kärntner nachrichten - ausgabe 16.2010

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Nr. 16 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 23. April 2010 KÄRNTNER NACHRICHTEN GEGRÜNDET 1955 02Z03986 Herausgeber, Verleger und Medien- inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C. Werbeagentur Ges.m.b.H. Geschäftsführer: Armin Kordesch, Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch, Anzeigenleitung: Daniela Claure- Valdez. Satz, Layout und Graphik: Ekkehard Wande 9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98, Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51, E-Mail: [email protected] Druck: Carinthia GmbH. & Co. KG, 9300 St. Veit/Glan, Industriepark- straße 6 Interview mit LHStv. Uwe Scheuch zur Wahl des Bundespräsidenten: „Freiheitliche Kandidatur ist eine demokratie- politische Notwendigkeit!“ Seite 3 LR Dobernig: „Wir sparen bei uns selbst!“ Seite 7 St. Veit wird Solarcity! Seite 6 Bau- wirtschaft boomt! Der Produktionswert der Bauwirtschaft ist in den vergangenen acht Jahren von 714 Millionen Euro auf 1,048 Milliarden Euro gestiegen. Diese Woche wurden erneut Projekte wie ein Sonnenkraft- werk in St. Veit im Wert von mehreren Millionen Euro beschlossen. Es ist möglich! Gehen Sie zur Wahl und unterstützen Sie unsere rot-weiß-rote Kandidatin!

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Die Ausgabe 16 der Kärntner Nachrichten

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Page 1: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 16.2010

Nr. 16 • 56. Jahrgang • Euro 0,51 inkl. 10 % MwSt. • P.b.b. 02Z032986 • Verlag: 9020 Klagenfurt, 23. April 2010

K Ä R N T N E RN A C H R I C H T E N

GEGRÜNDET 195502Z03986

Herausgeber, Verleger und Me dien -inhaber: Kärntner Nachrichten, A.B.C.Werbeagentur Ges.m.b.H.

Geschäftsführer: Armin Kordesch,Chefredakteur: Dr. Helmut Prasch,Anzeigenleitung: Daniela Claure-Valdez. Satz, Layout und Graphik:Ekkehard Wande

9020 Klagenfurt, Kohldorfer Str. 98,Telefon 0 46 3/51 15 15, Fax DW 51,E-Mail: [email protected]: Carinthia GmbH. & Co. KG,9300 St. Veit/Glan, Industriepark -straße 6

Interview mit

LHStv. Uwe Scheuch

zur Wahl des

Bundespräsidenten:

„Freiheitliche

Kandidatur ist eine

demokratie-

politische

Notwendigkeit!“

Seite 3

LR Dobernig:

„Wir sparen bei

uns selbst!“

Seite 7

St. Veit wird

Solarcity!

Seite 6

Bau-

wirtschaft

boomt!

Der Produktionswert der Bauwirt schaft

ist in den vergangenen acht Jahren von

714 Millionen Euro auf 1,048 Milliarden

Euro gestiegen. Diese Woche wurden

erneut Projekte wie ein Sonnenkraft -

werk in St. Veit im Wert von mehreren

Millionen Euro beschlossen.

Es ist möglich!

Gehen Sie zur Wahl und unterstützen

Sie unsere rot-weiß-rote Kandidatin!

Page 2: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 16.2010

2 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 THEMA DER WOCHE

Rosenkranz wählen heißt, dasbessere Österreich wählen!

Am kommenden Sonntag wählt Österreich sein Staatsoberhaupt. Der über weite Wochen flaueWahlkampf hat Österreich zumindest polarisiert. Hier das rote Bonzentum mitStaatskarossen, Dienstreisen und verschwiegenen Prunkräumen. Dort eine zehnfache Mutter,aufrecht, ehrlich und lupenrein demokratisch.

„Ich werde mit Überzeugung der FPÖ-KandidatinBarbara meine Stimme geben. Sie ist die richtigeAlternative zum amtierenden Bundespräsidenten.Außerdem ist es ein wichtiges Signal für unsereGesellschaft, dass sich eine Frau dieser Aufgabe stellenwill. Barbara Rosenkranz hat meine volle Unter -stützung.“

Landeshauptmann

Gerhard Dörfler

„Es ist wichtig, bei der Bundespräsidentenwahl wählenzu gehen und ein Zeichen zu setzen. Heinz Fischer hatimmer klar gegen Kärnten und die Politik Jörg HaidersPosition bezogen. Zeigen wir ihm am Sonntag, dassKärnten hinter Barbara Rosenkranz steht und seinelinke Politik ablehnt!“

Landesrat

Harald Dobernig

Die aufgesetzte Volksnähe,die diverse Spin-DoktorenHeinz Fischer verordnethaben, konnte einen beiden Österreichern tief sit-zenden Eindruck trotzMillionen Werbebudgetnicht verwischen: dass derschweigsame Mann in derHofburg das rote Bonzen -tum von Club 45 mit all sei-nen Auswüchsen über dieVranitzy-Ära und der damitverbundenen, beinhartenAusgrenzung der FPÖ unterJörg Haider personifiziert.Heinz Fischer ist ein Lebenlang ein Linker im schlech-testen Sinne des Wortes.Einer nämlich, der einelinke gesellschaftspolitischePosition vertritt, selbst aberTeil eines luxuriösenSystems aus Macht, Geldund Freunderlwirt schaftist.

Dem gegenüber steht mitBarbara Rosenkranz eineechte Österreicherin. Fürihre kinderreiche Familieblieb der Studienabschlußund wohl auch eine Kar -riere in der Privatwirt schaftverwehrt. Wenn BarbaraRosenkranz, der auch Geg-ner Intelli genz und politi-sche Klug heit nicht abspre-chen können, heute alsBeruf „Hausfrau“ angibt,lachen all jene, die angeb-lich links sind und für mehrFrauenrechte kämpfen.Wenn Barbara Rosenkranzandeuet, dass es in einerDemokratie absolute Mein -ungsfreiheit geben muss,versuchen Gott und die

Welt ihr daraus den Nazi-Strick zu drehen. Es sindgenau die, denen als Linkedie Grundrechte, zu denenjenes auf freie Meinungs -äußer ung zählt, viel zu enggefasst sind.

Wenn Barabara Rosenkranzüber Familienpolitikspricht, weiß sie, wovon siespricht. Jene Frauen aber,die selbst keine Kinderhaben und lieber in ihrenBerufen Geld verdienen,wollen ihr aber auch nochda sagen, wo es lang geht.

Barbara Rosenkranz ist dieeinzige Kandidatin für dasAmt des Bundespräsi dent -en, die sich hinter dasBundesheer und seineberechtigen Sorgen stellt.Der andere ist Oberbefehls -haber des Bundesheeresund sieht wohl nur dieprachtvolle Garde, die er beiStaatsempfängen aufmar-schieren lässt.

Barbara Rosenkranz ist dieeinzige Kan didatin, die aus-spricht, was Österreichdenkt: dass wir lieber heuteals morgen strengere Grenz -kontrollen brauchen, umdie Krimi nalität in den Griffzu be kommen. Dass wir kei-nen Bundespräsidentenbrau chen, der am liebstenrepräsentiert, sondern lie-ber heute als morgen einStaatsoberhaupt wollen,dass der Regierung aucheinmal die Leviten liest.Deshalb sind wir fürBarbara Rosenkranz!

Punktete auch in der Pressestunde: Barbara Rosenkranz.

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THEMA DER WOCHE 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 3

Freiheitliche Kandidatur demokratiepolitisch wichtig!

FPK-Obmann LHStv. Uwe Scheuch zur Bundespräsidentenwahl:

KN: Herr Scheuch, am 25.April steht die Wiederwahlvon Heinz Fischer an. Wiesehen Sie grundsätzlichdas Amt des Bundespräsi -denten?

LHStv. Scheuch: Moment,am 25. April wird erst dieWahl geschlagen. DieWiederwahl Fischers istkeine „gmahte Wiesn“.Gerade deshalb war ja dieKandidatur von BarbaraRosenkranz so wichtig. Eswäre einfach falsch, demroten Chefideologen HeinzFischer kampflos das Feldzu überlassen. Vor allem,weil er sich nicht geradedurch Mut und ein aktivesAmtsverständnis auszeich-net.

KN: Gibt es denn imAmtsverständnis des Bun -des präsidenten einen Un -ter schied zwischen denFreiheitlichen und den an -deren Parteien?

LHStv. Scheuch: Ich binüberzeugt, dass sich dasfreiheitliche Verständnisvon politischer Arbeit inallen Bereichen sehr mar-kant von dem aller anderenParteien unterscheidet. Undim speziellen für denBereich des Bundespräsi -denten erwarte ich mireinen aktiven, offensivenund bürgernahen Bundes -präsi denten. Die Türen derHofburg sollen 365 Tage imJahr für die Bevölkerung

geöffnet sein und nicht nuram Nationalfeiertag zummedial inszenierten Hände-schütteln.

KN: Hätte Barbara Rosen-kranz das Format für dasAmt des Bundespräsi dent -en?

LHStv. Scheuch: BarbaraRosenkranz sitzt seit beina-he zwei Jahrzehnten in vie-len öffentlichen Bereichen,vom Landtag über denNationalrat bis aktuell imTeam von LH Pröll in derniederösterreichischenLandesregierung. In all die-sen Jahren hat sie ein tadel-loses politisches Verhaltenan den Tag gelegt. Sie wäreeine gute Bundespräsident-in für Österreich.

KN: Rosenkranz betontimmer ihren Kampf für dieMeinungsfreiheit. Ein legi-times Anliegen für einenFreiheitlichen?

