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Kloster Kappel Atem holen | arbeiten | feiern August bis Oktober 2018 Die Schönheit Gottes Reformierte Kirche Kanton Zürich www.klosterkappel.ch

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Page 1: Kloster Kappel

Kloster Kappel

Atem holen | arbeiten | feiern

August bis Oktober 2018

Die Schönheit Gottes

Reformierte Kirche Kanton Zürich

www.klosterkappel.ch

Page 2: Kloster Kappel

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Kloster Kappel

Herausgabe Kloster KappelTheologische Leitung vakantVerantwortliche Kurse Elisabeth Wyss-Jenny, Pfrn.Konzept Stephanie RiediSatz und Druck Buchdruckerei Zollinger AG, AdliswilIllustration Daniel LienhardFotos Alamy Ltd., ColaImages, Google Arts & Culture,

Granger Historical Picture Archive, Laviart, Daniel Lienhard, Northern Imagery, Photoprofi30, Pointbreak, Roberaten, Reto Schlatter, reformiert., Shutterstock Inc., Supertrooper, Elisabeth Wyss-Jenny, Richard Yoshida

Gedruckt auf FSC-zertifiziertem Papier

Kloster KappelEin Haus der Evangelisch-reformierten Landeskirche des Kantons Zürich

Impressum

Page 3: Kloster Kappel

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Kloster Kappel | August bis Oktober 2018

Editorial

Liebe Freundinnen und Freunde des Klosters KappelLiebe Leserinnen und Leser

Schönheit Gottes – ein befremdlicher Titel? Vielleicht zunächst, weil sich fast reflexartig das Bilderverbot ins reformierte Nachdenken schiebt. Und: Darf man überhaupt von der Schön-heit Gottes reden angesichts einer Welt, die voll Not und Krieg und Ungerechtigkeit ist?

Ja, vielleicht muss man gerade deswegen von der Schönheit Gottes sprechen, damit uns Gott in aller Not nicht abhandenkommt. Reinhold Gestrich zitiert in seinem Buch «Die Schönheit Gottes, Anstösse zu einer neuen Wahrnehmung» die Philosophin Simone Weil, die sagt: « In allem, was ein reines und echtes Gefühl der Schönheit in uns hervorruft, das ist wirklich die Gegenwart Gottes.» Die Schönheit ist die Verkörperung Gottes in der Welt.

Wir können von Gottes Schönheit überrascht werden im Hören eines geistlichen Werkes, ob dem Wohlklang des Gesangs, im Anblick der seelischen Schönheit im Gesicht eines alten Menschen, ob der Stille in einem Wald, ob des Anblicks einer neu verschneiten Berg-kette oder auch ob der Heiligkeit der Atmosphäre in einer Kirche. All diese Schönheits-erfahrungen legen eine Spur zu Gott hin, sind wie ein Diamant auf dem Weg zu ihm. Erfah-rungen von Schönheit, die sich ausdrücken im Staunen, das seinen Ausdruck im Lob Gottes finden kann.

Einiges, was man zwischen August und Oktober in unserm Haus erleben kann, findet sich unter dem Schwerpunkt «Schönheit Gottes». Ob man in der Japanischen Tradition Blumen zu einem kunstvollen Arrangement komponiert, oder mit der Indianischen Flöte neue Klänge erzeugt, sein eigenes Mandala kreiert oder der japanischen Kalligrafie nachsinnt – immer steht der Weg zu Gott im Zentrum des Nachdenkens.

Es freut uns, wenn Sie sich den einen oder andern Einblick gönnen oder vom einen oder andern Angebot für Ihren eigenen Glaubensweg inspirieren lassen!

Elisabeth Wyss-Jenny, Pfrn., Verantwortliche Kurse

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Schwerpunkt: Die Schönheit Gottes . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5

Angebote zum Schwerpunkt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8

Atem holen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Arbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39

Feiern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

Angebotsübersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

Treuebonus/Gästefonds/Spenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 53

Informationen/Anmeldung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

Inhalt

Kloster Kappel | August bis Oktober 2018

Page 5: Kloster Kappel

Die Schönheit Gottes

6 Einführung

8 Angebote

15 Ausstellung

18 Erlesen und erhört

Page 6: Kloster Kappel

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Die Schönheit Gottes

Die Schönheit Gottes

Kennen Sie das auch: Es ist schönes Wetter und es lockt sie nach draussen in die Natur zu gehen? Im Frühling ist es vielleicht das frische grüne Gras mit den ersten Blumen oder die blühenden Bäume. Im Sommer der blau schimmernde See, der zum Baden ein-lädt oder ein leuchtendes Sonnenblumenfeld. Im Herbst die klare Sicht in die Berge oder der frische Wind, der durch die Haare weht. Im Winter die Stille, die über dem Land liegt nach dem ersten Schneefall. All das sind Momente, die uns faszinieren, alles verges-sen lassen und uns zum Staunen bringen. Immer wieder, Jahr für Jahr. Aber WAS ist es denn, das uns so verzückt?Für die einen ist es eine Selbstverständlich-keit. Für andere ist es etwas Besonderes und ein Ausdruck des Göttlichen. Davon sprechen die Naturvölker sowie all die ver-schiedenen Religionen. Es ist die Schönheit, eines der göttlichen Prinzipien, die unseren Verstand zur Ruhe und zum Staunen bringt. Diese Verzückung erfahren wir auch beim Betrachten von Kunstwerken, z. B. bei Land-schaftsbildern oder abstrakten Bildern. Auch hier ist es die Präsenz der Schönheit, der wir gewahr werden. Ganz besonders dann, wenn die Kunstschaffenden beim Entstehen des Werkes verbunden waren mit dieser göttli-chen Energie. Eine Ausdrucksform, in der die spirituelle Verbindung in verschiedensten Kulturen und zu allen Zeiten bewusst eingesetzt wurde, und auch heute noch praktiziert wird, sind Mandalas. Das Wort «Mandala» stammt aus dem Sanskrit und bedeutet «Mitte, Zentrum oder Kreis». Um einen ruhenden Mittelpunkt

sind Formen und Muster angeordnet, meist symmetrisch und in wiederholendem Rhyth-mus. Mandalas können in drei Gruppen eingeteilt werden: religiös-kultische Mandalas, Natur-mandalas und individuelle Mandalas. Die reli-giös-kultischen Mandalas dienen der Medita- tion und als Symbol für Heilrituale. Bekannt sind vor allem die farbenprächtigen buddhis-tischen Mandalas. Im Christentum kennen wir das Mandala als leuchtende Rosetten-fenster überwiegend in gotischen Kathedra-len. Naturmandalas finden wir in der Natur, wie z. B. Blumen oder Querschnitte von Früch-ten. Individuelle Mandalas sind persönliche und in vielfältiger Form und Technik gestal-tete Werke.Mandalas helfen uns, in unsere eigene Mitte zu kommen. An unseren Ort der Stille, da wo der Verstand ruhig ist und wir die Verbin-dung zu unserer Quelle besonders intensiv fühlen. Es ist auch der Ort der Kreativität. Wenn auch mich wieder ein Mandala «ruft», reserviere ich mir einige Tage, so dass ich mich ungestört dem Fluss des Erschaffens hingeben kann. Spielerisch reiht sich eine Form an die andere. Die Farben wählen sich intuitiv. Der Prozess des Entstehens meiner Bilder wurde im Laufe der Jahre immer freier und freudvoller. Da sind keine Gedanken mehr, die werten und urteilen. Es darf sein, was sich zeigt. Auch wenn die Muster meist sehr einfach sind, ihre Klarheit lässt die Schönheit Gottes erspüren.

Isabella Kappeler, Kursleiterin, siehe Seite 9

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IkebanaEinführung in die japanische Blumenkunst Ikebana

Teilnehmende

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Überall auf der Welt lieben Menschen Blumen und Pflanzen. Sie schnei-den sie, bringen sie nach Hause und stellen sie in Gefässe mit Wasser, um sich an den wunderschönen Formen und Farben zu erfreuen. Die japanische Blumenkunst IKEBANA – Blumen zum Leben erwecken – hat diese Kunstform verfeinert und erweckt Pflanzen für eine kurze Zeit in ihrer vollen Schönheit und Harmonie zu neuem Leben. Linie – Form – Farbe sind die wichtigsten Gestaltungselemente um ein Blumenarrangement in Harmonie zu gestalten, sich mit den Pflanzen aus-einander zu setzen und durch Beobachtung und Meditation das aussa-gekräftigste Arrangement zu gestalten. Das ist das Ziel von Ikebana.

Der Kurs richtet sich an alle, die Ikebana kennenlernen oder ihre Kennt-nisse vertiefen wollen.

01. – 02. September 2018Samstag, 09.45 Uhr, bis Sonntag, 16.15 Uhr

10 – 20

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)(Fr. 60.– Materialbedarf für 4 Arrangements werden direkt an den Kursleiter bezahlt )

Leitung René Mutti, Grand Master,www.ohara-switzerland.ch

Kurs 43 Die Schönheit Gottes

Page 9: Kloster Kappel

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Mandalas Ein kreatives Spiel mit Farben und Formen

Teilnehmende

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

An diesen Kurstagen lernen Sie die Technik des freien Mandala-Malens kennen. Ohne Hilfsmittel (wie Zirkel ) malen und gestalten Sie individuelle Mandalas. Mit Farbstift tauchen Sie ein in die Welt der Farben und Formen. Dabei entdecken Sie Ihre ureigenen Formen und Farbkombinationen. Ihr kreatives Spiel beginnt !In einem wert- und urteilsfreien Rahmen erleben Sie zugleich den entste-henden Raum der Stille und Konzentration. Entspannt und in Freude kön-nen so persönliche, einzigartige Werke erschaffen werden. Sie erfahren auch einiges über die Geschichte des Mandalas und wie Sie das freie Malen im Alltag gezielt, z. B. zur Entspannung, einsetzen können.Zusätzlich gestalten wir Mandalas mit Naturmaterialien. Dafür gehen wir auch ins Freie.

