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Jeder braucht ...
... braucht Dich
Die Feuerwehr
DIE FEUERWEHR | Seite 2
■ Grußwort des Vorsitzenden des Kreisfeuerwehrverbandes, Reimund Hofmann:
Sehr geehrte Bürgerinnen und Bürger des Saale-Orla-Kreises, liebe Kameradinnen und Kameraden, verehrte Freunde und Unterstützer der Feuerwehr in Kommunalpolitik und Wirtschaft, werte potentielle künftige Feuerwehrleute!Sie halten in diesem Moment unsere Feuer-wehrzeitung in der Hand und darüber freue ich mich sehr. Ihr Interesse an der Arbeit und Notwendigkeit der freiwilligen Feuer-wehren in unserem ländlichen Raum ist heu-te wichtiger denn je. Denn „es brennt“, um im Feuerwehr-Bilde zu bleiben. Die Feuerwehren der Region haben an vielen Orten mit zunehmender Personal-not zu kämpfen. Die Realität ist die: Die Gefahren werden immer größer, aber die Menschen, die im Notfall bereit und in der Lage sind zu hel-fen, werden immer weniger. Die Basis ist die grundsätzliche Bereitschaft, anderen zu hel-fen - das gilt nicht nur für Feuerwehrleute, sondern auch Rettungsdienste, Technisches Hilfswerk und viele weitere Kräfte, die vor allem im Ehrenamt tätig sind.Und die Feuerwehren werden längst nicht mehr „nur“ gerufen, um ein Feuer zu löschen. Nein, auch wenn Unwetter, Sturm, Hochwas-ser für Gefahren und Schäden sorgen, wenn Menschen nach Unfällen im Straßenverkehr,
nach Einstürzen, Umstürzen, Explosionen in Not sind, wird zuerst die Feuerwehr ge-rufen. Die Feuerwehr mit ihrer Technik. Die wiederum von den Kameradinnen und Ka-meraden nur bedient werden kann, wenn sie daran ausgebildet wurden und wenn sie diese durch viel Übung beherrschen gelernt haben. Die Feuerwehrleute sind meist zuerst am Einsatzort und müssen in Sekunden-schnelle die Lage bewerten und das Richtige tun. Und sie tun dies gern.Wir brauchen in den Feuerwehren im Saale-Orla-Kreis, in Städten wie Gemeinden, ein-satzbereite und einsatzfähige Feuerwehrleu-te, die mit anspruchsvoller Technik Tag und Nacht ihren Mitmenschen zu Hilfe eilen. Ja, die Feuerwehrleute vor Ort, in jeder Gemein-de, sind unentbehrlich.Deshalb wollen wir mit dieser Feuerwehr-zeitung, die erstmals in neuem Format und an alle Haushalte des Saale-Orla-Kreises kostenlos geliefert wird, über die Aufgaben der Freiwilligen Feuerwehren berichten. Aber auch über die gelebte Kameradschaft, die
Begeisterung für die gute Sache und wahre Helden des Alltags. Lassen Sie sich begeistern, überraschen und vielleicht inspirieren. Und wenn Sie neugie-rig geworden sind, wie es bei ihrer Feuer-wehr vor Ort ist: Bitte nehmen Sie Kontakt auf! Sie sind herzlich willkommen!
Ihr Reimund HofmannVorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes Saale Orla
„Feuerwehr ist nicht alles,
aber ohne Feuerwehr ist alles nichts!“
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Seite 3 | DIE FEUERWEHR
■ Grußwort des Landrates des Saale-Orla-Kreises
Liebe Kameradinnen und Kameraden der Freiwilligen Feuerwehren des Saale-Orla-Kreises,auch in diesem Jahr ist es Ihnen gelungen, mit viel Engagement eine interessante und umfassende Übersicht der Leistungen unse-rer Feuerwehren, in Form dieser Jahresbro-schüre zusammenzufassen. Über 2600 Frauen und Männer sind es zur-zeit, die in unseren 152 Feuerwehrabteilun-gen rund um die Uhr für die Bürgerinnen und Bürger des Landkreises da sind. Unzähligen Menschen konnten durch die Wehren in den vergangenen Jahren geholfen werden.Allein im vergangenen Jahr rückten unsere Kameradinnen und Kameraden zu 711 Ein-sätzen aus, stets ehrenamtlich und oft unter dem Einsatz des eigenen Lebens.Der Brandschutz ist eine Pflichtaufgabe des Gemeinwesens, die über unsere Freiwilligen Feuerwehren sichergestellt wird.Jedoch hat sich die Aufgabenstellung der Feuerwehr mit zunehmender Industrialisie-rung und Technisierung in den letzten Jah-ren weiter gewandelt. Das Wachstum und die Vielfalt der Gefahrenpotentiale sind eine ständige Herausforderung und machen es notwendig, sich immer wieder neu auf Ge-fahrensituationen einzustellen.Schnelligkeit ist gefragt bei der Lösung schwieriger Probleme. Ein Haus steht kurz davor, in Flammen aufzugehen, ein Baum droht auf ein Gebäude zu stützen, eine Ver-letzte Person muss schnellstmöglich aus ih-rem Autowrack befreit werden - die Einsätze, zu denen unsere Feuerwehren ausrücken,
um zu retten, zu löschen, zu bergen und zu schützen, sind unendlich vielfältig.Dafür gebührt ihnen mein höchster Res-pekt und gilt es Danke zu sagen. Dienst in der Feuerwehr zu leisten, geschieht stets im Sinne des Spruches „Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr“. Ein Dienst am Nächsten - dieses außergewöhnliche Engagement ist keine Selbstverständlichkeit und kann gar nicht hoch genug gewürdigt werden. Ich bin sehr stolz auf unsere Freiwilligen Feuerwehren im Landkreis und stets be-müht, sie bei ihrer Arbeit zu unterstützen und für sie ein verlässlicher Partner zu sein. Den Freiwilligen Feuerwehren des Saale-Orla-Kreises wünsche ich bei der Erfüllung ihrer Aufgaben viel Erfolg, Glück und Aner-kennung. Ich wünsche ihnen stets ausrei-chend viele engagierte Aktive, die sich für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bür-ger einsetzen, denn Sicherheit ist ein großes Stück Lebensqualität.Danken möchte ich allen Feuerwehrfrauen und Feuerwehrmännern für ihr großes eh-renamtliches Engagement. Danken möchte ich aber auch den Familien unserer Feuer-wehraktiven. Ohne ihr Verständnis und ihre Mithilfe wäre eine solche Organisation un-denkbar.Ich wünsche allen Kameradinnen und Kame-raden viel Erfolg, Glück und Anerkennung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben. Kehren Sie stets gesund von Ihren Einsätzen zurück!
Ihr
Thomas FügmannLandrat Saale-Orla-Kreis
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DIE FEUERWEHR | Seite 4
■ Grußwort des Kreisbrandinspektors
Sehr geehrte Leser dieser Zeitschrift, sehr geehrte Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr,
wieder liegt ein Jahr voller Arbeit für un-sere Feuerwehren hinter uns. Es ist schön, wenn darüber auch Außenstehende erfahren, zumal die Feuerwehrarbeit zum einen inter-essant ist und zum anderen ausschließlich ehrenamtlich in unserem Landkreis geleistet wird. Der Kreisfeuerwehrverband versucht jetzt mit dieser Ausgabe eine neue Platt-form im Gegensatz zu den letzten Jahren zu schaffen. Bleibt zu hoffen, dass dies im Ergebnis einige zur Mitarbeit bei den Frei-willigen Feuerwehren bewegt.
