kapitel 7 grundlagen des marketing - uni-ulm.de · sie ist die marketing-strategische urzelle jedes...

49
Kapitel 7 Grundlagen des Marketing

Upload: others

Post on 13-Sep-2019

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

Kapitel 7

Grundlagen des Marketing

Page 2: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-1

Page 3: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-2

Page 4: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-3

Page 5: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

Stückkosten

KumulierteAusbringungsmenge

Erfahrungskurve

7-4

Page 6: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

Wac

hstu

mss

trat

egie

n na

ch A

nsof

f

Nac

h de

r K

lass

ifika

tion

von

Ans

off

(195

7) la

ssen

sic

h vi

er W

achs

tum

sstra

tegi

en f

ür U

nter

-ne

hmen

unt

ersc

heid

en, d

ie si

ch a

uf g

egen

wär

tige

oder

neu

e M

ärkt

e bz

w. P

rodu

kte

bezi

ehen

:

Mär

kte

Prod

ukte

gege

nwär

tig

neu

gege

nwär

tig

Mar

kdur

chdr

ingu

ng

Mar

kten

twic

klun

g ne

u Pr

oduk

tent

wic

klun

g D

iver

sifik

atio

n

Mar

ktdu

rchd

ring

ungs

stra

tegi

e

Bei

der

Mar

ktdu

rchd

ringu

ng h

ande

lt es

sic

h um

ein

e St

rate

gie,

bei

der

dur

ch I

nten

sivi

erun

g de

r M

arke

ting-

Akt

ivitä

ten

das

Mar

ktpo

tent

ial

der

vorh

ande

nen

Prod

ukte

in

best

ehen

den

Mär

kten

aus

gesc

höpf

t w

erde

n so

ll. S

ie i

st d

ie m

arke

ting-

stra

tegi

sche

Urz

elle

jed

es U

nter

-ne

hmen

s. B

ei d

iese

r St

rate

gie

sind

ide

alty

pisc

h dr

ei A

nsat

zpun

kte

mög

lich,

die

von

Unt

er-

nehm

en in

meh

r ode

r wen

iger

kom

bini

erte

r For

m p

rakt

izie

rt w

erde

n kö

nnen

: In

tens

ivie

rung

der

Pro

dukt

verw

endu

ng b

ei b

este

hend

en K

unde

nG

ewin

nung

von

Kun

den,

die

bis

her b

ei d

er K

onku

rren

z ha

ben

Gew

innu

ng b

ishe

riger

Nic

htve

rwen

der d

es P

rodu

ktes

Mar

kten

twic

klun

gsst

rate

gie

Die

Stra

tegi

en d

er M

arkt

entw

ickl

ung

ziel

en d

arau

f ab

, für

die

bes

tehe

nden

Pro

dukt

e ei

nen

oder

meh

rere

neu

e M

ärkt

e zu

fin

den.

Neb

en d

er E

rsch

ließu

ng z

usät

zlic

her

Abs

atzm

ärkt

e du

rch

regi

onal

e, n

atio

nale

ode

r ne

uerd

ings

ins

beso

nder

e au

ch i

nter

natio

nale

Aus

dehn

ung

(z.B

. Erö

ffnu

ng v

on A

ldi-/

Lidl

-Fili

alen

im

ben

achb

arte

n A

usla

nd)

ziel

t di

ese

Stra

tegi

e vo

r al

lem

auf

die

Ers

chlie

ßung

neu

er M

arkt

segm

ente

ab

(z.B

. V

orst

oß e

ines

Her

stel

lers

von

W

erkz

euge

n fü

r den

pro

fess

ione

llen

Eins

atz

auf d

en H

eim

wer

kerm

arkt

).

