kdz tauern sommer 2015

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XUND SCHAU Kirchgasse 6 I 5730 MITTERSILL I Telefon: 06562 / 6204 I Fax: 06562 / 6204-9 mail: [email protected] I www.tauern-apotheke.at INFORMATION & BERATUNG AUS IHRER TAUERN APOTHEKE XUND SCHAU Liebe Kundinnen! Liebe Kunden! Sommerfreuden Kleine oder größere Ruhepausen sollte man sich natürlich das ganze Jahr über gönnen, aber der große Sommerurlaub ist doch etwas Besonderes. Endlich viel Zeit für die wunderschönen Dinge des Lebens! Schwimmen gehen, auf hohe Gipfel klettern, aufregende Sportarten ausprobieren, laue Abende mit Freunden genießen, Reiseziele ansteuern, von denen man lange geträumt hat. Oder einfach am Balkon, auf der Terrasse oder im Garten die Seele baumeln lassen, ein gutes Buch lesen, den weißen Wolken am blauen Himmel nachschauen. Das Team unserer Apotheke unterstützt Sie, damit Sie Ihren fantastischen Urlaub möglichst ungestört genießen können. Ohne lästige Insektenstiche, ohne Sonnenbrand, Durchfall, Blasenentzündung, Gelenksschmerzen und Muskelkater. Kommen Sie einfach vor Ihrem Urlaub in unsere Apotheke und nützen Sie unser Beratungsangebot. Wir füllen Ihre Urlaubsapotheke auf und klären ab, welche Im- pfungen für Auslandsreisen erforderlich sind. Wir überlegen mit Ihnen, wie Sie Langstreckenflüge beschwerdefrei bewältigen, welcher Sonnenschutz für Sie und Ihre Lieben der richtige ist, welche Pflegeprodukte Ihre Haare nach dem Schwimmen im Pool oder im Meer in Schwung bringen und wie man den Körper schonend dafür begeistert, am Strand eine gute Figur zu machen. Wir habe auch noch große Neuigkeiten für Sie- blättern Sie gleich weiter auf Seite zwei! Das Team der Tauern- Apotheke Mittersill wünscht schöne Ferien! Sommer 2015

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Page 1: Kdz tauern sommer 2015

XUND SCHAUKirchgasse 6 I 5730 MITTERSILL I Telefon: 06562 / 6204 I Fax: 06562 / 6204-9

mail: [email protected] I www.tauern-apotheke.at

INFORMATION & BERATUNG AUS IHRER TAUERN APOTHEKE

XUND SCHAU

Liebe Kundinnen! Liebe Kunden!SommerfreudenKleine oder größere Ruhepausen sollte man sich natürlich das ganze Jahr über gönnen, aber der große Sommerurlaub ist doch etwasBesonderes. Endlich viel Zeit für die wunderschönen Dinge des Lebens! Schwimmen gehen, auf hohe Gipfel klettern, aufregendeSportarten ausprobieren, laue Abende mit Freunden genießen, Reiseziele ansteuern, von denen man lange geträumt hat. Oder einfacham Balkon, auf der Terrasse oder im Garten die Seele baumeln lassen, ein gutes Buch lesen, den weißen Wolken am blauen Himmelnachschauen.Das Team unserer Apotheke unterstützt Sie, damit Sie Ihren fantastischen Urlaub möglichst ungestört genießen können. Ohne lästigeInsektenstiche, ohne Sonnenbrand, Durchfall, Blasenentzündung, Gelenksschmerzen und Muskelkater. Kommen Sie einfach vor IhremUrlaub in unsere Apotheke und nützen Sie unser Beratungsangebot. Wir füllen Ihre Urlaubsapotheke auf und klären ab, welche Im-pfungen für Auslandsreisen erforderlich sind. Wir überlegen mit Ihnen, wie Sie Langstreckenflüge beschwerdefrei bewältigen, welcherSonnenschutz für Sie und Ihre Lieben der richtige ist, welche Pflegeprodukte Ihre Haare nach dem Schwimmen im Pool oder im Meerin Schwung bringen und wie man den Körper schonend dafür begeistert, am Strand eine gute Figur zu machen.

Wir habe auch noch große Neuigkeiten für Sie- blättern Sie gleich weiter auf Seite zwei!

Das Team der Tauern- Apotheke Mittersill wünscht schöne Ferien!

Sommer 2015

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Sie ärgern sich darüber, dass sie auf eine frisch zubereitete Salbe warten müssen?Sie haben nie die richtige Arztnummer zur Hand?Sie wissen nicht, ob die Apotheke gerade im Dienst ist?

Das alles hat nun ein Ende!Mit der neuen Apotheken App- haben sie all diese Dinge auf Knopfdruck- einfach QR Code scannen oder den entsprechendenLink anklicken, Code 570113 eingeben und gratis downloaden- schon sind sie mit dabei.Link zum Apple App Store: https://itunes.apple.com/at/app/apomobile/id945335325?mt=8&uo=4Link zum Google Playstore: https://play.google.com/store/apps/details?id=com.doppelpack_apothekenmarketing.universal

Die App hat viele gute Neuheiten- sie können ganz einfach ein Rezept oder ein Produkt vorbestellen. Auch Gutscheine und dieneuesten Angebote warten schon auf sie. Alle wichtigen Notfallnummern und auch der direkte Draht zu uns gibt’s einfach aufKnopfdruck. Am Tablet sind auch noch Zusatzfunktionen wie Kundenzeitung online lesen und die Arztsuche mit dabei. Ich wün-sche ihnen viel Spaß mit der neuen App- wir freuen uns auf ihre Bestellung!

