ideenheft krippe 2012/2013

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20 1 2/20 13 Raumk onzepte Praxistipps Anregungen Kr i p p e

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Page 1: Ideenheft Krippe 2012/2013

2012/2013Raumkonzepte • Praxistipps • Anregungen

Krippe

Page 2: Ideenheft Krippe 2012/2013

Infoportal zum Thema

„Kinder unter 3“

So erreichen Sie uns!

IDEEN UND MEHR

FÜR DIE KRIPPE

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Infoportal zum Thema

„Kinder unter 3“

So erreichen Sie uns!

Liebe Kundin, lieber Kunde,

jedes Kind ist einmalig und hat das Recht, so

zu sein, wie es ist. Kinder zu lieben heißt also,

jedes Kind von Anfang an in seiner Einmalig-

keit ernst zu nehmen, es liebe- und respektvoll

zu behandeln.

Zur Zeit werden die Betreuungsangebote für

Kinder in den ersten drei Lebensjahren deutlich ausgebaut. Unab-

hängig von der Betreuungsform kommt es darauf an, die Bedürf-

nisse der Kleinsten genau zu kennen und zu berücksichtigen: bei der

Gestaltung und Einrichtung der Räume, der Auswahl von Spiel- und

Beschäftigungsmaterialien sowie der Strukturierung des Tagesablaufs.

Wir müssen uns einfach in die Kinder hineinversetzen und die Welt

mit ihren Augen sehen.

Gerade in den ersten drei Lebensjahren vollzieht sich Bildung über-

wiegend als eigenständig erfahrene (Selbst-)Bildung im täglichen

Miteinander: bei der Pflege, beim Spielen, Essen, Spazierengehen ...

Deshalb ist eine anregungsreiche Umgebung, in der sich die Kinder

wohlfühlen, so wichtig.

Vor Ihnen liegt das neue Ideenheft „Krippe“ – ein Ratgeber für Ihre

tägliche Arbeit, mit Unterstützung von Fachleuten aus der Praxis

zusammengestellt und mit Liebe gestaltet. Sie finden darin durch-

dachte Raumkonzepte und ausgewählte praxisorientierte Produkte

für Kinder unter 3.

Viel Spaß auf Ihrer Entdeckungsreise!

Ihr

Bernd Kiesewetter

Geschäftsleiter Wehrfritz

PS: Wir freuen uns auf Ihre Meinung zum Ideenheft, auf Anregungen

und Ideen und natürlich auf Ihre Aufträge. www.kinder-unter3.de

Besuchen Sie das Wehrfritz-Krippenportal im Internet. Dort finden Sie Informationen über die vielfältigen Bedürfnisse von Kindern unter 3, viele Tipps aus der Praxis für die Praxis, Hinweise zu Raumgestaltung, Ernährung, Hygiene und vielem mehr – kurz: zu allen wichtigen Fragen rund um Kinder unter 3. Auch alle, die eine betriebliche Kinderbetreuung planen, finden hier nützliche Ratschläge.

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... im InternetBesuchen Sie uns rund um die Uhr im Internet. Neben dem Shop finden Sie noch viele interessante Informationen auf der Homepage.

Newsletter!Mit der Wehrfritz-Online-Post sind Sie immer informiert über Neuheiten, Schnäpp-chen, Seminartermine und Tipps aus der Praxis für die Praxis!09564 929-2224

0800 8809401

... per FaxSelbstverständlich sind wir auch per Fax für Sie erreichbar.

Page 3: Ideenheft Krippe 2012/2013

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• in Kooperation mit Pädagogen und Fachleuten aus der

Praxis entwickelte Möbel, produziert in Bad Rodach

• Know-how aus über 70 Jahen Kompetenz und Erfahrung

Experten aus Wissenschaft und Praxis

zum Thema Kinder unter 3 ........................... 3

Ideale Räume ............................................... 5

Basisraum ..................................................... 6

Krabbelraum ................................................. 8

Gruppenräume ............................................. 10

Premium-Spielhäuser .................................... 12

Lernen durch Erleben ................................... 16

Stühle und Sitzmöbel ................................. 18

Raumakustik ............................................... 20

Der Sinnesraum .......................................... 22

Der Spielraum ............................................ 32

Der Bewegungsraum ................................. 38

Der Bauraum .............................................. 42

Der Kreativraum ......................................... 46

Die Garderobe ........................................... 50

Der Wickelbereich ...................................... 54

Die Rückzugs- und Schlafecke ................... 56

Der Außenspielraum als Bildungsort .......... 58

Nutzen Sie die Möglichkeit der kostenfreien Beratung durch

unsere Fachberater vor Ort oder unser Innendienst-Team in

Bad Rodach – bereits zu Beginn Ihrer ersten Planungsphase.

Wir begleiten Ihr Projekt bis zur Realisierung und haben

immer ein offenes Ohr für Ihre Wünsche. Worauf warten Sie?

Fordern Sie einfach Unterstützung an. Unser Team freut sich

auf Ihre Nachricht.

1. In einem persönlichen Gespräch erstellen wir auf Basis

Ihrer Vorstellungen und Wünsche ein Raumkonzept.

2. Sie bekommen die Planung dann als unverbindliches

Angebot und eine visuelle Darstellung (3D) der Räume

zugesandt. Anhand dieser Unterlagen erhalten Sie einen

ersten Eindruck von der Planung und einen Überblick

über die zu erwartenden Kosten.

3. Änderungswünsche und individuelle Anpassungen neh-

men wir gerne für Sie vor. Wir wollen, dass Sie rundum

zufrieden sind!

Anruf gebührenfrei

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Page 4: Ideenheft Krippe 2012/2013

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Page 5: Ideenheft Krippe 2012/2013

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Bildung von Anfang an ist aus heutiger Perspektive eine

Selbstverständlichkeit. Die Bundesregierung hat in Koo-

peration mit den Bundesländern das Programm zum

Ausbau von „Betreuungsangeboten“ für Kinder bis zu

drei Jahren auf den Weg gebracht. Demnach soll es ab

2013 einen gesetzlichen Anspruch auf Betreuungsplätze

für Kinder unter 3 geben. Der quantitative Ausbau ist

jedoch nur die eine Seite der Medaille. Ebenso wichtig,

wenn nicht wichtiger, ist die Frage nach der Bildungsqua-

lität, die Kleinkindern in diesen Einrichtungen geboten

wird. Vor dem Hintergrund, dass die Fachkräfte während

ihrer Ausbildung für diese Aufgabe nicht entsprechend

vorbereitet wurden, erhält sie eine besondere Brisanz.

Neuere Erkenntnisse aus unterschiedlichen Dis-

ziplinen, der Psychologie, den Erziehungs- und Neuro-

wissenschaften, belegen übereinstimmend die doppelte

These: Frühe Bildung ist das Fundament im Bildungs-

verlauf und es handelt sich um die lernintensivste Phase

in der kindlichen Entwicklung. Sie zeigen eindrucksvoll,

wie auch kleinste Kinder früh Lernprozesse initiieren

und diese aktiv mitgestalten. Sie sind – von Anfang an

– in soziale Beziehungen eingebettet und konstruieren

mit anderen Kindern, ihren Eltern und Fachkräften

ihre eigene Entwicklung mit. Dabei spielt die Qualität

der Interaktion eine Schlüsselfunktion bezüglich der

weiteren Entwicklung und des kindlichen Lernens. Da

in neueren Konzepten der Lernprozess sozial und kul-

turell eingebettet wird, gewinnt die Umgebung, generell

die Situation, in der solche Bildungsprozesse stattfinden,

an Bedeutung. Um diese Lernprozesse kindgerecht und

fachlich fundiert zu gestalten, wurden Bildungspläne mit

Blick auf die Lernprozesse für Kinder unter 3 jüngst mit-

tels Handreichungen näher konkretisiert, so zum Beispiel

beim Hessischen und beim Bayerischen Bildungsplan.

Die Bildungswirtschaft leistet mit der Qualität ihrer

Produkte einen wichtigen Beitrag für die Bildung von

Kindern auf allen Bildungsstufen und ist bereit, diese

Verantwortung auch weiterhin wahrzunehmen. In die-

sem Magazin findet sich eine repräsentative Auswahl

von pädagogischen Materialien, die die Gestaltung von

Bildungsprozessen erleichtern und vielfach eine ganzheit-

liche Stärkung der kindlichen Entwicklung erst ermögli-

chen.

Wir alle haben die Pflicht, die beste Bildungs-

qualität für unsere Kinder zu sichern. Die Wirtschaft ist

aufgefordert, ihren Beitrag zu leisten. Möge es uns allen,

den Eltern, den Fachkräften, der Wissenschaft und der

Wirtschaft gelingen, dieser Herausforderung gerecht zu

werden. Zum Wohl unserer Kinder.

Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis

VON ANFANG AN

Prof. Dr. mult. Wassilios E. Fthenakis

leitete über 30 Jahre das Staatsinstitut für Früh-

pädagogik in München und war von 2002 bis

2010 ordentlicher Professor für Entwicklungs-

psychologie und Anthro pologie an der Fakultät

für Bildungswissen schaften der Freien Uni-

versität Bozen. An der Universität Bremen und

im Rahmen des von der Deutsche Telekom-

Stiftung finanzierten Projektes „Natur-Wissen

schaffen“ hat Prof. Fthenakis mit seinem Team

Handreichungen für die Umsetzung der Bildungs pläne entwickelt. Derzeit

arbeitet er mit seinem Team an der Konkretisierung des „Kompetenzmodells

der Ausbildung“, das sich als Beitrag zur Reform der Ausbildung der

Fachkräfte im Elementar- und Primarbereich versteht. Seine wissenschaft-

lichen Schwerpunkte liegen auf dem Bereich der Bildungs- und Fami-

lienforschung. Er gilt als der Initiator der neueren Bildungspläne und zeich-

net verantwortlich für den Bayerischen und den Hessischen Bildungsplan.

Prof. Fthenakis ist Präsident des Didacta Verbands – Verband der

Bildungswirtschaft e.V.

Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A

Page 6: Ideenheft Krippe 2012/2013

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Die Arbeit in einer U3-Gruppe ist für die Pädago gin nen

und Pädagogen eine große Herausforderung, denn sie ha-

ben viele Aufgaben gleichzeitig zu erfüllen. Sie gehen auf

die besonderen körperlichen und Lern-Bedürfnisse der

Jüngsten ein, regen sie an, ihre Lebenswelt eigenständig

und im eigenen Tempo zu entdecken und darin haltbare

Bezie hun gen und Resonanz zu finden. Nie wieder lernt

ein Mensch so intensiv und so schnell wie in den ersten

drei Jahren – wenn er die entsprechenden Mög lich keiten

erhält!

Schon sehr junge Kin der brauchen neben verlässlichen er-

wachsenen Bezugspersonen auch andere Kin der als

Mitmacher, Spiel begleiter, Vorbilder und Feed-Back-

Geber. An ihnen können sie sich orientieren und dabei

verstehen lernen, dass andere Men schen andere Be-

dürfnisse haben können als sie selbst.

Professionelle Erziehungskräfte schaffen räum liche und

zeitliche Strukturen, in denen sich die Jüngsten sicher

fühlen, die sie überschauen können und die ihre Ent-

wicklung unterstützen. Hier können sie lernen: Wie ist

die Welt um mich herum beschaffen? Was kann ich darin

bewirken? Wer gehört zu uns? Was kommt als Nächstes?

Wo finde ich, was ich brauche? Zu wem kann ich flüch-

ten? Damit schaffen Sie Orientierung und Geborgenheit.

Sie sorgen durch ihr Verhalten dafür, dass jedes Kind

seine Absichten und Bedürfnisse mitteilen kann und sich

verstanden fühlt, auch wenn es erst über wenige Worte

verfügt.

Erzieher(innen) ermöglichen vorausschauend Gesund-

heitsprä vention, indem sie vollwertige, altersentspre-

chende Ernährung, sensible, beziehungsvolle Pflege und

einen angemessenen Wechsel von Ruhe, Entspannung

und Aktivität ermöglichen. Sie wissen, dass Selbst-

tätigkeit im Handeln und Bewegung die Grundlage jedes

Ent wick lungsfortschrittes sind, und schaffen deshalb Be-

wegungsfreiraum und Bewe gungsherausforderungen

für Kinder ganz unterschiedlicher Entwicklungs niveaus.

Der Tagesablauf in der Kita bildet mit seinen verschie-

denen „Stationen“, die den Jüngs ten unterschiedliche

Möglichkeiten zum Mit machen und Ler nen bieten, den

Rahmen. Voraus set zung sind eine anre gen de Ausstat tung,

genügend Zeit und Ruhe für freies Forschen! Außerdem

brauchen Kinder Resonanz – die Gewissheit, dass sie von

den Erwach se nen bemerkt und unterstützt werden.

Neben vielfältigen Möglichkeiten zur Selbstbil dung brau-

chen Kinder eine gegliederte, abwechslungsreiche und

sinnesanregende Umgebung zum Entdecken.

All das stellt hohe Anforderungen an die Fantasie, das

Fachwissen, die Flexibi lität und Beobachtungsfähigkeit

der Erzieher(innen). So ist der Tagesablauf ständig zu

überprüfen und eventuell umzugestalten, wenn sich die

Bedürfnisse der Kinder, die Altersstruktur der Gruppe

oder die Lebensbedingungen der Kinder ändern.

Ausschlaggebend für die Verwirklichung der gestellten

Ziele ist es, prozess orientiert zu denken und zu handeln.

Das setzt eine dialogische Haltung der Erwachsenen vo-

raus und die Bereitschaft, Kleinstkinder als einmalige,

kompetente Partner wahrzunehmen, ihnen etwas zuzu-

trauen, ihre individuellen Erfahrungsbedürfnisse zu er-

kennen und zu beantworten.

Dr. Inga Bodenburg

WAS KINDER BRAUCHENEinrichtungen für Kinder unter 3 sind heute keine Notlösung mehr, um die Jüngsten bei

Betreuungsengpässen kurzfristig unterzubrin gen, sondern sie erfüllen – zusammen mit den

Eltern – den Anspruch auf Bil dung, Be treuung und Erziehung in den wichtigsten drei Ent-

wick lungsjah ren des Menschen.

Dr. Inga Bodenburg

Dipl.-Sozialpädagogin und Dipl.-Psychologin.

Die Studiendirektorin i. R. war viele Jahre in

der Aus- und Fortbildung pädagogischer Fach-

kräfte in der Kita sowie in freier Praxis als Kli-

nische Psychologin BDP mit dem Schwer-

punkt „Elternberatung und Kindertherapie“

tätig. 2006 gründete sie mit Kolleginnen aus

dem Ausbildungsbereich die „Bildungswerk-

statt Stellau“, ein Institut zur Fort- und Weiter-

bildung von Erziehungskräften und Tagesmüttern mit dem Schwerpunkt

„Früh pädago gik“. Außerdem hat die Expertin für Kinder unter 3 Jah ren

zahlreiche Publikationen zum Thema „Frühpädagogik“ veröffentlicht.

Page 7: Ideenheft Krippe 2012/2013

5

Eine kindgerechte Raumgestaltung ist wesentliche

Vo raus setzung, um den vielfältigen Bedürfnissen der

Gruppe gerecht zu werden. Wehrfritz kann hierbei auf

jahre lange Erfahrung in der Konzeption und Fertigung

zurückblicken.

