jahresprogramm des ogv-kolbermoor 2012

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2012 23. Jahresprogramm des OGV Kolbermoor „Sortenentwicklung“ Ein Kohlkopf stand neben einem Rosenstock und schaut verliebt – stur wie ein Ziegenbock, tagtäglich auf der Rose blühende Pracht ... doch eines Tages – das heißt, bei Nacht, da hielt es der Kohlkopf nicht mehr aus, es musste aus seinem Kohlherz heraus! Er kniete nieder, er seufzte, er schwur: „Ich liebe dich, Rose, dich liebe ich nur!“ ... und hat, wie es so zu geschehen pflegt, der Rose sein Kohlherz zu Füßen gelegt. Und die Rose? – Im Dunkeln hat`s niemand gesehn, was weiter zwischen den beiden ist geschehn ... Doch im nächsten Jahr – was war da wohl??? Da stand neben der Rose – der Rosenkohl!

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23. Jahresprogramm des Obst- und Gartenbauverein Kolbermoor 2012

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Page 1: Jahresprogramm des OGV-Kolbermoor 2012

2012

23. Jahresprogramm des OGV Kolbermoor

„Sortenentwicklung“

Ein Kohlkopf stand neben einem Rosenstockund schaut verliebt – stur wie ein Ziegenbock,

tagtäglich auf der Rose blühende Pracht ...

doch eines Tages – das heißt, bei Nacht,da hielt es der Kohlkopf nicht mehr aus,es musste aus seinem Kohlherz heraus!

Er kniete nieder, er seufzte, er schwur:„Ich liebe dich, Rose, dich liebe ich nur!“... und hat, wie es so zu geschehen pflegt,der Rose sein Kohlherz zu Füßen gelegt.

Und die Rose? –Im Dunkeln hat`s niemand gesehn,

was weiter zwischen den beiden ist geschehn ...Doch im nächsten Jahr –

was war da wohl???Da stand neben der Rose –

der Rosenkohl!

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Unsere Vorstandschaft

Amt Beruf , Fax, e-mail

1. Vorstand: Gerhard Reischl (Rentner) 91691 ( + Fax) 91693 privat

2. Vorstand: Andreas Sturm (Hausmann, uns. Baumwart) 96341

Schriftführerin: Else Pertl (Hausfrau) 91585Kassierin: Gertrud Herzog (Hausfrau) 91929Kassenprüfer: Erich Endter (Richter) 92655

Alois Schied (Verwaltungsbeamter) 92930

Beisitzer: Thomas Janscheck (Gartenbauingenieur) (08442) 964748Karin Kasperbauer (Kfm. Angestellte) [email protected] Hainke (Techniker) 12198Edmund Kirschnek (Landschaftsarchitekt) 299240, Fax 299242Heidi Kupke (Hausfrau, 95195

Mitgliederverwaltung) [email protected] Menzel Gärtnermeister 69715Thomas Paukert (Gärtnermeister) 0172-7003350Christa Pemler (Hauswirtschaftsmeisterin) 95377Armin Rost (Gartenbauingenieur) 299318Claudia Schwarzer (Steuerberaterin) 93321Erich Zuckerstätter (Fachlehrer) (08062) 4324

Baumwarte/ Ludwig Höglauer Rentner 59453Feuerbrand- Andraes Sturm (2. Vorstand Kolbermoor) 96341beauftragte:Im Landratsamt Josef Stein 08031 / 392 - 4530erreichen Sie unsere Kreisfachberater: Harald Lorenz 08031 / 392 - 4532Sachgebiet Gartenbau: Fax 08031 / 389 – 3512

Ehrenmitglieder: Else Pertl und Ludwig Wipper

Liebe Mitglieder, alle Jahre stellen wir dieselbe Frage: „Hat sich Eure Bankverbindung geändert?“ Bitte meldet jede Änderung sofort der Vorstandschaft und helft uns damit, unnötige Kosten durch Rück-buchungen zu vermeiden!Unser Bankeinzugsverfahren erfolgt nur einmal im Jahr – und zwar Ende Februar / Anfang März. Bankgebühren für Fehlbuchungen gehen zu Lasten des Mitglieds und müssen uns überwiesen werden.

Zudem bitten wir auch unsere Mitglieder die sich noch nicht am Bankeinzugsverfahren beteiligen, ihren Jahresbeitrag über 8,00 € zukünftig auf unser Vereinskonto: Konto-Nr.: 759233, BLZ 711 500 00, zu überweisen oder im Geschäft Mittendorfer Haushaltswaren, Rosenheimer Str. 19, bar zu begleichen.

Herzlichen Dank!

Mitgliedsbeitrag über Bankeinzug!

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Jahresbericht des Vorstands

Liebe Gartenfreunde

Das Gartenjahr 2011 zeigte im Wetterverlauf wiederum viele Gesichter – ein Frühjahr, das fast ein Sommer war, einen Sommer, der mit seinem reichlichen nassen „Segen“ von oben an die klimatischen Verhältnisse von England erinnerte, und ein Herbst, der mit seiner Trockenheit die Klimaaufzeichnungen der Vergangenheit mit einem neuen Rekord bereicherte! Auch ein Unwetter mit Hagel bescherte so manchem Gartenbesitzer eine böse Überraschung, bei uns in Kolbermoor waren die Schäden im Grenzbereich.Und dazwischen sind wir an der „Gartenfront“ und versuchen anfangs noch mit viel Freude und großer Erwartung, später auch manchmal etwas frustriert das Beste daraus zu machen. Als erd-verbundene Menschen beginnen wir alle Jahre wieder von vorne und sehen und erleben im Jahreslauf das Wunder der Schöpfung von Neuem.

Es ist ein stetiger Wandel und dem muss auch das Ziel unseres Vereins immer gerecht werden. Gerade jetzt im Zeitalter von PC und Internet ist es sehr wichtig, dass man dort mit Adresse und allen Vereinsdaten und mit einem aktuellen Veranstaltungskalender erreichbar ist. Bei unseren jungen Mitbürgern, die wir damit ansprechen wollen gilt folgende Aussage – „ein Verein, der keinen Internetauftritt hat, den gibt es nicht“!Der Vorstand sucht ein Mitglied, oder einige Mitglieder, (das dürfte bei 950 Vereinsmitgliedern kein Problem sein) der für uns einen Internetauftritt installiert und auch während des Jahres mit aktuellen Mitteilungen auf dem aktuellen Stand hält! Wer hier mitarbeiten möchte, soll sich bitte beim Vorstand melden!

Im letzten Jahr suchten wir für die geplante zusätzliche Jungendarbeit unseres Vereins einen Jugendleiter. Ein Vereinsmitglied hat sich dazu gemeldet, wir haben sie zu einem mehrtägigen Kurs für Jugendausbildungsleiter unseres Bezirksverbandes geschickt. Leider sah sich unsere Teilnehmerin nach dieser Veranstaltungsreihe von diesen Aufgaben überfordert und zog sich frustriert zurück. Wie wir in Zukunft mit diesem Thema Jugendarbeit weiter verfahren muss die Vorstandschaft noch entscheiden!

Etwas Negativ wirkt sich langsam die „Altersstruktur“ der Mitglieder unseres Vereins aus. Der Vorstand war heuer bereits auf 16 Beerdigungen, eine Tendenz, die sich alle Jahre steigert! Wir müssen versuchen, wieder mehr junge Mitbürger für unsere bestimmt gute Arbeit für Familie, Natur und Umwelt zu begeistern! Voraussetzung ist dabei, wie bereits angesprochen, ein dementsprechender interessanter Auftritt unseres Vereins in der Gesellschaft, eine Erreichbarkeit im Internet ist dazu ein wichtiger Beitrag!

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Wenn ich an die Anfänge meiner Vereinstätigkeit zurückdenke, wo wir noch mit handgeschriebenen Mitgliederlisten arbeiteten und den Jahresbeitrag noch persönlich bei jedem Mitglied kassieren mussten - so etwas kann man sich heute nicht mehr vorstellen. Das Programm bestand damals aus einer Frühjahrs und Herbstversammlung, einem Vereinsausflug und einem Baumschneidekurs, inzwischen hat sich vieles verändert!

Bei den letzten Neuwahlen 2011 hat sich die Vorstandschaft um drei weitere Mitglieder vergrößert! Neue Mitarbeiter sind Frau Claudia Schwarzer, von Beruf Steuerberaterin, Herr Kurt Hainke, technischer Mitarbeiter bei der Firma Kathrein und Herr Berick Menzel, Gärtnermeister im Landschaftsbau! Sie werden die Vorstandsarbeit mit ihrem Wissen und neuen Ideen unterstützen und positiv bereichern.Das vorliegende Jahresprogramm wurde vom Vorstand wieder mit neuen Referenten sowie interessanten Vorträgen und Veranstaltungen gestaltet. Ein aktuelles Thema ist dabei auch der Vortrag von Prof. Dr. Gerhard Berz mit dem Thema: „Wetterextreme und Klimawandel“.Gerade dieser Aspekt ist nach den Gefahren der „Grünen Gentechnik“ ein weiterer wichtiger Gefahrenpunkt, der in unserer Gesellschaft, die manchmal schon als „Spaßgesellschaft“ bezeichnet, die ohne Maß und Ziel in einem Jahrhundert Ressourcen verbraucht, die in Jahrmillionen entstanden sind! Man plündert unseren Planeten, nur um einigen Generationen ein bequemes Leben in „Saus und Braus“ zu ermöglichen. Bestraft werden unsere Nachkommen, die in naher Zukunft ums Überleben kämpfen müssen!Das beste negative Beispiel unserer Zeit ist die heftig umstrittene dritte Startbahn in Freising, um pro Stunde ca. 30 weitere Flugbewegungen zu ermöglichen! Und dies, wo der Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten unsere Existenz bedroht!Wenn es nach Euerem Vorstand geht, brauchen wir keine dritte Startbahn, sondern überhaupt keine! Denn wir leben da, wo andere Urlaub machen und das sollten wir zufrieden genießen!Dass das so ist zeigt Euch der Vorstand alle Jahre wieder bei unseren Tagesausflügen, bei denen wir erleben, dass unsere nähere Heimat im Gegensatz zu anderen Teilen dieser Welt ein „Paradies“ ist!

Mit dieser Feststellung möchte ich meinen Beitrag beenden und mich bei Euch und bei meiner Vorstandschaft recht herzlich für die Mitarbeit und Vereinstreue bedanken.Der Vorstand wünscht Euch für das Jahr 2012 viel Gesundheit, viel Freude, ein endlich wieder normales „Sommerwetter“ mit guten Ernten und vor allen wünscht er Euch „Zufriedenheit“!

Gerhard Reischl

Ein Chinesisches Sprichwort lautet:Wenn Du für ein Jahr planst, dann säe Korn.

Wenn Du für ein Leben planst, dann pflanze Bäume!

Achtung: Neu !!! - Unsere Mitgliedskarten sind ab heuer 5 Jahre - also bis 2016 - gültig!Diese Neuerung ist für die Vereine, was Verteilung und die Beschriftung dieser Karten anbelangt, eine große Arbeitserleichterung! Beim Vorzeigen dieser Mitgliedskarte bekommen Sie bei den Gartencentern in unserem Landkreis und auch bei verschiedenen Baumschulen einen Preisnachlass! Bitte den Ausweis mit Namen und Adresse des Mitglieds versehen und sorgfältig aufbewahren! Bei Vereinsaustritt innerhalb des Gültigkeitszeitraumes muss diese Mitgliedskarte wieder zurück gegeben werden!

