betriebstemperaturen bis 100 °C fest. Diese ÖNORM ist für neu zu errichtende Anlagen anzuwenden. Diese ÖNORM ist für direkt mittels Heizkessel und indirekt mittels Umformer beheizte geschlossene Heizungsanlagen (gemäß ÖNORM EN 12828) mit Betriebstemperaturen bis maximal 100 °C anzuwenden. Für Fernwärmenetze gelten die Richtlinien des Netzbetreibers. Werden vom Hersteller der Heizungsanlage oder vom Erzeuger der Komponenten über die Anforderungen dieser ÖNORM hinausgehende Festlegungen getroffen, so sind diese einzuhalten.

ÖNORM H 6000-3 1989-01-01

Lüftungstechnische Anlagen; Grundregeln; hygienische und physiologische Anforderungen für den

Aufenthaltsbereich von Personen

ÖNORM H 6010 2015-11-01

Pläne der Gebäudetechnik – Pläne und deren Inhalt in den einzelnen Projektphasen der Gewerke

Heizungs-, Kälte-, Lüftungs-, Sanitär-, Mess-, Steuer- und Regeltechnik

Zusammenfassung: In der vorliegenden ÖNORM sind Anforderungen an die Erstellung von Plänen der Gebäudetechnik in den Bereichen Heizung, Kälte, Lüftung, Sanitär, Mess-, Steuer- und Regeltechnik sowie deren Inhalte, geordnet nach den Projektphasen Vorentwurf, Entwurf, Projekt und Montageplanung, festgelegt. Die Zuständigkeit bezüglich der Erstellung der beschriebenen Pläne sowie die Bemessung von Anlagen, Bauteilen und Anforderungen an den Ablauf zu Ausschreibung, Vergabe, Herstellung, Abrechnung sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM H 6021 2016-08-15

Lüftungstechnische Anlagen - Reinhaltung und Reinigung - Nationale Ergänzungen zu ÖNORM EN

15780

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist mit ÖNORM EN 15780 anzuwenden. In der vorliegenden ÖNORM werden Hinweise zur Anwendung des informativen Teiles der ÖNORM EN 15780 wie Maßnahmen zur Reinhaltung und Reinigung bei der Planung, Lieferung, Lagerung, Montage und laufenden Kontrolle der lüftungstechnischen Anlagen gegeben

ÖNORM H 6036 2007-06-01

Lüftungstechnische Anlagen - Bedarfsabhängige Lüftung von Wohnungen oder einzelner

Wohnbereiche - Planung, Montage, Betrieb und Wartung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM behandelt die Planung, Montage sowie den Betrieb und die Wartung von Be- und Entlüftungsanlagen von Wohnungen und einzelnen Wohnbereichen und Räume mit ähnlicher Zweckbestimmung (z. B. Wohneinheiten in Hotels oder Wohnheimen).

ÖNORM H 6038 2014-02-15

Lüftungstechnische Anlagen - Kontrollierte mechanische Be- und Entlüftung von Wohnungen mit

Wärmerückgewinnung - Planung, Ausführung, Inbetriebnahme, Betrieb und Wartung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM behandelt die Planung von Außenluftbedarf, Luftverteilung, Brand- und Schallschutzmaßnahmen, Regelung und Steuerung, Ausführung sowie Abnahme, Betrieb und Wartung von kontrollierten Wohnungslüftungs-Systemen.

ÖNORM H 7500-1 2015-02-15

Heizungssysteme in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast für Gebäude mit einem

mittleren U -Wert >= 0,5 W/(m2 · K) - Nationale Ergänzung zu ÖNORM EN 12831

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM legt Verfahren zur Berechnung der Norm-Wärmeverluste und der Norm-Gebäudeheizlast für Gebäude mit einem mittleren U-Wert mindestens 0,5 W/(m2 . K) unter Auslegungsbedingungen fest.

