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ElisabEth haas
Einübung in ästhEtischE RäumEZu anton WEbERns KindERstücK,
gyöRgy KuRtágs JátéKoK und
hElmut lachEnmanns KindERspiEl
WiEnER schRiftEn ZuR stilKundE und
auffühRungspRaxis, band 7
Musikwerke für die Anfänge musikalischen Lernens ste-
hen in einem besonderen Spannungsverhältnis: der mu-
sikalisch-ästhetische Anspruch, der vom Komponisten
erhoben wird, und die Bedürfnisse des noch ungeübten
Lernenden scheinen fürs erste inkompatibel. Dieser Un-
vereinbarkeit entgegenzuwirken, wird zur anspruchs-
vollen Aufgabe kunstorientierten Lehrens; Erschließung-
sangebote sind bereitzustellen, die neben pädagogischen
auch ästhetischen Kriterien Rechnung tragen. Um sich
den mehrdimensionalen, möglicherweise unabschließ-
baren Prozessen der Wahrnehmung von Kunstwerken
anzunähern, schien es fruchtbar, der Verortung jener Vor-
gänge nachzugehen, die sich bei einem Hören in einer
Sphäre konzentrierter Sinnlichkeit ereignen. Ausgehend
von Peter Sloterdijks Innenraumerforschung, betrieben
in seinem großangelegten Sphären-Projekt, wird eine Be-
schreibung eines ästhetischen Raums unternommen, der
Rahmen sein kann für physisches wie geistiges Hören.
Dessen Auslotung wird anhand dreier ‚Lehrstücke ohne
didaktischen Vorsatz‘ (Peter Härtling) vorgenommen:
an Anton Weberns Kinderstück, György Kurtágs Játékok
und Helmut Lachenmanns Kinderspiel. Da ein solches
Vorhaben nach eingehender Werkanalyse sowie der Dar-
stellung kontextueller Aspekte verlangt, ist zuvor jedem
dieser Werke eine Untersuchung gewidmet.
2011. 228 S. Mit zahlr. NoteNbeiSpieleN. Gb.
170 x 240 MM. € 39,00
iSbN 978-3-205-78697-9
ElisabEth haas
Einübung in ästhEtischE RäumE
Zu anton WEbERns KindERstücK, gyöRgy KuRtágs JátéKoK und hElmut lachEn-
manns KindERspiEl
WiEnER schRiftEn ZuR stilKundE und auffühRungspRaxis, band 7
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eimar
böhlau verlag, wiesingerstrasse 1, 1010 wien. tel: + 43 (0) 1 330 24 27-0, [email protected], www.boehlau-verlag.com
aus dem inhalt
Kinderstück von Anton Webern
Ein Kinderstück vor dem Hintergrund musikalischen
Paradigmenwechsels
Zur Analyse
Lernen am Modell
Exkurs: Ein Mozart-Bezug?
Játékok von György Kurtág
Zur Entstehungsgeschichte
In der Nachfolge von Bartóks Mikrokosmos
Zur Poetik der Játékok
Ein Kinderspiel von Helmut Lachenmann
Zu Helmut Lachenmanns Begriff der Wahrnehmung
Ein Kinderspiel: „…keine pädagogische Musik“
Von den „vier Grundbestimmungen des Musikhörens“:
Zur Analyse von Ein Kinderspiel
Aspekte der Struktur als „bewußt organisierender Ein-
griff in vorweg gegebene Ordnungen“
Ein Kinderspiel: „…nicht unbedingt für Kinder“
Verbindendes
Traditionsanbindung, Autonomie und Werkcharakter
Aspekte des Spiels
Berührungen mit Anton Webern. Punktuelle Beobach-
tungen
Einübung in ästhetische Räume
Anhang
ElisabEth haas
Einübung in ästhEtischE RäumE
Zu anton WEbERns KindERstücK, gyöRgy
KuRtágs JátéKoK und hElmut lachEnmanns
KindERspiEl
WiEnER schRiftEn ZuR stilKundE und auffüh-
RungspRaxis, band 7
2011. 228 S. Mit zahlr. NoteNbeiSpieleN. Gb.
170 x 240 MM. € 39,00
iSbN 978-3-205-78697-9
hierMit beStelle ich aNzahl
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