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Orchideen – Pflege

(Tipps von Herrn Günther Demmel – Gärtner-meister und Orchideenzüchter in Bad Aibling)

Voriges Jahr im März hatten wir die Gelegenheit, die Orchideengärtnerei von Günther Demmel in Pullach zu besuchen. Der Chef persönlich führte uns durch seinen Musterbetrieb und gab für alle Teilnehmer dieser Exkursion seine Erfahrungen und sein großes Wissen weiter! Herr Demmel ist kein Gärtner der seine Pflanzen nach dem Motto „aus den Augen, aus dem Sinn“ verkauft, er will, dass der Kunde sich an seinen Orchideen lange erfreuen kann, dies ist jedoch nur durch Sachverstand und liebevolle Pflege möglich! Unser Vorstandsmitglied Heidi Kupke hat für Euch die wichtigsten Pflegeanweisungen notiert, wir wollen sie hiermit an Euch weitergeben!

Gießen:- am besten mit nicht zu kaltem Wasser, bestehend aus Regenwasser und Leitungswasser,

jeweils zur Hälfte – im Regenwasser sind zu wenig Nährstoffe und Mineralien, wer kein Regenwasser hat, notfalls abgestandenes Leitungswasser verwenden.

- erst gießen, wenn das Substrat vollständig bis unten ausgetrocknet ist – (Fingerprobe)- jede Orchidee einzeln prüfen – die Verdunstung jeder Pflanze kann völlig unterschiedlich sein – es gibt keine Zeitangabe – selber prüfen!

- Die beste Gießmethode ist das Tauchen bis zum Topfrand – ca. 2 – 3 Sekunden in o.g. Wasser tauchen und gut abtropfen lassen – es darf kein Wasser im Übertopf bleiben! Wurzeln faulen sonst sofort ab.

- Gerne ein paar Steinchen oder Blähtonkügelchen in den Übertopf geben, dann erreicht die Wurzel kein Restwasser.

- Besprühen mit Wasserzerstäuber: muss nicht sein, tut aber gut!

Düngen:- man kann jeden Flüssigdünger verwenden, den man ohnehin zuhause hat – aber ....

Achtung! Nur die halbe Düngermenge wie angegeben verwenden!- Gedüngt wird nur von März bis November

Umtopfen:- umtopfen immer nach jeder Blüte in frisches Substrat topfen, die Erde ist verbraucht, sie

beginnt zu verrotten, dann werden die Nährstoffe festgelegt!- Altes Substrat nicht dazumischen, sondern auf den Kompost geben.- Abgeblühte Blütenstiele ganz unten abschneiden – keine „Augen“ stehen lassen.- Auch dann abschneiden, wenn sich noch eine kleinere Nachblüte zeigen sollte – auch

wenn es weh tut – die Pflanze hat durch die meist lange Blütezeit ihr „Pulver verschossen“! (netter Vergleich von Herrn Demmel mit Frauen: man will auch nicht

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unmittelbar nach der Geburt gleich wieder schwanger werden!!) Eine Erholung ist notwendig!

- Verfaulte und abgestorbene Wurzeln abschneiden oder zurückschneiden – nicht zimperlich sein, es bleibt meist nicht viel übrig!

- Die Wurzeln , die sich im Laufe der Zeit auch außerhalb des Topfes bilden, sind keine Luftwurzeln, sondern ganz normale Wurzeln, die mit eingepflanzt werden müssen .

- Meist reicht der gleiche möglichst durchsichtige Topf aus, einen größeren nur verwenden, wenn nötig! Bei der Auswahl des Topfes – es müssen die Wurzeln die Topfwand erreichen.

- Der Übertopf muss mindestens ½ cm im Durchmesser größer sein als der Pflanztopf – die Orchidee braucht viel Luft und auch Licht für die Wurzeln!

- Ein spezieller Orchideentopf ist völlig überflüssig, es kann jeder beliebige Topf verwendet werden, auch Glas. Aber Vorsicht beim Pflanzen direkt ins Glas ohne Pflanztopf. Es darf sich auch hier kein Restwasser sammeln bzw. die Wurzeln dürfen mit dem Restwasser nicht in Kontakt kommen – evtl. eine höhere Schicht Blähton verwenden.

Standort:- Orchideen möchten es gerne sehr hell, aber keine direkte Sonne!- Achtung: Sonnenbrandgefahr auf den Blättern. Bei Sonnenschein die Blätter berühren,

wenn sie sich warm oder heiß anfühlen, abrücken oder beschatten. (Store usw.)- Sogar die Nordseite ist möglich, wenn der Standort hell genug ist- Standorte direkt über der Heizung werden auch vertragen – wichtig ist hier aber die

Gießkontrolle!

Schädlinge:- sollten Schädlinge auftreten (Wollläuse, Tripse usw.) kann man mit in Spiritus

getauchten Wattestäbchen dagegen vorgehen und die Schädlinge betupfen – oder man besprüht die Pflanze in Abständen von 8 – 14 Tagen ca. 2 – 3 mal mit ölhaltigen biologischen Schädlingsbekämpfungsmitteln – auch ein Blattglanzspray wirkt sehr gut (ist auch ölhaltig!)

So habt Ihr für viele Jahre Freude an Euren Orchideen, verspricht Gärtnermeister Günther Demmel!!

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Baum- und Heckenschnitt - Gesetzliche Ausschlusszeiten!

Hecken und Bäume sind Lebensstätten, die einer Vielzahl von Tieren Nahrung, Unterschlupf und Nistmöglichkeiten bieten. Als wichtige Strukturelemente in unserer Landschaft sind sie gesetzlich geschützt. Die naturschutzrechtlichen Vorgaben sollen vor allem sicherstellen, dass Tiere nicht während der Brutzeit gestört werden. Auch Röhricht (große Bestände an Rohrkolben, Schilf, Binsen) und ständig wasserführende Gräben fallen unter diese Schutzvorschriften. Daher gibt es für den Schnitt von Bäumen, Hecken und Röhrichten bestimmte Ausschlusszeiten, die beachtet werden müssen:

In der Zeit vom 1. März bis 30. September ist es verboten einen Rückschnitt vorzunehmen oder den Baum/ das Röhricht vollständig zu entfernen. Hecken dürfen nicht beseitigt werden. Bäume, in denen sich Höhlen gebildet haben (z.B. durch Astabbrüche oder Spechtlöcher) dürfen ebenfalls nicht entfernt werden. Rechtliche Grundlage für den Schutz wild lebender Tiere und Pflanzen siehe § 39 des Bundesnaturschutzgesetzes (gültig seit 01.03.2010). Teilweise gelten auch Regelungen des Bayerischen Naturschutzgesetzes.

Eine weitere Ausschlusszeit, mit der Winterquartiere von Fledermäusen geschützt werden, ist die Zeit vom 1. Oktober bis 31. März (siehe § 39 Absatz 6). Während dieser Zeit ist es verboten, Höhlen, Stollen, Erdkeller oder ähnliche Räume, die als Winterquartier von Fledermäusen dienen, aufzusuchen; dies gilt nicht zur Durchführung unaufschiebbarer und nur geringfügig störender Handlungen sowie für touristisch erschlossene oder stark genutzte Bereiche.

* * * Aktion – Bestellung von Biolit Urgesteinsmehl * * *

Unsere Mitglieder können auch heuer wieder Biolit Urgesteinsmehl in 40 kg Säcken beim Vorstand Gerhard Reischl beziehen. Der Preis beträgt pro 40 kg Sack 6,50 €.Bestellung unter Telefon (08031) 91691 oder 91693.Die Vorzüge dieses Bodenhilfsstoffs hat der Vorstand bereits im Jahresprogramm 2006 auf zwei Seiten ausführlich beschrieben und kann dort nachgelesen werden!

Aktion – ErdenbestellungWie auch in den letzten Jahren gibt es auch dieses Jahr wieder die Möglichkeit, mit der Sammelbestellung die Gärtnererde günstiger zu beziehen.

Vorbestellung: bis 15. März Abholtag: Samstag, 14. April, von 9.00 bis 15.00 UhrDirekt bei Gärtnerei Moser-Paukert

Erden-Bestellformular

Hiermit bestelle ich folgende Gärtnererde zum Sonderpreis:

.............................. Sack 70 Liter Gärtnererde mit Startdünger (2 Wochen) 9,00 € / Sack

.............................. Sack 70 Liter Gärtnererde mit Langzeitdünger und Eisenzusatzdünger 11,-- € / Sack

Name:..............................................................................................................................

Straße, Ort:..............................................................................................................................

Tel.-Nr.:.............................................

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Der Boden ist unser größter Schatz!

Bodenuntersuchungsaktion 2012

Seit 1987 wird im Landkreis Rosenheim, unterstützt vom Landratsamt und dem Kreisverband der Gartenbauvereine, im Abstand von 4 Jahren eine Bodenprobe - Aktion durchgeführt!

Dabei wurden überaus hohe Werte bei Phosphat und Kalium festgestellt. Manche Gartenbesitzer hätten ihren Gartenboden bereits als Dünger verkaufen können!Diese vorausgegangenen Aktionen machten viele Gartenbesitzer nachdenklich, man handelte und reagierte und die neuen Phosphatwerte der letzten Statistik zeigten, dass das schwer lösliche Phosphat von 90% auf inzwischen 75% gefallen ist. Dies ist schon einmal ein Teilerfolg, denn man weiß, dass überdüngte Böden durch Auswaschungen auch unser Grundwasser belasten!

Anders sieht es jetzt bei dem leicht löslichen Kalium aus, hier zeigten die Untersuchungs-ergebnisse gegenüber früherer Werte bereits einen Mangel an!Eine pauschale Düngeempfehlung an die Gartenbesitzer ist jedoch wegen der unterschiedlichen Bodenverhältnisse und Kulturansprüche ( Gemüse, Obstanbau oder Rasenfläche) nicht möglich. Es sollte deshalb für jeden Gartenbesitzer eine Selbstverständlichkeit sein, seinen Gartenboden in gewissen Abständen auf die vorhandenen Nährstoffgehalte untersuchen zu lassen!

Volldünger wie Nitrophoska blau sollten in Hausgärten nur noch bedingt eingesetzt werden, bei Kompostgaben im Gemüsegarten genügen auf den qm bereits eine Menge von 5 Litern, oft ist dies bei überdüngten Böden bereits zuviel!!Was jedoch in den Gärten oft fehlt ist der „Stickstoff“! Diesen Mangel kann man auf natürliche Weise mit Hornspänen und Hornmehl ausgleichen oder chemisch mit Kalkammonsalpeter anreichern!Wer die aktuelle Nährstoffsituation in seinem eigenen Garten erfahren will, sollte jedoch das mit einer Bodenprobe im Labor analysieren lassen. Das Ergebnis mit einer dazugehörigen Düngeempfehlung wird dem Teilnehmer mitgeteilt.

Die dazu notwendigen PVC Bodenprobenbeutel sind mit einer genauen Beschreibung über die richtige Entnahme einer Probe und dem dazu gehörigen Auftragsformular im Haushaltwarengeschäft Mittendorfer, Kolbermoor, Rosenheimer Str. 19 erhältlich. Dort auch wieder die entnommenen Bodenproben abgeben und bezahlen. Der Vorstand gibt diese dann im Labor in Aschau zur Untersuchung ab!Wir empfehlen den Teilnehmern die Standart Untersuchung zum Preis von 9.70 Euro!

