klassenfahrten magazin heft 3/2013

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3 2013 www.klassenfahrten-magazin.de Zeitschrift für Lehrer zum Thema Klassenfahrten und Projekttage Verlag K. Mickel GbR 11. Jahrgang Heft 42 erscheint 4-mal pro Jahr im Abonnement, Bezugspreis Einzelheft 2,50 , Abo 8,00 €, Ausland: 8,00 zzgl. Versandkosten ISSN 1611-4124 mit umfangreichen redaktionellen Beiträgen über: Unterkünfte Programmanbieter Reiseveranstalter Lernorte Museen Projekte Reiseziele ... Moderne „Schatzsuche“ Geocaching mit der Schulklasse © Deutsche Wanderjugend, Arno Kaminski

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Zeitschrift für Lehrer zum Thema Klassenfahrten und Projekttage

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Der Politik auf der SpurZu Besuch beim Bundesrat

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www.klassenfahrten-magazin.deZeitschriftfür Lehrer

zum ThemaKlassenfahrten

und Projekttage

Verlag K. Mickel GbR11. Jahrgang

Heft 42

erscheint 4-mal pro Jahr im Abonnement, Bezugspreis Einzelheft 2,50 €, Abo 8,00 €, Ausland: 8,00 € zzgl. VersandkostenISSN 1611-4124

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Vorwort

Liebe Lehrerinnen, liebe Lehrer,

wir hoffen, Sie hatten einen angenehmen Sommer, schöne, erholsame Ferien und stehen somit gesund und munter in den Startlöchern zum neuen Schul-jahr. Da für die meisten Klassen auch wieder Klassenfahrten zum Schuljahresprogramm gehören, möchten wir Ihnen hiermit wieder verschiedene Informationen zum Thema Klassenfahrten und Pro-jekt- oder Wandertage bieten.

Wie Sie auf der Titelseite lesen können, geht es in dieser Ausga-be unter anderem um das Thema Geocaching, eine Trendsportart, die auch gut mit der Schulklasse durchführbar ist und sicher für ein bleibendes Erlebnis sorgt.Geocaching verbindet Komponen-ten wie frische Luft, Bewegung,

Teamwork, Spannung … auf spie-lerische und gleichzeitig sinnvolle Weise. Die Möglichkeiten dabei sind vielfältig, was die Gegend, die Caches und die Vorgehens-weise betrifft. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt und die Schüler können in alle Zeitabläufe und Aufgabe, auch außerhalb des eigentlichen Vorhabens, wie die Vorbereitung und die Reflexion zum Schluss, voll einbezogen werden.Mit unserem Beitrag zu diesem Thema, ab Seite 29, möchten wir Ihnen umfassende Informationen diesbezüglich liefern.

Fast jede Schulklasse unternimmt einmal eine Klassenfahrt nach Berlin. Was unsere Hauptstadt – in Zahlen ausgedrückt – so besonders macht, können Sie ab Seite 21 lesen. Dort finden Sie beispielsweise interessante In-formationen zu Berliner Museen,

Parks, Tiergärten, Verkehrswegen, Wasserstraßen, der Quadriga, Beherbergungsstätten und be-kannten Berliner Köstlichkeiten.

In gewohnter Weise beinhaltet diese Ausgabe auch wieder Be-richte über verschiedene Unter-künfte, welche speziell auf Schul-klassen ausgerichtet sind und neben der Übernachtung zudem entsprechende Freizeitmöglich-keiten sowie konkrete Programme für Schüler unterschiedlicher Altersklassen anbieten.Ebenso informieren wir Sie über eine Sonderausstellung auf der Burg Nürnberg, das Naturpark-haus Zittauer Gebirge und zwei Programmanbieter beziehungs-weise Reiseveranstalter.

Weitere Anbieter, Unterkünfte oder Lernorte für Klassenfahrten, deutschlandweit, finden Sie auf den Internetseiten vom Klassen-

fahrten Magazin, unter Anbieter-übersicht.

Für Ihre nächste Klassenfahrt wünschen wir Ihnen viel Erfolg sowie gutes Gelingen und würden uns sehr freuen, wenn wir Ihnen mit Anregungen oder Informatio-nen diesbezüglich behilflich sein konnten.

Bis zur nächsten Ausgabe im November verbleibe ich mit den besten Wünschen

Ihre

Katrin Mickel

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Inhaltsverzeichnis Heft 3/13

Inhaltsverzeichnis

6 Wassersport- und Wintersportreisen ReisenSportSpaß ist ein Unternehmen, welches seit über 20 Jahren Sportreisen organisiert – auch für Schulklassen 8 Wandern, Skifahren, Erholen in Südtirol Das Ferienhotel Rinsbacherhof in Lappach – seit über 50 Jahren ein familiengeführtes Unternehmen – hat vornehmlich Schulklassen zu Gast 10 Mobilheim oder Ferienhaus, statt Hotel Albatross Reisen vermittelt und veranstaltet Klassenfahrten auf Campingplätze

11 Mehr als nur eine Unterkunft Seminar- und Tagungszentrum „Haus Neuland“ in Bielefeld (NRW) mit verschiedenen Übernachtungsmöglichkeiten und themenbezogenen Programmen für Schulklassen 14 Region der Umgebindehäuser und der Querxe Naturparkhaus im Erholungsort Waltersdorf (Sachsen) informiert in einer Erlebnisausstellung über den Naturpark Zittauer Gebirge – auch mit Bildungsangeboten für Schulklassen

18 Gästehäuser, Hüttendörfer, Zeltplätze … Das Waldheim am Brahmsee ist ein evangelisches Jugendfreizeitheim im Herzen von Schleswig-Holstein. Neben verschiedenen Freizeitaktivitäten sind auch erlebnispädagogische Bildungsprogramme möglich.

21 Berlin in Zahlen Unsere Hauptstadt – eine Stadt der Vielfalt und der Gegensätze

24 Berliner Hotel mit Galerie auf den Fluren Im aletto Kudamm Hotel und Hostel wurden die Flure als Galerie gestaltet – in enger Kooperation mit Berliner Museen, Institutionen und einem Künstler

26 Vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert Große Sonderausstellung „Kaise – Reich – Stadt. Die Kaiserburg Nürnberg“ vom 13. Juli bis 10. November 2013 auf der Kaiserburg in Nürnberg, mit begleitenden museumspädagogi- schen Angeboten für Schüler

29 Geocaching, die moderne Form der „Schatzsuche“ Die Deutsche Wanderjugend betreut diese Trendsportart, auch für Schulklassen

32 Außerschulische Lernorte in der Rhön Das Rhöniversum ist ein Zusammenschluss von drei Häusern: den Schullandheimen Bauersberg und Thüringer Hütte sowie der Umweltbildungsstätte Oberelsbach (Bayern), gemeinsam bieten sie aufeinander aufbauende Projekte in einer Modellregion für Nachhaltigkeit 34 Inserentenverzeichnis, Impressum

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Titelbild © Deutsche Wander jugend, Arno Kaminski

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Wassersport- und WintersportreisenReisenSportSpaß ist ein Unternehmen, welches seit über 20 Jahren Sportreisen organisiert – auch für Schulklassen

Programmanbieter vorgestellt

„Unser Ziel ist es, den Schülern Outdoor-Sportarten näher zu bringen, besonders denen, die nicht das Glück haben, dass ihre Eltern ihnen diese Welten eröffnen“, erklärt Joachim Pohl, der vor über 20 Jahren sein Unternehmens ReisenSportSpaß gründete. „Wir möchten den Schülern zudem Anregun-gen geben, welche sportlichen Aktivitäten sie in ihrer Zukunft, wenn sie Schule, Sportver-ein usw. verlassen, ausüben können. Denn gerade heutzutage finden wir es wichtig, den Kindern und Jugendlichen als Alternative zu den „virtuellen Welten“ den Spaß am Sport zu vermitteln.“

Joachim Pohl – Sozialpädagoge, DSV-Skilehrer und Mitglied des Lehrteams beim Niedersächsischen Skiverband Alpin – er-lernte das Skifahren einst in Winterberg im Sauerland. Und schon mit 16 Jahren war er als Übungsleiter Leichtathletik tätig. Der Sport liegt ihm im Blut und er machte sein Hobby zum Beruf. Sein Unternehmen Rei-senSportSpaß bringt bereits vom Namen her die Firmenphilosophie zum Ausdruck.

Die Angebotspalette umfasst – im Früh-jahr, Sommer und Herbst – Wassersport-reisen an den Dümmer, einem See in Niedersachsen, sowie nach Südfrankreich und – im Winter und Frühjahr – Wintersport-reisen in alpine Gebiete.

Außerdem ist Joachim Pohl Inhaber der Freizeitarena Dümmersee, zu welcher die VDWS-Surfschule Hüde, eine Katamaran-schule sowie ein Surfshop, eine Surfein-satzstelle, ein Campingplatz und eine große Liegewiese gehören.

Der Dümmersee ist ein rund 16 Quadrat-kilometer großer Binnensee – der zweit-größte Binnensee Niedersachsens – mit einer durchschnittlichen Tiefe von 1,2 bis 1,5 Meter. Somit bietet der See fast über-all sicheren Boden unter den Füßen und ist daher ein geeignetes Lernrevier für Einstei-ger und Kinder. „Er ist eines der beliebtesten Windsurfreviere Niedersachsens“, versichert Joachim Pohl.

Hüde, der Ort wo sich die Freizeitarena Dümmer See befindet, liegt am Ostufer des Sees.

Zu den Zielgruppen des Unternehmens zählen Familien, Sport- und andere Vereine sowie Schulklassen. Letztere kommen vor-wiegend aus Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen aber auch aus Süddeutschland. „Wir machen Gruppenreisen, weil es toll ist, in der Gruppe gemeinsame Erlebnisse und neue Erfahrungen zu sammeln. Bei unseren

Sportreisen legen wir daher viel Wert auf gruppendynamische Prozesse“, berichtet Joachim Pohl.

Schulklassen können zum einen an ein- bis fünftägigen Aktivtagen am Dümmer teil-nehmen – je nach Länge des Aufenthaltes, mit Kanu- und Fahrradtouren sowie Wasser-ski, Surfgrundkurs, Segelrundfahrten und Erkundung der Region in Kooperation mit der Naturschutzstation Dümmersee. Über-nachtet wird auf dem Zeltplatz am See oder in Jugendgästehäusern. Hinsichtlich der Verpflegung kann diese von der Klasse selbst übernommen oder zwischen Halb- oder Voll-pension gewählt werden.

Zum anderen werden neuntägige Wasser-sportreisen für Schulklassen nach Südfrank-reich organisiert. Diese beinhalten, neben Übernachtung, Transfer und Reiseleitung, einen Surfgrundkurs sowie Kulturangebote.

Foto: ReisenSpor tSpaß (1)

VDWS-Sur fschule

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Freizeitarena DümmerseeDüversbrucher Straße 3849448 HüdeTelefon 05447 - 1800 [email protected] www.freizeitarena-duemmersee.de

Kontakt

Programmanbieter vorgestellt

Denn der Bus bleibt vor Ort und somit besteht die Möglichkeit, bequem die Umgebung zu erkunden. „Aus Kostengründen versuchen wir immer, den Bus für die Reise voll aus-zulasten, mit 50 Personen. Auch Kombina-tionen mit anderen Schulen sind machbar“, sagt Gitte Pohl, die Ehefrau des Unterneh-mensgründers, die ebenfalls als Surflehre-rin arbeitet. „Gerade für Studienfahrten der Oberstufe mit Schwerpunkten Sport und/oder Französisch ist unser Ziel an der franzö-sischen Mittelmeerküste gut geeignet.“

Die Unterkunft liegt direkt am Meer. Übernachtet wird in Appartements mit 2 bis 6 Betten, komplett ausgestattet mit Bad und Küche. Zudem ist auf dem Gelände ist ein großer Grillplatz vorhanden.

„Der Strand ist hier feiner Sand und der Stehbereich reicht bis 200 Meter aufs Meer hinaus“, so Gitte Pohl.

In die Technik des Windsurfens werden die Teilnehmer jeweils umfassend von qua-lifizierten Surflehrern eingewiesen, welche die Ausbildung zum international anerkann-ten Windsurf-Instructor beim VDWS absol-viert haben. „Wir schulen ausschließlich auf

modernen Einsteigermaterialien. Alle Boards sind mit den rutschfesten und angenehmen EVA-Oberflächen ausgestattet“, lautet die Auskunft von Gitte Pohl. „Leichte und gut kontrollierbare Segel ergänzen die Ausstat-tung.“

Für Kinder gibt es spezielle Kinder- und Jugendriggs, die rückenschonend und des-halb besonders leicht sind. Zur Ausrüstung gehören ebenso funktionelle Neoprenanzüge in allen Größen.

Im Winter finden – für Schüler ab der 7. Klasse als Klassenfahrt oder jahrgangs-übergreifend in der Mittelstufe als Kursfahrt im Bereich Sport – einwöchige Ski- und Snow-boardkurse für Anfänger und Fortgeschrit-tene statt. Dabei kann vom Unternehmen die komplette Schneesportreise geplant und durchgeführt werden – mit Bereitstellung der Unterkunft direkt im Skigebiet, Transfer und Reiseleitung, Materialausleihe bis hin zur Stellung von Ski- oder Snowboardleh-rern, die jeweils alle über die entsprechende Ausbildung verfügen beziehungsweise Mit-glied im Landeslehrteam sind. „Durch unsere langjährige Erfahrung, eigene Schneesport-lehrer und unseren Materialpool mit moder-nen Ski in unterschiedlichen Längen sind wir flexibel“, erläutert Joachim Pohl.