Alle Interessierte, die Lust auf eine kreative Auszeit haben und etwas Neues kennen lernen möchten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

01. – 02. September 2018Samstag, 09.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr

8 – 12

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Isabella Kappeler, Künstlerin, Kursleiterin und Kunsttherapeutin,www.mandala-design.ch

Kurs 44 Die Schönheit Gottes

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Sufismus – Die Kraft des GebetesAndacht, Rituale und Tänze im Sufismus im Dialog mit christlicher Mystik

Teilnehmende

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Wir ergründen das Geheimnis der Verbindung zum Göttlichen durch das Gebet. Ein Teil davon ist die Erfahrung von Dankbarkeit. Das Gebet kann vielfältige Formen haben. Stille, Andacht, Ritual, Gesang oder auch Tanz. Wir praktizieren im Kurs Aspekte des Ritualgebetes im Sufismus, heilige Tänze und Dhikr (das rhythmische Rezitieren der Namen des Göttlichen). Wir arbeiten mit traditionellen und modernen Ansätzen aus dem Sufismus. Dazu gehören Humor, Körpertraining, Meditation und Gespräche zwischen Seminarleitung und den Teilnehmenden.Die sufische Mystik ist älter als der Islam. Der Sufismus ist ein Weg, der den Teilnehmenden jeder religiösen, spirituellen und philosophischen Her-kunft Impulse geben kann.

Alle, die das Thema anspricht oder neugierig macht. Es sind keine Vor-kenntnisse nötig.

08. – 09. September 2018Samstag, 09.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr

8 – 12

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Ingo Taleb Rashid, Theaterwissenschaften, M.A., Choreo-graph und Regisseur für Tanztheater. Sheik (spiritueller Lehrer ) und Linienhalter der Naqshbandi-Rashidiya Sufi-tradition, www.elhaddawi.de

Co-Leitung Lea Meier, Pfarrerin und Künstlerin

Kurs 45 Die Schönheit Gottes

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Indianische FlöteSpiel das Lied deines Herzens

Teilnehmende

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Die nordamerikanische Indianerflöte ist ein spirituelles Instrument. Es wird intuitiv ohne Noten und Vorgaben gespielt. Durch seinen warmen, sehn-suchtsvollen Klang und durch seine sehr einfache, von jedem und jeder erlernbaren Spielweise findet dieses wunderbare Instrument auch in un-serem Kulturkreis immer mehr Freunde. An diesem Tag lernst du dieses wunderbare Instrument erspielend kennen und vielleicht lieben. Es sind keine musikalischen Vorkenntnisse für diesen in sich abgeschlossenen Tageskurs erforderlich.Instrumente stehen in jeder Grösse zum Spielen und Experimentieren zur Verfügung.

Jede und jeder kann dieses Instrument in Kürze mit Freude spielen.

15. September 2018Samstag, 09.30 – 17.30 Uhr

10 – 14

Fr. 130.– (zuzüglich 3-Gang-Mittagessen mit Quellwasser à Fr. 32.–)

Leitung Samuel Staffelbach, Musiker, Dozent, dipl. Klang- und Farbtherapeut,www.samuel-staffelbach.ch

Kurs 47 Die Schönheit Gottes

Page 12: Kloster Kappel

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Sufi-Mystik im PorträtDschelaladdin Rumi (13. Jahrhundert) und Omar Chajjam (11. Jahrhundert)

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Der Sufismus ist bei uns im Westen beliebt; viele verstehen ihn als die poetische oder esoterische Seite des Islam; vom strengen inneren Schu-lungsweg und vom täglichen Ringen um die Gotteserfahrung, die den Sufi-Weg prägen, möchten sie aber kaum etwas wissen. Das Seminar bietet einen anderen Blick auf die Sufi-Tradition: Ausgehend von zwei aktuellen Romanen, die Dschelaladdin Rumi und Omar Chajjam porträtie-ren, und ausgehend von Gedichten und Lehrtexten dieser beiden Mystiker wird ein Zugang zu den zentralen Erfahrungen des Sufismus vermittelt. Peter Hüseyin Cunz, als verantwortlicher Lehrer des Mevlevi-Ordens, der auf Dschelaladdin Rumi zurückgeht, erschliesst die Erfahrungen des Sufi- Pfades.

Männer und Frauen, die ihren spirituellen Weg bewusst verstehen und gehen möchten, und ihren eigenen Weg im Dialog mit der Sufi-Tradition vertiefen wollen.

Zum einen die Kenntnis der Romane von Elif Shafak und Dževad Karahasan als literarische Zugänge zur Sufi-Mentalität ; zum andern die Begegnung mit den spirituellen Werten, die in den Biographien und den Texten dieser beiden Mystiker zum Ausdruck kommen.

19. – 21. Oktober 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

12 – 20

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Peter Wild, Theologe, Germa- nist, Religionswissenschaftler, Autor, in der Erwach senenbildung tätig: Meditations- und Heil- se minare, Mystik, interreligiöser Dialog, Stressprophylaxe

Peter Hüseyin Cunz, Scheich des Mevlevi-Ordens (der tanzenden Derwische)

Buchtipp Elif Shafak – Die vierzig Geheimnisse der LiebeDzevad Karahasan – Der Trost des Nachthimmels

Kurs 55 Die Schönheit Gottes

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Page 14: Kloster Kappel

Kolumnentitel

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Arabische Kalligrafie für Anfänger/-innenWie schreibt man die arabischen Buchstaben?

Teilnehmende

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

In diesem Kurs werden die 28 arabischen Buchstaben illustrativ in der Naskh- Schrift dargestellt. Die Basis-Informationen jedes Buchstabens wer-den auf einer Seite im Heft, das Sie bekommen, aufgeführt. Im Titel der Seite zeigen wir, wie der Buchstabe in Blockschrift geschrieben wird. Die korrekte Aussprache des Buchstabens ist in Klammern in Lautschrift auf-geführt und daneben der entsprechende Buchstabe in Deutsch. Zusätz-lich wird die genaue Schreibart des Buchstabens in Blockschrift, am Wort-anfang, -mitte und -schluss gezeigt. Zwei Bilder für die jeweiligen Wörter, beginnend mit dem betreffenden Buchstaben, werden dargestellt. Auf dem unteren Teil der Seite wird der Buchstabe mit den kurzen Vokalen und den entsprechenden Bildern der Beispiel-Wörter gezeigt. Ergänzend wird der Buchstabe am Wortanfang, -mitte und -schluss mit Muster-Bil-dern erklärt.Zum Kursmaterial gehört ein 6-seitiges Vokabel-Verzeichnis mit allen Wör-tern alphabetisch in Arabisch sortiert mit der Übersetzung auf Deutsch und in Lautschrift. Diese Seiten helfen den Lernenden, die korrekte Aus-sprache der Wörter anhand der Lautschrift zu üben. Wer zusätzlich als Unterstützung die Aussprache hören möchte, hat die Möglichkeit, folgende Audio-CD zu bestellen:Arabisch Lesen und Schreiben für Gross und KleinISBN: 978-3-03723-109-8

Der Kurs richtet sich an alle, die erste Schritte in der arabischen Kalligrafie machen wollen.

22. – 23. September 2018Samstag, 09.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr

10 – 20

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)(Fr. 35.– Materialkosten sind direkt der Kursleitung zu entrichten.)

Leitung Mohamed Abdel Aziz, Dr. Ing. ETH,www.diwan.ch

Kurs 50a Die Schönheit Gottes

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Kolumnentitel

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Die Schönheit Gottes

VernissageSonntag, 26. August 2018, 15.30 Uhr

Dauer der Ausstellungbis 21. Oktober 2018

Die Ausstellung enthält rund 40 Bilder der «schönsten 99 Gottesnamen (asmaa’ullaah al-Husna)», die im Islam und für Muslime grosse Bedeutung haben. Jeder Gottesname wird in Lautschrift, Deutsch und Arabisch sowie in vier der wichtigsten kalligrafischen Schriften, Thuluth, Farsi, ReqAa und Diwani aufgeführt. Dazu wird die Bedeutung und der Sinn jedes Gottesnamens in Deutsch und Arabisch kurz erklärt.

Dr. Mohamed Abdel Aziz ist in Alexandria, Ägypten geboren und seit 1985 mit seiner Familie in Opfikon daheim. Als passionierter Liebhaber der arabischen Sprache – er spricht vier Sprachen und versteht rund 25 arabi-sche Dialekte – und Literatur hat er Kalligra-fie selber gelernt und rund 200 Arabisch-

Ausstellung «99 schönste Gottesnamen»Arabische Kalligrafie erläutert und vorgestellt von Dr. Mohamed Abdel Aziz

Lehrbücher für Gross und Klein verfasst so-wie orientalische Gedichte und arabische Poesie in Deutsch und Arabisch geschrieben und publiziert. Seine Leidenschaft für Ägyp-ten und die arabische Sprache sowie die Schweiz und die deutsche Sprache führten ihn zur Gründung des orientalischen Kultur-zentrums DIWAN, wo er als Kulturvermittler tätig ist.