Aus Sicht der Feuerwehrführung des Land-kreises gibt es bei allen Problemen in den Reihen der Feuerwehr doch Einiges an po-sitiven zu vermelden. So konnten alle Ein-satzaufgaben gelöst werden, ohne dass dabei Kameraden der Feuerwehr ernsthaft verletzt wurden. Lediglich 2 Unfälle beim Einsatzdienst weisen auf ein sehr umsichti-ges Verhalten bei der Gefahrenabwehr hin. Wenn wir auch von größeren ausgedehnten Gefahrenlagen verschont geblieben sind, so verlangten doch die Einsätze wie z.B. der Brand eines Vierseithofes in Kirschkau, eines Wohnhauses in Thimmendorf als auch der Brand einer Montagehalle in Tegau den vol-len Einsatz aller Feuerwehrleute. Viele haben dazu beigetragen, dass die beteiligten Weh-ren eine durchweg positive Resonanz in der Öffentlichkeit erhielten. Auch bei der Verbesserung der Ausrüstung geht es Schritt für Schritt voran. So konn-te der Landkreis ein Tanklöschfahrzeug an die Feuerwehr Wurzbach übergeben. Die Feuerwehr Bad Lobenstein beschaffte sich ein Hilfeleistungslöschfahrzeug. Für beide Feuerwehren stellt das einen bedeutenden Schritt nach vorne dar. Die Anschaffungen sind natürlich mit dem Wunsch verbunden, dass durch eine intensive Ausbildung an den Fahrzeugen die Effektivität der Einsatzbe-
wältigung wesentlich verbessert wird. Am meisten würde es uns jedoch freuen, wenn diese Fahrzeuge nicht zu ernsthaften Einsät-zen verwandt werden müssen. So ist doch fast jeder Einsatz der Feuerwehr mit Zwangs-lagen einzelner Personen oder zumindest Sachschäden verbunden. Es gäbe auch eine Menge über die Herausfor-derungen der Zukunft zu berichten. Eine ge-nerelle Lösung, wie sich der demographische Wandel oder eine mögliche Gebietsreform auf dem Gebiet der Feuerwehren auswirkt ohne in ein großes Loch zu fallen, hat wohl niemand. Ich wage zu bezweifeln, dass die Kampagnen auf Landesebene einen durch-schlagenden Erfolg haben werden. Wenn in manchen Landkreisen schon darüber nach-gedacht wird, durch drei gesamtfinanzierte Stützpunkte den gesamten Landkreis abzu-decken, sind wir doch froh auf ein in der Flä-che noch funktionierendes Feuerwehrsystem zurückgreifen zu können. Und letztendlich hat die Feuerwehr in jedem Ort nur so viel Leben in sich, wie es der Füh-rung gelingt, ihre Bürger mitzunehmen. Da-bei wünsche ich allen eine glückliche Hand!
Mit freundlichen Grüßen U. Tiersch Kreisbrandinspektor
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Seite 5 | DIE FEUERWEHR
■ Weniger als zwei Prozent sind in der Feuerwehr aktiv
Ideen und Enttäuschungen bei der Mitgliedergewinnung der Feuerwehr GefellWie viele andere Feuerwehren beschäftigen sich auch die Mitglieder der Feuerwehr Gefell aktiv mit dem Thema der Mitgliedergewin-nung.So informieren wir die Einwohner über ver-schiedenste Medien, wie den Gefeller Anzei-ger, unsere Website, soziale Netzwerke oder bei Veranstaltungen über unsere Arbeit. Be-reits seit mehreren Jahren werden außerdem regelmäßig Werbe-Aktionen durchgeführt, um auf die Notwendigkeit der aktiven Mit-arbeit hinzuweisen. Leider haben wir bisher noch kein Mittel gefunden, mit dem wir auf Dauer zufrieden sein können.Zum Beispiel wurden vor mehreren Jahren alle männlichen Bürger zwischen 18 und 50 Jahren angeschrieben und zu einer Infover-anstaltung eingeladen. Positiv hierbei war, das von den „nur“ fünf erschienenen Inte-ressenten drei in die aktive Wehr eintraten und auch heute noch aktiv sind.Im Herbst 2016 wurde eine ähnliche Akti-on gestartet und in einem Anschreiben der Stadt den Einwohnern verdeutlicht, wie wichtig die Mitarbeit in der Feuerwehr ist. Leider bekamen wir hier diesmal nur negati-ve Rückmeldungen. So beschwerte sich eine Mutter, dass es eine Frechheit sei, ihrem (ca. 35 Jahre alten) Sohn einen solchen Brief zu schreiben - wir sollten uns doch lieber an ihren arbeitslosen Nachbarn wenden.Das neueste Projekt ist eine Werbeplane, welche für Vorbeilaufende oder Vorbeifah-rende gut sichtbar am Gerätehaus aufge-stellt wurde. Als Hintergrundbild wurde ein Einsatz-Foto aus dem Jahre 2007 gewählt, als fast jeder Einwohner vom Jahrhundert-Hochwasser in der Stadt betroffen war. Der aufgebrachte Schriftzug „dass weniger als 2% aller Bürger aktiv in der Feuerwehr sind“ soll verdeutlichen, wie viel Potenzial nach oben noch vorhanden ist.Feuerwehr Gefell
Wir als Kreisfeuerwehrverband möchten die-se Zeitschrift nutzen um allen Bürgerinnen und Bürgern unsere Ehrenamt genauer vor-zustellen.Es gibt viele Möglichkeiten sich in und für die Feuerwehr zu engagieren.In unseren Feuerwehren gibt es die Jugend-feuerwehren, die aktiven Einsatzabteilungen und die Alters- und Ehrenabteilungen. Die Feuerwehrvereine unterstützen die Feuer-wehren und sind dadurch meist gemeinnüt-zig. In den Feuerwehrvereinen gestaltet man vielerorts das Dorf- bzw. Stadtleben mit.Maibaum setzten oder den Tag der offenen Tür bei den Wehren, aber auch mal die Ver-sorgung der Kameraden bei längeren Einsät-zen, bei Ausbildungen oder Übungen gilt es zu organisieren.Gemeinsam werden auch Arbeitseinsätze im Heimatort durchgeführt, so am letzten Mai-wochenende z. b. in Strößwitz, als auf den öffentlichen Flächen das Gras gemäht wur-de. Der Feuerwehrverein Rehmen nutzte die Fördermittel des deutschen Kinderhilfswer-kes, die sie in der Fanta Spielplatzinitiative 2016 gewannen. Sie mobilisierten unzählige Anhänger wochenlang um unter die ersten Einhundert im Ranking zu kommen.Natür-
lich wird nicht nur gearbeitet, gemeinsame Ausflüge, Dankeschönveranstaltungen oder ähnliches pflegen die Gemeinschaft.Im Kreisfeuerwehrverband können sie die Feuerwehrvereine zusammen schließen.Der Kreisfeuerwehrband ist Ansprechpart-ner für die Mitglieder. Verbandsmitglieder genießen verschieden Vergünstigungen z. B. bei der Beantragung von verschiedenen Auszeichnungen oder bei der Gema Anmel-dungen bei Veranstaltungen. Nur ein star-ker Verband wird als Interessenvertreter der Feuerwehren ernstgenommen. Am Jahres-anfang organisierte der Kreisverband Info-abende zur Einführung ins Vereinsrecht. Als Referent konnten wir den pößnecker Rechts-anwalt Alf Borchardt gewinnen. Die zahl-reichen Teilnehmer folgen aufmerksam den Ausführungen und konnte viele Impulse für ihre Vereine mitnehmen. Wir hoffen ihnen einige Anregungen und in-teressanten Einblicke gegeben zu haben.Nehmen sie doch Kontakt zu ihrer Feuerwehr auf, vielleicht können sie einen kleinen Teil zu ihrer eigenen Sicherheit beitragen.Jede Form der Unterstützung kann helfen.Wir bedanken unsIhr Kreisfeuerwehrverband Saale Orla
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DIE FEUERWEHR | Seite 6
■ Freiwillige Feuerwehr Gefell & Freiwillige Feuerwehr Dobareuth – WIR FEIERN GEMEINSAM! vom 16. - 18. Juni 2017
Wenn das kein Grund zum Feiern ist, 110 Jahre Freiwillige Feuerwehr Gefell und 130 Jahre Feuerwehr in Dobareuth. Am Freitag dem 16. Juni beginnt unser ge-meinsames Fest. Ab 19 Uhr begrüßen wir die geladenen Gäste im Rathaussaal in Gefell zur Jubiläumsveranstaltung. Hier möchten wir allen Anwesenden einen kurzen Rückblick über die Historie beider Wehren geben. Auch den ein oder anderen Schmunzler, welcher sich in den vergangenen Jahrzehnten ereig-net hat, greifen wir gern noch mal auf. In diesem festlichen Rahmen werden verdienst-volle Kameraden für Ihren langjährigen Einsatz in beiden Wehren geehrt. Mit mu-sikalischer Begleitung lassen wir den Abend gemütlich ausklingen. Der Samstag beginnt mit der Jahreshaupt-versammlung des Kreisfeuerwehrverbandes Saale-Orla im Gerätehaus Gefell. Sportlich geht es dann ab Mittag in Dobareuth weiter. Auf dem Wettkampfareal, wo im Mai 2018 auch die Thüringenmeisterschaften ausge-tragen werden, messen sich ab 13 Uhr die besten Mannschaften des Saale-Orla-Kreises im Feuerwehr-Löschangriff. Hier werden die Sieger bei den Frauen und Männern ermit-telt. Am Abend, ab 20 Uhr, laden wir zu ei-ner öffentlichen Tanzveranstaltung mit der Gruppe ROSA in den Rathaussaal nach Gefell herzlich ein. Der Sonntag beginnt um 9.30 Uhr mit ei-nem Gottesdienst im Festzelt in Dobareuth.