Außerdem macht er darauf aufmerksam, dass im Winterreisebereich mit einem für Schulklassen methodisch didaktisch effek-tiven Schulungskonzept gearbeitet wird: „Über Kurzski schneller zum parallelen Ski-fahren“. Die Idee zu diesem alternativen

Lehrweg entstand resultierend aus der prak-tischen Arbeit mit Schneesportgruppen. Auf diese Weise sollen die Schüler sehr früh den Genuss des Gleitens auf den Skiern erleben und möglichst rasch erspüren, welche Flieh-kräfte von ihnen gehalten und gesteuert werden können. Joachim Pohl begründet: „Ein Lehrweg, Skifahren mit kurzen Ski (90 bis 120 cm und Sicherheitsbindung!!!) zu beginnen, hat folgenden Hintergrund: Er verkürzt den Weg zum Ziel = paralleles Ski-fahren. Er verschafft schnelle Erfolge, ist Ängste vermeidend/abbauend, ist gefahrlo-ser, vermittelt mehr Spaß beim Lernenden. Er vermeidet – gegenüber dem längeren Ski – den Pflugbogen als ein anderes zusätzli-ches Bewegungsmuster, der ein bremsendes Element darstellt, zu geländeabhängig ist, an den Kräften zehrt und hinderlich wirkt.“

Konkrete Informationen über die Ange-bote sind auf den Internetseiten des Unter-nehmens zu finden.

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Segelboote auf dem Dümmersee

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Wandern, Skifahren, Erholen in SüdtirolDas Ferienhotel Rinsbacherhof in Lappach – seit über 50 Jahren ein familiengeführtes Unternehmen – hat vornehmlich Schulklassen zu Gast

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Inmitten der Natur des Tauferer Ahrntales in Südtirol – umgeben von den imposanten Berggipfeln der Zillertaler Alpen, zwischen Kornmühlen und Bergbächen – liegt Lap-pach, ein von bäuerlicher Kultur geprägter Ferienort, der zur italienischen Gemeinde Mühlwald gehört. Jährlich zieht der Ort mit seiner eindrucksvollen Naturkulisse und dem Neves Stausee, der umgeben ist von den Dreitausendern Hoher Weißzint, Großer Möseler und Turnerkamp, zahlreiche Besu-cher an.

Hier in Lappach befindet sich seit 1962 auch das von Familie Reichegger geführte Ferienhotel Rinsbacherhof. „Unser Ferien-hotel besteht aus dem Hotel (Haupthaus), einer Pension und einer Dependance. Diese 3 Häuser liegen unmittelbar nebeneinan-der beziehungsweise in einem Umkreis von ca. 30 Metern“, berichtet Alois Reichegger.

Im Hotel gibt es 39 Zimmer, in der Depen-dance 18 und in der Pension sind 15 Zimmer vorhanden. Sämtliche Zimmer verfügen über Dusche/WC und größtenteils über Balkon mit einem schönen Panoramablick auf die umgebende Bergwelt.

Auf die Frage, in welchem der Häuser Schulklassen übernachten, antwortet Alois Reichegger: „Schulklassen werden in allen Häusern untergebracht, da alle Häuser beziehungsweise Zimmer gleich ausgestattet sind. Schüler schlafen in Drei- bis Fünfbett-zimmern und Lehrer in Ein- oder Zweibett-zimmern.“

Zusätzlich sind in der Hotelanlage über fünf Aufenthaltsräume vorhanden, in denen jeweils zwischen 30 und 250 Personen Platz finden. Geeignet sind diese Räume entwe-der für Seminare und Vorträge, und da sie über TV verfügen, kann auch einfach nur ein gemütlicher Filmabend stattfinden. „Jede Gruppe bekommt einen eigenen Aufenthalts-raum für die Programme der Lehrer“, sagt Alois Reichegger.

Hinsichtlich der Verpflegung haben die Gäste die Wahl zwischen Halbpension oder Vollpension, wobei es mittags Lunchpakete gibt. Der Speisesaal befindet sich im Hotel.

Zu den Gästen des Rinsbacherhofs zählen sowohl Familien als auch Gruppen. Wobei der Anteil an Schulklassen sehr hoch ist. „Wir arbeiten im Winter hauptsächlich mit Schulklassen, im Frühling und Herbst auch, am wenigsten Schulklassen sind im Juli und

August bei uns“, so die Auskunft von Alois Reichegger.

Für Sport und Erholung können die Gäste in der Anlage ein, von Anfang Mai bis Ende Oktober, beheiztes Freischwimmbad mit Lie-gewiese nutzen sowie zwei Sportplätze, auf denen beispielsweise Fußball oder Volleyball gespielt werden kann. Auch vier überdachte Tischtennisplatten stehen zur Verfügung. Im Haupthaus befindet sich zudem eine Sauna-landschaft. Und am Abend steht allen Gästen ein hauseigener Discopub mit Tanzmusik offen.

Reichlich Gelegenheiten für eine aktive Freizeitgestaltung bietet auch die Umge-bung. So sind Lappach und der Neves Stausee gute Ausgangspunkte für zahlreiche Trek-kingtouren, von der einfachen Hüttenwan-derung bis zu anspruchsvollen Bergtouren. Auch ein Spaziergang zu den Lappacher Was-

Fotos: Rinsbacherhof (2)

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Kontaktserfällen bietet sich an. In Sand in Taufers gibt es eine Reihe Anbieter für Rafting und Canyoning. Viele Klettersteige finden sich in der Umgebung dieses Ortes.

Und Gäste, die lieber gemütlich wandern möchten, können den See auf einem The-menweg, der dem Wasser gewidmet ist, umrunden. Wasser ist in Lappach ein großes Thema – Wasser prägt das gesamte Tal mit Seen, Bächen, Wasserfällen, Gletschern, mit Eis, Mooren und Quellen. Daher gibt es im Ort, in einem Jahrhunderte alten Kellerge-wölbe, ein Museum zum Thema Wasser.

Eine Vielzahl von Wanderwegen und Naturpfaden bietet auch der Naturpark Rieserferner-Ahrn. „Für Wanderfreunde besteht zudem die Möglichkeit zum Trekking im Ahrntal, beispielsweise eine Tageswan-derung von Lappach direkt nach Michelreis und dann wieder mit dem Sessellift ins Tal zurück“, erklärt Alois Reichegger.

In Dietenheim ist das Volkskundemuseum zu finden. Dieser Ausflug kann mit einer Tagesfahrt in die schöne Stadt Bruneck ver-

bunden werden. Ein bekanntes Bergwerk ist im 30 Kilometer von Lappach entfernten Prettau zu besichtigen. Die Möglichkeit, mit der Bergbahn zum Skigebiet Speikboden zu fahren, gibt es in Sand i.T.

Der jüngste und modernste Hochseilgar-ten Südtirols, bestehend aus 7 Parcours mit 60 Elementen zum Klettern und Rutschen, kann im „Enzwaldile“ in Steinhaus/Ahrntal besucht werden.

„Viele Gruppen unternehmen oft Tages-fahrten zum Beispiel nach Bozen (100 km) und besuchen das Ötzimuseum am Vormit-tag, und den Nachmittag verbringen sie am Kalterer See. Oder sie fahren noch weiter bis zum Gardasee oder machen eine Tagesfahrt nach Venedig. Andere besuchen Innsbruck (140 km), den Pragser Wildsee (50 km) oder die wunderschöne Stadt Verona, wo sie die Arena besichtigen können. In dieser Stadt haben auch Romeo und Julia zueinander gefunden“, erzählt Alois Reichegger.

Im Winter ist es vor allem das Skigebiet Speikboden, welches Besucher in diese

Gegend zieht. Der kleine, nur 350 Meter vom Ferienhotel entfernte, hauseigene Ski-lift ist für Skianfänger geeignet. Außerdem steht den Gästen ein hauseigener Skiverleih (Snowboard, Snowblades, Carver, Ski ...) zur Verfügung.

Für Fortgeschrittene startet der Skibus täglich vor dem Hotel und bringt die Gäste in das Skigebiet Speikboden, wo sie am Abend wieder abgeholt werden.

Und im Mühlwaldertal, im Dorf, befin-det sich eine 15 Kilometer lange Loipe zum Langlauf. Darüber hinaus gibt es abseits der Pisten, in Mühlwald und Lappach, Möglich-keiten zum Rodeln, Eislaufen oder Schnee-schuhwandern.

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Mobilheim oder Ferienhaus, statt Hotel Albatross Reisen vermittelt und veranstaltet Klassenfahrten auf Campingplätze

Der Albatros (der Wanderalbatros) ist der größte bekannte Zugvogel. Er überquert Ozeane und umrundet den Erdball. Bis zu einem Alter von 50 Jahren hat er mindestens sechs Millionen Kilometer zurückgelegt. Fast sein ganzes Leben verbringt er in der Luft.

Die Reiselust dieses Vogels war wohl Anlass für die Unternehmensgründer, das vor fast 40 Jahren ins Leben gerufene Reise-unternehmen, „Albatross Reisen“ (englische Schreibweise) zu nennen. Auf diese Weise wollte und will man das Gefühl nach Fern-weh, Reisen und Abenteuer wecken.

Die Anfänge lagen 1974 in der Vermitt-lung von Wohnwagen. Seit 1995 kam dann die Vermietung von Mobilheimen und Zelten hinzu. Heute vermittelt und veranstaltet das in Bayern, in Ochsenfurt, ansässige Unter-nehmen Campingreisen für Familien und Gruppen in ganz Europa: in Deutschland, Frankreich, Italien, Kroatien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweden Slowenien, Spanien und Ungarn.

Auf über 130 Ferienanlagen, am Meer genauso wie in den Bergen, werden Über-nachtungen in Mobilheimen, Bungalow-zelten, Wohnwagen oder Ferienhäusern geboten. Da die Urlaubswünsche so verschie-den sind wie die Menschen selbst, möchte man ein breites Spektrum an Möglichkeiten anbieten.

rer Ferienanlagen in deren umfangreichen Kapazitäten an Mietobjekten und Freizeit-programmen“, berichtet Sonja Glasmeyer, ebenfalls Geschäftsführerin von Albatross Reisen. „Viele unserer Betreuer sind schon seit Langem dabei und können somit auf Erfahrung mit größeren Gruppen, aber auch auf entsprechendes Herzblut für die Sache zurückgreifen.“

Christian Haubner erläutert die Unter-schiede zu anderen Unterkünften für Schulklassen: „Die Unterbringung in einem Mobilheim oder Ferienhaus unterscheidet sich deutlich von beispielsweise der in einem Hotel. In einem Hotel sind die Gäste an feste Essenszeiten gebunden. In unseren Mietun-terkünften kann die Klasse den Tag völlig flexibel gestalten. Dank integrierter Küche können die Essenszeiten der Tagesplanung angepasst werden, statt andersherum.“

Schulklassen, die bei dem Reiseunterneh-men buchen, haben meistens eine Größe von 10 bis 20 Personen, und die Schüler sind zwischen 12 und 16 Jahre alt. „Die Schüler kommen aus allen Teilen Deutschlands, bei unserem Campingpark in Wingst zum Beispiel aber auch aus Holland“, so Sonja Glasmeyer. Nach Auskunft der Geschäftsführung sind bei den Schulklassen ein Campingpark im baye-rischen Wald, ein Campingpark an der Nord-see und einer im Feriengebiet Hennesee im Sauerland besonders beliebt.

Eine Entlastung für die Lehrer soll darin bestehen, dass es auf den Campingparks jeweils rund um die Uhr einen Ansprechpart-ner gibt und für alles gesorgt ist. So sind in der Regel auf jedem der Campingparks ein Supermarkt sowie Sporteinrichtungen vor-

handen, und auch Halb-, beziehungsweise Vollpension sind buchbar. „Ein umfangrei-ches Freizeitangebot nimmt ebenfalls einen großen Teil der Betreuerarbeit ab, sodass die Lehrer nicht mühsam ein Programm zusammenstellen müssen“, sagt Christian Haubner.

Auf dem Campingplatz in Wingst an der Nordsee zum Beispiel kann Volleyball gespielt und eine Grillhütte genutzt werden, ein Spielhaus ist vorhanden und der Strand befindet sich in der Nähe.

Echtes Indianerfeeling ermöglicht der Campingpark im Sauerland mit seinen Tipizelten. Hier kann im Hennesee gebadet werden oder in einem beheizten Hallenbad.

Snowtubing für Kinder ist unter ande-rem für Gäste des Campingparks im baye-rischen Wald – gelegen im Dreiländereck Deutschland-Österreich-Tschechien – mög-lich. Außerdem gibt es hier Skilanglauf und Nordic Walking, einen Skiverleih direkt am Platz und ein beheiztes Natur- und Hallen-bad. Für die Freizeit steht darüber hinaus ein Freizeitraum zur Verfügung mit Billard, Dart, Tischfußball und Tischtennis. Und Minigolf, Fahrradverleih, Ponyreiten sowie eine Kegel-bahn ergänzen das Freizeitangebot.

Über die Angebote und den sonstigen Service geben auch die Internetseiten des Unternehmens Auskunft.

Albatross Reisen GmbHMarktbreiter Straße 1197199 OchsenfurtTelefon 0 93 31 - 98 30 [email protected]

Kontakt

„Unsere Ferienunterkünfte befinden sich auf entsprechend gut ausgerüsteten Campingplätzen und Ferienparks“, erklärt Geschäftsführer Christian Haubner. „Und selbstverständlich sind diese Unterkünfte modern ausgestattet.“

Auch größere Gruppen wie Schulklas-sen gehören zur Zielgruppe des Reiseun-ternehmens. „Weil die große Personenzahl einer Klassenfahrt besondere Anforderun-gen mit sich bringt, liegt ein Vorteil unse-

Reiseunternehmen vorgestellt

Fotos: Albatross Reisen (2)

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Internationaler Bund - IB - Freier Träger der Jugend-, Sozial- und Bildungsarbeit e.V.

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Mehr als ein Jugendgästehaus / Hostel

Das haus international in München ist ein Zentrum für Schüler- und Studien-aufenthalte und eine lebendige, zentral gelegene Stätte der Begegnung aller Kulturkreise und Nationen.

Wenn Sie als Gruppe, Schulklasse, Familie oder junggebliebene Erwachsene einen oder mehrere Tage das vielfältige Freizeit- und Kulturangebot Münchens erleben wollen, dann sind Sie bei uns genau richtig.

Unsere hauseigene Touristik Abteilung bietet Ihnen Vorschläge und Buchungen von interessanten Angeboten, Touren und Rahmenprogrammen rund um die Sehenswürdigkeiten in und um München.