LHStv. Scheuch: Meinungs -freiheit muss ein zentralesElement sein. Gerade frei-heitliche Politik hat immerfür mehr Meinungsfreiheitgekämpft, für mehr direkteDemokratie und mehrBürgernähe. Dass dies man-chen Teilen der politischenGesellschaft nicht ganzpasst, ist zwar legitim, aberdie Entscheidung darübertrifft der Wähler und dieWählerin in der Wahlzelle –und nicht die Medien.

KN: Wie sehen Sie ihreDistanz zum Nationalsoz -ialismus?

LHStv. Scheuch: Die Distanzzum Nationalsozialismusist für mich selbstverständ-lich und in keiner Form zurelativieren oder missver-ständlich zu interpretieren,wie es die Medien leidertrotz der eidesstattlichenErklärung von Rosenkranzversuchen. Gott sei Dankhabe ich das Glück, nicht indieser Zeit geboren wordenzu sein oder gelebt habenzu müssen.

KN: Wie wird die Wahl aus-gehen?

LHStv. Scheuch: Wir Kärnt -ner Freiheitliche werdenBarbara Rosenkranz nachbesten Kräften unterstüt-zen. Sie hat unsere Stimmewirklich verdient. Denn esgehört sehr viel Mut dazu,trotz des medialenGegenwinds und trotz derpersönlichen Unter griffedes politischen Geg nersanzutreten. Wir werden ver-suchen, für Rosen kranz dasbeste Ergebnis eines frei-heitlichen Präsi dentschafts -kandidaten zu erreichen,das es je in Kärn ten gegebenhat.

KN: Herr Scheuch, dankefür das Gespräch!

Die Bundespräsidentenwahl steht an. Im Gespräch mit den „Kärntner Nachrichten“ erklärtder Obmann der „Freiheitlichen in Kärnten“ DI Uwe Scheuch seine Sicht der Dinge rund umdie Wahl von Österreichs höchstem Repräsentanten und die Kandidatur von BarbaraRosenkranz.

Page 4: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 16.2010

4 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 HINTERGRUND

Brüllen gegen Rosenkranz!Gewaltbereite Linke sabotieren Rosenkranz-Wahlkampf. Präsidentschaftskandidatin brachVeranstaltung in Dornbirn ab. Kundgebung der Sozialistischen Jugend behinderten Auftrittbei Infostand.

Der Wahlkampf zur Bun -despräsidentenwahl ge -winnt an Schärfe. Bei meh-reren Auftritten von Präsi -dentsc haf t skandidat inBarbara Rosenkranz ist es inletzter Zeit zu gezieltenStöraktionen durch linkeProvokateure gekommen.So musste Barbara Rosen -kranz ihren Wahl kampf -auftritt in der DornbirnerInnenstadt vorzeitig abbre-chen. Grund dafür warengezielte Provo kationen derSozialist ischen Jugend Vor -arl berg (SJ).

Das Programm der Präsi -dentschaftskandidatin saheine Bürgerinformation aneinem Stand in der Dorn -birner Innenstadt vor. We -ige Minuten nach demEintreffen von BarbaraRosen kranz seien etwa 70Teilnehmer der SJ-Kund -gebung mit Fahnen undLautsprechern bei der Eu -ropa passage aufgetaucht.Diese hätten einen großenRing um den Stand gebildetund ihn so abgeriegelt. Fürdie Bür ger war es nichtmehr möglich da durchzu-kommen.

Als die Kandidatin inBegleitung zweier Sicher -heitskräfte in RichtungStadtmarkt auswich, sei sievon 30 bis 40 der Protest -ierenden verfolgt worden.

„Sie hat sich bedroht ge -fühlt. Wir haben dann ent-schieden, dass es besser ist,sie wegzubringen und dasabzubrechen, um eine wei-tere Eskalation zu verhin-dern“, erklärte der ebenfallsanwesende Nationalratsab -ge ordnete Bernhard Them -essl.

Auch in Salzburg versuch-ten rund 400 Demonstrant -en, den Auftritt der freiheit-lichen Präsidentschaftskan -didatin zu behindern undzu stören. Auf Trans par -enten stand unter anderemzu lesen „Wer früher schonfür Adi war, wählt Rosen -kranz in diesem Jahr“ oder„Bleib im Keller Nazi“. Aufihrem Weg durch dieInnenstadt skandierten sieimmer wieder „Nazis ver-pisst euch, keiner vermissteuch“.

Scheuch: Warum

schweigt Fischer?

Scharfe Kritik an den linkenProvokateuren, aber aucham beharrlichen SchweigenHeinz Fischers zu diesenVorgängen übt der Klubob -mann des FreiheitlichenLandtagsklubs, Ing. KurtScheuch. Dass eine Präsi -dentsc haf t skandidat ineinen Wahlkampfauftrittabbrechen muss wie jüngstin Dornbirn, weil sie vonDemonstranten bedrängtwird, sei wohl einzigartigund zeige, welche Ausmaßedie gezielte Kampagnisier -ung gegen Barbara Rosen -kranz bereits angenommenhabe, kritisiert KurtScheuch. Wäre HeinzFischer ein fairer, unabhän-giger Präsidentschafts kan -didat, hätte er gegen dieselinksradikalen Auswüchselängst das Wort ergriffen.„Ein Machtwort von Präsi -dent Fischer gegenüber sei-ner Klientel ist überfällig“,erklärt Scheuch.

Durch sein Schweigen sig-nalisiere BundespräsidentFischer, dass es ihm Recht

zu sein scheint, wenn seineMitbewerberin an ihrenWa h l k a m p f a u f t r i t t e nbehindert wird. Lieber surfter auf der linksextremenWelle mit und mischt sichin die Kärntner Ortstafel -

frage ein. „Wahrscheinlichwird hier die Rechnungaber ohne den Wirt ge -macht, denn solche Hetz -kam pagnen goutiert dieBevölkerung nicht“, erklärtKurt Scheuch.

„Barbara Rosenkranz bietet Österreich die Chance,sich von einem mutlosen, und untätigen Links-Außen-Präsidenten zu verabschieden. Ihr Markenzeichen sindeine glaubwürdige EU-kritische Haltung, Engagementfür Frauenrechte, das sich wohltuend von der linkenGender-Ideologie abhebt, sowie ihr Eintreten fürSicherheit und Familie. Ich traue ihr als einePersönlichkeit des geeinten freiheitlichen Lagers einviel besseres Ergebnis zu, als die Medien Glaubenmachen“.

Landesrat

Christian Ragger

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HINTERGRUND 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 5

„Weiß wählen ist niemals eine Lösung!“Wenige Tage vor der Bundespräsidentenwahl hat sich dieÖVP in ein schweres Dilemma manövriert: Denn es gibtkeinen eigenen ÖVP-Kandidaten, ja nicht einmal eineeinheitliche Wahlempfehlung, dafür aber eine von derÖVP-entfachte Debatte über das sogenannte „Weiß -wählen“, also die Möglichkeit, ungültig zu wählen.

Bekanntermaßen stellte die Volkspartei keinen eigenenKandidaten gegen Heinz Fischer auf, weil sie scheinbarbefürchtet hatte, die Wahl zu verlieren. Andererseitsbeklagen viele ÖVP-Spitzenpolitiker, dass kein Kandidat/keine Kandidatin für sie wählbar wäre. Die demokratie-politisch höchst zweifelhafte Konsequenz: Zahlreiche

ÖVP-Funktionäre propagieren das „Weißwählen“. Sie for-dern somit ihre Parteigänger auf, auf ihr Recht aufdemokratisches Mitwirken zu verzichten. Und dies inZeiten, in denen die Wahlbeteiligung ohnedies immerweiter zurückgeht und die Politikverdrossenheit immerstärker zunimmt.

Kuriosum am Rande: Neben der ÖVP macht sich auchBZÖ-Bundesobmann Josef Bucher für das „Weißwählen“stark. Ein Zufall oder ein (weiterer) Hinweis auf Buchersinhaltliche Nähe zur ÖVP? (Beachten Sie das Faksimile aus der Kleinen Zeitung vom16.4.2010 auf dieser Seite.)

Rosenkranz: Neuerliche ORF-Manipulation mit Falsch-Zitat!

Die sonntägliche Fernseh-Diskussion zwischen Barbara Rosenkranz und Rudolf Gehring för-derte den nächsten Manipulationsversuch des ORF zu Tage. Moderatorin Ingrid Thurnher ver-suchte mit einem extrem verfälschten Zitat aus dem Buch „MenschInnen“ von BarbaraRosenkranz, Stimmung gegen die freiheitliche Präsidentschaftskandidatin zu machen.

Thurnher präsentierte dasangebliche Zitat so: „Wennnicht jede Frau zwei Kinderhat, ist unsere Gesellschaftzum Aussterben verurteiltund wird von einem archai-schen oder vormodernenVolk aus dem Spiel genom-men.“ Im Original hinge-gen heißt es: „Im Durch -schnitt muss also jede Frauzwei Kinder bekommen undgroßziehen, um den Be -stand der Gesellschaft zugewährleisten. Ist dies nichtder Fall, wird dies ausirgend einem Grund verwei-gert, ist diese Gesellschaftjeder noch so archaischenund vormodernen Gesell -schaft unterlegen, muss die-ser weichen und wird sichin kurzer Zeit selbst, ausdem Spiel genommenhaben.“ Obwohl Rosen -kranz auf die klar sinnver-ändernden Fehler im Zitathinwies, beharrte Thurnherdarauf, die Passage wörtlich

abgeschrieben zu haben.