Ein ideales Raumangebot trägt in sich eine Balance zwi-

schen Bewegungsangeboten und Entspannungsmöglich-

keiten, Rück zugsnischen und Kontaktfeldern, geför-

derter Eigen ini tia tive und gebotenen Fremdreizen.

Im Raum selbst sollten unterschiedliche Ebenen wie

Stufen, Podeste, Höhlen, Ecken, die man verdunkeln

kann, schwingende Elemente wie Schaukeln aber auch

Wannen zum Hi nein setzen vorhanden sein.

Variieren Sie das Raumangebot im jeweiligen Teilaspekt.

Denken Sie an Nischen, in die man sich zum Ausruhen

oder Schlafen hineinkuscheln kann.

Sprechen Sie mit Ihrer Raumgestaltung alle Nah- und

Fern sinne an, aber auch den Gleichgewichtssinn, das

Körper empfinden und kognitive Fähigkeiten wie Orien-

tierung, Krea tivität oder Aufmerksamkeit.

Mit Wehrfritz-Produkten senken Sie die Kosten einer

Einzel-Maßanfertigung und bleiben flexibel: Unsere

Pro dukte können leicht je nach Altersstruktur und

Kon zept veränderungen aus- und umgebaut oder neu

kombiniert werden. Alle sind geprüft und getestet, um

die maximale Sicherheit der Kinder zu garantieren.

Viele Artikel gibt es in unterschiedlichen Längen und

Breiten oder sogar individuell nach Maß. Sprechen Sie

uns an und lassen Sie sich beraten – vor Ort, kostenfrei

und unverbindlich.

IDEALE RÄUMEFÜR KINDER UNTER 3

Raumkonzepte für unter-

schiedliche Bedürfnisse finden

Sie auf den nächsten Seiten.

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Noch mehr zum Thema Raumkonzepte und Einrichtungsgegenstände im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comA

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BASISRAUM

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Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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D A

Die kindgerechte Raumgestaltung ist eine wesentliche Voraussetzung,

um den vielfältigen Bedürfnissen der Gruppe gerecht zu werden.

Ein ideales Raumangebot trägt in sich eine Balance zwischen Bewegungs-

und Entspannungsmöglichkeiten, Rückzugsnischen und Kontaktfeldern,

geförderter Eigeninitiative und Fremdreizen. In Einrichtungen mit

offenem Konzept ist der Basisraum Hauptanlaufstelle für die Kleinen.

Von dort aus können sie sich in die Spezialräume wie Bewegungs- oder

Sinnesraum begeben.

SPIEL- UND SCHLAFBURG

Hier können die Kinder spielen, bis ihnen

vor lauter Müdigkeit die Augen zufallen.

Denn in dieser Burg gibt es nicht nur jede

Menge Spielplatz, sondern auch viele

kuschelige Nischen, in die sich die Kleinen

jederzeit zum Ausruhen oder Schlafen

zurückziehen können. Nach der Ruhepause

können sie dann wieder hellwach und mit

allen Sinnen auf Ent deckungsreise gehen. BOHNENBAD

Das Bohnenbad kann mit beliebigen

Materialien befüllt werden und bietet den

Kindern eine besondere Ganzkörper-Erfahrung.

Diese Stimulation fördert die Ausbildung des

Körperschemas als wichtige Basis für eine

gesunde Entwicklung. Wird die Wanne

abgedeckt, lässt sie sich als Podest nutzen.

Mehr zum Thema „Bohnenbad“ auf Seite 27.

WANDTASTGELÄNDER

Die bunten Stangen regen mit ihren ver-

schie de nen Materialien und Oberflächen

die Kinder immer wieder zum Fühlen und

Tasten an. Das Tastgeländer ist ein ein zig-

artiges Modulsystem, das Sie ganz nach

Ihren Wünschen kombinieren und beliebig

erweitern können.

KREATIVWAGEN

Mit dem praktischen Wagen herrscht auch

im kreativsten Chaos immer Ordnung.

Durch die Rollen ist dieser nützliche Helfer

mobil und wendig und findet überall Platz.

Somit sind Farben, Pinsel und weitere

Mal- und Bastelutensilien blitzschnell

einsatzbereit.

BODENSTAFFELEI

Durch die Spiegelfläche bietet die Boden-

staffelei einen außergewöhnlichen Malgrund.

Die Kinder können sich draufsetzen und

mit Farben experimentieren, es kann direkt

auf dem Sicherheitsspiegel oder natürlich

auf Papier gemalt werden.

An der Wand befestigt, wird die Staffelei

zum bemalbaren Riesenspiegel.

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Tel. 0800 8827773

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Noch mehr zum Thema Krabbelraum und Einrichtungsgegenstände im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comAD

1

3

In vielen Pädagogikkonzepten wird der Raum mitt-

lerweile als „drit ter Päda goge“ angesehen. Daher

muss das vom Raum ausgehende Bil dungs an ge bot

den verschiedenen Ent wick lungs phasen und

Bedürfnissen von Kin dern unter einem Jahr ange-

passt werden. Im Krabbel raum ist das dominierende

Thema der Raum gestaltung die Mo del lie rung des

Bodens bis zu einer bestimmten Höhe.

Ein optimaler Krabbelraum minimiert das Unfall-

bzw. Verlet zungsrisiko durch eine kleinkind gerechte,

sichere Ausstattung.

TRENNWÄNDE

Die Motorik-Trennwände mit spannenden Spielelementen

gliedern den Raum, bieten verschiedene Spielanreize und

wecken die Neugier.

KRABBELRAUM0- BIS 1-JÄHRIGE

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Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

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Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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PAUSENECKE

Mit der Krippenhochbank kön nen die Kleinen bequem

am Tisch der Großen sitzen. Sie ist eine rückenschonende

Arbeitserleichterung für die Erzieherinnen und

dank der zwei Rollen leicht zu schieben.

SINNESRAUPE

Die Raupe hat durch ihre verschiedenen Segmente einen

ho hen Auf forderungs charakter. Es gibt immer wieder etwas

Neues zu entdecken, zu sehen, zu berühren, zu hören.

Sie kön nen die Abschnitte beliebig kombinieren und erweitern.

2 3

LERNWÄNDE

Hier gehen weder die Teile noch das

Interesse verloren. Indi vi duell kombiniert

fördern Lernwände die Fein motorik, den

Tastsinn und die Wahrnehmung.

KUSCHELNEST

Eine richtig gemütliche Ecke zum

Ausruhen und Zurückziehen.

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GRUPPENRÄUME1- BIS 3-JÄHRIGE

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Variante 1: mit vielen Spielmöglichkeiten

Noch mehr zum Thema Gruppenräume und Einrichtungsgegenstände im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comAD

d

Eine dauerhafte, klare Gliederung des Raumes hilft den Kindern, sich zurechtzufinden. Ideal

sind Gruppenräume mit abgeteilten Bereichen für das Spielen, Kuscheln, Bauen, Vorlesen,

Malen und Essen. Die unterschiedlichen Spielorte und Materialien fördern die individu-

ellen Fähigkeiten und Interessen sowie die Eigenständigkeit der Kinder. Die Wirkung von

Räumen setzt sich aus einzelnen Aspekten zusammen: Aufteilung, Akustik, Licht, Farben und

Materialeigenschaften.

SPIELMÖBEL

Diese Möbel wurden speziell für

Krabbel- und Krippen-Räume gestaltet.

Die Ecken der Regale, Tische oder Hocker

wurden ab gerundet; die äußeren Kanten sind

mit einer weichen Polsterung versehen.

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Page 13: Ideenheft Krippe 2012/2013

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Variante 2: für viel Bewegung

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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BAU- UND KONSTRUKTIONSTISCH

Speziell zum Spielen mit Bau stei nen und Konstruktions-

material. In den Fächern ist Platz für Materialkästen,

damit Bauklötze und Co. immer griffbereit sind.

Eine Aufkantung verhindert das Herunterrutschen

der Bauwerke.

ERLEBNIS-SPIELBURG

Dank der zweiten Spielebene kann Platz doppelt genutzt werden.

Auf allen Vieren krabbeln kleine Ritter durch die „Gewölbe“ der

Burg. Nach dem Treppenaufstieg werden die Kleinen mit einem

Blick durchs Froschauge oder das Turmfenster und mit einem

Rutsch zurück in den Burghof belohnt. So macht Bewegen Spaß!

Mehr zum Thema „Spielhäuser“ ab Seite 12.

LOCHWÄNDE

Knöpfchen mit Köpfchen! An der Rückseite der Einhänge-

Elemente sind Knöpfe befestigt. Ihr breiter Rand und das

Ge wicht der Elemente hält sie in den Bohrungen.

So können die Lochplatten schnell und einfach bestückt

und Räume dadurch individuell gestaltet werden.

PODESTE

Die verschiedenen Podeste sind individuell kombinierbar zu

kleinen Bewegungslandschaften. Während die Kinder beim

Drüberkrabbeln und -laufen unterschiedliche Höhen über-

winden, nehmen sie den Raum neu wahr. Sie trainieren den

Gleichgewichtssinn und verbessern ihre Körperbeherrschung.

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Page 14: Ideenheft Krippe 2012/2013

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zu sammen gestellt, ist GS-geprüft und

zertifiziert nach DIN EN1176/1177.

• absolute Sicherheit hinsichtlich des Gemeinde-

unfallver sicherungsverbands (GUV)

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oder für even tuelle Nachbesserungsarbeiten

Page 15: Ideenheft Krippe 2012/2013

13

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und Planung vor Ort

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Noch mehr Spielhäuser finden Sie in der Gemino+-Broschüre

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UND FUNKTION! Unser Gemino+ besticht durch eine ausgeklügelte

Architektur. Auf dem Fundament einer mittlerweile

30-jährigen Erfahrung entstehen Spielhäuser, die

sich perfekt in ihre Umgebung einfügen. Alles an

diesen Spielhäusern wurde auf die Bedürfnisse von

Krippen- und Kindergartenkindern abgestimmt.

Neben einem enormen Raumgewinn, der durch die

zweite Spielebenen erzielt wird, ermöglicht Gemino+

vielfältige Bewegungsangebote und Rückzugs-

bereiche.

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Produktion in Deutschland garan-

tieren höchste Qualität und die

Langlebigkeit von Gemino+.

• helles, freundliches Birkenholz

• zertifizierte Materialien

• selbsttragendes System – keine

Wandverbindung nötig

• mit Wasserlack beschichtet,

dadurch pflegeleichte hygienische

Oberflächen

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T-Profil für extreme Stabilität

Sicherheit ist stets oberstes Gebot.

Für Spielhäuser gibt es eine Vielzahl

von technischen Anforderungen wie

z.B. Absturzsicherung, Klemm schutz

und Trittsicherheit. Diese werden von

Gemino+ alle voll erfüllt.

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Rheinland

• zertifiziert nach DIN EN 1176/1177

• Sicherheitskanten mit 5 und 20 mm

besonders verrundet

• erweiterte Sicherheitstests im haus-

internen Prüflabor

• absolute Sicherheit hinsichtlich der

Anforderungen des Gemeindeunfall-

versicherungsverbands (GUV)

So einzigartig wie unsere

Ziel gruppe, so vielfältig sind auch

die Einsatzgebiete unserer Gemino+-

Systeme – ob als Kom pletteinheit

oder als individuell geplante Lösung.

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leisten eine individuelle Anpassung

an Ihre Gegebenheiten vor Ort und

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Page 16: Ideenheft Krippe 2012/2013

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NATÜRLICH BEWEGEN

ZeitToben

zum

14

Der absolut ebene Untergrund ist ei ne mensch liche

Konstruktion und in der Natur nicht zu finden. Der

Boden in der Natur bietet Hügel und Täler, Furchen,

Buckel und Höhen. Unzweifelhaft erhöht dies die Attrak-

tivität und auch das Krabbeln und Laufen auf varianten-

reichem Unter grund ist einfach interessanter. Zudem

bietet sich hier die Mög lichkeit, die Dinge aus einer ande-

ren Perspektive zu sehen. Schaffen Sie Aus gucke und

Plätze, auf denen die Kinder das Geschehen aus einem

anderen Blick winkel betrachten können. Und bedenken

Sie, dass Kinder viel mehr als wir Erwachsenen nach oben

streben: Sie müssen fast immer nach oben schauen, sie

müssen sich zum Laufen aufrichten, sie können vieles

weiter oben nicht erreichen. Und so ist es für sie beson-

ders interessant, weiter hinauf zu kommen oder Spielzeug

nach oben zu transportieren.

Gemütliche Kuschelhöhle zum Ausruhen

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Zeit Ruhenzum

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und Planung vor Ort

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Page 18: Ideenheft Krippe 2012/2013

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ErlebenLernen durchKinder brauchen eine anregende Umge bung, die all ihre Sinne fordert, sie zum Staunen und Nachdenken bringt, sie jeden Tag etwas Neues entdecken und ihren Bewegungsdrang ausleben lässt.

Mit move·upp-Möbeln bleibt alles machbar, denn Sie können die einzelnen Bereiche immer wieder neu kombi-nieren. Und die Kinder profitieren von einer anregenden Spiel- und Lernumgebung.

Der Aufbau lässt sich jederzeit nach Bedarf zum Spielen, Lernen, kreativen Arbeiten oder Forschen verändern. Denn das durchdachte Modulsystem erlaubt eine flexible Nutzung der Basisschränke mit einzigartigen Lern ele-menten.

Sie haben die Wahl zwischen Aufsatzelementen und Auf-steckelementen. Diese können entweder einzeln oder in Kombination auf die move·upp-Basisschränke in Krippen-kinderhöhe montiert werden.

Page 19: Ideenheft Krippe 2012/2013

Direkt bestellen unter 0800 8827773 (freecall) oder www.wehrfritz.de 17Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A

FORMEN ZUORDNEN

Rechteck, Dreieck, Kreis und Quadrat – Kinder entdecken elementare geome trische Formen spielend! Das Aufsatz element hat Löcher in unterschiedlichen Formen. Durch Anfassen, Drehen, Wen den und Befühlen der Ecken und Kanten lernen die Kinder die Formen kennen. Auf dem Aufsteckelement betrachten die Kinder die Kuben, Pyramiden, Kugeln und Zylinder auf Augenhöhe. Dabei trainieren sie logisch-mathematisches Denken und schulen ihr räumliches Vor stellungsvermögen.

EINSATZ-

MÖGLICHKEITENDie move·upp-Aufsteck elemente können, müssen aber nicht nur auf Basisschränke in Krippenkinderhöhe montiert werden. Sie lassen sich auch mit einer Basisplatte kombi-nieren und zum Spielen auf den Boden stel-len. Für alle, die wenig Platz haben, bietet sich die Kombination mit dem Wandhalter an. Damit können die Aufsteckelemente in kindgerechter Höhe an der Wand ange-bracht werden.

>> Aufsteckelement

>> Aufsatzelement

>> Basisschrank

>> Die Führungshülse aus hochfestem

Kunststoff ist fest mit dem Basisschrank

verbunden. Eine durchgehende

Schraub verbindung hält die Aufsteck-

elemente sicher an Ort und Stelle.

Koste

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und Planung vo

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Alle Schränke und Aufsteckelemente

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Page 20: Ideenheft Krippe 2012/2013

Erzieherinnen-StühleGesundes Sitzen in Kinderhöhe

Hier hat jeder

Um Schmerzen und Schäden vorzubeugen, sollte man

sich auch im Sitzen sehr viel bewegen. Dadurch werden

die Muskeln gestärkt, der Kreislauf angeregt, die Band-

scheiben durchblutet und die inneren Organe entlastet.