• 186 Zimmer mit insgesamt 610 Betten • eigenes Restaurant mit Veranda und Biergarten, wahlweise auch mit HP/VP/LP • Aufenthaltsraum, Bar und Disco “Discovery“ tägl. von 20 - 1 Uhr geöffnet • Internet und gratis WLAN, Billard, Kicker, Flipper, Video-Games, TV Räume, Tischtennisraum • Eigener Fahrradverleih • Lehrerlounge mit TV, gratis Internet und kostenlosen Getränken • Konferenzraum für bis zu 175 Personen mit allen technischen Equipment • Bus/Tram Station direkt vor der Haustür, nächste U-Bahn Station in 3min erreichbar • Sicherheitsdienst nachts im Haus • Busparkplätze in der Nähe • Komfortable Unterbringung von Lehrern und Betreuern in neu renovierten, ruhigen Einzelzimmern mit DU/WC und TV

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Mehr als nur eine UnterkunftSeminar- und Tagungszentrum „Haus Neuland“ in Bielefeld (NRW) mit verschiedenen Übernach-tungsmöglichkeiten und themenbezogenen Programmen für Schulklassen

Die Anfänge liegen schon viele Jahrzehnte zurück. Damals, in den 1930er Jahren, baute die Sozialistische Arbeiterjugend auf dem weitläufigen Grundstück im Bielefelder Süden, mitten im Grünen, am Rand des Teu-toburger Waldes, ihre Zeltlager auf. Kinder und Jugendliche lebten und diskutierten hier zusammen und träumten von einer bes-seren Welt. „Neuland“ und „Rote Entwick-lung“ so hießen die ersten Zeltlager. Nach der Nazi-Zeit tauchte das Neuland-Banner wieder auf und wurde so zum Namensgeber des Komplexes, der heute mehrere Gebäude umfasst.

Der erste Spatenstich zum Bau des Stammhauses von Haus Neuland erfolgte im Oktober 1948. „Das Lila Haus, in dem auch heute noch Gäste untergebracht sind, bauten Kinder und Jugendliche mit ihren eigenen Händen“, erzählt Geschäftsführe-rin und Soziologin Ina Nottebohm. „Über die Jahrzehnte kamen mehr und mehr Gebäude hinzu. Die äußeren Rahmenbe-dingungen haben sich deutlich verändert, aber immer noch ist es ein Ort, an dem dis-kutiert, gelacht, gelebt und manchmal auch geträumt wird.“

Heute versteht sich das Tagungs- und Seminarzentrum Haus Neuland als Partner für persönliche Fortbildung, für Seminare

und Tagungen von Firmen, Institutionen, Schulen und verschiedenen Organisationen. Inzwischen nehmen pro Jahr über 16.000 Gäste an unterschiedlichen Veranstaltun-gen teil. „Damit ist unsere mit Mitteln der Landes- und der Bundeszentrale für politi-sche Bildung geförderte Einrichtung eine der größten in der politischen und beruflichen Bildung bundesweit“, versichert Diplompä-dagogin Carola Brindöpke, die hier unter anderem für den Bereich Klassenfahrten ver-antwortlich ist.

Dreiundzwanzig helle, großzügige Ta-

gungsräume mit entsprechendem Tagungs-service stehen zur Verfügung, so dass Gruppen von sechs bis 300 Personen einen jeweils von der Größe her passenden Raum finden können.

Übernachtungsmöglichkeiten in unter-schiedlichen Komfortkategorien gibt es regu-lär für 187 Personen und bei Aufstockung für insgesamt bis zu 276 Personen.

Was Schulklassen auf Klassenfahrt betrifft, so finden hier ganze Jahrgangsstufen aus-reichend Platz.

Unterkunft vorgestellt

Innenhof Haus Neuland

Fotos: Haus Neuland (3)

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Unterkunft vorgestellt

KLEINWALSERTALER JUGEND- UND GRUPPENHÄUSER

Alpintreff Jugend- und Gruppenhäuser Schlössleweg 6, D-87568 Hirschegg/[email protected], www.alpintreff.netTel. + 43 5517 5449-555

Die alpintreff Jugend- Gruppenhäuser im Kleinwalsertal sind bestens geeignet für Schulklassen, Sport-, Musik-, Christliche-, Musische- und Familienfreizeiten. Abenteuer Touren mit der Bergschule sowie organisierte erlebnispädagogische Klassenfahrten mit der Kurzschule/Outward Bound Kleinwalsertal gestalten jeden

Aufenthalt zum unvergesslichen und nachhaltigen Erlebnis.

Ursprünglich. Urgemütlich. Urlaub.

Das Tagungs- und Seminarzentrum besteht aus verschiedenen Gebäudebereichen, die zur besseren Orientierung nach Farben benannt wurden und über unterschiedliche Ausstattungen verfügen. So sind im Gelben Haus 36 großzügige Komfortzimmer vor-handen, jeweils mit eigenem Bad und zum Teil rollstuhlgerecht eingerichtet. Im Roten Haus können größere Gruppen mit bis zu 80 Personen übernachten – in Einzel-, Drei- und Sechsbettzimmern, mit Duschen und WCs auf dem Flur. Seminarräume und der Wellnessbereich befinden sich im Grünen Haus. Und das Lila Haus – mit 15 praktisch eingerichteten Einzel-, Doppel- und Vier-bettzimmern, Waschräumen auf den Etagen und eigenen Seminar- und Freizeiträumen – bietet Platz für bis zu 35 Personen. Es steht ca. 100 Meter abseits, und schon von weitem ist der lilafarbene Giebel sichtbar.

Die betreffenden Farben finden sich auch jeweils in der Einrichtung und Gestaltung der

Gebäude wieder – beispielsweise gelbe Vor-hänge, rote Türen, grüne Wände …

Gegessen wird in der Mensa, wo die Küche Mahlzeiten aus regionalen Produkten anbie-tet – alles in Buffetform angerichtet. Für Gruppen, die tagsüber unterwegs sind, gibt es Lunchpakete.

Als Selbstversorgerhaus – mit einer voll-ausgestatteten Selbstversorgerküche und anliegendem Gemeinschaftsraum mit Kamin-ofen – ist das Lila Haus konzipiert, wobei auch dort untergebrachte Gäste in der nahen Mensa Vollverpflegung erhalten können.

Rund 40 Mitarbeiter sind im Tagungs- und Seminarzentrum in verschiedenen Aufga-benbereichen beschäftigt. Ein Team von 5 hauptamtlich tätigen Pädagogen, welches von über 100 freien Referenten unterstützt wird und mit verschiedenen Partnern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Kultur koope-

riert, ist für ein breitgefächertes Bildungs-programm verantwortlich.

Für Schulklassen wurden Programme zu verschiedenen Themen entwickelt, wobei die Gestaltung – Dauer, Ausflüge und Spiele – individuell abgestimmt werden. „Erfahrene Referenten leiten die Seminare und betreuen die Kinder und Jugendlichen“, sagt Carola Brindöpke. „Die umliegende Natur ist dabei Abenteuerspielplatz und Klassenzimmer zugleich.“ Zu den Inhalten der ab 3. Klasse geeigneten Programme gehören beispiels-weise Steinzeit, ökologische Themen, Kli-mawandel, Globalisierung, Waldolympiade oder Erlebnispädagogische Angebote und für ältere Jahrgänge Rhetorik, Seminare zur Berufsvorbereitung oder zum Thema „Lernen lernen“.

„Wir bringen viel Erfahrungen mit und sind neuen Ideen und Entwicklungen gegenüber aufgeschlossen“, so Carola Brindöpke. Sie freut sich darüber, dass hier im vergangenen Jahr 120 eigene Seminare mit Jugendlichen durchgeführt wurden.

2012 lief auch, im extra dafür geschaffe-nen Medienzentrum unter der Tagungshalle,

Bielefeld, eine Stadt im Nordosten Nordrhein-Westfalens, ist mit knapp 327.000 Einwohnern die größte Stadt der Region Ostwestfalen-Lippe und deren wirtschaftliches Zentrum.Die Stadt liegt auf der Wasserscheide zwischen Weser und Ems. Das Stadt-gebiet gehört drei unterschiedlichen Naturräumen an. So sind der Norden und Nordosten einschließlich des Stadtzen-trums in die Hügellandschaft der Ravens-berger Mulde eingebettet und unmittel-bar südlich schließt sich der Gebirgszug des Teutoburger Waldes an.

Programm Erlebnis Wald

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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Die Bahn macht mobil.

das Projekt „Jugend, Medien, Partizipation“, kurz JuMP, an. „In der landesweit konzi-pierten Weiterbildungskampagne erlernen Jugendliche mittels Smartphone, Facebook und Co, Demokratie mitzugestalten“, erklärt Politikwissenschaftler Sebastian Hiltner, der Projektleiter von JuMP. „Bezüglich dieses Projektes ist es auch machbar, dass wir Inte-ressenten zuvor in ihrer Einrichtung oder Schule besuchen, um gemeinsam individu-elle Seminarthemen zusammenzustellen.“

Neben den betreuten Bildungsprojekten gibt es für die Gäste, auf dem insgesamt 20.000 Quadratmeter großen Gelände, zudem verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung – sowohl innen als auch

außen – wie zum Beispiel Tischtennis, Kicker und Billard sowie Volleyball und Fußball. Zudem beginnt direkt vor der Tür ein Wan-derweg: der 10 Kilometer lange Neuland-Wanderweg. Und der Hermannsweg führt direkt am Gelände vorbei.

Außerdem gehört ein eigener „Erlebnis-Wald“ zur Einrichtung – zum Klettern und Spielen, Balancieren auf dem Baumstamm-

Haus NeulandSenner Hellweg 49333689 BielefeldTelefon 05205 - 9126 0info@ haus-neuland.dewww.haus-neuland.de

Kontakt Der Teutoburger Wald ist ein Mittel-gebirgszug des Niedersächsischen Berglandes in der Nähe von Osnabrück in Niedersachsen und von Bielefeld in Nordrhein-Westfalen. Bekannt ist dieses Mittelgebirge durch die Schlacht zwischen Römern und Ger-manen im Jahr 9 n. Chr. im Teutoburger Wald. Zu den touristischen Anziehungs-punkten gehören das Hermannsdenkmal sowie die Naturdenkmäler der Extern-steine und Dörenther Klippen – markan-te Sandstein-Felsformationen.

Mikado, Hangeln an den Slack-Lines oder zum Ausruhen im Baumhaus.

Überdies bieten sich Ausflüge in die Um-gebung der Einrichtung an: beispielsweise zum Hermannsdenkmal in Detmold, zum Archäologischen Freilichtmuseum Oerling-hausen, zur Adlerwarte Berlebeck, zum Vogelpark Heiligenkirchen oder nach Biele-feld mit der Sparrenburg, der Kunsthalle und dem Tierpark Olderdissen.

Unterkunft vorgestellt

Tagungszentrum

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Region der Umgebindehäuser und der QuerxeNaturparkhaus im Erholungsort Waltersdorf (Sachsen) informiert in einer Erlebnisausstellung über den Naturpark Zittauer Gebirge – auch mit Bildungsangeboten für Schulklassen

Waltersdorf ist ein Ortsteil der sächsi-schen Gemeinde Großschönau im Landkreis Görlitz. Der staatlich anerkannte Erholungs-ort, gelegen inmitten des Naturpark Zittauer Gebirge, befindet sich elf Kilometer süd-westlich von Zittau am Fuße der Lausche, des höchsten Berges des Zittauer Gebirges. Kennzeichnend für Waltersdorf sind seine Umgebindehäuser.

Hier in Waltersdorf kann man den ganzen Naturpark Zittauer Gebirge unter einem Dach erleben und zwar im Naturparkhaus Zit-tauer Gebirge. Dieses hat seit Herbst 2011 seine Pforten geöffnet. Es befindet sich in dem historischen, 1409 erstmals erwähn-ten „Niederkretscham“ – dem längsten und ältesten Gebäude sowie größtem Fachwerk-haus in der Region.

Ab 2008 wurde dieses Gebäude zum bar-rierefreien Naturparkhaus Zittauer Gebirge umgebaut. Nun beherbergt es – neben einer Kaffee-Rösterei mit Schauvorführungen und Kaffee-, Eis- und Pralinen-Spezialitäten, ei- nem großen Saal mit Bühne, einem kleine-ren Veranstaltungsraum und Büroräumen – die Tourist-Information des Naturparks mit der Erlebnisausstellung „Drinnen Erfahren – Draußen Entdecken“.

An die Entwicklung der Ausstellung wurde der Anspruch gestellt, die Vielfalt des 100. Naturparks in Deutschland auf einer Fläche von nur 275 Quadratmeter widerzuspiegeln. Die in vier Sprachen (deutsch, englisch, tschechisch, polnisch) präsentierte und mit Fördermitteln der Deutschen Bundesstiftung

Umwelt errichtete Ausstellung veranschau-licht auf verschiedene Weise die Lebens-räume Wald, Fels, Wasser sowie Wiese und Acker aber auch das Leben der Menschen im Naturpark. Mithilfe von Hörstationen, einer Riechstation sowie zahlreichen Klappen, Schiebern und Tasten soll den Besuchern das Wissen auf abwechslungsreiche Weise vermittelt werden. Auch das Thema Natur-schutz findet in der Ausstellung umfassend Beachtung.

Mit den Ausstellungsinhalten will man sich vornehmlich an Gäste richten, die sich zum ersten Mal im Naturpark Zittauer Gebirge aufhalten. Zu den Besuchern der Ausstellung gehören auch Kindergärten, Gruppen und Schulklassen. Kinder werden von Querxen –

den sagenumwobenen Zwergen der Region – auf spielerische Art und Weise durch die Ausstellung begleitet.

Zur emotionalen Einstimmung und um ein Gefühl für die Vielfältigkeit dieser Region zu vermitteln, beginnt die Ausstellungstour mit dem ca. 20-minütigen Film „Wunderba-res Zittauer Gebirge“.

Im ersten Raum, dem alten Pferdestall des Gebäudes, wurden die originalen Futtertröge aus Sandstein im historischen Kreuzgewölbe erhalten. Hier können sich die Besucher über die jahrhundertealte Geschichte des Hauses sowie die Oberlausitzer Volksarchitektur – die Umgebindehäuser – informieren. Wer dazu mehr erfahren möchte, braucht nur aus der Tür des Naturparkhauses treten, um ent-

Lernort vorgestellt

Fotos: Naturparkhaus Zit tauer Gebirge (5)

Naturparkhaus Zit tauer Gebirge

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Interessiert? Fragen?Hier gibt es Antworten:

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Zentrum Pfadfinden.Natur. Gemeinschaft. Abenteuer.

kindgerechte vollwertige Verpflegung aus möglichst regionalen Produkten

lang des Umgebindehaus-Denkmalpfades in Waltersdorf zu spazieren oder während einer Führung durch das Textildorf Großschönau ein solches Haus von innen zu besichtigen.

