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1 ? ? Jahresbericht 2009 stiftung frauenhaus aargau - solothurn

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1??Jahresbericht 2009stiftung frauenhaus aargau - solothurn

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inhaltsVerZeichnisbericht der Präsidentin 4 bericht der betriebsleiterin Wg chleematt 5 i 6statistik Wg chleematt 7nicht mitbestimmen können 8 i 9bericht der betriebsleiterin frauenhaus aargau-solothurn 10 i 11statistik frauenhaus aargau-solothurn 12 i 15beiträge von gemeinden, stiftungen und landeskirchen 16Verdankungen 17Jahresrechnungen 18 i 21stiftungsrätinnen 22

imPressum: adressen: stiftung frauenhaus aargau-solothurn [email protected] www.stiftung-frauenhaus-ag-so.ch Pc 60-745 745-5

redaktion: rosella marthaler-Zuccaro gestaltung: silvia Pinato-grubenmann Druck: Wohler Druck ag, spreitenbach

frauenhaus aargau-solothurnPostfach5001 aarau062 823 86 [email protected] 50-70380-8

sozialpädagogischeWohngruppe chleemattWolfgrubenstrasse 695742 Kölliken062 724 95 [email protected] 661018-81nab / 5401 baden

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bericht Der PräsiDentin??eine Welt ohne gewalt – unsere betriebe häuser der begegnungen und feste…...

Wir könnten uns das durchaus vor-stellen, vorläufig ist dies aber noch eine Vision. Über 1000 mal rückte die Polizei 2009 wegen meldungen von häuslicher gewalt aus. 87 frauen, 105 Kinder und 18 Ju-gendliche wurden im vergangenen Jahr in den betrieben der stiftung betreut. leider mussten wir auch sehr viele schutzsuchende wegen Platz-mangel abweisen. für unsere mitar-beiterinnen bedeutet dies meist eine intensive beratung am telefon und suche nach andern möglichkeiten.

Die restrukturierung und neuerungen im frauenhaus aargau-solothurn, wie z.b. die 100% stelle hauswirtschaft und die aus- und Weiterbildung aller mitarbeiterinnen, sind gut angelaufen und bewähren sich. immer wieder bin ich erstaunt, wie fröhlich und aufgestellt die arbeit verrichtet wird. „Die Probleme der bewohnerinnen und deren Kinder sind gross genug, deswegen versuchen wir eine frohe,

vertrauensvolle stimmung zu verbrei-ten“, meinte eine mitarbeiterin dazu. auch unsere zweite institution, die so-zialpädagogische Wohngruppe chleematt, legt grossen Wert auf unterstützende und qualitativ hochste-hende arbeit und gemeinsame Werte. im betriebsjahr wurden entsprechen-de schritte unternommen, wie dem bericht der betriebsleiterin entnom-men werden kann. an dieser stelle möchte ich allen mitarbeiterinnen und mitarbeitern für ihren grossen einsatz danken. ein besonderer Dank geht an unsere betriebsleiterinnen Jael bueno und christine rackov für ihre umsich-tige und selbstständige leitung der betriebe.

Die spenden sind, wohl wegen der aktuellen Wirtschaftslage, im vergan-genen Jahr etwas zurück gegangen. umso mehr danke ich allen spende-rinnen und spendern, gönnerinnen und gönnern, stiftungen, gemeinden, Kirchgemeinden und institutionen, die uns im vergangenen Jahr mit grösse-ren und kleineren beiträgen bedacht haben. Dank dieser unterstützung können wir unser Defizit decken und

es ist uns auch immer wieder möglich, neue Projekte an die hand zu neh-men.Den mitarbeiterinnen und mitarbei-tern der beiden Kantone aargau und solothurn, sowie der opferhilfestelle danke ich für die wohlwollende und gute Zusammenarbeit.

im stiftungsrat haben wir im Jahr 2009 zwei Zugänge zu verzeichnen. Wir stiftungsrätinnen sind bemüht, für unsere beiden institutionen die bestmöglichen rahmenbedingungen zu schaffen. eine Zuständigkeitsord-nung, organisationsreglement und mandatsbeschriebe wurden erarbeitet und eine neue administrationsstelle geschaffen. auch den stiftungsrätin-nen ein herzliches Dankeschön für ihren einsatz und ihre treue.

so arbeiten wir also weiter, damit die Vision einer gewaltfreien Welt wenigs-tens an einem kleinen ort wie der stif-tung frauenhaus aargau-solothurnmöglich ist.

ursi arpagaus ??

