kirchgemeinde frieden was bedeutet kirchgemeinde für …

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16 www.frieden.refbern.ch | NOVEMBER 2017 KIRCHGEMEINDE FRIEDEN PRÄSIDIUM KIRCHGEMEINDERAT: Dr. Robert Ruprecht Sekretariat: Friedensstrasse 9, 3007 Bern, 031 371 64 34 GOTTESDIENSTE Freitag, 3. November, 12 Uhr Bitte senden Sie Ihre Beiträge terminge- recht an die Redaktion der Gemeindeseite: [email protected] REDAKTIONSSCHLUSS Sonntag, 5. November, 10 Uhr Friedenskirche Gottesdienst zum Reformations- sonntag Pfarrerin Evelyne Streit Organist: Felix Gerber Anschliessend Kirchenkaffee Freitag, 10. November, 18 Uhr Friedensmahl Haus der Religionen Pfarrerin Isa Murri Organistin: Ekaterina Kofanova Samstag, 18. November, 15 Uhr Kirchgemeindehaus Steigerhubel Gedenkfeier Pfarrerin Isa Murri Sonntag, 19. November, 10 Uhr Friedenskirche Gottesdienst Pfarrer Christian Walti Organist: Hanspeter Graf Mittwoch, 22. November, 15 Uhr Friedenskirche «Fiire mit de Chliine» Unterwegs mit Wurzeln und Flügeln Pfarrerin Evelyne Streit, Sibylle Helfer und Helferteam Organistin: Ekaterina Kofanova Donnerstag, 23. November, 10 Uhr Domicil Lentulus Gedenkfeier Pfarrerin Isa Murri Organistin: Ekaterina Kofanova Freitag, 24. November, 14.30 Uhr Seniocare Fischermätteli Gedenkfeier Pfarrerin Isa Murri Organistin: Ekaterina Kofanova Sonntag, 26. November, 10 Uhr Friedenskirche Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag Pfarrerin Evelyne Streit und Team Organist: Erwin Messmer Jeden Mittwoch, 12.45 Uhr Haus der Religionen, Europaplatz Aufatmen am Mittag Ökumenische Andacht in der Kirche Jeden Werktag, 8 Uhr Friedenskirche Lectio continua Fortlaufende Lesung der Bibel ADRESSEN Sekretariat: Brigitta Schwindl-Welle, Friedensstr. 9, 3007 Bern, 031 371 64 34, [email protected] Pfarramtliche Pikettnummer: 031 371 64 68 Pfarrteam: Pfrn. Isa Murri, Eichholzstrasse 95a, 3084 Wabern, 076 381 63 49 [email protected] Pfrn. Evelyne Streit, Hessstrasse 42, 3097 Liebefeld, 079 323 18 55 [email protected] Pfrn. Beatrice Teuscher, Steinerstrasse 5, 3006 Bern, 031 371 64 31 [email protected] Pfr. Christian Walti, Steigerhubelstr. 65, 3008 Bern, 076 681 37 44 [email protected] Sozialdiakonische Dienste: - Erwachsene/GWA/Sozialberatung Barbara Berner, Steigerhubelstr. 65, 3008 Bern, 031 381 59 06 [email protected] - Sozialarbeit/Erwachsene Fredy Meyer, Friedensstr. 9, 3007 Bern, 031 371 04 79, [email protected] - Kinder- und Jugendarbeit Florian Winkler, Steigerhubelstrasse 65, 3008 Bern, 031 381 18 44 [email protected] - Kinder- und Jugendarbeit (KUW) Sibylle Helfer, Brünigweg 29, 3008 Bern, 031 971 15 31, [email protected] Organistin/Chorleiterin Ekaterina Kofanova, Seminarstrasse 21, 3006 Bern, 031 536 00 92 [email protected] Präsidentin Singkreis Elisabeth Reust, Könizstrasse 43, 3008 Bern, 031 381 67 35 [email protected] Gospelchor «Higher in the Lord» Walter Däppen, [email protected] Sigrist/Hauswart Friedenskirche und Steigerhubel Hans-Ulrich Wiedmer, Friedensstr. 9, 3007 Bern, 031 371 64 27, [email protected] Kirchgemeindehaus Steigerhubel Steigerhubelstrasse 65, 3008 Bern, 031 381 97 57 Online-Raumreservation www.reservation.refbern.ch Was bedeutet Kirchgemeinde für dich? FOTO: ZVG Bestattungen Stauffer Melanie, 1925 Bürgi-Greber Rosmarie, 1928 Schori-Bangueret Edith, 1927 Sigg Peter, 1944 Trauungen Vögele Brigitte und Habte Josef, Bern Bürki Larissa Daniela und Matthey Giann Carlo, Bern Link Julia Dorothea und Vogel Matti, Bern CHRONIK NACHT DER RELIGIONEN Samstag, 11. November, 19.30 - 22 Uhr Haus der Religionen, Europaplatz 1 Begegnung zwischen Christen und Aleviten An der diesjährigen Nacht der Religionen begegnen wir gemeinsam der Herrnhuter Gemeinde der alevitischen Gemeinschaft im Haus der Religionen. Die Aleviten sind eine Religionsgemein- schaft im Nahen Osten, die im Moment besonders unter den Kriegen in Syrien und im Irak leidet. Sie hat im Haus der Religionen einen eigenen Gottesdienst- raum, eine Derga. Wir werden Friedenslieder und Friedens- tänze aus beiden Religionsgemeinschaf- ten kennenlernen. Seit vielen Jahren fühle ich mich in der Kirchgemeinde Frieden zu Hau- se. Ich hatte hier viele schöne, aber auch einzelne belastende Erlebnis- se. Die professionell geführten Angebo- te in unserer Kirchgemeinde sind äusserst vielfältig: Nebst dem Pfarr- team sind dies Sozialdiakonische Dienste für Erwachsene