Prod

ukte

ntw

ickl

ungs

-/-in

nova

tions

stra

tegi

e

Die

heu

tige

Mar

ktsi

tuat

ion

ist i

nsbe

sond

ere

in h

oche

ntw

icke

lten

Indu

strie

länd

ern

durc

h im

-m

er lä

nger

wer

dend

e En

twic

klun

gs-

und

imm

er k

ürze

r w

erde

nde

Mar

ktzy

klen

der

Pro

dukt

e ge

kenn

zeic

hnet

. Zud

em is

t fes

tzus

telle

n, d

aß a

uf v

iele

n M

ärkt

en S

ättig

ungs

tend

enze

n au

ftre-

ten,

so

daß

die

Scha

ffun

g ne

uer M

ärkt

e so

wie

die

Suc

he n

ach

late

nten

ode

r neu

en B

edür

fnis

-se

n im

mer

stä

rker

an

Bed

eutu

ng g

ewin

nen.

Die

s zw

ingt

die

Unt

erne

hmen

in v

erst

ärkt

em M

a-ße

daz

u, e

ine

syst

emat

isch

e, m

arkt

orie

ntie

rte I

nnov

atio

nspo

litik

zu

betre

iben

, d.

h. s

ie m

stän

dig

neue

bzw

. ver

bess

erte

Pro

dukt

e un

d D

iens

tleis

tung

en e

ntw

icke

ln u

nd a

nbie

ten.

Im R

ahm

en d

er In

nova

tions

polit

ik s

piel

t das

Tim

ing

eine

zen

trale

Rol

le. H

ierb

ei is

t zw

isch

en

eine

r Pio

nier

-, ei

ner F

rühe

n-Fo

lger

- und

ein

er S

päte

n-Fo

lger

-Stra

tegi

e zu

unt

ersc

heid

en.

Vor

auss

etzu

ng f

ür d

ie A

nwen

dung

der

Pio

nier

-Stra

tegi

e is

t, da

ß da

s U

nter

nehm

en a

ls e

rste

s üb

er e

in m

arkt

fähi

ges

Prod

ukt

verf

ügt.

Die

ses

vers

chaf

ft ih

m f

ür e

inen

gew

isse

n Ze

itrau

m

eine

Qua

si-M

onop

olst

ellu

ng u

nd e

rlaub

t som

it di

e A

mor

tisat

ion

sein

er F

&E-

Auf

wen

dung

en.

Neb

en

Kos

tenv

orte

ilen

aufg

rund

de

s Er

fahr

ungs

vors

prun

gs

vers

ucht

da

s Pi

onie

r-U

nter

nehm

en ü

ber d

ie R

ealis

ieru

ng v

on Im

agev

orte

ilen

als t

echn

olog

isch

kom

pete

nter

Anb

ie-

ter M

arkt

eint

ritts

barr

iere

n fü

r nac

hfol

gend

e K

onku

rren

zunt

erne

hmen

auf

zuba

uen.

Des

wei

te-

ren

könn

en d

ie a

ufge

baut

en K

unde

nkon

takt

e al

s B

asis

für

ein

e la

ngfr

istig

e K

unde

nloy

alitä

t un

d Pr

oduk

tver

bess

erun

g ge

nutz

t w

erde

n. D

ie P

ioni

er-S

trate

gie

eign

et s

ich

in b

eson

dere

m

Maß

e, w

enn

ein

groß

er t

echn

isch

er F

orts

chrit

t vo

rlieg

t, di

e ne

ue T

echn

olog

ie s

chw

er b

e-he

rrsc

hbar

ist

ode

r w

enn

es s

ich

um t

echn

olog

ietu

rbul

ente

Mär

kte

hand

elt.