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als tragfähige basis, um auch in anspruchsvollen Krisen- oder Kon-fliktsituationen konstruktiv neue und stimmige Wege gehen zu können.Zwei neu entwickelte angebote der Wg chleematt wurden kantonal ge-nehmigt und erfolgreich in die Praxis umgesetzt. Dies ist zum einen die interne tages-struktur für die Jugendlichen, die noch nicht oder wegen akuten Krisensitu-ationen nicht mehr über eine externe tagesstruktur (wie schule, lehr- oder arbeitsstelle) verfügen. sie können sich nun Wg chleematt-intern und unter fachlicher leitung über eine indi-viduell vereinbarte Zeitspanne hinweg stabilisieren, neu ausrichten sowie auf einen Wiedereinstieg in ein externes angebot vorbereiten. Zum anderen bietet die Wg chlee-matt seit dem vergangenen Jahr auch ein begleitetes Wohnen an. Dabei handelt es sich um ein anschlussan-gebot für die jungen frauen, welche während ihrem stationären aufenthalt ein hohes mass an selbständigkeit entwickelt haben. Dort wo der entwicklungsschritt in eine ??

bericht Der betriebsleiterin Der Wg chleemattDas Jahr 2009 war für die Wg chlee-matt von vielen erfreulichen entwick-lungen geprägt und konnte mit einem sehr positiven resümee bezüglich der erreichung gesetzter Ziele abge-schlossen werden. Der bedarf an Wohnplätzen für mäd-chen und junge frauen in Krisensitu-ationen war gross und die auslastung entsprechend gut. neun austritte und acht neueintritte wurden fachlich kom-petent, mit der erforderlichen sorgfalt und unter einbezug aller beteiligten in gelungener Weise gestaltet. auf-fallend häufig waren anmeldungen von Jugendlichen, die im laufe ihrer biographie innerfamiliäre gewalter-fahrungen oder sexuelle ausbeutung erlebt hatten. Die jeweils neuen gruppenzusammensetzungen und die damit verbundenen integrationspro-zesse erwiesen sich als geglückt. es gab viele freundschaftliche beziehun-gen der Jugendlichen untereinander, wechselseitigen respekt und eine of-fene grundhaltung bezüglich gemein-samer lernerfahrungen. Dies und ein von Vertrauen geprägtes Verhältnis zu den teammitgliedern erwies sich

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eigenständigere Wohnform erwünscht und sinnvoll ist, begleiten die be-zugspersonen der Wg chleematt die Jugendlichen bedarfsgerecht und stundenweise weiter. Zudem ist auch in Krisensituationen eine adäquate unterstützung gewährleistet. in das begleitete Wohnen konnten 2009 drei bewohnerinnen übertreten. für sie wurde jeweils eine kleine, geeignete Wohnung in der umgebung von Köl-liken angemietet. Diese neuausrich-tung erlaubte ihnen die gewünschte und bedürfnisorientierte Übernahme von mehr Verantwortung in der indivi-duellen lebensgestaltung und bereits im Vorfeld eine zielgerichtete, einzu-übende Perspektive. Der einstieg in die neue lebenssituation verlief dabei bei allen Jugendlichen sehr gut und führte zu einer weiteren steigerung ihrer lebensqualität.Vier Jugendliche fanden nach inten-siven bemühungen eine lehrstelle oder einen Praktikumsplatz. Der nicht immer einfache Wechsel in die ar-beitswelt wurde von ihnen erfolgreich gemeistert und auch zum teil lange arbeitswege kontinuierlich bewältigt.

für abwechslung in der alltagsgestal-tung sorgten zwei kreative, sportliche lagerwochen und auch die neu einge-führten aktionswochenenden. Dabei wurde in der gesamtgruppe z.b. unter erlebnispädagogischen aspekten und Zielsetzungen mit Pferden gearbeitet, geklettert und das thema „Vertrauen“ reflektiert.

