krippe und kreuz stehen nahe beieinander

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Vom Licht, das in die Welt kam, von Jesu Geburt im Stall von Bethlehem und von seinem Weg zum Kreuz, aber auch vom Ostermorgen ist in den Beiträgen im Inneren dieses Pfarrbriefs die Rede; für uns Christen steht Weihnachten in diesem Kontext. Viele Menschen aus unserem Seelsorgebereich nahmen diesen Gedanken auf und schrieben zum Thema „Zwischen Krippe und Kreuz“. Zum Motto des Weihnachts-Pfarrbriefs (Seite 2 und ab Seite 10) wurde die Redaktion veranlasst durch die Erinnerung an Krippendarstellungen in der Kirche Zum Hl. Geist in den Jahren 1995 und 2003, als das Kind in der Krippe auf den Balken eines Kreuzes lag. Peter Sabel, einer der Initiatoren dieser Krippen- gestaltung, erinnert sich an die damaligen Überlegungen und kommt zu dem Schluss: „Was in Windeln begann, endete am Kreuz in blutigen Tüchern.“ Die Redaktion wünscht Ihnen eine an- regende Lektüre und sich selbst, dass Sie uns an Ihren Gedanken teilhaben lassen. Allen Leserinnen und Lesern wünschen wir ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein gutes Neues Jahr. HL Schaukasten Das Ergebnis der PGR-Wahl lag zu Redaktionsschluss noch nicht vor. Beachten Sie bitte die Aushänge an den Schwarzen Brettern. Pfarrbrief der Katholischen Kirchengemeinden St. Mariä Empfängnis, Köln-Raderberg/Raderthal, St. Matthias und Maria Königin, Köln-Bayenthal/Marienburg, St. Pius und Zum Heiligen Geist, Köln-Zollstock Adventszeit und Weihnachten 2013 Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander Das Leitthema dieses Pfarrbriefs – ein Denkanstoß für die Adventszeit

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Page 1: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Vom Licht, das in die Welt kam, von JesuGeburt im Stall von Bethlehem und von seinem Weg zum Kreuz, aber auchvom Ostermorgen ist in den Beiträgen im Inneren dieses Pfarrbriefs die Rede; für uns Christen steht Weihnachten in diesem Kontext. Viele Menschen aus unserem Seelsorgebereich nahmen diesenGedanken auf und schrieben zum Thema„Zwischen Krippe und Kreuz“.

Zum Motto des Weihnachts-Pfarrbriefs(Seite 2 und ab Seite 10) wurde dieRedaktion veranlasst durch die Erinnerungan Krippendarstellungen in der KircheZum Hl. Geist in den Jahren 1995 und2003, als das Kind in der Krippe auf denBalken eines Kreuzes lag. Peter Sabel,einer der Initiatoren dieser Krippen-gestaltung, erinnert sich an die damaligenÜberlegungen und kommt zu demSchluss: „Was in Windeln begann, endete am Kreuz in blutigen Tüchern.“

Die Redaktion wünscht Ihnen eine an-regende Lektüre und sich selbst, dass Sieuns an Ihren Gedanken teilhaben lassen.Allen Leserinnen und Lesern wünschenwir ein gesegnetes Weihnachtsfest und eingutes Neues Jahr. HL

SchaukastenDas Ergebnis der PGR-Wahl lag zuRedaktionsschluss noch nicht vor.Beachten Sie bitte die Aushänge an denSchwarzen Brettern.

Pfarrbrief der Katholischen KirchengemeindenSt. Mariä Empfängnis, Köln-Raderberg/Raderthal, St. Matthias und Maria Königin,

Köln-Bayenthal/Marienburg, St. Pius und Zum Heiligen Geist, Köln-Zollstock

Adventszeit und Weihnachten 2013

Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Das Leitthema dieses Pfarrbriefs – ein Denkanstoß für die Adventszeit

Page 2: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Grußwort Pfarrer Hans Stieler Seite 3Gottesdienste im Seelsorgebereich Seite 4Leitthema: Zwischen Krippe und Kreuz Seite 10Neues Pastoralkonzept Seite 18Krankenkommunion Seite 19Neu am Südkreuz: Pfr. Rainer Fischer Seite 21Raderzoll – Fest der Begegnung ums Eichi Seite 22Familienzentrum ist zertifiziert Seite 24Aus den Kindertagesstätten Seite 26Kinderseite Seite 28Neue MessdienerInnen Seite 29Begehbarer Adventskalender Seite 31Aus den Pfarrgemeinden Seite 32Aus den Kirchenbüchern Seite 43Menschen und Gruppen Seite 50Schätze unserer Kirchen: Die Madonna von St. Maria Königin Seite 56

Kirchen und Kapellen St. Mariä Empfängnis, Raderberg, Brühler Str. 124im Seelsorgebereich St. Matthias, Bayenthal, Mathiaskirchplatz 1

St. Maria Königin, Marienburg, Goethestr. 82St. Pius, Zollstock, Gottesweg 14Zum Heiligen Geist, Zollstock, Hürther Str. 6Kloster der Benediktinerinnen, Raderberg, Brühler Str. 74Kapelle im St. Antonius-Krankenhaus, Bayenthal, Schillerstr. 23

Der Seelsorgebereich im Internet: www.am-suedkreuz-koeln.de

Herausgeber: Der Pfarrgemeinderat Redaktionsteam: Gisela Baltes, Angelika Bongartz, Günter Jelonnek, Elisabeth Kalb,

Marianne Lettmann, Hanns Ley, Petra Nicklis, Peter NobenGestaltung: Hanns Ley, [email protected]: Mützenich-Schumacherdruck GmbH,

Raderberger Str. 181, 50968 KölnRedaktionsschluss für die nächste Ausgabe Spektrum Gemeinde: 16.04.2014

Wir danken ganz herzlich folgenden Firmen, die uns durch ihre Anzeige die Finanzierungdieses Pfarrbriefs ermöglichen: Bestattungen Josef Minrath (S.5), Bücher Weyer (S.7), Zündorf GmbH (S.9),Buchhandlung Goltsteinstraße 78 (S.13), Metzgerei Kremer’s Party-Service (S.17), Dr. Schaetze und Partner (S.19), Caritas Köln (S.20), Bestattungen Pütz (S.23), Sanitär-Heizung Rohleder (S.25), per-Se Die persönliche Seniorenbetreuung (S.30),Wundertüte (S.33), Dachdecker Meisterbetrieb Bongarz (S.35), St. Anna Stift (S.37).

2 Inhalt

Page 3: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

„Weihnachten heißt: Er ist gekommen.Er hat die Nacht hell gemacht. Er hatdie Nacht unserer Finsternis, dieNacht unserer Unbegreiflichkeiten, diegrausame Nacht unserer Ängste undHoffnungslosigkeiten zur Weihnacht,zur heiligen Nacht gemacht…“Mit diesem Wort vomgroßen Theologen KarlRahner und dem Bildvon Beate Heinen sindwir eingetaucht in dieThematik unseres neuenPfarrbriefes, der Sie zumWeihnachtsfest erreicht.„Krippe und Kreuz“, aufden ersten Blick und aufserste Hören hin vielleichtfür manche Leserin undmanchen Leser etwas befremdlich.Doch wenn wir die Botschaft vonWeihnachten ernst nehmen, dass Gottin der Futterkrippe eines Stallserbärmlich geboren wurde, hat daseine tiefere Bedeutung, als uns manchenoch so schön gestaltete Krippenidyllevordergründig zeigen kann. Es gehtum den Blick, der tiefer geht.Dieses Kind von Bethlehem steht vonallem Anfang an unter dem Schattendes Kreuzes. Verfolgung, Flucht undMord gehören zum Weihnachts-geschehen dazu, so berichtet uns dieBibel. In dem Land, in dem derGottessohn geboren wurde, gab esschon damals Besatzungsmächte,Terror, Grausamkeiten und Gewalt,nicht nur heute.Wie schnell kann es geschehen, dass es aufeinen Schlag dunkel wird in unserem Leben.

Wir erfahren vielleicht persönlichBöses, Unrecht, rücksichtslosesVerhalten, Schmerz, Verrat, Alleinsein,Arbeitslosigkeit, Depressionen…Dunkle Stunden dieser Art gibt es nichtnur in unseren persönlichen Lebens-geschichten, sondern auch in der

Geschichte der Menschheit.Es gibt mehr Böses in derWelt, als wir verkraftenkönnen. Der Teufelskreisder Gewalt scheint keinEnde zu finden. Wir könnendiese Negativdimensionenmenschlichen Lebenseigentlich nur verarbeiten,wenn wir erfahren, dasses neben dem Dunkelauch das Licht gibt.

Und weil es dieses Licht gibt, dasWeihnachten in der Tiefe der Nachtüber der Welt aufgestrahlt ist, müssenwir unsere Hoffnungen auf den Menschennicht aufgeben. Wir haben ein Licht,dieses Gotteskind in der Krippe, andem wir uns orientieren können. Unddieses Kind strahlt uns an und wirbtum unser Herz, und macht durch seineigenes Lebensschicksal deutlich, dassGott auch in den Dunkelheiten undKreuzen unseres Lebens mit uns fühltund unsere Lebensstraßen mitgeht.Im Namen aller Seelsorgerinnen undSeelsorger wünsche ich Ihnen einenbesinnlichen Advent, ein gesegnetesWeihnachtsfest und Gottes Segen fürdas Neue Jahr

Liebe Gemeinden in unserem Seelsorgebereich!

Grußwort 3

Page 4: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Montags 09.00 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin09.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Dienstags 08.15 Uhr Schulgottesdienst in St. Matthias17.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Pius18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Mittwochs 08.45 Uhr Morgengebet in Zum Heiligen Geist09.00 Uhr Frauenmesse in Zum Heiligen Geist

1. Mittwoch im Monat 08.15 Uhr Frauenmesse in St. Mariä Empfängnis2. Mittwoch im Monat 08.15 Uhr Wort-Gottes-Feier mit Pastoralreferentin

A. Bongartz in St. Mariä EmpfängnisDonnerstags 08.15 Uhr Schulgottesd. in St. Mariä Empfängnis

08.45 Uhr Morgengebet in St. Pius09.00 Uhr Frauenmesse in St. Pius

jeden 1. Donnerstag mit anschl. Frühstück18.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin

3. Donnerstag im Monat 09.00 Uhr Frauenmesse in St. Matthiasanschl. Frühstück im Rosa Haus

Freitags 08.00 Uhr Schulgottesdienst in halbj. Wechselin St. Pius und Zum Heiligen Geist

16.30 Uhr Rosenkranzgebet in St. Mariä Empfängnis17.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis17.30 Uhr Rosenkranzgebet in Zum Hl. Geist18.00 Uhr Hl. Messe in St. Matthias18.00 Uhr Hl. Messe in Zum Heiligen Geist

(nicht am 1. Freitag im Monat)1. Freitag im Monat 18.00 Uhr Hl. Messe in St. PiusSamstags 17.00 Uhr Vorabendmesse in St. Matthias

18.30 Uhr Vorabendmesse in St. PiusSonntags 07.45 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche der

Benediktinerinnen, Brühler Str. 7410.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis10.30 Uhr Hl. Messe in der Kapelle des

St. Antonius-Krankenhauses11.00 Uhr Hl. Messe in Zum Heiligen Geist11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Werktags 07.00 Uhr Hl. Messe in der Klosterkirche derBenediktinerinnen, Brühler Str. 74

Gottesdienste im Seelsorgebereich

4 Gottesdienste im Seelsorgebereich

Page 5: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Gottesdienste im Seelsorgebereich 5

Kleinkindergottesdienste in der Regel am 4. Samstag im Monat um 16.00 Uhr in St. Maria Königin sind kleinkindgerecht gestaltet und dauern ca. 30 Minuten, anschließend gemütliches Beisammensein bei Kaffee, Saft, Kuchen und Spiel

21.12.2013 16.00 Uhr St. Maria Königin24.12 2013 14.30 Uhr St. Matthias –

Krippenfeier für Familien mit Kleinkindern

24.12.2013 16.00 Uhr St. Matthias –Krippenfeier für Familien mit Schulkindern

25.01.2014 16.00 Uhr St. Maria Königin22.02.2014 16.00 Uhr St. Maria Königin22.03.2014 16.00 Uhr St. Maria Königin12.04.2014 16.00 Uhr St. Maria Königin18.04.2014 11.00 Uhr St. Matthias21.04.2014 10.00 Uhr St. Maria Königin24.05.2014 12.00 Uhr Kinder- und Jugendzentrum Eichi22.06.2014 16.00 Uhr St. Maria Königin

Page 6: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Kinderkirche in der Kirche St. Maria Königin in der Regel am 3. Samstag oderSonntag im Monat – Erwachsenengottesdienst, Katechese für Kinder während desWortgottesdienstes in einem anderen Raum19.01.2014 11.30 Uhr St. Maria Königin16.02.2014 11.30 Uhr St. Maria Königin16.03.2014 11.30 Uhr St. Maria KöniginKinderkirche in der Kirche Zum Hl. Geist (sonntags um 11.00 Uhr außer am letztenSonntag im Monat)Familienmessen in der Kirche St. Maria Königin in der Regel am 2. Sonntag imMonat um 11.30 Uhr – Erwachsenengottesdienst mit Katechese für Kinder als Teil desWortgottesdienstes 07.12.2013 17.00 Uhr St. Matthias12.01.2014 11.30 Uhr St. Maria Königin09.02.2014 11.30 Uhr St. Maria Königin09.03.2014 11.30 Uhr St. Maria Königin13.04.2014 11.30 Uhr St. Maria Königin18.05.2014 11.30 Uhr St. Maria KöniginFamilienmessen in der Kirche Zum Hl. Geist – (ab Februar 2014 am letzten Sonntagim Monat um 11.00 Uhr)15.12.2013 ! 11.00 Uhr Zum Hl. Geist19.01.2014 ! 11.00 Uhr Zum Hl. Geist23.02.2014 11.00 Uhr Zum Hl. Geist30.03.2014 11.00 Uhr Zum Hl. Geist27.04.2014 11.00 Uhr Zum Hl. Geist25.05.2014 11.00 Uhr Zum Hl. Geist

Dasein vor GOTTMiteinander betend, singend und schweigend auf GOTT hören. 06.12..2013 20.30 Uhr St. Mariä EmpfängnisDie Terminplanung für 2014 stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest. Bitte entneh-men Sie die Daten den Ankündigungen in den Pfarrnachrichten und auf den SchwarzenBrettern an den Kirchtüren. Donnerstags-Gebet – Meditative Texte, Musik, Gebete – Den Kirchenraum anders erleben: am 28.11., 12.12.2013, 09.01., 23.01., 06.02., 20.02., 06.03., 20.03., 03.04.2014um 19 Uhr in der Kirche Zum Heiligen Geist (Hürther Str.)Ökumenische GebetsstundeJeden 1. Donnerstag im Monat von 18.30-19 Uhr in der Reformationskirche, Goethestraße.

