krebserkrankungen im regierungsbezirk mÜnster band 2 · 2019-05-16 · krebserkrankungen im...
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KREBSERKRANKUNGEN IM REGIERUNGSBEZIRK MÜNSTER
BAND 2:
BERICHT FÜR DIE JAHRE 1995 - 1999
EPIDEMIO LO GISCHESKREBSREGISTER
KREBSERKRANKUNGEN IM REGIERUNGSBEZIRK MÜNSTER
BAND 2: BERICHT FÜR DIE JAHRE 1995 - 1999
EPIDEMIOLOGISCHES KREBSREGISTER FÜR DEN
REGIERUNGSBEZIRK MÜNSTER
Für den Inhalt verantwortlich: Martin Lehnert Hans-Werner Hense1 Volkmar Mattauch Volker Krieg 1 Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster Wir danken für Anregungen und Kommentare: Herrn Prof.Dr. H.G. Bender, Düsseldorf, Herrn Prof.Dr. H. Jürgens, Münster, Herrn Dr. M.-O. Grimm, Düsseldorf, Frau PD Dr. G. Möslein, Herrn Prof.Dr. K.-M. Müller, Bochum, Herrn Prof.Dr. H.-D. Röher, Düsseldorf, Herrn K.-W. Schulte, Düsseldorf. Impressum Epidemiologisches Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster Domagkstr. 3, 48149 Münster Telefon: (02 51) 83 5 85 71 Fax: (02 51) 83 5 85 72 E-mail: [email protected] Internet: http://krebsregister.uni-muenster.de Träger des Registers: Krebsgesellschaft NRW (GBK) (institutionell gefördert durch das Land NRW) Johannes-Weyer-Str.1 40225 Düsseldorf Druck: Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen (LÖGD) Auflage: 2500 Münster, Juni 2002
Vorwort Das Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster ist eines der ersten epidemiologi-schen Krebsregister in der Bundesrepublik. Nach der Veröffentlichung des ersten Berichts des Krebsregisters über Krebserkrankungen in den Jahren 1991 bis 1995 liegt nun der zweite Bericht für die Jahre 1995 bis 1999 vor. Er gibt einen umfassenden Überblick über die Häufig-keit von Krebserkrankungen im Regierungsbe-zirk Münster und liefert wichtige Daten für weitergehende Analysen und Schlussfolgerun-gen im Rahmen der Krebsbekämpfung.
Ein epidemiologisches Krebsregister ist nur dann aussagefähig und für die Krebsbekämp-fung von Nutzen, wenn es vollzählig ist, d.h. die Daten möglichst jedes Krebskranken berücksichtigt. Dazu ist es erforderlich, dass alle Ärztinnen und Ärzte, die Krebserkrankun-gen diagnostizieren und behandeln, mit dem Krebsregister zusammenarbeiten und mög-lichst alle Patientinnen und Patienten mit der Weitergabe ihrer Daten an das Register ein-verstanden sind.
Der vorliegende Bericht zeigt, dass dies im Regierungsbezirk Münster gelungen ist. Vor allem die Zusammenarbeit des Krebsregisters mit dem Onkologischen Schwerpunkt Münster und dem Arbeitskreis bei der Ärztekammer Westfalen-Lippe hat bewirkt, dass seit Beginn der 90er Jahre viele Krebsarten vollzählig erfasst werden. Entscheidend hierfür ist die Mitwirkung der Krankenhausärzte und nieder-gelassenen Ärzte, vor allem aber auch die Einbeziehung der Pathologen. Das Epidemio-logische Krebsregister für den Regierungsbe-zirk Münster liefert damit einen wesentlichen Beitrag für die quantitative Abschätzung des Krebsgeschehens in Nordrhein-Westfalen.
Aus dem vorliegenden Bericht geht hervor, dass im Regierungsbezirk Münster etwa ein Drittel aller Männer und ein Viertel aller Frauen im Laufe ihres Lebens an Krebs erkranken. Einige Krebsarten betreffen bevorzugt jüngere Menschen, im allgemeinen erkranken aber Personen in der zweiten Lebenshälfte an Krebs. Das häufigste Erkrankungsalter liegt zwischen dem 65. und dem 70. Lebensjahr.
Frauen erkranken am häufigsten an Brust-krebs, am zweithäufigsten an Darmkrebs. Männer erkranken nach wie vor am häufigsten an Lungenkrebs. Aber auch bei Frauen nimmt der Lungenkrebs zu. Eine Tatsache, die zeigt, wie wichtig es ist, immer wieder eindringlich
die gesundheitsschädigende Wirkung des Rauchens zu verdeutlichen.
Auf seiner Datengrundlage ist es dem epide-miologischen Krebsregister nun möglich, künftig über zeitliche Trends und regionale Verteilungen bei der Häufigkeit einzelner Krebsarten zu berichten und Aussagen zu Überlebensraten und damit zum Erfolg von Früherkennung, Therapie und Nachsorge zu treffen. Vollzähligkeit und Datenqualität des Epidemiologischen Krebsregisters für den Regierungsbezirk Münster liegen jetzt auf einem hohen Niveau, so dass die Prüfung der Registerdaten durch die International Associa-tion of Cancer Registries bevorsteht. Das Epidemiologische Krebsregister für den Regie-rungsbezirk Münster ist neben dem saarlän-dischen Krebsregister das Einzige in der Bundesrepublik, das die Vollzähligkeit erreicht hat und damit belastbare Daten für die epide-miologische Nutzung liefert. Alle anderen Register befinden sich noch im Aufbau bzw. weisen eine Vollzähligkeit von 40 bis 80% auf.
Im Zusammenhang mit dem vorgesehenen Aufbau einer einheitlichen klinischen Doku-mentation aller Brustkrebserkrankungen im Rahmen der Konzertierten Aktion gegen Brustkrebs in NRW soll eine flächendeckende epidemiologische Krebsregistrierung zunächst bezogen auf Brustkrebserkrankungen erfolgen als Einstieg in einen entsprechenden schritt-weisen Aufbau eines epidemiologischen Registers auch für die anderen Krebserkran-kungen in Nordrhein-Westfalen.
Der vorliegende Bericht ist die Fortschreibung der Gesundheitsberichterstattung über Krebs-erkrankungen in Nordrhein-Westfalen. Er zeigt, dass es im Regierungsbezirk Münster gelun-gen ist, die Krebsregistrierung als Gemein-schaftsaufgabe der im Gesundheitswesen Beteiligten zu erkennen und sich weiterhin dieser Aufgabe zu stellen. Dafür danke ich allen Beteiligten.
Birgit Fischer Ministerin für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen
Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung ........................................................................................................................................7
Aufgaben und Ziele epidemiologischer Krebsregistrierung..............................................................7 Krebsregistrierung in Deutschland ...................................................................................................7
2. Das Epidemiologische Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster ...............................9 Historie..............................................................................................................................................9 Gesetzliche Grundlage .....................................................................................................................9 Methoden der Registrierung ...........................................................................................................10
3. Datenqualität .................................................................................................................................15 Vollzähligkeit und Vollständigkeit ...................................................................................................15 DCO- und DCN-Anteil.....................................................................................................................15 Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven......................................................................................16
4. Statistische Methoden..................................................................................................................17 Epidemiologische Maßzahlen.........................................................................................................17
5. Aufbau des Berichts.....................................................................................................................19
6. Ausgewählte Lokalisationen .......................................................................................................21 Bösartige Neubildungen insgesamt................................................................................................22 Magen.............................................................................................................................................24 Dickdarm und Mastdarm.................................................................................................................26 Bauchspeicheldrüse .......................................................................................................................30 Luftröhre, Bronchien, Lunge ...........................................................................................................32 Malignes Melanom der Haut...........................................................................................................34 Weibliche Brustdrüse......................................................................................................................36 Gebärmutterhals .............................................................................................................................38 Gebärmutterkörper .........................................................................................................................40 Eierstock, Eileiter ............................................................................................................................42 Prostata ..........................................................................................................................................44 Harnblase .......................................................................................................................................46 Niere ...............................................................................................................................................48 Non-Hodgkin-Lymphome................................................................................................................50 Morbus Hodgkin..............................................................................................................................52 Leukämien ......................................................................................................................................54
7. Tabellarische Darstellung nach Alter und Geschlecht .............................................................57 Anzahl der Neuerkrankungen.........................................................................................................58 Altersspezifische Inzidenzraten ......................................................................................................68 Altersstandardisierte Inzidenzraten ................................................................................................78 Anzahl der Todesfälle .....................................................................................................................88 Altersspezifische Mortalitätsraten...................................................................................................98 Altersstandardisierte Mortalitätsraten ...........................................................................................108
8. Weiterführende Literatur............................................................................................................119
Anhang I ......................................................................................................................................123 Referenzpopulationen ..................................................................................................................124 Wohnbevölkerung des Regierungsbezirks Münster.....................................................................125
Anhang II .....................................................................................................................................127 Meldebogen Epidemiologie I ........................................................................................................128 Meldebogen Epidemiologie II .......................................................................................................129 Erstbericht des OSP Münster .......................................................................................................130 Todesbescheinigung NRW...........................................................................................................131
Anhang III ....................................................................................................................................133 Gesundheitsdatenschutzgesetz - GDSG NW ..............................................................................134
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1. Einleitung Aufgaben und Ziele epidemiologi-scher Krebsregistrierung Die Hauptaufgabe epidemiologischer Krebsre-gister ist die Erhebung, Speicherung und Interpretation von Informationen zu allen Erkrankungsfällen an Krebs in einer festgeleg-ten Bevölkerung. Die vollzählige, bevölke-rungsbezogene Registrierung mißt die Häufigkeit des Auftretens von Erkrankungen nach Krebsform, Alter, Geschlecht und ande-ren Faktoren. Die Neuerkrankungsrate (Inzi-denz) bildet eine wichtige Grundlage für die Beurteilung des Krankheitsgeschehens in der Bevölkerung. Die Interpretation zeitlicher Entwicklungen der Inzidenz kann zur frühzeiti-gen Aufdeckung neuer Krebsgefahren beitra-gen oder Effekte von Präventions- oder Früherkennungsprogrammen reflektieren. Andererseits können räumliche Häufungen von Krebserkrankungen (Cluster) oder Häufungen bei bestimmten Personengruppen Anlaß zu gezielter Forschung geben. Kenntnisse über die Anzahl von Krebserkran-kungen zu einem bestimmten Zeitpunkt (Prä-valenz) und berechnete Überlebensraten geben wichtige Hinweise für die bedarfsge-rechte Planung der medizinischen Versorgung. Krebsregister bilden die Basis für eine fundier-te Gesundheitsberichterstattung zum Problem-kreis “Krebs“ und sind darüber hinaus in der Lage, epidemiologische Forschung durch die Identifizierung von Krebsfällen und die Bereit-stellung von Vergleichskollektiven zu unter-stützen. Der beschriebene Nutzen der Krebsregistrierung ist insbesondere bei Voll-ständigkeit und Flächendeckung der Registrie-rung gegeben. Krebsregistrierung in Deutschland Lange bevor sich das Interesse an einer bundesweiten bevölkerungsbezogenen Krebs-registrierung in der Bundesgesetzgebung niederschlug, wurde in Hamburg, im Saarland und in Nordrhein-Westfalen mit der epidemio-logischen Registrierung von bösartigen Neu-bildungen begonnen. Die fortlaufende Sammlung von Daten über das Auftreten
bösartiger Neubildungen wurde in der jeweili-gen Landesgesetzgebung verankert. Im Jahr 1985 wurde mit Inkrafttreten des Krebsregistergesetzes des Landes NRW das Krebsregister für den Regierungsbezirk Müns-ter kontinuierlich aufgebaut. Das Krebsregis-tergesetz bindet die namentliche Meldung an die Einwilligung des Patienten. Mit dieser Einwilligung wird der informationellen Selbst-bestimmung der Bürger Nordrhein-Westfalens Rechnung getragen. Sie fördert die Vertrau-ensbildung und die Akzeptanz der Bevölke-rung und der Ärzteschaft gegenüber der Institution ‚Krebsregister‘. Im Jahr 1995 wurde das Bundesgesetz über Krebsregister verabschiedet, das den Ländern die Einrichtung von bevölkerungsbezogenen Krebsregistern bis zum 1.1.1999 auferlegte, jedoch Ausnahmen von der Flächendeckung und erheblichen Gestaltungsspielraum für die Umsetzung in Landesrecht gestattet. Seitdem ist in allen Bundesländern die Basis für eine systematische Erfassung von Krebserkran-kungen geschaffen worden. Der Datenbestand des flächendeckenden Krebsregisters der ehemaligen DDR wurde in das Gemeinsame Krebsregister der Länder Berlin, Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt und der Freistaaten Sachsen und Thüringen aufgenommen. Unterschiedliche Ansätze bei der Umsetzung machen zum Erreichen von Vergleichbarkeit eine möglichst weitgehende methodische und inhaltliche Standardisierung erforderlich. Dieser Aufgabe hat sich die Arbeitsgemein-schaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland (ABKD) angenommen, die sich als bundesweite Kooperative der an der epi-demiologischen Krebsregistrierung beteiligten Institutionen konstituiert hat. Trotz des Gestaltungsspielraums, den das Bundeskrebsregistergesetz den Ländern bei der Einrichtung von Registern läßt, ist die regelmäßige Übermittlung von Registerdaten in einheitlicher, anonymisierter Form an das Robert Koch-Institut zur gemeinsamen Aus-wertung vorgeschrieben.
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Abb. 1: Der Regierungsbezirk Münster
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2. Das Epidemiologische Krebsregister für den Regie-rungsbezirk Münster Historie Im Jahr 1973 führte die Gesellschaft zur Be-kämpfung der Krebskrankheiten e.V. (GBK) ein internationales Symposium mit dem Thema “Cancer Registry“ durch. Aufgrund der Ergeb-nisse wurde auf Initiative und unter Leitung von Professor Ekkehard Grundmann das Register für Onkologische Nachsorge der GBK eingerichtet. Die Aufgaben dieses klinischen Krebsregisters bestanden in der Koordinierung und Terminierung der Nachsorge und Therapie onkologischer Patienten. Nach Gründung des Onkologischen Schwerpunkts Münster e.V. im Jahr 1989 nimmt heute dessen Nachsorgeleit-stelle diese Aufgabe wahr. Neben dem Nachsorgeregister wurde im Jahr 1985 mit dem Aufbau des Epidemiologi-schen Krebsregisters für den Regierungsbezirk Münster (EKR Münster) begonnen. Die Finan-zierung der Institution erfolgt fast ausschließ-lich aus Mitteln des Landes Nordrhein-Westfalen. Seit 1997 wird die Arbeit des Registers von einem berufenen Vorstand aus externen Fachleuten geleitet. Die wissen-schaftliche Leitung hat der Bereich Klinische Epidemiologie des Instituts für Epidemiologie und Sozialmedizin an der Westfälischen Wil-helms-Universität Münster. Gesetzliche Grundlage Ausgangspunkt der bevölkerungsbezogenen Krebsregistrierung in Nordrhein-Westfalen bildete das Krebsregistergesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (KRG NW) vom 12. Fe-bruar 1985. Die zugehörige Verordnung zum Krebsregistergesetz vom 24. April 1985 legte als Träger die Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebskrankheiten NRW e.V. und als Regi-
on den Regierungsbezirk Münster fest. Der Haushalt der GBK wird vom Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen getragen. Das KRG NW vom 12. Februar 1985 war nach dem Saarländischen Gesetz über das Krebsregister vom 1. Januar 1979 und dem Hamburgischen Krebsregistergesetz vom 27. Juni 1984 das dritte Krebsregistergesetz eines Bundeslandes in Deutschland. Es ist inhaltlich vergleichbar mit dem Gesetz der Freien und Hansestadt Hamburg. Im Jahr 1994 wurde das KRG NW als dritter Teil in das Gesetz zum Schutz personenbezo-gener Daten im Gesundheitswesen (GDSG NW) integriert (s. Anhang III). Ein wesentlicher Aspekt dieses Gesetzes, das die Rahmenbe-dingungen der Krebsregistrierung in NRW maßgeblich bestimmt, ist das sogenannte Melderecht. Demzufolge werden behandelnde Ärzte aufgefordert, bestimmte Patientendaten an das Krebsregister zu übermitteln. Eine Meldung setzt jedoch die schriftliche Einwilli-gung des Patienten voraus, der zuvor sowohl über seine Erkrankung als auch über die Aufgaben und Ziele des Krebsregisters infor-miert wurde. Der jederzeit mögliche Widerruf dieser Einwilligung zieht die sofortige Lö-schung der Patientendaten im Krebsregister nach sich. Eine Weitergabe der personeniden-tifizierenden Daten durch das Krebregister zu Lebzeiten darf nur mit Einwilligung des Patien-ten an öffentliche Einrichtungen mit der Aufga-be unabhängiger, wissenschaftlicher Forschung erfolgen. Mit dieser Regelung wurde dem Recht auf informationelle Selbst-bestimmung entsprochen. Anders als in Deutschland hat z.B. in den skandinavischen Ländern das Interesse der Allgemeinheit auf Erkenntnisgewinn in der Krebsforschung mehr Gewicht, als das Recht des Einzelnen auf informationelle Selbstbestimmung.
Abb. 2: Organisationsstruktur
Ministerium für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit NRW
Krebsgesellschaft NRW (GBK)VorstandInstitut für Epidemiologie
und SozialmedizinBereich Klinische Epidemiologie
Epidemiologisches Krebsregister für den Reg.-Bez. Münster
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Methoden der Registrierung Registerpopulation Epidemiologische Krebsregister beziehen sich immer auf räumlich definierte Populationen. Das Epidemiologische Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster erfaßt die Krebser-krankungen der Wohnbevölkerung des Regie-rungsbezirks Münster, welche die sogenannte “Bevölkerung unter Risiko“ darstellt. Die Erkrankungshäufigkeit in einer Region ist von vielen Faktoren abhängig, die unter ande-rem auch in Eigenschaften und Verhaltenswei-sen der dort wohnenden Menschen zu suchen sind. Bei der Entstehung von Krebserkrankun-gen spielt das Alter der betroffenen Menschen eine wesentliche Rolle. Bei der Beurteilung des regionalen Krebsgeschehens sind weiter-hin Kenntnisse sozialer Merkmalsstrukturen der Bevölkerung hilfreich. Das Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik Nordrhein-Westfalen informiert das Krebsregister regelmäßig über Altersstruktur und Geschlechtsverteilung der Bevölkerung im Regierungsbezirk Münster. Dieser grenzt im Westen an die Niederlande, im Norden an das Bundesland Niedersachsen und im Süden und Osten an die Regierungsbezirke Detmold, Arnsberg und Düsseldorf. Der Regierungsbe-zirk Münster besteht aus den drei kreisfreien Städten Bottrop, Gelsenkirchen und Münster und den fünf Kreisen Borken, Coesfeld, Reck-linghausen, Steinfurt und Warendorf (Abb. 1). Insgesamt leben dort ca. 2,6 Millionen Ein-wohner, Männer und Frauen zu ungefähr gleichen Anteilen. Die detaillierte Alters- und Geschlechtsstruktur ist der Tabelle im An-hang I zu entnehmen. Die ländlichen Kreise Borken, Coesfeld, Stein-furt und Warendorf mit 1,2 Millionen Men-schen, weisen eine Bevölkerungsdichte von unter 300 Einwohnern je km2 auf. Im Vergleich liegt die Bevölkerungsdichte in den kreisfreien Städten Gelsenkirchen mit 2700 und Bottrop mit 1200 Einwohnern je km² am höchsten. Münster folgt mit 870 Einwohnern je km². Der Kreis Recklinghausen hat mit 662.000 Ein-wohnern die größte Bevölkerung und setzt sich aus städtischen und ländlichen Siedlungsstruk-turen zusammen. Hier errechnet sich eine durchschnittliche Bevölkerungsdichte von ebenfalls ca. 870 Einwohnern je km2.