ÖNORM H 7500-2 2014-01-01

Heizungssysteme in Gebäuden - Verfahren zur Berechnung der Norm-Heizlast für Gebäude mit einem

mittleren U-Wert unter 0,5 W/(m2 . K)

ÖNORM M 7510-1 2014-04-01

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 1: Allgemeine Anforderungen und Inspektion - Nationale

Ergänzung der ÖNORM EN 15378

Zusammenfassung: Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Beurteilung der Energieeffizienz und des Emissionsverhaltens einer Heizungsanlage. Diese ÖNORM ist für die Überprüfung von Heizungsanlagen für Gebäude oder Gebäudeteile anzuwenden, die mit flüssigem Wärmeträger, mit Heizkesseln mit einem maximalen Betriebsdruck von 6,0 bar, sowie mit oder ohne Warmwasserbereitung betrieben werden.

ÖNORM M 7510-2 2012-12-15

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 2: Einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen für flüssige

und gasförmige Brennstoffe.

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM dient als Grundlage für die einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen. Sie ist für Anlagen, die mit flüssigen Brennstoffen gemäß ÖNORM C 1108, ÖNORM C 1109, ONR 31115 und Brenngasen gemäß ÖNORM C 1301 und ÖVGW G 31 (für Erdgas) sowie flüssigen biogenen Brennstoffen gemäß ÖNORM EN 14213 befeuert werden, anzuwenden. Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Ermittlung der ordnungsgemäßen Funktion der Abgasverluste sowie der Emissionen von Kohlenstoffmonoxid und zusätzlich bei flüssigen Brennstoffen zur Ermittlung der Rußzahl.

ÖNORM M 7510-3 2011-12-01

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 3: Umfassende Überprüfung von Feuerungsanlagen für

flüssige und gasförmige Brennstoffe

Zusammenfassung: Diese ÖNORM gilt für Feuerstätten zur Bereitstellung einer Nenn-Wärmeleistung über 2 MW bis 10 MW in Heizungsanlagen mit Wärmeträgern jeder Art und ist für Einrichtungen, bei denen flüssige Brennstoffe gemäß den ÖNORMEN C 1108 und C 1109 oder Brenngase gemäß ÖNORM EN 437 verfeuert werden, anzuwenden. Brennwert-Feuerstätten sind nicht Gegenstand dieser ÖNORM.

ÖNORM M 7510-4 2012-12-15

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 4: Einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen für feste

Brennstoffe

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM ist als Grundlage für die einfache Überprüfung von Feuerungsanlagen anzuwenden, die mit festen, standardisierten Brennstoffen befeuert werden. Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Ermittlung der ordnungsgemäßen Funktion, der Abgasverluste sowie der Emissionen von Kohlenstoffmonoxid.

ÖNORM M 7510-5 2011-12-01

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 5: Umfassende Überprüfung von Feuerungsanlagen für feste

Brennstoffe

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM ist als Grundlage für die umfassende Überprüfung von Feuerungsanlagen anzuwenden, die mit festen Brennstoffen befeuert werden. Davon ausgenommen sind jene Feuerungsanlagen mit festen Brennstoffen, die dem Anwendungsbereich der Abfallverbrennungsverordnung unterliegen. Die in dieser ÖNORM beschriebene Überprüfung dient zur Ermittlung der ordnungsgemäßen Funktion, der Abgasverluste sowie der Emissionen im Abgas. Diese Überprüfung ist im Hinblick auf die energiewirtschaftliche Zweckmäßigkeit und die Umweltfreundlichkeit vorzunehmen. Die umfassende Überprüfung gemäß dieser ÖNORM ersetzt weder sicherheitstechnische noch vollständige, funktionelle Überprüfungen, weder Kundendienst- noch Wartungsarbeiten.

ÖNORM M 7510-6 2016-04-01

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 6: Einfache Überprüfung von Blockheizkraftwerken für

flüssige und gasförmige Kraftstoffe

Zusammenfassung: Die Norm dient als technische Grundlage zur Beurteilung der Emissionen von Blockheizkraftwerken.

ÖNORM M 7510-7 2017-09-01

Überprüfung von Heizungsanlagen - Teil 7: Einfache Überprüfung von Heizungsanlagen mit elektrisch

betriebenen Wärmepumpen

Zusammenfassung: Die vorliegende ÖNORM dient als technische Grundlage zur energetischen Beurteilung von Wärmepumpenanlagen.