Beichtgelegenheit nach Absprache mit Herrn Pfarrer Hans Stieler, Tel. 384524 oderHerrn Pfarrer Wolfgang Zierke , Tel. 88011784 und in St. Pius am 7. und 21.12.2013jeweils von 16.30-18.00 Uhr.

6 Gottesdienste im Seelsorgebereich

Page 7: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Gottesdienste im Seelsorgebereich 7

Gottesdienste in den Seniorenhäusern Rosenpark – Marktstraße – JohanniterhausRosenpark3. Montag im Monat 17.30 Uhr und an den 2. Feiertagen 10.30 Uhr 16.12.2013 17.02.2014 19.05.201426.12.2013, 10.30 Uhr 17.03.2014 09.06.2014, 10.30 Uhr2. Weihnachtstag 21.04.2014, 10.30 Uhr 2. Pfingsttag 20.01.2014 2. Ostertag

Johanniterhausdonnerstags um 16.00 Uhr 05.12.2013 06.02.2014 08.05.201426.12.2013 06.03.2014 05.06.201409.01.2014 17.04.2014, ök. Gottesd.

Marktstraßemittwochs um 10.00 Uhr04.12.2013, ök. Gottesd. 05.02.2014 18.04.2014, 15 Uhr11.12.2013 Aschermittwoch, Karfreitag, ök. GD24.12.2013, ök. Gottesd. ök. Gottesdienst 23.04.2014, ök. Gottesd.08.01.2014, ök. Gottesd. 19.03.2014 28.05.201405.02.2014 09.04.2014 11.06.2014, ök. Gottesd.

25.06.2014, ök. Gottesd.

Hier lebe ich – hier kauf ich ein !

Wir freuen uns auf Sie

Ihr Bücher Weyer Team

Page 8: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Gottesdienste in der Advents- und WeihnachtszeitMontags im Advent 19.00 Uhr Evensong in St. Maria KöniginDienstags im Advent 06.30 Uhr Frühschicht in St. Matthias

mit anschließendem Frühstück Sonntag, 08.12.2013 18.00 Uhr ökumenischer Adventsgottesdienst

in St. Maria KöniginMontag, 16.12.2013 19.00 Uhr Bußgottesdienst in St. PiusFreitag, 20.12.2013 18.00 Uhr Bußgottesdienst in St. MatthiasSamstag, 21.12.2013 15-16 Uhr Beichtgelegenheit in St. Maria Königin

15-16 Uhr Beichtgelegenheit in St. M. Empfängnis16–16.45 Uhr Beichtgelegenheit in St. Matthias

Dienstag, 24.12.2013 Heiliger Abend10.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im

Seniorenzentrum Marktstr. 6314.30 Uhr Krippenfeier für Familien mit Klein-/

Kindergartenkindern in St. Matthias14.30 Uhr Krippenfeier für Familien mit Klein-/

Kindergartenkindern in Zum Hl. Geist16.00 Uhr Krippenfeier für Familien mit Schulkin-

dern in St. Matthias (keine Eucharistie)16.00 Uhr Familienchristmette mit Krippenspiel

in St. Pius16.30 Uhr Christmette in St. Maria Königin18.00 Uhr Christmette in Zum Heiligen Geist18.30 Uhr Christmette in St. Mariä Empfängnis22.00 Uhr Christmette in St. Matthias22.00 Uhr Christmette in St. Pius

Mittwoch, 25.12.2013 1. Weihnachtsfeiertag10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis11.00 Uhr Hl.Messe in Zum Hl. Geist11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Donnerstag, 26.12.2013 2. Weihnachtsfeiertag10.00 Uhr Hl. Messe in St. Matthias unter

Mitwirkung des Kirchenchors10.00 Uhr Hl. Messe in St. Mariä Empfängnis10.30 Uhr Wort-Gottes-Feier im Rosenpark11.00 Uhr Hl. Messe in Zum Hl. Geist11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin16.00 Uhr Wort-Gottes Feier im Johanniterhaus18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

8 Gottesdienste im Seelsorgebereich

Page 9: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Dienstag, 31.12.2013 Silvester09.00 Uhr Jahresschlussmesse in

St. Maria Königin17.00 Uhr Jahresschlussmesse in Zum Hl. Geist18.00 Uhr Jahresschlussmesse in

St. Mariä Empfängnis

Mittwoch, 01.01.2014 Hochfest der Gottesmutter, Neujahr11.30 Uhr Hl. Messe in St. Maria Königin17.00 Uhr Hl. Messe in St. Matthias

Anschl. Neujahrsempfang im Rosa Haus18.00 Uhr Hl. Messe in St. Pius

Frühschichten in St. Matthias – Wir laden im Advent jeweils dienstags um 6.30 Uhr ein zur Roratemesse, Gebet, Meditation und anschließendem Frühstück imRosa Haus. Die Termine: 03.12., 10.12., 17.12.2013

Evensong – Abendlob in St. Maria Königin – An den Montagabenden im Adventladen wir ein zum Abendlob in Wort und Musik. Beginn um 19 Uhr. AnschließendTreffen im Pfarrhaus. Die Termine: 02.12., 09.12., 16.12.2013

Gottesdienste im Seelsorgebereich 9

Page 10: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

In den 90er Jahren wählten wir – unterstütztvon unserem damaligen Pfarrer JohannesKrautkrämer – für die Gestaltung unsererKrippe mit den Figuren des KünstlersJosef Sieben immer wieder neueSichtweisen. 1995 leitete uns der Gedankedes Zusammenhangs von Geburt, Tod undAuferstehung. Wir feiern Jesu Geburt. Doch wesentlicherist für uns sein Leben, Handeln und seinTod am Kreuz, der zur Auferstehung undzum Leben führt. Geburt ist der Beginndes Sterbens! Darum gehören Geburt undTod zusammen wie Krippe und Kreuz. Das Leben stellten wir dar durch den grauenUntergrund mit hellen und dunklen Flecken.

Das Kind liegt auf dem Kreuzbalken mit ausgebreiteten Armen in der Haltung des Gekreuzigten. Isolation und Hilflosigkeit werden spürbar. Die übrigen Figuren der Krippe umstehendas Kreuz und wenden sich dem Kind zu.Das Ende des Kreuzes ragt über denUntergrund hinaus, damit man sich daranstoßen kann.Diese Darstellung der Krippe haben wirauch am Karfreitag aufgestellt – jedochnur mit den Figuren der Heiligen Familie,um daran zu erinnern: Was in Windelnbegann, endete am Kreuz in blutigenTüchern.

Peter Sabel

10 Leitthema – Zwischen Krippe und Kreuz

Was in Windeln begann, endete am Kreuz in blutigen Tüchern

Die Krippendarstellung in Zum Hl. Geist von 1995 initiierte das Leitthema

Page 11: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

In der jungen Christengemeinde handeltendie ersten Erzählungen über Jesus von seinen Worten und Werken, von Leiden,Tod und Auferstehung. Als sich dieseBotschaft ausbreitete und sich immer mehrMenschen der Jesus-Bewegung anschlossen,begann man danach zu fragen, wie es dennangefangen hatte mit diesem Jesus. So hatman von seinem Ende her auf den Beginnseines Lebens geblickt. Von der Geburt und frühen Kindheit Jesuberichten nur zwei der vier Evangelisten:Matthäus und Lukas. Das Wunder derGeburt Jesu entzieht sich unseren mensch-lichen Erfahrungen und Darstellungs-möglichkeiten. So greifen die beidenAutoren bei ihren Erzählungen alt-testamentliche Voraussagen und Bilderauf, die dieses Kind schon bei der Geburt als den erwarteten Erlöser ausweisen. Sie schildern unterschiedlicheBegebenheiten, die die MenschwerdungJesu veranschaulichen und gleichzeitigseinen weiteren Lebensweg vorzeichnen:

Lukas erzählt von der Krippe, von Engelnund Hirten. Matthäus erzählt von denSterndeutern und von der Mordabsicht des Herodes, die zum Kindermord inBethlehem führt. Doch durch die Fluchtnach Ägypten entgeht Jesus diesemAnschlag. In der Armseligkeit der Geburt Jesu undseiner lebensbedrohlichen Verfolgungdurch Herodes wird bereits das Unbe-greifliche vorweggenommen, dass der verheißene Messias verfolgt werden undarmselig und geschunden am Kreuz sterben wird. Das weihnachtlicheHalleluja der Engel findet seineEntsprechung und Erfüllung in derBotschaft der Engel beim leeren Grab. Erst im Lichte der Auferstehung werdenSinn, Bedeutung und Verbindung vonKrippe und Kreuz erkennbar. Nur wer diesen Zusammenhang von Krippe, Kreuzund Auferstehung sieht, kann wirklichWeihnachten feiern.

Gisela Baltes

Leitthema – Zwischen Krippe und Kreuz 11

Krippe, Kreuz und Auferstehung Das weihnachtliche Halleluja der Engel findet seine Erfüllung in der Botschaft der Engel beim leeren Grab

Späte GeburtstagsfeierDer Geburtstag Jesu, den sie als ihren Herrn erkannten, haben die Christen erst verhältnismäßig spät gefeiert. Denn sie lebten dem erhöhten Herrn zugewandt undwaren ausgerichtet auf seine Wiederkunft. So war und ist Ostern, die Auferstehungdas eigentliche Hochfest der Kirche und der Christen. Jesu Geburt zu feiern hat seinen vollen Sinn, wenn man ihn als das menschgewordene Zeichen der Liebe Gotteszu uns Menschen „weiß“ und glaubt. Dann ist der Austausch von Geschenken an diesem Tag sinnvoll, ist er Ausdruck unserer Freude und unseres Dankes für die LiebeGottes, die wir in Jesus erfahren und die „allem Volk zuteil“ werden soll.

Eugen Weiler, aus: Jesus Gottessohn, Borromäusverein

Page 12: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Ein ungewöhnliches Weihnachtsbild wird uns da von Christoph Wetzel präsentiert. Es passt ganz und gar nicht in unsere Vor-stellungen vonWeihnachten. Selbst der Pfarrer,der an der'Krippe' steht,kann es nicht fassen. Er fasstsich an die Stirnund bekommtden Mund nichtmehr zu. Dahaben sie denKnaben aberwirklich aufsKreuz gelegt.Zwei Balken in Form einesKreuzes ersezenHeu und Strohder Krippe. Was am Bodenliegt, nimmt inder Körpergestikdes Kindesmenschliche Formen an, allerdings in 'erhöhter Form' ("...wenn ich am Kreuzerhöht bin, werde ich alle an mich ziehen").Es sieht so aus, als wolle der sich Aufrichtende unbedingt zu den ihn umgebenden Menschen. Oder wird er vielleicht sogar von ihnen erwartet?

Mit dem Neugeborenen ist auch das Kreuz da. Es ist nicht mehr wegzu-denken aus unserem Glauben. Das Symbol

eines grausamenTodes wird füruns Christen zu einem Hoff-nungsze ichen ,weil Gott selbstsich mit demKreuz verbundenhat. Weihnachtenwird jedes Malda präsent, wowir "...die unfass-bare Breite undLänge, Höhe undTiefe dessen, wasGott ist. ermes-sen und begreifen,dass die vonChristus ausge-hende Liebe mehrwert ist als alle Erkenntnis."(Eph 3,18).We i h n a c h t e nmutet uns zu,

das Leben – auch das schmerzvolle –anzunehmen, weil alle Todespläne vonGott selbst durch-kreuzt wurden. Einefrohmachende Weihnachtszeit wünschtIhnen und Ihren Angehörigen

Ihr

12 Leitthema – Zwischen Krippe und Kreuz

Mit dem Neugeborenen ist auch dasKreuz da – Gedanken zu einem ungewöhnlichen Weihnachtsbild

Page 13: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander
Page 14: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Weihnachten – das Fest der Mensch-werdung unseres Gottes in Jesus!Ein Fest des Lebens. Ein Fest des Neubeginns. Ein Festder Geburt. Gott wirdMensch.Wo hat da das Kreuzseinen Platz?Weihnachten – dasFest der Familie!Ein Fest, an demEltern und Großelternder Zeit nachtrauern, als ihre Kinder undEnkelkinder sich mit leuchtenden undstrahlenden Augen an ihren Geschenkenerfreuten. Hat hier das Kreuz seinen Platz?Jedes Jahr in der Adventszeit erzählen mirMenschen, wie schön das doch früher vorund an Weihnachten war: - als ihre Kinder und Enkelkinder nochklein waren und leuchtende Augen beimAnblick ihrer Geschenke und desTannenbaums bekamen

- als es sich um der Kinder undEnkelkinder willen lohnte, sich selbstauf das Weihnachtsfest vorzubereiten

Aber das sei ja jetzt vorbei. Kinder undEnkelkinder seien groß, Weihnachten alsFamilienfest sei nicht mehr. Warum sichda eigentlich selbst noch auf Weihnachtenvorbereiten? Das bringt doch alles nichts,was soll ich denn da noch für mich alleinefeiern?Immer wieder neu bin ich erschrockenüber solche Aussagen.