Dreister

Manipulations -

versuch

„Ich nehme nicht an, dasseine prominente ORF-Moderatorin derart gravie-rende Lese- und Schreib -schwächen hat“, so Präsi -dent sc haf t sk andidat inBarbara Rosenkranz. Dahersei auch dieses Vorgehen alsbewusste Manipulation zuwerten. „Die Richtung istklar: Man will mich durchden Einsatz der Wörter,Volk‘ und ,Aussterben‘ inein extremes Eck drängen.“Die jüngst von ORF-Generaldirektor AlexanderWrabetz angekündigte Ar -beitsgruppe zur Qualitäts -sicherung sei so schon nachwenigen Tagen als Alibi -aktion entlarvt, die nurdazu gedient habe, von der

unglaublichen Manipulat -ion mit zwei mitgebrachtenNazi-Statisten bei einerWahlveranstaltung von FPÖ-Obmann Heinz ChristianStrache abzulenken.

Verwunderlich ist in diesemZusammenhang auch, dassder ORF die Pressestundemit Bundespräsident HeinzFischer schon am Samstagaufgezeichnet hat, obwohlbereits klar war, dassFischer seine geplanteFlugreise zum Begräbnisdes polnischen Präsidentenwegen der Aschewolke absa-gen musste. Detail amRande: die ORF-Presse -stunde mit Heinz Fischererreichte den Tief punkt desPublikumsinter esses mitlediglich 169.000 Zusehern.Nicht klar ist, wie vieleZuseher frühzeitig denFern seher abgeschaltet ha -ben, weil sie die Überheb-lichkeit Fischers abge-

schreckt hat.

Zum Vergleich: Für BarbaraRosenkranz interessiertensich eine Woche vorhermehr als 250.000 Seher. Diefreiheitliche Präsident -schafts kandidatin konntesomit unter allen Bewerb -ern das größte Publikums -interesse verzeichnen.

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6 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 LANDESPOLITIK

Größtes Photovoltaik-KraftwerkÖsterreichs in St. Veit

Mit dem Projekt „Sonnenstadt St. Veit“ macht Kärnten einen Riesenschritt in die Zukunft.

Noch im heurigen Jahrwird das größte

Photovoltaik-Kraf twerkÖsterreichs ans Netz gehenund zwar auf Freiflächenbei Untermühl bach in St.Veit. Errichtet wird es durchdie Firma SKW Sonnen -kraft. Die Dächer derInnenstadt sollen Platz fürein weiteres Sonnenkraft -werk bieten, außerdemwird die Stadt umfassenddas Thema Sonnenenergiepräsentieren und darüberinformieren. Bildung, For -schung und vor allemBewusstseins bildung spie-len bei diesem Pilotprojekteine wichtige Rolle.

Insgesamt werden 6,4Millionen Euro investiert,zwei Millionen davon kom-men vom Land Kärnten,

abgewickelt über das Le -bens land.

„Diesel und Benzin werdendurch die Sonne ausge-tauscht werden. Eine neueForm der Energiegewin -nung“, so Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler. Dasneue Photovoltaikkraftwerkwird Strom für 1.000Kärntner Elektrofahrzeugeliefern.“Wir erzeugen diebenötigte Energie im eige-nen Land. Im Jahr 2020 wol-len wir energieautark sein“,erklärt der Landeshaupt -mann. Über 20.000 Fahr -zeuge werden täglich amneuen Kraftwerk vorbeifah-ren, verwies Landeshaupt -mann Dörfler auf den gutgewählten Standort. „Kärn -ten ist schon lange Vorreiterim Ausbau von E-Tank -

stellen, andere Bundes -länder haben sich mit die-sem wichtigen Thema nochnicht beschäftigt“, erklärteder Landes haupt mann, derauch ein Umdenken derBundesreg ier ung forderte.

Private

Netzeinspeisung

als Zukunft

„Wir gehen in eine vollkom-men neue Dimension“,meinte auch Kelag-Vor -stands direktor HermannEgger zum „Sonnenstadt“-Projekt. In Zukunft wird esnicht nur Verbraucher son-der auch private Netzein -speiser geben. Und AlbertKreiner, Leiter der Infra -strukt urabteilung des Lan -des, ergänzt: „Solarenergie

soll erlebbar gemacht wer-den.“ Die „Sonnenstadt St.Veit“ solle alle Kärntner -innen und Kärntner moti-vieren selbst Energie zu pro-duzieren und das Thema inalle Regionen tragen.

Solarhauptstadt

Europas

Peter Prasser von der SKWSonnenkraftwerk GmbHhat als Vision, dass Solar -energie zur Hauptenergiewird. In St. Veit soll nichtnur Sonnenenergie erzeugtwerden, sondern man willdie Menschen auch dafürbegeistern. Für die St. VeiterInnenstadt kündigte PrasserInfostellen, Sprechtage, eineLichtgasse oder eine „Welt -zu standsmaschine“ an,

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LANDESPOLITIK 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 7

Landesrat Dobernig: „Wir fangenbei uns selbst zu sparen an!“

Unter Federführung von Finanzreferent Harald Dobernig erfolgte mit dem Budgetkonvent derStartschuss für eine Reform des Kärntner Landesbudgets. Im Interview mit den „KärntnerNachrichten“ erläutert Dobernig, dass die Politik bei sich selbst zu sparen anfängt und warumKärnten das sozialste und familienfreundlichste Bundesland Österreichs bleibt.

KN: Herr Landesrat, wiesieht Ihre Bilanz nach demersten Budgetkonvent desLandes Kärnten aus?

LR Dobernig: Die Bilanz isteine positive, weil alleintensiv daran gearbeitethaben, Einsparungen zu fin-den. Mein Dank gilt denRegierungsmitgliedern,unseren Fachbeamten undden Vertretern von Kabeg,Landesholding und LIG, diesich konstruktiv und mitEngagement eingebrachthaben. Es gibt kein Ich oderDu in der Koalition, son-dern ausschließlich einWir. Jetzt dürfen wir unsaber nicht ausruhen, son-dern werden weiter hart ander Zukunft Kärntens arbei-ten.

KN: Es gibt aber auchQuerschüsse. Wie begeg-nen Sie den Kritikern?

LR Dobernig: Noch nie inder Zweiten Republik hateine Landesregierung einederart herausragende Spar -maßnahme gesetzt, wie wires jetzt mit Einsparungenvon 53 Millionen Euro prak-tizieren. Das gestehen unsauch die Kritiker zu. Kärnt -en braucht jetzt keinenStreit, sondern die gemein-same Arbeit für das Land.Wenn einzelne aus parteiin-ternen Machtgelüsten her-aus die Mitarbeit verwei-gern, schadet das allen.

KN: Was ist für Sie derwichtigste Erfolg des Bud -

getkonvents?

LR Dobernig: Das wichtig-ste Signal für die Menschenist es, dass die Politik beisich selbst zu sparenbeginnt. Wir kürzen dieParteienförderung und be -schränken die Wahlkampf -kosten. Auch die Mittel fürÖffentlichkeitsarbeit unddie Verfügungsmittel derRegierungsmitglieder wer-den massiv reduziert. DieVerwaltung wird schlanker,weitere Abteilungen werdenzusammengelegt. Und wirsparen über den natür-lichen Abgang zehn Prozentbeim Personal ein, das sind370 Planstellen. Entscheid -end ist, dass die beschlosse-nen Sparmaßnahmen nichtnur 2011 wirksam sind, son-dern auch in den Folge -jahren. Damit sind wirunserem Ziel einer jähr-lichen Reduktion derNettoneuverschuldung undeines Nulldefizits im Jahr2019 wesentlich nähergekommen.

KN: Bleiben die viel disku-tierten Sozialleistungen er -halten?

LR Dobernig: Ja! Wenn wirvon Sozialleistungen spre-chen, meinen wir immerMenschen und ihre Schick -sale. Statt wahlloser Streich -ungen treten wir für sozialeStaffelungen ein, dort wo essinnvoll ist. Unsere Linie istklar: Sparmaßnahmen dür-fen nie zu Lasten der sozialSchwächsten und der Fam -

ilien gehen. Daher werdenunsere Leistungen, wie dasBabygeld, das Müttergeldoder der Teuerungsaus -gleich nicht abgeschafft,wir bleiben das sozialsteund familienfreundlichsteBundesland!

KN: Wie sieht der weitereFahrplan für die Budget -erstellung 2011 aus?

LR Dobernig: Derzeit wer-den die Ergebnisse desBudgetkonvents verarbeitet.In einigen Wochen werden

wir den Rechnungsab -schluss für das Jahr 2009vorlegen. Aufgrund dersparsamen Wirtschafts -weise können wir dieursprünglich beschlosseneNeuverschuldung von 166Millionen Euro deutlichunterschreiten. Das ist einerster Erfolg unserer Spar-Bemühungen. Noch vor derSommerpause soll dann dasBudget 2011 beschlossenwerden.

KN: Herr Landesrat, dankefür das Gespräch!

LR Harald Dobernig: „Sozialleistungen bleiben erhalten!“

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REGIONALES 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 9

In der Hirter Malztenne fanden vergangenenSamstag zum vierten Mal die Wahl der Dirndl -königin und erstmals die Wahl des Lederhosen -kaisers statt. Elf Mädchen und elf Burschen hattenden Sprung ins Finale geschafft, und fieberten nachdrei Stunden der Entscheidung der gestrengen Juryentgegen. Bei der Siegerehrung konnten Landes -haupt mann Gerhard Dörfler und LHStv. UweScheuch Tanja Rogl aus Griffen und Georg Trattnigaus Straßburg zum Sieg gratulieren. Platz zwei unddrei belegten Claudia Grojer (Maria Saal) und MarionSchnitzler (Micheldorf) bzw. Christian Tschmernig(Klagenfurt) und Andreas Ronacher (Feldkirchen).