Thermische Solaranlagen

ÖNORM DIN EN 12975-1 2013-06-15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kollektoren - Teil 1: Allgemeine Anforderungen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Leistungsanforderungen an Flüssigkeitskollektoren im Hinblick auf die mechani-sche Widerstandsfähigkeit gegen klimatische Belastungen, die Feuersicherheit, Wetterdichtheit, Freisetzung von gefährlichen Stoffen, elektrische Sicherheit, den Betriebsdruck, den Schallpegel, die Wärmeleistung und den Kollektorwirkungsgrad fest. Zu den abgedeckten Wärmeträgerfluiden gehören Frostschutzmittel, Wärme-trägeröl, Luft und Wasser, die nicht für den menschlichen Verbrauch vorgesehen sind. Der vorgesehene Ver-wendungszweck des Sonnenkollektors ist die Erwärmung des Arbeitsfluids. Diese Europäische Norm enthält auch Vorgaben für die Bewertung der Konformität mit diesen Anforderungen. Diese Europäische Norm gilt nur für den Sonnenkollektor und seine Bauteile, d. h. den Absorber, den Rah-men, die Dämmung und die Abdeckung. Sie gilt nicht für das Wärmeträgerfluid. Diese Norm gilt für abgedeckte und unabgedeckte Sonnenkollektoren, Flachkollektoren, Vakuum-Röhrenkol-lektoren, konzentrierende Sonnenkollektoren, nachgeführte Sonnenkollektoren und thermoelektrische Hybrid-kollektoren (sogenannte PVT-Kollektoren). Die vorliegende Norm ist nicht auf Sonnenkollektoren anwendbar, bei denen der Wärmespeicher in einem sol-chen Maße in den Kollektor integriert ist, dass bei der Durchführung von Messungen der Wärmeerzeugungs-prozess im Kollektor vom Prozess der Wärmespeicherung nicht getrennt werden kann.

ÖNORM DIN EN 12976-1 2017-03-15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Vorgefertigte Anlagen - Teil 1: Allgemeine

Anforderungen

Zusammenfassung: Diese Europäische Norm legt Anforderungen hinsichtlich Dauerhaftigkeit, Zuverlässigkeit und Sicherheit für vorgefertigte Solaranlagen fest. Die Norm enthält auch Vorgaben für die Bewertung der Konformität mit diesen Anforderungen. Das Konzept von Anlagenfamilien ist ebenfalls enthalten. Die Anforderungen in dieser Norm gelten für vorgefertigte Solaranlagen als Produkte. Der Einbau dieser Anlagen, einschließlich ihrer Anbringung an Dächern oder Fassaden wird nicht berücksichtigt, es sind jedoch Anforderungen hinsichtlich der Dokumentation für den Installateur und den Anwender, die mit diesen Anlagen geliefert werden müssen, angegeben (siehe auch 4.6). Äußere zusätzliche Heizeinrichtungen zur Wassererwärmung, die serienmäßig an der vorgefertigten Anlage angeordnet sind, werden nicht als Bestandteil der Anlage betrachtet. Kaltwasserleitungen, die vom Kalt-wasserversorgungsnetz zur Anlage führen, sowie Leitungen von der Anlage zu einer äußeren Zusatzwärmequelle oder zu Zapfstellen werden nicht als Teil der Anlage betrachtet. Die Verrohrung zwischen den Bauteilen der vorgefertigten Anlage wird als Teil der Anlage betrachtet. Ein möglicherweise vorhandener Wärmetauscher oder eine Verrohrung für die Möglichkeit der Raumheizung (siehe Einleitung, letzter Abschnitt) wird nicht als Teil der Anlage betrachtet.