Eine szenografische Exposition über die verschiedenen Lebensräume des Natur-parks schließt sich im zweiten Raum an. Hier liefern eine dreidimensionale Silhou-ettenlandschaft und lehrreiche interaktive

Elemente Detailinformationen über die Lebensräume Wiese, Wasser, Fels und Wald. Erklärende Grafikfahnen mit interessanten Bildern und wissenswerten Fakten ergänzen diesen Bereich. Dabei wurde besonders Wert darauf gelegt, neben den Schönheiten dieser Natur, auch das daran Schützens- und Erhal-tenswerte zu beachten.

Als kleine Besonderheit ist in diesem Teil der Ausstellung ein Terrarium mit Feuersa-lamandern eingerichtet worden, womit auf diese seltene und geschützte Tierart auf-merksam gemacht werden soll.

In der Gesteinskammer – einem Raum, in dem die ursprüngliche Bausubstanz aus

Natursteinen bewusst beibehalten wurde, um an die einzigartige geologische Vergan-genheit des Naturparks zu erinnern – können die Besucher die steinernen Kostbarkeiten der Region entdecken. Hier sind verschie-dene Quarze, Phonolithe und Gesteine mit fossilen Abdrücken zu sehen – alle aus dem Naturpark stammend.

Weitere Stationen der Erlebnisausstel-lung sind ein Sagenraum, eine Oberlausit-zer Mundart-Hörstation, ein historisches Landschaftspanorama, ein gemütlicher Win-tergarten, die Darstellung der Vielfalt des traditionellen Handwerks in der Oberlausitz sowie der Beziehungen der Menschen im

Lernort vorgestellt

Informationen über den Naturpark im Dreiländereck

Feuersalamander (aus dem Zoo Decin) Interakt ive Elemente der Ausstellung

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Kennen Sie uns schon?www.freizeit-am-meer.de

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auf Helgoland, in Hörnum/Sylt, Timmendorfer Strand und Noer bei Eckernförde für Klassenfahrten, Ferienfreizeiten, Jugendbildungs-reisen, FamilienFreizeiten, Seminare sowie Chor- und Orchesterproben

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Dreiländereck Deutschland-Polen-Tsche-chien.

Für Schulklassen wurden spezielle Ange-bote entwickelt, welche aus verschiedenen Bausteinen bestehen. Dazu zählen bei-spielsweise der Besuch der Ausstellung mit Film sowie einem Ausstellungsquiz (Quiz für Grundschule und Mittelschule bis Klasse 6); Exkursionen rund um Waltersdorf zu den Lebensräumen des Naturparks – unterglie-dert in Themen wie Uhu, Bergmolch, Arnika und Co.; Wanderungen rund um Waltersdorf mit Lauschegipfel oder Lauschemoor; Ent-deckung botanischer Kostbarkeiten auf der Feuchtwiese; Kräuterwanderung – mit Kräu-terkunde, Kräuter sammeln, Informationen zum Trocknen von Kräutern und deren Ver-wendung, mit anschließendem Naturpark-Picknick inklusive Kräuterprodukten.

Außerdem können Schulklassen an Vor-trägen über geschützte Tier- und Pflan-

zenarten im Naturpark Zittauer Gebirge teilnehmen, was auch in Verbindung mit einer Kräuterwanderung mit Naturpark-Pick-nick möglich ist.

Weiterhin gibt es für Schüler Ortsführun-gen durch Waltersdorf und Großschönau auf dem Denkmalpfad – entlang der Umgebinde-häuser als einmalige Architektur der Ober-lausitz.

Noch in der Entstehungsphase befindet sich ein Naturparkgarten in Waltersdorf, der unter anderem ein grünes Klassenzimmer beinhalten soll. Die Fertigstellung ist für 2014/2015 geplant.

Darüber hinaus steht Schulgruppen, für „Unterrichtsarbeiten“ oder Projektaufgaben, im Naturparkhaus auch ein Gruppenraum für bis zu 50 Personen zur Verfügung, mit Lein-wand und Beamer.

Der Naturpark Zittauer Gebirge, der im Mittelpunkt der gesamten Ausstellung im

Naturparkhaus steht, erstreckt sich auf einer Fläche von ca. 133 Quadratkilometern und ist somit der kleinste Naturpark Deutschlands. Im Jahre 2008 wurde er als 100. Naturpark Deutschlands gegründet.

Als landschaftliches Kleinod im äußersten Südosten des Freistaates Sachsen gelegen, grenzt der Naturpark südlich an das Lausitzer Gebirge „Lužické hory“ in der Tschechischen Republik, welches von seiner Entstehungs-geschichte her mit dem Zittauer Gebirge als Einheit zu betrachten ist.

Zu den charakteristischen Elementen des Zittauer Gebirges – Deutschlands östlichstes Mittelgebirge – zählen die Sandsteinfelsen- landschaft, die rekultivierte Tagebaufol- gelandschaft mit dem Olbersdorfer See, die historische Stadt Zittau und die idyllischen Dörfer mit der Ortsbild prägenden Volksbau-weise Oberlausitzer Umgebindehäuser.

Lernort vorgestellt

Oybin

Foto: Caroline Blochwitz

Aussicht von Felsengasse Oybin

Foto: © TMGS, René Gaens

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

GroßschönauDer Erholungsort Waltersdorf, wo sich das Naturparkhaus befindet, gehört zur Gemeinde Großschönau. Das „Textildorf“ Großschönau ist stark von der Textilindustrie geprägt, die vor über 300 Jahren Einzug gehalten hat und noch heute an vielen Stellen im Ort hautnah erlebbar ist. So gibt es hier unter anderem das Deutsche Damast- und Frot-tiermuseum. Es zeigt textiltechnische Raritäten, die es nur in Großschönau gibt: einen funktionstüchtigen Damasthandwebstuhl mit Zugvorrichtung und den letzten Frottier-handwebstuhl Deutschlands. Von 1666 bis 1933 stellten die Großschönauer echten Damast, ein edles Bildgewebe, her. In keinem anderen Ort Deutschlands wurde so viel und so lange kostbare Damast-Tischwäsche gewebt. Eine einmalige Sammlung sehr wertvoller Damaste aus drei Jahrhunderten, mit unterschiedlichen Motiven, wird in der Schatzkammer des Museums gezeigt.Auch die Frottierweberei hat in Großschönau eine lange Tradition. 1856 wurde hier der erste Frottierhandwebstuhl Deutschlands in Betrieb genommen, und in den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich der Ort zu einem wichtigen Standort der deutschen Frot-tierindustrie. In der 1996 errichteten Schauwerkstatt werden 27 Maschinen zur Herstel-lung textiler Erzeugnisse, vom Garn bis zur fertigen Konfektion, gezeigt und vorgeführt. Zu sehen gibt es unter anderem mechanische Webstühle, Webautomaten oder auch Schnurkordelmaschinen sowie eine Musterkollektion historischer Frottierwaren.

Als „Textildorf“ will Großschönau Vorhandenes und Neues miteinander vernetzen. Histo-rie und Gegenwart – traditionelle Handweberei und moderne Industrieweberei – werden unter anderem auf einer Route entlang bedeutender Textilstandorte in der Gemeinde erläutert und sollen den Besuchern mit Aktivstationen nachvollziehbar näher gebracht werden.

Um die Landschaft für Besucher gut erleb-bar zu machen, wurde im Naturpark ein Netz von hunderten Kilometern markierter, gut ausgeschilderter Wander-, Rad-, Ski- und Reitwege geschaffen. Und von Großschö-nau aus sind viele touristische Ziele wie die dampfende Schmalspurbahn, die Lausche, die romantische Klosterruine Oybin, ein Abenteuer-Kletterwald und ein Ferienpark bequem erreichbar.

Informationen über das Naturparkhaus sowie Broschüren zur Erlebnisausstellung und Flyer zu Umweltbildungsprojekten sind bei der Tourist-Information erhältlich.

Lernort vorgestellt

Tourist-Information Naturparkhaus Zittauer GebirgeHauptstraße 2802799 Großschönau OT WaltersdorfTelefon 035841 - [email protected]

Kontakt

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Laichinger Tiefenhöhleund Höhlenkundliches Museum

Die Tiefenhöhle ist derzeit die tiefstefür Besucher zugängliche HöhleDeutschlands. Durch gewaltigeSchächte und große Hallen geht es bisin 55 Meter Tiefe. Das Höhlenkund-liche Museum gibt einen Eindruck indie Höhlenkunde.Tiefenhöhle und HöhlenkundlichesMuseum bilden zusammen dasInformationszentrum „Karstlandschaftund Höhle“, das weit über dieSchwäbischenAlb hinaus einmalig ist.

Höhlen- und Heimatverein Laichingen e.V.Postfach 1367, 89146 Laichingen

Telefon (07333) 55 86 - Telefax (07333) 2 12 02www.tiefenhoehle.de - [email protected]

Entdecken Sie das Innereder Schwäbischen Alb

Gästehäuser, Hüttendörfer, Zeltplätze …Das Waldheim am Brahmsee ist ein evangelisches Jugendfreizeitheim im Herzen von Schleswig-Holstein. Neben verschiedenen Freizeitaktivitäten sind auch erlebnispädagogische Bildungsprogramme möglich.

Zu den Gästegruppen gehören Schulklas-sen mit einem Anteil von etwa 40 Prozent, 50 Prozent sind evangelische Jugendgrup-pen und die restlichen Prozente setzten sich zum Beispiel zusammen aus Sportvereinen, Kindergärten oder sonstigen Bildungsein-richtungen.

Der Ort Langwedel, wo sich das Wald-heim befindet, liegt eingebettet in hügeliger Landschaft im Naturpark Westensee, direkt am östlichen Ufer des Brahmsees, einem ca. 1 Quadratkilometer großen und bis zu 10,4 Meter tiefen Flachlandsee.

Im Gemeindegebiet gibt es noch weitere Seen wie den Lustsee, den Manhagener See, den Großen Pohlsee und den Kleinen Pohl-see.

Auf dem heute 11 Hektar großen Gelände des Waldheims stehen den Gästen ver-schiedene Unterkunftsmöglichkeiten mit insgesamt über 260 Betten zur Verfügung – überwiegend aufgeteilt auf 4-Bett-Zimmer

Unterkunft vorgestellt

Im Jahr 1909 schlossen sich verschie-dene sozial orientierte Gruppen zum Bund Deutscher Jugendvereine (BDJ) zusammen. Und 1921 entschied der BDJ-Landesverband Schleswig-Holstein, ein Land- und Ferien-heim für Tagungen, Freizeiten und Kurse für Kinder und Jugendliche zu erwerben und zu unterhalten. So wurde noch im gleichen Jahr der Verein Waldheim am Brahmsee gegrün-det, der ein großes Wald- und Wiesengelände – das Waldheim am Brahmsee – für 44.000 Mark erwarb und es bis heute verwaltet.

„Ziel und Zweck war und ist damals wie heute die Förderung und Durchführung von Jugendarbeit, verwirklicht durch das Betrei-ben unseres Jugendheims als evangelische Kinder- und Jugenderholungseinrichtung“, erzählt Sebastian Pesch, seit 2007 Leiter der Einrichtung. Drei Generationen von „Ehema-ligen“ tragen inzwischen dazu bei, die Erhal-tung des Waldheims zu sichern. Hier möchte man vornehmlich Kindern und Jugendlichen, aber auch Familien etwas bieten, damit sie mal ihre Seele baumeln lassen, zu ihren Kraftquellen zurückfinden und die Natur mit allen Sinnen erleben können.

Fotos: Waldheim am Brahmsee (6)

Brahmsee – Große Badestelle

Das Waldheim von oben Jugendzeltplatz

Hostel „LOUISE 20“Louisenstraße 20, 01099 DresdenFon: 0351-8894 894 Fax: 0351-8894 893Reservierung & Infos: www.louise20.de Fo

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

oder 8-Bett-Hütten. So gibt es drei Gäste-häuser, drei Blockhüttendörfer und fünf Jugendzeltplatzflächen für gruppeneigene Zelte.

Die Gästehäuser, jeweils Backsteinhäu-ser, bieten Platz für unterschiedlich große Gruppen – von 28 über 35 bis 57 Personen. Bei einem der Gästehäuser ist ein rollstuhl-gerechter Zugang zu allen Zimmern vorhan-den.

Entweder mitten im Wald oder direkt am Brahmsee stehen die Blockhüttendörfer, mit je großem Versammlungsplatz unter Bäumen oder unter freiem Himmel und mit sanitären Einrichtungen in jeweils separaten Gebäuden.

Von verschiedener Größe sind die fünf Zeltplätze mit einer Kapazität für insgesamt 200 Personen. Externe Sanitärhäuser werden mit den Bewohnern der Hüttendörfer mitge-nutzt.

Außerdem gibt es 7 Tagungsräume unter-schiedlicher Größe, die für 30 bis 120 Perso-nen Platz bieten.

Die Einrichtung verfügt demzufolge über entsprechend viel Platz, um mehrere Schul-klassen gleichzeitig zu beherbergen. „Eine Gruppe belegt einen Zeltplatz oder ein Gäs-tehaus oder ein Hüttendorf als Alleinnutzer. Je nach Größe der Gruppe können mehrere Unterkünfte von einer Großgruppe genutzt

Diezöse Rotttenburg-Stuttgart

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Gerne unterbreiten wir Ihnen ein Angebot! Wir freuen uns auf Sie!

Kloster Heiligkreuztal Am Münster 7, 88499 Heiligkreuztal, mailto: [email protected] Neresheim mit Martin-Knoller Haus Am Ulrichsberg, 73450 Neresheim, mailto: [email protected]. Jugend- u. Tagungshaus Wernau Antoniusstr. 3, 73249 Wernau, mailto: [email protected] Michaelsberg Michaelsberg 1, 74389 Cleebronn, mailto: [email protected] St. Norbert Klosterhof 9; 88430 Rot an der Rot, mailto: [email protected] Don Bosco Rotenmoos 18, 88046 Friedrichshafen, mailto: [email protected]

Tagungshäuser der Diözese Rottenburg-Stuttgart Zentrale,Weggentalstr.14,72108Rottenburg,mailto:[email protected]

Unterkunft vorgestellt

Blockhüttendor f

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Telefon (030) 39 83 50 - [email protected] | www.jgh-hauptbahnhof.de

250 m zum Berliner HauptbahnhofZentral und ruhig im GrünenDoppel- u. Vierbettzi. m. Bad/WCBilliard, Kicker, Internet u. v. m.

