interessengemeinschaft der geburtshäuser schweiz 2009

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Das Geburtshaus – der ideale Ort für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett www.geburtshaus.ch/www.maison-de-naissance.ch La maison de naissance vous accueille durant la grossesse, l‘accouchement et les suites de couches

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Das Geburtshaus – der ideale Ort

für Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett

www.geburtshaus.ch/www.maison-de-naissance.ch

La maison de naissance vous accueille

durant la grossesse, l‘accouchement et les suites de couches

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Zeit des WandelsLiebe Leserin, lieber LeserDie IGGH-CH® (Interessengemeinschaft der Geburtshäuser Schweiz) ist die Dachorganisation von 21 über die Deutsch- und Westschweiz verteilten Geburtshäuser.

Was ist eigentlich ein Geburtshaus? Viele werdende Mütter, de-ren Partner und Familien wissen nicht um die Möglichkeit, sich im Geburtshaus während Schwangerschaft, Geburt und Wochen-bett betreuen zu lassen. Dabei zeichnen sich die Geburtshäuser gerade dadurch aus – in der persönlichen Betreuung schon während der Schwangerschaft, unter der Geburt und meist auch im Wochenbett. Dies in einer herzlichen Atmosphäre, bei einer grossen Fachkompetenz durch erfahrene Hebammen.

Im Jahr 1983 wurde das erste Geburtshaus, das „Storchen-äscht“ in Lenzburg, gegründet. In den 1990er Jahren, parallel zu den Schliessungen der kleinen Regionalspitäler, wurden in der ganzen Schweiz Geburtshäuser eröffnet. In den vergangenen Jahren wurden jährlich über 1000 Kinder in den verschiedenen Häusern geboren.

Schwangerschaft, Geburt und Wochenbett bedeuten für Kind und Eltern eine Zeit des Wandels. Ist die Geburt für das Neugebore-ne „lebensentscheidend“, so ist sie für die Eltern ein unwieder-bringlicher und nie zu vergessender Moment.

Unser Ziel ist es, Kind und Eltern in dieser bedeutenden Lebens-phase in einem Vertrauen schenkenden Umfeld die nötige Unter-stützung und Geborgenheit zu bieten, um in der neuen Lebens-phase Fuss zu fassen. Werdende Eltern, die sich entscheiden, ihr Kind im Geburtshaus zu gebären, setzen ihre Priorität auf Inti-mität, Eigenverantwortung und Selbstbestimmung. Wieso soll neues Leben im „Krankenhaus“ beginnen? Unser Leitmotiv ist, dem natürlichen „Urprozess Geburt“ mehr Vertrauen, mehr Zeit, Ruhe, Geduld und Achtsamkeit einzuräumen. Die Entscheidung, wo die Frau ihr Kind gebären will, soll der Mutter überlassen werden.

Nach elf Jahren unermüdlichem Einsatz sind die Schweizer Geburtshäuser endlich im Krankenversicherungsgesetz (KVG) verankert und den Spitälern gleichgestellt. Im 2009 laufen die Verhandlungen der Rahmenbedingungen zum Finanzierungs-modell. Die einzelnen Geburtshäuser können dann in ihrem Kanton ein Aufnahmegesuch auf die Spitalliste stellen.

Mit diesem Magazin möchten wir Ihnen einen Einblick in das hoch emotionale, spannende und farbenfrohe Leben der Ge-burtshäuser gewähren.

Barbara ZimmermannVorstandsmitglied IGGH-CH®

Hebamme Geburtshaus arco Stans

Le temps des changements

Chère lectrice, cher lecteur, L‘Association suisse des maisons de naissance, IGGH-CH®, est l‘organisation faîtière des 21 maisons de naissance réparties dans toute la Suisse.

Mais qu‘est-ce qu‘une maison de naissance? De nombreuses futures mamans, ainsi que leurs compagnons et leurs familles, ignorent qu‘il est possible de recourir aux soins d‘une maison de naissance pendant la grossesse, la naissance et la période post-partum. Ces établissements prodiguent des soins personnalisés durant tout le temps de la maternité. Les futures mamans béné-ficient de la compétence de sages-femmes expérimentées, dans une atmosphère chaleureuse.

La première maison de naissance, l‘établissement «Storchen-äscht», a été fondée en 1983, à Lenzburg. Au cours des années nonante, parallèlement à la fermeture des petits hôpitaux régio-naux, des maisons de naissance ont été créées dans tout le pays. Aujourd‘hui, plus de 1000 enfants naissent chaque année dans ces différents établissements.

La grossesse, la naissance et les suites de couches constituent une période de bouleversements pour enfant et parents. Si la naissance est un événement d‘une importance «décisive» pour le nouveau-né, c‘est un moment inoubliable et unique pour les pa-rents. Notre but est d‘offrir, à l‘enfant et à ses parents, le soutien et le sentiment de sécurité nécessaires au commencement de cette nouvelle phase de la vie. Pendant cette importante pério de de transition, nous avons à cœur de préserver leur intimité.

