krebs · haare gesträubt hofprojekt bei frankfurt hallo sabine, hallo micha, die neue...

32
besser leben Michael Kents Depesche für Zustandsverbesserer – alle 10 Tage neu Lesen, was nicht in der Zeitung steht Doppel-Nr. 28+29 19. Oktober 2011 Elfter Jahrgang Heft 416+417 insg. Euro 6,40 · SFr 10,00 Herausgegeben im Sabine Hinz Verlag Alleenstraße 85 D-73230 Kirchheim Tel.: (07021) 7379-0 Fax: (07021) 7379-10 [email protected] www.sabinehinz.de www.kentdepesche.de 28 29 Krebs und die fünf Naturgesetze einer neuen biologischen Medizin

Upload: others

Post on 02-Sep-2019

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser lebenMichael Kents Depesche für Zustandsverbesserer – alle 10 Tage neu

Lesen, was nicht in der Zeitung stehtDoppel-Nr. 28+2919. Oktober 2011Elfter JahrgangHeft 416+417 insg.Euro 6,40 · SFr 10,00Herausgegeben imSabine Hinz VerlagAlleenstraße 85D-73230 KirchheimTel.: (07021) 7379-0Fax: (07021) [email protected]

2829

Krebsund die fünf Naturgesetze

einer neuen

biologischen Medizin

Page 2: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt

Hallo Sabine, hallo Micha, die neue

Depesche (Nr. 27) ist die erste Depe-

sche, bei der sich mir so richtig die

Haare gesträubt haben. Es hat mich

traurig gemacht, das über Argenti-

nien und den Irak lesen zu müssen

und gleichzeitig bin ich froh, dass ich

nun die Hintergründe für so viele Din-

ge, die mich selbst „nerven“, kenne:

„Schulmedizin“ eben, keine Heilung,

nur Symptompfusch, Erdöl, neue

Energien etc. ..., ihr wisst schon.

Noch was: Eine Lehrerin erzählte ge-

stern, dass sie der Meinung ist, dass

Kinder in der Schule

dumm gehalten werden und sie als

Lehrer keine Kurse bekommen, um

dies irgendwie zu ändern.

Eine andere Dame hat mir erzählt,

dass ihr kranker Vater vor einigen Jah-

ren Schmerzmittel bekam und die

Tochter die Nebenwirkungen so gra-

vierend fand, dass sie sich Placebos

besorgte (Tabletten ohne Wirkstoff) –

und ihrem Vater ging es ... BESSER!!!

Keine Schmerzen mehr :–) Cool,

oder? Eine schöne Woche noch und

tausend Dank für eure Arbeit. Macht

weiter so! Liebe Grüße, M.

mit Absicht

Nicht tatenlos zugeschaut

Alles verdorben :-)

Hallo Michael und Sabine und Marti-

na! Die Depesche zum Alkohol ist su-

per! Meine natürliche Abwehr gegen

dieses Zeug hatte sich nie gelegt.

Zum Glück! Ein Cocktail schmeckte

mir früher eigentlich nur wegen der

Früchte – weiß gar nicht mehr, wann

ich das letzte Mal einen getrunken ha-

be. Für meine nächste Geburtstags-

party werde ich leckere Früchtecock-

tails in verschiedenen Variationen zu-

bereiten. Danke für die Inspiration.

Mal sehen, ob die anderen den Alko-

hol vermissen werden. Ich kaufe das

Zeug auf jeden Fall nur noch zum An-

setzen für meine Propolistinktur ;-)

Meine Mama hat auch versucht, ihre

Probleme über die Jahre im Alkohol

zu ertränken. Jetzt merkt sie selbst,

dass sie in eine Sackgasse geraten

ist. Bisher stand ich echt hilflos dem

Ganzen gegenüber. Jetzt, dank Eurer

Tipps, kann ich ihr etwas in die Hand

geben. Den Weg muss sie dann

selbst gehen – und will sie auch mitt-

lerweile. Aber ich habe nicht tatenlos

zugeschaut. Also, ich bin gespannt

auf jede weitere Depesche zu diesem

Thema!!! Danke Euch vielmals, C.

Vielen Dank für die Alkoholdepesche. Mir war noch nicht schlüssig, dass Alkohol ver-

dorbene Nahrung ist. Aber gut nachvollziehbar. Und das, obwohl ich gern einmal ver-

dorbenen Honig (Met) zu mir nehme. Welch scheinbare Wohltat an kalten Winter-

abenden, wenn man ihn statt gezuckertem Glühwein genießt. Spinnt man den Faden

weiter, ist Käse auch nichts anderes als verdorbene Milch (wie es die Chinesen sa-

gen). Und Schimmelkäse erst!! Auch das Wildbret wird abgehangen, daher faulig kon-

sumiert. Auch in sich schlüssig und gut begreiflich. Das Klügste ist Rohkost, welche

ich mir zu etwa 80 Prozent einverleibe. Aber ein Bauernsalat ohne Feta (verdorbene

Milch) schmeckt nackend. Zu Feierlichkeiten in der Schänke Wild, ist auch ein

Genuss. Oder soll man dort etwa ein Essen aus Massentierhaltung konsumieren?

Nicht jeder ist der hundertprozentige Rohköstler, obwohl es klug wäre. Ich esse früh

ausschließlich Obst und mittags und abends meist Salate. Doch zu Feierlichkeiten

gibt es eben ein Stück (eigentlich verdorbenes) Wild und auch gern mal einen Becher

Met. Allerdings wird „Otto Normalverbraucher“ erstaunt sein und durch die Alkohol-

depesche sein tägliches Trinkverhalten durch die neuen Erkenntnisse hoffentlich än-

dern. Denn viele Infos waren selbst mir neu. Liebe Grüße, Matthias Bormann

Hallo lieber Michael, ich bin Abon-

nent von mehr wissen - besser leben.

Das Anwesen „Johanneshof”, das

ich Dir heute vorstellen möchte, soll

künftig unser Flecken Heimat werden

– und der vieler Gleichgesinnter.

Auf 15 Hektar – traumhaft und sepa-

rat gelegen auf einer Anhöhe, be-

grenzt durch Täler, „Allgäu-Flair“,

360-Grad-Blick, 30 km vom Flugha-

fen Frankfurt/Main entfernt – soll au-

tarkes Leben möglich werden: Land-

wirtschaft, Viehzucht, eigene Was-

serversorgung, Kläranlage, Energie –

bei voller Unterstützung des bishe-

rigen Eigentümers, ja ich sage: unse-

res Geistes und Gedankengutes.

Der Johanneshof soll zum Wohle der

Menschen genutzt werden, im ur-

sprünglichen Sinne des Schöpfers so-

wie des Erbauers. Seminarräume

sind dort vorhanden, in der Reithalle

bringt man ein Auditorium von locker

500 Menschen unter. Wir – eine

Gruppe gleichgesinnter Menschen

(u. a. Wiesbadener Impulse-Forum,

Regional-Vision Wiesbaden, Regio-

nal-Vision Gelnhausen und Privatper-

sonen überregionaler Herkunft) – rea-

lisieren dieses Projekt von Menschen

für Menschen. Es soll in Form einer

NOVERTIS-Siftung errichtet werden –

ein weiteres Puzzleteil im Sinne eines

Netzwerkpartners. Gerne heißen wir

Gleichgesinnte, Investoren und Spon-

soren Willkommen. Einbringen kann

sich hier jeder in seiner Berufung und

den Fähigkeiten. Vielleicht kennt Ihr

Menschen, die das Projekt gerne mit

etablieren möchten. Das Finanzie-

rungsvolumen beträgt circa drei Mil-

lionen, sofern etwas Unbezahlbares

überhaupt zu bewerten wäre (gegen

bunt bedruckte Zettel eintauschbar,

voll steuerlich absetzbar). Nähere In-

fos (siehe auch Seite 4) wie Projekt-

plan und Daten werden auf Anfrage

gerne per E-Mail verschickt. Alles Lie-

be, Reinhold Bock und Bernd Kühn

für das Wiesbadener Impulse-Forum.

Kontakt: Bernd Kühn

[email protected]

Mob. +49-160-9370 6104

2

»Deine Zeit ist begrenzt. Verschwendesie also nicht, indem du das Leben

eines anderen lebst. Tritt nicht in dieDogma-Falle, die da heißt, mit dem

Denken anderer Leute zu leben.Lasse nicht zu, dass der Lärm fremderMeinungen deine eigene innere Stim-

me übertönt. Und am wichtigsten:Habe den Mut, deinem eigenen Her-zen und deiner Intuition zu folgen.

Sie scheinen irgendwie bereits zu wis-sen, was du wirklich werden willst.

Alles andere ist zweitrangig.«Steve Jobs (1955 - 2011)

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Firmengründer von Apple(Mac, iPod, iPhone etc.)

Page 3: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

Zuschriften / Kleinanzeigen / ZitateImpressum / Inhalt / Vorwort M. KentTermine / InitiativenHippokratischer Eid

Das 1. NaturgesetzSog. Metastasen u. GehirntumoreDas 2. NaturgesetzSchaubild NervensystemDas 3. NaturgesetzHändigkeit (links/rechts)Schaubild BrustkrebsDas 4. NaturgesetzDas 5. NaturgesetzSchlusswort

Vertiefendes & Ergänzendes

Michael KentDie fünf biologischen Naturgesetze

2/6346

78

141617222326272830

32

INHALT

Michael Kents Depesche er-scheint 9 mal pro Quartal (36 x jährlich) und kann als Post-versandausgabe über den Verlag (ggf. plus zusätzlicherPDF-Version per Mail) wie auch als Heft über freie Zeit-schriftenvertriebsstellen bezogen werden.

Michael Kent (Chefredaktion, E-mails an:[email protected],) Sabine Hinz (Zuschrif-ten , E-Mai l : mai [email protected] [email protected]), Kristina Peter (freie Mitarbeiterin, E-Mail: [email protected]).

: Sabine Hinz Verlag, Alleenstraße 8573230 Kirchheim, Tel.: 07021/ 7379-0, Fax: -10

: www.sabinehinz.de.

mehr wissen - besser leben

Redaktion:

Erstveröffentlichung 28+29/2011: 19.10.2011Adresse

Internet

Autoren:

Regelmäßiger Bezug

Inserate

Copyright

M. Kent, Kristina Peter

: Monatlich 3 Ausgaben: Euro 9,60(per Lastschriftverfahren). Quartalsbezug 9 Ausgaben fürEuro 28,– (per Rechnung). Druck- E-mail-Ausgabe: zu-züglich 20 Ct. pro Heft, 60 Ct. pro Monat bzw. Euro 1,80 proQuartal. Der Bezug kann telefonisch, per Mail, brieflich oderper Fax eingestellt werden – bei monatlicher Zahlungsweisezum Monatsende, bei jährlicher zum Jahresende.

: In der Depe-sche werden bezahlten Fremdanzeigen abgedruckt.

© 2011 by Sabine Hinz-Verlag, Kirchheim unterTeck. Alle Rechte vorbehalten. Jedoch sind -gewerbliche Weitergabe bzw. Vervielfältigungen einzelnerDepeschen für Bezieher der regelmäßigen Postver-sandausgabe gestattet. Eine Haftung für die Richtigkeit derVeröffentlichungen kann trotz sorgfältiger Prüfung durch dieRedaktion vom Herausgeber nicht übernommen werden.

plus

keine

nicht

artikel

sowie Gastautoren.Keine Gewähr für unverlangt eingesandte Manuskripte undBildsendungen. Zuschriften können ohne ausdrücklichenVorbehalt veröffentlicht werden. Vom Leser verfasste Bei-träge können aus redaktionellen Gründen abgeändert odergekürzt werden. Namentlich gekennzeichnete Beiträge müs-sen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.Für unverlangt eingesandte Manuskripte übernimmt der Ver-lag keine Haftung.

allgemein: Michael Kent, Kristina Peter,Wikipedia, Photocase, Bilderbox, fotolia, istockphoto.

: Fotolia, Foto © Piotr MarcinskiArtikeltitel Seite 7: BilderBoxSeite 9 Kasten, zur Tomografie: Fotolia, © KonstantinSutyagin, Schichtbilder: wikimedia © user: SjoehestSeite 10: Fotolia: Foto © barneybooglesSeite 11/12: H. Baumann, SchweizSeite 13, 19, 22: BilderBoxSeite 14: Illustration © [email protected] 16: Fotolia, Foto © Jean Kobben undPhotoCase, Foto © i make design.Seite 17, 18, 20, 24, 27: Schaubilder © Michael KentSeite 27: Fotolia, Foto © MPSeite 28: Fotolia, Foto © photocreo

: Eigendruck (Digitaldruck).

Bildnachweise

Titelfoto

Druck

IMPRESSUM

Krebs

Mic

haelKen

t,V

orw

ort

Mic

ha

el K

en

t

Lieber Depeschenbezieher,lieber Leser!

Wir haben schon mehrere Depe-schen herausgegeben, in denendas Thema Krebs aufgegriffenoder sogar als Hauptthema be-handelt wurde, wie etwa dieHefte 29, 30 und 31 aus demJahr 2009, in denen es um dieneu entdeckte Substanzgruppeder ging, deren An-wendung im Rahmen seriöser –und vor allem unabhängiger –wissenschaftlicher Forschun-gen eine deutliche Verbesse-rung bei verschiedenstenKrebserkrankungen ergab.

In unserer Darmreinigungsserie(Themenhefter Darm) zeigtenwir auf, dass ein gut funktionie-render Darm die maßgeblichsteVoraussetzung für einen gesun-den Körper ist bzw. dass Krebs-erkrankungen entstehen kön-nen, wenn der Darm extrem ver-schlackt und die Darmwändevollkommen verkrustet sind.Diese Ansicht wird heute vonvielen alternativheilkundlichenTherapeuten geteilt.

Auch die Therapie mit VitaminB17 (Laetril) sorgt für positiveSchlagzeilen. Hierzu verweisenwir auf das Buch von G. EdwardGriffin „Eine Welt ohne Krebs“,das in deutscher Sprache imKOPP-Verlag erschienen ist.

Auch Dr. med. Heinrich Kremer(Buch: „Die stille Revolutionder Krebs- und AIDS-Medizin“)erzielt erstaunliche Erfolge beider Krebsbehandlung. Ein Kurz-portrait seiner sog. „Cellsym-

Salvestrole

biosis-Therapie“ veröffentlich-ten wir in Depesche 04/2011.

All diesen Therapien und Er-klärungsansätzen ist eines ge-meinsam: Sie beziehen sich aufdie körperliche Ebene, sprichauf die Zuführung speziellerSubstanzen, auf den Stoffwech-sel der Zellen, auf gute Ernäh-rung, Entschlackung und Ent-giftung usw. Damit ist nichts ver-kehrt. Es ist immer richtig, denKörper gut zu behandeln, ihmdas zu geben, was er brauchtbzw. ihm dabei zu helfen, dasloszuwerden, was ihm schadet.Die kürzest denkbare Formelzur Aufrechterhaltung guterGesundheit lautet schließlichnicht erst seit Dep. 03/2001:„Richtiges ‘rein, Falsches ‘raus!“

Einen gänzlich anderen Ansatzjedoch hat der deutsche Krebs-arzt Dr. med. Hamer Ende desletzten Jahrhunderts aufge-bracht und damit eine Lawinekontroverser Diskussionen los-getreten. Dr. Hamer spaltet so-gar das Lager der alternativenKrebsmediziner: (1) in dieje-nigen, die ihn radikal ablehnen,(2) diejenigen, die ihn glühendverehren und (3) diejenigen, diesein System unter neuem Na-men übernommen/annektiert,also zu „ihrem eigenen“ ge-macht und neu benannt haben.

Worum geht es dabei? Wasmacht seine „Biologische NeueMedizin“ derart revolutionär,dass sie die medizinische Weltspaltet? Es mag einerseits anDr. Hamers „friesischem Dick-schädel“ (wie er selbst sagt) lie-

3

Für Interessenten besteht einmalig die Möglichkeit, die De-

pesche unverbindlich kennen zu lernen. Hierzu die Postan-

schrift mit Stichwort „Kennenlernbezug” an den Verlag sen-

den und Sie erhalten die Depesche drei Monate lang (3 x 3,

insgesamt 9 Ausgaben) für 10,– Euro. Es entsteht Ihnen da-

raus keine Aboverpflichtung!!

KENNENLERNEN

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Page 4: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

gen, andererseits aber auch da-ran, dass er mit seinen

dasder Heilkunde auf

den Kopf stellt. (Oder vielleichtsogar vom Kopf auf die Füße?)

Kurz gesagt erforschte Dr. Ha-mer die Reaktionen unseres bio-logischen Betriebssystems aufallerschwerste, akute, dramati-sche Konflikterlebnisschocks.Er entdeckte, dass wenn ein sol-cher Schock in der Psyche wieein Blitz einschlägt, er gleich-sam einen Kurzschluss im Ge-hirn erzeugt und auf der Ebeneder zugehörigen Zellen, Gewe-be und Organe besondere Über-lebensprogramme auslöst – die-se können Zellvermehrung (bei-spielsweise zur Leistungsstei-gerung des Organismus) oderZellschwund mit einschließen.

Obgleich wir uns heute als „mo-derne Zivilisationsmenschen“bezeichnen (was die Frage nichtaußer Kraft setzt, ob wir es auchsind), so reagiert doch die biolo-gische Einheit aus Zellen, Gewe-ben und Organen, die wir unse-ren Körper nennen, auf überle-bensbedrohliche Schocksitua-tionen immer noch so, wie siees in Jahrmillionen ihrer Evolu-tion einstudiert hat. Eine Mut-ter, der gegen ihren Willen dasKind entrissen wird – eines mor-gens steht das Jugendamt vorder Tür und nimmt ihr das Kindweg – mag logisch-rational-analytisch wissen, dass ihrKind gut versorgt wird, dass esausreichend Nahrung erhältusw. Doch wenn die Mutter dasGeschehen als Konfliktschockder Marke „das Kind wird mirentrissen“ , dann trägtsie diese Information unweiger-lich auch an ihre Zellen, Gewe-be und Organe weiter – und die-se reagieren dann so, wie sie esschon vor 50.000 oder mehr Jah-ren getan haben, wenn die In-formation eintraf: „Das Jungewurde entrissen“.

fünf bio-logischen Naturgesetzenganze System

empfindet

Wir haben also einen akuten,schwerwiegend und drama-tisch empfundenen Konflikter-lebnisschock, der in der Psychewie ein Blitz einschlägt, ein Zer-reißen von Nervenverbindun-gen im Gehirn, eine Reaktionauf körperlicher Ebene in Formbiologischer Sonderprogram-me, die über Organe und Gewe-be hinab reichen auf die Ebenevon Zellen und Mikroben. Das

ist also betroffen.Und genau das ist es auch, wasdie sog. „Biologische Neue Me-dizin“ des Herrn Dr. Hamer soeinzigartig macht.

Bisher untersuchten einzelnegeniale Geister beispielsweisedie Zellen und entwickelten ei-ne Medizin für die Zellen wie z.B. die Zellularmedizin. AndereForscher wiederum ergründe-ten die Aufgaben von Mikrobenund entwickelten diesbezügli-che Therapien. Dritte unter-suchten die Flüssigkeiten imKörper, Vierte die chemischenVerhältnisse, Fünfte die psy-chologischen Faktoren. Nie zu-vor aber untersuchte jemand,wie die biologische Gesamtein-heit auf Ebenen auf kon-krete Konflikterlebnisschocksreagierte – bis hinab auf die Ebe-ne der Zellen und Mikroben.