Der Kalligraf an der Arbeit31. August – 02. September, 14. – 16. Septem-ber; 19. – 21. Oktober 2018, jeweils von 10 bis 17 Uhr im Kapitelsaal

FührungenSonntag, 02., 16. September und 21. Oktober 2018, jeweils 14.00 Uhr

Lesung mit MusikSonntag, 23. September 2018, 17.15 UhrArabische Poesie in deutscher und arabischer Sprache

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HAGIOS – LiederabendKappeler Liederabend zum Innehalten, Lauschen und Mitsingen mit Helge Burggrabe (Leitung, Flöten) und David Plüss (Klavier)

Datum

Hinweis

Aufgrund der grossen Resonanz in den vergangenen Jahren findet ein weiteres Mal in der Klosterkirche das Mitsing-Konzertprojekt HAGIOS statt. Dieser Abend reicht von kontemplativer Stille, phantasievoller In-strumentalmusik bis zu kraftvollem, vielstimmigem Gesang. Es braucht dazu nur die eigene Stimme und die Vorfreude auf das Erlebnis, gemein-sam mit vielen anderen Menschen die Kirche in einen grossen Klangraum zu verwandeln. Gesungen werden schnell zu erlernende geistliche Kanons und Gesänge aus dem neuen, erweiterten HAGIOS-Zyklus von Helge Burggrabe, begleitet von dem Pianisten David Plüss. Auch die Neuverto-nung eines Gebetes von Niklaus von Flüe ist dabei. Helge Burggrabe realisierte bereits viele innovative Kulturprojekte in gros-sen Sakralräumen, unter anderem 2017 die STELLA MARIS-Aufführungen im Zürcher Fraumünster. Mit dem Projekt «HAGIOS – Gesungenes Gebet» verfolgt er jedoch die Idee, dass jeder Mensch singen kann: «Das Singen ist die eigentliche Muttersprache aller Menschen» (Yehudi Menuhin). In diesem Sinne steht nicht die Perfektion, sondern die Freude am gemein-samen Gesang im Mittelpunkt: Jede und jeder ist herzlich willkommen, es gibt an diesem Abend keine falschen Töne!

Samstag, 06. Oktober 2018, 20.00 – 22.00 Uhrohne Anmeldung, Eintritt frei (Kollekte)(Die Kirche ist ungeheizt, bitte entsprechende Kleidung mitnehmen)

Vom 05. – 07. Oktober 2018 findet zum Thema «HAGIOS – Gesungenes Gebet» ein Seminar im Kloster Kappel mit Helge Burggrabe statt.(Nähere Informationen dazu auf Seite 33)

Die Schönheit Gottes

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Erlesen und erhört

Benedikt XVI.Die Schönheit GottesMeditationen zum Lebensweg Jesu. Mit Bildern des Isenheimer Altars.Die Meditationen Benedikts XVI. zum Leben Jesu und der Heiligen berühren durch ihre Anschaulichkeit und geistige Tiefe.St. Benno Verlag GmbH 2017, Fr. 7.50

Rainer HarterBrannte nicht unser Herz?Wie die Schönheit Gottes unsere Leidenschaft wecktDer Autor schreibt in seinem Buch darüber, wie wichtig mehr Leidenschaft im Glaubens-leben ist und lädt dazu ein, die Schönheit Gottes ganz neu zu entdecken.SCM Brockhaus 2016, Fr. 22.90

Harald SommerfeldMit Gott in der StadtDie Schönheit der urbanen TransformationWie können einzelne Christen, Gruppen und Gemeinden ihre Berufung in der Stadt er-kennen und umsetzen?Francke Buchhandlung GmbH 2016, 682 Sei-ten, Fr. 41.50

Charlotte KunzMit Herz und HandschriftKreative Kalligraphie und farbenfrohe GestaltungEin Buch, das Lust und Freude macht auf schöne Schrift und Farbe. Mit vielen Tipps

zum Gestalten von persönlichen Geschenken und Alltagsgegenständen. DVD zum Down-loaden und Videos. Frech 2016, Fr. 21.90

Annika FrauHandlettering. Das grosse Buch der Schmuckelemente1000 IdeenSchmuckelemente sind das Sahnehäubchen auf einem Handlettering. Dieses Buch ist eine Fundgrube der verschiedensten Zier-elemente. Anwendungsbeispiele, Alphabete und viele Vorlagen.frechverlag 2018, Fr. 23.90

Aloys ButzkammFaszination IkonenGeschichte – Bildsprache – SpiritualitätIkonen sind für den westlichen Betrachter fremd und faszinierend gleichermassen. Die Symbolik wird verständlich erläutert.Topos Verlagsgemeinschaft 2015, Fr. 19.50

Basler MadrigalistenMagnificatDie Himmel erzählen die Ehre GottesNote 1 music gmbh / Heidelberg, Audio CD, Fr. 29.50

Choredition – SchützDie Himmel erzählen die Ehre GottesEdel Germany GmbH / Hamburg, Audio CD, Fr. 14.50

Die Schönheit Gottes

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Die Zisterzienser und die Bilder

Wenn Gäste während einer Führung zuwei-len das Mittelschiff der Klosterkirche betre-ten, kann es sein, dass ihr Gesichtsausdruck sich verändert. ‹ Ist das alles?›, scheinen sie zu fragen. In der Tat ist der Innenraum der Klosterkirche sehr einfach gehalten. Schon zur Zisterzienserzeit und bis heute. Die Ein-fachheit der Zisterzienser war ein Ausdruck ihrer Bescheidenheit, und trifft sich gut mit dem Reformierten. Keine üppigen Bildfolgen schmückten die Wände, ausser den Wappen der Adligen, die auch nach der Reformation nicht weiter störten. Schon bald nachdem Heinrich Bullinger 1523 im Kloster Kappel seine Lehrtätigkeit aufgenommen hatte, wur-den die Bilder in der Klosterkirche entfernt. Entfernt wurde auch, als der Übertritt zur Reformation beschlossen war, ein der Maria geweihter Hochaltar im Chor der Kirche, der

laut Bullingers Beschreibung auf einen einzi-gen Stein aufgebaut war, «und so gross und ansehnlich war, wie man nicht leicht einen zweiten in der ganzen Eidgenossenschaft finden konnte.» Dennoch musste er der neuen Erkenntnis weichen, die er ins Kloster brachte, dass die Anbetung der Heiligen kei-nen Glaubensgewinn bringe. Nur wenige auf die Wände gemalten Bilder sind erhalten geblieben: die Darstellung des Heiligen Mar-tin, wie er den Mantel teilt über dem östli-chen Nordportal sowie ein Bild des Klosters im Chor. Eine weitere Darstellung hoch über der Tür zur Sakristei ist in ihrer Aussage nicht mehr zu erkennen. So hat die der zister-ziensischen Einfachheit verpflichtete Klos ter-kir che ihre Umwandlung in eine Kirche der Reformation ohne grösseren Schaden über-standen.

Kloster Kappel – einst . . .

Page 20: Kloster Kappel

Kolumnentitel

20

Kappeler Psalter

Heute wirkt die Klosterkirche Kappel immer noch – gerade wegen ihrer Einfachheit und praktischen Bilderlosigkeit – auf die heutigen Menschen, die eintreten. In der manchmal überbordenden Bilderfülle der heutigen Welt bildet sie einen erholsamen Kontrapunkt. Im Amtshaus dagegen ergötzen sich immer wie-der viele Besuchende an den Bildern, die von der Klosterkirche und ihrer Umgebung gemacht wurden und die Räume von Zeit zu Zeit schmücken. Kleinode, die ins Bild ge-bracht wurden, sodass man ihrer überhaupt gewahr wird. Details am Bau und aus der Umgebung, die durchaus auch mal gesucht werden müssen! Verändert durch Jahreszeit oder Licht sind sie nicht alle sofort zu erken-nen und zuzuordnen. Diese Bilder leiten den Blick aufs Detail, manchmal aufs Kleine und eher Unbeachtete. All diese Fotografien von

Daniel Lienhard sind zusammengefasst in einem schönen kleinen Büchlein. Helena Aeschbacher, die lange Jahre in Kappel als Dichterin und Malerin gelebt hat, hat viele feine kleine Gedichte verfasst, die einem durchs Wort in die Inspiration dieses Ortes eintauchen lassen.Aus Bild und Text ist ein wunderbares klei-nes Büchlein entstanden unter dem Titel «Kappeler Psalter», durch das man schau-end oder lesend – grad wies einem zumute ist – in die Atmosphäre dieses Ortes eintau-chen kann, wenn man nicht gerade selber hier sein kann.

Kappeler Psalter, Helena Aeschbacher- Sine-cká, Daniel Lienhard, erhältlich im Buchshop im Kloster Kappel, Fr. 19.90

Kloster Kappel – . . . und heute

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Kolumnentitel

Atem holen

22 Nachgefragt

24 Spiritualität

30 Heilkraft des Glaubens

31 Musik und Bewegung

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«Wenn ich die Stille aushalte, geht es mir gut.»Felix Reich über sein Verhältnis zu Spiritualität, Luxus, Glück und Traum

Woran denken Sie beim Stichwort Spiritualität?Dass ich nicht richtig weiss, was damit ge-meint ist. Manchmal habe ich das Gefühl, das Wort ist so beliebt, um nicht Glaube sagen zu müssen. Wahrscheinlich betont Spiritua-lität stärker die Erfahrung. Ich fremdle ein bisschen mit dem Wort.

Welche Bedeutung hat Spiritualität in Ihrem Leben?Meinen Glauben lebe ich in Ritualen: Kirchen-lieder aus der Kindheit, das Gutenachtgebet mit den Kindern, der Abreisskalender mit dem Bibelvers, Gottesdienstbesuche und die Ein-kehr in leere Kirchen oder das Anzünden einer Kerze in der Zwölfbotenkapelle des Gross münsters. Ob sich dann ein Gefühl von Spiritualität einstellt, habe ich nicht im Griff.

Was ist Luxus für Sie?Zeit und gute Menschen, Familie um sich haben und sich keine existenziellen Sorgen machen müssen.

Wie oft leisten Sie sich diesen Luxus?Den Luxus kann ich mir nicht leisten, er ist ein Geschenk.

Woraus schöpfen Sie Kraft?Aus guten Gesprächen, der Zuneigung lieber Menschen und Gottvertrauen.

Erachten Sie die Arbeit als Berg oder als Fluss?Als Berg, manchmal geniesse ich die Aus-sicht, manchmal muss ich nur an den nächs-ten Schritt denken.

Atem holen | nachgefragt

Page 23: Kloster Kappel

23

Atem holen | nachgefragt

Wie bewältigen Sie Stress oder Ärger?Mit Fussball, Spaziergängen und Musik.