sowie für Kinder- und Jugendarbeit. Auch die Leitung des Singkreises gehört dazu. Es bestehen aber auch Ange- bote, die von Freiwilligen betreut werden, z.B. Gebetsgruppen, die Wandergruppe, der Kulturklub, Bü- cher-Vorstellungen, Gotthelf-Be- gegnungen und jeden Werktag um 8 Uhr die fortlaufende Lesung der Bibel, um nur einige dieser Mög- lichkeiten zu nennen. Zudem gibt es den Mittagstisch, die Webgruppe, einen Advents-Bazar, eine Kinder- kleiderbörse. Dies sind alles Anläs- se, die seit langem mit grossem En- gagement organisiert und durchge- führt werden. Die Kosten dafür wer- den weitgehend von der Kirchge- meinde getragen. Was ich beson- ders schätze, sind Treffen mit Kirch- gemeinden aus der Nachbarschaft und ökumenische Anlässe, wie z.B. die «Sommertage» mit der Dreifal- tigkeitskirche sowie Gottesdienste mit der Evangelischen Täuferge- meinde und dem «Haus der Religio- nen». Da gibt's noch die Administration: Den Kirchgemeinderat, die Kirchge- meindeversammlung deren Präsi- dent ich selber während 4 Jahren war , Delegierte in den Behörden der Gesamtstädtischen Kirchge- meinde Bern, dies alles sind Ämter, die ohne Entschädigung wahrge- nommen werden. Dazu kommt noch der Sigrist und die Sekretärin die Drehscheiben der Kirchgemeinde. Beide Posten sind von Berufsleuten besetzt. Dieses vielfache Angebot bedeutet für mich «Kirchgemeinde». Heute bestehen 12 Kirchgemeinden der Stadt Bern. Diese Struktur wird ge- genwärtig überprüft und neu formu- liert. Es freut mich persönlich sehr, dass auch die Französische Kirchge- meinde mit einbezogen wird. Die Mitglieder aller Kirchgemeinden werden noch die Möglichkeit ha- ben, über diese Änderungen abzu- stimmen. Wichtig für mich ist, dass die Vielfalt des Angebots in Zukunft in der einen oder andern Form er- halten bleibt. Dabei spielt es keine Rolle, ob die neuen Gebiete Kirch- gemeinde oder Kirchenkreis heis- sen werden. Bhüet Euch Gott. Es wäre schön, wenn dieser Gruss vermehrt von uns Kirchenmitglie- dern benützt würde, wobei zu sagen ist, dass der Gruss «à Dieu» die glei- che Symbolwirkung hat. Artur Nägelin ist seit mehreren Jahren pensioniert und war früher bei den SBB tätig. Er wohnte mit seiner Familie im Weissensteinquartier, beide Söhne wur- den in der Friedenskirche konfirmiert. Zusammen mit seiner Frau hat er über viele Jahre hinweg in verschiedenen Be- reichen der Kirchgemeinde mitgearbei- tet. WAS GLAUBEN WIR EIGENTLICH? Diskussionen und Ateliers zur Refor- mation gestern und heute Montag, 13. November, 4. Dezember und 8. Januar, 19 - ca. 21 Uhr Friedenskirche, Grosser Saal Es ist möglich, nur an einzelnen Terminen teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig. Kontakt: Isa Murri, Pfarrerin, 076 381 63 49, [email protected] Evelyne Streit, Pfarrerin, 079 323 18 55, [email protected] GEBETSGRUPPE Gebet für eine Kirchgemeinde Bern Auf Initiative einiger Gemeindemitglieder hat sich eine Gruppe zusammengefun- den, die für einen guten Verlauf der Fusi- onsverhandlungen der zwölf Kirchge- meinden in der Stadt Bern betet. Es sind alle (auch Nicht-Mitglieder der re- formierten Kirche) eingeladen, zur Grup- pe dazuzukommen. Das Gebet dauert je- weils 20 Minuten. Daten: Montag, 20. November Montag, 18. Dezember jeweils 19 Uhr in der Friedenskirche Bern Kontakt: Konrad Fischer, 031 372 20 21 konrad.fi[email protected] DIE OEME-GRUPPE LäDT EIN Montag, 27. November, 19 Uhr im Grossen Saal der Friedenskirche (3. Stock) Mit palästinensischen Häppchen von Naeem Abu Tayeh Eintritt frei, Kollekte. Kontakt: Isa Murri, 076 381 63 49 [email protected] Sumaya Farhat-Naser ist eine bekannte palästinensische Menschenrechts- und Friedensaktivistin sowie Buchautorin. Koordiniert durch die Fachstelle OeME Sumaya Farhat-Naser, Friedensaktivistin und Brückenbauerin besucht sie die Schweiz regelmässig. Sie hält Vorträge, leitet Seminare und spielt eine wichtige Rolle als Brückenbauerin und «Übersetzerin» zwischen den deutschsprachigen Ländern und Palästi- na. Sie war Professorin für Botanik und Öko- logie an der Universität Birzeit in Palästi- na. Von 1997 bis 2001 leitete sie das pa- lästinensische «Jerusalem Center for Wo- men», welches im «Jerusalem Link» mit der israelischen Frauenorganisation Bat Shalom zusammen arbeitet. 1989 erhielt sie die Ehrendoktorwürde der theologi- schen Fakultät Münster und wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