Erstmals tat dies der Internistund Krebsarzt Dr. Hamer in den1980ern, als er an einer Münch-ner Krebsklinik (für Frauenheil-kunde) arbeitete. Dr. Hamer, derselbst an Hodenkrebs erkranktgewesen war, als sein Sohn Dirkdurch einen tragischen Unfallums Leben gekommen undnach Monaten kompliziertesterOperationen schließlich ver-storben war, fragte sich, ob dieEntstehung seines Krebses viel-leicht etwas mit dem dramati-schen Verlustschock zu tun ge-habt haben könnte. Als er kurzeZeit darauf an der erwähntenKrebsklinik arbeitet, befragte erdie Patientinnen, ob ihren

Gesamtsystem

allen

Projektplan:

1) Johanneshof spirituell

2) Johanneshof Gesundheit

3) Johanneshof Ernährung

4) Johanneshof bildend und sozial

5) Johanneshof allumfassend

Das Projekt „Johanneshof“ (siehe Leser-

zuschrift auf Seite 2) umfasst:

Vorträge und Seminare

Persönlichkeitserfahrung

Etablierung der WER-BIN-ICHAkademie

Arbeiten mit Steinen, Bachblüten usw.

Ganzheitliche Medizin

Alternative Heilmethoden

Shiatsu und andere Massage-Techniken

Körperbetonte Arbeit wie Qui Gong,

Yoga, Tai Chi, Musik...

Grander-Wasser-Schwimmbad

Römisches Bad, Trainingsraum ...

Biologische Wohlfühlprodukte aus

Kräutern, Honig, Milch etc.

Ackerbau nach Demeter-Kriterien

Artgerechte Viehzucht

Vorträge und Seminare

Angebot von Grander-Wasser

Angebot von unbehandelten Produkten

Ggf. Herstellung eigener Produkte

wie Käse Brotaufstriche, Brot, Honig

Verarbeitung Annahme und Sammlung

von Heilkräutern

Annahme und Verarbeitung von Früchten

aus der Region

Schulprojekte

Erfahrungs- und Erlebniswelt

Benachteiligten Kindern den Kontakt

mit der Natur ermöglichen

Unterstützung von verarmten, kranken

und vereinsamten Menschen in der

Region (Lebensmittel, Gespräche,

Heiler-Hausbesuche)

Standort der Novertis Stiftung

Errichtung von Wohn-, Gäste- und

Ferienhäusern, umweltneutral u. autark

:

Reinhold Bock und Bernd Kühn

Johanneshof – das kleine Paradies

Verantwortliche

Kontakt: Bernd Kühn

[email protected]

Mobil: +49-160-9370 6104.

Initiativen

4besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Page 5: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

5 besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

»Wenn ich an Krebs erkranken würde, dann würde ich michauf gar keinen Fall in einem herkömmlichen Krebszentrum

behandeln lassen. Es haben nur die Krebsopfer eineÜberlebenschance, die sich von diesen Zentren fern halten.«

Prof. Dr. Charles Mathe, Chefarzt und Facharzt für Onkologie (Krebsmedizin)des großen schulmedizinischen Krebsbehandlungszentrums in Villejuif bei Paris,

zitiert nach Scientific Medicine Stymied, Medicines Nouvelles Paris

Krebserkrankungen jeweils ähn-lich dramatische Schockerleb-nisse vorausgegangen waren.Und wurde – eigenen Angabenzufolge – ausnahmslos fündig.So begann Dr. Hamer in jenerZeit die fünf biologischen Na-turgesetze zu entdecken und zuformulieren, die wir in dieserDepesche vorstellen.

Naturgesetze, die in der Lage zusein scheinen, die medizinischeWelt aus den Fugen zu hebenund eine schwereKrebsindustrie in ihren Grund-festen zu erschüttern. Denn,wenn Dr. Hamer tatsächlichRecht hat, sind manche schul-medizinisch als „bösartig“ be-zeichneten Krebserkrankungen

tödlichen Vorgänge, son-dern sinnvolle biologische Son-derprogramme bzw. sogar

(warum dies soist, erfahren Sie in den heutigenArtikeln), die bei Kenntnis derHintergründe nur sorgsamerÜberwachung bedürfen bzw.ein Eingreifen nur in Ausnah-mefällen erforderlich machen.

Wenn Dr. Hamer Recht hat,kann die offizielle Krebsmedi-zin tatsächlich auf eine Vielzahlvon Maßnahmen und Behand-lungen verzichten. Da ist es nurverständlich, dass man seitensder Offiziellen mobil macht, jageradezu mit Geheimdienstme-thoden gegen ihn (und teils so-gar seine Anhänger) vorgeht. Sohat man ihm seine Zulassungals Arzt entzogen und mehrfachdafür gesorgt, dass er im Ge-fängnis landete. Immerhin ste-hen nicht nur Milliarden undaber Milliarden auf dem Spiel,sondern auch das Image einer

milliarden

keine

Hei-lungsvorgänge

ganzen Branche, die bei denDeutschen immer noch daszweit- oder drittbeste Ansehenaller Berufsgruppen genießt(„Halbgötter in Weiß“).

Depeschenbeziehern, die 2002schon dabei waren, mögen dieArtikel dieser Depesche be-kannt vorkommen. Der Ein-druck trügt nicht, wir haben siein anderer Form schon 2002 ver-öffentlicht, sie dann aber (wie al-le früheren Depeschen) im Zugeunserer Generalüberholung ausdem Programm genommen.Gleichzeitig wurde bei der Über-arbeitung früherer Depeschen,die das Thema anschneidenund darauf eingehen, augenfäl-lig, dass ein kompaktes Heft zurHamerschen Medizin definitivwieder verfügbar sein sollte.

Immer wieder fragten Leser an,wann denn die Depeschen zur„Neuen Medizin“ wieder erhält-lich seien. Ich schaute mir diefrühen Hefte 39, 45 und 46 von2002 sowie 16 von 2003 durchund stellte fest, dass der erfor-derliche Arbeitsaufwand so im-mens gewesen wäre, dass„man“ gleich neue Depeschenhätte herausgeben können. Ge-nau dies habe ich nun getan.

Ich hoffe, das Ergebnis wirddem Anspruch gerecht, eineneutrale Darstellung der „Biolo-gischen Neuen Medizin” des Dr.Hamer wiederzugeben, fakten-bezogen und frei von Polarisie-rung – getreu unserem Motto,dem Leser einen leicht ver-ständlichen Einstieg in eineThematik zu ermöglichen.

Wiederholung?

Weder sei gegen die Schulmedi-zin gewettert noch Dr. Hamer inden Himmel gelobt – oder an-ders herum. Meine Absicht istes, die Grundzüge der fünf vonDr. Hamer entdeckten biologi-schen Naturgesetze hier wie-derzugeben, so dass jeder Leserfür sich selbst zu einem eigenenUrteil darüber gelangen bzw. he-rausfinden kann, ob die Sacheetwas für ihn ist oder nicht.Wem die Thematik zusagt, werfühlt, dass sie für ihn stimmigist, findet im Internet, imSchlusswort (Seite 30) und aufder letzten Seite Hinweise aufweiterführende Informationen.

Wem die Sache nicht zusagt,dem können die heutigen Sei-ten – so hoffe ich – doch zumin-dest interessante neue Blick-winkel eröffnen.

Nichts in dieser Depesche sollden Leser dazu ermuntern,leichtfertig mit eventuellen Er-krankungen umzugehen, nichtssoll einen Besuch beim kompe-tenten Arzt oder Heilkundigenersetzen, nichts soll jemandendazu ermuntern, sich einer sinn-reich erscheinenden Therapiezu entsagen. Man bewahre sicheinen offenen Geist (was nichtheißt, dass man gegen-über offen sein müsste).

Denken Sie für sich selbst, ur-teilen Sie selbst, entscheidenSie selbst. Wahr ist nur das, wasfür Sie selbst gemäß Ihrer eige-nen Beobachtung wahr ist. Ver-stehen Sie diese Depesche bitteals das, was sie ist – als nichtmehr und auch nicht weniger –der Versuch, die fünf von Dr. Ha-mer entdeckten und formulier-ten biologischen Naturgesetzesachlich, neutral, frei von Vor-urteilen und vor allem für medi-zinische Laien gut verständlichdarzustellen. Ich wünsche einespannende Entdeckungsreiseund allzeit gute Gesundheit!

allem

Michael Kent

Page 6: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] · 6

Ich werde niemandem, auch nicht auf seineBitte hin, ein tödliches Gift verabreichen oderauch nur dazu raten. Auch werde ich nieeiner Frau ein Abtreibungsmittel geben.

Heilig und rein werde ich mein Leben undmeine Kunst bewahren. Auch werde ichnicht schneiden, sogar Steinleidende nicht,sondern werde das den Männern überlassen,die dieses Handwerk ausüben.

Welche Häuser ich betreten werde, ich willzum Nutzen der Kranken eintreten, michenthalten jedes willkürlichen Unrechtes undjeder anderen Schädigung, auch aller Werkeder Wollust an den Leibern von Frauen undMännern, Freien und Sklaven.

Was ich bei der Behandlung sehe oder höre,das man nicht weiterreden darf, oder auchaußerhalb der Behandlung im Leben der Men-schen, werde ich verschweigen und solchesals ein Geheimnis betrachten.

Wenn ich diesen Eid erfülle und nicht verlet-ze, möge mir im Leben und in der KunstErfolg zuteil werden und Ruhm bei allen Men-schen bis in ewige Zeiten; wenn ich ihn über-trete und breche, geschieht das Gegenteil.«

»Ich schwöre, Apollon den Arzt und Asklepi-

os und Hygieia und Panakeia und alle Götter

und Göttinnen zu Zeugen anrufend, dass ich

nach bestem Vermögen und Urteil diesen Eid

und diese Verpflichtung erfüllen werde:

Ich werde den, der mich diese Kunst gelehrt

hat, gleich meinen Eltern achten,

ihn an meinem Unterricht teilnehmen las-

sen, ihm, wenn er in Not gerät, von dem

Meinigen abgeben, seine Nachkommen

meinen Brüdern gleichstellen und sie diese

Kunst lehren, wenn sie sie zu lernen verlan-

gen, ohne Entgelt und Vertrag.

Ich werde meinen Ratschlag, meine Vorle-

sung und alle übrige Belehrung meinen und

meines Lehrers Söhnen mitteilen, wie auch

den Schülern, die nach ärztlichem Brauch

durch den Vertrag gebunden und durch den

Eid verpflichtet sind, sonst aber niemandem.

Meine Verordnungen werde ich treffen zu

Nutz und Frommen der Kranken,

nach bestem Vermögen und Urteil;

ich werde sie bewahren vor Schaden und

willkürlichem Unrecht.

Der Hippokratische Eid

Der griechische Arzt ist der berühmteste Arzt des Altertums (460-370 vor Christus) und gilt

als Begründer der medizinischen Wissenschaft. Sein Schwur war lange Zeit gültiger ethischer Verhaltenskodex

der praktizierenden Ärzteschaft. Erst in jüngerer Zeit wurde dieses Gelöbnis „zeitgemäßen Erfordernissen” ange-

passt. Hier sei der berühmte Eid, passend zu unserer heutigen Thema, in ursprünglicher Form wiedergegeben.

Hippokrates von Kos

»Das hier geht an all die Verrückten,die Außenseiter, die Rebellen und

Unruhestifter, an die runden Pflöcke imquadratischen Loch ... an diejenigen,die anders denken – und Regeln nicht

unbedingt inniglich lieben ... Du kannstsie zitieren oder nicht ihrer Meinungsein; du kannst sie verherrlichen odersie verunglimpfen; doch das einzige,

was du nicht tun kannst, ist sie zu igno-rieren, denn sie sind es, welche die Din-ge verändern ... sie bringen die mensch-

liche Rasse vorwärts. Und währendmanche sie als Verrückte sehen könn-

ten, sehen wir in ihnen die Genies.Denn nur die, die verrückt genug sind,um zu glauben, dass sie die Welt verän-

dern können, sind die, die es tun.«Steve Jobs (1955 - 2011)

"Here's to the crazy ones, the mis-

fits, the rebels, the troublemakers,

the round pegs in the square holes...

the ones who see things differently

— they're not fond of rules... You

can quote them, disagree with

them, glorify or vilify them, but the

only thing you can't do is ignore

them because they change things...

they push the human race forward,

and while some may see them as

the crazy ones, we see genius,

because the ones who are crazy

enough to think that they

can change the world,

are the ones who do."

Hier noch ein Zitat, das ich kürz-

lich im Internet gefunden habe

und das ebenfalls zur heutigen

Depesche passt. Hier die Über-

setzung: »VORSICHT: Selbst

zu denken, könnte zu einem

plötzlichen Ausbruch von Un-

abhängigkeit führen.«

US-Milliardär,Firmengründer von Apple(Mac, iPod, iPhone etc.)

Page 7: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Nicht zuletzt deshalb, weil tag-täglich viel zu viele Menschenan Krebs, an dessen Fehl-behandlung sowie am Profitstre-ben einer aus den Fugen gerate-ten Apparate- und Pharma-medizin versterben.

Wir sind zudem neugierig zu er-fahren, welche Erfahrungen un-sere Leser aus ihrem Umfeld zuberichten haben, und ob sich ih-re Beobachtungen mit den hiergetätigten Aussagen decken.

Eines steht fest: Falls HamerRecht hätte, könnten seineErkenntnisse Millionen Men-schenleben retten! Denn malHand aufs Herz: Die Heilungs-chancen im Rahmen schulmedi-zinischer „Krebsbehandlung“ lie-

gen bei etwa zwei, drei Prozent.Schlechter geht’s nimmer.

Das Letzte, was Hamers Er-kenntnissystem also verdienthat, ist Kritik aus den Reihen aus-gerechnet der Schulmedizin!

Versuchen wir somit einmal, einmöglichst objektives Licht aufdie Sache zu werfen, versuchenwir unseren eigenen Verstand zubenutzen, schauen wir hinausin die Welt und ins Leben, beob-achten wir selbst und gelangenwir im Interesse von etwa 500 bis1000 Krebstoten – alleinein Deutschland – zu einem ob-jektiven Urteil.

Nun wünsche ich Ihnen einespannende Entdeckungsreise indie Welt einer zwar umstritte-nen, jedoch nicht minder inte-ressanten biologischen Medizin.

täglich

Die fünf Naturgesetze einerneuen biologischen Medizin

Das erste

Naturgesetz:

Die eiserne

Regel des Krebs

Der umstrittene deutsche ArztDr. med. Ryke Geerd Hamerstellte mit seinen fünf zentralenEntdeckungen zum ThemaKrebs Ende des letzten Jahrhun-derts nicht nur die gesamteSchulmedizin, sondern auch dieAlternativmedizin auf den Kopf.

Hamers Entdeckungen zufolgesoll die Entstehung jeder Krebs-erkrankung nämlich einer eiser-nen Regel folgen, jeder Krebs solleine einzige konkrete, klar um-rissene Ursache haben. Weitersoll jeder Krebs in zwei Phasenverlaufen, einer Entstehungs-sowie einer Heilungsphase.Die revolutionäre Botschaft hier-bei lautet: Jeder Krebs auchwieder, sobald bestimmte Gege-benheiten erfüllt sind bzw. dieZeit dafür reif ist.

Drittens formulierte Dr. Hamer,dass es zwei verschiedene Artenvon Krebs gäbe, und dass das,was die Schulmedizin alsKrankheit bekämpfe, manchmalsogar die Heilung sei. Viertensbezeichnete Hamer Mikrobennicht als Feinde, sondern als Hei-lungshelfer, wie er auch fünftensKrankheiten nicht als solchesah, sondern als entwicklungs-geschichtlich logische Sonder-programme des Organismus.

Nicht nur Dr. Hamer selbst,auch diese, seine Thesen sind ex-trem umstritten. Hamer spaltetradikal! Er hat einerseits glü-hende Anhänger wie anderer-seits erbitterte Feinde. Aus die-sem Überzeugungskampf jedochwollen wir uns heraushalten.Weder sind wir glühende Ver-fechter noch erbitterte Kritiker.Wir möchten der Öffentlichkeiteinfach Hamers fünf biologischeNaturgesetze vorstellen.

heilt

Ein Artikel von Michael Kent

7

»Was nicht umstritten ist, ist auch nicht sonderlich interessant«Johann Wolfgang von Goethe, 1749-1832

Page 8: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

*Biologische Neue Medizin (BNM):

*Ryke:

*Gynäkologie:

Derursprüngliche Name für das Erkenntnissys-tem Dr. Hamers lautete „Neue Medizin“. Dadies aber kein rechtlich schützbarer Begriffwar, ließ Dr. Hamer die Begriffe „Biologi-sche Neue Medizin“ sowie „GermanischeNeue Medizin“ schützen.Allgemein wird sieheutzutage von ihrenAnhängern „Germani-sche Neue Medizin“ (GNM) genannt. In derDepesche verwenden wir „BiologischeNeue Medizin“ oder kurz BNM.

seltener deutscher, männlicher Vor-name, gesprochen »Rieke«.

Frauenheilkunde. Medizini-sche Fachrichtung, die sich mit Frauenlei-den und Geburtshilfe befasst. Zu griech. gy-ne: Frau und (o)logie: Lehre, Kunde (griech.logos: Wort, Vernunft).

*krebsähnliche Erkrankungen

*Syndrom:

*Synapse:

sind imSinne der BNM z. B. auch Diabetes, Multi-ple Sklerose, ja sogar Zahnkaries u.v.a.

Gruppe von Faktoren, deren ge-meinsames Auftreten, Vorhandensein ei-nen bestimmten Zustand anzeigen (griech.Vorsilbe syn-: zusammen (mit) und griech.trechein: laufen, bzw. dromos: der Lauf; gr.syndrome: das Zusammenkommen.

Verbindungsstelle zwischenNerv und Nerv (Gehirnzellen sind Nerven)bzw. zw. Nervenzelle und Muskel, an derdie Nervenimpulse übertragen werden (gr.synapsis: Verbindung).

Schwerwiegende, schockartige Kon-flikterlebnisse schlagen gemäß Ha-mers Lehre wie ein Blitz ins Gehirnein und hinterlassen dort einen an-geblich sichtbaren und mittels moder-ner Techniken fotografierbaren kreis-runden Herd. Der optische Eindruckeines Herds entsteht dadurch, dassdie Verbindungsstellen der Gehirn-zellen, die sog. Synapsen* (Abbil-dung), angeblich auseinander reißen.

Konflikt

Gehirn

Synapsen

Der Begründer der sog.„Biologischen NeuenMedizin“ * Dr. med.

Ryke* Geerd Hamer wurde1935 geboren. Er studierte Medi-zin und Theologie, wurde 1972Facharzt für innere Medizin (In-ternist) und arbeitete als solcheran der Universitätsklinik in Tü-bingen, wo er jahrelang mitKrebspatienten zu tun hatte. Zu-dem machte er sich durch medi-zinische Patente einen Namen.So erfand Dr. Hamer z. B. einSkalpell, mit dem plastischeOperationen ohne Blutungenmöglich wurden („Hamer-Skalpell“), eine medizinischeSpezialsäge, eine Massageliege,die sich automatisch den Kör-perkonturen anpasst u.a.m.