ÖNORM DIN EN 12976-2 2017-03-15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Vorgefertigte Anlagen - Teil 2: Prüfverfahren; Deutsche

Fassung EN 12976-2:2017

ÖNORM DIN EN 12977-1 2012-05-15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 1: Allgemeine

Anforderungen an Solaranlagen zur Trinkwassererwärmung und solare Kombianlagen; Deutsche

Fassung EN 12977-1:2012

ÖNORM DIN EN 12977-2 2012-05-15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 2:

Prüfverfahren für solar betriebene Warmwasserbereiter und Kombinationssysteme; Deutsche

Fassung EN 12977-2:2012

ÖNORM DIN EN 12977-3 2012-05-15

Thermische Solaranlagen und ihre Bauteile - Kundenspezifisch gefertigte Anlagen - Teil 3:

Leistungsprüfung von Warmwasserspeichern für Solaranlagen; Deutsche Fassung EN 12977-3:2012

ÖNORM H 7777 2017-05-15

Thermische Solaranlagen - Planung und Ausführung

Zusammenfassung: Diese ÖNORM ist für die Planung, Errichtung, Wartung und den Betrieb von solarthermischen Anlagen mit Wasser oder Wasser-Frostschutzmittel-Gemischen als Wärmeträger anzuwenden. Folgende Systeme sind vom Anwendungsbereich dieser ÖNORM ausgenommen: Drain-Back-Anlagen, Thermosiphonanlagen, Speicherkollektoren und Solarduschen

Erdgas

ÖVGW GK

Themenblock Organisation und Definitionen

G K11 – Begriffe, Sinnbilder und Tabellen

Diese Richtlinie definiert Begriffe, welche in den technischen Regeln Kunden-Erdgasanlagen (TR-K) verwendet werden. Sie beinhaltet zudem Sinnbilder und Tabellen, die für das Arbeiten in Gas-Inneninstallationen hilfreich sind.

G K12 – Personalanforderung und Dokumentation

Diese Richtlinie enthält Anforderungen für Personal, welches Arbeiten an Kunden-Erdgasanlagen durchführt. Zudem beschreibt sie die verschiedenen Dokumentationen der einzelnen Tätigkeiten.

Themenblock Leitungen

G K21 – Errichtung, Änderung und Fertigstellungsprüfung von Leitungen

Diese Richtlinie gilt für die Errichtung, Änderung und Fertigstellungsprüfung von Gasleitungen in Kunden-Erdgasanlagen mit einem maximalen Betriebsdruck (MOP) bis zu 5 bar.

G K22 – Instandsetzung von Leitungsanlagen

Diese Richtlinie ist für die Instandsetzung von Leitungsanlagen nach der Hauptabsperreinrichtung mit einem MOP ≤ 0,5 bar, bei denen Mängel und/oder Undichtheiten festgestellt wurden, anzuwenden.

Themenblock Gasgeräte

G K31 – Anforderung an Gasgeräte und Gasmotoren

Diese Richtlinie enthält Anforderungen an Gasgeräte und Gasmotoren, welche bei Kunden aufgestellt und angeschlossen werden. Sie regelt auch die Umstellung von Gasgeräten auf eine andere Gasart.

G K32 – Aufstellungsbedingungen für Gasgeräte und Gasmotoren

Diese Richtlinie ist für die Aufstellung und den Anschluss von Gasgeräten und Gasmotoren an die Gasleitung sowie deren erstmalige Inbetriebnahme beim Kunden anzuwenden.

Themenblock Abgasführung

G K41 – Errichtung und Änderung der Abgasabführung sowie Kondensatableitung

Diese Richtlinie gilt für die Errichtung und Änderung der Abgasabführung von Gasgeräten. Sie gilt auch für die Anordnung der Abgasausmündungen von Abgasleitungen, vor allem an Fassaden.

Themenblock Gasmessung und Gasdruckregelung

G K51 – Gasmessung

Diese Richtlinie gilt für die Planung und Errichtung von Gasmesseinrichtungen.

G K52 – Gasdruckregelung

Diese Richtlinie gilt für die Planung, Errichtung und Erstprüfung von Gasdruckregelanlagen bzw. -einrichtungen bei Kunden-Erdgasanlagen. Ausgenommen davon sind Gasdruckregeleinrichtungen, die Bestandteil einer Gasverbrauchseinrichtung sind.

Themenblock Dimensionierung, Prüfung und Beurteilung

G K61 – Vereinfachte Rohrdimensionierung

Diese Richtlinie behandelt eine vereinfachte Rohrweitenberechnung für die Leitungen einer Kunden-Erdgasanlage.