Die teamsituation war im vergange-nen Jahr stabil. mit grossem enga-gement, viel Professionalität, offen-heit und Wertschätzung trugen alle mitarbeiter/-innen zu einem unterstüt-zenden, tragfähigen arbeitsklima bei. Dabei war es weiterhin ein gemein-sames und sichtbar erfolgreiches anliegen, vertieft den lösungs- und ressourcenorientierten ansatz in der Praxis umzusetzen, diesen kontinu-ierlich zu reflektieren und auch in den verschiedenen Konzepterarbeitungen zum ausdruck zu bringen.

Dafür möchte ich dem team auch an dieser stelle herzlich danken! ebenso gilt mein Dank allen externen bezugspersonen der Jugendlichen,

dem stiftungsrat, den nachbarn und den spender/-innen für ihre unterstüt-zung, die anregenden impulse und das Vertrauen, welches sie der Wg chleematt entgegengebracht haben!

christine rackov

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tagesstruKtur Der JugenDlichen WährenD ihres aufenthaltes

• realschule• bezirksschule• Kant. brückenangebot (10. schuljahr)• lehre• Praktikum• interne tagesstruktur• tageszentrum (psychiatr. Dienst)

aufenthaltsDauer Der 2009 ausgetrete-nen JugenDlichen

• 36 monate• 24 monate• 19.5 monate• 13 monate• 9 monate• 6 monate• 3 monate• 1 monat

anschlusslÖsungen Der 2009 ausgetrete-nen JugenDlichen

• rückkehr herkunftsfamilie• begleitetes Wohnen• Psychiatrische Klinik

alter Der 2009 eingetretenen JugenDlichen

• 18 Jahre• 17 Jahre• 16 Jahre• 14 Jahre

3

1

52

4

6 1 1

1

1

11

1

1

1 1 1

6

1

1

1

4

statistiKWg chleematt

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Die transnationalisierung der schwei-zerischen gesellschaft spiegelt sich in der herkunft der betroffenen von häuslicher gewalt wider, die schutz und sicherheit im frauenhaus aar-gau-solothurn suchen. Das frauen-haus aargau-solothurn berät und begleitet frauen mit migrationshin-tergrund. sie bilden 50 bis 60% der gesamten Klientel.ende der 90er Jahre stand im bereich der häuslichen gewalt die Wirkung des abhängigen aufenthaltsrechts der ausländischen ehefrauen im Zentrum der migrationsfrage. Der aufenthalt „Verbleib beim ehemann“ wurde hinterfragt und an den staat appelliert, ein menschenrechtskonfor-mes aufenthaltsrecht für frauen zu gewährleisten.heute steht bei der intervention von häuslicher gewalt die Problematik der Zwangsverheiratung im Zentrum der migrationsfrage.

Zwangsverheiratung und arrangierte ehe - nichts neues

in der modernen gesellschaft stellt die freiheit, selbst und autonom eine frau oder einen mann zur heirat zu wählen, eine neue errungenschaft dar. ebenso die gleichstellung zwi-schen ehefrauen und ehemännern, die in der schweiz rechtlich 1988 mit der revision des eherechts erfolgte. Zwangsverheiratung existiert immer noch in vielen ländern und wird traditionell und religiös begründet, um patriarchale strukturen zu erhalten. gemäss der historikerin elisabeth Joris waren auch in der schweiz bis ende des 20. Jahrhunderts arran-gierte ehen üblich, um soziale und wirtschaftliche Positionen zu sichern. Verbesserte lebensbedingungen der frauen und eine gleichstellungspolitik weltweit können die Zwangsverheira-tung stoppen.Zwangsverheiratung im transnationa-len Kontext existiert in der schweiz seit mehreren generationen. Das schweigen über diese geschlechter-

problematik, die das leben von vielen frauen zerstört hat und zerstören wird, wurde gebrochen. betroffene setzen sich heute zur Wehr. sie stellen sich gegen dieses frauen-schicksal. Den familiären Druck und die gesetzlichen rahmenbedingungen des Verbleibs beim ehemann können sie aber nur mit unterstützung der hiesigen gesellschaft überwinden. sie haben fast keine Zufluchtsmöglichkei-ten: einerseits macht die geschlechts-spezifische Komponente welche die Zwangsverheiratung charakterisiert, mädchen und frauen besonders verletzlich, da sie in familiär-patriar-chalen strukturen leben. andererseits schreibt ihnen die mehrheitsgesell-schaft traditionelle geschlechterrollen vor.