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16 www.frieden.refbern.ch | November 2017

KIRCHGEMEINDE FRIEDEN

PRÄSIDIUM KIRCHGEMEINDERAT:Dr. Robert RuprechtSekretariat: Friedensstrasse 9, 3007 Bern, 031 371 64 34

GOTTeSDieNSTe

Freitag, 3. November, 12 Uhrbitte senden Sie Ihre beiträge terminge-recht an die redaktion der Gemeindeseite:[email protected]

reDaKTiONSSchlUSS

Sonntag, 5. November, 10 UhrFriedenskircheGottesdienst zum reformations-sonntagPfarrerin evelyne Streitorganist: Felix GerberAnschliessend Kirchenkaff ee

Freitag, 10. November, 18 UhrFriedensmahlhaus der religionenPfarrerin Isa murriorganistin: ekaterina Kofanova

Samstag, 18. November, 15 UhrKirchgemeindehaus SteigerhubelGedenkfeierPfarrerin Isa murri

Sonntag, 19. November, 10 UhrFriedenskircheGottesdienst Pfarrer Christian Waltiorganist: Hanspeter Graf

Mittwoch, 22. November, 15 UhrFriedenskirche«Fiire mit de chliine»Unterwegs mit Wurzeln und FlügelnPfarrerin evelyne Streit, Sibylle Helfer und Helferteamorganistin: ekaterina Kofanova

Donnerstag, 23. November, 10 UhrDomicil LentulusGedenkfeierPfarrerin Isa murriorganistin: ekaterina Kofanova

Freitag, 24. November, 14.30 UhrSeniocare FischermätteliGedenkfeierPfarrerin Isa murriorganistin: ekaterina Kofanova

Sonntag, 26. November, 10 UhrFriedenskircheGottesdienst zum ewigkeitssonntagPfarrerin evelyne Streit und Teamorganist: erwin messmer

Jeden Mittwoch, 12.45 Uhr Haus der religionen, europaplatz aufatmen am Mittag Ökumenische Andacht in der Kirche

Jeden Werktag, 8 Uhr Friedenskirche lectio continua Fortlaufende lesung der Bibel

aDreSSeN

Sekretariat:brigitta Schwindl-Welle, Friedensstr. 9,3007 bern, 031 371 64 34,[email protected]