Les couples qui choisissent de donner naissance à leur enfant dans une maison de naissance tiennent particulièrement à pré-server leur intimité et à pouvoir exercer des choix libres et res-ponsables. Pourquoi la vie devrait-elle commencer à l‘hôpital? Accorder au déroulement physiologique et naturel de la nais-sance davantage de confiance, de temps, de tranquillité, de pa-tience et d‘attention est notre leitmotiv. C‘est à la mère de dé-cider de l‘endroit où elle souhaite mettre son enfant au monde. Après onze ans de lutte infatigable, les maisons de naissance suisses sont enfin inscrites dans la Loi fédérale sur l‘assurance-maladie (LAMal) et mises sur un pied d‘égalité avec les hôpitaux.

Dès 2009 vont se dérouler des négociations pour de nouvelles structures tarifaires. Chaque maison de naissance pourra alors déposer une demande d‘admission sur la liste des hôpitaux de son canton.

Nous souhaitons vous offrir, avec ce magazine, un aperçu de la vie passionnante, haute en couleur et chargée d‘émotion des maisons de naissance.

Barbara ZimmermannMembre du comité de l‘IGGH-CH®

Sage-femme à la maison de naissance Arco à Stans

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Ursina Arnold, gehe ich richtig in der Annahme, dass viele junge Frauen gar nichts von Geburtshäusern wissen?Ja. Nicht schwangere Frauen sind verständlicherweise wenig interessiert am Thema „Geburtsmöglichkeiten“. Das Interesse wird aber geweckt, sobald der Schwangerschaftstest positiv aus-fällt… Dann wenden sich die Frauen an ihre Gynäkologen oder suchen sich eine Alternative. Eines der Ziele dieses Magazins ist es, Frauen frühzeitig darauf aufmerksam zu machen, dass die Betreuung durch die Hebamme schon in der Schwangerschaft beginnt und erst acht Wochen nach der Geburt wieder endet.

Müssten Sie eine Frau mit drei Argumenten für eine Geburt im Geburtshaus gewinnen, welche würden Sie nennen?Erstens klar die Gesundheitserhaltung von Mutter und Kind ohne unnötige Medizinalisierung. Zweitens sind Schwangerschaft,

„Wir kennen Mutter und Kind, unterstützen sie und geben ihnen die nötige Kraft“

Ursina Arnold ist Delegierte der IGGH-CH, frei praktizierende Hebamme und im Geburtshaus Artemis in Steinach SG tätig.

Geburt und Wochenbett bei uns ein natürliches, dynamisches Kontinuum der Betreuung und nicht drei einzelne Ereignisse mit wechselnden Personen. Und drittens werden die spezielle fami-liäre Atmosphäre um die natürliche Geburt und der Respekt vor Mutter und Kind bei uns ganz gross geschrieben.

Was ist im Geburtshaus anders als im Spital?Wir bieten eine individuelle Betreuung von Beginn der Schwan-gerschaft bis Ende des Wochenbetts, etwa acht Wochen nach der Geburt. Da wir die Frau über eine so lange Zeitspanne beglei-ten, entsteht eine tragende Vertrautheit. Dank dieser können wir Hebammen die werdenden Mütter während der Geburt besser unterstützen und sie auf ihrem eigenen Weg begleiten. Zudem kennen wir ihre Ressourcen und Wünsche. Uns ist es wichtig, dass die Frau in einem guten Klima gebären kann, wo der na-türliche Prozess unterstützt wird. Wir lassen der Frau und dem Kind die wichtige Zeit, die sie brauchen, und respektieren ihren Rhythmus. Was das Wochenbett angeht, so erfährt man bei uns besonders viel Ruhe und Geborgenheit. Das gilt für die ganze Fa-milie: Mutter, Vater und vor allem das Kind. Oft wird vergessen, was ein Neugeborenes alles leisten muss – die Adaptation an das eigenständige Leben mit all den Veränderungen ist Schwerstar-beit. Bei uns erhält jedes Kind die Zeit und die Unterstützung, die es braucht.

Teilweise haben Frauen Bedenken, bei eventuellen Komplika-tionen in einem Geburtshaus oder bei einer Hausgeburt etwas „verloren“ zu sein.Der Sicherheitsaspekt ist ein sehr wichtiges Thema. Ich möchte betonen, dass bei einer spitalexternen Geburt kein höheres Ri-siko besteht als im Spital. Da wir Frau und Kind während der Schwangerschaft bereits kennen, wissen wir, ob es sich um eine vorbelastete Schwangerschaft handelt und können somit die Weichen schon vor der Geburt stellen. Während der Geburt verabreichen wir keine Medikamente. So erscheinen allfäl-lige Warnsignale von Mutter und Kind unverfälscht. Sollten wir Warnsignale beobachten, kann eine Spitalverlegung notwendig werden. Uns Hebammen liegen das Wohl und die Gesundheit von Mutter und Kind am Herzen. Oft verlangen vor allem Männer nach „mehr Sicherheit im Spital“, weil sie sich während der Ge-burt hilflos fühlen und glauben, nichts zum Prozess beitragen zu können. Der grosse Glaube an die Apparatemedizin ist wie eine Rückversicherung.

Vertritt die IGGH-CH eine bestimmte Wertvorstellung?Ja, denn jede Geburt ist bei uns ein einmaliges, natürliches Ge-schehen im intimen familiären Bereich. Das Wichtigste für uns

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ist das tiefe Vertrauen in Mutter und Kind im Hinblick auf eine erfolgreiche Geburt. Wir sehen die unbelastete Schwanger-schaft und Geburt auch heute noch als ein Teil unserer Kultur, die Hebammen als Geburtshelferinnen seit jeher braucht und wertschätzt.