Zwangsverheiratung und häusliche gewalt

Zwangsverheiratung ist eine form von häuslicher gewalt. gewalt und Druck werden oft von Vätern und brüdern ausgeübt. mütter und schwestern ??

nicht mitbestimmen KÖnnen

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spielen mit. ebenso üben Verlobte und zukünftige schwiegereltern ähn-lichen Druck aus, um die zukünftigen ehefrauen, respektive schwiegertöch-ter unter Kontrolle zu halten.Die intervention von häuslicher ge-walt begegnet der Problematik der Zwangsverheiratung in zwei formen:

1. eine meist junge frau ist gezwun-gen, eine ehe gegen ihren Willen einzugehen. sie sucht im frauenhaus aargau-solothurn unterstützunga) weil ihre eltern die beziehung mit einem selbst gewählten freund ver-bieten, sie an leib und leben bedro-hen und zwingen einen Verwandten zu heiraten.b) weil die eltern oder ein bruder für sie einen ehemann in ihrem her-kunftsland gesucht haben.

2. eine frau muss die ehe aus sozialen und strukturellen gründen (aufenthaltsbewilligung) aufrecht erhalten, auch wenn ihr leben in der gewalttätigen beziehung in gefahr ist. betroffene sind vor allema) erwachsene junge frauen, die seit

Kurzem in der schweiz leben. Die ehe ist freiwillig erfolgt oder wurde arrangiert. b) erwachsene frauen, die durch eine arrangierte heirat oder Zwangs-verheiratung in die schweiz kamen und nach einigen monaten von ihren ehemännern verstossen und auf die strasse gesetzt wurden. c) erwachsene frauen, die seit länge-rem in der schweiz leben. sie haben eine langjährige gewaltbeziehung erlebt, konnten sich weder dem fami-liären Druck (Drohung, ausgangsver-bot, physische und sexuelle gewalt) widersetzen noch einen sprachlichen und sozialen bezug zur hiesigen ge-sellschaft aufbauen. Diese Überleben-den suchen heute nach vielen Jahren leidvollen lebens hilfe, um aus der systematischen häuslichen gewalt auszubrechen.

sich positionieren

Junge und erwachsene frauen suchen Wege, um sich gegen die-se gewalt zu wehren, die heute im

migrationskontext besteht. trotz stark begrenzter ressourcen fördert das frauenhaus aargau-solothurn die eigenständigkeit der betroffenen und bietet den jungen und erwachsenen frauen schutz vor einer Zwangsver-heiratung und setzt sich dafür ein, dass sie sich aus einer erzwungenen ehe befreien können. um die Zwangsverheiratung zu be-seitigen, braucht es von den sozialen und politischen institutionen klare Positionen und finanzielle ressourcen für die Präventions- und interventions-arbeit.

Jael bueno??

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10??bericht Der betriebsleiterin Des frauenhauses aargau-solothurn??am 1. mai 2009 begann mit dem

Wechsel der betriebsleiterin eine neue Phase der organisationsent-wicklung im frauenhaus aargau-solothurn. es wurde ein neues grundkonzept ausgearbeitet, dessen umsetzung einem neuen team oblag. Das neue angebot wurde so definiert: Das frauenhaus aargau-solothurn bietet unterkunft für gewaltbetroffene, traumatisierte und bedrohte frauen mit ihren Kindern sowie für junge frauen. neben der beratungs- und begleitungsarbeit werden Klientinnen bei der Planung und organisation ihrer näheren Zukunft unterstützt. Zusätzlich zu den dazu notwendigen beratungsgesprächen, begleitaktivi-täten und abklärungen besteht für sie das angebot der teilnahme an einer Kompetenzentwicklung. Diese dient einerseits der sinnvollen beschäf-tigung während des aufenthalts im frauenhaus, andererseits auch dazu, persönliche ressourcen wieder zu erkennen und neue fähigkeiten zu entwickeln. Die Klientinnen werden von fachfrau-en für intervention häusliche, gewalt