Pfarramtliche Pikettnummer:031 371 64 68Pfarrteam:Pfrn. Isa murri, eichholzstrasse 95a,3084 Wabern, 076 381 63 [email protected]. evelyne Streit, Hessstrasse 42,3097 Liebefeld, 079 323 18 [email protected]. beatrice Teuscher, Steinerstrasse 5, 3006 bern, 031 371 64 [email protected]. Christian Walti, Steigerhubelstr. 65, 3008 bern, 076 681 37 [email protected]

Sozialdiakonische Dienste:- erwachsene/GWa/Sozialberatungbarbara berner, Steigerhubelstr. 65, 3008 bern, 031 381 59 [email protected] Sozialarbeit/erwachseneFredy meyer, Friedensstr. 9, 3007 bern, 031 371 04 79, [email protected] Kinder- und JugendarbeitFlorian Winkler, Steigerhubelstrasse 65, 3008 bern, 031 381 18 44fl [email protected] Kinder- und Jugendarbeit (KUW)Sibylle Helfer, brünigweg 29, 3008 bern,031 971 15 31, [email protected]

Organistin/chorleiterinekaterina Kofanova, Seminarstrasse 21, 3006 bern, 031 536 00 [email protected]äsidentin Singkreiselisabeth reust, Könizstrasse 43,3008 bern, 031 381 67 [email protected] «higher in the lord»Walter Däppen, [email protected]

Sigrist/hauswart Friedenskirche und SteigerhubelHans-Ulrich Wiedmer, Friedensstr. 9,3007 bern, 031 371 64 27, [email protected] SteigerhubelSteigerhubelstrasse 65,3008 bern, 031 381 97 57

Online-raumreservationwww.reservation.refbern.ch

Was bedeutet Kirchgemeinde für dich?

FoTo

: ZvG

Bestattungen• Stauff er melanie, 1925• bürgi-Greber rosmarie, 1928• Schori-bangueret edith, 1927• Sigg Peter, 1944

Trauungen• vögele brigitte und Habte Josef, bern• bürki Larissa Daniela und matthey

Giann Carlo, bern• Link Julia Dorothea und vogel matti,

bern

chrONiK

NachT Der reliGiONeN

Samstag, 11. November, 19.30 - 22 Uhrhaus der religionen, europaplatz 1

Begegnung zwischen christen und alevitenAn der diesjährigen Nacht der religionen begegnen wir gemeinsam der Herrnhuter Gemeinde der alevitischen Gemeinschaft im Haus der religionen. Die Aleviten sind eine religionsgemein-schaft im Nahen osten, die im moment besonders unter den Kriegen in Syrien und im Irak leidet. Sie hat im Haus der religionen einen eigenen Gottesdienst-raum, eine Derga.Wir werden Friedenslieder und Friedens-tänze aus beiden religionsgemeinschaf-ten kennenlernen.

Seit vielen Jahren fühle ich mich in der Kirchgemeinde Frieden zu Hau-se. Ich hatte hier viele schöne, aber auch einzelne belastende Erlebnis-se.

Die professionell geführten Angebo-te in unserer Kirchgemeinde sind äusserst vielfältig: Nebst dem Pfarr-team sind dies Sozialdiakonische Dienste für Erwachsene sowie für Kinder- und Jugendarbeit. Auch die Leitung des Singkreises gehört dazu. Es bestehen aber auch Ange-bote, die von Freiwilligen betreut werden, z.B. Gebetsgruppen, die Wandergruppe, der Kulturklub, Bü-cher-Vorstellungen, Gotthelf-Be-gegnungen und jeden Werktag um 8 Uhr die fortlaufende Lesung der Bibel, um nur einige dieser Mög-lichkeiten zu nennen. Zudem gibt es den Mittagstisch, die Webgruppe, einen Advents-Bazar, eine Kinder-kleiderbörse. Dies sind alles Anläs-se, die seit langem mit grossem En-gagement organisiert und durchge-führt werden. Die Kosten dafür wer-den weitgehend von der Kirchge-meinde getragen. Was ich beson-ders schätze, sind Treffen mit Kirch-gemeinden aus der Nachbarschaft und ökumenische Anlässe, wie z.B. die «Sommertage» mit der Dreifal-

tigkeitskirche sowie Gottesdienste mit der Evangelischen Täuferge-meinde und dem «Haus der Religio-nen».