Datenquellen Um eine vollzählige Registrierung zu erreichen ist die Kooperation mit möglichst allen medizi-nischen Institutionen anzustreben, wo bösarti-ge Neubildungen diagnostiziert oder behandelt werden. Die im Gesetz geforderte schriftliche Einwilligung des Patienten in die Übermittlung personenidentifizierender Daten an das Krebs-register beschränkt den Kreis der meldenden Ärzte auf Fachgruppen, die persönlichen Patientenkontakt haben. Dadurch war lange Zeit die wichtige Gruppe der Pathologen leider von einer Kooperation ausgeschlossen. Das Epidemiologische Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster greift auf vier ver-schiedene Datenquellen zurück:
I. Behandelnde Ärzte und Zahnärzte, die direkt an das Epidemiologische Krebsre-gister für den Regierungsbezirk Münster melden
II. Nachsorgeleitstelle des Onkologischen Schwerpunkts Münster e.V. (OSP Müns-ter)
III. Pathologiebefunde
IV. Todesbescheinigungen I. Direkte Meldung Zur direkten Meldung werden die Meldebögen EPIDEMIOLOGIE eingesetzt. Der Bogen EPIDEMIOLOGIE 1 (s. Anhang II) dient den behandelnden Ärzten und Zahnärzten zur Erstmeldung eines bösartigen Tumors. Der Bogen enthält die Einverständniserklärung des Patienten. Auf dem Bogen EPIDEMIOLOGIE 2 (s. Anhang II) melden Ärzte den Abschluß der Behandlung nach Heilung, Tod oder Wegzug des Patienten. Das Krebsregister ist per Ge-setz dazu verpflichtet, die Meldebögen nach der Speicherung zu vernichten. Die Aufwandsentschädigung für die melden-den Ärzte von € 3,- für jede vollständige Erst-meldung entspricht dem nationalen Standard und wirkt sich positiv auf die Meldemotivation aus. Nur zu wenigen Erkrankungen, die im Jahr 1999 diagnostiziert wurden, kamen Meldungen direkt von niedergelassenen Ärzten und Kran-kenhäusern (Abb. 3).
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II. Meldungen über den OSP Münster Der Onkologische Schwerpunkt ist ein Zu-sammenschluß von medizinischen Ein-richtungen, der sich der qualifizierten und interdisziplinären Versorgung Tumorkranker auf Basis anerkannter Standards widmet. Er sieht die Dokumentation der Behandlung jedes Krebskranken in der Versorgungsregion nach einheitlichen Gesichtspunkten in allen Phasen der Krankheit vor und wirkt auf die Einhaltung von Untersuchungs- und Nachbehandlungs-terminen hin. Von insgesamt etwa 200 onkolo-gisch tätigen Krankenhausabteilungen im Regierungsbezirk Münster kooperieren ge-genwärtig etwa 130 mit dem Onkologischen Schwerpunkt. Die Erstmeldung eines Patienten an die Nach-sorgeleitstelle des Onkologischen Schwer-punkts Münster wird als Neuerkrankung an das epidemiologische Krebsregister weiterge-
geben, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: - Die Diagnose eines bösartigen Tumorleidens
wurde nach dem 1. Januar 1986 gestellt. - Der erste Wohnsitz des Patienten befindet
sich im Gebiet des Regierungsbezirks Müns-ter.
- Der Patient hat der Übermittlung von Infor-mationen an das Krebsregister zugestimmt.
Dieses Vorgehen erspart den behandelnden Ärzten die zusätzlichen Formalitäten einer direkten Meldung an das epidemiologische Krebsregister. Zu mehr als 60 % aller Erkran-kungen, die im Jahr 1999 diagnostiziert wur-den liegt mindestens eine Meldung aus dem OSP Münster vor.
Abb. 3: Datenquellen und Anzahl von Meldungen zu insgesamt 10.828 Fällen, die im Jahr 1999
diagnostiziert wurden.
Onkologischer SchwerpunktMünster - Nachsorgeleitstelle
dezentraleMeldestellen
niedergelasseneÄrzteKrankenhäuser
Epidemiologisches Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster
direkte MeldungTodes-bescheinigung
Untere Gesundheitsbehördenin NRW
(Gesundheitsämter)
Pathologiebefunde
Pathologen
5.543 2.5343.861 11.948
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III. Pathologiebefunde Da Pathologen in der Regel keinen direkten Kontakt zu den betroffenen Personen haben, ist es ihnen nicht möglich eine Einwilligung zur Meldung an das Krebsregister, wie sie das KRG NW fordert, einzuholen. Bevor histo-pathologische Gutachten von Pathologen an das Krebsregister übermittelt werden dürfen, werden für Name und Vorname des Patienten phonetische Codes ermittelt. Alle personen-identifizierenden Merkmale (Name, Vorname, phonetischer Code, Titel, Geburtstag) werden in ihre Bestandteile zerlegt und hinsichtlich ihrer Schreibweise normiert (nur Großbuchsta-ben, keine Umlaute). Die Klartexte werden dann durch Chiffrate ersetzt, die die betroffe-nen Personen genau identifizieren, aber nicht rückverschlüsselbar sind. Durch die Kombina-tion verschiedener Chiffrierverfahren werden auch Probeverschlüsselungen mit einem anschließenden Vergleich der Chiffrate, um so auf die Originalmerkmale rückschließen zu können, nur dann möglich, wenn das bei der Verschlüsselung verwendete Schlüsselmerk-mal bekannt ist. Dieses Schlüsselmerkmal unterliegt höchster Geheimhaltung und wird auf den Rechnern des Krebsregisters und der Pathologen ausschließlich in ebenfalls chiffrier-ter Form gespeichert, so dass es nur mit den hierfür erstellten Programmen verwendet werden kann. Nur auf diese Weise verschlüs-selte Personalien verlassen den Hoheitsbe-reich des einzelnen Pathologen. Auf diese Weise werden die Anforderungen des Daten-schutzes erfüllt. Alle eingehenden Meldungen müssen im Krebsregister mit allen bereits gespeicherten Meldungen verglichen werden, um sie eventu-
ell bereits bekannten Personen zuordnen zu können (Record linkage). Für den Abgleich der chiffrierten Pathologiemeldungen müssen im Krebsregister auch für alle anderen Meldungen die gleichen Chiffrate ermittelt und gespeichert werden. Diese Chiffrate sind immer 23 Zeichen lang und bestehen aus einer Aneinanderrei-hung der unterschiedlichsten Zeichen (Groß-buchstaben, Kleinbuchstaben und Sonder-zeichen), die nicht assoziativ gelesen werden können (s. Abb. 4). Der Abgleich der Meldun-gen auf der Grundlage solcher Chiffrate kann nur mit Hilfe automatischer Methoden erfolgen. Sie ermitteln ein Wahrscheinlichkeitsmaß für die Zuordnung einer neuen Meldung zu einer bereits bekannten Person und erlauben mit großer Sicherheit die Entscheidung, ob sich eine neue Meldung auf eine bereits bekannte Person bezieht oder ob es sich um eine bisher unbekannte Person handelt. Die Zuverlässig-keit dieses Vorgehens wurde in einem Ver-gleich zum herkömmlichen Verfahren belegt (Krieg et al. 2001). Die Fehlerrate bei der Zuordnung lag mit der neuen Methode unter 2 % (Synonymfehler = eine Meldung erzeugt fälschlicherweise eine neue Person, Homo-nymfehler = eine Meldung wird fälschlicher-weise einer bekannten Person zugeordnet). Der resultierende Fehler bei der Ermittlung der Neuerkrankungsraten kann als Preis für die informationelle Selbstbestimmung der Bürger akzeptiert werden. Mit der Zustimmung des Landesdatenschutzbeauftragten konnten seit 1998 schrittweise bis auf wenige Ausnahmen alle Pathologen im Reg.-Bez. Münster in das Meldernetz des Krebsregisters aufgenommen werden. Dies hat eine bereits erkennbare, relevante Steigerung der Vollzähligkeit und der Datenqualität bewirkt.
Patient:HerrUdo Mustermanngeb. am: 1.6.2245891 Gelsenkirchen
E-00001/98Datum: 2.1.1998
BefundtextKontrollnummern:i‘jÄ2!IJi-l[5t$z+ll*x16......
UNICON
uniform controlnumber generator
Patient:HerrUdo Mustermanngeb. am: 1.6.2245891 Gelsenkirchen
Löschen der personen-identifizierenden Daten
Patient:Herr
geb. am: Juni 2245891 Gelsenkirchen
Befundtext
E-00001/98Datum: 2.1.1998
E-00001/98Datum: 2.1.1998
Kontrollnummern:i‘jÄ2!IJi-l[5t$z+ll*x16......
Befundtext
Abb. 4: Pseudonymisierung von Pathologiebefunden
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IV. Todesbescheinigungen Todesbescheinigungen oder Leichenschau-scheine stellen eine wichtige Quelle bei der Identifizierung von Krebsfällen dar. Seit 1987 stellen die Gesundheitsämter aller acht Ver-waltungskreise des Regierungsbezirks Müns-ter dem Krebsregister regelmäßig sämtliche Todesbescheinigungen zur Einsichtnahme zur Verfügung. Die Bearbeitung im Krebsregister schließt die Identifizierung von Tumorleiden des Verstorbenen aus den Angaben des leichenschauenden Arztes sowie den Abgleich der Personalien des Verstorbenen mit der Datenbank ein. So können einerseits Erkran-kungen dokumentiert werden, die dem Regis-ter bisher nicht bekannt waren, und andererseits Informationen zum Vitalstatus bereits erfaßter Personen aktualisiert werden. Da durchschnittlich 7 % aller durch Krebs verursachten Todesfälle in der Registerpopula-tion außerhalb des Regierungsbezirks Münster - überwiegend in angrenzenden Regionen - versterben, wurde in §18 Abs. 3 GDSG NW verankert, daß alle Gesundheitsämter in Nordrhein-Westfalen dem Krebsregister zur Ergänzung von Patientendaten eine Ausferti-
gung der Todesbescheinigungen zu überlas-sen haben. Mit der landesweiten Einführung neuer Vor-drucke für die Todesbescheinigung zum 1. Juli 1997 erhält das Krebsregister mit dem Blatt 3 einen eigenen Durchschlag (s. An-hang II). Ein quantitativer Vergleich der zwischen 1997 und 1999 im Krebsregister verarbeiteten Todesbescheinigungen mit der amtlichen Todesursachenstatistik des Landes belegt die hohe Zuverlässigkeit dieser Meldequelle. Die Angaben zur Krankengeschichte auf Todesbescheinigungen sind nur lückenhaft und werden unter Umständen von Ärzten gemacht, die den Patienten zu Lebzeiten nicht kannten. Für Verstorbene, die dem Register bislang nicht bekannt, aber laut Todesbe-scheinigung an einem Tumorleiden erkrankt waren, werden deshalb bei dem zuletzt be-handelnden Arzt mittels eines vorbereiteten Formulars Details zu Erkrankung und Verlauf recherchiert. Verstorbene Patienten, über die keine weiteren Informationen von dem zuletzt behandelnden Arzt zu erhalten sind, werden als DCO-Fälle (Death Certificate Only) be-zeichnet (Abb. 5).
Abb. 5: Erfassung von Todesbescheinigungen
DCN (Death Certificate Notified)Erfassung der Todesbescheinigung
und Rückfrage beim zuletztbehandelnden Arzt
DCO (Death Certificate Only)
Ergänzung der vorhandenen Daten:Tod, Todeszeitpunkt, Todesursache
Erfassung der Recherche
Löschen
Ja
Nein
Ja
Nein
Nein
Ja
Keine Erfassung
Ja
Nein
Todesbescheinigung
Patient bekannt ?
Krebs auf Todesbescheinigung ?
Recherche erfolgreich,klinische Daten erhalten ?
Krebsdiagnosebestätigt ?
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Erhobene Merkmale §16 Abs. 3 des GDSG NW legt von epidemio-logischen Krebsregistern zu erfassende Merkmale fest. Es werden personenidentifizie-rende Merkmale von statistisch-epidemiologischen Angaben unterschieden: Identifizierende Merkmale: ♦ Familienname, Vornamen, frühere Namen ♦ Geburtsdatum und -ort ♦ Familienstand ♦ Anschrift ♦ Staatsangehörigkeit und Nationalität ♦ Sterbedatum und -ort Statistisch-epidemiologische Merkmale: ♦ Tätigkeitsanamnese ♦ Rauchgewohnheiten ♦ Geschlecht ♦ bei Frauen: Zahl der Geburten ♦ Tumordiagnose ♦ Lokalisation des Tumors ♦ histologische Tumordiagnose ♦ Anlaß der Erfassung ♦ Datum der Tumordiagnose ♦ früheres Tumorleiden ♦ TNM-Stadium vor und nach Behandlung ♦ Diagnosesicherung ♦ Todesursache Dieser Datensatz deckt sich im wesentlichen mit den Vorgaben der „Dokumentations-standards in epidemiologischen Krebsregistern nach dem Krebsregistergesetz (KRG)“, die von der Arbeitsgemeinschaft bevölkerungs-bezogener Krebsregister erarbeitet wurden. Im Unterschied zur Gesetzgebung in NRW bein-halten diese Vorgaben noch Informationen zu Mehrlingseigenschaften und Primärtherapie.
Dokumentation, Kodierung, Qualitätsmanagement Im Epidemiologischen Krebsregister Münster werden alle bösartigen Neuerkrankungen dokumentiert. Dies entspricht in diesem Be-richt den ICD-Positionen 140 bis 208 der 9. Revision. Zusätzlich werden Lokalisation und Morphologie der Diagnosen getrennt nach der International Classification of Diseases for Oncology (ICD-O) codiert. Bei der Lokalisation wurde die 5. Auflage des Tumorlokalisations-schlüssels verwendet, bei der Morphologie die deutsche Übersetzung der 1. Auflage des ICD-O. Aufgrund der relativ schlechten Prognose von intrakraniellen und intraspinalen Raumforde-rungen werden auch gutartige Tumoren des ZNS dokumentiert und sind in diesem Bericht enthalten (ICD-9: 191). In-situ-Karzinome, zu erkennen an der 5. Stelle des Tumor-Histologie-Schlüssels, werden ebenfalls in die Datenbank des Registers aufgenommen, bleiben aber bei den hier berichteten Inziden-zen unberücksichtigt. Um Mehrfachmeldungen zu einer Erkrankung oder Zweiterkrankungen jeweils einer Person zuzuordnen wird ein Datenabgleich, ein soge-nanntes Record Linkage, durchgeführt. Um aus der Datenbank eine epidemiologisch auswertbare Datei zu erstellen, ist eine geziel-te Auswahl von Informationen erforderlich. So werden im Rahmen der sogenannten Best-of-Generierung Mehrfachmeldungen einem kom-plexen Algorithmus unterzogen, der entschei-det, ob es sich um mehrere Meldungen zu derselben Erkrankung handelt oder ob tatsäch-lich eine Zweiterkrankung (multiple primaries) vorliegt. Darüber hinaus werden die Informati-onen aus der jeweils zuverlässigsten Daten-quelle ausgewählt. Der Anteil von Personen, bei denen zwischen 1995 und 1999 mehr als eine Tumorerkrankung diagnostiziert wurde beläuft sich auf 7,7 %.
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3. Datenqualität Vollzähligkeit und Vollständigkeit Von entscheidender Bedeutung für die Aussa-gekraft eines epidemiologischen Krebsregi-sters ist der Grad der Vollzähligkeit und der Grad der Vollständigkeit. Vollzähligkeit sagt aus, dass alle Erkrankungsfälle, die in der beobachteten Bevölkerung auftreten, im Re-gister dokumentiert werden. Ein epidemiologi-sches Krebsregister muß nach Einschätzung internationaler Experten einen Vollzähligkeits-grad von mindestens 95 % erreichen, um seine Aufgaben erfüllen zu können. Vollstän-digkeit sagt aus, dass zu jedem der gemelde-ten Erkrankungsfälle dem Register alle erforderlichen Informationen zur Verfügung stehen. Unverzichtbar sind Angaben zu Ge-schlecht, Alter und Wohnort der erkrankten Person sowie klinische Informationen, die das Vorliegen einer malignen Erkrankung belegen. Angaben zum Zeitpunkt von Diagnose und möglicherweise Tod des Patienten sind für epidemiologische Betrachtungen von ebenso großer Bedeutung wie Informationen zu Mor-phologie, Lokalisation und Stadium der Er-krankung zum Zeitpunkt der Diagnose. Während der Grad der Vollständigkeit eines Registers relativ einfach am Anteil fehlender Angaben abzulesen ist, kann der Grad der Vollzähligkeit eines Registers nur geschätzt werden. Die absolute und genaue Schätzung der Vollzähligkeit eines Registers macht den Einsatz komplexer Analysemethoden notwen-dig, wie z.B. der Capture-Recapture-Methode. Eine grobe Abschätzung liefert ein einfach zu erhebender Indikator, der sogenannte DCN-Anteil (Death Certificate Notified). Hierbei handelt es sich um den Anteil von Erkran-kungsfällen, die dem Register erst durch eine Todesbescheinigung zur Kenntnis gelangen (Abb. 5). Ein hoher DCN-Anteil deutet auf eine Unterschätzung der wahren Inzidenz hin, da tendenziell Personen nicht erfaßt werden, die eine Krebserkrankung überleben. Eine andere Beurteilung der Vollzähligkeit läßt sich auch indirekt, beispielsweise aus Vergleichen der altersstandardisierten Inzidenzraten oder des Mortalität-Inzidenz-Quotienten mit Referenzre-gistern ableiten. Die im folgenden dargestellten Angaben zur Vollzähligkeit des EKR Münster basieren auf den Daten des Epidemiologischen Krebsregis-ters des Saarlandes, welches bereits in Bewer-tungen mit der Capture-Recapture-Methodik eine etwa 95 %ige Vollzähligkeit bewiesen hat (Brenner et al. 1995). Für eine Schätzung der Krebsinzidenz in Deutschland wurden die saarländischen Krebsregisterdaten und Daten zur Krebssterblichkeit in Deutschland vom Robert Koch-Institut in einem log-linearen Modellansatz verarbeitet (Haberland et al.
2001). Korrigiert man die resultierenden alters-standardisierten Inzidenzraten um die spezifi-sche Krebsmortalität im Regierungsbezirk Münster, ergeben sich jeweils Erwartungswer-te für die Region, die dann mit den Raten aus dem EKR Münster verglichen wurden. DCO- und DCN-Anteil Durch die Nutzung der amtlichen Todesbe-scheinigungen bzw. der Leichenschauscheine als Datenquelle ergeben sich aus dem Ab-gleich mit den Registerdaten eine Anzahl von Krebsfällen, die dem Register bisher nicht bekannt waren - die sogenannten DCN-Fälle (Death Certificate Notified). Um die Register-angaben bezüglich des Erkrankungsgesche-hens und des Diagnosezeitpunktes zu ergänzen und zu vervollständigen, werden Recherchen bei den zuletzt behandelnden Ärzten durchgeführt (trace back oder follow back). Bleibt die Recherche erfolglos, so geht der Fall allein mit der Information der Todes-bescheinigung als DCO-Fall (Death Certificate Only) in die Inzidenz ein. Der Anteil an DCO-Fällen im Datenbestand eines Registers ist demnach wesentlich von der Effektivität der Recherche abhängig (Abb. 5). Die Angaben auf der Todesbescheinigung zur Morphologie und Lokalisation sowie zum Stadium der Erkrankung sind häufig unvollständig oder gar nicht vorhanden. Meistens ist kein exaktes Diagnosedatum angegeben. Generell wird davon ausgegangen, daß die klinischen Infor-mationen auf Todesbescheinigungen unvoll-ständig und von eingeschränkter Zuver-lässigkeit sind. Jedes epidemiologische Register ist deshalb bemüht den DCO-Anteil in seinem Datenbestand möglichst gering zu halten. Der DCO-Anteil eines Registers wird somit als ein grober Indikator der Datenqualität gesehen und ist in diesem Bericht für jede der beschriebenen Lokalisation ausgewiesen. Seit im EKR Münster die Quelle jeder einzel-nen Meldung in der Datenbank identifiziert werden kann, ist auch eine genaue Bestim-mung des DCN-Anteils möglich. So besteht der DCN-Anteil des Registers aus allen Er-krankungsfällen für die entweder nur eine Todesbescheinigung (DCO-Fall) oder eine Meldung aus dem Follow-back-Verfahren vorliegt. Der DCN-Anteil ist in diesem Bericht bei ausgewählten Lokalisation jeweils für die Jahre 1998 und 1999 angegeben. Während der durchschnittliche DCO-Anteil des EKR Münster knapp unter 11,0 % weitgehend konstant geblieben ist, sank der durchschnittli-che DCN-Anteil zwischen 1995 und 1999 von etwa 33 % auf 24 %.