Facebook- wir sind dabei!Facebook ist das weltweit beliebteste soziale Netzwerk. Rund 800 Millionen Menschen weltweit nutzen Facebook, um mit Freun-den in Kontakt zu bleiben und neue Bekanntschaften zu schließen. Man kann Eindrücke in Sekundenschnelle teilen und auchInformationen blitzschnell austauschen- auch Interessensgruppen können gebildet werden.

Ab sofort können sie uns auch auf unserer Facebook Seite besuchen. Einfach Tauern-Apotheke suchen und schon sind sie dabei. Auch wir wollen dieses Medium nützen, um mit Ihnen direkt in Kontakt treten zu können- einfach und unkom-pliziert!

Sie erfahren blitzschnell und aus erster Hand, was es bei uns Neues gibt.

Neue Produkte, neue Aktionen oder einfach die neuesten Geschichten von unserem Team- schauen sie einfachvorbei- wir freuen uns auf ihren Beitrag.

Die neue Apotheken App ist da -Ihre Apotheke in der Hosentasche!

2 Seite I TAUERN Apotheke

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Page 3: Kdz tauern sommer 2015

Wichtig ist es zu wissen, dass das kos-metische Problem „Haarausfall“ vieleMenschen betrifft. Dennoch wird ungernüber dieses Tabuthema gesprochen.Dabei ist Information ein erster Schritt,um mögliche Verbesserungen des Zu-stands in die Wege zu leiten.

Unterschieden werden dreiFormen des Haarausfalls:

Patienten, die unter dem Reizdarmsyn-drom leiden, haben einen sehr empfind-lichen Darm. Um diesen zu schonen, em-pfiehlt es sich, folgende Regeln zu be-achten:

■ Der anlagebedingte Haarausfall („an-drogenetische Alopezie“) tritt sehr häu-fig auf - in Europa bei ca. 60 bis 80% derMänner. Typisch für diese Form des Haar-ausfalls sind die sich häufig schon imjungen Erwachsenenalter bildenden„Geheimratsecken“ oder die „Tonsur“

am Oberkopf, die sich nach und nach zueiner Glatze auswächst. Ausgelöst wirdder anlagebedingte Haarausfall, wieder Name schon sagt, durch vererbteGene, die dafür sorgen, dass die Haar-follikel gegenüber einem Stoffwechsel-produkt der männliche Geschlechts-hormone („Androgene“) besonders em-pfindlich sind. Auch Frauen sind vondieser Form des Haarausfalls betroffen:Bei ihnen lichtet sich das Haar im Be-reich des Mittelscheitels. Betroffen istfast jede zehnte Frau, in den Wechsel-jahren sogar jede fünfte.

■ Der kreisrunde Haarausfall („Alope-cia areata“) ist eine entzündliche Haar-ausfallerkrankung, die in jedem Lebens-alter auftreten kann. Es bilden sich ambehaarten Kopf kreisrunde, kahle Stel-len. Die genauen Ursachen dieser Er-krankung sind noch unbekannt, ange-nommen wird jedoch, dass Immunzel-len ihre Aktivität gegen die Zellen in

den Haarwurzeln richten. Der Haaraus-fall kann auch die Körperhaare betref-fen und bis zur kompletten Haarlosig-keit führen. Oft wachsen die Haare je-doch spontan oder dank einer entspre-chenden Behandlung wieder nach.

■ Diffuser Haarausfall, der am gesam-ten Kopf auftritt, kann durch verschie-dene Ursachen ausgelöst werden. VieleFrauen verlieren beispielsweise nachder Schwangerschaft oder nach demAbsetzen der Pille mehr Haare als üb-lich. Auch eine Funktionsstörung derSchilddrüse oder die Einnahme be-stimmter Medikamente können diffusenHaarausfall auslösen. Stress oder Nähr-stoffmangel können ebenfalls den Haar-verlust verursachen.

Je nach Art des Haarausfalls könnenunterschiedliche Therapien hilfreichsein. Fragen Sie in Ihrer Apotheke nachwirksamen Mitteln, die den Haarausfallstoppen oder bremsen!

Rund 100 Haare verliert jeder Mensch pro Tag - das ist ganz normal. Wird das Haupthaarjedoch zusehends dünner, so gilt es, den Ursachen auf den Grund zu gehen.

Zu viele Haare im Kamm?

Rezept
Durchstreichen
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Bei hohen Lufttemperaturen und anstren-gendem Lauftraining kann ein Läuferpro Stunde ein bis zwei Liter Schweißverlieren. Der dadurch verursachte Flüs-sigkeits- und Elektrolytverlust mussdurch bewusstes und aktives Trinkenausgeglichen werden, und zwar vor,während und nach dem Sport.Wasser ist neben Sauerstoff das wich-tigste Lebenselixier des Menschen. DerKörper eines erwachsenen Menschenbesteht zu 50 bis 60% aus Wasser, beiBabys macht der Wasseranteil sogar75% des Körpergewichts aus. Auf festeNahrung können wir problemlos bis zu50 Tage verzichten, ohne Wasser über-leben wir nur wenige Tage.Bereits geringe Wasserverluste vonzwei bis vier Prozent des Körperge-wichts können zu Leistungseinbußen füh-ren; übersteigen die Einbußen 10% desKörpergewichts, so kann eine lebens-bedrohliche Dehydrierung eintreten.Erste Hinweise auf einen Wassermangelsind Schwächeanfälle, Schwindelgefüh-le, Brechreiz, Kopfschmerzen, Herzrasenund Muskelkrämpfe. In weiterer Folgedrohen Kreislaufzusammenbruch undBewusstlosigkeit. Sportlern ist der drohende Wasser-mangel oft gar nicht bewusst. Sie be-ginnen erst zu trinken, wenn sich einunangenehmes Durstgefühl bemerkbargemacht. Richtig wäre es, den Körperbereits vor Beginn der sportlichen Akti-vität ausreichend mit Flüssigkeit zu ver-sorgen, vor allem im Sommer, wenn we-gen der Hitze ein hoher Schweißverlustzu erwarten ist.