Aktives Sitzen hält die Rückenmuskulatur fit und stabi-

lisiert die Wirbelsäule.

Deshalb sollten die Sitzmöglichkeiten in Kinder be-

treuungseinrichtungen diesen speziellen An forderungen

gerecht werden. Es gibt eine ganze Reihe Sitzmöbel,

die bewegtes Sitzen möglich machen: Sinnvolle Aktiv-

Sitzmöbel wie der „Bioswing“, der „Pendelhocker“ oder

der „Sattelhocker“ halten aufgrund ihrer besonderen

Konstruktion automatisch die Rücken- und Becken-

muskulatur aktiv und damit fit.

18

SEINEN PLATZ!

Sitzen auf Augenhöhe

mit den Kindern und

gleichzeitig den Rücken

entlasten

Sobald Kinder sitzen können, tun sie es auch täg-

lich: zum Essen oder Basteln, aber auch um Bilder-

bücher anzuschauen oder zu puzzeln. Mit den ent-

sprechenden Möbeln beugen Sie Haltungsschäden

vor und ermöglichen den Kindern, je nach Entwick-

lungsstand, richtiges und sicheres Sitzen. Deshalb

sollten diese Möbel ergonomisch nach den neuesten

Erkenntnissen gestaltet sein. Eine solide Qualität

garantiert eine hohe Belastbarkeit und Sicherheit.

Besonders für die Krippe sind individuelle Lösungen

für unterschiedliche Bedürfnisse gefragt. Wehrfritz

bietet für alle Sitz-Konzepte passende Stuhlmodelle.

flexibel

Hocker schaffen

für die Kinder viel

Bewegungsfreiheit

und lassen sich schnell

aufräumen

klassisch

Wir bieten eine

Vielzahl unterschied-

licher Lösungen: Vom

einfachen Stapelstuhl

bis zum mehrfach

verstellbaren Modell

mit Sicherheitsgurt

Stühle und passende Tische im Handbuch

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Page 21: Ideenheft Krippe 2012/2013

Multi-Hocker

mit um 360° schwenk-

barer Rückenlehne

Pendelhocker

Sattelsitz und gewölbte

Bodenplatte entlasten

aktiv den Rücken.

Rollhocker

leicht, stabil und wendig

Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A 19

Für die passende Tisch- und Sitzhöhe gibt es seit Januar 2007 für alle EU-Länder

eine eigene Norm:

Je nach Körpergröße sollten die Stühle so groß sein, dass die Füße den Boden

berühren können. Idealerweise beugt sich das Knie in einem 90-Grad-Winkel.

Die Tischhöhe sollte wiederum auf die Stuhlhöhe abgestimmt sein, damit ein

gerades Sitzen gefördert wird. Die Tabelle zeigt Ihnen einen Auszug der entspre-

chenden Richtwerte der DIN EN 1729.

Für jede Körpergröße

die richtige Sitzhöhe

Haben Sie die richtigen Größen für Ihre Altersgruppen

gefunden, können Sie wählen, ob Sie Stühle mit Arm-

lehne oder ohne, Hocker oder Bank benötigen. Ein

Stuhl mit Armlehne gibt Kindern, die noch nicht so

lange sitzen, mehr Halt. Größere Kinder genießen die

Bewegungsfreiheit ohne Armlehne. Eine Bank lädt zum

gemütlichen Sitzen mit Freunden ein. Ein Hocker ist

auch mal schnell unter dem Tisch verstaut.

Personengröße

von – bisSitzhöhe Tischhöhe

80 - 95 cm 21 cm 40 cm

93 - 116 cm 26 cm 46 cm

108 - 121 cm 31 cm 53 cm

Auszug aus der Größentabelle aus DIN EN 1729

Bioswing

superbequem, Steigerung der

Konzentrationsfähigkeit und

des Wohlbefindens, ermöglicht

flexibles Sitzen durch nach allen

Seiten bewegliches Sitzwerk

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am Kindergartentisch

Ideal für altersgemischte

Gruppen, denn mit

Fußstützen können

Krippen- und Kinder-

gartenkinder an einem

Tisch sitzen.

am Erwachsenentisch

Die erhöhte Sitz-

position bringt die

Kinder auf die sprich-

wörtliche Augenhöhe

und ermöglicht

gleichzeitig eine

rückenfreundliche

Arbeitshaltung für die

Erzieherinnen.

Page 22: Ideenheft Krippe 2012/2013

SonicLine

Dem Lärm einen

Dämpfer verpassen

Viele von Ihnen kennen das Problem: So schön die Arbeit

mit Kindern auch ist, so empfinden doch rund 80 % der

Betreuerinnen und Betreuer den Lärm dabei als starke

Belastung und sorgen sich um ihre Gesundheit. Aber nicht

nur Sie, auch die Kinder leiden unter der ständigen

Geräuschkulisse.

Doch haben Sie schon einmal darüber nachgedacht, ob Ihre

Räume und deren Ausstattung den Lärm zusätzlich begün-

stigen? Durch harte Oberflächen wie Beton oder Glas sum-

miert sich der Hall. Diesem ungünstigen Echoeffekt kann

man jetzt wirkungsvoll begegnen.

Wehrfritz bietet Ihnen mit dem SonicLine-Programm eine

effiziente und kostengünstige Lösung. Mit im Sortiment

sind die schallabsorbierenden Abacustica®-Platten von

BASF. Die SonicLine-Elemente sind im Do-it-yourself-

Verfahren blitzschnell angebracht – Sie, Ihr Team und Ihre

Kinder können den Effekt sofort spüren und aufatmen!

Abacustica® + Basotect® sind eingetragene Mar ken der BASF SE.

Ideale Raumakustik

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Page 23: Ideenheft Krippe 2012/2013

WandelementeSie werden mit verdeckten

Schrauben befestigt.

Durch die Stoffbespannung

(12 Farben zur Auswahl)

sind die weichen Elemente

deutlich robuster als die

Deckenelemente.

TrennwändeWenn Sie einen Bereich

optisch trennen wollen,

sorgen Sie damit gleichzeitig

für eine bessere Akustik.

Zudem sind sie mit allen ande-

ren bei Wehrfritz erhältlichen

move•upp-Trennwänden

optimal verbaubar.

VliesDas sehr leichte, selbstkleben-

de Vlies ist ideal für Schrank-

türen, Regalseitenwände

oder Schrankrückwände.

Damit wird das Mobiliar zum

Schallschlucker.

Abacustica®-Deckenelemente

Sie bestehen aus offenporigem

Basotect®-Schaumstoff. Die

akustisch besten Ergebnisse

werden in Kombination mit

anderen Elementen erreicht.

4 Möglichkeiten

zum Schallschutz:

Einfach – sicher – kostengünstig

Die Elemente schlucken den Lärm einfach weg. Wählen Sie zwischen unauffälligen Decken-

elementen, robusten Wandelementen, Trennwänden oder selbstklebendem Vlies.

Ihre -Vorteile:

• beste Schallabsorptionswerte

• kinderleicht selbst zu montieren, daher sehr

kostengünstig

• umwelt- und gesundheitsverträglich

• erfüllt die Anforderungen der Norm DIN 18041

• Deckenelemente Brandschutzklasse B1

(schwer entflammbar)

• verringert den Schallpegel, reduziert die Nachhallzeit

• wirkt besänftigend auf das Kinderverhalten

• führt Studien zufolge zu spür- und messbar

besseren Lernerfolgen

• senkt Studien zufolge Blutdruck und Puls

• erhöht die Qualität der Kommunikation

SonicLine

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4

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2

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22

Diese Frage beschäftigt besonders Erzieherinnen und

Erzieher, Eltern und die Wissenschaft seit jeher. Heute

weiß man, dass Babys von Anfang an mit erstaunlichen

Sinnesfähigkeiten ausgestattet sind. Dieses Repertoire

nutzen Kinder, um die Welt zu erkunden. Wahr-nehmung und Bewegung sind dabei wechselseitig eng aneinander gekoppelt. Kinder nehmen auch den

Raum mit all ihren Sinnen wahr und entwickeln beim

Erforschen ihre motorischen Fähigkeiten.

Achten Sie bei der Raumgestaltung deshalb darauf,

vielseitige Sinnesanregungen anzubieten, die Kinder

herausfordern, sich zu bewegen und sich mit ihrer

Umwelt zu beschäftigen. Genauso wichtig ist es, eine

Überreizung zu vermeiden. Abhängig von der Raum-

größe und -beschaffenheit, von der Anzahl der Kinder

und vom Personalschlüssel gilt es, eine Balance zu fin-den zwischen Anreiz-Vielfalt und Anreiz-Über-schaubarkeit.

Der SinnesraumWAS HABEN KLEINE

KINDER IM SINN?

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23Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A

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Noch mehr zur Förderung der Sinne

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RÜCKZUGSRAUM

Kinder brauchen ein gemütliches

Plätzchen zum Einkuscheln, Verstecken,

Sich-Zurückziehen. Die Kuschelhöhle

ist sogar groß genug, um darin ein

Mittagsschläfchen zu halten. Der Vorhang

zum Ankletten schützt vor neugierigen

Blicken. Zwei Bullaugen im Dach sorgen

für genügend Lichteinfall.

TRENNWÄNDE

... mit spannenden, bunten Motorik- und

Spielelementen zur Förderung visueller

und feinmotorischer Sinne.

Die Abgrenzung einzelner Bereiche gibt

den Kindern das Gefühl von Sicherheit

und Geborgenheit und erleichtert ihnen

die Orientierung im Raum.

SENSO-IGLU

Hier gibt es für die Kleinsten

ab 6 Monaten viel zu entdecken und

zu erforschen: interessante Formen,

bunte Details, Spiegel, Schiebe- und

Fühlelemente.

MINI-SPIEGELHAUS

Innen können sich die Kinder rundum

spiegeln und dreimal ihr Spiegelbild

bewundern. Interessant wird es auch, wenn

z.B. der Teddy, ein Ball oder Bausteine auf

die Bodenplatte gestellt werden.

Page 26: Ideenheft Krippe 2012/2013

24

in die WeltSinnen

Bereits vor der Geburt arbeiten alle Sinne des

Babys. Riechen, Schmecken, Hören, Fühlen

und Sehen arbeiten mit den Raum-Lage-

Sinnen zusammen. Das sind der Gleich ge-

wichtssinn und die Muskelsinne. Fas zi-

nierend, was ein Neugeborenes bereits alles

kann. Die Sinne sind nicht nur ein Über-

lebens instrument, sondern die wichtigste

Grundlage fürs Lernen. Sie helfen den Klei-

nen, sich von Anfang an in der Welt zu orien-

tieren und sie zu erobern. Erzieher/-innen

und Eltern können viel dazu beitragen, die

Entwicklung der Sinne zu fördern.

Mit allen

MONATE MONATE MONATE MONATE

• mich geschickt auf dem

Boden bewegen und

hochziehen

• klopfen, drücken, rollen,

schütteln, Dinge zerlegen

• bis zu drei verschiedene

Objekte unterscheiden

• Kontraste unterscheiden

• dreidimensionale Objekte

erkennen

• verschiedene Oberflächen-

strukturen benennen und

beschreiben

• mich mit meiner Umwelt

sprachlich differenziert

verständigen

• erkennbare Objekte malen

und meine Zeichnungen

kommentieren

• meine Phantasie spielen

lassen

• hüpfen, balancieren,

klettern – Damit erobere

ich mir den Raum.

• Farben und Formen

sortieren

• erste Puzzles zusammen-

setzen

• Kontraste unterscheiden

• mit Gegenständen etwas

Neues schaffen

• sicher laufen, Treppen

steigen, klettern –

Dadurch lerne ich die

Welt viel schneller kennen.

• Bilder in Bilderbüchern

wiedererkennen

• mehrere Reize gleichzeitig

verarbeiten

• Materialien in vielen verschiedenen Farben,

Formen und Konsistenzen

• Akustische Reize: Vorsingen, Finger-, Tanz-

und Bewegungsspiele

• Möglichkeiten zum Rollen, Wälzen, Robben, Rutschen und

Schwingen für mein Gleichgewicht und die Koordination

• schräge Ebenen, Ebenen mit verschiedenen Höhen,

Treppen, Tunnel, Nischen

• Materialien, die sich gefahrlos umformen, trennen

oder zerteilen lassen

• Gegenstände mit unterschiedlichen Oberflächenstrukturen

• Materialien für Wassererfahrungen

• Farben, glitschige und formbare Materialien

• Materialien zum Sortieren und Ordnen

• Sand, Bohnen und andere Kleinmaterialien

Das kann ich jetzt schon!

Das hilft mir! Das hilft mir!

12 18 24 36

Page 27: Ideenheft Krippe 2012/2013

25

plopp!

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Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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LERNEN MIT ALLEN SINNEN

• mit Experten entwickelt

• praxiserprobtes Lernkonzept zum Kennen-

lernen von Mengen, Formen, Zahlen

• sprachlichen Ausdruck in vielfältigen

Aktivitäten stärken und erweitern

• ansprechende und langlebige Materialien

„Das ganzheitliche Lernkonzept

‚Millys Lernzoo‘ lädt Kinder auf höchst kreative

und selbstwirksame Weise dazu ein, einen ersten

Zugang zur elementaren Mathematik zu finden.“

Dr. habil. Gerhard Friedrich

TÖNE UND KLÄNGE ENTDECKEN

• robuste Instrumente für akustische Reize

• eigenständiges Experimentieren

mit Klängen und Geräuschen

• vielseitig verwendbare Materialien,

z.B. Überraschungen in bunten Plopp-Kugeln

verstecken & entdecken

STECK- UND STAPELSPIELE

• mit verschiedenen Griffvarianten

• fördern erstes Entdecken logischer Reihen

• trainieren spielerisch die Feinmotorik

• garantiert speichelfeste, vollkommen

unbedenkliche Lackierung

DAS IST UNS WICHTIG

• Wir bieten durchdachte Lern-

konzepte für Krippenkinder

und außerdem eine vielfältige

Auswahl an Einzelprodukten.

• Wir entwickeln Produkt gemeinsam

mit Experten aus Wissenschaft

und Praxis und lassen sie von

Kindern testen.

• Spiel- und Lernmaterialien sollen

lange interessant und spannend

bleiben und natürlich Spaß bringen.

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Was ist das rote,

runde Ding

dort in der Luft?

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Page 28: Ideenheft Krippe 2012/2013

26

Noch mehr zur Förderung der Sinne finden Sie im Handbuch

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Taktile Wahrnehmung Die Grenzen des eigenen Körpers erfahren

Im ersten Jahr erarbeitet sich jedes Kind über kinästhetische

Eigenwahrnehmung schrittweise sein „Körperschema“. Das

sind handlungssteuernde Kenntnisse über Ausdehnung und

Grenzen der Teile und des ganzen Körpers, seine Em p-

findungs qualitäten, Nutzungsmöglichkeiten und Belastbar-

keitsgrenzen, seine sensiblen Bereiche, Stärken und Schwä-

chen. Damit begreift es sich selbst im Unterschied und in der

Beziehung zur Umgebung und gewinnt zunehmende Orien-

tierungssicherheit und räumliches Vorstellungsvermögen.