Da gibt's noch die Administration: Den Kirchgemeinderat, die Kirchge-meindeversammlung — deren Präsi-dent ich selber während 4 Jahren war —, Delegierte in den Behörden der Gesamtstädtischen Kirchge-meinde Bern, dies alles sind Ämter, die ohne Entschädigung wahrge-nommen werden. Dazu kommt noch der Sigrist und die Sekretärin — die Drehscheiben der Kirchgemeinde. Beide Posten sind von Berufsleuten besetzt.

Dieses vielfache Angebot bedeutet für mich «Kirchgemeinde». Heute bestehen 12 Kirchgemeinden der Stadt Bern. Diese Struktur wird ge-genwärtig überprüft und neu formu-liert. Es freut mich persönlich sehr, dass auch die Französische Kirchge-meinde mit einbezogen wird. Die Mitglieder aller Kirchgemeinden werden noch die Möglichkeit ha-ben, über diese Änderungen abzu-stimmen. Wichtig für mich ist, dass die Vielfalt des Angebots in Zukunft in der einen oder andern Form er-halten bleibt. Dabei spielt es keine

Rolle, ob die neuen Gebiete Kirch-gemeinde oder Kirchenkreis heis-sen werden.

Bhüet Euch Gott.Es wäre schön, wenn dieser Gruss vermehrt von uns Kirchenmitglie-dern benützt würde, wobei zu sagen ist, dass der Gruss «à Dieu» die glei-che Symbolwirkung hat.

artur Nägelin ist seit mehreren Jahren pensioniert und war früher bei den SBB tätig. er wohnte mit seiner Familie im Weissensteinquartier, beide Söhne wur-den in der Friedenskirche konfi rmiert. zusammen mit seiner Frau hat er über viele Jahre hinweg in verschiedenen Be-reichen der Kirchgemeinde mitgearbei-tet.

WaS GlaUBeN Wir eiGeNTlich?

Diskussionen und ateliers zur refor-mation gestern und heute

Montag, 13. November, 4. Dezember und 8. Januar, 19 - ca. 21 UhrFriedenskirche, Grosser Saales ist möglich, nur an einzelnen Terminen teilzunehmen. eine Anmeldung ist nicht nötig.Kontakt:Isa murri, Pfarrerin, 076 381 63 49,[email protected] Streit, Pfarrerin, 079 323 18 55,[email protected]

GeBeTSGrUPPe

Gebet für eine Kirchgemeinde bern

Auf Initiative einiger Gemeindemitglieder hat sich eine Gruppe zusammengefun-den, die für einen guten verlauf der Fusi-onsverhandlungen der zwölf Kirchge-meinden in der Stadt bern betet.es sind alle (auch Nicht-mitglieder der re-formierten Kirche) eingeladen, zur Grup-pe dazuzukommen. Das Gebet dauert je-weils 20 minuten.

Daten:Montag, 20. NovemberMontag, 18. Dezemberjeweils 19 Uhr in der Friedenskirche bern

Kontakt:Konrad Fischer, 031 372 20 21konrad.fi [email protected]

Die OeMe-GrUPPe läDT eiN

Montag, 27. November, 19 Uhrim Grossen Saal der Friedenskirche(3. Stock)

mit palästinensischen Häppchen von Naeem Abu Tayeheintritt frei, Kollekte.

Kontakt:Isa murri, 076 381 63 [email protected]

Sumaya Farhat-Naser ist eine bekannte palästinensische menschenrechts- und Friedensaktivistin sowie buchautorin. Koordiniert durch die Fachstelle oeme

Sumaya Farhat-Naser, Friedensaktivistin und brückenbauerin

besucht sie die Schweiz regelmässig. Sie hält vorträge, leitet Seminare und spielt eine wichtige rolle als brückenbauerin und «Übersetzerin» zwischen den deutschsprachigen Ländern und Palästi-na.Sie war Professorin für botanik und Öko-logie an der Universität birzeit in Palästi-na. von 1997 bis 2001 leitete sie das pa-lästinensische «Jerusalem Center for Wo-men», welches im «Jerusalem Link» mit der israelischen Frauenorganisation bat Shalom zusammen arbeitet. 1989 erhielt sie die ehrendoktorwürde der theologi-schen Fakultät münster und wurde mit verschiedenen Preisen ausgezeichnet.