Wo finden Sie Ruhe?Im Malcantone und zum Glück auch anders- wo.

Was bedeutet Ihnen Stille?Wenn ich die Stille aushalte, geht es mir gut.

Gibt es einen Ort, der Ihren Geist still werden lässt?Ich glaube nicht.

Wann empfinden Sie Glück?Wenn mich die Dankbarkeit überkommt.

Hegen Sie einen Traum?Mehr als einen . . .

Angaben zur PersonName: Felix ReichJahrgang: 1977Chefredaktor reformiert.zürich

Page 24: Kloster Kappel

24

Shibashi Qi Gong – Meditation in BewegungBis Stille in den Händen liegt

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Shibashi ist Meditation in Bewegung und stammt aus der Familie des Tai Ji – Qi Gong. In achtzehn poetischen Bewegungsbildern können Körper, Geist und Seele aufatmen, in ruhender Achtsamkeit. Verbunden mit Him-mel und Erde öffnet sich das Herz für die Gegenwart des Göttlichen in allem, im JETZT.Kurselemente: Shibashi-Bewegungsmeditation, mit Übungen der Acht-samkeit, Austausch, Ritualen und Kurzimpulsen zu Körperspiritualität. Begleitende Texte und Hinweise zeigen innere Verbindungen zur Schöp-fungsspiritualität und zur mystischen Tradition des Christentums auf.

Begreifen (Renate Lauper) begreifen heisst,den Griff lockernbis Stille in den Händen liegt

Der Kurs richtet sich an alle, die Shibashi kennenlernen oder ihre Kennt-nisse vertiefen wollen.

Das konkrete Üben in meditativer Grundhaltung steht im Zentrum.

31. August – 02. September 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

12 – 24

Fr. 240.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Barbara Lehner, Freischaffende Theologin, Co-Leiterin und Lehrperson des Shibashi-Netzwerks, Ritual- und Trauerbegleiterin, www.shibashi.ch und www.lebensgrund.ch

Buchtipp Antoinette Brem, Barbara Lehner, Shibashi – Ruhe und Achtsamkeit erfahren. Lebensimpulse aus dem Qi Gong. Grünewaldverlag 2010. (Bei den Autorinnen erhältlich)

Kurs 42 Atem holen | Spiritualität

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25

FilmbesinnungswochenendeDer Stimme des Herzens folgen

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Beherzte Frauen und Männer versuchen, Achtsamkeit und Mitgefühl auf ihrem Lebensweg zu wagen. Der eigenen Intuition zu trauen, den Mut zu entfalten, ein Original zu sein und keine Kopie, fördert eine Mitmensch-lichkeit, die auch in komplexen Lebenssituationen möglich ist.

Im israelischen Film «Mein Herz tanzt» (2014) von Eran Riklis begegnen wir Eyad, einem Palästinenser und Naomi, einer jüdischen Mitschülerin, die gegen alle Widerstände liebend unterwegs sind . . .

Im italienisch-englischen Film «Mr. May und das Flüstern der Ewigkeit» (2014), der am Filmfestival in Venedig den Preis für die beste Regie erhal-ten hat, erinnert uns der originelle Mister May, der Beerdigungen für Ver-storbene ohne Hinterbliebene gestaltet, an die einmalige Würde jedes Menschen. Liebenswürdig-verschmitzt wird in diesem leisen Film die Ein-zigartigkeit und Unwiederholbarkeit jedes Lebens gefeiert.

Mit persönlicher Vertiefungszeit, Arbeit in Kleingruppen und Austausch im Plenum.

21. – 23. September 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

12 – 18

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Pierre Stutz, Theologe, spiritueller Begleiter und Autor vieler erfolgreicher Bücher zu einer engagierten Spiritualität im Alltag, www.pierrestutz.ch

Buchtipp Pierre Stutz. Geh hinein in deine Kraft. 50 Film-Momente fürs Leben. Herder Freiburg i. Br. 3. Auflage 2016.

Kurs 49 Atem holen | Spiritualität

Page 26: Kloster Kappel

26

Spiritualität und Älterwerden«Die längste Reise ist die Reise nach innen» Dag Hammarskjöld

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Spiritualität ist ein Abenteuer des Geistes, das uns zu unseren ureigenen inneren Räumen führt, in denen die Verbindung zum Göttlichen, zu dem, was uns übersteigt und zugleich trägt, erfahrbar wird. Im dritten Lebensalter kann spirituelle Vertiefung zu Versöhnung mit Er-lebtem, zu neuen Einsichten und persönlichen Antworten auf die ewig grossen Sinnfragen führen.Wer bin ich in meinem ureigenen Wesen? Was ist der Sinn meines Le-bens? Wozu sind Leiden und Krisen gut? Wie kann ich zu innerem Frieden finden – trotz Einschränkungen des Älterwerdens? Und: Welche Formen und spirituellen Inhalte sprechen mich an?Ruhe- und Einkehrphasen, Impulse zum Thema sowie praktische Übun-gen werden uns durch das Wochenende führen.

Frauen und Männer, die ihre eigene Spiritualität vertiefen oder (neu) ent-decken möchten.

Wir entdecken verschiedene Zugänge zur Spiritualität und erforschen die eigene Weisheit in uns. Durch schlichte Hinweise und Übungen wird klar, was wir in den Alltag zurücknehmen möchten.

28. – 30. September 2018Freitag, 17.30 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

10 – 18

Fr. 230.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Doris Held, lic. phil. Psychologin mit eigener Praxis, Meditationslehrerin Via Cordis; MAS der Universität Zürich in Spiritualität, www.doris-held.ch

Kurs 54 Atem holen | Spiritualität

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Yoga & MeditationMit Bewegung, Atem und Klang in die Leichtigkeit . . .

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Sanfte, vitalisierende sowie kräftigende Yogapraxen, in welche die Aspekte wie Hingabe, Achtsamkeit und Geduld mit einfliessen, begleiten uns durch das Wochenende. Atemübungen, Entspannungs- und Meditationsübungen, sowie Klangschalen wirken unterstützend, um die eigene Mitte und Stille zu erfahren. Einführung in die Yogaphilosophie, in die Yoga Sutren nach Patanjali.

Frauen und Männer, die ihre Yogaerfahrungen vertiefen oder den Yoga neu kennen lernen möchten.

Beim Üben von Yoga verschmelzen Entspannung und Anspannung zu einem harmonischen Zustand. Diese Empfindung wird Sthirasukham- Asanam genannt, die glückliche Empfindung, diese beiden Qualitäten, Leichtigkeit und Stabilität können durch den reichen Schatz des Yogas und der Meditation erfahren werden.

05. – 07. Oktober 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

10 – 14

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Natalie Romancuk, freiberuflich in eigener Praxis tätig, dipl. Yogalehrerin Yoga Schweiz, IK Kinesiologin, Klangtherapeutin, dipl. personzentrierte Beraterin pca, HF Pflegefachfrau, www.praxis-yoga-kinesiologie.ch

Kurs 56 Atem holen | Spiritualität

Page 28: Kloster Kappel

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«Zu dir oder zu mir?»Einführungswochenende ins Pilgern in Theorie & Praxis zwischen der Suche nach Gottesbegegnung und Selbstfindung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Dieses Einführungswochenende dient dazu, das Pilgern kennen zu lernen: seine Geschichte im christlichen Kontext sowie die Pilgerspiritualität. Der Praxisteil dieses Seminars gibt Ihnen Tipps, wie Sie einen Pilgerweg für sich vorbereiten können, «denn alles beginnt mit der Sehnsucht» (Nelly Sachs): Vom Inhalt des Rucksacks bis zum Planen der eigenen Etappe. Denn auch diese Vorbereitungen sind schon ein Teil des Pilgerns, indem man der inneren «Sehnsucht» folgt. Welche Motivation gibt es bei mir, mich auf den Weg machen zu wollen? Wie kann ich, auch wenn ich keine grosse Kondition habe, mich auf dieses Wagnis einlassen, wenn mich die Sehnsucht dahin bringt?An diesem Wochenende werden wir uns auch auf einen kürzeren Pilger-weg begeben, um zu zeigen, wie Sie selbst, wenn Sie unterwegs sind, Ihren Pilgertag durch spirituelle Impulse gestalten können. Beim Pilgern handelt es sich um ein «Wandern Plus», denn es geht beim Pilgern darum, sich dem Göttlichen mit einer inneren Haltung zu öffnen und den eigenen Körper wieder zu spüren, eins zu werden mit sich und dem Weg und «Flow» zu erfahren. Pilgern hat dabei auch heilsame Wirkung.Neben dem Phänomen «Jakobspilger» werden sowohl das Pilgern in der Schweiz als auch alternative und weniger bekannte Pilgerwege vorgestellt.

Regenschutz und Wanderschuhe sind für den Praxisteil am Samstag-nachmittag wichtig und notwendig. Es empfiehlt sich ebenfalls ein Tages-rucksack sowie eine nachfüllbare Wasserflasche.

26. – 28. Oktober 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

12 – 20

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)Fr. 20.– ( je nach eigenem Abo für ein SBB-Billet )

Leitung Michael Schaar, Pilger-pfarrer, Leiter Pilgerzent-rum St. Jakob, Zürich

Marianne Lauener-Rolli, Pilgerbegleiterin EJW, Erwachsenenbildnerin SVEB1, Prädikantin (Reformierte Kirchen BE- JU-SO), Frutigen/BE

Kurs 57 Atem holen | Spiritualität

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Heilend berührenDie Kraft unserer Hände

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

In diesem Kurs wollen wir die Entdeckung und das Wahrnehmen heilender Energie erleben. Wir können sie am ganzen Körper empfinden. Durch das Wahrnehmen mit unseren Händen von Energiefeldern, Energiestaus kön-nen wir sie zum ausgleichenden Fliessen bringen, und somit dem Körper zu einem eigenen, ihm gemässen Heilungsprozess verhelfen. In der christ-lichen Tradition werden seit Beginn Hände segnend aufgelegt. Dabei ent-decken wir die Heilkraft Gottes, stellen uns in das Licht der göttlichen Liebe und erbitten wir den göttlichen Segen. Gott gab uns seinen Atem und in diesem Atem, Lebenshauch sind wir mit allem verbunden. Wir üben unsere Wahrnehmung frei zu machen von eigenen Vorstellungen und Bil-dern, um effizienter arbeiten zu können. Die Berührung geschieht am Körper und im Energiefeld das uns umgibt.