Wörter wie oben, unten, links und rechts, darüber, darunter,

dahinter und davor wären für ein Kind leere Begriffe, wenn

es in seiner Umgebung zu wenig Anreize für den Tastsinn,

den Gleichgewichtssinn und die Tiefenwahrnehmung (Mus-

kelsinne, Sehnensinne und Gelenksinne) fände. Zusammen

mit dem Sehen, Hören, Riechen, Schmecken vermitteln sie

dem Kind jedes Mal die notwendigen Informationen über

seine eigene Position im Raum, seine Entfernung von Din-

gen und Lebewesen, über deren Größen, Formen, Tempera-

tur und Beschaffenheit. Erst, wenn ein Kind sich Kenntnisse

über die Konsistenz, das Gewicht und die Festigkeit eines

Gegenstandes erarbeitet hat, gewinnt es Aufschluss über des-

sen Eigenschaften, Bedeutung und Gebrauchsmöglichkeiten.

So und nur so funktioniert Lernen.

Ein sicheres Körperschema ist also die Voraussetzung für

erfüllendes und erfolgreiches Spielen und Lernen zu Hau-

se, in der Kita und in der Schule. Symbolbildung, Begriffs-

bildung, Sprachverstehen, Schreiben, Lesen und der Aufbau

des Mengen- und Zahlbegriffes entwickeln sich auf der Basis

taktil-kinästhetischer Grunderfahrungen in der frühen Kind-

heit. Besonders begehrt sind alle Bereiche, in denen das

Kind sich rundherum berührt und intensiv angeregt fühlt:

Babymassage und Streicheln mit weichen Pinseln, Nop-

penbällen, Massagerollern, Fellstücken und Seidentüchern

beruhigen und entspannen vor dem Schlafen.

Kisten mit Deckel, die mit Bohnen, Linsen, Erbsen, Kirsch-

kernen, Maiskörnern, Reis, Korken oder Kasta nien gefüllt

sind, bieten eine begeis ternde, faszinierende „basale Stimula-

tion“: Kinder können darin mit und ohne Kleidung (aber

mit Windeln) baden oder sich gegenseitig berieseln, die

Kerne durch Trichter, Rohrabschnitte oder über ein Brett

rutschen lassen, sie in verschieden große Gefäße umfüllen,

ausschütten oder Gegenstände darin verstecken und suchen.

Ganz nebenbei verfeinern sie dabei ihre taktile Wahrneh-

mungsfähigkeit und erfahren viel über die Materialquali-

täten von Bohnen, Kastanien, Mais oder Erbsen. Und sie

lernen schnell, dass und warum diese kleinen Gegenstände

nicht in Körperöffnungen gesteckt werden dürfen! Wer Le-

bensmittel als Erfahrungsfeld für Kinder ablehnt, kann auf

Tonkugeln oder Styroporchips zurückgreifen. Angebote mit

Kleinmaterialien finden selbstverständlich nur in Begleitung

Erwachsener statt und die Kistenfüllung muss regelmäßig auf

Feuchtigkeit und Hygiene überprüft werden.

Tausend bunte Plastikbälle im Pool mit Fangnetz bieten we-

gen ihrer Farbigkeit und Leichtigkeit wiederum eine ganz

andere Qualität von taktilen Erfahrungen: Sie sind flexibel,

weniger spürbar und laden zum Entspannen, Trocken-

schwimmen, Tau chen und Springen ein. Wichtig ist die

Qualität: Sie dürfen keinesfalls reißen oder brechen (Verlet-

zungsgefahr).

Dr. Inga Bodenburg (Vita auf Seite 4)

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Page 29: Ideenheft Krippe 2012/2013

27

SICHER JA, ÜBERSICHERUNG BIRGT GEFAHREN!

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

D

AEintauchen

ist wie rundum berühren

und berührt werden!

Spielend entdecken Kinder die Welt. Mit flin-

ken Fingern, aber auch mit dem Mund erkun-

den Krippenkinder alles, was ihnen in die Quere

kommt.

Uns liegt die Sicherheit der Produkte und damit

der Kinder genauso am Herzen wie Ihnen. Da-

her finden Sie unter vielen Produkten in unseren

Katalogen einen Warnhinweis: z.B. „Achtung,

Erstickungs gefahr! Nicht für Kinder unter 3

Jahren geeignet.“ Damit folgen wir einer Vor-

gabe des Gesetzgebers. Die Kennzeichnung soll

sicherstellen, dass die Spielwaren und Bastelmate-

rialien sachgerecht verwendet werden.

Manchmal scheint der Warnhinweis im Wider-

spruch zur Verwendung des Produktes im Krip-

penbereich zu stehen. Ist ein Schaum stoffspiegel

z.B. als „nicht geeignet für Kinder unter 3 Jah-

ren gekennzeichnet“, ist das so zu verstehen, dass

es möglich ist, dass Kinder Schaumstoffteile ab-

beißen.

Aber würden wir die Kinder nicht einer herr-

lichen Erfahrung und spannender Lern felder

berauben, wenn sie nicht ihr Spiegelbild „in die

Hand nehmen“, in ein Bohnenbad eintauchen,

Büroklammern mit einem Magnet einsammeln

oder mit Fingerfarben malen könnten, nur weil

die Teile zu klein sind oder der Farbflaschenver-

schluss durch den Verschluckzylinder passt? Kin-

der brauchen solche Materialien! Und sie werden

auch in Zukunft glücklich und dankbar sein,

wenn wir ihnen all diese Dinge zur Verfügung

stellen – natürlich mit der erforderlichen Aufsicht

und Aufmerksamkeit!

Ein Podest mit Doppelnutzen: Es kann mit Bohnen, Naturma-

terialien oder Ähnlichem gefüllt werden und ermöglicht so taktile

Erfahrungen. Dazu können sich die Kinder direkt in die Materialien

legen bzw. setzen oder es sich auf den kleinen Sitzen am Rand ge-

mütlich machen.

Wird das Podest mit dem Deckel verschlossen, steht den Kindern

eine große Spielfläche zur Verfügung. Und die „Füllung“ ist vor den

Kleinen sicher.

Kirschkerne

Korkgranulat TheraBeans

Kunststoffgranulat

Materialien für Tasterfahrungen

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Page 30: Ideenheft Krippe 2012/2013

28

hamsternSinnesfutterNeugier, Begeisterung und die Mög-

lichkeit, vielfältige Ein drücke über alle

Sinne gleichzeitig zu sammeln, sind die

Voraus setzungen, die das kindliche Nervensys-

tem von Anfang an zur Entfaltung bringen. Unser

Gehirn ist in jeder neuen Situation bestrebt, sich über alle

Sinneskanäle gleichzeitig Informationen dazu zu verschaffen,

vorausgesetzt, sie enthält vertraute Elemente. Im Gehirn wer-

den Sinneseindrücke blitzschnell miteinander verkoppelt, in

umfassend neue Erkenntnisse und Handlungsmöglichkeiten

verwandelt und sie wecken die Neugier auf weiterführende,

vertiefende Erfah run gen.

Das fängt schon im Krabbelalter an: Wenn beispielsweise der

Fußboden viele unterschiedliche Ober flächen strukturen wie

glatt und kühl (Linoleum), rau und kühl (Holz), glatt, weich

und warm (Matten und verschieden genoppte Teppichflie-

sen) und holprige Flächen mit Krabbel hindernissen enthält,

ergeben sich unterschiedliche sensorische Empfindungen

ganz von allein.

Unermüdlich hamstern Babys neues „Sinnesfutter“ und

suchen dabei nach Möglichkeiten, um sich an den eigenen

Grenzen zu erproben. Und sie wissen genau, was sie zum Ler-

nen brauchen, und wählen aus, was sie interessiert und faszi-

niert. Das können winzige, ganz banale Dinge wie ein Fussel,

eine Erbse oder eine tote Fliege, aber auch schräge Ebenen,

Nischen und Kletterrampen im Gruppenraum sein. Das kön-

nen Riesenpappkartons, Tannenzapfen oder der In halt der

Teeküchenschränke sein.

Voraussetzung ist, dass die Eindrücke Vertrautes und Un-

bekanntes enthalten. Forschen unter drei bedeutet, die Din-

ge und Lebewesen in der Welt auseinandernehmen, sie auf

ihre Eigenschaften, Gebrauchsfähigkeit und Handlungs mög-

lichkeiten testen: durch Drücken, Schlagen, Klopfen, Schüt-

teln, aber auch durch Wegwerfen, Holen, Rollen, Schubsen.

Babys Forschergeist braucht Materialien, die sich trennen,

abspalten, zerreißen lassen und in die es gefahrlos beißen

kann. Aber es benötigt auch schwere, massige, robuste Ob-

jekte, die sich nur mit Kraft und Wendigkeit ziehen, schieben

und verrücken lassen. Alle Kleinstkinder wünschen sich Ma-

terialien, die sich gefahrlos zerteilen, knicken, zerkrümeln,

verteilen, zerlegen lassen. Besonders begehrt ist alles, was nass,

matschig und formbar ist, sich in entsprechenden Gefäßen

mischen, verrühren, ausgießen und umschütten lässt – am

besten in einem entsprechend eingerichteten Nassbereich.

Dr. Inga Bodenburg (Vita auf Seite 4)

EXPERIMENTIERPLANE

für Erfahrungen mit Creme,

Farbe, Sand oder Schaum

Neu

lichke

Sinne g

Voraus setzu

t m n Anf n

TON- UND KNETMASSE

in großer Menge fördert

kreatives Formen und Matschen,

die Feinmotorik und die taktile

Wahrnehmung

ETMASSETON- UND KNE

in großer Menge för

kreatives Formen un

die Feinmotorik un

Wahrnehmung

ETMASSE

rdert

nd Matschen,

d die taktile

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Page 31: Ideenheft Krippe 2012/2013

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Wand für die Sinne

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SEHEN, FÜHLEN, HÖREN, EXPERIMENTIEREN

Die Sinneswand hat einen hohen Aufforde rung s charak ter. Beim Erforschen werden der

Sehsinn, der Tastsinn, der Wärme sinn, der Gehör sinn, der Hautsinn, der Körper- und der

Muskel sinn angeregt. Dem Ertasten und Begreifen folgt das Benennen. Indem die Kinder

ihre Empfindungen in Worte fassen, entwickelt sich auch ihre Sprachfähigkeit weiter. Es

können immer mehrere Kinder gleich zeitig auf Entdeckungsreise gehen. Die Reihenfolge

und Zusammen stellung der Platten lässt sich immer wieder verändern. So bleiben Sinnes-

wand und Sinnes straße interessant und lehrreich.

Was glibbert denn da so ?

Wie viele Bürstchen kannst du fühlen ?

Wer hält die Kugel am längsten in der Spur?

Wo ist die Mitte der Spirale ?

Warum schwebt die rote Kugel ?

Welche Farben haben die Kreise ?

Wie klingt denn Regen ?

Wie funktioniert der Reißverschluss ?

Koste

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und Planung vo

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individuell kombinier- und erweiterbar

Page 32: Ideenheft Krippe 2012/2013

30

Mehr Sinnesmaterialien im Handbuch

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„Ich bin ich und nicht du.“ Diese Einsicht beginnt kurz

nach der Geburt zu wachsen, wenn ein Kind sich zum ersten

Mal über Blickkontakt, Mimik und Gestik, durch Laute und

Schreien anderen Menschen bemerkbar macht. Identität ent-

steht über Kontakt und Interaktion und wird bestärkt durch

die Körperempfindungen, die damit verknüpft sind. Jeder

Blick, den ein Kind beantwortet, jeder Laut, auf den es rea-

giert, und jede Handlung, mit der es etwas bewirkt, hinter-

lässt jedes Mal zweierlei prägende Erkenntnisse:

• Das fühle ich, das bin ich, das habe ich bewirkt.

• Das bin nicht ich, das kommt von außerhalb,

das bist du!

Berühren, Berührtwerden, Gehaltenwerden, Festhalten und

Los lassen, Blick- und Sprachkontakt sind die wichtigsten

Er fah rungen, aus denen das Selbst-Bewusstsein wächst.

Mit acht bis elf Monaten haben Kinder schon viel über sich

selbst und die anderen gelernt und zeigen deutlich, dass sie

Fremdes von Bekanntem unterscheiden können. Ab dem 15.

Monat können Spiegel die Erfahrung mit sich selbst vertie-

fen: Sie erkennen sich, betrachten sich eingehend und begrü-

ßen sich freudestrahlend. Die erste Begegnung mit sich selbst

im Spiegel ist deshalb so aufregend, weil die Kleinsten sich

hier und jetzt als autonomes, komplettes Lebewesen wahr-

nehmen. Ob dieses visuelle Selbst erkennen als kognitive

Fähigkeit schon vorhanden ist, können wir an einem kleinen

Versuch testen: Wenn wir einem Baby vor dem Spiegel z.B.

einen Hut aufsetzen und es versucht, sich diesen vom Kopf

zu ziehen, zeigt es uns, dass es diesen wichtigen Schritt der

Identitätsbildung schon vollzogen hat. Nimmt es dagegen

keine Notiz davon oder zeigt auf sein Spiegelbild, ist diese

Fähigkeit noch nicht vorhanden.

Im Spiel vor dem Spiegel spüren und beobachten Kleinst-

kinder nicht nur ihre Eigenbewegungen, sondern sie

re gis trieren auch, wie sich durch eigenes Handeln in der

Umgebung etwas verändert – und das ist eine durchschla-

gende Entdeckung! Von jetzt an werden das Erkennen und

Unterscheiden, Imitieren und Nachmachen eigenen und

fremden Verhaltens und das Auf fin den von Gemeinsamkeiten

zum spannenden, erfreulichen Spiel. Das Spiegeln begünstigt

die ersten Schritte zur Unter schei dung zwischen eigenen und

fremden Gefühlen, Bedürf nis sen und Zielen und damit der

Fähigkeit, sich in andere Men schen hineinzuversetzen und

damit den Aufbau sozialer Kom pe tenz.

Spiegel lassen sich in Kinderhöhe überall anbringen: als Folie

auf dem Fußboden, unter dem Tisch, in den Schranktüren,

im Kriechtunnel, in den Nischen auf den verschiedenen

Ebenen des Gruppenraumes, als bruchsichere feste Spiegel

im Waschraum, neben der Fußbodenmatte, in der Garderobe.

Wichtig sind Sta bi lität und sicheres Anbringen.

Dr. Inga Bodenburg (Vita auf Seite 4)

Sich selbst

entdec enk

ECKWANDSPIEGEL

Der bunte Rahmen mit Blumen und

Käfern ist ein attraktiver Blickfang.

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DAS IST UNS WICHTIG

Alle Spiegel aus unzerbrech-

lichem Acrylspiegel oder Sicher-

heitsglas, das nicht splittert.

Page 33: Ideenheft Krippe 2012/2013

31

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

D

A

RUNDSPIEGEL

Die „Bullaugen“ in drei Farben und drei

Größen peppen langweilige Wände auf.

SOFT-SPIEGEL

Kinder können die extraleichten Spiegel aus bruchsicherem Acryl

mühelos herumtragen. Dank des festen Schaumstoff-Rahmens liegen

sie als Bodenspiegel rutschfest auf verschiedenen Untergründen.

WANDSPIEGEL

In Bodennähe montiert und mit einer Haltestange kombiniert wirken sie

auf Kinder einfach anziehend: Zum einen fasziniert sie ihr Spiegelbild.

Und zum anderen können sie sich an der stabilen Haltestange festhalten,

hochziehen und Schritt für Schritt das Laufen lernen.

KRIPPENSPIEGEL

MIT MAGNETSTREIFEN

Die Kleinen können den Rahmen immer wieder neu

mit magnetischen Elementen gestalten und bespielen.

Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A

„Ui, das bin ja ich!“

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Page 34: Ideenheft Krippe 2012/2013

32

DerSpielraum

14

3

2auf Seite 35

auf Seite 34

auf Seite 35

Noch mehr Raumkonzepte und Einrich-tungsgegenstände im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comAD

Eine durchdachte Raumgestaltung ermög-

licht den Kindern, alleine, zu zweit und

in kleinen Gruppen zu spielen. Außerdem

sollten die verschiedenen Formen des Spiels

berücksichtigt werden. Spielen ist ein kind-

liches Grundbedürfnis. Spielend entwickeln

Kinder ihre geistigen, sozialen und moto-

rischen Fähigkeiten. Spielen fördert die ganze

Persönlichkeit. Spielen heißt: Die Welt verste-

hen lernen!

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Page 35: Ideenheft Krippe 2012/2013

33

1

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

D

A

PODEST-SPIELPLÄTZE

Die Podeste sind schon für die allerkleinsten

Krabbler ideal. Die erhöhte Fläche ermöglicht

den Kindern einen Spiel- und Bauplatz abseits der

Laufrichtung oder Spielfläche der Größeren.

So haben sie ihr eigenes geschütztes Reich

und sind doch mittendrin!

KONSTRUKTIONSSPIEL

Aus dem Funktionsspiel entwickelt sich das Konstruktionsspiel. Kinder

entdecken ihre Lust am Gestalten. Sie bauen Türme, malen Bilder und

freuen sich über Anerkennung und neue Anregungen.

CLOWN-KLÖTZE

Mit diesen Bausteinen kann man prima Burgen,

Häuser oder eine kleine Stadt bauen, damit der

niedliche Clown ein Zuhause hat. Natürlich mit

abgerundeten Kanten, passgenau und verbaubar

mit dem HABA-Baustein-System. Gutes Material

von Anfang an!

SCHLÜSSEL

Wer es schafft, den Schlüssel ins Schloss zu

stecken und zu drehen, entdeckt, dass der

Kopf sich bewegt.

So erkennen die Kinder den Zusammenhang

zwischen dem Drehen des Schlüssels und der

Kopfbewegung.

BUNTER REGEN

Auch wenn draußen die Sonne scheint, können

die Kinder den Geräuschen des Regenmachers

lauschen. Je nachdem, wie er bewegt wird,

kullern die 60 bunten Kugeln leise hin und her

oder sausen lautstark von oben nach unten.

Rausfallen kann hier zum Glück nichts!

FUNKTIONSSPIEL

Bei Krippenkindern lassen sich verschiedene Spielformen unter-

scheiden. Das erste Lebensjahr steht zunächst ganz im Zeichen

des Funktionsspiels, in dem die Kleinen ihre Fähigkeiten in

einfachen Experimenten erproben. Gegenstände werden befühlt

und in den Mund genommen, oder es wird getestet, ob das Licht

angeht, wenn man einen Schalter drückt.

Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A

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Page 36: Ideenheft Krippe 2012/2013

3434

22

Mehr im Konzeptheft „Milly, Willy“

oder auf www.wehrfritz.comAD

““

FREUNDEWAGEN

Gemeinsame Entdeckungstouren im Gruppenraum,

z.B. bei Taxi- oder Mama-Kind-Spielen, stärken die Zusammen-

gehörigkeit. Und der Freundewagen macht einfach alles mit.

ABENTEUERHÖHLE

Die stabile Höhle eignet sich prima als Rückzugsort

und Spielbereich. Ob die Kinder sie in eine

Kuschel- oder Räuberhöhle verwandeln oder sie als

Spielhäuschen einrichten, bleibt ihrer Fantasie

überlassen.

BABYPUPPE

Sie ist weich und anschmiegsam – ganz so wie Kinder

unter 3 Jahren sich eine Puppe wünschen. Das Spielen

mit Puppen fördert die emotionale Intelligenz, indem

die Kinder dabei spielerisch den sozialen Umgang mit-

einander erlernen.

SYMBOLSPIEL

Im Alter von etwa zwei Jahren werden Spielsachen

zu Vertretern realer Lebewesen und im Symbolspiel

für einfache Spielhandlungen eingesetzt: Mit der

Puppe spielen Krippenkinder das Gewickelt-Werden

nach oder sie lassen ein Spielhuhn gackernd nach sei-

nen Küken rufen.

MILLYS LERNZOO

„Ich habe Hunger“, sagt der Bär zur Tierpflegerin.

Vielfältige Materialien, mit denen im Rollenspiel systema-

tisch mathematische und sprachliche Grundlagen gelegt

werden, finden Sie z.B. in Millys Lernzoo.

DAS IST UNS WICHTIG

• abwechslungsreiche Materialien, die

alle Sinne ansprechen, lange spannend

bleiben und viel Freiraum zur Entfalt-

ung der Fan tasie lassen

• rundum kindersichere Möbel: kippsicher,

ohne verschluckbare Kleinteile, mit stabil

befestigten, drehbaren Elementen und beson-

ders abgerundeten Kanten (5-mm-Radius)

Art.-Nr. 205657 Art.-Nr. 205972

Page 37: Ideenheft Krippe 2012/2013

35

Kleider machen Leute

34

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35

Kleider machen Leute

Mehr Möbel und Zubehör fürRollenspiele im Handbuch

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Sinn und Zweck des VerkleidensKinder lieben es, sich zu verkleiden. Am Anfang ist es einfach nur der Spaß am Aufsetzen

von Hüten, dem Umhängen von Tüchern o. Ä. Erst später folgt das gezielte Verkleiden

in eine bestimmte Person und damit das Hineinschlüpfen in eine andere Rolle. Doch

was steckt hinter dem Spaß am Rollenwechsel und welchen Entwicklungsstand kann

man darin entdecken? Wenn Kinder sich verkleiden, zeigt dies deutlich: Das Kind hat

seine Ich-Identität ausgebildet und erprobt nun einen Wechsel in den Rollen. Dafür ist ein

Bewusstsein der sozialen Realität notwendig. Parallel zum Hier und Jetzt entsteht im Kopf

der Kinder eine Vorstellungswelt, in der es mit der Verkleidung agiert. Es kann sich so die

Welt verständlich machen und dementsprechend handeln. Die Fantasie- und Spielwelt ermög-

licht dem Kind, seine Vorstellungen individuell zu gestalten und zu erproben. Schlüpft es in

eine alltagsnahe Rolle, z.B. als Mama oder Papa, ist das schon eine wichtige Grundlage für das

Hineinversetzen in andere. Damit erlernt das Kind eine bedeutende soziale Fähigkeit. Empathie

ist im Zusammenleben unabdingbar.

BEIM VERKLEIDEN STETS ZUR STELLE

... ist diese mobile Kleiderkiste. An der Holz stange mit

vier seitlichen Haken hängen ordentlich die Kostüme,

in der Stoffbox mit ihren drei aufgesetzten Taschen sind

Tücher, Mützen und andere Utensilien schnell verstaut.

SPIELWOHNUNG „LINDA“

So lässt es sich leben – und spielen: Wandlungsfähige Möbel,

die Schritt halten mit der Fantasie der Kinder und unendliche

Spielmöglichkeiten bieten. Alle Möbel sind miteinander ver-

baubar und vielseitig einsetzbar. So wird z.B. aus dem Regal

schnell mal ein Hocker oder der Schrank zur Autogarage.

ROLLENSPIEL

Vom Symbolspiel ist es nicht weit zum Rollenspiel,

in dem das Kind selbst die Puppenmutter ist und ihr

Baby wickelt.

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Page 38: Ideenheft Krippe 2012/2013

36

MILLYS LERNZOO

Komm mit in Millys Lernzoo

und entdecke Farben, Formen

und Mengen. Das Besondere an

diesem kooperativen Spiel:

Es gibt keine Verlierer!

Es gewinnen alle! Das ist gerade

für Krippenkinder motivierend.

ERSTER OBSTGARTEN

Spieleklassiker wie der „Obstgarten“ mit

angepassten Spielregeln und großem

Spielmaterial führen die Kleinsten an

Regelspiele heran.

REGEL- UND

GESELLSCHAFTSSPIELE

Zum Ende des Krippenalters entdecken die Klei-

nen, dass sich der Spielverlauf durch Vorschriften

strukturieren lässt und geben Spielkameraden

beim Regelspiel Anweisungen. Jetzt sind Ihre

Schützlinge auch in der Lage, sich auf von Ihnen

vermittelte Regel- oder Gesellschaftsspiele

einzulassen.

DAS IST UNS WICHTIG

• einfache Spielregeln

• leicht zu greifende, große und stabile

Materialien mit Antirutschbeschichtung

• klar erkennbare Gestaltung der Spielmaterialien

• kooperative Spiele, die den Spaß am gemeinsamen

Spielen fördern und zu weiteren Spielen anregen

DOMINO „RUTSCHNIX“

Genau schauen und dann geschickt kombinieren.

Die extragroßen, leicht zu greifenden Spielsteine

lassen sich dank Antirutschbeschichtung auf der

Unterseite besonders gut legen.

en.

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Gesellschaftsspiele im Handbuch

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Page 39: Ideenheft Krippe 2012/2013

37

Erste Schritte in die Welt der

GesellschaftsspieleGanz einfache Gesellschaftsspiele

setzen schon bei Kindern ab 2 1/2 Jah-

ren an. Die Spielregeln sind dann

besonders kurz, die Ausstattung ist

an das junge Alter angepasst: Die

Spielfiguren sind größer, die Gestal-

tung ist einfach und klar strukturiert.

Die Motorik der Kinder wird mit

dem Alter zielgerichteter: Sie kann

wunderbar in Geschicklichkeitsspie-

len geübt werden. Doch auch das

Würfeln selbst oder das zielgenaue

Bewegen einer Spielfigur will gelernt

sein. Und auch um eine verdeckte

Karte umzudrehen oder mehrere

Karten auf der Hand halten zu kön-

nen, ist ein gutes Fingerspitzengefühl

nötig. Kinder müssen erst lernen,

dass beim Spielen mehrere Personen

beteiligt sind. Sie müssen verstehen,

dass mehrere Personen teilnehmen

und es eine Reihenfolge gibt. Kleinere

Kinder lernen ja schon durch das Zu-

schauen, dass die anderen Kinder

Spaß beim Spielen haben.

Das heißt aber nicht, dass sie sich so-

fort und immer an die allgemeinen

Spielregeln halten; also z.B. den Wür-

fel genau einmal werfen, dann die

regelgerechte Handlung ausführen

und geduldig warten, bis sie wieder

an der Reihe sind. Die meisten Spiele

verlangen es, eine zeitlang still sitzen

zu bleiben. Das ist für die Kleinsten

besonders schwierig, geht jedoch na-

türlich leichter, wenn das, was am

Tisch geschieht, für die Kinder span-

nend ist: wenn z.B. Schätze gesam-

melt werden oder eine eigene Spielfi-

gur bewegt werden darf. Kleine Kin-

der haben eine sofortige Erfolgser-

wartung, ältere Kinder können schon

etwas abwarten. Gerade weil Kinder

erst im Kindergartenalter beginnen,

vorausschauend zu denken und zu

handeln, sind Glück und Zufall sehr

wichtig. Doch wie gut die Kinder ihr

Bildgedächtnis bereits einsetzen kön-

nen, beweist jede gemeinsame Partie

Memory® aufs Neue.

Und: Emotionen gehören zu jedem

Spiel dazu! Weil Kinder im Spiel im-

mer ihr Bestes geben, empfinden sie

das Verlieren manchmal als persön-

liche Niederlage. Darum sollten die

großen Mitspieler unterstützen,

wenn das Verlieren wieder einmal als

besonders dramatisch empfunden

wird. Kooperative Spiele sind genau

darum meistens so angelegt, dass die

Kinder im Team gegen einen gemein-

samen Gegner spielen können.

Übrigens! Unabhängig von der Kom-

plexität eines Spiels gilt: Es ist immer

sinnvoll, sich ein neues Spiel zunächst

alleine zu erarbeiten und es erst da-

nach in die Gruppe einzuführen –

dann muss niemand warten und der

Spielspaß kann sofort beginnen.

Wenn Sie bei den Kleinsten in der

Kinderkrippe neues Spielmaterial

einführen, ist es sinnvoll, zunächst

gemeinsam das Material oder auch

nur einzelne Teile des Materials zu

betrachten, die Kinder im Freien

Spiel damit umgehen zu lassen und

die einzelnen Materialien zu benen-

nen. Sind z.B. Plättchen zum Umdre-

hen im Spiel, legen Sie zunächst nur

einige Plättchen auf den Tisch und

fordern Sie das Kind auf, diese umzu-

drehen, z. B. um ein bestimmtes Mo-

tiv zu finden. Oder Sie nennen eine

Farbe und das Kind soll schauen, wo

diese Farbe auf dem Würfel oder dem

sonstigen Spielmaterial auftaucht.

Führen Sie es nach und nach zur ein-

fachsten Spielregel hin.

Sie werden sehen: Beim gemein-

samen „Erarbeiten“ des Materials fal-

len Ihnen noch unzählige Variationen

ein! Und gleichzeitig tun Sie auch

noch etwas für die Sprachentwick-

lung Ihrer Kinder.

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Anja Wrede

In beruflicher Hin-

sicht dreht sich bei

Anja Wrede, Jahrgang

1968, fast alles um

Spiele. Die in Berlin

lebende Pädagogin

hat seit 1995 mehr als

40 Kinder- und Fa-

milienspiele veröf-

fent licht. Darüber hinaus schreibt sie Texte zum

Thema „Spiel“ und leitet Seminare. Auch zum

Stift, zum Pinsel oder zur Maus greift sie immer

wieder. Einigen ihrer Spiele hat sie selbst das

Gesicht verliehen.

hh ibb i TT

Koste

nfre

ie Fachberatung

und Planung vo

r Ort

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Page 40: Ideenheft Krippe 2012/2013

38

PODESTLANDSCHAFT

Podeste haben einen hohen Auf forderungscharakter: Unter schiedliche Höhen,

Formen und Farben sprechen schon die Allerkleinsten an. Die Schaumstoffpodeste

sind stabil und doch ohne Verletzungsrisiko. Das Spielen und Toben auf den Podesten

fördert sowohl den Gleichgewichtssinn als auch die Körpermotorik.

BALKENSYSTEM

Geben Sie allen Kindern die Möglichkeit,

jederzeit ihren Gleichgewichts- und

Bewegungssinn zu stimulieren. An dem

Balkensystem können unabhängig

von der Tragkraft der Raumdecke mehrere

verschiedene Schaukeln nebeneinander

aufgehängt werden – in unterschiedlichen

Höhen und Ausführungen, passend für

jede Alterstufe.

2

Bewegungslandschaften sollen das Ausprobieren wichtiger

Bewegungs- und Wahrnehmungserfahrungen ermöglichen.

Hierzu können Landschaften zu verschiedenen Schwerpunkten

wie z.B. Hüpfen und Springen, Rutschen und Klettern gestal-

tet werden. Somit wird durch das gemeinsame Toben die

Entwicklung der Ich-, Sach- und Sozialkompetenz gefördert.

Ich-Kompetenz: Das Kleinkind setzt sich mit sich, seinem

Körper und den eigenen Fähigkeiten auseinander. So ermög-

licht z.B. die Krippenkletterwand erstes Klettern und schafft

durch das Läuten des Glöckchens gleich ein Erfolgserlebnis.

Sachkompetenz: Durch den Einsatz verschiedener Geräte erfah-

ren die Kinder die unterschiedliche Wirkung von Materialien,

lernen deren Eigenschaften und Beschaffenheiten kennen.