1976 entschied Dr. Hamer, sichmit seiner Familie in Italien nie-derzulassen. Die Vorbereitun-gen liefen, doch ein tragischesEreignis änderte die Pläne – kon-kret: 1978 fiel sein Sohn Dirk inItalien einem Unfall zum Opfer,bei dem er lebensgefährlicheVerletzungen erlitt, denen er gutdrei Monate später, nach kom-plizierten Operationen, erlag.

Dr. Hamer erkrankte währenddieser Zeit selbst auch – anKrebs! Da er sich zuvor immerbester Gesundheit erfreut hatte,kam ihm der Gedanke, dass die

®

Entstehung seines Leidens mitdem Schock des Verlustes sei-nes Sohnes in Zusammenhangstehen könnte.

Da er wenig später an der Gynä-kologischen* Krebsklinik derMünchner Universität als Ober-arzt tätig war, bot sich ihm dieGelegenheit, seine Krebspatien-tinnen daraufhin zu untersu-chen, ob sich bei ihnen der Me-chanismus ebenso abgespielthatte, d. h., ob bei ihnen eben-falls ein konfliktartiges Schock-erlebnis vorgelegen hatte wieseinerzeit bei Dr. Hamer selbst.Er befragte Patienten nach ein-schneidenden Schockerlebnis-sen, die sie kurz vor Beginn derErkrankung erlitten hatten undwurde ausnahmslos fündig!

Bei allen damals untersuchten200 Fällen war durchweg einsolcher Schock eingetreten ge-wesen. Bei sämtlichen Patien-tinnen ließ sich rekonstruieren,dass der Krebs von diesem Mo-ment an gewachsen sein muss-te. Als er im Oktober seine Ent-deckungen zum Gegenstand ei-ner ärztlichen Diskussion in derKlinik machen wollte, wurde erbrutal vor die Wahl gestellt, ent-weder die Klinik zu verlassenoder seinen neuartigen Theo-rien sofort „abzuschwören“(wortwörtliche Formulierung)!Dr. Hamer allerdings konnteund wollte nicht abschwören,zumal er ja hätte wider besserenWissens abschwören sollen –und blieb standhaft.

In der ihm verbleibenden Zeitforschte er Tag und Nacht wei-ter. Praktisch mit dem letztenTag seiner Tätigkeit an derMünchner Krebsklinik konnteer die „eiserne Regel des Krebs“formulieren (die wir folgendwiedergeben werden).

Der Begründer derDr. med. Ryke Geerd Hamer.

Biologischen NeuenMedizin

Weiter auf der nächsten Seite

8

Page 9: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Bei der (CT)bzw. Gehirn-Computer-Tomographie(CCT) werden in einem computerge-stützten bildgebenden Verfahren „Rönt-genschnitte“ durch den Körper bzw.durch das Gehirn erstellt, wie in den Ab-bildungen rechts gezeigt (parallel zurSchädelbasis). Als Ergebnis erhält manRöntgenaufnahmen des Gehirns aufmehreren parallelen Ebenen, so ge-nannte „Computer-Tomogramme“ (To-mographie allgemein: Röntgenschicht-verfahren, zu griech. tome: Schnitt u. gr.graphein: schreiben). Die Abkürzung fürsowohl omputer- omographie alsauch omputer- omogramm lautet .

Ergebnis ei-ner Tomographie, Schicht-für-Schicht-Röntgenaufnahme.

erebrale omputer omographie(zu lat. cerebrum: Gehirn).

Computer-Tomographie

CT

Computer-Tomogramm:

CCT:

C TC T

C C T

nicht die Streitereien und Küm-mernisse, die tagtägliche „Wür-ze“ unseres Lebens, nein, es han-delt sich um jene besonderenKonflikte, die uns völlig überra-schend treffen, unser Überle-ben oder das Leben geliebterMitmenschen bedrohen; umKonflikte, bei denen wir nichteingreifen können, denen wir

ge-genüberstehen. Es handelt sichum Geschehnisse, die uns mitderartiger treffen, dassder Schock wie ein Blitz in unse-re Psyche bzw. in unser Gehirneinschlägt, dort – nicht nur bild-haft – einen Kurzschluss verur-sacht, so dass der Körper aufuralte biologische Sonderpro-gramme zurückgreift, um derGefahr, die als akut lebensbe-drohend empfunden wird, sozu begegnen, wie es der Orga-nismus in Jahrmillionen derEvolution gelernt hat. Auf einenkurzen Nenner gebracht ließesich sagen: „Der Kapitän (Psy-che) hat das Schiff in Gefahr ge-bracht, die Mannschaft der Or-gane und Zellen übernimmt“.

Krebs und krebsähnlicheKrankheiten* ergeben somitzwar rational-analytisch meisteher wenig, jedoch biologischum so mehr Sinn! Daher nenntDr. Hamer solche besonderen,überlebensbedrohenden Kon-flikte auch Konflikteund die daraus entstehenden„Krankheiten“ bzw. Heilungs-vorgänge „sinnvolle biologischeSonderprogramme der Natur“.

Übertragen wir nun einmal bei-spielhaft die Definition desDHS auf ein potentielles Ge-schehen der heutigen Zeit:

Eine Mutter plaudert mit einerNachbarin auf dem Bürgersteig,während sich ihr 3-jährigerSohn artig an ihrer Hand befin-det. Plötzlich sieht der Junge ei-

fassungslos und ohnmächtig

Wucht

biologische

Die Computer-Tomographie

Aus den anfänglichen 200 Pa-tienten wurden bis in die Ge-genwart etwa 50.000 individu-elle Fälle, die untersucht undausgewertet wurden, und niefand man – laut Aussage Dr. Ha-mers – auch nur eine einzigeAusnahme, weshalb das erstebiologische Naturgesetz seiner„Neuen Medizin“ die Re-gel des Krebses genannt wurde.

Schon lange standen bei der Ent-stehung von Krebs psychischeAuslöser im Verdacht. Nun aberwar der wissenschaftliche Nach-weis hierüber geführt worden.Dr. Hamer formulierte: »JederKrebs und jede krebsähnlicheErkrankung* entsteht mit ei-

eiserne

Die eiserne Regel des Krebs

nem allerschwersten, hoch-akut-dramatischen und isolati-ven Konflikterlebnis-Schock« –einem Konfliktschock, der dasIndividuum völlig unerwartetwie ein Keulenschlag trifft bzw.vollkommen überraschend aufdem falschen Fuß erwischt.Einen solchen Konflikterlebnis-Schock nannte Dr. Hamer im Ge-denken an seinen Sohn Dirk das„Dirk-Hamer-Syndrom* “, kurzDHS. Das DHS bildete fortanden Dreh- und Angelpunkt der

.

Häufig wird die Definition desDHS verkürzt widergegeben als:„Konflikte erzeugen Krebs“ –das ist jedoch falsch. Es sind

Konflikte,nicht die Sorgen und Nöte,

®

Biologischen Neuen Medizin

nicht die normalen

9

Page 10: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

nen Spielgefährten auf der ande-ren Straßenseite. Er reißt sichunvermittelt los und rennt aufdie Straße. Die Mutter erhaschtdas Geschehen noch aus denAugenwinkeln, hört die quiet-schenden Reifen eines Pkw –und genau in dieser Sekundeschlägt der Schock blitzartig beiihr ein. Er trifft sie wie ein Keu-lenschlag. Es geschieht uner-wartet, (nicht langwierigchronisch), das Ereignis er-wischt sie auf dem falschenFuß, es ist hoch dramatisch,und es ist – selbstverständlich –ein immenser Schock! Ein klas-sisches DHS – streng im Sinneder Definition. Ab diesemMoment würde bei der Mutterein biologisches Sonderpro-gramm in Aktion treten!

Führen wir das Beispiel weiter:Das Kind wird schwer verletzt,die Mutter begleitet ihren Sohnim Krankenwagen ins Hospital.Das Kind wird operiert, bleibtaber in einem kritischen Zu-stand. Der Konflikt dauert alsoan – und während der gesamtenZeitdauer ist die Mutter im Dau-erstress! Dr. Hamer nennt diese

akut

Der „Krebs“ entsteht

Zeit die konfliktaktive Phaseoder auch die „kalte Phase“,denn sie kennzeichnet sich tat-sächlich durch kalte Hände undFüße. Der Patient konzentriertsich voll und ganz auf seinenKonflikt, kann an nichts ande-res mehr denken, isst wenig,nimmt an Gewicht ab, mobili-siert sämtliche Reserven, kannnachts kaum schlafen, mussfortwährend an die Sache den-ken (Zwangsdenken) usw.Gleichzeitig mit der konfliktak-tiven Phase bildet sich bei derMutter ein heran.

Logisch-rational mag dies nichtsinnreich erscheinen. Doch wirreden hier nicht von einem ra-tionalen Konflikt! Sondern da-von, wie die „biologische Ein-heit aus lebenden Zellen undOrganen“ die Sache wahr-nimmt. Diese biologische Ein-heit nimmt nur wahr, dass einJunges in Todesgefahr schwebt– und diese Einheit hat in Mil-lionen Jahren der Evolution ge-lernt, wie sie zu reagieren hat,wenn das Leben des eigenenNachwuchses bedroht ist – undganz genau so reagiert sie auch,ganz genau identisch, egal, obTier oder Mensch!

Brustkrebs

Biologischer Konflikt

Und der Krebs verschwindet

Betrachten wir die Situation al-so einmal im biologischen Sin-ne – am besten im Vergleich mitdem Tierreich: Der Schafsmut-ter wird vom Wolf ein Jungesentrissen. Nun mobilisiert siesämtliche Reserven, läuft aufHochtouren, steht unter Dauer-stress, gibt, was sie kann, um ihrJunges zurückzubekommen –gleichzeitig vermehrt sich ihrBrustgewebe (Milchdrüsen),um mehr Muttermilch zur Ver-fügung stellen zu können.

Nehmen wir an, der Wolf lässtsich in die Flucht schlagen. DasJunge ist verletzt. Nun brauchtes besonders viel Nahrung. Dasist der biologische Sinn – einSinn, der bei Naturvölkerndurchaus noch seinen Zweck er-füllt: Einem verletzten Säuglingwird somit raschere Gesundungermöglicht. Dasselbe

läuftauch beim Zivilisationsmen-schen noch ab, nur erschließtsich jenem der biologische Sinnnicht mehr. Ein sinnvolles bio-logisches Sonderprogrammwurde in der kalten Zivilisa-tionswelt zum „bösartigenBrustkrebs“, weil keiner mehrverstand, was geschah!

Der Organismus schaltet im Mo-ment des DHS auf Dauerstressum. Dadurch ändert das Zielor-gan (hier die Brust) seine Funk-tion, indem es seine Leistungsteigert (oder ggf. auch verrin-gert). Solange der Mutter-Kind-Sorge-Konflikt andauert, wirdder „Brustkrebs“ wachsen.

Doch nehmen wir an, die Ärzteverkünden der Mutter nach dreiWochen: „Ihr Sohn hat es ge-schafft, er wird keine bleiben-den Schäden davontragen!“ In

biologi-sche Sonderprogramm

Jeder Mensch reagiert auf Situationen von Konflikt und Sorge. Wenn jedochdem biologischen Organismus (dem Körper) das Signal vermittelt wird: „Nachwuchs inTodesgefahr“, dann reagiert jeder biologische Organismus – nach der Lehre der Neu-en Medizin – auf genau dieselbe Weise, nämlich mit einem seit Millionen von Jahreneingeübten Sonder-Überlebensprogramm. Im Falle einer Mutter mit der vermehrtenBildung von Brustdrüsengewebe, um – und das ist der biologische Sinn dahinter – dasverletzte „Junge“ mit mehr Nahrung versorgen zu können.

anders

10

Page 11: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Abb.1:

Hamerscher Herd

In Momenten schwerer Konfliktschocks entsteht eine Art Kurzschluss im Gehirn,wobei Nervenverbindungen zerreißen. Der Stelle des Einschlags wurde nach dem Ent-decker „ “ genannt und stellt sich im sog. Computer-Tomogramm(Erklärung auf voriger Seite) als Anordnung schießscheibenförmiger Ringe dar bzw.erscheint wie eine Wasseroberfläche, in die ein Stein geworfen wurde. Diedes Herdes im Gehirn gibt ganz Auskunft über das betroffene Zielorgan!

Lokalisationexakte

genau demselben Augenblicktritt die ein, undpräzise ab jenem Zeitpunktwird sich der Brustkrebs (nachder Lehre der Biologischen Neu-en Medizin, BNM) – wieder zu-rückbilden – und zwar von ganzalleine! Die Rückbildung wirdnur dann nicht eintreten, wennder Konflikt nicht gelöst wirdoder neue Konflikte hinzukom-men. Gemäß Lehre der BNMtreffe dies in sämtlichen Fällenzu und sei an jedem beliebigen

KonfliktlösungPatienten jederzeit nachprüf-bar. So unglaublich sich diesaus schulmedizinischer Sichtanhören könnte, so exakt sei derVerlauf des Geschehens in derPraxis immer und immer wie-der nachprüfbar.

Wiederholen wir dieses ersteGesetz der BNM: Krebs – jederKrebs und jede krebsähnlicheErkrankung* – entsteht durchein DHS, also durch einen aller-schwersten hochakut, dramati-

schen, isolativen Konflikterleb-nisschock, der den Betreffen-den wie ein Keulenschlag trifft.

Beleuchten wir diese Definitionnäher. bedeutet: ingenau diesem Augenblick vor-herrschend, ein brennendes Pro-blem, eine Gefahr, die

vorhanden ist. Der Krebsentsteht mit der Sekunde desDHS (lat. acutus: scharf, spitz).

bedeutet: die zen-tralen Fragen des Lebens betref-fend, tragisch, auf verhängnis-volle Weise eintretend, erschüt-ternd, mitten ins Herz treffend,mit drohendem oder tatsächli-chem Tod, Schmerz, Verlust ver-bunden. Wobei es alleinig da-rauf ankommt, wie der Betroffe-ne das Geschehnis subjektiv

und nicht, wie derTherapeut oder ein Außenste-hender die Sache wahrnimmt.Ein guter Therapeut muss sichdaher in die Situation des Pa-tienten zum Zeitpunkt desDHS hineinversetzen und ein-fühlen können, egal, ob es sichdabei um einen Säugling, einenGreis, einen Bettler oder um ei-nen Millionär handelt.

bedeutet, dass der Be-treffende niemanden hatte, mitdem er darüber hätte sprechenkönnen. Stellen Sie sich die Ehe-frau vor, die nach 30 Jahren Eheihren Mann im heimischen Ehe-bett mit einer 18-jährigen Ge-liebten oder Prostituierten ent-deckt (potentielles DHS). Sieschämt sich, sie kann sich nie-mandem anvertrauen und„frisst es in sich hinein“. Nochdrastischer könnte es sich bei ei-nem 11-jährigen Mädchen dar-stellen, das von ihrem gesell-schaftlich angesehenen Vaterauf hässliche Weise vergewal-tigt wurde. Sie erzählt es mögli-

Exakte Begriffsbestimmung

„Hochakut“

„Dramatisch“

„Isolativ“

konkretejetzt

empfindet –

®

Sog. „Hamerscher Herd“

11

Page 12: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Abb. 2:

Gehirntumor.

Ein ehemaliger Hamerscher Herd (links unten), der Konflikt gelöst wur-de. Die scharfkantigen Risse der „Schießscheibe“ wurden mit Hirnbindegewebe* gekit-tet, die Ränder verschwimmen. Dieses Stadium der Heilung bezeichnet die Schulmedizinals „bösartigen“ Nach den Erfahrungen der Biologischen Neuen Medizinsind diese Gebilde jedoch , es sei denn, es treten laufend neue Konflikte ein.

nachdem

ungefährlich

cherweise, aber niemand magihr Glauben schenken (von lat.isolare: von allem anderen ab-trennen, wörtlich: zu einer Inselmachen, zu lat. insula: Insel).

bedeutet,dass es zwei Absichten, zweiKräfte, zwei Zielrichtungengibt, die einander entgegen ge-setzt sind. Entweder konntesich der Patient zwischen zweiMöglichkeiten nicht entschei-den oder er hatte gar keine Mög-lichkeit, auf das Problem zu rea-gieren. Dies wäre z. B. bei einemAngestellten der Fall, der immergut gearbeitet hat. Eines Tagessoll er im Chefbüro vorspre-chen. Er rechnet mit einer Be-förderung, vollkommen überra-schend erhält er hingegen dieKündigung (wegen Rationali-sierungsmaßnahmen). Hätte ersich darauf vorbereiten können,hätte sich die Sache vorher abge-zeichnet, hätte er die Wahl ge-habt, hätte er zuvor innerlichschon gekündigt, wäre es kaumzu einem DHS gekommen (lat.conflictus: Zusammenstoß, Zu-sammenprall, la. confligere: zu-sammenschlagen, kämpfen).

hat etwas mit Ge-schwindigkeit zu tun. EinSchock tritt ein, wenn zu viel zuschnell passiert. Die Nachrichtoder das Geschehnis war nie-derschmetternd, zu viel für denBetroffenen, trat überraschendohne Möglichkeit der Vorberei-tung ein, so dass derjenige keineStrategie besitzt, um die Sachezu bewältigen. Die Sache ist je-

„Konflikterlebnis“

„Schock“

doch sehr subjektiv. Was dereine als Schock empfindet, löstbeim anderen nicht einmal einGähnen aus. Entscheidend ist,dass der Betreffende das Gefühlhat, zu sein, nichtdagegen reagieren zu können.

Das erste biologische Naturge-setz umfasst insgesamt drei Un-terabteilungen, drei Kriterien,drei Hauptmerkmale. Das erstedavon hatten wir bereits er-wähnt: Jeder Krebs und jedekrebsähnliche Erkrankung ent-steht mit einem DHS , mit ei-nem biologi-schen Konfliktschock also, derden Betreffenden völlig unvor-bereitet aus heiterem Himmeltrifft. Die entsprechenden Pa-tientenaussagen hierzu lautenbeispielsweise: „Ich war wie er-starrt“ oder „ich war wie vomDonner gerührt“, „ich war wievom Blitz getroffen“, „mir ver-schlug es die Sprache“, „so et-was ist mir noch nie passiert.“

ohnmächtig

allerschwersten

(1)

®

Auf drei Ebenen gleichzeitig

Hier nun das zweite Kriteriumder :

Der Konflikt-Schock schlägt

ein, nämlich in der Psyche,im Gehirn und im Organ.

In der Sekunde des DHS gerät –je nach Konfliktinhalt – eine ex-akt vorherbestimmbare Stelleim Gehirn unter Kurzschluss.Diese Schaltstelle im Gehirnsteuert wiederum das Organge-schehen. An der Einschlagstellezerreißen im Gehirn buchstäb-lich die Synapsen*, die Verbin-dungen zwischen den Nerven-zellen, und zwar so deutlich,dass man dieses ringförmigeZerreißen sogar mittels der sog.Computertomographie sichtbarmachen („fotografieren“) kann.Die Stelle des Einschlags gleichtin ihrem Erscheinungsbild imTomogramm den konzentri-schen Ringen* einer Schieß-

eisernen Regel des Krebs’

immer gleichzeitig auf drei Ebe-nen

(2)

*konzentrische Ringe:

*Glia: Gehirnbindegewebe,

verschiedengroße Ringe, die jeweils dasselbe Zen-trum, denselben Mittelpunkt haben, wiez. B. bei einer Schießscheibe (zu griech.centron: Spitze, Stachel, Punkt, an demder Zirkel eingestochen wird).

bestehendaus kleinsten Zellen, die die Nervenzel-len im Gehirn wie einen Leimfilm überzie-hen, daher auch oder

genannt (zu griech. glia: Leim).Nervenleim Ner-

venkitt

12

Page 13: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

scheibe oder dem Bild einerWasseroberfläche, in die man ei-nen Stein geworfen hat. Früherhielt man diese Formen auf denTomogrammen für Zufallsgebil-de, die durch einen Fehler imApparat entstanden seien. ErstDr. Hamer brachte die hier ge-schilderte neue Bedeutung indie Diskussion mit ein, weshalbdiese Gebilde „Hamersche Her-de“ (HH) genannt wurden.