Feiern wir denn an Weihnachten nicht die Liebe Gottes zu uns Menschen, die sogroß ist,- dass er selbst Mensch wird in Jesus?- dass er sein Leben mit uns Menschenteilen will?

- dass er verlässlich an unserer Seitegegenwärtig ist?Und das eben nicht nur in unserenSternstunden, in den Hochzeiten unseresLebens, da, wo unser Leben gelingt undsich einem Leben in Fülle nähert.Gott ist gegenwärtig auch da, - wo eben nicht alles so gut und glatt läuft,wie wir es uns ersehnen

- wo wir die Erfahrung des Scheiternsmachen in Freundschaften undBeziehungen

- wo unser Leben durchkreuzt wird vonKrankheit, Leid, Trauer und Tod

Deshalb feiern wir an Weihnachten mitder Geburt Jesu dieMenschwerdung unseresGottes, der seinen Wegan der Seite derMenschen geht bis zurletzten Konsequenz,

bis zum Tod am Kreuz. Krippe ohne Kreuz geht genauso wenigwie Kreuz ohne Krippe.

Angelika Bongartz

Die beiden Illustrationen stammen vonPfarrer Detlev Schuchardt

14 Leitthema – Zwischen Krippe und Kreuz

Gott ist auch da gegenwärtig,wo nicht alles glatt läuft

Krippe ohne Kreuz geht genauso wenig wie Kreuz ohne Krippe

Page 15: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Johann Sebastian Bach drückte es aufgeniale Weise in der Musik seines"Weihnachtsoratoriums" aus. Zu festlichenTrompetenklängen schließt er sein Werkmit einem jubelnden Chorgesang, mit demweihnachtliche Freude förmlich hinausge-schrieen wird in alle Welt. Doch die Melodie dieses mächtigenJubelgesangs ist die eines Passionsliedes.Auf die Melodie des Chorals "O Hauptvoll Blut und Wunden" wird weihnachtlichgejubelt. Ja, genau so ist es: Echte weih-nachtliche Freude vergisst nie ihreVerletzlichkeit. Sie vergisst nie, dass weihnachtlicher Jubel immer ein amKreuz gebrochener ist, wenn Freude nicht zu oberflächlicher Fröhlichkeit verkommen soll.

So weiß es auch jene eindrucksvolle russische Legende vom vierten König,

die wie keine andere den Zusammenhangvon Krippe und Kreuz erzählerisch ent-faltet: Mit den drei anderen Königen warein vierter aufgebrochen, um das Kind in der Krippe anzubeten. Aber immer wieder wurde er auf seiner Reise aufgehalten. Immer wiederließ er sich von der Not jener Menschenanrühren, denen er auf seinem Weg zumKind begegnete. Immer wieder half erMenschen in tiefstem Leid, nie verlor er das Ziel seiner Reise aus dem Sinn. Nach mehr als 30 Jahren gelangte er insHeilige Land. Zur Christgeburt inBethlehem kam er zu spät, das Kind in der Krippe fand er nicht mehr. Rechtzeitig gelangte er zur Kreuzigungauf den Hügel von Golgatha. Dort fand er den Mann am Kreuz. Damit war allseine Sehnsucht gestillt, und tiefe Freudeerfüllte ihn. DE

Leitthema – Zwischen Krippe und Kreuz 15

Nach WeihnachtenDie Krippe wird abgebaut.Die Engel, die Hirten, die Königewerden in ihre Schachteln gelegt.Obenauf Maria und Josef.Zum Schluss das Kind.

Weggeräumt. Weggeschlossen.Bis zum nächsten Jahr.War es das schon? Was bleibt?Was bleibt uns vom Knaben im lockigen Haar?

In den Mittelpunkt rückt wiederder Wanderprediger,

der umherzieht, um den Menschendie Frohe Botschaft vom Reiche Gottesin Wort und Tat zu verkünden.

Dort, wo die Krippe stand,wird schließlich das Kreuz aufgerichtet,später die Osterkerze.So schließt sich der Kreisvon der Geburt bis zur Auferstehung.

Jahr für Jahrvergegenwärtigende Erinnerung,erinnernde Gegenwartder für alle Zeit geltendenHeilszusage unseres Gottes.

Gisela Baltes

Das gejubelte Passionslied… und die Geschichte vom vierten König

Page 16: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

16 Leitthema – Zwischen Krippe und Kreuz

In meinem Bildsind die Krippe und das Kreuz,Geburt und Tod,Anfang und Endeeines mensch-lichen Lebens ineins zusammen-gefasst. Im Vor-dergrund dieHöhle, die provi-sorische Behaus-ung, in der dasMenschenp a a rstaunend undanbetend denneuen Erden-bürger betrachtet.Die Dunkelheitder Höhle ist wie der Mutterschoß der Erde, aus der alles Leben kommt und in die es zurückgebettet wird. Diesen Kreislauf deutet auch die Krippe an, die sowohl Futtertrog der Tiere als auch schon Sarkophag ist. Das Kind, das da neugeboren in Tücher gewickelt liegt, reicht seineHand der Mutter in der gleichenSchöpfungsgeste, in der MichelangeloGott-Vater den Adam erschaffen ließ. Damit ist angedeutet, dass dieses Kind zugleich der Schöpfer selber ist. Jesus aber ist auch Adam, der Mensch, der aus Lehm gebildete, meditierend in das Geheimnis des Lebens versunken.

Steinig ist derWeg am Anfangund führt danndurch eine blü-hende Landschaft über grüne Hügelhinaus auf denBerg, wo sich dieses Leben voll-endet in letzterEinsamkeit undder Kälte desTages, um aufge-nommen zu wer-den in die Farbedes Himmels, dieauch die Farbe des mütterlichenGewandes ist.

Der Lebensweg zwischen Geburt und Todscheint in verschiedene, widersprüchlicheRichtungen zu gehen, betrachtet man dieeinzelnen Wegabschnitte. Schaut man aber den Weg als Ganzes an, so ist er eine folgerichtige Verbindung zwischen derGeburtsgrotte zum Kreuzesberg.So, wie die Menschen Jesus auf seinem Lebensweg begleiten, so begleitet er jeden von uns auf seiner Wanderschaft durch diese Welt. Wie die Emmaus-Jünger, die symbol-haft in diesem Bild erscheinen, sind wir voller Fragen. Wir sind vollerUnverständnis, sehen nur den jeweiligen Wegabschnitt und meinenoft, die Richtung stimme nicht.

Hinter der Geburtsgrotte ragt das Kreuz empor – Die Malerin Beate Heinen fasst in ihrem Bild den Anfang und das Ende menschlichen Lebens zusammen

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Aus dem Seelsorgebereich 17

Aber Jesus, der verborgen mit uns geht,sagt auch uns: "Musste das nicht allesgeschehen, muss der Mensch nicht leiden,um aufzuerstehen in die österlicheHerrlichkeit?" Ja, tief in uns erklärt unseiner die Zusammenhänge unseresLebens, die uns oft als Ungereimtheiterscheinen.Und wenn wir ihn in unser Haus aufnehmen, werden wir erkennen:

Es ist Christus, der für uns Mensch wurde,gelitten hat und gestorben ist – um immerbei uns zu sein auf unserem Weg.

Beate Heinen

Kreuz und Krippe, Beate Heinen, 1986© ars liturgica Buch- & Kunstverlag

MARIA LAACH, Nr. 5425

Hier erhalten Senioren RatIn Bayenthal beraten im Antonius-Krankenhaus, Schillerstr.23 Frau Fey, Tel. 37931760 und Herr Esch, Tel. 3761710 nach telefonischer Terminvereinbarung.In Zollstock berät Herr Esch jeden Donnerstag von 10-11 Uhr im Pfarrheim St. Pius,Irmgardstraße 13 (Tel. 3685722). Außerhalb der Sprechstunde ist Herr Esch unterTel. 3761710 erreichbar. Die Beratung ist kostenlos und vertraulich.

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Der scheidende Pfarrgemeinderat hat inden vergangenen Monaten an der Erstel-lung des Pastoralkonzepts für den Seel-sorgebereich gearbeitet, das jetzt fertig ist und ab Weihnachten bereit liegt.Aus verschiedenen Gründen konnte derPGR erst im vergangenen Jahr intensiv indie Arbeit an diesem Konzept einsteigen.Um es noch vor Ablauf der Amtszeit fertigzu schreiben, hatten wir uns dafür entschieden, das Konzept mit einer kleinenArbeitsgruppe zu entwerfen, zu der auchinteressierte Gemeindemitglieder dazukommen konnten.In den letzten Jahren hat es einschneiden-de Veränderungen auch in unserenGemeinden gegeben, die jetzt denSeelsorgebereich „Köln-Am Südkreuz“bilden. Personal- und Finanzmangel warenoft der Auslöser für diese Veränderungen,die in anderen Seelsorgebereichen sogarzur Fusion zu einer Kirchengemeindegeführt haben.

Grundlage für die nächsten Jahre

Bei uns bestehen noch vier Pfarr-gemeinden nebeneinander, die zusammenden Seelsorgebereich bilden. Für allegemeinsam gibt es einen Pfarr-gemeinderat, der den gesamten Bereich in den Blick nehmen und mit dazu beizutragen soll, dass aus den verschiedenen Diensten, haupt-, neben- und ehrenamtlich, und dem Gemeinde-leben vor Ort ein offenes und tragfähigesNetzwerk für den ganzen Bereich entstehen kann.

Das Pastoralkonzept soll die Grundlagefür die Arbeit des Pfarrgemeinderates inden nächsten vier Jahren bilden, es zeigtdie Handlungsfelder auf, an denen derPfarrgemeinderat arbeiten möchte.Im Vorwort heißt es: „Unser Konzept orientiert sich an drei Punkten: Caritas – Glaubensverkündigung –Liturgie/Leben – Deuten – Feiern. Diessind die Eckpunkte, die alle Bereiche vonGemeindeleben umfassen.“

Netzwerk Kirche vor Ort

Dabei ist es wichtig, dass wir in unserenGemeinden zu einer Kirche werden, dieauf die Menschen zugeht und nicht auf sie wartet.„Zwei Grundsätze haben wir dabei immer im Blick: Wir wollen zu den Menschen hingehen und nicht nur warten, bis sie zu uns kommen. Wirvernetzen uns möglichst bei allenAktivitäten mit anderen Gremien,Gruppen, Vereinen und Verbänden vor Ort.“Das Bild, das der Pfarrgemeinderat für dasPastoralkonzept gewählt hat, ist dasMobile. „Es ist ein Zeichen der engenZusammenhänge und Balance zwischenCaritas, Liturgie und Verkündigung undallen Bereichen, die dazu gehören. Damit ein Mobile funktionieren kann, müssen alle Einzelteile imGleichgewicht sein. Wir müssen immerdarauf achten, dass kein Teil mehr Gewichterhält als die anderen, damit die übrigen nicht in Schieflage geraten.

18 Aus demSeelsorgebereich

Kirche muss auf die Menschenzugehen – PGR erstellte Pastoralkonzept für den Seelsorgebereich

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Aus dem Seelsorgebereich 19

Verbunden sind die verschiedenen Teiledurch die Gemeinschaft, die wir immerwieder herstellen wollen.“Damit dieses Ziel erreicht werden kann,brauchen wir die Mithilfe aller. Das „Netz-werk Kirche vor Ort“ kann nur gelingen,wenn sich alle verantwortlich fühlen.

Der Pfarrgemeinderat kann dabeiKontakte ermöglichen, die Balance desMobiles im Blick behalten und Anstößegeben. Damit vor Ort etwas gelingt, sindalle gefragt.

Ursula Timmerscheidt/Elisabeth Kalb

Krankheit und Leiden sind Tiefpunkte des Lebens. In diesen Situationen wünschen wir uns die Heilmacht Gottes.In unseren Gemeinden bieten wir denDienst der Krankenkommunion an. Er hatdie Begegnung mit Christus und dieVerbindung zur Gemeinde im Blick. WennSie die Krankenkommunion für sich wünschen oder einen Kranken kennen,

der sich nach der Begegnung mit Christusin seinem Wort und seinem Leib sehnt,lassen Sie es uns wissen. Häufigkeit undForm der Kommunion werden individuellund vertraulich vereinbart, besondereUmstände auf jeden Fall berücksichtigt.Melden Sie sich einfach in IhremPfarrbüro. Anschriften auf Seite 50ff(„Menschen und Gruppen“). HL

VORSORGEVOLLMACHT(zur eigenen Absicherung und Vermeidung eines gerichtlichen Betreuers)

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Wir wünschen allen, insbesondereunseren Mandanten, die uns ihr Vertrauengeschenkt haben, unseren Freunden undBekannten ein gesegnetes Weihnachtsfestund alles Gute für 2014

Ihr

Dr. jur. Tim SchaetzeRechtsanwalt / Steuerberater

Begegnung mit Christus am Krankenbett

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Aus dem Seelsorgebereich 21

"Zugezogen"– so nennen wirMenschen, die von woanders herkommend, sich neu 'ansiedeln'im Stadtteil, in dem die'Einheimischen' schon längstHeimat gefunden haben.Gezogen hat mich zunächstnichts in die Wohnung auf derBonner Str. Es war mehr oderweniger Zufall, dass mich derWeg vom Kölner Westen in denKölner Süden führte, den ich zuFuß von Weiden aus – zusammenmit ev. und kath. Gemeindemitgliedern ausdem Bereich des 'Südkreuzes' zurücklegte. Mehr als 30 Jahre war ich Pfarrer in den Gemeinden St. Jakobus, St. Marienund St. Severin im Westen Kölns. Im Augenblick versuche ich mich in die Rolle des Subsidiars einzuüben. Dieser Prozess ist für alle Beteiligten nicht ganz einfach. Ich bin kein leitenderPfarrer mehr, sondern nur Helfer; anderer-seits bin ich nicht nur 'Ruheständler',

sondern bleibe Seelsorger, ohne die Rolle eines Pfarrvikars zu übernehmen.Christsein ist Gott sei Dank nicht anÄmter und Dienste gebunden.Daher freue ich mich sehr, in der Begeg-nung mit Ihnen und durch das gegenseitigeZeugnis des Glaubens mich verändern zulassen. So wird das Geschenk desChristseins nicht zu einem 'Kreuz', sondern kann am Südkreuz gemeinsamgelebt, bedacht und gefeiert werden.