beraten und begleitet. letztere kön-nen sich dank der neu eingeführten Übertragung der hauswirtschafts- und reinigungsarbeiten an eine hauswirt-schaftsmitarbeiterin auf die bera-tungsarbeit konzentrieren. Die Kinder werden von montag bis freitag in blöcken betreut. Die Wochenstruktur mit den blockzeiten für die Kompe-tenzentwicklung, der Kinderbetreu-ung und der neuen organisation der hausarbeit entlastet die Klientinnen und schafft freiräume für sprachför-derung, kreative arbeit im atelier und Körperarbeit. eine Priorität des frauenhauses ist die Vernetzung mit anderen fachstel-len und kantonalen sozialdiensten. Das gewaltschutzgesetz des Kantons aargau trat am 1. Juli 2009 in Kraft. Die Zusammenarbeit zwischen der Polizei und den fach- und interven-tionsstellen ist notwendig, um das gewaltschutzgesetz umzusetzen und um den umdenkprozess bei der Wahrnehmung von häuslicher gewalt zu festigen, damit eine banalisierung dieser gewaltakte, wie sie früher sichtbar war, nie mehr realität wer-

den kann.häusliche gewalt entspringt nicht nur einer privaten Paar- und famili-enkonstellation, sondern weist eine sozialkomponente auf, in der ge-schlechtsspezifische aspekte relevant sind, eng verknüpft mit gesellschaft-lichen strukturen sowie kulturellen und sozialen Verhältnissen. eine genderspezifische analyse, welche inter- und transkulturelle aspekte mit einbezieht, ermöglicht es, einen neuen blick auf das thema zu werfen. männer werden nicht mehr einfach mit tätern und frauen nicht mehr automatisch mit opfern gleichgesetzt. Weitere familiäre Konstellationen sollen bei der anwendung von gewalt (von eltern gegenüber Kindern und umgekehrt, zwischen geschwistern, gewalt von frauen gegen frauen, z.b. bei lesbischen Paaren oder von schwiegermutter zu schwiegertoch-ter) betrachtet werden. Wenn frauen nicht nur als opfer ge-sehen werden, können sie auch ihre stärken entdecken und selbstvertrau-en aufbauen, was bei einem reinen Verbleib in der opferrolle so nicht

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möglich wäre. Darum ist im neuen grundkonzept des frauenhauses die ressourcenorientierte arbeit mit den Klientinnen ein wichtiger bestandteil.geschlechtsidentitäten (zu denen auch das selbstverständnis als opfer und die rolle als ehefrau, mutter oder tochter gehört) sind kulturell geprägt, sie liegen nicht in einer biologischen geschlechterdifferenz begründet. es ist deshalb unumgänglich, kulturelle Kompetenzen in die arbeit einzubrin-gen. Das fachteam wurde im hinblick auf diese aspekte der arbeit ausgewählt. es ist interdisziplinär zusammenge-setzt und die teammitglieder verfügen über ein vielfältiges kulturelles Kapital. fachfrauen mit spezialkompetenzen in gender studies, inter- und trans-kulturalität, Psychologie, soziologie, sozialarbeit und sozialpädagogik ergänzen sich in ihrer Zusammenar-beit optimal.im Jahr 2009 konnten die gesetzten Ziele verwirklicht werden. Die re-strukturierung des betriebes und die bildung eines neuen teams sind uns gelungen. Das neu formierte fachper-

sonal war innerhalb von kurzer Zeit in der lage, die beratungs- und betreu-ungsarbeit kompetent wahrzunehmen. Der auftrag von den Kantonen wurde ohne unterbruch erfüllt. im Jahr 2009 wurden im frauenhaus aargau-solothurn 87 frauen und 105 Kinder betreut.

häusliche gewalt hat dramatische Wirkung auf weibliche Jugendliche. Dieses Jahr fanden 11 junge frauen schutz und sicherheit im frauenhaus. Die Konflikte mit den eltern akzen-tuieren sich beim ablösungsprozess oder wenn junge frauen versuchen, traditionelle geschlechterrollen zu hinterfragen und Widerstand dagegen zu leisten. mädchen und junge frauen in dieser situation suchen selber oder mit der hilfe von lehrpersonen oder sozialarbeiterinnen hilfe im frau-enhaus aargau-solothurn. einige verlassen das elterliche heim, weil sie die tägliche psychische und physische gewalt nicht mehr ertragen, andere flüchten weil ihre eltern gegen ihren Willen eine heirat für sie organisiert haben. Die loyalität gegenüber

ihren eltern, die angst die familie zu verlieren, die Verfolgung und Drohun-gen ihrer Verwandten sind schwere belastungen, mit denen diese jungen frauen konfrontiert sind. Während des aufenthaltes im frauenhaus be-kommen sie fachliche unterstützung und werden auch emotional begleitet, damit sie wieder hoffnung und eine Perspektive für ihr junges leben ent-wickeln können.