Beim Empfinden des Konfliktskommt es darauf an, womit derBetreffende ihn Unddas vollzieht sich– am Filter unseres logisch-analytischen Denkens vorbei!

Beispiel: Eine Frau, die ihrenGatten mit einer Geliebten auffrischer Tat im Bett erwischt,könnte dies einerseits (A) alsVerrat bewerten, als sexuellen

assoziiert.unwillkürlich

Treuebruch des Partners (und ei-nen entsprechenden Konflikt-schock erleiden); sie kann das-selbe Geschehen aber genau sogut (B) als sexuellen Ekelkon-flikt kategorisieren oder – wennsie ihrem Mann sowieso schonnicht mehr sexuell gewogenwar – (C) als schwere Verlet-zung der Loyalität(und einen entsprechendenKonfliktschock erleiden).

Wie sie den Konflikt in der Se-kunde des DHS empfindet, ent-scheidet darüber, an welcherSchaltstelle im Gehirn „derBlitz“ einschlägt, wo es alsozum Hamerschen Herd (HH)kommt und somit, welchevon Erkrankung entsteht!

Empfindet die Ehefrau den Kon-flikt als sexuellen Ekelkonflikt(Möglichkeit B), schlägt der

familiären

Art

„Blitz“ an Stelle-B im Gehirnein, zeigt sich der HamerscheHerd in Areal-B, und es entstehtKrebserkrankung B am Organ B.Assoziiert die Frau den Konfliktunwillkürlich jedoch auf derPartnerschaftsebene als Tren-nungskonflikt (Möglichkeit A),trifft der Hamersche Herd ArealA und es entsteht Krebserkran-kung A. Wertet die Frau das Ge-schehen hingegen (C) als Kon-flikt des familiären Verrats,wird Gehirnstelle C betroffen,und es entsteht eine völlig ande-re Krebserkrankung C.

Eine weitere Möglichkeit (D) wä-re sogar, dass sie das Gescheh-nis als Selbstwerteinbruchs-konflikt D empfindet, verbun-den mit dem Gefühl, mit der we-sentlich jüngeren Liebhaberinnicht mithalten zu können. Einsolcher Konfliktschock führte

Gehirn

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Gehirn

Gehirn

Dr. Hamer stellte während seiner Zeit als Oberarzt in einer MünchnerKrebsklinik fest, dass bei einem identischen Konfliktempfinden auch derkreisrunde Herd (später „Hamerscher Herd“ genannt) im Schichtröntgen-bild (Gehirn-CT) immer an exakt derselben Stelle zu finden war, ganz egal,wie viele Patienten man auch untersuchte. Außerdem wies die Stelle desHerdes unvermeidlich auf einen Krebs in immer demselben Zielorgan hin!So führte bei Frauen ein Angst-Konfliktschock um den Partner anderselben Stelle zu einem Hamerschen Herd und zu Brustkrebs. EinTodesangstkonfliktschock führte immer zur selben Lokalisation des Her-des im CT und immer zu Lungenkrebs. Aus dieser Entdeckung leitete Dr.Hamer seine „eiserne Regel des Krebs“ sowie seine Diagnosetabelle ab,die darstellt, welche Konfliktart zu welcher Lokalisation des HamerschenHerdes bzw. zu welcher Krebsart (in/an welchem Organ) gehört.

immerimmer

Hamerscher Herd

Hamerscher Herd

Hamerscher Herd

Anm.: Die hier dargestellten Lokali-sationen der Hamerschen Herdewurden zu Anschauungszweckennur willkürlich gewählt und entspre-chen der tatsächlichen Lokali-sation gemäß Hamerscher Tabelle.

nicht

13

Konfliktempfinden auf psychischer EbeneKonfliktempfinden auf psychischer Ebene

Organ

Organ

Organ

Page 14: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

*Im Zweifel für den Doktor*Der Arzt hat immer Recht

Vorsicht: Sog. Metastasen* undder lebensgefährliche»Diagnose-Todesangst-Schock«

Eine besondere Art von Kon-flikterlebnisschock sind

„Sie haben Krebs!“ löstheutzutage u. U. einen Todesangst-konfliktschock aus, der die Ursachefür einen zweiten, Krebs dar-stellen kann (sog. Metastase/n*)!Die schulmedizinische Vorstellungder sich selbst multiplizierendenTochtergeschwülste gehört nachDr. Hamer eben so ins Reich der Fa-beln wie „Gehirntumore“ (der kor-rekte medizinische Plural lautet übri-gens „Gehirntumor “). Es wurdenämlich noch nie eine einzigeKrebszelle in einem Tropfen Blutnachgewiesen, was aber Voraus-setzung für die schulmedizinische

Theorie der über die Blutbahn wan-dernden und sich an neuen Stellenvermehrenden Krebszellen wäre!Nach den Lehren der BNM sind diesog. „Tochtergeschwülste“ ent-standene Krebsgeschehen, meistbedingt durch schulmedizinischeTodesdiagnose-Schocks der Mar-ke: „Sie haben ...!“ oder aber durchEntstellungskonflikte wie z. B. nachBrustamputationen. Hat man sicherst einmal in schulmedizinischeBehandlung begeben, zieht erfah-rungsgemäß oft ein Krebs dennächsten nach sich, nämlich neue,durch Schocks von Todesdiagno-sen oder verstümmelnde Operatio-nen verursachte Krebsgeschehen.

schulmedizinische Dia-gnosen!

neuen

en

neu

dann zu einem HamerschenHerd an Stelle D und zu Krebs-erkrankung D am Organ D.

So gibt es nahezu DutzendeMöglichkeiten, immer aber be-dingen sich Konfliktart, Stelledes Hamerschen Herdes undKrebserkrankung am Zielorgangegenseitig bzw. bilden eine Ein-heit. Durch diesen immer gülti-gen Zusammenhang lassen sichpräzise Vorhersagen treffen.

®

Natürlich existiert auch dieMöglichkeit, dass die Ehefraudas Geschehen nichtals Konflikt empfindet,sondern gefasst bleibt und dieSache mit ihrem Ehemann re-geln kann; es zu Krebser-krankung kommt. Jeder reagiertanders, und es kommt gemäßDefinition des DHS ausschließ-lich darauf an, ob derjenige sich

fühlt und das Ge-schehen als empfindet.

überhauptschock

keiner

ohnmächtigisolativ

Hamers Tabelle

Dr. Hamer hat all diese Zusam-menhänge, d. h. welcher Kon-fliktschock welchen Krebs ent-stehen lässt bzw. welcher Kon-flikt in welchem Hirnareal ein-schlägt, erforscht und tabella-risch festgehalten. Einerseits inseinem ersten Hauptwerk „Ver-mächtnis der Neuen Medizin“(wird heute zu Wahnsinnsprei-sen von 200,– Euro und mehr an-tiquarisch im Internet gehan-delt, Auszüge davon findet manallerdings auch kostenlos imNetz), andererseits in der gro-ßen Konflikt-Gehirnareal-Krebs-Tabelle, die von Dr. Ha-mer in akribischer Arbeit er-stellt wurde (erhältlich beihttp://dr-rykegeerdhamer.com,viele Infos dazu auch im Inter-net sowie in Sekundärliteratur).

Bei diesem zweiten Kriteriumder eisernen Regel handelt essich im wissenschaftlichen Sin-ne um ein sog. „überdetermi-niertes*“ System, d.h. sobald ei-ne Ebene bekannt ist, könnenpräzise Aussagen über die bei-den anderen Ebenen getätigtwerden. Kennt man als organi-schen Befund z. B. „Nieren-krebs“, weiß man, um welchenKonfliktinhalt es sich handeltund wo sich der Einschlag des

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

*Metastase:

*überdeterminiertes System

*Gehirn-CT:

*Glia: Gehirnbindegewebe,

nach schulmedizinischer Auf-fassung ein Tumor, der sich an andere Kör-perstellen verschleppt. Angeblich sollensich dabei krankhafte Zellen aus einembestehenden Tumor lösen, durch die Blut-bahn wandern und sich an anderen Stellenim Körper niederlassen, wo sie neue Tumo-ren bilden (zu gr. metastasis: Wanderung).

(hier): einSystem aus mehreren Komponenten, beidem die Bestandteile sich gegenseitigbedingen und voneinander abhängen, sodass man, wenn man einen Faktor kennt,alle anderen Faktoren bestimmen bzw. vor-hersagen kann (determinieren: im vorausbestimmen, festlegen).

omputer- omogramm desGehirns, d. h. Schichtröntgenaufnahme desGehirns, siehe Kasten zum Thema.

bestehendaus kleinsten Zellen, die die Nervenzellenim Gehirn wie einen Leimfilm überziehen,daher auch odergenannt (zu griech. glia: Leim).

C T

Nervenleim Nervenkitt

14

Page 15: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

mitteln und den Konfliktzu lösen, denn

je mehr Zeit zwischen DHSund Konfliktlösung verstreicht,desto schwieriger und kompli-zierter wird die Heilungsphaseverlaufen.

Fassen wir abschließend nocheinmal Hamers

zusammen:

Jeder Krebs und je-de krebsähnliche Erkrankungentsteht mit einem DHS.

Das DHS schlägtgleichzeitig auf der Ebene derPsyche, des Gehirns und desOrgans ein, wobei der Konflikt-inhalt die Lokalisation des Her-des und die Art der Organ-erkrankung bestimmt.

Die Entwicklun-gen des Konfliktes, des Hamer-schen Herdes und des biologi-schen Sonderprogramms (vor-mals „Krankheit“ genannt) aufder Ebene der Organe, Gewebeund Zellen verlaufen stets zeit-gleich bzw. parallel.

Allein diese Erkenntnisse sindso bedeutungsvoll, dass Patien-ten jedes Recht der Welt haben,von offizieller Seite eine

und Überprü-fung zu verlangen. Doch dieschulmedizinische Welt wei-gert sich seit Jahrzehnten (!) mitvehementester Hartnäckigkeitdagegen, Hamers Erkenntnis-system zu überprüfen.

Egal, wie Sie die Sache bisher se-hen, ich wünsche Ihnen jeden-falls allzeit gute Gesundheitund die beste Fähigkeit undBereitschaft, eventuell auftre-tende schwere Konflikte schnellund effektiv zu lösen.Michael Kent

mög-lichst frühzeitig

eiserne Regeldes Krebs

objekti-ve unabhängige

®

Zusammenfassung

1. Kriterium:

2. Kriterium:

3. Kriterium:

Schwindelgefühl entstehen.Das ist der Moment, wo viele Be-troffene tragischerweise ihrenArzt aufsuchen – und dieserdann einen „Gehirntumor“ dia-gnostiziert. (Die Schulmedizinwiderspricht sich hier aller-dings selbst, denn sie lehrt, dasssich die Zahl der Gehirnzellenvon der Geburt bis zum Todenicht verändern könne! EinKrebstumor würde aber einewuchernde Vermehrung der Or-ganzellen im Gehirn bedeuten,wäre demnach also eine Sache,die es gar nicht geben kann.)

In der BNM wurden Fälle doku-mentiert, die trotz schulmedizi-nisch diagnostizierter „Gehirn-tumore” ohne jegliche Beein-trächtigung jahrzehntelang wei-terlebten! Diese „Gehirntumo-re“ genannten Gebilde warenentweder Einlagerungen vonharmlosem Hirnbindegewebezur Reparatur des HamerschenHerdes oder aber Ansammlun-gen von Wasser (Ödeme) – dieebenfalls während der „Repara-turarbeiten“ kurzzeitig in Er-scheinung treten, in den meis-ten Fällen aber harmlos sind(außer es kommt immer wiederzu neuen Konflikten) und als-bald von selbst verschwinden.

Ein Therapeut der BNM kannim Computer-Tomogramm amZustand des Hamerschen Her-des erkennen, ob der Konfliktnoch aktiv oder schon gelöst ist,ja sogar, wann der Konflikt etwabegonnen hat bzw. wann etwadie Lösungsphase eintrat. An-hand eines aktuellen Tomo-gramms kann der Therapeutauch exakte Fragen nach demDHS stellen, z. B.: „Vor drei Wo-chen ... hatten Sie einen großenMutter-Kind-Sorge-Konflikt?“

Nach den Gesetzen derkommt es

darauf an, das DHS exakt zu er-

®

®

Biologi-schen Neuen Medizin

Hamerschen Herdes (HH) imGehirn befindet. Kennt man nurdas Gehirn-CT*, kann man an-hand der Lokalisation desHamerschen Herdes bestim-men, welches Konflikterlebnisund welche organischen Befun-de beim Patienten vorliegen.Und schildert der Patient seinenKonfliktschock, so kann der inderausgebildete Therapeut vor-hersagen, wo sich der Herd imTomogramm befinden wird undwelche Krebserkrankung sichbeim Patienten heranbildet.

Abschließend nun noch dasdritte Kriterium der

: »Der Verlauf desKonfliktschocks, die Entwick-lung des Hamerschen Herdes(HH) und der Fortgang des sinn-vollen, biologischen Sonder-programms (SBS) am Organ be-wegen sich zeitgleich bzw. pa-rallel«. Mit anderen Worten:Wenn es auf psychischer Ebenezur Lösung des Konfliktskommt, verändert sich auch dasAussehen des HH im Gehirn,wie auch die sog. „Krankheit“am Organ. Während sich derHamersche Herd (HH) zu An-fang scharfkantig darstellt (Ab-bildung 1), lagert sich

harmloses Hirn-bindegewebe – sog. Glia* – ein,um den einstigen Riss zu repa-rieren (Abbildung 2).

Die Schulmedizin bezeichneteine solche Einlagerung als

d. h. sie nennt –wie leider auch in anderen Be-reichen – die Heilung eine„Krankheit“. Da die Natur in ih-rem Vorgehen immer

repariert, kann durch dieEinlagerung von Glia* zwei bisdrei Monate lang einDruck im Kopf verbunden mit

®

Biologischen Neuen Medizin

eisernen Re-gel des Krebs

nach derKonfliktlösung

überschie-ßend

tatsächlich

Parallele Entwicklung – und

der sog. „Gehirntumor”

(3)

Gehirntumor,

15

Page 16: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Die Entdeckung der

führte Dr. Hamer baldzu einer weiteren großen Ent-deckung, zum zweiten biologi-schen Naturgesetz. Führen wiruns zu seiner Verdeutlichungdas Beispiel aus dem letzten Ka-pitel vor Augen: Ein Kind erlei-det einen Unfall, wird operiert,bleibt aber noch eine Weile in ei-nem kritischen Zustand. DieMutter erleidet im Augenblickdes Unfalls einen Konflikt-schock, ein sog. „DHS“ – mit ei-nen Hamerschen Herd, einemringförmigen Zerreisen der Ner-venverbindungen im Gehirn.

Solange dieser Konfliktbleibt, läuft auf biologischerEbene ein Sonderprogramm,das zu einer Vermehrung desBrustdrüsengewebes führt undzu welchem man hier „Brust-krebs“ sagt. Diese erste Phaseder Erkrankung wird in der

genannt. Siebeginnt mit dem Augenblickdes DHS und endet im Momentder Konfliktlösung.

Die Phase kennzeichnet sichdurch sehr spezifische Sympto-me: Die Mutter (Patientin)schläft kaum/unruhig, steht un-ter stress und Hochspan-nung, muss an denKonflikt und seine mögliche Lö-sung denken, hat kaum Hunger,

ei-sernen Regel des Krebs

ungelöst

Bio-logischen Neuen Medizin

realen

Dauerdauernd

kon-

fliktaktive Phase

isst wenig, nimmt an Gewichtab und hat kalte Hände undFüße, weshalb man auch „kaltePhase“ dazu sagt.

Sobald der Konflikt gelöst wird,wenn die Ärzte wie in unseremBeispiel verkünden: „Ihr Kindwird keine bleibenden Schädendavontragen“, geht der Krank-heitsverlauf in die Lösungs-bzw. Heilungsphase über – wie-derum in der Psyche, im Gehirnund am Organ gleichzeitig.

Auf der Organebene kommt eszu einem des Krebs-geschehens, d. h. die Zellver-mehrung kommt nicht nur zumStillstand, sondern bildet sichdurch die Aktivität von Mikro-ben gänzlich zurück! Da solcheVorgänge auch in der Schulme-dizin beobachtet, jedoch nichterklärt werden konnten, nannteman sie „Spontanheilung“, oh-ne sich mit den Hintergründenauseinanderzusetzen. Tatsäch-lich kommt es bei jedem einzel-nen Krebsfall zu einer solchen„Spontanheilung“, wenn derKonflikt gelöst werdenkonnte und die Heilung nichtdurch Eingriffe vereitelt wurde.

Auf der Ebene des Gehirns la-gert sich nach der Konfliktlö-sung harmloses Hirnbindege-

Die zweite Phase:

konfliktgelöste Phase

Rückgang

real

webe (sog. Glia*) ein sowie Was-ser (Ödem*), um den Hamer-schen Herd zu kitten und zu re-parieren. Dieser Vorgang wirdschulmedizinisch „Gehirntu-mor“ genannt. Dieser Repara-turvorgang kann für den Patien-ten aber tatsächlich nur proble-matisch werden, wenn der Kon-flikt zuvor zu lange andauerte,da sich dann viel Hirnbindege-webe und Wasser einlagert und(zu) starken Druck auf das um-liegende Hirngewebe erzeugenkann. Der Patient könnte daherwährend dieser Zeit unter Kopf-druck und Schwindel leiden,im schlimmsten Fall sogar insKoma fallen. Bei schweren Kon-flikten, die nach langer Zeit inLösung gehen, sind ärztlicheAufsicht und die Einleitung an-gemessener Maßnahmen alsounerlässlich, keinesfalls aberdie Operation des vermeintli-chen „Tumors“, da diese dieÜberlebenschancen des Patien-ten radikal .

Auf psychischer Ebene tritt derPatient in die Stresslösungspha-se ein, entspannt sich, wird ru-hig. Derjenige kann nachts wie-der gut schlafen, ist sehr müde,schlapp (Regeneration), hat wie-der guten Appetit, isst viel undnimmt an Gewicht zu, hat wie-der warme Hände und Füße.Mit Ablauf der Heilungsphaseist das Krankheitsgeschehen ab-geschlossen.

verringert

RUHE

Naturgesetz 2: Jede Krankheit hat zwei Phasen!

Artikel von Michael Kent

16

Page 17: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Das Nervensystem

Um die Hintergründe der Zwei-phasigkeit eines jeden Krank-heitsgeschehens zu verstehen,beleuchten wir kurz den Auf-bau des menschlichen Nerven-systems. Man unterscheidet da-bei zwei wesentliche, relativ un-abhängig voneinander arbei-tende Hauptsysteme:

für den Bewegungsap-parat, das unserem Willen un-terworfen ist (weshalb manauch willkürliches* Nervensys-tem dazu sagt).