Und was ist für die Frauen, die im Geburtshaus gebären, erstrangig?Ihnen entsprechen unsere oben dargestellten Werte und die At-mosphäre der Geburtshäuser. Zudem glauben sie fest an ihre eigenen Fähigkeiten und an jene ihres Kindes für eine Spontan-geburt mit Unterstützung einer Hebamme.

Was ist das Schönste am Alltag einer frei praktizierenden Hebamme?Der herzliche Empfang in den Familien – jede Familie ist an-ders. Als Hebamme bin ich fast wie eine Nomadin: Ich gehe von Haus zu Haus. Meine Arbeit ist menschlich sehr anspruchsvoll und auch bereichernd. Jede Situation muss ich schnell erfas-sen können: In welcher Lebenslage befindet sich die Mutter? Ist es eine Frau, die die volle Unterstützung ihres Mannes und ihrer Familie hat, oder ist es eine einsame Migrantin, die diesen grossen Schritt ganz alleine meistern muss? Auf solche Unter-schiede muss und will ich eingehen. Vor kurzem hatte ich ein berührendes Erlebnis: Ich machte mich auf zu einer Hausgeburt.

«Uns Hebammen liegen das Wohl und die Gesundheit von Mutter und

Kind am Herzen.»

Die Familie mitsamt Kindern erwartete mich bereits. Der Bruder hatte grosse Freude, als ich kam. Er packte meinen Koffer aus und war ganz aufgeregt dabei. Als das Neugeborene da war, durfte er die Nabelschnur durchschneiden. Er war so was von stolz!

Verraten Sie uns zum Schluss, wie der Alltag im Geburts-haus für dessen Gäste aussieht?Die Tage des Wochenbetts sind die „Flitterwochen“ für Eltern

und Kind. Gestartet wird mit einem gemütlichen Frühstück je nach Schlafphase des Kindes. Anschliessend widmen wir uns der Mutter: Wir massieren ihren Bauch und kontrollieren den Zu-stand ihrer Gebärmutter, helfen

bei der Nabel- und Körperpflege des Neugeborenen und ge-ben Tipps zum erfolgreichen Stillen. Wir sprechen ausführlich über die neue Situation und deren Bewältigung.Zum Zmittag gibts ein viergängiges Menü, gefolgt von einem erholsamen Mittagsschlaf. Der Vater darf selbstverständlich immer mit dabei sein. Am Abend sitzen die Frauen oft gemüt-lich beisammen oder es kommt Besuch. Wichtig ist uns, dass jegliche Hektik und Leistungsdruck im Geburtshaus fehlen. Die Mütter sollen die ersten Tage mit ihrem Nachwuchs so richtig geniessen können. Jede Frau wird entsprechend ihren Bedürfnissen behandelt und, ja, verwöhnt.

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«Nous connaissons la mère et l’enfant, nous leur offrons notre soutien et nous leur donnons la force nécessaire»

Ursina Arnold est déléguée de l’Association Suisse des Maisons de Naissance, (IGGH-CH), sage-femme indépendante et active à la maison de naissance Artemis à Steinach SG.

suite naturelle et dynamique de soins, plutôt que trois événe-ments isolés gérés par un personnel changeant. Et troisième-ment, nous attachons une grande importance à une atmosphère familiale et chaleureuse et au respect de la mère et de l’enfant pendant le processus naturel de la naissance.

Quelles sont les différences entre la maison de naissance et l’hôpital?Du début de la grossesse jusqu’à environ huit semaines après la naissance, nous offrons des soins individualisés. Vu que nous accompagnons la femme pendant cette longue période, une cer-taine intimité s’établit. Ceci nous permet de mieux soutenir les futures mères durant l’accouchement et de les accompagner sur leur propre chemin. De plus, nous connaissons leurs ressour-ces et leurs souhaits. Il est primordial pour nous que la femme puisse accoucher dans un climat serein dans lequel le déroule-ment naturel est respecté et soutenu. Nous laissons à la femme

Ursina Arnold, est-il vrai qu’un grand nombre de jeunes femmes ignorent qu’il existe des maisons de naissance?Oui, c’est exact. Les femmes qui ne sont pas enceintes, bien entendu, sont peu intéressées par le thème des différents lieux d’accouchement. L’intérêt est réveillé au moment où un test de grossesse se révèle positif… Les femmes s’adressent alors à leur gynécologue, ou recherchent une alternative. L’un des objectifs de ce magazine est d’attirer à temps l’attention des femmes sur le fait que les soins d’une sage-femme commencent pendant la grossesse déjà et se terminent huit semaines après la naissance.

Si vous deviez, à l’aide de trois arguments, convaincre une fem-me d’opter pour un accouchement en maison de naissance, lesquels choisiriez-vous?Mon premier argument serait clairement le maintien de la santé de la mère et de l’enfant sans médication inutile. Deuxièmement, la grossesse, la naissance et le post-partum sont chez nous une

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et à l’enfant le temps dont ils ont besoin et nous respectons leur rythme.En ce qui concerne l’accouchement proprement dit, les femmes éprouvent chez nous un sentiment particulier de calme et de sécurité. Cela vaut pour toute la famille: mère, père et enfant avant tout. On oublie souvent qu’un nouveau-né est confronté à de multiples changements et bouleversements lors de son adap-tation à une vie autonome. Chez nous, chaque enfant reçoit le temps et le soutien dont il a besoin.