Bei langem Training auchzwischendurch trinkenDauert das Training nur kurze Zeit an,so muss zwischendurch nicht unbe-dingt getrunken werden. Bei längerersportlicher Aktivität, etwa ab einer Dau-er von 60 Minuten, ist es sinnvoll, zwi-schendurch schluckweise Flüssigkeit zusich zu nehmen, um keine Einbußen beiLeistung, Konzentration und Koordina-tionsfähigkeit zu riskieren.Reines Wasser ist ein idealer Durstlö-scher, es füllt aber nicht die durchsSchwitzen entleerten Mineralstoffspei-cher auf. Die fehlenden Elektrolyte lie-fert mit stillem Mineralwasser verdünn-ter Fruchtsaft, z. B. Apfelsaft, oder aucheine Gemüsebrühe mit Salz. SpezielleSportgetränke enthalten neben dennotwendigen Elektrolyten auch Zucker-arten wie Maltodextrin, Saccharose,Glukose oder Fruktose, die vom Körperin rasch verfügbare Energie umgewan-delt werden.

Auf Natrium nicht vergessen!Das Elektrolyt Natrium spielt bei der Re-gulierung des Wasserhaushaltes einewichtige Rolle, da es in Kombination mitGlukose die Wasseraufnahme in die Zel-len der Darmwand unterstützt und be-schleunigt. Sinkt der Natriumspiegel zustark ab, so kann der Körper große Flüs-sigkeitsmengen gar nicht verarbeiten -das Wasser wird umgehend wieder aus-geschieden, wodurch es trotz ausrei-chender Flüssigkeitsaufnahme wiede-rum zu einem Wassermangel mit allenunangenehmen Symptomen bis zur le-

bensbedrohlichen Austrocknung kommt.Ist die Versorgung des Körpers mitElektrolyten gesichert, so kann als her-vorragender Durstlöscher lauwarmerTee empfohlen werden. Für Tee alsDurstlöscher sprechen die reichlich ent-haltenen ätherischen Öle, Polyphenole,Vitamine und Mineralstoffe, woraussich ein schier unendlicher Geschmacks-und Variantenreichtum ergibt. ProbierenSie unterschiedliche Kräutertees und ex-perimentieren Sie mit Mischungen - ambesten in Apothekenqualität mit höchst-möglichem Wirkstoffgehalt!

Die sommerliche Hitze beschleunigt den Flüssigkeitsverlust des Körpers - auch ohnenennenswerte körperliche Tätigkeit fließt der Schweiß! Wer zusätzlich Sport betreibt,verliert noch mehr Wasser...

Beim Sport genug trinken!

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PRODUKTTIPP

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Die den anmutigen Blüten innewohnen-de Energie hat die Völker dieser Erdesicher schon seit Jahrtausenden faszi-niert, dem britischen Arzt Edward Bachwar es vorbehalten, eine nach ihm be-nannte Blütentherapie zu entwickeln.Bach suchte in den 1930er-Jahren nacheiner natürlichen Heilmethode, die esermöglichen sollte, nicht die Krankheit,sondern den Patienten zu behandeln. Er ließ sich von Samuel Hahnemann,dem Begründer der Homöopathie, ins-pirieren und dachte darüber nach, wieman aus unterschiedlichen Blüten ge-wonnene Essenzen dazu nutzen kann,regulierend auf negative psychische undpersönliche Zustände einzuwirken. Durch Wiederherstellung des seelischenGleichgewichtes lasse sich, davon warDr. Bach überzeugt, auch das körperli-che Wohlbefinden positiv beeinflussen.Er fand 38 Blütenessenzen, deren Schwin-gungen unterschiedlichen Gemütszustän-den entsprechen. Bei seelischen Stress-situationen und bei akuten und chroni-schen körperlichen Erkrankungen akti-vieren einzelne oder kombinierte Bach-Blütenessenzen die Selbstheilungskräf-te des Menschen. Durch Einnahme derpassenden Essenz(en) soll die Personin die Lage versetzt werden, sich mitihrer Persönlichkeit kritisch ausein-anderzusetzen und eine regulierende Wir-kung herbeizuführen.

Frühmorgens gesammeltDas Sammeln der Blüten und Gewinnender Essenzen erfolgt nach Regeln, dieEdward Bach festgelegt hat. Die Blütenwerden zur Zeit ihrer Hochblüte an aus-gewählten natürlichen Standorten ge-pflückt, und zwar an sonnigen Tagenmorgens bis neun Uhr. Am Fundort wer-den die Blüten in eine Glasschüssel mitQuellwasser aus der Umgebung gelegt.Drei bis vier Stunden lang steht danachdie Schale mit dem Wasser und den zar-ten Blüten in der Sonne, wobei dieSchwingung der Blüten auf die Flüssig-keit übertragen wird.