16
Aktuelle Entwicklungen und Perspektiven Im Jahr 1996 veranlaßte der Vorstand des Epidemiologischen Krebsregisters für den Regierungsbezirk Münster die Bewertung der Institution durch einen international anerkann-ten Experten auf dem Gebiet der epidemiolo-gischen Krebsregistrierung. In seinem Bericht wies Professor Philip Nasca (University of Massachusetts, Amherst, USA) darauf hin, daß die dringend erforderliche Steigerung der Vollzähligkeit nur durch die Erschließung weiterer Datenquellen möglich sein werde. Insbesondere sei auf eine Einbeziehung der Pathologen hinzuwirken, auch wenn dies Änderungen des gesetzlichen Rahmens vor-aussetze. Nasca empfahl einen Datenaus-tausch mit benachbarten Onkologischen Schwerpunkten und Behandlungszentren, die von Teilen der Registerpopulation konsultiert werden. Zur Bewertung und Verbesserung der Datenqualität seien epidemiologische Auswer-tungen der Registerdaten sowie die Beteili-gung an epidemiologischen Studien wünschenswert. Eine regelmäßige Berichter-stattung an die kooperierenden Institutionen verspräche eine Steigerung der Meldemotiva-tion und der Transparenz. Dies waren auch die Ziele von Modellprojekten des Ministeriums für Frauen, Jugend, Familie und Gesundheit des Landes Nordrhein-Westfalen. Unter der Leitung des Instituts für Epidemiologie und Sozialmedizin der Westfäli-schen Wilhelms-Universität Münster konnte dadurch eine Verbesserung der Datennutzung und damit der Aufbau einer regelmäßigen Berichterstattung des Krebsregisters Münster erreicht werden. Der im Modellprojekt seit 1997 beschäftigte epidemiologisch tätige Arzt
hat sich diesen Aufgaben gewidmet, ebenso stand er dem Register als Berater für klinische Fragestellungen zur Verfügung. Diese Aspekte der Arbeit haben sich als unverzichtbar für das Register und für den erforderlichen Kontakt mit den meldenden Ärzten herausgestellt, so daß hierfür seit dem Jahr 2000 eine Planstelle existiert. Für die Zukunft ist ein regelmäßiger Datenaus-tausch mit epidemiologischen Krebsregistern in benachbarten Bundesländern vorgesehen. Gegenwärtig ist die Arbeitsgemeinschaft der Bevölkerungsbezogenen Krebsregister in Deutschland (ABKD) mit der Ausarbeitung entsprechender Modalitäten beschäftigt. Hierbei sind insbesondere Unterschiede in den Landesgesetzen zu überwinden. Der Daten-austausch mit dem Kinderkrebsregister in Mainz wird bereits regelmäßig durchgeführt. Nachdem die Einbindung von Pathologen im Regierungsbezirk Münster erfolgreich verlau-fen ist, wird zusätzliches Potenzial für eine Konsolidierung der Vollzähligkeit und Steige-rung der Vollständigkeit noch in einer Anbin-dung onkologischer Behandlungsschwer-punkte und pathologischer Einrichtungen außerhalb des Regierungsbezirks Münster gesehen. Insbesondere werden zahlreiche Patienten aus dem Süden der Region bei-spielsweise die Universitätskliniken in Bochum und Essen konsultieren, die bis jetzt keine Daten liefern. Die erfolgreiche Erschließung dieser Datenquellen wird die Nutzbarkeit und Aussagekraft des Epidemiologischen Krebsre-gisters für den Regierungsbezirk Münster weiter steigern. Mit insgesamt 10.828 gemel-deten Erkrankungsfällen wurde im Jahr 1999 der bisherige Höchststand erreicht (Abb.6).
Abb. 6: Entwicklung der gemeldeten Fälle bösartiger Neubildungen bei Männern und Frauen zwischen 1991 und 1999.
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
1991
1992
1993
1994
1995
1996
1997
1998
1999
Jahr des Erstdiagnose
Anz
ahl b
ösar
tiger
Neu
bild
unge
n
FrauenMänner
17
4. Statistische Methoden Epidemiologische Maßzahlen Die Grundlage aller zu ermittelnder Raten bilden die nach Geschlecht und Alter der Patienten sowie nach Jahr der Diagnosestel-lung unterteilte Anzahl der gemeldeten Neuer-krankungen von Personen, die zum Zeitpunkt der Meldung im Regierungsbezirk Münster lebten. Diese sogenannte Fallinzidenz unter-scheidet sich von der sogennanten Persone-ninzidenz, weil eine Person u.U. im Laufe ihres Lebens von mehreren verschiedenen Krebser-krankungen betroffen sein kann. Von den Personen, für die zwischen 1995 und 1999 eine bösartige Neubildung an das EKR Müns-ter gemeldet wurden, war bei 7,4 % eine weitere und bei 0,3 % sogar zwei weitere Krebserkrankungen bekannt. Demnach liegt die Personeninzidenz bei etwa 96 % der Fallinzidenz. Absolute Fallzahlen Die absoluten Fallzahlen werden aus den eingegangenen Meldungen ermittelt, wobei eine Zuordnung mehrerer Meldungen zur selben Erkrankung eines Patienten erforderlich ist. Die Ergebnisse haben als Maßzahl keinen großen Aussagewert, da die zugrunde liegen-de Bevölkerung unberücksichtigt bleibt, d.h. bei gleichem Risiko erkranken in bevölke-rungsreichen Regionen natürlich mehr Perso-nen an einer bestimmten Erkrankung als in dünnbesiedelten Regionen. Ebenso werden bei gleichem Risiko in stark besetzten Alters-gruppen mehr Erkrankungsfälle auftreten als in schwächer besetzten. Zu den wichtigsten Einflüssen auf das Krankheitsgeschehen zählen das Alter und das Geschlecht. Um Vergleiche anzustellen sind deshalb detaillierte Erkenntnisse über die regionale Verteilung und die zeitliche Entwicklung dieser demographi-schen Faktoren von großer Bedeutung. Sie gehen erst in die Berechnung der “rohen Inzidenzrate“ ein. Rohe Inzidenzraten Als rohe Inzidenzrate bezeichnet man die beobachtete Anzahl aller Neuerkrankungen pro 100.000 der Gesamtbevölkerung in einem bestimmten Zeitraum j, meist ein Kalenderjahr:
5
j
jj 10
BN
E ∗=
Ej Rohe Inzidenzrate im Zeitraum j Nj Neuerkrankungen im Zeitraum j Bj Durchschnittliche Wohnbevölkerung im Zeitraum j Da Krebs eine Erkrankung ist, deren Häufigkeit stark mit dem Lebensalter variiert, ist es zweckmäßig die Altersverteilung in der Bevöl-
kerung zu berücksichtigen, indem man “alters-spezifische Inzidenzraten“ berechnet. Altersspezifische Inzidenzraten Für die Berechnung der altersspezifischen Inzidenzraten werden sowohl bei der beobach-teten Anzahl der Neuerkrankungen als auch bei der Festsetzung der durchschnittlichen Bevölkerung nur diejenigen Menschen einbe-zogen, die zu einer speziellen Altersklassen gehören. Man erhält die folgende Berechnungsformel für die altersspezifische Inzidenzrate der Alters-klassen i im Zeitraum j:
5
ij
ijij 10
BN
A ∗=
Aij Altersspezifische Inzidenzrate der Altersklasse i im
Zeitraum j Nij Neuerkrankte Personen der Altersklasse i im Zeit-
raum j Bij Durchschnittliche Gesamtbevölkerung der Altersklas-
se i im Zeitraum j Obwohl die altersspezifischen Raten eigentlich die detailliertesten Informationen für Ver-gleichsuntersuchungen enthalten, ist eine umfassende Analyse aller altersspezifischen Raten sehr aufwändig und für einen Gesamt-überblick zu unübersichtlich. Den Vergleich des Krankheitsgeschehens in Bevölkerungen mit verschiedener Altersstruktur anhand einer einzigen Maßzahl setzt die Berechnung “al-tersstandardisierter Raten“ voraus. Altersstandardisierte Inzidenzraten Bei der hier angewandten direkten Altersstan-dardisierung werden die altersspezifischen Inzidenzraten nach der Altersverteilung einer ausgewählten Referenzbevölkerung gewichtet und aufsummiert. Man erhält eine Gesamtrate, die um den Einfluß der Altersstruktur der Bevölkerung bereinigt ist und so einen Ver-gleich des Krankheitsgeschehens in unter-schiedlichen Populationen ermöglicht. Für den vorliegenden Bericht wurde die Gesamtbevöl-kerung in insgesamt 18 Altersklassen einge-teilt, die bis auf die höchste Altersklasse (85 und älter) jeweils 5 Lebensjahre umfassen. Die altersstandardisierte Inzidenzrate im Zeitraum j berechnet sich dann nach folgender Formel:
∑
∑
=
=
∗= 18
1ii
18
1iiij
j
G
GAD
Dj Direkt standardisierte Rate im Zeitraum j Aij Altersspezifische Inzidenzrate der Altersklasse i im
Zeitraum j Gi Angehörige der Altersklasse i in der Standardbevölke-
rung
18
Da national und international unterschiedliche Referenzbevölkerungen Anwendung finden, wurden die Raten für die derzeit fünf gängigs-ten Standardpopulationen berechnet: • Bundesrepublik Deutschland 1987 • Europastandard (alt) • Europastandard (neu) • Weltstandard nach Segi • Truncated (nur 35. - 64. Lebensjahr) Die so ermittelten Raten geben an, welche Inzidenz festgestellt worden wäre, wenn die Alterszusammensetzung der beobachteten Bevölkerung derjenigen der Standardbevölke-rung entsprochen hätte. Nur die Standardpopulation “Europa neu“ differenziert unterschiedliche Altersstrukturen bei Männern und Frauen (s. Anhang I). Kumulative Inzidenzraten Ein Näherungswert für das Risiko oder die Wahrscheinlichkeit eines Individuums, bis zu einem bestimmten Lebensalter an Krebs zu erkranken, ist die “kumulative Inzidenzrate“. Bei der Berechnung dieser Rate geht man von einer hypothetischen Standardbevölkerung mit gleich großen Altersgruppen aus. Die Rate wird aus der Summe der altersspezifischen Inzidenzraten ermittelt, die mit dem Faktor fünf multipliziert werden muß, da diese Zahlen jeweils für Fünf-Jahres-Altersgruppen vorlie-gen. Um aus dem für die anderen Raten üblichen Bezug auf 100.000 Personen eine Prozentangabe zu machen, ist das Ergebnis noch durch 1.000 zu dividieren:
3
m
kiij
j 10
A5K
∑=
∗=
Kj kumulative Inzidenzrate im Zeitraum j Aij Altersspezifische Inzidenzrate der Altersklasse i im
Zeitraum j k untere Altersklasse, von der ab die kumulative Rate
berechnet werden soll m obere Altersklasse, bis zu der die kumulative Rate
berechnet werden soll Median des Erkrankungsalters Dieser Wert gibt das mittlere Alter der erkrank-ten Personen zum Zeitpunkt der Diagnosestel-lung an. Das Alter der Hälfte der Erkrankten lag unterhalb und das der anderen Hälfte der Erkrankten lag oberhalb dieses Wertes.
19
5. Aufbau des Berichts Der vorliegende Datenbericht ist die Fort-schreibung einer regelmäßigen Bericht-erstattung des Epidemiologischen Krebsregisters für den Regierungsbezirk Münster. Die in diesem Register erhobenen Daten wurden ausserdem im Rahmen der Schriftenreihe der Dachdokumentation des Robert Koch-Instituts sowie des Landesinsti-tuts für den öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes NRW publiziert. Der vorliegende Bericht basiert auf Daten zu Krebserkrankungen in der Registerpopulation, die in den Jahren 1995-1999 erstmals diag-nostiziert wurden, und die an das Epidemiolo-gische Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster gemeldet wurden bzw. ihm über Todesbescheinigungen zur Kenntnis gelang-ten. Für die vorliegenden Auswertungen wurde die neunte Revision des dreistelligen ICD-Codes verwendet. Wegen der höchst unvoll-ständigen Registrierung epithelialer Hauttumo-ren (ICD-Code 173), blieben diese hier ebenso unberücksichtigt wie nicht invasive Tumoren („in situ“). Berücksichtigung fanden hingegen gutartige Neubildungen mit intrakranieller oder intraspinaler Lokalisation, die unter dem ICD-Code 191 erscheinen. Bei der Ermittlung der Inzidenzen wurden DCO-Fälle mit einbezogen. Die Daten wurden vor der Auswertung einer Plausibilitätsprüfung mit dem Programm “CHECK“ der International Agency for Re-search on Cancer unterzogen und korrigiert. Der Bericht gliedert sich in folgende Teile: A. Ausgewählte Lokalisationen Für die tabellarischen und graphischen Dar-stellungen in diesem Berichtsteil sind alle Meldungen des Fünf-Jahres-Zeitraumes 1995-1999 zunächst aufsummiert worden. Die Anzahl von Neuerkrankungen pro Jahr sowie die jährlichen altersspezifischen Inzidenzraten wurden sodann als Mittelwerte aus den Mel-dungen des gesamten Fünf-Jahre-Zeitraums berechnet. Dieses Vorgehen wurde gewählt, um den Einfluß statistischer Schwankungen zwischen den einzelnen Jahren zu reduzieren
und zu einer stabileren Abschätzung von Neuerkrankungsziffern und Inzidenzraten zu gelangen. Insbesondere bei der tabellarischen Darstellung der Neuerkrankungsfälle ist zu berücksichtigen, daß durch die Mittelwertbil-dung nicht ganzzahlige Fallziffern entstehen können. Die jährlichen Neuerkrankungsfälle und die Inzidenzraten werden in graphischer und tabellarischer Form dargestellt. Dabei erfolgt die Darstellung getrennt nach Fünf-Jahres-Altersklassen und Geschlecht. Eine weitere Tabelle enthält die altersstandardisierten Inzidenzraten. Hierbei wurden die fünf gängi-gen Referenzpopulationen für die Standardi-sierung herangezogen (s. dazu den Abschnitt 4. Statistische Methoden). Eine andere Tabelle dieses Berichtsteils gibt die kumulativen Inzi-denzen für die Altersbereiche 0-14 Jahre, 35-64 Jahre und 0-74 Jahre an. Die Angabe erfolgt getrennt nach Geschlecht. Die Berech-nung der kumulativen Inzidenz ist ebenfalls weiter oben dargestellt. Eine letzte Tabelle enthält schließlich Angaben zu den lokalisati-onsspezifischen DCO-Raten sowie zu dem Median des Erkrankungsalters für Männer und Frauen. Bei der Auswahl der Lokalisationen, über die in dieser detaillierten Form berichtet wird, erfolgte eine Beschränkung auf die am häufigsten auftretenden Tumoren. Bei jeder Lokalisation ist dem graphischen und tabellarischen Teil ein kurzer einführender Text vorangestellt. In diesem wird zunächst jeweils der allgemeine epidemiologische Hintergrund umrissen und es werden die wesentlichen Einflußfaktoren - soweit bekannt - benannt. Hier werden auch relative 5-Jahres-Überlebensraten berichtet, deren Berechnung für die zwischen 1985 und 1988 im Saarland diagnostizierten Krebser-krankungen unter Verwendung der Saarländi-schen Sterbetafel von 1985/1989 erfolgte (Schön et al. 1999). Abschließend werden die Ergebnisse aus dem Epidemiologischen Krebsregister für den Regierungsbezirk Müns-ter vor diesem Hintergrund kommentiert und kurz diskutiert.
20
B. Tabellen zur Inzidenz Anzahl der Neuerkrankungen nach Diagno-sejahr und Geschlecht In diesem Tabellenteil sind für jedes Kalender-jahr und alle Tumorlokalisationen die Neuer-krankungsfälle in den einzelnen Fünf-Jahres-Altersklassen für Männer und Frauen getrennt dargestellt. Diese Tabellen bildeten die Grund-lage für die entsprechenden Mittelwertberech-nungen im vorhergehenden Berichtsteil A. Altersspezifische Inzidenzraten nach Diag-nosejahr und Geschlecht Diese Tabellen enthalten die auf die jeweilige Wohnbevölkerung des Regierungsbezirks Münster bezogenen altersspezifischen Inzi-denzraten für sämtliche Tumorlokalisationen getrennt nach Geschlecht und Diagnosejahr. Die in diesen Tabellen enthaltenen altersspezi-fischen Inzidenzraten bildeten die Grundlage für die entsprechende Mittelwertbildung in Berichtsteil A. Altersstandardisierte Inzidenzraten nach Sterbejahr und Geschlecht In diesem Tabellenteil sind für jedes Kalender-jahr getrennt altersstandardisierte Inzidenzra-ten für die fünf verschiedenen Referenz-populationen aufgelistet. Die in diesen Tabellen enthaltenen Werte bildeten die Grundlage für die entsprechende Mittelwertbil-dung im Berichtsteil A. C. Tabellen zur Mortalität Anzahl der Todesfälle nach Sterbejahr und Geschlecht In diesem Tabellenteil sind für jedes Kalender-jahr und alle Tumorlokalisationen die Sterbefälle in den einzelnen Fünf-Jahres-Altersklassen für Männer und Frauen getrennt dargestellt. Die Grundlage für diese Tabellen bildet die amtliche Todesursachenstatistik, die
vom Landesamt für Datenverarbeitung und Statistik NRW (LDS NRW) zur Verfügung gestellt wurde. Für die Jahre 1998 und 1999 wurden die Diagnosekodierungen nach der 10. Revision der ICD (ICD-10) des LDS NRW mit Hilfe einer vom Deutschen Institut für Medizini-sche Dokumentation und Information (DIMDI) bereitgestellten Schlüsseltabelle zu Kodierun-gen der 9. Revision des ICD (ICD-9) konver-tiert. Altersspezifische Sterberaten nach Sterbe-jahr und Geschlecht Diese Tabellen enthalten die auf die jeweilige Wohnbevölkerung des Regierungsbezirks Münster bezogenen altersspezifischen Mortali-tätsraten für sämtliche Tumorlokalisationen getrennt nach Geschlecht und Sterbejahr. Altersstandardisierte Mortalitätsraten nach Sterbejahr und Geschlecht In diesem Tabellenteil sind für jedes Kalender-jahr getrennt altersstandardisierte Mortalitäts-raten für die fünf verschiedenen Referenz-populationen aufgelistet. D. Anhänge Anhang I enthält eine Tabelle zur Wohnbe-völkerung des Regierungsbezirks Münster in den Jahren 1995-1999 sowie eine weitere Tabelle mit der Zusammensetzung der hier verwendeten fünf Standardpopulationen. In Anhang II sind sämtliche Formulare enthal-ten, mit denen Meldungen an das Epidemiolo-gische Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster erfolgen können. Anhang III enthält das Gesundheitsdaten-schutzgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen im Wortlaut.
21
6. Ausgewählte Lokalisationen Mittlere Anzahl von Neuerkrankungen und Inzidenzraten der Jahre 1995 bis 1999 für ausgewählte Lokalisationen bösartiger Neubildungen.