Menschen, die in heilenden, pflegenden, sozialen und theologischen Be-rufen tätig sind und wer neugierig und interessiert ist, die Wirkung der heilenden Berührung an anderen Menschen und die des heilenden Be-rührt-Werdens an sich selbst zu spüren.

Heilende Energie wahrnehmen, auf andere übertragen und ausgleichen. Wir tauschen Erfahrungen aus und arbeiten mit praktischen Übungen, wiederholen und vertiefen unsere Erfahrungen zum heilenden Berühren.

08. – 09. September 2018Samstag, 09.30 Uhr, bis Sonntag, 16.30 Uhr

12 – 20

Fr. 240.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Roswita Timm, Ausbildung in klinischer Audiologie, klassischer Homöopathie in selbständiger Praxis

Ernst Timm, Erzieher, Logopäde, Klangschalentherapeut, Mitarbeit in der Fortbildung in der Nordkirche

Kurs 46 Atem holen | Heilkraft des Glaubens

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Gruppe Atem Klang – HerbstInsel der Ruhe, wo Ankommen und Wandlung möglich wird (Kursreihe von 8 Vormittagen)

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Die Arbeit gestaltet sich vorwiegend aus Atem- und Empfindungsübungen nach Margrith Schneider (ATLPS), ergänzt durch Klang und Stimme.Der Atem-Odem eröffnet den Zugang zum seelisch-geistigen Erkennen. Empfindung ist mehr als Wahrnehmung. Empfindung ist mein Beitrag, der geistigen Kraft zu erlauben, in mir zu wirken, ganz physisch. Empfindung ist mein JA zu mir und mein JA zur geistigen Kraft in mir. Geistige Kraft braucht mein JA, um sich wirksam und wegweisend entfalten zu können. Die Übungen finden im Liegen, Sitzen oder Stehen statt. Die Ruhe der Übungen hilft uns, transparent zu werden, dadurch können auch innere Prozesse zur Klärung kommen. Werden unsere Zellen von Klang und Stimme berührt, können sich Stag-nation und Kristallisation auflösen, das heisst, wir werden mehr zu dem, was wir wirklich sind. Indem wir Unausgesprochenem Töne geben, eröff-nen wir Körper und Seele die Möglichkeit, sich zu wandeln. Durch das Ausdrücken verändert es sich, ohne Interpretation, ohne Geschichte dazu.

Alle Interessierten, es sind keine Vorkenntnisse nötig.

Durch tiefes Entspannen kommen wir in eine nährende Ruhe, innere Ver-arbeitung und Erkenntnisse werden möglich, mit neuer Kraft können wir danach in den Tag schreiten.

24./31. August, 07./14./21./28. September, 05./26. Oktober 2018jeweils Freitagvormittag 09.00 bis 10.20 Uhr oder 10.30 bis 11.50 Uhr (Zeit bitte bei der Anmeldung angeben)

2 Gruppen à 8 – 12

Fr. 280.– ( für die ganze Reihe)(Die Atemarbeit wird möglicherweise von der Krankenkassen- Zusatzversicherung übernommen.)

Leitung Verena-Barbara Gohl, Atem-, Körper-, Stimmtherapeutin, Einzelarbeit in Zürich und Rifferswil, fortlaufende Gruppen und Seminare, www.atem-körper-klang.ch

Kurs 41 Atem holen | Musik und Bewegung

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«Deus Misericordia – Gott ist die Barmherzigkeit»

Teilnehmende

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Seit den Zeiten der alten Kirche rufen wir in zahlreichen Gottesdiensten «Kyrie eleison! – Herr, erbarme dich!» und bekennen damit : «Gott ist die Barmherzigkeit, auf ihn vertraue ich.» Die Anrufung des barmherzigen Got-tes hat eine lange Tradition, die sich in den Gesängen Israels, den Psal-men, ebenso niederschlägt wie im Gregorianischen Choral der monasti-schen Tradition. Gottes Barmherzigkeit wird angesichts der eigenen Sündhaftigkeit erfleht, auf den barmherzigen Vater wird vertraut, und die Erfahrung seiner grenzenlosen Barmherzigkeit wird bejubelt. Den höchs-ten Ausdruck erfährt dies in Psalm 136, der grossen Danklitanei für Gottes ewiges Erbarmen, bei dem jeder Vers ausruft : «quoniam in æternum misericordia ejus – denn ewig währt seine Barmherzigkeit !». Mit diesem Psalm und anderen Stücken werden wir von Gott, dem Barmherzigen, singen.

Der Kurs richtet sich an Frauen und Männer, die am gesungenen Gebet in Gestalt des Gregorianischen Chorals interessiert sind. Zielsetzung des Kurses ist ein singendes Beten anhand ausgewählter Beispiele des gre-gorianischen Chorals. Wir fügen uns in die liturgische Gestaltung des Tages im Kloster Kappel ein und werden am Samstag ein Abendgebet in der Klosterkirche singen sowie, falls möglich, im Sonntagsgottesdienst der Gemeinde mitwirken.

21. – 23. September 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

12 – 15

Fr. 220.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Christof Nikolaus Schröder, Theologe und Kirchenmusiker, Akademischer Mitarbeiter der Uni Heidelberg,www.canto-gregoriano.de, [email protected]

Kurs 48 Atem holen | Musik und Bewegung

Page 33: Kloster Kappel

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HAGIOS – Gesungenes GebetSeminar mit Gesang und Kontemplation

Teilnehmende

Zielsetzung

Besonderes

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Wenn einer aus seiner Seele singt, heilt er zugleich seine innere Welt.Wenn alle aus ihrer Seele singen und eins sind in der Musik, heilen sie zugleich auch die äussere Welt. (Sir Yehudi Menuhin)

Diese Tage bieten die Möglichkeit, die eigene Stimme als Ausdrucksmög-lichkeit der Seele und des Glaubens zu erleben. Gesang kann in einen Raum führen, den wir Menschen als heilig und heilend empfinden. Wir betreten dann den Raum unserer tiefsten Zugehörigkeit mit allem Leben-digen, mit der Schöpfung. Vor jedem Klang steht jedoch die Stille und so sind Zeiten der Kontemplation ein weiteres Element dieses Seminars, be-vor wir aus dem Lauschen heraus wieder eintauchen in die Fülle der Töne. Gesungen werden schnell zu erlernende geistliche Kanons und Gesänge aus dem erweiterten HAGIOS-Zyklus von Helge Burggrabe. Dazu gehören viele neue Liedkompositionen von der im Frühjahr 2018 veröffentlichten neuen CD «Hagios II».

Musikalische Vorkenntnisse sind nicht nötig, jede und jeder ist herzlich willkommen!

Sich selbst als Instrument erfahren und neue Impulse für Gebetsformen im Alltag bekommen.

HAGIOS-Liederabend am 06. Oktober 2018Als ein Höhepunkt des Kurses findet der 3. HAGIOS-Liederabend in der Klosterkirche mit Helge Burggrabe und David Plüss statt (nähere Informa-tionen dazu siehe Seite 16).

05. – 07. Oktober 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

20 – 35

Fr. 240.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Helge Burggrabe, Komponist, Flötist und Seminarleiter, www.burggrabe.de

Kurs 51 Atem holen | Musik und Bewegung

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Kappeler Singwoche 2018Fülle und Vergänglichkeit

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Das Weinlaub wird schon rot. Dahinter steht der Tod. Er tupft mit seinem Finger sacht, da sinkt herab die bunte Pracht. Matthias Claudius

Herbstzeit – Farbenpracht, üppige Ernte, Genuss, goldenes Leuchten, auf-steigende Nebel, mildes Licht, Welken, Verblühen, Vergehen, Abschied nehmen, Endlichkeit, Ewigkeit . . .Diese Bilder von Fülle und Vergänglichkeit wollen wir mit unseren Stimmen zum Klingen bringen.

Männer und Frauen, die gerne gemeinsam im Chor singen und darin be-reits etwas Erfahrung haben.

Wir singen Lieder und Chorwerke aus verschiedenen Jahrhunderten, a cappella und mit Orgelbegleitung, vom einstimmigen Choral aus der Gre-gorianik über Chormusik aus dem Frühbarock und der Romantik bis hin zu Chorstücken aus dem 20. Jahrhundert.Das vielstimmige Singen im schönen Kirchenraum und das Mitfeiern der Tagzeitengebete sind dabei besondere Erlebnisse.Am Freitagabend werden wir in der Klosterkirche ein kleines Konzert ge-ben.Neben dem gemeinsamen Singen bleibt Zeit zum Ausspannen und Erho-len in Kloster und Garten, für Gespräche und Geselligkeit und für Spa-ziergänge in der Umgebung.

07. – 13. Oktober 2018Sonntag, 17.00 Uhr, bis Samstag, 13.30 Uhr

15 – 35

Fr. 340.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Eva Rüegg, Kirchenmusikerin, Winterthur. Arbeitet als Organistin, Chorleiterin und als Dozentin an der Kirchen-musikschule Aargau

Kurs 52 Atem holen | Musik und Bewegung

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Atem holen | Musik und Bewegung

Offenes SingenMit Singen Leichtigkeit gewinnen

Daten

Anmeldung

Das Singen ist spürbar mit dem Atem verbunden. Gemeinsames Singen stärkt das Bewusstsein für das Miteinander: Die Stimmen verweben sich zum Klangteppich, wir fühlen uns getragen. Nicht das Können steht beim Offenen Singen im Vordergrund, sondern der Wunsch, der Seele eine Stimme zu geben, um mit Gott in Verbindung zu treten.An jedem Mittwoch von 17.00 bis 17.50 Uhr in der Klosterkirche (ausgenommen Schulferien).Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, die Teilnahme kostenlos.