, das innere Organe und zen-trale Lebensvorgänge steuertund unserem Willen nicht di-rekt unterworfen ist (unwillkür-liches* Nervensystem).

(A) Das motorische* Nerven-

system

(B) Das autonome* Nervensys-

tem

Bei (A) handelt es sich um jenesSystem, mit dem wir unsere Be-wegungen steuern. Die Nervenreichen über das Rückenmarkhinaus an alle Muskeln des Kör-pers. Elektrische Nervenreizesorgen für das Zusammenzie-hen von Muskelzellen und so-mit für die gewünschte Bewe-gung. Diesen Teil des Nerven-systems trainieren wir alsKleinkind, bis wir Kontrolle da-rüber erlangt haben. Eine zwei-te Hauptaufgabe (einer Unter-abteilung) besteht darin, überdie Sinnesorgane und die HautReize aus der Umwelt aufzu-nehmen und an das Gehirn wei-terzuleiten (siehe im Schaubildoben).

(B) arbeitet autonom/er*, unab-hängig/er von unserem Willen.Es steuert die Abläufe der inne-ren Organe, also Atmung, Herz-

schlag, Verdauung, Drüsentä-tigkeit etc. Das autonome Ner-vensystem lenkt die Routine-vorgänge beim Betreiben einer„Körpermaschine“. Die „Soft-ware“ dafür wurde in Jahrmil-lionen der Evolution verfeinert.

Der Aufbau des autonomen Ner-vensystems ermöglicht ein Ver-ständnis der Zweiphasigkeit.Das System untergliedert sichseinerseits in zwei getrennte Be-reiche, wovon der eine vorwie-gend die Funktionen währendder regelt und der an-dere die der Nennenwir diese beiden Teile einmalsalopp die „Tagschicht“ und die„Nachtschicht.“ Die Tagschichtsteuert die Lebensvorgängewährend der des Or-ganismus und kontrolliert die„Arbeitsorgane“ wie Herz, Mus-keln und Gehirn. Es bewirktLeistungssteigerung in Stress-und Gefahrensituationen, ver-engt die Gefäße, erhöht denBlutdruck, erweitert die Pupil-len und basiert auf dem

von Kraftreserven.

Die „Nachtschicht“ steuert dieLebensvorgänge während der

und übt beruhigen-de Funktion aus. Auch in derNacht arbeitet der Körper, nuranders als am Tag: Er schließtNahrung auf, regeneriert Kör-

Autonomes* Nervensystem

WachzeitRuhezeit.

Wachphase

Ver-brauch

Ruhephase

Zentrales NervensystemGehirn u. Rückenmark

Ist unserem Willenunterworfen, dientder Kontrolle desBewegungsapparates(Skelett und Mus-keln). Wir steuerndamit die Bewegungdes Körpers.

Steuert Lebens-vorgänge währendder Wachphase,kontrolliert die „Ar-beitsorgane” Herz,Muskeln und Ge-hirn. Bewirkt eineLeistungssteige-rung bei Stressund in Gefahrensi-tuationen – basiertallgemein auf demVerbrauch vonKraftreserven.

Steuert Lebensvor-gänge während derRuhephase, übt be-ruhigende, brem-sende Funktion aus,steuert die Ernäh-rungsorgane Ma-gen, Darm, Bauch-speicheldrüse undLeber. Dient demStoffwechsel, derRegeneration unddem Aufbau körper-licher Reserven.

Unterabteilung des motori-schen Nervensystems,das für die Aufnahme undWeiterleitung von Sinnes-reizen verantwortlich ist.

Sensorisches*Nervensystem

Autonomes*Nervensystem (B)untergliedert sich weiter in:

„Nachtschicht“

Aktivität

Leistung,

Arbeit,

Verbrauch

von

Reserven

Ruhe,

Regeneration,

Aufbau

von

Reserven

*sensorisch: die Sinnesorgane, dieAufnahme von Sinnesreizen betreffend –sehen, riechen, hören, tasten, fühlen etc.(zu lat. sentire: fühlen, empfinden).

*Glia:

*Ödem:

*Motorisch:

*autonom

*willkürlich

*unwillkürlich

Bindegewebe im Gehirn, bestehendaus kleinsten Zellen, welche die Nervenzel-len im Gehirn wie einen Leimfilm überzie-hen, daher auch oder

genannt (zu griech. glia: Leim).

Ansammlung von Wasser imGewebe (zu griech. oídema: Geschwulst).

Die Gesamtheit der aktivenüber den Willen gesteuerten Bewegungendes menschlichen Körpers betreffend (lat.motor: der Beweger – movere: bewegen).

: selbständig, unabhängig (zugriech. autos: selbst; autonom wörtlich:sich selbst Gesetze gebend, zu griech.nemein: zuteilen).

(hier): dem menschlichenWillen unterworfen)

(hier): dem menschlichenWillen nicht (bzw. nicht direkt) unterworfen.

Nervenleim Nerven-kitt

Abb. 1: Das Nervensystem beim Menschen

Motori-sches*Nerven-system (A)

„Tagschicht“

17

Page 18: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

pergewebe, scheidet mit demNachtschweiß Schlacken aus.Dieses Ruhenervensystem kon-trolliert die Ernährungsorganewie Magen, Leber, Darm undBauchspeicheldrüse und dientspeziell dem Stoffwechsel, derRegeneration und demkörperlicher Reserven.

„Tag- und Nachtschicht“ sorgendafür, dass Aktivität und Ent-spannung im blei-ben – außer, wenn wir ein DHSerleiden! Dann bewegt sich dasSystem aus dem Gleichge-wicht! Kommt es zu einem Kon-flikterlebnisschock wird dernormale Wach- und Ruherhyth-mus außer Kraft gesetzt undman „bleibt quasi konstant auf“– es „bleibt dauerhaft Tag“.

Dass dies nicht ewig gut gehenkann, leuchtet ein, doch dieüberlebensbedrohende Situati-on rechtfertigt die Mobilisationsämtlicher Reserven, dennÜberleben stellt das obersteZiel jeder Lebensform dar. Imselben Augenblick jedoch, woder Konflikt gelöst wird, „freut“sich die „Tagschicht“ und fällt„übermüdet ins Bett“ – die Ruhe-phase beginnt, die Phase des Re-generierens, die warme Phase –häufig begleitet von Fieber.

Die kalte Phase wird allgemeinweniger deutlich wahrgenom-men als die warme. Man fühltsich zwar schlechter als sonst(vor allem weniger erholt), be-

Aufbau

Gleichgewicht

Gleichgewicht

zeichnet sich aber nicht als„wirklich krank“. Erst, wennman den Konflikt gelöst hat undin die Heilungsphase eintritt,fühlt man sich plötzlich „echtkrank“ und wird so müde, dassman sich ins Bett legt! Wennman merkt, „dass man krankwird“, befindet man sich also be-reits auf dem Weg zur Gesun-dung und mitten in der Hei-lungsphase! So wird die Hei-lungsphase allgemein häufigmit „Krankheit“ verwechselt.

Schmerzen können währendder Heilungsphase ausgeprägtin Erscheinung treten! Manchemeinen: „Es ist doch unsinnig,dass es ausgerechnet in der Hei-lungsphase weh tut!“ Nun, wasist die schmerzvollere Phase?Die Zeit, wo man 500.000,– z. B.

Schmerzen

für den Hausbau aufnimmtoder die Zeit des Zurückzah-lens? Konfliktaktivität istSchuldenmachen, man betreibtRaubbau am Körper, in der Hei-lungsphase zahlt man zurück.

Vor Entdeckung der Zweipha-sigkeit wurden in der Medizin„1.000 verschiedene Krankhei-ten“ benannt, doch das waren ei-gentlich 500 „warme“ und 500„kalte“, also die paarigen Er-scheinungen ein und desselbenKonflikts bzw. dessenLösung. Warum blieb dies solange unentdeckt? Die unbe-kannte Variable, dass nicht alleKonflikte gelöst werden, ver-hüllte die Sicht. Hier hat Dr.Hamer ermittelt, welche Krank-heits- und Heilungsgeschehenzusammengehören, also nur ver-

Ungelöste Konflikte

vor nach

*komplementär: das andere, den ande-ren ergänzend (zu lat. complere: vervoll-ständigen, vollenden).

*Embolie:

*Epilepsie:

Verstopfung eines Blutgefäßesdurch in die Blutbahn geratene körper-eigene oder körperfremde Substanzen(griech. embole: das Hineinwerfen).

plötzlich einsetzende starkeKrämpfe, mit kurzzeitiger Bewusstlosig-keit (von griech. epilepsie: Krankheit, dieden Menschen plötzlich ergreift, gehtzurück auf lambanein: ergreifen).

„DHS“ – Konflikt-erlebnis-Schock

DHS:Konflikt-

erlebnis-Schock

Normaler Wechsel zwischenWach- und Ruheaktivität

Normalzustand

Normal Normal

Konfliktaktive Phase

Konfliktgelöste PhaseKonfliktaktive Phase

Wachphase Wachphase

Ab dem Moment des DHS kommtes zu einer Dauerwachphase bzw.zu Daueraktivität und Dauerstress.Für den Organismus ist es so, alsbliebe es pausenlos Tag!

Ruhephase Ruhephase

Ab dem Moment, wo wir ein DHS (Dirk-Hamer-Syndrom) erleiden, also einen aller-schwersten, überlebensbedrohenden Konflikterlebnisschock, wechselt der Körper nichtmehr zwischen Wach- und Ruhephase ab, sondern bleibt ab da dauernd aktiv. Er mobili-siert alle Reserven, um dem Konflikt zu begegnen und die Situation/Gefahr zu bereinigen.

Wie sich der Organismus in der konfliktaktiven Phase dauerhaft verausgabt hat, muss ersich in der konfliktgelösten Phase dauerhaft regenerieren. Wie er in der ersten Phase dau-erhaft wach war, ist er in der zweiten Phase dauerhaft müde. Sobald die zweite Phase über-standen ist, kehrt der Organismus zum normalen Ruhe- undAktivitätsrhythmus zurück.

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

RealeKonfliktlösung

In der Mitte der Konfliktlösungsphasekommt es zur sog. „Heilungskrise“.

Diese ist umso ausgeprägter, je längerdie Konfliktphase angedauert hat

18

Page 19: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

schiedene Phasen ein und der-selben Konfliktart darstellen.So stellt die in derLehre der

die Heilungsphase ei-nes dar (Che-motherapie und Rückenmarks-transplantationen gelten dahernicht nur als überflüssig, son-dern als extrem schädlich).

wird in der BNMals Heilungsphase des

nach gelöstem Todes-angstkonflikt beschrieben.

Je schwerer ein ungelöster Kon-flikt ist und je länger er andau-ert, desto größer wird die sog.Konfliktmasse. Das Zurück-schwingen des Pendels, die Re-paraturmaßnahme fordert demOrganismus eine der Konflikt-masse entsprechende Leistungab. An dieser Stelle kann, darfund soll ärztliche Kunst zumTragen kommen und kann le-bensrettend sein (wenn die Zu-sammenhänge bekannt sind).

Als Heilungskrise wird die ofternsthafte, von Krämpfen undkrampfartigen Zuständen be-gleitete Krise in der Mitte derHeilungsphase bezeichnet. Sie

Leukämie

Knochenkrebses

Tuberkulose

Lungen-

krebses

Biologischen NeuenMedizin

Sog. „Konfliktmasse“

Heilungskrise

ist die kritischste Phase des ge-samten Krankheitsgeschehensund der alles entscheidendeWendepunkt, an dem der Orga-nismus von der Regenerationzur Normalität zurückkehrt.Die Intensität dieser Krise ist ab-hängig von der Konfliktmasse.Ein Zweck dieser mit Krampf-anfällen oder krampfähnlichenErscheinungen einhergehen-den Krise besteht darin, das Kör-perwasser, das zur Reparaturder Hamerschen Herde im Ge-hirn (bzw. auch in anderen Ge-weben) eingelagert worden war,nun auszupressen und durchSchüttelkrämpfe auszuleiten.

In der BNM wird der Herzin-farkt als Heilungskrise nach ei-nem gelösten „Revier-Konflikt“beschrieben (denken Sie an diebiologische Sprache und über-tragen Sie dies auf den moder-nen Menschen: Das Revier istdann z. B. die Firma, der Ar-beitsplatz und alle typischenDomänen des Mannes). Der In-farkt ist tödlich, wenn derKonflikt nur Wochen oder weni-ge Monate gedauert hat. AndereKrisen können (je nach gelös-tem Konflikt) sein: Schlagan-fall, Lungenentzündung, Lun-genembolie*, aber auch die ...

Herzinfarkt

nicht

Epilepsie*

Konfliktwiederholungen

Eine Form der Heilungskrisesind epileptische Anfälle. Beimotorischen Konflikten, bei de-nen es in irgendeiner Form umdie Einschränkung der Bewe-gungsfähigkeit geht, treten inder Mitte der Heilungsphase epi-leptische Anfälle auf. Als Inhal-te der motorischen Konflikteexistieren u.a. folgende Mög-lichkeiten: Konflikt des nicht-entfliehen-könnens, des nicht-mitkommen-könnens, desnicht-abwehren-könnens odernicht festhalten-könnens, desnicht-ausweichen-könnensoder des weder-aus-noch-ein-wissens. Wer immer wieder epi-leptische Anfälle erleidet, hatimmer wiederkehrende, neuemotorische Konflikte, die in Lö-sung gehen (beispielsweisedurch den Kontakt zu einer kon-fliktverursachenden Person).

Erleidet jemand in der Hei-lungsphase nach einem gelös-ten Konflikt ein neues DHS,wird die Heilung unterbrochen,und es kommt zu einer neuenkonfliktaktiven Phase. MancheMenschen leben mit konflikt-verursachenden Personen zu-sammen, wodurch es immerwieder zu neuen Konflikt-schocks der immer selben oderähnlichen Art kommt. Ein Bei-spiel wäre ein Ehemann, der lau-fend fremdgeht. Die Frau erlei-det dabei jedesmal ein neuesDHS. Auf diese Weise kann eszu unheilbaren, unlösbaren, jasogar tödlichen Krankheitszu-ständen kommen.

Im Fall des fremdgehenden Ehe-manns könnte aber auch jedesMal eine andere Art von DHSentstehen. Zuerst z. B. einAngst-Ekel-Konflikt, ein ande-res Mal ein Selbstwertein-

Selbst die gewöhnliche Erkältung ist ein zweiphasiges Krankheitsgeschehen mitanfänglich kalter Konfliktphase (kalte Hände und Füße, wenig Appetit) und anschlie-ßend warmer Heilungsphase (teils sogar mit Fieber und starker Müdigkeit). Mikro-ben spielen in diesem Zusammenhang eine Rolle als Helfer in der Heilungsphase!!

19

Page 20: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

bruchskonflikt, ein drittes Mal(weil der Mann versprochenhat, es würde nicht mehr vor-kommen) ein Konflikt gebro-chener Loyalität usw. Ähn-liches könnte einem Patientenin einer mobbenden Arbeits-umgebung passieren oder ei-nem Schüler, der nach jederschlechten Klassenarbeit im-mer wieder einen neuen Kon-fliktschock (DHS) erleidet.

Jedesmal, wenn ein Patient ei-nen Konflikterlebnisschock er-leidet, prägen sich auf mentalerEbene sämtliche Umgebungs-faktoren ein. Ein Kind, das vomVater misshandelt wird, spei-chert z. B. dessen Alkoholfah-ne, äußere Eindrücke, Stimme,Raumtemperatur, Rauchge-ruch, unordentliche Umgebungusw. Nun kann es passieren,dass dieses Kind später nur des-wegen einen weiteren Konflikt-schock erleidet, weil Umge-bungsfaktoren dem ursprüngli-chen Geschehnis nahekom-men: Das Kind kommt ausge-laugt von der Schule nach Hau-se, der Vater ist gereizt, hat eineFahne, raucht, erhebt die Stim-

Die Schiene

me und – neues DHS! Dies wirdeine genannt. Schienenwirken sich wie wiederholendeKonfliktsituationen aus undkönnen so zu

führen, die ent-weder niemals in die Heilungs-phase kommen oder einen fort-währenden Wechsel zwischenHeilungs- und konfliktaktiverPhase bewirken.

Lässt ein Konflikt sich partoutnicht lösen, kommt es in der Fol-ge zu * (Auszehrung,Entkräftung), also zu voran-schreitender Schwächung desOrganismus, bis der Patientstirbt. Dasselbe kann passieren,wenn es zu sich laufend wie-derholenden oder immer neuenungelösten Konflikten kommt.

Wenn ein Patient zwei verschie-dene, sich gegeneinander auf-hebende Konflikte erleidet – mitspiegelbildlich angeordnetenHamerschen Herden in beidenGehirnhälften – kommt das Ge-schehen auf körperlicher Ebenezum Stillstand, jedoch entste-

Schiene

chronischen

Erkrankungen

Kachexie

Entkräftung/Auszehrung

Geisteskrankheit

hen daraus dann psychischePhänomene wie etwa Schi-zophrenie, Depressionen, Psy-chosen, Neurosen usw.

Scharf kritisiert Dr. Hamer dieheute in der Psychiatrie gängigePraxis, konfliktaktive Patientenruhigzustellen. Dadurch ver-hindere man, dass der Patientsein Problem lösen könne underzeuge künstlich eine chroni-sche Erkrankung. Ein Hirsch,dem von einem jungen Konkur-renten das Revier weggenom-men wurde, braucht den Stress,er muss auf Hochtouren laufen,um sein Revier zurückzu-erobern. Würde man ihm Beru-higungsmittel verabreichen,würde er sterben! Die Natur hatden Dauerstress eingerichtet,um dem Individuum die Pro-blemlösung zu ermöglichen!

Übertragen Sie die Erkenntnis-se der Zweiphasigkeit auf sog.„hyperaktive“ Kinder: Was se-hen Sie? Konfliktaktive Kinder?Und was geschieht, wenn maneinem konfliktaktiven Kind eindämpfendes Psychopharma-kum wie Ritalin verabreicht?Man verwandelt die konfliktak-tive dadurch in eine

Krankheit! Die Lösung,egal für welche Probleme, liegtimmer darin, den wahren, ei-gentlichen Konflikt zu findenund ihn zu lösen!

Fatal wird es, wenn zurSchmerzdämpfung Morphiumverabreicht wird. Wenn einKrebspatient starke Schmerzen

Hyperaktivität

Morphium

Phase chro-nische

*Kachexie: mit allgemeiner Schwächeund Blutarmut verbundener Kräfteverfall,Auszehrung, Entkräftung (zu griech. ka-chexia: schlechter Zustand, schlechtesBefinden, besonders des Körpers – gehtzurück auf griech. hexos: Zustand undgriech. kakos: schlecht).