Auf ein Einander-Sehen, ein Mitein-ander-Teilen undein Voneinander-Hören freut sich Ihr Rainer Fischer

Neu am Südkreuz – Pfarrer Rainer Fischerkam zu Fuß aus Weiden in unseren Seelsorgebereich

Pilgerte am 28. Juli vonWeiden ans Südkreuz:Pfr. Rainer Fischer mitMenschen aus seinemalten und neuenWirkungsbereich.

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22 Aus demSeelsorgebereich

6.458,88 Euro für dasMüttergenesungswerkDank an Spender und Sammler

Die diesjährige Sammlung in unseremSeelsorgebereich für das Mütter-genesungswerk war wieder einmal sehrerfolgreich. Insgesamt wurden 6.458,88Euro für die Elly-Heuss-Knapp-Stiftunggesammelt. Dies Summe setzt sich zusammen aus 5.236,00 Euro Listengelderund 1.222,88 Euro Büchsen- undKollektengeldern.Für Frauen, die über ihre körperlichen und seelischen Grenzen hinaus belastetsind, ist eine Müttergenesungswerkskur oft der erste Schritt zum Gesund-werden, vor allen Dingen, weil die Kur häufig Kinder mit einbindet.

Der ganzen Familie wird geholfen – auchüber die Wochen der Kur hinaus. Allen Sammlerinnen, die zu diesem stolzen Ergebnis beigetragen haben, ein ganz herzliches Dankeschön! Es ist einganz besonderer Dienst, der hier geleistetwurde, der nicht immer angenehm ist, oft mit Frust und Überwindung verbunden,um Spenden zu bitten. Darum besondereHochachtung für diesen Einsatz. Herzlichen Dank aber ebenso Allen, die mit ihrer Spende zum diesjährigenSammlungsergebnis beigetragen haben. Übrigens – Unterstützung beim Sammelnmit Büchse oder Liste ist hochwill-kommen. Auch im nächsten Jahr werdenwir im Mai wieder unterwegs sein (müssen!). Informationen dazu erteilt

Hannelore Bartscherer Tel. 385180.

Was ist das für ein Tag, wenn sich alle Parteien unter einem Dach präsentieren, katholische und evan-gelische Kirchen einträchtigzusammenarbeiten, und sichzahlreiche soziale undkaritative Vereine undEinrichtungen aus Rader-berg, Raderthal und Zoll-stock vorstellen? Richtig, dann ist„Raderzoll“. So erlebt am 14. September 2013 rundum das Kinder- und Jugend-zentrum „Eichi“, beim „Fest derBegegnung“. Die Veranstaltung war einePlattform für zugezogene und altein-gesessene Bürger aus den drei Stadtteilen.

Dort konnte man sich informieren über die breite Vielfalt der Vereine,

Institutionen und gemein-nützigen Einrichtungen.Bei bester Unter-haltung, Kaffee undKuchen lernten sich Jung und Alt besser kennen.Ein wahrhaftiges Fest der Begegnung, eine"bürgerschaftliche Öku-mene", die hoffentlich

Fortsetzungen erleben wird.(Kontakt und Ansprech-

partnerin: Angelika Bongartz, Tel. 385849)

JG

Fest der Begegnung rund ums Eichi

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Aus dem Seelsorgebereich 23

„Mut machen“ – Pfarrcaritas-Sammlung 2013Die diesjährige Caritas-Adventssammlungfindet vom 16.11.-07.12.2013 statt unterdem Leitwort. „Mut machen“.Um auch denen aus unseren Gemeinden,die durch die Haussammlung nichterreicht werden, die Gelegenheit zu geben,unsere Caritasarbeit zu unterstützen, fügen wir diesem Pfarrbrief einen Überweisungsträger bei.

Wenn Sie Ihren Vor- und Zunamen sowieIhre Anschrift im Feld „Verwendungs-zweck“ angeben, können wir Ihnen aufWunsch gern eine Spendenbescheinigungzukommen lassen. Die Kontonummernunserer Caritas-Konten (alle bei derSparkasse KölnBonn lauten:

St. Mariä Empfängnis – IBAN DE11370501980001562305, BIC COLDE33St. Matthias und Maria Königin – IBAN DE97370501980009952615, BIC COLDE33St. Pius –IBAN DE89370501980003632239, BIC COLDE33Zum Heiligen Geist –IBAN DE56370501980001912732, BIC COLDE3395% des Sammelergebnisses verbleiben inder Pfarrei für die vielfältigen caritativenAufgaben, während 5% an den Diözesan-Caritasverband weitergeleitet werden.Für Ihre Spende sagen wir herzlichen Dank.

Ihr Pastor

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Am 19. Juli 2013 ist unserem „NetzwerkKath. Familienzentrum Köln am Südkreuz“das Gütesiegel FamilienzentrumNordrhein-Westfalen verliehen worden.Unsere Kindertagesstätten dürfen deshalb in ihrem Namen den Zusatz„Familienzentrum NRW“ führen. Bis Ende November 2013 müssen wir nun unsere Unterlagen, einschließlicheiner pastoralen Konzeption, einreichen,um auch als „Kath. Familienzentrum“ zertifiziert zu werden. Hinter uns liegt eine Zeit, die uns vor vieleAufgaben und Herausforderungen gestellthat. Gemeinsam haben wir sie bewältigtund dürfen nun ein wenig stolz auf unsereArbeit sein.Ich danke allen, die uns in den vergange-nen Monaten auf unserem Weg unterstützthaben und freue mich auf die weitere guteZusammenarbeit.

Blick zurück – Blick nach vorn

Mit allen Erziehern und Erzieherinnenunserer Kindertagesstätten haben wir imJuli einen Studientag unter dem Thema„Gemeinsam sind wir stark“ durchgeführtund uns mit unseren eigenen Charismenund Fähigkeiten auseinandergesetzt, umsie in unsere Arbeit im Familienzentrumeinzubringen.Nach einem von 20 Teilnehmern undTeilnehmerinnen besuchten Gesprächs-abend zum Thema „Mit Liebe undKonsequenz – achtsam und klar erziehen“werden wir auch im nächsten Halbjahrweitere Bildungsangebote durchführen.

Informationen dazu erfolgen demnächstim Flyer des Familienzentrums, imInternet, in Aushängen und in denPfarrnachrichten.

Seit ca. 10 Jahren gibt es den Arbeitskreis„Kirche mit Kindern“, ein loses Netzwerkinteressierter Eltern, der sich zweimal imJahr trifft, um Gottesdienstangebote(Familienmessen, Kinderkirche, Klein-kindergottesdienste) und Veranstaltungenfür Familien in unserem Seelsorgebereichzu planen und durchzuführen. Wer hier mitmachen möchte, benötigt keine theologische, liturgische oder organisatorische Vorbildung. Interesse,Neugierde oder Begeisterung reichen vollkommen aus. Auch wer sich nur hinund wieder engagieren möchte ist ebensoherzlich willkommen, wie diejenigen, die gerne etwas mehr Verantwortung übernehmen wollen. Das nächste Treffen des Arbeits-kreises findet am Donnerstag, den 08. Mai 2014 um 19.30 Uhr im PfarrsaalSt. Maria Königin, Goethestr. 84 inMarienburg statt.In Zukunft soll es auch in Zollstock, in der Kirche St. Pius Gottes-dienste für Familien mit Klein- undKindergartenkindern geben.

Familienzentrum mit Gütesiegel Netzwerk der katholischen Pfarrgemeinden Köln Am Südkreuz

24 Familienzentrum

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Ihr Fachbetrieb in der Nähe!

Wir führen für Sie folgende Arbeiten und mehr durch:

• Bad-Sanierung

• Erneuerung bei Rohrbrüchen

• Erneuerung von Heizungsanlagen

• Wartungsdienst (Öl- und Gasanlagen)

• 24h-Notdienst

Meisterbetrieb RohlederBonner Str. 403, 50968 Köln-MarienburgTel.: 0221/3404185; Fax: 0221/3508067

Handy: 0172/9446671Email: [email protected]

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26 Familienzentrum / Aus den Kindertagesstätten

Eltern, die Interesse haben, sich an derPlanung, Gestaltung und Vorbereitung zubeteiligen, können sich gerne mit mir inVerbindung setzen.

Herzliche Einladungzum E R Ö F F N U N G S F E S T

Am Samstag, dem 24. Mai 2014 wollenwir von 12 – 16 Uhr feiern – mit denKindern und Eltern unsererKindertagesstätten, mit den Menschen aus

unseren Gemeinden und Stadtteilen. Fürdieses Fest haben wir das Kinder- undJugendzentrum EICHI, in Zollstock(Höninger Weg 381 in 50969 Köln)gemietet.

Angelika BongartzPastoralreferentin und Leiterin des Familienzentrums, Tel. 8011781 kath.familienzentrum-koeln-am-

[email protected]

Im Frühjahr grünte es so grün beiBuddel, Bagger & Co und auch dieErnte im Herbst war recht erfolg-reich. Nach den vielfältigen Beerenernteten unsere Kinder rote, gelbeund grüne Tomaten, Zucchini,Kürbis, Mirabellen, Äpfel und einigesmehr. Unser Ziel ist erreicht, dasProjekt Buddel Bagger & Co, dasim Herbst 2008 aus der Initiativevon Eltern und Mitarbeiterinnendes FRÖBEL-Kindergartens AnSt. Matthias entstanden ist, konnteerfolgreich beendet werden.Im Herbst 2008 befand sich dasAußengelände des Kindergartens ineinem trostlosen Zustand. Das Projekt-team akquirierte zahlreiche Sponsoren,um die Kinderwünsche zu erfüllen.Firmen aus unserem Stadtteil, dieBürgerstiftung St. Matthias und MariaKönigin sowie die Eltern des Kinder-gartens unterstützten die Realisierungeines Kindererlebnisgartens. Seit Anfang des Jahres können 90 Kinderim Alter von 1 bis 6 Jahren die Natur mit

allen Sinnen erleben und den respekt-vollen Umgang mit der Natur und ihrerUmwelt lernen. Auch den Wünschen derKinder haben wir mit einem Fahrparcours,einer Schaukel und einer Rutsche ent-sprochen. Aber vor allem sollen die Kinderim Obstgarten, im Weidentippi, aufTastpfaden, am Wasserlauf und ähnlichemdie Natur hautnah erleben.

Barbara Weber

Natur mit allen Sinnen erlebenIm Fröbel-Kindergarten wachsen Tomaten, Zucchini und Mirabellen

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Wo wär’n wir ohne Musik?

Mit dem Stück „Der Notenbaum“zauberten die Vorschulkinder derKatholischen Kindertagesstätte St. Pius Eltern, Geschwister undBesucher in die Welt der Musik.Ein Musical, gesungen von denKindern selbst, eine mitreißendeDarbietung, die Alt und Jung begeisterte. Wunderschöne Kostüme,mutige Darsteller und eine tolle Kulisse…

alles in allem ergab dies einen hinreißendenNachmittag in der Kita St. Pius. MR

Kaspar, Melchior und Balthasar kommenauch zu Ihnen – Sternsingeraktion 2014

Aus den Kindertagesstätte / Sternsingen 27

Vorschulkinder der Kita St. Pius boten eine mitreißende Aufführung

Prächtige Gewänder, funkelnde Kronenund leuchtende Sterne: Im Neuen Jahrsind die Sternsinger unserer Gemeindenwieder unterwegs. Mit dem Zeichen„20*C+M+B+14“bringen sie denSegen „Christussegne dieses Haus“zu den Menschenund sammeln fürNot leidende Kinderin aller Welt. Um den genauen Termin für dasSternsingen zu erfahren, beachten Sie bittedie Aushänge in den Gemeinden vorWeihnachten!Wer den Besuch der Sternsinger wünscht,kann sich kurz vor Weihnachten in Listenin den Kirchen oder in den jeweiligenPfarrbüros eintragen.

„Segen bringen, Segen sein. Hoffnung fürFlüchtlingskinder in Malawi und welt-weit!“ – so lautet das Motto der Aktion2014. Dass es die Sternsinger gibt, ist einSegen: für die Menschen in unserenGemeinden und für benachteiligte Kinderauf der ganzen Welt. In diesem Jahr nehmen wir besonders alle Kinder in denBlick, die ihre Heimat verlassen mussten,in Lagern leben und sich in der Fremdezurechtfinden müssen.Mädchen und Jungen ab 8 Jahren, die sich gerne an der größten Hilfsaktion von Kindern für Kinder beteiligen wollen sowie Erwachsene, die die Kinder begleiten, mögen sich bitte melden bei:Gemeindereferentin Katrin Sühling, Tel: 0221 / 204 66 035 oder per Mail:[email protected]

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Weihnachtssterne bastelnFür einen Weihnachtsstern wählt ihr ein nicht zu großes Papierquadrat (1). Faltet genau nach Anleitungvon Zeichnung 2 bis Zeichnung 4. Die schraffiertenFlächen werden mit einer spitzen Schere herausge-schnitten, und der Stern wird auseinandergefaltet. Ihrkönnt das Aussehen des Sterns verändern, indem ihrandere Muster nach eurer Fantasie herausschneidet.Wichtig ist, dass ihr die Sternform immer an der offenen Seite ausschneidet (die offene Seite erinnertan eine Tütenöffnung), denn sonst fällt die Arbeit aus-einander. Beachten müsst ihr auch, dass euer Musternur Spitzen und Zacken, aber keine Rundungen hat,denn sonst wird es kein Stern. Mit den fertigen Sternen könnt ihr Weihnachtskartenherstellen, indem ihr Briefkarten damit verziert. Sehrhübsch sieht es aus, wenn ihr einfarbigesGeschenkpapier mit kleinen bunten Sternen beklebt.Diese Faltsterne könnt ihr auch aus Metallfolie bastelnund als Weihnachtsbaumschmuck verwenden.Besonders schön wirkt es, wenn zweifarbigeMetallfolie verwendet wird. Ebenso könnt ihr darauseinen Fensterschmuck machen. Dafür braucht ihrschwarzes Tonpapier, quadratisch zugeschnitten.Fertigt einen Faltstern nach der Anleitung an und klebtihn auf Transparentpapier. Alles überstehendeTransparentpapier schneidet ihr weg.