Sozialkompetenz: Die Begegnung mit anderen Kindern spielt

eine sehr wichtige Rolle. Sie können Bewegungsvorbild oder

wichtig für das Gelingen von Handlungen sein, z.B. beim

gemeinsamen Schaukeln im Swing-Ding oder am Schaukelball.

Mit zunehmendem Alter können sich die Kinder auch gegen-

seitig helfen.

Bewegungsraum für 1- bis 3-Jährige

1

Page 41: Ideenheft Krippe 2012/2013

39

4

5

2

1

3

BÄLLE

Rollen und Greifen, Hinterherschauen

und -krabbeln: Bälle sind schon

für die Kleinsten ein spannender

Bewegungsanreiz.

Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A

RUTSCHEN

Das wird garantiert der Liebling der

Kleinen! Der kleine Igel lässt sich nämlich

gern die Nase runterrutschen. Die beiden

Aufstiegsstufen sind mit strapazierfä-

higem Tretford-Teppich belegt, die

Rutsche mit Linoleum.

3

lich

den

auf S. 41

auf S. 41

Koste

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und Planung vo

r Ort

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Page 42: Ideenheft Krippe 2012/2013

40

AKTIVBOGEN

Je nachdem, wie man den Aktivbogen

„Tina“ dreht, hat man entweder eine

Rampe zum Drüberkrabbeln oder eine

Schaukel für ein bis zwei Kinder. So

können die Kleinen selbst entscheiden,

ob sie drüberlaufen, drüberfahren oder

lieber schaukeln wollen. Man kann den

Aktivbogen im Parcours als Kletterelement

einsetzen oder mit einem Kissen darin als

Ruheinsel nutzen.

• frei sitzen, zunächst aus der Bauchlage

• mich hochziehen und mit Festhalten stehen

• Ich lerne zu krabbeln und zu robben.

• Seitwärtsschritte mit Festhalten machen

9MONATE MONATE

• frei gehen – erste Schritte, zunächst breitspurig, stampfend und unelastisch

• krabbeln und robben

• aus der Rückenlage in den Sitz kommen

• zielsicher greifen

• gleichzeitig stehen und greifen

12MONATE18

• sicherer gehen, auch mit Richtungsände-rungen

• Treppen steigen mit Hilfestellung oder Anhaltemöglichkeiten

• Anfänge des Werfens

• konstruktiv mit Gegenständen spielen

• mich auf Zehen-spitzen stellen

MONATE

• Niedersprünge aus geringer Höhe

• hüpfen, mich bücken und wälzen

• Treppen steigen ohne Hilfe, zunächst seit-wärts

• Bälle werfen – noch ohne Ausholbewe-gung, Fangen gelingt nur selten

• kurzzeitig an Stangen in Höhe meines Kopfes hängen

• in Hüfthöhe auf- und abklettern

24MONATE

• sicherer und koordi-nierter gehen und laufen

• auf- und abwärtsklet-tern über hüfthohe Hindernisse

• Bälle mit Ausholbe-wegung werfen

• Das Fangen gelingt mir besser, erfolgt in Körbchenhaltung.

• in der Bauchlage nach vorne ziehen oder fußwärts schieben

• hängen und schwin-gen (Schaukeln)

• auf schmalen Bänken balancieren

• freihändig Treppen steigen

36

• vielseitiges Spielzeug zur Entwicklung der Auge-Hand-Koordination

• geeignete Einrichtungen, die das Krabbeln und Sitzen begünstigen und Aufstehversuche erlauben (z.B. Krabbelschrank)

• umfangreiche Bewegungsreize: z.B. Rollen und Wälzen, Robben, Rutschen, Schwingen fördern Körperwahrnehmung, Gleichgewicht und Koor-dination

• Hilfe und Unterstützung beim Stehen und Gehen

• Geräte zum Schieben (z.B. Lauflernwagen)

Das hilft mir jetzt!

• niedrige Hindernisse zum Erklettern

• genügend Bewegungsraum und Bewegungsfreiheit

• Möglichkeiten zur Eigenbetätigung und Selbstbefähigung

• Möglichkeiten, um Bewegungserfahrungen zu sammeln

• Voraussetzungen zum Klettern, Hängen, Schwingen ...

• Hilfestellungen und verbale Ermunterung

• Demonstrationen, sprachliche Impulse und Anweisungen in kindgemäßer Form, auch wenn ich diese noch nicht vollständig verstehen und umsetzen kann.

• Abwechslungsreiche Angebote, die meinem Probier- und Nachahmungs - bedürfnis entsprechen.

Das hilft mir jetzt!

Grundsätzlich gilt: Wie langsam oder

schnell ein Kind eine Fähigkeit erlernt,

sagt nichts über seine spätere Entwicklung

oder Intelligenz aus.

Das kann ich

jetzt schon!

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MOTORISCHE

FÄHIGKEITEN

Page 43: Ideenheft Krippe 2012/2013

41

Ich schaff das schon!

Das Kind möchte im Spielen selbstbe-stimmt sein. Das muss es auch. So bleibt das Spiel interessant und nur so sammelt es sinnvolle Erfahrungen über sich und seine Umwelt. Wenn Mia klettert, ist sie hoch konzen-

triert. Sie will es ganz alleine bis zur Glo-

cke hinauf schaffen. Die ist ja noch so

weit weg! Mia strengt sich an, lernt, Arme

und Beine auf einander abzustimmen und

wie viel Kraft sie zum Festhalten braucht.

Gestern hat sie es schon ein bisschen wei-

ter geschafft als vorgestern. Da war sie sehr

stolz auf sich. Und heute? Oh, schau mal!

Mia ist oben und läutet die Glocke. „Mia

alleine oben!“, ruft sie und strahlt über das

ganze Gesicht.

GIPFELSTÜRMER

SAMMELN MUT

FÜRS LEBEN.

4

TRAPEZBOCK

Hier bieten sich vielfältige, unterschied-

lich schwierige Kletter- und Balan cier-

möglichkeiten. Für diesen extranied-

rigen Trapezbock mit fest montierter

Trittfläche gibt es verschiedene

Einhänge-Elemente. So entstehen für

die Kleinsten niedrige Balanciersteige,

auf denen sie mit Unterstützung klettern

und dabei mehr Bewegungssicherheit

gewinnen können.

KRIPPENKLETTERWAND

Auf geht‘s zum Kraxeln! Der Abstand

zwischen den Griffen ist so gewählt, dass

die oberen 4 Griffe durch Klettern mit

den Händen erreicht, die unteren 8 Griffe

aber nicht überklettert werden können.

Das ist ein perfekter Ansporn für kleine

Kletterkünstler, die „hoch hinaus“ wollen!

5

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NKLETTERWAND

Auf geht‘s zum Kraxeln! Der Abstand

zwischen den Griffen ist so gewählt, dass

die oberen 4 Griffe durch Klettern mit

den Händen erreicht, die unteren 8 Griffe

aber nicht überklettert werden können.

Das ist ein perfekter Ansporn für kleine

Kletterkünstler, die „hoch hinaus“ wollen!

KRIPPE

5

DAS IST UNS WICHTIG

• unterschiedliche Bewegungs-

bedürfnisse befriedigen:

Schaukeln, Klettern, Schwingen,

Hängen, Krabbeln

• unterschiedliche Materialien

fordern alle Sinne

stimmdas Ses sinseine Wenn

triert.

cke h

weit w

und B

wie v

Geste

ter ge

stolz

Mia i

allein

ganze

Schaukeln, schwingen,

geborgen sein

Mit Böcken und Einhängebrettern

abwechslungsreiche Parcours gestalten

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Page 44: Ideenheft Krippe 2012/2013

42

BAURAUM

2

1

3

EIN ECHTER BAUSTEIN KINDLICHER

BEWEGUNG

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1

Noch mehr Materialien und Mözum Thema Bauen im Handbu

oder auf www.wehrfritz.coD A

2

Ein vielfältig ausgestatteter Bauraum ermög-

licht sowohl Material- und Körper- als auch

Sozial erfahrungen. Bauen vermittelt spiele-

risch ein Gespür für geometrische Formen und

physikalische Gesetze. Meist stellen Kinder

sich hier selbst vor eine Aufgabe, die Kon-

zentration und Aufmerksamkeit fördert.

Achten Sie darauf, für kleinere Kinder größere

Bau steine zur Verfü gung zu stellen. Regale und

Bodenbeläge verbessern die Raumakustik.

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Page 45: Ideenheft Krippe 2012/2013

2

1

3

43

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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SPIELBÄNKE

Hier spiegelt sich Kreativität im wahrsten

Sinne des Wortes wider. Die Spielbänke lassen

sich prima integrieren: auf und mit ihnen

kann nach Herzenslust gebaut werden.

BAU- UND KONSTRUKTIONSTISCH

... mit abgerundeten Ecken. Er wurde extra

für Beschäftigungen mit Bausteinen und

Experimentiermaterialien entwickelt. Dank

der 4 cm hohen Aufkantung kann nichts ein-

fach so vom Tisch rutschen.

SOFT-BAUSTEINE

... für Häuser und Paläste in Lebensgröße. Das

spornt besonders die kleinsten Baumeister an.

Und gerät doch mal ein Bauwerk ins Wanken

und kippt, gibt‘s mit den „Softies“ keine

blauen Flecke oder Schrammen.

Für Kinder sind Kugelbahnen ein Spiel-

material, mit dem sie ihren Spaß am Bauen

und Experimentieren ausleben können.

Wissenschaftlich betrachtet stecken sie voller

Physik. Durch Probieren entdecken Kinder,

was hinter den Begriffen Neigung, Stre cke,

WANDSTECKBRETTER

Da steckt Physik drin! So erleben schon kleine

Kinder beim Bau einer Kugelbahn das Prinzip

von Ursache und Wirkung.

Geschwindigkeit, Schwerkraft, Trägheit oder

Ge wicht steckt und welche Zusammenhänge

zwischen ihnen bestehen.

So wächst mit jeder neuen Kugelbahnidee der

Erfahrungsschatz, aber auch die Neugier auf

mehr.

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Page 46: Ideenheft Krippe 2012/2013

FÜR KLEINE HOCHSTAPLER

44

Bausteine in unterschiedlichen Größen und Materialien im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comAD

Bausteine regen die Fantasie an und unter-

stützen zwei natürliche Bedürfnisse von

Kindern: Bauen und Konstruieren.

Elementare Spielsysteme wie Bausteine for-

dern Kinder zum Handeln auf. Zugleich ver-

langen sie einen gezielten Einsatz der Hände

und Vorstellungskraft und fördern so die

motorischen und kognitiven Fähigkeiten

der kleinen Baumeister. Mit Bausteinen gestal-

ten Kinder ihre eigenen Räume und gewin-

nen so eine räumliche Vorstellung. Durch

Ausprobieren verschiedener Stapeltechniken

werden sie mit den Gesetzen der Statik

vertraut: Wie viele Steine kann ich aufein-

anderstapeln? Wann kippt mein Turm um?

So lernen sie die Welt im Kleinen Stein für

Stein begreifen. Stellen Sie Ihren Kindern

unterschiedliche Bausteine zur Verfügung,

denn mit Holz baut es sich anders als mit

Soft-Bausteinen. Die kleinen Bauwerke

sollten auch mal einige Tage stehen blei-

ben dürfen und nicht sofort wieder in der

Kiste verschwinden. Dann haben Kinder die

Gelegenheit, weiterzubauen oder in ihrem

Haus, ihrer Burg ... zu spielen.

Entdeckerbausteine ordentlich aufb

ewah

ren

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Page 47: Ideenheft Krippe 2012/2013

45

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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GEMEINSAM

DIE WELT

VERÄNDERNMit diesen Bausteinen kommen Sie einem

Grundbedürfnis von Kindern entgegen:

Hier können sie ihre Umwelt selbst gestalten.

Zunächst wird jedes Kind für sich spielen.

Gerade mit den großen Bausteinen können

Sie den Kindern zeigen, wie man mit gegen-

seitiger Hilfe weiterkommt. Die Kinder wer-

den schnell merken, dass sie zusammen Großes

bewirken können.

Der Erfolg des gemeinsamen Handelns lässt

sich zum Beispiel beim Bau einer Eisenbahn

und anschließender großer Fahrt in Fantasie-

welten genießen: „Tuff, tuff, tuff die Eisen-

bahn, wer will mit zum Tierpark/Eisessen ...

fahr‘n?“

Riiiiiesiger

Stapelspaß:

Die innen hohlen

Steine können

kinderleicht und

gefahrlos hoch

aufgestapelt werden.

Erste geometrische Formen und Farben lernen die

Kleinsten am besten durch (Be-)Greifen.

Große Bausteine

mit extra abgerun-

deten Kanten für

sichere Bauwerke

DAS IST UNS WICHTIG

• Viel Platz für groß flächiges

Bauen schaffen

• mit wenigen vorbestimmten

Formen viel Freiraum für

Fantasie lassen

• zueinander passende Materialien

zum Bauen mit System

Anruf gebührenfrei

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Im rollbaren Baustein

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Page 48: Ideenheft Krippe 2012/2013

46

Kreativ-raum

1 DER NICHT-MITMACH-STUHL

Mit solch einem Stuhl in jedem

Gruppenraum geben Sie Kin dern die

Möglichkeit, aus „sicherer Entfernung“

einfach mal zuzuschauen, was die anderen

so machen. Für die anderen Kinder heißt

es: „Ich will in Ruhe gelassen werden.“

Die „Beobachter“ können selbst entschei-

den, ob und wann sie sich den Aktivi täten

der anderen Kinder anschließen.

Hier ist Platz

zum Entfalten

Es ist wichtig, die naturgegebene Neugier und Kreativität der

Kinder zu fördern. Kreativität schenkt Glücksgefühle, Selbst-

wert und Lebensfreude. Dabei ist der Prozess des Gestaltens

wichtiger als das Ergebnis. Wenn Kinder sich mit allen Sinnen

mit einem Material beschäftigen, es untersuchen und nach eige-

nem Willen (um-)gestalten, wenn sie malen, formen, matschen,

sind sie meist besonders entspannt und versinken ganz in ihrem

Tun.

Die Vorteile eines Kreativraums liegen auf der Hand: Hier gibt

es genügend Platz für ein vielfältiges Materialangebot, das

in offenen Regalen permanent zur freien Verfügung steht und

allein dadurch schon die Kreativität der Kinder anregt. Außer-

dem bietet ein Kreativraum die Möglichkeit, intensiv an Pro-

jekten zu arbeiten, ohne dass andere Gruppenaktivitäten zum

Wegräumen zwingen.

Page 49: Ideenheft Krippe 2012/2013

2

47

3

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3

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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47

AD

STAFFELEI

Die beiden Malflächen können je nach

Größe unabhängig voneinander verstellt

werden. Die Staffelei bietet reichlich

Ablagefläche und lässt sich zum

Wegräumen einfach zusammenklappen.

RIESEN-MALWAND

Erst wird auf der zwei Meter langen

Malwand gemalt und dann werden die

Kunstwerke gleich darauf ausgestellt.

Durch die Wandbefestigung muss hier

nichts weiter aufgeräumt werden.