Um den Familien eine qualitätsvolle Nachmittagsbe -treuung für ihre Schulkinder zu bieten, gibt es in derMarktgemeinde Eberstein seit Jahren ein sog. BÜM(„Betreuen-Üben-Miteinander“). BÜM-Leiterin Mag.Daniela Koschier versteht es, gemeinsam mit ihremTeam aus top-ausgebildeten Pädagoginnen die 15Kinder bestens zu betreuen und die Kreativität derKinder spielerisch zu fördern. Gemeinderat HaraldUitz gelang es mittels eines Ansuchens beimKindergartenrefer enten LH Gerhard Dörfler eineSpende von 500 Euro zu erreichen. Anlässlich derScheckübergabe zeigte sich FamilienabgeordneteLAbg. Wilma Warmuth begeistert über die hohepädagogische Qualität im BÜM-Eberstein. Auch beiden Kindern war die Freude groß.

Rolf Bickelhaupt feierte kürzlich im LandgasthofPetschnighof seinen 55. Geburtstag. Landtagspräsi -dent Josef Lobnig gratulierte dem Jubilar, ebenso wieVzbgm. Kitz, KR Kulterer, GR Anton Napetschnig undGR Robert Ladinig.

„Zum Wolf

im roten Schafspelz

geh ich schnell

auf Distanz,

und wähl

am nächsten Sonntag

auf jeden Fall Rosenkranz!“

Da Tschriasche sagt:

Anfang April erfolgte der Spatenstich für das neueJugendzentrum am Skaterpark in Wolfsberg mitreger Teilnahme der Verantwortlichen aus Politik,Wirtschaft und der Jugend selbst. Für die Freiheit -lichen dabei, Vizebürgermeister und BaureferentHeinz Hochegger, Stadtrat und JugendreferentMichael Swersina, sowie Stadtrat Hannes Loibneggerund Fraktionsvorsitzender LAbg. Harald Tretten -brein.

Dirndlkönigin undLederhosenkaiser

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10 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 REGIONALES

Auf großes Interesse stieß die gestrige Informations -veranstaltung in der Nationalparkgemeinde Ober -vellach. Viele Grundbesitzer kamen um sich über dasThema „Natura 2000 und EuropaschutzgebietNationalpark Hohe Tauern“ zu informieren. LautVorgaben der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie müssendie gemeldeten Natura 2000-Gebiete im nationalenRecht verankert werden. Für Kärnten stellt dasNaturschutzgesetz die Rechtgrundlage hierfür dar.Dementsprechend ist für das Jahr 2010 dieVerordnung des Nationalparks Hohe Tauern Kärntenals Europaschutzgebiet vorgesehen.

Dies war auch der Anlass für Nationalpark- undNaturschutzreferenten LHStv. Uwe Scheuch alleBetroffenen über dieses Vorhaben zu informieren.„Natura 2000 ist die Bezeichnung für ein europawei-tes Netzwerk von geschützten Gebieten. DiesesNetzwerk wird von der Europäischen Union gemein-sam mit ihren Mitgliedsstaaten eingerichtet“, erklär-te Scheuch. Rechtlich basiert Natura 2000 auf zweiNaturschutzrichtlinien der Europäischen Union: DieVogelschutz-Richtlinie über die Erhaltung der wildle-benden Vogelarten aus dem Jahr 1979 und die Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie zur Erhaltung der natür-lichen Lebensräume sowie der wildlebenden Tiereund Pflanzen aus dem Jahr 1992.

Mit dem EU-Beitritt 1995 hat sich Österreich ver-pflichtet, diese beiden Richtlinien umzusetzen undein Netz an Schutzgebieten auszuweisen. Dieses euro-päische Schutzgebietssystem Natura 2000 hat dieErhaltung der biologischen Vielfalt in Europa zumZiel. So sollen die reichhaltigen Natur- undKulturlandschaften Europas dauerhaft gesichert wer-den. Die wildlebenden Pflanzen und Tiere sowie dienatürlichen und naturnahen Lebensräume sollen fürzukünftige Generationen erhalten bleiben.Gleichzeitig müssen die wirtschaftlichen, kulturel-len, sozialen und regionalen Anforderungen berück -sichtigt werden.

Europaschutzgebiet NationalparkHohe Tauern & Natura 2000

Bei der ersten Ultra-Hochleistungsbeton-Bogen -brücke der Welt, der 157 Meter langen Wildbrückeüber den Mühlgraben in Völkermarkt, fand dieseWoche das Einklappen des letzten Bogens statt. DieEinklapparbeiten des aus Betonfertigteilen herge-stellten Bogens verfolgte Straßenbaureferent Landes -hauptmann Gerhard Dörfler live vor Ort. „Kärntenstellt mit dieser neuartigen Bogenbrücke seineThemenführerschaft beim Brückenbau erneut unterBeweis“, meinte Dörfler. Der Straßenbaureferentdankte auch dem Planungsteam, der Baufirma undder Straßenbauabteilung des Landes für die hervor-ragende Zusammenarbeit.

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REGIONALES 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 11

Kürzlich wurde in St. Kanzian im Restaurant„Menüwirt“ der Familie Richler die Jahreshauptver -sammlung der Freiheitlichen Ortsgruppe St. Kanzianabgehalten. Der Ortsparteiobmann sowie der Vor -stand wurden neu gewählt. GR Christoph Lach wurdeeinstimmig zum Ortsparteiobmann und GR PatrickDurchschlag zu seinem Stellverteter gewählt. Im Bildv.l.n.r.: LT-Präsident BO Seppi Lobnig, BGF Hans GeorgLopar, OPO GR Christoph Lach, OPO-Stv. GR PatrickDurchschlag sowie LAbg. Gerald Grebenjak.

Am „Lebensland Kärnten“- Stand der diesjährigenFreizeitmesse gab es diesmal unter anderem ein E-Mobilitätsquiz, bei dem es als Siegerpreis dasKärntner eBike des „Lebensland Kärnten“ zu gewin-nen gab. An diesem nahm Landeshauptmann GerhardDörfler mit Olympiasieger Fritz Strobl, KTM-Marketingchef Stefan Limbrunner sowie Miss AustriaValentina Schlager mit jeweils einem Messebesucherteil. Das Thema Elektro-Mobilität wird auch inKärnten immer interessanter.

Die Baustelle des Koralmtunnels hat auch bei einerranghohen Delegation aus der Föderation Bosnien-Herzegowina große Begeisterung hervorgerufen.Infrastruktur- und Verkehrsminister Nail Seckanovic(links im Bild) sowie der frühere Ministerpräsidentund jetzige Landtagsabgeordnete des Kantons Tuzla,Hazim Vikalo, besichtigten kürzlich das eindrucks-volle Bauwerk. Mit Verkehrsreferent Landeshaupt -mann Gerhard Dörfler trafen sie danach im GasthofLoigge in St. Paul im Lavanttal zusammen. Dabeikamen vor allem die guten Beziehungen zwischenKärnten und Bosnien-Herzegowina zur Sprache.

Drei Freunde und gute Nachbarschaftspolitik:Kärnten pflegt einen engen Kontakt zu seinenNachbarn im Süden. Auch mit dem neuenPräsidenten der Region Veneto, Luca Zaia, wird diebisherige, hervorragende Kooperation fortgeführt.„Im Sinne der Umsetzung eines Europas der Regionenfreue ich mich, dass mit Luca Zaia und Renzo Tondodie volle Unterstützung für die Euregio „SenzaConfini“ gesichert ist“, betonte der KärntnerLandeshauptmann.

Jetzt die Kärntner Nachrichten im Abo:Tel.: 0463 / 51 15 15 - 0

Zur Kindheit gehö-ren auch Spiele.Sozialreferent LRChristian Raggerbrachte der Wohn -ge meinschaft Wif -zack der Dia kon ieKärnten den Kin -dern eine top-akt u -elle Spielkon solemit.

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12 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 LESERBRIEFE

LESERBRIEFREDAKTIONBitte senden Sie Ihre Leserbriefe an: Kärntner Nachrichten, c/o LeserbriefredaktionKarfreitstraße 4, 9020 Klagenfurt oder per Mail an: [email protected]

Demokratische Spielregeln einhaltenWas ist das für ein Bundes -präsident, der es zulässt,dass seine Wahlkämpfer dieMitbewerberin für das höch-ste Amt im Wahlkampfaktiv behindern? Wiesowird die SozialistischeJugend, die Barbara Rosen -kranz so bedrängte, dassdiese die Wahlkampftour inDornbirn abbrechen mus-

ste, vom Bundespräsidentennicht zur Ordnung gerufen?Diese Frage hätte wohl somancher Bürger gernebeantwortet. Denn werdemokratische Spielregelnnicht einhalten kann, hat inder Politik nichts verloren!

Isabella LehnerVillach

KirchenmitgliedEs ist fatal, dass es offen-sichtlich ein Kriterium dar-stellt, ein Mitglied derKatholischen Kirche zusein, um das Amt desBundespräsidenten beklei-den zu können. Ich finde esbeschämend, dass FrauRosenkranz sich dafürrechtfertigen muss, aus derKirche ausgetreten zu sein.Apropo: Herr Fischer ist jaauch kein Mitglied derKirche! Weshalb muss ersich dafür eigentlich nichtrechtfertigen?

Florian SemmlerSeeboden

Demokrat Heinz Fischer?Ich hätte gerne folgendeFragen von unserem Bun -des präsidenten beantwor-tet: Stimmt es, dass Sie dieSanktionen gegen Öster-reich gut geheißen ha -ben? Stimmt es, dass siejegliche Diskussion mitihren Mitbewerbern fürdas höchste Amt verwei-gern? Stimmt es, dass siefür mehr zweisprachigeOrtstafeln in Kärnten ein-treten?

Stimmt es, dass sie bisherzu den Missbrauchsfällen

in der Kirche kein Wortgefunden haben? Stimmtes, dass sie im Parlament„Sieg Heil“ gerufenhaben? Stimmt es, dassSie die FPÖ, sollte diesevom Volk durch entspre-chende Zustimmung dazulegitimiert werden, eineKoalition einzugehen,nicht angeloben wollen?Sollten nur einige dieserVorwürfe stimmen, sindSie nicht wählbar!!!!