KL

KLKL KL KL

1.DHS

Konfliktschock(Dirk-Hamer-Syndrom)

Konflikt-Lösung

DHS DHS DHS DHS

Das Leben verläuft in den seltensten Fällen linear nach Drehbuch. So kann es passie-ren, dass die Regenerationsphase immer wieder durch neue Konflikterlebnisschocks(DHS, Dirk-Hamer-Syndrom) unterbrochen wird (z. B. Ehemann, der immer wiederfremdgeht), der ursprüngliche Konflikt also nicht wirklich ausheilt. Auf diese Weisekann eine chronische Erkrankung entstehen. Hierzu sind noch nicht einmal neueDHS-Geschehnisse nötig. Wenn der Ehemann einmal fremdgegangen ist, reicht esaus, wenn er ein fremdes Parfum an sich hat, wenn er einmal zu spät nach Hausekommt und die Frau ihn nicht erreichen konnte, um seine Frau ans ursprüngliche Ge-schehen zu erinnern. Zu einer solchen Situation sagt man in der

dann: „Die Frau gerät auf eine “.

echte

Biologischen NeuenMedizin Schiene

20

Page 21: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

verspürt, befindet er sich be-reits auf dem der

phase! Erhält er nunMorphium, das u. a. den Darmlähmt, verhungert er innerlichund stirbt. Bereits eine einzigeMorphiumgabe an einen unterstarken Schmerzen leidendenKrebspatienten kann den Pa-tienten auf die Todesschienebringen, von der es kein Zurückmehr gibt. Morphiumgaben anKrebspatienten stellen nach Dr.Hamer fast immer ein Todes-urteil dar und sind daher unbe-dingt zu vermeiden!

Auch die schulmedizinische Ge-pflogenheit, sog. Tumore mög-lichst frühzeitig zu erkennenund herauszuschneiden, stellteinen entscheidenden Eingriffin die Zweiphasigkeit des na-türlichen Krankheits- bzw. Hei-lungsgeschehens dar, denn (a)kommt es durch die „Todesdia-gnose“ meist zu einem soforti-gen Konfliktschock, (b)stellt die Operation selbst einenAngriff (mit Konfliktschock) aufden Organismus dar und eskommt wie oben beschrieben,meist mitten in der Heilungs-phase, zu neuen Konflikten,welche die Heilung unter Um-ständen komplett sabotierenkönnen und dem Patienten so-mit ein Todesurteil ausstellen.

Brustkrebs entsteht (u.a.) durcheinen schweren Mutter-Kind-Sorge-Konflikt. Jedoch nur einKonflikt, der länger als zwei Mo-nate andauert, lässt Knötchenwachsen, die mit der Hand tast-bar sind. Und erst dann suchtdie Patientin ihren Arzt auf. Die-ser diagnostiziert „Brustkrebs“.

In solchen Fällen sind die Ärzteschnell bei der Sache. Es ent-

HöhepunktHeilungs

neuen

Operationen

Vorsorgeuntersuchungen

spricht der Gepflogenheit, dasseine solche Patientin vormittagsihren Hausarzt aufsucht undam kommenden Tag ohne Brustaus der Narkose erwacht!

Hierdurch kann ein Entstel-lungs-, ein Todesangst- oder einSelbstwerteinbruchskonfliktentstehen, der in weiteren, neu-en Krebswucherungen (sog. Me-tastasen) resultiert. Dies ist einGrund, warum heutzutage beiBrustamputationen oft auchgleich die Lymphknoten aus derAchselhöhle entfernt werden,denn der Lymphknotenkrebs istFolge der leider in solchen Fäl-len nur allzu üblichen Selbst-werteinbruchskonflikte (alsFrau nichts mehr wert zu sein).

Es gibt den Fall einer Angestell-ten eines Labors, das Brustge-webeproben auf „Gut- bzw. Bös-artigkeit“ untersuchte. Diese An-gestellte erteilte allen Frauenmit bösartigem Befund die ge-genteilige Auskunft, es sei „allesin bester Ordnung“, sie solltennächstes Jahr wiederkommen.

Von über 130 Patientinnen hat-te nur eine einzige auch imnächsten Jahr noch einen bös-artigen Befund. Allen anderenwurde durch dieses, wie man-che vielleicht sagen würden„verantwortungslose“ Verhal-ten der Laborangestellten, eineBrustamputation erspart!

Brustamputationen sindTherapie! Wer über keine funk-tionierenden Therapien ver-fügt, braucht auch keine häufi-geren Diagnosen zu fordern!Denn die beste Diagnose nütztnichts, wenn keine wirkliche

existiert! Dass solcheVorsorgeuntersuchungen vonden eh schon beinahe bankrot-ten Krankenkassen bezahlt wer-den müssen, ist unangemessen.Krebs ist Millionengeschäftschlechthin – auf Kosten derleidenden Patienten und ihrerAngehörigen.

Damit nun zum dritten Natur-gesetz der

, das wir am Beispieldes Brustkrebs’ verdeutlichen.

keine

Therapie

das

Biologischen NeuenMedizin

Dauerstress

Nervosität

Unruhiger Schlaf, besonders zwi-

schen 1.00 und 5.00 Uhr nachts

Fortwährendes Denken an den

Konflikt

Kalte Händen und Füße

Wenig Appetit

Hamerscher Herd im Gehirn mit

scharfen Formen und deutlich er-

kennbaren Konturen, schießschei-

benartiges Zerreißen der Synapsen

im Gehirn.

Sonderprogramm der Natur als

Reaktion auf den Konfliktschock mit

Veränderungen am Organgewebe –

je nach betroffenem Hirnareal ent-

weder mit Gewebsschwund und

verminderter Funktion oder aber

mit Gewebevermehrung bzw.

gesteigerter Funktion.

Konflikt ist gelöstStarke, dauernde MüdigkeitWarme Hände und FüßeEvtl. Fieber, evtl. SchmerzenGuter Appetit, HungerHeilung des Hamerschen Herdes,Kittung der Bruchstellen an denSynapsen durch Einlagerung vonHirnbindegewebe (und Wasser)Verschwimmen der Schießscheiben-konfiguration, der Herd bekommtweichere Umrisse

In der Mitte der Heilungsphase kommtes (abhängig von Konfliktstärke undDauer) zu einer u. U. kritischenHeilungskrise.Am Ende der Heilungsphase Harnflut,durch die das während der Heilungeingelagerte Wasser aus dem Körperwieder ausgeschieden wird.

In der kalten Phase abgebautesGewebe wird unter Zuhilfenahme vonMikroben regeneriert bzw. über-schüssiges Gewebe unter Zuhilfe-nahme von Mikroben abgebaut.

Die kalte Phase Die warme Phase

21

Page 22: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

*Keimblatt: Keim (hier): befruchtete Eizelle,Stadium des Embryos in seiner ersten Ent-wicklungsstufe. Blatt (hier): dünne Gewebs-schicht, Wortwahl leitet sich von der Formder Gewebsschicht her.

*Entoderm:

*Mesoderm:

*Ektoderm:

inneres Keimblatt des Embroys[zu griech. entos: innen, innerhalb undgriech. derma: Haut, also wörtlich: die innereHaut(schicht)].

mittleres Keimblatt des Em-bryos [griech. mesos: Mitte, derma: Haut].

äußeres Keimblatt des Em-bryos [zu griech. Vorsilbe ex-, exo-: aus bzw.ekto- oder ektos: außen, außerhalb].

Abb. eines menschlichen Embryos, weni-ge Tage alt. Erkennbar sind die Gewebe-schichten, das innere, das mittlere und dasäußere Keimblatt, aus denen später sämtli-che Organe „herankeimen“.

*Ontogenese:

*punktieren :

Entwicklung des Individu-ums von der Eizelle zum geschlechtsreifenZustand (von gr. ontos: das Seiende und gr.genesis: Zeugung, Schöpfung, Entstehung).

(hier, med.) durch Einstechenmit einer Hohlnadel Flüssigkeit, Gewebe zurUntersuchung entnehmen.

Das 3. Naturgesetz der

besagt: Es gibt ei-nerseits Konfliktarten, bei de-nen in der konfliktaktiven Pha-se

(„Krebs“) entsteht,und andererseits Konfliktarten,bei denen das Gegenteil pas-siert, in der konfliktaktiven Pha-se also Zellschwund, Zellein-schmelzung, Zelltod, Gewebe-abbau usw. auftritt.

Es gibt somit Krebsarten, bei de-nen Tumore in der konfliktakti-ven Phase wachsen (und sich inder Heilungsphase wieder zu-rückbilden) sowie andererseitsKrebsformen, bei denen das Ge-genteil der Fall ist, wo also inder konfliktaktiven Phase zu-erst Zelleinschmelzung auftritt(Löcher, Rückbildung, Funk-tionsverminderung), was dannin der Heilungsphase durchneues Gewebe überschießendrepariert wird (wo also die vonder Schulmedizin als „Tumo-ren“ bezeichneten Gebilde erstin der auftreten)– sprich: „Krebs“ kann alsoauch (!) sein!

Diese zwei Arten von Konflik-ten bzw. Krebs sind auch beimsog. „Brustkrebs“ zu beobach-ten. Dort gibt es einerseits den„normalen Brustkrebs“, wo sichdas Brustdrüsengewebe in derkonfliktaktiven Phase vermehrtund solide, kompakte Knötchenbildet, die nach ca. zwei Mona-ten tastbare Größe erreichen(ca. 7 mm). Diese Form desBrustkrebses bildet sich in derHeilungsphase (nach Lösungdes ursprünglichen Konflikts)unter Zuhilfenahme von Mikro-ben wieder zurück.

Dann gibt es den Krebs derMilchgänge: Hier kommt es zu-erst zu Gewebsrückgang, d.h. inder konfliktaktiven Phase bil-

Biologischen Neuen Me-dizin

Zellwucherung, Gewebever-mehrung

Heilungsphase

Heilung

den sich die Wände der Milch-gänge zurück (Zellabbau,Schwund), um mehr innerenDurchmesser zu erzeugen. Die„kalte“ Phase wird bei dieserForm kaum, höchstens durchein leichtes Ziehen und Ste-chen wahrgenommen. Erst wäh-rend der Lösungsphase kommtes bei der Reparatur der Milch-gänge zu (überschießender)Zellvermehrung, die dann als„Krebs“ wahrgenommen wird.Dieser Fall ist um so tragischer,da hier der natürliche Heilungs-vorgang des Körpers als bösarti-ge Krankheit gewertet wird, wo-bei ohne äußere Einmischung

Genesung eintreten würde.

Der ersten Krebsart – dem häu-figsten Brustkrebs – liegen fol-gende Konfliktmöglichkeitenzugrunde: Wenn bei der

Frau (zur Frage vonlinks- oder rechtshändig bitte

Kasten lesen) dieBrust betroffen ist, handelt

es sich um einenhinsichtlich des

Kindes, der eigenen Mutter –oder in der biologischenSprache ausgedrückt, um einenSorge-Konflikt oder Streit-Konflikt um das eigene „Nest“.

von ganz alleine eine vollständi-ge

rechts-händigen

unbedingtlinke

Sorge- oderStreit-Konflikt

Ist bei der rechtshändigen Fraudie rechte Brust betroffen, han-delt es sich um einen Sorge-oder Streit-Konflikt mit demEhemann, dem Lebenspartneroder um einen solchen Konfliktzu einem als Partner empfunde-nen Mitmenschen. Bei derlinkshändigen Frau verhält essich umgekehrt. (Einen anderenVerlauf nimmt die Heilung,wenn der Tumor punktiert*wurde. Wenn der Tumor geöff-

Das 3. Naturgesetz am Beispiel Brustkrebs

Ein Artikel von Michael Kent

äußeres

mittleres

inneres

22

Page 23: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

net wird und Mikroben eindrin-gen, kommt es zu verkäsendem,stinkendem Abbau des Tumors,meist mit eitriger Geschwulstund Entzündung der Brust).

Der zweiten Krebsart, dem, liegt ein

zugrunde.Wenn bei der rechtshändigenFrau die linke Brust betroffenist, handelt es sich um eine kon-fliktive Trennung von Elternoder Kindern „das Kind hat sichmir vom Busen gerissen“, wenndie rechte Brust betroffen ist,um einen Trennungskonflikt„der Partner hat sich mir vomBusen gerissen“. Bei der links-händigen Frau stellt es sich wie-der genau anders herum dar.

Es ist wichtig zu wissen, bei wel-cher Art Krebs die Zellvermeh-rung nur eine überschießendeHeilung darstellt. Denn eineHeilung braucht keine „Be-handlung“ mehr. Doch auch,wenn es sich „nur“ um einenüberschießenden Heilungsvor-gang handelt, kann es dabei den-noch zu Komplikationen kom-men, daher ist ärzt-liche Überwachung in jedemKrebsfall anzuraten!

Welche Krebsarten sind es nungenau, die in der konfliktakti-ven Phase Zellaufbau machenund welche bewirken zuerstZelleinschmelzung?

Wie immer in der Natur weist ei-ne Sache, sobald sie verstandenwurde, eine innere Harmonieund Logik auf. Dr. Hamer ent-deckte, dass alle Krebserkran-kungen nach ihrem entwick-lungsgeschichtlichen Zusam-menhang einzuordnen sind.Zum Verständnis der verschie-denen Krebsarten daher nunein Kurzausflug in die Entwick-lungsgeschichte der mensch-lichen Spezies, in die sog.:

Krebs der Milchgänge

Trennungskonflikt

kompetente

Ontogenese*

Dieses Wort bezeichnet die Ent-wicklung eines Individuumsvon der befruchteten Eizelle biszum geschlechtsreifen Zu-stand. Diese Entwicklung ver-läuft dabei parallel zu den ent-wicklungsgeschichtlichen Sta-dien seiner Spezies. Anders aus-gedrückt: Nachdem eine Eizellebefruchtet wurde, gleicht sie inArt und Aufbau einem Einzel-ler, der vor Billionen von Jahrenim Meerwasser die erste Le-bensform darstellte. Sogar dasFruchtwasser entspricht in sei-nem Mineralstoffgehalt auffal-lend dem Meerwasser. Wissen-schaftler stellten zudem fest,dass der Embryo kurzzeitig so-gar eine Art Kiemen heranbildet(die später wieder verschwin-d e n ) . D a s „ b i o l o g i s c h -genetische Betriebssystem“ desmenschlichen Körpers istdurch die Erfahrung von Ver-such, Irrtum und Entdeckungüber Jahrmillionen entstanden,wobei Funktionierendes behal-ten und nicht Funktionierendesverworfen wurde.

Keimblätter*

Bei der Entwicklung eines Lebe-wesens bilden sich ungefähr abdem achten Tag des Embryonal-status’ drei unterscheidbare Ge-websschichten heran, die sog.Keimblätter*, aus denen in derweiteren Entwicklung sämtli-che Organe herankeimen (wo-bei die Organe, die aus den ein-zelnen Urblättern entstehen, je-weils verschiedene Klassen vonAufgaben und Leistungen über-nehmen): (1) das innere Keim-blatt, in der Fachsprache Ento-derm* genannt, (2) das mittlereKeimblatt, das sog. Mesoderm*und (3) das äußere Keimblatt,das sog. Ektoderm*.

Aus dem entwicklungsge-schichtlich ältesten, innerenKeimblatt, dem ent-stehen zentrale Lebensorgane,welche die Grundfunktionendes Lebens gewährleisten, alsoStoffwechsel, Verdauung, At-mung etc. Aus dem mittlerenKeimblatt entsteheninnere Abgrenzungen, Mem-branen, die Organe des Kreis-

Entoderm

Mesoderm

EINE FRAGE DER HÄNDIGKEITIst Ihnen bewusst, dass jeder Mensch bei einzelnen Ak-tionen entweder mehr nach links oder nach rechts aus-gerichtet ist (wir sprechen nicht von Politik)? Im Ernst:Wir beanspruchen ein Auge mehr als das andere,schauen also entweder stärker durch das linke oder dasrechte. Wir haben ein sog. „Sprungbein“ (beobach-ten Sie bei Läufern, Weit- oder Hochspringernetc., mit welchem Bein sie abspringen). Auchwenn wir die Ohren spitzen, bevorzugt jederMensch ein anderes. Und natürlich schreiben wirentweder mit links oder rechts. Vereinfacht gespro-chen, steuern linke Großhirn- und Kleinhirnhälfte zusam-men die rechte Körperpartie bzw. die rechte Groß- und Klein-hirnhälfte die linke Körperpartie. Daher ist in der Biologischen Neuen Medizin, BNM, dieFeststellung der Händigkeit wichtig. Ob z. B. eine rechtshändige Frau links oder rechtsBrustkrebs entwickelt (bzw. auf welcher Gehirnhälfte also der Hamersche Herd eingeschla-gen hat), spielt für die Diagnose und die Feststellung der Konfliktart eine wichtige Rolle.Den konkreten Hinweis darauf, „auf welcher Gehirnhälfte jemand bevorzugt arbeitet“, er-hält man durch dessen Händigkeit. Da allerdings heutzutage der Trend besteht, Kinderndas Schreiben mit der rechten Hand beizubringen (obwohl sie eigentlich vielleicht lieberlinks schreiben würden), reicht es nicht zu fragen, mit welcher Hand jemand schreibt. Zu-verlässigere Auskunft gibt der folgende Test: Klatschen Sie in die Hände, während Sie da-rauf achten, welche Hand führt (also oben aufliegt, bzw. aktiv klatscht). Im Zweifelsfall klat-schen Sie einmal mit links und ein andermal mit rechts führend, während Sie darauf achten,bei welcher Art Sie sich wohler, entspannter fühlen, wie es Ihnen also natürlicherweise undleichter „von der Hand geht“. Seien Sie dabei aber nicht überrascht, wenn Sie sich seit 30Jahren für einen Rechtshänder hielten und nun feststellen, dass Sie in Wahrheit Linkshän-der sind. Möglicherweise ist die Linkshändigkeit nicht einmal dieAusnahme.

Klatschen Sie in dieHände und achten Sie

einmal bewusst darauf,welche Hand dabei führt.

23

Page 24: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

InneresKeimblatt

MittleresKeimblatt

ÄußeresKeimblatt

Sinnesorgane,„Ein- u. Ausgänge”,Schleimhäute,Außenhaut,äußereGeschlechtsteile,Zähne, Muskulatur

Bewegungs-organeinnere Muskulatur,Blut,Bindegewebe,innere Häute

ZentraleLebensorgane fürVerdauung,Atmung,Stoffwechsel,Fortpflanzung

Krebs:

Zelltod, Gewebeschwundin der konfliktaktivenPhase,

Gewebeneubildung in derkonfliktgelösten Phase

Krebs:Zellvermehrung (blumen-kohkartig wucherndeTumore) in der konflikt-aktiven Phase,Tumorabbau in derkonfliktgelösten Phase.

Krebs: wenn Organ/Gewebedurch das entwicklungsge-schichtlich jüngereMarklager gesteuert, dannKrebsverhalten wie oben.

Wenn Organ/Gewebe durchdas entwicklungsgeschicht-lich ältere Kleinhirn gesteu-ert, Krebsverhalten wie inBeschreibung unten.

aus ihm

entstehen

aus ihm

entstehen

aus ihm

entstehen

Das entwicklungsgeschichtlich jüngste Gehirnareal, die Hirnrinde (blauer/dunkler Bereich) kontrolliert die Organe und Gewebe, die aus dementwicklungsgeschichtlich jüngsten, dem äußeren Keimblatt entstanden sind. Das entwicklungsgeschichtlich zweitälteste Gehirnareal – dassog. Marklager und das Kleihirn (grüner bzw. mittelheller Bereich) – kontrollieren die Organe und Gewebe, die aus dem entwicklungsgeschicht-lich zweitältesten, dem mittleren Keimblatt entstanden sind. Das entwicklungsgeschichtlich älteste Gehirnareal, das Stammhirn (gelber/hellerBereich) kontrolliert die Organe und Gewebe, die aus dem entwicklungsgeschichtlich ältesten, dem inneren Keimblatt entstanden sind.