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Page 50: Ideenheft Krippe 2012/2013

48

Faszinierende

Farbespiele

n

SPUREN HINTERLASSENDamit Kinder genüsslich und kreativ panschen

und schmieren können, müssen Erwachsene

dies innerlich zulas sen, denn Widerstände

übertragen sich. Ein Mini-Atelier, eventuell

ein mit Folie ausgelegter Raum, sorgt hier

für Entspannung und für das Vertrauen in

Schmierfarbe, Brei und Rasierschaum. Mit

den Händen alles auf der Tischplatte ver-

schmieren und vermanschen, dann kreuz und

quer Kreise und Linien ziehen. Für die Kinder

ist das ein riesiges sinnliches Erlebnis. Die

Gestaltungsfreude wächst mit der Größe der

Malfläche. Was für ein Fest, wenn man sich

sogar den Körper anmalen darf, z.B. den Bauch

so gelb wie die Sonne und die Füße grün, um

dann damit Spuren auf Papier zu patschen!

„Meine Spuren sind so schön!“

Beim Malen wird den Kindern Freiraum

für spielerischen und kreativen Umgang

mit Vorstellungen, Ideen und Materialien

gegeben. Nicht Gleichmacherei, son-

dern individuelle Arbeiten sind wichtig.

„Ich habe etwas alleine angefertigt.‘‘ Das

sichtbare, bleibende Ergebnis fördert das

Selbstbewusstsein der Kinder. Jeder neue

Schritt, jede neu erlangte Fertigkeit ist

wichtig.

>> Noch ist der Watte bausch weiß wie Schnee.

>> Schwupps ist er rot und kleckert vor sich hin.

>> Blauer Wattebausch auf rotem Farbklecks – was das wohl wird?

>> Watte bäusche im Farbenrausch ...

Tolle Kunstprojekte mit Krippenkindern im Buch „Unsere Welt ist voller Farben“

Page 51: Ideenheft Krippe 2012/2013

49

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

D

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Bastelmaterialien und kreative Sachenmacher-Sets im Handbuch

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49

WER WILL FLEISSIGE HANDWERKER SEHN?Ja, der kann schon zu den kleinsten Kindern

gehen. Führen Sie die Kinder in die Welt der

Werkzeuge ein: Malen Sie die Umrisse von

Säge, Hammer, Zange etc. auf Papier und las-

sen Sie die Kinder die realen Gegenstände

zuordnen. Dabei können Sie die Eigenschaften

und den richtigen Umgang mit dem Werkzeug

vermitteln. Ähnlich wie bei Scheren sollten

Sägen und Zangen immer nur am Griff ange-

fasst und mit der Spitze nach unten getragen

werden. Wichtig ist auch, dass man herunter-

gefallene Nägel sofort wieder aufhebt. Herum-

rennen mit Werkzeug ist nicht erlaubt.

Handwerkstipp:

Ein Verpackungskarton eignet sich ideal, um

die Kinder daran sägen, schrauben und bohren

zu lassen. Das weiche Material lässt sich ein-

fach bearbeiten und die Kleinen werden mit

Eifer bei der Sache sein. Schon bald können

die Kinder dann einen Regenmacher oder eine

Rassel selbst herstellen. Und die ganz Geübten

wagen sich vielleicht schon an erste kleine

Sägearbeiten mit Holz.

Sachenmacher-Bastelpackungen, die auf

Grund tätigkeiten wie Schneiden oder

Reißen ausgerichtet sind, machen schon

den Kleinsten Spaß. Und die Ergebnisse

können sich sehen lassen.

DAS IST UNS WICHTIG

• Anregungen für neue Pro -

dukte direkt aus der Praxis

• Grundmaterialien, die freies

Gestalten ermöglichen

• Kinder unter Aufsicht an

die Arbeit mit „richtigem“

Werkzeug heranführen

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Page 52: Ideenheft Krippe 2012/2013

1

50

Die

Garderobe

11

Beim Aus- und Anziehen in der Garderobe kann es schon

mal turbulent zugehen. Daher ist es wichtig, dass genug

Platz ist und alles seinen Platz hat. Fächer und Haken in kindgerechter Höhe mit Erkennungsbildchen helfen

beim Sich-Zurechtfinden, Verstauen und Wiederfinden.

Klar, am Anfang helfen noch die Erwachsenen – unter-

stützt durch die rückenfreundlichen Anziehhilfen. Lang-

fristiges Ziel ist jedoch die Selbstständigkeit der Kleinen.

Funktionalität ist das eine, Sicherheit das andere – be-

sonders dann, wenn es mal eng zugeht: z.B. wenn alle

Kinder gleichzeitig zum Spaziergang aufbrechen oder

vom Draußen-Toben hereinkommen. Extra verrundete Kanten (5 mm) verhindern hier so manchen blauen

Fleck. Und dank der schmalen Ablagen über den extra-

tiefen Bänken können die Kinder sich beim Aufstehen

nicht den Kopf stoßen. Da Krippenkinder nicht immer

nur auf zwei Beinen unterwegs sind, sondern gern auch

auf allen Vieren, versteht es sich von selbst, verstärkt auf

Hygiene zu achten. Mit einer einfachen, aber wirkungs-

vollen Maßnahme kann viel für die Sauberkeit getan wer-

den. Straßenschuhe sind im Gruppenraum generell tabu

– für Kinder und Erwachsene. Als kleine „Ge dächt-

nisstütze“ für Klein und Groß empfehlen wir eine Hygie-neschwelle. Wer diese „Grenze“ zwischen Gar derobe und

Gruppenraum überschreiten will, muss vorher in Haus-

schuhe, Gäste-Filzpantoffeln bzw. Überschuhe schlüpfen.

Kinder können die Hygieneschwelle gleich als Sitzplatz

beim Aus- und Anziehen der Schuhe nutzen. Genauso

wichtig wie der Schuhwechsel ist auch die Möglichkeit

zur Handdesinfektion im Eingangsbereich, um die

Weitergabe von Krankheiten zu minimieren.

ÜBERGABESCHRANK

Der Übergabeschrank ist eine Art Zentrale

und damit der erste Anlaufpunkt am Morgen

und die letzte Station vor dem Heimgehen.

Alles Wichtige, was die Erzieherinnen zu

den ankommenden Kindern wissen sollten,

wird in ein Übergabebuch eingetragen: z.B.

ob ein Kind kränklich ist, schlecht geschla-

fen hat oder von wem es abgeholt wird.

Beim Abholen wird das Kind ausgetragen

– ebenfalls mit einem für alle nachlesbaren

Kommentar. So haben Sie jederzeit den

Überblick.

Page 53: Ideenheft Krippe 2012/2013

32

1

2 3

Ihrem Rücken zuliebe!

51

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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Noch mehr Einrichtungsgegenstände und Garderobenelemente im Handbuch

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ken zuliebe!

5151

EIN SICHERER ABSCHLUSS

... für Ihre Garderobe. Die Ab schluss seiten

„runden“ die Bänke und Ablagen am lau-

fenden Meter gewissermaßen ab: einerseits

optisch und andererseits verschwinden

Stolper ecken und -kanten.

KINDER GANZ LEICHT AN- &

AUSZIEHEN!

Mit unseren raffinierten Anziehhilfen gehö-

ren Bücken und eine unbequeme Hock-

stellung der Vergangenheit an. Die Kinder

kommen Ihnen auf den Treppenstufen ein

Stück entgegen – so weit, dass es für Sie und

das Kind angenehm ist.

Mehr Kopffreiheit

und mehr Platz durch

extratiefe Bänke

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Page 54: Ideenheft Krippe 2012/2013

52

Besonders hygienisch!

Vorteile:

• helles massives Birkenholz

• Sitzflächen mit Duropal- oder

Linoleum-Belag

• Nutzflächen wasserfest beschichtet

• 6 verschiedene Standardbreiten

• auf Wunsch schwer entflammbar

• 5-mm-Radius für noch mehr

Sicherheit: Alle Ecken und Kan ten

im Gefahrenbereich werden mit die-

sem Radius verrundet.

yuna – unsere Garderobe stellt sich vor

Hell und freundlich in Birke

natur „gekleidet“ empfängt sie

alle: die Kleinen und die Großen.

So fängt der Tag gut an.

Wohlfühlatmosphäre macht

sich breit – und das vom ersten

Augenblick an. Der Grund: Alles

ist aufeinander abgestimmt, hat

Systemcharakter mit frischem

Charme. Und wer genauer hin-

sieht, merkt sofort: Hier hat

jeder und alles seinen Platz.

Wandhängegarderoben

Aufgrund der durchgehenden

Seitenwände können sich die

Jacken nicht berühren.

5-mm-Radius

Page 55: Ideenheft Krippe 2012/2013

53

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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Noch mehr zum Thema Garderobe im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.com

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53

ch

Nützliches Doppel

Die Doppelablagen – mit oder ohne Türen

– bringen alles unter Dach und Fach, was

Kinder im „Handgepäck“ haben. Mützen,

Jacken usw. sind an den Dreifachhaken

gut aufgehoben. Zusätzlich gibt es die

Doppelablagen auch ohne Haken: Diese

können über bereits vorhandenen Ablagen

montiert werden – nur für Eltern und

Erzieher erreichbar.

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Page 56: Ideenheft Krippe 2012/2013

54

Noch mehr Wickelkommoden und passendes Zubehör im Handbuch

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Ihr Wickelbereich

Das Wickeln von Kindern ist viel mehr

als eine rein hygienische und pflegeri-

sche Maßnahme. Es ist eine wichtige pädagogische Aufgabe, die für viele

Er zieher/-innen eine neue Herausforde-

rung darstellt. Nutzen Sie diese Chan ce,

eine Beziehung zu Ihren Kindern auf-

zubauen. In der Zeit zu zweit gestalten

Sie die Begeg nung: Lassen Sie es ei ne

Zeit der Wär me, der Nähe und des

ge genseitigen Ver trau ens werden.

Als erster Sinn überhaupt entwickelt

sich im Mutterleib der Tastsinn.

Dementspre chend ist das Bedürfnis

nach körperlicher Nähe und direktem

Hautkontakt besonders stark ausge-

prägt. Das Wickeln bie tet eine ideale

Gelegenheit, dem Kind neben ein fühl-

samer Körperpflege auch un geteilte Auf merk sam keit zukommen zu las-

sen. Um eine entspannte Atmosphäre

zu schaffen, sollten einige Vorausset-

zungen erfüllt sein:

Richten Sie den Wickelplatz möglichst

in einem ruhigen Raum ein. Achten

Sie auf eine angenehme Tem peratur

und installieren Sie, falls nö tig, einen

Heizstrahler. Ideal ist eine Waschge-

legenheit direkt am Wi ckel platz. Alle

wichtigen Utensilien wie Win deln und

Pflegetücher sollten immer in Greif-

weite sein – schließlich gehört eine

Hand zum Sichern immer ans Kind!

Beim liebevollen Wickeln entsteht ein

Ge fühl von Nähe und Geborgenheit. Sie erlangen auch das Vertrauen Ihres

Kindes:

Denn Sie können etwas, bei dem es

Hilfe benötigt. Ihre Kompetenz ver-

mittelt dem Kind ein Gefühl von

Sicherheit.

Begleiten Sie das Wickeln unbedingt

sprach lich: „Jetzt bekommst du von

mir eine neue Windel!“ Schon bald

wissen die Kinder, was gemeint ist.

Erklären Sie, was Sie tun. Bitten Sie um

Einverständnis, auch wenn das Kind

noch nicht antworten kann. So bezie-

hen Sie das Kind von Anfang an in

das Geschehen mit ein. Es erfährt eine

Fürsorge, bei der es seine Bezugsperson

näher kennenlernen, seinen Körper

spüren und seine Sprachkompetenz erweitern kann.

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Page 57: Ideenheft Krippe 2012/2013

SICHER GEWICKELT!

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... FIX UND FERTIG GEPLANT UND DURCHDACHT!

Unsere Auswahl reicht von kleinen, kompakten

Wickelkommoden

– mit oder ohne Treppe –

bis hin zu großen

Wickelanlagen mit

allem Drum und

Dran: von der

Badewanne bis

zum Regal für

Wickelutensilien.

... NACH IHREN WÜNSCHEN ZUSAMMEN-GESTELLT!

Bei uns können Sie Wickelkommoden und -kombinationen

abwandeln, indem Sie Teile austauschen, hinzufügen oder

weglassen. Sie finden bei uns Handwaschbecken, Wannen,

Wickelauflagen, Unterschränke in verschiedenen Höhen und

Breiten, Treppen und Regale. Wir helfen Ihnen gern bei der

Zusammenstellung Ihres Wickelbereiches.

ABSOLUTE SICHERHEIT NACH DIN EN 716Mit der rechten Hand wird der Knopf gedreht und festgehalten.

Mit der linken Hand wird die Treppe herausgezogen.

Dazu sind kleine Kinder noch nicht in der Lage.

Die deutschen Unfallkassen verlangen nach BG/GUV-SR S2

§ 23 (4) mindestens 20 cm seitliche bzw. rückwärtige

Aufkantung ab Oberkante Wickelauflage.

Wehrfritz bietet mit 25 cm Aufkantung optimalen Schutz.

... FÜR KLEINE RÄUME:

Sie bieten Wickelplatz, wenn er gebraucht

wird. Danach machen sie sich ganz flach

und schaffen Platz für andere Aktivitäten.

... EIN FALL FÜR UNSERE SPEZIALISTEN!

Sie sagen, was Sie brauchen, und wir setzen Ihre Vorstellungen

passgenau für Ihren Raum um: in Höhe, Breite, Tiefe etc.

Ihr Vorteil: Unsere Schreiner sind nicht nur excellente Hand-

werker, sondern kennen sich außerdem mit den für Wickel-

anlagen geltenden

Sicherheitsnormen

bestens aus. So

garantieren wir

Qualität und

Sicherheit für Ihren

Wickelbereich nach

Maß.

25 cm

Individuelle

Wickelkombinationen

Platzsparende

Wandwickeltische

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Page 58: Ideenheft Krippe 2012/2013

56

Entspricht

der DIN EN 716

für Betten

Entspricht

der DIN EN 716

für Betten

Noch mehr Krippenbetten und Rück-zugsmöglichkeiten im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comAD

Klassische

Schlafmöglichkeiten

Wenn RUHE einkehren soll

SCHAFFEN SIE RITUALE FÜR DAS ZUBETTGEHEN

In den ersten Monaten schlafen Babys einfach dann, wenn

sie müde sind. Wiegen, Schlafkörbchen und ähnliche „Nester“ bieten ihnen eine geborgene und schützende Umgebung. Wenn die Kin der größer werden, stimmt

man sie auf regel mäßige Schlafenszeiten ein. Feste Ruhe-

bzw. Schlafenszeiten sollten Sie immer nach dem gleichen

Muster gestalten, damit sich sukzessive ein Rhythmus ein-

stellen kann. Sprechen Sie zuallererst mit den El tern über

die Schlafgewohnheiten der Kinder. Halten Sie für jedes

Kind das Kuscheltier, einen Schnul ler, eine Schmusedecke

oder ein Tuch von Mama bereit und lassen Sie das Kind

selbst etwas davon auswählen. Nach dem Zähneputzen,

Wickeln, Aus- oder Umziehen sollten Sie genügend Zeit einplanen, um die Kinder auf die anstehende Ruhepause einzustimmen. Schließlich fällt es auch uns Erwachsenen

manchmal schwer, abzuschalten. Gestalten Sie diese Zeit

bewusst langsam und liebevoll. Lesen Sie z.B. noch eine

Geschichte bei bereits gedämpftem Licht vor, lassen Sie

entspannende Musik laufen oder singen Sie den Kindern

ein Gutenachtlied vor.