Parfois les femmes ont peur d’être un peu «perdues» en cas de complications lors d’un accouchement à la maison de nais-sance ou chez elles…La sécurité est un thème important. J’aimerais souligner ici qu’il n’existe pas plus de risques lors d’un accouchement hors de l’hôpital. Vu que nous connaissons mère et enfant pendant la grossesse déjà, nous savons s’il s’agit d’une grossesse présen-tant des complications et nous pouvons déjà prendre des me-sures adéquates avant la nais-sance. Pendant l’accouchement, nous ne dispensons pas de mé-dicaments. Ainsi les signaux de la mère et de l’enfant sont authentiques. Si nous observons des signes de pathologie, le transfert à l’hôpital peut être nécessaire. Pour les sages-femmes, le bien-être et la santé de la mère et de l’enfant sont prioritaires.Ce sont souvent les hommes qui exigent «plus de sécu-rité à l’hôpital», parce qu’ils se sentent démunis pendant l’accouchement. La grande foi en la technologie médicale est pour eux une sorte de «garantie».

Est-ce que l’IGGH-CH défend des valeurs particulières?Oui, chaque naissance est un évènement naturel et unique dans la sphère intime d’une famille. Le plus important pour nous est la grande confiance que nous accordons à la mère et à l’enfant pour que la naissance se déroule naturellement. Pour nous, la grossesse et la naissance sans complication font encore aujourd’hui partie de notre culture et de notre philosophie, dans laquelle les sages-femmes sont reconnues et estimées comme compétentes.

Et quel est le point essentiel pour les femmes qui accouchent dans une maison de naissance?

Nos valeurs et l’ambiance à la maison de nais-sance qui correspondent à ce qu’elles recher-chent. De plus, elles croient profondément en leurs propres capacités et en celles de leur en-fant à venir au monde avec leur sage-femme pour unique soutien.

Quel est l’élément le plus beau dans le quotidien d’une sage-femme?L’accueil chaleureux des familles – chaque famille est différente. Comme sage-femme je suis pratiquement nomade: je voyage de maison en maison. Sur le plan humain, mon travail est à la fois très exigeant et enrichissant. Je dois être capable d’appréhender rapidement chaque situation: quelle est la situation de la mère? Dispose-t-elle du soutien total de son mari et de sa famille, ou s’agit-il d’une migrante solitaire qui doit franchir ce grand pas toute seule? Je veux et je dois prendre en charge ces différences.

Récemment, j’ai fait une expéri-ence touchante: j’ai assisté une femme qui accouchait chez elle. Toute la famille, enfants inclus, m’attendait déjà. Le frère était très heureux de me voir arriver.

Il m’a aidée à défaire mes bagages et il était tout excité. Lorsque l’enfant est né, il a pu couper le cordon ombilical. Il était telle-ment fier!

«Pour les sages-femmes, le bien-être et la santé de la mère et de l’enfant

sont prioritaires»

Pouvez-vous, pour terminer, nous dévoiler comment se pré-sente le quotidien des clients de la maison de naissance?Les jours suivants l’accouchement sont la «lune de miel» pour les parents et l’enfant. La journée commence avec un agréable petit déjeuner, servi en fonction des phases de sommeil du nou-veau-né. Puis nous nous occupons de la mère: nous contrôlons son état de santé. Ensuite nous faisons les contrôles du nouveau-né : nous le pesons, faisons les soins du nombril et donnons des conseils pour l’allaitement. Nous discutons en détail de la nou-velle situation et de ce qui va suivre.À midi, nous proposons un bon repas, suivi d’une bonne sieste. Le père peut bien sûr toujours participer. Le soir, souvent les femmes se réunissent ou reçoivent des visites. Pour nous, il est important que tout stress et toute pression restent en dehors de la maison de naissance. Les mères doivent pouvoir profiter pleinement de ces premiers jours avec leur enfant. Chaque fem-me reçoit un traitement selon ses souhaits et oui, nous la gâtons!

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„Das Geburtshaus ist ein bedeutender Teil unseres Lebens“

Familie Müggler-Gruber berichtet übers Leben im und ums Geburtshaus Artemis in Steinach SG.

Hell und warm scheint die winterliche Sonne in Mügglers Stu-be. Von Schnee und Kälte keine Spur. Auf dem hölzernen Tisch steht frischer Apfelsaft. Jeder bedient sich nach Lust und Laune. Manuel (8) und Diego (6) löschen schnell ihren Durst und rennen nach draussen, um Fussball zu spielen. Vater Beni und Mutter Yvonne, mit Florin (2 ½) auf dem Schoss und in Erwartung des vierten Kindes, erzählen von den unvergesslichen Momenten im Geburtshaus Artemis.

Voller Geborgenheit und Mut„Im Artemis herrscht eine fast heilige Stimmung, eine ganz spe-zielle Besinnlichkeit. Das Geburtshaus ist wie ein Abri, ein schüt-zendes Obdach. Da kann man abstellen, eintauchen.“ Für Yvonne war der Fall von Anfang an klar: Sie hat zwar das Kantonsspital für den Falle einer Verlegung besucht, sich aber eine natürliche Geburt im Artemis erwünscht. Und so ist dann auch alles gut verlaufen. „Im Geburtshaus habe ich mich immer aufgehoben gefühlt, in absoluter Sicherheit, und schon während der ersten Schwangerschaftsbetreuung hat sich zwischen der Hebamme und mir eine tiefe Vertrauensbasis eingestellt.“ Der menschliche

Umgang ist ganz wichtig; bei gemütlichem Tee geht die Hebam-me zuerst im Gespräch auf das Wohlbefinden der Mutter ein und macht ihr Mut.