Im Anschluss pflegen wir die Kameradschaft bei einem musikalischen Frühschoppen mit „Rudi“. Der Nachmittag steht unter dem Motto „Von der Eimerkette bis zum HLF“. Ab 13 Uhr beginnt die Mega-Technikschau. Hier präsentieren wir historische und mode-re Feuerwehrtechnik und es gibt Raum zum Erfahrungsaustausch unter den Kameraden und interessierten Gästen. Bei einer Vor-führung mit dem „Weber-Mobil“, sehen wir die neuesten Möglichkeiten der technischen Hilfeleistung. Im Anschluss zeigen unsere Nachwuchsfeuerwehren ihr Können. Die Ju-gendfeuerwehren aus Berg und Hirschberg demonstrieren den Löschangriff und den Kuppelcup - die Gefeller Jugendfeuerwehr präsentiert verschieden Schulübungen. Ab 15 Uhr freuen wir uns auf das Programm der beiden Kindergärten aus Gefell und Doba-reuth. Eine „explosive Vorführung“ soll unser
Programm am späten Nachmittag abrunden. In den letzten 20 Jahren sind unsere bei-den Wehren dank der hervorragenden Arbeit unserer Wehrleiter und Vereinsvorsitzenden immer näher zusammengerückt. Zeiten wo es „unser und euer Feuer“ gab, sind längst Geschichte. Viele gemeinsame Einsätze, Aus-bildungen, Veranstaltungen bei denen sich gegenseitig geholfen wurde, Pflege der Ka-meradschaft uvm., sind hier zu nennen. So haben sogar der Stadtbrandmeister und der Vereinsvorsitzende aus Gefell ihre Partnerin fürs Leben in Dobareuth gefunden. All dieses und vieles andere mehr, sprechen für eine sehr gute Zusammenarbeit unserer Wehren auf vielen Ebenen. Zu unserem gemeinsamen Fest vom 16. - 18. Juni 2017 laden herzlich ein, die Freiwilli-gen Feuerwehren aus Gefell und Dobareuth. Die Kameraden aus Gefell & Dobareuth
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Seite 7 | DIE FEUERWEHR
■ Ablauf Feuerwehrfest 2017 Freitag, 16.06.19:00 Uhr (Einlass) / 19:30 Uhr (Beginn) Rathaussaal Gefell • Festveranstaltung • historische Rückblicke • Einsatzchronik • Ehrungen • Grußworte
Samstag, 17.06., 9:30 Uhr Gerätehaus Gefell • Kreisfeuerwehrtag
des Kreisfeuerwehrverbandes Saale-Orla
Samstag, 17.06., 13:00 Uhr Sportplatz Dobareuth • Saale-Orla Kreisausscheid
Samstag, 17.06., 20:00 Uhr Rathaussaal Gefell • Tanz mit ROSA • Kameradschaftsabend
Sonntag, 18.06., ab 9:00 Uhr Sportplatz Dobareuth • Gottesdienst • Frühschoppen • Technikschau • Kinderfest • Programm Kindergarten Gefell & Dobareuth • Hüpfburg • Vorführungen • Technische Hilfeleistung (Fa. Weber) • Jugendfeuerwehr • Kuppel-Cup • Grundübung • Löschangriff
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DIE FEUERWEHR | Seite 8
■ Kreiszeltlager 2016 in Neunhofen für junge Feuerwehrleute
Neun Jugendfeuerwehren des Saale-Orla-Kreises maßen bei Nachtgeländespiel, Dorf-rallye und Sportspielen ihre Kräfte. Neustäd-ter waren die besten und schnellsten im anspruchsvollen Nachtgeländespiel. Ein spannendes Wochenende verbrachten knapp Hundert Kinder und Jugendliche aus neun Jugendfeuerwehren des Saale-Orla-Kreises am ersten Septemberwochenende 2016 und zwei Gastmannschaften aus dem bayerischen Partnerlandkreis Neuburg-Schrobenhausen in Neunhofen auf dem Sportplatz. Die Feuerwehr des Neustädter Ortsteiles Neunhofen stellte sich nach 2008 bereits zum zweiten Mal der Herausforderung als Ausrichter des Kreiszeltlagers. Insgesamt siebzig Helfer investierten ihr ganzes Wo-chenende für die Jugendfeuerwehrleute aus Aresing, Knau, Liebschütz/Liebengrün, Op-purg, Ranis, Lausnitz bei Neustadt, Schleiz, Wernburg, Gefell, Neustadt und Straß-Moos. Erster Höhepunkt war das Nachtgeländespiel. Hier absolvierte der Feuerwehrnachwuchs in
fünfzehn Gruppen die rund sieben Kilometer lange Strecke. An sieben Stationen wurde das Allgemeinwissen und das praktische und theoretische Feuerwehrwissen gefordert. Am Stand von Andrea Pitzing mussten verschie-dene Kräuter und Blumen bestimmt wer-den, beim Neustädter Revierförster war die Bestimmung und Zuordnung verschiedener Holzsorten und Baumarten gefragt, an ei-ner weiteren Station galt es, sich im Gelän-de zu orientieren. Tapfer verschmerzten die kleinen und größeren Teilnehmer mit ihren 42 Jugendwarten und Betreuern die Strecke über Stock und Stein - sie waren teilweise über dreieinhalb Stunden in Uniformen bis nach Mitternacht unterwegs - und nahmen auch einige Blasen an den Füßen in Kauf. Am Sonnabend wurde in Neunhofen eine Dorfrallye mit zwölf interessanten Stationen absolviert. Die Polizei und das DRK gestal-teten dabei auch zwei Stationen. Ortsteil-bürgermeister Carsten Sachse begegnete dabei verwunderten Einwohnern, weil auf
dem Dorfplatz immer wieder ein perfekt ge-schminkter verunfallter Radfahrer aufgefal-len war, dem die Jugendfeuerwehrleute Erste Hilfe leisten mussten. Ein Volleyballturnier und ein Fußballfeld, ein Tischkicker, Bas-ketballkörbe wurden im Anschluss als Frei-zeitbeschäftigung gern angenommen. Gut verpflegt durch die Neunhofener und gut gelaunt wurde am Samstagabend die Disco besucht. An der Feuerschale konnten Erleb-nisse und Erfahrungen ausgetauscht werden, bis die letzte Nacht im Zelt anbrach.Die Teilnehmer nannten das Wochenende im Resümee abenteuerreich, spaßig, cool und abwechslungsreich, die Organisatoren anstrengend, schön sonnig und sportlich. Sylvio Dees, der Ortsbrandmeister von Neun-hofen, bemerkte, etwas geschafft, aber zu-frieden über den Ablauf, dass immer etwas Chaos dabei ist, aber dann läuft es. Feu-erwehrleute sind eben kreativ, wenn mal schnell eine Lösung gebraucht wird. Wenn alle an einem Strang ziehen, klappt es. Hol-
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Seite 9 | DIE FEUERWEHR
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ger Martin-Wunderlich, Jugendwart der Feu-erwehr Neunhofen war es besonders wichtig, allen Angehörigen der Feuerwehrleute zu danken, die wieder ein Wochenende auf ihre Feuerwehrmänner und- Frauen verzichtet haben und einem Pößnecker Baumarkt für die große Unterstützung. Kreisjugendfeuer-wehrwart Michael Henkel sprach zur Sieger-ehrung allen Teilnehmern und Gästen sowie den unentbehrlichen Helfern für die gelun-
gene Veranstaltung einen großen Dank aus. Ehrengäste aus Politik und Feuerwehr folg-ten ebenfalls der Einladung des Kreisju-gendfeuerwehrwartes Michael Henkel. Der Landtagsabgeordnete Christian Herrgott, Kreisbrandinspektor Uwe Thiersch, der Neu-städter Stadtbrandmeister Ronny Kaufmann sowie Vertreter aus dem Partnerlandkreis überzeugten sich von den Leistungen des Nachwuchses und gratulierten den Besten.