*** Probenabgabe bis spätestens 15. März! ***

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Baumschneidekurs

Theoretischer Abend mit Powerpointvortrag über den richtigen Schnitt vonObstbäumen

Termin: Donnerstag, 15. MärzOrt/Beginn: Mareissaal, 20.00 UhrReferent und Kursleiter : Kreisfachberater Harald Lorenz

Zwischen Februar und Frühlingsbeginn schneiden Gartenbesitzer ihre Obstbäume. Jedoch nur Apfel – Birn – und Quittenbäume, sowie sehr späte Zwetschgen werden jetzt geschnitten! Steinobst wie zum Beispiel die Kirschen sind erst im Sommer gleich nach oder sogar während der Ernte mit dem Schnitt an der Reihe!Je nach Alter des Baumes verfolgt man mit dem Schnitt unterschiedliche Ziele. In der Jugendphase, das ist die Zeit von der Pflanzung bis zum Ertrag, muss für einen günstigen Grundaufbau der Bäume gesorgt werden. Drei bis vier Leitäste sollten gleichmäßig um den Stamm verteilt sein und dürfen nicht zu steil anstehen, da sie sonst später, wenn der Baum im Ertrag steht, durch das Gewicht der Früchte ausbrechen können! Auch ein zu flacher Kronenaufbau ist ungünstig. Ideal ist ein Astgabelwinkel von ca. 45 Grad. Bei zu flacher, fast waagrechter Aststellung lässt das Treibwachstum stark nach!

Der richtige Baumschnitt ist ein „Lernprozess“, vor allen Dingen sollte man die Wachstumsgesetze eines Baumes kennen, bevor man mit Baumschere und Säge an die Arbeit geht!

Beim theoretischen Abend lernt Ihr, warum ist ein Baumschnitt erforderlich? Wie reagiert der Baum auf diesen Eingriff? Was für Werkzeuge sind für diese Arbeiten empfehlenswert? Was für Obstsorten sind in unserer Gegend empfehlenswert?Diese und viele andere Fragen werden bei unserem theoretischen Abend angesprochen und beantwortet!Wir bekommen an diesem Abend bereits das Rüstzeug, um beim darauffolgenden praktischen Kurs am lebenden Objekt an die Arbeit zu gehen.Den richtigen Baumschnitt kann ein jeder Gartler bei uns lernen, mit etwas Einfühlungsvermögen und Verständnis zur Natur kann man nach einem Schneidekurs nicht mehr viel falsch machen!

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Bei diesen Veranstaltungen können von den Teilnehmern wieder günstige Profiwerkzeuge für den Baumschnitt über unseren Landesverband (zum Selbstkostenpreis) erworben werden!Baumschneidekurs – Praxis

Termin: Freitag, 16. MärzBeginn: 9.00 Uhr (bis ca. 12.00 Uhr)Ort: Im Obstgarten von Konrad Reischl, Kolbermoor, Wiesenstraße 19

sowie am Nachmittag

Termin: Freitag, 16. MärzBeginn: 13.30 Uhr (bis ca. 17.00 Uhr)Ort: bei Franz Redl, Kolbermoor – Schwaig, Staatsstraße 93

Gegenüber von Post - Verteiler - Zentrum

Am Vormittag schneiden wir vorwiegend jüngere Bäume. Wir wollen dabei einen lockeren Kronenaufbau be-wirken, die Blätter und Triebe bleiben dadurch bei den Niederschlägen nicht so lange feucht und Pilz-krankheiten werden dadurch vermieden.

Bei zu dichter Krone werden die Früchte auch zu stark beschattet, sie bleiben klein und schmecken nicht gut, weil ihnen das Licht und die Sonne fehlt!

Harald Lorenz zeigt uns dabei auch den Schnitt an der Obsthecke von Konrad Reischl,

die mit schwach wachsenden Bäumen mit der Unterlage (M9) bepflanzt wurde. Hier ist eine besondere Schnitttechnik erforderlich. Auf Wunsch zeigen wir Euch auch den richtigen Schnitt an Beeren uns Ziersträuchern.

Am Nachmittag treffen wir uns im Obstgarten von Franz Redl zum Verjüngungsschnitt an älteren Obstbäumen. Diese alten Bäume können durch geeignete Maßnahmen noch viele Jahre in einem gesunden und ertragreichen Zustand erhalten werden.Die Fruchtäste älterer Bäume senken sich durch dem Fruchtbehang sehr oft stark ab und werden nur noch ungenügend belichtet und ernährt, sie „vergreisen“!Diese Äste werden entfernt und auf kleinere Seitenäste, die nach oben stehen abgeleitet! Bei älteren Bäumen bei denen die Krone stark zurück geschnitten wurde kann ein starker Neuaustrieb

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erfolgen. Dieser muss in den nächsten Jahren gezielt neu geformt und ausgelichtet werden. Am besten ist es jedoch, einen starken Rückschnitt auf 3 Jahre verteilt durchzuführen!

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Wetterextreme und Klimawandel:Was bedeutet das für den Obst und Gartenbau in unserer Heimat?

Vortrag

Termin: Donnerstag, 22. MärzOrt/Zeit: Mareissaal, 20.00 UhrReferent: Prof. Dr. Gerhard Berz, Ludwig – Maximilian - Universität München

Die Schadensbelastungen aus großen Wetterkatastrophen haben weltweit dramatische Ausmaße angenommen. Die Schadenstatistiken der Münchner Rückversicherungsgesellschaft belegen das ganz klar. Diese Schadenzunahme wird größtenteils von steigenden Bevölkerungs– und Wertekonzentrationen, z.B. in besonders stark exponierten Regionen wie dem Küsten und Alpenraum, und von einer erhöhten wirtschaftlichen Verwundbarkeit verursacht!

Gleichzeitig gewinnt der rasch voranschreitende Klimawandel immer größeren Einfluss auf die Häufigkeit und Intensität von Wetterextremen. Da sind einerseits die großen Sturm – und Überschwemmungskatastrophen der letzten Zeit, die fast jedes Jahr für neue Schadensrekorde gesorgt haben, und andererseits die Unwetter-, Hitze- und Schneekatastrophen, die heute häufiger denn je aufzutreten scheinen.

Tatsächlich ergeben die Analysen von Beobachtungsreihen ebenso wie die Klimamodelle, dass die Eintrittswahrscheinlichkeit für extreme Wetterereignisse bereits deutlich zugenommen haben und sich dieser Trend künftig noch verstärken wird!

Gerade bei uns im (Vor-)Alpenraum sind extreme Wetterereignisse schon heute die Hauptursache von Katastrophenschäden. Hier stehen die Stürme und Unwetter bei der Zahl der Schadensereignisse und bei den Schäden mit Abstand an erster Stelle, gefolgt von den Überschwemmungen, den sonstigen Naturkatastrophen (u.a. Winterschäden, Hitzewellen, Waldbrände , Erdrutsche) und schließlich den hier nur selten schadenträchtigen Erdbeben.

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Davon ist in zunehmendem Maße auch der Obst- und Gartenbau betroffen, weil die dort angebauten Kulturen oft besonders für Schäden durch Wetterextreme und veränderte Klimabedingungen anfällig sind. Neben Hagel, Sturm und Starkregen sind es Frost, Hitze und Trockenheit, die den Kulturen schwere Schäden zufügen können. Außerdem werden sie von vermehrten oder neu zugewanderten Schädlingen und Pflanzenkrankheiten bedroht! Darauf heißt es sich möglichst frühzeitig einzustellen, z.B. mit vorausschauender Pflanzen und Sortenwahl und anderen Schutzmaßnahmen!

In dieser kritischen Situation kommt es jetzt darauf an, alle Möglichkeiten zu nutzen, um das „Experiment mit dem Treibhaus Erde“, das die Menschheit bisher völlig unkontrolliert durchführt, durch eine radikale Verringerung der Treibhausgasemissionen in den nächsten Jahren in den Griff zu bekommen! Dies kann nur mit einer grundsätzlichen Umorientierung der Energieversorgung auf erneuerbare Energiequellen gelingen. Da der Klimawandel auf absehbare Zeit nicht mehr zu stoppen, sondern nur zu verlangsamen ist, müssen jetzt auch rasche Vorsorgemaßnahmen zur Anpassung an die erwarteten neuen Klimaverhältnisse und ihre Auswirkungen ergriffen werden!

Wir plündern zugleich die Vergangenheit und die Zukunft für den Überfluss der Gegenwart – das ist die Diktatur des Jetzt!

Hans Joachim Schellhuber

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Alles über die Tomate

Diavortrag

Termin: Donnerstag, 12. AprilOrt/Zeit: Mareissaal, 20.00 UhrReferent: Josef Kraus, Gartenbauing.

Die Tomate war bis zum Mittelalter noch eine Frucht der Azteken und ist heute auf der ganzen Welt bekannt und beliebt.Sie erhielt die liebevollen Bezeichnungen wie „Paradiesapfel“, „Paradeiser“ oder „Liebesapfel“, ihr Geschmack, besonders wenn sonnengereift, ist vorzüglich!Tomaten anzubauen ist ein besonderes Erlebnis und macht großen Spaß. Die Pflanzen wachsen nicht nur im Beet und Gewächshaus, sondern man kann sie auch in Töpfen ziehen. Sie zählt zu einer der sortenreichsten Gemüse, jedoch sollte man bei der Sortenwahl neben persönlichen Vorlieben die Wiederstandsfähigkeit gegen Kraut - und Braunfäule besonders beachten!Die erste Überlegung eines erfolgreichen Anbaus ist eine preisgünstige Überdachung der Pflanzen, die etwas teuere Lösung ist natürlich ein kleines Gewächshaus. Es genügt auch, so macht es Euer Vorstand, eine südlich ausgerichtete Haus oder Schuppenwand mit einem Dachüberstand. Dieser hält den Großteil der Regenfälle ab, die Blätter bleiben meistens trocken. Dadurch können die Pilzsporen nicht keimen!

Woher kommen die Pilzsporen?Der „Phytophora in festane“ ist ein Erreger, der stets an einer Kartoffelknolle überwintert. Früher war die Braunfäule bei uns meistens kein Problem, sie trat seltener auf und der Tomatenanbau im Freien war gang und gebe. Warum tritt die Krankheit jetzt fast alle Jahre auf und macht den Hobbygärtnern Probleme. Die Ursache liegt zum Teil bereits am Klimawandel, die Niederschläge nehmen zu, als Weiteres werden jetzt die Kartoffeln, die früher erst im Mai gepflanzt wurden, bereits im April gelegt und mit Vlies verfrüht, die Ansteckungsgefahr durch Sporen findet gerade im niederschlagsreichen Frühjahr optimale Bedingungen! Eine mit Pilzsporen angesteckte Kartoffel hatte bei der Lagerung vor Jahrzehnten keine Chance den Winter zu überstehen, sie verfaulte bei der Lagerung; die jetzige Kühlung des Saatgutes bewirkt, dass auch kranke Knollen wieder in den Kreislauf kommen! Da bereits eine kranke Kartoffelpflanze bis zu 40 Hektar Anbaufläche verseuchen kann, ist so immer ein ausreichendes Potenzial an Sporen vorhanden, die durch den Wind kilometerweit verbreitet werden!

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Was kann man dagegen tun?Lösungen und Anbaumöglichkeiten, empfehlenswerte Sorten und viel Interessantes über die Tomate erzählt uns in diesem Vortrag Josef Kraus, inzwischen bekannt auch mit dem Namen „Der Tomatensepp“! Er hat bei vielen Versuchen, in Weihenstephan und im eigenen Anbau, die meisten Tomatensorten auf ihre Eignung überprüft, jedoch bis jetzt noch keine Sorte gefunden, die alle seine Erwartungen erfüllt! Er spricht auch über den Gesundheitswert der Pflanzeninhaltsstoffe der Tomaten. Die wenigsten Tomatenfreude wissen, dass man die Tomatensuppe oder Soße mit etwas Sahne oder gutem Öl verfeinern sollte, so kann das wasserunlösliche Lycopin vom menschlichen Körper aufgenommen werden!