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November 2017 | www.frieden.refbern.ch 17

mittagstischDonnerstag, 2. November, 12 UhrFriedenskirche, Grosser Saal

es gibt Suppe, Hirschpfeffer, Spätzli, rot-kraut, Äpfel und ein Dessert.Kosten: Fr. 9.—Anmeldungen bitte bis Dienstag, 31. Ok-tober, an barbara berner, 031 381 59 06, [email protected] mit mobilitätseinschränkun-gen dürfen sich gerne für den Gratis-Fahrdienst melden.

musik & TanzDienstag, 21. November, 15 UhrKirchgemeindehaus Steigerhubel

musik- und Tanznachmittag mit der «lüp-figen» Holliger-Ländlermusik und einem feinen Zvieri.Jung und Alt sind herzlich zu diesem ge-mütlichen Nachmittag eingeladen.

Café littéraireDonnerstag, 30. November, 9.30 UhrKirchgemeindehaus Steigerhubel

Perlen aus dem Bücherjahr 2017Winterzeit — LesezeitWas gibt es Schöneres, als sich einzuku-scheln und in einer Geschichte zu versin-ken? Nur — welche bücher aus dem im-mer riesiger werdenden Angebot eignen sich? Im Café littéraire erhalten Sie ent-scheidungshilfe: regula Taner, Journalis-tin und buchhändlerin (www.das-lese-glück.ch), stellt Ihnen Perlen aus dem bü-cherjahr 2017 vor.

Wir freuen uns auf Ihr Kommen!regina Groeneweg, 031 381 94 [email protected]

ArbeitsgruppeveielihubelAm Mittwoch, 15. November, von 14 - 16 Uhr, kommen wir in diesem Jahr zum letzten mal zum gemeinsamen Handar-beiten im Grossen Saal der Friedens-kirche zusammen.Wir bereiten alle fertigen Arbeiten zum verkauf am Zibelemärit und am Advents-verkauf vor.margrit Siegenthaler, 031 372 28 22Annemarie Flückiger, 031 371 81 [email protected]

caFe veielihUBel

Gotthelf-begegnungDer vorrat der Gotthelf-erzählungen er-schöpft sich allmählich. In der vorletzten Gotthelf-begegnung dieses Jahres lernen wir noch einen weiteren Aspekt seines er-zählens kennen: Gotthelf als märchener-zähler. In der für Kinder geschriebenen erzählung «Geraldine, die gebesserte Tochter» tut er aber, was auch in ande-ren erzählungen sein Anliegen ist: es sucht, seine Leserinnen und Leser auf ei-nen richtigen Weg zu bringen.

Dienstag, 7. November, 14.30 Uhr, im Grossen Saal des Kirchgemeindehau-ses veielihubel.Alle Interessierten sind herzlich dazu ein-geladen.rOBerT rUPrechT

bücher-vorstellungWir sind eine kleine Gruppe, die gerne über gelesene bücher diskutiert und ein-ander spannenden Lesestoff weitergibt.Lesetipps sind willkommen.

Wir treffen uns am Dienstag, 14. Novem-ber, 14.30 Uhr, im Grossen Saal der Friedenskirche.

regina Groeneweg, 031 381 94 [email protected]

GeMeiNDeDieNST

Käthis erzählcaféMittwoch, 15. November, 14.30 Uhr,Kirchgemeindehaus Steigerhubel

Alle sind herzlich willkommen zum ge-mütlichen Café mit mundartgeschichten. eine Anmeldung ist nicht nötig. Falls Sie Lust und Zeit haben, einen Kuchen oder Guetzli zu backen, melden Sie sich bei Käthi Grütter, 031 381 54 64.

Webgruppe

SiNGKreiS

Probetermine:Dienstag, 7., 14., 21. und 28. NovemberKleiner Saal der Friedenskircheeingang Friedensstrasse 9beginn: 19.30 UhrSamstagsprobe:11. November, 14 - 17.30 Uhr

Wir üben für das Weihnachtskonzert. Die-ses Jahr werden wir ein barockprogramm mit Werken von Purcell, Telemann und Schütz aufführen.Haben Sie Lust mitzusingen? Sängerin-nen und Sänger aller Stimmlagen, die Freude am musizieren haben, sind herz-lich willkommen! Kommen Sie unverbind-lich zu einer Schnupperprobe vorbei.