Beim Nachtgeländespiel siegten die Neu-städter in beiden Altersklassen, die Dorfral-lye gewannen die Jugendfeuerwehr Knau in der Altersklasse I und die Gäste aus Aresing bei der AK II.2018 wird das nächste Kreiszeltlager orga-nisiert.
Ina Papmeyer-Wohlfarth
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Siegerehrung
Siegerehrung
Seite 11 | DIE FEUERWEHR
■ Teilnehmer Zeltlager
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DIE FEUERWEHR | Seite 12
■ Ein spannendes Jahr - Rückblick der Jugendfeuerwehr Neustadt an der OrlaDas Jahr 2017 ist bereits ein paar Monate alt und wie in der Einsatzabteilung ist auch bei der Jugendfeuerwehr Neustadt an der Orla mittlerweile wieder die Dienstroutine einge-kehrt. Grund genug um noch einmal einen Blick auf das vergangene Jahr und dessen Höhepunkte zu werfen.Neben dem normalen Ausbildungsdienst und alljährlich wiederkehrenden Veran-staltungen, wie dem Maibaumstellen oder dem Familientag der Feuerwehr, stachen zwei Veranstaltungen besonders heraus. Zu diesen zählten ohne Zweifel das Zeltlager der Jugendfeuerwehren „Neustadt in Eu-ropa“ bei uns in Neustadt an der Orla und das Kreiszeltlager des Saale-Orla-Kreises in Neunhofen.Begonnen hat dieses ereignisreiche Jahr für die Neustädter Jugendfeuerwehr mit dem 12. Zeltlager der Jugendfeuerwehren „Neustadt in Europa“ vom 13. bis 16. Mai 2016. Mehr als 160 Teilnehmer aus acht Jugendfeuerwehren waren in dieser Zeit in ihren Uniformen im Stadtbild von Neu-stadt präsent. Am Freitag waren sie aus dem sachsen-anhaltinischen Halle-Neustadt, dem hessischen Neustadt (Breuberg), dem
baden-württembergischen Titisee-Neustadt, Neuenstadt am Kocher und Waiblingen-Neustadt, dem bayerischen Neustadt an der Aisch und Bad Neustadt an der Saale sowie dem thüringischen Neustadt an der Orla an-gereist. Übernachtet wurde auf dem Gelände rund um das Feuerwehrgerätehaus. Mit Lagerfeuer, Stadtrallye, Nachtgelände-spiel, Lagerolympiade und Disco war für die Teilnehmer allerhand vorbereitet worden. Allein das Nachtgeländespiel am Samstag-abend, das die jungen Feuerwehrleute über fünf Kilometer vom Feuerwehrgerätehaus über die Kastenteiche zum Bismarckturm und der Hohen Straße wieder zurückführte, bot interessante Stationen. So galt es unter anderem, aus möglichst vielen verschiede-nen Feuerwehrarmaturen eine Figur zusam-menzubauen oder mit einem auszurollenden Feuerwehrschlauch zu kegeln oder Sauglei-tungen zu einem Kreis zu kuppeln.Nicht minder kreativ ging es am Sonntag bei der Lagerolympiade zu, bei der beispielswei-se Feuerwehrschläuche zu flechten, mit einer Regenrinne Wasser zu transportieren oder zu viert in einem großen Sack zu hüpfen war. Teamfähigkeit, Geschicklichkeit, Wissen und
Schnelligkeit waren immer wieder gefragt und der Ehrgeiz packte die Kinder und Ju-gendlichen durchaus.Beendet wurde das Zeltlager am Montag mit der Siegerehrung für alle statt gefundenen Wettbewerbe. Diese endete für die Jugend-feuerwehr aus der Orlastadt in großem Ju-bel. Man belegte bei der Lagerolympiade in beiden Altersklassen den ersten Platz und konnte so den Wanderpokal der einst vom Kreisfeuerwehrverband Saale-Orla gestiftet wurde wieder nach Neustadt an der Orla ho-len.Das zweite große Highlight des Jahres 2016 war das vom 02. bis 04. September stattfin-dende Kreiszeltlager der Jugendfeuerwehren des Saale-Orla-Kreises. Zu diesem trafen sich neun Jugendfeuerwehren des Kreises sowie zwei Gastmannschaften aus dem bayerischen Partnerlandkreis Neuburg-Schrobenhausen in Neunhofen. Die 97 Kinder und Jugendli-chen maßen sich voller Begeisterung bei ei-nem Nachtgeländespiel, einer Dorfrallye und einem Volleyballturnier.Begonnen wurde am Freitagabend mit dem Nachtgeländespiel. Hier musste sich der Feu-erwehrnachwuchs auf einer Strecke von rund
Gruppenbild NiE 2016 Teilnehmer Zeltlager der Jugendfeuerwehr Neustadt „Neustadt in Europa“
Seite 13 | DIE FEUERWEHR
sieben Kilometern, an sieben Stationen in Allgemeinwissen sowie praktischem und the-oretischem Feuerwehrwissen behaupten. So galt es unteranderem Baumarten zu erken-nen, sich im Gelände zu orientieren, Wissen über Kräuter zu zeigen, Stiche und Bunde der Feuerwehr zu beherrschen, eine Sauglei-tung richtig zu kuppeln oder beim Schlauch-kegeln maximale Punktzahl zu erreichen. Das Nachtgeländespiel endete für die letzte Gruppe um 00:30 Uhr mit dem Erreichen des Zeltplatzes.
Am Samstag wurde eine Dorfrallye mit zwölf interessanten Stationen organisiert. Hier hieß es für die Teilnehmer an Stationen wie Polizei, Erste-Hilfe, Wassertransport, Papiertonnenrennen oder Armaturenfigur Geschicklichkeit und Wissen zu beweisen. Ein Volleyballturnier, ein Tischkicker, Bas-ketballkörbe als auch die Disco am Abend rundeten die Erlebnisse des Tages ab. An der Feuerschale konnten Erlebnisse und Erfah-rungen ausgetauscht werden, bis die letzte Nacht im Zelt anbrach.
