landfrauen friesoythe · ein engel hat geduld und liebe sagt nie: „ich habe keine zeit“. er...
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Landfrauen
Friesoythe
Einen schönen Advent
wünschen Euch
die
01.Dezember
Wir wünschen einen schönen Tag
Tagträumen ist keineverlorene Zeit, sondern
ein Auftanken der Seele.
Aus England
02.Dezember
03. Dezember
04. Dezember
Heute ist das Fest der Hl. Barbara
Stellt doch ein paar Zweige in eine Vase und ihr werdet sehen:
Knospen an St. Barbara, sind zum Christfest Blüten da.“
05. Dezember
Ein Engel
Nicht immer haben Engel Flügel
weißes Gewand und gold´nen
Stern
Sie leben meistens auf der Erde
und sind dem Himmel recht weit
fern
Ein Engel, irdisch und menschlich
der öffnet weit des Herzens Tor.
Er will nur einfach für Dich da
sein
und leiht Dir willig stets sein
Ohr.
Ein Engel hat Geduld und Liebe
sagt nie: „Ich habe keine Zeit“.
Er ist, wann immer du ihn
brauchst
für Dich zur Hilfe gern bereit.
Wir wünschen Dir heut solchen
Engel
damit ein weihnachtlicher Schein
ein ganzes Jahr in Deinem
Herzen,
ein ganzes Jahr mag um Dich
sein.
Vielleicht ist das ja auch mal eine nette Idee für den heutigen Tag.
06. DezemberNikolaus
Eine Rose vom Nikolaus
Es begann so: Einmal fand ich eine Rose an der Windschutzscheibe meines Autos.
Eine rote Rose, sie klemmte hinter dem Scheibenwischer. Kein Zettel dabei, keine
Nachricht, kein Absender. Aber ich war beflügelt, in Gedanken bei einem heimlichen
Verehrer oder einem gewitzten Freund, bei einem begeisterten Blumenliebhaber oder
einem, der einfach nur seine Rose weitergeben wollte. Mit einem Lächeln schwebte ich
durch den Tag. Heute werde ich Rosen kaufen und sie hinter die Scheibenwischer
einiger Autos klemmen. Oder ein paar Nikoläuse in Briefkästen verteilen. Vielleicht
auch einen Stern an die Türen meiner Nachbarn hängen. Und dann werde ich mir
vorstellen, dass der eine oder die andere überrascht ist. Sich freut und gute Laune
bekommt. Weil jemand an ihn gedacht hat. Weil sie schon lange keinen Nikolausgruß
mehr bekommen hat. Oder den Tag vergessen hatte. Susanne Niermeyer
07. Dezember
Advent, Advent
ein Lichtlein brennt
erst eins
dann zwei …
Ich bin nicht fertig geworden
Vom Münchener Komiker Karl Valentin, diesem Original
mit dem trockenen Humor, wird erzählt, er sei einmal gebeten
worden, sich am traditionellen Faschingsumzug zu
beteiligen.
Valentin sagte zu.
Der große Tag war da. Alle hatten sich etwas ganz
Besonderes
einfallen lassen. Ein Wagen war schöner als der andere. Am
Ende des Zuges kam Karl Valentin. Er zog einen klapprigen
Leiterwagen hinter sich her. Auf dem Wagen war ein Haufen
Gerümpel und in dem Gerümpel steckte ein Schild, auf dem
geschrieben stand: “Ich bin nicht fertig geworden!“
Wann immer ich dieses Bild vor Augen habe, geht es mir
besser. “Ich bin nicht fertig geworden“, das könnte die
Überschrift über mein Leben sein. Nicht fertig im Haushalt
und im Garten. Nicht fertig mit Besuchen und „Ich-denk-an-
dich-Zeichen“. Nicht fertig mit dem Knöpfe annähen und
Anteilnehmen an den Sorgen anderer.
Ich bin nicht fertig geworden! Eine Freundin sagt: „Wenn du
heute nicht fertig geworden bist, schlag einen Pflock ein und
mach morgen an der Stelle weiter!“
Diese Gelassenheit wünsche ich mir. Eine ältere Dame
strahlte: „Das mit dem Karl Valentin hat mir so gut getan. Ich
hab zu Weihnachten die eine Socke verschenkt, die fertig war.
Ich war zufrieden, obwohl nicht alle Fenster geputzt und
nicht alle Gardinen gewaschen waren. Es war in Ordnung. Ich
darf Mensch sein, ich darf locker und fröhlich bleiben, wenn
ich hinter meinen Idealen zurückbleibe. Wie schön!“
08. Dezember
09. Dezember
Advent der Kinderzeit
Wenn Kinder Schneemänner und Eiszapfen zählen
und sich Erwachsene mit der Schneeschaufel quälen,
wenn die Kinder beim „Brief ans Christkind“ sitzen,
während die Großen über dem Einkaufszettel
schwitzen,
wenn Kinder Lieder singen und Kekse essen –
und wir uns mit Geschenkeinkäufen stressen,
wenn Kinderaugen voll Vorfreude strahlen –
und wir uns winden in der Hektik Qualen,
wenn wir geben der Weihnachtszeit am Stress die
Schuld,
während Kinder auf’s Christkind warten - voll
Ungeduld,
wenn die Großen die Hektik zu Weihnacht verfluchen,
während Kinder nach Rentierspuren und Engelshaar
suchen,
wenn die Kleinen sich freuen auf all die Geschenke,
während ich oft schon an den Umtausch denke –
dann wünsch ich, er wär’ nicht schon weg - so weit -
mein wunderbarer Advent der Kinderzeit.