Hirnrinde

Marklager

Kleinhirn

Sta

mm

hirn

laufs und des Bewegungsappa-rats. Aus dem entwicklungsge-schichtlich jüngsten, äußerenKeimblatt entwickelnsich u.a. Sinnesorgane, Zähne,Muskulatur, Außenhaut usw.

Einige Organe entstammen je-weils nur einem dieser Keim-blätter, doch die meisten setzensich aus verschiedenen Gewe-bearten zusammen, die zu un-terschiedlichen Keimblätterngehören. Weil so zusammen-hängende Gewebe eine gemein-schaftliche Funktion ausüben,werden sie heute als zusam-menhängendes Organ bezeich-net. Hinsichtlich Krebs ist abernur die Keimblattzugehörigkeitentscheidend, sprich an wel-cher ganz exakten Stelle imoder am Organ der Krebs auf-tritt und aus welchem Keim-blatt dieser Organteil entstan-den ist. So könnte die Außen-haut eines inneren Organs bei-spielsweise zum mittleren Keim-blatt gehören, das Organgewebeselbst jedoch zum inneren.

Und damit kommen wir nundirekt zum dritten Naturgesetzder

Ektoderm

Biologischen Neuen Medi-

zin

Entoderm

Ektoderm

über-schießend

Mesoderm

, das ebenfalls wiederumDreierlei besagt:

Alle Organe bzw. Gewebe,die dem ältesten, inneren Keim-blatt entspringen (inder Grafik gelb dargestellt bzw.hell), erzeugen in der konflikt-aktiven Phase Zellvermehrungin Form kompakter, blumen-kohlartig wuchernder Tumoren(„Krebs“), die dann in der Lö-sungsphase (Heilung) unter Zu-hilfenahme von Mikroben wie-der abgebaut werden.

Sämtliche Organe bzw. Ge-webe, die dem entwicklungsge-schichtlich jüngsten, dem äuße-ren Keimblatt ent-springen (in der Grafik blau/dunkel), erzeugen in der kon-fliktaktiven Phase Zellschwund(oder teilweise auch Funktions-ausfall), der dann in der Lö-sungsphase (Heilung) unter Zu-hilfenahme von Mikroben

repariert wird (was„Krebs“ genannt wird).

Beim mittleren Keimblatt,, unterscheiden wir

eine jüngere und eine ältereGruppe. Die Gewebe, die dem

(1)

(2)

(3)

Mesoderm entspringen, reagie-ren entweder auf die erste oderdie zweite Weise (siehe Schau-bild unten).

Die ersten Lebewesen warenEinzeller im Meer – entwick-lungsgeschichtlich der Stufedes inneren Keimblatts zuge-ordnet. Die Konflikte haben hiermit grundlegenden Überlebens-funktionen zu tun, mit Exis-tenz- und Todesangst, damitz. B. „einen Brocken nicht zu fas-sen zu kriegen“, „einen Brockennicht hinunterschlucken zukönnen“, „den Brocken nichtverdauen zu können“ usw.

Die biologischen Sonderpro-gramme dienten hier also derWeiterentwicklung der Fähig-keiten des Organismus, sie lös-ten real vorhandene Überle-bensprobleme. Je höher wir inder Evolution vorangeschrittensind, desto komplizierter wur-den auch die Probleme sowiedie Lösungsprogramme.

Nachdem Dr. Hamer die Zu-sammenhänge der Keimblattzu-

Steuernde Gehirnareale

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] · 24

Kleinhirn +Stammhirn =

Althirn

Hirnrinde +Marklager =Großhirn

Page 25: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

gehörigkeit erkannt hatte, stell-te er weiter fest, dass:

sämtliche Zellen, Gewebeund Organe, die dem entwick-lungsgeschichtlich ältesten, in-neren Keimblatt entspringen,auch vom ältesten Teil des Ge-hirns, nämlich vom sog.Stammhirn kontrolliert und ge-steuert werden (entspricht demgelben bzw. hellen Bereich inder Abbildung unten), d. h. alleZellen, Gewebe und Organe, dieaus dem inneren Keimblatt ent-sprangen, haben ihr Steue-rungsrelais im Stammhirn.

Sämtliche Zellen, Gewebebzw. Organe, die aus dem ent-wicklungsgeschichtlich zweit-ältesten, mittleren Keimblattentstanden sind, werden vomKleinhirn und vom sog. Mark-lager gesteuert (grüner bzw. mit-telgrauer Bereich der Abb.).

Sämtliche Organe, die dementwicklungsgeschichtlich neu-esten äußeren Keimblatt ent-springen, werden auch vom ent-wicklungsgeschichtlich neues-ten Teil des Gehirns gesteuertund kontrolliert, nämlich vonder Großhirnrinde (blauer bzw.dunkler Bereich).

Somit lässt sich feststellen, dasswenn der Hamersche Herd(HH) im entwicklungsge-schichtlich ältesten Stammhirnliegt, ein Tumor an einem Gewe-be entstehen wird, das aus demältesten, inneren Keimblatt

entstanden ist; einwuchernder, kompakter Tumor,

(1)

(2)

(3)

En-toderm

der in der konfliktaktiven Phasewächst und in der Lösungspha-se abgebaut wird (nachdem ernicht mehr benötigt wird).

Somit lässt sich weiter feststel-len, dass wenn der HH im Groß-hirn liegt, ein Gewebe betroffenist, das aus dem äußeren Keim-blatt entstanden ist – und dassin der konfliktaktiven PhaseZellschwund auftritt, der in derHeilungsphase (nach Lösungdes Konflikts) überschießend*repariert wird.

Die Organe, die aus dem mittle-ren Keimblatt entstanden sind,reagieren entweder wie groß-hirngesteuerte Organe, wennder HH im entwicklungsge-schichtlich jüngeren Marklagerliegt oder aber wie stammhirn-

gesteuerte Organe, wenn derHH im entwicklungsgeschicht-lich älteren Kleinhirn ist.

Die Lokalisation des HH im Ge-hirn gibt also nicht nur Auf-schluss darüber, welches Organbzw. welches Gewebe betroffensein wird, sondern auch darü-ber, welche Art von Krebs sichdort heranbilden wird. Kenntman die Lokalisation des HH,weiß man schon vorher, ob Zell-vermehrung oder Zellschwundin der konfliktaktiven Phase amZielorgan auftreten werden.

Diese Entdeckung brachte Dr.Hamer direkt zum 4. Naturge-setz der

, nämlich zur eigentlichenRolle der Mikroben, also vonViren, Bakterien, Pilzbakterienund Pilzen etc. – in ihrem jewei-ligen entwicklungsgeschichtli-chen Zusammenhang.

Biologischen Neuen Me-dizin

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Phase desaktiven Konflikts

Phase derLösung/Heilung

Zellvermehrung,Tumor

Althirn-gesteuerte Organe:

Tumor-Abbau

Zelltod,Gewebsschwund

Großhirn-gesteuerte Organe:

Gewebs-Neubildung

Vergleich der Embryonalentwicklung beiFisch · Salamander · Schildkröte · Huhn · Schwein · Kuh · Hase · Mensch

*überschießend: über ein bestimmtes, ak-zeptables, gesundes Maß hinausgehend.Die Natur arbeitet mit dem Prinzip des Über-flusses; wenn etwas zerstört wird, versuchtdie Natur es anschließend besser zu ma-chen. Eine solche überschießende Repara-tur kann daher durchaus störend undschmerzhaft empfunden werden.

25

Page 26: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Brustkrebs bei der rechtshändigen Frau

Brustkrebs bei der linkshändigen Frau

Brustkrebs des

Brust gewebes

an der Brust

drüsen

rechten

Konflikt:

Sorge-Streit-Konflikt um

den Ehemann, den Le-

benspartner, einen als

Partner empfundenen

Mitmenschen.

Zellvermehrung der

Brustdrüsen in der

konfliktaktiven Phase,

Rückbildung in der

Heilungsphase.

Brustkrebs der in der

Brust

Milchgänge

rechten

Konflikt: Trennungskonflikt bezüglich Ehemann,

Lebenspartner, einen als Partner empfundenen

Mitmenschen.

Zellschwund der Milchgänge während der kon-

fliktaktiven Phase, Zellaufbau („Krebs) während

der Heilungsphase.

Brustkrebs des Brust gewebes

an der Brust

Brustkrebs der in Brust

drüsen

rechten

Milchgänge rechter

Konflikt

Konflikt

: Sorge- oder Streit-Konflikt um ein Kind,

die Mutter oder allgemein, um das heimische

„Nest” mit Zellvermehrung der Brustdrüsen in

der konfliktaktiven Phase, Rückbildung in der

Heilungsphase.

: Trennungskonflikt bezüglich den

Kindern oder der Mutter.

Zellschwund der Milchgänge während der

konfliktaktiven Phase, Zellaufbau („Krebs“)

während der Heilungsphase.

Brustkrebs des Brust gewebes

an der Brust

Brustkrebs der Brust

drüsen

linken

Milchgänge linke

Konflikt

Konflikt

: Sorge- oder Streit-Konflikt Ehemann,

Lebenspartner, einen als Partner empfundenen

Mitmenschen – mit Zellvermehrung

der Brustdrüsen in der konfliktaktiven Phase

und Rückbildung in der Heilungsphase.

: Trennungskonflikt bzgl. Ehemann,

Lebenspartner, einen als Partner empfundenen

Mitmenschen. Zellschwund der Milchgänge

während der konfliktaktiven Phase,

Zellaufbau während der Heilungsphase.

Brustkrebs der in der

Brust

Milchgänge

linken

Konflikt: Trennungskonflikt bezüglich den

Kindern oder der Mutter.

Zellschwund der Milchgänge während der

konfliktaktiven Phase, Zellaufbau („Krebs“)

während der Heilungsphase.

Brustkrebs des

Brust gewebes

an der Brust

drüsen

linken

Konflikt:

Sorge-Streit-Konflikt um

ein Kind, die Mutter oder

allgemein, um das

heimische „Nest”.

Zellvermehrung der

Brustdrüsen in der

konfliktaktiven Phase,

Rückbildung in der

Heilungsphase.

26

Page 27: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

Mikroben sind nachder Lehre der

(BNM) nicht etwa Feindedes Menschen, sondern Symbi-onten*, die sinnvolle, hilfreicheAufgaben erfüllen! Auch ihreFunktion ist in der BNMentwicklungsgeschichtlich zuverstehen! Erinnern wir uns:Stammhirngesteuerte Organeerzeugen während der konflikt-ak t iven Phase kompaktwuchernde Tumore. Nach derKonfliktlösung werden dieseTumore wieder abgebaut – mitHilfe der entwicklungsge-schichtlich ältesten Mikroben,den Pilzen bzw. Pilzbakterien.

Ein während der Konfliktaktivi-tät entstandener Gewebs-schwund bei großhirngesteuer-ten Organen wird nach Kon-fliktlösung mit Hilfe der ent-wicklungsgeschichtlich jüngs-ten Viren repariert.

Pilze, Bakterien und Viren sindalso im Licht der BNM keine ge-fährliche Bedrohungen, son-dern Überlebenspartner bzw.

Biologi-schen Neuen Medi-

zin

Helfer, die biologische sinnvol-le Aufgaben übernehmen.Nicht, weil Viren da sind, ist derMensch krank, sondern weilder Mensch krank war und sichjetzt in der Heilungsphase be-findet, treten bestimmte Virenvermehrt auf bzw. werden vomentwicklungsgeschichtlich da-zugehörigen Gehirnareal akti-viert. Mikroben können sichhierzu ganz nach aktuellem Be-darf sogar umwandeln und ihreErscheinungsform verändern.Viren können zu anderen Virenoder zu Bakterien werden undPilzbakterien und Bakterienwiederum zu Pilzen usw.

Die von Dr. Hamer entdeckteinnere Ordnung der Natur istatemberaubend logisch:

Alle Zellen, Gewebe, Orga-ne, die dem Entoderm, dem in-neren Keimblatt entspringen,werden vom Stammhirn kon-trolliert und erzeugen in derkonfliktaktiven Phase Tumoren,die nach Lösung durch Pilzewieder abgebaut werden. Akti-vierung und Aktivität der Pilze

(1)

wird vom Stammhirn dirigiertund kontrolliert.

(2) Alle Zellen, Gewebe und Or-gane, die dem Ektoderm, demäußeren Keimblatt entspringen,werden vom Großhirn gesteuertund erzeugen in der konfliktak-tiven Phase Zellschwund, dernach Konfliktlösung mit Hilfevon Viren wieder repariertwird, ihre Aktivierung/Aktivitätwird vom Großhirn dirigiert.

Alle Zellen, Gewebe und Or-gane, die sich aus dem Meso-derm, dem mittleren Keimblattentwickelten, reagieren wie un-ter (1) beschrieben, wenn sievom Kleinhirn gesteuert bzw.wie unter (2) beschrieben,wenn sie vom Marklager ge-steuert werden. Die Heilungs-helfer sind in diesem Fall dieBakterien bzw. Pilzbakterien.

Alles, was in der Natur ge-schieht – und dies bringt unszum 5. Naturgesetz der BNM –hat einen Sinn! Da ist nichts,was bekämpft werden müsste!

Daher sah sich Dr. Hamer dazuveranlasst, den Begriff der„Krankheiten“ aus dem Vokabu-lar zu streichen und in „SBS“umzutaufen, in „ innvolle io-logische onderprogramme“der Natur.

(3)

Alles hat (s)einen Sinn

S BS

*Symbiont: Lebewesen, das mit einem Le-bewesen einer anderenArt zum gegensei-tigen Nutzen zusammenlebt (zu griech.Vorsilbe syn-/sym: zusammen, miteinan-der und griech. bios: das Leben).

Hirnrinde

Marklager

Kleinhirn

Sta

mm

hirn

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

ÄußeresKeimblattEktoderm

MittleresKeimblatt

Mesoderm

InneresKeimblattEntoderm

Viren

Bakterien

Pilze

Das 4. Naturgesetz:

Das System der Mikroben

Das 4. Naturgesetz:

Das System der Mikroben

Das 4. Naturgesetz:

Das System der Mikroben

Artikel von Michael Kent

27

Page 28: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Der biologische Sinn ei-nes jeden Sonderpro-gramms der Natur (bis-

her „Krankheit“ genannt) offen-bart sich, wenn wir die Sacheentwicklungsgeschichtlich be-trachten. Die Zellen und Gewe-be des inneren Keimblatts, desEntoderms, entstanden zu einerZeit, als sich das Leben im Meervollzog. Die ersten Lebewesenwaren Einzeller und als solcheeinfach strukturierte Organis-men, die in dieser Entwick-lungsstufe von ih-rer Lebensumgebung abhängigwaren, mit der sie sich auch indirektem Kontakt befanden.

Die wichtigsten Organe warennaturgemäß jene des Stoffwech-sels und der Fortpflanzung. Esging darum zu überleben undsich zu vermehren.

Die Konflikte dieser Epoche ha-ben mit Verdauung, Atmungund Fortpflanzung zu tun, alsobeispielsweise, „den Brockennicht verdauen zu können“. Er-litt ein Einzeller einen solchenKonflikt, bestand die Lösung na-türlich darin, den Verdauungs-apparat auszuweiten!

Das zu jener Zeit einprogram-mierte Programm läuft

auch heutenoch ab, wenn der Mensch alssteuernde gedankliche Einheitwährend eines DHS den Impulsan seine Zellen abgibt, dass „esihm nicht gelingt (auch im über-

unmittelbar

auf derbiologischen Ebene

Epoche des Entoderms

tragenen Sinne), einen Brockenverdauen zu können“.

Heute sind es beim Homo Sa-piens die Zellen des Dünn-darms, die sich vermehren undsog. „Tumoren“ bilden, damit„der Brocken“ besser aufgenom-men und aufgeschlossen wer-den kann. Es handelt sich im-mer noch um dasselbe biologi-sches Sonderprogramm, dassich biologisch sinnvoll in Tu-moren des Dünndarms zeigt.

Während der Heilungsphase ei-nes solchen Konflikts (z. B.,wenn unverdaulicher Ärgernun doch verdaut, sprich gelöstwerden konnte), werden solcheTumoren verkäsend abgebaut,und es kommt zu blutigem Ab-gang mit Schleim und Schleim-hautfetzen. Auch hier wird dieHeilung aufgrund ihrer erschre-ckenden Erscheinungsformschulmedizinisch als schlimmeDarmkrankheit bezeichnet.

Weitere Konflikte dieser ent-wicklungsgeschichtlichen Epo-che haben damit zu tun, „denBrocken nicht zu fassen zu krie-gen“, „einen Brocken nicht hin-unterschlucken zu können“usw. Erstgenannter resultiertbeispielsweise darin, dass derOrganismus den Stoffwechselanheizt, damit „der Brocken“beim nächsten Mal erwischtwerden kann. Wir sagen in Un-kenntnis dieser Zusammenhän-ge heute „Schilddrüsenkrebs,rechtsseitig“ zu diesem Lö-sungsprogramm, das den

Zweck verfolgt, den Stoffwech-sel anzukurbeln. Andere Kon-flikte haben mit Existenzangstzu tun, mit Todesangst, Überle-bensangst und damit, sich(nicht) fortpflanzen zu können.

Die Zellen, Gewebe und Organedes Mesoderms (des mittlerenKeimblatts) entstanden, als ausEinzellern Mehrzeller wurden.Sie schotteten sich durch eineHaut vom Meer ab. Dadurchwurde die Entwicklung einerdem Meer ähnlichen

notwendig (Lymphe,Blut) sowie die Entwicklung ei-nes Regulationssystems im Inne-ren des Zellverbands. Diese Re-gulationsaufgaben bewältigtenzu Anfang die Hormone.

Aus den immer gleichen Hor-monströmen entwickelten sichim Laufe der Zeit die Nervenfa-sern. Und um den Lebewesendie Bewegungsfreiheit zu si-chern, bedurfte es der Entwick-lung immer komplizierterer Be-wegungsorgane. Organe, diezum mittleren Keimblatt gehö-ren sind daher das Skelett, Kno-chen, Knorpel, Sehnen, Darm-und Herzmuskulatur, hormon-produzierende Drüsen wieEierstock, Hoden, Brustdrüsen,Nebennieren, dann Blutgefäße,Blutzellen, Lymphzellen,Lymphdrüsen, Milz, Nieren,alle inneren und organum-schließenden Häute, Membra-nen wie Brustfell, Rippfell,Herzbeutel usw.

Epoche des Mesoderms

innerenFlüssigkeit

Das 5. Naturgesetz: Nicht etwa Krankheit, sondern

S B Sinnvolles iologisches onderprogramm

Artikel von Michael Kent

28

Page 29: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Die Konflikte, die zu jener Zeithinzukamen, waren Konflikteder Anpassung, der Koordinati-on, der Verletzlichkeit und derBewegungsfähigkeit, des Ver-lusts von Gefährten, Sorge- oderAngstkonflikte, Berührungs-konflikte, Entstellungskonflikteoder auch Konflikte, die demWasser zugeordnet sind.

Schließlich verließen die Tieredas sichere Meer und erobertendas Festland. Das Überlebendort stellte ganz andere Anfor-derungen an einen Organismus.Es drohten bisher unbekannteGefahren. Daher wurde die Ent-wicklung einer neuartigen Klas-se von Organen notwendig, diegenauere Auskünfte über dieUmgebung vermitteln konnten.

Alles, was in den Körper hin-eingelassen wurde, musste aufseinen Nutzen oder seine Ge-fahr hin überprüft werden.