Mit der Siegerehrung am Sonntag endete auch dieses gelungene Zeltlager. Hier hatte die Jugendfeuerwehr Neustadt an der Orla wieder allen Grund zu jubeln, erlangte man doch beim Nachtgeländespiel in beiden Al-tersklassen den ersten Platz.Alles in Allem war es ein erfolgreiches Jahr für die Jugendfeuerwehr Neustadt an der Orla mit ihren 35 Mitgliedern.Immanuel WaldertJugendwart JF Neustadt Orla
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DIE FEUERWEHR | Seite 14
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Seite 15 | DIE FEUERWEHR
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DIE FEUERWEHR | Seite 16
■ Kinder und Jugendstützpunkt Schleiz – Sommerferienkinder bei der Feuerwehr Saalburg
In den Sommerferien führt d. KJS Ferienbe-treuung für Kinder durch. Ein abwechslungsreiches und interessantes Beschäftigungsangebot erwartet sie. Ein Ausflug führte die Kinder nach Saalburg.
Die Ferienkinder fuhren mit dem Bus nach Gräfenwarth, wanderten zur Sommerrodel-bahn am Kulmberg und begaben sich an-schließend in das Feuerwehrgerätehaus nach Saalburg. Hier hatten die Betreuer der Saal-burger Jugendfeuerwehr bereits alles für das Mittagessen vorbereitet. Die Kinder konnten sich zunächst erst einmal ordentlich stärken, bevor dann im Anschluss ein kleiner Stati-onsbetrieb Einblicke in die Arbeit der Feuer-wehr gab. Dabei wurde die Ausrüstung einer Feuerwehrfrau/ eines Feuerwehrmanns vor-gestellt und man konnte selbst mal hinein-schlüpfen. Einige merkten, dass man wohl doch noch etwas mehr Kraft benötigt, um in dieser Ausrüstung Hilfe leisten zu können oder einen Brand zu löschen. Auch Knoten wurden trainiert und einige Kinder hatten schnell die wichtigsten davon erlernt. Natür-
lich wurde auch untersucht, was denn alles auf einem Löschfahrzeug verladen ist. Die Kameradin und Kameraden beantworteten die Fragen der Wissbegierigen. Ebenso konn-ten Ferienkinder, die selbst Mitglieder der Jugendfeuerwehren ihrer Heimatorte sind, ihr Wissen ihren Mitstreitern präsentieren.
Das große Gruppenfoto am Ende des Tages durfte natürlich nicht fehlen, genauso wie der Wunsch, den Besuch der Feuerwehr in diesem Sommer zu wiederholen.
Text und Bilder: Frank Herrmann, FF Saalburg
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■ Schwimmfest des KreisjugendfeuerwehrverbandesAm Sonnabend dem 22.04.2017 schwammen wieder 12 Jugendfeuerwehren des Saale-Orla Kreises in den verschiedenen Schwimmarten um die begehrten Plätze 1-3. Geschwommen wurden Brust, Rücken, Kraul und der vier-te Mann musste mit einer Luftmatratze die Bahn bewältigen. Zum zweiten Mal fand die Veranstaltung im Stadtbad in Pößneck statt.Gestartet wurde in der AK1 (6 - 9 Jahre) weiterhin AK2 (10 - 13 Jahre) sowie AK3 (14 - 18 Jahre). In der AK1 schwammen 3 Starter je eine Bahn Brust und der vierte mit der Luftmatratze eine Bahn. Bei den Alters-klassen 2 und 3 schwamm ein Starter Brust, der zweite Rücken, der dritte Kraul und der Vierte kämpfte sich wieder mit der Luftma-tratze die eine Bahn durchs Becken. Auch zwei Mädchenmannschaften nahmen an die-sen Wettkampf teil. Um hierbei einen Sieger zu ermitteln, wurde die Zeit gestoppt.Bevor ich die Plätze bekannt gebe möch-ten wir uns bei dem Team des Stadtbades bedanken ebenso bei der Fleischerei Lindig aus Dobian die uns die Bockwürste für die Erbsensuppe gesponsert hat. Weiterhin Dan-ke sagen möchte ich an alle Helfer die im
Stadtbad mit unterstützt haben oder bei der Zubereitung der Verpflegung und der späte-ren Ausgabe mit geholfen haben. Dafür allen nochmal ein herzliches Dankeschön!Kommen wir nun zu den Plätzen. Gestartet sind zwei Mädchenmannschaften wobei sich Tegau den 1. Platz holte und Röppich den 2. Platz belegte. In der AK1 belegte Birken-hügel den 1. Platz, Krölpa den 2. Platz und Ranis den 3. Platz. In der AK2 belegte Oet-tersdorf 2 den 1. Platz, Schleiz den 2. Platz und Röppisch den 3. Platz. Auf den Plätzen 4 - 8 folgten dann noch Ebersdorf, Oetters-dorf 1, Birkenhügel, Tanna 2 und Tanna 1. In der AK3 belegte Krölpa den 1. Platz, Pöß-neck den 2. Platz und Tegau den 3. Platz. Auf die Plätze 4 und 5 kamen Röppisch und Ebersdorf.Auch hier nochmal an alle Herzlichen Glück-wunsch!
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DIE FEUERWEHR | Seite 18
Von der pößnecker Jugendfeuerwehr waren Jessica, Paul, Leon und Tobias gestartet und belegten einen guten zweiten Platz.
Die Pokale
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■ 5500 Stunden zum Schutz und Wohl der Allgemeinheit
Jahresrückblick der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Triptis 2016Liebe Leserinnen und Leser, in den nach-folgenden Zeilen möchten wir Ihnen einen kleinen Einblick über die Struktur und die geleistete Arbeit der Freiwilligen Feuerwehr der Stadt Triptis im vergangenen Jahr geben. Die Triptiser Feuerwehr besteht aus drei Ab-teilungen, zum einen aus der Jugendfeuer-wehr - mit aktuell 18 Kindern bzw. Jugend-lichen. Ziel ihrer Ausbildung ist das Erlernen von Fähigkeiten, aber vor allem das Wissen,
welches Sie später als Mitglied der Einsatz-abteilung benötigen. Die zweite Abteilung ist die Alters- und Eh-renabteilung - mit momentan 19 Kameraden. Diese besteht ausschließlich aus ehemaligen Mitgliedern der Einsatzabteilung, welche aus Altersgründen, aber auch aus gesundheitli-chen Gründen nicht mehr an dem Einsatz-dienst teilnehmen können.