[Slig schlafen]Klasse, wir kommen!

werden“, berichtet Sebastian Pesch. „Zu den festen Unterkünften gehören unter anderem ein allein zu nutzender Tagesraum für Grup-penaktivitäten und eine Teeküche mit Kühl-schrank sowie Geschirr und Besteck für die Mahlzeiten. Insgesamt können wir zum Bei-spiel sieben Gruppen zeitgleich als jeweils eigenständige Gemeinschaft unterbringen.“

Hinsichtlich der Verpflegung gibt es Vollverpflegung aus der eigenen Waldheim-küche. Die Mahlzeiten holen die Gruppen mithilfe von bereitgestellten Handkarren selbst in der zentralen Küche ab, und dann speist jede Gruppe in ihrem eigenen Gemein-schaftsraum. Daher sollte von den Lehrern oder Betreuern ein Tisch- und Küchendienst bestimmt werden. Denn die Gruppe deckt den Tisch selbst ein und ab, und spült das gebrauchte Geschirr. Einige Unterkünfte sind daher mit Geschirrspülmaschine ausge-stattet.

Eine warme Mahlzeit kann auch gegen ein großes Grillpaket getauscht werden.

Wenn Unverträglichkeiten oder besondere Essenswünsche bestehen, dann finden diese bei vorheriger Absprache Berücksichtigung.

„Was die Freizeitaktivitäten der Gruppen am Brahmsee betrifft, so haben sich diese im Verlauf der Jahre, von 1921 bis heute, geändert. Heute bieten wir unseren Gästen, neben den natürlichen Gegebenheiten wie Wald, Wiesen und Wasser, auch Spiel- und Sportplätze sowie Medien und Materialien für eine zeitgemäße Freizeit- und Seminar-gestaltung an“, erklärt Sebastian Pesch.

Die Gäste können auf dem Gelände unter anderem zwei Badestellen am See, ein Fühlkastenhaus oder einen „WaldAHAPfad“ nutzen. Möglich sind zudem eine „Wald-heimKennenlernFotoRallye“, Fahrradtouren oder Kurzwanderungen.

Auch verschiedene Sportarten sind hier im Angebot – wie Segeln, Surfen, Kanufahren, Schwimmen, Wasserbasketball, Reiten, Klet-tern, Soccerfußball, Beachvolleyball, Bas-ketball, Tischtennis, Kicker, Bogenschießen oder Slackline.

Für Klassenfahrten werden, in Kooperati- on mit einem Verein im Bereich Erlebnispä-dagogik, spezielle, 5-tägige Bildungspro-gramme angeboten. Mithilfe kooperativer Teamaufgaben will man auf diese Weise zur

Waldheim am BrahmseeWaldheim 124631 Langwedel / HolsteinTelefon 04329 - 91 [email protected]

Kontakt

Entwicklung einer aufgeschlossenen Klas-sengemeinschaft beitragen.

Zu den Zielgruppen gehören Schulklassen aller Art, von der 4. bis zur 13. Klasse.

Jede Gruppe wird während des Projektes von zwei ausgebildeten Trainern des Koope-rationspartners betreut. Entsprechende Informationen geben zum einen die Inter-netseiten des Waldheimes und zum anderen sind diese bei der Heimleitung erhältlich.

Neben den Programmen und den Freizeit-möglichkeiten auf dem Gelände der Einrich-tung bieten sich auch Ausflugsziele in die nähere oder weitere Umgebung an.: bei-spielsweise das U-Boot-Museum Laboe in Kiel, das Freilichtmuseum Molfsee bei Kiel, die Phänomenta in Flensburg, das Wikin-germuseumsdorf Haithabu in Schleswig, der Hochseilgarten Altenhof bei Eckernförde oder der Hansapark Sierksdorf …

Unterkunft vorgestellt

Floßbau – Erlebnispädagogik

Programm Natur – Forschung – Erlebnis

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Ob Sehenswürdigkeiten oder Szene, Galerie oder Gastronomie, Musik oder Mode, in der deutschen Hauptstadt gibt es immer etwas Neues zu erleben. Jährlich zieht die Stadt, mit ihrer einzigartigen Geschichte, viele Gäste aus dem In- und Ausland an. So wurden 2012 rund 11 Millionen Besucher in Berlin gezählt. Die Anzahl von fast 25 Millionen Übernachtungen 2012 entspricht einem Zuwachs von 11,4 Prozent.

Doch was genau macht Berlin eigentlich so attraktiv? Es sind die Vielfalt, die Gegensätze und die unerschöpflich erscheinen-den Möglichkeiten, mit denen die Hauptstadt ihre Besucher aus aller Welt empfängt.

Wussten Sie schon, dass ...•… Berlin eine der wenigen

Städte ist, die drei UNESCO Welterbestätten besitzt? Neben der berühmten Museumsinsel und den preußischen Schlössern und Gärten gehören seit 2008 auch die Berliner Siedlungen der Moderne dazu. Im Jahr 2006 erhielt die deutsche Hauptstadt den Titel ‚UNESCO City of Design‘ verliehen.•... Berlin die einzige Stadt

der Welt mit drei bespielten Opernhäusern ist, die insgesamt 4.411 Opernfans Platz bieten können? Darüber hinaus hat Berlin rund 150 Theater und Bühnen aller Genres.•... Berlin die einzige europäische Stadt mit ‚mehr Museen als

Regentagen‘ ist? Die rund 180 Museen und Sammlungen sind für die Qualität ihrer Exponate bekannt. Die Berliner Museen und Gedenk-stätten haben mit knapp 15 Millionen Besuchern im Jahr 2010 die

höchste bislang in Berlin regist-rierte Besuchszahl erreicht. •... die 1998 eröffnete Berliner

Gemäldegalerie die großartigen Gemälde des Bodemuseums (im ehemaligen Ostteil der Stadt) und des Museums in Dahlem (im ehemaligen Westteil der Stadt) vereint, und damit zusammen mit der Eremitage in St. Peters-burg, dem Prado in Madrid und dem Louvre in Paris zu den angesehensten Kunstmuseen Europas gehört? Berlin ist mit über 440 Galerien für Klassische Moderne und Zeitgenössische Kunst größter Galerienstandort Europas! Weit mehr als 6.000 Künstler sorgen in Berlin für kreativen Nachschub!•... im Herzen Berlins das

größte Universalmuseum der Welt entsteht? Die Sanie-rung und Umgestaltung der Museumsinsel mit ihren fünf Monumentalbauten ist das ehr-geizigste Kulturprojekt der Bun-desrepublik. Bis zum Jahr 2015 soll die Museumsinsel, seit 1999

Weltkulturerbe, in neuem Glanz erstrahlen. Rund 1,5 Milliarden Euro sollen bis dahin investiert werden. 2009 wurde das Neue Museum eröffnet. Dort ist nun auch wieder die berühmte Nof-retete zu sehen.

•... das Pergamonmuseum mit dem 2000 Jahre alten Pergamon-

Berlin in ZahlenUnsere Hauptstadt – eine Stadt der Vielfalt und der Gegensätze

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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stadtspaziergänge

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STADTLUST berlinprogramme . stadtspaziergänge . rallyes

Altar (auf der Museumsinsel) das erste archäologische Museum der Welt ist und – mit 1,3 Millionen Besuchern im Jahr 2011 – die beliebteste Dauerausstellung der Stadt besitzt? •... das Jüdische Museum jährlich über 750.000 Besucher in die

Ausstellungen zieht – dreimal mehr als ursprünglich erwartet. Um dem steigenden Besucherinteresse gerecht zu werden, ließ die Stif-tung Jüdisches Museum Berlin ein Erweiterungsgebäude errichten. Der Gesamtbau, der die Form eines zerbrochenen Davidssterns hat, gilt als einer der bedeutendsten Beispiele zeitgenössischer Archi-tektur und präsentiert die Ausstellung ‚Zwei Jahrtausende Deutsch-Jüdische Geschichte‘.•... die East Side Gallery

die längste Open-Air-Galerie der Welt und mit 1.316 Metern zugleich das längste erhaltene Stück der Berliner Mauer ist? Der Abschnitt wurde von 118 Künstlern aus 21 Ländern mit 101 Werken bemalt. •... neben den weltbekannten Sammlungen ausgefallene Museen

wie das Science Center Spectrum, das Currywurstmuseum oder das Erotik Museum eine spa-ßige, etwas andere Alternative bieten?•... Berlin die grünste Metro-

pole Deutschlands ist?Das Stadtgrün macht auf der Gesamtfläche von rund 890 Qua-dratkilometern fast 44 Prozent aus. Die Straßen werden von etwa 440.000 Bäumen gesäumt und innerhalb der Stadt gibt es 934 Kleingartenkolonien mit fast 75.000 Parzellen.•... die Stadt nicht nur viele

Parks besitzt, sondern als ganz besondere Attraktionen einen chinesischen, einen japanischen und einen balinesischen Garten? In den Gärten der Welt im Erholungspark Marzahn kann man auch an einer Teezeremonie in originaler Umgebung teilnehmen. •... der Berliner Fernsehturm mit 368 Metern das höchste Gebäude

Deutschlands und eines der höchsten Bauwerke in Europa ist?•... keine andere deutsche Stadt mit einer so reichen kulinari-

schen Vielfalt aufwarten kann? In Berlin gibt es rund 6.500 Res-taurants, 546 Eisdielen und Cafés, 2.800 Imbisse, 225 Bars und Diskotheken und Kneipen und andere gastronomische Betriebe, die Essen und Trinken aus aller Welt anbieten. Berlin ist die Stadt, die niemals schläft. Im Gegensatz zu anderen Städten gibt es in der Spree-Metropole keinen Zapfenstreich, wodurch man in Berlin rund

um die Uhr Cafés, Restaurants oder Kneipen besuchen kann. •... Berlin als Ergebnis der

früheren Teilung über zwei Tier-gärten verfügt, den Tierpark in Friedrichsfelde mit schönen Freigehegen und den Zoologi-

schen Garten neben dem gleichnamigen Bahnhof? Der Zoologische Garten Berlins ist der älteste fortbestehende Zoo in Deutschland und der drittälteste Europas. Er wurde vor über 160 Jahren gegründet. Das zum Zoo gehörende Aquarium ist ebenfalls das artenreichste und eines der größten der Welt. Der Tierpark Friedrichsfelde gehört flächenmäßig zu den größten Anlagen Europas. •... Berlin mit einer Fläche von 892 Quadratkilometern neun Mal

so groß ist wie Paris?•... es im Stadtgebiet Berlins

mehr als 180 Kilometer schiff-bare Wasserstraßen gibt? Man kann Berlin auch vom Schiff aus entdecken und aus einer ganz anderen Perspektive erleben. •... Berlin rund 960 Brücken

hat und damit sogar problemlos Venedig schlägt?

•... der größte See der Stadt der Müggelsee mit einer Oberflä-chenausdehnung von fast 7,5 Quadratkilometern ist? Der kleinste See, der Pechsee im Grunewald, bedeckt hingegen nur 3.000 Qua-dratmeter.•... Berlins höchste Berge – die Müggelberge und der Teufels-

berg – mit je 115 Metern über dem Meeresspiegel gleich hoch sind?•... Berlin dieselbe geographische Breite wie London und die-

selbe geographische Länge wie Neapel in Italien hat?•… die Länge des öffentlichen Straßennetzes der deutschen

Reiseziel vorgestellt

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Hauptstadt 5.419 Kilometer beträgt? Davon machen mit 1.710 Kilo-metern Gesamtstreckenlänge allein das Netz von U-, S-, Tram- und Buslinien aus.•... die Stadt mit dem Berlin

Hauptbahnhof erstmals in ihrer Geschichte einen echten zent-ralen Kreuzungsbahnhof – und zwar den größten Europas – erhalten hat? •... Berlin früher bereits am

Brandenburger Tor endete? Die historische Stadtgrenze ist vieler-orts auch noch an den Straßennamen wie etwa Wallstraße, Mauer-straße, Linienstraße oder Palisadenstraße erkennbar. Die einstigen Stadttore sind vor allem durch Stationsnamen der U-Bahn erhalten (Schlesisches / Kottbusser / Hallesches und Oranienburger Tor). •... die älteste Berliner Gaststätte fast 400 Jahre alt ist und

heute noch bewirtschaftet wird? Das Lokal „Zur letzten Instanz“ befindet sich seit 1621 in der Waisenstraße und wird heute auch von vielen Prominenten besucht.•... die Quadriga auf dem

Brandenburger Tor – das be-rühmte Wahrzeichen Berlins – 1814, nach dem Sieg der eu-ropäischen Verbündeten über Napoleon, nach Berlin zurück-gebracht wurde? Dieser hatte sie 1806 als Zeichen seines Sieges mit nach Frankreich genommen. Seither hieß sie im Volksmund auch Retourkutsche. Entgegen anders lautenden Gerüchten ist die Quadriga aber immer schon ostwärts – im alten Berlin stadteinwärts – gerichtet gewesen.•... es neun Schlösser in Berlin gibt? Dazu gehören das Schloss

Charlottenburg und das Köpenicker Schloss sowie sechs ehemalige Guts- und Herrenhäuser. Und 2010 wurde das Schloss Schönhausen als neues Museumsschloss eröffnet.•... zu den bekanntesten Berliner Gerichten Eisbein mit Sauer-

kraut und Erbsenpüree, gebrate-ner Hering, Havel-Zander, kalte Bouletten mit Senf, eingelegte Eier und Gewürzgurken, grüne Erbsensuppe mit Schinken oder gebratene Leber mit Apfelringen gehören?•... das berühmteste Gebäck

Berlins ein mit Marmelade gefüllter Pfannkuchen ist? In ganz Deutschland ist er als Berliner bekannt – nur in Berlin sucht man ihn unter dieser Bezeichnung vergeblich. Hier ist er schlicht ein Pfann-kuchen. Und das, was man sonst in Deutschland unter Pfannkuchen versteht, ist in Berlin ein Eierkuchen.•... der Berliner Dialekt ab dem späten 17. Jahrhundert ins-

besondere von den Hugenotten beeinflusst wurde? Einige Worte französischen Ursprungs sind: Budike (Kneipe oder Laden), Bou-

lette (Fleischbällchen), Roulade (gerollte Fleischscheibe) und Destille (Kneipe). Aber auch andere sprachliche Einflüsse, z.B. aus dem Hebräischen (über das Jiddische), haben ihre hör-baren Spuren in Ausdrücken wie Ganove oder Macke hinterlas-sen.•... es insgesamt in Berlin

mehr als 780 Beherbergungs-stätten mit rund 126.000 Betten gibt, die bis Dezember 2012 rund zehn Millionen Besucher beherbergten?