Auc

h fü

r de

n D

iens

tleis

tung

ssek

tor

empf

iehl

t sic

h hä

ufig

ein

frü

her

Mar

ktei

ntrit

t, de

r es

erm

öglic

ht, K

on-

sum

ente

nprä

fere

nzen

und

dam

it M

arkt

eint

ritts

barr

iere

n au

fzub

auen

. Weg

en d

er h

ohen

F&

E-K

oste

n, d

er h

ohen

Mar

kter

schl

ießu

ngsk

oste

n un

d de

s ho

hen

Übe

rzeu

gung

sauf

wan

ds b

eim

K

unde

n, d

er z

usät

zlic

h m

it de

r U

nsic

herh

eit

aufg

rund

feh

lend

er E

rfah

rung

en k

onfr

ontie

rt w

ird, b

irgt d

ie P

ioni

er-S

trate

gie

jedo

ch e

in n

icht

zu

unte

rsch

ätze

ndes

Ris

iko.

Gem

äß d

er F

rühe

n-Fo

lger

-Stra

tegi

e er

folg

t der

Mar

ktei

ntrit

t kur

z na

ch d

em P

ioni

er z

u ei

nem

Ze

itpun

kt, z

u de

m s

ich

der

Mar

kt n

och

in d

er E

ntw

ickl

ung

befin

det u

nd d

aher

noc

h G

esta

l-tu

ngss

piel

räum

e (z

.B. b

zgl.

eige

ner S

tand

ards

) bes

tehe

n. A

uf d

iese

Wei

se k

önne

n di

e Er

fah-

rung

en d

es P

ioni

ers

genu

tzt

und

das

Ris

iko

aufg

rund

der

bes

sere

n M

arkt

eins

chät

zung

ver

-m

inde

rt w

erde

n. N

acht

eilig

wirk

en s

ich

jedo

ch m

öglic

he M

arkt

eint

ritts

barr

iere

n au

s, di

e si

ch

bere

its s

eite

ns d

es P

ioni

ers

man

ifest

iert

habe

n kö

nnen

. B

eson

ders

gee

igne

t is

t di

e Fr

ühe-

Folg

er-S

trate

gie,

wen

n ei

ne S

teig

erun

g de

s Pr

oduk

tnut

zens

mög

lich

ist u

nd E

rfah

rung

en d

es

Pion

iers

und

/ode

r gü

nstig

ere

Prod

uktio

nsve

rfah

ren

genu

tzt

wer

den

könn

en.

Um

sch

nell

Mar

ktan

teile

hin

zuzu

gew

inne

n, m

uss

gege

nübe

r de

m P

ioni

er e

in k

ompa

rativ

er K

onku

rren

z-vo

rteil

vorh

ande

n se

in.

Die

Spä

te-F

olge

r-St

rate

gie

biet

et s

ich

in w

eitg

ehen

d en

twic

kelte

n W

achs

tum

smär

kten

an,

in

dene

n St

anda

rds

bere

its g

eset

zt s

ind

und

fund

ierte

Nac

hfra

gerk

ennt

niss

e vo

rlieg

en. M

it de

r Im

itatio

nsst

rate

gie

(Me-

too-

Stra

tegi

e) o

der e

iner

Nis

chen

stra

tegi

e ve

rsuc

ht d

er S

päte

-Fol

ger,

(noc

h) a

n de

n M

arkt

chan

cen

zu p

artiz

ipie

ren,

ohn

e di

e R

isik

en,

die

mit

eine

m f

rühe

ren

Mar

ktei

ntrit

t ver

bund

en si

nd, e

inge

hen

zu m

üsse

n.

Div

ersi

fikat

ions

stra

tegi

e

Tritt

ein

Unt

erne

hmen

mit

neue

n Pr

oduk

ten

auf n

euen

Mär

kten

auf

, so

verf

olgt

sie

ein

e St

ra-

tegi

e de

r D

iver

sifik

atio

n. B

ei d

er D

iver

sifik

atio

nsst

rate

gie

nutz

t die

Unt

erne

hmun

g Er

kenn

t-ni

sse,

Erf

ahru

ngen

, Bez

iehu

ngen

und

and

ere

spez

ifisc

he V

orte

ile i

hrer

bis

herig

en T

ätig

keit

für d

iese

n ne

uen

Ber

eich

, was

ihre

Kris

enan

fälli

gkei

t min

dert

und

ihr g

egen

über

Kon

kurr

en-

ten

mög

liche

rwei

se z

u ei

nem

Vor

spru

ng v

erhi

lft. Z

iels

etzu

ng d

er D

iver

sifik

atio

n is

t oftm

als

die

Ris

ikos

treuu

ng. I

n an

dere

n Fä

llen

liegt

der

Akz

ent a

uf d

er P

artiz

ipat

ion

an W

achs

tum

s-m

ärkt

en. F

olge

nde

Div

ersi

fikat

ions

form

en si

nd z

u un

ters

chei

den:

H

oriz

onta

le D

iver

sifik

atio

n be

zeic

hnet

den

Anb

au v

on E

rzeu

gnis

sen

an e

in b

este

hend

es

Prog

ram

m, d

ie m

it di

esem

noc

h in

sac

hlic

hem

Zus

amm

enha

ng s

tehe

n, d

.h. e

s er

folg

t ein

e Er

wei

teru

ng d

er L

eist

ungs

brei

te (

z.B

. Her

stel

lung

von

Flu

gzeu

gmot

oren

dur

ch e

inen

Au-

tom

obilh

erst

elle

r).

Ver

tikal

e D

iver

sifik

atio

n en

tspr

icht

der

Ver

größ

erun

g de

r Kon

trolls

pann

e ei

nes

Unt

erne

h-m

ens

in R

icht

ung

Her

kunf

t de

r Pr

oduk

tions

fakt

oren

(Er

höhu

ng d

er F

ertig

ungs

tiefe

, z.B

. Ei

nstie

g ei

nes

Möb

elhe

rste

llers

in d

ie F

orst

wirt

scha

ft) o

der

aber

in R

icht

ung

Abs

atz

der

bish

erig

en E

rzeu

gnis

se (z

.B. B

etrie

b vo

n Ei

sdie

len

durc

h ei

nen

Spei

seei

sher

stel

ler)

. La

tera

le D

iver

sifik

atio

n be

deut

et d

en V

orst

oß in

völ

lig n

eue

Geb

iete

. Zw

isch

en b

ishe

rigen

un

d ne

uen

Prod

ukte

n be

steh

t kei

n sa

chlic

her Z

usam

men

hang

meh

r (z.

B. A

ngeb

ot v

on U

r-la

ubsr

eise

n du

rch

ein

Han

dels

unte

rneh

men

, Ang

ebot

von

Fin

anzd

iens

tleis

tung

en d

urch

ei-

nen

Aut

omob

ilher

stel

ler)

. Sie

ist d

ie c

hanc

en- u

nd ri

siko

reic

hste

der

dre

i Div

ersi

fikat

ions

-ar

ten.

7-5

Page 7: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-6

Page 8: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-7

Page 9: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-8

Page 10: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-9

Page 11: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-10

Page 12: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-11

Page 13: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-12

Page 14: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

Grund-nutzen

Zusatz-nutzen

SeelischerNutzen

Nutzenebenen eines Produkts

7-13

Page 15: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-14

Page 16: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-15

Page 17: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-16

Page 18: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

Phas

enab

gren

zung

im P

rodu

ktle

bens

zykl

usko

nzep

t

E

infü

hrun

g W

achs

tum

R

eife

ttig

ung

Deg

ener

atio

n U

msa

tz

prog

ress

iv st

eige

nd

prog

ress

iv st

eige

nd

degr

essi

v st

eige

nd

stag

nier

end

auf h

ohem

N

ivea

u, U

msa

tzm

axi-

mum

sink

end

Gew

inn

nega

tiv

posi

tiv, s

tark

stei

gend

po

sitiv

, ste

igen

d po

sitiv

, sin

kend

po

sitiv

, sta

rk si

nken

d Ph

asen

ende

Er

reic

hen

der

Gew

inns

chw

elle

W

ende

punk

t der

Um

-sa

tzku

rve

(Max

imum

de

s Gre

nzum

satz

es)