Danach werden die Blüten abgeschöpftund die Essenz mit Alkohol vermischt,um sie zu konservieren.

Eine andere Methode beruht darauf,dass die Blüten in einem Topf mit Was-ser zum Sieden gebracht werden. Nachrund einer Stunde wird die Flüssigkeitgefiltert und abgefüllt.

Blütenessenzen können vorbeugendgegen körperliche Krankheiten ange-wandt werden oder eine schulmedizini-sche oder psychologische Behandlungsanft unterstützen. Verwendet werdenBachblüten zur Charakterstärkung, see-lischen Harmonisierung, bei Stresssitu-ationen und in Lebenskrisen, aber auchbegleitend bei akuten und chronischenkörperlichen Krankheiten.

Wenn Sie mehr über Bachblüten erfah-ren möchten, vereinbaren Sie bitte inunserer Apotheke einen Beratungster-min. Gerne bereiten wir individuelleMischungen bei uns in der Apotheke zu.

Aus Blüten gewonnene Essenzen können dazu beitragen, Körper und Seele während einerKrankheit oder bei schwierigen persönlichen Prozessen zu harmonisieren.

Sanft heilen mit Blüten

RUHE IM STURMImmer wieder gibt es Zeiten im Leben,die uns emotional fordern, in denenStress die innere Ruhe gefährdet undwir schon bei Kleinigkeiten explodie-ren. Trennungen, Konflikte oder Puber-tät können einen Sturm der Gefühle(oder Hormone) bedeuten, gerade dakönnen Blütenessenzen harmonisieren.Sonnenröschen verbreitet Ruhe und Si-cherheit, Ackersenf vermittelt Gebor-genheit, wirkt ausgleichend und die ad-riatische Glockenblume gibt Halt, wosonst nichts mehr Halt zu geben ver-mag. Die Florasole Blütenessenzen ba-sieren auf Sole statt Alkohol.

PRODUKTTIPP

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Mit ihrer Infrarot-Strahlung sorgt dieSonne für wohltuende Wärme, die sicht-bare Strahlung taucht die Welt in hellesLicht. Weniger erfreulich sind die Aus-wirkungen der ultravioletten (UV) Son-nenstrahlung, denn ihre Eigenschaftensind es, die zu Hautschädigungen füh-ren können.

Der ultraviolette Teil der Sonnenstrah-lung ist für Menschen weder sicht- nochunmittelbar spürbar, daher fällt es soschwer, sich vor ihren Gefahren zuschützen. UV-Strahlen treten in dreiFormen auf: als UV-A, UV-B und UV-C-Strahlung. Der kurzwellige UV-C-Anteilder Sonnenstrahlung wird größtenteilsdurch die Ozonschicht absorbiert, UV-Aund UV-B-Strahlung treffen in unter-schiedlicher Intensität auf die Erdober-fläche; am stärksten ist die UV-Strah-lung im Frühling und im Sommer, umdie Mittagszeit und in den Regionen amÄquator.

Umso kürzer die Wellenlänge der Son-nenstrahlung ist, desto mehr Energietransportiert sie. Sowohl die langwelli-gen und energieärmeren UV-A-Strahlen,als auch die kurzwelligen, energierei-

chen UV-B-Strahlen können die Hautschädigen.

Eigenschaften der UV-Strahlung:■ UV-A-Strahlung bräunt die Hautrasch, aber nur kurzfristig - bereits nachwenigen Stunden ist diese sofort ein-setzende Bräune verschwunden. UV-A-Strahlung baut in der Haut keine Schutz-schicht auf und verursacht keine sicht-baren Schäden. Gefährlich sind die Lang-zeitschäden, die durch UV-A-Strahlunghervorgerufen werden: Sie lassen dieHaut rascher altern und führen zurFaltenbildung, sie können das Erbgutschädigen und sind für eine erhöhteHautkrebsgefahr verantwortlich.

■ UV-B-Strahlung bewirkt eine lang-same, aber anhaltende Bräunung, in-dem die Bildung von Melanin angeregtwird, wodurch sich die Hautpigmentie-rung verstärkt. UV-B-Strahlung baut ander Hautoberfläche eine Schutzschicht,die sogenannte Lichtschwiele, auf. Tref-fen die energiereichen UV-B-Strahlen aufdie ungeschützte, empfindliche Haut, sokann es zu einem Sonnenbrand und zuSpätfolgen wie Hautkrebs kommen.

Ohne Sonnenlicht würde es auf der Erde kein Leben geben. Ein sonniger Tag kann sehrglücklich machen, die Wärme auf der Haut tut der Seele gut. Trotz aller positiven Effekte istdas Bad in der Sonne jedoch mit gefährlichen Risiken verbunden.

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PRODUKTTIPP

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Die positiven Seiten desUV-Lichts...UV-Strahlung hat viele positive gesund-heitliche Wirkungen: Ohne UV-Lichtkönnte der Körper kein Vitamin D bil-den. Vitamin D spielt beim Aufbau derKnochen und der Zähne und im Knochen-stoffwechsel eine wichtige Rolle undbeugt der gefürchteten Osteoporosevor. UV-Licht regt die Produktion ver-schiedener Hormone an und steuert denTag-Nacht-Rhythmus des menschlichenOrganismus. Gleichzeitig werden Endor-phine ausgeschüttet, die sich wohltu-end auf das seelische Gleichgewichtauswirken. Die Lunge nimmt unter demEinfluss von UV-Licht mehr Sauerstoffauf, der Kreislauf wird angeregt. BeiHautkrankheiten wie Schuppenflechteund Neurodermitis kann sich der Zu-stand im Sonnenlicht bessern.