10. Dezember
Schön, dass es Dich gibt!
11. Dezember
12. Dezember
13. Dezember
Vielleicht ist ja heute Zeit
spazieren zu gehen
14. Dezember
Advent, Advent
ein Lichtlein brennt
erst eins
dann zwei
dann drei…
15. Dezember
Adventspunsch
•4 TL schwarzer Tee mit 1L kochendem Wasser überbrühen,
• 4 Min. ziehen lassen und sieben.
•1/8 L- ¼ L Rum
•1L Orangensaft
•1 Zimtstange
4-5 EL Kandis im Kochtopf erhitzen und den Tee zugießen.
16. Dezember
Die kleinen Freuden des Lebenswärmen das Herz.
17. Dezember
Vorweihnachtstrubel
Grüner Kranz mit roten Kerzen
Lichterglanz in allen Herzen
Weihnachtslieder, Plätzchenduft
Zimt und Sterne in der Luft.
Garten trägt sein Winterkleid
wer hat für Kinder Zeit?Leute packen, basteln, laufen,
grübeln, suchen, rennen, kaufen,
kochen, backen, braten, waschen,
rätseln, wispern, flüstern, naschen,
schreiben Briefe, Wünsche, Karten,
was sie auch von dir erwarten.
Doch wozu denn hetzen, eilen,
schöner ist es zu verweilen,
und vor allem dran zu denken,
sich ein Päckchen Zeit zu schenken.
Und bitte lasst doch etwas Raum
für das Christkind unterm Baum!
Ursel Scheffler
18. Dezember
Apfelgratin mit Zimtcreme
•4-6 Äpfel schälen, entkernen, in schmale Spalten schneiden
• und in eine gefettete Auflaufform legen.
•75 g Löffelbiskuits, zerbröselt
•50 g Rosinen, gewaschen mischen und über die Apfelspalten legen.
•200g Sahne
•50 g Zucker
•1 P. Vanillezucker
•1 TL. Zitronensaft
•Evtl. 2 EL Amaretto verrühren und übergießen.
•50 g gehobelte Mandeln überstreuen
Überbacken: 200°C ca 30 Min.
Zimtcreme1 B. Schmand
½ TL Zimt
1 P. Vanillezucker
Zucker nach Geschmack cremig rühren
19. Dezember
20. Dezember
Ein gemütlicher Sessel,
ein Becher Glühwein oder Tee
ein paar Plätzchen,
ein gutes Buch
21. Dezember
Advent, Advent
ein Lichtlein brennt
erst eins
dann zwei
dann drei
dann vier…
Eine Kerze für den Frieden,
weil der Streit nicht wirklich
ruht.
Für den Tag voll Traurigkeit
eine Kerze für den Mut.
Eine Kerze für die Hoffnung
gegen Angst und
Herzensnot,
wenn Verzagt sein uns’ren
Glauben
heimlich zu erschüttern
droht.
Eine Kerze, die noch bliebe,
als die wichtigste der Welt,
eine Kerze für die Liebe,
weil nur diese wirklich zählt.
Rainer Maria Rilke
22. Dezember
Ladislaus & Annabella
In der Ecke eines Fensters unten rechts im Warenhaus,
sitzt die Puppe Annabella mit dem Bären Ladislaus.
Annabella weint und jammert, Ladislaus der grunzt und schnauft.
Weihnachstabend ist gekommen und die zwei sind nicht verkauft.
Armer Bär seufzt Annabella, arme Puppe weint der Bär
Tränen kullern in die Ecke und das Herz ist beiden schwer.
In dem großen Warenhause löscht man langsam Licht um Licht.
Nur in diesem einen Fenster da verlöscht die Lampe nicht.Leise ist´s im Warenhause, bald auch schlafen beide schon.
Da ertönt im Puppenhause laut das Puppentelefon.
„Hallo?“ Fragt der Bär verschlafen, „ hier im Kaufhaus wer ruft an?“
Da ertönt es in der Leitung:“ Hier Büro vom Weihnachtsmann“„Oh“, ruft Annabella erschrocken“ was darf´s sein? Ich bitte sehr.“
„Wir benötigen noch drei Dinge, ein sehr schönes Puppenhaus, eine Puppe und einen Bär.“
„Das ist alles noch zu haben“, ruft die Puppe Annabella.
„Kommen Sie zum Warenhaus, unten rechts doch bitte schnell.“
Das ist eine Überraschung Ladislaus kämmt schnell den Schopf.
Und die Puppe Annabella flicht ein Schleifchen in den Zopf.
Und schon zehn Minuten später kommt ein Schlitten, kommt ein Ross
und ein Alter steigt vom Schlitten und ein Schlüssel knarrt im Schloss.
„Frohes Fest!“ ruft Annabella, „Frohes Fest!“ ruft Ladislaus.Dann wird´s dunkel in dem Fenster unten rechts im Warenhaus.
23.Dezember
So ward der Herr Jesus geboren
im Stall bei der kalten Nacht.Die Armen, die haben gefroren,den Reichen war’s warm gemacht.Sein Vater ist Schreiner gewesen,die Mutter war eine Magd.Sie haben kein Geld nicht besessen,sie haben sich wohl geplagt.Kein Wirt hat ins Haus sie genommen; Sie waren von Herzen froh,dass sie in den Stall noch gekommen.Sie legten das Kind auf Stroh.Die Engel, die haben gesungen,dass wohl ein Wunder geschehn.Da kamen die Hirten gesprungen und haben es angesehn.
24. Dezember