Der erfolg im Jahr 2009 war möglich dank der fachlichen und engagierten arbeit aller mitarbeiterinnen, der un-terstützung der stiftung frauenhaus ag-so und dem mittragen durch alle Kostenträger/-innen, den Kantonen aargau und solothurn sowie spende-rinnen und spendern.

Jael bueno??bericht Der betriebsleiterin Des frauenhauses aargau-solothurn

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2005 2006 2007 2008 2009

statistiKfrauenhaus aargau-solothurn

54

54

56

57

47

40

altersstruKturen Der Klientinnen • über 30 jährige

• bis 30 jährige

berufliche situation Der Klientinnen

• familienfrau• Vollzeit berufstätig• teilzeit berufstätig• arbeitslos• ausgesteuert

anzahl Klientinnen

anzahl Klientinnen

60

43

Datenbasis: alle im Laufjahr eingetretenen Bewohnerinnen2009: exkl. Notfallplätze weibliche Jugendliche

Datenbasis: alle im Laufjahr eingetretenen Bewohnerinnen2009: keine Mehrfachnennungen enthalten

77

2322

15

1

41

10

22

8 6

87

8

28

13

0

88

1216 17

1

54

49

81

2124

11

2

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2005 2006 2007 2008 2009

40

78

49

61

43

54

49

56

anZahl KinDer im frauenhaus geglieDert nach Vorschul-

unD schulalter• Kinder im schulalter (ab 7 Jahren)• Kinder im Vorschulalter (bis und mit 6 Jahren)

anzahl Kinder

61

50

Datenbasis: alle im Laufjahr eingetretenen Bewohnerinnen

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anZahl KinDer Der Klientinnen

Durchschnittliche aufenthaltsDauer Der

KlientinnenunD Durchschnittliche

tagesbelegung

• durchschnittliche aufent- haltsdauer Klientinnen• durchschnittliche tages- belegung durch Klientinnen und Kinder

anzahl tage

2005 2006 2007 2008 2009

anZahl Klientinnen unD anZahl ins frauenhaus

mitgebrachte KinDer

108

118

• anzahl Klientinnen• anzahl Kinder der Klientinnen

anzahl Personen87

105113

97103

110103

111

Datenbasis: alle im Laufjahr eingetretenen Bewohnerinnen2009: exkl. Notfallplätze weibliche Jugendliche

19

11

24

11

23

13

22

13

23

14

Datenbasis: alle im Laufjahr ausgetretenen Bewohnerinnen2009: exkl. Notfallplätze weibliche Jugendliche

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2005 2006 2007 2008 2009

herKunftsKanton Der Klientinnen • ag

• so• lu• bs/bl• Zh• andere Kantone (be,tg,sh,sZ, sg,gr,nW)anzahl Klientinnen

Datenbasis: alle im Laufjahr eingetretenen Bewohnerinnen

anZahl KinDer Der Klientinnen

• ohne Kinder• 1 Kind• 2 Kinder• drei und mehr Kinder

anzahl Klientinnen13 17

4038

1323 10

37

33

14 9

5139

23 9

26

29

Datenbasis: alle im Laufjahr eingetretenen Bewohnerinnen bzw. deren Kinder

39

26 8

3732

11 1

5

48

193

67

24 4 112

68

22 64

122 4

181

30

60

24 22

75

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aargau

aarauaristauauensteinauwbergdietikonbibersteinbirrhardboswilbottenwilbruggbuchsbünzenbüttikonDensbürenegliswilehrendingenennetbadenerlinsbach agfischbach-göslikonfrickgebenstorfgeltwilgipf-oberfrickgränichenhirschthalhottwilhunzenschwilKoblenzKüttigenlaufenburglenzburgmagdenmägenwilmeisterschwandenmerenschwand