22
Bösartige Neubildungen insgesamt Obwohl die Plattenepithelkarzinome und die Basalzellkarzinome der Haut zu den häufigsten bösartigen Erkrankungen überhaupt zählen, beträgt ihr Anteil an der gesamten Krebssterb-lichkeit nur etwa 0,25 %. Da die Registrierung in den meisten Krebsregistern höchst unvoll-ständig erfolgt, bleiben diese Hauttumoren häufig unberücksichtigt. Sie wurden deshalb auch in diesem Bericht ausgeschlossen. Nach Hochrechnungen des Robert Koch-Instituts wird jährlich in Deutschland bei 347.000 Frau-en und Männern erstmals eine bösartige Erkrankung diagnostiziert. Das Verhältnis zwischen Männern und Frauen ist dabei fast ausgeglichen. Nach Berücksichtigung der sich verändernden Altersstruktur, also unter Ver-wendung der methodisch korrekten altersstan-dardisierten Raten, zeigen die Inzidenzraten aller bösartigen Neubildungen zusammenge-nommen in den meisten Krebsregistern wäh-rend der letzten 10 bis 20 Jahre keine wesentlichen Veränderungen. Die in einigen Registern, so auch im Krebsregister Münster, zu beobachtenden zeitlichen Zunahmen in den Inzidenzen (Abb.6) reflektieren eine verbesser-te Meldung und eine Zunahme der Vollzählig-keit der erfaßten Erkrankungen.
Anmerkungen: In der nachfolgenden Abbil-dung sind die 10 im Regierungsbezirk Münster am häufigsten erfaßten Krebsarten für Männer und Frauen getrennt mit ihren jeweiligen Prozentanteilen dargestellt. Hierbei zeigen sich wesentliche Unterschiede zwischen den bei-den Geschlechtern bezüglich der dominieren-den Krebsarten. Während dies bei Männern primär das Lungen- und Prostatakarzinom sind, steht bei Frauen insbesondere das Mammakarzinom im Vordergrund. Die alters-standardisierten Inzidenzraten (Europa) für die Gesamtheit aller bösartigen Neubildungen liegt in Münster bei 400 je 100.000 Männer und 300 je 100.000 Frauen und damit auf dem Niveau des Saarlandes und Hamburgs. Bis zum 75. Lebensjahr wird bei jedem dritten Mann und bei jeder vierten Frau eine bösartige Neubildung diagnostiziert. Der DCO-Anteil betrug im Jahr 1999 im Mittel für Frauen und Männer 10,4 %. Das mittlere Erkrankungsalter lag am Ende der siebten Lebensdekade. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster im Vergleich zum Krebsregister des Saarlandes wird für das Jahr 1998 auf etwa 97 % ge-schätzt. Der DCN-Anteil betrug insgesamt etwa 24 %.
Die häufigsten Krebslok alisationen im Reg.-Bez. Münster 1999
Männer Frauen
28,6 %19,2 %
17,9 %
14,4 %
5,5 %
5,0 %
4,7 %
2,8 %
4,1 %
2,2 %
2,1 %
15,7 %
5,7 %
4,7 %
4,6 %
4,0 %
3,8 %
3,1 %
4,3 %
2,5 %
Gebärmutterkörper
Melanom
Lunge
Prostata
Darm
Magen
Harnblase
Melanom
Non-Hodgk in-Lymphom
Pank reas
N iere
Speiseröhre
Darm
Brustdrüse
Lunge
Eierstock
Magen
Gebärmutterhals
Pank reas
Non-Hodgkin-Lymphom
23
Bösartige Neubildungen insgesamt (ICD-9: 140-208; ohne 173) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
200
400
600
800
1000
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
500
1000
1500
2000
2500
3000
3500
4000
männlich weiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 9,8 7,2 0-4 J 13,0 10,25-9 J 7,2 3,6 5-9 J 8,8 4,7
10-14 J 4,8 5,6 10-14 J 6,2 7,615-19 J 9,8 9,4 15-19 J 13,2 13,320-24 J 18,4 16,0 20-24 J 23,9 21,425-29 J 33,2 35,2 25-29 J 33,3 35,730-34 J 58,2 72,8 30-34 J 49,8 65,735-39 J 75,6 118,2 35-39 J 70,3 112,940-44 J 114,0 174,6 40-44 J 121,0 188,545-49 J 177,2 252,8 45-49 J 212,1 310,050-54 J 272,8 313,8 50-54 J 394,2 467,755-59 J 543,8 473,8 55-59 J 660,3 572,960-64 J 720,6 542,0 60-64 J 993,8 697,965-69 J 931,0 596,8 65-69 J 1549,5 864,170-74 J 869,4 737,6 70-74 J 1980,8 1101,175-79 J 602,8 665,6 75-79 J 2443,6 1365,080-84 J 406,4 563,4 80-84 J 3263,8 1749,4≥85 J 333,2 659,2 ≥85 J 3550,4 2047,6total 5188,2 5247,6 total 410,6 394,7
Relation männlich/weiblich 1,0
Alter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 266,4 394,1 378,8 509,4 358,9weiblich 203,6 288,9 350,8 353,2 361,5
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich 0,14 12,26 30,65 männlich 11,3 68weiblich 0,11 11,75 22,37 weiblich 10,4 70
Geschlecht Geschlecht
24
Magen In den 50er Jahren war der Magen in vielen Ländern noch eine der häufigsten Krebslokali-sationen bei Männern und Frauen. Seit dieser Zeit haben die Inzidenz- und Mortalitätsraten deutlich abgenommen, obwohl diesbezüglich keine umschriebenen präventiven Maßnahmen durchgeführt wurden. Mit hoher Wahrschein-lichkeit führten die einschneidenden Verände-rungen in der Lebensmittelkonservierung, hier insbesondere die Einführung neuer Kühltech-nologien, zu einem drastischen Rückgang bei der Aufnahme von gepökelten oder geräucher-ten Nahrungsmitteln. Gleichzeitig stieg der Verzehr von Obst und frischem Gemüse erheblich an. Vorerkrankungen wie eine atro-phische Gastritis oder ein Magenulkus erhöhen das Erkrankungsrisiko. In neuerer Zeit rückte damit auch die chronische Infektion mit Helico-bacter pylori in den Mittelpunkt der wissen-schaftlichen Diskussion über mögliche Ursachen des Magenkarzinoms. Migrati-onsstudien lieferten darüber hinaus Hinweise darauf, daß erste bösartige Veränderungen schon in relativ jungem Alter beginnen. Bei bösartigen Neubildungen des Magens handelt es sich fast immer um Adenokarzino-me. Die Überlebensraten werden im wesentli-
chen durch das Erkrankungsstadium und die chirurgische Resezierbarkeit bestimmt. Wäh-rend die durchschnittliche relative 5-Jahres-Überlebensrate bei 28 % liegt, haben Frühkar-zinome (<T2) bei angemessener Behandlung eine 5-Jahres-Überlebens-Rate von deutlich über 70 %. Somit hängt die Prognose ent-scheidend vom Zeitpunkt der Diagnose ab. Bei länger anhaltenden, nicht auf Therapieversu-che ansprechenden Magenbeschwerden muß ein Magenkarzinom endoskopisch ausge-schlossen werden. Spezifische Frühsymptome existieren nicht. Anmerkungen: Das Magenkarzinom steht im Regierungsbezirk Münster bei Frauen an sechster und bei Männern an vierter Stelle der häufigsten Krebslokalisation. Die Erkrankungs-raten steigen bis in die höchsten Altersklassen an. Das mittlere Erkrankungsalter liegt am Übergang von der siebten zur achten Lebens-dekade. Die Vollzähligkeit des EKR Münster im Jahr 1998 wird bei Männern über 95 % und bei Frauen auf 75-80 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt gegenwärtig insgesamt etwa 32,5 %.
25
Magen (ICD-9: 151) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
10
20
30
40
50
60
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
en
0
50
100
150
200
250
300
männlich weiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
m ännlich weiblich m ännlich weiblich0-4 J 0 0 0-4 J 0 05-9 J 0 0 5-9 J 0 0
10-14 J 0 0 10-14 J 0 015-19 J 0 0 15-19 J 0 020-24 J 0,4 0 20-24 J 0,5 025-29 J 0,6 0,4 25-29 J 0,6 0,430-34 J 0,6 2,2 30-34 J 0,5 2,035-39 J 3,6 2,6 35-39 J 3,4 2,540-44 J 5,6 5,6 40-44 J 5,9 6,145-49 J 10,6 4,0 45-49 J 12,7 4,850-54 J 17,0 9,8 50-54 J 24,6 14,555-59 J 26,0 13,2 55-59 J 31,4 16,160-64 J 37,8 19,8 60-64 J 52,6 25,865-69 J 46,8 22,4 65-69 J 78,0 32,470-74 J 58,6 36,4 70-74 J 134,1 54,375-79 J 34,0 38,2 75-79 J 139,5 78,580-84 J 25,8 40,4 80-84 J 205,0 124,5≥85 J 27,6 53,4 ≥85 J 292,6 165,7total 295,0 248,4 total 23,4 18,7
Relation männlich/weiblich 1,3
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 14,9 22,8 21,6 30,0 19,3weiblich 7,6 11,8 16,1 15,7 10,4
Geschlecht
kum ulative Inz idenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich 0,00 0,65 1,72 m ännlich 12,3 69weiblich 0,00 0,35 0,79 weiblich 14,8 75
Geschlecht Geschlecht
26
Dickdarm und Mastdarm Bösartige Neubildungen des Darmes treten fast ausschließlich im Bereich des Dickdarms (Kolon) und des Mastdarms (Rektum) auf. Bösartige Neubildungen im Bereich des Dünn-darms sind dagegen sehr selten. 60 % der Darmkrebserkrankungen sind im Bereich des Dickdarms lokalisiert. Bei Frauen ist der Dick-darm die zweithäufigste, bei Männern die dritthäufigste Lokalisation bösartiger Neubil-dungen. Die Neuerkrankungsraten in Deutsch-land verzeichnen bei Männern und Frauen seit Anfang der 80er Jahre keine Anstiege mehr. In Deutschland finden sich im Vergleich zu ande-ren EU-Ländern relativ hohe Erkrankungsraten an Darmkrebs. In vielen Fällen geht dem kolorektalen Karzinom ein adenomatöses Stadium voraus. Bestimmte Ernährungsge-wohnheiten scheinen das Erkrankungsrisiko zu erhöhen. So ist ein hoher Konsum von rotem Fleisch und tierischen Fetten sowie die Menge der aufgenommenen Nahrung bedeutsam. Hinweise auf eine erbliche Disposition liegen ebenfalls vor. Unter den prädisponierenden Erkrankungen spielt die Colitis ulcerosa eine besondere Rolle. Ein protektiver Effekt von
ballaststoffreicher Nahrung wird gegenwärtig kontrovers diskutiert. Für die Früherkennung des kolorektalen Karzinoms hat sich der Nachweis von Blutbeimengungen im Stuhl als nützlich erwiesen. Hierzu beinhaltet das ge-setzliche Programm zur Krebsfrüherkennung einen einfachen Test auf Blutbeimengungen im Stuhlgang. Die relative 5-Jahres-Über-lebensrate liegt bei etwa 50 %. Anmerkungen: Beim Vergleich der rohen und altersstandardisierten Inzidenzraten fallen für das Krebsregister Münster, im Vergleich zum Referenzregister im Saarland, etwas niedrigere Raten auf. Entsprechend wird auch die ge-schätzte kumulative Inzidenz in Münster etwas niedriger angegeben als in anderen Registern. Das mittlere Erkrankungsalter liegt bei Män-nern im 70. Lebensjahr und bei Frauen im 76. Lebensjahr. Die Vollzähligkeit des EKR Münster im Jahr 1998 wird bei Männern auf 85 % und bei Frauen auf 85-90 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt gegenwärtig bei der Lokalisation Dickdarm etwa 29 % und bei der Lokalisation Mastdarm nur etwa 14 %.
27
Dickdarm (ICD-9: 153) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
20
40
60
80
100
120
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Rat
e
0
100
200
300
400
500
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0 0 0-4 J 0 05-9 J 0 0 5-9 J 0 0
10-14 J 0,2 0 10-14 J 0,3 015-19 J 0 0 15-19 J 0 020-24 J 0,4 0,2 20-24 J 0,5 0,325-29 J 0 1,0 25-29 J 0 1,030-34 J 0,6 1,4 30-34 J 0,5 1,335-39 J 3,8 1,4 35-39 J 3,6 1,340-44 J 4,2 5,4 40-44 J 4,5 5,845-49 J 10,2 10,0 45-49 J 12,1 12,350-54 J 17,6 13,6 50-54 J 25,4 20,255-59 J 37,6 28,6 55-59 J 45,8 34,560-64 J 56,0 40,6 60-64 J 77,2 52,665-69 J 74,2 63,6 65-69 J 123,4 92,070-74 J 83,0 89,4 70-74 J 189,7 133,575-79 J 67,0 96,2 75-79 J 271,1 196,980-84 J 40,8 93,2 80-84 J 328,9 290,3≥85 J 39,2 112,6 ≥85 J 416,3 349,3total 434,8 557,2 total 34,4 41,9
Relation männlich/weiblich 0,8
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 21,4 33,4 32,0 45,3 24,1weiblich 16,4 25,7 36,0 35,1 18,5
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich 0,00 0,84 2,41 männlich 11,0 70weiblich 0,00 0,63 1,77 weiblich 14,0 76
Geschlecht Geschlecht
28
29
Mastdarm (ICD-9: 154) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
10
20
30
40
50
60
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Rat
e
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0 0 0-4 J 0 05-9 J 0 0 5-9 J 0 0
10-14 J 0 0 10-14 J 0 015-19 J 0 0 15-19 J 0 020-24 J 0 0 20-24 J 0 025-29 J 0,6 0,2 25-29 J 0,6 0,230-34 J 1,0 1,2 30-34 J 0,9 1,135-39 J 1,8 2,0 35-39 J 1,7 1,940-44 J 5,4 2,6 40-44 J 5,7 2,845-49 J 10,8 7,6 45-49 J 12,9 9,350-54 J 14,0 9,8 50-54 J 20,2 14,755-59 J 35,8 22,4 55-59 J 43,7 27,260-64 J 46,4 27,6 60-64 J 64,1 35,465-69 J 54,6 30,2 65-69 J 91,0 43,770-74 J 48,2 43,0 70-74 J 110,3 64,275-79 J 35,8 40,0 75-79 J 145,3 81,480-84 J 19,2 25,8 80-84 J 155,0 79,8≥85 J 15,8 37,2 ≥85 J 167,5 115,1total 289,4 249,6 total 22,9 18,8
Relation männlich/weiblich 1,2
Alter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 14,6 21,8 21,0 28,1 21,3weiblich 8,5 12,8 16,3 16,2 13,3
Geschlecht
kum ulative Inz idenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich 0,00 0,74 1,76 m ännlich 6,8 67weiblich 0,00 0,46 1,00 weiblich 7,1 72
Geschlecht Geschlecht
30
BauchspeicheldrüseDie Neuerkrankungsraten für bösartige Neubil-dungen der Bauchspeicheldrüse (Pankreas) sind in Deutschland seit 1970 angestiegen, wobei seit Beginn der 90er Jahre ein Stillstand zu beobachten ist. Ursachen für diesen An-stieg sind in erster Linie in einem veränderten Risikomustern zu suchen. Die primäre Zunah-me der Diagnose in den 70er und 80er Jahren ist möglicherweise auf die verbesserte dia-gnostische Technologie vor allem die Ultra-schalldiagnostik und die Computertomographie zurückzuführen. Etwa 95 % der Karzinome entstammen dem exokrinen und nur 5 % dem endokrinen Gewebe; ca. 90 % sind Adenokar-zinome des Pankreasgangsystems. Über die Ursachen des Pankreaskarzinoms besteht noch weitgehende Unklarheit. Insbesondere scheinen hier diätetische Faktoren, aber auch das Rauchen als ursächliche Faktoren in Betracht zu kommen. Angesichts unterschied-licher Rauchprävalenzen von Männern und Frauen und praktisch identischen Inzidenzra-ten des Pankreaskarzinoms ist jedoch nur von einem nachgeordneten Einfluß des Rauchens auszugehen. Der Einfluß von verschiedenen chemischen Substanzen oder ionisierender Strahlung wurde ebenfalls als Risikofaktor diskutiert. Prädisponierende Faktoren sind
darüber hinaus ein Diabetes mellitus sowie eine chronische Pankreatitis, die wiederum mit einem hohen Alkoholkonsum assoziiert ist. Bösartige Neubildungen des Pankreas gehö-ren zu denjenigen Krebserkrankungen, deren Frühsymptome selten und uncharakteristisch sind. Daher werden Pankreaskarzinome häufig erst im fortgeschrittenen Stadium diagnostiziert und besitzen mit einer relativen 5-Jahres-Überlebensrate von unter 5 % eine sehr un-günstige Prognose. Spezielle Anmerkungen: Die hier berichteten rohen und altersstandardisierten Inzidenzraten stehen weitestgehend in Übereinstimmung mit den Raten aus den Vergleichsregistern. Etwa 3 % aller bösartigen Neuerkrankungen sind auf das Pankreaskarzinom zurückzuführen. Das mittlere Erkrankungsalter liegt auch bei diesem Tumor gegen Ende des siebten und Anfang des achten Lebensjahrzehnts. Die Vollzählig-keit des EKR Münster im Jahr 1998 wird bei Männern und Frauen auf über 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt hier gegenwärtig etwa 48 %.
31
Bauchspeicheldrüse (ICD-9: 157) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
5
10
15
20
25
30
35
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
20
40
60
80
100
120
140
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0 0 0-4 J 0 05-9 J 0 0 5-9 J 0 0
10-14 J 0 0 10-14 J 0 015-19 J 0 0 15-19 J 0 020-24 J 0 0 20-24 J 0 025-29 J 0 0,2 25-29 J 0 0,230-34 J 0,2 0,2 30-34 J 0,2 0,235-39 J 1,4 0,8 35-39 J 1,3 0,840-44 J 3,2 1,8 40-44 J 3,3 1,945-49 J 5,4 3,2 45-49 J 6,5 3,950-54 J 7,2 6,4 50-54 J 10,4 9,655-59 J 20,2 10,0 55-59 J 24,5 12,060-64 J 28,6 14,8 60-64 J 39,1 18,865-69 J 31,8 23,2 65-69 J 52,8 33,770-74 J 28,6 32,4 70-74 J 64,9 48,475-79 J 22,2 31,0 75-79 J 88,4 63,680-84 J 15,2 25,8 80-84 J 123,5 79,7≥85 J 12,2 33,6 ≥85 J 129,6 104,1total 176,2 183,4 total 13,9 13,8
Relation männlich/weiblich 1,0
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 8,8 13,3 12,8 17,5 12,2weiblich 5,7 8,7 11,9 11,6 6,9
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich 0,00 0,43 1,02 männlich 15,0 68weiblich 0,00 0,24 0,65 weiblich 18,9 74
Geschlecht Geschlecht
32
Luftröhre, Bronchien, LungeLungenkrebs ist der häufigste Krebs bei Män-nern und rangiert bei Frauen inzwischen an dritter Stelle. In Deutschland ist die Neuerkran-kungsrate bei Männern relativ konstant und zeigt seit Beginn der 90er Jahre einen rückläu-figen Trend. Bei den Frauen ist dagegen weiterhin eine jährliche Zuwachsrate von etwa 3 % zu beobachten. Der Lungenkrebs gehört zu den wenigen Krebslokalisationen, bei denen der Hauptrisikofaktor bekannt ist. Bei Männern sind etwa 90 %, bei Frauen bis zu 60 % der Lungenkrebserkrankungen dem Tabakrauchen zuzuschreiben. Die Entwicklung der Inzidenz spiegelt mit zeitlicher Verzögerung das Rauch-verhalten in der Bevölkerung wieder. Ein vergleichsweise geringer Teil aller Lungen-krebsfälle wird auf berufliche Expositionen gegenüber verschiedenen kanzerogenen Substanzen zurückgeführt (z.B. Radon und andere Radionukleide, Asbest, Chromverbin-dungen). Das relative Risiko bei Rauchern ist um das zehn- bis zwanzigfache im Vergleich zu Nichtrauchern erhöht. Die mittlere Latenz-zeit bis zur Entwicklung des Karzinoms wird mit 20 bis 25 Jahren angenommen. Gegenwär-tig gibt es keine effektiven Früherkennungs-maßnahmen für das Bronchialkarzinom. Entsprechend wird dieses Karzinom erst relativ spät entdeckt und besitzt mit einer relativen 5-Jahres-Überlebensrate von weniger als 9 % bei Männern und 17 % bei Frauen weiterhin
eine ungünstige Prognose. Nach mikroskopi-schen Befunden unterscheidet man nicht-kleinzellige (80 %) und kleinzellige bösartige Lungentumoren (20 %). Kleinzellige Karzinome wachsen und metastasieren schneller als nicht-kleinzellige Tumoren. Deshalb kommt bei kleinzelligen bösartigen Lungentumoren eine Operation in den meisten Fällen nicht mehr in Frage, wohl eine Chemotherapie. Damit ist in bis zu 90 % eine vorübergehende Verkleine-rung (Teilremission) für einige Monate oder selten auch eine Vernichtung des Tumors (komplette Remission) zu erreichen. Spezielle Anmerkungen: Die rohen und altersstandardisierten Inzidenzraten des Krebsregisters Münster finden sich in guter Übereinstimmung mit den Referenzregistern. Das mittlere Erkrankungsalter liegt für Männer bei 67 Jahren und für Frauen bei 68 Jahren. Die Daten des Krebsregisters Münster lassen erwarten, daß gegenwärtig etwa 7 % der Männer bis zum 75. Lebensjahr an einem Lungenkarzinom erkranken. Diese geschätzte kumulative Inzidenz beträgt bei Frauen zum gegenwärtigen Zeitpunkt etwa 1,5 % mit stei-gender Tendenz. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 bei Män-nern auf über 95 % und bei Frauen auf etwa 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt ge-genwärtig insgesamt etwa 31 %.