Michi StinglVillach

SippenhaftungBarbara Rosenkranz wirdals konservativ-nationalePräsidentschaftskandidatinmedial verrissen, weil ihrEhemann angeblich eine„rechtsgerichtete“ politi-sche Einstellung hat. ErikaPluhar aber wird von denMedien hofiert, obwohl ihrEhemann Udo Prokschbewiesenermaßen ein Mör -der war. Wer kann mir ver-raten, wieso die Sippenhaft -ung zwar für rechte Polit -iker gilt, nicht aber fürLinke? Meiner Meinungnach sollte Sippenhaftunggenerell kein Thema sein!

Bernhard GräßlMoosburg

Fischer versus RosenkranzIch verstehe den Bundes -präsidenten nicht. Wenn erso bürgernah und nett ist,wie er sich immer hinstellt,so wäre es doch auch selbst-verständlich, einer TV-Konfrontation nicht ausdem Weg zu gehen. Persön -lich finde ich es schade,weil es interessant wäre,den sozialistischen Kandi -

daten Fischer im Duellgegen die bürgerliche Kan -di datin Rosenkranz zusehen. Schließlich prallenda völlig unterschiedlicheWerte aufeinander. Oder ist sich Fischer zu gutdafür?

Natascha KhaniKlagenfurt

ZukunftstunnelDer Lilienbergtunnel ist einwichtiger Impuls , insbeson-dere für Südkärnten. Völ -ker markt kann durch seineUmfahr ung nun endlichaufatmen. Durch die uner-müdlichen Bemühungendes verstorbenen Jörg Hai -der und dessen Nach folgerGerhard Dörfler konnte die-ses Projekt nun endlich rea-lisiert werden. In Süd -kärnten hat sich schon vielgetan. Da es derzeit schonzum Trend gehört allesschlecht zu reden, ist es mirein Anliegen, das Positivehervorzukehren und mei-nen Dank an die Politik zurichten, welche sich überviele „Blockierer“ hinwegge-setzt hat und ein Projekt fürdie Menschen schuf.

Wolfgang MiglarVölkermarkt

Die Überheblichkeitder linken Reichshälftege gen über Barbara Ros -enkranz ist unerträg-lich und entwürdigend.

Patrick ZnidarMaria Rain

Wer soll einen Präsidenten wählen, der sich selbst zweiWochen vor der Wahl versteckt? Wie mutig ist einPolitiker, der sich nicht im TV diskutieren traut? N.N.

(Auszug aus einem Bericht derKleinen Zeitung vom 18. 4. 2010)

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SERVICE 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 13

VORSCHAU16. Runde 20101: Sturm Graz–

LASK Linz 1 12: SC Wr. Neustadt–

SV Ried 1 X3: SV Kapfenberg–

Austria Kärnten 1 X4: Mönchengladbach–

Bayern München 2 25: Hertha BSC–

Schalke 04 2 X6: 1. FC Nürnberg–

B. Dortmund X 1 27: FSV Mainz 05–

E. Frankfurt 1 X8: TSG Hoffenheim–

Hamburger SV 1 29: SC Freiburg–

VfL Wolfsburg 2 110: Arsenal FC–

Manchester City 1 X11: Wolverhampton–

Blackburn Rovers X 212: Aston Villa–

Birmingham City 1 2Spiel 1-4 TOTO-Torwette

Ziehung vom Mi., 14. 4. 2010

2 0 5 9 1Ziehung vom Do., 15. 4. 2010

4 4 5 0 9Ziehung vom Fr., 16. 4. 2010

9 8 1 9 9Ziehung vom Sa., 17. 4. 2010

3 0 3 9 6Ziehung vom Mo., 19. 4. 2010

5 1 2 5 6Ziehung vom Di., 20. 4. 2010

2 7 9 2 9

„Cleopatras Gold“ heißt dasneue Rubbellos der Österrei-chischen Lotterien, und da -bei sind Gewinne bis zu75.000,- Euro möglich.

Cleopatra zieht ihre Bewun -derer in den Bann und locktsie in die Welt der Ägypterund Pharaonen. Dort findensie die Totenmaske des Tut -enchamun, die eine großeRubbelfläche symbolisiert.Unter der Maske sindGlücks symbole und Geld be -träge abgebildet. Unter derzweiten Rubbelfläche sind

zwei Glückssymbole abge-druckt. Stimmt nun eines dieser bei-den Glückssymbole mit ei -nem der Glückssymbole un -ter Tutenchamuns Maskeüberein, so hat der Spiel teil -nehmer den darunter ste-henden Geldbetrag gewon-nen. Die Rubbellosserie „Cleo pa -tras Gold“ besteht aus 4Millionen Losen, der Los -preis beträgt 3,00 Euro. DerHöchstgewinn von 75.000,-Euro ist fünfmal pro Serieenthalten.

„Cleopatras Gold“ finden

Das neue Rubbellos bringt bis zu 75.000,- E.

Bei ToiToiToi gibt es noch bis 24. April die„Glücks brin ger-Promotion“.Am Sams tag, den 24. April 2010 wirdeines der sieben ToiToiToi Glückssymboleer mittelt. Dann werden unter allen imZeitraum von 12. bis 24. April mitspielen-den Losnum mern mit diesem de fi nier tenGe winnglücks symbol 33 x 3.333,- Euroausgespielt.

Glückssymbol bringt das Glück

ToiToiToi verlost 33 x 3.333,- zusätzlich

Mit rund 20.000 Besuchern inrund zwei Monaten Spielzeit

pro Jahr sind die KomödienspielePorcia im Sommer der Publi -kums magnet in Sachen Theater –weit über die Grenzen Ober kärn -tens hinaus und heuer bereits im50. Jahr!

Heuer stehen „Höllenangst“ vonJohann Nepomuk Nestroy, „DieLiebesfessel“ von Georges Fey -deau, „Ein besserer Herr“ vonWal ter Hasenclever und auf-grund des großen Erfolgs imVorjahr wieder Dario Fos „DerDieb, der nicht zu Schaden kam“am komödiantischen Programmvor der malerischen Kulisse desInnenhofs von Schloss Porcia. Mitdem Kinderstück „Kalif Storch“ist auch dafür gesorgt, dass dieKleinen nicht zu kurz kommen.Und die Vorbereitungen dafürlaufen mit demselben Einsatzund Engagement wie bereits vor

50 Jahren!Für den 50. Geburtstag habensich die Macher der Komödien -spiele rund um Intendant PeterPikl aber etwas ganz Besondereseinfallen lassen: Mit zwei Urauf -führungen aus der Feder vonWalter Müller - „Schirokko“ und„Over the Rainbow“ – werdenganz neue Wege beschritten. Siefinden nämlich in ganz speziel-lem Ambiente – im Bauhof Spit -tal – statt. Für ein weiteres beson-deres Theater-Erlebnis inszeniertAngelica Ladurner im SpittalerBahnhof Jean Tardieus Stück „DieLiebenden in der Untergrund -bahn“.

Ein weiterer Höhepunkt der heu-rigen Komödien-Saison ist derGastauftritt von Brigitte Karnerund Peter Simonischek mit „Gutgegen Nordwind“ am 29. August.Dabei verarbeiten die beideneine zauberhafte Geschichte überVerwechslungen und spontaneLiebe, nach der Literatursen sa -tion von Daniel Glattauer, zueiner humoristischen Lesung.

Bei diesen Aussichten darf dasHerz des Komödien-Freundesjetzt schon höher schlagen!

Start in dieJubiläumssaison

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Page 14: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 16.2010

14 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 KONTAKTE

Viele Menschen sindeinsam, alleingelas-sen oder haben nochnicht das Lie bes glückin einem lieben Men -schen gefunden.

Ist es die Schüchternheit,falscher Stolz oder aucheine fehlende Möglichkeiteinen Kon takt mit einerFrau oder einen Mann her -zustellen. Liebe auf denersten Blick gibt es selbstver-ständlich, manchmal ergibtsich aber auch später einLiebesglück. Warum nichtauf Partner suchen gehen?

Elisabeth Barasits und ihrTeam sorgen bei der Aus -wahl und Aufnahme derPartnersuchenden seit Jah -ren dafür, dass den Kundender PartnervermittlungKON TAKT vorgenanntes Sze -nario erspart bleibt. Nicht

zuletzt deshalb sind mehre-re tausend Partnersuchendegespeichert. Die Daten wer-den laufend aktualisiertund in diversen Print me -dien publiziert. Frau Bara -sits und ihre Damen beratenden Kunden, erheben seineVorstellungen, erstellen einentsprechendes Wunsch pro -fil und selektieren auf Basisdieser Angaben möglichePartner. Ihr Ziel ist es, denobjektiv besten Partner vor -schlag zu ermitteln..

vielleicht auch

für SIE?

KONTAKT – die Partner ver -mittlung finden sie in 9020Klagenfurt, 9400 Wolfsberg,9500 Villach und noch wei-tere 13 mal in Österreich.Für Terminvereinbarungenrufen sie 0664 18 11 340oder gebührenfrei unter0800 201 444.