Zum Zweck des Überlebenswurde es zudem immer wichti-ger, sich mit Gleichartigen zu-sammenzuschließen.

Zu den Organen des Ektodermsgehören daher Sinnesorgane,der Eingang des Verdauungs-traktes, die oberen Bronchien,die inneren Wandungen derHerzarterien und Herzvenen,die Bauchspeicheldrüse, die Le-ber und die Gallengänge (Zu-fahrts- und Abfahrtswege), dieäußeren Geschlechtsteile, Blase(Speicher an Land), Zähne (Zer-kleinerung fester Nahrung), dieOberhaut und die Skelettmus-kulatur (äußere Bewegung).

Die Konfliktsituationen habenmit Abgrenzung zu tun, mitdem Hereinlassen und Hinaus-lassen, mit den sozialen Kon-takten zu anderen Mitgliedern

Epoche des Ektoderms

der Spezies (Revier), und natür-lich mit den Sinnesorganen. Dawären z. B. Konflikte, etwasnicht abwehren zu können, Kon-flikte, die mit der Eroberung,Markierung und Verteidigungdes Reviers zu tun haben,„Angst im Nacken“, „etwasnicht mehr hören, sehen oderriechen zu können“, nicht zu-beißen zu können usw.

Dieses neue, entwicklungsge-schichtliche Verständnis derZellen, Gewebe und Organeund ihrer jeweiligen Sonder-programme könnte eine anato-mische Neuordnung erforder-lich machen, denn nahezu je-des Organ setzt sich aus mehre-ren Geweben zusammen, dieentwicklungsgeschichtlich ei-ner Epoche entsprin-gen und daher im Konfliktfallganz anders reagieren. Ob einKrebs beispielsweise im oberenDrittel der Speiseröhre entstehtoder im unteren Bereich, machteinen entscheidenden Unter-schied, denn das obere Drittelist entwicklungsgeschichtlichdem Ektoderm zugeordnet (Ein-lass in den Körper), der untereTeil jedoch dem Entoderm (ge-hört praktisch zum Magen).

Ebenso ist ein Krebs, von demdie Lungenbläschen betroffensind, etwas anderes als Krebsder Bronchien. Der Gebärmut-terhals gehört zu einem ande-ren Keimblatt als die Eierstöcke,und so trifft dies annähernd aufjedes andere Organ zu.

Daher hat Dr. Hamer eine um-fassende Tabelle zusammenge-stellt, auf der – nach Entoderm,Mesoderm und Ektoderm ge-ordnet – die keimblattzugehöri-gen Konfliktarten, alle betroffe-nen Organteile, die Lokalisation

Sinnvolle Biologische

Sonderprogramme

anderen

der Hamerschen Herde (HH),der jeweilige biologische Sinnund das Geschehen nach derKonfliktlösung aufgeführt sind.Das, was das Periodensystemfür die Chemie ist, stellt die wis-senschaftliche Tabelle Dr. Ha-mers für die Biologische

dar.

Für die Keimblätter hatte sich inder Medizin bisher niemand be-sonders interessiert. Niemandhatte geahnt, wie wichtig siesind. Das ist der eigentlicheGrund, warum man bisher indie Krebsentstehung nie ein Sys-tem hatte hineinbringen kön-nen. In den Lehrbüchern der Zu-kunft wird man die sog. „Krank-heiten“ vielleicht nicht mehrnach Fachbereichen ordnen,sondern nach Keimblattzuge-hörigkeit, denn dies wäre diebiologisch-natürliche und darü-ber hinaus logische und sinn-reiche Ordnung – entsprechendder Natur.

Wir können Konflikte entwick-lungsgeschichtlich einordnen,wenn wir wissen, wann die je-weiligen Verhaltensweisen ent-wicklungsgeschichtlich einpro-grammiert wurden. Es gibt da-her nicht nur Organe und Hirn-areale, die zusammengehören,sondern auch Konfliktarten, dieentwicklungsgeschichtlich ver-schwistert sind. Sie bilden alledie gleiche Zellformation imKrebsfall, und in der Heilungs-phase finden wir dort immerdie gleichen Mikroben.

Soweit zur Übersicht über diefünf biologischen Gesetze der

.

Ich hoffe, die Entdeckungsreisewar gut verständlich, spannendund interessant für Sie und dieInformationen können von Nut-zen für Sie sein. Vielen Dank fürIhr Interesse!

NeueMedizin

Biologischen Neuen Medizin

Michael Kent

29

Page 30: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

Ich hoffe, Sie konnten unse-rem Ausflug in eine alterna-tive medizinische Weltsicht

Erkenntnisse abgewinnen.

Wer sich mit dem Themenkom-plex „Dr. Hamer“ und „Neue Me-dizin“ eingehender befasst undbeispielsweise im Internet re-cherchiert, kommt kaum daranvorbei, auch auf sehr beunruhi-gende Informationen und An-schuldigungen zu stoßen.

Dieser Umstand wäre für sichgenommen weder besonders er-wähnenswert noch ungewöhn-lich, denn schließlich wird heut-zutage , was das schulme-dizinische Profitmodell poten-tiellen Umsatzeinbußen aus-setzt, mit sowohl lauteren alsauch unlauteren Mitteln be-kämpft, verunglimpft, mundtotgemacht usw. Doch man stößtbei der Internet-Recherche ebennicht nur auf die typischen An-feindungen der Marke „dubi-os”, „Wunderheiler“, „Scharla-tan“, „wissenschaftlich nicht be-wiesen“, „Verschwörungstheo-rie“ usw., sondern auch auf Aus-sagen, Berichte und skurrileUmstände aus den Reihen derVertreter der „Biologischen Neu-en Medizin“ selbst.

So wirkte z. B. seinerzeit dieUmbenennung der „Neuen Me-dizin“ in „Germanische NeueMedizin“ oder „GermanischeHeilkunde“ (Fußnote S. 8) auf in-teressierte Laien oft befremd-lich oder abstoßend. Auch wir-ken die Tatsachen wenig ver-trauensbildend, dass Herrn Dr.

alles

Hamer die ärztliche Zulassungentzogen wurde, er mehrfachim Gefängnis saß und sich auchzahlreiche inakzeptable Aussa-gen von ihm selbst auf YouTubebzw. im Internet finden lassen.(Wir selbst distanzieren uns vonjeglichem rassistischen und po-litisch extremen Gedankengut.Unsere Meinung dazu habenwir deutlich in Depesche15+16/2009 „Unterwanderungerkennen“ veröffentlicht.)

Der außenstehende Betrachter,der interessierte Laie, der nachAlternativen suchende Patient,der aufgeschlossene Therapeutoder Arzt, Sie – und wir alle –stehen vor derselben Entschei-dung: Sollen wir uns mit diesenunangenehmen Tatsachen be-fassen, sollen wir in diesenSumpf aus Information und Ge-geninformation eintauchen(und vielleicht nie wieder auf-tauchen) oder behalten wir –weiterhin bildhaft gesprochen –einfach lieber festen Boden un-ter den Füßen?

Wer ohne exakte Landkarte einSumpfgebiet betritt, kann darinumkommen. Bewegt man sichhingegen auf dem Boden der me-dizinischen Fakten, behält manfesten Grund unter den Füßen –und kommt vorwärts.

Falls Sie aber in den Sumpf ein-dringen wollen, die Anschuldi-gungen etc. lesen, dann solltenSie sich auch mit den Erwide-rungen und Gegenargumentenbefassen – und das bedeutetdann endlose Recherchearbeit.

Es gibt beispielsweise auf You-Tube einen – gemessen an denMitteln, die den Machern zurVerfügung standen – hervorra-genden Dokumentar- bzw. Lehr-film über die „5 biologischenNaturgesetze“. Derselbe hat ei-ne Spieldauer von 4 Stundenund 11 Minuten und wurde bis-her aufge-rufen, was das Interesse ver-deutlicht, das am Thema be-steht (Link: www.5bn.de).

Unterhalb des Filmbeitragsselbst finden sich, wie das beider „Biologischen Neuen Medi-zin“ einerseits und andererseitsbei YouTube so üblich ist, kon-troverse Kommentare. Auchhier begegnen wir ihnen wie-der, den glühenden Verehrernund den schmähenden Fein-den, und stehen auch hier wie-der vor der vorerwähnten Wahl:Begeben wir uns nun in denSumpf der Beleidigungen undAnschuldigungen, der mögli-chen und angeblichen FehlerHamers und der „Neuen Medi-zin“ – oder erlauben wir uns dieErhabenheit, einfach den Filmanzuschauen, anstatt uns aufdie Kommentare einzulassen?

Wenn Sie diese Depesche gele-sen und sich den erwähntenFilm angeschaut haben, verfü-gen Sie über ein ausreichendesGrundlagenverständnis, um als-dann anhand Beobachtun-gen im Leben

zu gelangen.

Tatsache ist: Sowohl glühendeVerehrer als auch hämische

über eine Million Mal

Ihrerzu einem eigenen

Urteil

30besser leben 28+29/2011 www.kentdepesche.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Der ewige Kampf

M.Ken

t,Sch

luss

wo

rt

Mic

ha

el K

en

t

Page 31: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

Feinde sind einer Sache! Bei beiden Gruppen han-

delt es sich nämlich um Men-schen, die nicht selbst denken.Ich selbst erhalte gerne positiveZuschriften und freue michauch sehr darüber. Aber wennich eine E-Mail erhalte, in dersinngemäß steht: „Michael, Dubist mein Gott, alles, was Duschreibst ist ja so fantastischund Du bist der Erlöser derWelt!“ (etwas übertrieben :-),dann weiß ich eines: Diese Per-son ist nicht unbedingt meinFreund! Derjenige redet mirnach dem Mund, hat wahr-scheinlich wenig von dem ver-standen, was ich tatsächlich ge-schrieben habe und sucht ein-fach einen Erlöser, auf den er sei-ne Hoffnungen projizierenkann, damit er selbst keine Ver-antwortung zu übernehmenbraucht. So eine Mail mag ange-nehm klingen, aber sie ist imGrunde genau so unerfreulichwie eine „Menschen-wie-Sie-gehören-...“-Mail.

(Eine Leserzuschrift, über dieich mich freue, enthält Motivie-rendes, neue Informationenund zeigt, dass der Schreiber je-mand ist, der eine eigene Mei-nung und eigenes Wissen hat.)

So verhält sich das auch im Zu-sammenhang mit der „NeuenMedizin“ – egal, ob Sie nun „Bio-logische“ dazu sagen oder „Ger-manische“: Sie brauchen sichweder in die Reihe der (manch-mal) sektengleich auftretenden,hörig nachbetenden und kopf-nickenden Anhänger einzurei-hen noch in die Reihe der erbit-terten, spottenden Feinde. Ebenso wenig müssen Sie die Worte„Hamer“ und „GermanischeNeue Medizin“ (während Siedas erste Wort ganz leise aus-sprechen) hinter vorgehaltenerHand tuscheln. Sie können stattdessen einfach rein auf der me-dizinischen Ebene zu einem ei-genen Urteil finden und dieses

abträg-lich

guten Gewissens öffentlich ver-treten. Niemand könnte Sie

dafür kritisieren, dass Sie ei-ne fundierte, durch Argumenteund Erfahrungen gestützte eige-ne Meinung vertreten.

Das führt mich zum Grund, wa-rum ich diese Depesche veröf-fentliche. Weder bin ich glü-hender Anhänger der „Hamer-Sekte“ (wie das weniger gut ge-sinnte Menschen manchmalspöttisch ausdrücken) noch binich Kritiker der „Neuen Medi-zin“ noch gehöre ich zu denje-nigen, die die Sache gänzlich oh-ne Bezugnahme auf Herrn Dr.Hamer abhandeln oder den Be-griff der „Neuen Medizin“ völligbeiseite lassen bzw. durch eige-ne Wortschöpfungen ersetzen(denn ich finde, ein Fachgebietkann nur korrekt in seinem eige-nen Rahmen verstanden wer-den, in dem es entwickelt wur-de). Ich respektiere den Arzt Dr.Hamer für seine Entdeckungen,gleichzeitig halte ich mein Den-ken so frei, dass ich immer nochdie Fähigkeit besitze, Aussagenund Behauptungen der „NeuenMedizin“ abzulehnen.

Was ich zum Ausdruck bringenwill: Wenn uns am Fortschrittgelegen ist, müssen wir – alsMenschheit – die Fähigkeit ent-wickeln, neue, revolutionäreFachgebiete und Denkweisenneutral anzuschauen und zuprüfen, zwar im Rahmen ihreseigenen, authentischen Entste-hungsumfelds, aber unabhän-gig von den unsachlichen Belei-digungen und Attacken, diemeist auf die Person des Entde-ckers abzielen. Der Begründereiner Außenseitertheorie magin seinem Privatleben „poli-tisch inkorrekte“ Ansichten ver-treten oder nicht – was ändertdies an der Stimmigkeit seinerwissenschaftlichen bzw. medi-zinischen Entdeckungen? DerStrom fließt aus der Steckdose,und es ist ihm dabei vollkom-

legi-tim

men gleichgültig, ob sein Entde-cker nun die Demokraten oderRepublikaner gewählt hat. Mei-nem Automobil und mir ist esvöllig einerlei, ob Benz, Daimlerund Diesel usw. nun glühendeAnhänger der Monarchie oderder Demokratie waren.

Wissenschaftliche Erkenntnis-se sind wissenschaftliche Er-kenntnisse, naturwissenschaft-liche Entdeckungen sind natur-wissenschaftliche Entdeckun-gen. Da beißt die Maus keinenFaden ab. Entweder hat HamerRecht oder er liegt daneben –oder etwas von beidem. Waskümmern sich die Naturgesetzeum den Tratsch der Menschen?

Darum gebe ich diese Depescheheraus. Denn die „Biolo-gische Neue Medizin“ mehrrichtig liegt als falsch, könnte ih-re allgemeine Verwendung be-wirken, dass Tausende Men-schenleben gerettet wür-den und dass Men-schen unsagbare Qualen sowieunermessliches Leid erspartblieben. Und falls die BNMmehr falsch liegt als richtig,dann wird sie im Lauf der Zeitvon ganz alleine von der Bild-fläche verschwinden (manbraucht Dinge, die zu wenigNutzen aufweisen, nicht auchnoch extra zu „vernichten“ – sieerledigen sich von selbst)!

Also: Erkennen Sie bitte, dassall das Geschrei, all das Gezeter,all die Häme, aller Spott usw.

Angriffe auf Dr. Hameroder die „Biologische Neue Me-dizin“ sind, sondern nur auf Sieund Ihre Mitmenschen. Gewis-se Leute wollen einfach, dasssich niemand mit den

Inhalten der BNMauseinandersetzt. Doch beden-ken Sie: Es gibt nur einen einzi-gen Menschen auf der Welt, derbestimmen kann, was für Siewahr ist...

wenn

täglichMillionen

keine

wissen-schaftlichen

31 besser leben 28+29/2011 www.sabinehinz.de· Sabine Hinz Verlag · Alleenstr. 85 · 73230 Kirchheim · Tel.: (0 70 21) 7379-0, Fax: -10 · [email protected] ·

Page 32: Krebs · Haare gesträubt Hofprojekt bei Frankfurt Hallo Sabine, hallo Micha, die neue Depesche(Nr.27)istdieersteDepe-sche, bei der sich mir so richtig die

Anze

ige

416+

417

Ermächtigung zur Teilnahme am LastschriftverfahrenHiermit ermächtige ich den Sabine Hinz Verlag, oben ausgewählten Betrag von meinem Konto

(Kontonummer) bei der (Bankleitzahl und Bankname) einzuziehen.

(Datum und Unterschrift für die Einzugsermächtigung)

Tel. / Mobil

Fax

E-Mail / Internet

Datum, Unterschrift für Ihre Bestellung

Sabine Hinz VerlagAlleenstraße 85

73230 Kirchheim/Teck

(Fax: 07021 - 737 910)

Name

Straße

PLZ, Ort

Tel.: (0 70 21) 737 9-0, Telefax: 737 9-10 · Mail: [email protected]: www.kent-depesche.com · Verlag: www.sabinehinz.de

mehr wissen

€€

Ich möchte Michael Kents Depesche „mehr wissen - besser leben” gerne unverbindlich kennen lernen.

Es entstehen mir daraus keine Verpflichtungen, zwingender Übergang ins reguläre Abo!

Bitte schicken Sie mir den : drei Monate lang, insgesamt 9 Hefte für nur € 10,–Kennenlernbezug

kein

Ich möchte die Depesche regelmäßig haben

Vertiefendes & Ergänzendes, renovierte Depeschen

Monatsbezug* von „mehr wissen - besser leben”, 3 Hefte im MonatQuartalsbezug* von „mehr wissen - besser leben”, 9 Hefte im Quartal

Sonderheft „Salvestrole“

G. Edward Griffin: „Eine Welt ohne Krebs“ (KOPP-Verlag)

„Die Medizin auf den Kopf gestellt – und wenn Hamer doch recht hätte?“

Buch-Serie Familie Knautsch und ihre medizinischenAbenteuer

Wissenschaftliche Neuentdeckung: Wie der Körper mit Hilfe der Natursubstanzgruppeder Salvestrole selbst auf natürliche Weise mit Krebs fertig wird! In welchen Früchten undGemüsen Salvestrole enthalten sind. Salvestrol-Therapie: Erfahrungsberichte vonAnwendern. Die Rolle der Aminosäuren Lysin und Prolin.

Das Buch zum Thema Vitamin B17 „Laetril“ und (s)einer (Erkenntnis)Unterdrückung.Edward Griffin enthüllt den großen Skandal des Pharma-Kartells: Ein US-Arzt hat bereitsvor 50 Jahren wahre Ursachen des Krebses auf körperlicher Ebene entdeckt und ein na-türliches Heilmittel gefunden.

Harald Baumann und Anita Amstutz gehören zu den versiertesten Kennern der „Biologi-schen Neuen Medizin“ in der Schweiz. In dieser „Kinderbuchreihe, auch für Erwachse-ne“ präsentieren sie pro Band jeweils ein spezifisches Krankheitsgeschehen im Licht der„Biol. Neuen Medizin“. Bei uns erhältlich sind derzeit noch Band 1 zu Röteln, Band 2 zuMittelohrentzündung, Band 4 zu Halsweh, Band 5 zu Hautausschlag sowie Band 6 zumBrustkrebs (so lange Vorrat reicht).

Bitte schicken Sie mir:

Zusammenstellung aus denDepeschen 29, 30 und 31/2009. 20 Seiten, s/w,A4: € 4,00

Buch, gebunden, Schutzumschlag, 400 Seiten, € 22,90

A4 Querformat, Farbe, jeweils 32 Seiten, € 8,99.

Dieses betont laienverständlich geschriebene Buch erläutert die fünf Grundgesetze vonDr. Hamers „Biologischer Neuer Medizin“, beschreibt die Konfliktarten und ihre Auswir-kungen sowie einige weit verbreitete Krankheiten im Licht der BNM. 127 Seiten, € 13,–

9,6028,00

10,2029,80

PlusE-Mail-Versand (PDF)

zusätzlichem

*Monatsbezug nur per Lastschriftverfahren. Qurtalsbezug per Rechnung.Wenn Sie die Depesche erstmalig beziehen möchten, können Sie auch den vergünstigten Kennenlernbezug wählen (unten).

Menge/Preis

Ich möchte die Depesche gerne kennenlernen €€