G K62 – Verbrennungsluftversorgung

Diese Richtlinie gilt für den Nachweis einer ordnungsgemäßen Verbrennungsluftzuführung bei Gasgeräten. Sie beschreibt mehrere Möglichkeiten, welche alternativ angewendet werden können.

G K63 – Druckprüfverfahren

Diese Richtlinie enthält verschiedene Druckprüfverfahren, welche bei der Errichtung von Leitungen oder Anlagen einzusetzen sind.

Themenblock Inbetriebnahme, Betrieb und Instandhaltung

G K71 – In- und Außerbetriebnahme sowie Instandhaltung von Gasanlagen

Diese Richtlinie ist für die In- und Außerbetriebnahme sowie die Instandhaltung von Kunden-Erdgasanlagen anzuwenden. Sie enthält Bestimmungen für die Wartung und wiederkehrende Überprüfung aller Anlagenteile. Sie beschreibt alle Tätigkeiten und Überprüfungen. Diese Richtlinie ist für jene Marktpartner gedacht, welche die Instandhaltungs-maßnahmen durchführen. Sie beschreibt daher die einzelnen Tätigkeiten im Detail.

G K72 – Betrieb von Gasanlagen

Diese Richtlinie ist für den Betrieb von Kunden-Erdgasanlagen anzuwenden und enthält Erfordernisse bzw. Vorgaben, die für den Betrieb einer Gasanlage einzuhalten sind. Sie ist für die Kunden gedacht und enthält wichtige Hinweise zur Gasgerätewartung, Verhalten bei Gasgeruch, Überprüfung der Gasanlage etc.

Werkvertragsnorm Div.

ÖNORM A 2050 2006-11-01

Vergabe von Aufträgen über Leistungen - Ausschreibung, Angebot, Zuschlag - Verfahrensnorm.

Zusammenfassung: Diese ÖNORM regelt die Vergabe von Aufträgen über Leistungen, die nicht dem Bundesvergabegesetz unterliegen. Sie ist nicht dazu bestimmt, Inhalt des Vertrages gemäß 7.6 zu werden. Ausgenommen vom Anwendungsbereich dieser ÖNORM sind Leistungen, die die Schaffung und Vermittlung von Kunstwerken (eigentümlichen Schöpfungen auf den Gebieten der Literatur, der bildenden und darstellenden Künste, der Tonkunst und der Filmkunst; siehe § 1, Urheberrechtsgesetz) zum Gegenstand haben. Diese ÖNORM enthält Verfahrensbestimmungen - insbesondere Hinweise für die Ausschreibung, die Erstellung von Angeboten und das Zuschlagsverfahren - für die Vergabe von Aufträgen über Leistungen, die nicht dem Bundesvergabegesetz unterliegen. Die Regelungen der Auftragsvergabe durch öffentliche und Sektoren-Auftraggeber finden sich jetzt vollständig und abschließend im BVergG 2006, sodass ergänzende Bestimmungen wie in der vorherigen Ausgabe ÖNORM A 2050:2000 und zurückgezogenen ÖNORM A 2051 nicht mehr notwendig sind. In dieser ÖNORM wird auf den Regelungsbedarf des geänderten Anwendungsbereichs Rücksicht genommen.

ÖNORM A 2060 2013-03-15

Allgemeine Vertragsbestimmungen für Leistungen - Vertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält in den Abschnitten 5 bis 10 die allgemeinen Vertragsbestimmungen für Leistungen, wie für Lieferleistungen inkl. allenfalls erforderlicher Montagearbeiten, und für objektbezogene Dienstleistungen. Bauleistungen sind in der ÖNORM B 2110 oder B 2118 geregelt.