Liebe, Glück und Leidenschaft

Abend für Abend sitze ich alleine vorm Fernseher und keiner da zum Kuscheln! ASTRID, 44, femini-ne, warmherzige Angestellte, ist schon viel zu lange einsam! Willst auch du nicht länger alleine sein! Mein Privatleben möchte ich nicht länger vernachlässigen! THOMAS, 54jähriger, attraktiver, sport-licher, sympathischer Unternehmer, freut sich aufs erste Rendezvous. Dieses Kribbeln im Bauch, das man nie mehr vergisst, möchte MARTINA, 34jährige, warmherzigeBüroangestellte so gerne wieder verspüren! Liebe ist ... wenn Treue Spaß macht! ROBERT, 33, fescher, sportlicher Monteur, möchte sich fürimmer binden! (Kinder willkommen) Einen lieben Partner sucht SABRINA, 29jährige, liebevolle, gefühlsbetonte und hübsche Friseurin!Vielleicht entgeht dir etwas, wenn du nicht anrufst? PHILIPP, 43jähriger, äußerst sympathischer und gutaussehender Unternehmer, kinderlieb, aufrichtigund treu, möchte durch dieses Inserat dem Zufall etwas nachhelfen! Würde mich gerne in dich verlieben! INES, 55, attraktive, vielseitige Beamtin, unternehmungslustig,sportlich, freut sich auf einen netten Anruf. Mit einem tiefen Blick fängt´s an! Doch wie kann HANNES, 27, sympathischer, fescher, dunkelhaari-ger, sportlicher Angestellter, dich finden? Gib ihm ein Zeichen, du wirst es nicht bereuen!Es ist leichter eine Stecknadel im Heuhaufen zu suchen, als dich zu finden? ULRIKE, 60jährige, sym-pathische Pädagogin, wünscht sich kein Abenteuer, sondern dauerhaftes Glück. Wie kann ich dich für mich gewinnen? MARTIN, 56jähriger, niveauvoller Techniker, möchte dir Liebe,Geborgenheit und Zärtlichkeit geben! Wenn du es ehrlich meinst melde dich! Versuch es einfach, ruf´ an und vielleicht fängt schon bald unsere gemeinsame Zukunft an! ASTRID,65, unternehmungslustige, vielseitig interessierte, repräsentative Unternehmerin, hat die Hoffnungnoch nicht aufgegeben!

KLAUS, 34, fescher, charakterfester Techniker, hat Sehnsucht nach einer eigenen Familie und hofft,die passende Frau für eine ehrliche und dauerhafte Beziehung zu finden!Ich liebe dich! Wie gerne würde ich diese Worte hören! MANUELA, 30, bildhübsche, liebevolle undsportliche Floristin, wartet auf deinen Anruf! HUBERT, 62, sympathischer, familiärer, großzügiger Unternehmer, bietet seiner Herzensdame schö-nes Heim, Sicherheit und Wärme in beständiger Partnerschaft. Die Wege des Glücks sind manchmal verschlungen! Deshalb versucht ISABELLA, 47jährige, liebe-volle, anschmiegsame Angestellte, dich auf diesem Weg zu finden! Mir fehlt die Wärme einer Partnerschaft! GERNOT, 48, gefühlsbetonter, großzügiger Polizist, sportlichund reisefreudig. Willst du mit mir glücklich werden?Weil kein Tag ohne Liebe sich lohnt, möchte ich dich bald kennenlernen! Lass ISABELLA, 55jährige,anschmiegsame, treue Angestellte, nicht zu lange warten! Wetten dass.... wir uns auf diesen Weg finden? VIELE EINSAME HERZEN warten auf deinen Anruf!Willst du dir diese Chance entgehen lassen? MARLIES, 37, naturverbundene, unternehmungslustige Hobbyköchin und Mutti eines braven Sohnes,träumt vom dauerhaften Liebesglück! Gemeinsam statt einsam! FRANZ, 52jähriger, unkomplizierter, sympathischer Unternehmer, unterneh-mungslustig und lebensfroh, sucht eine liebevolle Frau für eine gemeinsame Zukunft! Liebe kann man durch nichts ersetzen! CAROLA, 39jährige, solide, einfache, häusliche und familiäreVerkäuferin, hofft dem Richtigen bald zu begegnen! Nähe und Gemeinsamkeiten sucht GEORG, 30, sportlich, familiär, kinderlieb, charmant und großzü-gig, der endlich sein privates Glück finden möchte! KATRIN, 47jährige, zauberhafte Frau mit hübscher Figur, zieht so manchen Blick auf sich! Doch nichtnur das Äußere soll ausschlaggebend sein! MICHAEL allein zu Hause...das muss sich ändern! Ein ausgesprochen netter und liebenswerter Mann,tanzbegeistert, ansprechende Erscheinung, 43, wartet auf die Frau fürs Leben! Wenn die Chemie stimmt, könnte aus uns ein glückliches Paar werden! KATJA, 60jährige, großzügi-ge, vielseitige Pädagogin, freut sich auf deinen Anruf!

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WIRTSCHAFT 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 15

Ab sofort sind die DysonDC32 Staubsauger in

Österreich im Handel erhält-lich. Neben den bewährtenStärken und den neu einge-färbten Zyklonen weist dieaktuelle Generation derBodensauger von Dyson mitder flexiblen Hartboden -bürste einen Meilenstein beider Düsenforschung auf.Zudem tragen die DC32Modelle das Gütesiegel vonService Allergie Suisse. Allergiker können aufat-men. Mit starken Zentrifu -gal kräften von bis zu150.000g werden bei einemDyson Staubsauger Schmutzund Staub bis auf Partikel -grösse aus der Luft gefiltert.Die Abluft enthält so bis zu150-mal weniger Pollen,Bakterien und Schimmel -

pilz sporen als die Raumluft.Diese Stärken unterstreichtauch das Gütesiegel vonService Allergie Suisse, wel-che die DC32 Modelle besit-zen. Zudem räumt die pa -ten tierte Dyson RootCylone™ Technologie, dankder konstant hohen Saug -kraft, mit einem anderenAllergen auf: den Exkremen -ten von Hausstaubmilben.So zählt die Reaktion aufdiese 0,3 Millimeter „gro-ßen“ Spinnentiere und de -ren Kot zu den am weitestenverbreiteten Allergien inwestlichen Industrieländernund zu den häufigstenAuslösern von allergischemAsthma. Dyson Ingenieure haben imDC32 die derzeit fortschritt-lichste Dyson Technologie

integriert: Eine 3-sfufige Zy -klo nentechnologie mit mitt-lerem Zyklon filtert mehrmikroskopisch kleine Parti -kel als andere Zyklonen sys -teme aus der Luft. Eine weitere technischeMeis terleistung liegt bei derneusten Dyson Generationdirekt an der «Staub-Front» –bei der Düse. Die über 300Dyson Ingenieure investie-ren viel Zeit mit der Wei -terentwicklung von Düsen.Dies belegt auch die neueflexible Hartbodenbürstedes DC32. Mit einem beweg-lichen Düsenkopf und fla-chem Design erreicht manjetzt auch die entferntestenWinkel in den eignen vierWänden. Und die ausgeklü-gelte Anordnung derBürsten in einer 2er-Reihe

am Kopf trägt zu den hohenAufnahmewerten auf Hart -bö den bei.Infos unter der DysonInfoline 0810 333 976 oderunter www.dyson.at.

Allergiker können mit den neuenDyson DC32 Modellen aufatmen

DC32 allergy parquet: UVPE 499,- (Aktionsradius 10Meter Gewicht 8,67 kg).

Fotocredit: Dyson

Der Verband Österreichischer Zeitungen(VÖZ) unterstützt die langfristige politi-

sche Zielsetzung, den öffentlich-rechtlichenRundfunk werbefrei zu gestalten, um ihnvom Quotendruck zu befreien und ihm jenenSpielraum zu sichern, seinem öffentlich-rechtlichen Auftrag ohne Zugeständnissenachkommen zu können. InternationaleEntwicklungen weisen bereits genau in dieseRichtung. Das stellte der Verband bei seinerdiesjährigen Vorstandsklausur in Oberlechfest.

Internationale Beispiele als BenchmarkIm Sinne dieser grundsätzlichen Zukunfts -orientierung sind bei der parlamentarischenBeratung der Vorlage zum ORF-Gesetz zweiAspekte im Zusammenhang gerade bei derAusgestaltung des Online-Angebotes im ORFvon entscheidender Bedeutung, betont derVÖZ:

• Um die erforderliche öffentlich-rechtlicheQualität zu erreichen, muss das neue Gesetzdas Online-Angebot des ORF auf einen klar zudefinierenden öffentlich-rechtlichen Auftrag

fokussieren und jede kommerzielle Betäti -gung jenseits des öffentlichen Rundfunk -auftrages auch etwa durch die Hintertür vonSub-Marken verbieten. Hinsichtlich der in -haltlichen Begrenzung ist dafür als Mindest -standard die mit der EU abgestimmte Negativ -liste heranzuziehen, wie sie für ARD und ZDFgilt.

• Entsprechend den Regelungen für öffent-lich-rechtliche Online-Dienste in Deutschlandsowie in Großbritannien für die BBC, der beiihrem Web-Angebot für britische Nutzer im

Inland kommerzielle Werbung untersagt ist,sollen künftig auch die Online-Aktivitätendes ORF frei von Werbung und Sponsoringsein.

Anerkannte internationale Medienexperten,wie Prof. Russ-Mohl, der bei der VÖZ-Klausurauf dieses Thema eingegangen ist, sehen zuden allgemein schwierigen Rahmenbedin -gungen zusätzlich eine große Gefahr für dieprivate Medienwirtschaft in Europa, wennsich öffentlich-rechtliche Rundfunkanstaltenuneingeschränkt in ihren Aktivitäten ausbrei-ten können.

Kategorisches Nein zu regionaler TV-Wer -bungVor diesem Hintergrund und der damit ver-bundenen längerfristigen Entwicklungs per -spektive ist es absurd, das bestehende Verbotder TV-Regionalwerbung für den ORF in Fragezu stellen. Der VÖZ lehnt jede Aufweichungdes bestehenden Verbots entschieden ab undbetont, eine Öffnung würde die wirtschaftli-che Basis der privaten regionalen und lokalenMedienangebote gravierend bedrohen.