Jeder Garten- und Tomatenfreund sollte diesen Vortrag nicht versäumen, Sepp Kraus war bis vor seiner Pensionierung als Berater der oberbayrischen Erwerbsgärtner tätig und hat während dieser Zeit ein Wissen angesammelt, das uns an diesem Abend voll zur Verfügung steht.

Besuch der Gärten vom Schloss Trauttmansdorff in Meran

Tagesfahrt

Termin: Freitag, 20. AprilZeit/Ort: siehe Busfahrplan

Wir fahren zeitig über Innsbruck, Brenner, Bozen nach Meran. Wir unterbrechen diese Anfahrt mit einem „Bordfrühstück“. Es gibt Kaffee und Gebäck, so erreichen wir gestärkt unser heutiges Ziel!

Wer im Abstand von zwei bis drei Jahren die Gärten von Schloss Trauttmansdorff wieder einmal besucht, darf sich auf viel „Neues“ gefasst machen. Er gilt mit seinen exotisch – mediterranen Land-schaften, eingebaut wie in ein Amphitheater zu den schönsten Anlagen Italiens, ja viele sagen schon „Europas!“

2011 feierte dieses „Gesamtkunst-werk“ sein 10 - jähriges Bestehen. In dieser Zeit besuchten mehr als 3,5 Millionen Gäste diese Gärten, die durch die Neuanlage der „Botanischen Unterwelt“ ergänzt wurde.Die Besucher werden durch mehrere Höhlen geführt, in denen das Thema Wasser, Erde, Nährstoffe, Wurzelwerk und Licht vermittelt wird.

Page 27: Jahresprogramm des OGV-Kolbermoor 2012

Die Gartenanlagen von Trauttmansdorff mit seinen Themengärten zeigt uns über 80 Natur- und Kulturlandschaften. Sie sind eingeteilt in Waldgärten, Sonnengärten, Wasser- und Terrassengärten, sowie in die Landschaften Südtirols! Das einzigartige Klima Merans ermöglicht es nicht nur auf zwölf Hektar einen breiten Überblick über die unterschiedlichsten Landschaften zu vermitteln, man zeigt hier auch typisch amerikanische und auch asiatische Vegetationstypen. Der Besucher kann sich vom Duft der Zitronenbäume oder von der Provence und der mediterranen Macchia betören lassen und durch eine Wüstenlandschaft mit Agaven, Sukkulenten und Aloen wandern.

Page 28: Jahresprogramm des OGV-Kolbermoor 2012

Wir haben den Besuchstermin in Südtirol so gewählt, dass wir in die Frühjahrsblüte eintauchen können. Wir können wenn die Natur uns keinen Streich spielt ein Apfelblütenmeer erleben und den Frühlingsanfang, auf den wir Zuhause noch etwas warten müssen, vorverlegen!In der Gaststätte im Schloss Trauttmansdorff ist Gelegenheit zum Mittagessen oder zu einer Jause, danach fahren wir noch zu einem „Stadtbummel“ nach Meran!Auch hier besteht eine Einkehrmöglichkeit und man kann sich bei einem kleinen Einkauf für Zuhause ein „Mitbringsel“ erwerben.Den genauen Abfahrtstermin für die Heimfahrt werden wir vor Ort festlegen (Wetterbedingt).

Anmeldung: ab Donnerstag, 1. MärzReisepreis: 37,-- Euro (als Anmeldung gilt die Zahlung des Reisepreises!)

Leistungen: * Busfahrt ab/bis Kolbermoor* Mautgebühr und Vignette* Bordfrühstück Cafe + Gebäck* Eintrittskarte Trauttmansdorff

Buszustiege – Abfahrtszeiten

Hst. Lohholz – Seiderer 6.00 UhrHst. Siedlerplatz 6.10 UhrHst. Bergstraße 6.15 UhrHst. Bahnhof 6.20 UhrHst. Brückenwirt 6.25 UhrHst. Wilhelm Zerr Str. 6.30 Uhr

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Frühlingserwachen – Fit ins Frühjahr mit Brennesseln & Co.

Powerpointvortrag

Termin: Dienstag, 24. AprilOrt/Zeit: Mareissaal, 20.00 UhrReferent: Evi Gampl, Gärtnerin

Eine neue Referentin, die unser Jahresprogramm auch in den nächsten Jahren bereichern wird hält heuer zum ersten Mal bei uns einen Vortrag!

Evi Gampl hat in Bad Aibling – Harthausen am Zellerweg die Gärtnerei der ehemaligen Firma Maindock übernommen und ausgebaut. Sie ist Spezialistin für Kräuter- und Gewürzpflanzen und eröffnet ab Frühjahr 2012 zusätzlich noch einen Wild- sowie einen Heilkräutergarten. Bekannt ist sie auch durch ihr reichhaltiges Sortiment an verschiedenen Tomatensorten, die sie alle Jahre weiter mit neuen Züchtungen bereichert.

An diesem Abend bringt sie uns im Vortrag nahe, dass sich unser Körper im Winter - wie auch die Natur - in eine Ruhepause begibt. Wir leben jedoch in einer Zeit mit vielen „abstrakten“ Berufen, wo es dem Menschen fast unmöglich ist, diesem natür-lichen Rhythmus zu folgen und ihn einzuhalten.Deshalb ist es für viele sehr schwer im Frühjahr wieder auf die Beine zu kommen. Es gibt jedoch verschiedene Möglichkeiten wenn es darum geht den Frühling wieder mit viel Schwung und Freude zu begrüßen und die „Frühjahrsmüdigkeit“ zu überwinden!Dazu gehört zum Beispiel bei den Kräuterliebhabern eine Frühjahrskur mit „Brennesseltee“!

Die frische Brennessel wirkt innerlich blutbildend und auch harntreibend. Im Frühjahr und auch im Herbst sollte man eine 4 – 5wöchige Kur mit Brennesseltee durchführen. Man trinkt eine Tasse vor dem Frühstück, die zweite Tasse tagsüber schluckweise!Als Teeaufguss verwendet man einen Esslöffel junges, geschnittenes Kraut, das man mit einer Tasse Wasser überbrüht! Die ganz jungen Brennesseln sind auch wertvoll als Salat und Gemüse, das Kochwasser sollte mit verwendet werden!

Wie wir unseren Körper gerade im Frühjahr mit den Pflanzen medizinisch und natürlich unterstützen können, wie zum Beispiel mit Wacholder, Ginkgo, Melisse und anderen wertvollen Kräutern erfahrt Ihr bei diesem interessanten Vortragsabend!

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Biologisch Gärtnern vom Frühjahr bis zum Herbst

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Vortrag

Termin: Donnerstag, 10. MaiOrt/Beginn: Mareissaal, 20.00 Uhr

Referent: Kurt Schmid - Seyfferth, Gärtner

Herr Kurt Schmid - Seyfferth ist Gebietsleiter der Firma Oscorna Dünger GmbH in Ulm und von Beruf gelernter Gemüsegärtner. Er übernahm kurz nach seiner Ausbildung den elterlichen Gärtnereibetrieb. Durch die konventionelle Bewirtschaftung stieß er dabei immer mehr an die Grenzen dieser Möglichkeiten und seines Nutzens! Im Jahre 2004 kehrte er dann dem heimischen Betrieb den Rücken, um sich intensiver mit den natürlichen Anbaumethoden zu beschäftigen!

„Die Quelle aller Güter ist der Boden“ so ein Ausspruch von Justus von Liebig!Folglich ist die Bodenfruchtbarkeit die Basis jeglichen natürlichen Gärtnerns. Nur auf einem gesunden Boden wachsen gesunde Pflanzen – gesunde Pflanzen sind automatisch auch widerstandsfähiger gegen Schadpilze und Schadinsekten!

Der Referent wird uns in seinem Vortrag mit seiner humorvollen bayrischen Art wertvolle Anregungen zum natürlichen Humusaufbau und zur Pflanzenernährung geben.Schwerpunkte dieses Vortrags sind die Kompostierung. Organische Düngung und die gezielte Bodenverbesserung. Als weiteres gibt er Ratschläge zur Rosenpflege und auch das Thema „Gemüsebau“ wird nicht zu kurz kommen.

Die Firma Oscorna ist seit Jahrzehnten in Fach – und Hobbykreisen bestens bekannt. Sie garantiert die aus-schließliche Verwendung von natürlichen, tierischen und pflanzlichen Rohstoffen, es sind dabei auch natur-belassene, biologisch wirkende Mineralstoffe wie Ge-steinsmehle, Algenkalk und Tonmineralien beigemischt!

Für die Qualität dieser Erzeugnisse spricht, dass alle Oscorna Dünger und Bodenverbesserer im ökologischen Landbau zugelassen sind!

Dieser Vortrag ist keine Verkaufs-veranstaltung, sondern dient zur Information, um unsere Gärten natürlich zu düngen und sie ausreichend mit Nährstoffen zu versorgen. Erhältlich sind Oscorna Produkte in Fachgeschäften, Gärtnereien, Gartencentern, Lagerhäusern und Baumschulen.Euer Vorstand verwendet diese Produkte schon seit einigen Jahren erfolgreich, auch die Stadtgärtner in Kolbermoor verwenden sie in ihren Anlagen.Bitte informiert Euch an diesem Abend über diese natürlichen Dünger und Bodenver-besserer!

„Der Vorgarten – die Visitenkarte ihres Hauses“!

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Powerpiontvortrag

Termin: Donnerstag, 14. JuniOrt/Zeit: Mareissaal, Beginn 20.00 UhrReferent: Kreisfachberater Georg Unterhauser

vom Landratsamt Traunstein

Bei uns im städtischen Bereich kommt dem Vorgarten heute wieder mehr Bedeutung zu. Die Nutzung geht über die bloße Abstellfläche für Mülltonnen und Fahrräder hinaus.Es müssen hier oft auf kleinsten Raum vielfältige Funktionen erfüllt werden, wie auch noch der Eingangsweg, die Garagen-zufahrt und die Montage eines zugänglichen Briefkastens!Oft sind jedoch für Lösungen enge Grenzen gesetzt, doch bei geschickter Anordnung gibt es sehr viele Möglichkeiten für eine schöne Gestaltung.

Der Vorgarten,die eigentliche „Visitenkarte“ des Hauses hat jedoch meist eine sehr dürftige Bepflanzung und wird ihrem Namen nicht gerecht!Der Raum zwischen Straße und Haus sollte zumindest den Eindruck eines „Gartens“ erfüllen und möglicherweise sogar einen Aufenthalt darin gestatten!Anhand von vielen positiven und auch ein paar negativen Beispielen zeigt uns der Referent verschiedene Möglichkeiten, wie ein gut gestalteter Vorgarten dem Haus einen unverwechselbaren Charakter gibt!

Herr Georg Unterhauser gilt als einer der besten Referenten und Spezialisten in Sachen Gartenbau in Bayern, seinen neu erarbeiteten interessanten und lehrreichen Vortrag solltet ihr auf keinen Fall versäumen!