...und seine SchattenseitenNeben Sonnenbrand, vorzeitiger Haut-alterung, erbsubstanzschädigender Wir-kung und Hautkrebs zählen auch soge-nannte Sonnenallergien zu den negati-ven Auswirkungen falsch dosierten undungeschützten Sonnenkonsums. Betrof-fene leiden unter photoallergischen oderphototoxischen Reaktionen, polymorp-her Lichtdermatose oder Mallorca Akne.

Photoallergische Reaktionen werdenvon UV-A-Licht in Kombination mit be-stimmten Substanzen verursacht. Aller-gieauslösend können dabei z.B. Bestand-teile von Waschmitteln oder Sonnen-schutzmitteln oder bestimmte pflanzli-che Stoffe wirken. Auch die Einnahmevon Medikamenten kann zu photoaller-gischen Reaktionen in Form von Rötun-gen, Juckreiz, Bläschenbildung, nässen-den kleinen Hautdefekten, Krusten-und Schuppenbildung führen.

Phototoxische Reaktionen werden un-ter dem Einfluss von UV-A-Licht in Kom-bination mit bestimmten chemischenSubstanzen hervorgerufen. Bekannt sindphototoxische Arzneimittelreaktionen,die nach der Einnahme von Antibiotika,Antidiabetika, blutdrucksenkenden Mit-teln, von Rheumamitteln und Psycho-pharmaka auftreten können. Auch derKontakt mit bestimmten Pflanzen („Wie-sengräser-Dermatitis“) kann phototoxi-sche Reaktionen auslösen. FolgendeSymptome können auftreten: Rötung,Brennen, Schwellung, Blasenbildungund Gewebezerstörung.

UV-A-Strahlung dürfte auch der Aus-löser einer polymorphen Lichtdermato-se sein, die sich im Bereich des Dekol-letés, der Schultern, auf Oberarmenund Nacken ausbreitet, wobei fleckigeRötungen und mit Flüssigkeit gefüllteBläschen auftreten. Eine Sonderform istdie Mallorca-Akne. Betroffene leidenunter juckenden, akne-ähnlichen Pus-teln. Ausgelöst wird diese Entzündungs-reaktion durch das Zusammenspiel vonkörpereigenem Talg oder fettreichenSonnenschutzmitteln mit UV-A-Licht.ACHTUNG: UV-A-Strahlung durchdringtauch Glasscheiben, daher ist man vorden erwähnten Hauterkrankungen und-schädigungen auch in geschlossenenRäumen nur dann geschützt, wenn mansich nicht der Sonnenstrahlung aus-setzt oder hochwertige Sonnenschutz-mittel benutzt.

Das richtigeSonnenschutzproduktDie Kunst liegt darin, den Sommer unddie Sonne zu genießen, aber gleichzei-tig die Haut vor Schäden zu schützen.Unverzichtbar sind dabei hochwertige,individuell ausgewählte Sonnenschutz-präparate mit zuverlässigem UV-A- undUV-B-Schutz aus Ihrer Apotheke. Wir be-raten Sie professionell bei der Auswahl,damit Sie wohlbehalten durch denSommer kommen!

Auch die Haare brauchenSonnenschutz!Zu viel Sonne macht die Haare strähnig,spröde, trocken und brüchig. Im Urlaubentziehen Chlor- und Meerwasser demHaar zusätzlich Feuchtigkeit. Gönnen

Sie daher Ihren Haaren im Sommer eineExtraportion Pflege. Spezielle Haarpfle-geprodukte aus der Apotheke enthaltenUV-Filter und schützen die Haare vorFeuchtigkeitsverlust, Zerstörung derKeratinschicht und Schäden in der Farb-pigmentierung. After-Sun-Pflege reinigtdie Haare sanft und versorgt sie mit fri-scher Feuchtigkeit. Zusätzlich sollteman dem sonnenstrapazierten Haareinmal pro Woche eine nährende Haar-kur gönnen. Fragen Sie in unserer Apo-theke nach den passenden Präparaten!

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Page 8: Kdz tauern sommer 2015

tatsächlichen Hämorrhoidalleiden. Die-se Erkrankung ist häufig begleitet vonunangenehmen Nebenerscheinungenwie Juckreiz, Schmerzen und Blutungenund führt oft zu einem hohen Leidens-druck. Die Ursachen liegen unter ande-rem in einer falschen Ernährung, Ver-stopfung, Folgen einer Schwangerschaftoder Übergewicht.Basis jeder Behandlung dieses Leidensist es, durch ballaststoffreiche Ernähr-ung, ausreichend Flüssigkeitszufuhrund Sport für einen weichen, geformtenStuhl zu sorgen. Erleichterung bringen

Am Ende unseres Darms befindet sichder sogenannte „Plexus hämorrhoida-lis“, ein Schwellkörper, der aus einemGeflecht von Arterien und Venen be-steht. Diese umgangssprachlich alsHämorrhoiden bezeichnete Struktur,dichtet gemeinsam mit den Schließmus-keln unseren Darmausgang ab. Bei den oft beschriebenen „Hämorrhoi-den“ handelt es sich somit um eine nor-male anatomische Struktur und nichtum eine Erkrankung. Erst wenn sich die-se stark erweitern und nach unten ab-sinken sprechen Mediziner von einem

Hämorrhoidenin der Akutphase Salben, Cremen undZäpfchen. Längerfristig sollten sie aberdiese Präparate nicht ohne Rückspra-che mit ihrem Arzt anwenden. Falls diekonservative Therapie nicht erfolgreichist, besteht zusätzlich im fortgeschritte-nen Stadium die Möglichkeit eines ope-rativen Eingriffs. Für den Fall, dass Blut im Stuhl oderToilettenpapier entdeckt wird, muss dieUrsache unbedingt sorgfältig abgeklärtwerden, um einen möglichen Darmkrebsoder seine Vorstufen sicher ausschlie-ßen zu können.