KRIPPENBETT

Fahrbares Krippenbett mit Seitenblenden und in 4 Höhen

verstellbarem Lattenrost. Je nach Bedarf mit und ohne

Schlupfsprossen lieferbar.

KINDERKORB

Im gemütlichen Rattankorb mit Polsterung und abnehm-

barem Bezug fühlen sich Kinder besonders geborgen.

STAPELBETT

Bett aus massivem Buchenholz. Die seitliche Aufkantung

verhindert, dass die Kleinen aus dem Bett fallen.

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Page 59: Ideenheft Krippe 2012/2013

57

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

D

AAlternative

Ruhegelegenheiten

KUSCHELHÖHLE

Zum Einkuscheln, Verstecken, sich Zurückziehen.

Groß genug, um darin gemütlich seinen Mittagsschlaf

zu machen.

KUSCHELECKE

Die Kuschelecke tut jedem Gruppenraum gut. Spielen macht

mitunter mächtig müde und hier können sich die Kleinen

selbstbestimmt zurückziehen und ausruhen.

GEMINO+-SPIELHÄUSER

... schaffen sowohl Aktiv- als auch

Ruhebereiche. Müde Krabbler ver ziehen

sich einfach in die Kuschelhöhle.

Aber auch für gezielte Ruhezeiten ist die

Schlafburg ideal.

Mit der Betreuung von Kindern unter drei

Jahren stehen Sie vor besonderen Herausfor-

derungen: Oft halten Kinder in diesem Alter

zusätzlich zum Mittagsschlaf ein Vormittags-

und Nachmittags schläfchen. Und manchmal

ist die Müdig keit nicht groß genug, um rich-

tig einschlafen zu können. Deshalb sollten

Sie da rauf achten, in Ihren Gruppenräumen

nicht nur anregendes Spielmaterial zur Ver-

fügung zu stellen. Schaffen Sie gemüt liche Ecken und Nischen, in denen es sich auch

etwas ruhiger spielen lässt. Stellen Sie an sol-

chen Plätzen entspannen de Spielmaterialien

wie Kuscheltiere oder kleine Bilderbücher

zur Verfügung. Berücksichtigen Sie dabei die Wirkung von Licht und Farben. Bieten Sie den Kleinen Rückzugsmöglichkeiten,z.B. in Sinneshöhlen oder Sinnesräumen.

Darin können sie zur Ruhe kommen, träu-

men und ihre Umwelt bewusst mit allen

Sinnen wahrnehmen. Im aufregenden Alltag

haben viele Kinder Schwierigkeiten, selbst-

ständig oder in der Gruppe zur Ruhe zu

kommen. Mit der entsprechenden Raumge-

staltung können Sie den Kin dern die Mög-

lichkeit geben, immer dann zu entspannen,

wenn sie gerade eine Auszeit brauchen.

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Page 60: Ideenheft Krippe 2012/2013

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Page 61: Ideenheft Krippe 2012/2013

59

Außenspielraum als

BILDUNGSORT

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

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A

Noch mehr zum Thema Außenspiel im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comAD

599

Kinder unter 3 sind Forscher und Ent-

decker. Sie erschließen sich ihre Um-

welt im Zusammenspiel von Wahrneh-

mung und Bewegung. Ein kindgerecht

gestaltetes Au ßen spiel gelände sollte

dem entsprechend ein Bildungsort sein,

an dem sich auch die Jüngsten einer

Tages ein rich tung wohlfühlen und je-

den Tag neu auf Ent deckungsreise ge -

hen können.

Voraussetzung dafür ist ein übersicht-

lich gestalteter Außen spiel bereich mit

hohem Auf forde rungs charakter. Es

gilt, einen Bil dungs ort zu schaffen, wo

Kinder unter 3 Jahren ihren Bedürf-

nis sen entsprechend forschen und ex-

perimentieren, soziale Kompetenzen

entwickeln, sich bewegen und auch mal

zurückziehen können.

Hier einige Ideen und Anregungen:

• Sand- und Wasserbereiche,

begrünte Zonen und Wandelgänge

zum Verstecken als Grundlage

für eine anregungsreiche Spielum-

gebung.

• Genügend Platz zum Ren nen,

Laufen und Fahren mit Bobbycars,

Laufrädern, Rollern etc. kommt

dem Bewegungsdrang der Kinder

entgegen.

Elke Vowinkel ist Dipl.-Sozialpädagogin,

Coach (DGfC) und Gestalttherapeutin.

Sie war 10 Jahre als Fachberaterin

für katholische Tageseinrichtungen für

Kinder in der Diözese Paderborn tätig.

Heute ist sie freiberufliche Weiter-

bildungsreferentin und Coach für den

Elementarbereich. In Zusammen arbeit

mit der Bertelsmannstiftung hat sie

das Fortbildungshandbuch „Wach, neu-

gierig, klug – Kinder unter 3 Jahren

in Tageseinrichtungen, Tagespflege und

Spielgruppen“ mitentwickelt.

• Sachen zum Transportieren

wie Körbe, Kräne, Schubkarren u.Ä.

fordern heraus und fördern die

Ge schicklichkeit.

• Nestschaukeln und Klettergerüste

laden zum Ausprobieren ein.

• Tastwege mit unterschiedlichen

Materialien wie Sand, Wiese,

Kieselsteine, Rindenmulch u.Ä.

unterstützen auf natürliche Weise

das „sinnliche“ Lernen.

• Spielmaterialien zum Bauen regen

die Phantasie und Kreativität an.

• Breite Flächen und Schrägen

unterschiedlichster Art animieren

zum Hochlaufen und Klettern,

zum Ausprobieren von Balance und

Geschicklichkeit.

• Baumaterial für Bewegungsbau-

stellen fordert zum sozialen Mit-

einander auf.

• Wettergeschützte Ecken und

Plätze, z.B. ausgestattet mit einer

kleinen Bank, laden zum Spielen

oder zum Ausruhen – alleine oder

zu zweit – ein und kommen dem

Bedürfnis der Kinder nach Körper-

kontakt entgegen.

• Kleine Zelte oder Spielhütten bie-

ten weitere Rückzugsmöglichkeiten.

In Ergänzung zu den bereits genannten

Spielbereichen sollte das Außen-

gelände den Kindern in jedem Fall die

Möglich keit für Naturerfahrungen

lassen. Gerade für Krip pen kinder

ist das Hineinwachsen in diese Natur-

erfah rung ein wichtiger Ent wick lungs-

schritt.

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Page 62: Ideenheft Krippe 2012/2013

60

Kleine Kinder

In unserem Sortiment finden Sie eine große

Auswahl an Krippenwagen für alle Ansprüche:

egal, ob Sie nur 3 oder bis zu 10 Kinder

unterbringen wollen. Alle Modelle bieten

ein Höchstmaß an Sicherheit, Komfort und

Qualität. Zu den Wagen gibt es auch eine

große Auswahl an individuellem Zubehör. So

steht gemütlichen Ausflügen bei jedem Wetter

nichts im Wege.

DER ROBUSTEDER ABENTEURER

DER VARIABLE

DER BEQUEME DER GERÄUMIGE

zusätzliche Feststellbremse

die Hupe ist gleichzeitig Stütze fürs Tischbrett

angenehme Schaumstoffgriffe

Klapptisch mit sicherem Tischanschlag

Mitlaufstange

Strahler und Reflektoren

pannensichere und sehr leichtgängige Vollgummireifen

clevere Tischauflage ohne störendes Tischbein beim Hochklappen

besonderer Korrosionsschutz durch 2-fach pulver-beschichtetes Rundrohr aus Stahl

gepolstert und mit stra pa-zierfähigem Kunst leder bezug für angenehmes Sitzen

rostfreie Aluminium-wanne

auf großer Fahrt

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DER DURCHDACHTE

Page 63: Ideenheft Krippe 2012/2013

Komfort, Sicherheit und Fahrspaß!

KRIPPEN-ROLLER

SCHIEBE-DREIRAD

DAS IST UNS WICHTIG

Schiebefahrzeuge sind die ersten

Fahrzeuge, mit denen Kinder

als Fahrer in Kontakt kommen.

Für ein ungetrübtes Fahrvergnügen

ohne Verletzungsgefahr sind erstklassige

Qualität, abgestimmte Proportionen,

höchster Komfort und geprüfte

Sicherheit von großer Wichtigkeit.

KRIPPEN-DREIRAD

FRÖHLICH UND SICHER

ZUSAMMEN LAUFEN

Gemeinsam spazieren zu gehen, macht

Spaß, erfordert aber auch eine gute Orga-

nisation, um die Sicherheit der Kinder zu

gewährleisten. Geht die fröhlich-bunte

Lauf raupe mit, hat jeder ruck, zuck sei-

nen Platz und alle bleiben ganz von allein

beieinander. Das kommt auch Kindern

entgegen, die einfach nicht an der Hand

gefasst werden möchten – weder von

Gleichaltri gen noch von Erwachsenen.

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An einem Strang ziehenn

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Page 64: Ideenheft Krippe 2012/2013

62

21

SPIELPLATZfür Kinder unter 3

1

3

gestaltung

Der Spielplatz ist ein sehr wichtiger Bestandteil

von Kindertageseinrichtungen. Er sollte den

Kindern vielfältige Möglichkeiten zum Spielen,

Toben, Entdecken und Lernen geben. Bei der

Gestaltung – wie hier im Beispiel gezeigt – ist

darauf zu achten, dass die Entwicklungsbedürf-

nisse der verschiedenen Alters gruppen berücksich-

tigt werden. Speziell Kinder unter drei brauchen

ansprechende, qualitativ hochwertige und robuste

Spiel- und Bewe gungs anre gun gen. Bereits bei der

Planung sind die erforderlichen Freiräume und

Fallräume zu beachten.

Kinder wollen sich ausprobieren, können aber die

Ri si ken noch nicht so gut einschätzen. Deshalb ist die

Sicherheit der Spielgeräte obers tes Gebot. Denken

Sie auch im Außenbereich an Rückzugs nischen, Orte

der Begegnung sowie Möglichkeiten für aktives und

ruhiges Spiel.

Traditionelle Spielplatzgeräte wie Schaukel, Klet-

ter gerüst, Rutsche und Sandkasten gibt es als Stan-

dardausführung und auch extra für die Kleinsten.

Dabei achtet Wehrfritz z.B. auf haptisch angenehme

Materialien wie z.B. Polyethylen (PE), das selbst bei

starker Sonnen einstrahlung nicht heiß wird.

Bäume spenden zwar Schatten,

reichen aber als Sonnenschutz nicht aus.

Für einen optimalen Schutz der Kinder

sind daher zusätzlich Sonnensegel in hochwertiger

Planenqualität, die schädliche UV-Strahlung filtern,

unbedingt erforderlich.

Erweitern Sie Ihren Spielplatz beispielsweise mit

einem Bodentrampolin oder einer Hängematten-

Schaukel. Das zeugt einerseits von einer kreativen,

kindgerechten Spielplatzgestaltung und erhöht ande-

rerseits die anziehende Wirkung des Spielplatzes auf

die Kinder enorm.

WIPPTIERE

Die Palette reicht vom Krippen fohlen für die Kleinsten bis zur

Vierer-Wippe für die Größeren. Alle halten, was ihre farben-

frohe Gestaltung verspricht: Sie las sen die Kinder unbeschwerten

Wippspaß erleben.

HÄNGEMATTEN-SCHAUKEL

Man kann darauf schaukeln, spielen, wippen, aber auch ruhen, sich

wiegen, träumen: Hängematten sind einfach unschlagbar vielsei-

tig. Sie bieten eine hervorragende Mischung aus Erholung und

Anforderung.

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4

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42

Noch mehr für den Krippenspielplatz im Handbuch

oder auf www.wehrfritz.comAD

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FUNKTIONSWÄNDE

Damit können Sie Ihren Außenbereich kindgerecht gestalten,

Bereiche abtrennen und abgrenzen und den Kleinsten so eine

Orientierungshilfe geben. Die Funktions wände wecken mit vielen

Details den Entdeckergeist.

SONNENSCHUTZ

Sie finden bei Wehrfritz unterschiedliche Sonnenanlagen: von der

Sonnen schutz plane über Markisen bis zu riesengroßen Sonnen-

schirmen. Passen Sie Ihren Son nen schutz Ihren Bedürfnissen an.

BODENTRAMPOLIN

Schon die Kleinsten versuchen erste Sprungbewegungen. So bald

diese gelingen, kann das Gleich gewicht ausgiebig trainiert werden.

Außerdem fördert ein Tram polin die Körper wahr nehmung und

die Sprach ent wick lung.

Art.-Nr. 205010 Art.-Nr. 205648

Kontaktieren Sie uns unter (freecall) oder www.wehrfritz.com0800 8827773 0800 8809400 D A

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Details, auf die Sie achten müssen!

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40cm

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über

3 Ja

hre

unte

r 3 Ja

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60cm

Bei den Anlagen für größere Kinder, die bereits mehr

Spiel- und Klettererfahrung haben, sind die Rahmen

offener gestaltet.

Kleinkinder sind beim Spielen in ihren Bewegungen

oftmals noch sehr unsicher. Deshalb müssen die

Anlagen, auf denen sie spielen, so konzipiert sein, dass

ab einer Höhe von 60 cm immer eine Absturzsicherung

vorhanden ist.

Seit August 2008 ist die verbesserte europäische

Norm für Spielplatzgeräte EN 1176 gültig. Ne-

ben vielen sicherheitstechnischen Änderun gen

gegenüber der zuvor gültigen DIN 7926, die

die Produkte und somit die Hersteller betreffen,

geht die EN 1176 auch speziell auf die Bedürf-

nisse von Kindern unter 3 Jahren ein.

Dieser Einstiegsfilter ist ein Muss für alle Anlagen, die

nur für größere Kinder geeignet sind. Die 60 cm hohen

Podeste verhindern, dass die Kleinen auf die Anlage

gelangen und sich möglicherweise verletzen können.

Bei den speziellen Krippen-Anlagen ist die Podesthöhe

auf die Bedürfnisse der Kleinsten ausgerichtet und

somit wesentlich geringer.

Bei den Spielgeräten für die Großen ist der Einstieg

erhöht, sodass die Kleinen nicht auf die Geräte

gelangen können, die für sie noch nicht geeignet sind.

Hier ist der Einstieg sehr gering, damit die Kleinsten

bequem auf ihr Spielgerät gelangen können.

Absturzsicherung bereits ab einer Höhe von 60 cm

Einstiegsfilter von 60 cm bei Podesten

Einstiegsfilter von 40 cm bei Aufstiegen

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Kombi-Anlage für Krippe und Kindergarten

Krippenanlage

Kostenfreie Fachberatung

und Planung vor Ort

D

A

Auf dieser Anlage spielen Kinder von 1 - 6

Jahren absolut sicher miteinander:

Aufgrund einer extrahohen Stufe (60 cm)

können die Kleinen den oberen Bereich

für die größeren Kinder nicht erklimmen.

Diese clevere Lösung spart Platz und

fördert das gemeinsame Rollenspiel!

Anruf gebührenfrei

Tel. 0800 8827773

Tel. 0800 8809400

Page 68: Ideenheft Krippe 2012/2013

bei

Auf Wiedersehen

Wehrfritz GmbH · August-Grosch-Straße 28 - 38 · 96476 Bad Rodach

Kostenlose Info-Hotline: 0800 8827773Telefax: 09564 929-2224E-Mail: [email protected]

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Telefax: 0800 8809401E-Mail: [email protected]

Art

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206987

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