„’Du schaffst das’, hat mir die Hebamme gut zugeredet, als ich vor der Pressphase fast nicht mehr mochte und die Geduld ver-lor. Das hat mir ein gutes Gefühl gegeben“, sagt Yvonne. Dank ihren Kompetenzen können Hebammen jede Mutter individuell einschätzen, auf ihre Bedürfnisse eingehen und sie motivieren, wenn ihr die Kraft ausgeht. „Als ich während der Geburt eine Krise hatte, brachte mich die Hebamme aufs Kind zurück. Ihr Impuls hatte eine sehr positive Wirkung“, ergänzt Yvonne.

„Neben den Ärzten hätte ich Hemmungen!“Beni, der kurzzeitig mit Florin ins Nebenzimmer gegangen ist, damit Yvonne sich in Ruhe dem Gespräch widmen kann, kommt zurück. Auch für ihn ist das Geburtshaus von grosser Bedeutung. „Das Artemis ist ein wunderbarer Ort – es ist ein Geschenk, dort komplikationslos gebären zu dürfen.“ Den intimen Rahmen und das familiäre Ambiente schätze er besonders, anders als in

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einem Spital. „Es ist doch schön, wenn kein Arzt zur Stelle sein muss. Die Fachkenntnisse der Hebamme und deren reiche Er-fahrungen gaben uns genügend Sicherheit.“ Früher habe auch die Hebamme geholfen – wieso sollte man das ändern? „Wäh-rend den Geburten im Artemis fühlte ich mich voll eingebunden. Ich kam mir nicht vor wie eine Dekoration.“

Yvonne und Beni erinnern sich daran, wie die Hebamme sie wäh-rend der Geburt kurz alleine liess. Dies sei ein besonders intimer Moment gewesen, und Beni fühlte sich geehrt, für kurze Zeit die Verantwortung übernehmen zu dürfen. „Du warst immer sehr präsent; du und die Hebamme wart ein richtig gutes Gespann“, sagt Yvonne zu Beni.

„Dieses Mal wünsche ich mir Zwillinge.“Die Kinder kommen vom Fussballspielen zurück. Sie haben Durst und wollen auch erzählen, wie sie das Geburtshaus erlebt haben. Manuel meint: „Im Geburtshaus ist es viel lustiger und schöner als im Spital. Und cool ist, dass ich mit dem Velo in zwei Minuten dort bin. Ich konnte Mami besuchen, wann immer ich wollte. Als Diego geboren wurde, freute ich mich sehr. Nun habe ich einen Bruder, einen Spielkameraden.“ Und Diego fügt hinzu: „Dieses Mal wünsche ich mir Zwillinge. Ob Meitli oder Bueb ist egal. Bei den Namen bringen wir auch Ideen – und wir durften auch schon die Herztöne an Mamis Bauch hören.“

Das Gebären im Geburtshaus ist in Mügglers Verwandtschaft inzwischen zur Tradition geworden. Anfangs sei Yvonnes Mutter etwas skeptisch gewesen. Diese Zweifel hätten sich nach der ersten Geburt aber schnell gelegt. Nun sind mehrere Familien-mitglieder begeistert vom Geburtshaus.

Und nach der Geburt?„Im Wochenbett im Geburtshaus kann man herrlich Energie tan-ken für die kommenden Monate und sich voll aufs Neugeborene konzentrieren.“ Diesen Moment will sich Yvonne für nichts in der

Welt nehmen lassen. „Nach der Geburt werde ich im Geburts-haus liebevoll und professionell umsorgt, bin abgeschirmt vom Alltagsstress und doch meinem Zuhause und meiner Familie ganz nahe.“

Für Familie Müggler ist das Geburtshaus ist nicht nur vor, wäh-rend und kurz nach der Geburt ein wichtiger Ort. „Das Geburts-haus gehört einfach zu unserem Leben. Wir identifizieren uns damit. Wenn ich aus dem Küchenfenster schaue, sehe ich das Artemis. Wir können jederzeit dahin zurückkehren. Die Wiege der Kinder ist noch da – alles, was mich an jene schöne Zeit er-innert.“ Und Beni sagt: „Es freut mich immer wieder, hier in der Nähe des Geburtshauses zu wohnen. Und wenn ich eine junge Mutter mit ihrem neugeborenen Kind vorüber gehen sehe, be-rührt mich das auf gewisse Weise. Denn schliesslich bringt jedes Kind ein Stück Himmel zur Erde.“

PS: Yvonne Müggler hat in der Nacht zum 23. Januar 2009 im Geburtshaus Arte-

mis einen gesunden Jungen namens Claudio zur Welt gebracht.

