kapitel 1 einführung

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Folie 20041208-1 PD Dr. Roland Kirstein: Internationale Wirtschaft 1, WS Kapitel 1 Einführung Internationale Wirtschaft Internationale Wirtschaft, 6. Aufla von Paul R. Krugman und Maurice Obstfe apitel 3 pezifische Faktoren Forsetzung)

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Kapitel 1 Einführung. Kapitel 3 Spezifische Faktoren (Forsetzung). Internationale Wirtschaft , 6. Auflage von Paul R. Krugman und Maurice Obstfeld. Außenhandelsvorteile. D F , Q F. D M , Q M. 1: Autarkie (Produktion = Konsum) - PowerPoint PPT Presentation

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Page 1: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-1 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Kapitel 1Einführung

Internationale WirtschaftInternationale Wirtschaft, 6. Auflagevon Paul R. Krugman und Maurice Obstfeld

Kapitel 3

Spezifische Faktoren (Forsetzung)

Page 2: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-2 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

DM , QM

DF, QF

Außenhandelsvorteile

1

3

24

1: Autarkie (Produktion = Konsum) Wohlfahrtsniveau W1

2: Handel ohne Spezialisierung (Handelsvorteil: W2-W1)

3: Produktion bei Spezialisierung => W0

4: Nun ermöglicht Handel W3

(=> reiner Speziali- sierungsvorteil:W3-W2)

W1

W2

W3

W0

Page 3: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-3 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

DM , QM

DF, QF

Das Handelsdreieck

3

4 3: Produktion bei Spezialisierung

4: Konsum (reinerSpezialisierungsvorteil:W3-W2)

IM=DF-QF

EX=QM-DM

Page 4: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-4 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

QJF

QAF

DAFDJ

F

QAM DA

MQJMDJ

M

IMJF

EXAF

EXJM IMA

M

IndustrieprodukteIndustrieprodukte

Lebensmittel Lebensmittel

Budgetbeschränkung Japans(Steigung = PM/PF = TOTJ)

Budgetbeschränkung Amerikas(Steigung = PM/PF = 1/TOTA)

Außenhandels-Gleichgewicht

Abbildung 3.13: Handelsgleichgewicht

Page 5: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-5 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Herleitung des Außenhandels-Gleichgewichts

Im GG sind die beiden Handelsdreiecke gleich groß! Budgetbeschränkung: (DF - QF) = (QM - DF)PM/PF

=> IMJF = EXJ

M * TOTJ mit

TOTJ = Preis des Exportgutes / Preis des Importgutes von J

(im anderen Land: TOTA = PF/PM)

Importe sind „Gut“, Exporte sind „Schlecht“ => steigende Indifferenzkurven!

Optimal-Wahl (Haushalts-GG) für Land J:Steigung der Indifferenzkurve = TOTJ

Page 6: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-6 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Außenhandels-Gleichgewicht

Budgetkurve, Indifferenzkurve und Optimalwahl im IM-/EX-Diagramm

EXJM

IMJF

IMJF(TOTJ)

EXJM(TOTJ)

Page 7: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-7 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Außenhandels-Gleichgewicht

Budgetkurven, Indifferenzkurven und Tauschkurve von J (verschiedene TOTJ)

TOTJ1

TOTJ2

TOTJ3

EXJM

IMJF

Page 8: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-8 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Außenhandels-Gleichgewicht

Tauschkurven und Gleichgewicht: IMJF=EXA

F, IMAM=EXJ

M

IMAM=EXJ

M

EXAF=IMJ

F

Tauschkurve J

Tauschkurve MIMJ

F(TOTJ)=

EXAF(TOTA)

EXJM(TOTJ)=IMA

M(TOTA)

TOTJ=PM/PF

TOTA=PF/PM

GG

Page 9: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-9 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Außenhandels-Gleichgewicht

Tauschkurve: Menge aller Haushalts-GG. Im Außenhandels-GG sind beide Länder im

Haushalts-GG (eigene TOT=Steigung der IK).

=> Schnittpunkt der beiden Tauschkurven. Im IM-/EX-Diagramm repräsentiert die Steigung der

Geraden durch Ursprung und Außenhandels-GG bezüglich einer Achse die TOT des Landes, dessen Exportgut an dieser Achse abgetragen wird.

Page 10: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-10 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Einkommensverteilungund Außenhandelsgewinne

Einführung von Außenhandel ändert den Relativpreis von Industrieprodukten und Lebensmitteln...

...nutzt also dem Faktor(-besitzer), der für den Exportsektor des Landes spezifisch ist, und schadet dem Faktor, der für Importprodukte spezifisch ist.

Auswirkungen auf Besitzer mobiler Faktoren nicht eindeutig. Kompensation der Verlierer durch Gewinner möglich? =>

Außenhandel kann Wohlstand aller mehren. Umverteilungsmöglichkeiten der Volkswirtschaft eines

Landes werden durch Außenhandel vergrößert.

Page 11: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-11 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Budgetbeschränkung(Steigerung = - PM/PF)

PP

Konsum an Ind.-produkten, DM

Produktionsmenge der Ind., QM

Lebensmittelkonsum, DF

Lebensproduktion, QF

Q1M

Q1F

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Abbildung 3.14: Außenhandel erweitert Möglichkeiten

Einkommensverteilungund Außenhandelsgewinne

Page 12: Kapitel 1 Einführung

Folie 20041208-12 PD Dr. Roland Kirstein:

Internationale Wirtschaft 1, WS 2004/05

Fazit: Das Modell spezifischer Faktoren (Samuelson-Jones)

erklärt Außenhandel durch Relativpreisunterschiede in der Autarkie (bei konkaven Transformationskurven);

prognostiziert Umverteilungswirkung zwischen den Besitzern spezifischer Faktoren, wenn Außenhandel eingeführt wird:

wer den für das Exportgut spezifischen Faktor besitzt, gewinnt; der andere spezifische Faktor verliert. Kompensation wäre möglich!

Außenhandelsgleichgewicht reflektiert Budgetbeschränkung (Wert der Importe = Wert der Exporte <=> Wert der Produktion = Wert des Konsums)

IM-EX-Diagramm, TOT, Handelsdreieck, Tauschkurven. Handels- und Spezialisierungsvorteile.