Besuch des Walchensee – Kraftwerkes und des Freilichtmuseums Glentleiten

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Tagesfahrt

Termin: Freitag, 22. JuniZeit/Ort: siehe BusfahrplanReiseleitung: Gerhard Reischl

Wir fahren diesmal gemütlich über den Irschenberg, Miesbach, Bad Tölz und Bichl nach Kochel am See, von dort aus besuchen wir im Ortsteil Altjoch das Walchensee-kraftwerk!Dieses Speicherkraftwerk ist eines der ältesten seiner Art und war damals, als es 1924 fertiggestellt wurde, auch eine der leistungsstärksten Anlagen. Es galt mit 124.000 Kilowatt (124 Megawatt) zu einem der größten Wasserkraftwerke der Welt!Auch heute noch gilt es mit der Jahres-erzeugung von rund 300 Millionen Kilo-wattstunden als eines der größten Hoch-druckspeicher – Kraftwerke in Deutschland.Man nutzt dazu den Höhenunterschied zwischen einem hoch gelegenen Speicher-see, hier der Walchensee und dem tiefer gelegenen Wasserkraftwerk am Kochelsee. Über die 400 Meter langen Druckrohre stürzt das Wasser vom Walchensee zu den Turbinen im rund 200 Meter tiefer gelegenen Maschinenhaus und ist einer der wichtigsten Lieferanten von „Spitzenstrom“ für den Bahnbetrieb in Bayern!

Bei einer informativen Führung durch eine „Kathedrale der Technik“ erleben wir ein Industriedenkmal, das seit Januar 1924 in Betrieb ist und erfahren, wie der Strom in die „Steckdose“kommt.

Die Führung erfolgt in zwei Gruppen und dauert ca. eine ¾ Stunde. Während dieser Zeit, in der die erste Gruppe das Werk besichtigt, ist Gelegenheit, im nahegelegenen Restaurant – Cafe „Oskar von Miller“ ein zweites Frühstück einzulegen. Danach ist fliegender Wechsel zur Führung der zweiten Gruppe, bitte so bestellen und bezahlen, dass es keine zeitliche Verzögerung gibt!

So informiert und gestärkt treten wir die Weiterreise nach Schlehdorf an, wo für uns im Gasthaus und Cafe „Fischerwirt“ zum Mittagessen reserviert ist.Dieser Gasthof ist bekannt durch seine Fischspezialitäten frisch aus dem Kochelsee und seine hervorragende bayrische Küche sowie seine Wildgerichte!

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original erhaltene Gebäude sind samt ihrer Einrichtung inmitten einer nach historischen Vorbildern gepflegten Naturlandschaft wieder neu aufgebaut. Bei einer interessanten Führung, wieder aufgeteilt in zwei Gruppen, sehen wir unter dem Motto „Anno dazumal“ die Vielfalt dieses Museumsgeländes.Nach der Führung steht für die Teilnehmer noch genügend freie Zeit für eigene „Entdeckungsreisen“ zur Verfügung!

Bei der Heimreise machen wir noch einen „Einkehrschlenker“ in der „Tafernwirtschaft Pritzl“ in Thalham bei Weyarn!

Anmeldung: ab Donnerstag, 1. März

Reisepreis: 26,-- Euro (als Anmeldung gilt die Zahlung des Reisepreises!)Leistungen: * Busfahrt ab/bis Kolbermoor

* Führung Walchenseekraftwerk* Eintrittskarte Glentleiten* Führung Glentleiten

Buszustiege – Abfahrtszeiten

Hst. Lohholz – Seiderer 7.30 UhrHst. Siedlerplatz 7.40 UhrHst. Bergstraße 7.45 UhrHst. Bahnhof 7.50 UhrHst. Brückenwirt 7.55 UhrHst. Wilhelm Zerr Str. 8.00 Uhr

Auch heuer wieder das besondere Schmankerl !

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Zwei Kochkursein Wastl`sKräuterwerkstatt

Dieser Kurs ist aus Platz und Organisa-tionsgründen auf eine Teilnehmerzahl von 8 Personen begrenzt. Wir könnten diese Kurse mindestens 10 x im Jahr abhalten, so groß ist jedes Mal der Andrang.

Sie sollen jedoch etwas besonderes bleiben und sie lassen sich auch aus Termingründen (der Wastl ist ein sehr begehrter Referent) nicht öfter durchführen. Wir bleiben jedoch dran und werden auch im nächsten Jahr weitere Kurse organisieren!

Der „Kräuterwastl“ kennt viele Küchen-geheimnisse, die er gerne an Euch weiter-gibt, der lockere und humorvolle Ablauf dieser Veranstaltung wird wie immer ein unvergessliches Erlebnis!

Der Wastl ist ein Genießer, ein Gourmet und überzeugter Verehrer der mediterranen

Küche, die erst seit einigen Jahrzehnten unsere heimischen Speisepläne bereichert.Mit ihren vielen gesunden und ge-schmacklich hervorragenden Inhaltstoffen die dazu verwendet werden - wie zum Beispiel das Olivenöl und viele würzige Kräuter - tragen diese Zutaten zu einer gesunden Lebensweise bei.

Das Hauptthema dieses Nachmittags ist die gesunde Ernährung ohne Zusatzstoffe wie künstliche Aromen, Geschmacksverstärker (der Wastl nennt das immer „Geschmacksbetrüger“) oder Konservierungsmittel. Wir erfahren vom Wastl, wie man mit einer einfachen und gesunden Lebensführung sein Immunsystem schützt, und das alles, ohne teuer zu sein!Die vom Wastl und den Kursteilnehmern zubereiteten leckeren Gerichte werden dann in gemütlicher Runde gemeinsam in der Kräuterwerkstatt verspeist!

1. Termin: Samstag, 30. Juni2. Termin: Samstag, 14. Juli

Abfahrt: mit privaten Pkw`s, Treffpunkt Parkplatz Trachtenheim um 13.00 Uhrnach Sonnleiten bei Thalham, dort Ankunft ca. 13.30 Uhr

Unkostenbeitrag: 25,-- Euro pro PersonAnmeldung: bei Haushaltswaren Mittendorfer, Kolbermoor, Rosenheimer Str. 19Tegernsee – Achensee – Alpbachtal

Tagesfahrt

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Termin: Freitag, 20. JuliZeit/Ort: siehe BusfahrplanReiseleitung: Gerhard Reischl

Diesmal hat für Euch der Vorstand wieder eine besondere und erlebnisreiche Fahrt zusammen-gestellt! Unsere Reise führt uns über Miesbach, Gmund, Bad Wiessee zur Naturkäserei nach Kreuth am Tegernsee. Dort erfahren wir bei einer Führung die ca. 45 Minuten dauert etwas über die Ent-stehung dieser Käserei, in der täglich verschiedene „Heumilchspezialitäten“ hergestellt werden.Bei der darauffolgenden Käsebrotzeit im Festsaal des Hauses, die wir als „zweites Frühstück“ zu uns nehmen, können wir diese „Schmankerl“ gemütlich genießen. Danach besichtigen wir noch einen traditionell angelegten Kräutergarten, der beispiel-haft zeigt, was für wertvolle Geschenke die Natur in unserer Heimat bietet!

Im „Kas – Laden“ kann man sich danach noch mit einigen Heumilchspezialitäten eindecken. Es gibt zum Beispiel den Tegernseer Bergkas, den Wallberg Kräuterkas den Tegernseer Weinkas, Tegernseer Camembert und noch viele andere Schmankerl!

Wir fahren dann weiter über Wildbach – Kreuth, Achenkirch entlang des Achensees, genannt auch der „Fjord Tirols“ nach Pertisau. Von dort aus gelangen wir über eine Mautstraße zum Alpengasthof „Gramai – Alm“. Sie liegt auf 1263 m Seehöhe, mitten im Nationalpark Karwendel. Dort machen wir Mittagspause und genießen dabei die herrliche Naturlandschaft, die hohen Felswände des Karwendels mit seinen Latschenfeldern und Bergblumenwiesen.In der daneben liegenden „Speckalm“ kann man noch einige Tiroler Köstlichkeiten für Zuhause erwerben!Über den Achenseepass, vorbei an der Kanzelkehre erreichen wir dann das Inntal und fahren über Brixlegg, Raith in das Dorf Alpbach. Im August 1993 erhielt Alpbach im Rahmen des europäischen Blumenschmuck – Wettbewerbs der „Entente Florale“ den Titel „Schönstes Blumendorf Europas“ verliehen! Die Bewohner dieses Dorfes geben sich alle Jahre wieder große Mühe, um dieser Auszeichnung gerecht zu werden. Wir haben hier genügend Freizeit, um bei einem kleinen Spaziergang dieses Ambiente zu genießen und eine Cafe oder Brotzeitpause (es gibt dazu viele Lokalitäten) einzulegen!

Das nächste Ziel bei unserer Heimfahrt ist die kleinste Stadt Tirols, „Rattenberg“ bei Brixlegg. Dieses mittelalterliche romantische Städtchen wurde noch vor ca. 40 Jahren vom Verkehr Richtung Italien durchschnitten, inzwischen besteht ja die Autobahn, durch eine weitere Umgehung mit einem Tunnel ist dieses Städtchen fast Verkehrsfrei, wir machen hier einen „Schaufensterbummel“. Diverse Glasbläsereien und Geschäfte in der Stadt zeigen uns die „Zauberwelt des Glases“!

Als letzten Höhepunkt unserer Tagesreise besuchen wir in der Nähe von Kufstein die Kräutergärtnerei „Strillinger“, einen Spezialbetrieb, der in seinen Gewächshäusern im Frühjahr bis zu 110 verschiedene Kräuter kultiviert und damit fast ganz Tirol beliefert. Diese sehenswerte

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Gärtnerei lässt unsere Gärtnerherzen höher schlagen, bei einer kurzen Führung durch den Chef erfahren wir viel wissenswertes über den Kräuteranbau. Es besteht auch die Möglichkeit, einige „Schmankerl“ für den eigenen Garten zu erwerben!Zu dieser besonderen Fahrt wünscht Euch der Vorstand wie auch zu den anderen Ausflügen viel Vergnügen, gute Unterhaltung und ein schönes Wetter!

Anmeldung: ab Donnerstag, 1. März

Leistungen: * Busfahrt ab/bis Kolbermoor* Führung durch die Naturkäserei* Käsebrotzeit in der Naturkäserei Gmund* Maut Privatstraße zur Gramai Alm* Maut Inntalautobahn* Führung durch die Kräutergärtnerei Strillinger

Reisepreis: 34,--Euro (als Anmeldung gilt die Zahlung des Reisepreises!)

Buszustiege:

Hst. Lohholz – Seiderer 7.30 UhrHst. Siedlerplatz 7.40 UhrHst. Bergstraße 7.45 UhrHst. Bahnhof 7.50 UhrHst. Brückenwirt 7.55 UhrHst. Wilhelm Zerr Str. 8.00 Uhr

Auch heuer wiedereine „Erlebnis – Kräuterwanderung“ mit dem „K r ä u t e r w a s t l „!

Termin: Samstag, 28. JuliBeginn: 13.30 Uhr

in Thalham

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Ausweichtermin bei besonders schlechter Witterung: Samstag 11. August. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 Personen begrenzt!

Diese Wanderung erfreut sich großer Beliebtheit und wird auch heuer wieder wegen des großen Zuspruchs wiederholt!Wir wandern mit dem „Wastl“ durch das Wasserschutzgebiet des Mangfalltals am Fuße des Taubenberges, aus dem die Stadt München einen Großteil ihres Trinkwassers gewinnt, das als eines der besten der ganzen Welt zählt!

Der Kräuterwastl zeigt und benennt uns auf seine originelle Weise alle Wildkräuter der Saison, die wir als vitaminreiche und gesunde Köstlichkeiten in unseren Speisen verwenden können. Nach der interessanten

und lehrreichen Wanderung sind wir dann in seinem „Walddomizil“, es erinnert an die Fernsehsendung „Löwenzahn“ mit Peter Lustig, direkt am Ufer der rauschenden Mangfall zu einigen Kostproben eingeladen.

Der Wastl bereitet in seinem fahrbaren romantischen Aufenthaltsort einige „Kräuterschmankerl“ zu, wie eine frische Kräuterschorle und Brote mit gesunden und schmackhaften Aufstrichen mit Blütenbeilagen. Auch stehen dazu meistens einige von ihm selbst angesetzte „Likörchen“ bereit, Rezepte und Anregungen dazu sind beim Wastl kostenlos erhältlich.