ZeiningenZofingen

solothurn

biberistfeldbrunnen hägendorf hofstetten-flüh Kappel Kyburg-buchegg lohn-ammannseggoensingen rodersdorf selzach Welschenrohr

stiftungen

graber-brack-stiftunggertrud-von-haller-stiftungalfred und berta Zangger-Weber stiftung

lanDesKirchen

ref. landeskirche aargauKath. landeskirche aargau

möriken-Wildeggmühlaumuhenmurgenthalmurineuenhofniederlenzoberbözbergoberentfeldenobersiggenthal-nussbaumenremetschwilrinikenrohrrudolfstetten-friedlisbergrupperswilsarmenstorfschafisheimschinznach-DorfschneisingenscherzseengenseonstettenstrengelbachsuhrtegerfeldenteufenthalthalheimuntersiggenthalVilligenWettingenWidenWindischWürenlingenWürenlos

beiträge Von gemeinDen unD stiftungen

4‘600.00200.00500.00200.00

1‘000.00300.00150.00100.00100.00

3‘000.003‘200.00

100.0050.00

150.0050.00

200.003‘000.00

600.00100.00

2‘360.001‘200.00

50.001‘000.001‘200.00

300.0075.00

1‘000.00240.00300.00700.00

2‘250.001‘000.00

200.00100.00100.00

800.00200.00200.00100.00250.00

2‘000.00600.00100.00700.00

3‘000.00500.00500.00

1‘400.00300.00800.00100.00

1‘000.00400.00400.00100.00

1‘500.00800.00465.00200.00500.00300.00480.00150.00

1‘700.00200.00

10‘000.00700.00500.00300.00

1‘000.00

1‘099.504‘000.00

4‘000.00500.00200.00200.00500.00100.00500.00200.00230.00500.00200.00

aarauolten

uster

Es sind nicht alle Stiftungen aufgeführt worden, weil nicht alle ihren Namen erwähnt haben möchten.

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DanKe!herZlichen DanK

an dieser stelle des Jahresberichtes möchten wir all denen danken, die der stiftung frauenhaus aargau-solothurn wohlgesinnt sind. mit all den grösseren und kleineren spen-den, legaten und beiträgen ist es uns möglich, den betrieb des frauen-hauses aargau-solothurn und der Wg chleematt aufrecht zu erhalten und damit unseren stiftungszweck zu erfüllen.in der hoffnung, dass wir auch in diesem Jahr wieder auf sie zählen dürfen, nochmals vielen herzlichen Dank.

im namen des stiftungsrates edith rey Kühntopf und luzia gröli

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aKtiVenumlaufVermÖgenflüssige mittelDebitorenDelkredereaktive rechnungsabgrenzung

anlageVermÖgenliegenschaft i nettoliegenschaft ii netto einrichtungentotal aKtiVen

PassiVenfremDKaPitalKreditorenPassive rechnungsabgrenzunghypothekenrückstellungen

ZWecKgebunDene fonDsfonds frauenhausfonds chleematt

eigenKaPitalstiftungskapital stiftung frauenhaus aargau-solothurnfreies stiftungskapital betrieb frauenhaus aargau-solothurnfreies stiftungskapital stiftung frauenhaus aargau-solothurn

betriebsergebnisbetriebserfolg frauenhausbetriebserfolg chleemattbetriebserfolg stiftungtotal PassiVen

total aKtiVen unD PassiVen

bilanZ Per 31.12.2009stiftung frauenhaus aargau - solothurn

chf

1‘045‘170.56 356‘277.86 -10‘000.00

1‘404.00

323‘000.00 341‘000.00 17‘000.00

2‘073‘852.42

2‘073‘852.42

chf

7‘720.40 47‘758.80

780‘000.00 506‘447.10

-95‘172.98 5‘168.32

5‘000.00 241‘268.25 514‘238.10

-122‘946.27 57‘164.40

127‘206.30 2‘073‘852.42

2‘073‘852.42

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soll haben

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beiträge gönner/-innenallgemeine spendenspenden von frauenvereinenspenden von Kirchgemeindenbeiträge von landeskirchengemeindebeiträgeallgemeine spenden Wg chleemattKapitalzinsentotal ertrag