Tend

enz

zur U

msa

tz-

stag

natio

n Ei

nset

zen

eine

s nac

h-ha

ltige

n U

msa

tzrü

ck-

gang

s

Elim

inat

ion

des P

ro-

dukt

es a

us d

em P

ro-

dukt

ions

prog

ram

m

Nac

hfra

ger

Inno

vato

ren

Früh

adop

ter

Früh

e M

ehrh

eit

Spät

e M

ehrh

eit

Nac

hzüg

ler

7-17

Page 19: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-18

Page 20: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-19

Page 21: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-20

Page 22: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-21

Page 23: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-22

Page 24: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-23

Page 25: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-24

Page 26: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

Verpackung Verpackungsarten • Transportverpackungen (Versandverpackungen) dienen einerseits zur Vereinfachung von

Transport und Umschlag durch Bildung größerer Versandeinheiten und andererseits zum Schutz des Packguts gegen Beschädigungen auf dem Transportweg (z.B. Kartons). - Einwegverpackungen: Entsorgung nach einmaligem Gebrauch (z.B. Pappkarton) - Mehrwegverpackungen (Umlauf-, Leihverpackungen): Benutzung im Leih- und Rück-

gabeverfahren (z.B. Pfandflaschen) • Verbrauchsverpackungen dienen dem Endverbraucher zum Transport der Waren oder zur

Aufbewahrung bis zum Verbrauch (z.B. Schachteln, Beutel, Dosen). • Umverpackungen stellen eine zusätzliche Verpackung um die Verkaufsverpackung dar

(z.B. Schachtel um Dose, Blister um Schachtel). Verpackungsfunktionen • Schutzfunktion: Schutz der verpackten Güter vor Schmutz und Beschädigungen

→ technisch-logistische Funktion • Lager- und Transportfunktion: Erleichterung von Lagerung und Transport der verpackten

Güter (z.B. Bildung größerer Versandeinheiten, Herstellung der Stapelfähigkeit, optimale Raumausnutzung durch Normierung) → technisch-logistische und wirtschaftliche (kostenminimierende) Funktion

• Identifikations- und Informationsfunktion: Aufdruck von Informationen über den Inhalt, den Bestimmungsort, die Gefährlichkeit, Haltbarkeit (Verfallsdaten) oder die Handha-bungseigenschaften der Güter (z.B. Zerbrechlichkeit, Höchst- oder Mindesttemperaturen) → technisch-logistische und rechtliche Funktion

• Verkaufsfunktion: Aufdruck von Markennamen, Preis und Hinweisen zum Nutzen und zum Gebrauch des Produktes (Verpackung als Werbe- und Informationsträger) → wirtschaftliche (umsatzmaximierende) Funktion

• Verwendungsfunktion: Ermöglichung der Verwendung von Schüttgütern, Flüssigkeiten und Gasen in möglichst anwender- und umweltfreundlicher Form → technisch-logistische (und wirtschaftliche) Funktion

7-25

Page 27: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-26

Page 28: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-27

Page 29: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-28

Page 30: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-29

Page 31: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-30

Page 32: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-31

Page 33: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-32

Page 34: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-33

Page 35: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-34

Page 36: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-35

Page 37: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-36

Page 38: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-37

Page 39: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-38

Page 40: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

Kom

mun

ikat

orB

otsc

haft

Kana

lE

mpf

änge

r

Wer

sagt

was

auf w

elch

e Ar

tzu

wem

mit

wel

cher

Wirk

ung

7-39

Page 41: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-40

Page 42: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-41

Page 43: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-42

Page 44: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-43

Page 45: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-44

Page 46: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-45

Page 47: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-46

Page 48: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-47

Page 49: Kapitel 7 Grundlagen des Marketing - uni-ulm.de · Sie ist die marketing-strategische Urzelle jedes Unter- nehmens. Bei dieser Strategie sind idealtypisch drei Ansatzpunkte möglich,

7-48