33
Luftröhre, Bronchien, Lunge (ICD-9: 162) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
50
100
150
200
250
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
100
200
300
400
500
600
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0 0 0-4 J 0 05-9 J 0 0 5-9 J 0 0
10-14 J 0 0 10-14 J 0 015-19 J 0 0 15-19 J 0 020-24 J 0 0,2 20-24 J 0 0,325-29 J 0,2 0,4 25-29 J 0,2 0,430-34 J 1,4 1,6 30-34 J 1,2 1,435-39 J 7,0 4,4 35-39 J 6,6 4,240-44 J 18,2 7,8 40-44 J 19,4 8,545-49 J 33,0 17,6 45-49 J 39,4 21,750-54 J 65,4 19,0 50-54 J 94,5 28,455-59 J 134,2 28,0 55-59 J 162,4 33,860-64 J 166,6 39,4 60-64 J 230,7 51,065-69 J 234,8 47,0 65-69 J 390,4 68,070-74 J 199,0 51,4 70-74 J 454,9 76,775-79 J 123,4 41,4 75-79 J 498,0 84,680-84 J 74,8 24,8 80-84 J 597,1 78,3≥85 J 45,6 21,2 ≥85 J 484,3 65,9total 1103,6 304,2 total 87,4 22,9
Relation männlich/weiblich 3,8
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 55,7 82,6 79,3 105,3 79,5weiblich 12,2 17,3 20,5 20,9 22,4
Geschlecht
kum ulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich 0,00 2,77 7,00 m ännlich 12,6 67weiblich 0,00 0,74 1,47 weiblich 11,9 68
Geschlecht Geschlecht
34
Malignes Melanom der Haut Als bösartige Neubildung der Pigmentzellen entstehen die meisten malignen Melanome im Bereich der Haut. Auch Manifestationen an Schleimhaut oder Netzhaut kommen vor. Bei beiden Geschlechtern wurde in Deutschland in den letzten Jahrzehnten ein deutlicher Anstieg der Neuerkrankungsrate beobachtet. Das maligne Melanom verursacht in Deutschland etwa 1 % aller Krebstodesfälle. Bereits ab dem 20. Lebensjahr ist eine relevante Erkrankungs-rate zu beobachten. Die Erkrankungsraten in Deutschland liegen im Vergleich zu anderen EU-Ländern im mittleren Bereich. Als Risikofaktoren gelten sowohl eine große Anzahl von Pigmentmalen, atypische Naevus-zellnaevi, ein heller Hauttyp als auch eine genetische Disposition (familiäres Auftreten). Obwohl bisher keine Dosis-Wirkungs-Beziehung definiert werden konnte, scheint starke Sonnenexposition, insbesondere in der Kindheit, die Entstehung der Erkrankung zu fördern. Durch die Lokalisation auf der Körper-oberfläche ist das maligne Melanom der Haut besonders zur Früherkennung geeignet. So haben im Rahmen des gesetzlichen Pro-gramms zur Krebsfrüherkennung Frauen ab
dem 30. und Männer ab dem 45. Lebensjahr jährlich Anspruch auf eine ärztliche Inspektion der gesamten Haut. Durch gesundheitliche Aufklärung wurde eine erhöhte Sensibilisierung der Bevölkerung und der Ärzteschaft erreicht. Dies könnte die Ursache dafür sein, daß insbesondere bei jüngeren Patienten in den letzten Jahren vermehrt prognostisch günstige Frühstadien mit geringer Tumordicke diagnos-tiziert wurden. Leider trifft dies für ältere Pati-enten nicht zu, so daß die Sterberaten der über 70-Jährigen in letzter Zeit angestiegen sind. Insgesamt besitzt dieser Tumor jedoch eine recht günstige Prognose mit einer durch-schnittlichen 5-Jahres-Überlebensrate zwi-schen 70 und 80 %. Spezielle Anmerkungen: Die altersstandardi-sierten Inzidenzraten liegen auf dem Niveau Hamburgs und über den Raten des Saarlan-des. Auffällig ist bei dieser Lokalisation das frühe mittlere Erkrankungsalter, das bei etwa 55 Jahren liegt. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 auf über 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt ge-genwärtig insgesamt nur 3,5 %.
35
Malignes Melanom der Haut (ICD-9: 172) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
2
4
6
8
10
12
14
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
5
10
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20
25
30
35
40
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten
[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]männlich weiblich männlich weiblich
0-4 J 0,2 0 0-4 J 0,3 05-9 J 0,2 0,2 5-9 J 0,2 0,3
10-14 J 0 0,6 10-14 J 0 0,815-19 J 0,8 1,0 15-19 J 1,1 1,420-24 J 1,6 5,8 20-24 J 2,1 7,825-29 J 3,4 10,2 25-29 J 3,5 10,330-34 J 7,8 11,6 30-34 J 6,7 10,535-39 J 8,2 10,2 35-39 J 7,6 9,640-44 J 7,2 9,0 40-44 J 7,6 9,745-49 J 7,4 10,6 45-49 J 8,9 12,950-54 J 9,2 11,0 50-54 J 13,3 16,455-59 J 13,8 10,8 55-59 J 16,7 13,260-64 J 12,4 11,2 60-64 J 17,2 14,365-69 J 13,0 11,2 65-69 J 21,6 16,270-74 J 9,4 10,4 70-74 J 21,8 15,575-79 J 4,2 9,0 75-79 J 16,4 18,280-84 J 4,6 8,6 80-84 J 36,4 27,3≥85 J 2,2 7,0 ≥85 J 23,2 21,5total 105,6 138,4 total 8,4 10,4
Relation männlich/weiblich 0,8
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 6,0 7,9 7,7 9,0 11,3weiblich 7,4 9,1 9,8 10,2 12,6
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich 0,00 0,36 0,64 männlich 2,5 57weiblich 0,01 0,38 0,69 weiblich 2,9 54
Geschlecht Geschlecht
36
Weibliche BrustdrüseDer Krebs der weiblichen Brust (Mamma) ist die häufigste bösartige Neubildung bei Frauen. Die Brustkrebsinzidenz zeigt in Deutschland wie in allen anderen Ländern der EU in den letzten 20 Jahren einen steigenden Trend. Vor allem hormonelle, genetische und soziale Faktoren sind mit einem erhöhten Risiko für Brustkrebs assoziiert. Dabei gelten Brust-krebserkrankungen in der Familie, ein höheres Alter bei Erstgeburt, Kinderlosigkeit, frühe Menarche und späte Menopause sowie gutar-tige Brusterkrankungen in der Anamnese, wie die atypische Hyperplasie und die proliferative Mastopathie, als Risikofaktoren. Wie andere Krebsarten können auch Mammakarzinome durch ionisierende Strahlung induziert werden. Frauen mit höherem Sozialstatus sind häufiger betroffen. In verschiedenen Studien wurden darüber hinaus Zusammenhänge mit den Ernährungsgewohnheiten, insbesondere eine hyperkalorische, fettreiche Ernährung, sowie mit dem Alkoholkonsum beobachtet. Die Brusternährung von Säuglingen sowie ein gewisses Maß an körperlicher Aktivität schei-nen protektive Wirkung zu haben. Die Befürch-tung, daß die Einnahme oraler Kontrazeptiva zu einer Erhöhung des Brustkrebsrisikos führt, hat sich bisher nicht bestätigt. Der Einfluß einer Hormonersatztherapie auf das Brust-krebsrisiko wird zur Zeit noch geprüft. Zur
Früherkennung wird die monatliche Selbstun-tersuchung nach Unterweisung empfohlen. Eine jährliche Tastuntersuchung der Brust durch einen Arzt wird Frauen ab dem 30. Lebensjahr im Rahmen des gesetzlichen Programms zur Krebsfrüherkennung angebo-ten. Das Angebot an Frauen zwischen dem 50. und 69. Lebensjahr zur regelmäßigen radiolo-gischen Untersuchung der Brust (Mammogra-phie-Screening) wird zur Zeit in Modell-projekten geprüft. Die Prognose für an Brustkrebs erkrankte Frauen ist mit einer mittleren 5-Jahres-Überlebensrate von etwa 73 % im Vergleich zu anderen Krebsarten relativ günstig. Spezielle Anmerkungen: Auffällig ist ein nicht konstanter Anstieg der altersspezifischen Inzidenzraten mit einem ersten Gipfel in der Altersklasse 50-54 Jahre. Das mittlere Erkran-kungsalter von etwa 62 Jahren stimmt mit Beobachtungen anderer Register überein. Bis zum 75. Lebensjahr erkranken nach diesen Schätzungen über 7 % aller Frauen an einem Mammakarzinom, und allein im Alter zwischen 35 und 64 Jahren bereits 4,8 %. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 auf über 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt für das Jahr 1999 etwa 7,4 %.
37
weibliche Brustdrüse (ICD-9: 174) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
200
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
50
100
150
200
250
300
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J – 0 0-4 J – 05-9 J – 0 5-9 J – 0
10-14 J – 0 10-14 J – 015-19 J – 0,2 15-19 J – 0,320-24 J – 1,0 20-24 J – 1,325-29 J – 5,2 25-29 J – 5,230-34 J – 23,6 30-34 J – 21,335-39 J – 53,4 35-39 J – 51,140-44 J – 86,0 40-44 J – 92,745-49 J – 125,4 45-49 J – 153,850-54 J – 146,6 50-54 J – 218,355-59 J – 180,6 55-59 J – 218,360-64 J – 174,2 60-64 J – 223,665-69 J – 161,6 65-69 J – 234,270-74 J – 174,8 70-74 J – 260,975-79 J – 128,6 75-79 J – 263,780-84 J – 85,6 80-84 J – 264,5≥85 J – 91,8 ≥85 J – 285,3total – 1438,6 total – 108,2
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich – – – – –weiblich 65,9 90,3 98,7 102,5 151,4
Geschlecht
kum ulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich – – – m ännlich – –weiblich 0,00 4,79 7,40 weiblich 4,1 62
Geschlecht Geschlecht
38
GebärmutterhalsDas Karzinom des Gebärmutterhalses (Cervix uteri) besitzt einen Anteil von etwa 4 % an allen bösartigen Neubildungen bei Frauen, der jedoch stark mit dem Alter variiert. So wird bei jeder vierten Frau, die im Alter zwischen 25 und 35 Jahren an Krebs erkrankt, Gebärmut-terhalskrebs diagnostiziert. Bei den Über-65-Jährigen beträgt dieser Anteil dagegen weni-ger als 5 %. Die Inzidenz des Gebärmutter-halskrebses weist in Deutschland wie auch europaweit bis Mitte der 80er Jahre einen deutlich rückläufigen Trend auf und ist seitdem annähernd konstant. Vor wenigen Jahren war das Zervixkarzinom noch die häufigste Krebs-erkrankung der weiblichen Genitalorgane, inzwischen sind Krebserkrankungen des Gebärmutterkörpers und der Eierstöcke häufi-ger. Die in Deutschland ermittelten Erkran-kungsraten weisen teilweise erhebliche Unterschiede auf. So waren die Neuerkran-kungsraten 1989 in der DDR noch beinahe doppelt so hoch wie im Saarland. Wichtiger Risikofaktor für die Entstehung des Gebärmut-terhalskrebses ist die HPV-Infektion (Human Papilloma Virus), insbesondere Typ 16 und 18. Der Hauptübertragungsweg dieser Infektion ist der ungeschützte Geschlechtsverkehr, was die beobachteten Zusammenhänge dieser Erkran-kung mit der Zahl der Sexualpartner bezie-hungsweise der frühzeitigen Aufnahme des Geschlechtsverkehrs erklärt. Bei anderen Infektionen, wie zum Beispiel mit dem Herpes
Simplex Virus Typ 2 (HSV-2), konnte diese Assoziation bisher nicht zweifelsfrei nachge-wiesen werden. Auch das Zigarettenrauchen, orale Kontrazeptiva und eine einseitige Ernäh-rung werden als Risikofaktoren diskutiert. Die zytologische Vorsorgeuntersuchung hat sich weltweit bewährt und einen bedeutenden Anteil zum Rückgang von Inzidenz und Mortali-tät an Karzinomen des Gebärmutterhalses beigetragen. Sie ist Bestandteil der gesetzli-chen Krebsvorsorge. Die Prognose des Ge-bärmutterhalskrebses ist bei einer relativen 5-Jahres-Überlebensrate von 64 % nur mäßig. Spezielle Anmerkungen: Die altersspezifi-schen Inzidenzraten zeigen einen ersten frühen Anstieg ab dem 25. Lebensjahr mit einem Erkrankungsgipfel in der Altersklasse der 40 bis 44-Jährigen. Dadurch bedingt ist auch das mittlere Erkrankungsalter mit etwa 59 Jahren relativ niedrig. Die relative Vollzählig-keit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 auf 64 % geschätzt. Wegen erheblicher regio-naler Unterschiede im Erkrankungsgeschehen ist dieser niedrige Wert nicht notwendigerweise ein Beleg für eine Untererfassung im EKR Münster. So werden Inzidenz und Mortali-tät auf dem hier beobachteten Niveau auch aus den Niederlanden und Großbritannien berichtet. Der DCN-Anteil beträgt für das Jahr 1999 etwa 7,4 %.
39
Gebärmutterhals (ICD-9: 180) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
2
4
6
8
10
12
14
16
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
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0
5
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15
20
25
30
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J – 0 0-4 J – 05-9 J – 0 5-9 J – 0
10-14 J – 0 10-14 J – 015-19 J – 0 15-19 J – 020-24 J – 0,2 20-24 J – 0,325-29 J – 2,4 25-29 J – 2,530-34 J – 7,6 30-34 J – 6,935-39 J – 12,0 35-39 J – 11,540-44 J – 14,6 40-44 J – 15,745-49 J – 12,4 45-49 J – 15,250-54 J – 7,8 50-54 J – 11,655-59 J – 12,4 55-59 J – 15,060-64 J – 12,4 60-64 J – 15,965-69 J – 11,8 65-69 J – 17,070-74 J – 14,6 70-74 J – 21,875-79 J – 11,6 75-79 J – 24,180-84 J – 8,2 80-84 J – 25,5≥85 J – 6,0 ≥85 J – 18,7total – 134,0 total – 10,1
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich – – – – –weiblich 6,4 8,4 9,1 9,5 14,2
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich – – – männlich – –weiblich 0,00 0,42 0,67 weiblich 4,5 59
Geschlecht Geschlecht
40
GebärmutterkörperKrebserkrankungen des Gebärmutterkörpers (Corpus uteri) sind meist endometriale, das heißt von der Schleimhaut der Gebärmutter ausgehende Karzinome. Die Neuerkrankungs-raten in Deutschland sind in den letzten 20 Jahren annähernd konstant. Bei jüngeren Frauen ist ein Inzidenzrückgang zu beobach-ten. Als Risikofaktoren für die endometrialen Korpuskarzinome gelten vor allem hormonelle Einflüsse: Anwendung von rein östrogenhalti-gen Medikamenten in und nach der Menopau-se, späte Menopause, Kinderlosigkeit sowie vermehrte Östrogenspeicherung bei Überge-wicht und unvollständiger Östrogenabbau bei Leberzirrhose. Obwohl für das Korpuskarzinom keine spezifischen Früherkennungsuntersu-chungen anwendbar sind, können diese Karzi-
nome mit einer relativen 5-Jahres-Überlebensrate von über 70 % zu den prog-nostisch günstigeren gezählt werden. Spezielle Anmerkungen: Der DCO-Anteil liegt bei nur 1,6 %. Die Inzidenzraten steigen mit zunehmendem Alter an und erreichen ihren Gipfel erst jenseits des 80. Lebensjahr. Das mittlere Erkrankungsalter ist mit 68 Jahren entsprechend hoch. Schätzwerte für die kumu-lative Inzidenz besagen, daß etwas mehr als 1 % aller Frauen bis zum 75. Lebensjahr ein Korpuskarzinom entwickeln. Die relative Voll-zähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 auf über 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt für das Jahr 1999 4,8 %.
41
Gebärmutterkörper (ICD-9: 182) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
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0
10
20
30
40
50
60
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Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J – 0 0-4 J – 05-9 J – 0 5-9 J – 0
10-14 J – 0 10-14 J – 015-19 J – 0 15-19 J – 020-24 J – 0 20-24 J – 025-29 J – 0,4 25-29 J – 0,430-34 J – 1,0 30-34 J – 0,935-39 J – 1,6 35-39 J – 1,540-44 J – 2,8 40-44 J – 3,045-49 J – 5,4 45-49 J – 6,650-54 J – 12,0 50-54 J – 18,055-59 J – 32,2 55-59 J – 38,860-64 J – 39,6 60-64 J – 50,865-69 J – 36,2 65-69 J – 52,670-74 J – 39,8 70-74 J – 59,475-79 J – 29,6 75-79 J – 60,280-84 J – 20,2 80-84 J – 63,4≥85 J – 14,4 ≥85 J – 44,3total – 235,2 total – 17,7
Alter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich – – – – –weiblich 9,1 13,2 15,8 15,9 16,8
Geschlecht
kum ulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich – – – m ännlich – –weiblich 0,00 0,59 1,16 weiblich 1,6 68
Geschlecht Geschlecht
42
Eierstock, EileiterBösartige Neubildungen der Eierstöcke (Ovar) sind relativ häufige maligne Tumoren bei Frauen. Industrienationen sind insgesamt stärker betroffen als Entwicklungsländer. Etwa 70 % aller bösartigen Neubildungen der Eier-stöcke sind Ovarialkarzinome. Frühe Menar-che, späte Menopause und Exposition gegenüber ionisierender Strahlung erhöhen das Risiko für die Entstehung des Ovarialkar-zinoms. Geburten, Stillen und orale Kontrazep-tion reduzieren das Risiko. Eine familiäre Disposition ist ebenfalls bekannt. Trotz Ver-besserungen in der Diagnostik, werden viele Erkrankungen erst spät entdeckt. Mit einer durchschnittlichen 5-Jahres-Überlebensrate von etwa 35 % ist die Prognose deshalb we-
sentlich schlechter als bei anderen gynäkologi-schen Tumoren. Spezielle Anmerkungen: Krebserkrankungen des Ovars werden vor allem in höherem Alter diagnostiziert. Das mittlere Erkrankungsalter betrug im Regierungsbezirk Münster 68 Jahre. Der hohe DCO-Anteil von 11,7 % ist ein Hin-weis auf die ungünstige Prognose mit einem relativ hohen Anteil frühzeitig versterbender Patientinnen. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 auf über 95 % ge-schätzt. Der DCN-Anteil beträgt gegenwärtig etwa 23 %.