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G E W I N N S P I E LWelche UV-Strahlung bewirkt eine langsame, aber anhaltende Bräunung?

Einsendeschluss: Samstag, 27. Juni 2015

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Ich bin damit einverstanden, dass mir Informationen aus der Apotheke an meine E-Mail-Adresse zugesandt werden. Wir garantieren, dass eine Weitergabe der Daten an andere Unternehmen oder sonstige Dritte nicht erfolgt.

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EXPERTENTIPPMag. DDr. André FarkouhApotheker und Mediziner

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Nährstoffen. Fremdkörper wie Staub,Pollen und Keime können nicht mehroptimal ausgeschwemmt werden.

Fleißig blinzeln!Auch ein verminderter Lidschlag kanndas Austrocknen des Auges hervorru-fen. Typischer Weise sind davon vorallem Menschen betroffen, die konzen-triert an einem Bildschirm arbeiten.Dabei „vergisst“ man nämlich oft aufsBlinzeln. Statt wie üblich zehn- bis fünf-zehn Mal, blinzeln Bildschirmarbeiternur ein- bis zweimal in der Minute. Blin-zeln ist aber für die Augengesundheitvon großer Bedeutung: Durch den Lid-schlag wird der Tränenfilm auf der Ober-fläche des Auges verteilt, gleichzeitigwird das Auge gereinigt.

Wer einige Tipps beherzigt, kann seineAugen vor dem Austrocknen und damitvor Reizungen schützen:

■ Im Auto oder im Flugzeug die Lüft-ung nicht auf das Gesicht richten.

■ Die Augen mit einer Sonnenbrille vorUV-Strahlung schützen.

■ Beim Schwimmen im Chlorwasser eine Schwimmbrille benützen.

■ Beim Sport im Freien eine geeigneteBrille aufsetzen, die vor Wind, Staubund anderen Fremdkörpern schützt.

■ Verrauchte und schlecht gelüftete Räume meiden.

Abends sind die Augen nach diesenStrapazen dann oft gereizt: Sie brennenund jucken, röten sich und schwellenan. Kontaktlinsen-Träger sehnen sich spä-testens jetzt danach, die Linsen zu ent-fernen, weil auf dem gereizten Augeein äußerst unangenehmes Gefühl desScheuerns entsteht. Manchmal fühlt essich an, als wäre ein Fremdkörper im Au-ge, der sich nicht entfernen lässt.Gereizte Augen sind häufig besonderslichtempfindlich, manchmal regt die Rei-zung den Tränenfluss an. Bisweilen ist eine Pollenallergie der Aus-löser für die lästigen Symptome, dannkann es hilfreich sein zu versuchen, dieAllergene zu meiden. Lindernd wirkenkühle Kompressen und rezeptfrei in derApotheke erhältliche befeuchtende Au-gentropfen, die die Pollen aus dem Au-ge heraus schwemmen. Bei massiven Be-schwerden werden vom Arzt Arzneimit-tel mit Antihistaminika oder Cortison ver-schrieben.Wer unter dem „Sicca-Syndrom“ (auch„Trockenes Auge“), einer Benetzungs-störung der Augenoberfläche, leidet, istoft mit den Symptomen einer Augenrei-zung konfrontiert. Wird das Auge nichtoptimal befeuchtet, so stellen sich typi-sche Anzeichen ein: Die Augen brennen,sind gerötet und ein Fremdkörpergefühlmacht sich bemerkbar. Außerdem trock-net das Auge nicht nur aus, es unter-bleibt auch die ausreichende Versor-gung der Hornhaut mit Sauerstoff und

Linderung fürs gereizte AugeUnsere Augen machen viel mit: Stundenlang müssen sie konzentriert auf den Bildschirmstarren, sie müssen mit Wind, Trockenheit, Chlorwasser, UV-Strahlung, Rauch undAbgasen fertig werden. Klimaanlagen geben ihnen dann oft den Rest...

Fitness für die AugenDer Lebensstil trägt viel zur Augenge-sundheit bei: Wer ausreichend schläft,täglich viel Flüssigkeit zu sich nimmtund für eine ausgewogene, nährstoff-,vitamin- und mineralstoffreiche Ernähr-ung sorgt, hält seine Augen lange fit.Wichtig sind die Stoffe Retinol und Be-tacarotin (Provitamin A), weil sie die Roh-stoffe für das sogenannte Sehpurpurbilden.

Müde Augen kann man mit einigen ein-fachen Übungen wieder munter machen:

■ Schnell hintereinander blinzeln -ca. zehn Sekunden lang.

■ Die Augäpfel hin- und herrollen.

■ Entspannt in die Ferne blicken, dabei langsam die Augen öffnen undschließen.