ORF-Onlineangebot – klarer Auftrag, saubere Grenzen, keine Werbung

VÖZ-Vorstandsklausur 2010 in Oberlech

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16 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 WIRTSCHAFT

Autos, Motorräder, Urlaub& Sport zählten zu den

beliebtesten Ausstellungs be -reichen auf den Kla gen fur -ter Frühjahrsmessen „FREI-ZEIT und AUTO&BIKE“ vom15. bis 18. April 2010.Besonders großen Zusprucherfuhr auch Österreichs„erste und größte Elektro-Mobilitätsmesse“, die ge -mein sam mit dem „Lebens -land Kärnten“ durchgeführtwurde.

Auto, Reisen &

Sport waren die

Top-ThemenDie Besucher wurden auchheuer wieder nach ihrenInteressensgebieten befragt.So interessierten sich lautdem Markt forschungs un ter -

nehmen „Der Ladler“ 60 %aller Befragten für das The -ma „Autos & Motorräder“

gefolgt von „Urlaub &Reisen“ mit 38 % und „Sport& Fitness“ mit 33 %.

Großer Zuspruch

für Erste E-Mobili -

tätsmesse Öster-

reichs

Einblicke in eine umwelt-

freundliche und sinnvolleZukunft mit Elektro mobi li -tät gab es auf der „größtenösterreichischen E-Mobili -tätsmesse“ im Rahmen derAUTO&BIKE. Auf einer Flä -che von 1800 Quadrat me -tern zeigten zahlreicheAussteller ihre Innovationenund Produkte – vom eBikeüber eScooter oder eRikschabis hin zum eFahrzeug.Außerdem konnten die Mes -sebesucher auf einer 500Quadratmeter großen Test -fläche die neuen eMobilenFortbewegungsmittel gleichselbst testen.

Programm

der Superlative

Ob in der Luft oder auf derBühne, das diesjährige Rah -

menprogramm begeisterteJung und Alt gleicherma-ßen.

Dreimal täglich brachte dasArtistenduo Schmidt ausPotsdam mit ihrer Motor -rad-Hochseilshow das Publi -kum ins Staunen.Mit der aktuellen Frühjahrs-und Sommermode sowieden schönsten Urlaubs des -tinationen warteten die täg-lichen Modeshows auf undfür Gartenfreunde gab eseinen eigenen „Garten zwer -ge-Contest“.

Nächster Termin

Die nächste FREIZEITMESSEund die AUTO&BIKE findenvom 14. bis 17. April 2011statt.

Über 50.000 Besucher auf der FREIZEITMESSE und AUTO&BIKE

Klagenfurter Frühjahrsmessen wurden gestürmt

Über sein breites Angebotfür die Wirtschaft infor-

miert das Arbeitsmarkt ser -vice jedes Jahr in Form einergroß angelegten Betriebs be -suchstour. Heuer sind dieKärntner AMS-BeraterInnenab 26. April zwei Wochenlang in AMS-Minis unterdem Motto „eMOTION 2010“verstärkt unterwegs zu denUnternehmen.

Gerade in bewegten Zeitenbrauchen Betriebe einenzuverlässigen Partner amArbeitsmarkt, damit ge -mein sam passende Strate -gien für die momentanbesonders herausforderndewirtschaftliche Situationentwickelt werden können.Die AMS eMOTION Tour2010 bietet kompetente Un -terstützung bei der Perso -nal vermittlung und Arbeits -platzerhaltung, kommuni-ziert verstärkt die vielfälti-

gen Förderangebote undQualif izierungsmaßnah -men und stellt attraktive

eSer vices vor. Die eMOTION-Tour 2010 läuft gestaffelt inganz Österreich von Märzbis Ju ni. Zudem wartet einattraktives Gewinnspiel, beidem unter allen teilneh-

menden Unternehmen einLaptop und Netbooks verlostwerden.

Nähere Informationen zumServiceangebot des AMS fürUnternehmen finden Sie imInternet unter www.ams.at.Besuchen Sie auch den deneJob-Room, Österreichsgröß te online-Jobbörse undinformieren Sie sich überdie Möglichkeit eines eige-nen eAMS-Kontos. Mit demeAMS-Konto können Sie diezahlreichen online-Servicesdes AMS im Internet übereinen einzigen Zugang nüt-zen.

Arbeitsmarktservice Kärnten

Rudolfsbahngürtel 42

9020 Klagenfurt

[email protected]

www.ams.at/ktn

AMS Kärnten auf eMOTION Tour

Bei den Betriebsbesuchen wird das breite AMS-Förder -spektrum präsentiert. Foto: AMS/Petra Spiola

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MODE 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 17

Schön in den

Frühling!Inge Danninger

„SCHNEIDERS Mode“ Frühjahr/Sommer 2010 – setzt auf zeit-lose Modernität. Fotografiert wurde auf Island, einer Inselwo die Natur elemente noch hautnah zu spüren sind unddie Mode einen ganz bestimmten Reiz wiederspiegelt. DieLiebe zum Detail und die exklusiven Ideen geben jedem ein-zelnen Modell von SCHNEIDERS Mode eine ganz besondereNote. Hoch wer tige Materialien in dezenten Farben undMustern, runden das Angebot für den anspruchsvollenKunden ab. Farben von Landgrün, Mohn, Zyklam, Smaragdbis Bamboo, bringen Frische und Sommergefühl in dieDamenkollektion. Von eleganter Trachtenmode bis zu lässi-gen Joppen aus einem neuen „Jägerleinen“, das Materialaus 100 % Schur wol le reicht das Angebot. Im Bereich derMäntel wird es nostalgisch. Der Dirtl-Trench, benannt nachFritz Dirtl, Rennfahrer aus den 50er Jahren, wird zumMantelklassiker 2010.

Anziehend ist, wer gut an -gezogen ist. Trotz aller Au then -tizität sind die Stücke femininerund legerer ge wor den und ins-gesamt we niger zugeknöpft. Ei -ne neue entspannte Art sich an -zuziehen ist spürbar. Dazu trägtauch der Strick bei, der einestar ke Bedeutung in der Kollek -tion hat. Ein ebenso wichtigerSchwer punkt ist das ThemaJack en. Alle Modelle sind soleicht wie möglich verarbeitetund nur teilweise gefüttert.

Ergänzend zum Klassiker finden sich in Shape-Memoryeine moderne Trenchversion und Modelle in Silky-Popeline.Natürlich fehlt auch nicht die klassische Raglan- oderJanusärmel-Variante in Summercotton bis Mikrogabardine.Einreihige Mäntel mit Halbfutter und Trench-Elementenergänzen neben Raglanslipons und Blazermantel diePalette.Besondere Details sind gestreifte Ärmelfutter und Zick-Zackstick als Etikettenträger.

HAKA: Saftiges Almwiesen -grün und leuchtendesKlatsch mohnrot, die Kraftder erwachenden Natur imFrühling inspirierte farb-lich die neue LandArt Her -renkollektion von SCHNEI -DERS Salzburg. Es leuchtennicht nur die diversen Jan -ker in sattem Grün und in -tensivem Rot, sondern esschmückt auch ein neueskariertes Futter in dieserFar bigkeit von innen. DieseFarben setzen auch Akzenteim Detail z.B. Kanten pas -pelierungen, Knopflöcher,Taschenbelege. Ein, mit ro -tem Faden angenähterHirsch hornknopf, ist dasTüpfelchen auf dem Revers.

Die SCHNEIDERS LandArt-Kol lek -tion repräsentiert eine Fusionvon Tradition und Innovation,die aus der Phi lo sophie derWertigkeit herrührt. SCHNEI DERSLandArt will eine umfassendeStil wel t verkaufen und nichtnur einzelne Produkte. Die seInterpretation von Tracht wirdes schaffen, neue Ziel grup penfür dieses Thema zu begeistern.

Page 18: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 16.2010

18 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 GESUNDHEIT

Es gibt Phasen im Leben einer Frau, daist sie empfänglicher für Scheiden -

infektionen als in anderen Zeiten.Univ.Prof. Dr. Armin Witt, Facharzt fürFrauenheilkunde und Geburtshilfe inWien und Gründer des Akutservices„Gyninfekt“, erläutert, wann das mikro-bielle Gleich gewicht der Scheide gestörtist …

In der gesunden Scheide befinden sichneben einer geringen Menge vonHefepilzen und pathogenen Keimen einehohe Anzahl Milchsäure bak te ri en, dieein saures Scheidenmilieu schaffen, dasSchutz vor Krankheits erregern bietet.Wenn die Anzahl der Milch säure bak -terien ab- und die der Pilze und krank-machenden Bakterien zunimmt, kommtes gehäuft zu bakteriellen Vaginosenund Pilzinfek tio nen. „Diese gehen mitsehr unangenehmen Beschwerden ein-her, wie Juck reiz, Brennen undSchmerzen beim Geschlechtsverkehr.Oft begleitet von einem dickflüssigen,weißlichen Ausfluss”, so Univ.Prof. Dr.Witt.

Tropisches Klima im betroffenenBereich:Dieses pilzfreundliche Klima wird durchVerschiedenes verstärkt: zu enge Klei -dung, luftundurchlässige Slipeinlagen,Slips aus Kunstfasern oder mit Weich -spüler behandelte Unterwäsche.