löhne + entschädigungen stiftungsratsozialleistungenübriger PersonalaufwandVerwaltungsaufwandspenden an betriebetotal aufWanD

ertragsÜberschuss

chf

44‘084.659‘678.101‘388.15

17‘436.8524‘558.0097‘145.75

127‘206.30224‘352.05

chf

6‘040.0073‘205.2514‘733.0052‘421.1010‘000.0064‘983.502‘769.80

199.40224‘352.05

224‘352.05

betriebsrechnung Vom 1.1. - 31.12.2009stiftung frauenhaus aargau - solothurn

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aufWanD ertrag

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KostgeldertagespauschalenPauschale ambulante nachbetreuung (Postvention)miet- und Kapitalzinsertragerträge aus leistungen an Personal und Drittespende der stiftungZweckbezogene spenden von Drittentotal ertrag

löhnesozialleistungenübriger Personalaufwandlebensmittel und getränkehaushaltaufwandunterhalt und reparaturenaufwand für anlagennutzungenergie und Wasserschulung, ausbildung und freizeitbüro und Verwaltungübriger sachaufwandtotal aufWanD

aufWanDsÜberschuss

aufWanD

chf

778‘577.50145‘261.7591‘943.3037‘207.4010‘401.9047‘136.0533‘935.1513‘513.655‘803.00

25‘465.9510‘260.45

1‘199‘506.10

-122‘946.271‘076‘559.83

ertrag

chf

642‘590.50355‘238.5045‘000.002‘923.834‘020.00

14‘321.0012‘466.00

1‘076‘559.83

1‘076‘559.83

betriebsrechnung Vom 1.1. - 31.12.2009frauenhaus aargau - solothurn

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nettopauschalen Kanton aargaubeträge Versorger Kanton aargaumiet- und Kapitalzinsertragerträge aus leistungen an Personal und Drittespende der stiftungZweckbezogene spenden von Drittentotal ertrag

löhnesozialleistungenübriger Personalaufwandlebensmittel und getränkehaushaltaufwandunterhalt und reparaturenaufwand für anlagennutzungenergie und Wasserschulung, ausbildung und freizeitbüro und Verwaltungübriger sachaufwandtotal aufWanD

ertragsÜberschuss

aufWanD

chf

464‘826.4090‘294.058‘666.40

30‘213.703‘820.70

29‘187.6045‘943.084‘475.40

21‘867.0524‘569.259‘440.30

733‘303.93

57‘164.40790‘468.33

ertrag

chf

615‘137.00157‘053.00

168.936‘538.40

10‘237.001‘334.00

790‘468.33

790‘468.33

betriebsrechnung Vom 1.1. - 31.12.2009soZialPäDagogische WohngruPPe chleematt

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PräsiDentin geschäftsleitungursi arpagaus, rudolfstettenKatechetin ViZePräsiDentin ressort Personal, Prgeschäftsleitungmyriam heidelberger Kaufmann, mellingenmarketingplanerin und managerin nPo, Kirchenrätinreformierte landeskirche aargau

ressort finanZengeschäftsleitungJacqueline gubler, Winznaubetriebsökonomin hWV

ressort aDministration ab 26.2.09christina schenker, oltenJugendarbeiterinsolothurnischer Katholischer frauenbund

ressort funDraising Kt. soluzia gröli, rodersdorfmedizinische Praxisassistentinhausarztpraxis, muttenz

ressort funDraising Kt. ag ab 26.2.09edith rey Kühntopf, Widentheologin, gemeindeleiterinrömisch-katholische landeskirche aargau

ressort liegenschaftenbeatrice hausherr, Würenlosfamilienfrauaargauischer Katholischer frauen-bund

ressort Jahresberichtrosella marthaler-Zuccaro, aarausozialarbeiterin, Paar- und familien-therapeutinZentrum für Kinder- und Jugend-psychiatrie, Zürich

betriebsleiterin frauenhaus aargau-solothurnbis 30.6.09Doris mittelholzer, sozialpädagogin

betriebsleiterin frauenhaus aargau-solothurnab 1.5.09Jael bueno, soziologin ma

betriebsleiterin Wg chleemattchristine rackov, dipl. heilpädagogin

stiftungsrätinnen

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