Quelle, Bilder und weitere Informationen: www.visitBerlin.deDer Internetauftritt bietet umfassende Inhalte auf ca. 10.000 Seiten von A wie Anreise bis Z wie Zimmerreservierung in zwölf Sprachen (deutsch, eng-lisch, französisch, niederländisch, polnisch, russisch, italienisch, spanisch, chinesisch, japanisch, arabisch und türkisch).

Dieses Programm bietet eine gelungene Mischung aus erlebnispädagogischen Übungen für drinnen und draußen und ist somit bei jedem Wetter und bei

jeder Jahreszeit fl exibel einsetzbar. Im Fokus steht ein konsequentes Mit-einander, das die ganze Klasse zu einem Team zusammenwachsen lässt.

Am besten geeignet für die Klassenstufen 4 bis 7.

Mehr Informationen zum Projekt SOZIALES LERNEN fi nden Sie in unserem neuen superKLASSENFAHRTEN.de - Katalog auf Seite 10.

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Übungen für drinnen und draußen und ist somit bei jedem Wetter und bei jeder Jahreszeit fl exibel einsetzbar. Im Fokus steht ein konsequentes Mit-

einander, das die ganze Klasse zu einem Team zusammenwachsen lässt. Am besten geeignet für die Klassenstufen 4 bis 7.

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Berliner Hotel mit Galerie auf den FlurenIm aletto Kudamm Hotel und Hostel, einem der insgesamt drei Jugendhotels der aletto Gruppe in Berlin, wurden die Flure als Galerie gestaltet – in enger Kooperation mit Berliner Museen, Institutionen und einem Künstler

Beratung und Buchung unter Tel. 0721 / 926 3370 oder per Mail: [email protected]

Vielfältige Angebote für Schulklassen

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Sowohl historische als auch künstlerische Einblicke in die Geschichte Berlins erhal-ten die Gäste des aletto Kudamm Hotel und Hostel. Ein Jahr nach der Eröffnung dieses Jugendhotels wurden die Flure des Hauses als Galerie gestaltet. Für dieses Projekt arbeitet man eng mit Berliner Institutionen, Museen und einem Künstler zusammen. „Die Institutionen wurden bewusst ausgesucht, da sie aus verschiedenen Gründen zu dem Konzept unseres Hauses passen“, erklärt Geschäftsführer Ansgar Nyhuis, einer der Gründer der Hotelgruppe.

Auf acht Etagen sind insgesamt über 191 Bilder mit unterschiedlichen Schwerpunk-ten ausgestellt – auf jedem Stockwerk zwi-schen 21 und 28 Bilder in einer Größe von 84 mal 59 Zentimeter.

So ist beispielsweise im Souterrain die Ausstellung „Berliner Unterwelten“ – eines Vereins, der die unterirdischen Bauten in Berlin erforscht – zu sehen. Einige der auf den Bildern vorgestellten Einrichtungen befinden sich ganz in der Nähe des Jugend-hotels, wie das Theater des Westens / Stage Entertainment oder der Zoologische Garten. Andere wiederum werden gern von Schul-klassen besucht, zum Beispiel die Erleb-nisausstellung The Story of Berlin oder das Pergamonmuseum.

Weitere Bilder zeigen das Deutsche Technik Museum, das Deutsche Historische Museum und das Museum für Naturkunde. Darüber hinaus werden Kunstwerke des Künstlers Otmar Alt, der auch das fröhliche Logo des Unternehmens entwarf, präsentiert.

„Wir freuen uns über die positive Reaktion der beteiligten Unternehmen, welche durch die Ausstellung eine geeignete Präsenta-tions-Plattform erhalten“, berichtet Ansgar Nyhuis. „Das spezielle Konzept wird auch von unseren Gästen positiv aufgenommen, da sie sich schon im Hotel über Museen und Aus-stellungen in Berlin informieren können.“ Damit will das Jugendhotel nicht nur einen informativen Mehrwert für die Gäste bieten, sondern gleichzeitig auch einen „inoffiziel-len“ Bildungsauftrag erfüllen.

Die Anfänge der aletto Jugendhotels liegen im Jahr 2002. „Es gab damals zwar schon Studentenhotels und Hostel-ähnliche Einrichtungen, die aber hinsichtlich Ausstat-

tung und Service eher lieblos erschienen und ein klares Konzept vermissen ließen“, erläutert der Geschäftsführer. „Auf dieser Basis erschien es mehr als lohnenswert, ein Konzept umzusetzen, das sich im Low-Budget-Bereich mit besonderem Service und besonderer Ausstattung hervortun sollte.“

Das erste aletto Jugendhotel in Berlin Schöneberg wurde im März 2002 eröffnet. „Unser Jugendhotel in Schöneberg war in Berlin das erste Jugendhotel mit einem Bad sowie einem Fernseher in jedem Zimmer. Und statt der üblichen Metallbetten kommen bei uns ausschließlich gemütliche Holzbet-ten zum Einsatz“, versichert Ansgar Nyhuis.

Unterkunft vorgestellt

Fotos: alet to Serv ice & Market ing GmbH (3)

Geschäf tsführer Ansgar Nyhuis auf der 1. Etage

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

, Markt 2,

D-06536 Südharz OT Stolberg T. 034654/454 & 19433, Fax 729 [email protected] www.tourismus-suedharz.de

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Höhle Heimkehle

Schloss Stolberg

Museum ALTE MÜNZE

Freizeitbad THYRAGROTTE

JosephskreuzGroßer Auerberg

Also auf zum Abenteuer und ab in den Südharz!

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3

Die Eröffnung des zweiten Hotels dieser Gruppe in Berlin Kreuzberg erfolgte im Feb-ruar 2005. Dieses Haus bot, nach Auskunft des Geschäftsführers, als erstes Jugendhotel in Berlin in allen 6-Bett-Zimmern getrennte Toiletten und Duschen an.

Im Frühling 2012 eröffnete – inmitten der City-West, in einem achtgeschossigen Bau aus dem Jahr 1958 mit einer denkmalge-schützten Fassade – das dritte Jugendho-tel: das aletto Kudamm Hotel und Hostel, mit 3-Sterne-Komfort. Hier verfügen die über 200, teilweise behindertengerechten, Zimmer für eine bis sechs Personen über

Fußbodenheizung sowie Duschbad und WC. Zudem sind die Zimmer unter anderem mit Klimaanlage, Flatscreen TV und WLAN ausge-stattet.

Außerdem gibt es hier für die sonnigen Monate eine Panorama Dachterrasse mit Bar und Loungebereich und einem schönen Blick über Berlin. “Speziell bei den Gruppen und Familien ist unsere große Gartenanlage mit Terrasse, Basketballfeld, Soccer-Court, Tisch-tennisplatten, Kinderspielplatz und Boule-bahn beliebt“, sagt der Geschäftsführer.

Mit diversen Freizeitmöglichkeiten sind die öffentlichen Bereiche in allen drei Häusern

ausgestattet, um so dem Publikum Gelegen-heit zu geben, sich auch mit anderen Rei-senden auszutauschen. Denn man möchte man nicht nur Übernachtungsmöglichkeiten bieten, sondern auch als Begegnungsstätte für internationales Publikum dienen.

Hinsichtlich der Vermarktung arbeitet das Unternehmen mit vielen in- und ausländi-schen Reiseveranstaltern zusammen. Ange-bote für Gruppen können aber auch direkt bei den Häusern angefragt werden, wobei das Hotelteam bei der Planung eines Ber-linbesuchs behilflich ist. Nähere Informatio-nen zur Ausstattung und Lage der einzelnen Häuser geben die Internetseiten des Unter-nehmens.

aletto Service & Marketing GmbHHardenbergstraße 2110623 BerlinTelefon 030 - [email protected]

Kontakt

Unterkunft vorgestellt

6. Etage: Museum für Naturkunde Panorama Dachterasse

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Vom Mittelalter bis ins 19. JahrhundertGroße Sonderausstellung „Kaiser – Reich – Stadt. Die Kaiserburg Nürnberg“vom 13. Juli bis 10. November 2013 auf der Kaiserburg in Nürnberg, mit begleitenden museumspädagogischen Angeboten für Schüler

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Die Nürnberger Burg, das Wahrzeichen der Stadt Nürnberg, besteht aus der Kaiserburg und der Burggrafenburg. Sie zählt in ihrem historischen Charakter – als Wehrbau und Kaiserresidenz, Reichsburg und hohenzol-lerscher Burggrafensitz – zu den historisch

und baukünstlerisch bedeutendsten Wehr-anlagen in Europa. Über Jahrhunderte stand sie im Zentrum europäischer Geschichte, war sicherer Stützpunkt und angemessenes Absteigequartier des Reichsoberhaupts.

Das Bauwerk ist Eigentum der Bayerischen

Schlösserverwaltung und steht hauptsäch-lich touristischen Zwecken zur Verfügung. Einzelne Bauten werden auch als Jugendher-berge (Bericht siehe Klassenfahrten Magazin Heft 02/2013, Seite 30) Wohn-, Amts- oder Museumsgebäude genutzt. Mit ca. 200.000

Lernort vorgestellt

Fotos: © Bayerische Schlösserverwaltung, www.schloesser.bayern.de (4)

Nürnberger Burg

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Besuchern im Jahr gehört die Nürnberger Kaiserburg zum kulturhistorischen Anzie-hungspunkt der Stadt.

Im März 1999 wurde das Kaiserburgmu-seum eröffnet. Auf ca. 300 Quadratmeter Ausstellungsfläche präsentiert die Daueraus-stellung mithilfe der ausgestellten Objekte die wechselvolle Geschichte und komplizierte bauliche Entwicklung der Burg sowie die Ent-wicklung der Waffentechnik. Daneben wird die Bedeutung der Nürnberger Kaiserburg deutlich, welche sie als Herrschaftssymbol des „Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation“ in der Zeit vom 12. bis zum 16. Jahr-hundert besessen hat.

Zusätzlich ist vom 13. Juli bis 10. Novem-ber 2013 eine große Sonderausstellung zu sehen: „Kaiser – Reich – Stadt. Die Kaiser-burg Nürnberg“ – mit wertvollen Leihgaben, spannenden Rauminszenierungen, 3D-Ani-mationen, Audio-Guides, Themenführungen und museumspädagogischen Angeboten. Mit dieser Ausstellung will man die Glanz-zeit Nürnbergs und die Vergangenheit der Burg vom Mittelalter bis ins 19. Jahrhundert wieder auferstehen lassen.

Konzipiert wurde die Sonderausstellung von der Bayerischen Schlösserverwaltung, in Kooperation mit den Museen der Stadt Nürnberg und dem Germanischen National-museum.

Zentrale Themen der Sonderausstellung sind die festlichen Kaiserumzüge und die „Goldene Bulle“ Kaiser Karls IV. aus dem Jahr 1356: Dieses in Nürnberg beratene „Reichsgrundgesetz“ regelte die Wahl des Reichsoberhaupts und bestimmte Nürnberg als ersten Reichstagsort jedes neu gewähl-

ten Königs. Nürnberg wurde damit neben Frankfurt am Main und Aachen zu einem der Zentren des Alten Reichs.

Die Sonderausstellung beleuchtet das von Privilegien und Verpflichtungen geprägte Zusammenspiel von Herrscher und Stadt, das die Geschichte der Kaiserburg nachhal-tig prägte. Dabei kann sich der Besucher mittels Audio-Guides in unterschiedlichen Sprachen erstmals frei in den historischen Räumen der Burg bewegen und diese auf eigene Faust erkunden.

Interaktive Medienstationen und 3D- Rekonstruktionen zeigen auf anschauliche Weise die Bau- und Nutzungsgeschichte der Burg.

Zielgruppenorientierte Führungen sollen unterschiedliche Annäherungen an die wech-selvolle Geschichte des abendländischen Kaisertums ermöglichen.

Nach dem Besuch der Sonderausstellung lohnt sich der 113 Stufen zählende Aufstieg auf den Sinwellturm mit einem Panorama zu Zerstörung und Wiederaufbau der Stadt und der Burg nach dem Zweiten Weltkrieg. Der Sinwellturm ist an sich gar nicht so hoch, aber da die gesamte Burganlage auf einem Sandsteinberg erbaut wurde, befindet sich die Aussichtsplattform des Turms in einer Höhe von 385 Meter. Von hier hat man eine beeindruckende Aussicht auf ganz Nürn-berg.

Lernort vorgestellt

Empfangszimmer des Kaisers

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Jugendbildungsstätte BerchumRäumlichkeitenIn angenehmen Zwei- bis Vierbettzimmern, die überwie-gend mit Duschen und WC ausgestattet sind, verbringen Sie geruhsame Nächte in waldreicher Umgebung. Unsere 146 Betten sind auf drei Häuser verteilt. Einige Zimmer sind rollstuhl- und behindertengerecht ausgestattet. In unserem Speisesaal − mit wunderbaren Blick auf das Lennetal − genießen Sie, was unsere Küche serviert.

Ausstattung13 Tagungsräume, Kaminecken, Billard, Kicker und Tisch-tennisplatten und ein Discoraum, Internetcafé, Kreativ-Zentrum, Beach-Volleyballplatz, kleiner Fußballplatz, Spielplatz, Kletterwand, Erlebnis-Sinnespfad u.v.m.

LageDie Lage zwischen Ruhrgebiet und Sauerland bietet im Umkreis von 30 Minuten Fahrtzeit viele Möglichkeiten, Interessantes kennen zu lernen.