Auskunft:elisabeth reust, Präsidentin079 285 79 [email protected] Kofanova, Chorleiterin076 760 56 [email protected]

Kirchgemeindehaus Steigerhubel

Jeden Dienstagnachmittag ab 14 Uhr ist die Webstube offen. es ist eine erfahre-ne Weberin anwesend, die gerne Auskunft gibt und die Weberinnen bei der Arbeit mit rat und Tat unterstützt.Alle, welche dieses schöne Handwerk kennenlernen oder selber ausprobieren möchten, sind herzlich willkommen.

margrith Sigg, 031 371 54 [email protected]

KONzerT iM NOveMBer

Friedenskirche bern, Friedensstrasse 9

Sonntag, 12. November 2017, 17 Uhr

«Give me a flute, and sing»Werke von J.S. bach, W.Fr. bach, W. burkhard, G. raphael u.a.

Ana oltean, FlöteKaspar Zehnder, Flöte

ekaterina Kofanova, orgel und Cembalo

SonntagsessenSonntag, 26. November, 12.15 UhrDomicil Schönegg, Seftigenstr. 111

Für alle, die am Sonntag gerne in guter Gesellschaft essen möchten. melden Sie sich bitte direkt im Domicil Schönegg an: 031 370 95 00.Kosten: Fr. 20.—eine Kooperation der Kirchgemeinden Dreifaltigkeit, Frieden und Heiliggeist.

FoTo

: ZvG

Die musik von J.S. bach diente über Jahr-hunderte hinweg als Inspirationsquelle, sei es für seine Söhne und Schüler (unser Konzert wird umrahmt von einer Sonate von J.S. bach und einem Trio von seinem ältesten Sohn Wilhelm Friedemann) oder für Komponisten der späteren Generatio-nen. So verbindet Willy burkhard (1900-1955) und Günter raphael (1903-1960) ihre grosse verehrung zu bach und ihr damit verbundenes Interesse an alten Formen, etwa Kontrapunkt, Kanon, Fuge oder Kanzone, die sie in die musiksprache ihrer eigenen Zeit übertragen haben. Die beiden Stücke Canzona und Kanonische Sonate entstanden am ende des zweiten Weltkrieges. Die besetzung mit zwei Flö-ten gibt der musik einen hoffnungs- und lichtvollen Klang.

Günter raphael stammte aus einer jüdi-schen Kaufmannsfamilie, bereits sein va-ter jedoch war aus gesellschaftlichen Gründen, aber auch aus einer tiefen

bachverehrung heraus zum protestanti-schen Glauben konvertiert. Trotzdem wurde er von den Nazis als Halbjude mit berufsverbot belegt, nachdem er in den 1920er Jahren einen brillianten Karriere-start hingelegt hatte. Paradoxerweise blieb er während der Kriegsjahre äusserst produktiv und bekleidete nach dem Krieg mehrere hohe Positionen als Lehrer.

Willy burkhard (geboren bei biel) wurde in den 1930er Jahren durch Paul Sacher gefördert. bald avancierte er zu einem der meistgespielten Schweizer Kompo-nisten und kam so mit den bedeutend-sten musikern seiner Zeit in Kontakt. Auch wenn das persönliche Schicksal von raphael und burkhard sehr verschieden war, erging es ihrem musikschaffen ähn-lich: in jungen Jahren hochgerühmt, spä-ter in vergessenheit geraten, erlangen sie erst heute nach und nach die gebührende Wertschätzung.KaSPar zehNDer/eKaTeriNa KOFaNOva

aNläSSe MiTarBeiTeNDe üBer Sich

Was motiviert dich in deiner Tä-tigkeit?Viele Personen kommen in akuten Notlagen zu mir in die Sozialbera-tung. In solchen schwierigen Le-bensphasen helfen zu können, moti-viert mich sehr.Über die Jahre hinweg haben sich zu vielen Hilfesuchenden persönli-che Beziehungen entwickelt, die bis zum heutigen Tag fortbestehen.

Was war die beste Idee, die du im letzten Jahr hattest?Im Bereich meiner beruflichen Tä-tigkeit war die Ausstellung «kreativ in der Gemeinde», die ich im ver-gangenen Jahr zum zweiten Mal or-ganisiert habe, vielleicht nicht die beste, aber bestimmt eine gute Idee!

Wohin träumst du dich weg?Gerne träume ich mich ins Weltall, am liebsten zu einer intelligenten Lebensform in einem benachbarten Sonnensystem.

Was sollte auf deinem Grabstein stehen?Darüber mache ich mir keine Ge-danken, das überlasse ich gerne meinen Nachkommen! Fredy Meyer arbeitet seit 2003 als Sozi-alarbeiter bei der Kirchgemeinde Frie-den. Neben dem hauptbereich Sozialar-beit gehören auch der Kulturklub, die Gemeindeferien und verschiedene weite-re aufgaben zu seinen arbeitsfeldern. er lebt in Biberist, ist verheiratet und hat zwei erwachsene Kinder. Seine interes-sen: Musik, reisen, Natur.