Leitung Christof Menzi, Gemeindepfarrer Kappel am Albis

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Atem holen | Musik und Bewegung

LAufmerksamkeit – ein PilgerwegEin Tag gemeinsam unterwegs im Schweigen

DatumTreffpunkt

ZielLaufzeit

Verpflegung

AnmeldungKosten

Informationen

Hinweise

Natur und Spiritualität. Bewegung und Besinnung.Das Angebot «LAufmerksamkeit – ein Pilgerweg» bringt beides zusammen.

Samstag, 27. Oktober 201809.00 Uhr bei der Offenen Kirche St. Jakob am StauffacherKloster Kappel, 8926 Kappel am Albis6 bis 6 ½ Stunden. Ankunft in Kappel um etwa 17.30 Uhr.Das Pilgern findet bei jeder Witterung statt. Gutes Schuhwerk unerlässlich.Bitte nehmen Sie ein Picknick, Zwischenverpflegung und Getränke für unterwegs mit.Fürs Pilgern ist keine Anmeldung erforderlich.Die Teilnahme ist kostenlos.Pilgerzentrum St. Jakob, Tel. 044 242 89 15(oder Kloster Kappel, 044 764 88 10)Im Kloster Kappel besteht die Möglichkeit, am Abendessen (18.15 Uhr) teilzunehmen, oder für eine Nacht zu bleiben. Anmeldung dazu bis jeweils spätestens 10.00 Uhr.

Leitung Iris Rothweiler Esther Hossli-Lussy

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Kolumnentitel

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Vorschau November 2018 bis Januar 2019

Heilkraft des GlaubensHeilende Kraft fliesst durch unsere Hände A. Eglin 07. – 09.12.2018

SpiritualitätDie spirituellen Wurzeln des frühen Christentums A. Berner 10. – 11.11.2018Wie das Schwere leichter wird G. Chresta 10. – 11.11.2018Mehr Zeit mit Zen H. P. Dür 30.11. – 02.12.2018Von Engeln und Eseln – A. Römer 30.11. – 02.12.2018 Annäherung an Weihnachten Timeout ADVENT Ch. Walser 07. – 09.12.2018Shibashi Qi Gong B. Lehner 14. – 16.12.2018Dem Advent seine Stille geben P. Wild 14. – 16.12.2018Adventsretraite A. Fischer/J. Wurm 14. – 16.12.2018Achtsamkeit M. Oberer 12. – 13.01.2019Dem Leben schreibend auf der Spur E. Woodtli Wiggenhauser 12. – 13.01.2019

Musik und BewegungStart Atem Klang Winter V.-B. Gohl 02.11.2018Mantra singen D. Stratil 02. – 04.11.2018Musik mit allen Sinnen wahrnehmen J. Lüthy 16. – 18.11.2018Tanztag Magnificat M. Scheiwiller 02.12.2018Yoga & Singen A. Croce/B. Keller 04. – 06.01.2019

Siehe auch www.kursekappel.ch

Atem holen | Vorschau

Page 39: Kloster Kappel

Kolumnentitel

arbeiten

40 . . . an der Arbeit

42 angetroffen im Kloster Kappel

43 Erfahrung & Dialog

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«An der Arbeit»?? . . . fragt man sich unwei-gerlich, wenn man Elisabeth Wyss-Jenny kennt. Denn man spürt schnell, dass sie ihre Tätigkeit im Kloster Kappel nicht als Arbeit empfindet, sondern dass das Kloster Kappel ganz einfach Teil ihres Lebens ist.

Die Pfarrerin, welche das Kappeler Kurspro-gramm verantwortet, ist im wahrsten Sinne mit Leib und Seele dabei, und das seit 2010. Darauf angesprochen, was ihr an ihrer Tätig-keit im Kloster Kappel besonders gefällt, spru-delt es nur so aus ihr heraus. Da gibt es so vieles. Aber was sie besonders schätzt, ist, dass sie die Möglichkeit hat, Ideen zu entwi-ckeln, Neues auszuprobieren und «zum Ge-lingen» zu bringen. Zu sehen, dass ihre Angebote die Leute ansprechen und auf Resonanz stossen ist ihr grösster Lohn. So freut sie sich auch über die vielen Begeg-nungen in diesem offenen Haus: Sei es eine flüchtige Begegnung mit einer Besucherin des Tagzeitengebets, seien es intensivere Aus-einandersetzungen mit Kursleitenden, Mitar-bei tenden im Haus oder in den Gesamtkirch-lichen Diensten. Als besonders wertvoll emp-findet sie die von Anfang an gute und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit dem Theologischen Leiter, Markus Sahli und dem Geschäftsführer Jürgen Barth. Die Mitarbei-tenden schätzen an ihr, dass sie auch zu-packen kann und tatkräftig mithilft – auch wenn Ungeplantes eintrifft.

. . . an der Arbeit : Elisabeth Wyss-Jenny

Mit ihrem unermüdlichen Engagement hat Elisabeth Wyss grossen Anteil daran, dass es gelungen ist, den Monat Dezember mit vielfältigen Angeboten von einem wirtschaft-lichen «Sorgenmonat» zu einer gut besuch-ten Periode im Geschäftsjahr umzuwandeln. Mit dem «Adventszauber», speziellen Kurs-angeboten und den KlosterTagen im Advent, zu Weihnachten und zum Jahreswechsel ist heute das Haus gegen Ende Jahr – wenn die Seminargäste spärlicher werden – gut besucht.

Ruhe im manchmal auch hektischen Betrieb in den Klostermauern findet sie bei den drei-mal täglich statt findenden Tagzeitengebe-ten. Hier kann sie auftanken und sich für die nächste Etappe ausrüsten lassen. Sie sind wichtige Ruheinseln im Kloster Kappel als «Kirche am Weg» resp. «Gemeinde auf Zeit» und ermöglichen den Kontakt zu Menschen aus verschiedensten Milieus.

Elisabeth Wyss muss bald Abschied nehmen von « ihrem» Kloster Kappel. Im Dezember wird sie pensioniert. Es wird ihr sicher nicht leicht fallen, trotzdem freut sie sich auf die Zeit danach und hat auch dafür schon viele Ideen im Kopf.

Sie wird uns mit ihrer Kompetenz und ihrem mitreissenden Enthusiasmus fehlen!

arbeiten

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Page 42: Kloster Kappel

Kolumnentitel

42

Angetroffen im Kloster Kappel«Das Kloster als Ruhepol und Kraftort»

Was hat Sie ins Kloster Kappel geführt?Ich bin schon seit etwa 15 Jahren bei unter-schiedlichen Bauprojekten des Hotel- und Se minarbetriebs als Bauherrenvertreter der Landeskirche tätig. So vertrete ich auch ak-tuell die baufachlichen Interessen der Lan-deskirche, resp. des Hotel- und Seminar-betriebs bei der Revitalisierung der Domäne Kloster Kappel.

Wie erleben Sie unser Seminarhotel?Ich empfinde es als ein in seiner Art einzig-artiges Haus. In all den Jahren ist eine per-sönliche Verbundenheit nicht nur zu der Klos-teranlage, sondern auch zu all den Menschen dahinter entstanden. Ich fühle mich hier im-mer willkommen und habe auch schon mit meiner ganzen Familie hier übernachtet.

Gibt es etwas, das Ihnen besonders gefällt?Die Ruhe, welche wohl nicht zuletzt auch von der historischen Bausubstanz ausgeht, die schon Jahrhunderte überdauert hat.

Haben Sie während Ihres Aufenthaltes etwas von unserer Geschichte erfahren?Aufgrund meiner Tätigkeit kenne ich insbe-sondere die bauhistorische Geschichte der Anlage, habe dabei aber auch viel von der bewegten Geschichte des Ortes und der kir-chenhistorischen Bedeutung mitbekommen.

Was inspiriert Sie an Ihrer Arbeit?Ich komme bei meiner Arbeit mit vielen un-terschiedlichen, oft auch sehr kreativen Men-schen zusammen. Diese inspirieren mich immer wieder auch persönlich.

Was wird Ihnen vom Kloster Kappel in Erinnerung bleiben?Das Kloster als Ruhepol und Kraftort.

Konnten Sie die Möglichkeit unserer Tagzeitengebete nutzen? Ja mehrfach, auch schon zusammen mit Planungsteams und Bauleuten

Welchen Bezug zu Kirche und Religion haben Sie?Ich würde mich nicht als religiösen Menschen bezeichnen, erlebe aber durchaus Spirituali-tät in vielen unterschiedlichen Formen, nicht nur im zwischenmenschlichen Bereich, son-dern z. B. auch in der Natur oder beim von mir leidenschaftlich betriebenen Wassersport. Jeder, der schon einmal eine Welle gesurft hat, kennt das. Ich bin jedenfalls überzeugt, dass da weit mehr ist als das rein wissen-schaftlich erklärte Weltbild.

Pascal Lutz, Gockhausen

Architekt und Ökonom, Partner bei der Bau- und Immobilienberatungsfirma IMMOPRO AG in Zürich

arbeiten | angetroffen im Kloster Kappel

Page 43: Kloster Kappel

Kolumnentitel

43

Weiterkommen. Als Paar.Zeit zu zweit – Impulse – neue Erfahrungen

Zielsetzung

Teilnehmende

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Liebe bedeutet für jeden Menschen etwas anderes. Was bedeutet es für mich? Was wünsche ich mir? Wie liebe ich? Laut aktueller Forschung sind diese Fragen matchentscheidend. Paare bleiben zusammen und ent-wickeln sich weiter dank Liebe.Sich zu zweit Zeit nehmen, Fachliches über Paarbeziehung erfahren, ein persönliches Liebesprofil erarbeiten, Ziele klären: Das lohnt sich in ver-schiedenen Phasen und Situationen.– Wie gut in eine neue, noch junge Paarbeziehung starten?– Kinder weg – und jetzt?– Alles läuft gut – neue Anregungen gesucht– Zweifel an der Beziehung?– Allgemeine Konflikte oder bestimmte Differenzen

In diesem Seminar wechseln sich Inputs und Diskussion ab mit Arbeits-phasen als Einzelne und als Paar. Neue Arten der Kommunikation ergeben sich. Unterschiede werden wertvoll. Brachliegendes Liebespotenzial kann fruchtbar werden. Konkrete Schritte zeigen sich.