43
Eierstock, Eileiter (ICD-9: 183) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
5
10
15
20
25
30
35
40
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
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0
20
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60
80
100
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J – 0 0-4 J – 05-9 J – 0 5-9 J – 0
10-14 J – 0 10-14 J – 015-19 J – 1,0 15-19 J – 1,420-24 J – 2,6 20-24 J – 3,525-29 J – 1,6 25-29 J – 1,630-34 J – 3,6 30-34 J – 3,335-39 J – 5,0 35-39 J – 4,840-44 J – 7,2 40-44 J – 7,845-49 J – 12,6 45-49 J – 15,650-54 J – 16,6 50-54 J – 24,755-59 J – 28,8 55-59 J – 34,760-64 J – 31,8 60-64 J – 41,065-69 J – 32,2 65-69 J – 46,670-74 J – 35,2 70-74 J – 52,675-79 J – 30,6 75-79 J – 63,280-84 J – 25,6 80-84 J – 78,2≥85 J – 26,2 ≥85 J – 82,4total – 260,6 total – 19,6
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]W elt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich – – – – –weiblich 10,6 14,8 17,6 17,9 19,4
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich – – – männlich – –weiblich 0,00 0,64 1,19 weiblich 11,7 68
Geschlecht Geschlecht
44
ProstataDie Prostata (Vorsteherdrüse) ist heute häu-figste Lokalisation von Krebserkrankungen bei Männern. Der Krebs der Prostata ist eine Erkrankung des höheren Lebensalters. Die Ursache des Prostatakarzinoms ist unbekannt. Möglicherweise spielen das Sexualverhalten, hormonelle Einflüsse sowie ein hoher Fettver-zehr eine Rolle. Auch eine virale Genese wird diskutiert. Neuere Untersuchungen belegen auch eine familäre, erbliche Belastung vor allem bei jüngeren Patienten. Ein großer Teil des Inzidenzanstiegs in den letzten Jahren kann auf den zunehmenden Einsatz spezifi-scherer Methoden, insbesondere des PSA-Bluttests in der Diagnostik zurückgeführt werden. Hierbei werden teilweise Erkrankun-gen entdeckt und behandelt, die im weiteren Verlauf weder die Lebensqualität noch die Lebenserwartung des Patienten beeinflußt hätten. Bei internationalen und zeitlichen Vergleichen muß der Einfluß unterschiedlicher diagnostischer Methoden auf die Erkrankungs-rate berücksichtigt werden. Innerhalb der letzten Jahre ist auch in Deutschland eine kontinuierliche Zunahme der diagnostizierten
Neuerkrankungen zu beobachten. Dem entge-gen steht nur ein geringfügiger Anstieg der altersstandardisierten Mortalitätsrate, der überwiegend auf die Zunahme der Sterberaten bei den Über-85-Jährigen zurückzuführen ist. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate liegt bei 70 %. Bei der Prognose sind langsame Pro-gressionen von seltenen aggressiven, meta-stasierenden Verlaufsformen zu unterscheiden. Spezielle Anmerkungen: Neben der allge-meinen Zunahme der Inzidenz des Prostata-karzinoms ist eine deutliche Steigerung der Registrierungsvollzähligkeit in Münster für einen Anstieg der rohen Inzidenzrate auf annähernd 1.000 je 100.000 Männer im Jahr 1999 verantwortlich. Der Grad der relativen Vollzähligkeit in diesem Jahr wird damit auf über 85 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt für das Jahr 1999 17,2 %. Männer haben ein Risiko von fast 4,5 % bis zum 75. Lebensjahr an einem Prostatakarzinom zu erkranken (kumulative Inzidenz).
45
Prostata (ICD-9: 185) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
20
40
60
80
100
120
140
160
180
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
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-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
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400
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800
1000
Neuerkrankungsfälle[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0 – 0-4 J 0 –5-9 J 0 – 5-9 J 0 –
10-14 J 0 – 10-14 J 0 –15-19 J 0 – 15-19 J 0 –20-24 J 0 – 20-24 J 0 –25-29 J 0 – 25-29 J 0 –30-34 J 0,2 – 30-34 J 0,2 –35-39 J 0 – 35-39 J 0 –40-44 J 0,8 – 40-44 J 0,9 –45-49 J 3,4 – 45-49 J 4,0 –50-54 J 14,6 – 50-54 J 21,2 –55-59 J 58,2 – 55-59 J 71,4 –60-64 J 103,8 – 60-64 J 142,1 –65-69 J 166,2 – 65-69 J 277,2 –70-74 J 158,0 – 70-74 J 355,4 –75-79 J 120,0 – 75-79 J 488,9 –80-84 J 86,6 – 80-84 J 696,8 –≥85 J 80,0 – ≥85 J 856,8 –total 791,8 – total 62,6 –
Altersspezifische InzidenzratenAlter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]W elt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 38,0 60,3 58,2 83,7 32,3weiblich – – – – –
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich 0,00 1,20 4,36 männlich 11,1 71weiblich – – – weiblich – –
Geschlecht Geschlecht
46
HarnblaseDie Harnblase ist bei Männern eine der häu-figsten Krebslokalisationen. Männer sind dabei mehr als doppelt so häufig von Blasenkrebs betroffen wie Frauen. Der internationale Ver-gleich von Erkrankungsraten wird allerdings durch unterschiedliche histopathologische Bewertungen der Bösartigkeit von Harnblasen-tumoren erschwert. Der zwischen Anfang der 70er und Mitte der 80er Jahre beobachtete Anstieg der Neuerkrankungen bei Männern beschränkt sich wahrscheinlich auf oberflächli-che Tumoren. Insbesondere bei Männern ist seit Beginn der 90er Jahre in Deutschland ein deutlicher Rückgang invasiver Harnblasentu-moren zu beobachten. Die Sterberate zeigt bei Männern wie bei Frauen eine Zunahme nur bei Personen jenseits des 80. Lebensjahres. Neben dem Tabakkonsum wurden auch ver-schiedene Arbeitsstoffe wie zum Beispiel aromatische Amine als Risikofaktoren identifi-ziert, wobei die gefährlichsten Agenzien zu-mindest in Europa längst aus dem Arbeitsprozeß verbannt wurden. Ein Zusam-menhang zwischen Harnblasenkrebs und der Verwendung von Saccharin beziehungsweise anderen künstlichen Süßstoffen hat sich nicht bestätigt. Das Leitsymptom des Harnblasenkarzinoms ist eine schmerzlose, aber sichtbare Blutbeimen-
gung im Urin, die jedoch auch andere Ursa-chen haben kann. Es werden invasive von nicht-invasiven, oberflächlichen Wachstums-formen unterschieden. Oberflächliche Tumoren treten trotz Therapie häufig erneut auf (Rezi-divneigung). Das Tumorrezidiv kann dabei, wenn auch selten, tiefere Wandschichten betreffen. Invasive Tumoren metastasieren häufig. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate invasiver Tumoren beträgt je nach Stadium zwischen 50 und 70 %. Spezielle Anmerkungen: Deutlich sichtbar sind die wesentlich höheren Neuerkrankungs-raten bei Männern und der steile Anstieg im höheren Alter. Entsprechend finden sich hohe mittlere Erkrankungsalter von 71 bzw. 76 Jahren. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster im Vergleich zum Krebsregister des Saarlandes wird für das Jahr 1998 auf deutlich unter 80 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt gegenwärtig etwa 23 %. Insgesamt sind Harn-blase und Gebärmutterhals die Lokalisationen mit der größten Untererfassung im EKR Müns-ter. Obwohl die Meldevollzähligkeit bei den urologischen Tumoren im Laufe der 90er Jahre gesteigert werden konnte, sind die Ergebnisse für epidemiologische Aussagen noch unzurei-chend.
47
Harnblase (ICD-9: 188) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
10
20
30
40
50
60
männlich weiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
50
100
150
200
250
300
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0 0 0-4 J 0 05-9 J 0 0 5-9 J 0 0
10-14 J 0 0 10-14 J 0 015-19 J 0 0 15-19 J 0 020-24 J 0 0 20-24 J 0 025-29 J 0,2 0,2 25-29 J 0,2 0,230-34 J 1,0 0,4 30-34 J 0,9 0,435-39 J 1,2 1,6 35-39 J 1,1 1,540-44 J 3,0 1,0 40-44 J 3,2 1,145-49 J 6,0 0,6 45-49 J 7,2 0,750-54 J 8,4 3,6 50-54 J 12,1 5,455-59 J 21,2 5,2 55-59 J 25,8 6,260-64 J 34,2 10,2 60-64 J 47,4 13,265-69 J 51,4 11,4 65-69 J 85,5 16,670-74 J 51,8 16,6 70-74 J 118,6 24,875-79 J 43,8 21,4 75-79 J 180,4 44,480-84 J 30,2 19,2 80-84 J 242,8 60,2≥85 J 28,0 24,8 ≥85 J 299,9 77,0total 280,4 116,2 total 22,2 8,7
Relation männlich/weiblich 2,6
AlterAlter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 13,7 21,6 20,8 29,9 13,8weiblich 3,4 5,3 7,6 7,3 4,1
Geschlecht
kum ulative Inz idenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich 0,00 0,48 1,51 m ännlich 9,9 71weiblich 0,00 0,14 0,35 weiblich 11,7 76
Geschlecht Geschlecht
48
NiereDie überwiegende Zahl von bösartigen Neubil-dungen der Niere im Erwachsenenalter gehen als Nierenzellkarzinome vom Epithel der Nierentubuli aus. Bei Erkrankungen im Kin-desalter handelt es sich hingegen fast aus-schließlich um Nephroblastome (Wilms-Tumor). Sowohl bei Inzidenz als auch bei Mortalität war ein deutlicher Anstieg von Be-ginn der 70er Jahre bis Mitte der 80er Jahre zu beobachten. Die Raten der letzten Jahre waren dagegen weitgehend konstant. Als Risikofaktoren für die Entstehung von Nierenkarzinomen werden ionisierende Strah-lung, Cadmiumexposition oder angeborene Fehlbildungen wie hereditäre Zystennieren oder das v. Hippel-Lindau-Syndrom diskutiert. Da Frühsymptome fehlen werden über die Hälfte der Nierenkarzinome als sonographi-scher Zufallsbefund diagnostiziert. Erst in
fortgeschritteneren Stadien treten klinische Zeichen (abdomineller Tumor, Hämaturie) oder Beschwerden wie Flankenschmerzen auf. Entsprechend ungünstig ist die Prognose. Die durchschnittliche relative 5-Jahres-Über-lebensrate liegt für Männer aktuell bei etwa 45 % für Frauen bei 50 %. Spezielle Anmerkungen: Nach einem hier kaum erkennbaren Neuererkrankungsgipfel im frühen Kindesalter (Wilms-Tumor) steigen die Raten an bösartigen Neubildungen der Niere in den mittleren Altersstufen wieder an. Das Maximum wird erst zwischen dem 80. und 84. Lebensjahr erreicht. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 bei Männern auf etwa 90 % und bei Frauen auf über 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt gegenwärtig 23,6 %.
49
Niere (ICD-9: 189.0) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Fälle
0
5
10
15
20
25
30
35
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
20
40
60
80
100
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 1,0 0,2 0-4 J 1,3 0,35-9 J 0,4 0,2 5-9 J 0,5 0,3
10-14 J 0 0 10-14 J 0 015-19 J 0,2 0 15-19 J 0,3 020-24 J 0,2 0 20-24 J 0,3 025-29 J 0,2 0,2 25-29 J 0,2 0,230-34 J 0,4 1,0 30-34 J 0,3 0,935-39 J 1,6 0,6 35-39 J 1,5 0,640-44 J 2,8 1,6 40-44 J 3,0 1,745-49 J 5,4 4,8 45-49 J 6,5 5,850-54 J 10,2 5,0 50-54 J 12,1 7,555-59 J 19,4 12,2 55-59 J 23,5 14,760-64 J 22,6 14,2 60-64 J 30,9 18,365-69 J 30,0 17,2 65-69 J 49,9 24,970-74 J 24,2 14,8 70-74 J 55,0 22,175-79 J 17,8 19,6 75-79 J 72,9 40,080-84 J 11,2 13,8 80-84 J 90,8 43,3≥85 J 5,0 11,6 ≥85 J 53,4 36,2total 152,6 117,0 total 12,1 8,8
Relation männlich/weiblich 1,4
Alter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 7,9 11,5 11,1 14,7 11,6weiblich 4,3 6,3 7,9 7,9 7,1
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich 0,01 0,40 0,94 männlich 9,6 66weiblich 0,00 0,24 0,49 weiblich 10,9 70
Geschlecht Geschlecht
50
Non-Hodgkin-LymphomeDie Non-Hodgkin-Lymphome (NHL) stellen eine sehr heterogene Gruppe hinsichtlich ihrer morphologischen Zuordnung dar. Ihre Klassifi-kation unterlag deshalb in der Vergangenheit wiederholt Veränderungen. Die häufigste Primärlokalisation sind die Lymphknoten, doch kann die Erkrankung auch von anderen Orga-nen wie dem Magen-Darm-Trakt, der Schild-drüse oder dem Gehirn seinen Ausgang nehmen. Übergänge in eine leukämische Phase sind zu beobachten, die dann als lym-phatische Leukämien erscheinen. Sowohl die Erkrankungsraten als auch die Sterberaten sind in Deutschland, wie auch in anderen Ländern der EU, in den letzten 20 Jahren für beide Geschlechter gestiegen. Die relative 5-Jahres-Überlebensrate beträgt zur Zeit 52 % für Männer und 56 % für Frauen. Man geht davon aus, daß virale Infektionen über die Induktion einer Proliferation lymphati-
schen Gewebes zur Entstehung dieser Erkran-kungen beitragen. Darüber hinaus werden berufliche und industrielle Expositionen, zum Beispiel gegenüber Schwermetallen, Lö-sungsmitteln und Herbiziden als ätiologische Faktoren diskutiert. HIV-Patienten haben ein etwa 5-fach gesteigertes Risiko, an einem NHL zu erkranken. Die Prognose ist abhängig von Zelltyp und Malignitätsgrad des Lymphoms und im allgemeinen eher ungünstig. Spezielle Anmerkungen: NHL treten in allen Lebensaltern auf, sie nehmen jedoch mit dem Alter deutlich zu. Die altersspezifischen Neuer-krankungsraten liegen bei Männern geringfüg-fig höher als bei Frauen. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 bei Männern und Frauen auf über 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt ge-genwärtig etwa 28 %.
51
Non-Hodgkin-Lymphome (ICD-9: 200, 202, 203) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
5
10
15
20
25
30
35
40
männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
20
40
60
80
100
120
140
160
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0,2 0 0-4 J 0,3 05-9 J 0,2 0,4 5-9 J 0,2 0,5
10-14 J 0,6 0,2 10-14 J 0,8 0,315-19 J 0,6 0,8 15-19 J 0,8 1,120-24 J 1,2 0,4 20-24 J 1,6 0,625-29 J 2,4 1,8 25-29 J 2,4 1,830-34 J 4,0 3,0 30-34 J 3,4 2,735-39 J 5,8 2,8 35-39 J 5,3 2,740-44 J 9,0 6,4 40-44 J 9,7 6,945-49 J 11,0 8,2 45-49 J 13,1 10,150-54 J 12,0 9,8 50-54 J 17,3 14,755-59 J 24,2 15,8 55-59 J 29,3 19,360-64 J 29,6 23,4 60-64 J 40,4 30,265-69 J 35,6 29,0 65-69 J 59,2 42,170-74 J 32,6 35,6 70-74 J 73,7 53,175-79 J 24,4 32,2 75-79 J 95,7 67,280-84 J 17,6 31,6 80-84 J 143,6 98,3≥85 J 11,6 23,4 ≥85 J 120,9 72,9total 222,6 224,8 total 17,6 16,9
Relation männlich/weiblich 1,0
Alter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 17,6 11,6 16,8 16,2 21,4weiblich 8,3 11,9 15,0 15,1 12,7
Geschlecht
kum ulative Inz idenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich 0,01 0,58 1,29 m ännlich 8,9 66weiblich 0,00 0,42 0,93 weiblich 9,7 71
Geschlecht Geschlecht
52
Morbus HodgkinDer Morbus Hodgkin (Lymphogranulomatose) nimmt mit deutlich günstigerer Prognose unter den Lymphomen eine Sonderstellung ein. Die Erkrankung betrifft auch schon jüngere und mittlere Altersgruppen. Bei den auch durch die relativ geringen Fallzahlen bedingten zeitlichen Schwankungen der Neuerkrankungsraten in Deutschland läßt sich kein Trend eines An-stiegs oder Rückgangs der Inzidenz erkennen. Die für Deutschland geschätzten Raten zählen zu den höchsten in Europa. Ebenso wie bei den Non-Hodgkin-Lymphomen werden virale Infektionen als Cofaktor disku-tiert. So läßt sich in vielen Hodgkin-Zellen genetisches Material z.B. des Epstein-Barr-Virus nachweisen. Die genaue Rolle viraler Gensequenzen für die Malignomentstehung ist jedoch nicht geklärt. In Folge der multimodalen Therapie-Regime haben sich die therapeuti-schen Erfolge wesentlich gesteigert. Die Prog-nose beim Morbus Hodgkin ist vergleichsweise günstig: Die durchschnittlichen relativen 5-Jahres-Überlebensraten betragen 65 % beim
männlichen Patienten und 73 % bei weiblichen Patienten. Bei Kindern und Jugendlichen liegt diese Rate bei über 90 %. Langzeitwirkungen der Therapie auch mit sekundären Maligno-men haben zu intensiven Bemühungen um eine risikoadaptierte Behandlungsintensität geführt. Spezielle Anmerkungen: Die Erkrankungsra-ten im Krebsregister Münster entsprechen denen anderer Register. Klare Altersabhängig-keiten sind nicht zu erkennen. In den meisten Altersgruppen zeigt sich eine Bevorzugung des männlichen Geschlechts. Die Anwendung unterschiedlicher Referenzpopulationen zur Altersstandardisierung hat praktisch keinen Einfluß auf die Inzidenzraten. Das mittlere Erkrankungsalter ist entsprechend dieser Charakteristik mit 40 Jahren sehr niedrig. Die relative Vollzähligkeit des EKR Münster wird für das Jahr 1998 auf über 95 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt für das Jahr 1999 etwa 6,5 %.