■ Abwechselnd die Augen auf einen nahegelegenen Blickpunkt im Zimmer und ein weit entferntes Objekt im Freien fokussieren (Pendelblick).

■ Die Augen schließen und mit denhohlen Handflächen sanft abdeckten,damit völlige Dunkelheit hergestellt wird.Wer häufig unter trockenen, gereizten Au-gen leidet, kann sich auch mit hyalu-ronhältigen Augentropfen und Tränen-ersatzmitteln aus der Apotheke Linder-ung verschaffen. Vergessen Sie daraufnicht, wenn Sie Ihre Urlaubsapothekezusammenstellen!

Page 10: Kdz tauern sommer 2015

Cholesterin wird als lebenswichtigerKörperbaustoff zum größten Teil in derLeber gebildet. Zusätzlich nehmen wirCholesterin mit der Nahrung auf, vor al-lem mit cholesterinreichen Lebensmit-teln wie Milch, rotem Fleisch, Wurst-waren und Eiern.Das Blutfett Cholesterin zählt zur gro-ßen Gruppe der Lipide. Es ist Bestand-teil der Zellmembranen und Vorstufe vonGallensäuren, Sexualhormonen und Vi-tamin D. Cholesterin ist wasserunlös-lich, daher wird es zum Transport in denBlutgefäßen an sogenannte Lipoprote-ine gebunden. Diese Lipoproteine sindes, die man aufgrund ihrer unterschied-lichen Dichte in die Gruppen der LDL(low density lipoproteins) und der HDL(high density lipoproteins) einteilt. Während eine hohe LDL-Konzentrationim Blut zur gefürchteten Gefäßverkal-kung (Arteriosklerose) mit Folgen wieHerzinfarkt und Schlaganfall führenkann, übt HDL eine gewisse Schutz-funktion auf die Gefäße aus. Umgangs-sprachlich wird daher LDL als „böses“und HDL als „gutes“ Cholesterin be-zeichnet.Routinemäßig wird der Cholesterinspie-gel bei einem großen Blutbild im Laborbestimmt, wenn Personen zu einer Vor-sorgeuntersuchung gehen. Menschenmit Herz-Kreislauf-Erkrankungen oderAdipositas müssen ihre Cholesterinwer-te in kürzeren Abständen kontrollieren.

Vier RisikogruppenOb ein Cholesterinwert zu hoch und da-mit gesundheitsgefährdend ist, hängtvom individuellen Risiko für Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen ab, das in vier Kate-

Cholesterinwerte im grünen Bereich?Ohne das fettähnliche Cholesterin würden einige wichtige Körperfunktionen zum Stillstand kommen.Im Übermaß genossen, kann sich Cholesterin jedoch in den Blutgefäßen ablagern und Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen.

gorien eingeteilt wird. Während bei Men-schen mit einem geringen Erkrankungs-risiko der LDL-Cholesterinspiegel unter160 Milligramm pro Deziliter Blut liegensollte, müssen Patienten mit einemsehr hohen Erkrankungsrisiko daraufachten, dass ihr LDL-Cholesterin nichtüber 70 mg/dl steigt.Ein sehr hohes Risiko für Herz-Kreis-lauf-Erkrankungen liegt bei Menschenvor, die bereits einen Herzinfarkt erlit-ten haben, an Angina pectoris oder ko-ronarer Herzkrankheit in Kombinationmit Typ II-Diabetes oder metabolischemSyndrom leiden. Patienten mit diesenKrankheitsbildern müssen sehr genauauf ihren Cholesterinspiegel achten.Etwas höhere Zielwerte beim Cholester-inspiegel gelten für Menschen mit ei-nem hohen Risiko für Herz-Kreislauf-Er-krankungen, das sind unter anderemPatienten mit koronarer Herzkrankheit,Vorschädigungen durch Arterioskleroseoder Schlaganfall und Diabetiker. Beiihnen sollte der LDL-Cholesterinspiegelunter 100 mg/dl liegen.

Ein mäßiges Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen haben Menschen, auf diezwei der sogenannten klassischen Ri-sikofaktoren aus der folgenden Listezutreffen:■ Alter: Bei Männern über 45 Jahre,

bei Frauen über 55 Jahre■ Familiäre Vorbelastung: Frühzeitig

aufgetretene Herz-Kreislauf-Erkrankungen bei erstgradig Verwandten im Alter unter 55 Jahren(Männer) bzw. 65 Jahren (Frauen).

■ Rauchen■ Bluthochdruck■ Geringer HDL-Wert (unter 40 mg/dl)

Menschen mit einem mäßigen Erkran-kungsrisiko sollten darauf achten, dassihr LDL-Cholesterinspiegel nicht über130 mg/dl steigt. Ein geringes Erkran-kungsrisiko liegt vor, wenn nur einerder klassischen Risikofaktoren zutrifft.Wird bei Menschen mit einem geringenRisiko ein erhöhter Cholesterinwert ge-messen, dann wird ihm im ersten Schrittempfohlen, seinen Lebensstil zu ändern- vor allem cholesterinarm zu essen undviel Bewegung zu machen. Reichen die-se Maßnahmen nicht, so kann eine me-dikamentöse Therapie erforderlich sein,um den LDL-Spiegel zu senken.

Ständige Rücken-probleme?