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Am 21. September 2013 wurden die neuenMessdienerInnen von Pfarrer WolfgangZierke feierlich in St. Matthias eingeführt.11 Mädchen und Jungen verstärken ab sofort die Teams in St. Matthias, St. MariaKönigin und St. MariaEmpfängnis: HannahFischer, Nesta Gisimba,Konstantin Karwasz, Christ-opher Kemper, JohannaMohr, Janis Paland,Philipp Rössel, LaurenzSchumacher, CharlotteSengpiel, Antonia Wagner, Alexander Warfsmann.Der Leitspruch der Messestammte aus dem Lukas-Evangelium: „Wer in den kleinen Dingenzuverlässig ist, der ist es auch in den gro-ßen.“ Der Einführungsgottesdienst endetemit der Übergabe der Messdiener-Diplome, verbunden mit einem großenDankeschön für die Bereitschaft zu dienenund der Hoffnung auf gute und zuverlässi-ge Zusammenarbeit.Im Anschluss an die Messe gab es eingeselliges Beisammensein von alten undneuen MessdienerInnen, deren Eltern undPfarrer Zierke im Raum unter derSakristei. Dieser Raum war vor einigerZeit von MessdienerInnen unter der Regievon Pfarrer Zierke neu gestaltet und sehrgemütlich eingerichtet worden. An dieser Stelle sei Pfarrer Zierke für seinen unermüdlichen Einsatz und sein Engagement bei der Betreuung der MessdienerInnen herzlich gedankt.

In den letzten Jahren hat er dasMiteinander mit zahlreichen Aktionen und Ideen gefördert und unter-stützt: Vorbereitung der neuen Mess-

dienerInnen einschließlich Verleihung des „Messdiener-Diploms, Aktionen undTagesausflüge oder Wochenendaus-flüge in verschiedene Jugendherbergen,die regelmäßigen Messdiener-Treffen imGruppenraum unter der Sakristei undvieles andere mehr. Ein großes Dankeschön gebührt auch dem jugendlichen Orga-Team (NicoleFerber, Ben und Greta Musolff, Stephanie Schwärzell, BenjaminWeyrauch und Florian Zander) und allen, die dazu beitragen, dass die MessdienerInnen ihre Dienste gern verrichten. In diesem Sinne: Herzlich willkommen, ihr neuen, herzlichen Dank, ihr alten MessdienerInnen und herzlichen Dank, Herr Pfarrer Zierke!

Martina Musolff

Diplome für den Dienst am AltarIn St. Matthias wurden die neuen MessdienerInnen eingeführt

Messdiener und Messdienerinnen 29

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Fest zum Namenstag Am 4. Oktober feierte die Schulgemein-schaft der Kath. Grundschule Cäsarstraßeden Namenstag ihres Schulpatrons, des Hl. Franziskus. Im Gottesdienst in St. Matthias spielten Schüler und Schüler-innen Szenen aus dem Leben des Heiligennach. Die Lieder, die in den letztenWochen mit den neuen Erstklässlern fleißig eingeübt wurden, sangen auch die Eltern gerne mit. Schließlich gehörtdas Liedgut zum Thema „Gottes Natur“ in den vier Jahren an der Franziskusschulezum Repertoire von Kindern, Lehrerinnenund Eltern. Nach dem Gottesdienst wurdebeim gemeinsamen Frühstück und Spielenin den Klassen weiter gefeiert.Hausaufgaben gab es an diesem Tag natürlich nicht! BG

Wort des Papstes„Ich will, dass ihr auch in den DiözesenWirbel macht, ich will, dass die Kirche auf die Straßen hinausgeht, ich will, dass wir standhalten gegen alleWeltlichkeit, Unbeweglichkeit, Bequem-lichkeit, gegen den Klerikalismus und alles In-sich-verschlossen-Sein. DiePfarreien, die Schulen, die verschiedenenEinrichtungen sind da, um hinauszu-gehen. […] Macht Wirbel, sorgt euch um die Flügelgruppen der Gesellschaft,um die Alten und die Jungen; lasst euchnicht ausschließen und lasst nicht zu, dass die Alten ausgeschlossen werden“.Papst Franziskus bei der Begegnung mit argentinischen Jugendlichen in derKathedrale St. Sebastian am 25. Juli 2013in Rio de Janeiro.

30 Franziskusschule / Wort des Papstes

Page 31: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Adventskalender 31

Wie schon seit vielen Jahrengute Tradition, gibt es in der Adventszeit wieder einen „begehbaren“ öku-menischen Adventskalender.Vom 1. bis 23. Dezemberwird an jedem Abend um18.00 Uhr ein adventlichgestaltetes Fenster „geöffnet“.

Alle sind herzlich einge-laden, bei Glühwein, Tee undPlätzchen, in gemütlicherRunde neue und alteNachbarn sowie Gemeinde-mitglieder kennenzulernen, – und so Abend für Abendadventliche Stimmung zuerleben.

So. 01.12. Familie Farina, Am Südpark 51b

Mo. 02.12. Kommuniongruppe Heidorn/Potberg, Rosa Haus, Matthiaskirchplatz 7

Di. 03.12. Familien Müller + Montag, Rondorfer Str. 22

Mi. 04.12. Familien Schwarz & Hewing, Mörikestr. 4

Do. 05.12. Familie Bührle, Immendorfer Weg 8

Fr. 06.12. Familien Schmidt + Nikodem, Rondorfer Str. 48

Sa. 07.12. Kinderkirche Oster/Nikodem, Rosa Haus

So. 08.12. Ökumenischer Adventsgottesdienst, St. Maria Königin, Goethestr. 84

Mo. 09.12. Familie Burrenkopf, Bayenthalgürtel 9a

Di. 10.12. Familie Mohr, Schillerstr. 80

Mi. 11.12. Irmgardis-Gymnasium, Schillerstr. 100

Do. 12.12. Familie Seiger, Goethestr. 25

Fr. 13.12. Familie Kemper-Welcker, Lindenallee 50

Sa. 14.12. Familie Pernice-Schmitz, Novalisstr. 14

So. 15.12. Antonius Krankenhaus, Schillerstr. 23

Mo. 16.12. Familie Scheidweiler, Pfarrbüro Heilig Geist, Hürther Str. 4

Di. 17.12. Famlie Ley, Höltystr. 4

Mi. 18.12. Kita St. Maria Königin, Goethestr. 84

Do. 19.12. Familie Robels, Rondorfer Str. 26

Fr. 20.12. Familie Rohleder, Brohler Str. 15

Sa. 21.12. Familie Ehle, Goethestr. 11

So. 22.12. Familie Minrath, Hebbelstr. 53

Mo. 23.12. Familie Reicherz, Schillerstr. 83aFalls Sie Interesse haben, im Advent 2014 Gastgeber eines Adventsfensters zu sein, können Sie sich schon jetzt bei mir melden und unverbindlich einen Termin reservieren.Annettte Robels, Tel. 3761006, [email protected]

Begehbarer Adventskalender 2013

Page 32: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

32 Aus den Pfarrgemeinden: St. Matthias und Maria Königin

Die Vorbereitungen laufen auf Hoch-touren. Am 15. Dezember 2013 um 17 Uhr veranstaltet die Bürgerstiftung St. Matthias/St. Maria Königin ihr traditionelles Weihnachtskonzert, diesesMal wieder in St. Matthias. NebenWeihnachtsliedern, vorgetragen vonSolisten der Kölner Oper, aber auch zumMitsingen, steht die Weihnachtserzählung„The Snowman“ im Mittelpunkt. Ein besonderes Highlight: Als Vorleserkonnte wieder KuratoriumsmitgliedHarald Schmidt aus unserer Pfarreigewonnen werden, begleitet von einemMusikensemble, das wieder von unseremPfarrmitglied Dr. Wilhelm Kemper organisiert wird. Wie immer ist der Eintrittfrei. Wir freuen uns auf eine großeZuhörerschaft bei diesem musikalisch-literarischen Leckerbissen.Auch 2013 sind wieder eine Reihe von Projekten durch die Bürgerstiftung realisiert worden. Das Irmgardis-Gymnasium konnte sich über neueLiederbücher freuen, die auf Initiative vonPfarrer Thranberend entstanden sind.

Der Fröbel-Kindergarten An St. Matthiasweihte im Sommer seinen neu gestaltetenGarten ein, gut geschützt durch zwei große Sonnenschirme, die die Bürger-stiftung gestiftet hat. Zusammen mit demKirchenvorstand hat sich die Bürger-stiftung nennenswert an der Renovierungdes Treppenhauses im MarienburgerPfarrhaus beteiligt.Die Bürgerstiftung verfolgt sehr intensivdie anstehendeRenovierung desRosa Hauses in Bayenthal, die hoffentlichbald startet.S c h l i e ß l i c hfinanziert dieBürgerstiftung dauerhaft die Nutzung dieses Versammlungsraumes für dieGemeinde. Nach den Umbauten sind dieVerschönerung des Pfarrsaals sowie dieGestaltung des Gartens neue Projekte. Insgesamt ist die Förderung einer aktivenund nachbarschaftlichen Gemeinschaftbesonders wichtig, um weiterhin einlebendiges und attraktives Leben in unseren Gemeinden zu realisieren.Schwerpunkte unserer Aktivitäten sind die Stärkung der Kinder- und Jugend-arbeit, der Ausbau der Betreuungs- undBildungsarbeit in Kindergärten undSchulen, die Förderung der Familien- und Seniorenarbeit, die Hilfestellung für Alleinstehende und Pflege-bedürftige sowie die Unterstützung eines lebendigen kulturellen und spirituellen Gemeindelebens.

The Snowman gastiert in St. Matthias Weihnachtskonzert der Bürgerstiftung am dritten Advent

Gut beschirmt: die Kinder im Fröbel-Kindergarten

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Im Jahre 301 nahm König Tiridates das Christentum an, und Armenien wurde erster christlicher Staat der Welt. Es folgte eine lange Zeit der Eroberungenund Verfolgungen, gipfelnd in Genozidund Vertreibung der Armenier zu Beginndes 20. Jh. Doch die Armenier überlebtenauch in der Diaspora, zusammengehaltendurch die gemeinsame Sprache und ihrenchristlichen Glauben. Im wieder selbstständigen KernlandArmeniens finden sich eindrucksvolleZeugnisse der Vergangenheit in eineratemberaubenden Landschaft. Die Reise führt zu den wichtigsten historischen und kulturellen StättenArmeniens in der Araratebene bis in die versteckten Klosterakademien desbewaldeten Nordens und vermittelt einenwunderbaren Eindruck über die Vielfaltder Landschaft und Kultur Armeniens.Auch der Kontakt mit den Menschen wirdnicht vergessen.Abhängig von der Gruppengröße beträgtder Reisepreis incl. Halbpension, Trinkgeldern, Flug, Besuchsprogramm und Eintrittsgeldern im Doppelzimmer zwischen 1.670,00 und 1.830,00 Euro.Weitere Informationen auf der Homepagewww.am-suedkreuz-koeln.de und durchHannelore Bartscherer, Tel. 385180

Dafür lohnt sich ein Engagement – sei esideell, mit Ideen oder auch finanziell.Vielen Dank für Ihre Ideen undVorschläge, aber auch für Ihre (finanzielle)Unterstützung. Freundlich zugedachteSpenden bitte unter Kontonummer:

IBAN DE07370501981901440170, BIC COLDE33 bei der Sparkasse KölnBonn.Vergelt’s Gott.

Für die Bürgerstiftung Dr. Norbert Rollinger

Vorsitzender

Aus den Pfarrgemeinden: St. Matthias und Maria Königin 33

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50968 Köln-Bayenthal

Telefon 0221-3400573

montags - freitags 9 - 19 Uhr

samstags 9 - 14 Uhr

An den Adventsamstagen

von 9 - 19 Uhr

Eindrucksvolles ArmenienGemeinde auf Studienfahrt vom 19. bis 28. September 2014

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Karneval im „Gürzenich“von Bayenthal

Nach dem Jubiläum im vergangenen Jahr feiertdie Kirchengemeinde St. Matthias und MariaKönigin am Sonntag, den 9. Februar 2014 „51 Jahre Pfarrkarneval – natürlich wieder imBayenthaler „Gürzenich“, der Sporthalle desIrmgardis-Gymnasiums in der Schillerstr. 100.Natürlich gibt es auch wieder eine Besonderheit:Man beginnt bereits um 14.44 Uhr ! ! EchtFamiliensitzung! Einlass 14 Uhr. Nichts geänderthat sich am Kartenpreis: Erwachsene zahlen 15, Kinder 10 €. Für die Kleinen wird wieder kostenfreie Kinderbetreuung angeboten. Karten bei Hannelore Bartscherer, Tel. 385180.