53
Morbus Hodgkin (ICD-9: 201) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
1
2
3
4
männlich weiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
-2930
-3435
-3940
-4445
-4950
-5455
-5960
-6465
-6970
-7475
-7980
-84 >84
Rat
e
0
1
2
3
4
5
6
7
männlichweiblich
Neuerkrankungsfälle Altersspezifische Inzidenzraten[pro Jahr] [pro 100.000 und Jahr]
männlich weiblich männlich weiblich0-4 J 0,4 0 0-4 J 0,5 05-9 J 0,8 0,4 5-9 J 1,0 0,5
10-14 J 0,6 0,8 10-14 J 0,8 1,115-19 J 1,0 1,4 15-19 J 1,3 2,020-24 J 1,2 1,8 20-24 J 1,6 2,425-29 J 3,8 2,8 25-29 J 3,8 2,830-34 J 2,0 2,6 30-34 J 1,7 2,435-39 J 2,8 2,4 35-39 J 2,6 2,340-44 J 2,0 1,4 40-44 J 2,1 1,545-49 J 2,0 1,4 45-49 J 2,4 1,850-54 J 1,0 0,8 50-54 J 1,4 1,255-59 J 2,2 1,0 55-59 J 2,7 1,260-64 J 2,2 1,2 60-64 J 3,0 1,565-69 J 1,6 1,4 65-69 J 2,7 2,070-74 J 1,4 1,2 70-74 J 3,3 1,875-79 J 0,2 1,4 75-79 J 0,7 2,780-84 J 0,8 0,6 80-84 J 6,7 1,8≥85 J 0,4 1,2 ≥85 J 4,4 3,7total 26,4 23,8 total 2,1 1,8
Relation männlich/weiblich 1,2
Alter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 1,8 2,0 2,0 2,2 2,4weiblich 1,5 1,6 1,7 1,8 1,6
Geschlecht
kumulative Inzidenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
männlich 0,01 0,07 0,15 männlich 1,5 41weiblich 0,01 0,05 0,12 weiblich 2,5 39
Geschlecht Geschlecht
54
LeukämienDie Leukämien bilden eine sehr heterogene Gruppe von Erkrankungen. Die Hauptentitäten der akuten und chronischen Leukämien - akute myeloische Leukämie, akute lymphatische Leukämie, chronisch myeloische Leukämie und chronisch lymphatische Leukämie - wei-sen wesentliche Unterschiede im Hinblick auf Ätiologie, Erkrankungsbiologie, Epidemiologie, Verlauf und Prognose auf. Bekannte Auslöser für myeloische Leukämien sind ionisierende Strahlung, Zytostatika und verschiedene Chemikalien (z.B. Benzol). Lymphatische Leukämien entstehen eher im Zusammenhang mit lymphoproliferativen Schüben, auch z.B. durch Virusinfektionen. Obwohl durch sensiti-vere Diagnostik und die Möglichkeit zur Kno-chenmark- oder Stammzelltransplantation die Prognose verbessert werden konnte, verlaufen die Neuerkrankungs- und Mortalitätsraten in den letzten Jahren in Deutschland wie in den anderen Ländern der EU im wesentlichen konstant. Auch die relativen Überlebensraten variieren je nach Erkrankungstyp erheblich. Die schlechteste Prognose hat dabei die akute
myeloische Leukämie im höheren Erwachse-nenalter, die günstigste Prognose die akute lymphatische Leukämie im Kindesalter. Spezielle Anmerkungen: Die relative Vollzäh-ligkeit des EKR Münster für diese Gruppe von Erkrankungen im Vergleich zum Krebsregister des Saarlandes wird für das Jahr 1998 beim männlichen Geschlecht auf über 95 % und beim weiblichen Geschlecht auf über 90 % geschätzt. Der DCN-Anteil beträgt gegenwärtig über 40 %. Die Neuerkrankungsraten für die gesamten Leukämien liegen bei Männern, vor allem in höherem Alter, deutlich über denen bei Frauen. Die klinische und prognostische Heterogenität der hier zusammengefaßten Gruppe ICD 204-208 sowie die relativ hohe DCO-Rate verhindern eine weitergehende Kommentierung und Interpretation. Die zwi-schen 1995 und 1999 aus dem Regierungsbe-zirk Münster gemeldeten Erkrankungen dieser Diagnosegruppe verteilen sich wie folgt auf die unterschiedlichen Entitäten:
Leukämien N Anteil [%]
m : w Diagnosealter (Median)
akute lymphatische 107 7 % 1:1 24 Jahre
chronisch lymphatische 436 28 % 1,5:1 71 Jahre
akute myeloische 647 41 % 1:1 72 Jahre
chonisch myeloische 181 12 % 1,5:1 69 Jahre
sonstige 192 12 % 1:1 74 Jahre
55
Leukämien (ICD-9: 204-208) Mittelwerte der Jahre 1995-1999
Neuerkrankungsfälle nach Alter und Geschlecht
[pro Jahr]
Altersklassen0-4 5-9
10-14
15-19
20-24
25-29
30-34
35-39
40-44
45-49
50-54
55-59
60-64
65-69
70-74
75-79
80-84 >8
4
Fälle
0
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10
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männlichweiblich
Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht[pro 100.000 und Jahr]
Altersklassen
0-4 5-910
-1415
-1920
-2425
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Relation männlich/weiblich 1,2
Alter Alter
Altersstandardisierte Inzidenzraten [pro 100.000 Bevölkerung und Jahr]Welt Europa (alt) Europa (neu) BRD '87 truncated
männlich 9,2 13,0 12,5 16,8 9,8weiblich 5,4 7,4 9,7 9,5 6,0
Geschlecht
kum ulative Inz idenz [%] DCO Alter0-14 J 35-64 J 0-74 J [%] Median
m ännlich 0,04 0,32 0,90 m ännlich 13,9 68weiblich 0,04 0,20 0,50 weiblich 16,6 74
Geschlecht Geschlecht
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57
7. Tabellarische Darstellung nach Alter und Geschlecht • Anzahl der Neuerkrankungen nach Geschlecht und Diagnosejahr • Altersspezifische Inzidenzraten nach Geschlecht und Diagnosejahr • Altersstandardisierte Inzidenzraten nach Geschlecht und Diagnosejahr • Anzahl der Todesfälle nach Geschlecht und Sterbejahr • Altersspezifische Mortalitätsraten nach Geschlecht und Sterbejahr • Altersstandardisierte Mortalitätsraten nach Geschlecht und Sterbejahr
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15. Gesetz über Krebsregister (Krebsregistergesetz KRG). 1994; Bundesgesetzblatt Nr.79: 3351-3355.
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120
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121
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Epidemiologisches Krebsregister für den Regierungsbezirk Münster
• http://www.rki.de: Robert Koch-Institut in Berlin, enthält im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung u.a. Informationen zu Inzidenz und Mortalität von Krebserkrankungen in Deutschland.
• http://www.rki.de/GBE/KREBS/ABKD: Arbeitsgemeinschaft Bevölkerungsbezogener Krebsregister in Deutschland.
• http://www.krebsgesellschaft-nrw.de: Krebsgesellschaft NRW, GBK, Träger des EKR Münster.
• http://www.loegd.nrw.de: Landesinstitut für den Öffentlichen Gesundheitsdienst des Landes Nordrhein-Westfalen enthält im Rahmen der Gesundheitsberichterstattung u.a. Daten zu Inzidenz und Mortalität in Nordrhein-Westfalen.
• http://www.iacr.com.fr: International Association of Cancer Registries, Dachverband von Krebsregistern, enthält Daten zum Krebsgeschehen weltweit.
• http://seer.cancer.gov: Surveillance, Epidemiology and End Results Programm des National Cancer Instituts veröffentlicht Krebsregisterdaten für die USA.
• http://medweb.uni-muenster.de/institute/epi: Institut für Epidemiologie und Sozialmedizin der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster.
122
123
Anhang I • Referenzpopulation • Wohnbevölkerung des Regierungsbezirks Münster
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Referenzpopulationen (Bevölkerungsstandards)
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Anhang II • Meldebogen Epidemiologie I • Meldebogen Epidemiologie II • Erstbericht des OSP Münster • Todesbescheinigung NRW Blatt 3
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Anhang III Gesundheitsdatenschutzgesetz - GDSG NW Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten im Gesundheitswesen
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Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein – Westfalen – Nr. 13 vom 17. März 1994 Gesetz zum Schutz personenbezogener Daten im Gesundheitswesen
(Gesundheitsdatenschutzgesetz – GDSG NW) Der Landtag hat folgendes Gesetz beschlossen, das hiermit verkündet wird:
§ 1 Ziel
Das Gesetz hat zum Ziel, das Recht auf informationelle Selbstbestimmung im Bereich des Gesund-heitswesens zu gewährleisten
§ 2 Geltungsbereich
(1) Dieses Gesetz gilt für die Verarbeitung der personenbezogenen Daten 1 von Personen, die, auch aufgrund eines gesonderten ärztlichen Behandlungsvertrages, in einem zugelassenen Krankenhaus im Sinne von § 107 Abs. 1, § 108 und in einer Vorsorge- und Rehabili-tationseinrichtung gemäß § 107 Abs. 2, § 111 des Sozialgesetzbuches, Fünftes Buch - Gesetzliche Krankenversicherung - (SGB V) vom 20. Dezember 1988 (BGBl. I S. 2477) in der jeweils geltenden Fassung, deren Träger nicht der Bund oder eine bundesunmittelbare Körperschaft gemäß Artikel 87 Abs. 2 des Grundgesetzes ist, (Einrichtung) ambulant oder stationär untersucht oder behandelt werden, 2 von Personen, für die Maßnahmen aufgrund des Gesetzes über Hilfen und Schutzmaßnahmen bei psychischen Krankheiten (PsychKG) vom 17. Dezember 1999 (GV. NRW. S. 662) in der jeweils geltenden Fassung getroffen werden, 3 von Personen, die vom Gesundheitsamt untersucht oder von dessen Maßnahmen betroffen werden, und 4 für die Führung von bevölkerungsbezogenen Krebsregistern zur Erfassung und Beobachtung von
Krebserkrankungen und zur Krebsforschung (Patientendaten). Den Patientendaten sind gleichgestellt personenbezogene Daten Dritter, die bei Tätigkeiten nach Satz 1 den dort genannten Stellen bekannt werden. � (2) Dieses Gesetz gilt, soweit nichts anderes bestimmt ist, nicht für die Verarbeitung von personen-bezogenen Daten von Gefangenen und Sicherungsverwahrten sowie von Personen, die nach §§ 63, 6 4 des Strafgesetzbuches, nach §§ 81, 126a der Strafprozeßordnung oder nach § 73 des Jugend-gerichtsgesetzes untergebracht sind. � (3) Kirchen und Religionsgemeinschaften treffen für Krankenhäuser und Einrichtungen im Sinne dieses Gesetzes, die ihrem Bereich zuzuordnen sind, eigene Regelungen, die den Zielen dieses Gesetzes entsprechen.
§ 3 Subsidiaritätsklausel
Soweit dieses Gesetz nichts anderes bestimmt, gilt das Datenschutzgesetz Nordrhein-Westfalen (DSG NRW) vom 15. März 1988 (GV. NRW. S. 160) (2) in der jeweils geltenden Fassung. Für Krankenhäu-ser und Einrichtungen privater Träger gilt anstelle des Zweiten Teils des DSG NRW § 38 des Bundes-datenschutzgesetzes (BDSG) vom 20. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2954) in der jeweils geltenden Fassung.
§ 4 Einwilligung
� (1) Eine Einwilligung bedarf der Schriftform, soweit nicht wegen besonderer Umstände eine andere Form angemessen ist. Eine mündlich erteilte Einwilligung muß schriftlich dokumentiert werden. Soll die Einwilligung zusammen mit anderen Erklärungen schriftlich erteilt werden, ist die Einwilligungs-erklärung im äußeren Erscheinungsbild der Erklärung hervorzuheben. Der Patient ist über Art, Umfang und Zweck der beabsichtigten Erhebung und Speicherung der Daten schriftlich zu unterrichten. � (2) Patienten sind einwilligungsfähig, wenn sie die Bedeutung und Tragweite der Einwilligung und ihrer rechtlichen Folgen erfassen können und ihren Willen hiernach zu bestimmen vermögen. Ist der Patient aus tatsächlichen oder rechtlichen Gründen nicht in der Lage, die Einwilligung zu erteilen, ist die Erklärung durch seinen gesetzlichen Vertreter abzugeben. � (3) Auch mit Einwilligung dürfen unzumutbare oder sachfremde Angaben weder erhoben noch gespeichert werden.
§ 5 Übermittlung, Zweckbindung
� (1) Die Übermittlung von Patientendaten ist, soweit in diesem Gesetz nichts anderes bestimmt ist, nur zulässig, soweit sie zur Erfüllung einer gesetzlichen Pflicht erforderlich ist, eine Rechtsvorschrift sie erlaubt oder der Betroffene im Einzelfall eingewilligt hat. Als Übermittlung gilt auch die Weitergabe von Patientendaten an Personen in anderen Organisationseinheiten innerhalb der Einrichtung oder öffentlichen Stelle, sofern diese Organisationseinheiten nicht unmittelbar mit Untersuchungen, Behand-lungen oder sonstigen Maßnahmen nach § 2 Abs. 1 befaßt sind. Wenn mehrere Ärzte, Ärztinnen, Zahnärzte und Zahnärztinnen gleichzeitig oder nacheinander denselben Patienten untersuchen oder behandeln, so sind sie untereinander von der Schweigepflicht insoweit befreit, als das Einverständnis des Patienten vorliegt oder anzunehmen ist. � (2) Personen oder Stellen, denen Patientendaten übermittelt werden, dürfen diese nur zu dem Zweck verwenden, zu dem sie ihnen zulässigerweise übermittelt worden sind. Im übrigen haben sie die Daten unbeschadet sonstiger Datenschutzvorschriften in demselben Umfang geheimzuhalten wie die übermittelnde Einrichtung oder öffentliche Stelle selbst.
§ 6 Datenverarbeitung für wissenschaftliche Zwecke
� (1) Die Übermittlung von Patientendaten und die Verarbeitung sind zu Zwecken der wissenschaftli-chen Forschung nur zulässig, soweit der Patient eingewilligt hat. � (2) Ohne Einwilligung des Patienten darf das wissenschaftliche Personal zu Zwecken der wissen-schaftlichen Forschung Patientendaten nutzen, auf die es in den Einrichtungen oder öffentlichen Stellen aufgrund seiner Tätigkeiten nach § 2 Abs. 1 ohnehin Zugriff hat. Der Einwilligung des Patienten bedarf es ferner nicht, wenn 1 der Zweck eines bestimmten Forschungsvorhabens nicht auf andere Weise erreicht werden kann, 2 das berechtigte Interesse der Allgemeinheit an der Durchführung des Forschungsvorhabens das Geheimhaltungsinteresse des Patienten erheblich überwiegt und 3 es entweder nicht möglich ist oder dem Patienten aufgrund seines derzeitigen Gesundheits-zustandes nicht zugemutet werden kann, ihn um seine Einwilligung zu bitten.
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein – Westfalen – Nr. 13 vom 17. März 1994 4 � (3) Die übermittelnde Stelle hat den Empfänger, die Art der übermittelten Daten, den Namen des Patienten und das Forschungsvorhaben aufzuzeichnen. � (4) Sobald der Forschungszweck es gestattet, sind die Patientendaten so zu verändern, dass ein Bezug auf eine bestimmte natürliche Person nicht mehr erkennbar ist. Merkmale, mit deren Hilfe ein Personenbezug wieder hergestellt werden kann, sind gesondert zu speichern; sie sind zu löschen, sobald der Forschungszweck dies gestattet. � (5) Veröffentlichungen von Forschungsergebnissen dürfen keinen Rückschluß auf die Person zulassen, deren Daten verarbeitet wurden, es sei denn, der Patient hat in die Veröffentlichung aus-drücklich eingewilligt.
(6) Einem Dritten dürfen Patientendaten nur übermittelt werden, wenn er sich schriftlich verpflichtet, 1 die Daten nur für das von ihm genannte Forschungsvorhaben zu verwenden, 2 die Bestimmungen der Absätze 4 und 5 einzuhalten und 3 der für die übermittelnde Stelle zuständigen Datenschutzkontroll- oder Aufsichtsbehörde auf
Verlangen Einsicht zu gewähren und die technischen und organisatorischen Voraussetzungen zur Erfüllung dieser Verpflichtungen nachweist.
§ 7 Datenverarbeitung im Auftrag
� (1) Patientendaten sind grundsätzlich in der Einrichtung oder öffentlichen Stelle zu verarbeiten; eine Verarbeitung im Auftrag ist nur nach Maßgabe der Absätze 2 bis 4 zulässig. � (2) Die Verarbeitung von Patientendaten im Auftrag ist nur zulässig, wenn sonst Störungen im Betriebsablauf nicht vermieden oder Teilvorgänge der automatischen Datenverarbeitung hierdurch erheblich kostengünstiger vorgenommen werden können. � (3) Vor der Vergabe eines Auftrages zur Verarbeitung von Patientendaten hat sich der Auftraggeber zu vergewissern, daß beim Auftragnehmer die Wahrung der Datenschutzbestimmungen dieses Gesetzes und der ärztlichen Schweigepflicht sichergestellt ist. Patientendaten aus dem ärztlichen Bereich sind vom Auftragnehmer auf physisch getrennten Dateien zu verarbeiten. Der Auftragnehmer darf Patientendaten nur im Rahmen der Weisungen des Auftraggebers verarbeiten. Der Auftraggeber hat erforderlichenfalls dem Auftragnehmer Weisungen zur Ergänzung seiner technischen und organi-satorischen Einrichtungen und Maßnahmen zu erteilen. � (4) Sofern Auftragnehmer eine nichtöffentliche Stelle ist, hat der Auftraggeber sicherzustellen, daß der Auftragnehmer sich, sofern die Datenverarbeitung im Geltungsbereich dieses Gesetzes durch-geführt wird, der Kontrolle durch den Landesbeauftragten für den Datenschutz unterwirft. Bei einer Auftragsdurchführung außerhalb des Geltungsbereichs dieses Gesetzes ist die zuständige Daten-schutzkontrollbehörde zu unterrichten.
§ 8 Löschung von Daten
Patientendaten sind zu löschen, wenn ihre Speicherung unzulässig ist, sie zur Erfüllung der in diesem Gesetz genannten Zwecke nicht mehr erforderlich sind, die durch Rechtsvorschriften oder durch die ärztliche Berufsordnung vorgeschriebenen Aufbewahrungsfristen abgelaufen sind und kein Grund zu der Annahme besteht, dass durch die Löschung schutzwürdige Belange der Patienten beeinträchtigt werden. § 6 Abs. 4 bleibt unberührt.
§ 9 Rechte des Patienten
� (1) Dem Patienten ist auf Verlangen unentgeltlich Auskunft über die zu seiner Person gespeicher-ten Daten sowie über die Personen und Stellen zu erteilen, von denen seine Patientendaten stammen und an die sie übermittelt wurden. Auf Wunsch ist ihm Einsicht in die über seine Person geführten Akten zu gewähren. � (2) Auskunftsanspruch und Akteneinsichtsrecht gelten für alle Aufzeichnungen über objektive physische Befunde und Berichte über Behandlungsmaßnahmen. Im Falle einer Gesundheitsgefähr-dung hat ein Arzt, eine Ärztin, ein Zahnarzt oder eine Zahnärztin (Arzt/Ärztin) die Auskunft über die gespeicherten Patientendaten oder die Einsicht in die Patientenakte zu vermitteln. Soweit eine un-verhältnismäßige Beeinträchtigung der Gesundheit des Patienten zu befürchten ist, ist der Arzt/dieÄrztin berechtigt, Angaben nach Satz 1 zurückzuhalten. Dem Patienten ist gleichwohl auf Verlangen uneingeschränkt Auskunft zu erteilen und Akteneinsicht zu gewähren; dies gilt nicht in den Fällen des § 2 Abs. 1 Nr. 2. � (3) Subjektive Daten und Aufzeichnungen im Rahmen der Behandlung können nach ärztlichem Ermessen zurückgehalten werden. � (4) Ein Recht auf Auskunft oder Akteneinsicht steht dem Patienten nicht zu, soweit berechtigte Geheimhaltungsinteressen Dritter, deren Daten zusammen mit denen des Patienten aufgezeichnet werden, überwiegen. � (5) Soweit die Akteneinsicht zu gestatten ist, kann der Patient Auszüge oder Abschriften selbst fertigen oder sich Ablichtungen gegen Kostenerstattung erteilen lassen.