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Page 28: Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Auch ein Blick in den Tiefen Brunnen – mit einer neu eingerichteten, virtuellen Kamera-fahrt zum Grund des Brunnens – bietet sich an.

Für Schulklassen werden spezielle Füh-rungen und museumspädagogische Pro-gramme angeboten.

Zum einen ist für Schüler ab Jahrgangs-stufe 7 unter Aufsicht der Begleitperson ein selbständiger Rundgang durch die Räume des Palas mit einem eigenen Schüler-Audio-Guide möglich. Dabei gehen die Schüler auf eine ca. 60-minütige Hörtext-Tour durch mehr als 1.000 Jahre Geschichte und können selbst an den Computerstationen Inhalte vertiefen. Gruppen sollten sich, zur Koordi-nierung, im Ausstellungsbüro anmelden.

Zum anderen kann an einer Themenfüh-rung teilgenommen werden: „Wie die römi-schen Kaiser auf die fränkische Burg kamen – Nürnberg als Zentrum des mittelalterlichen Reichs“. Diese spezielle Themenführung gibt es für Schüler ab Jahrgangsstufe 9. Wäh-rend ca. 75 Minuten erfahren die Schüler in einer Mischform aus Gespräch und Führung, wie Nürnberg einst vom mittleren Gemein-wesen zu einer so bedeutenden Stadt werden konnte. Dabei werden Bezüge zur Lebenswelt der Schüler hergestellt sowie ein Überblick über die Verfassungsgeschichte des Heiligen Römischen Reiches Deutscher Nation und die besonderen Beziehungen zwischen Kaiser und Reichsstadt gegeben.

in 2 verschiedenen Schwierigkeitsstufen für Grundschule oder Unterstufe durchgeführt werden. Zu den Inhalten gehören eine ca. 40 Minuten dauernde Themenführung, dann Gruppenarbeit mit einem geleiteten Gespräch sowie die Schreibwerkstatt – beides jeweils mit einer Dauer von 45 Minuten.

Das ca. 2-stündige Projekt „Spurensuche Mittelalter – Forscher entdecken die Kaiser-burg“ wird in Zusammenarbeit mit einem regionalen Geschichtsverein angeboten und zwar in zwei Schwierigkeitsstufen: 3./4. Jahrgangsstufe, Alter: 8 bis 10 Jahre; und 5. bis 7. Jahrgangsstufe, Alter: 11 bis 13 Jahre.

Es beinhaltet im ersten 45- bis 60-minü-tigen Teil die Spurensuche über die Kaiser-burg mit grundlegenden Informationen über Verteidigungsstrategien, Stadtentwicklung, Sinn und Zweck der Burggebäude, sowie das höfische Leben. Und im zweiten Teil gehen die Schüler auf dem Außenbereich der Kaiserburg selbständig auf Entdeckertour – ausgerüstet mit Ferngläsern und Arbeits-materialien, wobei sie knifflige Aufgaben lösen und einen Schatz finden müssen.

Für die Teilnahme an einer Themenfüh-rung, dem Burg-Labor oder dem Projekt, alles jeweils mit einer maximalen Teilneh-merzahl von 30 Schülern plus Begleitperson, ist eine vorherige Anmeldung erforderlich.

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Ein weiteres museumspädagogisches An-gebot ist das Burg-Labor: Dieses Modul kann

Lernort vorgestellt

Projekt Spurensuche Mit telalter I

Projekt Spurensuche Mit telalter II

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

Warum nicht mal nach Schleswig-Holstein? Eigebettet in die reiz-volle Landschaft der Hüttener Berge liegt das Dorf Groß Witten-see mit seinem 1.000 ha großen See. Der Ponyhof Naeve lädt alle Schulklassen zu einem besonderen Erlebnis ein. Es erwartet alle Gäste ein volles Programm - auch für „Nichtreiter“!

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Geocaching, die moderne Form der „Schatzsuche“Die Deutsche Wanderjugend betreut diese Trendsportart, auch für Schulklassen

Ein Hauch von Abenteuer, frische Luft und Bewegung, Freude am Unterwegssein – ob allein oder mit anderen, Spaß an der Suche und der Knobelei – das ist es, was weltweit unzählige Menschen am Geocaching faszi-niert.

Auch für Schulklassen ist Geocaching geeignet. Es bietet sich als Inhalt für Wan-dertage, Klassenfahrten oder Projektwo-chen. Und dabei geht es nicht nur darum, in Teams auf Schatzsuche zu sein und Spaß zu haben, sondern diese Unternehmung hat auch Bezug zu Unterrichtsfächern wie beispielsweise Erdkunde, Mathematik und Sport.

„Geocaching eignet sich hervorragend dazu, nicht nur junge Bewegungsmuffel sondern auch die Spielkonsolenfans hinaus in die Natur zu locken. Für die Verbindung zwischen Internet, moderner Satelliten-Navigationstechnik und spannendem Abenteuer begeistern sich mehr und mehr Kinder und Jugendliche. Die spielerische Form, zusammen mit Rätseln und Vor-Ort-Recherchen, ermöglicht die fast unbemerkte, umfangreiche Wissensvermittlung aus vielen Themenbereichen der Schule“, erklärt Mat-thias Schäfer, Verbandsjugendwart der Deutschen Wanderjugend. „Diese Form des Wanderns macht zudem auch noch viel Spaß und so bleibt Gelerntes viel besser haften“, ist sich Matthias Schäfer sicher.

Die Deutsche Wanderjugend – die Ju-gendorganisation des Deutschen Wanderver-bandes – sucht und entwickelt immer neue Konzepte, um das Wandern für Kinder- und

Jugendliche, dabei insbesondere auch das Schulwandern, interessant zu gestalten. Geocaching stellt dabei eine geeignete Mög-lichkeit dar.

Wie wird Geocaching mit Schulklassen am günstigsten durchgeführt? „Für Schulklas-sen ist es sinnvoll, verschiedene Caches in Kleingruppen suchen zu lassen. Es kann auch ein Multicache angepeilt werden. Um hierbei an die Schatzkoordinaten zu gelangen, muss man erst einige andere Koordinaten anlau-fen, an denen Aufgaben zu lösen sind. Die Lösungen aller Kleingruppen ergeben dann die Koordinaten für den Schatz. Es ist zweck-

mäßig für nicht mehr als drei, maximal vier Personen ein GPS Gerät zur Verfügung zu haben“, antwortet Matthias Schäfer.

Wie beschafft man sich als Lehrer die GPS Geräte für das Geocaching-Vorhaben mit der Klasse? Von der Deutschen Wander-jugend wird empfohlen, Händler vor Ort um eine Kooperation zu bitten. Eventuell kann man auch die lokale Presse ansprechen, um über diese Unternehmung zu berichten, dann bekommt sicher auch der „GPS-Sponsor“ eine namentliche Erwähnung. Außerdem bieten bereits viele Landesmedienstellen Verleihgeräte an.

Projekt vorgestellt

Fotos: Deutsche Wander jugend (3)

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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Ab welcher Altersstufe ist Geocaching für Schüler geeig-net? Dazu Matthias Schäfer: „Sobald ein Kind ein Handy bedienen kann, ist es auch in der Lage ein GPS Gerät zu bedienen – ab einem Alter von 8 Jahren sollte Geocaching kein Problem sein. Das Gelände in dem man unterwegs ist sowie der Cache nach dem gesucht wird, sollte angemessen sein. Zu Beginn sollte die Suche und Aufgaben-stellung nicht zu schwer sein, da es sehr frustrierend ist, das Versteck beim ersten Mal nicht zu finden.“

Bevor es mit der Schulklasse dann ab in die Natur geht, wäre es zudem sinnvoll, mit den Schülern Aufgaben abzustim-men sowie einen Zeitplan für die anfallenden Dinge zu erstel-len. Inhalte des Geocaching-Projektes könnten dabei unter anderem Folgende sein: Refe-rate über Geocaching – den Ursprung, die Cachetypen und Cachegrößen sowie über Infor-mationsquellen; Vorbringen von eigenen Cacheideen; Realisie-rung der vorgebrachten Ideen in Gruppenarbeit; Verstecken der Caches; gemeinsames Suchen

der jeweils anderen Caches …Aber was konkret bedeutet

Geocaching?Man könnte es als moderne

Schatzsuche beziehungsweise elektronische Schnitzeljagd be-zeichnen, die sich für Jung und Alt eignet und während weniger Stunden bis zu mehreren Tagen sowie jeder Jahreszeit durchge-führt werden kann, egal ob am Tag oder in der Nacht. Möglich ist die Suche beim Wandern, Radfahren, Klettern oder sogar Tauchen.

Von der Wortbedeutung her setzt sich Geocaching zusam-men aus „Erde“ und „geheimes Lager“. Grundlegende Idee des Geocaches ist, dass Einzelper-sonen und Organisationen welt-weit Verstecke, kurz „Caches“ genannt, anlegen und die Posi-tionsdaten dieser Verstecke an-hand geografischer Koordinaten über das Internet zugänglich machen. Die Suche danach erfolgt mit Hilfe eines GPS-Emp-fängers und den Koordinaten.

Ist ein Cache erst einmal gefunden, kann dieser eine Viel-zahl von Belohnungen bieten.

In der Regel ist ein Geocache ein wasserdichter Behälter, in welchem sich ein Logbuch sowie verschiedene Tauschge-genstände befinden. Was vom Finder als einziges erwartet wird, ist, dass er wieder etwas in den Cache zurücklegt, wenn er etwas mitnimmt. Um seine

erfolgreiche Suche zu dokumen-tieren, trägt sich jeder Finder in das Logbuch ein. Nach dem Fund wird der Geocache wieder an der Stelle versteckt, an der er zuvor gefunden wurde. Im Internet wird der Fund auf der zugehö-rigen Seite vermerkt und gege-benenfalls durch Fotos ergänzt.

Die Deutsche Wanderjugend ist die outdoororientierte Jugendorganisation des Deutschen Wanderverbandes, einem Verband mit 58 Wandervereinen bundesweit. Neben Geocaching beschäftigt sich die Organisation mit Themen rund um „Junges Wandern“, mit Tanz, Kultur und Brauchtumspflege.

Projekt vorgestellt

Foto: Judith Winheim

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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Somit haben auch andere Personen, insbe-sondere der „Verstecker“ die Möglichkeit, die Geschehnisse rund um die Geocaches zu verfolgen.

Das klingt sehr einfach, aber es kann auch knifflig werden. Es gibt beispielsweise verschiedene Cache-Arten, vom einfachen Cache, bei welchem man praktisch fast mit dem Auto vorfahren kann über Caches, die nur mit speziellem Equipment erreichbar sind (zum Beispiel mit Bergsteiger- oder Schnor-chelausrüstung) bis hin zu Rätselcaches, die vor Ort oder sogar schon im Vorfeld Nachfor-schungen erfordern.

Zurückführen lässt sich das Geocaching auf das schon ältere Letterboxing, bei wel-chem ebenfalls an verschiedenen Orten Behälter versteckt sind, die jedoch ohne GPS-Unterstützung gesucht werden. Im Jahre 1854 wurde das erste bekannte Letter-boxing in Dartmoor beschrieben.

In Deutschland wurde der erste Cache am 02. Oktober 2000 südlich von Berlin ver-steckt. Weltweit existieren, laut der Daten-bank des größten Geocache-Verzeichnisses, über 2.000.000 aktive Caches. Fast 300.000 davon befinden sich in Deutschland.

Welche Arten von Caches gibt es?Die Caches unterscheiden sich grundsätz-

lich in ihrer Größe. Diese variiert zwischen großen Behältern wie Kisten oder Tresoren, Plastikboxen – die auch zum Verstauen von Lebensmitteln genutzt werden können – bis hin zu winzig kleinen Behältnissen. Solche kleineren Behältnisse kommen häufiger im städtischen Raum zum Einsatz, da sie besser und unauffällig versteckt werden können.

Anhand ihrer Aufgabenstellung lassen sich die Caches in verschiedene Kategorien unterteilen. Die wichtigsten dabei sind der Traditional-Cache, das heißt der „einfache“

Cache, bei dem direkt die Position des Ver-stecks angegeben ist. Der Multi-Cache ist ein mehrstufiger Cache, bei welchem man mehrere Orte mit Hinweisen auf den jeweils nächsten Ort beziehungsweise das eigentli-che Versteck aufsuchen muss. Nacht-Cache sind Caches, die nur im Dunkeln gesucht werden können und Mystery-Caches sind Rätsel-Caches, die schon im Vorfeld eine Recherche oder Knobelei erfordern.

Entsprechende Informationen zu den Themen Geocaching können auf den Internet-seiten www.wanderjugend.de, www.schul- wandern.de und www.geocaching.de abge-rufen werden. Letzteres ist eine Plattform für Geocaching in Deutschland. Hier wird detail-liert erläutert wie Geocaching funktioniert und was es zu beachten gilt, auch aus der Sicht des Umweltschutzes. Dieses Portal wird durch die Deutsche Wanderjugend unter-stützt und gefördert.

Matthias Schäfer erklärt die verschiedenen Cachesgrößen:Nano oder Nano-MicroWinziger Cache-Behälter, Durchmesser meist unter 1 cm, der lediglich einen kleinen Zettel als Logbuch enthält, oft magnetisch, damit er an Denkmälern o. ä. unauffällig versteckt werden kann.Micro oder Mini (Filmdosen etc.)Sehr kleine Cache-Behälter, die in der Regel oft nur einen Zettel und Stift enthalten. Diese sind zumeist in urbanen Gegenden oder an Gebäuden zu finden, wo es keine Ver-steckmöglichkeiten für größere Behälter gibt. Diese Art von Behälter wird auch gerne als Zwischenstationen bei Multi-Caches eingesetzt.Small (kleine Plastikbehälter etc.)Kleine Behälter, die neben einem Logbuch noch Platz für kleinere Gegenstände bieten.Regular (wieder verschließbare Plastikbehälter, Munitionskisten etc.)Das ist die eigentliche Standard-Größe eines Caches, der auch Platz für mehrere Travel-bugs oder Gegenstände bietet.Large (Kisten, Tresore etc.)Große Behälter, die ein Maximum an Platz bieten und somit auch außergewöhnliche Tauschobjekte fassen können.