Wir lassen dann diese bestimmt interessante und unterhaltsame Wanderung gemütlich aus-klingen und besuchen anschließend im nahegelegenen Ort Thalham die „Tafernwirtschaft Pritzl“ bekannt durch seine Spezialitäten zur Brotzeit oder Abendessen.

Anmeldung: ab sofortPreis: 15,-- EuroAbfahrtsort: Parkplatz am Trachtenheim,

wir bilden private FahrgemeinschaftenPs. Für den Fahrer bitte ein paar Euro Benzingeld einplanen!

Abfahrt: um 13.00 Uhr

Bekleidung je nach Witterung, bitte festes Schuhwerk anziehen!

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Jugend – Ferienprogramm

Besuch der Abfüllanlage der „Adelholzener Alpenquellen“und Führung durch das Naturkunde – und Mammutmuseum „Siegsdorf“!

Termin: Montag, 6. AugustAbfahrtszeit: 12.30 UhrAbfahrtsort: Parkplatz an der Pauline Thoma Schule

Dr. Max Hofmann Straße(Rückkunft ca. 18.00 Uhr, bitte die Kinder hier wieder abholen!

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Eine Brotzeit spendet der Verein!

Der Obst und Gartenbauverein ist bestrebt, in seinem Jahresprogramm für die Jugend viele informative Themen wie Geschichte und Natur zu vermitteln. Mit dem Besuch in Adelholzen und dem Naturkunde-museum in Siegsdorf wollen wir dazu auch heuer wieder einen erlebnis-reichen Beitrag leisten.

Wir fahren zuerst mit dem Bus über die Autobahn München – Salzburg zu den Adelholzener Alpenquellen. Das dort gewonnene Mineralwasser stammt aus einer durch die Natur geschaffene Geologie, die sich in der letzten Eiszeit vor etwa 25000 Jahren formierte.

Durch mächtige Gesteinsschichten fließt es zum Teil nur wenige Millimeter pro Tag und nimmt die Mineralien auf, das es für uns Menschen deshalb so wertvoll macht! Das Adelholzener Mineralwasser kommt direkt aus 140 Metern Tiefe im Naturschutzgebiet Bergener – Moos im Chiemgau. Eine 40 Meter mächtige und Wasserundurchlässige Tonschicht schützt es vor sämtlichen Ober-flächeneinflüssen!

Unsere Kinder erleben hier in Adelholzen, unter welchen Mühen dieses Wasser um ca. 1910 noch abgefüllt wurde und sehen im Gegensatz dazu eine der modernsten automatischen Abfüllanlagen in unserer Gegend! Bitte von Zuhause keine Getränke mitnehmen, nach der Betriebsbesichtigung können viele Erfrischungsgetränke kostenlos probiert wer-den!Nach dieser technischen „Exkursion“ fahren wir weiter nach Siegsdorf. Dort bietet uns das Naturkunde und Mammutmuseum einen einzigartigen Überblick über die Entstehung der Alpen, das versteinerte Leben in den alten Meeresböden und über die Lebewesen der

Eiszeit in Südostbayern. Bei einer Museumspädagogischen Führung aufgeteilt in zwei Gruppen spazieren wir durch 250 Millionen Jahre Erdgeschichte! Die Original Knochen der weltberühmten „Siegsdorfer Eiszeitfunde“ sind das Kernstück der Eiszeitabteilung. Das Siegsdorfer Mammut ist einer der größten und vollständigsten Mammutfunde Europas!Mindestens genau so interessant ist der „Siegsdorfer Höhlenlöwe“, dessen Knochen Schnitt-spuren des Neanderthalers tragen. Denn schon zu Lebzeiten des Siegsdorfer Mammuts vor 45000 Jahren waren Menschen im Chiemgau unterwegs! Die Spuren dieser Steinzeitmenschen zeugen von dem unglaublichen handwerklichen Geschick unserer Vorfahren, in einer Welt ohne moderne Technik. Das Siegsdorfer Naturkundemuseum vermittelt uns auf über 650 qm Ausstellungsfläche 250 Millionen Jahre Entwicklungsgeschichte Südostbayerns.

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Anmeldung: bis Samstag, 30. Juni für Kinder der Mitglieder des OGVK,hierzu sind 35 Plätze für uns reserviert!Die noch 15 verbleibenden Plätze werden dem Jugendforumzur Verfügung gestellt! Also bitte rechtzeitig anmelden!

Ausflugskosten: wie immer, für Kinder nur 5,-- EuroErwachsene Begleitpersonen 20,-- EuroDie Mehrkosten, die bei dieser Fahrt entstehen werden vom OGVK getragen. Erwachsene Begleitpersonen und Eltern sind zur Betreuung und Beaufsichtigung unserer jungen Teilnehmer erwünscht!

Leistungen: * Busfahrt ab/bis Kolbermoor, Betriebsbesichtung in Adelholzen mit* Getränkeproben, Eintrittskarte Museum und* Museumspädagogische Führung und Brotzeit!

Die Dohle ist „Vogel des Jahres 2012“

Diese intelligenten Singvögel brauchen einen besseren Schutz ihrer Lebensräume Der NABU und der Landesbund für Vogelschutz haben die Dohle zum „Vogel des Jahres 2012“ gekürt. „Damit beleuchten wir eine der intelligentesten heimischen Vogelarten, die trotz ihrer Anpassungs-fähigkeit immer weniger Nistmöglichkeiten findet.Als Kulturfolger hatten sich die ursprünglichen Steppenbewohner in der menschlichen Nachbarschaft gut eingerichtet: Hohe Gebäude boten ihnen vorzüglichen Unterschlupf und Weiden, Felder und Wiesen einen reich gedeckten Tisch mit Käfern, Heuschrecken, Würmern und Schnecken. Für die Landwirtschaft waren sie nützliche Helfer bei der biologischen Schädlingsbekämpfung und so lebten Mensch und Dohle jahrhundertelang einträchtig miteinander. „Doch nun versiegeln wir immer mehr Grünflächen und setzen für den großflächigen Anbau von Energiepflanzen – vor allem Mais und Raps – flächendeckend Pestizide ein. Damit verschwindet auch die Nahrungsgrundlage der Dohlen.

Immer mehr Brutnischen werden verschlossen Die Dohle ist eine treue Kirchgängerin - sie liebt es, in Kirchtürmen zu nisten. Zum Rückgang der Dohlen tragen aktuell auch viele Gebäudesanierungen bei, die zwar wichtigen Energiesparzielen dienen, aber den Dohlen Brutplätze in Nischen, Mauerlöchern und Dachstühlen versperren. Wegen ihrer Vorliebe für Kirchtürme nannte man sie früher „des Pastors schwarze Taube“, doch die Türme vieler Gotteshäuser wurden inzwischen zur Taubenabwehr vergittert. Mit dem Projekt „Lebensraum Kirchturm“ weisen NABU und LBV auf die Gefährdung von tierischen Kirchturmbewohnern hin und setzen sich für deren Schutz ein. Seit 2007, als der Turmfalke Vogel des Jahres war, haben NABU und LBV bereits 500 Kirchengemeinden mit einer Plakette für ihr vorbildliches Engagement ausgezeichnet. Im Dohlen-Jahr sollen es noch mehr werden.

Jugendferienprogramm - Wir besuchen einen Imker

Termin: Freitag, 10. AugustBeginn: 14.00 UhrEnde: ca. 16.00 Uhr

(Kinder bitte wieder abholen)Treffpunkt: am Lehrbienenstand im Tonwerksgelände

(Wegbeschreibung siehe unten)Teilnehmerzahl: ca. 20 Kinder, Alter 6 – 15 JahreGebühr: die Teilnahme ist kostenlos,

die Unkosten werden vom OGV und BZV getragen!

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Eltern und erwachsene Begleitpersonen sind zur Betreuung der Kinder gern gesehene Gäste (bitte wegen der Bewirtung auch anmelden)! Die Veranstaltung findet bei jeder Witterung statt.

Seit vielen Jahren bieten wir in unserem Jugendferienprogramm den Imkerbesuch an, das Interesse daran ist ungebrochen groß. Man merkt, dass gerade bei Kindern die Natur und Umwelt in diesem Alter noch einen hohen Stellenwert einnimmt und dass solche Einblicke in die Wunderwelt der Bienen das Verständnis dazu erweitern!

Ein Glücksfall dazu ist unser neu errichteter Lehrbienenstand, in dem schon viele Schulklassen und Kindergartengruppen die Welt der Bienen kennen lernen konnten.

Wichtig:Die Besucher sollten dabei eine Voraussetzung erfüllen: sie dürfen auf Bienenstiche nicht allergisch reagieren!! Ein Bienenstich ist zwar während der Veranstaltung unwahrscheinlich und selten, die Vorsichtsmaßnahme muss jedoch von uns beachtet werden!

Wir zeigen an diesem Nachmittag, woher der Honig kommt, wie er geerntet wird und erklären den Aufbau und die Lebensweise dieser nützlichen Insekten. Zum Schluss basteln wir noch echte Bienenwachskerzen als Mitbringsel für Zuhause. Eine Brotzeit und Getränke spendiert der Gartenbauverein.

Wegbeschreibung:Ihr fahrt Richtung Großkarolinenfeld über die Flurstraße, dann auf der Filzenstrasse vorbei am SV Sportplatz bis zum Fußgängerüberweg (Zebrastreifen), hier links in die Seitenstraße Richtung Tonwerksgelände abbiegen, von hier aus ist der Lehrbienenstand zu Fuß (ca. 200 m) erreichbar, siehe Beschilderung!Kochkurs „Aufläufe – Köstlichkeiten aus dem Ofen“

Termin: Anfang August(der genaue Termin wird den angemeldeten Teilnehmern telefonisch mitgeteilt!)

Ort: HauswirtschaftsschuleRosenh., Prinzregentenstr. 39

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Kursleiterin: Christa PemlerHauswirtschaftsmeisterin

Duftet ein Auflauf im Ofen, freut sich meist die ganze Familie. Innen schön saftig, oben knusprig sorgen diese pikanten „Ofenwunder in der Form“ immer wieder für Begeisterung und für Abwechslung! Wer`s lieber süß mag kommt auch auf seine Kosten, denn süß läuft der Auflauf zur „Höchstform“ auf.

Ob mit Käsekruste, Speck, Gemüse, Schinkenfleckerl und Sahne, schnell ist ein erstklassiges und frisches Gericht zubereitet. Christa Pemler zaubert an diesem Abend einige dieser Köstlichkeiten aus dem Ofen, ob international oder ganz klassisch nach einem alten Rezept „von Oma“, es wird immer wieder ein Gaumenschmaus!

Bitte beachten: Zum Kochkurs sollte bitte jeder Teilnehmer zum Abtrocknen ein eigenes Geschirrtuch mitbringen. Es wäre auch günstig wenn nach unserem reichhaltigen Abendessen für die übrig gebliebenen Speisen für Zuhause zum Probieren etwas Tuppergeschirr mitgebracht wird!

Anmeldepflicht aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl!Bitte unter Tel. 08031-91691 oder bei Fa. Mittendorfer Haushaltswaren, Rosenheimer Str. 19.

Der Unkostenbeitrag beträgt: pro Person 10,-- Euround beinhaltet wieder für jeden Teilnehmer ein Abendessen, Getränke nach Wahl sowie ein interessantes Rezeptheft!

Zur Anfahrt nach Rosenheim treffen wir uns um 19 Uhr am Parkplatz beim Trachtenheim in der Friedrich Ebert Straße, dort bilden wir Fahrgemeinschaften!