MacheN Sie MiT? - PerSONeN GeSUchT

«meine Welt...»Unter dem Namen «Meine Welt» planen wir eine reihe von anlässen, an denen Personen über interessante reisen, ein spezielles hobby, ein bestimmtes inte-ressensgebiet, eine ausgefallene Sammelleidenschaft usw. berichten.

Wenn Sie also gerne Ihre ganz spezielle vorliebe — also Ihre reisen, Ihre Freizeitbe-schäftigungen oder ein sonstiges Steckenpferd — einem interessierten Personenkreis vorstellen möchten, dann melden Sie sich bei Fredy meyer.Wir freuen uns sehr auf Ihre Kontaktaufnahme!Fredy meyer, 031 371 04 79, [email protected]

Fredy Meyer, Sozialarbeiter

WaNDerGrUPPe 24

Schon kündigen wir allen Wanderfreudi-gen den letzten Ausflug in diesem Jahr an: Am 24. November folgen wir der emme zwischen zollbrück und lützelflüh.

Das Programm wird anfangs monat in der Kirche und im Kirchgemeindehaus Stei-gerhubel aufliegen. es kann auch im Se-kretariat (031 371 64 34) bestellt, bzw. im Internet abgerufen werden.

Organisation:vreni baumgartner, 031 372 14 19 und Annemarie Flückiger, 031 371 81 29

KerzeNzieheN

Kirchgemeindehaus Steigerhubel13. November bis 9. Dezember

Öffnungszeiten:mittwoch, Donnerstag, Freitag:14 - 17 UhrSamstag: 10 - 17 Uhrvormittage: Schulen/Gruppen auf An-meldung.Kosten: Fr. 2.— pro 100 g fertig gezogene KerzeMitbringen:Flache Schachtel für den Transport der Kerzen und KleingeldWeitere Möglichkeit (solange vorrat):Gegossene Kerzen verzieren

information/anmeldung:barbara berner, 031 381 59 [email protected]

Am 24. Dezember findet um 15 Uhr in der Friedenskirche die Familienweih-nachtsfeier statt. Dieses Jahr möchten wir den theaterspielenden Kindern einen Ad hoc-Chor, bestehend aus eltern, Grosseltern, Nachbarn, Leuten aus dem Singkreis und weiteren singfreudigen Gemeindegliedern zur Seite stellen.Unsere organistin und Chorleiterin ekate-rina Kofanova wird den Ad hoc-Chor lei-ten.Wir freuen uns auf euer zahlreiches er-scheinen und auf ein fröhliches Generati-onenprojekt.iM NaMeN DeS Fiire MiT De chliiNe-TeaMS

iSa MUrri, PFarreriN

aD hOc-chOr FürS WeihNachTSSPiel aM 24. DezeMBer

chorproben:Freitag, 15. DezemberDienstag, 19. DezemberDonnerstag, 21. Dezemberjeweils 20 - ca. 21 Uhr, im kleinen Saal der Friedenskirche

Sonntag, 24. Dezember, 13 Uhrhauptprobe mit den Kindern in der Frie-denskirche

Sonntag, 24. Dezember, 15 UhrFamilienweihnachtsfeier mit Weih-nachtsspiel in der Friedenskirche

KUlTUrKlUB iM NOveMBer

Centre Dürrenmatt, NeuchâtelWie vorgesehen, besucht der Kulturklub am Donnerstag, 23. November, im Cen-tre Dürrenmatt, Neuchâtel, die Daueraus-stellung «Friedrich Dürrenmatt — Schriftsteller und Maler». Die Dauer-ausstellung widmet sich Dürrenmatts bildwerk in seiner ganzen kunsttechni-schen und thematischen vielfalt und zeigt insbesondere die zahlreichen ver-bindungen auf, die zwischen dem literari-schen und bildnerischen Schaffen beste-hen.

Das Detailprogramm dieses Anlasses er-halten Freundinnen und Freunde des Kul-turklubs wie immer per Post oder per e-mail.

Falls auch Sie in Zukunft monatlich die Programme des Kulturklubs erhalten möchten, melden Sie sich bei Fredy meyer, 031 371 04 79 oder [email protected]. FreDy Meyer, SOzialarBeiTer

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