Übermä ßi ge Intim hygi ene:Übertriebene und falsche Intim hygi enekann die natürliche Schei den flora sowieden Säure schutzmantel schädigen. Wenn die Hormone verrückt spielen:Jede starke hormonelle Veränderung

einer Frau (z.B. Schwangerschaft, Ein -nahme der Antibabypille usw.) kann dieMikroorganismen in der Scheide beein-flussen. Nach einer Antibiotika-Therapie:Antibiotika dienen der Wachstums hem -mung sowie Abtötung von krankma-chenden Bakterien. Sie vernichten abernicht nur die „schlechten” Bakte rien,son dern schädigen auch nützliche Bak -te rien, die für den reibungslosen Ablaufunserer Körperfunktionen notwendigsind. Univ.Prof. Dr. Witt: „Ein Wie der -aufbau der Scheidenflora mit Lakto -bazillen ist nach jeder Antibiotika ein -nahme dringend anzuraten!”Wenn die Nerven strapaziert sind:Stress und Ärger, Probleme im Berufoder mit dem Partner – diese psychi-schen Faktoren spielen oftmals einegewichtige Rolle bei Scheideninfektio -nen. Therapie mit Laktobazillen: „Eine gesunde Scheidenflora kann mitLaktobazillen wiederaufgebaut odererhalten werden”, so Univ.Prof. Dr. Witt.„Diese guten Bazillen besetzen die

Scheidenwand, verdrängen viele Krank -heitserreger.” Gynophi lus CE Schei den -kapseln (Medizinprodukt, rezeptfrei inder Apotheke) enthalten einen speziel-len Lactobacillus Casei Rhamnosus(LCR35) in sehr hoher An zahl. Denn einegesunde Scheiden flora ist der besteSchutz vor schädlichen Bakterien undPilzen.

Zusätzlich zur Gabe von laktobazillen-haltigen Scheidenkapseln ist es be son -ders ratsam, den Intimbereich sanft zureinigen und zu pflegen, z.B. mit demmilchsäurehaltigen und hautberuhigen-den Intimpflege schaum Lactamousse®.

Die beiden Produkte Gynophilus undLactamousse erhält man rezeptfrei inder Apotheke.

Broschüren und Gratismusteranfordern unter Tel.: 01 / 879 99 07oder 0664 / 408 18 19.

Weitere Informationen:

www.gesundescheide.at

Empfänglich für Scheideninfektionen?

©VALUA VITALY/Initia tive Gesunde Scheide

Egal ob Mango, Papaya, Drachen -frucht, Mangostan, Salak oder Tama -

rinden – Tropenfrüchte haben einesgemeinsam: Sie sind gesundheitsför-dernd, gelten als wahre Vitalstoff -bomben und sind randgefüllt mit wert-vollen Pflanzenwirkstoffen. Kein Wun -der, denn sie gedeihen im feuchtheißenExtremklima und haben sich vor intensi-ver Sonneneinstrahlung und Hitze zuschützen. Vor allem aber müssen sie sichdiversen Krankheitserregern und Schad -insekten hartnäckigster Kategorie zurWehr setzen, denn diese trotzen denanspruchsvollen tropischen Bedingun -gen ihrerseits mit eigenen ausgeklügel-ten und erfolgreichen Überlebensstrate-gien. Ein Paradebeispiel für einen über-aus wehrhaften und exzellent angepas-sten Pflanzenorganismus ist die Mango -stanfrucht. Ihre Schutzstoffe und Ab -wehrmechanismen sind so kraftvoll undeffektiv, dass Mangostan-Plantagen we -der chemische noch biologische Schäd -lings bekämpfungsmittel benötigen. DasGeheimnis der Mangostan sind kraftvol-le Xanthone. Das sind hochleistungsfähi-

ge Wirkstoffe bzw. Breitband-Anti oxi -dantien, die der Mangostanbaum in sei-nem sekundären Pflanzenstoffwechselherstellt und die als kraftvolle Jäger vonfreien Radikalen gelten. Die Xanthone

sind die entscheidenden Träger für diegesundheitlichen Wirkungen der Man -gostan. So kann die Frucht die Abwehrstärken, Entzündungen und Schmerzenvermindern, viele Körperfunktionendynamisieren und vor allem die Zellenschützen. Der Reichtum an Xanthonenmacht die Mangostan zum echten Anti-

Aging-Star. Wissenschaftler zählen Xan -thone zu den Superantioxidantien. IhreWirkung wird auf das 100-fache vonVitamin C geschätzt. Im Wechselspielmit anderen Pflanzenstoffen könnenXanthone ihre gesundheitsförderndeWirkung verstärken. Deshalb ist es sinn-voll, die Mangostanfrucht mit antioxid-antienreichen Naturstoffen wie der Goji-Beere, Acerolakirsche, Acai-Beere, Toma -ten lycopin, Granatapfel, Traubenkern-OPC, Kaktusfeigen, roten und blauenBeerenfrüchten zu kombinieren. Mango -stanhaltige Nahrungsergänzungen, dieeine solche Kombination aufweisen, sindauf dem Markt erhältlich. Dabei sollteder Verbraucher darauf achten, dassweder synthetische Konservierungsstoffeund Aromen noch zusätzlicher Zuckeroder Zuckeraustauschstoffe in demProdukt enthalten sind. Die Inhaltsstoffesollten rein NATÜRLICH sein.

Weitere Informationen zum Institut für

Mango stan & natürliche Antioxidantien fin-

den Sie unter:

www.mangostan-institut.com

Anti-Aging-Star aus den Tropen: Die Mangostan

Page 19: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 16.2010

KULTUR 23. April 2010 I KärntnerNachrichten 19

In den letzten Jahren istder Herrgottswinkel aus

unseren Häusern undWohnungen fast gänzlichverschwunden. Warum?Die Wandfarben haben sichverändert so auch Farbender Möbel und besondersder Stiel der Einrichtung.

Dadurch war das gute altegeschnitzte Holzkreuz nichtmehr passend. Meine Ant -wort darauf ist es mit ver-schiedenen Farben und Ma -terialien sich wieder derGegenwart anzupassen (Me -

tall, Holz, Acrylfarben,Blech, Aluminium usw.)Damit wird dem Kreuz wie-der ein Platz im Eigenheimgeben. Weiteres ist es fürmich wichtig, dass dasKreuz nicht aus unseremKulturraum verschwindetund irgendwelchen anderenSymbolen weichen soll. Öffentliche Räume, sowieSchulen usw. sollte miteinem Kreuz ausgestattensein! Wir leben in Österreichund hier hat das Kreuzimmer seinen Platz gehabt!„Das Kreuz bleibt“: DieKärntnerlandesregierunggeht mit gutem Beispielvoran und ist bereits imBesitz von drei „KärntnerKreuzen“ die von mir gefer-tigt wurden!

Felix Ronald Hallwww.hall28.com

Einige Gedanken zuThema Kreuz – warum

mache ich Kreuze?

Cineplexx Opera knüpft an vergangeneErfolge an und bringt in der kom menden

Saison wieder Stars wie Anna Netrebko,Plácido Domingo oder Roberto Alagna in dieCineplexx Kinos. Start des Abo-Vorverkaufs: 1.Mai 2010. In der laufenden Saison haben25.000 Opern fans Opern-Übertragungen inden Cineplexx Kinos live gesehen.Die Cineplexx Kino grup pe und Clasart setzendiese erfolgreiche Serie fort. „Ab 9. Oktober2010 bringen wir diesmal acht Live-Übertra-gungen aus der Met in unsere Kinosäle inÖsterreich und Südtirol“, kündigt Papousek,GF der Constantin Film Un ter nehmens grup -pe, an: „Opernfans können sich wieder aufinternational gefragte Opern sän ge rinnenund -sänger wie Plácido Domin go, René Pape,Juan Diego Flórez, Susan Graham oder AnnaNetrebko freuen.“

Der Spielplan von Cineplexx Opera:Den Auftakt macht Cineplexx Opera mit

Wagners Oper „Das Rheingold“ am 9. Oktober2010 live aus der New Yorker Met. Am 23. Oktober 2010 wird Mussorgskys „BorisGodunov“ aus der Metropolitan Opera über-tragen. Der deutsche Opernsänger René Papegibt in der Rolle des Boris Godunov sein Met-Debüt. Mit Donizettis „Don Pasquale“ am 13. No vem -ber 2010 kehrt Anna Netrebko zurück zuihrer Rolle, die sie zum umjubelten Star derMet machte. Verdi: „Don Carlo“ am 11. Dezember 2010.Am 26. Februar 2011 werden in Glucks „Iphi -ge nie auf Tauris“ Plácido Domingo in der Rol -le des Orest und die mehrfach ausgezeichneteSusan Graham als Iphigenie zu sehen und zuhören sein. Rossinis „Le Comte Ory“ wird am 9. April 2011mit der deutschen Sopranistin Diana Damrauund dem Rossini-Tenor Juan Diego Flórez.Verdi: „Il Trovatore“ am 30. April 2011.Wagner: „Die Walküre“ am 14. Mai 2011.

Abo-Vorverkauf ab Mai:Ab 1. Mai 2010 können Abos für die Saison2010/2011 bei den Cineplexx Opera Kino kas -sen erworben werden. Auf der Websitewww.cineplexx-opera.at sind Abos ab 2. Mai2010 erhältlich.Ein Abo für alle acht Opern ist zum Son der -preis von 160 E zu haben. Der reguläre Ein zel -t icket -Ver kaufstartet am 1. 6.Der Preis für einE i n z e l t i c k e tbleibt unverän-dert bei 30 E.

Abo-Vorverkauf für neue Saison„Oper im Kino“ startet im Mai

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Page 20: Kärntner Nachrichten - Ausgabe 16.2010

20 KärntnerNachrichten I 23. April 2010 AUTO & MOTOR

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Jazz-Fahren hatte immer schon Stil. Denn der frecheCity-Flitzer ist zwar klein genug für jede Parklücke, hataber innen ganz schön viel zu bieten – von Magic-Sitz biszu 1.396 Liter Ladevolumen! Wer aber von noch mehr

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Der Honda JazzStyle Advantage