Wir freuen uns auf gemeinsames Arbeiten mit verschiedenen Paaren, lang-jährige und frischverliebte, harmonische und krisenerprobte, unkonventio-nelle und traditionelle.

22. – 23. September 2018Samstag, 10.00 Uhr, bis Sonntag, 15.00 Uhr

6 – 10 Paare

Fr. 560.– pro Paar (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Sina Bardill, Dr., Psychologin FSP und Coach BSO mit eigener Praxis in Scharans und Luzern, Autorin des Buches «Welche Rolle spielt die Liebe?», www.gestaltungs-raum.ch

Christof Arn, Dr., selbständiger Ethiker und Erwachsenen-bildner, Forschung zum Thema «Haus- und Familienarbeit», www.ardueserhaus.ch

Kurs 50 arbeiten | Erfahrung & Dialog

Page 44: Kloster Kappel

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Jedes Wort wirktMit bewusster Sprache den Beziehungsalltag gestalten

Teilnehmende

Zielsetzung

Kursdaten

Teilnehmerzahl

Kursgeld

Unsere gesprochene Sprache ist charakteristisch für unsere Persönlich-keit. Sie wirkt in vielfältiger Weise auf unser Gegenüber – und auf uns als Sprechende. Bewegen wir uns in privaten oder beruflichen Konfliktsitua-tionen immer wieder in den gewohnten Bahnen, verfestigen sich auch die Reaktionen unseres Gegenübers. Ärger ist absehbar, Einvernehmen und Wohlwollen bleiben auf der Strecke. Mit der gewohnten Ausdrucksweise erhalten wir alte Denk- und Verhaltensstrukturen aufrecht.

Unsere persönliche Sprache verrät unsere innere Einstellung, unsere Be-dürfnisse und unsere Aggressionen. Ein geschärftes Bewusstsein für un-sere Sprache, für Floskeln, Satzbau und Wortwahl hat eine nachhaltige Wirkung auf unser Denken – und eröffnet uns neue Handlungsspielräume. Mit achtsamer und eindeutiger Sprache tun wir in erster Linie uns selbst etwas Gutes. Bewusste Sprache zeigt sich auch in einem wertschätzen-den Umgang mit anderen und im täglichen Miteinander.

Es erwartet Sie ein Kurs voll von praktischen Anregungen für einen acht-samen Umgang mit der Sprache.

Männer und Frauen, die mit Freude ihre eigene Sprache entdecken wollen.

Sie sind sich der Wirkung Ihrer persönlichen Sprache bewusst. Sie ken-nen Ihren Wortschatz, Ihre Satzstrukturen und Ihre Floskeln. Sie wissen, wie Sie die sprachlichen Anregungen aus dem Kurs in Ihrem Alltag um-setzen können.

12. Oktober – 14. Oktober 2018Freitag, 18.00 Uhr, bis Sonntag, 13.30 Uhr

8 – 16

Fr. 230.– (Pensionskosten und Informationen siehe Seite 54)

Leitung Eva Woodtli Wiggenhauser, lic. phil. I Germanistin, Kommunikationstrainerin, dipl. Yogalehrerin, www.evawoodtli.ch

arbeiten | Erfahrung & DialogKurs 53

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Page 46: Kloster Kappel

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Vorschau November 2018 bis Januar 2019

Erfahrung und DialogDas 2 × 1 der Liebe H. P. Dür/M. Bischofberger 03. – 04.11.2018Sexualität & Liebe K. Pfister/C. Jaermann 10. – 11.11.2018Was will ich – was ist wichtig? L. Niederberger 04. – 06.01.2019Das Geheimnis zufriedener Paare C. Plewnia/S. Bohmeyer 11. – 13.01.2019

GestaltenBücher als Adventskalender C. Flade 10. – 11.11.2018Weihnachtsgestecke selber gestalten J. Zollinger 24.11.2018Krippenfiguren und Engel aus Ton M. Arnold 24.11.2018Ikonenmalen zu Weihnachten N. Gamsachurdia 30.11. – 02.12.2018

Siehe auch www.kursekappel.ch

arbeiten | Vorschau

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47

feiern

48 KlosterNacht

49 Musik und Wort

50 Reformationsjubiläum

51 Führungen

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feiern | KlosterNacht | Raum für die Seele

KlosterNacht – Liturgische Nacht«Engel der Nacht»

Datum

Die Klosterkirche im Kerzenlicht – Singen – Feiern – Hören – Gehen durch die Nacht – Stille – Dem Tag entgegengehen – Morgenlob. Das ist unsere KlosterNacht.Die beiden konzertanten Teile in der KlosterNacht (23.00 Uhr / 02.00 Uhr) werden von Ruth Walser (Flöten) und Eva-Maria Houben (Orgel ) gestaltet.

Freitag 24. August, 20.00 Uhr, bis Samstag, 25. August 2018, 06.30 Uhr

Leitung Elisabeth Wyss-Jenny, Pfrn.,Verantwortliche Kurse

Simon Jenny, Pfr. und Musiker

Informationen Der Detailflyer erscheint vor den Sommerferien.

Täglich

Wöchentlich

Gottesdienst

Raum für die Seele

Ora et labora, beten und arbeiten. Dieses Leitmotiv gab der Zeit im Klos-ter Struktur und Rhythmus. Darin steckt ein tiefer Sinn, den wir in unserer hektischen Zeit wieder zu erahnen beginnen: die Ausrichtung auf die Auf-gaben in der Welt gewinnt Sinn, Orientierung und Tiefe durch die Aus-richtung auf die letzte Wirklichkeit – auf Gott. Die eigene Mitte finden durch die regelmässige Ausrichtung auf die Mitte allen Lebens. Das Kloster Kappel pflegt diese alte Kultur des christlichen Gebets in der heutigen Zeit mit einfachen und bewährten Formen. Die Angebote sind öffentlich.

Täglich um 7.45 Uhr, 12.00 Uhr und 18.00 Uhr, sonntags 7.45 Uhr und 12.00 Uhr. Tagzeitengebet in der Kirche. Die Gebete dauern 10 – 15 Minuten.

Donnerstag, 18.00 bis 18.30 UhrAbendmahlsfeier in der Kirche

Sonntag, 9.30 Uhr Gottesdienst in der Kirche zusammen mit der Kirchgemeinde Kappel am Albis

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feiern | Musik und Wort

Musik und WortDen Sonntag besinnlich ausklingen lassen mit Musik und literarischen Texten. Sich vom Miteinander von Musik und Wort überraschen lassen.

August

September

Oktober

Sonntag, 26. August 2018, 17.15 Uhr (Klosterkirche)Passagen – Schrittwechsel und Übergänge von Renaissance bis Gegen-wart. Christoph Zimmerli (Querflöte, Tin-Whistle) und Praxedis Hug- Rütti (Harfe) spielen Werke von Boismortier, Kuhlau, Rossini, Bizet, Ravel, Ibert, Clarke u. a. sowie irische Volksmusik. Lesungen: Pfrn. Katha rina Brem

Bettag – Sonntag, 16. September 2018 (Klosterkirche)«Bärgblueme» – Der Jodlerclub «Flüehblüemli» Sangernboden, aus Sangernboden BE singt unter der Leitung von Peter Anken naturverbun-dene Jütz und Lieder von verschiedenen Komponisten. Lesungen: Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny

Sonntag, 30. September 2018, 17.15 Uhr (Klosterkirche)A cappella Chor Zürich unter der Leitung von Bohdan Shved; Olga Zhukova, Orgel : Maurice Duruflé (1902–1986) Requiem für Chor und Orgel. Es wird umrahmt von der gregorianischen Requiem Messe (a cappella ), auf deren Themen Duruflés Werk basiert, und seiner Toccata aus der Suite 5 für Orgel. Lesungen: Pfr. Christof Menzi

Sonntag, 28. Oktober 2018, 17.15 Uhr (Klosterkirche)Komponistinnen – Kämpferinnen – Künstlerinnen: Die drei Musikerinnen Aischa Gündisch (Violine), Seraphina Rufer (Violoncello) und Lina Schwob (Klavier) interpretieren romantische und klangvolle Klaviertrios dreier – zu unrecht – wenig bekannter Komponistinnen aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Es erklingen Werke von Mel Bonis (F ), Louise Adolpha Le Beau (D) und Ethel Smyth (E). Lesungen: Pfrn. Katha rina Brem

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Kolumnentitel

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feiern | Reformationsjubiläum

Die eigens für die Weltausstellung in Witten-berg nachgebaute Original-Gutenbergpresse aus Holz kann gemietet werden. Einsatzbe-reit ist diese zusammen mit ca. 200 Druck-platten des Neuen Testaments der Zürcher Bibel 2007 und zusätzlichen 21 Platten mit Holzschnitten von Hans Holbein dem Jünge-ren aus der Original Zürcher Bibel.Die Presse wird inkl. Farbrolle und Lithostein geliefert. Druckfarbe, Reinigungstücher, Ben-zin und Papier sind nicht inbegriffen. Druckpapier im Format: 46 × 35,5 cm sowie individuell gestaltete Druckplatten sind via www.papiermuseum.ch (Basler Papiermühle) erhältlich. Kosten: ca. Fr. 80.– pro Platte.