2530

ÖNORM B 2111 2007-05-01

Umrechnung veränderlicher Preise von Bauleistungen – Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen, nach denen bei Änderung der vereinbarten Preisumrechnungsgrundlagen die Preise von Leistungen umzurechnen sind. Die unstetige Kostenentwicklung in der Vergangenheit machte eine Überarbeitung der ÖNORM B 2111:2000, erforderlich. Ohne fixe Stichtage ist nun wieder eine Preisumrechnung vorzunehmen, wenn einer der Veränderungsprozentsätze für die einzelnen Preisanteile den Schwellenwert von 2 % erreicht. Abschnitt 4 enthält Hinweise für die Ausschreibung von Leistungen zu veränderlichen Preisen und die Erstellung von Angeboten über solche Leistungen; dieser Abschnitt ist nicht dazu bestimmt, Vertragsbestandteil zu werden. Abschnitt 5 enthält die Vertragsbestimmungen für die Umrechnung veränderlicher Preise. Diese Vertragsbestimmungen regeln gemeinsam mit der ÖNORM B 2110, und der ÖNORM B 2117 oder der ÖNORM B 2118 die Rechte und Pflichten der Auftraggeber und Auftragnehmer. Dieser Abschnitt ist dazu bestimmt, Vertragsbestandteil zu werden. Im Sinne der ÖNORM A 2050 oder BVergG sind die Bestimmungen dieser ÖNORM jeweils bereits bei den Ausschreibungen und den Angeboten zu berücksichtigen.

ÖNORM B 8200 2013-03-01

Abgasanlagen - Benennungen und Definitionen

Zusammenfassung: Diese ÖNORM legt Benennungen und Definitionen von Bauteilen fest, die der Abführung von Abgasen sowie der Zu- oder Abführung von Luft dienen. Durch diese ÖNORM nicht geregelt wird die waagrechte Abgasführung ohne Umlenkung von an der Außenwand befindlichen Gas-Feuerstätten direkt ins Freie

ÖNORM EN 1443 2017-05-01

Abgasanlagen - Allgemeine Anforderungen

Zusammenfassung: Dieser Europäische Norm-Entwurf legt Anforderungen und grundlegende Leistungskriterien für Abgasanlagen, Innenrohre, Verbindungsstücke, Formstücke und Zubehörteile fest, die Verbrennungsprodukte von einer Verbrennungseinrichtung an die Außenatmosphäre abführen. Dieser Europäische Norm-Entwurf ist als Bezugsdokument für alle Produktnormen von CEN/TC 166 zu verwenden. Dieser Europäische Norm-Entwurf legt die Spezifikation rußbrandbeständiger Abgasanlagen, Innenrohre, Verbindungsstücke, Formstücke und Zubehörteile für Verbrennungseinrichtungen zur Verbrennung fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe, sowie nicht rußbrandbeständiger Abgasanlagen, Innenrohre, Ver-bindungsstücke, Formstücke und Zubehörteile für Verbrennungseinrichtungen nur zur Verbrennung flüssiger und gasförmiger Brennstoffe fest. Er legt außerdem die Spezifikation rußbrandsicherer Zubehörteile für Verbrennungseinrichtungen zur Verbrennung fester, flüssiger und gasförmiger Brennstoffe fest.

ÖNORM H 2201 2014-08-01

Leistungen der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik – Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Leistungen der Sanitär-, Heizungs-, Lüftungs- und Kältetechnik. Sie ist anzuwenden für Leistungen innerhalb und außerhalb von Bauwerken ab Übergabestelle der entsprechenden Versorgungs- oder Entsorgungsnetze

ÖNORM H 2210 2011-10-01

Allgemeine Vertragsbestimmungen für Planungs- und Herstellungsüberwachungsleistungen der

Technischen Ausrüstung – Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält Verfahrens- und Vertragsbestimmungen für die Planungs- und Herstellungsüberwachungsleistungen von Anlagen der Technischen Ausrüstung.

ÖNORM B 2110: 2013-03-15

Allgemeine Vertragsbestimmungen für Bauleistungen – Werkvertragsnorm

Zusammenfassung: Diese ÖNORM enthält in den Abschnitten 5 bis 12 die allgemeinen Vertragsbestimmungen für Bauleistungen. Die Bestimmungen dieser ÖNORM sollen zusammen mit den im Vertrag anzuführenden Normen (z. B. ÖNORMEN technischen Inhaltes) die gleich bleibenden Vertragsbestimmungen von Bauverträgen bilden. Die jeweiligen besonderen Bestimmungen des Bauvertrages für den Einzelfall haben die Bauleistungen selbst und die näheren Umstände der Leistungserbringung festzulegen. In der Gesamtheit soll damit eine vollständige Beschreibung und eindeutige Festlegung der vereinbarten Bauleistung erzielt werden.