Für 70% der Rückenschmerzen sind ab-genützte Bandscheiben die Ursache.Das kann die Nerven beleidigen, beson-ders den Ischias-Nerv. VERTEBENE

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Band-scheibenkapseln (PZN 3959677) enthal-ten Bambus-Extrakt, Hyaluronsäure undCollagen. Diese Naturstoffe helfen dieBandscheiben wieder aufzufüllen. Dasbefreit die eingeklemmten Nerven underhöht die Beweglichkeit. Stärken SieIhren Rücken mit der Kraft des Bambus!

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PRODUKTTIPP

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TAUERN Apotheke I Seite 11

härtet“ ausgewiesen werden. Die 2009veröffentlichte österreichische Trans-Fett-säuren-Verordnung schreibt vor, dassFette, Öle und sonstige Lebensmittel nichtmehr als zwei Prozent Transfettsäurenenthalten dürfen. Enthält ein Lebensmit-tel insgesamt weniger als 20 ProzentFett, so dürfen nur vier Prozent des Ge-samtfetts aus Transfettsäuren bestehen.Für Produkte mit maximal drei ProzentGesamtfett wurde eine Obergrenze vonzehn Prozent Transfettsäuren im Gesamt-fett festgelegt.

Wichtig: Omega-3-FettsäurenOmega-3-Fettsäuren verfügen über wich-tige gesundheitsfördernde Wirkungenund können zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen beitragen. Siewirken sich positiv auf die Blutfettwerteaus, indem sie den LDL-Cholesterinwertsenken und den vorteilhaften HDL-Cholesterinwert erhöhen. Es macht alsoSinn, Omega-3-Fettsäuren in eine ge-sundheitsbewusste Ernährung einzu-bauen.Reichlich enthalten sind Omega-3-Fett-säuren in Lachs, Sardinen, Heringen undMakrelen. Einige pflanzliche Fette wieLeinöl, Walnussöl und Rapsöl sindebenfalls Quellen für Omega-3-Fettsäu-ren. Zusätzlich kann der Bedarf an wert-vollen Omega-3-Fettsäuren mit Fischöl-

Grundlage einer cholesterinbewusstenErnährung ist ein ausgewogener, ge-sunder und mit vielen frischen Zutatengespickter Speiseplan. Völlig cholester-infrei sind zum Beispiel alle Obstsor-ten, Gemüse, Salat, Reis und Kartoffeln.Mageres Geflügelfleisch, Fisch und fett-arme Milchprodukte sind bei einer cho-lesterinbewussten Ernährung erlaubt.

Bei der Auswahl der Fette ist ein kriti-scher Blick gefragt: Während Lebens-mittel mit reichlich gesättigten Fettsäu-ren, gehärteten Fetten und Transfett-säuren tabu sein sollten, gelten unge-sättigte Fettsäuren, wie sie in Fischen,Nüssen, Samen und pflanzlichen Ölenvorkommen, als vorteilhaft.

Gesättigte Fettsäuren sind in tierischenProdukten wie Butter, Fleisch, Wurst-waren, Milch und Milchprodukten ent-halten. Transfettsäuren entstehen bei derindustriellen Härtung von pflanzlichenFetten, wobei es darum geht, aus flüssi-gen Ölen streichfähige Fette herzustel-len. Gehärtete Fette stecken häufig infrittierten Speisen, Snacks, Kartoffel-chips und anderen Knabberwaren, Kek-sen und Backwaren.

Laut EU-Verordnung müssen gehärteteFette bei verpackten Lebensmitteln seit13. Dezember 2014 in der Zutatenlisteals „ganz gehärtet“ oder „teilweise ge-

und Krillöl-Präparaten aus der Apothe-ke gedeckt werden.

Cholesterinarmer Gaumen-schmaus - gegrillter Lachsmit Reis und Salat

Zutaten:

■ Vier Lachsfilets(á 150 Gramm, mit Haut)

■ 200 Gramm gemischte Blattsalate und Vogerlsalat

■ Salz, Pfeffer, Olivenöl, Rotweinessig■ Frischer Thymian■ Eine Handvoll Kirschtomaten■ 280 Gramm Reis

Zunächst den Reis mit der doppeltenMenge Wasser und etwas Salz in einemKochtopf zum Kochen bringen unddanach 20 Minuten dämpfen lassen.Den Lachs mit Salz und Pfeffer würzenund am Grill oder in der Grillpfanne 6bis 8 Minuten lang braten, am Schlussmit grob gehackten Thymianblätternbestreuen.Die Salate waschen und trockenschleu-dern. Aus Olivenöl, Rotweinessig undSalz eine Marinade zubereiten und denSalat damit marinieren. Kirschtomatenvierteln und zum Salat geben.Gegrillten Lachs, Reis und Salat dekora-tiv anrichten und genießen!

Cholesterinbewusst essenSchnellt der Cholesterinspiegel in die Höhe, so ist es an der Zeit, eine Ernährungsum-stellung vorzunehmen. Das bedeutet aber nicht, dass man sich ab sofort völligfettfrei ernähren muss.

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IMPRESSUM: Für den Inhalt verantwortlich: Mag.pharm. Astrid Brandstetter I Layout: Grafik&Design Anton Schlögl I Telefon +43 664/5216900 I Fotos: Mag.pharm. Astrid Brandstetter, Bilderbox, Fotolia.

AUS IHRER TAUERN-APOTHEKE

GRATULATION an die Gewinnerinnen unseres XUND SCHAU GEWINNSPIELS!!!

1. Preis: Frau Inge Lassacher 2. Preis: Frau Elisabeth Voithofer

Wir bedanken uns für die zahlreiche Teilnahme und wünschen viel Glück für das aktuelle Gewinnspiel!

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