34 Aus den Pfarrgemeinden: St. Matthias und Maria Königin / Spendenkonten

St. Matthias undMaria Königin IBAN BIC

Hauptkonto DE34370501980005152152 BIC COLDE33Pfarrcaritas DE97370501980009952615 BIC COLDE33Kirchbauverein DE88370501980010532158 BIC COLDE33Kita DE19370501980003542610 BIC COLDE33Kita Förderverein DE55370800400439032500 BIC DRESDEFF370Bürgerstiftung DE07370501981901440170 BIC COLDE33

St. Maria Empfängnis

Hauptkonto DE57370501980003342300 BIC COLDE33Pfarrcaritas DE11370501980001562305 BIC COLDE33Kirchbauverein DE61370501980003262300 BIC COLDE33Kita DE56370501980008212300 BIC COLDE33

St. Pius

Hauptkonto u.Pfarrcaritas DE89370501980003632239 BIC COLDE33Pfarrverein St. Pius DE73371600870490690000 BIC GENODED1CGNSt. Pius Pänz e.V. DE39370601930027554016 BIC GENODED1PAXFörderverein Kita

Zum Heiligen GeistHauptkonto u.Pfarrcaritas DE56370501980001912732 BIC COLDE33

Kirchbauverein DE88370501980005042734 BIC COLDE33

Spendenkonten im Seelsorgebereich

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Der Aufzug in denPfarrsaal ist genehmigtLeider hat das Erzbistum Köln für 2013alle Baumaßnahmen gestoppt. Vorrang hat die Bereitstellung von genügend U3 Kindergartenplätzen. Von diesemBaustopp ist leider auch unser Pfarrhausbetroffen. Kurz vor der Auftragsvergabehat uns die schlechte Nachricht erreicht.

Wir müssen also weiterhin warten undhoffen sehr, dass die Instandsetzung 2014durchgeführt werden kann. Umso erfreulicher ist es, dass uns dieGenehmigung für den Bau des Aufzugesfür das Pfarrheim St. Pius doch nochgenehmigt wurde, ansonsten wären diegroßzügigen Spenden der „Kämpgen-Stiftung“ und der „Aktion Mensch“, verloren gegangen. Wir möchten an dieserStelle auch allen Spendern aus derPfarrgemeinde St. Pius ganz herzlich fürihre Unterstützung danken.Mit dem Aufzug wird es möglich sein,dass auch Gehbehinderte die Möglichkeithaben, die Veranstaltungen in unseremPfarrsaal zu besuchen. Zum Aufzug gelangen Sie durch den Garten vomGottesweg aus. HR

Aus den Pfarrgemeinden: St. Pius / Zum Heiligen Geist 35

• Ausführung sämtlicher Dachdeckerarbeiten• Steil- und Flachdach• Dachdämmung• Thermofloc Einblasdämmstoff• Speicherbodendämmung• Balkon- und Terrassensanierung• Dachwohnraumfenster• Reparatur Notdienst

Neujahrsempfang in Hl. GeistDer Neujahrsempfang der ZollstockerGemeinden findet am 12.Januar 2014nach der 11-Uhr-Messe im Pfarrsaalvon Heilig Geist statt.

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Eine arbeitsreiche, aber interessanteWoche liegt hinter uns. Nun gilt es Fazit zu ziehen. Hat sich die Arbeit gelohnt?Was hat man für die kfd erreicht?Die Frauenwoche unter dem Titel „StarkeFrauen“ begann mit der hl. Messe in Maria Königin und anschließendemEmpfang im Pfarrsaal.Dazu hatten wir eine Referentin vomBundesverband der kfd eingeladen. Frau Bernal-Copano erläuterte uns die besondere Stellung des Bundesverbandes.Für dessen Existenz ist aber das Leben inden einzelnen Pfarrgruppen unerlässlich.Ohne die Basis vor Ort sind dem Verbanddie Hände gebunden. Das wurde den interessierten Teilnehmern sehr anschau-lich klar gemacht.So hat Frau Bernal-Copano auf einigePositionspapiere aufmerksam gemacht, die der Bundesverband aktuell vertritt,z.B. „Frauen geben Kirche Zukunft“ oderdie „Mütterrente“ und auch „Rechts-sicherheit für alleinerziehende Mütter“.Das ist nur ein kleiner Abriss der Themen, mit denen sich zentrale kfd aktuell beschäftigt.Innerhalb unserer Frauenwoche hatten wir zwei sehr interessante Führungen. Die eine ging durch den Rheinauhafen, die andere führte uns in den Frauen-Media-Turm (Bayenturm). Beide Veran-staltungen fanden regen Zuspruch.Den Abschluss dieser Woche feierten wiram 14.09.13 mit einer hl. Messe in St. Matthias, die vom Mandolinen-orchester Troisdorf-Spich musikalischgestaltet wurde.

Beim anschließenden gemütlichen Zu-sammensein konnten wir dann drei neueMitglieder begrüßen, die die Wichtigkeitunserer kfd für Familie, Gesellschaft,Kirche und Politik erkannt haben.Auch bei kleinen Fortschritten hat sich die Frauenwoche, die auch viele weitereTreffen angeboten hatte, dadurch gelohnt,dass die kfd St. Mariä Empfängnis undMatthias wieder mehr Aktivitäten in unseren Gemeinden gezeigt hat, die auchbeibehalten werden sollen.Mitglied werden können auch Sie jeder-zeit, wenn Sie unsere Zielsetzungen unterstützen wollen. Der Jahresbeitragbeträgt 21,60 € und beinhaltet die monatliche Zustellung der Zeitungen„Frau und Mutter“ oder „Spatz“, die Ihnen dann regelmäßig ins Haus gebrachtwerden. Auch einmalige Spenden sind uns willkommen!Weitere Informationen unter Tel.39892320 oder [email protected]. Martina Wingenfeld

Teamsprecherin der kfd

36 kfd Katholische Frauengemeinschaft / Kirchenmusik

Eine starke Woche mit starken FrauenSt. Mariä Empfängnis und St. Matthias präsentiert sich

Frauengebetskette„Würde achten, Würde geben“: kfd-Gruppen sind eingeladen, unter diesemTitel eine Frauenliturgie zu feiern.Einladende ist die kfd in Zusammen-arbeit mit missio und dem KatholischenDeutschen Frauenbund. Im Mittelpunktstehen die Christinnen und Christenund ihr diakonisches Wirken in der islamisch geprägten Gesellschaft Ägyptens.

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38 Kirchenmusik

Klingende Verkündigung des Evangeliums – Kantor Alexander Fabig im Gespräch

In der Advents- und Weihnachtszeit greiftKirchenmusiker Alexander Fabig gern aufklassisches Liedgut zurück. „Das erwartendie Leute, und damit erreicht man sie auch“, sagt der gebürtige Westfale, der seit Oktober 2006 hauptamtlich in denPfarrgemeinden St. Matthias und MariaKönigin und St. Mariä Empfängnis für dieKirchenmusik zuständig ist. Ansonsten mag er es auch schon maletwas unkonventioneller. Auch wenigerbekannte Werke alter wie modernerMeister liegen ihm am Herzen.„Kirchenmusik bedeutet für mich:Kunstvoll klingende Verkündigung desEvangeliums und Ausdeutung der christlichen Riten zur Ehre Gottes undhoffentlich auch zur Erbauung derGläubigen“, erklärt Fabig. Außerdem sei sie auch ein tönendes persönlichesGlaubensbekenntnis.

Mangel an Nachwuchs

Auf diese Aufgabe hat sich Fabig gründlich vorbereitet. Nach dem Studiumder Musik in Dortmund und Bremenbesuchte er regelmäßig Fortbildungen undMeisterkurse. Praktische beruflicheErfahrungen machte er im Münsterland,im Saarland und in Mönchengladbach,bevor er nach Köln kam. So ist er weitaus mehr als ein Organist, denn er leitet im Seelsorgebereich zweiKirchenchöre und einen Gospelchor,wobei er allerdings wie viele seinerKollegen einen Mangel an Nachwuchs-sängern beklagt.

„Aber man muss das Beste darausmachen“, sagt er optimistisch und fügthinzu: „Für das Chorsingen sollte mehrgeworben werden. Da sind Chormitgliederund auch die Chorleiter gefordert“.Immerhin hat er große Fähigkeiten bei denChoristen entdeckt. „Es ist erstaunlich,wie viel Potenzial in vielen Sängerinnenund Sängern steckt.“ Und das versucht erzu nutzen - nicht nur durch regelmäßigeChorproben, sondern auch durch dieStimmbildung für die Chöre.

Gemeinsame Projekte

Viele Mitglieder der Chöre von St. Matthias und St. Mariä Empfängnisund auch des Zollstocker Chors seiendafür, wenigstens einmal im Jahr eingemeinsames Projekt auf die Beine zustellen. Im kommenden Jahr könne es wieder so weit sein. Das Projekt soll außerhalb der kirchenmusikalischen„Hauptsaison (Ostern und Weihnachten)stattfinden und auch Instrumentalmusikereinschließen. „Im größeren Verbund kannman auch besser größere Literatur, z.B.Orchestermessen, singen“, meint Fabig.Sehr am Herzen liegt ihm das Singen mitKindern. Seit 2007 probt er in denKindertagesstätten von St. Maria Königin,St. Mariä Empfängnis und im Fröbel-Kindergarten Lieder ein, die dannHeiligabend im Kleinkindergottesdienst in St. Matthias gesungen werden. Auch hat er in St. Mariä Empfängnis schon Orgel-führungen durchgeführt, bei denen er denKindern das Instrument erläutert hat.

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Am liebsten spielt Fabig auf einerPfeifenorgel wie in St. Maria Königin oder in St. Mariä Empfängnis. Zufriedenist er aber auch mit der Digitalorgel in St. Matthias. „Ich bin überrascht wieviele Register (hier „synthetische Pfeifen-gruppen“) das Instrument hat, wie echt es klingt und wie leichtgängig und spontandie Tastatur ist“, lautet sein Urteil und er setzt hinzu: „Zudem ist diesesInstrument nahezu wartungsfrei“. Aber nichtnur mit Kin-dergartenkin-dern, sondernauch mitSchulkindernmöchte Fabiga r b e i t e n .Doch dabeistößt er aufP r o b l e m e .„Wegen derGanztagsbe-treuung ist esschwer, dieKinder in die Probe zu bekommen: Der Ganztagsschulbetreib sollte sich fürden Gesang öffnen“, sagt er. Doch aufgeben kommt für ihn nicht in Frage.„Ich werde auf jeden Fall noch einmal mit den Schulen Kontakt aufnehmen“,bekräftigt Fabig.Immerhin ist er selbst als Jugendlicher zur Kirchenmusik gekommen. In Ferien an der Ostsee hat ihn die Abendmusik in St. Marien in Lübeck als 15-jährigernachhaltig fasziniert. „Da bin ich dannhineingewachsen“, erinnert sich Fabig,dem sein Beruf viel Freude bereitet.Neben dem Spielen von Kirchenliedernwährend der Gottesdienste genießt er es

zum Beispiel auch, beim Vorspiel einerMesse auf der Orgel improvisieren zu können. „Ich bin froh, eine so vielseitigeund sichere Stelle zu haben“, sagt er.Zu seinen Aufgaben gehört auch, sich um den Organistennachwuchs zukümmern. So gibt er InteressentenOrgelunterricht in einer der Kirchen des Seelsorgebereichs. „Gedacht ist das Angebot für Leute, die später Kirchenmusik studieren wollen“,

betont Fabig.Doch auchwer neben-beruflich alsO r g a n i s t tätig werdenmöchte odereinfach Spaßam Orgel-spielen be-kommen will,ist will-kommen. Um selber in Form zu

bleiben, müsse er jeden Tag mindestenseine Stunde lang konzentriert üben. „Aber dadurch“, so fügt er gleich hinzu,„ist noch längst nicht jeder Missklangwährend der Gottesdienste ausge-schlossen, denn man ist ja auch Menschund daher passiert es manchmal, dass die Seele leider nicht so recht ,mitspielt‘,so geübt Finger und Füße auch seinmögen“. Wichtig sei, wenn als Resonanznicht nur zu hören sei: „Das hat aber schön geklungen!“ sondern: „Das hat schön geklungen und mich in meinem Innersten bewegt!“ oder: „Das hatmeinen Glauben gestärkt!“

Günter Jelonnek

Kirchenmusik 39

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Es gibt viele Sprüche, die das gemeinsameSingen in einem Chor als besonderesErlebnis belegen. Als nun der Kirchenchorvon St. Matthias, dessen Auftritte sich imWesentlichen auf die eigene Pfarrkirchebeschränken, sich auf eine gemeinsamemehrtägige Reise begab, bekam dasSingen und die emotionale Begeisterungdafür eine neue Dimension. Knapp 30 Personen starteten zu Beginndes verlängerten Wochenendes, am 3. Oktober, in Rich-tung des nördlichenHarzvorlandes.Im Bus wurden eineReihe von Morgen-und Fahrtenliederngesungen. Nacheiner Mittagspausein HannoverschMünden und anGoslar vorbei wurdeunser Ziel, das alt-ehrwürdige KlosterHuysburg im Kreis Halberstadt, erreicht. Weitere Stationen der Reisewaren am Freitag auch die Besich-tigungen der malerischen Städte Quedlin-burg und später auch Wernigerode. Dort nutzten wir die Gelegenheit in der alten Johanniskirche geistlicheMotetten zu singen. Darüber hinaus zeigten wir uns als singende Gemein-schaft bei Ständchen zu GoldenerHochzeit, Geburtstag oder Hoch-zeitstag sowie zur besinnlichenEinstimmung auf die verschiedenenMahlzeiten.

Der Samstag war in der Hauptsache nicht dem eigenen Singen, sondern dem Zuhören gewidmet, zum Beispiel als kleine Momentaufnahme (20 Minutengegenüber 638 Jahren) bei dem avantgar-distischen Musikprojekt von John Cage„As Slow As Possible“ in derHalberstädter Buchardikirche. Ein Höhepunkt, auf den wir uns schonlange freuen durften, war aber amSamstagabend der Besuch des Konzerts

des Leipziger Thomanerchores im Dom zu Halberstadt. Mit einem wunderschönen Chorklang führten dieJungen und jungen Männer dieses Chors nicht nur Werke „ihres“Komponisten Johann Sebastian Bach auf,sondern wagten sich mit überzeugenderStimmqualität an ganz moderneKompositionen (u.a. eine Messe von K. Penderecki). Die Zuhörer in der vollbesetzten Domkirche, somit also auch wir aus Köln-Bayenthal, spendetenam Ende des Konzerts lang anhaltendenBeifall.