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«La maison de naissance fait partie intég-rante de notre vie»

Dans l’ambiance chaleureuse de leur «chez soi», la famille Müggler (Beni, le père, Yvonne, enceinte du troisième enfant, Manuel, 8 ans, Diego, 6 ans et Florin, 2 ans et demi) nous ra-content la vie à la maison de naissance Artemis, à Steinach (SG). Yvonne décrit Artemis comme un endroit à l’esprit quasiment sacré. «C’est comme un havre de protection, on s’y sent en totale sécurité.» Yvonne savait dès sa première grossesse que ses enfants naîtraient dans une maison de naissance et non à l’hôpital. «Lors des premiers soins prénataux à Artemis, il s’est déjà installé une profonde base de confiance entre la sage-femme et moi. Ensuite, pendant les douleurs de l’accou-chement, elle m’a encouragée: «Tu peux le faire!» Ceci m’a donné énormément de force.»Beni, qui a pu participer activement à la naissance de Diego et de Florin, ajoute: «N’est-il pas beau d’accoucher sans avoir besoin de la présence d’un docteur? Les compétences de la sage-femme suffissent amplement. Et puis la maison de naissance est tout simplement un lieu merveilleux, c’est un véritable cadeau du ciel d’avoir la possibilité d’y donner naissance.» Yvonne se rappelle avec joie les moments inou-bliables pendant lesquels elle a ressenti de façon particuliè-rement intense la présence de son mari.«À Artemis, tout est beaucoup plus beau et plus drôle qu’à l’hôpital», déclare Manuel. «Et puis, j’ai pu rendre visite à ma-man quand je voulais.» Et Diego: «J’espère que cette fois-ci, ce sont des jumeaux. On m’a déjà laissé écouter les batte-ments du cœur.»Yvonne s’enthousiasme également pour l’accouchement à Artemis. «On y est gâtée et c’est un moment magnifique pour se ressourcer et pour se concentrer entièrement sur le nou-veau-né.» Pour la famille Müggler, la maison de naissance n’est toutefois pas seulement un point de repère au moment de l’accouchement. Au contraire. «La maison de naissance fait partie intégrante de notre vie. Nous nous identifions avec cet endroit, auquel nous avons toujours la possibilité de re-tourner.»

PS: Dans la nuit du 23 janvier 2009, Yvonne Müggler a mis au monde un petit

garçon qui s‘appelle Claudio et qui est en pleine santé.

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Alle Schweizer Geburtshäuser in der Übersicht / Toutes les maisons de naissance en un coup d’œil

Auf einen Blick/ En un coup d’œil

MAISON DE NAISSANCE IGGH-CH– La Maison de Naissance est une institution de santé

primaire, faisant partie du système de santé public, dans laquelle les femmes sont considérées comme respon-sables et libres de leurs décisions.

– La Maison de Naissance est une institution autonome, in-dépendante des institutions cliniques, dans la mesure où une assistance à la naissance adaptée aux femmes y est pratiquée par une sage-femme, dans le cadre de la loi sur les sages-femmes.

– La direction obstétricale de la Maison de Naissance est sous la responsabilité exclusive de la sage-femme.

Geburtshus Storchenäscht Bahnhofstrasse 11 5600 Lenzburg (AG)Tel. 062 885 80 80Fax 062 885 80 [email protected]

Geburtshaus Villa Oberburg Emmenthalstrasse 240 3414 Oberburg (BE)Tel. 034 429 11 11Fax 034 429 11 [email protected]

Geburtshaus Tagmond Hauptstrasse 26 4133 Pratteln (BL)Tel. 061 823 10 10Fax 061 823 10 [email protected]

GEBURTSHAUS IGGH-CH– Das Geburtshaus ist eine Einrichtung der Primärversor-

gung im öffentlichen Gesundheitssystem, in der Eigen-verantwortung und Selbstbestimmung der Frau gewähr-leistet wird.

– Das Geburtshaus ist eine selbständige Einrichtung, un-abhängig von klinischen Institutionen, indem nach recht-lichen Grundlagen des Hebammengesetzes eine frauen-gerechte Hebammengeburtshilfe geleistet wird.

– Die geburtshilfliche Leitung des Geburtshauses obliegt ausschliesslich der Verantwortung der Hebamme.

Geburtshaus Ambra Unterdorfstrasse 25 4443 Wittinsburg (BL)Tel. 062 299 29 29Fax 062 299 29 [email protected]

Geburtshaus Luna Brüggstrasse 111 2503 Biel (BE)Tel. 032 365 33 35Fax 032 365 33 [email protected]

La liste des maisons de naissance de Suisse est mise à jour sur www.maison-de-naissance.ch.

Die aktuelle Liste der Schweizer Geburtshäuser finden Sie auf www.geburtshaus.ch.

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Chesa da parturir Engiadina Geburtshaus Engadin Cho d`Punt 40 7503 Samedan (GR)Tel. 081 850 09 79Fax 081 850 09 [email protected]

Maison de naissance Les Cigognes Route principale 21 2824 Vicques (JU)Tel. 032 493 45 88Fax 032 493 45 [email protected]

Geburtshaus Graubünden Pramalinis 2 7307 Jenins (GR)Tel. 081 733 00 88Fax 081 302 75 [email protected]

Maison de naissance Le Petit Prince ch de Nazareth 5 1762 Givisiez (FR)Tel. 026 469 07 27Fax 026 469 07 [email protected]

Geburtsstätte Basel Sweizergasse 8 4054 Basel (BS)Tel. 061 462 47 11Fax 061 463 87 [email protected]

Geburtshaus Rundum Wahlenstrasse 70 4242 Laufen (BL)Tel. 061 761 83 63Fax 061 761 83 [email protected]