In der Einsatzabteilung der Feuerwehr Triptis befinden sich momentan 45 Kameradinnen und Kameraden, die den Brandschutz, aber auch die technische Hilfeleistung bei Ver-kehrsunfällen und sonstigen Hilfeersuchen von den Bürgerinnen und Bürgern in der Stadt Triptis, der Verwaltungsgemeinschaft sowie den angrenzenden Städten, Landkrei-sen und Verkehrswegen sicherstellen. Um für diese ganzen Aufgaben zu jeder Tages- und
Vorführung zum Stadtfest Foto: FF Triptis Verkehrsunfall zwischen Mittelpöllnitz - Braunsdorf Foto: FF Triptis
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Nachtzeit gut vorbereitet zu sein, wurden von den Mitgliedern der Einsatzabteilung im vergangenen Jahr über 5500 Stunden auf-gewendet, welche ausschließlich ehrenamt-lich abgeleistet wurden. 5500 Stunden zum Schutz und Wohl der Allgemeinheit.Allein die Ausbildungsstunden und die Stun-den, die zur Wartung und Pflege der Aus-rüstung, Gerätschaften sowie der Fahrzeuge notwendig sind, beliefen sich auf über 3800 Stunden.Diese Aus- und Weiterbildungsstunden sind notwendig, um eine Vielzahl von Einsät-zen, die unterschiedlicher nicht sein kön-nen, ableisten zu können. Hier werden sie stets vor neue Herausforderungen gestellt, die manchmal nicht nur körperlich, sondern auch seelisch an die Grenzen eines jeden einzelnen gehen. Aber auch die ständige Weiterentwicklung der Ausrüstung - und Fahrzeugtechnologie der Feuerwehr, die stets wachsenden Unternehmen und In-dustriebetriebe, stellen uns zunehmend an höhere Anforderungen, die ein hohes Maß an Weiterbildungen und Kenntnissen voraus setzen. Der größte Teil des geforderten Ausbildungs-standes wurde den Kameradinnen/en in 32 Schulungsabenden mit 2628 Stunden ge-lehrt. Weiterhin wurden zusätzlich in den monatlichen Maschinisten-Schulungen 245 Stunden in die Wartung und Pflege der Fahr-zeuge und deren technischer Beladung in-vestiert. Die CBRN-Erkunder-Einheit festigte
in 10 Schulungsabenden und 202 Stunden ihr Wissen und den Umgang rund um das Thema Messen, Aufspüren, Erkunden und Melden von chemischen, biologischen wie radiologischen/ nuklearen Stoffen. Weitere 400 Stunden wurden in die Pflege und Wartung der Ausrüstung, 290 Stunden für die Instandhaltung und Reparatur der Atemschutztechnik benötigt.Zusätzlich zu den oben aufgeführten Stun-den bildeten sich ein Kamerad vier Kamera-den zum Truppführer, weitere vier Kamera-den zum Atemschutzgeräteträger und sechs Kameraden zum Lehrgang „Nottüröffnung“ weiter. An der Landesfeuerwehrschule in Bad Köstritz qualifizierten sich acht Kameraden. Der Grund und die Notwendigkeit der vielen Ausbildungsstunden spiegelte sich bei der Bewältigung der 97 Einsätze wieder. In ins-gesamt 68 Hilfeleistungs- und 29 Brandein-sätzen konnten die Kameradinnen/en ihre praktischen wie auch theoretischen Kennt-nisse bei den unterschiedlichsten Schadens-lagen unter Beweis stellen. Die aufgewen-deten Einsatzstunden hierfür betrugen ca. 1700 Stunden.
Besondere Einsätze im Jahr 2016Am 24. Februar um 16:47 Uhr alarmierte uns die Leitstelle Saalfeld zu einem Ver-kehrsunfall mit mehreren beteiligten Fahr-zeugen und einer eingeklemmten Person auf die A9 in Fahrtrichtung Berlin. Nach
Ankunft am Einsatz-ort fanden wir ein großes Trümmer-feld, welches sich auf mehrere hundert Meter erstreckte. Entgegen der ers-ten Meldung war keine Person mehr im Fahrzeug einge-klemmt, allerdings verletzten sich bei diesem Unfall fünf Personen und davon zwei schwer. Die Aufgaben der Feu-erwehr bestanden in der Versorgung der verletzten Per-sonen bis zum Ein-
treffen ausreichender Rettungsmittel, dem Absichern der Einsatzstelle, der Einrichtung eines Hubschrauberlandeplatzes sowie der Reinigung der Fahrbahn.Am 23. September gegen 13:20 Uhr forder-te uns die Feuerwehr Auma nach Gütterlitz zu einem Dachstuhlbrand nach. Nach Repara-turarbeiten an einer bestehenden Solaranla-ge ist der Dachstuhl eines Einfamilienhauses in Brand geraten. Nach kurzer Einweisung des dortigen Einsatzleiters nahmen wir die Brandbekämpfung mittels Monitor der Dreh-leiter auf. Weiterhin stellten wir die Wasser-versorgung vom dortigen Dorfteich her und stellten zwei Trupps unter Atemschutz. Im weiteren Einsatzverlauf öffneten wir mittels Einreißhaken und Kettensägen den gesam-ten Dachstuhl des Hauses. Der Einsatz dau-erte bis in die späten Abendstunden an.Bereits 34 Stunden nach dem Brand in Güt-terlitz forderte uns die Feuerwehr Auma er-neut zu einem Dachstuhlbrand in die Verwal-tungsgemeinde Auma-Weidatal nach. In den Ortsteil Wöhlsdorf ist es durch einen tech-nischen Defekt zum Brand eines Einfamili-enhauses gekommen. Bei unserer Ankunft stand bereits der hintere Teil des Gebäudes im Vollbrand. Erneut nahmen wir über den Monitor der Drehleiter die Brandbekämpfung auf. Die Schwierigkeit bei diesem Brand war die verwendete Dachdämmung, welche aus einer Art Zellstoffschüttung bestand und sich dadurch sehr schnell durch den gesam-ten Dachstuhl ausbreiten konnte.Am 05. Oktober um 10:54 Uhr wurden wir zu einem Gefahrgutunfall auf die B281 Höhe Rehmen alarmiert. Nachdem ein PKW fron-tal mit einem Gefahrgut-LKW zusammenge-stoßen war, wurden wir zur Abklärung einer möglichen beschädigten Ladung nachgefor-dert. Am Einsatzort angekommen, stellten wir einen Trupp unter schweren Chemikalien-schutzanzug und ließen diesen mit speziel-ler Messtechnik zum Abprüfen auf mögliche Leckagen der Ladung vorgehen. Nach Prü-fung der Ladung wurden keine beschädigten Behältnisse vorgefunden und es konnte so-mit Entwarnung gegeben werden. Ein weiterer schwerer Verkehrsunfall mit ein-geklemmter Person forderte am 02. Novem-ber die Feuerwehren aus Auma und Triptis. Auf der ehemaligen B2 in Richtung Auma ereignete sich gegen 16:19 Uhr kurz vor der Ortschaft Braunsdorf ein folgenschwerer Un-
Verkehrsunfall mit Brandfolge A9 Höhe Anschlussstelle Lederhose in Fahrtrichtung Berlin Foto: FF Triptis
Dachstuhlbrand in Gütterlitz Foto: FF Triptis
Dachstuhlbrand in Wöhlsdorf Foto: FF Triptis
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fall, bei dem der Fahrer eines PKW schwer verletzt wurde. Der Fahrer des PKW verlor in einer S-Kurve die Kontrolle über sein Fahr-zeug und überschlug sich mehrmals, bis er auf der Seite zum Liegen kam. Bei Ankunft am Einsatzort wurde der Fahrer schwer ein-geklemmt in seinem Fahrzeug vorgefunden. Nach Absprache mit dem Rettungsdienst wurde der Patient achsengerecht mit schwe-ren hydraulischen Geräten aus seinem Fahr-zeug befreit. Zu dem wohl spektakulärsten Unfall wurde die Feuerwehr Triptis zusammen mit der Feuerwehr Hermsdorf am 17. November um 18:17 Uhr auf die A9 in Fahrtrichtung Berlin alarmiert. Auf Höhe der Anschluss-stelle Lederhose kam es zu einem Unfall zwi-schen einen PKW und LKW, wobei der PKW auf der mittleren Fahrspur zum Stehen kam und nicht mehr fahrbereit war, nachdem der
Fahrer des PKW das Fahrzeug verlassen hat-te, fuhr ein anderer PKW ungebremst in die Seite des stehenden Fahrzeuges. Durch die Wucht des Aufpralls riss der PKW in zwei Tei-le und fing sofort Feuer. Nach der Brandbe-kämpfung des PKW wurde die Einsatzstelle in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Herms-dorf großflächig ausgeleuchtet und gerei-nigt. Der Einsatz war gegen 23 Uhr beendet.