Zweiter Teil. 1. Abschnitt Schutz von Patientendaten im Krankenhaus und in Vorsorge- oderRehabilitationseinrichtungen
§ 10 Erhebung und Speicherung
(1) Patientendaten dürfen im Krankenhaus oder in der Einrichtung nur erhoben und gespeichert werden, soweit a) dies zur Durchführung der Behandlung und Pflege einschließlich der Leistungsabrechnung oder zur Erfüllung der ärztlichen Dokumentationspflicht erforderlich ist oder b) eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt. Dies gilt unabhängig von den rechtlichen Beziehungen mit dem Patienten für alle im Krankenhaus oder der Einrichtung tätigen Personen (z.B. Personal des Trägers, liquidationsberechtigte Ärzte, Belegärzte, Konsiliarärzte). � (2) Darüber hinaus sind Erhebung und Speicherung zulässig, soweit der Patient im Einzelfall eingewilligt hat.
§ 11 Übermittlung und Nutzung von Daten
(1) Die Übermittlung und Nutzung von Patientendaten ist außer in den Fällen des § 5 Abs. 1 auch zulässig, soweit dies erforderlich ist zur a) jeweiligen Aufgabenerfüllung im Sinne von § 10 Satz 1 Buchstabe a, b) Nachbehandlung oder Rehabilitation, soweit der Patient nach Hinweis auf die beabsichtigte
Übermittlung nichts anderes bestimmt hat,
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein – Westfalen – Nr. 13 vom 17. März 1994 c) Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr für Leben, körperliche Unversehrtheit oder persönliche
Freiheit des Patienten oder eines Dritten, d) Abrechnung und Durchsetzung von Ansprüchen aufgrund der Behandlung, e) Rechnungs- und Pflegesatzprüfung.
(2) Für die Qualitätssicherung und die Aus-, Fort- und Weiterbildung im Krankenhaus ist der Zugriff auf Patientendaten nur insoweit zulässig, als diese Zwecke nicht mit anonymisierten Daten erreicht werden können.
§ 12 Beauftragter für den Datenschutz
� (1) Der Träger hat für die von ihm betriebenen Krankenhäuser oder Einrichtungen einen Daten-schutzbeauftragten oder mehrere Datenschutzbeauftragte zu bestellen. � (2) Zum Datenschutzbeauftragten darf nur bestellt werden, wer dadurch keinem Interessenkonflikt mit sonstigen dienstlichen Aufgaben ausgesetzt wird und die zur Erfüllung seiner Aufgabe erforderliche Fachkunde und Zuverlässigkeit besitzt. § 36 Abs. 3 Satz 1 bis 3 und Abs. 5 sowie § 37 des Bundes-datenschutzgesetzes vom 20. Dezember 1990 (BGBl. I S. 2954) gelten entsprechend.
2. Abschnitt
Schutz von Patientendaten im Rahmen von Maßnahmen nach dem PsychKG außerhalb von Einrichtungen nach dem 1. Abschnitt
§ 13 Erhebung und Speicherung
Patientendaten dürfen im Rahmen von Maßnahmen nach dem PsychKG nur erhoben und gespeichert werden, soweit a) dies zur Durchführung der Maßnahmen erforderlich ist, b) eine Rechtsvorschrift dies erlaubt oder c) der Patient eingewilligt hat.
§ 14 Übermittlung von Daten
Die Übermittlung von Patientendaten ist außer in den Fällen des § 5 Abs. 1 auch zulässig, soweit dies erforderlich ist a) zur Vorbereitung und Durchführung konkreter Maßnahmen nach dem PsychKG, b) zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr für Leben, körperliche Unversehrtheit oder persönliche
Freiheit des Patienten oder eines Dritten oder c) zur Abrechnung und Durchsetzung von Ansprüchen aufgrund von Maßnahmen nach dem PsychKG einschließlich der
Feststellung der Leistungspflicht von Kostenträgern sowie zur Abrechnung mit diesen.
Dritter Teil. Krebsregister
§ 15 Einrichtung von Krebsregistern
� (1) Zur Erfassung und Beobachtung von Krebserkrankungen und zur Krebsforschung werden bevölkerungsbezogene Krebsregister geführt. Träger der Krebsregister sind juristische Personen des öffentlichen Rechts sowie die Gesellschaft zur Bekämpfung der Krebskrankheiten Nordrhein-Westfalen � e. V. (GBK). Soweit letztere Trägerin eines Krebsregisters ist oder unabhängige Krebsforschung betreibt, nimmt sie öffentliche Aufgaben wahr und gilt als öffentliche Stelle im Sinne des Daten-schutzgesetzes Nordrhein-Westfalen. � (2) Krebsregister werden für Einzugsbereiche mit bis zu 4 Millionen Einwohnern errichtet. In dem Krebsregister werden Angaben zum Entstehen, Auftreten und Verlauf bösartiger Geschwulsterkrankun-gen gesammelt, statistisch-epidemiologisch ausgewertet und für die wissenschaftliche Forschung bereitgehalten. � (3) Die Einzelheiten regelt das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium durch Rechtsverordnung.
§ 16 Einwilligung des Patienten
(1) Behandelnde Ärzte sollen für das Krebsregister die in Absatz 3 genannten Patientendaten mit schriftlicher Einwilligung des Patienten übermitteln. Die Einwilligung ist nur wirksam, wenn der Patient zuvor über seine Erkrankung, den Zweck der Meldung, die Aufgaben und Ziele des Krebsregisters sowie die nach diesem Gesetz zulässige Weiterübermittlung seiner Patientendaten an andere Stellen unterrichtet worden ist. Der Arzt darf die Einwilligung nur einholen, wenn er den Patienten auch ohne die Absicht, dessen Patientendaten an das Krebsregister zu übermitteln, von seiner Erkrankung unterrichtet hätte. � (2) Die Einwilligung ist jederzeit widerruflich. Wird sie widerrufen, sind die Patientendaten un-verzüglich zu löschen. Von der Löschung sind die Stellen zu verständigen, denen die Patientendaten übermittelt worden sind.
(3) Dem Krebsregister werden von den Ärzten folgende Patientendaten übermittelt: 1 Name und Anschrift des Arztes, der die Untersuchung oder Behandlung vorgenommen hat, 2 Angaben zur Identifizierung des Patienten a) Familienname, Vornamen, frühere Namen b) Geburtsdatum und -ort c) Familienstand d) Anschrift e) Staatsangehörigkeit und Nationalität f) gegebenenfalls Sterbedatum und -ort 3 statistisch-epidemiologische Angaben a) Tätigkeitsanamnese (Art und Dauer der hauptamtlich sowie der am längsten ausgeübten und
der derzeitigen Berufstätigkeit)b) Rauchgewohnheitenc) Geschlechtd) bei Frauen: Zahl der Geburtene) Tumordiagnosef) Lokalisation des Tumorsg) histologische Tumordiagnose (nach ICDO)h) Anlaß der Erfassungi) Datum der Tumordiagnosej) früheres Tumorleidenk) TNM-Stadium vor und nach Behandlungl) Diagnosesicherung (C-Klassifikation nach TNM)m) gegebenenfalls Todesursache.
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein – Westfalen – Nr. 13 vom 17. März 1994 � (4) In der Meldung ist auch anzugeben, ob der Patient in eine Weiterübermittlung seiner Patienten-daten eingewilligt hat. � (5) Ist der Patient verstorben, dürfen die in Absatz 3 genannten Patientendaten übermittelt werden, wenn das Interesse an einer wissenschaftlichen Auswertung dieser Angaben zu dem Entstehen, dem Auftreten und dem Verlauf bösartiger Geschwulsterkrankungen das Geheimhaltungsinteresse desVerstorbenen überwiegt; die Übermittlung unterbleibt, wenn der Patient die Einwilligung verweigert hatte.
§ 17 Datenübermittlung ohne Einwilligung des Patienten
Ohne Einwilligung des Patienten dürfen Ärzte ausnahmsweise dem Krebsregister die in § 16 Abs. 3 Nrn. 1 und 3 aufgeführten Patientendaten übermitteln, wenn der Patient nicht um seine Einwilligung gebeten werden kann, weil er wegen der Gefahr einer sonst eintretenden ernsten und nicht beheb-baren Gesundheitsverschlechterung über das Vorliegen einer Krebserkrankung nicht unterrichtet worden ist, und kein Grund zu der Annahme besteht, daß der Patient die Einwilligung verweigert hätte. Der Arzt hat die Gründe dafür, daß er die Einwilligung nicht eingeholt hat, aufzuzeichnen.
§ 18 Speicherung der Patientendaten
� (1) Das Krebsregister hat die in § 16 Abs. 3 genannten Patientendaten mindestens nach den dort vorgesehenen Datengruppen getrennt zu speichern. Das gleiche gilt für die Speicherung der nach § 17 übermittelten Patientendaten. � (2) Eine Zusammenführung von Patientendaten der einzelnen Datengruppen ist nur zulässig, soweit dies für eine statistisch-epidemiologische Auswertung oder für die Durchführung eines For-schungsvorhabens nach § 19 Abs. 2 und 3 erforderlich ist. Jede Zusammenführung ist aufzuzeichnen und ihre Notwendigkeit zu begründen.
(3) Die Kreise und kreisfreien Städte (Gesundheitsämter) haben zur Ergänzung von Patientendaten nach §§ 16 und 17 dem Krebsregister eine Ausfertigung der Todesbescheinigungen in regelmäßigen Abständen zur Auswertung für die Dauer von längstens einem Monat zu überlassen. � (4) Die Meldungen nach §§ 16 und 17 sind unter Verschluß zu halten und unverzüglich nach der Speicherung zu vernichten. � (5) Eine Zusammenführung der bei dem Krebsregister gespeicherten Patientendaten mit Angaben in anderen Datenbeständen ist unzulässig.
§ 19 Weiterübermittlung der Patientendaten
� (1) Das Krebsregister darf Datensätze, die ausschließlich Patientendaten nach § 16 Abs. 3 Nr. 3 Buchstaben e bis m enthalten, nur zur wissenschaftlichen Forschung weiterübermitteln. � (2) Das Krebsregister darf Datensätze, die auch Patientendaten nach § 16 Abs. 3 Nr. 3 Buchstaben a bis d enthalten, nur an öffentliche Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung für die Durchführung eines bestimmten, dem Krebsregister zu benennenden Forschungs-vorhabens weiterübermitteln. � (3) Das Krebsregister darf Datensätze, die auch Patientendaten nach § 16 Abs. 3 Nrn. 1 und 2 enthalten, nur mit schriftlicher Einwilligung des Patienten nach § 16 Abs. 4 an öffentliche Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung zur Durchführung eines bestimmten, dem Krebsregister zu benennenden Forschungsvorhabens weiterübermitteln. � (4) Ist der Patient verstorben, darf das Krebsregister Datensätze, die auch Patientendaten nach § 16 Abs. 3 Nr. 2 enthalten, nur an öffentliche Einrichtungen mit der Aufgabe unabhängiger wissen-schaftlicher Forschung für die Durchführung eines bestimmten, dem Krebsregister zu benennenden Forschungsvorhabens mit Genehmigung des für das Gesundheitswesen zuständigen Ministeriums weiterübermitteln. Die Genehmigung darf nach Anhörung des für den Datenschutz zuständigen Ministeriums, des für den Hochschulbereich zuständigen Ministeriums und der zuständigen Heilberufs-kammer nur erteilt werden, wenn das Forschungsvorhaben ohne die Patientendaten nicht durchgeführt werden kann und schutzwürdige Belange des Patienten nicht beeinträchtigt werden. Die Genehmigung muß 1 den Empfänger und den für das Forschungsvorhaben Verantwortlichen, 2 die Art der zu übermittelnden Patientendaten und den Kreis der Patienten, 3 die Zielsetzung des Forschungsvorhabens, zu dem die übermittelten Patientendaten verwendet werden dürfen, und 4 den Tag, bis zu dem die übermittelten Patientendaten aufbewahrt und ausgewertet werden dürfen, bezeichnen. Nachträgliche Auflagen sind zulässig.
(5) Die nach den Absätzen 1 und 4 übermittelten Patientendaten dürfen nur vom Empfänger und nur zu dem Zweck verarbeitet oder sonst genutzt werden zu dem sie übermittelt worden sind. An Dritte dürfen sie nicht weitergegeben werden.
§ 20 Befragung
� (1) Zur Durchführung eines bestimmten, dem Krebsregister zu benennenden Forschungsvorhabens einer öffentlichen Einrichtung mit der Aufgabe unabhängiger wissenschaftlicher Forschung dürfen Fragen zu Einzelheiten möglicher Ursachen, zur Vorgeschichte und zum Verlauf bösartiger Ge-schwulsterkrankungen an den Patienten nur gerichtet werden, wenn er nach Unterrichtung über Inhalt, Umfang und Ziele des Forschungsvorhabens darin eingewilligt hat. � (2) Die Einwilligung darf das Krebsregister nur über den meldenden oder den zur Zeit der Befra-gung behandelnden Arzt einholen. Läßt sich dieser nicht ermitteln, darf das Krebsregister durch einen Arzt feststellen, ob der Patient bereit ist, an der Befragung teilzunehmen. � (3) Kann das Forschungsvorhaben ohne die Befragung Dritter nicht durchgeführt werden, so ist auch hierzu die Einwilligung des Patienten einzuholen. � (4) Nach dem Tode des Patienten kann das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium im Einvernehmen mit dem für den Datenschutz zuständigen Ministerium die Genehmigung zur Befragung Dritter erteilen, wenn das Interesse an einer Befragung Dritter zu Einzelheiten möglicher Ursachen, zur Vorgeschichte und zum Verlauf bösartiger Geschwulsterkrankungen das Geheimhaltungsinteresse des Verstorbenen überwiegt. � (5) Auf die im Rahmen einer Befragung gesammelten Patientendaten finden §§ 18, 19 und 21 entsprechende Anwendung.
§ 21
Gesetz- und Verordnungsblatt für das Land Nordrhein – Westfalen – Nr. 13 vom 17. März 1994 Auskunft an den Patienten
� (1) Der Patient kann jederzeit Auskunft über die zu seiner Person gespeicherten Patientendaten verlangen. Das Krebsregister hat dem Patienten die zu seiner Person gespeicherten Patientendaten nur durch einen vom Patienten zu benennenden Arzt vermitteln zu lassen. � (2) Dritte erhalten keine Bescheinigung über die Speicherung und den Inhalt der gespeicherten Patientendaten.
§ 22 Kosten, Durchführungsbestimmungen
� (1) Die durch Zahlungen Dritter nicht gedeckten Kosten der Krebsregister und für die Übermittlung der Meldungen trägt das Land nach Maßgabe des Haushaltsgesetzes. � (2) Die zur Durchführung des Dritten Teils dieses Gesetzes erforderlichen Verwaltungsvorschriften erläßt das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium.
Vierter Teil. Gesundheitsämter
§ 23 Allgemeine Vorschriften
� (1) Bei der Durchführung von Untersuchungen und sonstigen Maßnahmen durch Ärzte und andere Bedienstete der Gesundheitsämter dürfen Patientendaten nur erhoben und gespeichert werden, soweit a) dies zur jeweiligen Aufgabenerfüllung erforderlich ist, b) eine andere Rechtsvorschrift dies erlaubt oder c) der Patient eingewilligt hat. � (2) Die Übermittlung der Daten an Dritte ist außer in den Fällen des § 5 Abs. 1 nur zulässig, soweit dies erforderlich ist zur Abwehr einer gegenwärtigen Gefahr für Leben, körperliche Unversehrtheit oder persönliche Freiheit des Betroffenen oder eines Dritten. � (3) Sofern dem Gesundheitsamt Patientendaten übermittelt wurden, darf das Verlangen auf Auskunft oder Akteneinsicht nur insoweit erfüllt werden, als es von der übermittelnden Einrichtung oder öffentlichen Stelle hätte erfüllt werden dürfen.
§ 24 Amtsärztliche Untersuchungen für den öffentlichen Dienst
� (1) Amtsärztliches Gesundheitszeugnis ist die gutachtliche Stellungnahme des Gesundheitsamtes über den Gesundheitszustand von Bediensteten oder von Bewerbern/Bewerberinnen für eine Tätigkeit im öffentlichen Dienst. � (2) Bei der Durchführung von amtsärztlichen Untersuchungen für die Ausstellung eines ärztlichen Gesundheitszeugnisses dürfen Patientendaten nur erhoben und gespeichert werden, soweit dies zur Durchführung der Untersuchung für den jeweils angegebenen Untersuchungszweck erforderlich ist. � (3) Die die Untersuchung veranlassende Stelle darf in der Regel nur die Übermittlung des Ergeb-nisses der Untersuchung und dabei festgestellter Risikofaktoren verlangen. Die Weitergabe von Einzelergebnissen der Anamnese, der Untersuchung, von ergänzenden Befunden und Diagnosen an die die Untersuchung veranlassende öffentliche Stelle ist zulässig, soweit deren Kenntnis zur Ent-scheidung über die konkrete Maßnahme, zu deren Zweck die Untersuchung durchgeführt worden ist, erforderlich ist. Im übrigen gilt § 23 Abs. 2. � (4) Die Weiterverarbeitung der zum Zwecke der Eingehung eines Dienst- oder Arbeitsverhältnisses erhobenen Daten ist nur mit schriftlicher Einwilligung der Bewerber/Bewerberinnen zulässig. � (5) Das für das Gesundheitswesen zuständige Ministerium wird ermächtigt, durch Rechtsver-ordnung im einzelnen zu bestimmen: 1 Form und Inhalt des amtsärztlichen Gesundheitszeugnisses, 2 die erforderlichen Angaben zur Vorgeschichte des Untersuchten, 3 die erforderlichen Angaben im Untersuchungsbefund und 4 Form und Inhalt der Einwilligungserklärung des Betroffenen.
§ 25 Untersuchungen von Kindern im Kindergarten und von Schülern durch das Gesundheitsamt
(1) Bei der Untersuchung von Kindern, die in den Kindergarten aufgenommen oder eingeschultwerden sollen, sowie von Kindern im Kindergarten und von Schülern durch Ärzte des Gesundheits-amtes dürfen Patientendaten nur erhoben und gespeichert werden, soweit dies zur Durchführung der Untersuchung erforderlich ist oder die Erziehungsberechtigten oder andere Personensorgeberechtigte eingewilligt haben.
(2) Die Anwesenheit Dritter bei der ärztlichen oder zahnärztlichen Untersuchung nach Absatz 1 ist nur zulässig, soweit es zur ordnungsgemäßen Durchführung der Untersuchung erforderlich ist.
(3) Zur Durchführung der Untersuchung von Kindern im Kindergarten oder zur Aufnahme in den Kindergarten zulässigerweise erhobene und gespeicherte Daten dürfen für die Einschulungsuntersu-chung und für die Untersuchung von Schülern nur weitergegeben werden, wenn die Erhebung und Speicherung auch zu diesem Zweck nach Absatz 1 zulässig wäre.
(4) Die Weitergabe des Untersuchungsergebnisses an die Schulleitung ist nur zulässig, soweit dies zur rechtmäßigen Erfüllung der Aufgaben der Schule erforderlich ist. Den Erziehungsberechtigten oder anderen Personensorgeberechtigten ist eine Kopie der an die Schulleitung übersandten Mitteilung zu übersenden.
Fünfter Teil. Änderung des Maßregelvollzugsgesetzes
§ 26 entfallen (Siehe auch Maßregelvollzugsgesetz).
Sechster Teil. Schlußbestimmung
§ 27 Inkrafttreten
Dieses Gesetz tritt am Tage nach der Verkündung in Kraft. Gleichzeitig tritt das Krebsregistergesetz des Landes Nordrhein-Westfalen (KRG NRW) vom 12. Februar 1985 (GV. NW. S. 125) außer Kraft.