„Zucchini - Fetaauflauf“

Zutaten für 4 Personen:

500 gr. Zucchini300 gr. Feta (Griechischer Schafskäse)150 gr. Topfen1/8 lit. Sahne4 EierFrische Kräuter (Schnittlauch, Petersil, Bärlauch, Majoran usw.) Pfeffer, etwas SalzOlivenöl (zum ausstreichen der Form)Zubereitung:

Zucchini in feine Streifen schneiden oder mit grobem Hobel reiben, mit etwas Salz marinieren, in ein Sieb geben, ca. 10 Minuten Wasser ziehen lassen und vorsichtig gut ausdrücken. Während dessen Feta zerdrücken, mit Topfen, Sahne und Eiern verrühren, mit frischen Kräutern und Pfeffer würzen, (nicht salzen, da der Fetakäse bereits salzig ist). Die gut ausgedrückte Zucchini unter die Masse ziehen, in eine feuerfeste mit Olivenöl ausgestrichene Form füllen und im vorgeheizten Rohr mit Umluft bei 170 – 180 Grad ca. 30 Minuten backen.Auflauf vorsichtig mit einem spitzen Messer ringsum lösen, auf ein Küchentuch stürzen und mit der gebackenen Seite nach oben anrichten.Als Belage empfehle ich Petersilkartoffeln oder Blattsalate. Sehr gut passt auch„Creme fraiche“ dazu. Ps. In einer kleinen Dariolform gebacken (ergibt ca. 10-12 Port.) mit einem kleinen Blattsalat ist dies auch eine feine Vorspeise!

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Die Europäische Lärche ist Baum des Jahres 2012Unsere Europäische Lärche (Larix decidua) ist ein wertvoller Waldbaum. Sie ist ursprünglich ein Baum der Alpen und Karpaten und kommt bis in Höhenlagen von über 2000 m vor. Dort kann sie die Baumgrenze bilden und wichtige Lawinenschutzfunktionen übernehmen. In Deutschland nimmt die Lärche nur etwa 1 % der Waldfläche ein.Als einzige heimische Nadelbaumart wirft sie ihre Nadeln im Herbst ab und zeigt vorher eine spektakuläre, goldgelbe Herbstfärbung – und das zarte helle Grün der neuen Nadeln im zeitigen Frühjahr ist auch nicht weniger hinreißend. Warum die Europäische Lärche ihre Nadeln im Gegensatz zu all den anderen immergrünen Nadelbäumen abwirft, ist bisher nicht eindeutig ergründet. Wahrscheinlich, weil sie ohne Nadeln Temperaturextremen besser widerstehen kann – und die kommen in ihrer angestammten Heimat, im Hochgebirge, häufig vor. Kaum eine andere heimische Baumart ist so frosthart: bis -40°C.

Nutzung: Durch den hohen Harzgehalt ist Lärchenholz überaus dauerhaft. Im Außenbereich kommt Lärchenholz ohne Imprägnierung aus. Aus dem Harz der Lärche wird Terpentin gewonnen, daraus dann ein wertvolles Terpentinöl, ein wirksames Heilmittel und die Grundlage für Heilsalben. Rezepte wurden schon bei den Römern beschrieben. Grüne Lärchennadeln als Badezusatz sollen Wunder bewirken und Inhaltsstoffe von Holz und Nadeln werden heute in der Kosmetikindustrie verwendet.

Die Heidenelke wurde zur Blume des Jahres 2012 gekürt

Unsere heimische, wildwachsende Heidenelke (Dianthus deltoides) ist nach der Bundesartenschutz-verordnung besonders geschützt und steht in rund der Hälfte der Bundesländer auf der Roten Liste der Gefäßpflanzen.Ihre bedrohten Lebensräume müssen mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Dies sind Heidegebiete, trockene Wiesen und Wegränder auf mageren, kalkarmen Böden. Ihr bundesweiter Rückgang beruht auf der intensiven Nutzung der Landschaft. So werden Magerwiesen und Sandtrockenrasen aus wirtschaftlichen Gründen in Acker, Grünland oder Forst umgewandelt. Am Rande der Dörfer und Städte werden solche Flächen gern als Bauland ausgewiesen bzw. in Sportanlagen oder Kleingärten umgewandelt. Gärtnerische Gestaltung der verbliebenen Wegränder und Freiflächen beseitigt nicht selten ihre letzten Rückzugsorte. Auch Stickstoffeinträge durch die Luft, Landwirtschaft oder zum Beispiel Hundekot gefährden den Lebensraum der Heidenelke. So ist es nicht verwunderlich, dass die hübsche Heidenelke und ihre Begleitflora gefährdet sind. Sommerschneidekurs

Termin: Freitag, 24. AugustBeginn: 13.30 UhrOrt: Im Obstgarten von Konrad Reischl,

Kolbermoor, Wiesenstr. 19

Kursleiter: Thomas Janscheck,Gartenbauingenieur

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Obstbaumbesitzer scheuen sich davor, während der Sommermonate irgendwelche Schnitteingriffe in ihren Obstgehölzen vorzunehmen.Sie befürchten Schäden oder Ernteverluste zu verursachen, wenn sie zu dieser Zeit belaubte Triebe oder Äste entfernen.

Jedoch kann man mit Hilfe des Sommerschnitts die Belichtungsverhältnisse in zu dichten Kronen erheblich verbessern.

Das hat zur Folge, dass das vielfach fruchtlose Kronenzentrum wieder in den Fruchtungsbereich mit einbezogen wird und dadurch wieder mehr Früchte im Innenbereich wachsen. Der Schnitt bewirkt auch bei den Früchten ein größeres Wachstum und verbessert die Fruchtausfärbung!

Der Sommerschnitt führt zusätzlich durch seine depressive Wirkung auf die „Wurzel“ zu schwächerem Stamm und Kronen-wachstum, das verschafft zu dicht gewordenen Anlagen mehr Licht und Luft

und führt als Wachstumsbremse gerade bei starkwachsenden Obstbäumen, die zum Beispiel nach dem Winterschnitt fast „explodieren“ zu einer Wachstumsregu-lierung und zugleich zu früheren Erträgen!

Verschiedentlich wurden auch günstige Wirkungen auf die Minderung der „Stippe“ (im Fruchtfleisch auftretende braune, korkartige Flecken) bei Äpfeln nach dem Sommerschnitt nachgewiesen.

Neben den bereits erwähnten Vorzügen hat der Sommerschnitt den Vorteil, dass durch die belaubten Triebe das Maß der Eingriffe viel präziser bestimmt werden kann, als dies bei der unbelaubten Krone im Winter möglich ist.

Thomas Janscheck zeigt uns bei diesem Schnittkurs auch, dass man durch Auslichten und Entfernen von zu dichtem Fruchtansatz besseres und gesünderes Obst ernten kann, nach dem Motto „Klasse statt Masse“!

„ Der Garten E d e n “

Powerpointvortrag

Termin: Dienstag, 11. SeptemberOrt/Zeit: Mareissaal,

Beginn 20.00 Uhr

Referent: Harald Lorenz,Kreisfachberater

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Die Landesgartenschau in Rosenheim hat weit über die Landesgrenzen hinaus über eine Million Menschen angezogen.

Der Vortrag an diesem Abend ist eine Retrospektive auf diese Ausstellung unter dem besonderen Aspekt des Beitrages der Gartenbauvereine im Landkreis.

Durch das Zusammenwirken vieler fleißiger Hände in diesen Vereinen ist der „Garten Eden“ im Süden des Gartenschaugeländes auf einer Fläche von 1200 qm entstanden.

Der Garten gliederte sich in einen Mittelteil mit Buchsknotenbeet und Rosenparterre, einen Nationenhügel mit ausgesuchten Pflanzen aus der ganzen Welt und einen Pavillon mit 80 qm Grundfläche, in dem

sich von April bis Oktober, in wöchentlich wechselnden Ausstellungen, 19 oberbayrische Kreisverbände und mehrere Gartenbauverein präsentierten!

Rund um den Mittelteil grenzten kleine Gartenareale an, in denen Obstbäume, Beeren, Gartenziergehölze, Schatten und Prachtstauden, Gemüse, Tee- und Küchenkräuter gezeigt wurden. Ein Schlingpflanzenlabyrinth für Kinder und ein Wildbienenhotel rundeten den Reigen ab. Jeder beteiligte Verein war für einen Bereich verantwortlich und übernahm sowohl die Planung, die Ausführung und die Pflege während der gesamten Ausstellungszeit!

Mit einem Blick hinter die Kulissen erfahrt Ihr, wie man Aussteller wird, was beim Bauen alles passieren kann, was sich

während der Schau alles ereignet hat und wie unsere Beiträge zu einem guten Ende gebracht wurden.

Als Besucher dieser Gartenschau führt Euch der Vortrag noch einmal zu Euren eigenen Spaziergängen und Erinnerungen auf dem Gelände zurück. Wer keine Zeit hatte die LGS in Rosenheim öfters zu besuchen, kann sich nachträglich ein Bild machen, was er besser nicht versäumt hätte!

„Die Wunderwelt der Vitamine“

Vortrag

Termin: Dienstag, 2. OktoberOrt/Beginn: Mareissaal, 20.00 UhrReferent: Heilpraktiker Herbert Huber

Viel Großartiges hat die Natur in den Milliarden Jahren ihrer Entwicklung entstehen lassen, aber eine der großartigsten Erfindungen sind die Vitamine!

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Als mikroskopisch kleine Moleküle setzen sie im Stoffwechsel von Pflanze, Tier und Mensch lebendige Prozesse erst in Gang. Vitamine können sozusagen Totes zum Leben erwecken. Spurenelemente wie z.B. Zink sind für sich alleine vollkommen untätig, wie tot, verbinden sie sich jedoch mit einem Vitaminmolekül werden sie innerhalb einer Milliardstel Sekunde quicklebendig und können in das Stoffwechselgeschehen einbezogen werden. Ohne Vitamine verdörren unsere Körperzellen wie Blumen denen man kein Wasser gibt und werden schnell alt und krank.Noch vor etwa 25 Jahren glaubte die Wissenschaft, dass es nur 13 verschiedene Vitamine gibt. Inzwischen sind alleine ca. 15 verschiedene B Vitamine bekannt, von denen darüber hinaus einige in unterschiedlichen Erscheinungsformen auftreten, etwa 110 sog. Karotine (Vorstufen von Vitamin A) gelten wirksamer als die Vitamine selbst.Unsere Körperzellen verlangen ständig nach Vitaminen, in jeder Sekunde, deshalb werden sie auch viel schneller aus dem Magen - Darm - Trakt herausgelöst und als andere Nährstoffe verschickt! So ist es auch leicht nachvollziehbar, dass der Mangel an Vitaminen zu erheblichen Befindlichkeitsstörungen, körperlichen und psychischen Krankheiten führen kann!

Da unser Organismus Vitamine nicht selbst herstellen kann, ist es wichtig, sich richtig zu ernähren! Ein Vitaminmangel macht sich oft bei der sogenannten „Frühjahrsmüdigkeit“ bemerkbar, man kann sie leicht durch den Verzehr von Südfrüchten und auch heimischen Obst überwinden. Auch unser oft zu wenig genossenes Sauerkraut hilft mit seinem hohen Gehalt an Vitaminen, Mineralstoffen und Milchsäure als sogenannte „Vitaminbombe“ diese Müdigkeit zu überwinden und macht unseren Körper auch gegen die Grippe abwehrbereit!Mit Herrn Herbert Huber haben wir wiederum einen kompetenten Referenten und Fachmann gewonnen, der uns über dieses Thema wertvolle Ratschläge und Anweisungen gibt.