Maibaumsetzen und mehrNeben dieser Fülle von Aufgaben und Ver-antwortungen tragen natürlich auch die Feuerwehr sowie der Feuerwehrverein für das öffentliche und kulturelle Leben eines jeden Ortes bei. Ein Beispiel hierfür ist das traditionelle Maibaumsetzen am 30. April auf dem Markt-platz in Triptis. Aber auch zum Stadtfest
präsentierte sich unsere Wehr mit einer großen Technikausstellung, Informations-ständen, Vorführungen und Wasserspiele für die Kinder. Für interessierte Zuschauer be-stand sogar die Möglichkeit, mit Hilfe von hydraulischen Rettungsgeräten ein Auto zu zerschneiden. Ein weiterer alljähriger Höhepunkt des ver-gangenen Jahres war der Tag der offenen Tür. Vom 20. bis 21. August öffneten wir für inte-ressierte Besucher die Tore und gaben einen Einblick in unsere ehrenamtliche Tätigkeit. Mit einem bunt gemischten Programm sorg-ten der Feuerwehrverein und die Kameraden der Triptiser Wehr für ein sehr gelungenes Wochenende. Für viel Aufsehen sorgte am Samstagnachmittag eine Schauvorführung. Bei einem Gefahrgutunfall mussten die Ka-meraden auslaufenden Gefahrstoff aus ei-
Löschangriff der Jugendfeuerwehr Foto: FF Triptis Löschangriff Tag der offenen Tür
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nem Tankfahrzeug mittels Spezialausrüstung Auffangen, Abdichten und anschließend Umpumpen. Im Anschluss an dieser Übung konnten sich die Besucher über die tech-nischen Möglichkeiten und der speziellen Schutzausrüstung bei der Technikausstel-lung des Gefahrgutzuges des Saale-Orla-Kreises informieren. Aber auch das große Preisrätsel, das Detscher-Backen, der Auf-tritt der „Funny Dancer“ aus Zossen waren gelungene Programmpunkte. Natürlich gab es auch für unsere kleinen Besucher wieder ein großes Angebot, wie zum Beispiel das Kinder-Schminken, eine Hüpfburg, Ponyrei-ten, Holzschnitzen für Kinder und die Rund-fahrt mit der Feuerwehr.
Am Sonntagmorgen wurde der Löschangriff der Freiwilligen Feuerwehren der Verwal-tungsgemeinschaft Triptis sowie der Jugend-feuerwehren durchgeführt. Hier mussten die Mannschaften wieder in einem spannenden Wettkampf ihre Schnelligkeit aber auch ihre Geschicklichkeit den Zuschauern unter Be-weis stellen. Durch die „Stammtischmusikanten“ wurde der Sonntagvormittag musikalisch bestens umrahmt und später durch die traditio-nelle Erbsensuppe aus der Gulaschkanone pünktlich zum Mittag abgerundet. Bei bes-tem Wetter ließen wir den Sonntagnach-mittag mit Kaffee und Kuchen ausklingen. Natürlich würden wir uns freuen, wenn wir
durch diesen Beitrag vielleicht das Interesse des einen oder anderen Lesers für die Mitar-beit in der Feuerwehr oder im Feuerwehrver-ein geweckt haben. Zum Abschluss möchte sich die Freiwillige Feuerwehr sowie der Feuerwehrverein Tri-ptis, bei allen Unternehmen und Firmenin-habern, Angehörigen sowie der Stadt Triptis und dem Bürgermeister Herrn Steffen für das entgegengebrachte Vertrauen und die Unterstützung im vergangenen Jahr 2016, bedanken. S. BurkhardtStellv. WehrfürerFeuerwehr TriptisFotos: Feuerwehr Triptis
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■ Alters- und EhrenabteilungIn vielen Feuerwehren existieren Alters- und Ehrenabteilung, ob in Wurzbach, Neustadt oder in Gefell und weiteren Wehren.Die langgedienten Kameraden gestalten ge-meinsam gelebte Kameradschaft.
So zum Beispiel in Gefell:Die Alters - und Ehrenabteilung der FFW Ge-fell wurde 1994 gegründet.Es wurden im Jahr darauf die Ehepartner sowie die Partner von bereits verstorbenen
Kameraden in die Alters Abteilung aufge-nommen.Es werden gemeinsam Geburtstage und Ju-biläen gefeiert.Bei erkrankten Kameraden werden Kranken-besuche zu Hause oder in der Klinik durch-geführt.Beim Ableben eines Kameraden wird die betroffene Familie aufgesucht und ein wür-devoller Abschied durch den Verein durch-geführt.
Es wurden Schlittenfahrten mit Lagerfeuer, Ausfahrten mit Busunternehmen und Schiffs Rundfahrten auf der Saale durchgeführt.Es wird ein Frühlingsfest, ein Sommerfest mit Osterbaum (ca. 250 bunte Eier) stellen sowie eine umfangreiche Weihnachtsfeier am Jahresende durchgeführt.
Berichtet: Rainer Roth aus der Freiwilligen Feuerwehr Gefell
Klaus Gruner hat sich mit aktiven Kameraden um die Restaurierung des G5, dem Traditionsfahrzeug der FF Pößneck gekümmert
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Alters- und Ehrenabteilungen sind lebende Chroniken der FeuerwehrenIn Neustadt treffen sich die Kameraden regelmäßig, so unter ande-rem jeden Dienstagabend, wenn die aktiven Kameraden ihre Ausbil-dung absolvieren.Besonders wo noch alte Technik oder Traditionsfahrzeuge vorhanden sind, können die älteren Kameraden mit ihrem Wissen punkten und werden gern zu Rate gezogen. Voller Stolz können dann die Traditi-onsfahrzeuge bei Jubiläen gezeigt werden.Wir hoffen sie bleiben uns noch lange erhalten, gern erzählen sie von ihren spektakulären Einsätzen und ihren Erlebnissen. Fragt doch einfach mal nach.
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■ Auszeichnungen und Ehrungen des Thüringer und des Deutschen Feuerwehrverbandes
Hüttner, Norbert Krölpa/OT Rockendorf 01.05.2017 DFV Feuerwehrehrenkreuz des Deutschen Feuerwehrverbandes in Bronze
Zieger, Jens Wurzbach 17.06.2016 ThFV Ehrenmedaille Thüringer Feuerwehr-Verbandes BronzeWildt, Sandro Wurzbach 11.03.2017 ThFV Ehrenmedaille Thüringer Feuerwehr-Verbandes BronzeStreitberger, Jörg Rockendorf 30.04.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Landsmann, Maximilian BF Regensburg 12.06.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Studika, Gerhard FF Oberisling Stadt Regensburg 12.06.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Müller, Helmut Wurzbach 17.06.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Raudszus, Werner Wurzbach 17.06.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Büttner, Mark Rehmen 17.09.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Hempel, Marcel Rehmen 17.09.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Heyn, Anja Rehmen 17.09.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Rham, Kevin Rehmen 17.09.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Friedrich, Peter Friesau 10.12.2016 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Hachenberger, Elke Liebschütz 14.01.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Ortlam, Helga Liebschütz 14.01.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Pöhlmann, Gertraud Liebschütz 14.01.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Urban, Alexander Liebschütz 14.01.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Eichelkraut, Christoph Eßbach 03.03.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Renner, Karl-Heinz Wurzbach 11.03.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Rösel, Klaus-Dieter Wurzbach 11.03.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.Wöckel, Hartmut Ebersdorf 24.04.2017 ThFV Ehrennadel des Thüringer Feuerwehr-Verbandes e.V.