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Geburtshaus und Hebammenpraxis Artemis Birkenweg 1 9323 Steinach (SG)Tel. 071 446 10 13Fax 071 446 11 [email protected]

Geburtshaus & Hebammenpraxis Arco Rosenweg 3 6371 Stans (NW)Tel. 041 612 20 80Fax 041 612 20 [email protected]

Geburtshaus La Vie Dornachstrasse 20 4600 Olten (SO)Tel. 062 212 74 04Fax 062 212 74 [email protected]

Geburtshaus Terra Alta Schellenrain 6208 Oberkirch (LU)Tel. 041 921 91 51Fax 041 921 91 [email protected]

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Maison de naissance La Grange Rouge 1274 Grens (VD)Tel. 022 362 03 72Fax 022 362 03 75

Maison de naissance Lunaissance ch, de la Lune 3 1132 Lullly s/ Morges (VD)Tel. 021 803 33 47Fax 021 803 33 [email protected]

Geburtshaus Delphys Friedaustrasse 12 8003 Zürich (ZH)Tel. 044 491 91 20Fax 044 491 91 [email protected]

Maison de naissance Aquila Ch. du Grand Chêne 1860 Aigle (VD)Tel. 079. 703 12 59Fax [email protected]

Maison de naissance Zoé Poyet 9 1510 Moudon (VD)Tel. 021 905 35 33Fax 021 905 35 [email protected]

Geburtshaus Zürcher Oberland Tösstalstrasse 30 8636 Wald (ZH)Tel. 055 246 65 45Fax 055 246 65 [email protected]

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«La fabuleuse arrivée d’une petite fleur» Comment notre petite famille s‘est agrandie «à la maison» de

naissance Zoé...

Texte/Photos: Annick et David Duperrex

«Dernier mardi du mois d‘octobre, cela fait quelques heures que mes contractions se font de plus en plus fortes et que ni le bain, ni le repos ne les estompent. J‘imagine que le trajet jusqu‘à la maison de naissance Zoé sera le dernier sans notre futur bébé, ce qui m‘aide à gérer mes douleurs. Je repense à la discussion avec notre sage-femme quelques jours auparavant au sujet de la date d‘arrivée de ce bébé, qui décidément arrangerait bien tout le monde un mardi....

Nous arrivons à la maison de naissance, un lieu connu puisque j‘y ai fait mes contrôles prénataux. Je choisis de me détendre dans un bain, après un rapide examen qui précise que je suis di-latée à 6-7. Entre les douleurs, j‘apprécie la sérénité et le calme de la salle d‘accouchement. Mon mari s‘efforce de me soulager le mieux possible et il immortalise ces instants. Lui, a eu besoin d‘être rassuré à l‘idée de mettre notre bébé au monde ailleurs que dans un hôpital, il s‘inquiétait des possibles complications. La sage-femme a été disponible pour répondre à ses questions et lui a expliqué les limites de la prise en charge. Notre fille aînée a vu le jour à l‘hôpital car sa naissance a dû être provoquée; no-tre souvenir était positif, nous avions pu exprimer nos envies.

Je souhaitais également vivre cette deuxième grossesse le plus naturellement possible, mais je n‘avais pas d‘attentes particuliè-res pour l‘accouchement. Par contre, mon mari et moi, souhai-tions intégrer notre fille aînée à cette aventure; nous souhaitions être réunis au plus vite pour faire connaissance avec ce nouveau membre de notre famille.

Notre deuxième fille arrive après de longues minutes de pous-sée. En effet, elle se présente la tête à l‘envers. J‘ai donc expé-rimenté tout le mobilier de la salle d‘accouchement et presque toutes les positions! ... L’attente de la progression de notre bébé se fait dans le calme, et écouter son cœur entre les poussées est très rassurant. Finalement, nous voyons ses cheveux apparaî-tre, et gentiment sa tête et tout son corps. Que d’émotions, notre bébé est enfin là, sur mon ventre ! Nous prenons le temps de savourer ces premiers instants avec ce petit être, tous les trois, et faisons connaissance. Puis, après de longues minutes, nous découvrons que nous sommes parents d’une petite fille, Anaé. Mon mari coupe le cordon ombilical, assiste à la vérification du placenta et fait les premières photos de sa fille. Une fois les soins prodigués et les contrôles effectués, nous partageons un repas revigorant pour tous! La sage-femme nous installe dans une chambre douillette et accueillante et nous passons notre pre-

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Die fabelhafte Ankunft einer kleinen Blume

von Annik und David Duperrex

„Meine Wehen werden stärker und stärker. Wir machen uns auf zum Geburtshaus Zoé, im Bewusstsein, dass dies wohl die letzte Fahrt ohne unser zukünftiges Kind ist. Bei der An-kunft im Geburtshaus – einem vertrautem Ort, wo ich bereits meine Schwangerschaftskontrollen hatte – setze ich mich zu-erst ins Wasserbecken zur Entspannung. Zwischen den We-hen geniesse ich die wohltuende Ruhe im Gebärzimmer. Mein Mann versucht, mich bestmöglich zu entlasten.

Anfangs war er besorgt, worauf die Hebamme sich bereit er-klärte, auf all seine Fragen zu antworten. Unsere ältere Toch-ter wurde im Spital geboren, da ihre Geburt eingeleitet wer-den musste. Während der zweiten Schwangerschaft jedoch wuchs unser Wunsch, die ältere Tochter ins Erlebnis Geburt einzubringen und so schnell wie möglich als Familie vereint zu sein.