Vitaminträger

Schnittlauch, der bescheidne Kerl,wachst mit seine greana Röhrl

überoi, wo ma`n grad ziagt,wo er Liacht und Wasser kriagt.

Und der guate PertersuiFordert später aa ned vui,

wachst im Garterl, dass `a Freid is,wen im Jahreslauf sei Zeit is.

Und so schenkt der BauerngartenDauernd guate Grünzeugarten,de fein schmecken und daneben

gsunde Vitamine geben.

Page 51: Jahresprogramm des OGV-Kolbermoor 2012

Doch vom Bauern hör i sagenUnd so manche Bäurin klagen:Meiner isst des Greazeig nia!

Meiner mag mehr`s Fleisch und`s Bier.

Leopold Kammerer

Etwas neues vom „ Kräuterwastl“– ein „Essigkurs“!

Termin: Samstag, 13. OktoberBeginn: 13.30 Uhr

in Sonnleiten bei Thalham

Bei unserem letzten Besuch beim „Kräuter-wastl“ in seiner Kräuterwerkstatt kristallisierte sich beim Gespräch ein neues interessantes Thema heraus. Er erzählte von seinen „Kellergeheimnissen“ und zwar über den wertvollen und gesunden Apfelessig, den er selber herstellt und der wegen seiner Bekömmlichkeit und wohltuenden heilkräftigen

Page 52: Jahresprogramm des OGV-Kolbermoor 2012

Wirkung auch von einigen unserer Mitglieder bereits selbst angesetzt wird.Besonders würzig und kräftig wird der Essig wenn er aus dem Most erzeugt wird bei dem die Äpfel vollreif und süß geerntet wurden. Man kann diese im eignen Garten besonders lange ausreifen lassen.

Die Grundlage des Apfelessigs ist der Apfelmost, also Apfelsaft, in dem sich Alkohol gebildet hat. Je mehr Zucker diese Äpfel enthalten, desto mehr Alkohol entsteht im Most und desto leichter kann sich anschließend die Essigsäure bilden. Ein selbst hergestellter Apfelessig ist frei von Spritzmitteln, man sollte darauf achten, dass nur ganze Äpfel verarbeitet werden. Je weniger ein Nahrungsmittel wie der Apfelessig künstlich behandelt wird, desto reichhaltiger ist er an „Inhaltsstoffen“! Guter Apfelessig ist goldfarben und eventuell sogar

mit einem Bodensatz versehen. Der fertige Apfelmost wird mit der sogenannten „Essigmutter“ geimpft. Die schaumige Haut, die sich bei der Essiggärung bildet hat nichts mit Schimmelbildung zu tun und ist im Gegensatz zu Schimmel sogar bekömmlich und hat einen besonderen Gesundheitswert! Es lohnt sich die Mühe, seinen eignen Apfelessig herzustellen! Was man für die Herstellung eines guten Apfelessig alles braucht und was man auf alle Fälle beachten sollte, das erklärt und zeigt uns der „Wastl“ an diesem Nachmittag.

Wir fahren in privaten Pkw's in Fahrgemeinschaften nach Sonnleiten bei Talham. Diese Veranstaltung ist ausgelegt für 10 Teilnehmer, die sich dazu anmelden müssen! Bei größerem Interesse wiederholen wir diesen Kurs im nächsten Jahr ein weiteres Mal!

Unkostenbeitrag: 15,-- EuroAnmeldung: bei Haushaltswaren Mittendorfer, Kolbermoor Rosenheimer Str.19

Und nun noch ein schmackhaftes Rezept für einen „Gewürz – Essig“!Man nehme einige kleine Zwiebeln, einige Knoblauchzehen, 1-2 Lorbeerblätter, 1 TL weiße Pfefferkörner, 1TL Senfkörner. Man kann auch noch einige kleine Kräuterzweige, z.B. Estragon, Dill oder gar ein kleines Stück Meerrettich hinzufügen. Kräuteressig ist, wenn Sie ihn gut verschlossen kühl und dunkel aufbewahren, jahrelang haltbar. Wer dazu dekorative Flaschen benutzt, kann diese selbstgemachten Delikatessen auch als Geschenk verwenden!Auf jeden Fall bleibt dabei die Würze der Sommerkräuter (hinter Glas) noch lange erhalten!

Vereinsbibliothek

Fachbücher - Zeitschriften - Sonderhefte

Auch heuer ändert sich die Situation unserer Stadtbibliothek erst im Herbst dieses Jahres. Das neue Rathaus wird bis dahin mit den neuen Räumen wie Verwaltungsgebäude, der Volkshochschule und Bibliothek fertiggestellt sein! Dann erst ist wieder Platz für neue Bücher, jedoch bis dahin müssen wir uns noch gedulden. Dann ist von Eurer Vorstandschaft geplant, als Vereinsbeitrag die Bibliothek mit vielen neuen Buchtiteln auszustatten, wir wollen so für die Attraktivität dieser Einrichtung in unserem Sinne beitragen!

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Neuaufnahmen 2012

Kraut und Rüben alles TomateEdition 1/11 pflanzen * ernten * genießen

Kraut und Rüben alles ApfelEdition 2/11 pflanzen * ernten * genießen

Kraut und Rüben Ausgabe 2011Der Gartenratgeber für biologisches Gärtnern undnaturgemäßes Leben, eine der schönsten Garten -Zeitschriften (Ausleihe 12 Heftebox)

Querbeet Jahrbuch 2012

Der Gartenratgeber Jahresausgabe 2011(12 Monathefte gebunden)

Die Bücher des Gartenbauvereins können kostenlos ausgeliehen werden, jedoch muss sich der Ausleiher in der Stadtbibliothek namentlich eintragen lassen!Wenn sich die Ausleihzeiten und Vereinbarungen im neuen Haus ändern, werden wir das im nächsten Jahr mitteilen!

Öffnungszeiten: jeden Mittwoch von 16.00 bis 18.30 Uhrjeden Freitag von 16.00 bis 18.00 Uhr

Alle Termine im Jahresüberblick!

Februar 13.-15.2./Mo.-Mi. Gartenseminar Landratsamt

März 15.3./ Do. Spätestens Erdenbestellung!15.3./ Do. Baum-Schneidekus (Theorie)16.3./ Fr. Baum-Schneidekus (Praxis)22.3./ Do. Wetterextreme-Klimawandel (Vortrag)

April 14.4./ Sa. Erden-Abholtag!12.4./ Do. Alles über die Tomate (Vortrag)20.4./ Fr. Trauttmannsdorff Meran (Ausflug)24.4./ Di. Frühlingserwachen (Vortrag)

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Mai 10.5./ Do. Biologisch Gärtnern (Vortrag)

Juni 14.6./ Do. Der Vorgarten (Vortrag)22.6./ Fr. Walchensee und Glentleiten (Tagesausflug)30.6./ Sa. Schmankerlkurs (Kochkurs)

Juli 14.7./ Sa. Schmankerlkurs (Kochkurs)20.7./ Fr. Tegernsee-Achensee-Alpbach (Tagesausflug)28.7./ Sa. Kräuterwanderung (Ausflug)

August Anfang „Aufläufe“ (Kochkurs) 6.8./ Mo. Ferienprogramm: Adelholzen (Jugendfahrt)10.8./ Fr. Ferienprogramm: Imker (Kinderprogramm)24.8./ Fr. Sommerschnittkurs (Praxis)

September 11.9./ Di. Garten Eden – LGS-Rosenh. (Vortrag)

Oktober 2.10./ Di. Heilpraktiker: Vitamine (Vortrag)13.10./ Sa. Essig - selbstgemacht (Kochkurs)

Ganzjährig: mittwochs 16.00-18.30 Uhrund freitags 16.00-18.00 Uhr

ist unsere Vereins - Bibliothek / Videothek im Rathaus geöffnet (außer Ferienzeiten)(Änderungen wg. Rathaus-Neubau siehe Presse)

B e i t r i t t s e r k l ä r u n g

Name: ......................................... Vorname: ................................. Geb.: ......................

Plz, Wohnort: ..................................... Straße: ................................ : .........................

Hiermit erkläre ich meinen Beitritt zum Gartenbauverein Kolbermoor. Ich erkenne die Vereinssatzung und den festgelegten Jahresbeitrag an. (Die Mitgliedschaft kann nur mit Ablauf eines Kalenderjahres beendet werden; die Kündigung bedarf der Schriftform).

Mitgliedsbeitrag pro Jahr 8 € (Stand 2012) Abo Zeitschrift „Gartenratgeber“ zusätzlich 13,80 €

(kostenfreie Probeexemplare beim Vorstand erhältlich)

Ich wurde geworben von: _____________________________

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............................................. ..................... ......................................................(Ort) (Datum) (Unterschrift)

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A b b u c h u n g s a u f t r a g

Name: ................................................................ Vorname: .................................................

Plz, Wohnort: ...................................................... Straße: .....................................................

Ich bevollmächtige den Gartenbauverein Kolbermoor, ab ............................. bis auf Widerruf den Vereinsbeitrag von meinem Konto abbuchen zu lassen.

Bankverbindung: BLZ : ............................................. Kto.-Nr.: .............................................

Name des Geldinstitutes: ...........................................................................................................(Abbuchung von Sparkonten ist nicht möglich)

Das Konto lautet auf den Namen: .............................................................................................

............................................. ..................... ......................................................(Ort) (Datum) (Unterschrift)

Die Bestimmungen des Datenschutzes werden beachtet. Die vorgenannten Daten werden nur für Vereinszwecke gespeichert.

Als Mitglied desGartenbauvereins Kolbermoor

- sind Sie Ihren Nachbarnimmer ein Stück voraus!

Werden Sie Mitgliedim Gartenbauverein Kolbermoor,

denn bei uns lernen Siewie man es richtig macht!

Page 56: Jahresprogramm des OGV-Kolbermoor 2012

Mitgliederwerbung!

Wir sind der größte und aktivste Gartenbau-verein Südostbayerns und betreuen zur Zeit ca. 950 Mitglieder, unser umfangreiches Jahres-programm vermittelt Ihnen die neuesten Er-kenntnisse über dieses wunderbare Hobby und die natürlichste Freizeitgestaltung, den Garten-bau!

In unseren Vorträgen und Kursen geben wir Ihnen den Kontakt zur Natur zurück und ver-mitteln verlorenes und vergessenes „Wissen“.Bei unseren beliebten Ausflügen erleben Sie nette und unterhaltsame Stunden.Wir sind ein besonders informativer Verein, der Jahresbeitrag ist für jeden bezahlbar, er beträgt zur Zeit nur € 8,00.In unserer Vorstandschaft befinden sich viele Fachleute, sie stehen auf Wunsch mit Rat und Tat zur Seite.

Für jedes neu geworbene Mitglied erhielt der Werber vom OGV bislang ein schönes Buch-geschenk. Das behalten wir bei

– und zusätzlich nimmt auch in 2012 wieder jeder Werber, der uns in diesem Jahr mindes-tens ein neues Mitglied vermittelt, an einer Sonderverlosung teil.Als Gewinn - Prämie winkt:die kostenlose Teilnahme für zwei Personen an einer unserer Tagesfahrten!

Unser Jahresprogramm ist hierfür wie immer das beste Werbemittel. Exemplare bitte bei Bedarf beim Vorstand anfordern.

Eine Beitrittserklärung ist in diesem Programm beigeheftet.

Kontaktadresse Vorstand:Gerhard Reischl, Filzenstr. 17, 83059 Kolbermoor, 08031 / 91691 (Geschäft), 91693 (privat)

Weitere Kontaktpersonensiehe Liste „ Unsere Vorstandschaft“