Als fröhlich singende Gemeinschaft aufdie Huysburg – Chor von St. Matthias im Harz

40 Kirchenmusik

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Kirchenmusik 41

Man war schon beeindruckt ob solch hervorragender Leistung.Aber es war auch unserem Chor vorbe-halten, am Sonntagmorgen in der Kirchedes Klosters Huysburg mit Chorwerkenvon J. Haydn, G. Rheinberger und D. Golombek das Hochamt musikalischmitzugestalten. Somit zog sich die Musik– beim Zuhören oder selbst in Aktion –wie ein roter Faden durch unsereChorreise!

Für das ganze Wochenende waren wirnicht nur ein im lockeren Halbkreis stehender Chor, sondern eine fröhliche,singende Gemeinschaft, was wir in Kölnfortsetzen werden, bei der Probe, in derKirche und auch anderswo.Es gab noch viele andere tiefe Ein-drücke und tolle Erlebnisse während derChorfahrt; doch darüber wird an anderer Stelle zu berichten sein.

Rudolf Wingenfeld

Ende dieses Jahres soll das neue Gottesloberscheinen. Seit vielen Jahren arbeitet eine Kommission unter Vorsitz unseresehemaligen Weihbischofs, FriedhelmHofmann, an der Neufassung des Gebet- und Gesangbuches. Die Zugängezum Glauben hätten sich verändert, und vieles sei in den Gemeinden nicht heimisch geworden, insbesondereder Liedteil. Es gäbe Lieder, die vom Text her gut seien, aber bei denen sich die Melodie nicht bewährt habe,ihnen fehle die Seele. Deshalb werdenLieder wie „Großer Gott, wir loben dich“oder „O Haupt voll Blut und Wunden“immer einen Bestand im Gotteslob haben,sie werden in allen Diözesen geliebt undmit voller Inbrunst mitgesungen. Andere Lieder werden ausgetauscht, wieder andere hinzugefügt, auch ökume-nisches Liedgut wurde berücksichtigt. Im Erzbistum Köln gab es sechsGemeinden, die die Lieder und Gebetezwischen Advent und Pfingsten in den Gemeinden „erproben“ sollten.

Aus einer Gemeinde wurde berichtet, dass die neuen Gesänge gut angenommenwürden, auch die mehrstimmigen Liederwürden als eine Bereicherung von vielenGläubigen empfunden. Weihbischof Hofmann betonte, dasmoderner und bunter gestaltete„Gotteslob“ solle auch ein Buch zumHausgebrauch werden. Daher wurdenTexte für Hausfeiern zum Advent,Weihnachten oder für eine Totenwache zuHause aufgenommen. Mehr als 2500Lieder wurden getestet, 500 kamen in dieengere Auswahl, nur 300 können aufge-nommen werden.Außerdem werden weitere Texte undLieder im Internet zur Verfügung stehen,z.B. zur Gestaltung von Kindergottes-diensten. Zur Liedauswahl könnte auchwieder die „Deutsche Messe“ vonSchubert gehören, natürlich aber auchmoderne Lieder.

Cordula KranePfarrbrief Wesseling

Abschied vom alten „Gotteslob“ Das neue Gebet- und Gesangbuch erscheint Ende des Jahres

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Neben den normalen ökumenischenAktivitäten in unserem Seelsorgebereichwurde im vergangenen Jahr in den verschiedenen Ökumene-Arbeitskreisenauch sehr intensiv über ökumenischePartnerschaftsverträge nachgedacht. Angesichts der sehrlebendigen Ökumenebei uns vor Ort könn-te man sich natürlichfragen, ob das Ganzenoch in einem formellen „Vertrag“niedergelegt werdenmuss? Reicht esnicht, wenn Öku-mene in unterschied-licher Form in denGemeinden praktiziert wird? Natürlich lebt Ökumene durch die konkretePraxis, doch bei unseren Überlegungenspielten noch andere Dinge eine Rolle:Wichtig ist zum Beispiel, dass wir mit solchen Vereinbarungen auch ganz klarfestschreiben, wo wir in Sachen Ökumenestehen und hinter welchen Punkt wir auchauf keinen Fall zurückgehen möchten. Wirlegen damit auch Absprachen verbindlichund unabhängig von einzelnen Personenfest. Denn Ökumene ist zu wichtig, alsdass man sie nur persönlichen Vorliebenoder Abneigungen überlassen sollte.

Ausgehend von einem Arbeitsentwurf aus dem Ökumenischen ArbeitskreisBayenthal/Marienburg beschäftigten sich deshalb auch die evangelischen undkatholischen Christen in Zollstock undRaderberg/Raderthal mit diesen Fragen.

Da die katholischenGemeinden durcheinen Pfarrgemein-derat vertreten werden, die evange-lischen Gemeindenaber noch jeweilseigene Presbyterienhaben, werden auchfür jeden Stadtteileinzelne Verträgeunterzeichnet. Diese

sind im Kern gleich, unterscheiden sichnatürlich dann, wenn es um die konkretenökumenischen Aktivitäten vor Ort geht.Die Texte der Verträge werden dann demnächst auch veröffentlicht. DerVertrag für Bayenthal/Marienburg wirdbereits am 8. Dezember um 18 Uhr im ökumenischen Adventsgottesdienst in St. Maria Königin feierlich unter-zeichnet. In Zollstock ist dieUnterzeichnung für den Pfingstmontagvorgesehen. Raderthal/Raderberg folgtdann ebenfalls.

Elisabeth Kalb

42 Ökumene

Ökumenische Partnerschaft vertieftVertrag für Bayenthal/Marienburg wird am 8. Dezember unterschrieben

Eine ökumenische Gebetsstunde findet jeden 1. Donnerstag im Monat von 18.30-19 Uhr in der Reformationskirche, Goethestraße statt.

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Aus den Kirchenbüchern 43

Aus den Kirchenbüchern unserer vier GemeindenSt. Mariä Empfängnis (1.11.2012 - 31.10.2013)

Taufen

11.11.2012 Anna Luise Kientzler11.11.2012 Johanna Elisabeth Sulk18.11.2012 Jakob Hübschen22.12.2012 Paul Vargas Rother10.03.2013 Pia Eveline Reidock16.03.2013 Julian Heß16.03.2013 Lewis Küppers23.03.2013 Leah Maria Schaper01.04.2013 Matilda Mia Wegener06.04.2013 Leonie Dubbelmann06.04.2013 Yeon Theodor Sengelhoff07.04.2013 Alexandra Görlitz21.04.2013 Jonas Eisermann

genannt Ordnung

04.05.2013 Jan-Hendrik Michael Natter05.05.2013 Colin Hans Josef König12.05.2013 Anton Lauer25.05.2013 Mara Juna Euler01.06.2013 Lilli Stoll01.06.2013 Lotta Stoll29.06.2013 Lila Mailin Reul30.06.2013 Bruno Schumacher13.07.2013 Paulina Lins07.09.2013 Jannik Levin Sobotta08.09.2013 Merle Maria Engel

Eheschließungen

05.05.2012 Tobias Schmidt und Diana Mirjan Adams28.07.2012 Matthias Gebhardt und Melanie Kleist15.09.2012 Andre Mager und Carina Möseler29.09.2012 Christian Nagorski und Natalia Erbis29.09.2012 Michael Kronenberg und Sabine Brockmann01.12.2012 Jonas Steinbach und Felizitas Ullrich12.12.2012 Stefan Ohlendorf und Kathrin Winkler04.05.2013 Helge Natter und Simone Spiegel04.05.2013 Markus Kubitza und Isabell Aillaud04.05.2013 Samuel Erdmann und Andrea Koob 01.06.2013 Gregor Steinebach und Manuela Arenz01.06.2013 Michael Musiolik und Angela Hochscheid08.06.2013 Stefan Krückel und Eugenie Husser15.06.2013 Christian Breitgoff und Silke Bernd05.07.2013 Hans Markus Effertz und Jennifer Hilbig27.07.2013 Alexander Scheuren und Jennifer Kaik27.07.2013 Ralf Strokosch und Jelena Dudek30.08.2013 Kolja Marx und Julia Chacko Kannampallil

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Taufen

26.10.2012 Oscar Hardt26.10.2012 Lucie Hardt26.10.2012 Theodor Hardt03.11.2012 Isabella Ollig

04.11.2012 Catharina Sauer04.11.2012 Constanze Sauer17.11.2012 Maximilian Anders17.11.2012 Nikolas Utermöhl

44 Aus den Kirchenbüchern

Verstorben

24.03.2012 Katharina Mausbach (89)28.03.2012 Martin Strauß (49)14.08.2012 Paul Voßenberg (78)04.10.2012 Gerhard Höhne (52)14.10.2012 Luigi Librizzi (78)17.10.2012 Johana Puxbaumer (92)19.10.2012 Mathias Wilhelmy (70)30.10.2012 Renata Pfumfei (90)01.11.2012 Anneliese Gebel (88)23.11.2012 Agnes Brüser (86)29.11.2012 Erna Auth (81)07.12.2012 Aloysius Schwamborn (92)25.12.2012 Christine Heynen (85)08.01.2013 Amelia Marchese (87)12.01.2013 Dieter Wilhelm

Schmengler (72)14.01.2013 Ingeborg Kaufmann (68)21.01.2013 Bianca Maria Plösch (40)25.01.2013 Rosemarie Plewnia (80)29.01.2013 Elisabeth Schmitz (93)08.02.2013 Anton Stüßer (89)10.02.2013 Ernst Wieler (69)20.02.2013 Guiseppe Palascino (00)27.02.2013 Leonhard Bös (76)28.02.2013 Josefine Strobel (71)28.02.2013 Emilie Schmidt (77)07.03.2013 Annemie Fassbender (78)08.03.2013 Herbert Schneider (92)11.03.2013 Maria Esser (90)

12.03.2013 Adelheid Michels (59)16.03.2013 Maria Luise Gammersbach (82)26.03.2013 Maria Gansen (89)31.03.2013 Maria Schäfer (98)08.04.2013 Ehrentraut Mückenhausen (82)17.04.2013 Peter Bernards (62)20.04.2013 Peter Herbert Röttgen (74)21.04.2013 Maria Anna Koch (103)22.04.2013 Johann Feith (90)27.04.2013 Franz Baltes (88)29.04.2013 Gertrud Heß (77)01.05.2013 Werner Schmitz (72)06.05.2013 Heinrich Krieger (88)03.06.2013 Maria Uckermann (90)17.06.2013 Winand Formanns (77)26.06.2013 Maria Menzerath (81)28.06.2013 Rita Diener (70)28.06.2013 Ottilie Braun (81)01.07.2013 Klara Hartmann (82)02.07.2013 Theresia Path (84)08.07.2013 Elfriede Alfuß (101)08.07.2013 Johannes Czech (81)12.07.2013 Dr. Arnold Wattler (88)13.07.2013 Gertrud Hartmann (92)03.08.2013 Margarete Platz (89)05.08.2013 Anna Kievernagel (83)23.08.2013 Josef Breuer (61)17.09.2013 Wilmar Gertrud Thomas (86)20.09.2013 Annita Walderaut Langner (87)

St. Matthias und Maria Königin (1.11.2012 - 31.10.2013)

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Aus den Kirchenbüchern 45

17.11.2012 Helena Utermöhl18.11.2012 Edina Rüth01.12.2012 Lars Klingbeil08.12.2012 Laurent Wilhelmy09.12.2012 Benedikt Palm13.01.2013 Charlotte Breuer09.02.2013 Luca Steinhausen16.02.2013 Paul Benthues23.02.2013 Mara Erath24.02.2013 Alexis Vallejo Kurzynski02.03.2013 Alma Corneille02.03.2013 Katelyn Murgatroyd02.03.2013 Luisa Dickerboom09.03.2013 Clara Schallow09.03.2013 Nicolas Schallow09.03.2013 Giulia Rohlfs09.03.2013 Helena Neering10.03.2013 Maximilian Rings17.03.2013 Karolina To23.03.2013 Leonie Schwarz24.03.2013 Dana Ströer24.03.2013 Jil Anna Ströer24.03.2013 Helena-Sam Ströer06.04.2013 Johann Kees20.04.2013 Julian Heykaus11.05.2013 Karla Kolle18.05.2013 Franziskus Rizzolli

25.05.2013 Niklas Hribar25.05.2013 John Kallee08.06.2013 Sophia Dierker08.06.2013 Mats Brockhaus15.06.2013 Noah Schellens15.06.2013 Julia Maassen16.06.2013 Tim Woitecki22.06.2013 Lennart Brombach22.06.2013 Katharina Hanebutt06.07.2013 Julia Wessendorf07.07.2013 Karl Birkenbach07.07.2013 Marlon Klein14.07.2013 Leonard Koch21.07.2013 Jo Grundmann 27.07.2013 Julius Luhn28.07.2013 Hannah Klie31.08.2013 Paula Vianden31.08.2013 Hanna Stäbler07.09.2013 Jermaine Bonaventura21.09.2013 Mateo Mohné Ruiz28.09.2013 Noah Elias Ernst05.10.2013 Robert Thüsing12.10.2013 Nuno Luis Gebhardt19.10.2013 Nathan Hölzer20.10.2013 Leonard Becker27.10.2013 Yannick Motz27.10.2013 Liam Motz

Eheschließungen

13.072013 Andre Wexel und Sandra Oppenau25.06.2012 Stefan Ollig und Tatjana Savov07.07.2012 Neil Schulte und Julia Götte18.08.2012 Christian Meyer und Christiane Schulze Temming06.04.2013 Gregory Böning und Ulrike Rocker24.04.2013 Rainer Funke und Amelie Schwartz18.05.2013 Jesko Midunsky und Linda Roß25.05.2013 Sebastian Lenhart und Evelin Kontz08.06.2013 Christian Merzenich und Stefanie Gebhart15.06.2013 Bernd Egink – Duske und Kristina Herchenbach29.06.2013 Florian Dornhegge und Alexandra Weinhold13.07.2013 Robert Evers-Rüben und Christine Rüben