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Für jeweils 50 Jahre treue Dienste wurden Christel Burkhardt, Anneliese Redslob, Marianne Braun und Hermann Blöthner geehrte.Bild. Vorn v.l.n.r. Christel Burkhardt, Anneliese Redslob, Marianne Braun, Hermann BlöthnerHinten: Ralf Weiße als 1. Beigeordneter der Stadt Neustadt, Werner Flemming, Vereinsvorsitzender des Feuerwehrvereins Neustadt, Ronny Kaufmann Stadtbrandmeister der FF NeustadtWir möchten allen ausgezeichneten Kameraden für ihre Engagement danken. Kreisfeuerwehrverband
Das Foto zeigt eine Ehrung in Neustadt Orla
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■ Rauchmelder können Leben retten!Laut Erhebungen des Statistischen Bundes-amtes stirbt in Deutschland durchschnittlich jeden Tag ein Mensch an den Folgen eines Brandes. 95 Prozent davon ersticken an giftigen Rauchgasen, informiert das Forum Brandprävention e.V.„Mehr als zwei Drittel aller Brandopfer verun-glücken nachts in den eigenen vier Wänden. Gefährlich ist dabei nicht nur das Feuer, son-dern der Rauch“, so Ina Papmeyer-Wohlfarth. Oft werden Brände durch technische Defekte ausgelöst, die von den schlafenden Bewoh-
nern unbemerkt bleiben. „Wenn man schläft, schläft auch der Geruchssinn. So werden die Leute im Schlaf von der Katastrophe über-rascht, weil sie die Brandgase nicht riechen konnten“, erklärt Uwe Redslob. „Wenn aber die Rauchmelder Alarm schlagen, können die Bewohner entscheidende, oft lebenswichtige Minuten gewinnen, um sich in Sicherheit zu bringen“, erklärt Ina Papmeyer-Wohlfarth.Seit dem Jahr 2008 ist im § 48 Absatz 4 (ThürBO) Landesbauordnung Thüringen die Rauchmelderpflicht für Neu- und Umbauten
geregelt. Die Übergangsfrist für Bestands-bauten endet zum 31. Dezember 2018. Die Rauchmelderpflicht gilt für alle Wohnungen, auch für Gartenlauben. Vorgeschrieben sind je ein Rauchmelder für Kinderzimmer, Schlaf-zimmer und Flure, die als Fluchtweg dienen.Kreisfeuerwehrverband schließt sich der Bundesaktion an jedem Freitag, den 13. anAn jedem Freitag, den 13. wird bundesweit auf die Thematik aufmerksam gemacht.
■ Frauen in der Feuerwehr? – Ja, Frauen in der Feuerwehr!Frauen sind keineswegs bessere Feuerwehr-männer, wir sind einfach Feuerwehrfrauen.Schon seit vielen Jahren gibt es Frauen bei der Feuerwehr, ich durfte schon mehrmals Frauen zu 50 Jahren treue Dienste gratulie-ren. Wir Feuerwehrfrauen haben mindestens genauso viel Spaß an diesem Ehrenamt, wie unsere männlichen Kameraden.In Thüringen sind von ca 35000 aktiven Feuerwehrleuten ca 3000 Frauen. Wir absol-vieren die gleichen Ausbildungen und tragen die gleiche Uniform, bzw. Schutzausrüstung.Im Thüringer Feuerwehrverband arbeiten wir im Referat Frauen aktiv daran, die Feuer-wehrfrauen weiter zu vernetzen. Regelmäßig werden Feuerwehrfrauen Workshops angebo-ten, die natürlich auch unseren männlichen Kameraden offen stehen. Bei verschiedenen Workshops außerhalb der eigenen Wehr kann man neue Erfahrungen machen und sich mit anderen Kameraden aus dem Land austau-schen. Gemeinsam hatten wir immer viel Spaß und viele neue Anregungen mitnehmen können. Zu Hause in der Wehr wird Mann, dann vielleicht etwas belächelt, weil man bei einem Frauenworkshop war, aber rich-tige Männer können darüber natürlich nur lachen.
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DIE FEUERWEHR | Seite 28
In diesem Jahr finden noch:
Frauen-Workshop und Erfahrungsaustausch:
1. „Aktionstag bei der FF Jena“ 17.06.2017
Für aktive Feuerwehrfrauen und Vereinsfrauen
FF Jena
2. Frauenworkshop 09.09.2017 Für aktive Feuerwehrfrauen und
Vereinsfrauen ab 15 Jahre FF Leinefelde
3. 4. Erfahrungsaustausch der 14.10.2017
Frauensprecherinnen der Kreis- und Stadtfeuerwehrverbände
JABZ Schloss Sinnerhausen
4. 25. Bundeskongress Berlin 02. - 05.11.2017
Eigene Anmeldung aktive Feuerwehrfrauen Netzwerk Feuerwehrfrauen Stationsbetrieb in praktischer und theoreti-scher Ausbildung Unkostenbeitrag und Übernachtungen sind selbst zu tragen
Anlässlich einer Referatstagung, nahmen Feuerwehrfrauen aus dem SOK an einer Übung zur technischen Hilfeleistung teil.Es hat viel Spaß gemacht und trotz völlig unterschiedlichem Ausbildungsstand, konn-ten die Neustädter Ausbilder die Übung, pro-fessionell durchführen.
In unserem Landkreis sind Feuerwehrfrau-en, mindestens ebenso engagiert wie unsere männlichen Kameraden. Ich kenne Frauen, die sich in verschiedensten Ausbildungen bewährt haben, ob Truppfrau, Truppführerin, Gruppenführerin oder sie haben den Ket-tensägenführerschein erworben, sind Orts-brandmeisterin oder Stadtbrandmeisterin, sie haben die Befähigung als Atemschutz-geräteträger oder absolvieren gerade ihren LKW-Führerschein um sich dann als Maschi-nist ausbilden zu lassen. Frauen sind aktiv in der Ausbildung bei der Jugendfeuerwehr oder sind im Versorgungszug tätig. Zahl-reiche Frauen engagieren sich auch in den Feuerwehrvereinen und sind dort nicht mehr wegzudenken.Im Kreisfeuerwehrverband würden wir gern den Erfahrungsaustausch unter den Frauen noch verbessern. Die eigene Ausbildung und
der Dienst in den Wehren ist sicher nicht im-mer einfach, bei einem gemeinsamen Treffen findet man immer neue Impulse für die ei-gene Arbeit.Es gibt die verschiedensten Wege, in die Feu-erwehr. Einige sind schon familiär geprägt und Feuerwehr gehört über Generationen in manchen Familien zum leben, aber auch Quereinsteigerinnen sind keine Seltenheit.Meldet euch einfach über unsere Internet-seite: www.kreisfeuerwehrverband-saale-orla.deTermine findet ihr auch auf: www.Thfv.deBis später ihre
Ina Papmeyer-WohlfarthFrauensprecherin im Kreisfeuerwehrverband Saale Orla
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ImpressumHerausgeber:Kreisfeuerwehrverband Saale-Orla e. V.Friesau 9707929 Saalburg-EbersdorfInternet:www.kreisfeuerwehrverband-saale-orla.deE-Mail: [email protected]
Druck und Verlag: LINUS WITTICH Medien KG, In den Folgen 4398704 LangewiesenTelefon: 03677 2050-0E-Mail: [email protected]: www.wittich.de
Verlagsleiter: Mirko Reise
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■ Impressionen
Jugendfeuerwehr setzt Maibaum in Neustadt
Ausbildung im Brandsimulationcontainer in Pößneck
Kettensägenlehrgang in Neustadt
Brand in Pößneck, Kameraden aus Pößneck, Krölpa, Neustadt und Ortsteilen gemeinsam im Einsatz
Feuerwehr Kleindembach im Ausbildungsobjekt in Triptis
Schlauchkegeln Familientag in NeustadtJugendfeuerwehr Bodelwitz
Vorführung der Jugend zum Tag der offenen Tür
Papa bekommt Hilfe
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