Unsere zweite Tochter meldet sich als „Sterngucker“ an. Nach langen Minuten des Pressens ist sie da, unsere Anaé. Mein Mann schneidet die Nabelschnur durch, hilft bei der Kontrolle

der Plazenta und macht die ersten Bilder seiner Tochter. An-schliessend geniessen wir ein reichhaltiges Essen und ma-chen es uns in einem der gemütlichen Zimmer bequem, wo wir alle drei gemeinsam die erste Nacht verbringen.

Am nächsten Morgen stösst unsere ältere Tochter zu uns, und wir verbringen einige Tage zusammen im Geburtshaus. Wäh-rend dieser Zeit geniessen gutes Essen und entspannende Pflegeeinheiten. Die Heimkehr verläuft angenehm, und lang-sam entdecken wir das neue Gleichgewicht zu viert.

Ich hätte nicht gedacht, dass eine Geburt im Geburtshaus so anders ist. Die Ruhe ermöglichte es mir, diesen Moment voll auszuleben. Uns wurde nichts aufgezwungen.

Mein Mann hat eine spezielle Bindung zu unserem zweiten Kind, da er von Anfang an einbezogen wurde – und auch unse-re ältere Tochter ist voller Liebe für ihre kleine Schwester.

Ich bin stolz, mein zweites Kind im Geburtshaus auf die Welt gebracht zu haben, und ich bin mir bewusst, dass es ein Glück ist, so gebären zu können. Es ist ein wahrer Luxus und zudem beruhigend, eine betreuende Hebamme während der ganzen Schwangerschaft und Geburt zu haben. Wir sind sehr dank-bar, dass wir diesen unvergesslichen Moment unter uns, ein-fach nur als Familie, erleben durften.“

mière nuit en couple avec notre nouveau-né. Le lendemain, notre aînée nous rejoint et nous passons quelques jours à la maison de naissance, profitant des soins, des conseils et des bons plats des sages-femmes. Le retour à la maison s’est fait en douceur et nous découvrons petit à petit un nouvel équilibre à quatre.

Je n’avais pas imaginé qu‘un accouchement en maison de nais-sance serait si différent d’un accouchement à l’hôpital. La sé-rénité et le calme dans lequel s’est déroulé mon deuxième ac-couchement m’ont impressionnée. J’ai le sentiment d’avoir vécu pleinement ce moment, de me l’être totalement approprié. Rien ne nous a été imposé, la sage-femme nous a souvent fait des propositions, en nous expliquant les conséquences.

Mon mari a un lien particulier avec ce bébé; je suppose que cela tient au fait qu’il a été impliqué du début à la fin et qu’il a pu trouver sa place dans cette aventure. Notre aînée est adorable avec sa nouvelle petite sœur, elle n’a pas montré de jalousie et ne nous a pas semblé perturbée. Comme les premiers jours d’un nourrisson sont ponctués de longues heures de sommeil, nous avons donc eu beaucoup de temps à consacrer à la grande!

Quant à moi, je suis fière d’avoir pu mettre au monde mon bébé de cette manière et je suis consciente de la chance que j‘ai d’avoir pu bénéficier de cet accompagnement privilégié. C’est vraiment un luxe d’avoir une seule interlocutrice durant la grossesse, pen-dant l’accouchement et après la naissance! J’ai trouvé cela très agréable et rassurant. Nous avons reçu des soins selon nos de-mandes et nos besoins, et à notre rythme. Notre séjour à la mai-son de naissance a été un moment de transition; il nous a permis d’être à l’écart pour vivre ce bouleversement et il nous a surtout dispensé des impondérables rencontrés dans un hôpital. Nous n’avons pas été réveillés pour la tournée des prises de tension ou la visite du pédiatre, et nous avons pu simplement vivre en famille. Finalement, cette naissance nous a permis de découvrir une autre manière d’accoucher, qui nous convient parfaitement.»

Page 19: Interessengemeinschaft der Geburtshäuser Schweiz 2009

Impressum: Herausgeber: Frehner Consulting AG, Unter-

nehmensberatung für PR, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71

272 60 80, [email protected] Gesamtleitung:

Rudolf A. Frehner Produktion und Inseratemarketing:

MetroComm AG, CH-9014 St.Gallen, Tel. +41 (0)71 272 80

50, [email protected] Chefredaktor: Dr. Stephan Ziegler

Texte: Salina Schmid Fotos: Bodo Rüedi, David Duperrex,

Mareycke Frehner, Archiv IGGH, zVg Projektkoordination

IGGH: Ursina Arnold (D), Corinne Meyer (F) Geschäftslei-

tung: Natal Schnetzer Anzeigenleitung: Karin Roux Gestal-

tung: Sandra Giger. Nachdruck, auch auszugsweise, nur

mit schriftlicher Genehmigung der MetroComm AG.

Februar 2009

Interessengemeinschaft der Geburtshäuser der Schweiz –

Association Suisse des Maisons de Naissance (IGGH-CH ®)

[email protected], www.geburtshaus.ch, info@

maison-de-naissance.ch, www.maison-de-naissance.ch

«Ich schenke meinem Kind die natürlichste Pflege.»Mutter von Fabio

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Page 20: Interessengemeinschaft der Geburtshäuser Schweiz 2009

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