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46 Aus den Kirchenbüchern

Verstorben

04.10.2012 Gabriele Baur (65)22.10.2012 Dr. Ellinor Wallner (90)23.10.2012 Magdalene Wagner (75)30.10.2012 Stephan Rosenstengel (24)08.11.2012 Dariusz Gringel (45) 22.11.2012 Ilse Mathow (89)26.11.2012 Erika Cornelius (83)01.12.2012 Bernhard Ossege (75)05.12.2012 Heinz Jelonnek (91)12.12.2012 Wolfgang Starkl (83)17.12.2012 Rita Hirsch (68)18.12.2012 Anna Schmitz (86)22.12.2012 Jeanette Kündgen (45)27.12.2012 Ursula Lenzen–Menai (49)21.01.2013 Elisabeth Katzer (91)02.02.2013 Dr. Rodika Weidner (81)22.02.2013 Maria Therese

Emmerich (96)08.02.2013 Bruni Jansen (81)23.02.2013 Johanna Spelter (87)18.03.2013 Anneliese Sterzenbach (94)16.03.2013 Adelheid Krämer (89)

01.04.2013 Franziska Tacik (102)09.04.2013 Dr. Klaus Erhardt (83)10.04.2013 Gabriela Ströer (66)23.04.2013 Marie–Josee Blank (84)30.04.2013 Johanna Wiesner (00)30.04.2013 Paulina Wiesner (00)22.04.2013 Johannes Schunck (75)01.05.2013 Herbert Lubek (80)10.05.2013 Peter Wallerius (73)19.05.2013 Lorenz Tennié (81)23.05.2013 Emmy Wienand (95)04.06.2013 Brunhilde Bürsgens (95)05.06.2013 Gerd Otten (66)11.06.2013 Heinz Richrath (73)10.06.2013 Michael Friedrichs (71)17.06.2013 Wilhelm Lucas (91)20.06.2013 Helga Gudian (89)27.06.2013 Sybilla Witt (90)08.07.2013 Bruno Walz (56)08.07.2013 Peter Scharrenbroich (81)26.07.2013 Eugenie Roth (87)

13.07.2013 Ahmad Abubaker und Helena Salameh20.07.2013 Marc Soiron und Shira Laura Soiron20.07.2013 Uli Schäfer und Julia Koch27.07.2013 Marc Jaquet und Stephanie Müller28.07.2013 Darius Elwart und Marie-Simone Marrier D´Unienville09.08.2013 Julien Langosch und Nadine Engelmann17.08.2013 Max André Schmidt und Samantha Schmid17.08.2013 Ingo Schwerdorf und Simone Baldus17.08.2013 Ulrich Kortmann und Andrea Schreib31.08.2013 Peter Zimmermann und Andrea Jäger07.09.2013 Alfred Weiß und Gisela Krakau–Weiß07.09.2013 Stefan Schenkelberg und Monika Dembski14.09.2013 Mario Karl und Anne Simon21.09.2013 Johannes Poensgen und Charlotte Troßbach

Page 47: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Aus den Kirchenbüchern 47

Taufen

06.10.2012 Mark Sonnenberg21.10.2012 Giuliano Cartarrasa21.10.2012 Giuseppe Cartarrasa27.10.2012 Hanna Thiel03.11.2012 Florian Vollmert10.11.2012 Leni Schönecker24.11.2012 Amelie Querbach24.11.2012 Lukas Penker25.11.2012 Charlotte Emmerich01.12.2012 Anna Hochgartz05.01.2013 Noel-Gabriel Grein12.01.2013 Eva Kreutz 13.01.2013 Paula Vespo23.02.2013 Florian Rüßmann06.04.2013 Noemi Moeck13.04.2013 Manuel Sentuc20.04.2013 Gianluca Laufenberg21.04.2013 Darian Konietzni27.04.2013 Sebastian Schaller27.04.2013 Martin Schaller18.05.2013 Josefine Werel01.06.2013 Lisa Müller

01.06.2013 Lars Breuer15.06.2013 Luise Post18.06.2013 Max Kleiner22.06.2013 Constantin Freiherr v.

Thüna23.06.2013 Charlotte Gierens06.07.2013 Georg Skudlarek 13.07.2013 Sandy Thiebes13.07.2013 Denise Thiebes13.07.2013 Melina Thiebes13.07.2013 Lena Thiebes27.07.2013 Bennet Valiath27.07.2013 Leon Müller03.08.2013 Leo Schweinheim24.08.2013 Emil Buchert07.09.2013 Lara Frings07.09.2013 Zoe Schneider21.09.2013 Giuseppe Fardella21.09.2013 Joel Strauss21.09.2013 Melina Strauss21.09.2013 Cheyenne Strauss28.09.2013 Robin Sevenich

St. Pius (1.11.2012 - 31.10.2013)

Eheschließungen

08.06.2013 Sarah Gerhold und Tim Wißmann15.06.2013 Stefanie Conzen und Christian Fischer27.07.2013 Jana Satler und Christoph Assauer16.08.2013 Jennifer Salomon und Josef Hilche17.08.2013 Eileen Mischling und Ralf Thelen

Verstorben

09.10.2012 Rolf Landzianowski (71)22.10.2012 Gertrud Jumpertz (84)25.10.2012 Christine Häusler (94)11.11.2012 Hildegard Doll (96)

16.11.2012 Barbara Hansen (88)17.11.2012 Juliane Aretz (79)22.11.2012 Marianne Müller (82)23.11.2012 Karl Salomon (72)

Page 48: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Taufen

13.10.2012 Isabella Stimolo13.10.2012 Matteo Ferro17.11.2012 Anna Marie Thelen16.12.2012 Nico Godo27.01.2013 Lina Kurtenbach17.02.2013 Carlo Troise17.02.2013 Valencia Isabel Pott17.02.2013 Tamara Celine Theuring17.02.2013 Tamara Fleischmann

17.02.2013 Nils Wassong17.02.2013 Luis Werner17.02.2013 Elias Hmimid17.02.2013 Salem Hmimid17.02.2013 Roja Marie-Claire Schu17.02.2013 Mike Justin Wenk28.07.2013 Marie Bender28.07.2013 Moritz Linus Piech

48 Aus den Kirchenbüchern

01.12.2012 Ewald Stresau (72)02.12.2012 Christine Scherer (87)14.12.2012 Willibald Krahforst (87)16.12.2012 Anna Lemke (92)29.12.2012 Elisabeth Palfi (47)07.01.2013 Karl August Wenzler (91)19.01.2013 Maria Grömig (92)23.01.2013 Franz Neukirchen (100)28.01.2013 Anna Lemke (92)24.01.2013 Wilhelm Wattler (73)28.01.2013 Maria Garcia Obregon (68)08.02.2013 Elisabeth Winand (77)09.02.2013 Christine Kolvenbach (86)28.02.2013 Ursula Bergerhoff (98)04.03.2013 Eugen Mohr (85)11.03.2013 Maria Esser (90)14.03.2013 Gertrud Kiehr (93)14.03.2013 Annelore Retzmann (81)15.03.2013 Johanna Bierwirth (79)26.03.2013 Maria Gansen (89)03.04.2013 Margarete Müter (87)05.04.2013 Maria Esser (90)

11.04.2013 Magdalena Utter (84)17.04.2013 Michael Hatting (89)18.04.2013 Gerti Joedicke (75)01.05.2013 Luise Flögel (94)02.05.2013 Ludwig Frembgen (75)06.05.2013 Valeria Schmidt (92)18.05.2013 Johann Kluth (80)29.05.2013 Mari Kreth (94)05.06.2013 Bernhard Schmitz (85)15.06.2013 Katharina Wolf (98)10.07.2013 Johanna Ardizzone (55)13.07.2013 Franz Josef Kramer (59)15.07.2013 Franz Kräthen (66)17.07.2013 Erika Lennartz (61)22.07.2013 Gotthard Kirchner (84)06.08.2013 Silvester Heinz (85)13.08.2013 Eberhard Schlicht (89)24.08.2013 Marie Luise Reintjes (87)27.08.2013 Adele Nöthen (85)18.09.2013 Elfriede Schmergl (92)24.09.2013 Klaus Dieter Daamen (73)20.10.2013 Lieselotte Bongen (78)

Zum Heiligen Geist (1.11.2012 - 31.10.2013)

Verstorben

18.03.2012 Theodor Dietzler (77)06.06.2012 Willy Waßenberg (61)

24.07.2012 Karl Heinz Dicke (77)03.10.2012 Gertrud A. Feuser (65)

Page 49: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

Aus den Kirchenbüchern 49

16.10.2012 Alfred Ketter (86)19.10.2012 Mechthilde Pütz (86)27.10.2012 Manfred Müller (71)11.11.2012 Maria Rüger (97)22.11.2012 Marianne Müller (82)02.12.2012 Christine Scherer (87)11.12.2012 Johann Hollreiser (87)11.12.2012 Wolfgang Baekler (65)14.12.2012 Josefine Michels (76)04.02.2013 Maria Brand (88)14.02.2013 Josef Gerhard (71)

25.02.2013 Helene Boddenberg (98)20.03.2013 Jakob Schorn (86)09.04.2013 Margarete Vogt (89)08.05.2013 Elisabeth Hillebrand (89)06.06.2013 Günter Herde (81)27.08.2013 Adele Nöthen (85)25.08.2013 Margot Maria Agnes

Wand (91)10.09.2013 Angelika Brandt (49)09.10.2013 Jürgen Hartmann (69)19.10.2013 Niklas Müller (00)

Unter dem Jahreswort „Auf dem Weg des Friedens“ werden sich wie in den letzten 28 Jahren auch in der Christi Himmelfahrt-Woche 2014 Menschen ausunseren Gemeinden aufden Weg durch die Eifelzum Grab des ApostelsMatthias in Trier machen. Für sie ist Pilgern Abschalten vom Alltag,Ruhe finden, Gemeinschaft erleben, sich austauschenüber Fragen, die einenbewegen, einen neuen Ansatz finden in der Begegnung mit Gott und denMitmenschen.Drei Gruppen laden ein zum Mit-pilgern. Die eine geht vom 25. bis 31. Maiquer durch die Eifel nach Trier. Die zweite startet am 27. Mai zu ihrer Jubiläums-Pilgerfahrt (zum 25. Mal). Sie geht von Oberweiler an der Prüm zur Mosel.

Beide Gruppen treffen sich am 1. Juni zumfestlichen Pilgergottesdienst vor derMatthias-Basilika. Die dritte Gruppe

macht vom 30. Juli bis 1.August eine Familienwall-fahrt. Und hat natürlich auchdas Apostelgrab zum Ziel.Wenn Sie Lust haben, dasPilgern einmal auszupro-bieren, können Sie das amSonntag, den 25. Mai 2014machen. Um 8 Uhr geht esan St. Matthias los, undgegen 17 Uhr werden Sie

mit uns das Tagesziel in Heimerzheimerreichen. Für das leibliche Wohl istgesorgt, Muskelkater und Blasen könnenkommen, müssen aber nicht. Informationen erhalten Sie von:Hannelore Bartscherer, Tel. 385180(Gruppe 1), Karl-Josef Dohmen, Tel. 361979 (Gruppe 2) und UrsulaKamps, Tel. 387164 (Familienwallfahrt).

MThL

Abschalten vom Alltag – Pilgern auf dem Weg durch die Eifel zum Grab des Hl. Matthias in Trier

Page 50: Krippe und Kreuz stehen nahe beieinander

56 Schätze unserer Kirchen

Die Mondsichelmadonna in St. MariaKönigin, eine Schenkung von HeinrichNeuerburg und bis 1954 im privaten GutZissendorf bei Honnef aufgestellt, ist bisher kunsthistorisch nicht beschriebenund eingeordnet worden. Nach Ansichtvon Restaurator Jens Hofmann, dem sie zur Restaurierung anvertraut ist, kann sie um dasJahr 1460 datiertwerden. Wahr-scheinlich wurdedie Madonna füreinen Altar in Süd-deutschland ge-schaffen. Das lassesich aus einem Bild-vergleich mit zweianderen Madonnenschließen. Expertenfür süddeutscheMadonnen sollen dazu noch befragt werden. Unter dem Mikroskop hat Hofmann festgestellt, dass die Statue mehrfach neu gefasst worden ist. „Das heutigeErscheinungsbild resultiert aus drei verschiedenen Fassungen“, berichtetHofmann.Seine Untersuchungen des Schnitz-werks ergaben, dass die „rechte HandMariens am Handgelenk angesetzt ist und die Finger der rechten Hand ebenfalls eine Klebefuge zeigen“. Die Montage des Jesuskindes sei von außen nicht zu erkennen. Die rechte Hand sei aber ebenfalls angesetzt.

„Die Lilien der Krone sind einzeln geschnitzt und eingesetzt“. Drei symme-trisch angeordnete Löcher am frontalenBand der Krone hätten wahrscheinlich zurAufnahme von Schmucksteinen gedient.In einer ersten Dokumentation beschreibtHofmann ausführlich die entstehungszeit-liche farbliche Fassung der Skulptur, und

stellt fest, dass die zweite Fassungdas Erscheinungs-bild der Madonnadeutlich veränderthabe. So sei zumBeispiel der glanz-vergoldete roteMantel blau ge-worden. Die Über-arbeitung im 19.Jahrhundert seiteilweise geglückt,

teilweise sei das Ergebnis aber sehr unbefriedigend ausgefallen. Nun soll die Urfassung wieder hergestelltwerden. Das geschieht durch mechanischeFreilegung von Farbschichten oder auchdas Lösen der wässrig gebundenenDrittfassung. Stark störende Fehlstellenmüssen gekittet und freigelegte Partienretuschiert werden. Im Frühjahr 2014 soll die Mondsichelmadonna wieder auf ihrem Platz hinter dem Alter von St. Maria Königin stehen.Hofmann hat übrigens für St. MariaKönigin schon das Holztafelbild „DieBekehrung des Paulus“, die Skulptur„Schmerzensmann“ und das Kruzifix inder Turmkapelle restauriert. HL

Unter den Augen des Restaurators:

Die Madonna von St. Maria Königin