DruckenDas Drucken ist unkompliziert. Es braucht jedoch etwas Kraft und ist für jedermann ab 14 Jahren möglich. Die Einführung durch den SEK ist notwendig; das Drucken muss nach einem präzisen Ablauf erfolgen. Die Drucker-presse muss jederzeit durch eine ausgebil-dete Person bedient werden. Kein «Selbst-drucken» ohne Aufsicht.

Weitere Informationen zu Grösse, Montage, und Kosten unter www.sek.ch

Kontakt: S. Fornerod Tel. 031 370 25 41, [email protected]

Drucken wie zu Gutenbergs Zeiten

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feiern | Führungen

Führungen

Das Kloster Kappel ist ein äusserst vielschichtiger Ort mit einer langen Geschichte: Klöster und Zisterzienser, mittelalterliche Architektur und Kultur, Reformation und Schweizer (Konfessions-)Geschichte, Zürcher Wirtschafts- und Sozialgeschichte, die Anfänge der neuen Schweiz.

Jeden Donnerstag, 13.30 bis 14.30 UhrTreffpunkt: Eingang Amtshaus (Réception). Keine Anmeldung, keine Kosten

Nach Absprache bieten wir auch Führungen für Gruppen an. Kosten: Fr. 90.– pro Führung (bis ca. 25 Personen)

Für Führungen im Rahmen des Religionsunterrichts nehmen Sie bitte Kon-takt auf mit unserer Theologischen Mitarbeiterin, Pfrn. Elisabeth Wyss-Jenny, Tel. 044 764 88 48, [email protected].

Reservation und weitere Auskünfte: 044 764 88 10

Kombinieren Sie die Führung mit einem Mittagessen im Klosterkeller ! (Reservation erwünscht )

Öffentliche Führungen

Private Führungen

Führungen für Schulen

Informationen

Tipp

Page 52: Kloster Kappel

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Angebote

Datum Titel Leitung Kursnummer Seite

24.08. Start Atem Klang Herbst V. B. Gohl 41 31

24.08. – 25.08. KlosterNacht E. Wyss-Jenny 48

26.08. Vernissage: Arabische Kalligrafie 15

26.8. Musik und Wort : Ch. Zimmerli ( f ) / P. Hug-Rütti (h )

K. Brem 49

31.08. – 02.09. Shibashi Qi Gong B. Lehner 42 24

01.09. – 02.09. Ikebana R. Mutti 43 08

01.09. – 02.09. Mandalas malen und entwerfen I. Kappeler 44 09

08.09. – 09.09. Sufismus – Die Kraft des Gebetes I. Taleb Rashid/L. Meier 45 10

08.09. – 09.09. Heilend berühren R. + E. Timm 46 30

15.09. Indianische Flöte S. Staffelbach 47 11

16.09. Musik und Wort : Jodlerclub «Flüehblüemli» Sangernboden

E. Wyss-Jenny 49

21.09. – 23.09. Deus Misericordia C. N. Schröder 48 32

21.09. – 23.09. Filmbesinnungswochenende P. Stutz 49 25

22.09. – 23.09. Weiterkommen. Als Paar. S. Bardill/C. Arns 50 43

22.09. – 23.09. Arabische Kalligrafie für Anfänger M. Aziz 50a 14

28.09. – 30.09. Spiritualität & Älterwerden D. Held 54 26

30.09. Musik und Wort : A cappella Chor Zürich Chr. Menzi 49

05.10. – 07.10. HAGIOS – Gesungenes Gebet H. Burggrabe 51 33

06.10. HAGIOS Liederabend H. Burggrabe 16

05.10. – 07.10. Yoga & Meditation N. Romancuk 56 27

07.10. – 13.10. Kappeler Singwoche E. Rüegg 52 34

12.10. – 14.10. Jedes Wort wirkt E. Woodtli 53 44

19.10. – 21.10. Sufi-Mystik im Porträt P. Wild 55 12

26.10. – 28.10. «Zu dir oder zu mir?» Einführung Pilgern M. Schaar/M. Lauener 57 28

27.10. LAufmerksamkeit : Pilgern 37

28.10. Musik und Wort : A. Gündisch (v ), S. Rufer (vc) und L. Schwob (k )

K. Brem 49

Angebotsübersicht August bis Oktober 2018

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Wir belohnen Ihre Treue! *

Ein Kurs als Geschenk *

Spendenkonto

Wir belohnen unsere treuen Kundinnen und Kunden! Wer fünf von unse-ren mehrtätigen Angeboten (Wochenendkurse) besucht hat, erhält eine Gutschrift im Wert von Fr. 100.– beim Besuch eines weiteren Angebotes. Gültigkeit ab Februar 2014.

Gästefonds *

Alle sind willkommen . . . Als Haus der Evangelisch-reformierten Landeskirche soll das Kloster Kap-pel für alle Menschen offen sein. Die finanzielle Situation darf kein Hinde-rungsgrund sein, an einem Kurs teilzunehmen oder sich zur persönlichen Einkehr ein paar Tage zurückzuziehen. Für Menschen mit einem Budget, das Ausgaben für Weiterbildung oder Ferien nur sehr beschränkt erlaubt, haben wir einen Gästefonds eingerichtet. Zögern Sie also nicht, bei Be-darf «Ermässigung erwünscht» auf der Anmeldekarte anzukreuzen. Frau Pfarrerin Elisabeth Wyss-Jenny wird gerne mit Ihnen Kontakt aufnehmen und den finanziellen Bedarf absprechen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.

10 % Rabatt auf das Kursgeld bei Bestellung eines Geschenkgutscheins

Spenden

... dank Ihrer Unterstützung!«Die Tür ist offen – das Herz umso mehr.» Für das Kloster Kappel ist das alte Leitmotiv der zisterziensischen Gastfreundschaft wegweisend. Unser Gästefonds dient dazu, auch jenen Menschen, die auf finanzielle Unter-stützung angewiesen sind, eine Kursteilnahme oder einen Aufenthalt im Kloster Kappel zu ermöglichen. Wir danken Ihnen für jede finanzielle Zu-wendung zu Gunsten unseres Gästefonds.

Zürcher Kantonalbank, 8010 Zürich (z. G. Kloster Kappel ) PC-Kto: 80-151-4IBAN: CH11 0070 0112 1002 8282 5

* Ermässigungen sind nicht kumulierbar.

Treuebonus / Gästefonds / Spenden

Kloster Kappel

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Anmeldung

Pensionskosten

Zahlung

Rücktritt

Programmheft elektronisch

Informationen

Mit Anmeldekarte am Heftende, über Internet www.kursekappel.ch ( im entsprechenden Kurs), Tel. 044 764 88 30 oder E-Mail : [email protected]

Nebensaison: (16.12. – 15.1. und 1.7. – 31.8.)Übernachtungen inkl. Vollpension von Freitagabend bis Sonntagmittag: Fr. 269.– im EZ/Du/WC, Fr. 224.– pro Person im DZ/Du/WCÜbernachtung inkl. Vollpension von Samstagvormittag bis Sonntag-nachmittag: Fr. 160.50 im EZ/Du/WC, Fr. 138.– pro Person im DZ/Du/WC

Hauptsaison: (16.1. – 30.6. und 1.9. – 15.12.)Übernachtungen inkl. Vollpension von Freitagabend bis Sonntagmittag: Fr. 291.50 im EZ/Du/WC, Fr. 246.50 pro Person im DZ/Du/WCÜbernachtung inkl. Vollpension von Samstagvormittag bis Sonntag-nachmittag: Fr. 171.75 im EZ/Du/WC, Fr. 149.25 pro Person im DZ/Du/WC

An der Réception während Ihres Aufenthaltes: in bar oder mit Kreditkarten

– Abmeldung nach erfolgter Kursbestätigung: Fr. 50.–– 1 Monat bis 5 Tage vor Kursbeginn: 20 % der Gesamtkosten

(mind. Fr. 50.–)– innerhalb von 4 bis 1 Tag(en) vor Kursbeginn: 50 % der Gesamtkosten– Am Kurstag und Nichterscheinen ohne Abmeldung: volle Kosten

Abmeldungen haben schriftlich zu erfolgen (E-Mail, Brief/Karte, Fax).

Falls Sie unser Programmheft, das 4× jährlich erscheint, in elektronischer Form (als pdf ) zugeschickt haben möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an: [email protected]

Heidi HuiKloster KappelSeminarhotel und BildungshausKappelerhof 5CH-8926 Kappel am AlbisTelefon +41 44 764 88 30Telefax +41 44 764 88 [email protected]

Kloster Kappel

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Kloster Kappel | Anfahrtsplan und Anmeldekarte

Anmeldung

• Zentral gelegen• Per Auto erreichbar über

Zürich – Sihlbrugg oder Baar

• gebührenfreie Parkplätze• mit öffentlichen Verkehrs-

mitteln: SBB bis Bahnhof Baar, Postauto ab Bahnhof Baar bis Kloster Kappel (10 Min.)

Datum Kursnummer Titel

Name

Vorname

Strasse / Nr.

PLZ / Ort

Telefon P. Telefon G.

E-Mail

Einzelzimmer Doppelzimmer

1. Mahlzeit : Fleisch Vegi Fisch (nachher frei wählbar )

Preisermässigung erwünscht

Senden Sie mir in Zukunft das Programmheft bitte regelmässig zu.

Bemerkungen

Datum Unterschrift

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Kloster Kappel

Seminarhotel und Bildungshaus in den historischen Gebäuden des ehe-ma ligen Zisterzienserklosters in Kappel am Albis, Kanton Zürich

• Klostercafé mit Terrasse, täglich geöffnet bis 23 Uhr, sonntags bis 21 Uhr• Klosterkeller, täglich 3-Gang-Menü, mittags und abends (Fleisch, Fisch,

Vegetarisch)• Bankette ab 10 bis 150 Personen• kulturelles Programm: Konzerte, Lesungen, Ausstellungen, Führungen• Tagzeitengebete

www.klosterkappel.ch

Bitte frankieren

Kloster KappelSeminarhotel und BildungshausKappelerhof 5CH-8926 Kappel am Albis