Projekt vorgestellt

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

den und Ausprobieren – so groß wie mög-lich zu schreiben“, sagt Bernd Fischer. Zum Aufenthalt in den einzelnen Häusern können einzelne Module oder ganze Projektwochen dazu gebucht werden.

Der Verbund besteht seit einem Jahr. „Die Einzigartigkeit dieses Zusammenschlusses wurde in Berlin vom Rat für Nachhaltigkeit mit dem Preis Werkstatt N ausgezeichnet“, freut sich Bernd Fischer. Zudem erhielten die Thüringer Hütte und die Umweltbildungs-stätte Oberelsbach jeweils für das eigene Programm eine Auszeichnung der UN-Dekade, Bildung für Nachhaltige Entwicklung. Des Weiteren hat die Umweltbildungsstätte eine Auszeichnung der Dachmarke Rhön für über 60 Prozent regionalen Wareneisatz bekom-men.

Das jüngste Haus im Bunde ist die Umwelt-bildungsstätte. Eröffnung war im Juni 2012. Die anderen Häuser gibt es schon recht lange – das Schullandheim Bauersberg wurde Anfang der 1950er Jahre erbaut und

die Thüringer Hütte gegen Ende der 1950er Jahre. Beide Häuser sind inzwischen immer wieder renoviert worden.

In der Umweltbildungsstätte in Oberels-bach, mit ihrer visionären Architektur, gibt es 36 Doppelzimmer, alle mit Bad und Bal-kon. Sämtliche Zimmer sind komplett aus Vollholz gefertigt und schweben scheinbar in einem Dreiviertelring über dem Gebäude. Durch die runde Bauweise hat jedes der Zimmer einen schönen Blick in die Rhön.

Weiterhin sind 4 Seminarräume für bis zu 60 Personen vorhanden, ein großzügiger Empfangsbereich, ein Forum zum Verweilen sowie eine Cafeteria und eine Terrasse.

Die Betreuung der Programme zu den Themen Mensch und Natur erfolgt von aus-gebildeten Umweltpädagogen und erfah-renen Handwerksmeistern. Nachhaltiges Wirtschaften sowie Tradition und Brauchtum will man hier auf spannende Art mitten in einer intakten dörflichen Struktur erfahrbar machen. „In zahlreichen örtlichen Handwer-ker- und Landwirtschaftsbetrieben können

Lernort vorgestellt

Außerschulische Lernorte in der RhönDas Rhöniversum ist ein Zusammenschluss von drei Häusern: den Schullandheimen Bauersberg und Thüringer Hütte sowie der Umweltbildungsstätte Oberelsbach (Bayern), gemeinsam bieten sie aufei-nander aufbauende Projekte in einer Modellregion für Nachhaltigkeit

„Ein Kosmos voller Leben“ heißt es auf der Internetseite des Rhöniversums – und Bernd Fischer, Ansprechpartner des Verbundes und Geschäftsführer der Umweltbildungsstätte Oberelsbach, erklärt diese Aussage: „Wir, die Schullandheime Bauersberg und Thürin-ger Hütte sowie die Umweltbildungsstätte Oberelsbach, haben uns zum Rhöniversum zusammengeschlossen, um diesem Ziel ein Stück näher zu kommen. Mit unseren unter-schiedlichen thematischen Schwerpunkten ermöglichen wir aufeinander aufbauende Projekte in einer Vielfalt, die ein einzelnes Haus nicht leisten könnte.“

Die Thüringer Hütte widmet ihre Pro-gramme den Bereichen Energie und Schöp-fung, das Schullandheim Bauersberg hat Projekte zum Thema Wasser und Erde und die Umweltbildungsstätte Oberelsbach behan-delt die Themen Mensch und Natur.

„Aufgrund der Lage unserer drei Häuser mitten in der freien Natur und mitten im Dorf besteht die große Chance, Theorie so klein wie nötig und Praxis – eigenes Erkun-

Fotos: Rhöniversum (2)

Exper imente mit erneuerbarer Energie im Schullandheim Thür inger Hütte

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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unsere Besucher selbst mit anpacken und so den großen Wert regionaler Produkte und nachhaltigen Konsums verstehen lernen“, so Bernd Fischer. Für Klassenfahrten erarbei-tete man zum einen 5-tägige Projektwochen, aber es sind auch individuell zusammenstell-bare Projekte von kürzerer oder längerer Dauer möglich.

Das Schullandheim und Jugendhaus Thü-ringer Hütte in Hausen ist eine Einrichtung des Bistums Würzburg und besteht aus ver-schiedenen Häusern: dem Haupthaus mit

insgesamt 39 Betten sowie Tagungsräumen; dem Erdhaus mit 2 Gruppenschlafräumen für jeweils 14 Personen und 2 Einzelschlaf-räumen sowie einem Gemeinschaftsraum; dem Energiehaus mit Saal und Galerie sowie einem Lehrraum – teilbar in 5 Kleingruppen-räume; einem kleinen Blockhaus und einem 35 Quadratmeter großem Ab-Wasserhaus.

Außerdem gibt es einen Sinnespark und weitere Freizeitmöglichkeiten wie beispiels-weise ein künstlicher Bachlauf, ein Bolz- oder Volleyballfeld, Kicker, Tischtennis oder Wandern, im Winter auch mit Schneeschuhen oder Langlaufskiern.

Bis zu zwei Schulklassen haben hier die Möglichkeit mithilfe verschiedener Experi-

Der Naturpark Bayerische Rhön – mit steilen Hängen, sanft geschwungenen Berg-kuppen, Mooren und ausgedehnten Wiesen und Wäldern – liegt im äußersten Norden Bayerns, unmittelbar am Dreiländereck mit Hessen und Thüringen.Entstanden ist die Bayerische Rhön einst durch Vulkane, sie durchbrachen den Bunt-sandstein und Muschelkalk der Region, und Magma überzog das Land. Daran erinnern die hoch aufragenden Basaltsäulen im Naturpark.700 Quadratkilometer des insgesamt 1.250 Quadratkilometer großen Naturparks sind seit 1991 von der Weltkulturorganisation UNESCO als bayerischer Teil des länderüber-greifenden Biosphärenreservates Rhön anerkannt.Zu den überregional bekannten Sehenswürdigkeiten der Bayerischen Rhön gehören un-ter anderem das Kloster Kreuzberg bei Bischofsheim, das Schwarze Moor bei Fladungen, sowie die großen Naturschutzgebiete Lange Rhön und Schwarze Berge.Um aktiv die Natur der Rhön zu erleben, gibt es zum Beispiel den Premiumwanderweg „Hochrhöner“ mit seinen Extratouren, etliche Rundwanderwege und Naturlehrpfade sowie den Rhönradweg und viele weitere Rad- und Mountainbikewege.

Lernort vorgestellt

Umweltbildungsstätte Oberelsbach

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

ImpressumKlassenfahrten MagazinISSN 1611-4124

Herausgeber:Verlag K. MickelKatrin Mickel und Lutz Alke GbRBahnhofstraße 1902692 Obergurig Telefon 03591 - 30 49 94Fax 03591 - 318 96 83eMail: [email protected]: www.klassenfahrten-magazin.de

Chefredaktion: Tel. 03591 - 30 49 94 Katrin Mickel Satz und Layout: Lutz AlkeAnzeigenverwaltung: Lutz Alke

Mediadaten:Die Mediadaten sind auf den Internetseiten des Magazins zu finden.

Druckerei:Dierichs Druck + Media GmbH & Co KG

Erscheinungsweise und Preis:Das Klassenfahrten Magazin erscheint vierteljährlich und ist auch im Abonnement erhältlich. Jahresabonnement: 8,00 EUR inklusive Mwst. und Versandkosten (Einzelpreis 2,50 EUR), im Ausland zzgl. Versandkosten.Bestellungen sind zu richten an: Verlag K. Mickel GbR eMail: [email protected]

Namentlich ausgewiesene Beiträge liegen in der Verantwortlichkeit des Verfassers. Alle Nachrichten

werden nach bestem Wissen, aber ohne Gewähr ver-öffentlicht. Für die eingesandten Texte und Fotos wird das Urheberrecht des Einsenders vorausgesetzt. Bei Nichterscheinen in Folge höherer Gewalt besteht kein Anspruch auf Lieferung oder Rückzahlung des Be-zugspreises. Die Zeitschrift und alle in ihr enthaltenen Beiträge sind urheberrechtlich geschützt. Mit Ausnah-me der gesetzlich zugelassenen Fälle bedarf eine Ver-wertung des Inhaltes der Zustimmung der Redaktion. Dies gilt sowohl für die Zeitschrift als Printerzeugnis, als auch für die Vorstellung der Zeitschrift im Internet. Für unverlangt eingesandte Texte und Fotos wird keine Haftung übernommen.

Termine Heft 4/2013:

Redaktionsschluss/Anzeigenschluss: 08.10.2013Erscheinungstermin: 20.11.2013

Inserentenverzeichnis Abatross Reisen GmbH, Ochsenfurt S. 33alpetour Touristische GmbH S. 9AWO Müritz gGmbH, SLH Zislow S. 26backstagetourism, Berlin S. 21Berlin on Bike S. 20Diözese Rottenburg-Stuttgart S. 19CVJM Kaulsdorf Berlin e.V. S. 22DB Klassenfahrten S. 13DJH Hauptverband S. 2Erlebnisbergwerk Sondershausen S. 30EVR Reisen GmbH, Chemnitz S. 35Feriendorf Groß Väter See S. 24Freizeit und Bildung am Meer, Kiel S. 16Fünf-Städte-Verein Pinneberg e.V. S. 28 Gästehaus Mezcalero, Dresden S. 33Gästehäuser Gussow S. 28Hof Kirchhorst, Groß Wittensee S. 6

Höhlenverein Laichingen e.V. S. 18Hostel „Louise20“ GmbH, Dresden S. 18Hostel haus international, München S. 11Jugendbildungsstätte Berchum S. 27Jugenderh.-verein AWO Hannover e.V. S. 16Jugendgästehaus Schweinfurt S. 8JGH am Berliner Hauptbahnhof S. 20Jugendgästehaus Osterode am Harz S. 30Kaiserburg Nürnberg S. 3kanu basis mirow GmbH S. 6KiEZ Güntersberge S. 36Kinderdorf Schneckenmühle e.V. S. 14Kleinwalsertaler Jugendhäuser S. 12Landessportschule Osterburg S. 8LV KiEZ Sachsen e.V. Beilage in TAMaritimes Jugenddorf Wieck S. 5Paddel-Paul, Schillersdorf S. 33

Pegasus Hostel, Berlin S. 21Ponyhof Naeve, Groß Wittensee S. 29Salzbergwerk Berchtesgaden S. 31Schlösser Brühl S. 3SLH - Bundeszentrum Immenhausen S. 15Schullandheime Kleiter, Immenstadt S. 12Sport- und Feriendorf Fichtelberg S. 17Sportpark Rabenberg Beilage in TAStaatliche Kunsthalle Karlsruhe S. 24Stadtlust Berlin S. 22Stolberg Tourismus Südharz S. 25Tabea Service GmbH S. 35Thieme Verlag S. 26Unger Outdoor Team GmbH S. 25welcome berlin tours GmbH S. 23Wildpark Falknerei Potzberg S. 14ZV Lausitzer Seenland Brandenburg S. 7

mente mehr über erneuerbare Energie und deren nachhaltige Nutzung zu erfahren. „Moderne Wege zum Erzeugen, Speichern und Sparen von Energie führen zu Fragen und unseren Antworten nach einem Lebens-stil, der die Ressourcen unserer Erde schont und die Schöpfung bewahrt. Die Erforschung der Umwelt, wie sie funktioniert, was wir aus ihr machen und wie wir sie nutzen können, ohne ihr zu schaden, steht im Mittelpunkt“, erzählt Peter Gehring, Leiter der Einrich-tung.

Auf einem großzügigen Gelände in Bischofsheim, eingebettet in eine land-schaftliche reizvolle Umgebung, direkt am Schwarzbach, befindet sich das Schulland-heim Bauersberg. Den Besuchern stehen insgesamt 101 Betten in 33 Zimmern sowie 4 Dusch-, und 6 Waschräume zur Verfügung.

Zudem sind Speiseräume, Unterrichtsräume, Gruppenraum, Werkraum, Tischtennisräume sowie ein Film- und Spielraum vorhanden.

Und im Außenbereich gibt es beispiels-weise einen Sinnesparcour, einen Fußball- und einen Volleyballplatz.

Verschiedene Räume, Gebäude und Außenbereiche auf dem Gelände des Schul-landheims, wie zum Beispiel eine Bibliothek, ein voll ausgestatteter Werkraum und ein Wasserraum, werden für das Studienhaus Geographie und Geologie genutzt. „Bei uns erlernen unsere Besucher bei spannenden Experimenten, Spielen und kleinen Expe-ditionen alles, was es über das Wasser und die Erde zu wissen gibt. Während ihres Auf-enthalts forschen die Schüler auch in der umliegenden Natur und den angrenzenden Wäldern“, berichtet Dr. Andrea Schmitt, Lei-

terin des Studienhauses. Hier können bis zu 3 Schulklassen gleichzeitig ihre individuell zusammengestellten Geo-Erlebnistage im Studienhaus verbringen oder die Wasser-schule in Unterfranken besuchen.

Informationen über das Rhöniversum sind bei Bernd Fischer in der Umweltbildungs-stätte Oberelsbach erhältlich oder auf den entsprechenden Internetseiten zu finden.

RhöniversumBernd FischerAuweg 1, 97656 OberelsbachTelefon 09774 - [email protected]

Kontakt

Lernort vorgestellt

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013

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Klassenfahrten Magazin Heft 3/2013• klassifi ziert nach QMJ-Verfahren• nicht gültig für Sommer-Camp

Unterkunft · Programm

e · Schulungszentrum

Klassenfahrten Gruppenfahrten Schullandheim-Programme Projekttage und -fahrten Proben- und Trainingslager Seminare und Tagungen Jugendbildung KiTa-Fahrten Familienurlaub Familien-Bildungsprogramme Familien- und Firmenfeierlichkeiten Firmentrainings Vereins- und Verbandstreffen Internationale Begegnungen Feriencamps und Freizeiten Kindergeburtstage mit und ohne Übernachtung

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